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JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTTRADITIONSREICH10
ANZEIGENSPEZIAL
KUIPERS CNC-Blechtechnik bietet Gesamt-lösungen für die Prozesskette Blech, von der
Idee bis zum fertigen Teil. Das Herz der Produktion bildet ein vollauto-
matisches Hochregal für Rohbleche. Mit einer Gesamtkapazität von 4560 Tonnen ist es eines der größten in Deutschland. Verarbeitet werden Stähle, CrNi-Stähle, Al-Legierungen und diver-se NE-Metalle von maximal 4000 mal 2000 Millimeter.
Die ebene Blechbearbeitung umfasst 13 La- seranlagen, zwei Stanzmaschinen und eine Kombimaschine. Festkörperlaser ermöglichen
das Schneiden von Kupfer und Messing. Auf 14 Biegemaschinen und einer Schwenkbiegema-schine – mit 500 kN bis 4000 kN Presskraft –werden Kundenwünsche in Form gebracht. Zur Abarbeitung von Großserien stehen zwei Robo-ter-Biegezellen zur Verfügung. Ob MIG-, MAG-, WIG-, Buckel- oder Punktschweißen, in 16 mo-dernen Schweißkabinen bringt KUIPERS zu-sammen, was zusammen gehört. Für die Serien-produktion stehen drei Schweißroboter zur Verfügung. Die CNC-gesteuerten Maschinen beim Drehen, Fräsen oder Walzen ermöglichen eine Serienproduktion mit höchster Präzision.
KUIPERS ist vom DNV-GL nach ISO 9001:2008 sowie als Schweißfachbetrieb nach EN 1090-1 und DIN EN ISO 3834-3 zertifiziert.
Blechverarbeitung von A bis Z
KUIPERS CNC-Blechtechnik GmbH & Co. KGEssener Straße 14D-49716 Meppenwww.kuipers-metall.com
MEMA – wörtlich stehen diese vier Buch-staben für das Metall- und Maschinen-
baunetzwerk. In der Wachstumsregion Ems-Achse repräsentieren sie jedoch vor allem das Prinzip, dass ein Ganzes sehr wohl mehr als die Summe seiner einzelnen Bestandteile sein kann. Ausdruck findet dieses Prinzip in der Ar-
beit des MEMA-Netzwerkes. Denn die im Netzwerk vereinten Metall- und Maschinen-bauer ergänzen ihre eigene Stärke durch die zu-sätzlichen Stärken des Netzwerkes und der Re-gion. In der Praxis bedeutet dies: Erfahrungen austauschen, Partner für Kooperationen gewin-nen, Synergien suchen, finden und nutzen, Ide-
en besprechen, Neues kennenlernen und zu-kunftsträchtige Projekte anschieben. Ziel dabei ist es stets, die Stärken der einzelnen Unterneh-men ins Zentrum zu rücken, zu fördern und auszubauen.
Im Mai 2004 wurde unter dem Dach der Emsland GmbH das MEMA-Netzwerk gegrün-
det. Mit der Gründung schuf der Landkreis Emsland jedoch nicht nur eine neue Institution, sondern rief für die Region zugleich eine neue Tradition des Wirtschaftens ins Leben – die des Netzwerkens. Der Erfolg dieses Ansatzes lässt sich
mit Zahlen belegen: Mit rund 350 Unterneh-men aus dem Emsland gestartet, zählt das ME-MA-Netzwerk heute bereits über 1200 Partner in der Wachstumsregion Ems-Achse.
So trägt das MEMA-Netzwerk zu Recht den Beinamen: „Das starke Netzwerk im Nordwes-ten“.
Stark, stärker, Netzwerker!Das MEMA-SPEZIAL zum starken Netzwerk im Nordwesten
Das MEMA-Netzwerk ist ein Netzwerk der Metall- und Maschinen-bauer in der Ems-Achse. FOTO: MEMA
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 11
PETERS Maschinenbau GmbH & Co. KGMax-Planck-Straße 13 · 49767 Twist · Telefon: 05936 [email protected] · www.maschinenbau-peters.de
KUIPERS ist vom DNV-GL nach ISO 9001:2008 sowie als Schweißfachbetrieb nach EN 1090-1 und DIN EN ISO 3834-3 zertifiziert.
Höher, schneller, besser, weiter – wie können Unternehmen und Regionen den steigen-
den Anforderungen erfolgreich begegnen? Der Landkreis Emsland fand eine Antwort und rief im Jahr 2004 das Netzwerk der Metall- und Maschinenbauunternehmen (kurz MEMA) ins Leben. Hierbei ließen wir uns von den elemen-taren Bausteinen des Netzwerkgedankens leiten: vorhandenes Know-how aus der Region nutzen, gemeinsam wachsen und entwickeln, voneinan-der lernen. Mit der Entstehung des MEMA- Netzwerkes wurde somit das Fundament für eine neue Erfolg sichernde Tradition in der hiesigen Wirtschaftsregion geschaffen! Auch in Zukunft wird sich das Netzwerk mit Unterstüt-zung des Landkreises Emsland erfolgreich für die Unternehmen im Emsland und in der Wachstumsregion Ems-Achse einsetzen.
Reinhard Winter
Kräfte bündeln – der Netzwerkgedanke der Region
Reinhard Winter, Landrat des Landkreises Emsland. FOTO: STEFAN SCHÖNING
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFT
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JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 13
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Welchen besonderen Mehrwert bringt das traditionelle MEMA-Netzwerk den Mitgliedern?
Das Emsland ist eine weiterhin aufstrebende Wirtschafts- region. Viele Unternehmer haben mit ihren Familien mit Weitsicht, Fleiß und Mut innovative, hoch spezialisierte Unternehmen ge-schaffen, die internationalen Standards und Wettbewerbern standhalten. Das MEMA-Netzwerk bietet den angeschlossenen Firmen die Möglichkeit, mit diesen Unternehmen in Austausch zu treten, um von deren Erfolgen, aber auch Rückschlägen zu lernen.“
DENNIS HEMPELMANNGeschäftsführer der HEDELIUS Maschinenfabrik GmbH, Meppen
Für uns als im Maschinenbau tätiges Familien-unternehmen war die Beteiligung am MEMA-Netz-werk von Beginn an selbstverständlich, da es eine breite Kompetenz innerhalb dieses Fachbereichs bietet. Auch schätzen wir das MEMA-Netzwerk des-halb, weil es am Puls der Zeit ist, für die allgemeinen relevanten Herausforderungen der Mitglieder in einer sich stetig verändernden Umwelt.“
FRANZ-JOSEF PAUSstellv. Lenkungskreis-Sprecher,
Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH, Emsbüren
TRADITIONSREICH14 JUNI 2016 WIRTSCHAFTSKRAFT
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Ein gegenseitiges Geben und Nehmen
Die Firma TEKTON BENDING GMBH & CO. KG im emsländischen Emsbüren ist Spezialist in Sachen Rohrbiegerei, Rohrumformtechnik sowie Komponentenfertigung. Geschäftsführer Josef F. Feldhaus setzt dabei voll aufs Netzwerken.
Tekton Bending ist Spezialist bei der Wärmetauscherwen-delfertigung. FOTO: HERMANN WILLERS
Nur vernetzt kann sich eine Firma ver-nünftig weiterentwickeln“, zeigt sich der
gebürtige Westfale, der bereits 30 Jahre lang ein eigenes Ingenieur- und Sachverständigen-büro in Rheine hatte, überzeugt. „Ich habe im-mer schon genetzwerkt. Als ich dann im Jahr 2011 die Firma Tekton Bending aus einer be-stehenden Rohrbiegerei heraus gegründet habe, war ich hocherfreut, vom MEMA-Netz-werk zu hören“, fährt er fort. Dass das Metall- und Maschinenbaunetzwerk der Emsland GmbH – kurz MEMA – gleichzeitig so un-kompliziert und wirkungsvoll netzwerkt, ma-che es einfach, sich einzubringen und vonein-ander zu profitieren, so seine Erfahrung.
„Aus meiner Sicht ist das MEMA-Netzwerk geprägt von wenig Formalismus. Die Unter-
WIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 15
ANZEIGENSPEZIAL
JUNI 2016 WIRTSCHAFTSKRAFT
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Ein gegenseitiges Geben und Nehmen
nehmer, die sich dort aktiv einbringen, sind sehr geerdet. Wenn irgendwo eine Kompetenz gesucht wird, wird diese innerhalb der Mitglie-der gesucht. Das gefällt mir“, sagt Feldhaus. Als Beispiel nennt der Inhaber von Tekton Bending die partnerschaftliche Zusammenar-beit mit der Firma KUIPERS CNC-Blechtech-nik GmbH & Co. KG in Meppen. „Die Firma KUIPERS haben wir durchs Netzwerken ken-nengelernt. Die Meppener liefern uns gelaserte oder gekantete Bleche, die von uns in Bau-gruppen verarbeitet werden. Umgekehrt lie-fern wir von Emsbüren aus Rohrkomponen-ten, die von KUIPERS weiterverarbeitet und an einen großen Hersteller von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie geliefert wer-den. Die Vorteile für alle, nicht zuletzt für un-sere Endkunden, liegen klar auf der Hand“, un-terstreicht Feldhaus.
Markus Kleingers ist kaufmännischer Leiter im Emsbürener Unternehmen und damit auch für das Thema Ausbildung zuständig. „Ich profitiere in meinem Bereich ebenfalls davon zu netzwerken. Beim neu aufgesetzten Projekt ,Ausbildungsstrategie: MEMA-Fachkraft plus‘ arbeiten die Netzwerkmitglieder direkt mit dem Berufsbildungs- und Technologiezent-rum (BTZ) des Handwerks in Lingen zusam-
men. Wenn ich möchte, kommen die Berater direkt ins Haus und helfen mir bei spezifi-schen Fragen“, freut sich der Personalleiter.
Schon in den Startlöchern steht Josef Feld-haus’ Sohn Jonas. Er studiert Wirtschaftsinge-nieurwesen am Campus Lingen im aktuell siebten Semester. „Ein Schwerpunkt seines
Studiums ist das Lean-Management, das sich im Wesentlichen mit den Themen Prozessop-timierung und Vermeidung von Verschwen-dung befasst. In einer möglichen Implemen-
tierung des Lean-Managements in unseren Be-trieb erkannten wir einen weiteren Schritt auf unserem eingeschlagenen Weg zur Prozess-optimierung“, meint Feldhaus senior zurück-blickend. Wiederum konnte hier das MEMA- Netzwerk unterstützen: „Netzwerkmanager Maik Schmeltzpfenning konnte Möglichkeiten aufzeigen, Fördergelder für eine Lean- Management-Beratung zu eruieren. Mittler-weile ist Lean ein fester Bestandteil unserer Prozesssteuerungen. Auf dieser Basis sind wir in der Lage, unseren Betrieb kennzahlenorien-tiert auszurichten und systematischer zu steuern.“
Netzwerken funktioniert nur im gegenseiti-gen Geben und Nehmen. Dazu gehört auch die Bereitschaft, Türen zu öffnen. Gelegenheit dazu geben die Betriebsbesichtigungen. An-lässlich des fünfjährigen Bestehens von Tekton Bending im Herbst 2016 hat Josef F. Feldhaus seine Betriebstore für die Netzwerkmitglieder geöffnet und gezeigt, was die rund 50 Mitar-beiter in Emsbüren können. Etwa genauso vie-le Gäste waren gekommen, darunter sogar Be-sucher aus dem Duisburger und Düsseldorfer Raum. „Das zeigt mir, dass ein gut funktionie-rendes Netzwerk eine große Anziehungskraft über seine Grenzen hinaus hat.“
emco GroupVier Marken – EINE STARKE GRUPPE
Die Geschäftsführung der emco Group rund um den Geschäftsführenden Gesell-schafter Christian Gnaß (vorne mittig). FOTO: EMCO GROUP
Die emco Group mit Hauptsitz in Lingen (Ems) ist ein international agierendes Fa-
milienunternehmen mit über 70-jähriger Tra-dition. Mit mehr als 1200 Mitarbeitern weltweit, davon über 600 in Lingen, sowie rund 20 inter-nationalen Produktions- und Vertriebsstandor-ten ist die Gruppe heute global vertreten.
Die emco Group ist heute in sieben Ge-schäftsbereichen aktiv. Emco Bad ist Hersteller von hochwertigen Badausstattungen im Premi-
umsegment, emco Bau ist weltweit führend im Bereich Eingangsmatten. Die Marken Novus und Dahle stehen für innovative Büro- und Be-festigungstechnik. Mit den emco Elektrorollern ist das Unternehmen seit der Start-up Grün-dung 2011 zum größten Anbieter von umwelt-schonenden Elektrorollern avanciert. Zudem hat die Unternehmensgruppe 2016 mit emco Water ihren jüngsten Geschäftszweig eröffnet. Die Vertriebsgesellschaft spezialisiert sich auf
die Vermarktung des patentierten Wasserauf-bereitungssystems „emco narewa“ (naturally refined water), das vollständig innerhalb der emco Group gefertigt wird.
Um die Weichen für die Zukunft zu stellen, haben sich die emco Group und der Lingener Heizungs- und Klimaspezialist Kampmann für eine strategische Neuausrichtung entschieden: Die emco Group erwirbt die Eingangsmatten-sparte von Kampmann, die wiederum erwirbt die Klimasparte von emco. Die über 100 betrof-fenen Mitarbeiter werden keine Nachteile durch den Unternehmenswechsel haben. Beide Unternehmen festigen damit ihren Hauptsitz am Standort Lingen.
„Aus meiner Sicht ist das MEMA-Netzwerk geprägt von wenig Formalismus. Die Unternehmer, die sich dort aktiv einbringen, sind sehr geerdet. Wenn irgendwo eine Kompe-tenz gesucht wird, wird diese innerhalb der Mitglieder gesucht. Das gefällt mir“, sagt Feldhaus.
!Nur vernetzt kann sich eine Firma ver-
nünftig weiterentwickeln“, zeigt sich der gebürtige Westfale, der bereits 30 Jahre lang ein eigenes Ingenieur- und Sachverständigen-büro in Rheine hatte, überzeugt. „Ich habe im-mer schon genetzwerkt. Als ich dann im Jahr 2011 die Firma Tekton Bending aus einer be-stehenden Rohrbiegerei heraus gegründet habe, war ich hocherfreut, vom MEMA-Netz-werk zu hören“, fährt er fort. Dass das Metall- und Maschinenbaunetzwerk der Emsland GmbH – kurz MEMA – gleichzeitig so un-kompliziert und wirkungsvoll netzwerkt, ma-che es einfach, sich einzubringen und vonein-ander zu profitieren, so seine Erfahrung.
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Das Emsland ist weithin bekannt für seine vielfältige und starke Metall verarbeitende
Industrie. So gibt es hier vom Schiffbau über Landmaschinen, Fahrzeug-, Hallen- und Ma-schinenbau viele erfolgreiche mittelständische Firmen. In diesem Zusammenhang haben sich auch viele moderne und leistungsfähige Lohn-beschichtungsunternehmen etabliert. Insbe-
sondere die modernen Verfah-ren mit hoher technischer Komplexität und Automobilqualität werden hier eingesetzt. Den Kunden geht es nicht mehr nur um die Erfüllung hochwertiger optischer Eigenschaften. Zunehmend rücken auch die Prozesssicherheit, die langfristige Korrosions-beständigkeit sowie das Thema Kosteneffizienz
in den Vordergrund. So entsteht mit dem Un-ternehmen Giga Coating GmbH in Twist gera-de eine neue moderne Lohnbeschichtungsanla-ge für Großteile wie zum Beispiel Nutzfahrzeug- rahmen. Mit einer Teilegröße von bis zu 15,7 x 2,7 x 1,5 Metern und einem maximalen Teilege-wicht von neun Tonnen gehört sie zu den größ-ten Anlagen für kathodische Tauchlackierung
(KTL) und Pulverbeschichtung in Europa.
Besonderes Augenmerk wird auf die Energieeffizienz gelegt. So werden die Teile von unten in um-gedrehte Trogöfen gefahren, um Wärmeverluste und diffuse Emis-sionen zu vermeiden. Dieses Ver-fahren ist in Deutschland für
Großteile bisher einmalig. Außerdem sorgt eine moderne Ablaufsteuerung für eine lücken-lose und durchgehende Dokumentation und für besonders schnelle Durchlaufzeiten. Der Produktionsstart wird für das Frühjahr 2018 avisiert.
Sicherheit und Kosteneffizienz
Im Emsland haben sich moderne und leistungsfähige Lohn-beschichtungsunter-nehmen etabliert.
Im Emsland entsteht eine LOHNBESCHICHTUNGSANLAGE
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JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 17
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Die emco Group ist Gründungsmitglied des MEMA-Netzwerkes und gehört seit 2004 als
eines von 15 Unternehmen dem Lenkungskreis des Netzwerkes an. „Unsere Forschung und Entwick-lung ist an unserem Hauptsitz in Lingen angesie-delt. Zudem produzieren wir vor Ort in insgesamt drei Werken, und das Netzwerk bietet uns hervor-ragende Chancen für Technologietransfer“, betont Armin Rutenberg, Leiter SCM und Werke, der die emco Group im Lenkungskreis vertritt.
Der fachliche Austausch mit anderen regionalen Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette der Metallverarbeitung führe nicht nur zu interes-santen Kontakten zu möglichen Zulieferern, son-dern auch zu potenziellen Kunden. „Durch das MEMA-Netzwerk haben wir beispielsweise engere Kontakte zur Meyer-Werft geknüpft, die wir heute regelmäßig beliefern, unter anderem mit Badaus-stattung, Bautechnik und Bildschirmhaltern.“
Auch die gemeinsame Kooperation mit der Hochschule Osnabrück biete im Rahmen der Trendthemen 3-D-Druck sowie Sensorik interes-sante Arbeitsfelder.
„Das Netzwerk überzeugt“
Diplom-Ingenieur Armin Rutenberg, Leiter SCM und Werke und Lenkungskreismitglied des MEMA-Netzwerkes FOTO: HELMUT KRAMER
Die EMCO GROUP ist seit 2004 dabei und nutzt es zum Kontakte knüpfen
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFT
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Kontaktieren Sie gerne das Büro für Studierenden- und Unternehmensbetreuung für weitere Informationen unter 0591-800 98 739oder für Studierende: [email protected] und für Unternehmen: [email protected].
Hochschule Osnabrück – Institut für Duale Studiengänge – Kaiserstraße 10 b – 49809 Lingen (Ems)
DUALE, AUSBILDUNG- UND PRAXIS-INTEGRIERENDE BACHELORSTUDIENGÄNGE:
s BETRIEBSWIRTSCHAFT(Bachelor of Arts)
s WIRTSCHAFTSINFORMATIK(Bachelor of Science)
s WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN(Bachelor of Engineering)
s PFLEGE(Bachelor of Science)
s ENGINEERING TECHNISCHER SYSTEME(Bachelor of Engineering)
STUDIENRICHTUNGEN:s MASCHINENBAUs MECHATRONIKs ELEKTROTECHNIKs CHEMISCHE PROZESSTECHNIK/
VERFAHRENSTECHNIK
DUALE BERUFSINTEGRIERENDEBACHELORSTUDIENGÄNGE
s MANAGEMENT BETRIEBLICHER SYSTEME
STUDIENRICHTUNGEN:s Betriebswirtschaft
(Bachelor of Arts)s Wirtschaftsingenieurwesen
(Bachelor of Engineering)
BERUFSINTEGRIERENDEMASTERSTUDIENGÄNGE:
s FÜHRUNG UND ORGANISATION(Master of Arts)
s TECHNOLOGIEANALYSE, -ENGINEERINGUND -MANAGEMENT(Master of Engineering)
Häufig ist es sinnvoll, dass Mitarbeiter ihr Büro vor Ort in den Produktionshallen ha-
ben und nah am Geschehen der Produktion sind. Wo ein Umbau zeit- und kostenaufwendig ist, bieten industrielle Raumsysteme im modu-laren Aufbau eine geeignete Alternative. Dank kurzer Produktions- und Montagezeiten kön-nen schnell und ohne große Baustelleneinrich-tung neue Räumlichkeiten nach individuellen Anforderungen und Bedürfnissen geschaffen werden.
Der modulare Aufbau der Raumsysteme bie-tet ein Höchstmaß an Flexibilität und Gestal-tungsfreiheit. Sie bestehen aus Paneelen, die
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 19
INSTITUT FÜR DUALE STUDIENGÄNGE
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Häufig ist es sinnvoll, dass Mitarbeiter ihr Büro vor Ort in den Produktionshallen ha-
ben und nah am Geschehen der Produktion sind. Wo ein Umbau zeit- und kostenaufwendig ist, bieten industrielle Raumsysteme im modu-laren Aufbau eine geeignete Alternative. Dank kurzer Produktions- und Montagezeiten kön-nen schnell und ohne große Baustelleneinrich-tung neue Räumlichkeiten nach individuellen Anforderungen und Bedürfnissen geschaffen werden.
Der modulare Aufbau der Raumsysteme bie-tet ein Höchstmaß an Flexibilität und Gestal-tungsfreiheit. Sie bestehen aus Paneelen, die
entweder als komplett vormontiertes mobiles Büro schlüsselfertig angeliefert oder aus Bau-gruppen beim Kunden vor Ort auf den beste-henden Boden installiert werden.
Vor Ort montierte Raumsysteme lassen sich mehrstöckig ausführen und an bereits vorhan-dene Wände anschließen. Mit innen liegenden Trennwänden lässt sich eine optimale Raumauf-teilung erzielen. Die Raumsysteme sind jeder-zeit erweiterbar, lassen sich bei Umzügen ein-fach demontieren und an einer anderen Stelle problemlos wieder aufbauen.
Sind in einer lärmintensiven Umgebung Raumlösungen mit erhöhten Schallschutzan-
forderungen erforderlich, stellen Schallschutz-kabinen, Schallschutzpaneele sowie Schall-schutztrennwände in mobiler und fester Aus-führung eine geeignete Lösung dar. Sie werden aus speziellen Wand- und Deckenpaneelen mit erhöhten Dämmwerten gefertigt. Die Schall-schutzprodukte werden dabei individuell an die kundenspezifischen Lärmschutzanforderungen angepasst.
Der Einsatz von industriellen Raumsystemen und Schallschutzprodukten schafft in Unter-nehmen eine höhere Produktivität, eine verbes-serte Mitarbeiterzufriedenheit sowie mehr Si-cherheit am Arbeitsplatz.
Mobile Raumsysteme können in kurzer Zeit und ohne große Baustelleneinrichtung einsatzfähig sein. FOTO: JANSEN SYSTEMBAU
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Im Emsland, dort wo zahlreiche Landmaschinen- und Geräte-
hersteller siedeln, findet man auch den mittelständischen Betrieb von Günter Peters. Mit Stahl und Ei-sen groß geworden, hat er vor etwa 14 Jahren in Twist an der nie-derländischen Grenze Peters Ma-schinenbau gegründet. Aktuell hat er die Automatisierung und Über-wachung seiner Roboteranlagen zur Chefsache erklärt.
Günter Peters ist es wichtig, den Maschinenpark für seine Mitar-beiter zu optimieren. Das heißt für ihn, nicht immer nur neue Maschinen zu kaufen, sondern auch das Potenzial der bestehen-den optimal auszuschöpfen. Einer seiner Schweißroboter ist trotz seines Alters ein echtes Arbeitstier und bei bestimmten Schweiß-Bau-gruppen schneller als einige seiner jüngeren Kollegen. Leider lässt die
Steuerung des Gerätes es nicht zu, diesen mit den anderen sechs Schweißrobotern zusammen zen-tral zu überwachen und so Stö-rungen schnell zu bemerken. „Da-durch entstehen immer wieder unnötige Stillstandzeiten“, be-schwert sich der Fertigungsmeis-ter bei Peters in einer Besprechung zum Thema Prozessoptimierung. „Es macht keinen Sinn, dass wir auf der einen Seite ein vollautoma-tisches Hochregallager und Laser-maschinen der neuesten Generati-on haben, und auf der anderen Seite steht ein Roboter still, weil keiner merkt, dass er eine Kollisi-on beim Schweißen hatte.“ Schnell wurde eine Arbeitsgruppe ins Le-ben gerufen, um dieses Problem zu durchleuchten. Nach einigen Recherchen stand fest: Eine Nach-rüstung vom Hersteller ist nicht möglich. Also ging Günter Peters das Thema pragmatisch an. „Wir haben eine gut aufgestellte IT-Ab-teilung, können wir da nicht selbst etwas entwickeln?“
Ja! Im Rahmen einer Bachelor-arbeit von Matthias Siemer wurde die Anbindung des Schweißrobo-ters an das zentrale Monito-ring-System realisiert. „Der Kon-takt kam über das MEMA Netz-werk“, erinnert sich der Student. „Ich war überrascht, dass nur we-nige Stunden nach meinem Inse-
In enger Zusammenar-beit mit der IT-Abtei-lung wurden Hard-warekomponenten ausgewählt, Schnittstel-len definiert und die Softwarealgorithmen geplant und program-miert.
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Ein Roboter lernt sprechenINDUSTRIE 4.0 in der Praxis
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rat im MEMA-Newsletter schon eine Firma Interesse zeigte.“ In en-ger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung wurden Hard-warekomponenten ausgewählt, Schnittstellen definiert und die Softwarealgorithmen geplant und programmiert. Eine Anforderung von Günter Peters machte das Ganze dann auf der Zielgeraden noch schwierig: Die Maschinen-
zustände sollten in Echtzeit an das zentrale Monitoring-System über-geben werden. Der Status des Ro-boters sollte also nicht, wie bei sol-chen Systemen üblich, in einem 60-Sekunden-Takt abgefragt wer-den, der Roboter sollte stattdessen direkt „rufen“, wenn er etwas zu melden hat. Somit musste der Ro-boter also richtig sprechen lernen und fungiert nun als aktives IT-System, das direkt in die Schnittstelle des Überwachungs-systems eingreift. Auch die zusätz-liche optische Ausgabe von Stö-rungen auf eine Ampel wurde im Laufe des Projektes noch ergänzt. Günter Peters ist begeistert. „Das Projekt ist ein voller Erfolg“, freut er sich. „Wir überlegen nun, ob wir die Zusammenarbeit mit den Hochschulen projektbezogen noch weiter vertiefen.“ Ein weite-rer Baustein für eine bessere Pro-zesskette ist gelegt, und Günter Peters kann den Blick wieder auf das nächste Thema lenken. Und er hat auch schon eine Idee …
Die Schweiß-Baugruppe enthält verschiedene Laser- und Kantteile.
FOTO: STEFAN SCHÖNING
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTTRADITIONSREICH22
turboMech ihr Partner für die mechanische Bearbeitung ihrer Bauteile. Wirfertigen nach ihren Vorgaben auf hochmodernen CNC-BearbeitungsmaschinenDreh- und Frästeile. Mittels unseres CAD- und CAM-Systems, sind wir in derLage ihre anspruchsvollen Bauteile nach 3D-Daten zu fertigen und sicherndadurch einen hohen Grad an Prozessqualität.
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Katrin Dinkelborg (links) und Sarah Grün-ding (rechts), wissen-schaftliche Mitarbeite-rinnen des Instituts für Duale Studiengänge der Hochschule Osna-brück, Campus Lingen FOTO: HOCHSCHULE OSNABRÜCK
Studenten bringen ihr Wissen ein – das steigert die WIRTSCHAFTSKRAFT
Die Nachfrage wächstMit dual Studierenden möchten wir fri-
schen Wind in das Unternehmen brin-gen“ – ein häufiges Argument von Unterneh-men, die diese Ausbildung bereits fest in ihren Strukturen verankert haben. Das duale Studi-um verbindet Hochschulwissen mit der praxis-basierten Erfahrung in einem Unternehmen,
in dem die Studierenden angestellt sind – und hiervon profitieren die Betriebe augenschein-lich. „Genau diese systematische Verzahnung von Wissenschaft und Praxis über das gesamte Studium hinweg ist ein zentraler Grund für die zunehmende Nachfrage der Arbeitgeber und der Studierenden nach einem dualen Studium“,
ist sich Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arens-Fi-scher sicher. Er leitet das Institut für Duale Studiengänge der Hochschule Osnabrück, das sich auf solche Studiengänge in enger Kooperation mit Unternehmen speziali-siert hat und am Campus in Lingen ange-siedelt ist.
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 23
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In mehr als 500 Unternehmen ist das duale Studium ein Baustein in der systematischen Personalentwicklung. Die Unternehmen si-chern sich ihren Fach- und Führungskräfte-nachwuchs von Grund auf, indem sie die eige-ne betriebliche Ausbildung mit einem Bache-lorstudium verbinden. Dies stärkt die perso-nelle Ausstattung der Betriebe nachhaltig, denn dieses Personal kann über duale Master-studiengänge noch weiter qualifiziert werden. Aus Sicht der dann berufstätigen Studieren-den erhöht es die Attraktivität der jeweiligen Betriebe, und sie fühlen sich den Unterneh-men noch stärker verbunden.
Wichtigster Beitrag des dualen Studiums zur Stärkung der Wirtschaftskraft ist aber der eigentliche Kern der Dualität, die Theo-rie-Praxis-Verzahnung. Hier sind die Studie-renden gefordert, Wissen, aber auch neue Ide-en in ihren jeweiligen Betrieb einzubringen. Für diese Impulse zahlt sich aus, dass dual Studierende eben nicht Prakti-kanten, sondern Mitarbeiter sind, die ihr Unternehmen von Grund auf kennen. So wissen sie um die individuellen betrieblichen Bedarfe und können neu Gelerntes anwen-den, um daraus geeignete Lösungs-vorschläge zu entwickeln. Das duale Studium ist somit ein wichtiger Be-standteil der betrieblichen In-novationssysteme.
Durch diese beschriebe-
ne Eigenschaft der Dualität lässt sich das stei-gende Angebot an entsprechenden Studien-gängen nachvollziehen. So werden am Institut für Duale Studiengänge im Bachelorbereich unter anderem Betriebswirtschaft, Wirt-schaftsinformatik und Wirtschaftsingenieur-wesen sowie im Engineering technischer Sys-teme die Studienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik-Automatisierungstechnik, Mechatronik, chemische Prozesstechnik so-wie die mechanische und thermische Verfah-renstechnik angeboten. Im dualen Masterstu-dium können die Studierenden zum einen für das Technologieengineering und zum anderen für Aufgaben in der Führung und Organisati-on weiterqualifiziert werden. Um eine gute Balance zwischen Studium und praktischer Tätigkeit im Betrieb zu gewährleisten, werden die Studiengänge in unterschiedlichen Orga-nisationsformen und Zeitmodellen angebo-
ten. So wechseln sich in den dualen Ba-chelorstudiengängen, in denen eine
Berufsausbildung inte- griert werden kann, zehnwöchige Hochschulphasen mit 14-wöchi-gen Betriebsphasen ab. Mit die-sem Zeitmodell können sich die Studierenden voll und ganz auf ihre jeweilige Tätigkeit fokussie-
ren und konzentrieren. Für Personen, die
schon eine be-triebliche
Erstausbildung haben und einer Berufstätig-keit nachgehen, ist auch ein duales Studium möglich, das nur freitags und samstags Anwe-senheit an der Hochschule erfordert. Berufstä-tige, die bereits ein Erststudium abgeschlossen haben und ein duales Masterstudium absol-vieren möchten, studieren über sechs Semes-ter in kurzen Studienblöcken, die zusammen nur eine dreiwöchige Präsenzzeit an der Hoch-schule erfordern. Somit ist eine optimale Ver-einbarkeit von Beruf und Studium gewährleis-tet, und die Berufstätigen können weiterhin ihrer Arbeit nachkommen.
Um auch die inhaltliche Vernetzung der beiden Lernorte kontinuierlich zu gewährleis-ten, gibt es neben den Instrumenten zur Pra-xis-Transfer-Analyse auch Unterstützung sei-tens des Büros für Studierenden- und Unter-nehmensbetreuung. „Beim Erkennen aktuel-ler Aufgabenstellungen in den Betrieben sowie bei der Analyse nach geeigneten und vor allem praxisrelevanten Lösungsansätzen stehen wir den Studierenden zur Seite, um den höchst-möglichen Nutzen für die Betriebe und für die Kompetenzentwicklung der Studierenden zu erzielen“, hebt Büroleiterin Katrin Dinkelborg hervor. Dual Studierende schätzen das Studi-um als strukturierend und disziplinierend, ein, und die erlernte Haltung, das Arbeitsfeld immer kritisch zu hinterfragen, prägt für die Zukunft. Dies wirkt somit auch über das Stu-dium hinaus nachhaltig auf die Wirtschafts-kraft der Unternehmen.
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arens-Fischer, Leiter des Instituts für Duale Studi-engänge der Hochschule Osnabrück, Campus LingenFOTO: HOCHSCHULE OSNABRÜCK
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTTRADITIONSREICH24
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Welchen besonderen Mehrwert bringt das traditionelle MEMA-Netzwerk den Mitgliedern?
Gerade wir als junge Existenzgründer sind immer auf der Suche nach potenziellen Kunden. Hier bietet das MEMA-Netzwerk viele Möglichkeiten, Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen in der Region kennenzuler-nen. Die angebotenen Veranstaltungen, welche interessan-te und zukunftsweisende Themen beinhalten, bieten unter anderem sehr gute Möglichkeiten zum Austausch unter den Netzwerkpartnern.“
MANUEL BUDDE UND STEFAN FEISMANNGeschäftsführer der Aquacut Emsland F&B GmbH & Co. KG, Spelle
Für unsere BvL-Gruppe bietet das MEMA-Netzwerk eine gute Plattform zum gezielten unkomplizierten Branchen-Aus-tausch in der Region. Starke emsländische Wurzeln stellen die Basis für unsere weltweite Tätigkeit dar. Zudem sind die MEMA-Kontakte wertvoll für die ergänzende Information von Fachkräften unterschiedlicher Unternehmen, auch um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden zu entwickeln.“
BERNHARD SIEVERINGgeschäftsführender Gesellschafter,
BvL Oberflächentechnik GmbH
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 25
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Orgadata entwickelt Software für die Metallbaubranche:Mit Hilfe von LogiKal entstehen Fenster, Türen und Fassaden –überwiegend aus Aluminium. LogiKal optimiert die Abläufe vonder Kalkulation bis hin zur papierlosen Fertigung und spricht 32Sprachen. Weltweit vertrauen mehr als 15.500 Anwender aufdie Branchensoftware. Service und Schulungen gehören zumAngebotsspektrum des Unternehmens. Orgadata ist auf fünfKontinenten präsent und beschäftigt mehr als 330 Mitarbeiter.
Softwareentwicklung für den Metallbau von Morgen
Die Sternsiebtechnik kommt in verschiede-nen Branchen zum Einsatz. Beispielsweise
sind hier die Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tiefbau oder der Leitungsbau zu nennen. Dabei können sowohl mineralische als auch organische Stoffe und auch Stoffgemische getrennt werden. Darüber hinaus wird die Technik seit einigen Jahren auch im Pipelinebau eingesetzt, wie zum Beispiel das Sternsieb 2-ta der Firma Backers
Maschinenbau aus Twist. Es fährt entlang des Rohrgrabens und wird dann mittels Bagger bela-den. Der Materialbunker kann für diesen Einsatz mit einem Stangenrost oder einem sogenanntem „grizzlyscreen“ bestückt werden. Große Steine werden so vorsortiert und das zu siebende Mate-rial wird aufgelockert. Das Sternsieb 2-ta hat eine Transporthöhe von 3,2 Metern und lässt sich mit-tels Tieflader einfach transportieren.
Für größere Einsätze hat die Firma Backers zusammen mit der Firma Anton Meyer aus Neuenhaus eine neue Sternsieb-Padder-Maschi-ne entwickelt.
Der neue Pipeline-Padder ist eine auf Raupen fahrende Sternsiebmaschine mit Materialauf-nahme durch eine Elevatorkette. Dieser Stern-sieb-Padder kann bei guten, jedoch auch bei un-günstigen Wetterbedingungen sowie in bindigen Böden eingesetzt werden.
Die Maschine kann an Steigungen von bis zu 15 bis 20 Grad (30 bis 40 Prozent) eingesetzt wer-den. Der Winkel des Sternsiebs ist dabei verstell-bar, es siebt in waagrechter oder ansteigender Stellung. Das Feinkornband ist mit Sternsieb und Sammelband gekoppelt und trägt das ge-siebte Material seitlich aus. Es wird seitlich ver-schoben und kann sowohl nach links oder rechts fördern. Die Materialabgabe geschieht mit einer rapiden Geschwindigkeit aus eineinhalb bis zwei Metern Höhe. So wird das gesiebte Material ein bis fünf Meter neben der Maschine in den Rohr-graben gefördert.
Sternsiebtechnik wird unter anderem im Pipelinebau eingesetzt
Der Pipeline Padder – eine Sternsiebmaschine – im Einsatz. FOTO: BACKERS MASCHINENBAU
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFT
JUNI/JULI 2017 WIRTSCHAFTSKRAFTWIRTSCHAFTSKRAFT JUNI/JULI 2017TRADITIONSREICH 27
Aus Erfahrung lernen und Bewährtes weiterentwickeln, um Notwendiges zu schützen und Liebgewonnenes zu erhalten – das verstehe ich unter Tradition. Sie ist ein Auftrag für die Zukunft. In dieser Tradition steht der neue, junge Landkreis Göttingen.“
BERNHARD REUTERLandrat Landkreis Göttingen
Für mich persönlich sind das Unternehmen, die schon sehr lange am Markt sind und damit bewiesen haben, dass sie in guten und auch in schlechten Zeiten die richtigen unternehmerischen Entscheidungen getroffen haben. Als traditionsreiche Kölner Unternehmen fallen mir sofort das Medienunternehmen DuMont Mediengruppe, der Kölner Zoo oder auch die Ford Werke ein.“
MARTIN MÜLLERXING Ambassador Köln und/oder Experte für Kunden-gewinnung durch Online-Bewertungsportale und XING Marketing
Traditionsreich ist für mich, wer sich über Generationen hinweg erfolgreich am Markt behauptet. Dazu gehören in erster Linie die vielen Familienunternehmen in unserer Region. Ihnen ist es gelungen, sich immer wieder neu zu erfinden und damit über Jahrzehnte, manche sogar über Jahrhunderte, wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehört im Übrigen auch unsere IHK, die in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert.
MARCO GRAFHauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland
Was sind für Sie Unternehmen mit Tradition?