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1. Landesliga 1992/93
Mittwoch, 12. Aug 1992
NÖ Cup:
Schlöglmühl - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 2:2 (1:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; Tanzler, Oberger, Weninger Walter (Kögler, 10.), Haller; Waldherr, Koger, Trimmel,
Hafenscher; Ernst, Weninger Karl.
Tore: Trimmel (51.), Waldherr (87.)
„Howodo“ in der 1. NÖFV-Cuprunde gescheitert:
Out im Elferkrimi
Schwere Gewitterwolken über Hochwolkersdorf, der Landesligaklub ist gegen das Kellerkind Schlöglmühl auf die
Schnauze gefallen. „Ein Aufstieg wäre nicht verdient gewesen, wir haben äußerst schlecht gespielt,“ zeigte sich
Präsident Pepi Panis schwer enttäuscht.
Die einzige Ausrede, die geltend gemacht werden kann, ist die Tatsache, daß sechs Stammspieler fehlten. Reisner,
Ziegelwagner, Richter verletzt, Radakovits beruflich verhindert, Banovits im Urlaub und Spielertrainer Walter
Weninger mußte nach zehn Spielminuten mit einer Leistenverletzung vom Feld. Aber auch das Rumpfteam hätte für
den 2. Klasse-Klub reichen müssen, eine unangebrachte Überheblichkeit vereitelte dies.
Die Landesligakicker waren zwar ständig leicht feldüberlegen, ohne allerdings zwingende Möglichkeiten
herauszuspielen. Dazu hatten sie durch Andi Trimmel, der im Strafraum frei zum Schuß kam, das 0:1 (32.) aufzuholen.
Lässig arrogant handelte sich die Weninger-Truppe das 1:2 ein das erst im Finish Roman Waldherr egalisierte.
Das Elfmeterschießen glich einem Fußballkrimi. Dem haushohen Favoriten genügte nicht einmal ein überragender
Michael Birkel im Tor. Der Ex-Katzelsdorfer entschärfte gleich zwei Strafstöße, konnte aber trotzdem die
Inkonsequenz seiner Sportkameraden nicht egalisieren. Hochwolkersdorf vernebelte drei Penaltys und schied blamabel
aus.
„Mit unseren vielen Ausfällen hätte ein Weiterkommen ohnehin nicht viel Sinn gehabt, in Kottingbrunn wären wir
chancenlos gewesen“, sieht Panis die Kehrseite der Medaille.
Sonntag, 23. Aug 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Untersiebenbrunn 1:1 (1:0)
Hochwolkersdorf-Bromberg: Bernhart; Tanzler, Waldherr, Oberger, Haller; Koger, Trimmel, Radakovits, Banovits;
Reisner, K Weninger.
Tor: Reisner (31.)
Die Besten: Waldherr, Reisner.
Reserven: 2:0.
1. Landesliga Amaliendorf - Leobendorf 1:2
Waidhofen/Thaya - Oed/Zeillern 2:2
St. Peter/Au - Tulln 0:1 Brunn - Wiener Neudorf - 0:1
Himberg - Waidhofen/Ybbs 0:0
Hochwolkersdorf - Untersiebenbrunn 1:1 Hausmening - Marienthal 1:1
Torschützen: 1 Reisner
Premiere geglückt
Die Gunst der Außenseiterrolle nutzte „Howodo“ gleich zur
Landesliga-Premiere, um einem erklärten
Titelfavoriten einen Punkt abzuknöpfen. „Mit
etwas Glück hätten wir auch den zweiten
behalten“, glaubt Sektionsleiter Oberger sogar.
Schon in der 3. Minute vergab Karl Weninger
einen Sitzer, nach ihm scheiterten auch
Banovits und Radakovits. Dennoch brachte die Dominanz der
Heimischen einen zählbaren Erfolg: Toni Reisner verwandelte
eine Banovits-Flanke zum 1:0.
Nach
Wiederbeginn
verstolperte
Trimmel eine
Chance und wurden zwei Reisner-Freistöße pariert. Nach dem
Ausschluß eines Gästespielers (72.) schien die Wiese gemäht.
Aber der Teufel schlief nicht - aus einem Gestocher fiel noch das
1:1 (86.).
Bewährt haben sich übrigens Umstellungen im
Defensivbereich: Geburtstagskind Roman Waldherr
(Gratulation!) überzeugte als Libero, Thomas Oberger als
Manndecker.
Sonntag, 30. Aug 1992
Oed/Zeillern - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 3:2
SC Hochwolkersdorf: Bernhart; Waldherr; Tanzler, Haller, Oberger (60. W. Weninger); Koger, Trimmel,
Radakovits. Banovits; Karl Weninger, Reisner.
Tore: Reisner (32. 46. Zwei Handelfmeter).
Oed, 400.
1. Landesliga
Oed/Zeillern - Hochwolkersdorf 3:2
Wiener Neudorf - Leobendorf 4:3 Tulln - Amaliendorf 5:1
Untersiebenbrunn - Himberg 5:2
Marienthal - St. Peter/Au 2:2 Waidhofen/Ybbs - Hausmening 4:2
Brunn - Waidhofen/Thaya 4:0
Torschützen: 3 Reisner
Hochwolkersdorf scheiterte im 1. Auswärtsspiel nur knapp 2:3
Karl Weninger nützte tolle Chance zum Ausgleich nicht
1. Landesliga.- Die Rechnung der Weninger-Elf auf einen Punkt ging in Oed/Zeillern nicht auf. Aber trotz der
knappen Niederlage war man im Hochwolkersdorfer Lager nicht unzufrieden, man hat die 1. „Feuertaufe“
auswärts ganz gut überstanden.
Oed/Zeillern - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 3:2 (3:1).- Die Gäste begannen bei ihrer „Auswärtspremiere“ in
der 1. Landesliga doch etwas nervös. Ein Freistoßtor der Hausherren nach 14 Minuten „kühlte“ die Nerven nicht.
Zwei Minuten später lag; Hochwolkersdorf 0:2 zurück. Als aber Toni Reisner einen Elferball (20.; nach
Handspiel) zum 1:2 eindrückte, war die Nervosität verflogen. Die Gäste bekamen das Spiel in den Griff und
arbeiten durch Haller, Reisner, Radakovits und Oberger auch gute Chancen heraus, die allerdings nichts
einbrachten. Mitten in diese Überlegenheit gelang den Hausherren bei einem Konter die 3:1 Führung (43.).
Das war der richtige Auftakt für die 2. Hälfte: Toni Reisner brachte seine Elf mit einem neuerlichen Handelfer
auf 2:3 heran (46.). In der letzten Viertelstunde setzte Hochwolkersdorf alles auf eine Karte, Banovits hatte mit
einem Lattenschuß Pech (77.). Die größte Ausgleichschance hatte Karl Weninger, er verschoß aus fünf Metern
(78.).
Ing. Oberger: „Schade, ein Punkt wäre verdient gewesen. Am Sonntag wollen wir gegen Brunn den 1.
Heimsieg.“
Sonntag, 6. Sep 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Brunn a. Geb. 3:1 (1:0)
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; Oberger, Waldherr, Haller; Koger, Trimmel, Richter (Tanzler, 78.),
Radakovits, Banovits; K. Weninger, Reisner.
Tore: Reisner (29.), Radakovits (62.), K. Weninger (81.).
Die Besten: Waldherr, Trimmel, Radakovits, Reisner.
Reserven: 2:3.
Erster „Howodo“-Sieg
Schon zum Auftakt deutete die Heimelf mit einer Chance für Karl Weninger an, den ersten Landesliga-Sieg
angepeilt zu haben. Ein leichtes Übergewicht behielten die Hochwolkersdorfer auch bis zur Pause. Das 1:0 aus
einem Freistoß Toni Reisner war die logische Konsequenz davon.
Nach dem Wechsel erhöhte „Howodo“ auf Dauerdruck. Zunächst scheiterten Reisner und Koger, ehe
Thomas Radakovits nach einem Doppelpaß mit Reisner auf 2:0 erhöhte. Dann dreimal Pech für Reisner: Mit
einem Freistoß, einem Kopfball und aus dem Spiel verfehlte er binnen kurzem das Tor knapp. Karl Weninger
hatte im Finish mit einem Freistoß mehr Glück. Das 1:3 im Gegenstoß (82.) war nur noch Kosmetik.
„Der Sieg geht in dieser Höhe Ordnung“, befand Sektionsleiter Oberger.
Samstag, 12. Sep 1992
Waidhofen/Thaya - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 4:2 (2:1)
SC Hochwolkersdorf: Birkel; Haller, Waldherr, Koger. Trimmel (76. Hafenscher), Walter Weninger. Banovits
Richter, Radakovits, Karl Weninger, Reisner (46. Oberger).
Tore: Reisner (31.), Radakovits (63.)
Waidhofen, 500
Toni Reisner schied mit Gehirnerschütterung aus
Tore schossen andere
1. LANDESLIGA.- Die
Auswärtsbilanz des SC Hochwolkersdorf
bleibt weiter negativ: Obwohl die
Weninger-Elf in Waidhofen die bessere
Elf war, gab es eine Niederlage.
Waidhofen/Thaya - SC
Hochwolkersdorf/Bromberg 4:2 (2:1).- Die Gäste begannen recht selbstbewußt
und hatten die besseren Chancen. Die
Waldviertler kamen durch einen
abgefälschten Freistoßball glücklich zum
1:0. Hochwolkersdorf ließ sich aber nicht
aus dem Rhythmus bringen und blieb die
bessere Elf. Toni Reisner gelang aus
einem Gestocher das 1:1.
Der Einsatz von Reisner hatte böse
Folgen: Er mußte mit einer
Gehirnerschütterung ausscheiden. Eine
Minute später gelang Waidhofen das 2:1.
Als dann Trimmel die Blaue Karte sah,
erlitt das Spiel der Gäste einen „Knacks“.
Innerhalb von vier Minuten zogen die Hausherren auf 4:1 davon. Die Gäste bewiesen aber dann viel Moral. Als
Radakovits das 2:4 gelang, „nagelte“ Hochwolkersdorf die Hausherren in ihrer Hälfte fest. Da gab es noch
Chancen auf einen Punkt, aber Radakovits, Richter, und Banovits hatten kein Abschlußglück.
Samstag, 19. Sep 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Wr. Neudorf 3:1 (0:0)
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; Oberger, W. Weninger, Haller; Trimmel, Richter, Waldherr, Radakovits,
Koger (Banovits, 57.); K. Weninger, Reisner.
Tore: K. Weninger (53.), Radakovits (13.), Reisner (86.).
Die Besten: Oberger, W. Weninger, Trimmel, Radakovits, Reisner.
Reserven: 3:3.
1. Landesliga
Leobendorf - Waidhofen/Ybbs 2:1
Tulln - Marienthal 2:2
Himberg - Waidhofen/Thaya 0:4
Hausmening - Brunn 1:0
Hochwolkersdorf - Wiener Neudorf 3:1
Amaliendorf - Untersiebenbrunn 3:3 St. Peter/Au - Oed/Zeillern 3:1
Wiener Neudorf - Tulln 1:0
Tulln - Himberg 3:0
Torschützen: 6 Reisner
3 Radakovits
2 Weninger K.
Zweiter „Howodo“-Sieg
Die Weninger-Truppe machte vom Start weg Tempo. Bis zur Pause allerdings wollte es im Abschluß nicht so
recht klappen. Karl Weninger scheiterte schon im ersten Angriff völlig alleinstehend, wenig später strich ein
Reisner-Stangler an Freund und Feind vorbei. Einen Aufsitzer von Radakovits parierte der Schlußmann mit
Glück. Dann zwei Kopfballchancen für Toni Reisner, ehe Ladi Richter einen Ball an die Stange setzte.
Nach Wiederbeginn legten die Gäste einen Zwischenspurt ein und gingen prompt in Führung (53.). Als jedoch
Karl Weninger den Ausgleich herstellte, verlagerten sich die Gewichte wieder zu den Heimischen. Diesmal auch
mit dem nötigen Schußglück: Zuerst fixierte Radakovits nach einem Solo das 2:1, Reisner stellte nach einer
Flanke von Haller den Endstand her. „Ein verdienter Sieg, gegen einen starken Gegner“, resümierte Franz
Oberger.
Sonntag, 27. Sep 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Himberg 0:0
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; Oberger, W. Weninger, Haller; Trimmel, Richter, Radakovits (Koger,
46.), Waldherr, Banovits; Reisner, K. Weninger.
Die Besten: Waldherr, Reisner.
Reserven: 1:3.
1. Landesliga Untersiebenbrunn - Leobendorf 4:1
Waidhofen/Thaya - Hausmening 2:2
Wiener Neudorf - Marienthal 0:2 Waidhofen/Ybbs - Tulln 2:0
Hochwolkersdorf - Himberg 0:0 Oed/Zeillern - Amaliendorf 0:1
Brunn - St. Peter/Au 3:3
Torschützen: 6 Reisner
3 Radakovits
2 Weninger K.
Pech im Abschluß!
Ein rasantes Spiel, in dem „Howodo“ über weite Strecken den Ton angab, ohne daraus aber Kapital schlagen
zu können. Schon vor dem Wechsel eine Reihe von Chancen: Zuerst scheiterte Richter, dann Karl Weninger und
Reisner in einer Situation, daraufhin Toni Reisner zweimal knapp hintereinander. Dazwischen freilich immer
wieder gefährliche Vorstöße der Gäste. Kurz vor der Pause schien die Führung schon in der Luft zu liegen: Da
schoß Banovits einen Gegner auf der Linie an, dann parierte der Goalie zwei Reisner-Freistöße, schließlich
plazierte Karl Weninger einen Hechtkopfball im Außennetz.
Nach Wiederbeginn neuerlich eine Chance für Richter; ehe Karl Weninger mit einem unkontrollierten
Kopfball den „Matchball“ vergab. Im Finish - die Gäste nach einem Ausschluß dezimiert (60.) - tumultartige
Szenen im Strafraum der Himberger, in derer Mittelpunkt stets Reisner stand. Ein Elferfoul an ihm blieb
ungeahndet.
Sektionsleiter Oberger: „Den Chancen nach wäre ohne weiteres ein Sieg möglich gewesen.“
Samstag, 3. Okt 1992
Hausmening - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 0:2 (0:2)
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; Hafenscher, W. Weninger, Waldherr, Oberger; Koger, Trimmel, Richter
(Haller, 80.), Banovits; K. Weninger, Reisner.
Tore: K. Weninger (19.), Reisner (25.)
Die Besten: Pauschallob.
Reserven: 0:0.
1. Landesliga Leobendorf - Oed/Zeillern 0:2 Marienthal - Waidhofen/Ybbs 2:0
Hausmening - Hochwolkersdorf 0:2
Tulln - Untersiebenbrunn 3:1 Amaliendorf - Brunn 1:0
Himberg - Wiener Neudorf 0:0
St. Peter/Au - Waidhofen/Thaya 1:1
Torschützen: 7 Reisner
3 Radakovits, Weninger K.
„Howodo“ startet durch Griff nach Rang eins?
Während die Hausherren praktisch keine reelle Torchancen hatten, startete die Weninger-Truppe voll durch
und führte schon nach einem Drittel der Spielzeit durch Treffer von Karl Weninger und Toni Reisner 2:0.
Reisner und Trimmel verzeichneten weitere Torszenen.
Nach Wiederbeginn hatte „Howodo“ die Möglichkeit, sein Score um gut und gern drei Treffer aufzufetten.
Zweimal scheiterte Karl Weninger alleinstehend, Reisner verfehlte einmal sein Ziel knapp.
Dennoch: Rang drei - steht der Sprung ganz nach oben bevor? „Von einer Mitfavoritenrolle kann man nicht
reden“, winkt Spielertrainer Walter Weninger ab. „Die Tabelle ist dicht gedrängt, in einer Woche kann sich alles
wieder umdrehen. Es ist nach oben und unten alles möglich.“
Sonntag, 11. Okt 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - St. Peter 0:0
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; W. Weninger, Hafenscher, Waldherr, Oberger; Koger, Trimmel, Richter,
Banovits; K. Weninger (63. Radakovits), Reisner.
Hochwolkersdorf, 400.
1. Landesliga Untersiebenbrunn - Marienthal 3:0
Hochwolkersdorf - St. Peter/Au 0:0 Waidhofen/Thaya - Amaliendorf 2:2
Oed/Zeillern - Tulln 1:0
Wiener Neudorf - Waidhofen/Ybbs 3:0 Himberg - Hausmening 2:0
Brunn - Leobendorf 2:1
Torschützen: 7 Reisner
3 Radakovits, Weninger K.
Die Weninger-Elf blieb im 4. Spiel in Folge ungeschlagen
Hochwolkersdorfer fanden im Nebel keinen Ball - 0:0
1. LANDESLIGA. - Der SC Hochwolkersdorf findet sich in der höchsten
NÖ-Spielklasse immer besser zurecht: Nach dem Remis daheim gegen St.
Peter ist die Weninger-Elf schon in vier Spielen ungeschlagen und mischt
vorne mit.
SC
HOCHWOLKERS
DORF/BROMBER
G - ST. PETER 0:0.-
Der Tabellenletzte
erreichte mit einer
sturen Defensivtaktik
den erhofften Punkt.
Einige Male
allerdings verloren
die Stürmer der
Hausherren die
Orientierung im
dichten Nebel.
Hochwolkersdorf
war 85 Minuten
optisch klar
überlegen. Vor der Pause fehlten allerdings die ganz
großen Torchancen. in der 2. Spielhälfte igelte sich St.
Peter noch mehr im Strafraum ein und kam nur ein
einziges Mal über die Mittellinie. Als die Gäste immer
mehr in Bedrängnis kamen, versuchten sie ihr Heil in der
Härte. Aber Hochwolkersdorf konnte auch zwei
Zeitausschlüsse der Gäste nicht ausnützen (71., 73.). Es
gab aber auch viel Schußpech, so traf Koger nur die
Latte.
Hochwolkersdorf erreichte gegen die Betonelf aus St.
Peter nicht die Bestform. Vor allem im Angriff fehlten
Ideen und überraschende Passes. Sektionsleiter Ing. Oberger: „Wir fanden gegen die Defensivtaktik unseres
Gegners kein wirkungsvolles Rezept und müssen daher mit dem Punkt zufrieden sein.“
DIE NÄCHSTE RUNDE
Hochwolkersdorf spielt am Samstag in Amaliendorf. Bei der Ausgeglichenheit der 1. Landesliga ist jeder
Ausgang möglich. Die Weninger-Elf wird auf der Hut sein müssen. Die Waldviertler besiegten daheim Brunn
und Marienthal. Ing. Oberger: „Wir wollen ungeschlagen die Heimreise antreten.“
Freitag, 16. Okt 1992
Er hat maßgeblichen Anteil am Höhenflug der Hochwolkersdorfer
Toni Reisner: 356 Tore in 15 Jahren ist einsamer Rekord
Erfolgreiche Stürmer sind derzeit so selten „wie Schnee in der Wüste“. Eine Ausnahme ist der
Schwarzenbacher Toni Reisner, der seit Jahren für den SC Hochwolkersdorf/Bromberg Tore am Fließband
schießt. Er hat damit wesentlichen am Aufstieg der Weninger-Elf in die 1. Landesliga. Neustädter Anhänger
glauben fest daran: Wenn Toni Reisner noch im SC-Team wäre, hätte er dieses schon längst in die Bundesliga
geschossen. Reisners Sonderklasse als Stürmer ist unumstritten: Der 30jährige schoß in 15 Jahren 356 Tore!
Bereits mit 14 Jahren stand Reisner zum ersten Male in der Kampfmannschaft des SC Schwarzenbach.
Auch dort bewies er bald seinen Torriecher. In sechseinhalb Saisonen schoß Reisner als blutjunger Stürmer 96
Volltreffer für seinen Verein.
Hochwolkersdorfs
Flügelflitzer Karli
Weninger setzt sich hier beherzt gegen einen
Gästespieler durch. Zwar
reichte es gegen St. Peter nur zu einem Remis,
„Howodo“ mischt aber
weiterhin im Spitzenfeld der 1. Landesliga mit.
1981 wechselte Reisner zum SC Hochwolkersdorf/Bromberg. Trotz Verletzungspech gelangen im 14
Volltreffer in jener Saison.
1982 - wieder in Schwarzenbach - avancierte er zum „Bomber der Nation“. Von insgesamt 69
geschossenen Toren gingen 41 auf das Konto des Goleadors. Der SC Wr. Neustadt wurde aufmerksam.
In der Regionalliga wurde er zum Torjäger mit insgesamt 99 Treffern in fünf Saisonen.
Seit 1988 wieder bei Hochwolkersdorf, hatte er mit seinen 106 (!) Toren maßgeblichen Anteil am
Höhenflug des Landesligisten.
Herbert Geißler
Samstag, 17. Okt 1992
Amaliendorf - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 2:1 (1:1)
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; Koger, Weninger I, Hafenscher (Radakovits, 65.); Oberger, Waldherr,
Banovits, Trimmel, Richter; Weninger II, Reisner.
Tor: Karl Weninger (25.).
Die Besten: Waldherr, Trimmel super.
Reserven: 1:2
1. Landesliga Hausmening - Wiener Neudorf 3:0
Amaliendorf - Hochwolkersdorf 0:0 Tulln - Brunn 2:2
Marienthal - Oed/Zeillern 1:0
Torschützen: 7 Reisner
4 Weninger K.
3 Radakovits
Skandalöser Referee
„Trotz guter Leistung war nichts zu gewinnen. Bedingt durch den Referee,“ so der Kurzkommentar von
Präsident Baumeister Panis.
Im Spitzenspiel herrschte vorerst Ruhe vor dem Sturm. Ein Kopftor zum 1:0 (21.) und der Ausgleich durch
Karl Weninger nach einem Reisner-Abpraller, sollten die spielerischen Höhepunkte bleiben. Nachdem Banovits
einen Sitzer ausgelassen hatte und Reisner von hinten schwer gefoult wurde, artete die Partie nach der Pause aus.
Blieb der Elfmeterpfiff aus, so hieße es im Gegenzug 2:1. Obwohl der Ball im Torout war und der Linienrichter
dies anzeigte, entschied Schiri Eisenbauer auf Elfer, nachdem Walter Weninger den Gegner „auflaufen“ ließ. Die
massive Benachteiligung gipfelte in Fehlpfiffe wo zwei schnelle „Howodo“- Angriffe fadenscheinig abgepfiffen
wurden. Das sonntägige Heimspiel gegen Leobendorf wird vom ORF aufgezeichnet und im NÖ-Landesstudio
am Montag (18 Uhr) gesandt.
Sonntag, 25. Okt 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Leobendorf 5:2 (3:1)
Hochwolkersdorf: Birkel; Koger, Weninger I, Oberger; Radakovits, Waldherr, Banovits, Trimmel, Richter
(Haller, 76.); Weninger II, Reisner.
Die Besten: Pauschallob, Radakovits, Richter, Karl Weninger herausragend.
Tore: Reisner (24., 63.), Radakovits (34., 80.), Richter (36.).
Reserven: 1:0.
1. Landesliga Waidhofen/Thaya - Tulln 2:3 Hochwolkersdorf - Leobendorf 5:2
Wiener Neudorf - Untersiebenbrunn 1:1
Oed/Zeillern - Waidhofen/Ybbs 1:1 Hausmening - St. Peter/Au 0:1
Brunn - Marienthal 0:3
Himberg - Amaliendorf 4:1 Waidhofen/Ybbs - Amaliendorf 3:0
St. Peter/Au - Himberg 1:3
Torschützen: 9 Reisner
5 Radakovits
4 Weninger K.
1 Richter
Werbung für den Fußballsport
„Die Zuschauer kamen voll auf ihre Rechnung. Das war Werbung für den Bucklige Welt-Fußball. Wir hatten
eine optimale Chancenverwertung“, jubelte Sektionsleiter Franz Oberger.
Mit einem Foulelfer gegen die Weninger-Elf startete diese Partie (1.). Großartige Moral und eine tolle
Aufholjagd zeichneten die Hausherren aus: Toni Reisner verwandelte einen Weninger-Stangler, Thomas
Radakovits schloß ein Solo erfolgreich ab und Ladi Richter erzielte seinen ersten Treffer für „Howodo“.
Die Gäste bewiesen Moral fighteten beherzt, ließen zwei Sitzer aus und kamen nach dem 4:1 durch Reisner
zum Anschlußtreffer. Mit dem „Kupplungshax’n“ markierte Radakovits den Endstand.
Samstag, 31. Okt 1992
Tulln - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 1:1
Hochwolkersdorf: Birkel; Weninger I, Waldherr, Banovits, Oberger;, Trimmel, Radakovits, Richter
(Hafenscher, 70.); Weninger II, Reisner.
Tore: Koger (35.)
1. Landesliga Marienthal - Waidhofen/Thaya 3:0
Tulln - Hochwolkersdorf 1:1
St. Peter/Au - Wiener Neudorf 1:1 Waidhofen/Ybbs - Brunn 6:1
Untersiebenbrunn - Oed/Zeillern 1:2
Leobendorf - Himberg 0:0
Torschützen: 9 Reisner
5 Radakovits
4 Weninger K.
1 Richter, Koger
Beim Schlager gegen Marienthal wird Rekordbesuch erwartet
Hochwolkersdorf bleibt weiterhin der „Hecht im Karpfenteich“!
1. LANDESLIGA.- Selten hat sich ein Aufsteiger so gut geschlagen wie
heuer der SC Hochwolkersdorf. Nach dem Remis in Tulln bleibt die
Weninger-Elf weiter im Titelrennen und zeigt den Traditionsklubs immer
wieder die Zähne.
TULLN - HOCHWOLKERSDORF/BROMBERG 1:1 (1:1).- Die
Hausherren suchten eine schnelle Entscheidung und setzten die Reisner-Elf in
den ersten 30 Minuten unter Dauerdruck. Aber bei der kompakten
Gästeabwehr bissen die Tullner vorerst auf Granit. Vor allem Torhüter Birkel
bot eine Glanzleistung.
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel der Führungstreffer für die Gäste.
Koger behielt in einem Getümmel die Übersicht und schoß das 1:0 heraus. Fast
im Gegenstoß kam mit dem Ausgleich die Antwort der Tullner.
Nach der Pause hatten die Gäste ihre beste Phase. Da wäre sogar durch Toni
Reisner und Karl Weninger eine Führung möglich gewesen. Die letzte
Viertelstunde gehörte wieder Tulln, Torhüter Birkel sagte erfolgreich
Torsperre an.
Hochwolkersdorf bot kämpferisch eine Prachtpartie, bester Spieler der Gäste
war Torhüter Birkel. Präsident Baumeister Panis: „In der ersten halben Stunde
bewahrte uns Torhüter Birkel vor einem Rückstand, dann waren wir
gleichwertig, daher ist das Remis hochverdient.“
DIE NÄCHSTE RUNDE
Am Sonntag wird Hochwolkersdorf zum Fußballmittelpunkt der 1. Landesliga werden. Die Hausherren spielen
gegen den Tabellenführer Marienthal. Es wird eine wichtige Vorentscheidung um den Herbstmeistertitel fallen.
Man erwartet bei diesem Schlager Rekordbesuch und rechnet mit 1.000 Besuchern. Präsident Panis: „Wir wollen
mit unserem starken Anhang im Rücken den Tabellenführer fordern.“
Sektionsleiter Ing. Oberger: ,,Wir werden mit den Anrainern reden, damit in Sportplatznähe geparkt werden
kann."
Sonntag, 8. Nov 1992
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Marienthal 1:0
Hochwolkersdorf: Birkel; Koger, Weninger I, Waldherr; Banovits (Hafenscher, 18.),Oberger, Trimmel,
Radakovits, Richter; Reisner, Weninger II
Tor: Reisner (11.).
Die Besten: Pauschallob.
Reserven: 0:1.
1. Landesliga Himberg - Tulln 1:0
Hochwolkersdorf - Marienthal 1:0
Wiener Neudorf - Oed/Zeillern 2:1 Waidhofen/Thaya - Waidhofen/Ybbs 4:1
Hausmening - Leobendorf 1:0
St. Peter/Au - Amaliendorf 0:0 Brunn - Untersiebenbrunn 0:3
Torschützen: 10 Reisner
5 Radakovits
4 Weninger K.
1 Richter, Koger
Leader schnalzte vergeblich
Hart, keineswegs herzlich verlief dieses Spitzenduell.
Der (Noch-) Leader demonstrierte nicht erstrangigen
Fußball, sondern unbeholfene „Schnalzerei“. Die
Rechnung präsentierte der Referee: rote Karte für
Marienthal (21.). Zuvor hatte es mit Banovits
(Wadenbeinbruch) jedoch schon ein Opfer gegeben.
Auch der spielentscheidende Treffer war schon in der
Anfangsphase gefallen: Toni Reisner schlenzte einen
Freistoß an der Mauer vorbei. Weitere Chancen für
Reisner und Karl Weninger blieben ungenützt.
Auch nach der Pause war „Howodo“ die engagiertere
Elf. Schüsse von Richter und Koger verfehlten ihr Ziel,
Radakovits scheiterte zweimal. Beim dritten Versuch
wird er elferreif gelegt, der Referee entscheidet aber auf
Freistoß. „Ein verdienter Sieg, wir haben unser Plansoll
jetzt schon erfüllt“, jubelte Sektionsleiter Franz
Oberger.
Montag, 9. November 1992
Der ORF ist durch die großartigen Erfolge auf den SC Hochwolkersdorf/Bromberg aufmerksam geworden und sendet
in der NÖ-Regionalsendung „Bundesland Heute“ um 19:15 einen Filmbericht des Heimspieles gegen Marienthal, dem
Tabellenführer der 1. Landesliga. Unsere Mannschaft siegte durch ein Freistoßtor von Toni Reisner mit 1:0.
Samstag, 14. Nov 1992
Waidhofen/Ybbs - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 4:0 (1:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; Oberger, W. Weninger, Hafenscher; Koger, Waldherr, Trimmel, Radakovits, Richter;
Reisner (Haller, 56.), K. Weninger.
Die Besten: unterm Durchschnitt.
Reserven: abgesagt.
1. Landesliga Untersiebenbrunn - Waidhofen/Thaya 3:0
Wiener Neudorf - Amaliendorf 5:1
Waidhofen/Ybbs - Hochwolkersdorf 4:0 Oed/Zeillern - Brunn 1:1
Tulln - Hausmening 1:0
Leobendorf - St. Peter/Au 1:0
Torschützen: 10 Reisner
5 Radakovits
4 Weninger K.
1 Richter, Koger
Auf Fleißaufgabe verzichtet
Ihr Plansoll hatten die Weninger-
Schützlinge mit dem vorwöchigen Sieg
gegen den Leader schon erfüllt - auf eine
Fleißaufgabe verzichteten sie. Im
Schlußspiel schien die Spannung weg,
„kein Spieler erreichte seine Normalform“
(Oberger). Dennoch reichte es, um das
Anfangsdrittel der Partie zu kontrollieren;
Reisner scheiterte mit einem Kopfball und
einem Freistoß. Ein Deckungsfehler
bedeutete das 0:1 (34.), Ausgleichschancen
vergaben Karl Weninger und Radakovits.
Nach Wiederbeginn sukzessive
Terrainverluste gegen die ruppigen
Hausherren. 0:2 aus einem 25m-Freistoß
(46.). Auch eine rote Karte nach einem
Foul an Haller stoppte Waidhofen nicht: Im Finish kassierte „Howodo" zwei weitere Treffer (72., 90.). „Kein günstiger
Saisonausklang“, bedauerte Sektionsleiter Oberger.
Sonntag, 22. Nov 1992
1. Landesliga Waidhofen/Ybbs - Untersiebenbrunn 2:1
Amaliendorf - Hausmening 3:5
Leobendorf - Waidhofen/Thaya 2:1
Der Niederösterreichische Sport: Hochwolkersdorf
Der Aufsteiger bot einige hochkarätige Vorstellungen, und Sektionsleiter Ing. Franz Oberger sieht seine Mannschaft
noch nicht am Leistungszenit: „Mit Ziegelwagner (war verletzt) stößt im Frühjahr ein erstklassiger Stürmer zum Kader.
Vielleicht schauen wir uns noch um eine weitere Sturmspitze um.“
Ing. Oberger hofft, daß die Meisterschaft bis zu Schluß spannend bleibt: „In der letzten Runde empfangen wir,
Waidhofen/Ybbs - da werden die Trauben für die Gäste sehr hoch hängen.“
Heimtabelle
Auswärtstabelle
Hochwolkersdorfs Ladi Richter
Herbsttabelle U23
Internationaler Erfolg der „Howodo“-Jugend:
Turniersieg in Bayern
Eine enorme Belastung nahm das „Unter 10“-
Team des SC Hochwolkersdorf auf sich, um in
Plattling an der Isar (Bayern) an seinem ersten,
internationalen Bewerb, teilnehmen zu können. Es
wurde für die Knirpse, ebenso wie für die
Betreuer, ein unvergeßliches Erlebnis. Die
Burschen um Hans Radinger und Franz Weber
holten sich in ganz großem Stil den Turniersieg. Um 6 Uhr am Morgen war Abfahrt, am Nachmittag
wurde das Turnier in Angriff genommen, das Endspiel
stand um 21,45 Uhr am Programm. Aber selbst zu
dieser „Mitternachtsmatinee“ gaben sich die
Nachwuchskicker aus der buckligen Welt keine Blößen.
Mit 11 Punkten und einem Gesamttorverhältnis von 8:1
hatten sie sich ins Finale geschossen und dort den
Veranstalter mit 2:1 in die Schranken weisen können.
Dem neunjährigen Markus Hafenscher war dabei der
Siegestreffer geglückt. Zuvor besiegte die Mannschaft
Natternberg 3:1, Schöllnach 1:0, Pankofen 1:0,
Wallerfing 1:0, Plattling 2:0 und remisierte gegen
Hengersberg 0:0.
Die restlichen Torschützen des SC Hochwolkersdorf in diesem Turnier: Brandstätter und Weber je 4, Bachmann l.
Der Spielerkader: Toni Ponweiser, Markus Hafenscher, Martin Radinger, Martin Hendling, Robert Wallner, Andreas Bachmann,
Gerald Weber, Mario Brandstätter.
Turniersieg! Hochwolkersdorfer U-10 zog den Bayern die Lederhosen aus
Die Unter-10-Mannschaft des SC Hochwolkersdorf-Bromberg erreichte in Bayern einen großartigen Prestigeerfolg
für den niederösterreichischen Nachwuchsfußball.
Die Schützlinge der Trainer Johann Radinger und Franz Weber holten sich in überzeugender Manier in Plattling an
der Iser den Turniersieg. Dabei ließen die Hochwolkersdorfer Buben so prominente Gegner wie 1860 München hinter
sich.
An diesem Tag zeigten sich die Buben aus „HOWODO“ allen Strapazen und allen Gegnern gewachsen. Abfahrt um
sechs Uhr früh und eine mehr als dreistündige Busfahrt waren kein Hindernis: Hochwolkersdorf blieb in den Vorrunden
ungeschlagen. Natternberg wurde 3:1 besiegt, dann folgten 1:0-Erfolge über Schöllnach, Pankofen und fing und ein 2:0
über Plattling. Im letzten Vorrundenspiel gaben sich die Hochwolkersdorfer (der Einzug ins Finale stand schon fest) mit
einem 0:0 Hengersberg zufrieden. In dieser Partie wurden die „Torjäger“ Brandstätter und Weber geschont. Der Erfolg
gab der Taktik recht. Im Endspiel hatte es Hochwolkersdorf abermals mit den Hausherren aus Plattling zu tun. In einem
Kampf auf Biegen und Brechen hatten die Hochwolkersdorfer Buben das bessere Ende für sich,: Hafenscher erzielte
das entscheidende 2:1.
Hochwolkersdorfer Nachwuchs war im Herbst bestens in Form!
Mit drei Nachwuchsmannschaften nahm der SC Hochwolkersdorf an der Herbstmeisterschaft teil. Und alle
drei konnten sich ganz ausgezeichnet in Szene setzen, denn neben einem Herbstmeistertitel (A-Knaben) gab es
für Hochwolkersdorf noch zwei dritte Plätze (Jugendliga und C-Knaben) zu feiern.
A-Knaben (U-12) Der Stolz der Hochwolkersdorfer sind sicher die A-Knaben, die sich den Herbstmeistertitel in der JG Pittental sichern
konnten. Dabei war es für Jugendleiter Josef Luger und Helmut Beisteiner, die gemeinsam, die Mannschaft bereuen, gar
nicht so leicht wie es dann aussah. Die Mannschaft mußte neu formiert werden, weshalb man mit eher geringen
Erwartungen in die Meisterschaft ging. Wie sich jedoch herausstellen sollte, konnte die Mannschaft ungeschlagen in die
Winterpause gehen. Nur gegen Prigglitz, das wegen des Einsatzes älterer Spieler außer Konkurrenz teilnimmt, gab es
zwei Niederlagen.
Für das Frühjahr kann es nur den Meistertitel zum Ziel geben, zumal der Vorsprung auf die ersten Verfolger
Hochneukirchen und Raika Krumbach nicht weniger als sechs Punkte beträgt. „Ich bin echt stolz auf die Burschen“,
freut sich Josef Luger. Die Mannschaft hat sich enorm gesteigert, und wir hoffen, daß diese Entwicklung auch im
Frühjahr anhält.“
Kader: Thomas Baumgartner, René Beisteiner, Georg Fahrner, Thomas Fürst, Thomas Hörschläger, Arnold Kögler,
Franz Kornfeld, Anton Ponweiser, Martin Radinger, Gerald Stampf, Markus Ungersböck, Peter Ungersböck, Gerald
Weber und Thomas Weninger.
Torschützentabelle: Thomas Baumgartner (9 Treffer), Mario Brandstätter (5), Thomas Fürst (5), Georg Fahrner (4),
Arnold Kögler (3), Rene Beisteiner (1), Anton Ponweiser (1) und Gerald Weber (1).
Jugendliga (U-16) Die Jugendligamannschaft darf mit dem dritten Platz mehr als zufrieden sein. Dem Betreuerduo Fritz Lindner und
Herbert Kornfeld ist es trotz des erforderlichen Umbaues im Sommer gelungen, eine kampf- und spielstarke
Mannschaft zu formen. Hatte man bei der SG Aspang/ Kirchberg/Zöbern nicht höchst unglücklich verloren und gegen
die SG Raika Steinfeld völlig unnötig einen Punkt abgegeben, so wäre Hochwolkersdorf der Herbstmeistertitel nicht zu
nehmen gewesen, da alle übrigen Spiele sicher gewonnen werden konnten. Wie stark die Mannschaft wirklich ist, zeigte
sie auch beim sensationellen 4:1-Auswärtssieg bei der SG SC/HW Wiener Neustadt.
„Wir freuen uns aber über den dritten Platz genauso“, bilanziert Fritz Lindner. „Nach dem Aufstieg der SG Aspang/
Kirchberg/Zöbern in die Jugend-Landesliga werden wir auch im Frühjahr unser Bestes geben. Die Mannschaft ist voll
motiviert.“ Sicherlich wäre es nach den im Herbst gezeigten Leistungen keine Überraschung mehr, sollte der
Meistertitel in der Jugendliga Süd an Hochwolkersdorf gehen.
Kader: Othmar Beisteiner, Ronald Beisteiner, Mario Birnbauer, Günter Eisinger, Hannes Ernst, Thomas Ernst, Peter
Fahrner, Jürgen Hendling, Markus Hofleitner, Christian Kögler, Herbert Kornfeld, Robert Kornfeld, Markus Panis,
Gerhard Ponweiser, Herbert Sanz, Wolfgang Sanz, Andreas Scherz und Hans-Jürgen Zehetner.
Torschützentabelle: Herbert Kornfeld (12), Herbert Sanz (12), Günter Eisinger (6), Thomas Ernst (6), Gerhard
Ponweiser (6), Markus Hofleitner (3), Mario Birnbauer (2), Othmar Beisteiner (1), Robert Kornfeld (1), Markus Panis
C-Knaben (U-10) Die Mannschaft nahm am starken
Parallelbewerb der Superliga teil und konnte sich
mit dem dritten Platz hinter Herbstmeister
Sparkasse Ternitz und dem SC Wiener Neustadt
ebenfalls ganz hervorragend plazieren. Nur gegen
diese beiden Mannschaften gab es Niederlagen
und gegen Pottschach ein Unentschieden.
Die Mannschaft zeigte auch Anfang Jänner bei
einem internationalen Turnier in Plattling (BRD)
ihre Stärke mit einem Sieg unter 14 Teilnehmern.
Dies sollte für das Betreuerduo Johann Radinger
und Franz Weber und die Mannschaft Ansporn
genug sein auch im Frühjahr ganz vorne
mitzuspielen. „Wenn wir den dritten Platz halten
können, haben wir unser Saisonziel erreicht,“
prognostiziert Johann Radinger und gib sich
optimistisch: „Wenn die Burschen auch im
Frühjahr mit diesem Eifer bei der Sache sind, so sollten wir die Pottschacher auf Distanz halten können.“
Kader. Andreas Bachmann, Mario Brandstätter, Markus Hafenscher, Martin Hendling, Anton Ponweiser, Martin
Radinger, Gerald Schuh, Robert Wallner und Gerald Weber.
Torschützentabelle: Mario Brandstätter (12 Treffer), Gerald Weber (12) Andreas Bachmann (2), Martin Radinger
(2), Markus Hafenscher (1) und Anton Ponweiser (1).
Sonntag, 21. März 1993
Untersiebenbrunn - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 2:0 (1:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; Weninger Walter; Tanzler, Hafenscher, Waldherr; Koger, Radakovits, Trimmel, Kulich;
Reisner, Weninger Karl.
Die Besten: Tanzler, W. Weninger, Hafenscher,
U23: 1:4 (1:3) - Tore: Rehbichler (3), Kornfeld.
Die Statistenrolle verweigert.
Vielleicht ein enttäuschendes, sicher aber ein enttäuschendes Ergebnis: „Howodo“ verweigerte die Statistenrolle und
gab über weite Strecken des Spiels einen ebenbürtigen Gegner ab, dem im Abschluß das nötige Glück fehlte. Kleiner
Makel im Zweikampfverhalten: irgendwie fehlte der letzte „Biß“...
Viel mehr ist nicht zu bemängeln. Die Weninger-Elf fing sich nach einem raschen 0:1 (23.) rasch und konsolidierte
sich in der Defensive.
Nach Wiederbeginn war freches Offensivspiel angesagt. Ein Reisner-Nachschuß wurde mit Fußabwehr pariert, Koger
setzte einen Heber neben das Tor. Auch nach dem 0:2 aus einem Freistoß (76.) steckte „Howodo“ nicht auf: Chancen
für Kulich und Reisner.
Sektionsleiter Oberger: „Wir haben gesehen, daß wir sicher nicht viel schlechter sind...“
Sonntag, 28. März 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - SV Lehner Oed/Zeillern abg.
Samstag, 3. April 1993
Brunn - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 0:2 (0:0)
Hochwolkersdorf-Bromberg: Birkel; Tanzler, W. Weninger, Waldherr, Hafenscher; Koger, Trimmel, Radakovits,
Kulich; Reisner, K. Weninger (Richter 56.).
Tore: Koger (71.),Eigentor (81.)
Die Besten: Pauschallob; Radakovits herausragend.
Reserven: 3:1.
Zwei Punkte in einem Spiel der Raritäten!
Verdienter Sieg in einem Spiel der Seltenheiten und Seltsamkeiten. Ein „Howodo“-Treffer lag schon die gesamte
erste Halbzeit über in der Luft: Koger scheiterte knapp, Kulich wurde „niedergestreckt“. Wenig später auch Radakovits
- ein Delikt, das einen Penalty zur Folge hatte, den Toni Reisner, selten genug, verschoß. Kurz darauf setzte Kulich
einen Direktkorner an die Latte, ehe sich selber setzen mußte: rote Karte (45.) aus unbekannten Gründen (der Referee
behielt auch nicht Kulichs Paß, sondern den eines Brunners ein).
Nach Wiederbeginn sah sich „Howodo“ zunächst verstärktem Druck ausgesetzt, ehe mit Richter frischer
Offensivwind ins Spiel kam. Nach Chancen für Reisner und Koger endlich das 1:0 aus einem Penalty, den Koger
exekutierte. Seltener Treffer zum 2:0: Andi Trimmel brachte einen Direktkorner unter. „Mit nur zehn Mann mußte nach
der Pause jeder zehn Prozent mehr geben. Ein verdienter Sieg“, so der Eindruck von Sektionsleiter Oberger.
Samstag, 10. April 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Waidhofen/Thaya 5:0 (2:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; Tanzler, Weninger Walter, Waldherr, Oberger; Koger, Trimmel, Radakovits, Kulich; Karl
Weninger, Reisner.
Tore: Kulich (3., 74.), Reisner (29., 70., ?)
Die Besten: Pauschallob.
Reserven: 1:3.
Kulich Tore zur Heimpremiere
Nur drei Minuten brauchte „Howodo“-Legionär Martin Kulich bei seinem
Erstauftritt auf eigener Anlage, um mit einem Tor das passende Einstandsgeschenk
abzugeben. Kulich, spielfreudig und technisch versiert, sollte sich auch noch mit dem
4:0 zu Wort melden. Davor und danach stahl ihm aber Toni Reisner die Show, der die
drei anderen Treffer zum 5:0-Sieg beisteuerte. Waldherr und Karl Weninger vergaben
weitere Chancen. Die Heimelf gab nicht nur den Ton an, sondern komponierte eine
ganze Fußball-Melodie. „Eins der besten Heimspiele seit langem“, lobte
Sektionsleiter Oberger.
Montag, 12. April 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Oed/Zeillern 0:1 (0:1)
Hochwolkersdorf: Birkel; Weninger Walter; Tanzler, Oberger (75. Richter), Waldherr; Koger (80. Banovits),
Radakovits, Trimmel, Kulich; Reisner, Weninger Karl.
Oed/Zeillern: Krammer Erich; Steinkogler, Lutz, Maischberger, Marchevsky, Krammer Andreas, Rybak, Jesina,
Hausberger, Mühlböck, Höfinger.
Hochwolkersdorf, Kellner.
HOCHWOLKERSDORF/BROMBERG - OED/ZEILLERN 0:1 (0:1).- Die Hausherren hatten das Spiel nach zehn Minuten im Griff. Da gab es
allerdings bei Lattenschüssen von Waldherr, Kulich und Reisner viel Pech.
Die Gäste kamen durch einen abgefälschten Freistoßball zum
spielentscheidenden Treffer (31.). Nach der Pause versuchte es
Hochwolkersdorf mit der Brechstange. Zwei Chancen konnten von Kulich
und Richter gegen die gut eingestellten Gäste nicht genützt werden. In dem
guten Spiel wäre ein Remis ein gerechtes Ergebnis gewesen.
VORSCHAU:
Die Weninger-Elf tritt bereits am Freitag in Wiener Neudorf an.
Sektionsleiter Ing. Oberger: „Wir rechnen uns Außenseiterchancen aus.“
Verteilte Ostergeschenke: Toni Reisner scorte drei
Mal
Zwei Treffer
waren das Einstandsgeschenk
des Neo-
Hochwolkersdorfers Martin Kulich
bei seiner Premiere
vor eigenem Publikum. Insider
stellen dem
28jährigen Slowaken ein
gutes Attest aus:
Bester Legionär im
Fußballbezirk,
meinen sie...
Freitag, 16. April 1993
Wr. Neudorf - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 1:1 (1:0)
Hochwolkersdorf/Bromberg: Birkel; Walter Weninger; Tanzler, Waldherr; Oberger (71. Banovits); Koger, (71.
Richter), Trimmel, Radakovits, Kulich; Karl Weninger, Reisner.
Tor: Tanzler (90., Elfmeter).
In Wiener Neudorf ging es für Hochwolkersdorf drunter und drüber
Toni Reisner ging k.o.: Penalty in der 90. Minute rettete Remis!
2. LANDESLIGA OST.- Der SC
Hochwolkersdorf bleibt mit dem Remis in
Wiener Neudorf auch nach der 18. Runde im
Verfolgerfeld. Ein Platz für die Teilnahme am
ÖFB-Cup müßte unbedingt zu schaffen sein.
WIENER NEUDORF -
HOCHWOLKERSDORF/BROMBERG 1:1
(1:0).- Die Partie begann mit einem Knalleffekt:
Der Neudorfer Torhüter schlug einen Kopfball
Toni Reisners einen halben Meter hinter der
Torlinie zurück. Der Linienrichter war nicht auf
Ballhöhe, der Referee ließ trotz energischer
Proteste der Gäste weiterspielen.
Zeitausschlüsse von Oberger (18.) und Tanzler
(24.) konnte Neudorf nicht nützen. Die
Hausherren kamen dann besser in Fahrt und
zum 1:0 (43.). Eine höhere Führung verhinderte
der ausgezeichnete Torhüter Birkel. Diesen
Druck setzte Neudorf 15 Minuten nach der
Pause fort, aber dann ging den Hausherren die
Luft aus. Hochwolkersdorf war konditionell klar
stärker und zeigte ein gutes Spiel, dem vorerst
nur die Tore fehlten. Chancen auf den Ausgleich
gab es durch Reisner und Richter genug. Ein
Tor Reisners wurde aberkannt (78.), eine elferreife Attacke an Trimmel (82.) übersah der Referee großzügig.
Dramatisch wurde es in der 90. Minute: Der kurz vorher eingewechselte Wiener Neudorfer Görz schlug nach einem
Kornerball ohne ersichtlichen Grund Toni Reisner im Strafraum nieder: Ausschluß und Elfmeter! Tanzler bewies
Nerven aus Stahl, und schoß den Elferball bombensicher ein.
Hochwolkersdorf kam nach der Pause sehr gut in Fahrt und bot eine kämpferische Sonderleistung. Torhüter Birkel
war in der 1. Hälfte der Turm in der Schlacht. Sektionsleiter Ponweiser: „Der Punkt war mehr als verdient.“
VORSCHAU: Auch in der 19. Runde muß der SC Hochwolkersdorf auswärts antreten. Das Ziel am Freitag in
Himberg ist ein Punkt.
Freitag, 23. April 1993
Himberg - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 1:1 (0:1)
Hochwolkersdorf: Birkel; Tanzler, W. Weninger, Waldherr, Banovits; Koger, Trimmel, Radakovits, Kulich; K.
Weninger (Richter, 14.), Reisner.
Tor: Reisner (3.).
Die Besten: Koger.
Reserven: 0:0
„Howodo“ war dem Sieg näher! Himberg gegen SC Hochwolkersdorf-Bromberg 1:1 (0:1) - Lattenschuß Reisners
Schon zu Beginn klopften die Hochwolkersdorfer auf den Tisch: 1:0 durch einen kaltschnäuzigen Volley Toni
Reisners. Und es schien, als sollte es in dieser Tonart weitergehen - kaum zehn Minuten später traf Reisner nur die
Latte. Bis zur Pause wurde „Howodo“ immer dominanter und hatte die Partie entscheiden können. Reisner und
Banovits ließen gute Möglichkeiten aus.
Nach Wiederbeginn ein offener Schlagabtausch. Karl Weninger setzte einen Freistoß etwas zu hoch an, Trimmel
brachte nach einem Alleingang nur einen Roller zustande. Eine Leichtfertigkeit Richters ermöglichte, das 1:1 (76.). Im
Finish war Kulich zweimal aus Standardsituationen dem Siegestreffer nahe.
„Mit etwas mehr Nachdruck hatten wir beide Punkte machen können“, glaubt Sektionsleiter Oberger.
Sonntag, 2. Mai 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Hausmening 1:0 (0:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; Weninger Walter; Tanzler, Banovits (Hafenscher, 77.), Waldherr; Koger, Radakovits,
Trimmel, Kulich; Reisner, Weninger Karl (Richter, 62.).
Hausmening: Wiesflecker; Riesenhuber, Scheibenpflug, Jurasek, Hiess, Sandhofer, Rybotycki, Vorderwinkler,
Palmetshofer, Hofmarcher, Winkler.
Tor: Reisner (71.).
Die Besten: Tanzler, Waldherr.
Reserven: 2:1.
Hochwolkersdorf, Holzmann.
Reisner löste Ladehemmung! SC Hochwolkersdorf-Bromberg - Hausmening 1:0 (0:0) - Zwei Pfostenschüsse!
Die Weninger-Elf startete wie aus der Pistole
geschossen, brachte lange Zeit aber nur
Rohrkrepierer zustande. Schon nach einer
Viertelstunde hatte es 3:0 stehen können: Zuerst
verzog Reisner, dann köpfelte Radakovits an die
Latte, schließlich traf Tanzler nur die Stange.
Eine Überdosis Pech, die in der Offensive für
gehörige Unsicherheit sorgen sollte. Toni
Reisner verfehlte noch vor der Pause zweimal
sein Ziel.
Und auch gleich nach Wiederbeginn vergab er zwei, Kulich eine Chance.
Schließlich war es doch Reisner, der den Bann brach: Mit einem Kopfballtreffer
nach einer Ranke Koger sorgte er für den einzigen Treffer. Radakovits hatte wenig
später das Ergebnis nach oben korrigieren können.
„Der Sieg geht in Ordnung“, befand Sektionsleiter Oberger, schickte aber nach:
„Wir hatten mehr aus diesem Spiel machen können...“
Sonntag, 9. Mai 1993
St. Peter/Au - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 3:1 (2:1)
Hochwolkersdorf: Birkel; Tanzler, W. Weninger, Hafenscher; Koger, Trimmel, Waldherr, Radakovits, Banovits; W.
Weninger, Kulich.
Tor: Waldherr (42.).
Die Besten: Waldherr.
Reserven: 3:l.
Chronische Glücklosigkeit St. Peter - SC Hochwolkersdorf-Bromberg 3:1 (2:1) - Zwei Kulich-Lattenschüsse
Die Abschlußschwäche wird chronisch. Eine halbe Stunde lang lief „Howodo“ dem - verdienten - Führungstreffer
nach: Kulich setzte einen Freistoß an die Latte, einer von Koger wurde pariert, Waldherr per Kopf, Kulich und Koger
vergaben weitere Chancen auf das 1:0. Statt dessen hieß es binnen neun Minuten (30., 39.) 0:2. Ein Waldherr-Freistoß
ließ für die zweite Halbzeit allerdings noch alle Chancen offen.
Sie blieben ungenutzt. Kulich „bombardierte“ das Lattenkreuz, Karl Weninger verjuxte einen Sitzer. Einen Schuß von
Radakovits, präzise angetragen, hielt der Keeper mit Bravour. Die endgültige Entscheidung brachte ein Freistoß, bei
dem die Mauer schlecht postiert war (86.).
„Den Chancen nach wäre ein Punkt verdient gewesen“, meinte Sektionsleiter Oberger. „Wenn wir einen Cup-Platz
wollen, müssen wir mehr Einsatz zeigen.“
Sonntag, 16. Mai 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Amaliendorf 5:1 (4:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; W. Weninger(Richter, 68.); Tanzler, Waldherr, Hafenscher; Koger, Trimmel, Radakovits,
Kulich (Oberger, 76.); K. Weninger, Reisner.
Amaliendorf: Dvorak; Menke, Floh, Eipeldauer, Stierschneider, Prager, Redl, Fiala, Fischlmayr, Rosenauer, König.
Tore: Waldherr (21.), Reisner (24., 36.), Radakovits (39.), Koger (60.).
Die Besten: Pauschallob.
Reserven: 5:0.
Hochwolkersdorf, Strasser.
Doping „Cup-Platz“ wirkte!
Wie war das mit der „chronischen Abschlußschwäche“? „Howodo“ präsentierte sich kuriert und spielfreudig, als hätte
die Saison gerade erst begonnen. Die Cup-Qualifikation (Platz 5) bleibt in Reichweite: „Doping“ einmal anders. Nach
gemächlichem Start sorgten Roman Waldherr (Weitschuß aus 30m) und Toni Reisner (Freistoß) binnen vier Minuten
für eine 2:0-Führung, die nach dem Anschlußtreffer (33.) nur kurz auf dem Spiel stand. Reisner und Radakovits
machten noch vor der Pause alles klar.
Auch nach Wiederbeginn gaben die Weninger-Schützlinge den Ton an. Nach einer Kornerserie verschoß Radakovits,
Kulich verstolperte eine Chance, einen Volley Karl Weningers parierte der Keeper. Gerald Koger sorgte schließlich per
Freistoß für den Ausgleich. „Der Sieg geht auch in dieser Hohe in Ordnung“, ist Sektionsleiter Oberger überzeugt.
Sonntag, 23. Mai 1993
Leobendorf - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 1:2 (0:1)
Hochwolkersdorf: Birkel; W. Weninger; Tanzler, Waldherr, Hafenscher; Koger, Trimmel, Radakovits, Kulich
(Banovits, 74.); K. Weninger (Richter, 85.), Reisner.
Tore: Kulich (13.), Waldherr (73.).
Die Beste ; Pauschallob; Birkel, Radakovits herausragend.
Reserven: ~: l.
Wird „Howodo“ Vizemeister?
Michael Birkel war es zu danken, daß die Hochwolkersdorfer in den Anfangsminuten nicht mit der Hypothek eines
Rückstands belastet wurden: Der Keeper zeichnete sich zweimal aus. Nach und nach bekamen die Weninger-
Schützlinge jedoch Rückenwind - folgerichtig das 1:0 durch Martin Kulich. Karl Weninger und Koger hatten den
Vorsprung ausbauen können.
Auch nach dem Wechsel ein eindeutiges Übergewicht für die Gäste. Roman Waldherr sorgte nach einem couragierten
Alleingang für die Entscheidung. Danach wäre Leobendorf „fällig“ gewesen: Karl Weninger, Kulich und Reisner ließen
„Hundertprozentige“ aus. Der Anschlußtreffer der Heimischen (82.) tat nichts mehr zur Sache. „Eine sichere
Geschichte“, fand auch Präsident Panis. Keine sichere, aber eine mögliche Geschichte: Nicht nur ein Cup-Ticket (6.
Ra~g), sondern sogar der Vizemeistertitel ist zum Greifen nahe.
Sonntag, 30. Mai 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Tulln 3:1 (0:1)
Hochwolkersdorf: Birkel; W. Weninger; Tanzler, Waldherr, Hafenscher; Koger (Oberger, 68.), Trimmel, Radakovits
(Richter, 77.), Banovits; Reisner, K. Weninger.
Tulln: Resch; Schadinger, Gajdos, Knapp, Moser, Mayer, Geyer, Pavel, Laskovic, Bekerty, Schulz.
Tore: Trimmel (59.), Banovits (72.), Reisner (83.).
Die Besten: Birkel, Trimmel.
Reserven: 0:5.
Hochwolkersdorf,
Auf Platz vier vorgerückt!
Die Rechnung ist müßig. Aber theoretisch
hat die Weninger-Elf sogar die Chance, noch
den Titel zu holen. Daß „Howodo“ zur Creme
der Landesliga zahlt, bekam auch Tulln zu
spüren. Zwar erwischten die Gäste die
Weninger-Truppe auf dem falschen Fuß- 0:1
(4.) -, mußten dann aber immer mehr
Spielanteile aus der Hand geben. Schon vor
der Pause vergaben Karl Weninger und Toni
Reisner Chancen auf den Ausgleich. Gleich
nach Wiederbeginn blieb nach einem Foul an
Banovits der Elferpfiff aus. Dann Auftritte von
Reisner und Koger, ehe Andi Trimmel nach
einem einsamen Durchmarsch von der
Mittelauflage auf 1:1 stellte. Banovits war es,
der nach einem Reisner-Freistoß zum 2:1
abstaubte. Das letzte Wort hatte Toni Reisner
selbst - nach Vorarbeit von Andi Trimmel.
„Der Sieg geht in Ordnung, wir haben wieder
einen Platz gut gemacht“, resümierte
Sektionsleiter Franz Oberger.
Freitag, 4. Juni 1993
Marienthal - SC Hochwolkersdorf/Bromberg 2:5 (2:3)
Hochwolkersdorf: Birkel; Weninger I; Tanzler, Waldherr, Hafenscher; Banovits Oberger, 78.), Trimmel, Radakovits,
Kulich; Reisner, Weninger II (Richter, 82.).
Tore: Kulich (7., 15., 52.), K. Weninger, Radakovits (88.).
Die Besten: Pauschallob.
Reserven: 0:0.
Sieg im „Jahrhundertspiel“
Eine Partie, die die Beobachter veranlaßte, einander in Superlativen zu überbieten: vom „besten Saisonspiel
überhaupt“ sprach Sektionsleiter Oberger, von einem „Jahrhundertspiel“ Hans Neusiedler. Und Martin Kulich hatte
daran maßgeblichen Anteil: er brachte „Howodo“ mit zwei raschen Treffern in Führung und sorgte schließlich mit dem
4:2 für die endgültige Entscheidung. Davor garantierte die offensive Spielweise beider Teams ein hochbrisantes
Kräftemessen. Toni Reisner setzte einen spektakulären Fallrückzieher an die Latte, ehe Karl Weninger per
Hechtkopfball für das 3:0 sorgte. Ein Polster, auf dem kein Verschnaufen war: Marienthal kämpfte sich nochmals auf
2:3 heran (27., 42.). Nach der Pause war „Howodo“ jedoch eindeutig gefährlicher: zweimal Toralarm nach Karl-
Weninger-Aktionen, Chancen für Kulich und Reisner; ein Kulich-Treffer wurde aberkannt. Den Endstand fixierte
Radakovits nach einem Solo.
Mittwoch, 9. Juni 1993
Generalversammlung
Samstag, 12. Juni 1993
SC Hochwolkersdorf/Bromberg - Waidhofen/Ybbs 5:1 (0:0)
Hochwolkersdorf: Birkel; Weninger Walter; Tanzler, Banovits, Hafenscher; Oberger, Radakovits, Trimmel, Kulich;
Reisner, Weninger Karl.
Tore: Kulich (58.), Tanzler (67.), Reisner (?, ?,), Weninger K. (84.).
Die Besten: Pauschallob; Birkel.
Reserve: abgesagt.
Hochwolkersdorf, Osswald.
1. Landesliga St. Peter/Au - Leobendorf 3:0
Amaliendorf - Wiener Neudorf 2:2 Hausmening- Tulln 2:2
Waidhofen/Thaya- Untersiebenbrunn 2:1
Hochwolkersdorf - Waidhofen/Ybbs 5:1 Brunn - Oed/Zeillern 1:0
Himberg - Marienthal 4:4
Lektionen für den Leader! Hochwolkersdorf - Waidhofen /Y 5:1 - 19. und 20. Tor Reisners!
Die Rechnerei ist allzu verlockend, daß man sie keusch unterlassen könnte: Was,
wenn Kulichs Lattenschüsse in St. Peter „gesessen“ hätten? Was, wenn in Wr.
Neudorf nicht gleich drei Treffer aberkannt worden wären? „Schuld“ daran sind
die Weninger-Schützlinge selber: Mußten sie unbedingt dem Leader ein Lehrspiel
liefern, um damit Titelspekulationen rückwirkend aufs Tapet bringen...? Lehrreich
war „Howodos“ Erstauftreten in der Landesliga auf jeden Fall: „Jetzt weiß endlich
ganz Niederösterreich, wo Hochwolkersdorf liegt“, jubelte Sektionsleiter Oberger.
Und hatte auch im Schlußspiel allen Grund dazu. Die Heimischen hatten schon
in der ausgeglichenen ersten Halbzeit eine Reihe von Chancen: Kulich und
Reisner scheiterten, Radakovits und Reisner gingen allein vor dem Tor leer aus.
Auf der Gegenseite bewies Michael Birkel wiederholt Klasse.
Nach Wiederbeginn kam - injiziert durch Andi Trimmel - zur Dynamik auch
eine höhere Dosis Konzentration. Binnen 25 Minuten wurde der Meister ins
Debakel gelotst: Kulich machte den Anfang, Tanzler stellte per Freistoß auf 2:0.
Dann schraubte Toni Reisner sein Torkonto auf zwanzig Treffer hinauf, ehe Karl
Weninger - nach zwei vernebelten Sitzern - den Schlußpunkt setzte. Vizetitel auch
für Reisner: Hinter dem Leobendorfer Geyer rangiert er an zweiter Stelle der LL-
Torschützenliste. Reisner, seit fünf Jahren Hochwolkersdorfer Schützenkönig, hat es zum vierten Mal in Serie auf
zwanzig oder mehr Treffer gebracht. Pech für Roman Waldherr: Muskelfaserriß, kein Einsatz im EM - Spiel des
Polizeinationalteams am kommenden Montag im Stadion.
Reservetabelle 1. Landesliga
Hochwolkersdorf-Bromberg:
Im Zielsprint zum Vizemeistertitel!
Qualität, die besteht: Wer „Howodo“ zur
Halbzeit der Landesliga noch eine
Statistenrolle zuweisen wollte, hat die
Rechnung ohne die Weninger-Schützlinge
gemacht. Ihr Vizemeistertitel mag
überraschend gekommen sein, eine
Überraschung war er dennoch nicht: viel
eher ein weiterer Baustein - der Schlußstein?
- eines konsequent und kontinuierlich
geführten Aufbauwerks unter der Regie
Walter Weningers.
Vor Beginn des Frühjahrsdurchgangs waren
leise Töne Vereinsräson: Den Leader und das
Schlußlicht trennten gerade sieben Punkte.
„Howodo“ lag zwar rangmäßig gut im Rennen,
konnte sich aber keinesfalls sicher wähnen. Der
Vergleich machte bald sicherer: Schon im
Anfangsspiel gegen Untersiebenbrunn (0:2) war
das Ergebnis mehr Täuschung als Enttäuschung
- Trimmel und Co. hatten lange Zeit Paroli
geboten. Im nächsten Spiel gegen Brunn gab es
bereits einen klaren Erfolg (2:0) - gleichzeitig
machte sich aber eine „Neigung“ bemerkbar, die
im Verlauf der Saison immer wieder
durchbrechen sollte: Lattenschüsse in Serie,
Pech im Abschluß.
Gegen Waidhofen/Thaya war davon freilich
nichts zu merken: Toni Reisner und Martin
Kulich sorgten für einen 5:0 Erfolg. In Wiener
Neudorf (1:1) zitterte „Howodo“ bis zuletzt um
den erlösenden Treffer - und hatte doch schon
drei erzielt, die allesamt annulliert wurden.
Auch in Himberg (1:1) blieb ein Punkt auf der Strecke, der im nachhinein gesehen Goldes wert hatte sein können.
Und der anschließende 1:0-Heimerfolg über Hausmening konnte über leichte Krisensymptome nicht hinwegtäuschen:
die chronische Glücklosigkeit in der Offensive hatte ebendort auch schon für Unsicherheit zu sorgen begonnen.
Das rächte sich vor allem in St. Peter (1:3), wo zwar die Chancen, aber nicht die Exekutoren vorhanden waren. Im
Finish, die Chance einer Cup-Qualifikation vor Augen, spielten Trimmel und Co. freilich ihr gesamtes Potential aus.
Gegen Amaliendorf präsentierten sich die Hochwolkersdorfer kuriert und spielfreudig (5:1).
In Leobendorf (2:1-Sieg) half Michael Birkel einen Anfangsnotstand zu überbrücken, aus dem schließlich „eine
sichere Geschichte“ (Panis) wurde. Wenig schüchtern, aber zielsicher titelten die WNN schon damals: „Wird
„Howodo“ Vizemeister?“
Dafür wurde in den Schlußrunden gesorgt: Zunächst mußte Tulln dran glauben (3:1), dann Marienthal (5:2).
Und wer damals schon von einem „Jahrhundertspiel“ sprach, mußte sich im letzten Spiel belehren lassen, daß man mit
Superlativen nicht allzu leichtfertig umgehen
sollte: Waidhofen/Ybbs, frischgebackener
LL-Meister, erhielt Lektionen vom
vermeintlichen „Lehrling“ (5:1).
Bemerkenswert: Andi Trimmel und Karl
Weninger absolvierten sämtliche 26
Meisterschaftspartien. Noch
bemerkenswerter: Toni Reisner brachte es auf
zwanzig Treffer und rangiert in der LL-
Schützenliste hinter dem Leobendorfer Geyer
(21) an zweiter Stelle. Der Kurs für die
nächste Saison ist bereits abgesteckt: sich -
mit jungen Talenten aus der Umgebung
verstärkt - im ersten Tabellendrittel
festsetzen.
Trainingsbeginn: 12. Juli.
Kader: Michael Birkel, Robert Bernhart; Martin Tanzler, Walter
Weninger, Othmar Banovits, Roman Waldherr, Thomas Oberger, Thomas
Radakovits, Andreas Trimmel, Toni Reisner, Karl Weninger, Martin Kulich, Ladislav Richter, Günter Hafenscher,
Gerald Koger, Manfred Haller; Trainer: Walter Weninger; Tormanncoach: Robert Ponweiser.
Hochwolkersdorf war heuer so erfolgreich wie noch nie zuvor
1. LANDESLIGA.- Selten hat sich ein Aufsteiger so hervorragend geschlagen wie der SC Hochwolkersdorf. Die
Weninger-Elf landete auf Anhieb auf den 2. Platz. Nur ein Punkt und ein Tor fehlten auf den Meistertitel. In
Hochwolkersdorf spricht man zu Recht vom erfolgreichsten Jahr in der 31-jährigen Vereinsgeschichte.
Im Herbst brauchten Reisner, Radakovits & Co. eine Anpassungszeit. 18 Frühjahrspunkten stehen 14 Zahler aus dem
Herbst gegenüber. Im Frühjahr war auch die Torausbeute mit 31 Treffern wesentlich hoher als im Herbst (21). Da
spielte es sicher auch eine Rolle, daß Martin Kulich im Jänner zum SC Hochwolkersdorf stieß.
Daheim war die Weninger-Elf eine Großmacht. Mit 21 Punkten aus 13 Spielen ist die Bilanz ganz hervorragend. Die
einzige Heimniederlage gegen Oed/Zeillern ist ein „schwarzer Fleck“ auf der fast blütenweißen „Heimweste.“ Die
Heimtordifferenz ist mit 32:6 ebenfalls ganz ausgezeichnet. Toni Reisner ist mit seinen 20 Volltreffern hinter dem
Leobendorfer Geyer (21 Tore) der zweitbeste Torschütze in der nö Landesliga.
In Hochwolkersdorf will man auch in der kommenden Saison dem eingespielten Team vertrauen. Nur Richter ist
fraglich. Der Kader soll mit jungen Talenten aufgefüllt werden. Am 25. Juni soll in der Generalversammlung ein
Nachfolger für den langjährigen Obmann Ing. Ernst gefunden werden.
Torschützen von Hochwolkersdorf 20 Tore: Reisner
7 Tore: Kulich, Radakovits
6 Tore: Karl Weninger
3 Tore: Koger, Waldherr
2 Tore: Tanzler, Trimmel
1 Tor: Richter, Banovits
SC Hochwolkersdorf-Bromberg, Nachwuchs:
Zweifacher Meister!
Beim Hochwolkersdorfer Fußballnachwuchs hängt der Himmel voller Geigen. In der „Unter-16“-Liga und
„Unter-12“-Gruppe holte sich der SC -,,Howodo" jeweils den Meistertitel. Das „Unter-10“ Team errang in der
abgelaufenen Punktejagd den vierten Tabellenrang. Beim Landesligisten braucht man sich um den
Fußballnachwuchs keine allzugroßen Sorgen machen, die Jugendarbeit scheint wie am Schnürchen zu klappen.
Nachfolger für Roman Waldherr oder Andi Trimmel stehen genug im Talenteschuppen.
„Unter-16“-Liga Das Betreuerduo Herbert Kornfeld und Fritz
Lindner konnten die jungen Akteure voll
motivieren und durften sich neben dem
Ligameistertitel auch über den Sieg am Jugendtag
der Jugendgruppe Neunkirchen freuen.
Nach dem Herbstdurchgang - der Aufstieg in die
ASKÖ-Landesliga wurde lediglich um einen
Punkt nur haarscharf verpaßt - war das erklärte
Ziel für das Frühjahr der Meistertitel. Die Elf
konnte alle Begegnungen überzeugend gewinnen
und dieses Vorhaben locker realisieren.
Kader: H. und T. Ernst, Birnbauer, Hendling, Eisinger, R. und H. Kornfeld, 0. und R. Beisteiner, Kögler, Scherz,
Fahrner, H, und W. Sanz, Hofleitner, Ponweiser, Panis.
Betreuer: Kornfeld und Lindner.
Reserve tabe lle 1. Landesliga
Unter 16
Raika-Jugendliebe
„Unter-12“-Gruppe Die Luger-Beisteiner-Schützlinge wurden
überlegen - mit neun Punkten Vorsprung -
Meister im A- Knabenbewerb. In 16
Punktespielen mußten die Burschen lediglich
gegen den SV Grimmenstein eine einzige
Niederlage hinnehmen. Weiters schaffte die
Crew mit dem Triumph beim Pittentaler
Jugendtag das „Double“.
Kader: M. und P. Ungersböck, Beisteiner,
Fahrner, Stampf, Weninger, Fürst, Radinger,
Hörschläger, Kornfeld, Kögler, Baumgartner,
Brandstätter, Weber.
Betreuer: Jugendleiter Luger und Beisteiner.
„Unter-10“-Gruppe Die C-Knabenmannschaft erreichte mit 10 Siegen in 18 Runden den vierten Tabellenrang in der
Gruppenmeisterschaft. Auch in diesem Team stehen einige große Talente.
Kader: Ponweiser, Hendling, Hafenscher, Radinger, Schlager, Wallner, Schuh, Bachmann, Weber, Brandstätter,
Oberger.
Betreuer: Radinger, Weber.
A-Knaben
Unter 12-Gruppe
Unter 10-Gruppe
JGR Neunkirchen
Freitag, 25. Juni 1993
Generalversammlung:
Karner „Howodo“-Chef SC Hochwolkersdorf Der angekündigte Obmannwechsel wurde plangemäß vollzogen. Josef Ernst zieht sich nach 19 Jahren an der
Vereinsspitze aus der ersten Reihe zurück. Zum neuen Obmann rückte der bisherige Stellvertreter Erwin Karner sen.
auf.
Geschäftsführender Präsident: Josef Panis. Obmann: Erwin Karner sen.; Vizeobmann: Martin Windbichler jun..
Kassiere: Karl Gruber, Markus Baumgartner. Schriftführer: Hermann Radinger, Petra Manninger. Sektionsleiter: Ing.
Franz Oberger, Manfred Bierbaumer. Jugendleiter: Josef Luger.