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ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN ALTLANDSBERGER STADTMAGAZIN Zeitung mit Amtsblatt für die Stadt Altlandsberg mit ihren Ortsteilen Altlandsberg, Bruchmühle, Buchholz, Gielsdorf, Wegendorf und Wesendahl 29. MAI 2008 6. JAHRGANG 5. AUSGABE Selbst schon ein kleines Stück Heimatgeschichte geworden, hat der Ver- ein mit dem Enthusias- mus seiner Mitglieder sichtbare und unver- zichtbare Spuren im Bild der Stadt und in der Stadtlandschaft selbst hinterlassen. So wurden beim Start 1998 die lange niedergelegene Steinsäule, Wegweiser nach Strausberg und Fredersdorf, wieder am ursprünglichen Ort auf- gerichtet, am alten Diek- mühlen-Platz anstelle der andauernd zerstör- ten Bänke aus Findlin- gen ein Rastplatz ange- legt, Flächen und Ruinenreste vom alten Jüdischen Fried- hof freigelegt, dazu beigetragen, dass das desolate und ver- müllte Gutshaus beräumt und gesichert wurde, die gewich- tige Kellersäule des Schwerinschen Schlosses aus dem Gewölbeschutt geborgen und nicht zuletzt die Chronik „Alt- landsberg-Glanz und Vergänglichkeit in 8 Jahrhunderten“ von Matthias Friske und dem Vorsitzenden des Vereins Prof. Dr. Hartmut Niedrich verfasst. Als das Hauptbetätigungsfeld haben sich in den Jahren die Stadtführungen entwickelt. So ziehen die meist zwei- stündigen Führungen in historischen Kostümen sowie die des Altlandsberger Nachtwächters immer mehr Gäste in die Stadt. Allein im Jahre 2007 nahmen über 600 Interessierte an 27 Führungen teil. Die Tafeln und Wegweiser zur Stadtgeschichte, die durch den Verein um den Stadtkern angebracht wurden, informieren die Gäste, die sich individuell die Stadt er- schließen wollen. Mit großem Zeit- und Kraftaufwand wurden der Komplex Berliner Torturm mit Mauergarten und der Mauer-Wall- Bereich instand gehalten, gepflegt und als begehrter Ort für Entspannung und Bildung gestaltet. Einen wichtigen Bestandteil der Vereinsarbeit bildet die Sammlung von historischen Gegenständen, Bildern, Schriften und Dokumenten und deren Präsentation in den Vereinsräumen. Leider gestatten es die rechtlichen Gegebenhei- ten bezüglich des Ver- einsgebäudes und auch die finanziellen Möglich- keiten derzeit nicht, den Aufbau eines städtischen Heimatmuseums zu be- ginnen. Seit kurzem gehört auch die Betreuung des Nach- lasses des historischen Stadtarchivs zu den Auf- gaben des Heimatver- eins. Auf Initiative des Ver- eins sind seit 2005 die Barnim-Gespräche“, eine Vortragsreihe zu Themen der Regional- geschichte, wieder nach Altlandsberg zurückgekehrt. Bis jetzt fanden im Ratssaal und im Gutshaus 23 Vorträge statt, davon wurden 4 von Referenten des Vereins gehalten. Bereits seit sieben Jahren werden Schüler der 9. und 10. Klassen der Stadtschule in die Arbeit des Heimatvereins einbezogen. Sonder- und Abenteuerführungen für Schul- klassen sind ein weiterer Versuch, frühzeitig Interesse für eine künftige Mitarbeit im Heimatverein zu wecken. Kurt Heidemann Aus dem Inhalt Seite 2 Der Bürgermeister hat das Wort, Bericht von der SVV Seite 3 Kulturland Brandenburg, Interessenschwund..., Traditionsfest in Buchholz Seite 4 Egoismus breitet sich aus, 3645 m Radweg, Frühjahrsputz Seite 5 Junge Imker, Spaß am Lesen, Baumschule Horn Seite 6 Neues aus der Bibliothek, Kita Wegendorf, Gelebte Partnerschaft Seite 7 Frühlingskonzert in der Kita, 150 Jahre MTV Altlandsberg Seite 8 80 Jahre Feuerwehr Gielsdorf, Der Gutshof lädt ein, Die Freizeit- Oase..., Verein „Helfen -Hilft“ informiert, Kinderhilfeverein... Seite 9 Sommerkonzerte 2008, Erlebnisreiche Tage im Ferienlager, Seite 10 Ihre Stimme zählt, Die weitere Sanierung der Stadtkirche Seite 11 Jubilare, Notdienste, Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst Heimatverein Altlandsberg e.V. beging 10. Geburtstag Obwohl jung an Jahren, hat der Heimatverein für das Ansehen der Stadt und die heimatkundliche Aufarbeitung der Stadtgeschichte einen großen Beitrag geleistet. Mitglieder des Altlandsberger Heimatvereins in historischer „Dienst- uniform“. Foto: Otto Edel

1061 Magazin 5 - Altlandsberg

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Page 1: 1061 Magazin 5 - Altlandsberg

ALTLANDSBERGER STADTMAGAZINALTLANDSBERGER STADTMAGAZINZeitung mit Amtsblatt für die Stadt Altlandsberg mit ihren Ortsteilen Altlandsberg, Bruchmühle, Buchholz, Gielsdorf, Wegendorf und Wesendahl

29. MAI 2008 6. JAHRGANG 5. AUSGABE

Selbst schon ein kleinesStück Heimatgeschichtegeworden, hat der Ver-ein mit dem Enthusias-mus seiner Mitgliedersichtbare und unver-zichtbare Spuren im Bildder Stadt und in derStadtlandschaft selbsthinterlassen. So wurdenbeim Start 1998 dielange niedergelegeneSteinsäule, Wegweisernach Strausberg undFredersdorf, wieder amursprünglichen Ort auf-gerichtet, am alten Diek-mühlen-Platz anstelleder andauernd zerstör-ten Bänke aus Findlin-gen ein Rastplatz ange-legt, Flächen und Ruinenreste vom alten Jüdischen Fried-hof freigelegt, dazu beigetragen, dass das desolate und ver-müllte Gutshaus beräumt und gesichert wurde, die gewich-tige Kellersäule des Schwerinschen Schlosses aus demGewölbeschutt geborgen und nicht zuletzt die Chronik „Alt-landsberg-Glanz und Vergänglichkeit in 8 Jahrhunderten“von Matthias Friske und dem Vorsitzenden des VereinsProf. Dr. Hartmut Niedrich verfasst.Als das Hauptbetätigungsfeld haben sich in den Jahrendie Stadtführungen entwickelt. So ziehen die meist zwei-stündigen Führungen in historischen Kostümen sowiedie des Altlandsberger Nachtwächters immer mehrGäste in die Stadt. Allein im Jahre 2007 nahmen über600 Interessierte an 27 Führungen teil.Die Tafeln und Wegweiser zur Stadtgeschichte, diedurch den Verein um den Stadtkern angebracht wurden,informieren die Gäste, die sich individuell die Stadt er-schließen wollen.Mit großem Zeit- und Kraftaufwand wurden der KomplexBerliner Torturm mit Mauergarten und der Mauer-Wall-Bereich instand gehalten, gepflegt und als begehrter Ortfür Entspannung und Bildung gestaltet.Einen wichtigen Bestandteil der Vereinsarbeit bildet dieSammlung von historischen Gegenständen, Bildern,Schriften und Dokumenten und deren Präsentation inden Vereinsräumen.

Leider gestatten es dierechtlichen Gegebenhei-ten bezüglich des Ver-einsgebäudes und auchdie finanziellen Möglich-keiten derzeit nicht, denAufbau eines städtischenHeimatmuseums zu be-ginnen. Seit kurzem gehört auchdie Betreuung des Nach-lasses des historischenStadtarchivs zu den Auf-gaben des Heimatver-eins. Auf Initiative des Ver-eins sind seit 2005 die Barnim-Gespräche“,eine Vortragsreihe zuThemen der Regional-geschichte, wieder nach

Altlandsberg zurückgekehrt. Bis jetzt fanden im Ratssaalund im Gutshaus 23 Vorträge statt, davon wurden 4 vonReferenten des Vereins gehalten.Bereits seit sieben Jahren werden Schüler der 9. und 10.Klassen der Stadtschule in die Arbeit des Heimatvereinseinbezogen. Sonder- und Abenteuerführungen für Schul-klassen sind ein weiterer Versuch, frühzeitig Interesse füreine künftige Mitarbeit im Heimatverein zu wecken. Kurt Heidemann

Aus dem Inhalt

Seite 2 Der Bürgermeister hat das Wort, Bericht von der SVV

Seite 3 Kulturland Brandenburg, Interessenschwund..., Traditionsfest inBuchholz

Seite 4 Egoismus breitet sich aus, 3645 m Radweg, Frühjahrsputz

Seite 5 Junge Imker, Spaß am Lesen, Baumschule Horn

Seite 6 Neues aus der Bibliothek, Kita Wegendorf, Gelebte Partnerschaft

Seite 7 Frühlingskonzert in der Kita, 150 Jahre MTV Altlandsberg

Seite 8 80 Jahre Feuerwehr Gielsdorf, Der Gutshof lädt ein, Die Freizeit-Oase..., Verein „Helfen -Hilft“ informiert, Kinderhilfeverein...

Seite 9 Sommerkonzerte 2008, Erlebnisreiche Tage im Ferienlager,

Seite 10 Ihre Stimme zählt, Die weitere Sanierung der Stadtkirche

Seite 11 Jubilare, Notdienste, Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst

Heimatverein Altlandsberg e.V. beging 10. GeburtstagObwohl jung an Jahren, hat der Heimatverein für das Ansehen der Stadt und die

heimatkundliche Aufarbeitung der Stadtgeschichte einen großen Beitrag geleistet.

Mitglieder des Altlandsberger Heimatvereins in historischer „Dienst-

uniform“. Foto: Otto Edel

Page 2: 1061 Magazin 5 - Altlandsberg

Sehr geehrte Altlandsbergerinnen und Altlandsberger, sehr geehrte Leser des Stadtmagazins,

Seite 2 Altlandsberger Stadtmagazin 29. Mai 2008

bisher haben Sie mich auf zahlreichenBildern von wichtigen Veranstaltun-gen, Geburtstagen und besonderenHochzeitstagen im Stadtmagazin oderanderen Publikationen sehen können.

Bei all diesen Gelegenheiten bin ichmit Ihnen ins Gespräch gekommen.Ich habe dabei über den Umsetzungs-stand meiner Wahlaussagen aus derBürgermeisterwahl 2007, die weitereEntwicklung unserer Stadt und auchüber einige Veränderungen in der Ver-waltungsarbeit im Rathaus berichtet.

Bei all diesen Gesprächen erreiche ichnicht alle Bürger.

Aus diesem Grund werde ich dasStadtmagazin von nun an regelmäßignutzen, um Sie über meine Arbeit alsIhr Bürgermeiser insgesamt besser zuinformieren. Unter anderem auch da-rüber, was die Umsetzung meinerWahlaussagen betrifft.

Seit ich am 01.09.2007 mein Amt alsBürgermeister der Stadt Altlandsbergantrat, habe ich mir in der Verwaltungzeigen lassen, wie das Zusammenwir-ken mit den Bürgern, den städtischenEinrichtungen, mit den Unternehmenund den Vereinen unserer Stadt sowie

ansiedlungswilligen Unternehmenund weiterer Institution bisher verlau-fen ist; aber auch wie das "Teamspiel"innerhalb der Verwaltung bisher ablief.

Hierbei ist mir aufgefallen, dass es ineinigen Bereichen nicht so lief, wie iches von einer bürgerfreundlichen undeffizienten Verwaltung erwarte. Dies-bezüglich habe ich Korrekturen an derArbeit der Verwaltung vorgenommenund ich werde das auch zukünftig tun.Dies geht aber aus organisatorischenund arbeitsrechtlichen Gründen nur inEinzelschritten.

Ich möchte Ihnen nur ein Beispiel ge-ben, was in den vergangenen Jahrenoffensichtlich unter einer bürger-freundlichen Verwaltungspraxis ver-standen worden ist: Das Ordnungsamthat Anlieger aufgefordert, ihren Anlie-gerpflichten nachzukommen, obwohldie Stadt ebenfalls an anderer Stelleden selben Verpflichtungen nichtnachgekommen war.

Gemeinsam mit einem externen Orga-nisationsbüro werden wir notwendigeÄnderungen in der Verwaltung auchim Hinblick auf bewährte Standards inanderen bürgerfreundlichen Verwal-tungen noch im Jahr 2008 umsetzen.

Die Mitarbeiter der Verwaltung zeigengroßes Interesse daran, Arbeitsab-läufe, Zuständigkeiten und Verantwor-tung anzupassen und wahrzunehmen.

Hierzu gehört auch das Bürgerbüro.Ich möchte die Verwaltungsoptimie-rung und die Einrichtung des Bürger-büros verbinden, weil ich hier eine so-lide, langfristige und für den Bürger op-timale Lösung möchte.

Unabhängig vom Ergebnis der exter-nen Organisationsuntersuchung zurOptimierung der Verwaltungsarbeit,können Sie schon heute nach Termin-absprache außerhalb der derzeitigenSprechzeiten Ihre Anliegen im Rat-haus erledigen.

Auch ist es nicht unüblich, dass Sie dieMeldestelle nach Vereinbarung auchan einem Samstag besuchen können.

Bis zur nächsten Ausgabe verbleibeich mit

freundlichen Grüßen

Arno Jaeschke

Ihr Bürgermeister

Aus der Berichterstattungdes Bürgermeisters überdie Situation und zum Standvon Bauvorhaben in derStadt Altlandsberg

– Am 16.04.2008 fand eine Beratungzur LEADER-Förderung mit dem Ge-schäftsstellenleiter der Leaderregion,Herrn Schindler statt; seitens derStadt Altlandsberg nahmen siebenUnternehmer bzw. Privatpersonenteil, die eine Projektförderung in An-spruch nehmen wollen;

– Ab 02. Mai 2008 wird der Bus der Li-nie 932 zusätzlich in Gielsdorf halten,außer an Sonn- und Feiertagen;

– für den Bau des 2. Bauabschnittes(BA) der Ortsdurchfahrt (OD) Wegen-dorf ist die Auslage der Planungsun-terlagen abgeschlossen;

– für den 1. BA der OD Wegendorf lie-gen uns noch keine Unterlagen vor;

nach Information des Landesbetrie-bes Straßenwesen liegt der Entwurfbei der Unteren Wasserbehörde zurStellungnahme;

– für den Ausbau der LandesstraßeL30, einschließlich Geh-Radweg vomOrtseingang aus Richtung Freders-dorf bis zum Strausberger Tor ist dieAuslage der Planungsunterlagen ab-geschlossen. Baubeginn soll voraus-sichtlich im Juli 08 erfolgen;

– derzeit beginnen die Arbeiten zur äu-ßeren Erschließung des Scheunen-viertels, wie die Verlegung der Trink-und Schmutzwasserleitungen;

– die Vollsperrung wird die für gesamteBauzeit ca. 3 – 4 Monate andauern;

– der Einbau des Kunststoffbelages aufdem Bolzplatz soll in der 21. KW er-folgen;

Weiteres aus der Tagesordnung:– Vorstellung der Bewerber zur Auf-

nahme in die Vorschlagsliste zurSchöffenwahl 2008

– Vorbereitung Kommunalwahlen am28.09.2008

Berichte und Informationen:– Information zum Stand der Vorberei-

tung des Stadtfestes am 6.9.2008

Diskussion und Beschlussfassung:– zur zweckgebundenen Zuweisung an

den MTV 1860 Altlandsberg e.V.

– zu Einzelsatzungen für die Erhebungvon Beiträgen für straßenbaulicheMaßnahmen in der Stadt Altlands-berg für die Herstellung des Radwe-ges in der Strausberger Straße undder Fredersdorfer Chaussee

– zur Änderung der Hauptsatzung

– zum Grundsatzbeschluss Strandbad„Bötzsee“

– zur Vergabe von Zuwendungen

Das Protokoll kann in der Stadtverwal-tung eingesehen werden.

Kurt Heidemann

Aus der Stadtverordnetenversammlung vom 24.04.2008

Page 3: 1061 Magazin 5 - Altlandsberg

29. Mai 2008 Altlandsberger Stadtmagazin Seite 3

Kulturland Brandenburg 2008

Einladung zur Ausstellungseröffnung Altlandsberg am 01.06.2008, 14:00 Uhr auf dem Marktplatz

Interessenschwund am Erlengrund?

Im Rahmen von Kulturland Branden-burg 2008 "Provinz und Metropole |Metropole und Provinz" lädt die StadtAltlandsberg unter dem Thema "Mit-telpunkte, Märkte, Plätze und Handelin den historischen Stadtkernen" zueiner Ausstellung auf ihrem Markt-platz ein. Gemeinsam von Herrn Prof. HartmutNiedrich, Frau Grit Burkhardt und mitden Studenten Michael Mentzel undAndré Zweigert des historischen Insti-tutes der Universität Potsdam wurdenRecherchen gestartet und die Aus-stellungsinhalte zum Thema: „DasWerden und Wandern der Märkte“ fürdie Altlandsberger Ausstellung zu-sammengetragen. Dabei wurdenneue Aspekte der Stadtgeschichte

von Altlandsberg erarbeitet. Ich hoffe, dass Sie ein bisschen neu-gierig geworden sind und möchteSie recht herzlich zur Ausstellungs-eröffnung am 01.06.2008 um 14:00Uhr auf den Marktplatz einladen.

Neben unserer Stadt beteiligen sichweitere 9 Mitgliedsstädte der AG„Städte mit historischen Stadtker-nen“ mit interessanten Themen anKulturland Brandenburg.Ich möchte Sie anregen, sich aufeine Reise durch diese Städte zubegeben. Die Ausstellungen sindbis 19.10.2008 zu sehen und schlie-ßen mit dem Aktionswochenende"Schaustelle Stadtkern".

Weitere Eröffnungen nach Perle-berg, Belzig, Luckau und Dahme/Mark:31.05.2008, 14 Uhr | Ziesar 01.06.2008, 14 Uhr | Altlandsberg 06.06.2008, 10 Uhr | Brandenburg an

der Havel 07.06.2008, 10 Uhr | Templin 07.06.2008, 11 Uhr | Beeskow 15.06.2008, 11 Uhr | Bad Freienwalde Informationen zu den einzelnen Aus-stellungen finden Sie unter www.ag-historische-stadtkerne.de Das Faltblatt zu den Ausstellungen istin der Stadtverwaltung, im Sanie-rungsbüro und im Büro für Stadtinfor-mation zu erhalten.Grit Burkhardt, SanierungsbüroAltlandsberg

Seit fast acht Jahren genießen dieFreunde von Schul- und Handballsport,von Kultur- und Festveranstaltungen,von Land- und Flohmärkten die vielfäl-tigen Nutzungsmöglichkeiten unsererherrlich gelegenen Erlengrundhalle.Immer mehr kommen, von weit her, mitBussen und Pkw zumeist, zuletzt sogarbundesligaweit. Sie finden auch irgend-wie Platz, dort auf befestigter Ebeneoder auf geebneter Wiese. Aber wiekommen sie dort wieder weg, wenn sichdabei bis zu 200 Autos aus 3 Richtun-gen abgasend stauen?Mittlerweile sind die einspurige Ein-engung, der abgebrochene Gehweg, diemorastigen Wiesen-Zufahrten oder dieunübersichtliche Ausfahrt mit ihrer un-wirksam positionierten Ampel zur Ge-wohnheit geworden. Dazwischen kurvenMuskelkraft-Fahrzeuge und immer -nicht nur Verkehrsbehinderte - Fußgän-ger. Derer werden immer mehr, denn werklug ist, der lässt seinen fahrbaren Un-tersatz auf den neu und großzügig ange-legten Plätzen an Wallgraben, Allee, Rat-haus oder Kaufhalle... und nimmt denzeitsparenden Aufwand der Laufstreckegern in Kauf, bei jedem Wetter.

Seit fast acht Jahren währt nun dieserfast planmäßig anmutende Zustand, deroffenbar nur wenige und voll besetztePkw sowie Fußgänger vereinzelt vorsah.Die für die Chaos-Entflechtung vorzuse-henden Regelungskräfte sind Sache desjeweiligen Veranstalters und deshalbbeim Abmarsch selten wirksam.Die als Hinderungsgrund für eine nach-haltige Chaosbeseitigung immer wie-der angeführte Unwilligkeit der Eigentü-mer zum Verkauf einiger Dutzend Qua-dratmeter von den angrenzenden, ver-wilderten Gärten, kann noch Jahr-zehnte dauern, wenn man aus dieserZwangssituation profitieren will.Ein Teil der für die Problemlösung er-forderlichen Flächen gehört übrigensder Stadt. Hinsichtlich der Ausgleichbe-mühungen scheint der Verwaltung of-fenbar das Interesse verloren gegan-gen zu sein und das sogar auch für klei-nere, erleichternde Maßnahmen, die inso beliebter Weise mit Schildern regel-bar wären. So ahnt keiner der vielenAutofahrer die die Stadt besuchen,dass die meiste Zeit die Parkplätze ander Halle leer sind, während in der Stadtselbst Straßenecken vollgestellt sind.Ein Schild „Besucherparkplatz“ könntezur Abhilfe beitragen.Vielleicht könnte auch etwas mehrRechtsmittel-Offensive unseres neuenBürgermeisters hier weiterführen. Aberauch alle Bürger, die die blockierendenAnlieger kennen, sind gefragt, bei denenmehr als ein „gutes Wort“ einzulegen.Oder haben wir schon alle das Interesseverloren? – seit fast acht Jahren.

Text und Foto: Dr. Hartmut Niedrich,Stadtverordneter

Traditionsfest in Buchholzschon zum 16. Mal

Das Storchenfest feiern die Buch-holzer in diesem Jahr am 7. Juni2008 ab 15:00 Uhr wie gewohnt aufdem Dorfanger und laden herzlichmit folgendem Programm dazu ein:

15 Uhr Auftritt der Kita-Kinder

16 Uhr Kaffeemusik mit LutzMöhwald

16 Uhr Kinderunterhaltung mit„Yellicat“

17 Uhr Auftritt der Artistikgruppeder Europaschule Wer-neuchen

17:30 Uhr Schauschafscheren,Volleyball und Tombola

18 Uhr Dancing Angels Altlands-berg

19 Uhr Mike Hille und Band TheFellows

21 Uhr Das Buchholzer Männer-ballett

Die DJ’s Waldi und Detlef sorgen bis02:00 Uhr für Stimmung.

Außerdem:Reiten, Kutschfahrten, Spiel undSpaß, leckeres Gegrilltes und herr-lich frischer Kuchen und Kaffee!

Wir wünschen allen viel Spaß undfreuen uns auf Ihr Kommen.

Ihr Organisationsteam „Storchenfest“

Page 4: 1061 Magazin 5 - Altlandsberg

Vorfristig wurde am20.05.2008 ein weitererAbschnitt des Zubringerszum Europäischen Fern-radweg R 1 übergeben,siehe auch Altlandsber-ger Stadtmagazin Aus-gabe 3-2008, Seite 3.Bereits vor der offiziellenFreigabe wurde der neueZR 1-Abschnitt unmittel-bar von zahlreichen Rad-fahrern und Scatern über-nommen. Hierbei handelt es sich umdenn letzten Radwegab-schnitt, der in Verantwor-tung und mit Zufinanzie-rung des Landkreises Mär-kisch Oderland errichtet wurde. Dienoch bestehenden Lücken auf der Ge-markung der Stadt Altlandsberg befin-den sich überwiegend in der Rechtsträ-gerschaft des Landes Brandenburg. ImInteresse eines baldigen Lückenschlus-ses wurden durch die Stadt bereits Ge-spräche mit dem zuständigen Landes-betrieb Straßenwesen aufgenommen.

Egoismus breitetsich aus

Wenn es um die Durchsetzung derpersönlichen Interessen geht, ma-chen einige Mitbürger auch nicht vorGemeineigentum halt. Auf dem Bildist der zerstörte Poller am Radwegam Amtswinkel zu sehen. Dieser solldie zweckentfremdete Nutzung desRadweges verhindern. Eine zusätzli-che Maßnahme, denn die Benutzungder Radwege für motorbetriebeneFahrzeuge ist verboten. Ausnahmenfür Land- und Forstwirtschaft sind ge-nehmigungspflichtig. Als sich anStelle des jetzigen Radweges nocheine Sand-, bei Regen eineSchlammpiste, befand, wollte nie-mand freiwillig dort lang fahren. Soändern sich die Zeiten.

Es gibt aber noch weitere Extremevon Egoismus in unserer Stadt.Überall in Wald und Flur sind die Ab-lagen der Zivilisation zu finden. DerRasenschnitt wird an unbefestigtenWegen verkippt (das haben dochschon die Urahnen so gemacht),Strauchwerk und Heckenschnitt lie-gen auch am Waldrand. Der Bollens-dorfer Weg könnte wegen der vielenGelben Säcke auch „Grüner PunktAllee“ heißen. Und nicht zu verges-sen die vielen Bauschutthaufen andiversen Feldwegen.

Das alles trägt nicht unbedingt zurFörderung des Tourismus in unsererRegion bei. Zudem verursacht dieBeseitigung dieser Missstände er-hebliche Kosten, die letztlich per er-höhter Gebühren auf alle Bürger um-gelegt werden. So bestimmt eineMinderheit die Mehrheit.Rainer Hahm

Seite 4 Altlandsberger Stadtmagazin 29. Mai 2008

3.645 Meter Radweg übergeben

Ahrensfeldes Bürgermeister Wilfried Gehrke, Jörg

Schleinitz vom Wirtschaftsamt des Landkreises MOL

und Bürgermeister Arno Jaeschke (v.l.) bei der Frei-

gabe des Radweges.

Voraussichtlich im August 2008 begin-nen die Arbeiten zum grundhaften Aus-bau der Landesstraße L 30 (Freders-dorfer Chaussee) vom Ortseingang Alt-landsberg bis zum Strausberger Tor.Damit verbunden ist die Errichtung ei-nes kombinierten Geh- Radweges.

Text und Bild: Kurt Heidemann

Am 26. April wurden viele

Bruchmühler auf ihren

Grundstücken oder auf öf-

fentlichen Flächen tätig. So

haben z.B. die Feuerwehr,

die SG 47 Bruchmühle e.V.

und der Jugend – und Kul-

turverein ihre Anwesen

wieder in Ordnung ge-

bracht. Bürger aus Rade-

brück hatten sich zusam-

mengefunden, um Außen-

anlagen aufzuräumen. Ein-

wohner des Wohngebietes

„Zum Mühlenfließ“ haben

Säuberungsaktionen, Baumbeschnitt,

usw. an der angrenzenden Landes-

straße vorgenommen.

Die brennbaren Abfälle haben wahr-

scheinlich zum bisher größten Walpur-

Bruchmühle – Frühjahrsputz

Bürger des Mühlenfließes nach getaner Arbeit

gisnachtfeuer in Bruchmühle beigetra-

gen.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Bor-

della mit seiner Firma Gala Bord in

Bruchmühle, die technische Unterstüt-

zung leistete und größtenteils den Ab-

transport der Klein-Abfälle übernahm.

In diesem Zusammenhang bitten wir

die Bürger, zukünftig ihre Garten- und

anderen Abfälle auf legale Weise zu

entsorgen und nicht Abfallhaufen an

der Ortseinfahrt neben den Garagen zu

entsorgen. Für Durchfahrer macht das

einen sehr schlechten Eindruck.

Wir danken allen Freiwilligen, die sich

am Frühjahrsputz beteiligt haben.

Text und Fotos: Reinhard Zucker

Page 5: 1061 Magazin 5 - Altlandsberg

29. Mai 2008 Altlandsberger Stadtmagazin Seite 5

Mit Unterstützung des Landesimker-verbandes wurde im April 2008 an derStadtschule im Beisein des Bürger-meisters Arno Jaeschke die Arbeitsge-meinschaft Junger Imker ins Leben ge-rufen. Nach der Stadt Luckau ist diesdie landesweit zweite Imker AG an ei-ner Schule. Die jungen Imker sindSchülerinnen und Schüler der 5. und 6.Klassen. Initiator und Leiter ist der Neu-enhagener Wolf-gang Fischer,dessen Enkeldie Stadtschulebesucht. HeinzDehn, Vorsitzen-der des Imker-vereins aus Fre-dersdorf-Vogels-dorf, hat die Hilfeseines Vereinsangeboten. Ge-boren wurde dieIdee beim Vogel-scheuchenfestund den offenenHöfen 2007. Am6.09.2008, beimnächsten Stadt-fest, wollen siegemeinsam mit

den Schülern die Arbeit der Imker AGmit den ersten selbst gewonnenen Ho-nig-Gläsern auf dem offenen Schulhofpräsentieren.

Die leuchtend gelbe Schutzbekleidungwurde vom Landesimkerverband be-reitgestellt.

Text und Bild Kurt Heidemann

Junge Imker an der Stadtschule Altlandsberg

50 Anmeldungen für die 7. Klassen der Stadt-

schule Altlandsberg

Nach dem besonders geburten-schwachen Jahrgang 2007 habensich für das Schuljahr 2008/2009 bereits 50 Schüler für die 7. Klassenangemeldet. Neben den 35 Schü-lern aus unserer Stadtschule melde-ten sich 15 Schüler aus Neuenha-gen, Fredersdorf-Vogelsdorf, Straus-berg, Petershagen/Eggersdorf undHönow in Altlandsberg an.Damit ist für das kommende Schul-jahr die Weiterführung der Stadt-schule Altlandsberg als Oberschulemit Grundschulteil gesichert.

Kurt Heidemann

Baumschule Horn aus

Bruchmühle spendete

80 Ligusterpflanzen

Am 03. Mai hatten sich BruchmühlerBürger zur Pflege des RadebrückerFriedhofes zusammengefunden.Dabei wurden die von der Baum-schule Horn spendierten Liguster-pflanzen als Einfriedung gepflanzt.Darüber hinaus gilt der Dank derFirma Gala Bord und der FeuerwehrBruchmühle für die Wässerung derSträucher. Dank auch an die Stadt-verwaltung Altlandsberg, die dafüreinen Kleinbagger finanzierte.

Text und Foto: Reinhard Zucker

Gut geschützt kann die Arbeit beginnen.

Seit 1995 wird weltweit am 23. April der„Welttag des Buches“ gefeiert. Anläss-lich dieses Tages findet jährlich eineBuch-Gutschein-Aktion statt, an dererstmalig auch die Viert- und Fünft-klässler der Stadtschule Altlandsbergteilgenommen haben. Gemeinsam fuh-ren die Mädchen und Jungen der Klas-sen 4a und 4b nach Neuenhagen in dieBuchhandlung „Bünger“, um dort ihrenpersönlichen Büchergutschein einzulö-

sen. Nachdem die Schülerinnen undSchüler zunächst von der Buchhändle-rin jede Menge Interessantes über dieGeschichte des Buches erfuhren,wurde allen anschließend das diesjäh-rige Welttags-Buch: „Ich schenk direine Geschichte-Reisen in fantastischeWelten“ überreicht.Text und Bild: M. Bleick, Klassenlei-terin , Klasse 4b, Stadtschule Alt-landsberg

Spaß am Lesen

Teilnehmer der Aktion vor den

frisch gepflanzten Sträuchern

Page 6: 1061 Magazin 5 - Altlandsberg

Neues aus der Bibliothek

Altlandsberg

Ein Buch über Regine Hildebrandt liegt vor!

Regine Hildebrandt (1941 – 2001) dieUnermüdliche, Rastlose,von vielen „Jeanne d’ Arc des Ostens“genannt, notierte alle Unternehmun-gen seit ihrer Kindheit in kleinen Kalen-dern. Sie fotografierte für ihr Lebengern. Die in diesem Buch erstmals ver-öffentlichten Dokumente zeigen einBild der privaten Regine Hildebrandt,ihre Jugend in der Bernauer Straße vonBerlin, das Glück mit der großen Fami-lie, den Weggefährten aus Beruf undKirche, bis hin zur politischen TätigkeitHildebrandts von 1990 bis 1999 und ih-rem Krebstod im Jahr 2001.„So ist eine Chronik mit Bildern ent-standen, in der sich Menschen, denenich begegnet bin oder die mir nahe ste-hen, wieder finden können.“, soschreibt sie. Lesen Sie die Geschichteeiner nicht ganz alltäglichen Persön-lichkeit, die sowohl in der DDR als auchin der Bundesrepublik durch ihr Vorbildgroße Wirkung erzielte.Klaus Schmitt, Förderverein Biblio-thek Altlandsberg e.V.

Kita Wegendorf erlebte die Stadt und ihre Bibliothek

Seite 6 Altlandsberger Stadtmagazin 29. Mai 2008

Fröhlich plappernd kamen dieWegendorfer Kita-Kinder amGutshaus an. Eine kleine Wan-derung führte uns über den Alt-landsberger Gutshof und den al-ten Mauerresten an den beidenKirchen vorbei und über denMarkt. Der Storchenturm warunser Ziel. Einer der Störchestand stolz aufrecht im Nest. Na-türlich wussten alle Kinder, wel-cher große Vogel dort wohnt.Alle auf einmal erzählten, wannund wo sie schon Störche gesehenhatten, welche Farbe die Beine, derSchnabel und die Federn haben usw.usw.Zurück in der Bibliothek nahmen alleKinder gemütlich Platz im Lesezim-mer. Aus dem Kinderbuch "Das Stor-chenjahr" erfuhren die kleinen We-gendorfer Interessantes und Wis-senswertes über diesen einheimi-schen Vogel:Wenn zum Beispiel zwei Kinder ihreArme ausbreiten, dann ist das gerademal so breit, wie ein Storch die Flügelaufspannen kann. Ein Storch ist soschwer wie vier Tüten Mehl, diemusste natürlich jeder mal zu hebenversuchen.

Auch Mitmachen war angesagt, z.B.:Stehen auf einem Bein wie der Klap-perstorch und "Flügelflattern" wie dieJungstörche. Beim Singen des Liedes " Auf unsrerWiese gehet was..." wateten alledurch die Sümpfe, klapperten klappklapp klapp, fingen Frösche schnappschnapp schnapp und hatten vielSpaß dabei.Endlich durfte ein Storch gemalt wer-den. Die Ergebnisse sprechen für sich!!!Sie sind demnächst im Vorraum derBibliothek zu bewundern, siehe Foto.Mit Beifall bedankten sich die Kleinen.Mir hat es mindestens genau so vielSpaß gemacht.Gabriele Böttcher

Gelebte Partnerschaft zwischen Kita „Storchennest“ und dem polnischen Kindergarten in Krzeszyce

Schon lange im Vorfeld geplant und beistrahlendem Sonnenschein, starteteam 9.5.2008 die Reise derVorschulgruppen in unseren Part-nerkindergarten nach Krzeszyce (Kriescht).Mit im Gepäck, ein von der Schäfchen-gruppe angefertigtes Plakat über ihrenHeimatort, ein Storchenturmmobil, un-sere Deutschlandfahne sowie das Alt-landsberger Stadtwappen und dieBrandenburghymne.Der Vormittag sollte ganz dem deutsch-polnischen Austausch gewidmet sein.

Wochen vorher arbeiteten dieSchäfchenkinder an diesemProjekt, malten, bastelten undwaren in geografischem Kar-tenmaterial vertieft.Aber die intensive Arbeit hatsich am Ende gelohnt.So war es ein leichtes für un-sere Kinder, die Hauptstadt un-seres Landes zu benennenund auf der Karte zu markieren.Selbst so kniffelige Fragennach dem größten FlussDeutschlands waren schnellbeantwor-tet und ein-gezeichnet.

Als große Überra-schung wartetenach geleisteterAufgabenbewälti-gung eine Zauber-show auf alle Kin-der.lm Gartenrestaurantwurde leckere Brat-wurst gegrillt und ver-speist. Die Erziehe-rinnen durften imGartenpavillon zum

pädagogischen ErfahrungsaustauschPlatz nehmen. Schon dort wurde ein Ter-min für Oktober zum Gegenbesuch anvi-siert. Von unseren Kindern wurde zurgleichen Zeit der Spielplatz in Beschlaggenommen.Viel zu schnell verging die Zeit. Kurznachdem der polnische Bürgermeister zueinem Besuch herein schaute, rüstetenwir uns schon wieder für die Heimreise.Zum Abschied sangen wir noch Lieder,um uns bei allen für diesen schönenTag zu bedanken.Heike Golz, Erzieherin

Gemeinsame Spiele.

Selbst gemalte Stadtwappen werden getauscht.

Fotos: Privat

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29. Mai 2008 Altlandsberger Stadtmagazin Seite 7

Frühlingskonzert in der Kita „Storchennest“Die Kinder aus den 5 größten Kita-Gruppen luden ihre Großeltern am23.04.2008 zu einem zauberhaften„Frühlingskonzert“ ein. Viele Großel-tern folgten der Einladung, denn essollte auch an dieser Stelle ein kleines“Dankeschön“ für die vielen Omi`s undOpi´s sein, die in vielen Familien im all-täglichen Leben gar nicht mehr weg-zudenken sind. Lange hatten sich alle5 Gruppen auf dieses Ereignis vorbe-reitet. Frühlingslieder, Tänze, Ge-dichte und ein „Sockentheater“ wur-den mit viel Energie und Freude ein-studiert. Mit großer Begeisterung ver-folgten die Omi´s und Opi´s die Auf-führung der Enkelkinder. Ob beim„Igellied“ der Bienenkinder“, beim„Katzentanz der Igelkinder“, bei der„Vogelhochzeit“ der Bärenkinder,beim „Schmetterlingstanz“ der Schäf-chenkinder oder beim „Sockenthea-ter“ nach Klassischer Musik von den„Schmetterlingskindern“ – überall gabes tosenden Applaus.

Sogar die Kinder des Englischkursesbrachten stimmungsvolle englischeLieder zu Gehör. Beim anschließen-

den gemeinsamen „Kaffeetrinken“ imGarten und bei strahlendem Sonnen-schein gab es viele Gespräche zwi-schen Alt und Jung.

Sein Kommen hat an diesem Tag kei-ner von den Großeltern bereut, auchwenn der Weg noch so weit war.Margit Förster, Leiterin Kita „Stor-chennest“

Mit unserer Storchenhymne begrüßten alle Kinder ihre Omi´s und Opi´s.

Bild: Herr Schiefelbein

1860 2010

150 Jahre

MTV 1860 Altlandsberg e.V.Folge 3

Wie ging es nun weiter im Verein?Aus den wenigen Aufzeichnungen,die wir aus den ersten Jahren besit-zen, geht hervor, dass regelmäßiggeturnt wurde. Bereits 1862 gab esdas erste Turnfest in Altlandsberg mitüber 200 Teilnehmern.

Zum zweiten Stiftungsfest, am 24.August 1862, wurde dem Vereinseine Fahne von den Jungfrauen derStadt überreicht, angeführt von Fräu-lein Matz, der Tochter des Bürger-meisters. Das lässt vermuten, dassdie Fahne von der Stadt gestiftetwurde. Sie wurde zu allen wichtigenFesten und Ereignissen vorangetra-gen.Leider ist sie kurz vor dem Krieg ver-loren gegangen. Bis heute fehlen zu-verlässige Angaben über ihr Ausse-hen. Bekannt ist nur, dass die Vor-derseite weinrot, die Rückseite beige

und die Aufschriften und Verzierun-gen wechselseitig in beige bzw. wein-rot ausgeführt waren. Auch auf derTurner-Kleidung wurde neben demdeutschen Turnerzeichen (ein ver-schlungenes DT) schon sehr zeitigdas Wappen unseres Vereins ge-zeigt.

Bestandteile des Vereinszeichenswaren das Altlandsberger Stadtwap-pen von 1809 bis 1947, eine Linde mitzwei ansteigenden Löwen, dazu dasTurnerzeichen von Friedrich-LudwigJahn, das Kreuz aus den vier „F’s“ ,frisch – fromm – fröhlich – frei, sowieder Name des Vereins.

Im Verein wurde auch die Gesellig-keit sehr gepflegt. Eine Quittung mitUnterschrift des Wirtes G. Witte be-scheinigt am 28. Februar 1863,dass für ein Abendessen aus der

Vereinskasse 7 Taler und 15 Silber-groschen bezahlt wurden. Es han-delte sich dabei um eine Ab-schiedsfeier für zum Militärdiensteinberufene Mitglieder. Weiter heißt es, es wurde immer flei-ßig gesungen. Zur notwendigen Be-feuchtung der wackeren Kehlensorgte damals, wie z.B. bei einer Be-gräbnisfeier, beim Geburtstag desKönigs oder bei den späteren Sedan-Feiern, das Altlandsberger Bier. Eswurde beim Brauereibesitzer Hein-rich Braedikow, der Hauptniederlas-sung des italienischen Nationalkel-lers Frey, Lorenzi und Co., gekauft.

Dieses Bier soll bekanntlich die Ei-genschaft besessen haben, seineVerehrer in Liebeshändel zu verwi-ckeln.

Klaus Krüger

Nächste Folge: Eine Turnhalle muss her

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Der Blaue Vogel ist die

Suche nach Glückselig-

keit und der Weisheit.

Ein Holzfällersohn,

macht sich auf den

Weg durch märchen-

hafte Welten. Er nimmt

sein Publikum mit auf

eine Phantasiereise für

groß und klein.

Erfolglos kehrt er nach

Hause …findet er dort

den Blauen Vogel?

80 Jahre Feuerwehr Gielsdorf

Traditionsgemäß lädt die FeuerwehrGielsdorf auch in diesem Jahr alleinteressierten Bürger zum Tag deroffenen Tür ein, am 21.06.2008 amFeuerwehrdepot, An der Babe 4.Dies ist ein ganz besonderer Höhe-punkt, das 80-jährige Bestehender Freiwilligen Feuerwehr Giels-dorf wird gefeiert. Aus diesem An-lass wird es ca. ab 11.30 Uhr einenFestumzug durch den Ortsteil ge-ben, bei dem vom Pferdegespannbis zum modernen Einsatzfahrzeugdie Entwicklung der Feuerwehr be-staunt werden kann.

Anschließend wird es aus der Feld-küche Mittagessen geben, späterselbstgebackenen Kuchen der Feu-erwehrfrauen. Auch mit Eis, Gegrill-tem und Getränken wird für das leib-liche Wohl gesorgt. Die Vorführun-gen werden in diesem Jahr durchmehrere Ortswehren unserer Stadtgestaltet und auch die Kleinsten derJugendfeuerwehr Gielsdorf sindwieder mit dabei.

Ab 20 Uhr wird eine Band die zünf-tige Feuerwehrparty eröffnen undder DJ zum Tanz auffordern.

Gunter Dräger, Ortswehrführer Gielsdorf

Die Freizeit-Oase beteiligt sich an

der 48 Stundenaktion

Der Jugendclub Altlandsberg be-dankt sich bei den Unterstützernfür unsere 48 Stundenaktion. Wirkonnten dank der finanziellen Un-terstützung durch die Landtags-abgeordnete Frau Lieske und derSachspenden von Hornbach dieTerrasse umgestalten und denEingangsraum in einem neuenFarbbild erstrahlen lassen. Jederkann sich gerne bei einem Be-such von dem Ergebnis überzeu-gen. Alle Teilnehmer an der 48Stundenaktion dürfen dann imSommer mit in das Workcampdes Jugendclubs fahren und kön-nen sich so an einem internatio-nalen Austausch beteiligen undgemeinsam Ferien machen.

Stephan Schwolow

Verein „Helfen - Hilft“ informiertAlle Veranstaltungen im Vereinshaus Berliner Str. 4

– Tägliche Lebensmittelausgabe (Obstund Gemüse) von 9.00 – 13.00 Uhran Bedürftige auf Nachweis

– Kleiderkammer, Waren des tägli-chen Bedarfs

– Kartenrunde (Rommé) jeden Diens-tag 14.00 Uhr

– Mittwoch ab 14.00 Uhr Handarbei-ten/Basteln – Bitte in den Sommer-monaten vorher anrufen!!!

– Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr TreffAnonyme Alkoholiker

–Insolvenzberatung durch Kanzlei –nach telefonischer Terminvergabeüber Verein 11. Juni 2008 und 25.Juni 2008

Vorankündigung: Das jährlicheKinderfest für sozial Schwache inOrganisation des Vereins findet zum4. Mal in Folge am Samstag, 12. Juli2008 auf dem Kirchplatz in Altlands-berg von 10.00 – 18.00 Uhr statt.Wer sich aktiv in die Vorbereitungbzw. am Tag direkt mit einbringenoder spenden möchte, wende sichbitte direkt an Frau Aldinger.Kontaktaufnahme/AbsprachenVerein Helfen – Hilft e.V.Tel.: 033438 – 60942; Fax: 033438 – 67991Funk: 0174-4165345 Herr Wagner;Funk: 0177-7560341 Frau AldingerAdelheid Aldinger

Kinderhilfeverein auf historischen Spuren

Zu Gast in Altlandsberg war kürzlich derKinderhilfeverein Petershagen/Eggers-dorf. Heimatvereinsvorsitzender Prof.Hartmut Niedrich, zünftig verkleidet alsAmtsmann Janicke, führte die Vereins-mitglieder durch die Stadt. Die Doppel-dörfler zeigten sich begeistert von denVeränderungen im Ackerbürgerstädt-chen, das einige noch im tristen Grau derDDR-Zeit in Erinnerung hatten. Die histo-rische Stadtführung war ein Dank desDoppeldorf-Bürgermeisters Olaf Bor-chardt an den Kinderhilfeverein für seinlangjähriges Engagement in der weiß-russischen Partnergemeinde Dowsk(Tschernobylregion). Nähere Informationen gern unter:www.kinderhilfe-ev.orgText und Foto: Kathleen Brandau

Seite 8 Altlandsberger Stadtmagazin 29. Mai 2008

Das Gutshaus lädt einOpen-Air-Theatervorstellung

Während des Rundganges am 3.5.08

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29. Mai 2008 Altlandsberger Stadtmagazin Seite 9

Erlebnisreiche Tage im Ferienlager

Vom 20.07.-02.08.2008 hat die „GrüneSchule grenzenlos“in Zethau noch freiePlätze im Ferienla-ger. Kinder im Altervon 7 bis 14 Jahren

sind eingeladen, zwei erlebnisreicheWochen im Erzgebirge zu verbrin-gen. Auf dem Programm stehen u. a.

- Abenteuer-Rallye, Lagerfeuer- Kino, Disco- Fußball, Tischtennis- Besuch verschiedener Erlebnisbä-

der- Besuch eines Bauernhofes- Brot und Pizza backen- Traktor fahren, Basteln- Bowling, Minigolf

- Sternwarte Drebach- Sommerrodelbahn- Falkenschau Augustusburg - Inline-Skater-Kurs für Anfänger und

für Profis- und vieles mehr

Mutige Kinder sind zu einer Nacht im„1000-Sterne-Hotel“ mit Schlafsackund Isomatte eingeladen. AuchSpiel, Spaß und Überraschungenkommen nicht zu kurz.

Nähere Infos und Anmeldungen:„Grüne Schule grenzenlos“ Zethau,Tel. 037320/8017-0, www.gruene-schule-grenzenlos.de oder Kinder-Disco Freiberg,

Tel. 03731/215689, www.ki-di.de

Stadtinformation Altlandsberg

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag

10 - 12 u. 12:30 - 16:30 Uhr

zusätzl. von Mai bis September

Samstag/Sonntag/Feiertag

9:30 – 13:30 Uhr

Pensionäre wiedergefragt

Wie sagte einmal Abraham Lin-coln: Man hilft den Menschen nicht,wenn man für sie tut, was sie selbsttun können. Nach diesem Motto ar-beiten ca. 7400 Rentner und Pen-sionäre aus 50 Branchen für denSES – Senior Experten Service – inBonn. Sie bringen ihr Fachwissen,das sie in mehr als 40 Jahren er-worben haben, im Auftrag des SESehrenamtlich in die Entwicklungs-länder unserer Erde.

Am 15.05.2008 feierte der SESsein 25-jähriges Bestehen, in An-wesenheit des Bundespräsiden-ten, des Botschafters von Ruanda,sowie großer berliner und regiona-ler Politprominenz. Auch ich war zudieser Feier eingeladen worden,da ich über 5 Einsätze in den letz-ten 3 Jahre gemacht habe. DiesesJahr stehen noch 2 Einsätze in Si-birien und zwar in Omsk und Kras-nojarsk an.

Unser Bundespräsident HorstKöhler würdigte die Arbeit des SESmit den Worten: Für mich sind dieSenior Experten eine Art Avant-garde im demografischen Wandel,sie sind alle Botschafter Deutsch-lands.

Falls ein Senior bzw. Seniorin Inte-resse daran hat, Ideen und Berufs-erfahrung weiter zu geben, kannman sich mit mir in Verbindung set-zen, ich stelle dann die Kontakteher.

Horst Hildenbrand

Wer im Augenblick unsere Stadtkirchesieht, kommt wohl kaum auf die Idee,dass dort auch in diesem Jahr unsereSommerkonzerte stattfinden können.Aber der Schein trügt und drinnen ist(noch) alles beim Alten.

Und so laden der Freundeskreis Stadt-kirche und die Evangelische Kirchen-gemeinde wieder zu ihrer immer be-liebteren Konzertreihe ein.

Jeweils samstags um 19.00 Uhr vonJuni bis September, mehr oder weni-ger regelmäßig in 14-tägigem Abstand,treffen sich Musikinteressierte in demehrwürdigen Gemäuer, den unter-schiedlichsten Klängen zu lauschen.Denn Konzert in der Kirche ist nicht un-bedingt auch immer Kirchenkonzert.Und so ist auch in diesem Jahr das mu-sikalische Angebot vielfältig.

Die Sommerkonzerte 2008 inder Stadtkirche im Überblick

07.06. 2008 Konzert mit Orgel undSaxophon mit ChristinaHanke Bleidorn und Cle-mens R. Hoffmann

21. 06. 2008 „Baj mir bist du schejn“,Klezmer – Konzert mitLarissa Faynberg (Vio-line) und Leonid Norin-sky (Knopfakkordeon),

12. 07. 2008 Chorkonzert mit Chörender Region

19. 07. 2008 Blechbläser – Konzert,von Bach bis Beatles mitder„BläsergruppeKaulsdorf“

02. 08. 2008 Irish Folk-Konzert mitMax McColgan und sei-nen Gästen

16. 08. 2008 Sommermusik mit Or-gel, Gesang und Instru-menten mit der Freders-dorfer Organistin

Regina Wyrwich, AnkeVogt und weiteren Mit-wirkenden

30. 08. 2008 Mittelalterliche Musikmit der Gruppe „Pipen-tid“

20. 09. 2008 „Klassik meets Pop“ mitder Musikschule „HugoDistler“ und Mike Hille

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.Wir bitten aber um Spenden, um dieMusiker honorieren zu können. Undnatürlich bitten wir auch in diesem Zu-sammenhang um Spenden für die Sa-nierung der Stadtkirche. Es wird einkleiner Imbiss vom Grill angeboten undein Fass des dunklen „AltlandsbergerBieres“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Frank Drusche, Freundeskreis Stadtkirche

Sommerkonzerte 2008 in der Stadtkirche

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Die weitere Sanierung der Stadtkirche begann mit einem Gottesdienst

„Wenn der Herr nicht das Haus baut, soarbeiten umsonst, die daran bauen.“Mit diesem Bibelwort wurde am29.04.2008 der Gottesdienst zum Be-ginn der Sanierung an der Stadtkircheeröffnet. Gemeinsam mit den Reprä-sentanten der Stadt, dem Architektenund den Bauleuten bat die Kirchenge-meinde Altlandsberg gemeinsam mit

Pfarrer Menard um Gottes Schutz undSegen für die Bauarbeiten. Ziel sei es nicht nur, ein Denkmal zu sa-nieren und zu erhalten, vielmehr sollmit dem Haus Gottes der gesamtenGemeinde die Möglichkeit gegebenwerden, in dieser hektischen Welt ei-nen Ort der Ruhe, der Besinnung unddes Friedens zu finden. Pfarrer Menard

mahnte einen verant-wortungsvollen Um-gang mit Spendenund Fördermitteln an. Bürgermeister ArnoJaeschke würdigte inseiner Ansprache denunverzichtbaren Bei-trag der Kirche zumStadtleben. Er wünsch-te den Bauleuten eingutes und unfallfreiesGelingen.

Text und Foto: Michael Töpfer(Kirchenältester)

Gemeindefest auf dem KirchplatzAm 15. Juni wollen wir unser diesjäh-riges Gemeindefest auf dem Kirch-platz der Stadtkirche feiern.Wir beginnen um 14.30 Uhr mit einergemütlichen Kaffeetafel im Zelt. DieFrauen der Kirchengemeinde undHerr Papendorf aus Seeberg habensich längst einen guten Ruf als Ku-chenbäcker erworben.Um 15.30 Uhr feiern wir einen Fami-liengottesdienst. Betreuerinnen ver-treiben kleineren Kindern dabei dieZeit mit Spiel und Spaß. Für den gan-zen Gemeindetag sind Überraschun-gen für unsere Jüngsten in Vorberei-tung.

Es folgen Grillen, dazu alkoholfreieGetränke, ein Fass unseres dunklenAltlandsberger Bieres und das eineoder andere fröhliche Lied. Und dasmüssen nicht immer nur fromme Lie-der sein.Der Bläserchor Müncheberg wirddem ganzen Nachmittag ein beson-deres Gepräge geben.Also lassen Sie sich alle, Groß undKlein, einladen:15. Juni, ab 14.00 Uhr, auf demKirchplatz in Altlandsberg!

Frank Drusche, Kirchenältester

Ihre Stimme zählt!

Liebe Einwohnerinnen undEinwohner,

im Land Brandenburg startete am28. April das Volksbegehren zumSozialticket in Brandenburg. Ge-tragen wird das Volksbegehrenvon zahlreichen außerparlamenta-rischen sozialen Organisationen.

Alle sind aufgerufen, bis zum 27.August 2008 ihre Unterschrift imEinwohnermeldeamt im Rathausdafür abzugeben.

Für die Annahme des Volksbe-gehrens „Sozialticket“ benöti-gen wir 80.000 Unterschriften.Ein Sozialticket ermöglicht es Sozi-alleistungsempfängern ihre Mobili-tät zu sichern und damit der Aus-grenzung zu entgehen. Das Sozi-alticket wäre dann 50% billiger alsein Ticket zum Normalpreis.

Weitere Informationen finden sieim Internet unter: www.ja-zum-so-zialticket.de

Mit freundlichem GrußMichael Gläser, Stadtverordne-ter

Herzlichen Glückwunsch zurDiamantenen Hochzeit

von Erika und Erwin Hahm.

Wir wünschen dem diamantenen Paar alles Gute,

viel Gesundheit und viele glückliche gemeinsame Jahre.

Die Gratulation überbrachten Bür-germeister Arno Jaeschke und derstellvertretende OrtsbürgermeisterHeinz Völker.

Seite 10 Altlandsberger Stadtmagazin 29. Mai 2008

Sanierung hat begonnen

Bereits im Monat Aprilfeierten Eleonore undHeinz Seltmann ihreGoldene Hochzeit.Wir wünschen den Jubilaren nachträglichGesundheit und nochviele schöne gemein-same Jahre.Es gratulierten Bürgermeister Arno Jaeschke und Ortsbürgermeister Ravindra Gujjula

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29. Mai 2008 Altlandsberger Stadtmagazin Seite 11

Altlandsberg

Elli Paeckel zum 87.

Grete Raabe zum 86.

Erika Preuß zum 84.

Franz Turbiasz zum 83.

Herbert Janz zum 82.

Karl Müller zum 82.

Ingeburg Neef zum 81.

Horst Siegmund zum 81.

Emmy Kuhlmann zum 81.

Fred Schwarz zum 81.

Ingrid Filohn zum 79.

Erika Hahm zum 79.

Elvira Siegmund zum 78.

Ernst Schröter zum 76.

Heinz Weise zum 76.

Brigitte Czerwonatis zum 74.

Erna Broske zum 74.

Ulrich Wilzewski zum 74.

Christa Purbst zum 74.

Irmgard Müller zum 74.

Manfred Gauf zum 73.

Ursula Degen zum 73.

Karl-Friedrich Metzker zum 73.

Brigitte Nietsch zum 73.

Ilse Steiner zum 73.

Dieter Hosemann zum 72.

Werner Titze zum 72.

Vera Bottke zum 72.

Karl Zank zum 72.

Otto Rensch zum 72.

Gudrun Karbe zum 72.

Ursula Juraske zum 71.

Hildegard Kunold zum 71.

Gerhard Wiedeck zum 71.

Klaus Franke zum 71.

Edith Neugebauer zum 70.

Inge Born zum 70.

Dietrich Schröder zum 70.

Frieda Peschke zum 70.

Joachim Seehaus zum 70.

Bruchmühle

Hertha Noffke zum 88.

Ingeborg Schmidt zum 83.

Ingeborg zum 77.

Ulrich Riehl zum 77.

Heinz Tschirner zum 72.

Horst Hoffmann zum 72.

Buchholz

Lieselotte Ludewig zum 73.

Gielsdorf

Irma Gottwald zum 85.

Gisela Hackenschmidt zum 74.

Hans-Hermann Wenzelzum 74.

Lisa Hoffmann zum 74.

Karl Brandt zum 74.

Horst Schmeling zum 73.

Helga Marcincik zum 71.

Wegendorf

Grete Sommer zum 75.

Wolfgang Pohle zum 71.

Brigitte Brandt zum 71.

Wesendahl

Herta Kraatz zum 81.

Gerda Jänsch zum 74.

Edeltraut Haß zum 73.

Vera Strauchmann zum 73.

Regina Seidel zum 72.

Trautchen Utwenko zum 71.

Annette Böhm zum 70.

Helgard Zeibe zum 70.

Die Stadt Altlandsberg gratuliert allen Jubilaren im Monat Juni ganz herzlich

und wünscht Gesundheit und Wohlergehen

NotdienstPolizei: 110 • Feuerwehr: 112

Rettungsdienst: 112

Katastrophenschutz und

Rettungsdienst: 0335 5653737

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst

für die Ortsteile Altlandsberg, Buch-

holz, Bruchmühle und Wegendorf: 0180/ 558 222 3970

Wesendahl und Gielsdorf: 0180/ 558 222 3950

Hebammenbereitschaft (Kreißsaal): 03341-524662

Frauennotruf: 0170-5819615

Feuerwehr und Rettungsleitstelle: 0335-5653737

Krankenhaus Strausberg

Rettungsstelle: 03341- 52273

Frauenhaus/Frauenberatungsstelle: 033439-54452

Störungsbereitschaft:

- Gasversorgung (EWE AG): 01801-393200

- Stromversorgung (E.ON edis AG): 0180-1213140

- Wasserverband Strausberg-Erkner: 03341-343111

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst

In den Bereichen: Neuenhagen, Altlandsberg, Dahlwitz,

Fredersdorf, Vogelsdorf, Bruchmühle, Petershagen,

Eggersdorf

Zu erreichen unter der einheitlichen Rufnummer:

0180 55 82 22 32 45

Samstags findet eine Notsprechstunde

in der Praxis des diensthabenden

Arztes statt!

Sprechzeiten: 09.00 – 11.00 Uhr

Praxisanschriften:

Neuenhagen

Dr. Laukner und Lehmann · Tel.: 03342/ 7976

Rudolf-Breitscheid-Allee 32 · 15366 Neuenhagen

Petershagen

Dres. Grunske/ Dudlitz · Tel.: 033439/ 59280

Wilhelm-Pieck-Str. 157-159 · 15370 Petershagen

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Seite 12 Altlandsberger Stadtmagazin 29. Mai 2008

Vermessung und GutachtenDipl.-Ing. Matthias KalbÖffentlich bestellter Vermessungsingenieurim Land BrandenburgSachverständiger für die Bewertungvon bebauten und unbebauten Grundstücken

Geschäftsstelle:Buchhorst 3

15344 StrausbergTel.: 03341/314420Fax: 03341/314410

e-mail: [email protected]

Altlandsberger Stadtmagazin mit Amtsblatt: Erscheint monatlich

Herausgeber und verantwortlich: Stadt Altlandsberg,

Der Bürgermeister, Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg, Tel.: (033438) 1 56 0, Fax:

(033438) 1 56 88,

e-mail: [email protected]

Verantwortlicher Redakteur und mit der Herausgabe

beauftragt: Kurt Heidemann, Tel.: (033438) 1 56 85,

Fax: (033438) 1 56 88,

e-mail: [email protected].

Redaktionskollegium: Rainer Hahm, Horst Hildenbrand, Gabriele Johannsen, Dr.

Hartmut Niedrich (h.n.), Klaus Schmitt

Korrespondenten: Michael Gläser, Reinhard Zucker

Anzeigenannahme: Stadt Altlandsberg, Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg,

Tel.: (033438) 1 56 0.

Bezugsmöglichkeit: Stadt Altlandsberg, Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg sowie

unter www.altlandsberg.de

Bezugsbedingungen: kostenlos für alle Haushalte der Stadt Altlandsberg, 1 EUR je

Ausgabe im Freiverkauf, 30,68 EUR jährlich im Versand

Auflage: 3.800

Satz und Druck: Tastomat Druck GmbH, Landhausstraße,

15345 Petershagen/Eggersdorf

Redaktionsschluss: 19.05.2008

Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Der Inhalt muss nicht

mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das

Recht sinnwahrender Kürzungen vor.

Einsendeschluss für die Ausgabe 06/2008: 12.06.2008

Schlussredaktion für die Ausgabe 06/2008: 16.06.2008

Impressum

KKaattjjaa''ss gguuttee KKüücchheeEssen auf RädernBuffets auch außer Haus

Katja MannAn der Promenade 4 · 15345 Altlandsberg Tel. 03 34 38 / 6 31 21Funk 01 70 / 102 82 16

Ausstatten von Festen und Feiern