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1 Projektförderung auf Bundesebene Förderstellen, Zielsetzungen, Abwicklung Referat Projektförderung, März 2009

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Projektförderung auf Bundesebene

Förderstellen, Zielsetzungen, Abwicklung

Referat Projektförderung, März 2009

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Förderstellen Bundesministerium für Gesundheit

(BMG) Bundesministerium für Arbeit und

Soziales (BMAS) Bundesministerium für Familien,

Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Deutsche Rentenversicherung (DRV)

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Zuwendungsgeber

alle Anträge Zuwendungsbescheid

(Gesamtzuwendung)

Antrag Verteilung der Einzelzuwendungen

Antragsteller

prüft vor und leitet weiter

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Gesetzliche Grundlagen (allgemein) die Allgemeinen Nebenbestimmungen für

Zuwendungen zur Projektförderung (ANBest-P) (DRV: Allgemeine Hinweise)

Verdingungsordnung für Leistungen (VOL/A)

das Bundesreisekostengesetz (BRKG)

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Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)„Zuschüsse und Beiträge an zentrale Einrichtungen und Verbände des Gesundheitswesens aus Kap. 1502 Tit. 684 06 Bundeshaushaltsplan: Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Finanzierungsart: Anteilsfinanzierung

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Maßnahmen:

Veranstaltungen (Tagungen, Seminare u. ä.) Veröffentlichungen (Schriften, Videos u. ä.)

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Fördervoraussetzungen:

Maßnahme noch nicht begonnen Themen von allgemeinem und Bundes-

interesse bundesweite Multiplikatorenwirkung Veranstaltungsteilnehmer sind daher stets

ehrenamtliche Multiplikatoren

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Grob-Ziele:

Aufklärung der Bevölkerung, der (potenziell) Betroffenen und ihrer Angehörigen

uneingeschränkte Teilhabe völlige Gleichstellung das Recht auf Selbstbestimmung

der Betroffenen Prävention

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Fein-Ziele:

Die Projekte sollen die Integration und die Selbsthilfe der

Betroffenen sowie die Prävention von Behinderungen und Erkrankungen fördern

den Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, mit einer schwierigen Lebenssituation fertig zu werden

praktische Hilfen und Anweisungen geben, um den Lebensalltag zu verbessern

ehrenamtlich Tätige in ihrer Arbeit motivieren

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Nicht gefördert werden

Projekte mit Schwerpunkt medizinische Rehabilitation

die Fortbildung von hauptamtlich Beschäftigten Individualseminare Vorstandssitzungen Mitgliederversammlungen Beiratssitzungen Freizeiten u. ä.

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Beispiel: Veranstaltungen

Schulung von ehrenamtlichen Beratern und Betreuern, z. B.

medizinisch (auch Prävention) rechtlich Gesprächsführung

bundesweite Multiplikatorenwirkung

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Beispiel: Veröffentlichungen

Broschüre „Was ist … (Krankheit) ?“

Zusammentragen wichtiger Informationen, z.B. Ursache(n), Therapien, Verhaltenstipps, Prävention

ähnliche Veröffentlichungen noch nicht vorhanden

Hilfe zur Selbsthilfe allgemein verständlich aufbereitet Orientierung für Betroffene und ihre Angehörigen Multiplikatorenwirkung

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Antragsabwicklung (für Projekte in 2010)

Wann? (Termine können variieren) Was?

Februar 2009 Projektausschreibung durch die BAG SELBSTHILFE

bis 29.05.2009 Einreichung Ihrer Projektanträge bei der BAG SELBSTHILFE

vor. bis Dezember 2009 Einreichung Ihrer überarbeiteten Projektanträge bei der BAG SELBSTHILFE nach der Projektbesprechung im BMG

ca. 2 Monate nach Abschluss des Projekts

Einreichung des Verwendungsnachweises bei der BAG SELBSTHILFE

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BMG: „Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe und von Maßnahmen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung behinderter Menschen“

Zuständigkeit bei der BAG SELBSTHILFE

Ausschreibung, Anträge:Carsten OsterlohTel.: 0211 – 31006 – 39Fax: 0211 – 31006 – 48 (Zentrale), - 31006 – 63 (direkt)E-Mail: [email protected]

Verwendungsnachweise:Ingrid BrzoskaTel.: 0211 – 31006 – 26Fax: 0211 – 31006 – 48 (Zentrale), - 31006 – 63 (direkt)E-Mail: [email protected]

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Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS):

Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation aus Kap. 1102 Tit. 68461 Bundeshaushaltsplan

Finanzierungsart: anteiliger Festbetrag

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BMAS: „Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation“

Maßnahmen: Veranstaltungen (Tagungen, Seminare u.ä.) Veröffentlichungen (Schriften, Videos u.ä.)

Fördervoraussetzungen: Maßnahme noch nicht begonnen Themen von allgemeinem und

Bundesinteresse bundesweite Multiplikatorenwirkung

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BMAS: „Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation“

Die Projekte sollen Hilfen umfassen, die erforderlich sind, um im Rahmen der medizinischen/beruflichen Rehabilitation/Nachsorge

einer drohenden Behinderung vorzubeugen eine Behinderung zu beseitigen eine Behinderung zu verbessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten

Nicht gefördert werden Maßnahmen im Bereich der Prävention der Akutmedizin

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BMAS: „Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation“

Beispiel: Veranstaltungen

Arbeitstagung für ehrenamtliche Hilfsmittelberater/innen

Ausgleich eines Nachsorgedefizits durch Information und Multiplikatorenwirkung

Bündelung von Informationen aus verschiedenen Quellen bzw. Teilbereichen

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BMAS: „Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation“

Beispiel: Veröffentlichungen

Faltblatt „Bewegungsübungen“

Anleitungen zu Bewegungsübungen bei einem bestimmten Krankheitsbild

zielgruppengerechte Aufbereitung ähnliche Veröffentlichungen noch nicht

vorhanden

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BMAS: „Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation“

Antragsabwicklung (für Projekte in 2010)

Wann? (Termine können variieren) Was?

Februar 2009 Projektausschreibung durch die BAG SELBSTHILFE

bis 29.05.2009 Einreichung Ihrer Projektanträge bei der BAG SELBSTHILFE

vor. bis März 2010 (ggf.) Einreichung Ihrer überarbeiteten Projektanträge bei der BAG SELBSTHILFE nach der Projektbesprechung im BMAS

ca. 2 Monate nach Abschluss des Projekts

Einreichung des Verwendungsnachweises bei der BAG SELBSTHILFE

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BMAS: „Förderung zentraler Maßnahmen und Schriften der medizinischen und beruflichen Rehabilitation“

Zuständigkeit bei der BAG SELBSTHILFE

Marion Altmann

Tel.: 0211 – 31006 – 40

Fax: 0211 – 31006 – 48 (Zentrale), - 31006 - 63 (direkt)

E-Mail: [email protected]

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Förderung durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

hier: Kinder- und Jugendplan (KJP)

Finanzierungsart: Festbetragsfinanzierung (Regelfall) oder Fehlbedarfsfinanzierung (bei Einzel- und Sondermaßnahmen möglich)

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Gesetzliche Grundlagen und Bestimmungen

Neben den Bestimmungen, die für alle Förderstellen gelten:

Richtlinien des BMFSFJ vom 19. Dezember 2000 – 505T – 2411/2001 zum Kinder- und Jugendplan des Bundes

KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz)

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Was wird gefördert?

Grundsätzliches

Voraussetzungen:

Maßnahme noch nicht begonnen Themen von Bundesinteresse

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Was wird gefördert?

Grundsätzliches

Zielgruppen:

Kinder und Jugendliche (nicht älter als 26) Eltern und andere Erziehungsberechtigte haupt-, neben- und ehrenamtlich in der Kinder- und

Jugendhilfe Tätige und andere Multiplikatoren (z.B. Arbeitstagungen)

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Was wird gefördert?

Grundsätzliches

Ziele:

Projekte sollen

sozialpolitische bzw. sozial-integrative Belange von Jugendlichen

betreffen

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Förderziel für junge Menschen mit Behinderung laut KJP:

„Junge Menschen mit Behinderung sollen durch Angebote der Begegnung und des gemeinsamen sozialen Lernens von Menschen mit oder ohne Behinderung, durch Einbeziehung in die Jugendarbeit sowie durch das Engagement von Selbsthilfegruppen und –verbänden in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit gefördert und zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und zur Übernahme sozialer Verantwortung befähigt werden. Dabei sollen Fähigkeiten und Möglichkeiten junger Menschen mit Behinderung, ihr Leben selbst zu gestalten und Mobilität und Kommunikation weiterzuentwickeln, gestärkt werden.“

BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Förderfähige Maßnahmen

nationale und internationale Maßnahmen

außer Maßnahmen, die zum Aufgabenbereich des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW) oder des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) gehören

Schriften Veranstaltungen (Kurse, Arbeitstagungen)

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Veranstaltungen

Kurse:

Teilnehmer sind Jugendliche, die nicht älter als 26 sind

Thema aus dem jugendpolitischen Bereich, z.B. „Junge Rheumakranke informieren Gesunde“

Dialog zwischen Betroffenen und Nicht-Betroffenen nicht förderfähig: reine Bewegungsseminare

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Veranstaltungen

Arbeitstagungen:

Teilnehmer sind in der Kinder- und Jugendhilfe Tätige

Entwicklung von Konzepten und bundeseinheitlichen Strategien, z.B.Wie erreiche ich die Jugendlichen?Was interessiert sie?

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Weitere Voraussetzungen der

Förderfähigkeit

Qualitätssicherungsmaßnahmen, z.B.

Feedbacks der Teilnehmer Themeninteresse

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Qualitätssicherungsmaßnahmen

Literatur zur „Qualitätssicherung“ finden

Sie auf der Webseite:

www.qs-kompendium.de

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Gender Mainstreaming

zahlenmäßige Ausgewogenheit von weiblichen und männlichen Teilnehmern genügt nicht

geschlechtergerechte Sprache

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Gender Mainstreaming

geschlechtlich orientierte Gleichbehandlung von Themen, z.B.

Warum machen übergewichtige Jungen seltener eine Diät als übergewichtige Mädchen?

Diese Frage soll ergründet werden.

Wie können wir die betroffenen Jungen erreichen?

Schulung von Mitarbeitern GM zieht sich durch alle Förderbereiche

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Gender Mainstreaming

Informationen zum Gender Mainstreaming:

im geschützten Bereich unserer Homepage unter „Förderung aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)“

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Beispiel: Veranstaltungen: Kurs

„Sich einbringen und dazu gehören – trotz (Krankheit)“

sich selbst mit der Krankheit ganz neu erfahren Kraft und Motivation für den Alltag mitnehmen bundesweite Kontakte untereinander knüpfen mit Außenstehenden über die Krankheit sprechen gemeinsame Aktivitäten

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Beispiel: Veranstaltungen: Arbeitstagung

„Organisation der jugendpolitischen Arbeit im Bereich Internet“

Bedürfnisse von jungen Betroffenen an spezielle Internet-Seiten für Jugendliche

Internet-Seiten von Betroffenen, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen

Chatrooms

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Beispiel: Schrift

„Informationsfaltblatt für betroffene Jugendliche“

Informationen zum Krankheitsbild Hilfe zur Selbsthilfe: Informationen zu

Selbsthilfe-Seminaren, Therapien etc. Problemfeld Krankheit – Schule – Berufswahl

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Beispiel: Schrift

„Informationsfaltblatt für betroffene Jugendliche“

konkrete Hilfestellungen, z. B.

Beratungsangebot bundesweites Therapeutenverzeichnis Kontaktnetz für Jugendliche Literaturangaben

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Antragsabwicklung (für Projekte in 2010)

Wann? (Termine können variieren) Was?

vorauss. August 2009 Projektausschreibung durch die BAG SELBSTHILFE

vorauss. bis 15.10.2009 Einreichung Ihrer Projektanträge bei der BAG SELBSTHILFE

vorauss. Februar 2010 Bewilligungsbescheide an Verbände

ca. 2 Monate nach Abschluss des Projekts

Einreichung des Verwendungsnachweises bei der BAG SELBSTHILFE

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BMFSFJ: „Kinder- und Jugendplan“

Zuständigkeit bei der BAG SELBSTHILFE

Marion Altmann

Tel.: 0211 – 31006 – 40Fax: 0211 – 31006 – 48 (Zentrale), - 31006 - 63 (direkt) E-Mail: [email protected]

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Förderung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) nach § 31 Abs.1 Nr. 5 SGB VI

„Reha vor Rente“

Finanzierungsart: Projektförderung

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DRV: „Reha vor Rente“

Gesetzliche Grundlagen

Neben den allgemeinen Bestimmungen, die für alle Fördertöpfe gelten:

Richtlinien der BfA über Zuwendungen nach § 31 Abs. 1 Nr. 5 SGB VI an Einrichtungen, die auf dem Gebiet der Rehabilitation forschen oder die Rehabilitation fördern

Anstelle der ANBest-P: Allgemeine Hinweise (sind Bestandteil der Bewilligung)

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DRV: „Reha vor Rente“

Was wird gefördert?

Zuwendungen werden gegeben für Einrichtungen, die auf dem Gebiet der Rehabilitation forschen oder die Rehabilitation fördern

In der Rentenversicherung bedeutet Rehabilitationdie Abwendung einer erheblichen Gefährdung der

Erwerbsfähigkeitdie wesentliche Besserung/Wiederherstellung der

bereits geminderten Erwerbsfähigkeit

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DRV: „Reha vor Rente“

Was wird gefördert?

medizinische, berufsfördernde und ergänzende Maßnahmen, die die Rehabilitation im Sinne der Rentenversicherung zum Ziel haben

In Einzelfällen: Kinder-Rehabilitation (gehört eigentlich nicht zum Aufgabenbereich der DRV)

bei kindlichen Erkrankungen, wenn die spätere Erwerbsfähigkeit gefährdet ist

nicht jedoch bei Schwerstbehinderungen, wenn abzusehen ist, dass die Person niemals am Erwerbsleben teilnehmen kann

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DRV: „Reha vor Rente“

Nicht gefördert werden

Projekte, die ausschließlich die Bereiche Kranken- und / oder Pflegeversicherung und Schwerbehindertenrecht betreffen

die Aus- und Fortbildung von hauptamtlich Beschäftigten

Fachtagungen, Arbeitstagungen, Konferenzen u.ä. sowie Freizeiten

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DRV: „Reha vor Rente“

Maßnahmen

Schriften / Öffentlichkeitsarbeit Seminar / Lehrgang

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DRV: „Reha vor Rente“

Beispiel: Schrift/Öffentlichkeitsarbeit

Therapieratgeber

betroffene, beruflich voll rehabilitierte Autoren berichten von ihrem therapeutischen Werdegang

Selbstbehandlung, Selbsttherapie, Selbsthilfe die Krankheit soweit in den Griff bekommen, dass

man ein Berufsleben ohne Einschränkungen führen kann

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DRV: „Reha vor Rente“

Beispiel: Seminar / Lehrgang

„Förderung der Selbständigkeit von Menschen

mit (Krankheitsbild)“

Persönlichkeitsvariabeln wie mangelndes Selbstbewusstsein und Misserfolgserwartungen verbessern

Voraussetzungen schaffen für die berufliche Integration

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DRV: „Reha vor Rente“

Beispiel: Seminar / Lehrgang

• Reine Sport- oder Ernährungsseminare sind nicht förderfähig, da solche sehr häufig von Krankenkassen angeboten werden.

• Solche Veranstaltungen müssen zusätzlich Lebensberatung beinhalten, die geeignet ist, eine für die Krankheitslinderung oder –bewältigung zuträgliche Verhaltensänderung herbeizuführen und die Erwerbsfähigkeit deutlich wiederherzustellen oder deren Verschlechterung zu verhüten.

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Wann? Was?Februar 2009 Projektausschreibung

bis 29.05.2009 Einreichung der Projektanträge bei der BAG SELBSTHILFE

ca. März/April 2010 Bewilligungsbescheide an Verbände

ca. 2 Monate nach Abschluss des Projekts

Einreichung des Verwendungsnachweises bei der BAG SELBSTHILFE

DRV: „Reha vor Rente“

Antragabwicklung (für Projekte in 2010)

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DRV: „Reha vor Rente“

Zuständigkeit bei der BAG SELBSTHILFE

Manuela Ouroulis, Birgit Sewelies

Tel.: 0211 – 31006 – 32

Fax: 0211 – 31006 – 48 (Zentrale), - 31006 - 63 (direkt)

E-Mail: [email protected]