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Öffentlich geförderte Beschäftigung
Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007
Teilnehmer: Katrin Kunert MdB (Stendal)Elke Reinke MdB (Aschersleben) Sabine Dirlich MdL (Salzlandkreis) Petra Sitte MdB (Halle)
Veranstaltung der Linken am 1.11.07in Halle bearbeitet durch Nojob FM und mit Audiobeiträgen versehenPräsentation Nr.1
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Öffentlich geförderte Beschäftigung
Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007
Bundesprogramm Kommunal-Kombi
Vortrag Katrin Kunert, MdB, kommunalpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.
bearbeitet durch Nojob FM und mit Audiobeiträgen versehen
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Öffentlich geförderte Beschäftigung
Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007
Bundesprogramm Kommunal-Kombi
Vortrag Katrin Kunert, MdB, kommunalpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.
bearbeitet durch Nojob FM und mit Audiobeiträgen versehen
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Ziele des Programms I Aufbau von bis zu 100.000 geförderten
Arbeitsplätzen, davon 50.000 im Jahr 2008 50.000 im Jahr 2009
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Ziele des Programms II
Förderung der Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen in
Kreisen und kreisfreien Städten mit hoher und verfestigter
Langzeitarbeitslosigkeit, die mindestens bei 15 Prozent liegt
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Förderkriterien I
Nachweis der Zusätzlichkeit im öffentlichen Interesse liegend keine erwerbswirtschaftlich
ausgerichtete Tätigkeiten kein Abbau regulärer Arbeitsplätze
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Förderkriterien II
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze
tarifliches Arbeitsentgelt oder ortsübliches Arbeitsentgelt durchschnittlicher monatlicher
Bruttolohn von 1.050 Euro Arbeitszeit von 30 Stunden pro Woche
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zusätzlich eingefügt
Fragen aus der Sicht der Betroffenen
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zusätzlich eingefügt
keine Arbeitslosenversicherung, kein Herauskommen aus Hartz IV, keine neuen Ansprüche
10
zusätzlich eingefügt
Unterlaufung des tariflichen Mindestlohns im öffentlichen Dienst
durch die Formulierung ortsüblich
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zusätzlich eingefügt
der niedrigste tarifliche Mindestlohn liegt bei 1247 €(1247 entspricht 935,25 bei einer 30 Stundenwoche)
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zusätzlich eingefügt
aber, der durchschnittliche Bruttolohn 1050 € - minus 20 % Arbeitgeberanteil entsprechen nur 840 € Brutto
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zusätzlich eingefügt
kein Ende der Bedürftigkeit
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zusätzlich eingefügt
und
der tarifliche Mindestlohn 7,97 € liegt unter der geforderten Höhe von 8 €
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Wer wird gefördert?
arbeitslos gemeldete Bezieher/innen von ALG II, die
mindestens zwei Jahre ALG II bezogen haben
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Welche Regionen werden gefördert?
Kreise und kreisfreie Städte Gesamt-ALquote von mind. 15 % Berechnungsgrundlage: August 2006
bis April 2007 85 Kreise und kreisfreie Städte, davon
18 in Sachsen-Anhalt Fördermittelverteilung entsprechend
des Anteils an Arbeitslosen
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Welche Regionen werden gefördert?
Kreise und kreisfreie Städte Gesamt-ALquote von mind. 15 % Berechnungsgrundlage: August 2006
bis April 2007 85 Kreise und kreisfreie Städte, davon
18 in Sachsen-Anhalt Fördermittelverteilung entsprechend
des Anteils an Arbeitslosen
* Angaben vor der Gebietsreform 18
Welche Kreise und kreisfreien Städte* sind förderfähig? (I)
Sachsen-Anhalt Aschersleben-Staßfurt 22,4 % Stendal 20,7 % Köthen 20,3% Burgenlandkreis 20,2 % Weißenfels 19,8 % Quedlinburg 18,9 %
* Angaben vor der Gebietsreform 19
Welche Kreise und kreisfreien Städte* sind förderfähig? (II)
Sachsen-Anhalt Halberstadt 17,7 % Magdeburg 17,5 % Merseburg-Querfurt 17,2 % Bitterfeld 16,9 % Bernburg 16,5 % Wittenberg 16,5 %
* Angaben vor der Gebietsreform 20
Welche Kreise und kreisfreien Städte* sind förderfähig? (III)
Sachsen-Anhalt Halle 16,2 % Dessau 16,2 % Altmark Salzwedel 16,1 % Schönebeck 15,8 % Jerichower Land 15,7 % Anhalt-Zerbst 15 %
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zusätzlich eingefügt
kreisangehörige Städte und Gemeinden können dieses Programm in Anspruch nehmenEs gibt noch keine Durchführungsbestimmungen!!!
* Angaben vor der Gebietsreform 22
Finanzsituation der Landkreise*
20 von 21 Landkreisen haben einen unausgeglichenen Haushalt
nur der Ohrekreis hat einen ausgeglichenen Haushalt
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Welche Kreise und kreisfreien Städte sind förderfähig? (IV)
Ostdeutschland
alle Bundesländer
78 Landkreise und kreisfreie Städte
Westdeutschland
5 von 10 Bundes-ländern
7 Kreisfreie Städte
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zusätzlich eingefügt
Probleme der kreisfreien Städte:
Arbeitende Bevölkerung im Speckgürtel (außerhalb) und teure Infrastruktur (in den kreisfreien Städten)
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Finanzierung I
Bund die Hälfte des Arbeitnehmer-Brutto-
arbeitsentgelts, max. 500 Euro 1,6 Mrd. Euro für die Gesamtlaufzeit
Kompensierung durch Einsparungen bei passiven Leistungen (ALG II: 1,2 Mrd. Euro, KdU, SV-Beiträge)
300 Mio. Euro ESF-Mittel für 5 Jahre
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Finanzierung II
Länder ggf. Mittel zur Unterstützung des
Programms
Kommunen die Hälfte des Arbeitnehmer-Brutto-
arbeitsentgelts
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zusätzlich eingefügt
aber Land hat keine Gelddruckmaschine und Kommunen bleiben auf dem Rest sitzen1050 – 500 = 550 € (Anteil am Brutto)wenn Arbeitgeberanteil nicht abgezogen, sondern aufgestockt ca. 1313 – 500 = ca. 813 € (Anteil am Brutto)ab 850 € (Netto) keine Bedürftigkeit mehr(Wohnraum, Regelsatz und Ein- Euro- Job)
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Förderzeitraum
Programm Beginn:1. Januar 2008 Ende: 31. Dezember 2009
Arbeitsplätze max. 3 Jahre, längstens bis
31. Dezember 2012
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Kritikpunkte I
unseriös und populistisch keine Maßnahme zur Lösung von
wirtschaftlichen Strukturproblemen Bund verlagert das Problem der
Langzeitarbeitslosigkeit auf die Kommunen
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Kritikpunkte I
unseriös und populistisch keine Maßnahme zur Lösung von
wirtschaftlichen Strukturproblemen Bund verlagert das Problem der
Langzeitarbeitslosigkeit auf die Kommunen
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zusätzlich eingefügt
Beschäftigungsförderung hat nie eine Kofinanzierung bedeutet
50 % Kofinanzierung sind nicht machbar
Bestandsananlyse nicht geplant
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Kritikpunkte II
Ausblenden der Finanzlage der Kommunen
Einsparungen im Bereich der passiven Leistungen
Was passiert nach 2012? Keine Bündelung der Förderpro-
gramme
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Landkreise nach der Gebietsreform (I)
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Landkreise nach der Gebietsreform (II)
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zusätzlich eingefügt
Bürgerarbeit kann das Rahmenprogramm sein
Öffentliche Beschäftigungsförderung, allerdings mit unseren Schwerpunkten: arbeitslosenversichert, Zwang, … Grundlinie der Bürgerarbeit entspricht durchaus den Kriterien des ÖBS
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zusätzlich eingefügt
ab 1.10.2007 ein Programm zum SGB II § 16 abis zu 75 % Förderung für max. 2 Jahreund nur 25 % Eigenfinanzierung abrufbar bis zum 31.3.2008 durch bisherige Beschäftigungsträger und ab 1.4.2008 durch die Wirtschaft
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Öffentlich geförderte Beschäftigung
Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007
Bundesprogramm Kommunal-Kombi
Vortrag Katrin Kunert, MdB, kommunalpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.
bearbeitet durch Nojob FM und mit Audiobeiträgen versehen
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Öffentlich geförderte Beschäftigung
Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007
Teilnehmer: Katrin Kunert MdB (Stendal)Elke Reinke MdB (Aschersleben) Sabine Dirlich MdL (Salzlandkreis) Petra Sitte MdB (Halle)
Veranstaltung der Linken am 1.11.07in Halle
Öffentlich geförderter Beschäftigungssektor - Programm der Linken - 1.11.2007 in Hallebearbeitet durch den Bezirkserwerbslosenausschuss Sachsen- Anhalt Süd von ver.dibearbeitet durch Nojob FM und mit Audiobeiträgen versehen Präsentation Nr.1/10NoJob FM von ver.di bei Radio Corax 95,9 MHz in Halle