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1 Frühintervention in Europa FreD goes net FreD Modellprojekt 2000 – 2002 in Deutschland: 15 Standorte in 8 Bundesländern Verbreitungs- phase ab 2003 in Deutschland: 2007 140 Angebote Transfer in 17 Europäischen Ländern 2007 - 2010 Qualitätssicherung ab 2008 durch Zertifikats- ausbildungen zum FreD-Trainer und Überarbeitung von Konzept und Handbuch

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Frühintervention in EuropaFreD goes net

FreD Modellprojekt2000 – 2002 inDeutschland:15 Standorte in8 Bundesländern

Verbreitungs-phase ab 2003 in Deutschland:2007 140 Angebote

Transfer in 17 Europäischen Ländern2007 - 2010

Qualitätssicherungab 2008 durch Zertifikats-ausbildungen zum FreD-Trainer und Überarbeitung von Konzept und Handbuch

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Leitgedanke und Ziele der Intervention

• Jungen Menschen, die (zum ersten Mal) mit ihrem Drogenkonsum polizeilich / justiziell auffällig werden, ein kurzes Gruppenangebot zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten unterbreiten, an dem sie freiwillig oder durch eine Auflage teilnehmen.

• Wissen über Drogen und rechtliche Fragen erhöhen.

• Zur Reflexion des eigenen Handelns anregen.

• Selbst- und Fremdwahrnehmung, Risikokompetenz und Selbstverantwortung fördern.

• Einstellungs- und Verhaltensänderung in Bezug auf den Drogenkonsum auslösen.

• Konsumproblemen und Abhängigkeit vorbeugen

• Das Drogenhilfesystem und andere Beratungsstellen vor Ort bekannt machen.

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Das FreD- Angebot

• Vorgespräch („Intake“)• 8 stündiges Gruppenangebot (2 – 3 Einheiten) für Jugendliche

und junge Erwachsene (14 bis 18 / 21 Jahre)• Inhalte werden interaktiv vermittelt.• zwei erfahrene Fachkräfte (möglichst Frau und Mann) führen

die Kurse durch (Voraussetzung FreD-Trainer/in-Zertifikat).• (Einzel-)Abschlussgespräch („Outtake“) möglich.• Benefit für Kursteilnehmer/innen: z.B. Verzicht auf Strafver-

folgung oder Disziplinarmaßnahmen

• FreD ist ein Koooperationsprojekt: Drogenberatungsstelle / Fachstelle Prävention, Polizei, Justiz (Jugendgerichtshilfe, Staatsanwaltschaft, Gericht), Jugendhilfe, Schule und Betrieb

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Wissen Wirkung u. Risiken rechtliche Aspekte

Reflexion eigene Konsummuster und Motive

Prakt.Tipps Einschränken oder Beenden des Konsums

A b l a u f d e r I n t e r v e n t i o n

Auffälligkeit mit illegalen Drogen

Justiz

Polizei

Intake(Einzel-

Vorgespräch)

Gruppenangebot

8 stündiger Kurs in 2, 3 oder 4 Einheiten

Bescheinigung

ggf. Vermittlungin ein anderesHilfe-Angebot

KennenlernenInfos zum KursKurs passen- des Angebot?Motivierung

Vermittlung

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FreD - Modellphase 2000 – 2003__

Die Teilnehmer/innen waren ...

• überwiegend männlich (86,9%)• Ø 17,7 Jahre alt und ohne Kontakt zum Hilfesystem

• Schüler/innen (48,6%) oder Auszubildende (23,4%) und

• lebten überwiegend bei ihren Eltern (83,1%)