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Dienstag : 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Heimat- und Bürgerzeitung Sprechzeiten des Amtes Neverin: Jahrgang 18 AUGUST / SEPTEMBER Nummer 04/2010 Inhalt: Wie erreiche in wen in der Amtsverwaltung Brandschutz Amtliche Bekannt- machungen Schul- und Kitanachrichten Vereine und Verbände Allgemeine Informa- tionen Kirchliche Nachrichten Heimatgeschichte und Kultur Plattsnackers Witze, Rätsel und Humor

10-04 Neverin End

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Dienstag:07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 16:30 Uhr

Freitag07:30 – 12:00 Uhr

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzowsowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Heimat- und Bürgerzeitung

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Jahrgang 18 AUGUST / SEPTEMBER Nummer 04/2010

Inhalt:Wie erreiche in wenin der Amtsverwaltung

Brandschutz

Amtliche Bekannt-machungen

Schul- und Kitanachrichten

Vereine und Verbände

Allgemeine Informa-tionen

Kirchliche Nachrichten

Heimatgeschichte und Kultur

Plattsnackers

Witze, Rätsel und Humor

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Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina KellEinwohnerzahl des Amtsbereiches 9169 (Stand 31.07.2009)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitende VerwaltungsbeamtinFrau Niewelt 039608 / 25138 [email protected]

Sekretärin/Personal/SchulenFrau Heiden 039608 / 25123 [email protected]

Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst 039608 / 2510 [email protected]

Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin 039608 / 25121 [email protected]

Mitarbeiter OrdnungsamtHerr Hofmann 039608 / 25124 [email protected]

Mitarbeiterin GewerbeamtFrau Beier 039608 / 25127 [email protected]

Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig 039608 / 25117 [email protected]

Leiter KämmereiHerr Müller 039608 / 25125 [email protected]

Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau B. Schenk 039608 / 25114 [email protected]

Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt 039608 / 25120 [email protected]

KassenleiterinFrau Fuhrmann 039608 / 25115 [email protected]

Mitarbeiterin KasseFrau Thiele 039608 / 25113 [email protected]

Vollstreckung/WohngeldHerr Diekow 039608 / 25122 [email protected]

Leiterin BauamtFrau Brinckmann 039608 / 25137 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt 039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Siebahn 039608 / 25129 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Schöning 039608 / 25116 [email protected]

AnlagenbuchhaltungHerr Werth 039608 / 25118 [email protected]

Projektkoordinator Großgewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer 039608 / 25132 [email protected]

RechnungsprüfungsamtFrau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und039608 / 25130 [email protected]

TAB mbHBereich Wohnungsverwaltung 039608 / 26481

Täglicher Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss 0162/8266811

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AufeinWort,HerrBürgermeister!Herr Zacharias, seit 2009 sind Sie Bürgermeister der Ge-meinde Neddemin. Wie lange sind Sie schon ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig?Ich bin 1983 nach Neddemin gezogen. Etwa zwei Jahre später habe ich die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeindevertretung aufgenommen und kontinuierlich bis jetzt gearbeitet.

Wie schätzen Sie die Anforderungen an das Ehrenamt ein und wie werden Sie diesem gerecht?Ja, das ist gar nicht so schwierig. Mehr oder weniger be-schäftigt man sich mit den Tagesproblemen, die der Bürger meistens nicht merkt. Dem Ehrenamt kann ich mich voll und ganz widmen, da ich nicht mehr berufstätig bin. Dadurch kann ich auch öfter mal ins Amt fahren, mich mit anderen Bürgermeistern und den jeweiligen Amtsleitern unterhalten, so dass ich immer auf dem Laufenden bin. In der Gemein-devertretung berichte ich über den Stand der Dinge und wir beraten weitere Vorhaben.

Ihr Vorgänger, Herr Bendel, leitete die Gemeinde über meh-rere Wahlperioden. Können Sie von seinem Erfahrungs-schatz profitieren oder gehen Sie andere eigene Wege in der Durchsetzung der Kommunalpolitik?Da hat man so seine Vorstellungen. Ich habe den kulturel-len Schwung im Dorf vermisst. Jeder muss stolz sein, wenn er unterwegs nach seinem Wohnort gefragt wird und dieser über die Dorfgrenze hinaus bekannt ist. Auf dieses Niveau möchte ich kommen. Es gibt genug Bürger, die etwas auf die Beine stellen möchten und nur darauf warten angesprochen zu werden. Zum Beispiel werden wir die 725-Jahrfeier ge-meinsam vorbereiten, das soll ein Anfang sein. Dafür wollen wir ein Bürgerzentrum schaffen, um einen Anlauf- und Treff-punkt zu haben.

Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Ihrer Gemeinde-vertretung gesammelt?Man sagt immer Wiedersprüche bedingen die Entwicklung und das ist schön. Es gibt Meinungsverschiedenheiten, ganz normal. Aber im Allgemeinen sind wir uns über unsere Arbeit einig und ziehen an einem Strang

Wie schätzen Sie die Akzeptanz Ihrer Gemeindevertretung und Ihrer eigenen als Bürgermeister in der Bevölkerung ein?Die schätze ich als gut ein. Schon alleine die Tatsache, dass die Gemeindevertreter bei Problemen im Dorf angesprochen wer-den, zeugt von Vertrauen. So kann schnell eine Lösung herbei geführt werden. Seit diesem Jahr haben wir die Besuche bei den älteren Bürgern zu Jubiläen eingeführt. Da stelle ich mich so mancher Diskussion, kann aber auch auf dem schnellsten Wege Falschinformationen richtig stellen.

Seit gut einem dreiviertel Jahr sind Sie und die Gemeinde-vertretung im Amt. Gibt es Dinge Ihrer Vorgänger, die es gilt zu verändern oder aber auch weiterzuentwickeln?Das habe ich vorhin schon angedeutet. Ich möchte mehr Leben in das Dorf bringen. Jeder soll stolz sein, in Nedde-min zu wohnen. Der Anfang muss die kulturelle Ebene sein. Es schließt sich der Sport an, Kinderfeste und der Bau des Spielplatzes werden folgen. Unsere Bürger sind bereit mit anzupacken.

Gab es in Ihrer bisherigen Amtszeit Höhe- oder auch Tief-punkte, die Sie nennen würden?Wenn man gut mit der Gemeindevertretung zusammen arbeitet und im Dorf akzeptiert wird, sind das Höhepunkte. Natürlich gibt es auch Tiefpunkte. Ich strebe ein engeres Verhältnis der beiden Ortsteile Neddemin und Hohenmin an. Das ist bisher noch nicht gelungen. In Hohenmin besteht bereits ein Kulturverein. Das wäre eine Basis, um von dort aus das kulturelle Leben unserer Gemeinde aufbauen zu können. Jetzt ist es notwendig, dass wir in Nedde-min loslegen, mit dem Ziel über die Kultur ein Ganzes zu werden.

Welche Ziele verfolgen Sie bis zum Ende der Legislaturperiode?Es ist immer schwer, sich auf Ziele festzulegen. Unsere 725-Jahr-feier muss ein voller Erfolg werden. Dann muss ich immer wie-der auf die Tagesgeschehen verweisen. Auswirkungen auf die Gemeinde, die unter 500 Einwohner hat, wird die Großgemeinde haben. Ich kann einfach noch nicht sagen, ob wir uns da an-schließen oder nicht. Es kann jeder seine Meinung sagen, aber was richtig ist oder uns hilft, weiß ich nicht.

Im Hinblick auf die Gebietsreform sind derzeitig auch Einge-meindungen und Gemeindefusionen im Gespräch. Welche Haltung beziehen Sie und Ihre Gemeindevertretung dazu?Dazu kann ich nur meine Meinung sagen. Die der Gemeindever-tretung wird sich erst nach der nächsten Sitzung bilden, wenn wir eingehender über dieses Problem diskutieren. Ich denke, wir sollten uns der Großgemeinde anschließen, denn alleine hat es wirklich keinen Zweck. Das wird vielleicht auch von den Gemein-devertretern getragen, hoffe ich. Wir sind nun mal in der Markt-wirtschaft, da heißt es Kapital zu konzentrieren. Das muss auf der kommunalen Ebene genauso passieren, wie in der Wirtschaft. Nur so kann man größeres bewegen zum Wohle der Bürger.

Gibt es für Sie auch andere Optionen, wenn es nicht zu ei-ner Großgemeinde im Amt Neverin kommt, vor allem vor dem Hintergrund der finanziellen Situation der kleineren Gemeinden?Ich wäre traurig, wenn es nicht so kommen würde. Wir sind alle aufeinander eingespielt. Muss denn alle vier Jahre eine Revo-lution stattfinden, die wieder alles durcheinander bringt, alles neu aufzubauen wäre, neues Personal sich lange einarbeiten muss. Den Fortschritt sehe ich nur in einer Großgemeinde. Alles andere sollte so bleiben wie es ist.

Herr Zacharias, ich bedanke mich für das Interview und wünsche Ihnen und Ihrer Gemeindevertretung Erfolge bei der Umsetzung der gesteckten Ziele.

NI Red.

4 mitteilungen der amtsVerWaltung

DerAmtsvorsteher,dieBürgermeisterundGemeindevertretungengratulierendenJubilaren:

Ab 70. Geburtstag September 2010Herr Bachmann, Johann in BeseritzFrau Blömer, Christine in BeseritzHerr Odebrecht, Rudolf in BlankenhofHerr Odebrecht, Willi in BlankenhofHerr Reich, Richard in BlankenhofFrau Bergmann, Emmi in Blankenhof OT ChemnitzHerr Borgward, Fritz in Blankenhof OT ChemnitzHerr Engel, Dietrich in Blankenhof OT ChemnitzFrau Kappenberg, Edelgard in Blankenhof OT Chemnitz

Herr Schmöckel, Herbert in Blankenhof OT ChemnitzFrau Strogies, Ida in Blankenhof OT ChemnitzHerr Dimler, Hans in Blankenhof OT GevezinFrau Kruse, Herta in Blankenhof OT GevezinFrau Meyer, Gisela in Blankenhof OT GevezinHerr Hapke, Heini in Brunn OT DahlenFrau Ortmann, Renate in Brunn OT DahlenHerr Radau, Aloys in Brunn OT DahlenFrau Friese, Gertrud in Brunn OT GanzkowFrau Glöde, Maria in Brunn OT GanzkowFrau Schulze, Erika in Brunn OT GanzkowFrau Wehden, Christa in Brunn OT GanzkowFrau Kühn, Christa in Brunn OT RoggenhagenFrau Vietzens, Lieselotte in Brunn OT RoggenhagenHerr Buchholz, Eckhard in NeddeminFrau Olbert, Waltraut in NeddeminFrau Zillmann, Magdalena in NeddeminFrau Dreger, Waltraut in Neddemin OT HohenminFrau Klawitter, Brigitte in NeuenkirchenHerr Stanischewski, Siegfried in NeuenkirchenFrau Zillmann, Anneliese in NeuenkirchenHerr Garling, Willi in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Gnilitza, Erna in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Moll, Margarete in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Voigt, Claus in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Wolter, Hans in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Grobe, Erich in NeverinHerr Jande, Horst in NeverinHerr Köhnke, Theodor in NeverinHerr Maron, Bodo in NeverinFrau Müller, Adele in NeverinHerr Rosenow, Manfred in NeverinFrau Wieck, Hannelore in NeverinHerr Löggow, Günther in Neverin OT GlocksinFrau Riedel, Karin in Neverin OT GlocksinFrau Schmidt, Irmgard in Neverin OT GlocksinHerr Alex, Robert in SponholzHerr Blasewitz, Herbert in SponholzHerr Jacht, Karl-Friedrich in SponholzFrau Lamp, Hanna in SponholzFrau Rex, Erna in SponholzHerr Stubbe, Rudi in SponholzFrau Greff, Edith in Sponholz OT RühlowHerr Mützelfeld, Werner in Sponholz OT WarlinFrau Mertin, Hedwig in StavenHerr Rossow, Wolfgang in StavenFrau Arndt, Edith in Staven OT RossowFrau Ferl, Helga in Staven OT RossowHerr Grausnick, Walter in Staven OT RossowHerr Reimer, Kurt in Staven OT RossowHerr Blum, Erwin in TrollenhagenFrau Engel, Ottilie in TrollenhagenHerr Höpfner, Hans in TrollenhagenFrau Keller, Hedwig in TrollenhagenHerr Lenz, Helmut in Trollenhagen

mitteilungen der amtsVerWaltung 5

Frau Lubs, Magdalene in TrollenhagenHerr Sump, Gerhard in TrollenhagenFrau Wagner, Luise in TrollenhagenHerr Kohl, Franz in Trollenhagen OT BuchhofFrau Kohl, Hildegard in Trollenhagen OT BuchhofHerr Propp, Siegfried in Trollenhagen OT BuchhofFrau Ulrich, Marianne in Trollenhagen OT PodewallFrau Bieder, Ingeburg in WoggersinHerr Knaak, Jürgen in WoggersinFrau Meinhardt, Barbara in WoggersinFrau Räder, Christel in WoggersinFrau Zschoch, Ursula in WoggersinHerr Treichel, Richard in WulkenzinHerr Wassermann, Gunther in Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Gensch, Hans-Peter in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Hagenow, Wolfgang in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Holtz, Günter in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Lücht, Otto in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Neels, Margaretha in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Schwarz, Käthe in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Spilker, Traut-Christa in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Becker, Henny in ZirzowFrau Bleeck, Ursula in ZirzowFrau Hoffschildt, Maja in ZirzowFrau Kühl, Zofja in ZirzowHerr Witt, Karl-Heinz in Zirzow

Zum 65. Geburtstag September 2010Herr Hinz, Klaus in Blankenhof OT ChemnitzHerr Hoffmann, Eberhard in BrunnHerr Göpfert, Hans-Jürgen in NeverinFrau Jannusch, Bärbel in Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Nadollek, Dieter-Manfred in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Röder, Udo-Adolf in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Weber, Hans-Ullrich in Wulkenzin OT Neuendorf

Zum 60. Geburtstag September 2010Frau Liesche, Gerda in Blankenhof OT ChemnitzFrau Borgwart, Rita in Blankenhof OT GevezinHerr Saulich, Hans-Dieter in Brunn OT DahlenFrau Stock, Heiderose in Brunn OT DahlenFrau Finke, Monika in Trollenhagen OT PodewallFrau Fude, Petra in Trollenhagen OT PodewallHerr Langhof, Erhardt in WoggersinHerr Sturm, Hans-Ulrich in WulkenzinFrau Kulow, Barbara in Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Mett, Hans-Joachim in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Stock, Klaus in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Willert, Joachim in Wulkenzin OT Neuendorf

Zur Goldenen Hochzeit September 2010dem EhepaarErich und Christel Eichler aus Wulkenzin

Ab 70. Geburtstag Oktober 2010Herr Rux, Willi in BeseritzFrau Sachse, Ingrid in BeseritzFrau Werner, Ruth in Beseritz

Frau Dr. Jarmer, Eva in Blankenhof OT ChemnitzFrau Ladendorf, Edeltraut in Blankenhof OT ChemnitzFrau Blischke, Evi in Blankenhof OT GevezinHerr Ellermann, Reinhold in Blankenhof OT GevezinHerr Rähse, Hans in Blankenhof OT GevezinHerr Engel, Harald in BrunnFrau Pell, Waltraut in Brunn OT DahlenFrau Schulz, Elfriede in Brunn OT DahlenHerr Grun, Willibald in Brunn OT RoggenhagenHerr Lambrecht, Rudolf in Brunn OT RoggenhagenFrau Buchholz, Anneliese in NeddeminFrau Chavez, Eva in NeddeminFrau Rux, Else in NeddeminFrau Stielke, Helga in NeuenkirchenFrau Erdmann, Gisela in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Michael, Helga in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

6 mitteilungen der amtsVerWaltung

Herr Strelow, Otto in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Bergmann, Ulrich in Neuenkirchen OT MagdalenenhöhFrau Ketel, Helga in NeverinFrau Klapper, Maria in NeverinFrau Reinholz, Erna in NeverinFrau Schluch, Herta in NeverinFrau Schütze, Christa in Neverin OT GlocksinFrau Becker, Klara in SponholzFrau Kursawe, Irma in SponholzFrau Hagemann, Anneliese in Sponholz OT RühlowHerr Jenß, Hartwig in Sponholz OT RühlowFrau Friedrich, Ursula in StavenHerr Mischke, Alfred in StavenFrau Fischer, Elisabeth in Staven OT RossowHerr Klein, Dieter in Trollenhagen

Frau Pokrandt, Helga in TrollenhagenFrau Grünwald, Ingrid in Trollenhagen OT BuchhofFrau Stiller, Gertrud in Trollenhagen OT BuchhofHerr Thiess, Joachim in Trollenhagen OT PodewallFrau Henschel, Ursula in WoggersinHerr Biernath, Heinz in WulkenzinHerr Gresenz, Georg in WulkenzinHerr Hüttner, Fritz in WulkenzinFrau Hüttner, Ingrid in WulkenzinFrau Schiemann, Helga in WulkenzinFrau Budde, Helga in Wulkenzin OT Neu RhäseFrau Hinrich, Gisela in Wulkenzin OT Neu RhäseFrau Evert, Marianne in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Hinke, Luise in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Wagenknecht, Karl in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Wangnick, Karl-Friedrich in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Zander, Hans Joachim in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Neckel, Gerda in ZirzowFrau Utke, Ilse in ZirzowFrau Walter, Eva in Zirzow

Zum 65. Geburtstag Oktober 2010Frau Guhl, Bärbel in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Skrabaczewski, Horst in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Lange, Josefa in SponholzHerr Schacht, Joachim in Sponholz OT WarlinFrau Kähler, Bärbel in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Staschewski, Margot in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Zemke, Dieter in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Schröder, Hans-Jürgen in Zirzow

Zum 60. Geburtstag Oktober 2010Herr Schmitz, Dieter in Blankenhof OT GevezinFrau Köhn, Edeltraut in Brunn OT RoggenhagenHerr Schmalenberger, Gerd in NeddeminFrau Kaufmann, Anneliese in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Otto, Uwe in NeverinHerr Tempel, Wolfgang in SponholzHerr Wolf, Norbert in SponholzHerr Foth, Harald in Sponholz OT WarlinFrau Kinza, Regina in Sponholz OT WarlinHerr Kühn, Aribert in StavenHerr Schmidt, Jörg in StavenFrau Beese, Brigitte in TrollenhagenFrau Gau, Renate in TrollenhagenFrau Pohlmann, Christa in TrollenhagenHerr Skrzypczak, Gerhard in TrollenhagenHerr Kühl, Manfred in WoggersinHerr Peuker, Günther in WulkenzinHerr Wachs, Lothar in WulkenzinFrau Wiedenhöft, Renate in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Ader, Gertrud in Zirzow

Zur Diamantenen Hochzeit Oktober 2010dem EhepaarWilli und Irmgard Odebrecht aus Blankenhof

Brandschutz 7

Der Kreisfeuerwehrverband Mecklenburg-Strelitz führte zu Ehren des 85. Jahrestages der FFw Wesenberg den Ausscheid 2010 in Wesenberg durch.Aus Anlass des Jubiläums der FFw Wesenberg fand der diesjäh-rige Ausscheid der Freiwilligen Feuerwehren am 26. Juni 2010 im Waldstadion Wesenberg statt.Für diese Wettkämpfe haben sich die teilnehmenden Mannschaf-ten bei den jeweiligen Amtsausscheiden qualifi ziert. Darüber hinaus nahm der Vorjahresieger teil.Die bereits jahrelangen freundschaftlichen Beziehungen zum polnischen Partnerkreis Bialogard haben insbesondere zwischen den Feuerwehren zu engen Kontakten geführt. So nehmen De-legationen des Kreisfeuerwehrverbandes an den verschiedens-ten Veranstaltungen im Partnerkreis teil und im Gegenzug sind Vertreter der polnischen Feuerwehr bei uns im Kreisverband. So nahm auch eine Delegation aus Bialogard am Ausscheid teil, eine Frauenmannschaft aus Stanomino/Pomianowo und eine Männermannschaft aus Tychowo.Diese Kontakte werden durch die Pomerania unterstützt, geför-dert und somit wesentlich erleichtert.Dem Wettkampftag gingen zahlreiche intensive Vorbereitungen voraus, so konnten wir am 26. Juni bei schönstem Sommerwet-ter an den Start gehen.An den Start gingen bei der 100 m-Hindernisbahn die Kameradin Anke Krüger aus Mirow und fünf Kameraden. Bei den Disziplinen 100 m-Schläuche/Knoten und beim Löschangriff stellten sich eine polnische und fünf deutsche Frauenmannschaften sowie eine polnische und 15 deutsche Männermannschaften.

Nach einem harten aber fairen Wettkampf, der Dank der guten Organisation relativ reibungslos ablief, konnten Innenminister Lorenz Caffi er, Landrat Heiko Kärger, stellv. Landrat des Land-kreises Bialogard Thomas Hynda, Landesbrandmeister Heino Kalschies, Kreisbrandmeister Josef Augustin und Bürgermeister Helmut Hamp die Siegerehrung vornehmen.Die Siegerehrung wurde verbunden mit der Übergabe eines neuen Löschfahrzeuges an die Stadt Wesenberg, welches der FFw Wesenberg zur Nutzung übergeben wurde.

KreisausscheidderFreiwilligenFeuerwehreninWesenbergGleichzeitig wurden Kreiswehrführer Josef Augustin für 50-jäh-rige Mitgliedschaft in der Feuerwehr und die polnischen Kame-raden Jacek Twardon (stellv. Kreiswehrführer in Bialogard) und Tadeusz Krzyzaniak (Gemeindewehrführer Bialogard) geehrt.Die Wanderpokale gingen an die Frauenmannschaft aus Lübers-dorf (Amt Friedland) und die junge Männermannschaft aus Brunn (Amt Neverin), die den Kreisverband im nächsten Jahr beim Landesausscheid vertreten werden.Bei der Hindernisbahn erreichte die einzige weibliche Starte-rin Anke Krüger aus Mirow eine beachtliche Leistung mit 22 Sekunden. Bei den Männern siegte Robert Kirk (Klockow) mit 21,4 Sekunden. Bei den Frauenmannschaften setzte sich in der Disziplin Schläuche/Knoten die Mannschaft aus Staven (Amt Neverin) mit 29,5 Sekunden und in der Disziplin Löschangriff Lübersdorfer (Friedland) mit 26,8 Sekunden. Bei den Männern gewann in der Disziplin Schläuche / Knoten die Mannschaft aus Klockow (Friedland) mit 25,4 Sekunden und beim Löschangriff die Brunner mit sagenhaften 21,9 Sekunden.Vor wenigen Jahren gelang nur den Spitzenmannschaften Zei-ten unter 30 Sekunden, beim jetzigen Ausscheid liegt schon der 13. Platz bei 30 Sekunden. und die Spitze näherten sich der 20 Sekunden-Marke.Pech hatte die Mannschaft aus Klockow, der Löschangriff mit 19 Sekunden wurde nicht gewertet, da der Saugkorb nicht korrekt gekuppelt war. Die polnischen Gäste haben diesen Wettkampf hier erstmalig ausgeführt und somit eine beachtliche Zeit ab-geliefert, die bei ein bisschen Training durchaus in den Konkur-renzbereich gekommen wäre.Die Gesamtaufstellung der Mannschaften und Platzierungen werden auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes www.feuerwehr-mst.de veröffentlicht.Nach der Siegerehrung traten die Mannschaften die Heimrei-se an. Für die Wesenberger und Gäste konzentrierte sich der weitere Tagesablauf auf die würdige Begehung des Jubiläums.Unser Dank gilt allen Teilnehmern, Organisatoren und Gästen für den tatkräftigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung.

Norbert Rieger, Pressewart des KFV

8 Brandschutz

100m-HindernisbahnAmt Feuerwehr Vorname Name Zeit (sec)FrauenMeckl. Kleinseenplatte Mirow Anke Krüger 22,00 MännerFriedland Klockow Kirk Robert 21,4Friedland Klockow Blumhagen Marten 21,6Meckl. Kleinseenplatte Mirow Hanke Henry 21,9Friedland Klockow Salow Kai 22,3Meckl. Kleinseenplatte Mirow Sünkel Fabian 25,5

Schläuche/KnotenAmt Feuerwehr 1. Lauf 2. Lauf PlatzFrauenNeverin Staven 29,48 33,74 1Friedland Lübersdorf 38,58 32,84 2Neverin Wulkenzin 37,81 35,49 3Stargarder Land Dewitz ------ 37,31 4Woldegk Golm 44,81 46,34 5Bialogard Stanomino/Pomianowo 47,82 49,45 6MännerFriedland Klockow 25,48 ------ 1Neverin Staven 26,60 ------ 2Neverin Brunn 27,31 26,66 3Friedland Eichhorst 28,45 ------ 4Stargarder Land Dewitz 31,49 29,38 5Friedland Kotelow 30,93 29,84 6Woldegk Schönhausen 33,38 30,31 7Stargarder Land Ballin 31,12 33,83 8Neustrelitz Land Blankensee 34 32,93 9Mirow Priepert 51,3 33,36 10Neustrelitz Land Grünow 34,37 ------ 11Mirow Mirow 48,2 36,02 12Woldegk Voigtsdorf 40,09 ------ 13Bialogard Tychowo 40,43 ------ 14

LöschangriffAmt Feuerwehr 1. Lauf 2. Lauf PlatzFrauenFriedland Lübersdorf 26,897 29,065 1Neverin Staven 27,153 27,913 2Woldegk Golm 27,521 28,665 3Neverin Wulkenzin 34,529 33,521 4Stargarder Land Dewitz 39,121 36,969 5Bialogard Stanomino/Pomianowo 50,33 47,658 6MännerNeverin Brunn 26,761 21,913 1Neustrelitz Land Grünow ------ 22,033 2Stargarder Land Dewitz 24,849 22,041 2Feldberger Seenplatte Dolgen 25,505 22,449 3Friedland Eichhorst 24,473 22,817 3Meckl. Kleinseenplatte Mirow 23,457 ------ 5Neverin Staven ------- 23,953 6Friedland Kotelow ------- 25,097 7Neustrelitz Land Blankensee 34,793 25,45 8Woldegk Voigtsdorf 26,761 25,817 9Woldegk Schönhausen 26,889 37,601 10Neustrelitz Neustrelitz 31,609 28,2 11Meckl. Kleinseenplatte Priepert 29,833 31,105 12Stargarder Land Ballin 29,953 ------ 13Bialogard Tychowo 42,442 38,618 14Friedland Klockow ------- -------

AufstellungderStarterundMannschaftenamKreisausscheidvom26.Juni2010

Brandschutz 9

Die bevorstehende Kreisgebietsreform hat Auswirkungen auf die Struktur der Feuerwehren und muss dementsprechend vorberei-tet werden. Zielstellung ist die Bildung eines handlungsfähigen Verbandes für den zukünftigen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der aus den jetzigen Landkreisen Waren (Müritz), Mecklenburg-Strelitz, großen Teilen des Landkreises Demmin und der Stadt Neubrandenburg entsteht. Was wird mit den jetzigen Feuerwehrverbänden? Welche Struk-tur ist erforderlich um einen Verband in der zukünftigen Größe zu führen?Um diese Fragen zu klären, keine Abstriche bei der Aus- und Fortbildung, der Gewährleistung der Einsatzbereitschaft und einer schnellen Hilfe im Schadensfall zu zulassen und sich ent-sprechend rechtzeitig auf die Fusionierung vorzubereiten gab es

KreisgebietsreformistbeschlosseneSacheWelcheAuswirkungenhatdieBildungderneuenKreisefürdieFeuerwehrverbände?

am 14. Juli 2010 die erste Zusammenkunft der Kreiswehrfüh-rer, Stellvertreter, Geschäftsstellenleiter und Kreisjugendwarte.Das Treffen fand in der FTZ Neuendorf des Landkreises Meck-lenburg-Strelitz statt, wo gerade ein Projekt der Jugendarbeit „KUB – Kinder unterm Blaulicht“ stattfand.Die Teilnehmer haben sich auf die Bildung von Arbeitsgruppen zur Vorbereitung der Fusion geeinigt, so dass alle Verbände sich entsprechend einbringen.Fragen zur zukünftigen Struktur der Jugendfeuerwehren, der Feuerwehrtechnischen Zentralen, der Kreisausbildung usw. werden in entsprechenden Unterarbeitsgruppen vorbereitet.

Norbert RiegerPressewart des KFV MST

JugendwehrenLöschangriff C-Schläuche/Knoten Pkt. Lösch Pkt. 100 m Gesamtpkt. Platz

Wulkenzin 25,00 30,02 42,00 30 72 1Neverin 37,25 30,10 21,00 25 46 3Brunn 32,30 33,05 35,00 20 55 2Chemnitz 34,19 38,00 28,00 15 43 4Sponholz/Rühlow

operativeGruppenLöschangriff B-Schläuche/Knoten Pkt. Lösch Pkt. 100 m Gesamtpkt. Platz

Neverin 36,92 34,21 21,00 5 26 4Woggersin 42,70 41,60 8Sponholz/Rühlow 44,00 30,30 25 25 5Beseritz 39,66 34,10 14,00 10 24 6Brunn 29,60 25,30 35,00 30 65 1Wulkenzin 28,97 35,35 42,00 42 3ChemnitzStaven 32,75 31,02 28,00 20 48 2Neuenkirchen 40,00 33,05 7,00 15 22 7Sponholz Frauen 48,50 45,21 28,00 20 48 3Staven Frauen 37,50 31,35 35,00 30 65 2Wulkenzin Frauen 35,30 34,10 42,00 25 67 1

ZwergenfeuerwehrenBundeswettbewerb Punkte Platz

Neuenkirchen I941 5Brunn I941 5Wulkenzin 994 1Brunn II 955 4Neuenkirchen II 963 2Woggersin 960 3

BestzeitenbeimAmtsausscheid29.Mai2010inBeseritz

Wertungspunkte:1. Löschangriff: 2. Schläuche/Knoten1. Platz 42 1. Platz 302. Platz 35 2. Platz 253. Platz 28 3. Platz 204. Platz 21 4. Platz 155. Platz 14 5. Platz 106. Platz 7 6. Platz 5

10 Brandschutz

ÜbergabeneuerTrainingsanzügeBei der planmäßigen Übung der Freiwilligen Feuerwehr Brunn am 03.08.2010 überraschte der amtierende Bürgermeister, Herr Schenk, die Kameraden mit einem Präsent. Er überreichte den Kameraden, stellvertretend für alle Kameraden/-innen der Orts-wehren der Gemeinde Brunn, jeweils einen Trainingsanzug als kleines Dankeschön für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. In seiner Ansprache lobte Herr Schenk neben der Tätigkeit in der FFw natürlich auch den 1. Platz im Amts- und Kreisausscheid. „Wir, die Gemeinde Brunn, sind stolz auf unsere Kameraden und wünschen ein gutes Ergebnis im Landesausscheid.“

Text Heiko Braesel

Ende Mai 2010 wurde die Ausbildung mit den 14 Angehörigen der JFw Woggersin mit einem Tagesausflug zur Phänomenta Peenemünde gestaltet.

Die Phänomenta ist bereits 10 Jahre alt und eine Ausstellung der besonderen Art. Eine interaktive Ausstellung, die Spaß macht und wo das Anfassen der Exponate erwünscht ist.

JugendfeuerwehrWoggersintauchtinandereWelteneinAusflugderJFwWoggersinzurPhänomentanachPeenemünde

Also das Richtige für eine wissensgierige Jugendtruppe der Feuerwehr, wie aus dem kurzen handschriftlichen Eindruck der beiden Mädchen hervorgeht.

Ich glaube jeder Kommentar ist überflüssig.

Norbert Rieger

Kirchliche nachrichten 11

KirchlicheNachrichten

GottesdiensteimAugustSo. 22.08. 09.00 Uhr Taufgottesdienst, Kirche Schwanbeck 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Eichhorst 10.30 Uhr zentraler Schulanfangsgottesdienst,

Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche LübbersdorfSo. 29.08. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Salow 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Jatzke 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Sandhagen

GottesdiensteimSeptemberSo. 05.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche

Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemein-

dehaus FriedlandMi. 08.09. 15.00 Uhr Andacht, Pflegeheim LübbersdorfSa. 11.09. 15.00 Uhr Minigottesdienst, Pfarrhaus Schwan-

beck

So. 12.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Jatzke

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus FriedlandMi. 15.09. 15.45 Uhr Andacht, Seniorenwohnpark FriedlandSo. 19.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche

Schwanbeck 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwichtenberg 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Brunn Sa. 25.09. 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Aust-

köst, Kirche BeseritzSo. 26.09. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Eichhorst 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Gehren 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Lübbersdorf

GottesdiensteimOktoberErntedankSo. 03.10. 09.00 Uhr Gottesdienst zu Erntedank, Kirche Schwichtenberg 10.30 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank,

Gemeindehaus Friedland 10.00 Uhr Landeserntedankfest M-V, anschlie-

ßend großer Festumzug und weiteres Programm, Kirche Woldegk

So. 10.10. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Genzkow 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Roga 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche BrunnMi. 13.10. 15.00 Uhr Andacht, Pflegeheim LübbersdorfSo. 17.10. 10.00 Uhr Goldene u. Diamantene Konfirmation m.

Abendmahl, Gemeindehaus FriedlandSa. 23.10. 15.30 Uhr Andacht zu Erntedank, Seniorenwohn-

park FriedlandSo. 24.10. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwanbeck 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Liepen 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche

SchwichtenbergReformationstagSo 31.10. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag

Gemeindehaus Friedland 14.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag, an-

schließend Kaffeetrinken, Kirche Brunn

ÜberraschungsausflugfürSeniorenAm Freitag, dem 18. Juni 2010, um 12.30 Uhr trafen sich Seni-oren aus verschiedenen Orten unserer Kirchgemeinde vor dem Gemeindehaus in Friedland. Alle waren gespannt und diskutierten darüber, wo wohl die Überraschungsfahrt hingehen sollte. Im Rei-sebus gab Frau Pastorin Pell-John dann die Reiseroute bekannt: Ueckermünde, Hafenrundfahrt mit Kaffee und Kuchen sowie der Besuch des Botanischen Gartens Christiansberg. Die Spannung blieb weiterhin. Wie wird alles werden?Frau Pastorin Pell-John sorgte für eine wunderbare Stimmung. Es wurde viel gesungen, gelacht und erzählt. Durch die Hafenrund-fahrt sahen wir in achtzig Minuten die schönsten am Wasser gele-genen Sehenswürdigkeiten, wie z. B. Berndshof, Badebuchten in Bellin und Vogelsang sowie zahlreiche Naturschätze. Wir spürten und erlebten die Ausgewogenheit und Harmonie in der Natur. Der Spaziergang durch den botanischen Garten war für uns wie ein Traum und wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Eine atem-beraubende Ansammlung von Pfingstrosen und Funkien, neben einer Vielzahl weiterer Stauden, Gehölze und Bäumen versetzte uns in große Begeisterung. Wir genossen die Schönheit der Natur und nutzten u. a. die Pavillons zum Ausruhen.Vor der Rückreise hielt Frau Pastorin Pell-John im Bus eine kurze Andacht. Uns erfüllte eine tiefe Dankbarkeit für all das Schöne. Um ca. 18.00 Uhr waren wir am Ende unserer Überraschungs-fahrt. Ein Dankeschön an unseren Fahrer Herrn Thorow und ein besonderer Dank an Frau Pastorin Pell-John, die diesen beson-ders gelungenen Ausflug organisiert und geleitet hat. Ilse Scheibelt (Brunn)

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WiederBenefizkonzertinderZirzowerDorfkirche

Auch zum 4. Konzert mit dem Salonorchester „Königin Luise“, das zum zweiten Mal in voller Besetzung musizierte, war die Zirzower Dorfkirche am 05.06.2010 sehr gut besucht. Bereits Karfreitag hatte das Orchester mit dem „Stabat Mater“ von Pergolesi eine Kostprobe seines Könnens gegeben.Auch dieses Mal wurde den Besuchern wieder ein musikalischer Leckerbissen dargeboten. Hinzu kam, dass die Musiker in her-zoglichen Kostümen auftraten. Das war für die alte Dorfkirche ein besonderer Auftritt!

Zu hören waren 15 Stücke leichter und beschwingter Musik von Brahms bis Zeller, von „Lausbüberei’n“ bis „An der schönen blauen Donau“, von Polka über Tango bis zum Walzer. Eine wunderschöne Musik zum Träumen, was auch von Pastor Finkenstein bescheinigt wurde, der erstmals an einem Konzert in unserer Kirche teilnahm.In der Pause wurden wieder Kaffee und Kuchen gereicht, der bei schönstem Wetter im Schatten der ehrwürdigen Linde verzehrt wurde. Dabei gab es interessante Gespräche unter den Besuchern und mit den Musikern.Der Eintritt war wieder frei. Damit soll auch den weniger Betuch-ten die Gelegenheit für kulturellen Genuss geboten werden. Auch Kaffee und Kuchen gab es gratis, das gehört nun schon seit Be-ginn der Konzerte zum Zirzower Image.

Die Besucher dankten es mit einer ungewöhnlich hohen Spende von 925,00 Euro.Darüber haben sich die Organisatoren des Konzerts besonders gefreut, kommen sie damit ihrem Ziel, die Zirzower Orgel aus dem Jahr 1930 zu restaurieren, ein gutes Stück näher!Gunter Adebahr, Vereinsvorsitzender, informierte über die Arbeiten des Fördervereins und dankte allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung beim Kuchenbacken, beim Wegebau auf dem Friedhof und bei der Neugestaltung der Außenfassade, die der Verein auch in Eigenleistung durchführt.Albrecht Rau, Leiter des Salonorchesters, gab einen Ausblick auf die nächsten Konzerte und versprach, demnächst auch junge Nachwuchsmusiker in das Programm einzubinden. Darauf freuen sich die Besucher bereits jetzt.

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Am 29. Mai 2010 führte die Kita „Villa Löwenzahn“ ihr 5. Zwer-gensportfest auf dem Chemnitzer Sportplatz durch. Dazu be-grüßte sie auch einen prominenten Gast. Die SCN Kugelsto-ßerin Petra Lammert zeigte den Knirpsen ein paar Tricks aus Ihrer Sportart. Nach der Eröffnung ging so richtig die Post ab. Dem Aufwärmen durch Popgymnastik folgte ein gemeinsamer Lauf, zu dem die Ehrenbürgerin von Chemnitz, Rita Borgwart, den Startschuss gab.Nun konnten die Aktivitäten an den Stationen beginnen. Ins-gesamt hatten die Eltern elf Stationen gestaltet. Die Kinder wuselten über den Sportplatz, von einer Station ging es gleich zur nächsten.

Auf dem Sportplan standen Kegeln, Sackhüpfen, Stiefelweitwurf, Büchsenwerfen, Sommerski, Torwandschießen, Schubkarren-rennen, Geschicklichkeitsstrecke, Trampolinspringen, Fahrrad-parcours und Kugelstoßen. Mit viel Eifer und Power waren die Kinder bei den Sportangeboten dabei. Ob beim Laufen, Sack-hüpfen oder Anfeuern – die Stimmung war toll und zeigte, dass unser Zwergensportfest ein voller Erfolg war.

ZwergensportfestDer Höhepunkt war die Siegerehrung, bei der jedes Kind eine Urkunde und eine Goldmedaille erhielt und natürlich viel Ap-plaus von den Eltern, Großeltern und Gästen.

Dabei waren auch das Landhotel Chemnitz, das Getränke und leckeres Essen aus der Gulaschkanone anbot sowie Jens Us-czeck, der für die passende Musik sorgte.Unterstützt wurde das Fest von der Agrargesellschaft Chemnitz und der Gemeinde Blankenhof. Dafür herzlichen Dank.

WeitereHöhepunkte

1. Juni 2010Hör zu – mach mit; Lieder für Kinder, vorgetragen von Herrn Pittkunings

7. Juni 2010Abschlussfahrt der Vorschüler zum „Blaulichtfest“ nach Kie-fernheide. Hier ging es um die Sicherheit im Straßenverkehr. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder ihr Wissen zeigen.

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19. Juni 2010Lindenblütenfest in Blankenhof; mit einem vielseitigen Programm trugen wir zur Unterhaltung und zum Gelingen des Festes bei.

8. Juli 2010Abschlussfeier und Übergabe der Schultüten für unsere Schul-anfänger.

Ilse Hein, Erzieherin

11. Juni 2010Clownerine Pepeline sorgte mit Ihrem Kinderprogramm für lus-tige Unterhaltung. Jonglerie, Täubchen, Seidenhahn Paulchen und der Haubenhahn Oskar bereiteten dem Publikum viel Spaß. Die Kinder wurden mit einbezogen.

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Am 10.06.10 feierten wir, die Arbeitsloseninitiative M-V Nord-Ost e. V. zusammen mit dem Dorfclub Brunn unser 3. Storchen- und Kinderfest. Kindergärten, Hort sowie viele Einwohner aus Brunn und Umgebung nahmen unsere Einladung an. Für das leibliche Wohl sorgten die Frauen mit selbstgebackenem Ku-chen und mit Bratwurst. Viel Spaß hatten die Kinder bei einer Insel-Hüpfburg, beim Kinderschminken u. a. Spiele. Frau Pet-roschke aus Rossow sorgte mit ihrer Musik für ausgelassene Stimmung. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kameraden

3.Storchen-undKinderfestinBrunnder Freiwilligen Feuerwehr Brunn, die sich in diesem Jahr etwas besonderes für die Kinder einfallen lassen hat. In einem Schaumteppich konnten die Kinder ausgelassen um-hertoben. Auch die Fahrten mit dem Feuerwehrauto wurden von Groß und Klein angenommen. Bis zum Nachmittag herrschte ausgelassene Stimmung.

Ein großes DANKE an alle fl eißigen Helfer, die mit ihrer Unter-stützung zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben.

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Am Samstag, dem 05.06.2010 war es wieder soweit. Am frühen Vormittag trafen sich viele Ganzkower, um Zelte und die Spiel-stationen aufzubauen. Punkt 14.00 Uhr ging es dann endlich los. Erstmal mit Kuchen und Kaffee, für die Kleinen Saft oder einer Brause. Nach der Stärkung hatten die Zachower Puppen-spieler ihren Auftritt. Eine Geschichte über die Nützlichkeit der Maulwürfe begeisterte nicht nur die kleinen Zuschauer. Im An-schluss wurde bis 18.00 Uhr gespielt, gemalt und getobt. Die Geschicklichkeit wurde u. a. beim Sackhüpfen, Ballwerfen und Hula-Hopp getestet. Fingerspitzengefühl war auf der Malstraße gefragt. Mit ein bisschen Glück konnten die Kleinen beim Glücks-rad abräumen oder sich einfach auf der Hüpfburg vergnügen. Einige Kinder entdeckten auch den Spielplatz wieder für sich.Dank der vielen Helfer und Sponsoren konnte alles gebührenfrei erlebt werden. Auch Eis, Schaumküsse, eine Bratwurst und ein Getränk waren für die Kinder kostenfrei. Für Kaffee und Kuchen, bereitgestellt von den Ganzkower Müttern und Omas, wurde gerne eine Spende angenommen.

GanzkowerKinderfest2010Es war nicht nur für die Kinder ein herrlicher Nachmittag. Das Wetter war fantastisch, ein leicht bewölkter Himmel und som-merliche Temperaturen. So nutzen auch die Eltern und Groß-eltern die Gelegenheit um miteinander zu klönen.Abends wurde für die Großen durch DJ Roger zum Tanz aufge-legt und der Tag mit einem Bier oder einem Wein abgerundet.Vielen Dank an die vielen Helfer an den Stationen, insbesonde-re an die Organisatoren Simone Poll, Elke Franz und Roswitha Henning, an Ulli Herder und seine Pferde, an die Freiwillige Feu-erwehr und an die fleißigen Frauen am Verkaufsstand Renate Garbe und Gabriela Braesel.Nicht zu vergessen die Sponsoren, ohne die das Fest nicht hätte standfinden können: die Firma „Infrarot und Trocknungstechnik Böttcher“, Rinderzucht M-V GmbH Kriewald, Malerbetrieb Fred Sülzle, Teppichhäuser Knutzen, Profi-Baumärkte Altentreptow/Friedland und Herr A. Schnell aus Ganzkow.

Heiko Braesel

Am 5. Juni wurde der Kindertag für alle Roggenhagener und Dahlener Kinder wieder mit einem großen Fest begangen.Eröffnet wurde es mit der „Friedensfahrt“ auf der Dorfstraße. Ca. 20 Kinder starteten in den einzelnen Altersgruppen und radelten um die Wette. Im Ziel wurden alle mit Medaillen und schönen Prei-sen belohnt. Anschließend zogen Groß und Klein zum Sportplatz am Park. Während Muttis und Vatis, Omas und Opas beim Kaf-feeplausch saßen, hatten die Kinder viel zu tun. Sie konnten auf Ponys reiten, Büchsen werfen, sich schminken lassen, Keramik-figuren bemalen, Gläser gravieren oder mit der Feuerwehr fahren.Den ganzen Tag begleitete uns DJ „Jogi“ mit toller Musik. Der Höhepunkt des Abends war jedoch der Auftritt der Showband

KinderfestinRoggenhagen„AsBest“ aus Friedland. Mit Blues und Rock’n Roll heizten die fünf Sänger und Sängerinnen die Stimmung im Festzelt ordent-lich auf und es wurde bis in den Morgen gefeiert. Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer, ganz beson-ders an Familie Kaczmarek und unsere Sponsoren: Gemeinde Brunn, SURI Bau, Broilerhof Schlingmann, Agrargenossenschaft Roggenhagen, Bestattungshaus Filinski, Lange Mineralöl GmbH Co.KG, Consulting & Engineering T. Schwarz, Mosterei und Hof-laden Rosteck, FREUND Servicetechnik GmbH, Mecklenburger Bierstuv Friedland, Schönheitssalon S. Pannenberg

Susan Pannenberg, Dorfklub Roggenhagen e. V.

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Am 26.06.2010 fand in Ganzkow das 4. Volley- und Fußball-turnier statt. Bei gutem Wetter konnten wir fünf Fußball- und vier Volleyballmannschaften begrüßen. Sie sorgten mit ihren Einsätzen für gute Stimmung am Spielfeldrand.Den Wanderpokal der Fußballer gewann in diesem Jahr die Mannschaft des SV Brunn. Bei den Volleyballern siegte wie im Vorjahr die SG Rowa.Viel Freude hatten auch alle beim Elfmeterschießen der Kinder. Es war sehr spannend. Für die Kinder war es nicht einfach, den Kreisoberliga-Torwart des SV Brunn, Tino Stuth, zu überwinden. Sieger wurde der Ganzkower Sebastian Braesel. Die Versorgung war wieder bestens organisiert. Getränke für die Mannschaften, der nun schon traditionelle von Diana Stuth zubereitete, allen sehr gut schmeckende Eintopf, von Olaf und Paul Röwer gegrillte Bratwürste sowie von vielen Frauen ange-botener Kuchen und Kaffee. Viele Sportfreunde aus verschiedenen Orten trafen sich einmal wieder, konnten Erfahrungen austauschen und Freundschaften weiter entwickeln. Dank der vielen Helfer wurde auch dieses Turnier eine gelun-gene Veranstaltung. Vielen Dank nochmals an die Sponsoren, ohne die das Fest nicht hätte standfinden können, die Firmen: „Infrarot und Trock-nungstechnik Böttcher“, Rinderzucht M-V GmbH Kriewald, Ma-lerbetrieb Fred Sülzle, Profi-Baumärkte Altentreptow/Friedland und BB-Sanitärsysteme Warlin.

Hanno Walter

4.GanzkowerVolley-undFußballturnier

Am 15.07.2010 hatte die Wählergemeinschaft „Unser Dorf“ (UD) die ortsansässigen Firmen zum 1. Unternehmerstammtisch ein-geladen. In seiner Eröffnungsrede gab Herr Dieter Schultz einen Überblick über die Ziele und den Sachstand der Arbeit von UD in der Gemeinde Brunn. Anschließend erläuterte Herr Christian Schenk die finanzielle Situation der Gemeinde und ging auf die not-wendigen Steuererhöhungen ein. Er zeigte Probleme auf, wie z. B. den Wohnungsleerstand, die Kostenentwicklung bei der Energie-versorgung und den Zustand der Teiche. Hierzu skizzierte er erste Lösungsansätze. Auch bereits beschlossene und geplante Projekte stellte Herr Schenk vor, darunter die DSL-Versorgung der Dörfer und vorgesehene Maßnahmen zum Straßen- und Radwegebau.In der Diskussionsrunde wurden viele Punkte offen, kritisch und ehrlich diskutiert. Hierbei ging es u. a. um Ansichten zum Bau einer Geflügelmastanlage, Biogasanlagen zur Energiever-sorgung, ländlichen Wegebau, die KITA und weitere Themen in der Gemeindearbeit.Nicht zu allen Angelegenheiten vertraten die Beratungsteilneh-mer eine einheitliche Meinung. Dennoch wurde von allen als

UnternehmerstammtischinBrunn

In ihrer Mitgliederversammlung am 30. Juni 2010 haben die anwe-senden CDU-Mitglieder in geheimer Wahl Hartmud Anner einstim-mig zu ihren Bürgermeisterkandidaten für die am 26. September 2010 stattfindende Bürgermeisterwahl bestimmt. Hartmud Anner erklärte, er werde die erfolgreiche Kommunalarbeit des zurückge-

sehr gut eingeschätzt, dass auch unterschiedliche Standpunkte gegenseitig angehört und diskutiert wurden. Mit dem 1. Unternehmerstammtisch ist ein vielversprechender Start für weitere Gesprächsrunden erfolgt.

Heiko Braesel

CDU-OrtsverbandnominiertHartmudAnnertretenen Bürgermeisters Lutz Freund fortsetzen, aber auch neue Akzente setzen. Die Versammlungsteilnehmer bescheinigen ihrem Kandidaten fachliche Kompetenz, Zielstrebigkeit, Besonnenheit und Sachverstand. Eigenschaften, die Hartmud Anner für das wichtige Bürgermeisteramt besonders qualifizieren.

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Im Mai 2006 haben 24 Enthusiasten den Förderverein Dorfkir-che Roggenhagen e. V. gegründet, die sich nicht mit dem fort-schreitenden baulichen Verfall unserer schönen Feldsteinkirche abfi nden wollten. Ziel war und ist es außerdem, die Kirche für alle Generationen zu öffnen und wieder als einen Mittelpunkt des dörfl ich-kulturellen Lebens zu etablieren. Die bisherige en-gagierte Arbeit, insbesondere der Vorsitzenden unseres Förder-vereins, Frau Angela Freund, hat sich gelohnt.In den vier Jahren haben wir Dank der Unterstützung vieler Spender, Förderer und Helfer sowie der evangelischen Lan-deskirche und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz schon einiges erreicht. Unsere Kirche hat ein neues Dach bekommen, der stark angegriffene Dachstuhl wurde saniert, der Innenraum erstrahlt in neuem Glanz.Wir möchten die Gelegenheit nutzen, an dieser Stelle einmal „Danke“ zu sagen, an wirklich alle, die durch ihre fi nanzielle oder tatkräftige Hilfe dazu beigetragen haben.Unser Dank gilt zudem allen bauausführenden Firmen, der Ar-chitektin Maxi Ernst, dem Bauleiter Herrn Erdmann und dem Restaurator Herrn Gallinat, die tolle Arbeit geleistet haben.In drei Veranstaltungen haben wir allen Roggenhagenern und interessierten Gästen unsere „neue“ Kirche vorgestellt. Den Auftakt bildete ein Konzert des Posaunenchores der St. Micha-elsgemeinde unter der Leitung von Kantor Frieder Rosenow am 10. Juni. Die Ohren der zahlreich erschienen Konzertbesu-cher wurden dabei von klassischer Musik bis hin zu Jazz und modernen Bläserstücken verwöhnt. Gleichzeitig wurde die uns von der Kirchgemeinde Altkalen gestiftete Orgel durch Herrn Kantor Rosenow eingeweiht. Im Anschluss an das Konzert wurde bei einem leckeren Häppchen und einem Glas Wein noch gemütlich geplauscht.

Am darauffolgenden Sonntag feierten wir unser traditionelles Glockenfest. Nach der Andacht konnten alle Besucher den Verlauf der durchgeführten Bauarbeiten an der Leinwand nach-verfolgen, im Anschluss gab es bei strahlendem Sonnenschein Kaffee und Kuchen vor der Kirche. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurden durch Herrn Pastor Kretschmer, wie schon in den Vorjahren, nicht mehr benötigte Hausratsgegenstände von der Sammeltasse bis zum Fahrrad sowie selbstgemachte Konfi türen, Weine etc., welche die Besucher gestiftet hatten, gekonnt versteigert. Auf das eine oder andere „Objekt der Be-gierde“ wurde engagiert geboten und so konnten wir uns wie-der über mehr als 100 e Erlöse aus der Versteigerung freuen.Am Freitag, dem 2. Juli um 20.00 Uhr durften wir ein wunder-schönes Serenadenkonzert unter dem Titel „Von Bach zu den Beatles“ des Neubrandenburger Vokalensembles unter der Leitung des jungen Kantors der Neubrandenburger Johannis-

SommerkonzerteinRoggenhagen

gemeinde, Herrn Tobias Frank, unter unserer altehrwürdigen Dorfeiche erleben. Unser Dorfplatz war durch die Gemeinde-arbeiter perfekt präpariert und so konnten wir bei traumhaftem Sommerwetter dem beeindruckend stimmgewaltigen Chor lau-schen. Das Repertoir reichte von Klassik über alte Volksweisen, Jazz, bekannte Musicalstücke bis hin zu den Beatles. Bei diesem bunten musikalischen Reigen war wirklich für jeden Musikge-schmack etwas dabei. Zwischen den einzelnen Musikstücken wurden wir durch die sehr humorvolle Moderation von Silvio Witt bestens unterhalten. In der Konzertpause konnten sich al-le Besucher mit den schmackhaften Leckereien des Hofl adens Ingo Rosteck stärken und dazu ein Glas kühles Bier oder Wein genießen. Nach dem Konzert nutzten viele Konzertbesucher die Gelegenheit, den lauen Sommerabend noch gemeinsam bei Kerzenschein ausklingen zu lassen.

Nochmals einen ganz herzlichen Dank an alle Spender aber auch an alle Mitwirkenden, Vereinsmitglieder, Helfer, Unterstüt-zer, Kuchenbäckerinnen usw., ohne deren Hilfe all dies nicht möglich wäre. Die gesammelten Spenden können wir gut ge-brauchen, denn wir haben noch viel vor. Noch in diesem Jahr sollen die Kirchenglocken elektrifi ziert werden, damit in Zukunft der beschwerliche und nicht ganz ungefährliche Aufstieg in den Glockenturm entfällt. Für die fernere Zukunft ist die noch zu leis-tende Sanierung des Glockenturmes geplant. Dafür benötigen wir auch weiterhin jede erdenkliche Unterstützung.Wir möchten alle Einwohner und Interessierten zur festlichen Wiedereinweihung unserer Kirche im Rahmen des diesjährigen Erntedankgottesdienstes am 03.10.2010 um 14.00 Uhr in un-sere Roggenhagener Kirche einladen.

Anke Pfeiffer

Öffentliche Bekanntmachungender Ministerien, der Gerichte,

des Landratsamtes, des Amtes Neverinund der Gemeinden sowie des

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 11/09

Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 57/09

Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 58/09

Blatt 4 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 17+18/09 und 33 K 23+24/09

Blatt 5 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 35 K 26/08

Blatt 6 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs

1993 zur Meldung zur Erfassung vom 01.04.1993 bis 30.06.1993

Blatt 7 Haushaltssatzung der Gemeinde Blankenhof für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 9 Bekanntmachung der Gemeinde Brunn

Blatt 10 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer

Blatt 12 Gebäudeerfassung in der Gemeinde Staven

Blatt 12 Straßenausbaubeitragsatzung – Satzung der Gemeinde Brunn über die Erhebung

von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen

Blatt 20 Einladung Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland

Blatt 21 Haushaltssatzung der Gemeinde Neddemin für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 23 Haushaltssatzung der Gemeinde Neuenkirchen für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 25 Haushaltssatzung der Gemeinde Trollenhagen für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 27 Haushaltssatzung der Gemeinde Woggersin für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 29 Haushaltssatzung der Gemeinde Wulkenzin für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 31 Haushaltssatzung der Gemeinde Zirzow für das Haushaltsjahr 2010

Blatt 33 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin

Blatt 34 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin

Blatt 35 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin

Blatt 36 Bekanntmachung Wasser- und Bodenverband Untere Tollense/Mittlere Peene

Blatt 37 Bekanntmachung über die Offenlegung der Ergebnisse der Bodenschätzung

18. Jahrgang samstag, den 21. august 2010 nr. 04/2010

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Vor ungefähr einem Jahr kamen wir mit einem komischen Gefühl in die Schule. Wir hatten viele Fragen. Macht Schule Spaß oder ist sie etwa langweilig, müssen wir immer still sitzen?

Seit dem haben wir viel gelernt. Endlich können wir selbst Bü-cher vorlesen und Briefe schreiben, mit der Hand und am PC. In den Werkstätten und beim Stationsbetrieb bearbeiteten wir ganz selbstständig interessante Dinge. Besonderen Spaß be-reiteten uns Projekttage. Auf den Theaterbesuch in Neustrelitz bereiteten wir uns besonders gut vor und machten uns mit Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ vertraut. An diesem Projekttag sind in allen Klassen tolle Sachen entstanden, die wir zur Aus-stellung ins Theater brachten.Ein großes Dankeschön sagen wir allen Eltern und Großeltern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung solcher Hö-hepunkte unterstützten. Ohne ihre Hilfe wäre Schule nicht so interessant!

Grundschule„ZumWasserturm“

Den Sponsoren, Gerhard Fuchs Forst- und Garten-technik, Gerüstbau Heiko Reichelt GmbH und Zahn-arztpraxis Dipl.-Stom. Ma-rita Gune, danken wir für die Erweiterung unserer kleinen Sportgeräte. Mit der Unterstützung des Al-brechtshofes konnten wir unser Schulschild erstellen lassen, danke!

Nun sind wir in der 2. Klassen und freuen uns auf ein interes-santes Schuljahr.

Schüler und Lehrer der 2. Klassen des Schuljahres 2010/2011

Am 3. Juli war es endlich so weit. Der zweite von drei Festtagen zur 625-Jahrfeier Neverins war für uns besonders spannend, denn heute sollten wir erfahren, ob sich unsere Mühe gelohnt hat. Nach zahlreichen Zusammenkünften, Besprechungen und Proben wollten wir den Einwohnern Neverins und unse-ren Gästen vorführen, was sich hinter dem Begriff „Spekta-kulum“ verbirgt. Auch das Wetter spielte mit, obwohl ein paar Plusgrade weniger Darsteller und Zuschauer nicht so arg ins Schwitzen gebracht hätten. Mit Sonnenschirmen ausgerüstet, verfolgten die Dorfbewohner und zahlreiche Gäste interessiert unsere Aufführung, die die Geschichte Neverins, dargestellt in acht Bildern, zum Inhalt hatte. Bemerkenswert waren die Leistungen der Laienschauspieler, die mit Hingabe, Einfalls-reichtum, Mimik und Gestik sowie – wenn angebracht – mit einem Schuss Humor die verschiedenen Rollen verkörperten. Nach der Darstellung der einzelnen Szenen erschienen alle Akteure noch einmal mit von Hand geschriebenen Schildern, auf denen weitere Etappen der Entwicklung unseres Dorfes festgehalten worden waren. Diese wurden für alle sichtbar rund um die Festarena aufgestellt. Die Aufführung endete mit dem gemeinsamen Gesang der Hymne „Die Wiesen von Ne-

DankefürdietolleFeieranalleauf,hinterundvorderBühneverin“, die eigens für unser Fest von H. Wandel geschrieben und vertont worden war. An dieser Stelle möchten wir ihm und allen anderen Beteilig-ten, die zum Gelingen unserer 625-Jahrfeier beigetragen ha-ben, herzlich danken. Ein Dank an Herrn Quellmalz, ohne ihn hätte es kein Spektakulum gegeben, denn er hat diese Idee geboren. Danke sagen wir Herrn Geppert, dem Mann, der alle Fäden fest in der Hand hatte, meist im Hintergrund blieb, aber überall seine „Handschrift“ hinterlassen hat.Ein weiteres Dankeschön gebührt allen Laiendarstellem, beson-ders den Kindern, die trotz der extremen Hitze in ihren histori-schen Kostümen bis zum Schluss durchhielten, der Moderatorin Frau R. Karst, die souverän durch das Programm führte, aber auch jenen, die im Vorfeld schrieben, malten, werkelten, bas-telten, schmückten...! Dieses Fest hat auch dazu beigetragen, dass die Einwohner Neverins ein Stück mehr zusammenge-rückt sind. Es trafen sich Menschen, die einander kaum kann-ten, aber durch die gemeinsamen Vorbereitungen aufeinander aufmerksam wurden.

I. Brehme/M. Hahn, Teamleiter Gruppe Treck/Bodenreform

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farenmusik und Jagdhornblasen fanden das Wildschwein am Spieß und der Spargel ihre Abnehmer.Der Höhepunkt der Festlichkeit war das SPEKTAKULUM – ein historisches Schauspiel in mehreren Akten. Bei fast tropischen Temperaturen spielten über 50 Einwohner des Dorfes, unterstützt durch die Freunde des Theaters aus Neubrandenburg und Mit-glieder des Burgvereins aus Burg Stargard, unter der Regie von Frank Quellmalz, Szenen aus der Geschichte des Dorfes Neverin.

Beginnend mit der Ersterwähnung des Namens Neverin, über die Ritterzeit, die Zeiten der Kriege, die Bodenreform und den Schulbeginn nach dem Krieg zog sich der Bogen bis zur neues-ten Geschichte, die in Form von Schrifttafeln den Zuschauern zur Ansicht gebracht wurde. Harald Wandel, ein Neubrandenburger Liedermacher, unterstützte mit seiner Musik die Darbietungen und stimmte den Chor der Schauspieler zum Singen der Hym-

Schon im Jahr 2009 begannen die langfristigen Vorbereitungen der Feier. Die Gemeindevertretung war sich einig – es sollte et-was Besonderes werden und ein ganzes Wochenende andau-ern. Die Regie für das Fest wurde in die Hände des Neveriner Dorfclubs gelegt, der sich dann auch mächtig ins Zeug legte.

Der Jahreskalender, die Festzeitung, das Transparent am Was-serturm, die Plakate und diverse Flugblätter sowie die liebevoll von Kindern gestalteten Strohballen warben für eine rege Teil-nahme an den Veranstaltungen.

In Erwartung regenfreier Tage wurde auf der Wiese am Spargel-hof in schweißtreibender Handarbeit – unter erstaunten Blicken Vorbeikommender – eine geschmückte Freiluftarena aufgebaut, in der etwa 500 Besuchern Platz fanden. Auf der Bühne und der großen Tanzfläche bekamen an drei Tagen Jung und Alt Unterhaltung geboten.

Das Preußische Kammerorchester eröffnete am Freitag in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche die Festlichkeit mit klassischer Musik. Die begeisterten Zuhörer spendeten insbe-sondere der Konzertmeisterin und dem Solotrompeter Beifall. Die Jugendband DONINGTON bot den vorwiegend jugendli-chen Besuchern in der Arena Beweise ihres Könnens. Im Ge-meindezentrum empfing der Bürgermeister geladene Gäste.

Am Samstag wurden die Einwohner durch den Freien Fanfa-renzug aus Neubrandenburg in die Festarena gerufen, um dort bei guter Gastronomie die Unterhaltung zu genießen. Bei Fan-

Rückblendezur625-Jahrfeier

Ritterzeit

Bodenreform

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ne von Neverin an. Der Beifall der Zuschauer entschädigte die Akteure für viele Proben und dem Schwitzen unter den Kostü-men. Ein Lob allen Beteiligten!

Weitere Unterhaltung boten die Neveriner Gymnastinnen mit ihren Aufführungen. Die anschließende Modenschau begeister-te nicht nur die weiblichen Besucher des Festes. Im weiteren Programmverlauf hatte König Fußball das Sagen, sodass die Darbietungen von Jo & Josefine mit wenig Publikum ablief. Die Abendveranstaltung mit der Band PORTO und den Einlagen Feu-ershow und Feuerwerk fand in der wieder gefüllten Arena statt.

Schule

Am Sonntag fand das Fest mit dem Frühschoppen seinen Ab-schluss. Zur Musik der H & S-Musikanten wurde trotz brütender Hitze fleißig das Tanzbein geschwungen.

Heiner Geppert

Die ganze Schauspieltruppe

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VonTalenten,Sammlernundandern„Verrückten“…Teil1–KatharinaSaeger/PorträtzeichnerinausTrollenhagen

Alter: 26 JahreFamilienstand: vergebenKinder: keineTätigkeit: Mediendesign & PorträtzeichnerinHobby seit: 1994Telefon: 0170/2018445E-Mail: [email protected]

Sommerzeit – Ferienzeit. Somit auch Saison für ein klassisches Hobby, dass ich ihnen heute mit einem Naturtalent vorstellen möchte.Gerade 26 Jahre alt und schon eine Künstlerin auf den verschie-densten Gebieten im Umgang mit Stift und Pinsel ist Katharina Saeger aus Trollenhagen. Das Malen und Zeichnen hat sie vom Großvater geerbt. Mit viel Fleiß, Ausdauer und Hingabe entwi-ckelte sie ihr Talent welches somit zum ersten Baustein ihrer späteren Existenzgrundlage werden sollte.

WieallesbegannUm ihr Talent wusste Katharina schon früh. „Damit bin ich im-mer aufgefallen“, erinnert sie sich, „schon in der Grundschule wollten alle Bilder von mir.“ Den Werdegang ihrer gestalterischen Entwicklung haben die Eltern mit einer kleinen Bildergalerie in ihrem Einfamilienhaus fest gehalten. Wer es nicht weiß, glaubt nicht, dass die ersten Zeichnungen und Aquarelle von einer Zehnjährigen stammen. Mit 14 Jahren sollte sie ein Porträt ihres Onkels malen, als Geburtstagsgeschenk. Jedoch war er davon nur wenig begeistert, war sogar ein wenig beleidigt, wohinge-gen es für Katharina das ultimative Werk war. Ja, auch so ein „Rückschlag“ musste verkraftet werden. Aber bekannter Weise lernt man aus Fehlern.Seit dieser Zeit erweiterte sie ihre Fähigkeiten und Maltechniken bewusst in Kursen und verbrachte unzählige Ferienwochen in der Kunstwerkstatt. Sie übte sich in Radierungen, Aquarellma-lerei, Linoldruck und Graffiti. So entstand z. B. die Silo-Wand bei Neddemin-Ganzkow. Die mit Graffiti-Technik besprühte Fläche zeigte sich plötzlich in neuen Farben und Formen. Als zusätz-licher Hingucker wurde das ganze Ensemble mit Comicfiguren verziert. Was für ein gelungenes Werk. Schade nur, dass derzeit kein Bild davon vorhanden ist, was wir hier hätten zeigen können.An ihrer Spezialität aber, der Porträtmalerei, hält die heutige Mediengestalterin trotz der verschiedensten technischen Mög-lichkeiten nach wie vor fest, und das nicht ohne Grund. Na-turgetreu entstehen klassisch mit Bleistift, Kohle oder farbig in Acryl individuelle Porträts. Jedes Bild ist ein Unikat, erklärt Katharina, die beruflich auch mit Fotoprogrammen zu arbeiten gelernt hat. Ein gezeichnetes Porträt ist jedoch etwas sehr Per-sönliches und Einzigartiges.

Anfangs stellten sich Freunde be-reitwillig zur Verfügung und ließen sich, zum Teil auch sehr freizügig, auf die Leinwand bannen. „Ich liebe den Menschen in seiner Na-türlichkeit“, bekennt die Körper-ästhetin, „und Qualität ist mir sehr wichtig. Dazu gehört aber auch die tägliche Anwendung des Ge-lernten unter dem Wahlspruch: Übung macht dein Meister.“Erst vor wenigen Jahren begann sie, Aufträge anzunehmen ge-gen entsprechendes Honorar.

Farben und Leinwand sind ja bekannter Weise nicht billig. Oh-ne die anfängliche familiäre Unterstützung hätte sie ihr Hobby nicht pflegen und ausbauen können. Zu Beginn ihrer Laufbahn präsentierte Katharina ihre Werke über die web-Community NB-Town.de. Später tat auch die Mundpropaganda ihr Übriges.

Sie erhält mehr und mehr Aufträge von den unter-schiedlichsten Kunden-kreisen und geht spezi-ell auf ihre Wünsche und Vorstellungen ein.

Ältere Menschen interes-sieren sie besonders. Es liegt so viel Ausdruck in ihren Gesichtern, meint die Malerin und setzt die

Kontraste gekonnt mit Lichtpunkten im Stil von Altmeister Al-brecht Dürer um.

Vater mit Sohn auf den Schultern

Älteres Paar

Original Fotomontage, erstellt durch Katja Enthaler (Trollenhagen)

aus den gemeinden 23

Seit kurzer Zeit ist sie unter dem Namen „KS/creative – Kathari-na Saeger“ mutig in die Selbst-ständigkeit gegangen. In der Kombination aus Porträtmale-rei und Bildbearbeitung sieht sie ihr Tätigkeitsfeld. Unternehmen, die Wände oder andere Flächen kreativ gestalten möchten, sieht sie als ein potenzielles Klientel.Wenn Sie auf den Geschmack ge-kommen sind, denken sie schon jetzt an ein persönliches Ge-schenk zum besonderen Anlass, wie Geburtstag, Hochzeitstag, ein Firmenjubiläum oder auch eine liebevolle Aufmerksamkeit zwischendurch. Wählen Sie zwischen Bleistift- und anderen Techniken je nach Größe auch für den klei-nen Geldbeutel und planen Sie etwa zwei Wochen Fertigungszeit ein. Gern beantwortet Katharina Saeger ihre Anfragen per Telefon oder Email (siehe oben angegebene Infos) oder steht ihnen in ei-nem persönlichen Beratungsgespräch jederzeit zur Verfügung.

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

Bleistiftzeichnung meiner Enkelkinder Isabell und Josefi ne nach Vorlage

Gern nutzen Kinder und Enkel als Kunden Katharinas Talent für ein besonderes Geschenk an ihre Eltern, indem sie z. B. Foto-vorlagen in Auftrag geben.Neben Porträts zeichnet Katharina ebenso Stilleben, Land-schafts- und Tiermotive, was immer dem nostalgischen Inte-ressenten beliebt.

Bauer mit Pferd

Am 20.06.2010 wurde Woggersin einmal wieder von einer Flut von Besuchern überrollt, die den Speichermarkt besuchen woll-ten. Der Markt stand dieses Mal unter dem Thema „Internationa-ler Spezialitätenmarkt“. Vom Speicher wurden vorwiegend solche Händler eingeladen, die besondere Spezialitäten anbieten, wie z. B. Straußenfl eischprodukte, Bergkäse, Gewürze, besondere Wurst- und Schinkensorten oder Erdbeeren und Spargel. Über das Büro für transnationale Kooperationen im Landkreis MST wurden regionale Produzenten aus dem polnischen Partner-landkreis Bialogard und aus dem südschwedischen Landkreis Skane dazu geladen. Viele dieser Anbieter waren das erste Mal in Woggersin und zeigten sich ganz überrascht von der ange-nehmen Atmosphäre und den vielen Besuchern im Speicher. Garantiert werden einige der Händler auch zu den nächsten Märkten anwesend sein und das regionale Angebot um Ren-tierschinken, Stricksachen aus Alpakawolle, polnische Wurst- oder Backwaren erweitern.Zum „Internationalen Spezialitätenmarkt“ wurde auch gekocht. Auf der Schaubühne wurden Spezialitäten aus der polnischen und schwedischen Küche zubereitet. Die neugierigen Zuschauer durften dann kosten. Außerdem bereiteten die Mitglieder des Vereins Kultur- und Wirtschaftszentrum Woggersin e. V. Spargel mit Schinken und Sauce Hollandaise zu.

InternationalerSpezialitätenmarktimSpeicherWoggersinWer auch gern einmal einen Markttag in Woggersin erleben möchte, kann dies am 19. September 2010 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr zum Herbstmarkt tun. Dann sind alle Ebe-nen im Speicher und die Außenstände für Händler und Besu-cher geöffnet.

Maxi Ernst

24 aus den gemeinden

Am 3. Juli 2010 fand das 18. Woggersiner Dorffest statt. Auf Einladung der Gemeindevertretung Woggersin nahm eine Delegation aus unserer Partnergemeinde Stanomino im Kreis Bialogard teil.Bereits am Freitag trafen die neun polnischen Gäste in Wog-gersin ein und wurden herzlich im Speicher begrüßt.Am Samstag Vormittag unternahmen wir mit der polnischen Delegation eine Führung durch die Innenstadt von Neubran-denburg.Bei der anschließenden Teilnahme am Dorffest kam es zu ver-schiedenen sportlichen Wettkämpfen zwischen unseren pol-nischen Besuchern und den Dorfbewohnern. Bei Fußball, Vol-leyball und Dartspiel wurden freundschaftliche Beziehungen geknüpft.In der Delegation waren dieses Mal überwiegend junge Leute sowie eine Deutschlehrerin, sodass die Kommunikation auch auf Englisch stattfi nden konnte und wir nicht nur von der Dol-metscherin abhängig waren. Das Dorffest klang am Abend bei guter Unterhaltung und Tanz sowie einem abschließenden Feuerwerk aus.

DorffestinWoggersinmitpolnischerBeteiligung

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Hotel und einer Stadt-rundfahrt durch Neubrandenburg traten die polnischen Gäste am Sonntag ihre Heimreise an.

Susanne Teichert

Die polnische Partnergemeinde von Woggersin, Stanomino, hat Einwohner von Woggersin vom 16. bis 18.07.2010 zum Sport-fest der Dörfer der Gemeinde Bialogard eingeladen. In diesem Jahr sollte das Fest in Stanomino stattfi nden. Zwölf Woggersiner fuhren am Freitag, dem 16.07.2010, nach Stanomino und wurden dort herzlich von der Ortsvorsteherin und weiteren Bewohnern empfangen.Bei schwülem Wetter wurde am Sonnabend Vormittag die Be-rufsfeuerwehr in Bialogard besichtigt. Bei einem Stadtrundgang über den Markt, vorbei an der Kirche „St. Maria“ und an dem gotischen Stadttor, konnten wir sogar den ehemaligen polni-schen Präsidenten (von 1995 bis 2005) Aleksander Kwasniewski sehen. Er stammt aus Bialogard und ihm zu Ehren wurde im hiesigen Museum eine Ausstellung eröffnet.Als wir zur Mittagszeit in Stanomino an der Feuerwehr eintra-fen, setzte ein gewaltiges Unwetter ein. Das Unwetter war so heftig, dass der Sportplatz mit den Zelten und Ständen für das Sportfest völlig verwüstet wurde. Die Feuerwehr rückte aus, da in der Umgebung viele Bäume auf die Straßen gestürzt waren. In Bialogard kamen drei Menschen durch umstürzen-de Bäume zu Tode.Letztendlich konnte das Sportfest der Gemeinden nicht stattfi n-den, da alles zerstört war. Die Besucher aus den umliegenden Gemeinden wurden mit Bussen wieder nach Hause gefahren. Es gab kein Wasser und keinen Strom.Einige Leute aus Stanomino veranstalteten auf dem Schieß-platz mit unserer Delegation einen kleinen Schießwettkampf. Wir bekamen einen Pokal überreicht.Um uns für den abendlichen Tanz etwas frisch zu machen, fuhren wir zu einem Badesee, da es auch im Motel kein Wasser gab.Unter rustikalen Bedingungen bildete am Abend in der Sport-halle von Stanomino die Tanzveranstaltung den Abschluss ei-nes aufregenden Tages.Am Sonntag Morgen unternahm eine Gruppe aus Stanomino mit uns eine Fahrt nach Kolberg/Kolobrzeg. Dort fuhren wir ra-

BesuchinderpolnischenPartnergemeindeStanominosant mit einem Wikingerboot über die Ostsee. Vom Leuchtturm aus konnten wir Kolberg von oben betrachten.Nach dem Mittagessen am Nachmittag in Stanomino ging es zurück nach Woggersin.Wir hoffen sehr, dass die Gemeinde Stanomino noch einmal die Möglichkeit bekommen wird, das Sportfest auszurichten. Es steckte so viel Arbeit in der Vorbereitung, die durch das Un-wetter zunichte gemacht wurde, und die Bewohner hatten sich so viel Mühe gegeben.

Maxi Ernst

aus den gemeinden/allgemeine informationen 25

Im Mai, es war noch hell, landete ein großer grauer Vogel in unserem Kastanienbaum. Zunächst schwer zu erkennen, weil er mit dem Rücken zu mir saß, war die Überraschung um so größer, als er seinen Kopf drehte. Es war eine Waldohreule. Wir konnten sie zwei Tage beobachten – dann war sie weg.Aber ca. drei Wochen später – wieder Unruhe in der Kastanie. Da der Baum jetzt dicht beblättert war, konnte die Ursache nicht sofort erkannt werden. Wir beobachteten lange mit dem Fernglas, weil sich immer wieder Zweige stark bewegten. Dann tauchte eine junge Eule auf wie ein kleiner Wuschel. Als es zu dämmern begann, setzte ein Quiemen im Sekundentakt ein, laut, schrill, fast gruselig. Dieses Betteln endete erst als es hell wurde und wiederholte sich mehrere Nächte. Insgesamt saßen in der Kastanie vier junge Eulen – imposant anzuschauen. Zwi-schendurch hatten wir im Garten eine verendete Eule gefunden, also waren es insgesamt fünf Jungvögel.

EinbesonderesErlebnis

Die Altvögel riefen in immer weiterer Entfernung – nach ein paar Tagen waren die jungen Eulen verschwunden.

Margret HagenowFoto: NI Red.

1.SprechstundedesBürgerbeauftragten

Der Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bernd Schubert, ist am 15. Juli 2010 in Neustrelitz. Jeder Bürger hat an diesem Tag die Möglichkeit, seine Anliegen mündlich vor-zutragen. Der Sprechtag findet im Landratsamt des Landkreises Mecklenburg-Strelitz, Woldegker Chaussee 35 in Neustrelitz, statt. Die Bürger werden um telefonische Anmeldung an das Büro des Bürgerbe auftragten, Schlossstraße 1, 19053 Schwerin, Telefon 0385/5252709, gebeten. Der Bürgerbeauftragte unterstützt Bürgerinnen und Bürger in ver-waltungsrechtlichen Angelegenheiten gegenüber der Landesregie-rung und den sonstigen Behörden und Ämtern im Land. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Beratung in sozialen Fragen und die Wahrnehmung der Belange behinderter Menschen. Der Bürger-beauftragte kann dem Landtag, der Landesregierung sowie den Kommunen Vorschläge der Bürger unterbreiten. Nicht eingreifen darf er in Gerichtsverfahren und in privatrechtliche Streitigkeiten. Jedermann kann die Unterstützung durch den Bürgerbeauftragten unentgeltlich in Anspruch nehmen.

Der Bürgerbeauftragte wurde im Dezember 2006 vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Er ist in der Ausübung seines Amtes unabhängig.

PressemitteilungenDerLandkreisMecklenburg-

Strelitzinformiert:

2.BAföG-Amtziehtum

Das Amt für Ausbildungsförderung des Landkreises Mecklenburg-Strelitz (BAföG-Amt) zieht von Neustrelitz nach Neubrandenburg in die Gartenstraße 17.Dort werden ab dem 9. August 2010 also alle Anträge aus dem Landkreis bearbeitet. Wegen des Umzugs gibt es vom 4. bis zum 6. August 2010 keine Sprechstunden für die Mecklenburg-Strelitzer. Ab der 32. Woche gelten dann folgende Sprechzeiten: dienstags 8.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr, donnerstags 8.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr und freitags 8.00–12.00 Uhr. Die neue Telefon-nummer des Amtes lautet: 0395/5818610; die Faxnummer ist die 0395/5818631 die E-mail-Adresse bleibt: [email protected] Kreistag des Landkreises Mecklenburg-Strelitz hatte in seiner Sitzung im März die gemeinsame Aufgabenerledigung der Ämter für Ausbildungsförderung der Stadt Neubrandenburg und des Landkreises Mecklenburg-Strelitz beschlossen.

3.EntlastungfürdenFerienverkehrWährend der Sommerferien ist vom 1. Juli bis zum 31. August der schwere Lkw-Verkehr in Deutschland beschränkt. Unter ein Verbot fallen Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtge-wicht über 7,5 Tonnen sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen. Diese Beschränkung geht auf eine Ferienreiseverordnung von 1985 zurück. Wie Bärbel Liske aus dem Fachbereich Wirtschafts-förderung der Kreisverwaltung Mecklenburg-Strelitz mitteilt, betrifft das Verbot in der Region der Seenplatte die B 96/E 251 von Berlin bis Neubrandenburg – den gesamten Stadtring einge-schlossen. „Auf dieser Strecke dürfen also ab Juli sonnabends zwischen 7 und 20 Uhr die genannten Lkw nicht fahren“, sagte Bärbel Liske. Das an Sonn- und Feiertagen von Null bis 22 Uhr geltende Lkw-Fahrverbot gelte natürlich auch in der Ferienzeit unverändert.

26 allgemeine informationen

4.Wirtschaftsbeiratgegründet

Landrat Heiko Kärger hat seine Ankündigung in die Tat umge-setzt und einen Wirtschaftsbeirat für Mecklenburg-Strelitz ge-gründet. „Mir kommt es darauf an, alle Wege zu nutzen, um die Wirtschaftskraft unseres Landkreises zu befördern. Deshalb will ich als Landrat ebenso wie natürlich der Leiter der Wirtschafts-förderung, Markus Wegerhoff, im Dialog mit den Unternehmern sein“, sagte der Landrat. Schon die erste Sitzung im Jagdschloss Prillwitz habe gezeigt, dass die Unternehmer interessante Vor-schläge und Ideen haben, die nun in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung in Angriff genommen werden sollen. So sei bei-spielsweise über die Entwicklung einer Dachmarke, über die Ver-besserung der Servicequalität und ein aktives Marketing an den Schulen gesprochen worden. Die Beiratsmitglieder wollen sich zweimal jährlich treffen, sofern nicht andere zwingende Gründe für weitere Termine sprechen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Er-gebnis unserer Beratung. Wir haben einen großen Sack mit Auf-gaben in die Verwaltung mitgenommen“, sagte Heiko Kärger. Für die nächste Zusammenkunft wolle er in jedem Fall noch Vertreter aus der Landwirtschaft für die Mitarbeit gewinnen, betonte er.

5.MecklenburgerbaueninMalmöAm Pfingstsonntag waren Landrat Heiko Kärger und sein Stellver-treter Manfred Peters zu einem Kurzbesuch nach Malmö gefahren. Der Anlass war die Grundsteinlegung für ein neues Wohngebiet in der schwedischen Stadt an der Ostsee. „Wir haben dort die Gele-genheit genutzt, mit dem Bürgermeister und dem Investor für den Wohnungsbau über mögliche Aufträge für Firmen aus unserem Landkreis Mecklenburg-Strelitz zu sprechen“, sagte Heiko Kärger. „Und unser anstrengender Tagesausflug hat sich gelohnt. Denn wir haben vereinbart, dass der Investor noch in diesem Monat in das Landratsamt kommen wird, um das Bauprojekt vorzustellen“, berichtet der Landrat. Dazu werden Bau- und Handwerkerfirmen aller möglichen Gewerke wie Tischler, Elektroinstallateure, Dach-decker, Fliesenleger usw. eingeladen. Sie können sich ausführlich über mögliche Aufträge in Malmö informieren und natürlich sich selbst vorstellen. Die Informationsveranstaltung wird jetzt vom Fachbereich Wirtschaftsförderung vorbereitet. Der Landreis wird über Zeit und Ort rechtzeitig informieren, versicherte der Landrat. „Schon seit Jahren arbeiten Firmen aus unserer Region in Mal-mö. PREFA aus Neubrandenburg und der Neustrelitzer Gerüst-bauer Bernd Werdermann haben dort einen sehr guten Ruf“, so Heiko Kärger. Die Stadt habe ehrgeizige Ziele, um das Leben für ihre Einwohner attraktiver zu machen und neue anzulocken. Es

Auf dem Erinnerungsfoto die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates (v. links): Landrat Heiko Kärger, Daniela Kotsch (Möbelhaus Preuß), Ralf Lange (Co-now Anhängerbau), Hauke Runge (Hauke Runge Neustrelitz), Sven Steffen (Steffen Druck Friedland) Gunther Riechey (Haveltourist GmbH), Wolf-Thilo Fortak (Fortak Galvanotechnik), Wolfgang Strohhäcker (Klinik am Haussee Feldberg), Wolfgang Matussek (Rechtsanwälte und Steuerberater Matussek und Walte), Markus Wegerhoff, Leiter Fachbereich Wirtschaftsförderung und Rainer Dallwig (FIM BIOTECH Friedland). Foto:LK/ nau.

gebe nach wie vor viel Arbeit für die nächsten zehn Jahre, aber zuwenig einheimische Baufirmen. „Ich würde mich freuen, wenn weitere Firmen aus Mecklenburg-Strelitz dort gute Aufträge er-halten könnten. Denn das kommt am Ende auch unserer Region zu gute“, sagte der Landrat.

5.WermachtmitbeimKultur-Herbst?Zum siebten Mal wird es in diesem Jahr den Kultur-Herbst am Tollensesee geben. Gemeinden und Vereine bereiten gemeinsam mit dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz diesen kulturellen Höhe-punkt für die Zeit vom 11. bis 19. September 2010 vor. Und auch die touristischen Unternehmen aus dem Landkreis sind aufgeru-fen, sich mit eigenen Veranstaltungen am Kultur-Herbst rund um den Tollensesee zu beteiligen. Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz möchte wieder ein Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen her-ausgeben. Dafür können Konzerte, Lesungen, geführte Radwan-derungen, Vorträge, Ausstellungen und so weiter noch bis zum 15. Juli 2010 gemeldet werden. „Wer mitmachen möchte, sollte sich jetzt an mich wenden“, sagte Adele Krien vom Fachbereich Wirt-schaftsförderung der Kreisverwaltung. „Gern stehe ich für Rück-fragen zur Verfügung, vermittle Kontakte zwischen den Partnern und helfe bei der Suche möglicher Referenten oder Autoren.“ Hier sind die Kontaktdaten von Frau Krien: Kreisverwaltung Mecklen-burg-Strelitz, Woldegker Chaussee 35, 17235 Neustrelitz, Telefon 03981/481 123 Fax: 03981/481367, E-Mail: [email protected].

6.ÜbungmitgefährlichemStoffIm Landkreis Mecklenburg-Strelitz fand am 19. Juni 2010 eine Katastrophenschutzübung statt, die vorrangig der Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren die-nen sollte. Der Leiter der Übung und Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit der Kreisverwaltung, Klaus-Peter Kühnlein, erklärte den Übungsauftrag: „Wir haben angenommen, es hat einen Unfall mit einem LKW gegeben, der mit einem gefährlichen Stoff beladen ist. Der Fahrer liegt bewusstlos in der Fahrerkabine. Eine Situation, die leider durchaus realistisch ist.“ Die Feuerwehrleute sind bei derartigen Unfällen selbst in großer Lebensgefahr. Bei dem Training haben Sie nun unter „entspannten“ Bedingungen trainiert, was zu tun ist. „Zuerst einmal heißt es Ruhe bewahren. Dann müssen Schutzanzüge angezogen werden. Anschließend ist zu klären, um welchen Stoff es sich handelt, und die Abzugsrichtung der Wolke muss aufgeklärt werden“, erklärte Kreisbrandmeister Josef Augustin den Beobachtern der Übung. Neben dem Gefahrgut-zug des Landkreises, waren weitere Freiwillige Feuerwehren aus Neustrelitz, Wesenberg und Dewitz beteiligt. Außerdem nahmen der DRK-Sanitätszug, die Johanniter Unfallhilfe, das Technische Hilfswerk, die Dekontaminierungsgruppe der Freiwilligen Feuer-wehr Neubrandenburg und das DRK-Kreisauskunftsbüro an der Übung teil. Bei den Absperrmaßnahmen wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren von Kräften der Polizeiinspektion Neustrelitz unterstützt. Denn auch ein kleiner Unfall kann wegen der gefährlichen Ladung plötzlich zu einer Katastrophe werden, so Josef Augustin. Er schätzte ein, dass alle Beteiligten bewie-sen haben, dass sie mit der speziellen Ausrüstung gut umgehen können. „Wir werden aber in absehbarer Zeit eine ähnliche Übung unangekündigt und mit notwendigem Handlungsdruck durchfüh-ren“, kündigte der Feuerwehrchef an. Die stellvertretende Land-rätin Ingrid Sievers bedankte sich bei allen für den gelungenen Übungseinsatz. Und ein Lob gab es zum Abschluss auch für den schmackhaften Gulasch, den die Köche vom Betreuungszug der Johanniter Unfallhilfe für die Beteiligten gekocht hatten.

allgemeine informationen 27

7.AusverkaufinWoggersin

Über 40 Händler hatten auf dem Spezialitätenmarkt in Woggersin am 20. Juni ihre Stände aufgebaut. Dabei auch Teilnehmer aus Polen, Schweden und Finnland. „Am Ende hatten sie wirklich alles an die etwa fünftausend Besucher verkauft und waren des Lobes voll für die Organisatoren vom Woggersiner Speicher und der Kreisverwaltung“, sagte Annegret Saß, die Verantwortliche für internationale Kooperationen.

Holger Gniffke, Leiter des Zentrums für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH und Magareta Hjelmqvist, Mitarbeiterin im Regionalen Ressourcencenter in Malmö, hatten sichtlich viel Spaß bei der gemeinsamen Zubereitung eines schwedischen Fischgerichts. Foto: Annegret Saß

Auf der Grundlage der Neufassung des § 113 Schulgesetz Meck-lenburg-Vorpommern (SchulG M-V) vom 16.02.2009 und den sich daraus ergebenden Veränderungen für die Schülerbeförderung beschloss der Kreistag am 19. Mai 2010 eine neue Schülerbeför-derungssatzung für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz (LK MST).Im Landkreis Mecklenburg-Strelitz erfolgt die Schülerbeförde-rung bzw. die Erstattung der notwendigen Aufwendungen (Fahrt-kostenerstattung) ab dem Schuljahr 2010/2011 für Schüler der 1. bis 12. Klasse der allgemein bildenden Schulen sowie der Jahrgangsstufe 13 des Fachgymnasiums, wenn sie- eine örtlich zuständige kommunale Schule besuchen. Die

örtlich zuständige kommunale Schule ist in der Satzung zur Festlegung von Einzugsbereichen für kommunale Schulen im Landkreis Mecklenburg-Strelitz festgelegt. Die Satzun-gen sind unter www.mecklenburg-strelitz.de (Bekanntn-machungen/Informationen – Satzungen) einsehbar,

- eine örtlich unzuständige Schule besuchen, die auf dem Weg zur örtlich zuständigen Schule liegt (kostenloses Ti-cket nur bis zur örtlich zuständigen Schule) oder

- 2009/2010 eine Schule besucht haben (Bestandsschutz). Die Kostenerstattung erfolgt bei Nutzung öffentlicher Ver-kehrsmittel wie bisher in der Regel bis zur Kreisgrenze. Darüber hinaus sind die Kosten von den Eltern zu tragen.

Die Pflicht zur Durchführung der Schülerbeförderung oder Fahrt-kostenerstattung besteht erst ab einer Mindestentfernung zwi-schen Wohnung und Schule vona) 2 km Fußweg für Schüler bis zur Jahrgangsstufe 6b) 4 km Fußweg für Schüler ab der Jahrgangsstufe 7Die Verantwortung für die Bewältigung des Weges zwischen Wohnung und nächstgelegener Haltestelle liegt bei den Erzie-hungsberechtigten bzw. dem Schüler.

Neben den vielen kulinarischen Genüssen kam das Angebot der Polin Jolanta Wijas besonders gut an. Sie verkaufte Gardi-nen, Vorhänge und andere dekorative Raumtextilien aus eigener Produktion. Auch die gesundheitsfördernden Säfte und Öle aus der Produktion der Schwedin Maybritt Krewald waren schon am frühen Nachmittag ausverkauft. Am Gemeinschaftsstand des Al-pakahofes Hultet und eines Elchparks aus Südschweden hat so mancher Besucher sein nächstes Urlaubsziel entdeckt.

Auf dem Markt ging es jedoch nicht allein um den Handel, sondern auch um das Kennenlernen der Händler untereinander. Deshalb moderierten Mitarbeiter des Landkreises Mecklenburg-Strelitz Diskussionsrunden. Dabei wurde beispielsweise festgestellt, dass es sowohl im Landkreis Bialogard/Polen als auch im Landkreis Skane/Schweden Bestrebungen gibt, Lebensmitteltechnologie-zentren einzurichten, die Dienstleistungen für Kleinstproduzenten von regionalen Lebensmittelprodukten anbieten. Holger Gniffke, Leiter des Zentrums für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH, bot sofort seine Erfahrungen und Möglich-keiten der Zusammenarbeit an.

Rundum zufrieden sowohl mit dem Umsatz, mit der Organisation der Veranstaltung als auch mit der Kontaktaufnahme zu künfti-gen Kooperationspartnern, wünschten sich alle eine Wiederho-lung dieses Internationalen Spezialitätenmarktes. Eines ist klar – der beste Ort dafür ist der Speicher Woggersin im Landkreis Mecklenburg-Strelitz!

WesentlicheNeuregelungeninderSchülerbeförderungabdemSchuljahr2010/2011

Die Schülerbeförderung erfolgt von der nächstgelegenen Hal-testelle des Wohnortes bis zur nächstgelegenen Haltestelle am Schulort.Eine Fahrtkostenerstattung erfolgt nur, wenn der Landkreis kei-ne öffentliche Schülerbeförderung durchführt.Formulare für einen Schülerfahrausweis oder für die Fahrt-kostenerstattung sind beim Landkreis, Fachbereich Schule/Demografie, bei der besuchten Schule oder im Internet unter www.mecklenburg-strelitz.de (Kreisverwaltung – Bereich – Schu-len – Schülerbeförderung) erhältlich. Bis spätestens 07.07.2010 sind die Anträge auf Schülerbeförderung von den Eltern über die Schulen des Landkreises im Landratsamt, Frau Schnell und die Anträge auf Schülerbeförderung für die Neubrandenburger Schulen in der Mobilitätszentrale in Neubrandenburg abzugeben.Die Beförderung der Grundschüler aus den Gemeinden Klein Vielen und Hohenzieritz kann auch zur Grundschule nach Penz-lin erfolgen.Die Beförderung der Schüler aus den Gemeinden Brunn, Ne-verin, Neddemin, Neuenkirchen, Trollenhagen und Staven kann auch zu den kommunalen weiterführenden Schulen der Stadt Neubrandenburg erfolgen.Schüler aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, die Schulen in der Stadt Neubrandenburg besuchen, können ihre Fahr-ausweise in der letzten Ferienwoche in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr in der Mobilitätszentrale der VMO (am Busbahnhof in Neubrandenburg) abholen.Schüler aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, die Schu-len im Landkreis Mecklenburg-Strelitz besuchen, erhalten den Fahrausweis am ersten Schultag.

Beier, Sachbearbeiterin Schulangelegenheiten

28 allgemeine informationen

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Dargun: Unter dem Motto „LEADER – der in-novative Ansatz in der ländlichen Entwicklung“ fand am Donnerstag, dem 17. Juni 2010 in der

Kloster- und Schlossanlage Dargun die erste Landeskonferenz der LEADER-Aktionsgruppen Mecklenburg-Vorpommerns in der Förderperiode 2007 bis 2013 statt. Mehr als 250 Teilneh-mer folgten dem Aufruf der gastgebenden LAG „Demminer Land“ sich über die ländliche Entwicklung sowie die Umset-zung des LEADER-Ansatzes in M-V und den zukünftigen He-rausforderungen der ländlichen Entwicklung zu informieren und diskutieren. Unterstützung fand die Veranstaltung durch zahlreiche prominente Redebeiträge von Vertretern der EU, des Landes und der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEA-DER-Aktionsgruppen. Darüber hinaus wurden Best-Practise-Beispiele aus den Nachbarregionen in den Themenbereichen „Tourismus“ und „Demographischer Wandel“ vorgestellt.

Gäste: - Landtagspräsidentin - vier Landräte - Landes- und Kommunalpolitiker - Mitglieder der 13 LEADER AktionsgruppenHauptreferat: - Dr. Buchwald, LandwirtschaftsministeriumKernaussagen: - Programm läuft von 2007 bis 2013 - über einen Wettbewerb wurden 13 LEA-

DER-Aktionsgruppen ausgewählt in Meck-lenburg-Vorpommern

- für den gesamten Förderzeitraum stehen 57 Mio. Euro zur Verfügung, entspricht 6,4 % der ELER-Mittel

- bis heute über 420 Projekte bewilligt und 26 Mio. gebunden

Erich Campestrini, Generaldirektion Landwirtschaft und Länd-liche Entwicklung, Programmverantwortlicher u. a. für Deutsch-land- wertet den Stand LEADER europaweit aus- Mecklenburg-Vorpommern und die LEADER Aktionsgruppe

Mecklenburgische Seenplatte/Müritz wurden für Deutsch-land zusammen mit einer bayrischen LAG vom Europ. Rech-nungshof geprüft. Im Abschlussbericht wurde M-V 10 Mal als Best-Practise-Beispiele genannt. Dass ist einmalig in der Geschichte der Kommission.

- auch im Mittelabfluss steht M-V europaweit weit vor- Auf Nachfrage bekräftigte er, dass es auch in der nächsten

Förderperiode LEADER geben wird. Wie es jedoch konkret gestaltet sein wird, wird z. Z. in der Kommission beraten.

EswirdeinLEADERnachLEADERgebenDagmar Wilisch, Sprecherin des Arbeitskreises und Koordinatorin der LEADER Aktionsgruppe Mecklenburgische Seenplatte/Müritz1. LEADER wird in M-V seit 1994 in der dritten Förderperiode

umgesetzt2. LEADER II – 1994 bis 2000

- Modellhaftes Herangehen wurde gefördert- Inhaltliche Schwerpunkte

- Stärkung regionaler Identität- Innovation im ländlichen Raum

- Zusammen mit ABM-Maßnahmen entstanden viele jetzt noch erfolgreiche Projekte

- Bsp: Wassermühle Ziddorf , Ausspanne – Walkendorf, Erstausstattung der Scheune Ulrichshusen für Festspie-le M-V, Büdnerei Lehsten, Müritz Nationalpark Infor-mationen in Boek, Federow, Kratzeburg, Ankershagen, Heimatmuseum Burg Stargart

3. LEADER + 2001 – 2008- Phase der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung

der ländlichen Infrastruktur- Innovation stand im Mittelpunkt- Bsp: Mobiles Medienzentrum Mecklenburg Strelitz,

Sanierung Kloster Dargun, Hörspielkirche Federow, Touristisches Leitsystem gesamtes LEADER Gebiet (Landkreis Müritz + Amt Kleinseenplatte und Teile Neustrelitz Land und Amt Krakow am See)

4. Schwerpunkt 4 LEADER 2007–2013- Phase der Qualitätssicherung bei der touristischen

Infrastruktur;- Zunehmend werden Projekte gefördert, die der Daseins-

vorsorge und den Demografischen Wandel betreffen- Schlüsselproblem

- Innovationen sind in Ihrem Ergebnis etwas „neuar-tiges“, die sich gegenüber dem vorangegangenen Zustand merklich unterscheiden … sie können nicht abschließend vorhergesehen werden und können deshalb in der Mainstreamförderung über Richtli-nien kaum endgültig definiert werden...

- Empfehlung: Für LEADER sollte ein Fördertatbe-stand geschaffen werden, der bei Nachweis der Innovation, eine Förderung über die Mainstream hinaus möglich macht.

- Es sollte möglich sein, über LEADER einzelne För-dertatbestände aus verschiedenen Richtlinien zu bündeln und im Rahmen eines Gesamtvorhabens umzusetzen.

Dagmar Wilisch

allgemeine informationen 31

Eröffnungam5.Septemberab11.00Uhr11.00–12.00 Uhr Vortrag zum Rotwild von Herrn Kinser (DeWiSt)12.00–13.00 Uhr Mittagspause am Grill der Gourmet Manufaktur

Gut Klepelshagen12.00–15.00 Uhr Schießkino auf der Anlage vom Jungjägerse-

minar (angefragt)12.30–14.30 Uhr - Pfostenschau - Jagd- u. Gebrauchshundeschau (Hr. Krüger) - Pfostenschau mit Kontaktbörse Angefragt sind: DK; HSH; RT / KT; MV; DW;

DJT14.30–16.00 Uhr B. Stöcker mit seinem neuen Buch „Fährten

im Märkischen Sand“ Impressionen und Le-sung im Saal danach/Signierstunde auf dem „Wildtierpavillon“

15.00 Uhr Medienwirksame Eröffnung des Fennbruch-pirschweg

17.00 Uhr Ansitze18.00 Uhr Fennbruchpirsch

AbschlussderHirschtageam26.SeptembermitdemStreuobstwiesenfest

Ab 12.00 Uhr Aufbau der StändeAb 12.00 Uhr Grill der Gourmet Manufaktur Gut Klepelsha-

gen13.00–15.00 Uhr „Wildtierpavillon“ für Besucher geöffnet13.00–17.00 Uhr Buntes Markttreiben mit regionalen Produkten,

z. B. Pommersches Landleben, Apfelgräfin, usw. mit Musik, mobiler Mosterei, Apfelsor-tenbestimmung …

15.00 Uhr Streuobstwiesenführung16.00 Uhr Familienansitz17.00 Uhr Ansitze18.00 Uhr Fennbruchpirsch21.00 Uhr Vollmondansitz

Am 26. Juni 2010 begrüßte Fritz Jaeger, Geschäftsführer der Gut Conow GmbH, und Dr. Joachim Lübbert, Kuratoriumsvor-sitzender, in der Kunsthalle Wittenhagen mehr als 100 Gäste zur festlichen Verleihung des Annalise-Wagner-Preises. Am 24. Todestag der Stifterin wurde ein außergewöhnliches „Kapitel Stiftungsgeschichte“ geschrieben:

TäglichesProgrammMorgenansitz: 5.00 Uhr, 12 e/Teilnehmer; Abendansitz: 17.00 Uhr, 12 e/Teilnehmer; Fennbruchpirsch: 18.00 Uhr, 8 e/Teilnehmer

SonderveranstaltungenFoto- bzw. Videoansitze: Einzeln oder zu zweit für Foto-/Video-menschen 80 e. Familienansitze: 12.09.2010, 16.00–19.00 Uhr und 26.09.2010, 16.00–19.00 Uhr (Zum Streuobstwiesenfest). Preis liegt bei 5 e/Teilnehmer. Das Besondere der Familienansitze ist, eine Einleitung zum Thema „Erlebnis Wissen“ – spannende und unterhaltsame Informationen zu den Tieren und deren Lebensart. Scheinwerferansitze: 10.–12.09.2010, 21.00 Uhr. Der Preis beträgt 14 e/Teilnehmer inkl. „Kleiner Schluck“. Im Schein des Vollmon-des – Vollmondansitze: 24.–26.09.2010, 21.00 Uhr, Der Preis beträgt 14 e/Teilnehmer inkl. „Kleiner Schluck“. Stangenschau des Forstamtes Rothemühl: Vom 05.09. bis zum 24.09. werden drei oder vier Abwurfstangenreihen von klepelshagener Hirschen in der „Botschaft der Wildtiere“ ausgestellt. Dazu werden Bilder der Hirsche (so vorhanden) präsentiert. Raritäten aus der Samm-lung des Forstamtes Rothemühl werden ebenfalls zu sehen sein.

HirschtageinWildtierlandvom5.bis26.09.2010

VerleihungdesAnnalise-WagnerPreises2010undderLobendenAnerken-nungfürjungeAutoren2010am26.JuniinderKunsthalleWittenhagen

Zum ersten Mal ging der „Annalise-Wagner-Preis“ an eine Auto-rin aus dem Ausland und die „Lobende Anerkennung für junge Autoren“ an einen Belletristik-Text.Im Namen der Jury lobte Marko Klappenstein, Vorstands-vorsitzender der Förderstiftung Kultur und Wissenschaft, die inhaltliche und sprachliche Reife der Erzählung „Familie im Sommer im Kahn“ von Jugendpreisträger Marco Lehm-beck. Der aus Fürstensee bei Neustrelitz stammende 23-jäh-rige Berliner setzte sich aus der Perspektive Jugendlicher mit dem Wert von Heimat und Identität auseinander. „Die Ferne, die Fremde, die somit gewonnene Lebens-und Welterfahrung ist für ihn Anlass, über Heimat, Prägungen und Wurzeln zu reflektieren – und er findet einprägsame sprachliche Bilder für seine Heimat Mecklenburg-Strelitz“ heißt es in der Jury-begründung. Die Vergabe der vierten „Lobenden Annerken-nung für junge Autoren“ wurde gefördert durch eine Spen-de der Neubrandenburger neu.pro GmbH. Den Jugendpreis überreichten Herr Lothar Schmidt, Stadt Neubrandenburg, und Herr Dr. Joachim Lübbert, Kuratoriumsvorsitzender der Annalise-Wagner-Stiftung.

32 PlattsnacKers

Snackmal’nbätenPlattSo wie in de letzte Utgaf von dat Neveriner Amtsblatt all ver-spraken, hüt also noch so’n poor Riemels oewer dat wat Lief un Seel tosamen hölt „dat Äten un Drinken“.To kort sallen dorbi uk nich de Ätgewohnheiten von uns Mä-kelbörger kamen.

Richard Wossidlo hett ja väle Rädensarten un Geschichten ut uns Heimat tosamendragen un dor fünn ich dit:

M it de Gabel lett’t woll nett,Mit den’n Läpel schafft ’t doch bett.

August Rust, de in Cammin bi Stargard to Hus wier, vertellte den’n Riemel:

DeServietteEeen Buerfruu lad’t den’n Paster to Middag in. Wie se nu an’n Disch sitten – se het den’n Preester ok ne Serviett henleggt –, süht se, dat de Preester de Serviett ümmer so unschlüssig an-kickt. „Ja, ja Herr Paster“, seggt se, „dee koenen S’ sich ruhig nähmen! Mien Mann, dee benutzt keen, de beklackert sich nich.“

Doch dat sall nich heten, dat dat bi de eenfachen Lüud frü-her keen Servietten gäw. Dat gehürte to de Utstüer von jedet Mäken in ’t Heuradsöller. In väle Handerbeitsstunnen würden de behäckelt un in jedeeen de Anfangsbookstaben von den ’n Nam instickt. Un den’n nich so eenfach instickt ne dat würd mit ganz versnörkelte Bookstaben makt – echtet Kunstwark.Wenn de Stoffserviett inschmert wier, denn müsst se in de Kak-wäsch. Un wat Kakwäsch för uns Muddings orrer Grotmuddings bedüht hett, doran kann sich mancher von uns good erinnern. Ierst würd de Wäsch inweekt, meistens würd ’n denn noch die dullen Plackens vörher bearbeit. Dornah käm de Wäsch in den’n Kätel un dor würd düchtig unnerheizt. Wen’n manchmol in de Waschkoek käm, künn man vör luder Damp nix erkennen. Denn rut ut den’n Kätel un schürt up dat Waschbrett, mindestens dreemal spölt un denn uphungen. Wat wier dat spärer denn woll mit de Waschmaschin un de Schleuder lichter. Un hüt makt allens eene Maschin – Waschen – Kaken – Spölen – Drögen.As ick vör Johren mal to’n festlichen Mahl de Servietten von mien Grotmudding up den’n Disch har, käken miene Gäst bäten erstaunt. Ja, hütigendachs gifft dat de Papierservietten in alle mööglichen Farben un nah ’n Gebruk wandern de in’n Affall.Noch so’n oll Vertellers fünn ick (Bild 2)

„Bäter de Buuk platzt, as dat wat oewrig blifft“ So ähnlich hett woll uk de Herr Paster dacht, von den’n August Rust dit vertellt:

KäseschließtdenMagenDe Paster is bie eenen Buern inladen. – Un wie se sich denn nu all schön sattäten hebben, kümmt de Buerfruu ok noch mit Kes’.„O ja“, seggt de Paster, „Käse! Käse schließt den Magen!“’n anner Mal ward he wedder eens inladen. Un dunn bringt de Buerfruu toierst Kes’. „O ja“, seggt de Paster, „Käse! Käse regt den Appetit [an]!“Un se het dacht, dee sall gliek den Magen schluten.

Mi föhl noch eene Ansicht oewer dat Äten bi Wossidlo in’ Oog – ’n Mäkelbörger Magen, kann allens verdragen – Oewer doran kann ick nich so recht glöben. Je öller man ward desdo empfi ndlicher is de Magen. Doch wat man äben nich so verdragen kann dat ät man nich. Un up manche Saken hett männich een würklich keenen Jieper.

Een lütt Jung hett Wossidlo mal dit vertellt:

DieBuchweizengrützeEin Hirtenjunge auf dem Gutshof bekommt immer Buchweizen-grütze vorgesetzt. – Als er nun draußen schwere Wetterwolken heranziehen sieht, ruft er: „Uns’ Herrgott bewohr all dat leewe Kuurn. Oewer dat verfl uchte Eddelwiew mitsamst ehr Bokwei-tengrütt slah in de Quatsch un Matsch!“

Uns Öllern un Grotöllern wiern früher een bäten strenger mit uns Kinner, denn meistens müssten wi den’n Teller leer äten, uk wenn wi dat wat dorup wier partu nich müchten.Mien Mudding hett ümmer vertellt dat se as Kinner de Med-dachsmahltüd, wenn se de nich upäten harn, abends noch ees vörgesetzt krägen. Wecker makt dat hüt woll noch mit de Lütten? Oewer de Tieden so good för 80 Johrn wiern nich so rosig wie hüt.

PlattsnacKers 33

Wie oft hett man woll all seggt. Wat de Buer nich kennt, det ät he nich – Läsen ’s ees wat Wossidlo von een Buer, de in een Gasthus in de Stadt kümmt vertellt.

DieEdelmannskostEen riek Buer is mal nah de Stadt kamen un het dor in ’n Gast-huus mit anseihn, as ’n Eddelmann äten hat, dat dee man so ’n lütten Klacks ut den Semppott nahmen het. Dee Spies’ het he noch nich kennt, un he fröggt jo nu den Wirt, wat dat wir.Dat wir ganz wat Roors, seggt dee, dat wir Semp.Dor stöten den Buern de Drüttel in ’n Nacken: He will wiesen, dat he dat lasten kann, un fördert sick – so, dat de Eddelmann dat hüürt – för ’n Daler Semp.As he nu to Huus kümmt, seggt he to sein Fruu: „Mudder, ick heff Eddelmannkost mitbröcht; giff mi ’n Läpel, ick will pröwen!“Mudder bringt em sienen groten hölten Läpel, un he packt jo nu rin. As em dat brennen ward, ward he so wild kieken un mit de Arm hantieren.Toletzt röppt he in sein Angst: „Mudder, hol de Näs’ fast, de Uhren sünd all weg!“

Orrer uk bi Rust noch een bäten wat to Schmunzeln to dit Thema.

HeißeWiener!Mikusch, dee führt nah Berlin mit de Bahn un will sich mal Berlin ansehen. – Wie he nu up ’n Stettiner Bahnhoff utstiggt, dunn hürt he dor von fi ern eenen mit ’n Buukladen, dee röppt nu: „Heiße Wiener! Heiße Wiener!“Na, un nah ’n Ogenblick taucht he direkt vör em up, un röppt jo nu wedder: „Heiße Wiener!“Mikusch, dee treckt den Hot un röppt äbensoluut, oewer fründ-lich torüch: „Sehr angenehm, heiße Mikusch!“

DasGewürzseinerSeligenEenen Mann starwt de Fruu. Un dee Fruu het em ümmer dat Äten anbrennen laten.He het oewer nicks seggt un het ’t ümmer äten.Nu starwt em dee Fruu. He nimmt sich ’ne anner, un dee is jo nu mächtig up Draht.He makt oewer ’n Betrübten, seggt oewer nickts. Un je länger dat duert, je betrübter ward he.Un se wett nu nich, wat em fählt. Un se gifft sich de möglichste Müh, oewer he blifft betrübt.Un eens goden Dags brennen ehr de Arwten an. „Ach du gro-ßer Gott“, denkt se, „nu ward de Tosammenbruch woll kamen! – Aber is ganz egal“, seggt se sich un sett’t em dat Ätent vör.Un he ett un ett ward ümmer fründlicher utsehn. [Un] toletzt seggt he: „Nu hest du mi endlich dat Ätent so kakt, as mien ierst Fruu mi dat ümmer kakt het!“

Des öfteren leist sich de een orrer anner ja uk een Äten in de Gaststuw. De sünd ja nah de Wenn as Pilze ut de Ierd schaten. Früher stünn’n de Gäst vör de Dör un toewten bit dat ehr een Platz anwäsen würd, un hüt steht oft de Wirt buten un kieckt ob weck kamen. Un in so’n Krog kann man välet erläben. In Mallbüdel dit to’n Bispill.

„Herr Ober!“, fröggt de Gast, „wat is de Ünnerscheid twischen denn’ Swiensbraden tau teihn Euro un denn’ tau föffteihn Eu-ro?“ – „Dat is so“, seggt de Ober, „de düüre lött sick lichter snieden.“ – „Ah“, seggt de Gast, „denn is de woll zarter?“ De Ober schüttelt denn’ Kopp. „Nee, äwer tau denn’ gäben wi ’n scharp Metz dortau.“

Un Inge Eichler vertellt uk noch wat oewer dat Äten in de Gaststuw.

M it Sei ehr Schnitzel harr ick mi dieSchauh besahlen künnt! –

Un worüm hebben Sei dat nich dan? –Die Nagels güngen nich dörch!

H err Ober, an disse Supp fählt wat! –Dat ’s nich möglich. Dor is all allens in,

wat öwerbläben wier!

S eggen Sei mal, Kellner,up de Spieskoort steiht Hackbraden,

wat is dat?Allens, mien Herr!

H err Ober, ick mücht tahlen!Wat hebben Sei äten? –

Dat is dat Geheimnis von Sei ehrn Koch,bestellt harrn wi Gulasch!

Ick weit, ick darf ja keen Werbung maken oewer gägen so’n lütten Insidertipp kann ja woll keener wat hemm.Wenn Se mal wedder ees dörch Wulkenzin führn an’t Wochen-end un Se so richtig Appetit up ´n schönet, good schmeckendet Äten hemm, denn kihrn’ S ees in Hubertus in.

So nu hemm’ wi werrer nooch snackt. Laten Se sich dörch de Hitt nich unner kriegen un blieben ’S frisch un munter bit to’ n nächsten Mal.

Marie-Luise Beier ut Wulkenzin

34 Witze, rätsel und humor

Witz-Ecke

SudokuAugust

StudentenwitzeDer Jurastudent steht im Examen. Er wird gefragt: „Was ist Betrug?“ „Betrug ist, wenn Sie mich durch das Examen fallen lassen.“ „Also, wie kommen Sie denn zu so einer unmöglichen Definition?“ Student: „Weil es Betrug ist, wenn einer die Ungewissheit eines anderen aus-nutzt, um diesen zu schädigen!“

Mittags in der Mensa. Professor Meier sitzt an einem Tisch und isst. Da setzt sich ein Student unge-fragt ihm gegenüber. Meier meint verärgert: „Also, seit wann essen denn Adler und Schwein an einem Tisch?“ Da antwortet der Student: „Ok, dann flieg ich halt weiter …“

In der Prüfung. Professor: „Sehen Sie den Baum da draußen?“ „Ja, und?“ „Wenn der wieder Blätter trägt, kommen Sie nochmal.“

Wasistdas?

LösungenausdemHeft03/10Rechenrätsel Juni:

Jahrfeier-Rätsel: Lösungswort: Jubilaeum

Rebus Juni:

Die folgenden Wörter sind von oben nach unten, von links nach rechts oder diagonal (alle Varianten auch umgekehrt möglich), im Buchstaben-Raster zu finden.

ANANAS GURKE KUERBIS SPARGELAPFEL KAROTTE ORANGE TOMATEBANANE KARTOFFEL PFLAUME TRAUBEERBSE KIRSCHE RADIESCHEN WIRSINGERDBEERE KIWI SELLERIE ZUCCHINI

WortsuchrätselAugust

Diese Bild ist eine optische Täuschung, es zeigt zwei un-terschiedliche Bilder.Können Sie beide erkennen?

N I Y E R D B E E R E E C D E

E N E V R A P T Z D M B E S G

H I G Y M Z H P W L E F P A L

C H N F D J G F T R A U B E E

S C A O L U W L T G Z G N Q F

E C R R R K Z A O V K Q U S F

I U O K N I Y U F V S E E K O

D Z E P B W K M Q E N T E U T

A N K N P I T E Z A T M S E R

R M Y D G O L Z N O T O B R A

N T W Y M J R A R V L O R B K

S A N A N A B A U H U U E I Q

Q E T I W L K L E G R A P S V

G E H C S R I K W I R S I N G

W E I R E L L E S U X A Q B F

Versrätsel–Weroderwasbinich?1. Erst bin weiß wie Schnee, dann grün wie Klee, dann rot wie Blut und schmecke gut. 2. Es schüttelt sich und rüttelt sich und macht ein Häufchen unter sich. 3. Ich bin ein rotes Männlein und hänge in dem Strauch, hab viele Kernchen in meinem Bauch. Ein schwarzes Hütchen trag ich auf dem Kopf, wie heiß ich kleiner Tropf? 4. Bin im Wald ein kleiner Mann, der auf einem Beinchen stehen kann. Hab einen großen Hut, bin manchmal giftig und manchmal gut. 5. Ich häng an der Wand ohne Nagel und Band.

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NeverinInfoAmtlichesMitteilungsblattderAmtsverwaltungundderGemeindenimAmtsbereichDie Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.Auflagenhöhe: 3900 Stck.Herausgeber: Amt NeverinVerantwortlich für den amtlichen Teil: Der AmtsvorsteherVerantwortlich für eingesandte Beiträge: Die VerfasserRedaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09Mail: [email protected]: Schibri-Verlag,Tel.: 039753 / 22757Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt.Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift be-arbeitet.Es wird kein Honorar gezahlt.Abonnement über den Verlag möglich.

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erscheint am 21.10.2010

Redaktionsschluss ist der 24.09.2010.

Anzeigenschluss ist der 11.10.2010.

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