ProgrammProgramm

10.00 10.00 ––

10.30: Arno 10.30: Arno WWöörzrz: Zum Stand der Floristischen Kartierung von Baden: Zum Stand der Floristischen Kartierung von Baden--WWüürttemberg.rttemberg.

10.30 10.30 ––

11.00: Thomas 11.00: Thomas BreunigBreunig: Die neue Florenliste Baden: Die neue Florenliste Baden--WWüürttemberg. Warum bei der rttemberg. Warum bei der Floristischen Kartierung Konzeptsippen wichtig, Autorennamen vonFloristischen Kartierung Konzeptsippen wichtig, Autorennamen von

Pflanzenarten Pflanzenarten dagegen unwichtig sind.dagegen unwichtig sind.

11.00 11.00 ––

11.30: Kaffeepause11.30: Kaffeepause

11.30 11.30 ––

11.55: Cornelia Krause: Fundgrube Internet: Botanisches Wissen 11.55: Cornelia Krause: Fundgrube Internet: Botanisches Wissen im Netz im Netz ––

InteressanteInteressante

ErgErgäänzungen zu Bestimmungsbuch und Messtischblattnzungen zu Bestimmungsbuch und Messtischblatt

11.55 11.55 ––

12.20: Uwe 12.20: Uwe AmarellAmarell: : NeophytischeNeophytische

GrGrääser ser --

Mut zum Sammeln!Mut zum Sammeln!

12.20 12.20 ––

12:45: Markus 12:45: Markus SonnbergerSonnberger: Floristische Neuigkeiten aus dem Odenwald und der Rhein: Floristische Neuigkeiten aus dem Odenwald und der Rhein--

NeckarNeckar--RegionRegion

12.45 12.45 ––

13.00: Thomas 13.00: Thomas BreunigBreunig: Mitarbeit bei der Roten Liste und der BAS: Mitarbeit bei der Roten Liste und der BAS--StichprobenkartierungStichprobenkartierung

13.00 13.00 ––

14.00: Mittagspause14.00: Mittagspause

ab 14.00 Uhr: Botanischer Spaziergang in Stuttgart, bei ungab 14.00 Uhr: Botanischer Spaziergang in Stuttgart, bei ungüünstiger Witterung nstiger Witterung

AlternativprogrammAlternativprogramm

BotanischeArbeitsgemeinschaftSüdwestdeutschland e. V.

Kartierertreffen 27. Februar 2016Kartierertreffen 27. Februar 2016

Bericht zum Stand der Bericht zum Stand der Floristischen Kartierung von Floristischen Kartierung von

BadenBaden--WWüürttembergrttemberg

Dr. Arno WDr. Arno WöörzrzStaatliches Museum fStaatliches Museum füür Naturkunde Stuttgartr Naturkunde Stuttgart

Rosenstein 1Rosenstein 170191 Stuttgart70191 Stuttgart

Kartierertreffen Stuttgart, Museum am Löwentor, 27. Februar 2016

BotanischeArbeitsgemeinschaftSüdwestdeutschland e. V.

Aktivitäten der Zentralstelle für die Floristische Kartierungvon Baden-Württemberg 2015

Bestimmungskurse (besteht weiterhin Bedarf?)Kartierertreffen KartierexkursionenAnfragen, Versendung an ExpertenHerbarbelege bestimmen DateneingabeAHO-DatenUpdate der interaktiven Karten/DatenbankKooperation mit LUBWKartierwochenende zusammen mit BAS (Ellwangen)

(Nächster Termin: 24.-26.6.2016)Publikation mit ersten Ergebnissen der Kartierung

KartierstandKartierstand

15.2.201615.2.2016

864.668 Datens864.668 Datensäätze ab 2005tze ab 2005

Insgesamt: Insgesamt: 2.050.247 Datensätze !

370 Quadranten mit > 400 Arten370 Quadranten mit > 400 Arten

832 Quadranten an 832 Quadranten an Kartierer/innenKartierer/innen

vergebenvergeben

Vergebene Quadranten:Vergebene Quadranten:832 von 1150832 von 1150

WENN IHNEN FEHLER IN DEN KARTEN AUFFALLEN, BITTE AN MICH MELDEN !

FFH-Arten

Gentiana

lutea

SalviaSalvia officinalisofficinalis subspsubsp. . gallicagallica

Reales, A., D. Rivera, J.A. Palazón

& C. Obón

(2004):Numerical

taxonomy

study

of Salvia

sect. Salvia(Labiatae). –

Botanical

Journal of the

Linnean

Society145: 353-371.Lippert, W. (1979): Zur Kenntnis von Salvia

Sect., Salvia

im westlichen Mittelmeergebiet. –

Mitteilungen der Botanischen Staatssammlung München 15: 397-423: sub

S.

lavandulifolia

subsp. gallica

Lippert (Basionym).

EpilobiumEpilobium duriaeiduriaei

Ausläufer Blütenblätter bis 10 mm lang Frucht abstehend drüsenhaarig

PolystichumPolystichum setiferumsetiferum

P. Bauer-Kutz

FestucaFestuca tomaniitomanii Korneck & GregorKorneck & Gregor

FestucaFestuca tomaniitomanii Korneck & GregorKorneck & Gregor

„„ZavelsteinZavelstein--KrokusKrokus““: : CrocusCrocus neglectusneglectus PeruzziPeruzzi & & CartaCarta

Foto: M. Thiv

Stellaria nemorum

subsp. montana

(Pierrat) Berher

= Stellaria montana

Pierrat

Stellaria nemorum

subsp. glochidisperma

Murb.Stachelsamige

Sternmiere

S. montanaS. nemorum

Blattform

Mehr als doppelt so lang wie

Etwa so doppelt so lang wiebreit; am Grund abgerundet,

breit; am Grund deutlich

höchstens schwach herzför-

herzförmig; mittlere Blattpaare mig; mittlere Blattpaare sitzend,

gestielt, die obersten sitzend, .

die folgenden allmählich kleiner nach oben schnell kleiner wer-

werdend.

dend.

Samenoberfläche

mit kurzen, gerundeten Papillen mit langen Papillen, igelförmig

Lebensraum gerne an schattigen Bachufern

Wegböschungen im Wald

Stellaria nemorum

subsp. montana

= Stellaria montanaStachelsamige

Sternmiere

S. montanaS. nemorum

Foto: Rolf BorlinghausFoto: Martin NebelFoto: Martin Nebel

Stellaria nemorum

subsp. montana

= Stellaria montanaStachelsamige

Sternmiere

S. montanaS. nemorum

Stellaria nemorum

subsp. montana

= Stellaria montanaStachelsamige

Sternmiere

S. montanaS. nemorum

Oenothera

Nachtkerzen

- Ursprünglich neuweltliche Gruppe- teilweise apomiktisch- stark bastardierend- In Mitteleuropa eingebürgert, einige Sippen wohl in Garten-kultur

enstanden

(O. glazioviana)

Zwei taxonomische

Konzepte:

1.) W. Dietrich: in Deutschland 5 Arten + 2 Bastardsippensiehe Schmeil-Fitschen

2.) K. Rostanski: in Deutschland 44 Arten, teils hybridogen, sowie einige Unterartensiehe Rothmaler

5 Arten + 2 Bastardsippen2 Großgruppen

Oenothera

biennis

s. l.: Oenothera

parviflora

s.l.:

Blütenblätter > 15 mm lang, Blütenblätter 8-15 mm lang, Kelchblattendzipfel in der Blütenknospe Kelchblattendzipfel in der Blütenknope

anliegend spreizend

Wichtige Arten:

Oenothera

glazioviana

Oenothera

oakesianaBlütenblätter 35-50 mm; Kelch-

Blätter graugrün; Stängel und Frucht meist

blätter

rot anliegend behaart, rot getupft (Kelchblätter grün: O. oehlkersii) Oenothera

biennis

s.str.

Oenothera

parviflora

s.str.

Blütenblätter 10-30 mm, Stängel grün

Kelchblattendzipfel in der BlütenknospeBlätter mit rotem Mittelnerv unten U-förmig auseinandergehend,

Stängel abstehend behaart, ohne rote Tupfen

Oenothera

-

Konzept Dietrich

Oenothera

biennis-Gruppe

Oenothera

parviflora-Gruppe

Oenothera

x fallax

Oenothera

subterminalisStängel grün

Kelchblattendzipfel V-förmig

Fruchtzähne ausgerandet

Stängel unten dunkelrot; Stängelblätter dunkelgrün mit tiefroten Mittelnerven

Oenothera

ersteinensis

Oenothera

x issleri/x

brauniiStängel kräftig tiefrot gefärbt und getupft; Kelchblattendzipfel V-förmigBlütenknospen rot gestreift

Stängel grün oder rötlich überlaufen; Stängelblätter hellgrün

Oenothera

pycnocarpaStängel grün, rot getupft;Blütenknospen grün

Oenothera

-

Konzept Rostanski44 Arten

Oenothera

Asplenium

trichomanes

Streifenfarn 4 Unterarten:

14-32 mehr oder weniger entfernte Fiederpaare, Fiedern unterseitsdrüsenlos.

subsp. trichomanes: diploid; auf Silikatfelsen, Mauern aus saurem Gestein (Kristallin, Sandstein)

subsp. quadrivalens: tetraploid; Kalk-

und Silikatgestein, Mauern

10-24 gedrängte, bisweilen überlappende Fiederpaare, Fiedern unterseitsmit einzelnen Drüsen.

subsp. pachyrachis: tetraploid; Kalkfelswände und Nischen

subsp. hastata: tetraploid; Kalkfelsen und Mauern

Asplenium

trichomanes

Streifenfarn

subsp. trichomanes: diploid; Sporengröße!Blattspindel rotbraun, Flügel glatt oder mit wenig deutlichen, hellgelben PapillenSchwarzwald, Odenwald

subsp. quadrivalens: tetraploid; Sporengröße!Blattspindel dunkelbraun, Flügel mit deutlichenorangen

Papillen

häufigste Unterart in Baden-Württemberg

Asplenium

trichomanes

Streifenfarn

subsp. pachyrachis: tetraploid; Wedel seesternartig (S-förmig), der Unterlage anliegend; Fiedern deckend, hautrandig.Kalkfelswände und Nischen; Schwäbische Alb, sonst selten.

subsp. hastata: tetraploid; Wedel aufsteigend, sichelförmig; Fiedern nicht deckend und nicht hautrandig.Kalkfelsen und Mauern, auch auf basenärmerem Untergrund.In Baden-Württemberg zerstreut bis selten.

Die zwei nDie zwei näächsten Terminechsten Termine

30. 4. Floristentag an der Universit30. 4. Floristentag an der Universitäät Tt Tüübingenbingen

24.24.--26. 6. Kartierwochenende im Kraichgau:26. 6. Kartierwochenende im Kraichgau:Treffpunkt 24. 3. 2016, 13.30 Uhr am Bahnhof Treffpunkt 24. 3. 2016, 13.30 Uhr am Bahnhof FlehingenFlehingen

TK 6918/21.TK 6918/21.

Standquartier: Nebenraum Weinstube Lutz, Standquartier: Nebenraum Weinstube Lutz, Oberderdingen, Amthof 1.Oberderdingen, Amthof 1.

Vielen DankHerzlichen Dank allen Kartiererinnen

und Kartierern für die fleißige Kartierarbeit !

… und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Ajuga chamaepitys bei Serres