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07.03.2010
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Wohnformen
für autistische Menschen
� …und wohnen heißt Zuhause sein
� Zuhause sein heißt Wohlfühlen
� Wohlfühlen bedeutet Geborgenheit
� Geborgenheit heißt Verstanden-werden
� Verstanden-werden heißt Wertschätzung
� Zuhause bedeutet: leben in einem
angenehmen Umfeld: es ist
mein LEBENSORT!
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Stefan Müller-Teusler
� Nach individuellen Bedürfnissen
� Formen des Wohnens:
� Alleine
� Ambulant (alleine oder in Wohngruppen)
� Stationär (Wohngruppen bzw. Heim)
� Rückzug/ Schutz/ Ruhepunkt
� Mikrokosmos von Welt
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Stefan Müller-Teusler
07.03.2010
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� Wohnen ist basale Lebensqualität
� Wohnen ist Grundbedürfnis
� Befriedung von Bedürfnissen wie Ruhe,
Sicherheit, Vertrautheit, Geborgenheit,
Individualität, eben das So-Sein
� Ort, von dem aus ich starte und auch wieder
ankomme
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Stefan Müller-Teusler
� Bedürfnisse entscheiden!
� Unterschiedl. Lebenszusammenhänge
� Individualkompetenzen und
Unterstützungs- bzw. Assistenzbedarfe
� Kompromisse?!
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Stefan Müller-Teusler
� Spezielle Formen der
Wahrnehmungsverarbeitung:
� spezielle Formen des Denkens
� spezielle Formen des Erlebens
� spezielle Formen des Fühlens
� spezielle Formen des Ausdrucks
� Spezielle Formen der Interaktionen
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Stefan Müller-Teusler
07.03.2010
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� Mitarbeiter, die sich ganz besonders auf
diese Personen einlassen
� Institutionen, die den besonderen
Bedürfnissen mit ihren Rahmen-
bedingungen Rechnung tragen
� Spezifische Konzepte (z.B. TEACCH, FC etc.)
� Spezielle Rahmenbedingungen: Strukturen,
Anforderungen etc.
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Stefan Müller-Teusler
� Gegenstand notwendiger Bewusstseinsbildung: „sense of dignity“ (UN-Konvention)
� Umsetzung Empowerment
� Umsetzung ICF
� Vom Betreuer zum Begleiter
� Persönliches Budget (trägerübergreifend)
� Selbstbestimmung
� Entwicklung(en) der Bewohner
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Stefan Müller-Teusler
„Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz
hat, sondern wo man verstanden wird.“
(Christian Morgenstern)
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Stefan Müller-Teusler
07.03.2010
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� Bielefeld, M.: Zum Innovationspotential der UN-Behindertenrechts-
konvention; Berlin 2009, 3. akt. und erw. Auflage
� Bölte, S. (Hg.): Autismus; Bern 2009
� Hähner, U.: Vom Betreuer zum Begleiter; Marburg 2009, 6. Aufl.
� Müller-Teusler, S.; Prim, W.: Wohnen und Alter(n) mit Zukunft; in: autismus
Deutschland (Hg.): Autismus im Wandel; Hamburg 2006
� Müller-Teusler, S.: Das Heim ist das Zuhause!; in: Müller-Teusler, S. (Hg.)
� Müller-Teusler, S. (Hg.): Autistische Menschen. Leben in stationärer
Betreuung; Freiburg/B. 2008
� Pörtner, M.: Ernstnehmen, Zutrauen, Verstehen; Stuttgart 2008, 6. überarb.
und erweit. Auflage
� Sebastian, E.: „Schöner Wohnen“; in: Müller-Teusler, S. (Hg.)
� Theunissen, G.; Plaute, W.: Handbuch Empowerment und Heilpädagogik;
Freiburg/ B. 2002
� Wolf, M.: Schnee im Juli; Innsbruck 2007
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Stefan Müller-Teusler