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1 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009 „Sport der Älteren“ Marketing-Instrumente zur Vereinsentwicklung im Bereich Ältere im Sportverein Max Mustermann Duisburg, 26.10.2009

1 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009 „Sport der Älteren“ Marketing-Instrumente zur Vereinsentwicklung im Bereich Ältere im Sportverein Max Mustermann

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1 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009

„Sport der Älteren“Marketing-Instrumente zur Vereinsentwicklung im Bereich Ältere im Sportverein

Max MustermannDuisburg, 26.10.2009

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WestLottoDas Unternehmen

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WestLottoDas Unternehmen

• WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren.

• Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses, verantwortungsvolles und attraktives Glücksspiel im Auftrag des

Landes Nordrhein-Westfalen.

• Folgende Lotterien und Wetten werden über ca. 3.700 Annahmestellen in NRW angeboten: LOTTO 6 aus 49, GlücksSpirale, KENO, Rubbellose sowie TOTO und

ODDSET. Hinzukommen die Zusatzlotterien Spiel 77, SUPER 6 sowie plus 5.

WestLotto – Das Unternehmen

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WestLottoDas Unternehmen• Die Kunden können darauf vertrauen, dass WestLotto immer im

gesetzlichen Rahmen bleibt. Das Spielangebot erfüllt die Anforderungen des Jugend- und Spielerschutzes. WestLotto unterstützt das Land NRW, seinen gesetzlichen Auftrag der Bekämpfung der Spielsucht zu erfüllen.

WestLotto – Das Unternehmen

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Über 900 Mio. € für den gemeinnützig organisierten Sport in NRW seit 1955• Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben

einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein-Westfalen.

• Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport.

• Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig.

• Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet.

WestLotto – Das Unternehmen

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Marketing

Ziel:Hilfestellungen und Unterstützung für die konkreteUmsetzung von Angeboten für Ältere im Sportverein

Marketing

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Gliederung

1. Grundlagen des Marketings2. Hintergrundinformationen

Demografische Entwicklungen Die Zielgruppe der „Älteren“ Mitgliederentwicklung in Sportvereinen Entwicklungen als Herausforderung für die Sportvereine

3. Marketing „Ältere im Sport/Sportverein“ Schritt 1: Analyse / Ist-Analyse Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien finden Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung Schritt 4: Wie sage ich es weiter? / Kommunikation und

Vertrieb Schritt 5: Wie gestalte ich die Preise? / Preise und Konditionen Schritt 6: Haben wir unsere Ziele erreicht?

4. Organisatorische Anforderungen5. Zusammenfassung6. Fazit und Ausblick – Wie geht es weiter?

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1. Grundlagen des Marketing Was bedeutet Marketing von Angeboten für Ältere?

Marketing im Sport bedeutet eine marktorientierte Vereinsführung.Die Vereinsangebote sind auf die Bedürfnisse der Älteren als potenziellen Mitglieder ausgerichtet.

Worin liegt der Nutzen für den Sportverein?

Durch gezielte Marketingaktivitäten in Bezug auf Angebote für

Ältere kann eine umfassende Vereinsentwicklung gefördert werden

(z.B. durch Gewinnung von neuen Mitgliedern über das

Kursangebot, das Erzielen eines höheren Bekanntheitsgrades,

Mitgliederbindung, Stärkung der Finanzkraft durch

Zusatzeinnahmen etc.)

1. Grundlagen des Marketing

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2. Hintergrundinformationen

Demografische Entwicklungen

Die Zielgruppe der „Älteren“

Mitgliederentwicklung in Sportvereinen

Entwicklungen als Herausforderung für die Sportvereine

2. Hintergrundinformationen

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Demografische Entwicklungen

2. Hintergrundinformationen

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Demografische Entwicklungen

2. Hintergrundinformationen

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Zielgruppen der Älteren im Verein

50plus Hochaltrige „Fit für 100“ Go-Gos / Slow-Gos / No-Gos Neueinsteiger/innen / Wiedereinsteiger/innen/ Sportzerfahrene Frauen Männer Migrantinnen / Migranten „Die jungen Alten“ 55+ 60+ Ältere mit gesundheitlichen Einschränkungen

2. Hintergrundinformationen

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Mitgliederentwicklung in Sportvereinen

-1,0

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Mitgliederbestand des LSB NRW - Zuwächse in %

Zuwachs > 60 J. in % 7,3 6,6 5,7 4,3 5,1 3Zuwachs ges. in % 0 0,3 0,5 -0,6 1,5 1,5

2000 2001 2002 2003 2004 2005

Quelle: Mitgliederstatistik des LandesSportBundes Nordrhein-Westfalen / Fachbereich „Ältere“ 2005

2. Hintergrundinformationen

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Entwicklungen als Herausforderung für die Sportvereine

Betrachtet man die demographische Entwicklung, so wird der Bereich der Bewegungsaktivitäten von Menschen in der zweiten Lebenshälfte auf längere Sicht zu den am stärksten wachsenden Segmenten des Sports im Verein zählen.

Die Demografischen Entwicklungen sind ein Querschnittsthema im Sportverein hinsichtlich Mitglieder- und Angebotsentwicklung, ehrenamtliches Engagement sowie Sportstättennutzung.

2. Hintergrundinformationen

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3. Marketing „Ältere im Sport/Sportverein“

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Der Marketing-Prozess

Wo stehen wir?

Wo wollen wir hin?Haben wir unsere Ziele erreicht?

Welche Maßnahmen werden ergriffen?

Schritte einer erfolgreichen Vermarktung

Was können wir tun, um unsere Ziele zu erreichen?

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 1: Analyse / Ist-AnalyseWo stehen wir als Verein hinsichtlich der Älteren im Sport?

1. Innenanalyse – Vereinsanalyse Erstellung eine Stärken-Schwächen-Profils (Stärken und

Schwächen, Potenziale aufzeigen, Informationen über Mitgliederstruktur und –entwicklung, Angebote (sportliche und nichtsportliche), Mitarbeiter, Sportstättensituation und Organisationsstruktur)

2. Außenanalyse Nachfrageanalyse (Einteilung der Nachfrager in verschiedene

Gruppen und Ermittlung ihrer Bedürfnisse) Konkurrenzanalyse (Wichtige Daten der Konkurrenzunternehmen/-

vereine) Umfeldanalyse (z.B. Gesellschaftliche Entwicklungen, Gesetze) Imageanalyse (Informationen über das vereinsexterne und –interne

Ansehen)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien findenWo wollen wir hin?

Zielfindung (Hierarchieebenen) Ziele des Gesamtvereins, orientiert am Leitbild, den Leitlinien oder der

Satzung Ziele der Abteilung / Sparte Ziele im Bereich „Ältere im Sport/Sportverein“ Ziele einzelner Personen (Übungsleiter/innen, Teilnehmer/innen etc.)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien finden

• Zeitschiene der Zielplanung kurzfristig (z.B. ausreichend Teilnehmer/innen für die bereits

bestehenden Kurse für Ältere) mittelfristig (z.B. Bindung der älteren Teilnehmer/innen von Kursen

an den Verein und Steigerung der Vereinsmitgliedschaften Älterer in einem Jahr um 25 % , drei Kurse für Ältere mit jeweils 15 Teilnehmer/innen bis zum Ende des Jahres)

langfristig (z.B. Kurse für Ältere in Dauerangebote umstrukturieren, Kooperationen mit anderen Organisationen z.B. Altenheim, Kirche schließen, erfolgreiche Positionierung mit den Angeboten für Ältere im Einzugsgebiet)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien findenMögliche Zielsetzungen hinsichtlich der „Älteren im Sport/Sportverein“ (1)

Bindung von Mitgliedern Erschließung und Ansprache neuer Zielgruppen für den Verein Soziales Engagement Imagegewinn Untermauerung der Gemeinwohlorientierung und Gemeinnützigkeit

des Vereins (nach den EU-Richtlinien für Gemeinnützigkeit wird der Schwerpunkt in Zukunft auf Kindern und Jugendlichen, Gesundheit und Älteren liegen)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

21 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009

Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien finden

Mögliche Zielsetzungen hinsichtlich der „Älteren im Sport/Sportverein“ (2)

Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Gewinnung von ehrenamtlichen Engagierten Gewinnung eines Zugangs zum Netzwerk der Akteure in der

Seniorenarbeit Optimierung von Auslastung / Gestaltung / Nutzung von Sport- und

Bewegungsräumen Erschließung von Finanzmitteln für den Verein Absicherung der Zukunftsfähigkeit des Vereins

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

22 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009

Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien finden

Was können wir tun, um unsere Ziele zu erreichen?

Für die Ausrichtung der Vereinsarbeit im Bereich „Ältere im Sport/Sportverein“ sind gezielte Positionierungs-Strategien festzulegen.

Positionierung ist das Bestreben eines Vereins, sein Angebot so zu gestalten, dass es im Bewusstsein der (potenziellen) Mitglieder als etwas 1. Besonderes (mit Unterscheidungsmerkmal), 2. Einzigartiges und 3. Geschätztes wahrgenommen wird.

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien findenStrategien

Kooperationsstrategien (z.B. Gemeinde und Sportverein, Sportorganisation und Sportverein, Kommerzieller Sportanbieter und Sportverein)

Konkurrenzstrategie Me-Too-Strategie Nischenstrategie Produktstrategien (Produktinnovation/-entwicklung, Produktvariation,

Produktversifizierung, Produkteleminierung) Preisstrategien (Niedrigpreisstrategie, Prämienpreisstrategie) Qualitätsstrategie Quantitätsstrategie

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 2: Neue Ziele setzen und Strategien finden

Beispiele für erfolgreiche Strategien

Gehobene Angebotsqualität (durch Qualitätssiegel und qualifizierte und zertifizierte Angebotsleitungen)

Zielgruppenspezifische Kommunikationspolitik durch spezielle und dezente Werbung

Kooperation mit anderen Organisationen

Im Konkurrenzvergleich günstiges (aber nicht zu billiges) Preis-Leistungsverhältnis

Attraktives „Angebots-Paket“ bestehend aus sportlichen und nicht-sportlichen Angeboten

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung

1. Angebote / Produkte

2. Produkt – Marketing

3. Angebotsformen

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

26 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009

Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung1. Angebote / Produkte

Differenzierte Bewegungsangebote

„Moderne“ Angebote / Trends

Attraktive Bewegungsangebote

„Traditionelle“ Angebote

Nicht-sportliche Angebote

Gemischte Angebote

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung

Sportliche Angebote (1)

Sportarten-Angebote: Schwimmen, Rad fahren, Laufen, Wandern, ... Gesundheitsorientierte Angebote: Wirbelsäulengymnastik,

Beckenbodengymnastik, Knie- und Hüftschule, ... Angebote „Gesundheitstraining für Ältere“ mit dem Qualitätssiegel

„SPORT PRO GESUNDHEIT“ Spiele: Prellball, Boule, Fußballtennis, .... Fitnessgymnastik: Seniorenaerobic, SenBo, Step-Aerobic, BOP, ... Musik- und Tanz-Angebote: Country-Dance, Historische Tänze,

Volkstänze

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

28 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009

Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung

Sportliche Angebote (2)

Entspannung: Feldenkrais, PMR, Qigong, Autogenes Training Training an Geräten Ausdauer-Angebote: Walking, Nordic-Walking, Lauftreff Gymnastik-Mix Bewegungsangebote im Wasser

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung

Nicht-sportliche Angebote

Kulturelle Angebote: Theater, Ausstellungen, Führungen, ... Gedächtnistraining Gesellschaftsspiele, Doppelkopfturnier Gesellige Veranstaltungen: Sommerfest, Weihnachts-,

Karnevalsfeier, ... Sing- und Bastelnachmittage Vorträge zu Gesundheitsthemen: Diabetes, Rückenbeschwerden, ... Ernährungskurse: Vorträge, gemeinsam kochen und backen Tagesausflüge z.B. zu Messen

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

30 | Sport der Älteren, Duisburg 26.10.2009

Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung

2. Produkt - Marketing

Soll ein neues Angebot eingeführt/entwickelt werden? (Produktinnovation)

Soll ein bestehendes Angebot variiert/verändert werden? (Produktvariation)

Sollen Angebote erweitert werden? (Produktversifizierung)

Soll ein Angebot aus dem Programm genommen werden? (Produkteleminierung)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 3: Welche Angebote für Ältere? / Produktgestaltung

3. Angebotsformen

Vereinsangebote Kurse Schnupperangebote Regelmäßige Sporttreffs / Sportnachmittage Offene Bewegungsangebote Zehnerkarten Tagesveranstaltungen Informations- und Aktionstage „Sport der Älteren“ Urlaub und Sport / Sportfreizeiten für Ältere Kooperationsveranstaltungen mit anderen Trägern /

Anbietern Informationsveranstaltungen

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 4: Wie sage ich es weiter? / Kommunikation und Vertrieb

Öffentlichkeitsarbeit und Werbung

Allgemeine ÖffentlichkeitsarbeitEin positives Bild von Bewegung und Sport bei Älteren aufbauen.

WerbungDie Älteren für konkrete Angebote interessieren und zur Teilnahmebewegen.

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 4: Wie sage ich es weiter? / Kommunikation und Vertrieb

Kommunikationswege

Informationsweitergabe durch Vereinsmitarbeiter/innen MundzuMund – Werbung Persönliche Ansprache / Gespräche Mitmachangebote / Schnupperangebote Gutscheine (z.B. für Schnupperstunden) Flyer, Plakate Mitteilungen in Schaukästen, Information in der Vereinszeitschrift Persönliche Anschreiben, Rundschreiben Mitteilungen in der lokalen Presse, Anzeigenblättern und im lokalen

Rundfunksender Informationsveranstaltungen (z.B. Info-Nachmittag, Tag der Offenen

Türe, Stadtfest etc.) Aktions- und Informationstage „Sport der Älteren“

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 4: Wie sage ich es weiter? / Kommunikation und Vertrieb

Kooperationen

Andere Sportvereine Sportorganisationen (z.B. KSB, LSB, Fachverbände) Fitness-Studios Stadt / Kommune Seniorenvertretungen / Seniorenbüro der Stadt Kirchliche und karitative Organisationen, Wohlfahrtsverbände Kommunale Senioreneinrichtungen (z.B. Altenheime,

Altentagesstätten. Seniorentreffs) Kranken- und Gesundheitskassen, Ärzte, Krankenhäuser / Reha-

Kliniken, Pflege- und Gesundheitsdienste, Apotheken

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 5: Wie gestalte ich die Preise? / Preise und Konditionen

Aspekte der Preisgestaltung

Preisfindung (Angebotskalkulation, Preise mit der Konkurrenz vergleichen)

Wie sollen die Preise für Produktvarianten aussehen? (Sind z.B. Kurse für Ältere günstiger als für andere Mitglieder?)

Wie ist die vermutete Kundenreaktion auf verschiedene Preise? (Welche Bedeutung hat der Preis bei der Kaufentscheidung?)

Soll es Preisdifferenzierungen geben? (z.B. für Mitglieder und Nicht-Vereinsmitglieder)

Wollen wir eine Rabattpolitik? (z.B. für die Zahlung des kompletten Jahresbeitrages in einem, werden 10% Nachlass gewährt; bei der Buchung von zwei Kursen, ist der zweite Kurs günstiger)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 5: Wie gestalte ich die Preise? / Preise und Konditionen

Teilnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge

Fester Betrag für alle oder eine Beitragsstaffelung Grundbeitrag für ein „Basis-Programm“ ergänzt durch

Zusatzgebühren für spezifische Angebote Vergünstigte Beiträge i.S. von „Kennenlern-Preisen“ Kursgebühren und Mitgliedsbeitrag Zehnerkarten-System Teilnahmegebühren bei Präventions- und Rehabilitations-Angeboten

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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Schritt 6: Haben wir unsere Ziele erreicht?

Überprüfung der Zielerreichung durch …

Laufende und systematische Soll-/Ist-Vergleiche (ständiges Durchlaufen des Marketing-Prozesses mit Rückkoppelungs-prozessen)

Wo konnten wir unsere Ziele nicht oder nur teilweise erreichen und warum?

Marketingkonzeptionsentwicklung (Ändern sich die Gegebenheiten z.B. durch veränderte Konkurrenz-situation oder veränderte Personalkapazität muss ständig die Vereinsstrategie angepasst werden.)

3. Marketing „Ältere im Sportverein“

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4. Organisatorische AnforderungenWas muss der Verein einbringen?

Geeignete Räumlichkeiten und Bewegungsstätten (mit gepflegten sanitären Anlagen und Umkleiden!)

Vorhandene Notfalleinrichtungen

Geeignete Sport und Spielgeräte

Günstige Übungszeiten für Ältere (vormittags, früher Nachmittag)

Angemessene Gruppengröße (12 – 18 Teilnehmer/innen)

Angemessene Beiträge und Gebühren

Verantwortliche Person im Verein benennen, evtl. eine eigenständige Abteilung gründen

Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter/innen / Übungsleiter/innen

4. Organisatorische Anforderungen

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5. Zusammenfassung

Bestandsanalyse– Welche Angebote bestehen bereits?– Wer sind die Anbieter?– Wo bestehen Angebotslücken?

Strukturanalyse - Rahmenbedingungen– Welche räumlichen Gegebenheiten stehen zur Verfügung?– Wie sind die Belegungszeiten der Räumlichkeiten?– Wer soll die Gruppe als ÜL leiten?– Wie soll die Finanzierung des Angebotes aussehen?– Kooperationsmöglichkeiten?

Angebotsplanung– Für welche Zielgruppe der Älteren soll das Angebot gestaltet werden?– Öffentlichkeitsarbeit– Auswahl der Angebotsinhalte

Planungskonzept

5. Zusammenfassung

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6. Fazit und Ausblick – Wie geht es weiter?

Informations- und Beratungsangebote nutzen

Seminare

Informationen des Fachbereichs „Ältere“ VIBSS – Online: www.vibss.de Vereinsberatung durch VIBSS - Experten Moderierte Vorstandsklausur VIBSS Service - Center: 0203 7381-777 Internet: www.lsb-nrw.de

6. Fazit und Ausblick

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit