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3 B U N T G E M I S C H T

Auf dieser Seite finden Sie Wissenswertes

und interessante Produkte rund um Blumen,

Pflanzen und Fleurop.

4 U R B A N J U N G L E

Erholung kann so einfach sein: Schaffen

Sie sich eine grüne Oase in den eigenen vier

Wänden! Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie mit

Monstera, Tillandsie und Kakteen zu Hause

Ihren eigenen Urban Jungle kreieren können.

8 S T R A U S S D E S M O N A T S :

„ S O M M E R G L Ü C K “

In dieser Rubrik präsentieren wir Ihnen

die schönsten Blumensträuße aus dem

Fleurop-Onlineshop.

9 W I R H A B E N P O S T : L E S E R B R I E F E

Anregungen, Lob und Kritik zur Bunten

Blumenwelt können Sie auf Seite 9 nachlesen.

1 0 A M 2 4 . 6 . I S T L O N E L Y B O U Q U E T D A Y !

Machen Sie mit bei der charmanten Aktion

und bereiten Sie Fremden unverhofft eine

blumige Freude - mit Sträußchen, die Sie an

öffentlichen Plätzen „aussetzen“.

1 2 P F I N G S T R O S E N

Die herrlich duftende Pfingstrose gehört zu

den ältesten Gartenpflanzen Europas. Ihre

Blütenpracht begleitet uns ab Mitte Mai bis

in den Juni hinein.

1 4 L E S E R S E R V I C E

Rätselspaß, Sudoku, Pflanzen-ABC und

Vorschau

1 6 G E W I N N S P I E L

Wenn Sie unsere Preisfrage richtig beant-

worten, können Sie mit etwas Glück einen

der 20 Fleurop-Sträuße „Kleine Romanze“

gewinnen.

IMPRESSUM

Die Bunte Blumenwelt erscheint zwölfmal im Jahr und ist kostenlos im Fleurop-Fachgeschäft erhältlich.

Ein Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung des Her ausgebers.

Herausgeber: Fleurop AG, Lindenstraße 3-4, 12207 Berlin

V.i.S.d.P.: Dr. Stefan Gegg

Redaktion: Yvonne Eißler, Kerstin Krüsemann

Grafik: Gergana Borisova, Svenja Liebach, Sedef Tunc

Druck: Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde

Fotos: shutterstock.com (Titel, S. 5-7, S. 9, S. 12/13 und S. 15), Fleuroselect (S. 3), Reno Müller (S.3),

Peter Johann Kierzkowski (S. 4), Tobias Rücker (S. 11), Deike Verlag (S. 14), BLOOM’s GmbH (S. 15)

Inhalt

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Werde Fan von @fleurop.de

#jederverdientblumen

LandpartieEngelskirchen

Freitag 12 - 18 Uhr

Samstag 10 - 18 Uhr

Sonntag 10 - 18 Uhr

landpartie-engelskirchen.de

Engels-Platz 4 51766 Engelskirchen

150 Aussteller zeigen Pflanzen - Möbel - Grills - Deko - Kunst

Wein - Mode - Schmuck - Live-Musik und walking acts

Tageskarte 8,- € �

inkl. 19% Mwst.

Kinder Eintritt frei �

29.6.-1.7.

BUNT G EMISCHT

Tagetes gibt es in einer fantastischen

Vielfalt an Blütenformen und

-farben, die Ihren Garten auch im

Spätsommer und Frühherbst noch

zum Leuchten bringen. Aber Tagetes

sind nicht nur schön, sondern auch

nützlich: In die unmittelbare Nach-

barschaft von Tomaten, Auberginen

oder Gurken gepflanzt, halten einige

Arten, wie die Tagetes patula oder

die Tagetes tenuifolia, durch ihren

starken moschusartigen Geruch die

schädliche Weißfliege fern.

LANDPARTIE ENGELSKIRCHEN

Vom 29. Juni bis 1. Juli findet in der Parkanlage der Villa

Braunswerth in Engelskirchen die alljährliche Landpar-

tie statt. 150 ausgewählte Aussteller präsentieren ihre

Waren rund um Haus und Garten, Mode, Schmuck und

Kunst. Praktisch: An allen Ständen kann mit EC-Karte

bezahlt werden. Für den kleinen und großen Hunger

gibt es in den verschiedenen Biergärten allerlei kuli-

narische Leckereien, die ausprobiert werden wollen.

Ein Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Stel-

zenläufern und Kinderschminken rundet das Event

stimmungsvoll ab. Hunde sind willkommen, solange

sie angeleint sind.

Tagetes–der Fliegenschreck

DEUTSCHE

MEISTERSCHAFT

DER FLORISTEN

Berlin ist immer eine Reise wert – und ganz beson-

ders dann, wenn die besten Floristen Deutschlands

die Potsdamer Platz Arkaden in ein leuchtend buntes

Blütenmeer verwandeln: Am 17. und 18. August fin-

det die Deutsche Meisterschaft der Floristen (DMF)

statt. Welcher Florist für Ihr Bundesland an den

Start geht, erfahren Sie auf der offiziellen Website:

www.dmfberlin.de. Dort finden Sie auch alle Infor-

mationen zu den Wettbewerbsaufgaben, zum Ab-

lauf der Veranstaltung und zur Location.

B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018 3

Grüne Oasen

in der StadtU R B A N J U N G L E

In den 80er Jahren waren sie noch als „Oma-Pflanzen“ ver-

schrien. Jetzt erleben Monstera, Philodendron und Kakteen ihr

Comeback – und zwar nicht als vergessene Staubfänger auf der

Fensterbank, sondern als zentrale Stilelemente und Teil einer

Lebensweise, die für Entschleunigung im hektischen Leben der

Großstadt sorgt.

4

Wer in der Stadt wohnt, braucht

ab und zu eine Auszeit – am bes-

ten im Grünen. Seit einigen Jahren

allerdings zieht es Großstädter, die

Sehnsucht nach der Natur haben,

nicht mehr unbedingt aufs Land.

Stattdessen schaffen sie sich ihre

ganz persönlichen grünen Oasen

in der eigenen Wohnung: Groß-

blättrige Grünpflanzen, Sukku-

lenten-Grüppchen und hängen-

de Pflanzen in Makramee-Ampeln

verwandeln das Zuhause in einen

„Urban Jungle“. Dieser Trend ist

Ausdruck eines Lebensgefühls, in

dessen Mittelpunkt die Entschleu-

nigung steht. Wissenschaftlich

bewiesen ist, dass die Farbe Grün

eine entspannende Wirkung auf

die Psyche hat. Die intensive Be-

schäftigung mit Grünpflanzen

und ihre Pflege erfordern außer-

dem ein gewisses Maß an Geduld –

so hat der Urban Jungle gleich eine

doppelt entspannende Wirkung.

Noch dazu wirken sich Grün-

pflanzen auch auf die körperliche

Gesundheit positiv aus: Sie fil-

tern Schadstoffe aus der Luft und

sorgen für ein sauerstoffreiches,

angenehmes Raumklima.

M O N S T E R I M

B L U M E N T O P F

Die Aushängepflanze des Urban-

Jungle-Trends ist die Monstera_

deliciosa. Mit ihren großen, auffäl-

lig geschlitzten Blättern in Herz-

form ist sie ein echter Blickfang

und als aufgedrucktes Stilele-

ment auf zahlreichen Servietten,

Mustertapeten und Deko-Arti-

keln zu finden. Das Fensterblatt,

wie die Monstera auch genannt

wird, stammt ursprünglich aus

den tropischen Wäldern Mittel-

und Südamerikas. Als Zimmer-

pflanze ist sie sehr beliebt, weil

sie recht pflegeleicht ist – und

zusätzlich ein hervorragender

Sauerstofflieferant. Die Monste-

ra wächst sehr schnell und sollte

deshalb schon von Anfang an in

einen großen Topf gepflanzt wer-

den. Sie ist eine Kletterpflanze und

braucht daher eine Rankhilfe, am

besten in Form einer Moosstange

oder eines Bambusstabs. Die Luft-

wurzeln, die das Fensterblatt aus-

bildet, sollten Sie nicht abschnei-

den; stattdessen können Sie sie in

die Erde leiten, wo sie sich in nor-

male Wurzeln umwandeln. Am

Makramee ist eine Knüpftechnik,

die in Deutschland besonders in

den 70er Jahren beliebt war. Nun

erlebt sie gemeinsam mit den

Grünpflanzen ihr Comeback!

5B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

werden abgeschliffen, eventuell

mit etwas Acrylfarbe aufgepeppt

und als hippe Pflanzregale einge-

setzt. Auch alten Eierbechern wird

im Zuge des Urban-Jungle-Trends

zu neuem Leben verholfen, in-

dem sie als Pflanzgefäße für klei-

ne Kakteen und andere Sukkulen-

ten genutzt werden. Diese kom-

men übrigens am besten zur Gel-

tung, wenn Sie gleich mehrere der

pflegeleichten Pflanzen als Grup-

pe arrangieren. Aber auch hän-

gend können Pflanzen sehr wir-

kungsvoll sein: Efeu oder die Grün-

lilie können Sie mitsamt ihren

Blumentöpfen in Makramee-Am-

peln platzieren. Einen besonderen

Blickfang bieten auch hängende,

mit Pflanzen bestückte Glasku-

geln. Dafür eignet sich besonders

die Tillandsie – sie benötigt auf-

grund ihrer Luftwurzeln, die die

nötigen Nährstoffe aus der Luft

filtern, keine Erde und muss auch

liebsten steht die Monstera an

einem warmen, hellen Platz oh-

ne direkte Sonneneinstrahlung.

Gießen Sie die Pflanze regelmä-

ßig, aber achten Sie darauf, dass

keine Staunässe entsteht. Da die

Monstera eine hohe Luftfeuch-

tigkeit bevorzugt, sollten Sie sie

ab und zu mit entkalktem Wasser

einsprühen.

P R Ä S E N T A T I O N I S T

A L L E S

Die Präsentationsmöglichkeiten

für Ihre perfekt in Szene gesetz-

ten Grünpflanzen sind so vielfäl-

tig wie die Pflanzen selbst. Auf

der Website www.urbanjungle

bloggers.com können Sie sich für

Ihren heimischen Dschungel in-

spirieren lassen. Besonders beliebt

ist bei den Urban-Jungle-Bloggers

das sogenannte „Upcycling“:

Alte Gegenstände wie beispiels-

weise Holzleitern oder Holzkisten

Auf der Website www.urban

junglebloggers.com finden Sie

Inspirationen, Deko-Ideen, Buch-

empfehlungen, Ausflugstipps und

allerlei nützliche Informationen

rund um den Urban Jungle.

6 B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

nicht gegossen werden; es reicht,

wenn Sie sie regelmäßig mit ent-

kalktem Wasser besprühen. Wer-

den Sie kreativ bei der Präsentati-

on Ihrer Pflanzen! Das Wichtigste

beim Urban-Jungle-Trend ist, dass

Sie sich wohlfühlen – so entste-

hen je nach Vorliebe ganz unter-

schiedliche Dschungel-Paradiese.

W E R D E N S I E K R E A T I V !

Um auf die Schnelle ein individu-

elles Pflanzgefäß zu zaubern, bie-

tet es sich an, mit Washi-Tape

aus dem Bastelladen zu

arbeiten. Das Klebe-

band aus Japan

besteht aus

Reispapier,

lässt sich

schnell an-

bringen –

und eben-

so schnell

rückstands-

los wieder

lösen, falls

man sich mal

„verklebt“ hat.

Sie brauchen für die

Verwendung nicht ein-

mal eine Schere: Das Tape

lässt sich einfach von der Rolle

abreißen. Für Ihr personalisiertes

Pflanzgefäß benötigen Sie nur ei-

nen Blumentopf und Washi-Tape

in verschiedenen Farben, Breiten

und Mustern. Nun können Sie sich

austoben: Ob Sie die Klebestreifen

parallel um den Topf oder als auf-

wendige Muster kleben, ist ganz

Ihnen selbst überlassen. So kön-

nen Sie auf unkomplizierte Art

und Weise wirkungsvolle Effekte

erzielen. Und falls Ihnen das Er-

gebnis nicht mehr gefällt, lösen Sie

einfach das alte Tape ab und be-

kleben den Topf neu. Sie können

Washi-Tape oder ganz gewöhn-

liches Masking-Tape auch für den

ursprünglichen Zweck benutzen:

Muster auf das Gefäß aufkleben,

mit Farbspray besprühen, trock-

nen lassen und das Tape wieder

abziehen. Mit selbst verzierten

Pflanzgefäßen geben Sie Ihrer per-

sönlichen grünen Oase eine ganz

individuelle Note.

URBAN GARDENING

Auch außerhalb der Wohnungen findet das Grün seinen Weg

zurück in die Großstädte – und Sie können davon profitieren!

„Urban Gardening“ ist die junge, frische Variante der Schreber-

gärten. Die urbanen Gärtner legen besonders viel Wert auf den

Gemeinschaftsaspekt. Auf der Website www.mundraub.org

können Sie auf einer interaktiven Karte entdecken, wo es in

Ihrer Nähe frei zugängliche Obstbäume und -sträucher gibt,

an denen Sie sich bedienen dürfen.

7B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

Dieser locker gebundene Strauß ist frisch und

bunt wie eine Sommerwiese! Ihr Fleurop-Florist

gestaltet ihn aus vielen verschiedenen Sommer-

blumen wie beispielsweise Margeriten, Bartnel-

ken, Phlox und Kamille. Für die natürliche An-

mutung sorgen Disteln, Alchemilla, Astrantien,

Kerbel, Schafgarbe und Gräser. Erhältlich ist das

bunte „Sommerglück“ auf www.fleurop.de oder

in Ihrem nächstgelegenen Fleurop-Fachgeschäft.

S T R A U S S D E S M O N A T S

Auch Blumen haben Durst!

Gerade die fragilen Wiesenblumen sind

besonders auf ausreichende Wasser-

zufuhr angewiesen. Füllen Sie daher alle

zwei Tage die Vase frisch auf und schnei-

den Sie die Stiele erneut schräg an.

Sommerglück

B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

Liebe Bunte-Blumenwelt-Leser, wir freuen uns auf Ihre Post!

Teilen Sie uns mit, was Ihnen an unserem Kundenmagazin gefällt,

welche Themen oder Rubriken Sie vermissen und was wir

noch besser machen können.

Schicken Sie Ihre Zuschriften bitte per Post an:

Fleurop AG, Leserbriefe, 12200 Berlin oder per

E-Mail an: bunte-blumenwelt@fleurop.de,

Betreff: Leserbriefe.

An Himmelfahrt habe ich einen runden Geburtstag.

70 Jahre – ich kann es selbst nicht glauben. Zusammen mit Roland Kaiser, der wird 66! Was wäre das schön, einmal einen wunderschö-nen Fleurop-Strauß zu bekommen. Herzliche Grüße aus dem Harz!

Ruth Wode,

Bad Lauterberg

Liebes Team,sagt mal bitte öffentlich

danke ... meinen Mädels von FlorisTick „Am Antonplatz“, Ber-lin-Weißensee! Frau Schnabel sei insbesondere erwähnt. Es ist ein Traum, diesen Blumenladen zu be-treten, und alle finden für „alles“ ’ne Lösung – daaaanke …

Heike Bogaev,

Berlin

Liebes Blumenwelt-Team, vielen Dank für den Artikel

über die Gloriosa. Seit vielen Jahren blühen sie bei uns vor der Haus- tür – als Blickfang für Besucher und Spaziergänger.

Fam. Schnabel,

Ottendorf-Okrilla

Liebes „Blumenwelt“-Team! Vor einigen Wochen hatte

ich eine große Überraschung, mir wurde von meinem Blumenfach- geschäft ein herrlicher Strauß in Ihrem Auftrag gebracht. Ich war sprachlos und habe mich riesig gefreut. Ich sage Ihnen allen einen herzlichen Dank und sende Ihnen fröhliche Frühlingsgrüße!

Doris Baum,

Pegau

Liebes Blumenwelt-Team, seit Jahren nehme ich am

Gewinnspiel teil. Am 8.3. über-raschte mich mein Fleurop-Florist mit einem sehr schönen Blumen-strauß, den ich beim Februar- Rätsel gewonnen habe. Ich habe

mich sehr darüber gefreut. Die Zeit-schrift „Bunte Blumenwelt“ lese ich jedes Mal mit großem Interesse und freue mich über die Anregungen und Informationen. Macht weiter so. Viele Grüße aus Neckarsulm!

Martina Welz,

per E-Mail

Haben Sie unser Sudoku auf Seite

14 lösen können?

Hier sind die richtigen Zahlen:

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Ihre Zuschriften zu kürzen. Die abgedruckten Leserbriefe

sind keine redaktionellen Meinungsäußerungen.

Wir haben Post!

2 4 9 1 7 6 5 3 8

1 7 3 5 9 8 2 4 6

8 5 6 2 3 4 7 1 9

7 8 5 9 4 1 3 6 2

3 1 4 6 2 5 9 8 7

9 6 2 3 8 7 4 5 1

5 2 7 8 1 3 6 9 4

6 9 1 4 5 2 8 7 3

4 3 8 7 6 9 1 2 5

9B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

Stellen Sie sich vor, Sie machen einen gemütlichen Spaziergang am Sonntagnachmittag und entdecken plötzlich am Wegesrand ein kleines Sträußchen. Da es sogar in einem Glas Wasser steht, scheint es nicht so, als hätte jemand die Blumen frisch gepflückt und vergessen oder gar verloren. Und tatsächlich: Bei näherer Betrachtung bemerken Sie einen kleinen Zettel, der an den Blumen angebracht ist, worauf steht: „Nimm mich mit! Ich bin eine kleine Aufmerk-samkeit, die Dir Freude bereiten soll!“ Zugegeben, ein solches Erlebnis passiert einem nicht alle Tage – aber am 24. Juni könnte es tatsächlich Wirklichkeit werden. Am „Tag des einsamen Blumenstraußes“ können sich nämlich an öffentlichen Gebäuden, an Bushaltestellen, auf Parkbänken oder an allen mög-lichen sonstigen Orten liebevoll zusammengebun-dene Blumen verstecken, die nur darauf warten, vom glücklichen Finder mitgenommen zu werden.

A N D E R E N E I N E F R E U D E B E R E I T E N

Doch es macht nicht nur Spaß, auf Schatzsuche zu gehen und vielleicht ein „Lonely Bouquet“ aufzu- spüren; immer mehr Menschen begeistern sich auch dafür, selbst blumige Überraschungen zusammen-zustellen. Hier sind natürlich diejenigen im Vorteil, die einen eigenen Garten mit Blumen und Stauden haben und sich einfach bedienen können. Alternativ können Sie aber auch Wiesenblumen sammeln und zu Sträußchen binden. Oder Sie sprechen im Vorfeld Ihren Fleurop-Floristen an, ob er für Sie ein paar Blumen aufbewahren kann, deren Stiele abgeknickt sind oder die er nicht mehr verkaufen kann. Oftmals lassen sich daraus immer noch nette Kleinigkeiten zaubern.

A U F S O C I A L M E D I A T E I L E N

Bereits zum sechsten Mal findet dieses Jahr der „Lonely Bouquet Day“ statt. Die Idee kommt ur-

„Nimm mich mit!“L O N E L Y B O U Q U E T D A Y

Klein, niedlich und vor allem eins: Mit Lie-

be zusammengestellt sind sie! Die Rede

ist von sogenannten „Lonely Bouquets“ –

einfachen Sträußchen, die man mit etwas

Glück am 24. Juni an öffentlichen Plätzen

finden kann. Immer am letzten Sonntag

im Juni findet der internationale „Lonely

Bouquet Day“ statt, an dem Menschen

rund um den Globus aufgerufen sind,

mitzumachen und anderen unverhofft

mit Blumen eine Freude zu bereiten.

24.Juni

10 B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

sprünglich aus Belgien und stammt von einer damals

dort lebenden jungen Amerikanerin namens Emily.

Sie sorgte für große Aufmerksamkeit im Internet,

indem sie über verschiedene Social-Media-Kanäle

dokumentierte, wie sie kleine Blumengebinde an

öffentlichen Plätzen „aussetzte“ und die überrasch-

ten Finder durch liebevoll geschriebene Botschaften

darin bestärkte, die Sträußchen als Geschenk mit

nach Hause zu nehmen. Mittlerweile haben sich welt-

weit Nachahmer gefunden – auf Facebook und You-

Tube können Sie sich unter dem Suchbegriff „Lonely

Bouquet Day“ selbst ein Bild vom überwältigenden

Erfolg der sympathischen Mitmachaktion machen.

Und das Schöne ist: Jeder kann dazu beitragen, dass

die Erfolgsgeschichte des „Lonely Bouquet Days“

anhält. Auf der Facebook-Seite von Fleurop können

Sie Fotos von Ihren selbst gebundenen Sträußchen

oder Fundstücken posten und andere daran teilha-

ben lassen. Gerne können Sie auch einen Leserbrief

an die Redaktion schicken – wir freuen uns auf Ihre

Erlebnisse und Geschichten!

… UND SO FUNKTIONIERT’S:

1. Ein paar Blumen aus dem Garten, von der Wiese oder beim Floristen holen.

2. Blumen zusammenbinden und in ein Gefäß mit Wasser stellen.

3. Wichtig: Einen Zettel oder Anhänger mit der Aufschrift „Lonely Bouquet

Day“ anbringen und mit einer kleinen Botschaft versehen.

4. Das Sträußchen unbemerkt an einem öffentlichen Ort „aussetzen“.

5. Ein Foto des platzierten Lonely Bouquets machen.

6. Fotos auf Facebook, Instagram oder Twitter mit Menschen in aller Welt teilen.

7. Dem glücklichen Finder ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Geteiltes Glück ist doppelte Freude! Teilen Sie Ihre Erlebnisse rund um den

„Lonely Bouquet Day“ mit anderen und posten Sie ein Foto auf der

Facebook-Seite von Fleurop!

B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

Blütenpracht ein Leben langP F I N G S T R O S E N

Ihre prallen Knospen dicht aneinander gepresster Blütenblätter

lassen im April bereits erahnen, welche Pracht sich ab etwa

Mitte Mai entfalten und bis in den Juni hinein erstrahlen wird.

Doch damit nicht genug: Neben ihrer fluffig-üppigen Blüte

betört die Pfingstrose auch durch ihren bezaubernden Duft,

der uns vom Frühling in den Sommer begleitet.

Botanisch bezeichnet man

Pfingstrosen als Päonien. Zu-

rückzuführen ist der Name auf

Paeon, den Arzt der griechi-

schen Götter. Der Sage nach

soll er mithilfe der Pfingstrose

die Wunden des Gottes Plu-

ton geheilt haben, die ihm von

Herakles in der Schlacht um

die Stadt Pylos zugefügt wur-

den. Jahrhundertelang galt

die Gemeine Pfingstrose oder

Bauernpfingstrose (Paeonia

officinalis) als Heilpflanze für

Leiden verschiedenster Art.

Da ihre medizinische Wirk-

samkeit nicht nachgewiesen

werden konnte, hat sie in der

heutigen Medizin allerdings

keine Bedeutung mehr. Die

Bauernpfingstrose ist eine der

ältesten Gartenpflanzen Euro-

pas und seit Jahrhunderten ein

fester Bestandteil der Bauern-

und Klostergärten. Ursprüng-

lich stammt sie aus den Berg-

regionen Südeuropas. Vor al-

lem die Benediktinermönche

brachten sie von jenseits der Pfingstrosen eignen sich als Schnittblumen im Haus perfekt für

eine Deko im romantischen Landhausstil oder als modern-urbane Arrangements mit Elementen im Vintage-Stil.

B U NTE B LU M ENWELT 06 I 201812

Alpen nach Mitteleuropa, um sie als Heilpflanze in ihren Klös-tern zu kultivieren. Eine noch längere Kulturgeschichte ha-ben Pfingstrosen in China: Dort prägen Strauchpfingst- rosen (Paeonia-Suffruticosa-

Hybriden) und Edelpfingstro-sen (Paeonia-Lactiflora-Hyb-riden) bereits seit 2.000 Jah-ren die Gartenkultur.

R O B U S T U N D S C H Ö N

Z U G L E I C H

Weltweit gibt es 32 Pfingst-rosenarten, die – bis auf zwei an der Westküste Nordame-rikas beheimatete – allesamt aus Europa und Asien stam-men. Päonien sind nicht zu-letzt auch deshalb so beliebt und verbreitet, weil sie in ihren Ansprüchen genügsam und pflegeleicht sind. Die Farb-palette der üppigen, zumeist wunderbar duftenden Blüten reicht von Weiß über Rosa bis hin zu kräftigem Pink und Rot. Erweitert wird die Band-breite durch gefüllte und un-gefüllte Varianten. Am besten gedeihen Pfingstrosen übri-gens an einem etwas windge-schützten, vollsonnigen oder halbschattigen Standort und in einem nährstoffreichen und durchlässigen Gartenbo-den wie beispielsweise einem lockeren Lehmboden. Durch ihre tief ins Erdreich dringen-den Speicherwurzeln können die Pflanzen auch einer ge-wissen Trockenheit standhal-ten und müssen kaum gegos-

sen werden. Päonien sind äu-ßerst beständige Schönhei-ten, die jahrzehntelang an ei-nem Standort wachsen und gedeihen. Oftmals begleiten die Pflanzen bis zu drei Gene-rationen einer Familie – von der Großmutter bis zu den Enkelkindern. Der Platz im Garten sollte daher wohl ü b e r l e g t sein; erst recht, da die Pflan-ze mit zu-n e h m e n -dem Alter immer brei-ter wird und prächtiger blüht.

S T R A U C H O D E R

S T A U D E ?

Grundsätzlich muss man zwi-schen Staudenpfingstrosen und Strauchpfingstrosen dif-ferenzieren: Staudenpfingst- rosen wachsen horstig-auf-recht und werden etwa knie-hoch. Sie dürfen nicht zu tief gepflanzt werden, weil sie sonst später keine Blüten aus-bilden – Faustregel: etwa drei bis vier Zentimeter unter der Erdoberfläche. Die oberirdi-schen Teile der Pflanzen ster-ben im Winter vollständig bis zur Erdoberfläche ab. Aber keine Sorge: Im Frühjahr trei-ben die Pflanzen aus den un-ter der Erde befindlichen Knos-pen des Wurzelstocks wieder

neu aus. Strauchpfingstrosen hingegen bilden verholzte Äs-te und Zweige aus, die im Win-ter nicht absterben und als Strauch sichtbar bleiben – nur die Blätter fallen ab. Strauch-päonien können daher im Lauf

der Jahre bis zu zwei Meter hoch wach-

sen. Beim Ein-pflanzen muss

man darauf achten, dass die Verede-lungsstelle mindestens zehn Zenti-meter unter

der Erdober-fläche liegt.

Nur so kann die Pflanze eige-

ne Wurzeln bilden. Beide Varianten sind in der

Regel winterhart und bei regel-mäßiger Düngung mit stick-stoffarmem kaliumreichen Volldünger zweimal im Jahr – im April zum Austrieb und im Sommer kurz nach der Blüte – unverwüstlich. Lediglich die Staudenpfingstrose muss je-weils im Spätherbst bis dicht über dem Boden zurückge-schnitten werden. Übrigens können alle Päoniensorten, auch die der Strauchpfingst-rosen, für die Vase verwendet werden. Bei regelmäßigem Wasserwechsel und frischem Anschnitt der Stiele halten sie sich auch im Haus bis zu zehn Tagen – angenehmer Raum-duft inklusive!

13B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

L E S E R S E RV I C E : R ÄT S E L S PA S S , S U D O K U , P F L A N Z E N -A B C & VO R S C H A U

BUCHSTABENSALAT

Finden Sie die angegebenen Rosennamen. Sie können waagrecht, senkrecht, vorwärts und

rückwärts oder diagonal gelesen werden:

ALEA – BAJAZZO – BLUEHWUNDER – CANDELA – CELINA – CHARMANT – JASMINA – KOSMOS –

MEDUSA – RESIDENZ – SALSA – SOMMERABEND – TOPOLINA – VINESSE – WESTZEIT

S U D O K U F I N D E N S I E D I E 7 U N T E R S C H I E D E ?

2 4 1 8

7 9 6

8 3 4 9

5 4 1 3

1 5 9 8

6 2 5

5 7 8 6

6 1 7 3

7 6 9 1

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14 B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

P F L A N Z E N - A B C

10.0 0 0 B L U M E N I M S TA D I O N

Fleurop bei der Leichtathletik-EM

B L Ü T E N W U N D E R B E I M O N D S C H E I N

Die schönsten Nachtblüher

I M Z E I C H E N D E R R O S E

Steinfurther Rosenfest

Q U E L L E „Die 100

wichtigsten Schnitt-

blumen, Vol. I + II“

(www.blooms.de)

V O R S C H A U J U L I

Alstroemeria Cultivar

F A M I L I E

Alstroemeriaceae (Alstromeriengewächse)

D E U T S C H E R N A M E , H A N D E L S N A M EInkalilie

B L Ü T E N F A R B Eweiß, gelb, orange, rosa, lila, rot, meist mehrfarbig und gezeichnet

F L O R I S T I S C H E A S P E K T E Bewegungsform:

Geltungsanspruch: geltend oder edel wirkend Textur: seidig bis brokaten

N A T Ü R L I C H E B L Ü T E Z E I TJuni - August

A N G E B O T S Z E I T R A U Mganzjährig

A U F L Ö S U N G

E R D B E E R Z E I T

Welche Erdbeerpflanze ist anders als alle anderen?

ERDBEERZEIT

C - A und F sind identisch und B, D und E ebenfalls.

SUDOKU siehe S. 9

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15B U NTE B LU M ENWELT 06 I 2018

Die Antwort lautet: _ O _ _ T _ _ _

Lust auf eine kleine Romanze? Dann machen Sie bei unserem Rätsel mit! Vielleicht gewinnen Sie ja einen

der 20 Fleurop-Sträuße mit diesem Namen. Mit dem Rosenmix in Rosa und Pink ist er sinnlich und sanft,

romantisch und zart zugleich. Er ist locker gebunden und abgerundet mit etwas Limonium. Um an der

Verlosung teilzunehmen, müssen Sie folgende Frage richtig beantworten:

Welche Zimmerpflanze erlebt im Zuge des Urban-Jungle-Trends ein Revival?

Senden Sie diesen Gewinnspiel-Coupon

auf dem Postweg an:

Fleurop AG

Stichwort: Bunte Blumenwelt

12200 Berlin

oder eine E-Mail mit dem Lösungswort in der

Betreffzeile, Ihrem Namen sowie dem Namen

und der Anschrift des Fleurop-Floristen, bei dem

Sie die Bunte Blumenwelt erhalten haben, an:

gewinnspiel@fleurop.de.

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2018.

Mein Lieblingsflorist, bei dem ich die Bunte Blumenwelt erhalten habe:

Meine Adresse: Straße und Nr.

Name des Geschäfts

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Veranstalter des Gewinnspiels ist die Fleurop AG. Teilnahme ab 18 Jahren.

Unter mehreren richtigen Einsendern entscheidet das Los. Die Gewinner werden per

E-Mail oder Post benachrichtigt. Die angegebenen Daten werden nur für die Aktion

gespeichert und genutzt und anschließend gelöscht.

Mein Vor- und Nachname

PLZ und Ort

E-Mail oder Telefon

Straße und Ort

GEWINNSPIEL

Kleine Romanze