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1. Sitzung des Steuerungskreises zur Machbarkeitsstudie „Biosphärenregion im Gebiet der Landkreise Rheingau-Taunus, Main-Taunus und der Stadt Wiesbaden“ Bad Schwalbach, 19. Juni 2018

1. Sitzung des Steuerungskreises · • Mehr Aufmerksamkeit für die Region 8. Grundlagen für die Machbarkeitsstudie Gemeinsamer Startschuss zur Machbarkeitsstudie am 8. Februar

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1. Sitzung des Steuerungskreiseszur Machbarkeitsstudie „Biosphärenregion im Gebiet der Landkreise Rheingau-Taunus, Main-Taunus und der Stadt Wiesbaden“

Bad Schwalbach, 19. Juni 2018

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1. BegrüßungDr. Heidrun Orth-KrollmannUmweltdezernentin des Rheingau-Taunus-Kreises

Renate Labonté, stellvertr. Abteilungsleiterin Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV),Geschäftsstelle Biosphärenregion

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2. Einführung & TagesordnungDr. Oliver Märker, Zebralog (Moderator)

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Tagesordnung

1. Begrüßung

2. Tagesordnung

3. Die Machbarkeitsstudie Biosphärenregion und die Funktion des Steuerungskreises

4. Vorstellungsrunde der Mitglieder des Steuerungskreises

5. Der Beteiligungsprozess zur Machbarkeitsstudie

6. Erste Themenanalyse und Diskussion

7. Sonstiges, Termin der 2. Sitzung des Steuerungskreises und folgende

Ende um 17 Uhrim Anschluss Angebot zum gemeinsamen Besuch der Landesgartenschau

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3. Die Machbarkeitsstudie Biosphärenregion und die Funktion des SteuerungskreisesRenate Labontéstellvertr. Abteilungsleiterin Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV), Geschäftsstelle Biosphärenregion

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Ziele der Machbarkeitsstudie

Ergebnisoffene Untersuchung• ob eine Biosphärenregion formal möglich ist• Ausarbeitung der regionalspezifischen Schwerpunktthemen und Potentialanalyse

• Potentielle Gebietsabgrenzung, Identifizierung möglicher Kern- und Pflegezonen• Empfehlungen für die organisatorische und personelle Struktur der Verwaltung• der möglichen finanziellen Auswirkungen

Darstellung und Konkretisierung der Vor- wie auch der Nachteile einer UNESCO-Biosphärenregion

Grundlage schaffen bis Ende 2019 für die zuständigen Gremien in der Region zur Entscheidung über die Antragsstellung bei der UNESCO

Einbeziehung der regionalen Akteure und Öffentlichkeit

Die Machbarkeitsstudie wird das Ergebnis aus Expertise und Beteiligungsprozesses sein

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Was ist eine Biosphärenregion?

• in Deutschland gibt es 16 UNESCO-Biosphärenregionen, weltweit 669

• Biosphärenregionen sind Modellregionen und

Lernorte für nachhaltige Entwicklung• nachhaltige Wirtschaftsformen• Naturschutz• Forschung und Bildung für nachhaltige

Entwicklung• internationale Kooperation

• Gebiet zwischen 30.000 und 150.000 ha• mind. 50% Entwicklungszone• mind. 20% Kern- und Pflegezone

• Biosphärenregionen sind repräsentativ für eine besondere Kombination von Naturraum und Lebens- bzw. Wirtschaftsformen

(Man-And-Biosphere)

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Wiesbaden-Rheingau-Main-Taunus: Eine Biosphärenregion?

• Idee wird seit langer Zeit in der Region entwickelt• z.B. von Bürgerstiftung Rheingau Taunus

• Günstige Voraussetzungen:• Verknüpfung von urbanem und ländlichem

Raum mit Wald und Weinbau• reichhaltiges Natur- und Kulturerbe• viele geeignete Schutzgebiete vorhanden

• Mögliche Vorteile erkennbar• Nachhaltige Entwicklung• Nachhaltiger Tourismus• Nachhaltiges Wirtschaften• Stärkung Stadt-Land-Beziehung und

Zusammenarbeit in der Region• Mehr Aufmerksamkeit für die Region

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Grundlagen für die Machbarkeitsstudie

Gemeinsamer Startschuss zur Machbarkeitsstudie am 8. Februar 2018Umweltministerin Priska Hinz gemeinsam mit der Umweltdezernentin des Main-Taunus-Kreises, Madlen Overdick, sowie Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus Kreises und Andreas Kowol, Umweltdezernent der Stadt Wiesbaden auf dem Aussichtsturm Kellerskopf.

Datum Beschlüsse

22.11.2017 Landtagsbeschluss

zur Realisierung einer Machbarkeitsstudie durch dasUmweltministerium über eine UNESCO-Biosphärenregion, wenn Beschlüsse von RTK, MTK und WI vorliegen

• Beschluss des Kreistages des

Rheingau-Taunus-Kreises

(13.02.2017)• Beschluss der

Stadtverordneten-

Versammlung der Stadt WI

(16.02.2017)• Beschluss des Kreistages des

Main-Taunus-Kreises

(12.12.2017)

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Inhalte der Machbarkeitsstudie

Fachliche Analyse der UNESCO-Kriterien• Besonderes Profil der Region herausarbeiten• Potenzielles Gebiet der Biosphärenregion

identifizieren (vgl. Prüfraum nebenstehend) und Zonierung erarbeiten

Zusammenfassung der im Beteiligungsprozess herausgearbeiteten Chancen und Risiken• Vor- und Nachteile ausgewogen darstellen

Grundlage schaffen für Entscheidung über Antragstellung

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Steuerungsmodell für die Machbarkeitsstudie

GeschäftsstelleVertreter/innen HMUKLV, MTK,

RTK, Wi

Öffentlichkeitinteressierte Bürgerinnen und Bürger, Jugendliche,

weitere Betroffene

SteuerungskreisVertreter/innen

Kommunen, Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Machbarkeitsstudie

AG 3 AG 4AG 1 AG 2

Ämter MTK, RTK,

Wi

Dienst-leister:

zebralog+ cognitio

Interminis-terielle AG

nach-geordnete Behörden

Land

Grundlage für kommunale Entscheidung zur Antragstellung

Bürger-foren

Online-Dialog

Beteiligungs-

formate

Zusammenfassung der im Beteiligungsprozess herausgearbeiteten

Chancen und Risiken

Fachliche Analyse der UNESCO-Kriterien

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Arbeitsweise und Auftrag des Steuerungskreises

• wird durch die Geschäftsstelle eingerichtet und koordiniert

• ca. 30 Vertreter/innen für Akteure in der RegionLandkreise, Kommunen, Politik, Wirtschaft, Umwelt, Kultur, Wissenschaft, Interessenverbände und zivilgesellschaftlichen Gruppen

• begleitet die Machbarkeitsstudie in beratender Form:

• Wird die Machbarkeitsstudie nachvollziehbar durchgeführt?

• Werden alle wichtigen Akteure angemessen beteiligt?

• schlägt Einrichtung von Arbeitsgruppen vor

• ca. 5 Sitzungen bis Mitte 2019

• Mitglieder des Steuerungskreises sind Vermittler in die Kommunen, Verbände und Institutionen

• Aufgabe der Steuerungskreismitglieder ist es Informationen in beide Richtungen rückzukoppeln

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Öko-logisch

Zusammensetzung des Steuerungskreises

Kammern – Industrie, Handel, Handwerk

Hotel- und Gaststättenverband

Landwirtschaftsverbände

Forstämter

Umwelt- und Naturschutzverbände

Kirchen

RegionalverbändeSozial

Öko-nomisch

GS

Kommunen

Naturparke

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Mitglieder des Steuerungskreises

• Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH

• Regionalverband FrankfurtRheinMain

• Bürgerstiftung Unser Land Rheingau-Taunus

• Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

• Sportkreis Wiesbaden e.V.• Jugendparlament Wiesbaden• Stadt Hofheim• Stadt Flörsheim• Gemeinde Walluf• Gemeinde Heidenrod• Kreishandwerkerschaft Main-

und Hochtaunus

• Industrie- und Handelskammer Wiesbaden

• Landesjagdverband Hessen e.V.• NABU Naturschutzbund

Deutschland e. V. LV Hessen• Naturschutzbeirat RTK• Naturschutzbeirat MTK• Forstamt Rüdesheim• DEHOGA Hessen• Kreisbauernverband Rheingau-

Taunus, Main-Taunus und Wiesbaden e.V.

• Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus e.V.

• BUND – LV Hessen e. V.Rheingauer Weinbauverband e.V.

• Caritas Verband WIRT

• Naturpark Taunus• Naturpark Rhein-Taunus• ivm GmbH Integriertes Verkehrs- und

Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain

• Bistum Limburg, Katholisches Bezirksbüro Main-Taunus

• Hessischer Waldbesitzerverband e. V. • Arbeitsgemeinschaft der

Ausländerbeiräte Hessen

Geschäftsstelle Biosphärenregion:• Hessisches Umweltministerium• Main-Taunus-Kreis• Landeshauptstadt Wiesbaden• Rheingau-Taunus-Kreis• Naturpark Rhein-Taunus

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4. Vorstellungsrunde der Mitglieder des Steuerungskreises

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Bitte stellen Sie sich vor und

ergänzen Sie einen der folgenden Sätze:

Mein thematischer Hintergrund …

Meine Erwartung an die Arbeit im Steuerungskreis …

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5. Der Beteiligungsprozess zur MachbarkeitsstudieMatthias Trénel, Zebralog

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Der Beteiligungsprozess im Überblick

2018 2019

Untersuchen Planen Bewerten Entscheiden

→ Potenzielle Eignung und Alleinstellungsmerkmale

→ Gebietsabgrenzung & Zonierung

→ Stärken & Schwächenanalyse

→ Antrag?ja / nein

1. SK 2. SK 3. SK 4. SK 5. SK

1. AGs 2. AGs 3. AGs

1. BF 2. BF

Internetauftritt

Gremien

Ergebnisse

Phasen der Studie

Öffent-lichkeit

Akteure in der Region

SK = SteuerungskreisAGs = ArbeitsgruppenBF = Bürgerforum

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Arbeitsgruppen• 3-4 thematische Arbeitsgruppen

• Vertiefte Diskussion von spezifischen Aufgaben und Fragestellungen der Machbarkeitsstudie

• Einrichtung auf Vorschlag durch Steuerungskreis

• 10-15 Personen aus Landkreisen, Kommunen, Verwaltung, Wirtschaft, Umwelt, Kultur, Wissenschaft, Interessenverbänden und zivilgesellschaftlichen Gruppen

• Jede AG hat eine/n Sprecher/in, der/die vom Steuerungskreis benannt wird

• ca. 3 Sitzungen bis Mitte 2019

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Bürgerforen und Jugendbeteiligung

• Öffentliche Veranstaltungen

• Information über den Stand der Machbarkeitsstudie

• Klärung von Fragen

• Möglichkeit, Hinweise zur Studie abzugeben

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Drei Bürgerforen zum Auftakt Ende August

Rheingau-Taunus-Kreis 30.08.2018 (17-19 Uhr),Landratsamt in Bad Schwalbach

Wiesbaden 31.08.2018 (18-20 Uhr), Bürgerhaus inMainz-Kastel

Main-Taunus-Kreis 29.08.2018 (18-20 Uhr), Landratsamt in Hofheim

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www.machbarkeitsstudie-biosphaerenregion.de

• Hintergrund-informationen zur Machbarkeitsstudie Biosphärenregion

• Ankündigung und Dokumentation von Veranstaltungen

• Möglichkeit, Hinweise zur Studie abzugeben

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6. Erste Themenanalyse und Vorschlag für ArbeitsgruppenMatthias Trénel, Zebralog

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Wo würde die

Biosphärenregion liegen?

Fragen, die häufig gestellt werden Ergebnisse einer Befragung der Geschäftsstellen-mitglieder

Was ist eine

Biosphärenregion?

Welche Rolle spielt der Naturschutz?

Wann käme die Biosphärenregion?

Wie würde das Gebiet

verwaltet werden?

Welche Vor- und

Nachteile gibt es? Welche Einschränkungen

sind damit

Verbunden?Ist es

notwendig?Gäbe es dann noch einen Naturpark?

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Häufige Argumente Ergebnisse einer Befragung der Geschäftsstellen-mitglieder

• Zusammenarbeit in der Region wird

intensiviert (Synergieeffekte)

• Gewinn an Ressourcenbereitstellung

• Förderung einer nachhaltigen

Entwicklung (Generationenvertrag)

• Größere Aufmerksamkeit für die Region

• Label, das touristische Entwicklung

fördert

Kontra-Argumente

• Mehr (und überflüssige) Verwaltungsebenen

• Einschränkungen in der Land- und Forstwirtschaft

• Behinderung gemeindlicher Entwicklung (Siedlungs- und Gewerbegebiete)

• Aufwand und Kosten bei Beantragung, Entwicklung und Verwaltung der Biosphärenregion

• Komplizierter Antragsprozess

Pro-Argumente

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Vorschlag für thematische Arbeitsgruppen

AG Nachhaltige

Entwicklung

Welche Traditionen in der

Beziehung von Mensch und Natur sind erhaltenswert?

Welche regionalen Branchen / Unternehmen haben Potenzial als

Modellunternehmen für eine nachhaltige Entwicklung?

Welche Wertschöpfungsketten

zwischen Stadt und Land existieren bereits?

AG Forschung

und Bildung

Welche Forschungs- und

Bildungsaktivitäten im Sinne der SDGs gibt es in der Region, die sich mit

biologischer Vielfalt und nachhaltiger Entwicklung beschäftigen?

Welche Einrichtungen in der Region sind geeignet,

einen Beitrag für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu leisten?

AG Schutz des

Natur- und

Kulturerbe

Was repräsentiert die

Region?

Für welche Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten trägt die Region Verantwortung?

Was sind schutzwürdige

Flächen und Strukturen in der Region?

Welchen Beitrag können die Städte zur biologischen Vielfalt leisten?

AG Verwaltung

Welche Zuständigkeiten

würde die Biosphärenregion haben?

Welche vorhandenen Strukturen wären zu einer Biosphärenregion-

Verwaltung ausbaufähig?

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Welche Themen und Fragestellungen sollen in den Arbeitsgruppen vertieft werden?

Welche Personen sollen diese Themen in den Arbeitsgruppen behandeln?

Wer übernimmt die Rolle des/der Sprecher/in in den AGs?

Bitte schicken Sie Ihre Vorschläge möglichst bald, spätestens bis zum 13. August 2018, an: [email protected]

Ihre Vorschläge für die Arbeitsgruppen

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7. Sonstiges, Termin der 2. Sitzung des Steuerungskreises und folgendeDr. Oliver Märker, Zebralog (Moderator)

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Zeitplanung

Untersuchen Planen Bewerten EntscheidenPhasen der Studie

2018 2019

2. Sitzung

Steuerungskreis

Einrichtung der Arbeitsgruppen

Planung der Untersuchungs

phase

31. August 201816:00 – 18:00Bürgerhaus

Mz-Kastell

3. Sitzung

Steuerungskreis

Ergebnis der Untersuchungs-phase:

Potenzielle Eignung und Alleinstellungsmerkmale

Planung der

Planungsphase

14. Nov. 201814:00 – 16:00Kreisverwaltung

MTK Hofheim

4. Sitzung

Steuerungskreis

Ergebnis der Planungsphase: Gebietsab-

grenzung und Zonierung

Planung der Bewertungs-phase

26. Feb. 201915:00 – 17:00

5. Sitzung

Steuerungskreis

Ergebnis der Bewertungs-phase: Stärken-

Schwächen-Analyse

Planung der Entscheidungs-phase

21. Mai 201915:00 – 17:00

3 Bürgerforen29./30./31.8.2018

AGs Ende Okt 18 AGs Jan/Feb 19Bürgerforum April 19

AGs Mai 19

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Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzRenate Labonté, Susanne Conrad, Nadine DieterMainzer Straße 80, 65189 WiesbadenTel.: 0611 / 815 - 1170, - 1817, - 1191

Rheingau-Taunus-KreisYvonne Grein, Ralf BachmannHeimbacher Straße 765307 Bad SchwalbachTel.: 06124 / 510 - 308

Landeshauptstadt WiesbadenDezernat für Umwelt, Grünflächen und VerkehrAngelika Paa, Rolf HussingGustav-Stresemann Ring 1565189 WiesbadenTel.: 0611 / 31 – 5091

Main-Taunus-Kreis, Der KreisausschussAmt für Bauen und UmweltDr. Michael MondreAm Kreishaus 1-565719 HofheimTel.: 06192 / 201 - 1536

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Bad Schwalbach, 19. Juni 2018