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“10 gute Gründe”…
…Patienten mit soliden Tumoren und Knochenmetastasen von Anfang an und kontinuierlich mit XGEVA® zu behandeln
Anwendungsgebiet (EU)
XGEVA® Fachinformation
• Denosumab (XGEVA®) ist indiziert – zur Prävention von skelettbezogenen Komplikationen (pathologische Fraktur, Bestrahlung
des Knochens, Rückenmarkkompression oder operative Eingriffe am Knochen) bei Erwachsenen mit Knochenmetastasen aufgrund solider Tumoren.
Die empfohlene Dosis von XGEVA® in dieser Indikation beträgt 120 mg einmal alle 4 Wochen.
– zur Behandlung von Erwachsenen und skelettal ausgereiften Jugendlichen mit Riesenzelltumoren des Knochens, die nicht resezierbar sind oder bei denen eine operative Resektion wahrscheinlich zu einer schweren Morbidität führt.
Die empfohlene Dosis von XGEVA® in dieser Indikation beträgt 120 mg einmal alle 4 Wochen mit zusätzlichen Dosen von 120 mg an den Behandlungstagen 8 und 15.
• Ergänzend müssen alle Patienten täglich mindestens 500 mg Calcium und 400 IE Vitamin D erhalten, außer bei bestehender Hyperkalzämie. Eine bestehende Hypokalzämie muss vor Beginn der XGEVA®-Therapie korrigiert werden.
• ▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung– Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit.– Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer
Nebenwirkung zu melden.– Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
3
Grund 1: Denosumab von Anfang an* schützte Patienten signifikant besser vor dem Auftreten der ersten Knochenkomplikation als Zoledronsäure
SRE; skelettbezogenes Ereignis (Knochenkomplikationen); * Studienkollektiv: i.v.-Bisphosphonat-naïve Patienten mit ≥ 1 Knochenmetastase; n.e. nicht erreicht; n.a. nicht abschätzbar, # p-Wert für Überlegenheit (sekundärer Endpunkt); Richardson G, Siena S, Lipton A, et al. COSA 2011: Abstract und Vortrag
Ant
eil P
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nten
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RE
im S
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rlauf
0
0,2
0,4
0,6
0,8
1,0
0 6 12 18 24 30Studienmonat
HR=0,82 (95%-KI 0,75; 0,89)p < 0,0001*
KM-Schätzerdes Medians
Denosumab (n=2.776) 27,7 Monate
Zoledronsäure (n=2.768) 19,4 Monate
Denosumab Zoledronsäure
D HR/p-Wert#
Mamma-Ca n.e. 26,4 n.a. 0,82/0,01
Prostata-Ca 20,7 17,1 3,5 0,82/0,008
andere solide Tumoren
21,4 15,4 5,0 0,81/0,017
D8,2 MonateVerzögerung der
ersten Knochenkomplikation
Patienten mit soliden Tumoren
4
Grund 2: Unter Denosumab traten insgesamt signifikant weniger Knochenkomplikationen auf
* p-Wert für Überlegenheit (sekundärer Endpunkt)Richardson G, Siena S, Lipton A, et al. COSA 2011: Abstract und VortragSRE; skelettbezogenes Ereignis (Knochenkomplikationen)
Kum
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on S
RE
0,5
1,0
1,5
2,0
0 6 12 15 27 36Studienmonat
19%HR=0,81 (95%-KI 0,74; 0,88)p < 0,0001*
3 9 18 21 24 30 33
Ereignisse (n)
Denosumab
Zoledronsäure1.2961.566
0
Denosumab Zoledronsäure HR/p-Wert*
Mamma-Ca 474 608 0,77/0,001
Prostata-Ca 494 584 0,82/0,008
andere solide Tumoren 328 374 0,85/0,048
D270 Ereignisse
Patienten mit soliden Tumoren
5
Grund 3: Denosumab erwies sich in der Schmerz-verzögerung als signifikant besser im Vergleich zu Zoledronsäure
von Moos R et al. Support Care Cancer. 2013 Dec;21(12):3497-507.
Anteil der Patienten mit einer Progression zu moderaten oder starken Schmerzen (bei Patienten mit keinen oder leichten Schmerzen zu Studienbeginn)
90807060
40
20
50
30
10
Ant
eil d
er P
atie
nten
, %
100
01 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Monate
43,0 47
,4
44,7 47
,3
45,9 49
,2
47,6 51
,9
50,6 53
,7
53,4 56
,2
54,8 58
,3
57,9 61
,3
59,1 63
,6
60,8 65
,1
Mittlerer relativer Unterschied: –13,5%p<0,001
Denosumab (n=1.386)
Zoledronsäure (n=1.297)
Patienten mit soliden Tumoren
6von Moos R et al. Support Care Cancer. 2013 Dec;21(12):3497-507.
Anteil der Patienten mit einer Umstellung von keinen Analgetika, Nicht-Opioid-Analgetika oder schwachen Opioiden auf starke Opioide
20
10
15
5
25
0
Monate
4,2
4,2
6,0
6,0 6,
8 7,5
7,6 9,
0
7,6
10,4
8,2
10,3
9,2 10
,1
8,9 10
,0
9,1
11,4
9,7
12,0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Denosumab (n=2.174)
Zoledronsäure (n=2.144)
Ant
eil d
er P
atie
nten
, %Grund 4: Unter Denosumab war der Opioidbedarf signifikant geringer als unter Zoledronsäure
Mittlerer relativer Unterschied: –13,4%p=0,0041
Patienten mit soliden Tumoren
7von Moos R et al. Support Care Cancer. 2013 Dec;21(12):3497-507.
HR=0,83 (95% CI, 0,75 –0,92)p<0,001
MonateBL 3 6 9
Ant
eil d
er P
atie
nten
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0
Anteil der Patienten ohne eine Zunahme der schmerzbedingten Beeinträchtigung um ≥ 2 Punkte (bei Patienten mit keinen oder leichten Schmerzen zu Studienbeginn)
KM-Schätzerdes Medians
(Monate)
Denosumab (n=1.348) 10,3 (9,3–12,1)
Zoledronsäure (n=1.265) 7,7 (6,9–8,6)
Grund 5: Denosumab verzögerte die schmerzbedingte Beeinträchtigung signifikant besser als Zoledronsäure
Patienten mit soliden Tumoren
8von Moos R et al. Support Care Cancer. 2013 Dec;21(12):3497-507.
Anteil der Patienten mit einer Abnahme der Lebensqualität im FACT-G-Gesamtscore um ≥ 5 Punkte gegenüber Studienbeginn
90807060
40
20
50
30
10
100
0
Monate
33,5 36
,9
39,0 42
,0 44,6
45,2 47,6
49,7 52,0
53,3
54,0 56,3
57,2
58,1
59,5
61,3
62,5 65
,3
64,4 66
,9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Denosumab (n=2.603)
Zoledronsäure (n=2.579)
Ant
eil d
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atie
nten
, %Grund 6: Denosumab erhielt signifikant länger die Lebensqualität der Patienten als Zoledronsäure
Mittlerer relativer Unterschied: –4,1%p=0,005
Patienten mit soliden Tumoren
• Abhängig vom Tumortyp müssen 7,8 bis 16 Patienten für ein Jahr mit Denosumab (anstelle von Zoledronsäure) behandelt werden, um ein zusätzliches erstes SRE zu verhindern.
• Abhängig vom Tumortyp müssen 5 bis 7 Patienten für ein Jahr mit Denosumab (anstelle von Zoledronsäure) behandelt werden, um ein zusätzliches weiteres (erstes und folgendes) SRE zu verhindern.
• Im Gegensatz dazu müssen 212 Patienten über ein Jahr mit Denosumab behandelt werden, bis es zu einem oder mehreren ONJ*-Ereignissen kommt.
Grund 7: Denosumab zeigte eine günstige NNT vs. Zoledronsäure bei der Prävention von Knochenkomplikationen
NNT zur Prävention des ersten SRE
NNT zur Prävention des ersten und folgenden SRE
Mammakarzinom1 16 7
Prostatakarzinom2 10 5
Andere solide Tumoren oder Mulitples Myelom3 7,8 6,5
*ONJ, Kieferosteonekrose SRE; skelettbezogenes Ereignis (Knochenkomplikationen)1. Martin M, et al. Clin Cancer Res 2012;18:48419 2. Miller K, et al. AUA 2011 [abstract 648 and oral presentation] 3. Richardson G, et al. ASCO 2011 [abstract 9115 and poster].
10
Grund 8: Unter Denosumab zeigte sich bei Patienten mit Lungenkarzinom ein signifikant längeres Gesamtüberleben als unter Zoledronsäure
Scagliotti GV, Hirsh V, Siena S, et al. J Thorac Oncol 2012;7:1823-1829
0,2
0
0,4
0,6
0,8
1,0
0 3 6 9 12 15 18 21Monate
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nten
HR: 0,80 (95% KI: 0,67–0,95)p=0,01
Kaplan-Meier-Schätzer (Monate, Median)
Denosumab (n=411) 8,9
Zoledronsäure (n=400) 7,7
Post-hoc-Analyse der SRE-Zulassungsstudien
Patienten mit Lungenkarzinom
• 3 Zulassungsstudien mit insgesamt 5.723 Patienten1,2
• Überlegene Wirksamkeit im direkten Vergleich mit Zoledronsäure1,2
• Monatliche s.c.-Applikation1,2
• Insgesamt positives Nutzen-Risiko-Profil1,2*: Im Vergleich zu Zoledronsäure…• …erhöhte Hypokalzämierate• …numerisch, aber nicht signifikant höhere ONJ-Rate• …weniger Akute-Phase-Reaktionen• …kein Nierenmonitoring erforderlich
• Bestätigung des Verträglichkeitsprofils auch über eine Behandlungsdauer von bis zu 5 Jahren3,4
1. Lipton A et al. Eur J Cancer 2012;48:3082-3092. 2. Fachinformation Denosumab, 3. Stopeck A et al. SABCS 2011: Abstract P3-16-07 und Poster, 4. Fizazi K et al. ESMO 2012: Abstract 937P und Präsentation. *Eine vollständige Übersicht der Nebenwirkungen und Risiken ist in der Fachinformation aufgelistet
Grund 9: Denosumab überzeugt durch klinische Aspekte und durch einfache Applikation
Grund 10: Denosumab wird in vielen Leitlinien zur Prävention von Knochenkomplikationen erwähnt
Auswahl relevanter Leitlinien, Stand: Dezember 2013; Erwähnung von Denosumab
ABC 1, 1st international consensus guidelines for advanced breast cancer; ASCO, American Society of Clinical Oncology; AGO, Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie; DGHO, Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie; EAU, European Association of Urology; ESMO, European Society for Medical Oncology; NCCN, National Comprehensive Cancer Network; NSCLC, Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom.
ASCO NCCN ESMO EAU ABC 1 DGHO AGO S3
Mamma-Ca
Prostata-Ca
NSCLC
Nierenzell-Ca
Blasen-Ca
Melanom
Knochen-gesundheit
Tumorschmerz
Fachinformationen
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DMO-DEU-AMG-1489-2013- November-NP