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Panketal Bote auch im Internet: www.panketal.de (Sie können den Panketal Boten auch als Newsletter abonnieren) Jahrgang 19 Panketal, den 30. Juni 2010 Nummer 06 Notrufe und Störungsdienste Die Gemeinde Panketal ist mit der Vorwahl 030 in das Berliner Telefonnetz eingebunden. Mit den bekannten Notfallnummern (Po- lizei 110, Feuerwehr und Rettungsdienst 112) erreicht man regelmäßig die Einsatzleitstellen der Berliner Polizei bzw. Feuerwehr. Von dort werden die Einsätze an die entsprechenden Barnimer Einsatzleitstellen weitergeleitet (Polizeiwache Bernau bzw. Feuer- wehrleitstelle Eberswalde). Leider sieht sich die Telekom trotz vielfacher Aufforderung bis heute nicht in der Lage, ortsspezifische Notrufweiterleitungen zu bewerkstelligen. Im Notfall sollten Sie dennoch diese Notfallrufnummern wählen, da die praktische An- rufweitergabe inzwischen relativ reibungslos funktioniert. Unabhängig davon besteht aber auch die Möglichkeit, die rund um die Uhr besetzten Einsatzdienststellen direkt anzurufen unter: Polizei (Wache Bernau) 03338-3610 Feuerwehr und Rettungsdienst (Einsatzleitstelle Eberswalde) 03334-30480 Die Störungsdienste erreichen Sie unter: Elektroenergie (E.ON edis) 0180-1213140 Gas (EWE) 03337-4507430 01801-393200 Wasser (Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal) 0800-2927587 Abwasser (Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal) 03334-58190 03334-581912 Grubenentsorgung (Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal) 03342-80621 Fundtiere Tierheim Ladeburg 03338-38642 Sitzungstermine für den Monat August 2010 Im Monat Juli finden aufgrund der Sommerpause keine Sitzungen statt. Die regulären Sitzungen der Fachausschüsse, der Ortsbeiräte und der Gemeindevertretung finden erst wieder im Monat August 2010 wie folgt statt: Tagungsort: in der Regel Sitzungssaal Rathaus Panketal (außer Ortsbeiräte) Ortsbeirat Schwanebeck Freitag 20.08.2010, 18.00 Uhr Ortsentwicklungsausschuss Montag 23.08.2010, 19.00 Uhr Sozialausschuss Dienstag 24.08.2010, 19.00 Uhr Ortsbeirat Zepernick Dienstag 24.08.2010, 19.00 Uhr Finanzausschuss Mittwoch 25.08.2010, 19.00 Uhr Hauptausschuss Donnerstag 26.08.2010, 18.00 Uhr Gemeindevertretersitzung Montag 30.08.2010, 19.00 Uhr Petitionsausschuss Donnerstag 02.09.2010, 19.00 Uhr Der Ortsbeirat Schwanebeck tagt regelmäßig am Genfer Platz 2. Die Tagungsorte des Ortsbeirates Zepernick wechseln. Den konkreten Ort können Sie bei Frau Köppen unter der Rufnummer 030/94511241 erfragen. Die Tagesordnung einschließlich der Texte der Beschlus- svorlagen finden Sie auf unserer Internetseite www.panke- tal.de unter Bürgerforum – Ratsinformation, wenn Sie auf das Datum der nächsten GV-Sitzung klicken. Die Ortsbeiräte und Fachausschüsse beraten die sie jeweils inhaltlich be- treffenden Vorlagen. In welchen Ausschüssen die Vorlagen beraten werden, ist dem Deckblatt der Vorlage zu entnehmen (Beratungsfolge). M. Jansch Büro Bürgermeister Impressum Herausgeber und Redaktion Gemeinde Panketal - Der Bürgermeister V.i.S.d.P., Postfach 1113, 16336 Panketal; Internet: http://www.panketal.de Verantwortliche Redakteurin: Andrea Fiedler, Tel.: 030/94511212 Redaktionsschluss für den nächsten Boten: 15. 07. 2010 Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte. Es besteht kein Veröffentlichungsanspruch. Druck: TASTOMAT Druck GmbH, Landhausstraße, 15345 Eggersdorf Anzeigen: Frau Fiedler, Tel. 030/94511212 1110_PT_Bote_06 21.06.2010 11:38 Uhr Seite 1

1110 PT Bote 06 · 06.10.2009 BMX Fahrrad,Rahmenfarbe silber 061/2009 09.11.2009 Herrenfahrrad Marke „Power-Tec/ Novaxa“ 065/2009 1110_PT_Bote_06 21.06.2010 11:38 Uhr Seite 2

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Panketal

Boteauch im Internet: www.panketal.de

(Sie können den Panketal Boten auch als Newsletter abonnieren)

Jahrgang 19 Panketal, den 30. Juni 2010 Nummer 06

Notrufe und StörungsdiensteDie Gemeinde Panketal ist mit der Vorwahl 030 in das Berliner Telefonnetz eingebunden. Mit den bekannten Notfallnummern (Po-lizei 110, Feuerwehr und Rettungsdienst 112) erreicht man regelmäßig die Einsatzleitstellen der Berliner Polizei bzw. Feuerwehr.Von dort werden die Einsätze an die entsprechenden Barnimer Einsatzleitstellen weitergeleitet (Polizeiwache Bernau bzw. Feuer-wehrleitstelle Eberswalde). Leider sieht sich die Telekom trotz vielfacher Aufforderung bis heute nicht in der Lage, ortsspezifischeNotrufweiterleitungen zu bewerkstelligen. Im Notfall sollten Sie dennoch diese Notfallrufnummern wählen, da die praktische An-rufweitergabe inzwischen relativ reibungslos funktioniert. Unabhängig davon besteht aber auch die Möglichkeit, die rund um dieUhr besetzten Einsatzdienststellen direkt anzurufen unter:

Polizei (Wache Bernau) 03338-3610Feuerwehr und Rettungsdienst(Einsatzleitstelle Eberswalde) 03334-30480

Die Störungsdienste erreichen Sie unter:

Elektroenergie (E.ON edis) 0180-1213140Gas (EWE) 03337-4507430 01801-393200Wasser (Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal)

0800-2927587Abwasser (Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal)

03334-58190 03334-581912Grubenentsorgung (Eigenbetrieb Kommunalservice Panketal)

03342-80621Fundtiere Tierheim Ladeburg

03338-38642

Sitzungstermine für den Monat August 2010

Im Monat Juli finden aufgrund der Sommerpause keine Sitzungen statt.

Die regulären Sitzungen der Fachausschüsse, der Ortsbeiräte und der Gemeindevertretung finden erst wieder im Monat

August 2010 wie folgt statt:

Tagungsort: in der Regel Sitzungssaal Rathaus Panketal (außer Ortsbeiräte)

Ortsbeirat Schwanebeck Freitag 20.08.2010, 18.00 Uhr

Ortsentwicklungsausschuss Montag 23.08.2010, 19.00 Uhr

Sozialausschuss Dienstag 24.08.2010, 19.00 Uhr

Ortsbeirat Zepernick Dienstag 24.08.2010, 19.00 Uhr

Finanzausschuss Mittwoch 25.08.2010, 19.00 Uhr

Hauptausschuss Donnerstag 26.08.2010, 18.00 Uhr

Gemeindevertretersitzung Montag 30.08.2010, 19.00 Uhr

Petitionsausschuss Donnerstag 02.09.2010, 19.00 Uhr

Der Ortsbeirat Schwanebeck tagt regelmäßig am Genfer Platz 2. Die Tagungsorte des Ortsbeirates Zepernick wechseln.

Den konkreten Ort können Sie bei Frau Köppen unter der Rufnummer 030/94511241 erfragen.

Die Tagesordnung einschließlich der Texte der Beschlus-

svorlagen finden Sie auf unserer Internetseite www.panke-

tal.de unter Bürgerforum – Ratsinformation, wenn Sie auf

das Datum der nächsten GV-Sitzung klicken. Die Ortsbeiräte

und Fachausschüsse beraten die sie jeweils inhaltlich be-

treffenden Vorlagen. In welchen Ausschüssen die Vorlagen

beraten werden, ist dem Deckblatt der Vorlage zu entnehmen

(Beratungsfolge).

M. Jansch

Büro Bürgermeister

Impressum

Herausgeber und RedaktionGemeinde Panketal - Der Bürgermeister V.i.S.d.P., Postfach 1113, 16336 Panketal; Internet: http://www.panketal.deVerantwortliche Redakteurin: Andrea Fiedler, Tel.: 030/94511212Redaktionsschluss für den nächsten Boten: 15. 07. 2010Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte. Es besteht kein Veröffentlichungsanspruch.

Druck: TASTOMAT Druck GmbH, Landhausstraße, 15345 Eggersdorf

Anzeigen: Frau Fiedler, Tel. 030/94511212

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2 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

Keine Sprechstunde der Zepernicker Ortsvorsteherin

Urlaubsbedingt findet im Juli keine Sprechstunde derZepernicker Ortsvorsteherin, Britta Stark, statt.

In dringenden Fällen kann aber ein individueller Terminüber Frau Jansch, Telefon 030-945 11 202,

vereinbart werden.

Britta Stark wünscht allen großen und kleinenPanketalerInnen erholsame Sommerferien.

ALLGEMEINES

Ausbau der Schwanebecker Straße / Zepernicker Straße:

Ersatzneubau des Regenwasserkanals zur Sicherung der

Vorflut noch im Jahr 2010

Bereits am 25.06.2007 wurde der Ausbau des StraßenzugesSchwanebecker/ Zepernicker Straße beschlossen. Am28.06.2010 berät die Gemeindevertretung die BeschlussvorlageP V 79/2009/3 - Ersatzneubau des Regenwasserkanal im Be-reich der Schwanebecker Straße im Abschnitt Mühlenstraße bisNeue Schwanebecker Straße zur Sicherung der Vorflut für dengeplanten Ausbau der Schwanebecker-/ Zepernicker Straße.Soweit die Ausführungsplanung bestätigt wird, erfolgt dann dieöffentliche Ausschreibung. Geplanter Baubeginn ist der 30. Au-gust 2010. Die Informationen zu Straßensperrungen und Umlei-tungen erfolgen rechtzeitig.Mit der Baumaßnahme ist die Erhebung von Anliegerbeiträgenverbunden, d. h. die Kosten werden auf die von dem Straßenab-schnitt erschlossenen Grundstücke gemäß Straßenbaubeitrags-satzung umgelegt. Der Anliegeranteil beträgt 40 Prozent der um-lagefähigen Kosten.Am 08. Juli 2010 findet ab 18 Uhr im Rathaus eine Anliegerinfor-mationsveranstaltung statt. Die Grundstückseigentümer erhal-ten dazu eine persönliche Einladung. Die Gemeindeverwaltungsteht darüber hinaus während der Sprechzeiten zur Beantwor-tung von Fragen zur Verfügung.Das Projekt wird im Fachdienst Verkehrsflächen betreut. HerrnSchnabel erreichen Sie unter der Durchwahl 030/94511-117.

Janina Meyer-Klepsch, Fachdienstleiterin

Abb. Bauabschnitt mit betroffenen Anliegern

VERSTEIGERUNG von Fundsachen

Im Rathaus der Gemeinde Panketal werden wieder Fundsachengegen Gebot versteigert. Die Fundgegenstände sind in der 26.und 27. Kalenderwoche 2010 (28.06.2010-09.07.2010) im Foyerdes Rathauses (Schönower Straße 105 in 16341 Panketal) aus-gestellt und können zu den Sprechzeiten besichtigt werden. Ver-steigert werden mehrere Fahrräder, zwei Paar Rollerskates, einHerrenmantel und andere Gegenstände.Die Fundsachen sind durch Nummern sowie ein Mindestgebotgekennzeichnet. Sollten Sie Interesse an einer Fundsache ha-ben, füllen Sie einfach die dafür an der Information bereitliegen-den Formulare vollständig aus und werfen Ihr Angebot in den be-reitstehenden Behälter.

Ihr Fundbüro

Fundsache sucht Eigentümer

Bei der Gemeinde Panketal wurden unten stehende Fundsachenabgegeben. Sollte einer dieser Funde Ihnen gehören, wendenSie sich bitte an das Ordnungsamt (Tel. 030/94511 224, Fax030/94511 130).

Über die Fundsachen selbst können derzeit folgende Angabengemacht werden:

Funddatum Fundbeschreibung Fund-Nr.

29.06.2009 Schlüsseltasche u.a. mit Fahrzeugschlüssel „Mitsubishi“ 030/2009

21.07.2009 Fahrzeugschlüssel Opel 035/200927.07.2009 Fahrzeugschlüssel Ford 036/200927.07.2009 Damenfahrrad, Rahmenfarbe blau 040/200904.08.2009 Damenfahrrad Marke „Diamant“,

Rahmenfarbe grau 042/200907.08.2009 Herrenfahrrad Marke „Mifa“,

Rahmenfarbe golden 043/200929.09.2009 Damenfahrrad Marke „Velo-Star“,

Rahmenfarbe schwarz 054/200901.10.2009 Herrenfahrrad Marke Mifa „torrek“ 055/200911.10.2009 Damenfahrrad Marke „Atala

Quadrifoglio“ Rahmenfarbe lila 056/200906.10.2009 BMX Fahrrad, Rahmenfarbe silber 061/200909.11.2009 Herrenfahrrad Marke „Power-Tec/

Novaxa“ 065/2009

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 3

Funddatum Fundbeschreibung Fund-Nr.

31.10.2009 Sportfahrrad Marke „MTB Rocky country explore“, Rahmenfarbe silber-blau 066/2009

02.12.2009 Kinderfahrrad Marke “Hercules”,Rahmenfarbe grün/türkis 071/2009

16.11.2009 Damenfahrrad Marke „Sieg-Rad“,Rahmenfarbe lila 074/2009

01.04.2010 Schlüsselbund mit Anhänger „Helios“ 015/2010

26.06.2010 Damenfahrrad Marke „Fischer“,Rahmenfarbe silber 017/2010

27.03.2010 Kinderfahrrad Marke „Lepper synchron“, Rahmenfarbe lila 018/2010

20.04.2010 Schlüsselbund mit braunen Anhänger 019/2010

30.11.2010 Herrenfahrrad Marke „Tourrex“,Rahmenfarbe silber-blau 020/2010

11.05.2010 Herrenfahrrad Marke „Ranger“,Rahmenfarbe blau 021/2010

Weitere Informationen und Fotos finden Sie unter www.panketal.de, Stichwort Fundsachen bzw. Fundbüro.

Ihr Fundbüro

KULTUR

Liebe Leserinnen und Leser,

die Bibliothek Zepernick hat ab sofort eine

NEUE RUFNUMMER! 030/94511283

und ab dem 01.07.2010 gelten folgende Öffnungszeiten:

Hauptstelle Zepernick:

Montag: geschlossenDienstag: 10.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 19.00 UhrMittwoch: 13.00 – 18.00 UhrDonnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 19.00 UhrFreitag: 09.00 – 12.00 Uhr

Für Interessenten des Alten Zepernick haben wir noch einigeSätze der historischen Postkartensammlung von Herrn P. Pohl.Der Satz von 10 Postkarten kostet 5,00 Euro.Die Einzelpostkarte erhalten Sie für 0,25 Euro.

Wohin soll denn die Reise gehen?

Wir halten für Sie Reiseführer für viele verschiedene Reiseziele bereit.

Auch für diejenigen, die diesen Sommer im Garten oder auf Bal-konien verbringen gibt es bei uns viele Bücher, die sich zu lesenlohnen.

Wir wünschen all unseren großen und kleinen Lesern eine wun-derschöne Urlaubszeit.

Ihre Bibliothek

Herzliche Einladung zum 5. PanketalerBaumfest

Zum bereits 5. Mal findet am 9. und 10 Juli 2010 das „Panketa-ler Baumfest“ statt. Seit 2009 hat die Veranstaltung im „Robert-Koch-Park“ (Bebelstraße 62 a-c) eine Heimat gefunden. Die Ini-tiatoren, Vertreter verschiedener Vereine, örtliche Unternehmerund andere „Baumfans“, haben auch diesmal wieder eine bunteMischung aus Familienfest, Information und Kultur für Interes-sierte und Wissensdurstige vorbereitet.Programm am 09.07.2010:

ab 20:00 Uhr:

„Kino im Robert-Koch-Park“Wir zeigen den Film "Kluge Pflanzen"(Matthey Film - ARD/ WDR2010, Dauer: 43 Min)Anschließend: Gespräche und Getränke am LagerfeuerProgramm am 10.07.2010

14:00 Uhr:

„Über die Mystik der Bäume“Baumwanderung durch Panketal & Umgebung mit Geschichtenvon Gabriele Breest-GrohnwaldStart und Ziel: Robert-Koch-Parkab 15:00 Uhr:

Buntes Familienprogramm im Robert-Koch-Park (incl. Baumquiz, Basteln, Kinderschminken, Geschicklichkeits-spiele, Kaffee, Kuchen, Stockbrot …)ca. 15:30 Uhr

Pflanzung eines Ginkos zum Gedenken an Dietrich Rostoskica. 16:00 Uhr:

Kreistänze & Musik zum Mitmachen mit Anke Kermes16:30 Uhr:

Vortrag: "Wölfe in Brandenburg" mit Katharina Weinberg (Nabu-Barnim/Fachgruppe Zukunft Wolf)ca. 17:15 Uhr:

Preisverleihung Baumquizca. 17:30 Uhr:

Live-Konzert mit den "Pankepiraten" (feinste Humppa-Musik ausPanketal)Um 16:00 und 17:00 Uhr bietet der „Robert-Koch-Park e.V.“ ei-ne jeweils halbstündige Parkführung an. Erfahren Sie mehr überVergangenheit, Gegenwart und Zukunft des traditionsreichenGeländes und lernen Sie seine „Bewohner“ kennen.

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4 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

Sehr geehrte Panketaler,

wir laden Sie hiermit herzlich zu unserem Sommerfest inHobrechtsfelde ein. Es wird am

Sonnabend, dem 3. Juli ab 15.00 Uhr

an der Dorfstraße 25 (ehem. Arbeiterwohnheim)stattfinden. Bei regnerischem Wetter feiern wir im alten

Dorfsaal des Gemeinschaftshauses(Eingang hinter der Dorfstraße 24)

Unsere Genossenschaft ist seit dem 1. Januar 2010Eigentümerin der Hobrechtsfelder Dorfstraße 1 bis 50.25 Bewohner Hobrechtsfeldes sind mittlerweile Mitglied

unserer Genossenschaft.In den nächsten Jahren werden wir die Gebäude unter

Beachtung denkmalschutzrechtlicher, ökologischer,wirtschaftlicher und sozialer Aspekte sanieren.

Auch das Miteinander soll nicht zu kurz kommen.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen unsere Genossenschaft und unser Pläne für Hobrechtsfelde

vorzustellen. Gerne können Sie auch aktiv an unserem Festteilnehmen. Wir veranstalten u. a. einen Flohmarkt, ein

Torwandschießen und eine offene Bühne. Um 16 Uhr wollen wir eine kleine Führung durch den Ort und zu

unseren ersten Baustellen starten.

Der Vorstand der WBG „Bremer Höhe“ eG

Sommerfest 2010 in Hobrechtsfelde

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 5

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6 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 7

KINDER + JUGEND

Musical „Die Schöne und das Biest“ in Panketal

Zum dritten Mal zeigte das Schülerensemble der Gesamtschule„Wilhelm Conrad Röntgen“ unter Leitung ihres MusiklehrersHerrn Sause ein Musical. Seit Januar studierten die Schüler inmehr als 120 Stunden die eigene Version dieses Bühnenklassi-kers ein.Gut gelöst wurde das nicht einfache Vorhaben, die kleine Bühnemit den Kulissen und der Vorbühne zu einer Einheit zu verbin-den. Wer erwartet hatte, Profis zu hören und zu sehen, lag nichtganz richtig. Aber mit Freude, Temperament und Fantasie er-oberten die Schüler die Herzen der Zuschauer.Durch die gut ausgewählten Kostüme, den selbst gefertigtenKopfschmuck der einzelnen Mitwirkenden, gelang es darstelle-risch die einzelnen Personen gut herauszuarbeiten. Die Gesamt-leistung aller Darsteller war überaus gut, dabei ragten JustineBarth als Madame Pottine, Sarah Piesker als Belle und AnthonyKassler als Gaston heraus. Die schönste Szene war die fulmi-nante Cabaret-Show “Sei hier Gast“, in der Dominik Rabe alsLumiére gesanglich und gestalterisch brillierte.Vielleicht könnte man diesen Part auch zum Neujahrsempfangdes Bürgermeisters 2011 vor vielen Gästen auch aus dem Kreiszeigen.Dank allen Darstellern, den Tänzerinnen, den Helfern hinter undvor der Bühne.Alle Anwesenden freuten sich auf „mehr“.In den letzten Wochen gab es an der Gesamtschule nicht nurAufregung in Vorbereitung auf das Musical.Die Bescheide für die neuen 7. Klassen mussten neu geschrie-ben werden. Rund 110 Schüler aus Panketal und Umgebung er-hielten für die vier neuen siebenten Klassen ihre Anmeldung.Mehr als 80 Schüler konnten aus Kapazitätsgründen nicht auf-genommen werden. Sie wurden an andere Einrichtungen gelei-tet. Eltern beschwerten sich beim Schulamt in Eberswalde, weilKinder aus Panketal abgelehnt wurden, aber Kinder aus denNachbargemeinden ihre Zulassung erhielten. Dazu kamen nochdie Kinder, die von beiden Bernauer Gymnasien abgelehnt wur-den. Es wurde nun festgelegt, 1/3 aller Schüler aus Panketal, beidenen einer der drei möglichen Schulabschlüsse zu erwartenist, aufzunehmen. Die anderen wurde der Besuch einer anderenEinrichtung empfohlen.Die neue Reglung wird wohl nur kurzfristig Ruhe bringen, da dasWahlverhalten der Eltern in Panketal und Umgebung nicht vor-herzusehen ist, vor allem, wenn nach dem Umbau die Attrakti-vität der Gesamtschule weiter zunehmen wird.

Jürgen Schneidersachkundiger Einwohner im Sozialausschuss

Zwei Tage im Wald und eine Zeltnacht in der Villa Kunterbunt

Was brauchen Kinder, um zu lernen?Kinder lernen, wenn sie Herausforderungen bestehen, emotio-nal beteiligt sind wenn sie das, was sie tun, intensiv erleben kön-nen und sich liebevoller und stärkender sozialer Beziehungen si-cher sein können.Auf die guten Erfahrungen von unserem ersten Waldprojekt amBogensee aufbauend, wanderten wir in diesem Jahr mit unseren18 Vorschulkindern in das Gebiet der ehemaligen Rieselfelderund den Bucher Forst. Heike Lettow und Christian Segner be-gleiteten die Kinder gemeinsam mit unserem Praktikanten Max

Zimmermann über beide Tage.Dabei lernten die Kinder ganz nach dem Motto „Was brauchenKinder…“ (siehe Einleitung) durch eigenes Erleben und in derGemeinschaft:

– Was ist ein Naturschutzgebiet– Was muss man dort beachten: Pflanzen und Tiere achten und

schützen, Feuer nur an Feuerplätzen machen, auf den Wegenbleiben und nicht beschädigen, Tiere und Pflanzen sind hier zuHause, wir dürfen zu Besuch sein …

– Anregung der Fantasie, den Wald und die Natur mit anderenAugen betrachten, z. B. der „grüne Tunnel“, der „Kraken“Baum,Entdecken von Hexen- und Zwergenhäusern und und und

– Orientierung im Wald– Kennen lernen des Gebietes– Geografische Lage – Schatzkarte lesen– Naturmerkmale entdecken, erkennen und sich daran orientieren– Tierspuren lesen und erkennen– Wie baut man eine Seilbahn über einen Graben oder andere

Hindernisse– Angstüberwindung bei Balancieren und Klettern auf Bäumen

und beim Benutzen der Seilbahn– Gemeinsam kochen– Für einander da sein– Wie schläft es sich gemeinsam im Zelt– Dies ließe sich noch weiter fortsetzenDer Höhepunkt zwischen beiden Tagen war das Zelten im Kita-Garten.

Die Erzieher der Kita „Villa Kunterbunt“

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Großeltern im „Spatzennest“ zu Besuch!

Am Freitag, dem 21.05.10 waren alle Großeltern in den Panke-taler Kindergarten „Spatzennest“ eingeladen! Punkt 15 Uhr star-tete der Nachmittag mit einem Programm der Kinder. Danachbekamen die Gäste kleine gebastelte Geschenke überreicht.Anschließend gab es leckeren von den Kindern gebackenen Ku-chen und Kaffee für das leibliche Wohl. Jetzt konnten sich dieGroßeltern den Kindergarten ansehen und mit ihren Enkelnspielen. Dieser Nachmittag hat bei uns schon eine feste Traditi-on und findet immer wieder sehr großen Anklang. Viele, viele

Großeltern kamen und genossen den gemeinsamen Nachmittagmit ihren Enkelkindern. Auf diesem Wege konnten wir den Omasund Opas einmal Danke sagen. Danke dafür, dass sie immer dasind wenn sie gebraucht werden, Danke für die aufopferungsvol-le Zeit mit ihren Enkelkindern, Danke dafür, dass sie den Elterneine große Unterstützung sind und Danke für alle Werte und Er-fahrungen die sie uns weitergeben.Die Kinder und das Team aus dem Kindergarten „Spatzennest“

B. Nitz, Leiterin

Märchenhafte Ferien

Liebe Kinder, liebe Eltern & liebe LeserInnen,ein weiteres Schuljahr neigt sich dem Ende zuund die so sehr erträumten Sommerferien ste-hen vor der Tür.Unter dem Motto „Märchenhafte Ferien“ warten

drei spannende Ferienwochen vom 8.7. bis zum 2.8.2010 mitvielen tollen Aktionen im und außerhalb des Hortes auf diegroßen und kleinen Hortkinder.Passend zu unserem Motto richten wir ein Hexenzimmer her.Hier warten Rätsel zum Knobeln, Kräutertränke zum Mixen undMärchengeschichten zum Lauschen auf die Kinder.Natürlich sind auch eure Ideen beim Basteln willkommen! Desi-gnt euch den einzigartigsten Schmuck, die mächtigsten Schwer-ter oder euren eigenen Hexenbesen und Hüte. Später, auf unse-

rem Abschlussball, habt ihr dann die Gelegenheit, eureModeschöpfungen zu präsentieren und auf euch auf-

merksam zu machen.Eine weitere Sensation wird unserer Ritteressen sein.Hier könnt ihr wie früher speisen. Werft die Knochenhinter euch, esst mit den Fingern: Tischmanierenade!!! Und ritterlich geht es weiter: Bei unserem Rit-

terturnier. Wer sich traut, kann „die Schwerter“schwingen und den mutigsten Ritter oder die stärkste

Ritterin unter euch ermitteln.

Außerdem könnt ihr mit uns auf eine Schnitzeljagd gehen unddie spannendsten Abenteuer erleben.Nicht zu vergessen sind auch unsere Ausflüge, die uns an dieverschiedensten und aufregendsten Orte führen. Geplant sindeine Fahrt in den Hungerturm nach Bernau, ein Besuch im Er-holungspark von Marzahn, um dort den Märchenpfad zu erkun-den oder ein Tag im Theater.Da es bekanntlich aber die wärmste Jahreszeit ist,gondeln wir traditionell ein Mal in der Woche an denWerbellinsee, um das schöne Wetter mit baden,spielen, Sandburgen bauen und Eis essen zuverbringen.Also: Lasset die Ferien beginnen!!!

Kinderhaus Fantasia, 16341 Panketal,Dorfstrasse 14 dTel.: 030-98319588www.kita-kinderhaus-fantasia.panketal.de

Die andere Seite der Medaille

Die übersehene Gefahr – Überbehütete Kinder

Die Presse ist voller Meldungen über verwahrloste Kinder undderen überforderte Elternhäuser. Sozialwissenschaftler sehendabei einen Zusammenhang zwischen der Überforderungssitua-tion und der sozialen Lage der Eltern. Verwahrloste Kinder kom-men überwiegend aus sozialschwachen Familien.

Aber wie sehen überforderte Eltern aus, deren soziale Lage

nicht ungünstig oder sogar als passabel einzuschätzen ist?

Hier treffen wir auf das in den Medien selten beschriebene Phä-nomen der Überbehütung von Kindern, obgleich den Jugendäm-tern diese Erscheinung durchaus bekannt ist, auch in Panketal,so das Einvernehmen von Sozialpädagogen am 23. April diesesJahres, als man sich zum Problemfeld der Kindeswohlgefähr-dung verständigte.

Aber wie zeigt sich eine Überbehütung von Kindern?

„Hierbei passen die Eltern ständig auf die Kinder auf und wollensie v.a. Möglichem schützen. Motto: Das Kind könnte ja fallen,sich schneiden etc. Etwas Realistisches in diesem Ansatz kannnicht geleugnet werden. Schließlich sind Eltern nicht permanentanwesend und es gehört wohl zum Leben dazu, sich mal weh zutun, sich zu verletzen und in ein Fettnäpfchen zu treten. GreifenEltern vorzeitig in brenzlige Situationen ein, so lernen Kindernicht, mit Gefahren umzugehen“, so die Diplom-Sozialpädago-gin Beate Weymann (Familienhandbuch des Staatsinstituts fürFrühpädagogik).

Bettina Levecke von der Initiative Starke Eltern meint:

„Kinder, die nicht die Möglichkeit haben, durch Herausforderun-gen eigene Kompetenzen und Erfahrungen zu sammeln, werdenentmutigt. Überbehütung macht Kinder handlungsunfähig undfördert die Probleme in Schule und Freundeskreis.Verursacher von übertriebener Verwöhnung sind dabei oft genaudie Eltern, die sich erst nach jahrelanger Überlegung für ein Kindentschieden haben. Dieses Kind, meist ohne folgende Geschwi-ster, steht im Fokus der Aufmerksamkeit. Es soll dem Kind annichts fehlen, jeder Wunsch wird von den Lippen abgelesen.Doch Verwöhnung ist auch ein Mittel gegen das eigene schlech-te Gewissen: Wenn es Eltern durch Berufstätigkeit an Zeit fürdas Kind mangelt, soll Verwöhnung diesem Mangel Ausgleichschaffen.“

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 9

Vielfach haben wir es mit ängstlichen Eltern zu tun. Was wird nuraus meinem Kind? Wird es sein Leben meistern? Sicherlich wer-den alle Eltern solche Gedanken wälzen, aber die Folgen sindsehr unterschiedlich. Einem überbehütetem Kind steht nicht sel-ten ein überhöhtes Anspruchsdenken der Eltern gegenüber. DasKind sollte nur gute Noten in der Schule haben, es geht zum Kla-vierunterricht, zur Reitschule und besucht Therapien aller Art-und das alles an einem Tag! Überbehütete Kinder werden alsotrotz aller Einengungen, die sich aus angeblichen Gefahren er-geben, auch schnell zu überforderten Kindern.

Thomas Krug, seit 1995 Jugendschutzbeauftragter des Land-kreises München vervollständigt das Bild mit seinen Erfahrun-gen: „Die Tendenz zur Überbehütung ist offenkundig. SchauenSie sich doch mal einen Kindergarten an! Davor drängen sichdie Autos, weil viele Mütter ihre Kinder jeden Meter fahren, stattauch einmal 400 Meter zu laufen. Oder der Schulweg – dennimmt man den Kindern oft. Dabei geht es dort nicht nur um Be-wegung, sondern auch um soziale Kontakte. Aus derlei Über-behütung können üble Folgen resultieren.“

Die Kinder, die unter überbehütenden Eltern leiden, bleiben in-des nicht tatenlos:„Wenn Kinder Tendenzen zur Überbehütung wahrnehmen, gibtes häufiger Streit – ob über Sauberkeit und Ordnung, über denFreundkreis, über das Hobby oder das Lernen. Das ist ein deut-liches Zeichen dafür, dass Kinder eigenständiger werden…”, soProf. Dr. Ronald Lutz, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kin-derschutzbundes in Thüringen, in seinem repräsentativen thürin-ger LBS-Kinderbarometer für 2009.

Hagen Bonn (Hortleiter) www.hort-zepernick.de

Erste Erfahrungen in der Heinestraße

Der Hort Zepernick arbeitet seit drei Monaten in den neuen Räu-men

Sehr überraschend erhielten wir Ende Februar die Nachricht,dass der Hort Zepernick Räumlichkeiten im alten Rathaus derGemeinde Zepernick nutzen darf. Der angespannten Raumsi-tuation am traditionellen Grundschulstandort sollte so begegnetwerden.Wir begannen, die Räume entsprechend der Kinderwünsche zugestalten. Nun sind drei Monate seit dem Einzug im April vergan-gen. Unser erstes Fazit: Die Räume, wie auch die Außenspiel-fläche am Haus haben der Herausforderung Stand gehalten.

Viel Freude bereitet die Schaukel. Und die Kletterwand verlangtvon den Kindern einiges Geschick. Aber auch längst vergessengeglaubte Spiele wie z.B. Gummitwist oder Halli-Hallo, Seilsprin-gen oder Ruck-Zuck wurden auf Grund der veränderten örtli-chen Begebenheiten neu entdeckt. Besonders gespannt sind dieKinder auf den Schillerpark, der zukünftig immer besser auch fürdie Kinder bespielbar sein soll.

Erster Höhepunkt: Im Fußball-WM-Jahr forderten unsere Kinderdes Teams 4 (alle vierten Klassen und älter) die Kinder der Hor-tetage (alle dritten Klassen) zum Eröffnungsspiel auf dem Sport-platz heraus.

Ansonsten schließen wir uns der Meinung eines Kindes aus derHeinestraße an, das die Vorzüge beider Hort-Standorte in fol-gende Worte fast:

„Richtig gut finden wir, dass wir hier alles so toll haben. Undwenn es warm ist und so richtig heiß, gehen wir mit den Erzie-hern zum Wassermann. Da haben wir alles Gute gleichzeitig.“

Martina HauserErzieherin in der Heinestraße 1

Ein Tag im Braunkohlentagebau Jänschwalde

Am 22.04.2010 fuhren die Klassen 5a und 5b der GrundschuleSchwanebeck im Rahmen des Geographieunterrichts zu einerExkursion in den Braunkohlentagebau nach Jänschwalde. VorOrt erzählte uns die Leiterin des Informationszentrums FrauHobracht zuerst die wichtigsten Fakten über den Tagebau, dieEntstehung der Braunkohle und den Abbau der Braunkohleselbst. Anschließend mussten wir alle gelbe Schutzhelme auf-setzen und in einen Mannschaftswagen, der eigentlich der Be-förderung der Bergarbeiter dient, einsteigen. Mit diesem fuhrenwir dann direkt in den Tagebau. An unserem ersten Haltepunktkonnte man den sehr lang gestreckten Tagebau von oben be-trachten. Dann ging es mehrere Meter tief hinab zum Fuß derFörderbrücke F60, die alle Erdschichten über der Braunkohleentfernen und auf der anderen Seite wieder in das ausgebag-gerte Kohlenloch einfüllen muss. Dort befinden sich auch die rie-sigen Schaufelrad- und Eimerkettenbagger, die dann die eigent-liche Braunkohle ausbaggern und zum Weitertransport auf einFließband verkippen. Dabei fielen auch für uns einige BrockenBraunkohle zum Mitnehmen für zu Hause ab. Der Besuch im Re-kultivierungsgebiet zeigte, dass die durch den Kohlenabbaudoch ziemlich zerstörte Landschaft wieder einigermaßen herge-stellt wird. Ganz zum Schluss konnten wir dann gemeinsam mitden Bergarbeitern in der Kantine Mittag essen. Am meisten hatmich auf dieser Exkursion die riesengroße Förderbrücke F 60beeindruckt und am besten gefallen hat mir das kleine Kletterla-byrinth im Rekultivierungsgebiet.

Florian TietzeKlasse 5b – Grundschule Schwanebeck

Wir, die Klasse 2a der Grundschule Schwanebeck, waren beim Bürgermeister!

Zum Inhalt des Sachunterrichts gehört es natürlich, seine Wohn-umgebung genauer kennen zu lernen. Deshalb entschlossen wiruns, jemanden zu fragen, der über den Heimatort viel Interes-santes wissen muss.

Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir ziemlich aufgeregt am12. Mai 2010 am Rathaus an und wurden freundlich empfangen.Herr Fornell wusste uns im Ratssaal eine Menge über das Wap-pen der Gemeinde Panketal zu berichten. Während wir noch vonder Größe und Gestaltung des Wappens gefesselt waren, erklär-te uns der Bürgermeister geduldig etwas von seinem Tagesab-lauf, seinen Aufgaben, von den vielen wichtigen Mitarbeitern imRathaus, von wichtigen Bauvorhaben in der nächsten Zeit undnatürlich, wie man überhaupt Bürgermeister werden kann.

Wir konnten in die verschiedenen Büros, auch in das von HerrnFornell, und in das Standesamt schauen. Mit einer Menge von

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Material durften wir sogar über die Feuertreppe nach draußen.Natürlich wollten wir ein gemeinsames Foto zur Erinnerung ha-ben und bedanken uns hiermit bei Herrn Fornell, dass er sich dieZeit für uns genommen hat.

Klasse 2a Grundschule Schwanebeck:

Barnimer Jugendwerk e.V.

Ereignisreiches Juni-Wochenende der WILD WHEELZ

Für viele Mitglieder unserer Einrad- und Jongliergruppe WILDWHEELZ war das erste Juniwochenende besonders ereignis-reich.

Unsere „Großen“ ab 13 Jahren nahmen in diesem Jahr zumzweiten Mal an der dreitägigen Berliner Jonglier Convention teil,zu der sich vom Jonglieren und Einradfahren begeisterte Kinder,Jugendliche und Erwachsene aus ganz Deutschland und demAusland trafen. Bei bestem Wetter genossen wir die tolle Trai-ningscamp - Atmosphäre. Jeder suchte sich die für ihn passen-den Workshops aus und konnte so viele Anregungen zum Übenund Tricks von den Profis lernen. Das wird uns neue Impulse fürunser weiteres Training zu Hause geben.

Unser Nachwuchs dagegen - das sind jüngere Kinder im Grund-schulalter, die noch nicht so lange Einrad fahren - konnte an die-sem Wochenende Auftritts - Erfahrungen sammeln. Diese sindungemein wichtig, bietet doch jeder Auftrittsort unterschiedlicheBedingungen sowohl für den Untergrund zum Einradfahren alsauch für den zur Verfügung stehenden Platz.

Am Sonnabend, den 5. Juni fuhren Rieke, Jonas und Romanaeine kleine Choreografie als Fee und Raben verkleidet auf demFrühlingsfest des BJW e. V. in Zepernick. Eine besondere Her-ausforderung war für sie die notwendige, kurzfristige Änderungihrer Nummer noch am selben Tag, da ein Kind wegen Krankheitausfiel. Alle drei meisterten auch das mit Bravour.

Am Sonntag, den 6. Juni machten sich Toni, Jenna, Romana undJonas auf den Weg zum Umweltfestival in Berlin am Branden-burger Tor. Dort begrüßten sie mit ihrer Einrad - Nummer untermusikalischer Begleitung durch die Trommelgruppe TROMBÖ-SE Hunderte von radelnden Teilnehmern der Sternfahrt, die amfrühen Nachmittag auf der Festmeile ankamen.

Unser besonderer Dank gilt auf diesem Weg den Eltern, die un-sere „Kleinen“ bei den Auftritten begleiteten und betreuten.

!!! Wir brauchen ihre Hilfe !!!

Ein Aufruf in eigener Sache

Die WILD WHEELZ planen ein neues längerfristiges Projekt, dasMusical „König der Löwen“ auf dem Einrad. Dafür müssen vielesperrige Requisiten angeschafft, gebaut und dann vor allem inNähe des Trainingsortes gelagert werden. Diese Lagermöglich-keit gibt es in beiden Zepernicker Sporthallen auf Grund fehlen-der Kapazitäten leider nicht.

Wir suchen daher dringend einen gut erhaltenen, nicht mehr ge-brauchten Bauwagen, für den uns die Gemeinde Panketal einenStellplatz in Nähe der Sporthalle zur Verfügung stellen würde.Nachdem sich die erste Option auf einen solchen Bauwagenwieder zerschlagen hat, ist die Enttäuschung in unserer Gruppegroß. Wir fragen also:Wer kann helfen?

Wer kennt jemand, der jemanden kennt…?

Kontakt: E-Mail [email protected] über das Barnimer Jugendwerk,Gemeinschaftshaus Tel. 030/94414681

A. Richter

Barnimer Jugendwerk e.V.

Sommerferien 2010 im Gemeinschaftshaus

Das Gemeinschaftshaus hat in den Ferien montags bis freitagsvon 9 bis 16 Uhr geöffnet (Ausflugstage beachten).Melden sie ihre Kinder bitte rechtzeitig an unter Kontakt (am be-sten per Mail) – mindestens eine Woche vorher, da die Platzka-pazitäten begrenzt sind.Programmänderungen behalten wir uns vor.

1. FERIENWOCHE VOM 12.07. BIS 16.07.

SELBSTVERTEIDIGUNG

Täglich von 10–12 Uhr:

Sport- und Bewegungsschule Bernau - Erlernen von Selbstbe-hauptung und Selbstverteidigung sowie entsprechender Techni-ken Teilnehmergebühren (TN) pro Tag. 5 Euro

2. FERIENWOCHE VOM 19.07. BIS 23.07.

SPORT UND SPIELE

Mo, 19.07., 10 Uhr Sportspiele und Chaosralley, TN 2 EuroDi, 20.07., 9.00 Uhr Ausflug ins Mach-Mit-Museum für Kinder,

TN 5 Euro (Verpflegung bitte mitbringen)Mi, 21.07., 10 Uhr TT-Turnier und andere sportliche Aktio-

nen, TN 2 EuroDo, 22.07., 10 Uhr Kletterpark Hobrechtsfelde (Wir fahren mit

dem Fahrrad, Verpflegung bitte mitbrin-gen), TN 5 Euro

Fr, 23.07., 10 Uhr Filmtag, TN 2 Euro

3. FERIENWOCHE VOM 26.07. BIS 30.07.

FEUER UND WASSER

Mo, 26.07., 10 Uhr Wasseruntersuchung, TN 2 EuroDi, 27.07., 10 Uhr Herstellen von Fackeln und Holzkohle

zum Malen, TN 2 Euro*

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Mi, 28.07., 10 Uhr Fahrradtour in die Rieselfelder, TN 2 EuroDo, 29.07.,10 Uhr Experimente mit Feuer und Wasser, TN 2

Euro*Fr, 30.07., 10 Uhr Kräuterküche und Essen am Feuer zube-

reiten, TN 2,50 Euro*

*…Wenn die Witterung es zulässt, ansonsten werden andere

Aktionen angeboten

4. FERIENWOCHE VOM 02.08. BIS 06.08.

KOCHPHANTASIEN

Mo, 02.08. bis Do, 05.08., 10 Uhr – Kochkurs mit Klaus PeterSommer, TN pro Tag 4,50 EuroFr, 06.08.,10 Uhr Ausflug ins Museum für Kommunikation

und Technik, Führung und Basteln einesKochroboters (Rückkehr am Nachmittag,bitte Verpflegung mitgeben), TN 6 Euro

5. FERIENWOCHE VOM 09.08. BIS 13.08.

KREATIV UND SPORTLICH

*An 2 Tagen ab 10 Uhr – Kurs „Inlineskaten“ (Wie bremse ichrichtig? Wie fahre ich Kurven?) TN pro Tag: 6 Euro

*An 2 Tagen ab 10 Uhr – Papier schöpfen und Filzen, TN 2 Eu-ro pro Tag

*Die genauen Termine erfragen Sie bitte eine Woche vorher.

Fr, 13.08., 9 Uhr Ausflug nach Klosterfelde zur Generalpro-be des Kinder-Zirkus-CampsBitte Verpflegung mitgeben! TN 4 Euro

6. FERIENWOCHE VOM16.08. BIS 20.08.

BUNT GEMISCHTES

Mo, 16.08. und Di, 17.08., 10 Uhr– Jonglieren und Diabolo, TNpro 2 EuroMi, 18.08., 9 Uhr Ausflug ins Neue Museum, Führung: Jen-

seitsglaube im Alten Ägypten sowie Lebenim Niltal (Rückkehr am Nachmittag, bitteVerpflegung mitgeben), TN 5 Euro

Do, 19.08. und Fr, 20.08., 10 Uhr – Skulpturen für den Garten -mit Gabi Baier TN pro Tag: 2 Euro

Kontakt: Barnimer Jugendwerk e.V., GemeinschaftshausMommsenstraße 11, 16341 PanketalTel.: 030/94414681e-Mail: [email protected]

Volksfeststimmung als Mittelalter zum Kindertag in der Zauberbühne.

Die Sonne lachte, die Wolken der vergangenen Tage waren wieweggezaubert, als gegen Mittag ein Ritter aus dem Mittelalterdie große Pforte vor der Zauberbühne öffnete.Noch ein wenig mager und angstvoll saßen die ersten Gäste aufden Bänken vor der großen Bühne. Die Kinder hatten schon dieHüpfburg für sich gewonnen, als auf der Bühne die ersten At-traktionen aufgebaut wurden.Zur Begrüßung und Eröffnung des 5-jährigen Jubiläums derZauberbühne Panketal wurden die Zauberschüler von Dirk Mohr,alias Mohrbo mit Blumen und einer Auszeichnung geehrt.

Zum Auftakt des ersten Programmpunktes waren die Ränge gutgefüllt. Es begaben sich die Zauberer Santini, Worani, Tohahn,Leono und Mohrbo jeweils einzeln mit ihrem Programm vor derwundervoll geschmückten Bühnenkulisse, um den Gästen einenHauch von Magie zu präsentieren. Die Kulisse auf der Bühneähnelte einer Mittelalterlichen Burg, die vom Maler M. Körperaus der ehemaligen Malzmühle geschaffen wurde. Ein großesDankeschön an den Künstler Manfred Körper.

Die Künstler aus dem Magischen Zirkel von Deutschland leiste-ten an diesem Tage gute Arbeit. Zum Höhepunkt dieses Eventsbegab sich der Magier Santini mit seiner Mittelaltershow auf dieBühne und präsentierte Open-Air, dicht vor dem Publikum, eineSchwebeillusion mit seiner Partnerin.Es war für alle Beteiligten ein erfolgreiches Fest, denn das Publi-kum blieb bis zum Ende der Veranstaltung. Wir Danken vor al-lem für die Unterstützung und das Gelingen dieses Festes am29.Mai den Ansässigen Firmen: Bäckerei Sternsdorf, Zeper-nicker Hof, Studio-7, Elektroanlagen Zepernick, REWE Marktund Frisör Beatrix.

Weitere Impressionen und Bilder auf der Web-Site von der Zau-berbühne Panketal unter www.mohrbo.de

Dirk Mohr-MohrboZauberbühne PanketalFlotowstr. 8Tel.: 030- 944 26 79

SPORT

Panketaler Fahne vorm Bundeskanzleramt

Nein, wir Panketaler haben das Kanzleramt noch nicht übernom-men, aber wir waren mit zwei Mannschaften der Gemeindever-waltung beim diesjährigen elften 5x5 km Staffellauf der BerlinerWasserbetriebe, immerhin zehn von insgesamt wohl über22.000 Läufern, die in über 4.405 Staffeln bei schönstem Wetterüber drei Tage hinweg im Tiergarten an den Start gingen.Zwar waren wir weit entfernt von Spitzenzeiten, aber der Team-geist und unsere Panketaler Fahne wehte durch den Tiergartenund vielleicht sogar ins nahe gelegene Kanzleramt.

Jedenfalls hat es riesig Spaß gemacht und wir fordern anderePanketaler Unternehmen zum Mitmachen und zum Wettkampfim nächsten Jahr heraus.In unseren beiden Teams unter den Namen „Road Runners

from Panketal“ starteten Janina Meyer-Klepsch, Jens Dietrich,Christina Crusius, Sascha Pladeck, Christian Segner, Stefan

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12 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

Schmidt, Michael Röber, Max Wonke, Rainer Fornell, SandraSrokos. Wir wurden unterstützt von Anke Wendland und ElkeJaeschke sowie dem Fanclub in Person von Max und Moritz.

Rainer Fornell

RFV „Hubertus Zepernick“ e.V.

2.Kinder und Familientag und Eröffnung der Grünen Saison

Am Samstag dem 29.Mai 2010 fand das 2.Kinder- und Familien-fest des Bürgervereins Panketal e.V. statt. Wie im vergangenenJahr konnte wir, der RFV “Hubertus“ Zepernick e.V. zusammen

mit dem Bürgerverein die Grüne Saison eröffnen. Ein abwechs-lungsreiches Programm für Groß und Klein führte durch denTag. Auf der Showbühne wurde das Supertalent von Panketal2010 und das Topmodell gesucht. Auftritte des Barnimer Jugen-dorchesters, der Musikschule Fröhlich sowie den Line-Dancern„Screaming Eagles“ aus Karow sorgten für gute Stimmung beimPublikum.Die Voltigier- und Dressurdarbietungen unseres Vereines warenweitere Höhepunkte des Festes.Großes Lampenfieber hatten die jüngsten Voltigierer unseresVereins. Sie durften das 1.Mal vor Publikum auftreten. Unsere 7Zwerge zogen mit Schneewittchen (Judith Weisgerber) und ei-nem großen Zwerg (Elisabeth H.) zu Pferde, um ihre ersten Kün-ste auf dem Pferd zu zeigen.

Bei den Dressurvorführungen ritt Pauline Pötsch auf LorettoAusschnitte aus dem Bereich der E-Dressuren. Unsere 2. Reite-rin Claudia Rack auf Picatchu zeigt den Zuschauern eine Dres-surkür der mittelschweren Klasse (KL.M) .Den Abschluss bildeten Lisa Baumbach und Maria Hahn mit ih-rer Parodie zu „Der Schuh des Manitus“auf dem Holzpferd.Mit dem Trommelwirbel der Gruppe Tromböse ging das 2.Kin-der-Familienfest bei herrlichem Wetter zu Ende.

C.Pritzschmann

Spendenlauf für den Förderverein derGrundschule Schwanebeck

Trotz Regen und Kälte gingen Schüler und Schülerinnen derKlassen 1 bis 6 am vergangenen Dienstag mit viel Freude undEhrgeiz an den Start.Der Förderverein der Grundschule hatte zum Spendenlauf auf-gerufen.

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 13

Insgesamt nahmen 60 Läufer und Läuferinnen teil. Viele zu-schauende Eltern, Familienangehörige, Lehrer, Fördervereins-mitglieder feuerten die Kinder an und klatschten Beifall. Auchunser Bürgermeister, Herr Fornell, und der Karatelehrer, HerrSteffen John, begeisterten die Kinder, indem sie auch einigeRunden mitliefen. Bis zu dreißig Mal wurde die 200m Runde vonden besten Läufern absolviert. Zuvor suchte sich jeder Läufer ei-nen oder mehrere Sponsoren, die für jede gelaufene Runde ei-nen bestimmten Betrag an den Förderverein spenden. Schulfe-ste, die Hausaufgabenbetreuung an der Schule, die Durch-führung der Arbeitsgemeinschaften sowie Förderstunden in eini-gen Fächern sollen auch weiterhin von den Spendengeldern fi-nanziert werden.Besonders freuten wir uns über die großzügige Zuwendung von120 Euro der Firma Korbicki, die pro gelaufenen Schüler nocheinmal 50 Cent spendeten. Vielen Dank dafür! Natürlich danken wir allen, die zum Gelingen unseres 1.Sponso-renlaufes beigetragen haben: den Helfern am Sportplatz, amGrill und am Getränkestand. Ein Dankeschön an die Lehrer, El-tern und Freunde des Fördervereins der Grundschule Schwane-beck.Den größten Dank aber verdienen die Sportler, die mit ihremsportlichen Ehrgeiz und ihrer großen Kondition diesen Spenden-lauf so erfolgreich gemacht haben. Wir hoffen, dass es uns auchim nächsten Jahr gelingen wird, dass sich unsere Kinder diesensportlichen Herausforderungen stellen und somit auch ihren Bei-trag zum Weiterbestehen des Fördervereins leisten.

Anja Binder Vors. Förderverein GS Schwanebeck

Der Barnim rockt Berlin7. Berliner Streetdance Meisterschaft –

3. Platz für Let’s Örban

Im Januar 2010 bildeten Tänzer der Gruppe Dance Delight vonden Blue White Swans aus Schwanebeck und Tänzer der Grup-pen Black Stream & Limited Idition von der East Side Fun Crewaus Bernau eine Fusion auf Zeit.Das große gemeinsame Ziel hieß „ Berliner Streetdancemeister-schaft 2010“.

Um sich mit dem neuen Team zu identifizieren wurde nach län-gerer Findungsphase auch ein Name gefunden „ Let's Örban“-prägnant, ausdrucksstark, eine Name der im Gedächtnis bleibt.Ein halbes Jahr wurde intensiv an der selbstkreierten Choreogefeilt. Auftakt gab ein gemeinsames Trainingswochenende imSportzentrum Lindow im Januar.

Vorläufiger Abschluss der Trainingsphase bildet die öffentlicheGeneralprobe am 9. Mai.

Am 29. Mai war es endlich soweit – der große Tag.

Eingeleitet mit einem gemeinsamen Frühstück inklusive Locken-drehen, Haare glätten, Schminken und viel Lachen nahm dasGeschehen seinen Lauf.Auf der Anfahrt zum Austragungsort, der Berliner Sömmering-halle, konnte kaum ein Fahrgast sich der „grünen Invasion“ ent-ziehen. Noch war die Stimmung im Team locker und gelöst. Wirwaren eine der ersten Gruppen in der Halle und konnten so un-sere Stellprobe zügig und ohne Druck durchführen.Dann hieß es warten, Atmosphäre genießen und sich die Grup-pen der jüngeren Altersstufen anzusehen.Gegen 19 Uhr war es endlich soweit. Die schwerste Kategoriedes Tages stand an. Und jetzt wurde es dem ein oder anderendoch etwas mulmig. Die Knie wurden weicher, die Hände zitter-ten – aber das gehört dazu.

Schließlich kündigten die Moderatoren „Let’s Örban“ an. Die An-spannung war den Tänzern deutlich anzusehen – doch nunstach ihr größter Trumpf.Ein genialer Fanblock von ca. 130 Personen war urplötzlich zurStelle und übertraf alles bereits Gehörte. Jubel, Schlachtrufe,Fahnen, Tröten, Plakate – alles wurde aufgefahren.Let’s Örban nahm es wahr und das Strahlen trat in die Gesich-ter.Schier beflügelt wuchsen alle Tänzer in den nächsten 5 Minutenüber sich hinaus. Die Choreo war gespickt mit witzigen Ideen,Special Effekts, Akrobatik und anspruchsvollen Tänzen aus vie-len unterschiedlichen Tanzrichtungen. Locking, Popping, Tutting,House, New Style und Breakdance – alles wurde geboten.Das Team war so synchron, wie noch nie zuvor; Ausdruck undEinsatz – alles war auf den Punkt.Die Darbietung überzeugte nicht nur die Jury. Das Publikumsparte nicht mit Applause und der Fanblock tobte. So mancheTräne floss vor Freude und Stolz.Erleichtert und überglücklich fielen sich die Tänzer in die Arme– geschafft.Immer wieder wurde sie angesprochen und das Feedback vomPublikum war eindeutig:„Die Grünen haben die Halle gerockt.“

Als dann nach einer weiteren Stunde endlich die Siegerehrunganstand, stieg die Spannung noch mal ins Unermessliche. Dochdie Erlösung folgte zugleich.3. Platz Kategorie HipHop Mittelstufe- Adults (ab 16 Jahre) fürLet’s Örban.

Der Jubel kannte keine Grenzen. Es flossen Tränen der Freudeund Erleichterung.Stolz wurde der Pokal entgegengenommen und dabei schwebteman auf Wolke Sieben.

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Page 14: 1110 PT Bote 06 · 06.10.2009 BMX Fahrrad,Rahmenfarbe silber 061/2009 09.11.2009 Herrenfahrrad Marke „Power-Tec/ Novaxa“ 065/2009 1110_PT_Bote_06 21.06.2010 11:38 Uhr Seite 2

14 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

Der Barnim hat Berlin gerockt.

Die Fusion auf Zeit zwischen der Eastside Fun Crew und derBlue White Swans hat gezeigt, dass das Tanzen alle vereint undman miteinander mehr erreichen kann als gegeneinander.Das freundschaftliche Verhältnis der beiden Barnimer Dance Crews hat sich weiter gefestigt und wer weiß, vielleicht gibt es inZukunft wieder das eine oder andere gemeinsame Projekt.Let’s Örben – ihr seid die Größten. Es lebe das „Ö“.

Manuela MüllerBlue White Swans – SG Schwanebeck 98 e. V.weitere Fotos unter www.swans-dance.de

Freundschaftsspiel der Bambinis

Am 5.6. trafen sich die G-Jugend Mannschaften der Sportverei-ne Rüdnitz/Lobetal und Schwanebeck zu einem Freundschafts-spiel in Schwanebeck. Bei strahlendem Sonnenschein hattendabei nicht nur die ganz Kleinen ihren Spaß. Angefeuert vonFreunden und Familien zeigten die 5-6jährigen, was sie fußbal-

lerisch schon drauf haben. Beide Mannschaften gaben ihr Be-stes, der Glücklichere war am Ende der Gastgeber der SGSchwanebeck 98 e. V., der mit 1:0 gewann. Doch auch nach demSpiel stand der Spaß weiter im Vordergrund.Es wurde gegrillt, gespielt, getobt und anschließende die laueSommernacht in Zelten auf dem Sportplatz übernachtet. TolleTrainer und Familien aus beiden Sportvereinen ermöglichten ih-nen dieses Erlebnis, dass die Minis so schnell nicht vergessenwerden.

Manuela MüllerSG Schwanebeck 98 e.V.

Bericht vom 13. Apfelturnier im Armbrustschießen in Zepernick 2010

An diesem Turnier nahmen 43 Armbrustschützen, darunter dreiDamen und ein Jugendlicher aus Deutschland und Slowenienteil (2009 waren es 28 Aktive). Die Schützen von Einheit Zeper-nick beteiligten sich mit acht Sportfreunden. Geschossen wurdemit Sportarmbrüsten, 30 Pfeile auf 60 m, auf eine 60-cm-Bogen-scheibenauflage mit zehner Ringteilung. Die Scheiben bestehenaus einem speziellen Kunststoff, da aus den sonst gebräuchli-chen Stramitscheiben, die aus Pressstroh bestehen, die Pfeilenur mit großer Kraftanstrengung wieder herauszuziehen sind.Ein weiterer Schuss wird auf einen Apfel, der an einem Faden in70 m Entfernung vor einer Scheibe hängt, abgegeben. Ein Ap-feltreffer bringt 100 Punkte extra, die dann zu der geschossenenRingzahl auf 60 m zugezählt werden. Der Sieger gewann eineSportarmbrust, die von der Firma Arrow in Apple gestiftet wur-de. Nach der 60-m-Wertung lag J. Pinter aus Slowenien mit 274Ringen in Führung vor Th. Jetzke aus Sandersdorf mit 264 Rin-gen und J. Ikels aus Zepernick mit 257 Ringen. Die weiteren Ze-pernicker belegten folgende Plätze: 12. Th. Gülle, - 220 Ringe,14. E. Bäsler - 218 Ringe, 20. A. Wernicke trotz Verletzung - 211Ringe, 23. St. Laske - 201 Ringe, 35. N. Behrenwolt - 182 Ringe,36 E. Homann - 181 Ringe und 41. R. Krüger mit 157 Ringen.Die beste Dame, A. Lutzens, aus Lychen, schoss 249 Ringe undbelegte den 6. Platz und der einzige Jugendliche, T. Betzin,ebenfalls aus Lychen, wurde 26. mit 196 Ringen, für einen 11-jährigen eine sehr beachtliche Leistung. Beim Apfelschuss gabes insgesamt fünf Treffer (2009 zwei Treffer). Gewinner der Arm-brust wurde J. Pinter, mit 374 Punkten vor D. Dvanajscak, mit316 Punkten, M. Meyer, mit 214 Punkten, S. Huic, mit 313 Punk-ten und M. Goeldner mit 307 Punkten. Zu diesem Turnier warenca. 50 Zuschauer gekommen, eine sehr erfreuliche Tendenz, diebei schießsportlichen Turnieren selten ist. Die Sektionsleitungbedankt sich hiermit bei allen Helfern und Organisatoren, für diegute Durchführung des Schießens.

D. DahlkeSektionsleiter

10. Tour de Tolérance am 11. September vonEberswalde nach Bernau durch Panketal

Ich unterstütze und werbe für die „Tour de Tolèrance“, weil siedie Möglichkeit bietet, mehrere gute Dinge zugleich zu tun. Er-stens ist Rad fahren eine nicht nur gesunde, sondern auchfreudvolle Betätigung. Zweitens ist der Zweck der Veranstaltung– nämlich gemeinsam durch Aktivität und Präsenz in der Öffent-lichkeit für Werte unserer Grundordnung, nämlich Pluralismus,Meinungsfreiheit, Fairness, Solidarität, Freiheit und Gerechtig-keit einzutreten, – jeder Unterstützung wert. Und drittens ist esschön, unseren Landkreis mit dem Rad zu bereisen und aus die-ser Perspektive kennen zu lernen. Aus der Teilnahme in den ver-gangenen Jahren weiß ich, dass die Tour perfekt organisiert istund jedenfalls bei schönem Wetter einen hohen Wohlfühleffektbereithält. Da man auch in Abschnitten mitfahren kann und nichtschnell gefahren wird, eignet sie sich meines Erachtens auch fürKinder ab 10 Jahre.PS: Es ist die 10. und damit eine Jubiläumstour. Ich finde, einweiterer Grund mitzufahren.

Rainer Fornell,Bürgermeister Panketal

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 15

SENIOREN

Veranstaltungen des AWO-Ortsvereins Zepernick im III. Quartal 2010

Der AWO-Ortsverein Zepernick führt im III. Quartal 2010 folgen-de Veranstaltungen in seinem Seniorentreff durch:

Datum Zeit Thema VeranstaltungsortBeginn

09.07. 14:00 Uhr Fröhliches Singen mit Heinestr. 1 in der AWO-Singegruppe Zepernick

13.08. 14:00 Uhr Mit der Bahn und zu Fuß Heinestr. 1 inin die Schweiz – ein ZepernickVideo-VortragVortragender: Dr. Schubert– URANIA

10.09. 14:00 Uhr Alles über die Kaffeebohne Heinestr. 1 inVortragende: Frau Rothe Zepernick– Wandlitz

Am 11.August packen wir die Badehose ein und fahren an dieOstsee nach Warnemünde.Der Aufenthalt in Warnemünde kann von jedem Mitreisendennach seinem persönlichen Wunsch gestaltet werden.An dieser Fahrt (Busfahrt) können sich auch noch Nichtmitglie-der des AWO-Ortsvereins beteiligen – es sind noch einige Plät-ze frei.Der Unkostenbeitrag für diese Fahrt beträgt 22,50 Euro p.P.Nähere Auskünfte über die Fahrt an die Ostsee sowie auch An-fragen zu unserem Vereinsleben können jeweils dienstags in derZeit von 09:00 bis 11:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr sowie freitagsvon 09:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 030 / 94394407 eingeholt wer-den.

Über einen Besuch in unserem Büro in der Heinestraße 1 in Ze-pernick zu den o.g. Zeiten würden wir uns natürlich ganz beson-ders freuen. Hier gewähren wir Ihnen gern einen Einblick in dieArbeit unseres Vereins.

Der AWO-Ortsvorstand

Für Senioren

Am 10. Juni konnten wir in unserer Gemeinde den Brandenbur-ger Seniorentag begehen. Trotz schwülen Wetters waren vieleSenioren erschienen, um ein vielseitiges Programm zu erleben.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedan-

ken, die zu dem gelungenen Nachmittag beigetragen haben.

Magdalena SchmagerSeniorenbeauftragte

KIRCHE

Sankt – Annen – Kirche Zepernick(Berliner Umland / an der S–2 & B–2)

1. – 4. Juli 2010

XVIII. RANDFESTSPIELE 2010

Thema: UNISONO

Dieses Motto der XVIII.Randfestspiele steht für Einklang undVerschmelzung, aber auch für daraus Resultierendes, Ge-gensätzliches, Aufbrechendes.In dieser Vielschichtigkeit von Aktion und Reaktion stehen 20Jahre deutsche Einheit als Leitgedanke Pate, aber genauso an-dernorts und anderweitig UNISONO als hinterfragendes, zu be-denkendes Element.

Seit langem vorbereitet, werden durch eine partnerschaftlich –freundschaftliche Beziehung koreanische Komponistinnen/Kom-ponisten und Musiker zu den Randfestspielen zu Gast sein. DasModern Ensemble Daegu musiziert neben anderen die Werkeder koreanischen Komponisten, welche eigens für das Festivalund sein diesjähriges Motto UNISONO geschrieben wurden:Musik aus einem immer noch geteilten Land.

Auf dem Programm steht auch eine neue soundtour, eine einzig-artige Möglichkeit, sich neuester Musik zu nähern und viele, ver-schiedene Klangerfahrungen zu sammeln – denn hierbei gibt esdie Option: wer nicht den ganzen Weg mitziehen will, kann auchnur an einer einzelnen Spielstätte in ein Minikonzert mit NeuerMusik „hineinschnuppern“.Die im Laufe der Jahrhunderte entstanden Ortszentren habeneine geographisch enge Verbindung von Kirchen und Gaststät-ten herausgebildet. Diese werden als besonderer Reiz durch dieunmittelbaren Kontraste der Räumlichkeiten (sakral und weltlich)genutzt. Deshalb lautet das Thema der diesjährigen soundtour:Kirchen und Kneipen. Zu erleben werden u.a. sein: die „Aria Ku-linaria“ für eine kochende Sängerin von Martin Daske im Restau-rant „Athena“ in Alt-Zepernick oder eine Uraufführung für „ge-fräßige“ Musiker in der „Alten Schmiede“ mit Posaune und Al-phorn am Kirchplatz.

Spitzenmusiker und Ensembles für Neue Musik geben sich andem Klangwochenende von Konzert zu Konzert quasi die Klinkein die Hand.

Für die Kleinsten und ihre Begleiter werden am Sonntagnachmit-tag in der Kita Sankt-Annen-Garten koreanische Märchen vondem bekannten Schauspieler Christian Steyer erzählt und natür-lich wird auch Musik dabei erklingen.

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16 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

Interessantes und Hörenswertes bietet die Lesung von Sieglin-de Geisel („…nur im Weltall ist es wirklich still…“), aber auch dieKlangperformance von André Bartetzki und das Lichtdesign vonRose Schulze im Kirchgarten sowie eine Bilderausstellung vonder Malerin Lisa M. Stybor im Gemeindehaus.

www.randspiele.de

(Programmänderungen vorbehalten)

Donnerstag, 1. Juli

Die Lange Nacht davor

20 Uhr (Gemeindehaus) anniversario

ensemble mosaik und Frank GutschmidtWerke von Georg Katzer, Paul-Heinz Dittrich, Dieter Schnebelu.a.

Elektronik: André Bartetzki

Freitag, 2. Juli

20 Uhr (Sankt-Annen-Kirche und Gemeindehaus) incontro 1

Modern-Ensemble-Daegu und Ensemble JungeMusik Berlin

Werke Koreanischer und Deutscher Komponisten u.a. vonJin-Ah Ahn, Kyuyong Chin, Yoori Kim, Eunsil Kwon, ErhardGrosskopf, Juseob Lim und Lothar Voigtländer

22 Uhr (Kirche) vicinato 1

Schweizer Solisten und Gäste

(Egidius Streiff, Vl. - Bettina Buchmann, Akk. – Na’ama Golanu. Nathan Plante, Trompeten)

Werke von Lucas Langlotz , Georg Katzer, Junghae Lee, KasparQuerfurth, Sebastian Stier und Lothar Voigtländer

Elektronik: André Bartetzki

Samstag, 3. Juli

14 – 18 Uhr - soundtour V - chiesa - osteria

um 14.00 Uhr – Gemeindehaus der Sankt-Annen-Kirche in Ze-pernick

ca. 14.30 Uhr – Restaurant „Alte Schmiede“ in Zepernickca. 15.00 Uhr - Restaurant „Athena“ in Zepernickca. 15.30 Uhr – Ev. Methodistische Kirche Zepernickca. 16.30 Uhr - Restaurant „Vapiano“ – Berlin Buch

ca. 17.00 Uhr – Schlosskirche - Berlin Buchca. 18.00 Uhr – Sankt-Annen-Kirche Zepernick

Katja Guedes, Sopran - Egidius Streiff und Susanne Zapf, Violi-ne – Ensemble JungeMusik Berlin – Dieter Hähnchen, Fagott -Matthias Jann, Friedrich Schenker, Posaune und Alphorn – Jo-sefine Horn und Thomas Noll, Orgel –Na’ama Golan u. NathanPlante, Trompeten – Henry Mex, Kontrabass – Simon JacobDrees (Stimme und Geige) - Iris Spuht, Tanz – die TrommelbandRummtskbaa - Andre Bartetzki und Martin Daske - Elektronik

Werke von Anissegos, Daske, Glandien, Gerwin, Lauber, Myung-Sun Lee, Jinsoo Kim, Katzer, Reinhold, Rubbert, Schenker,Streng, Voigtländer, W.Zimmermann

19 Uhr (Gemeindehaus) vicinato 2

Schweizer Solisten und Gäste

(Egidius Streiff, Vl. - Bettina Buchmann, Akk. – Thomas Bäch-li, Klavier - Elektronik: Andre Bartetzki)

Werke von Wolfgang Heiniger, Ralf Hoyer, Erich-Itor Kahn, MaxE. Keller, Heidi Bader Nobs,Erich Schmid und Martin Wehrli

21 Uhr Kirche incontro 2

AuditivVokal Dresden, JungeMusik Berlin und Modern-En-

semble-Daegu

Werke von Peter Koeszeghy, Peter Lang, Susanne Stelzenbachund Helmut Zapf

Elektronik: André Bartetzki

Sonntag, 4. Juli

10.30 Uhr Randspiele – Gottesdienst (Sankt-Annen-Kirche)Predigt: Dr. Thomas Ulrich …und ihr werdet eins sein…Musik: auditivvokal Dresden und Orgel: Helmut Zapf

15 Uhr (Kita „Sankt-Annen-Garten“)

wie ein Märchen …

Märchen und Kurzgeschichten aus Korea für Kinder und Er-wachsene

Musik: ensemble teenmusic und Modern-Ensemble-Daegu

Erzähler: Christian Steyer

anschliessend ca. 15.45 Uhr (Gemeindehaus)

Nur im Weltall ist es wirklich still: Vom Lärm und der Sehn-

sucht nach Stille

Sieglinde Geisel liest aus ihrem gleichnamigen Buch

Thomas Bächli: Klavier – Werke von Max E. Keller und HermannKeller

17 Uhr VI. Zepernicker Liederbuch insieme (Sankt-Annen-Kir-che und Gemeindehaus)

“…vom ich zum wir…, aber nicht zurück in die DDR“ (Fr.Goldmann)

Anlässlich des 1. Todestages von Friedrich Goldmann entstan-den 14 Kompositionen, die auf sein letztes Werk „ Sysiphus zuzweit – vom ich zum wir…, aber nicht zurück in die DDR. “ für

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 17

Violine und Violoncello Bezug nehmen, welches kurz vor sei-nem Tod zu den Randspielen 2009 uraufgeführt wurde.Dafür schrieben ehemalige Schüler und Kollegen kurze Werkevom Solo bis zum Quartett.

Hünnigen, Katzer, Oehring, Newski, Poppe, Schenker, Schnebel,Voigtländer, Kanajan, Sanders, Seb.Winkler, Chr.Schmidt, Seit-her, W. Zimmermann, Ji-Hyang Kim, Goldmann

Ausführende: Katja Guedes, Sopran; Sprecher, Christian Steyer;Ensemble JungeMusik Berlin

19 Uhr Sonar Quartett unisono (Sankt-Annen-Kirche)

Michael Hirsch (UA), Matthias Hinke (BE), Helmut Zapf (UA)

Elektronik: André Bartetzki

anschliesend ca. 20.30 Uhr celebrare (Sankt-Annen-Kirche)

Krakeel - ein Gesangsquartett für frei improvisierte MusikBini Lee - Gesang, Simon Jakob Drees - Gesang + Violine; Mat-thias Bauer - Gesang + Kontrabass,Johannes Bauer - Gesang + Posaune

Während der Randspiele ist die Ausstellung CANTO OTTO

von Lisa M. Stybor im Gemeindehaus und Kirche zu sehen

und die Klanginstallation UNISONO von André Bartetzki im

Kirchgarten zu erleben

EINTRITTSPREISE

EINZELKARTE:

(für je ein Konzert, außer bei der Lesung, Kinderveranstaltungund soundtour)10,- Euro / erm. 8,- Euro

Ermäßigungen für Studenten, Azubis, Wehrdienst (-ersatz-dienst)leistende, Soz.passinhaber Kinder und Schüler zu den Konzerten frei

TAGESKARTEN:

(gilt für alle Veranstaltungen des jeweiligen Tages)

Freitag: 15,- Euro / erm. 12,- Euro Samstag: 22,- Euro / erm. 18,- Euro Sonntag: 30,- Euro / erm. 25,- Euro

WOCHENENDKARTE

(gilt für alle Veranstaltungen)

4 Tage : Donnerstag - Sonntag: 45,- Euro /erm. 30,- Euro

Kinderveranstaltung am Sonntag: 2,- EuroLesung am Sonntag: 5,- Eurosoundtour am Samstag, Einzelkarte pro Spielstätte: 2,- Euro

Kartenvorverkauf in Panketal bei Rundfunk-Müller (Schil-lerstrasse 73), im Fotopunkt im Pankemarkt sowie imFremdenverkehrsamt Bernau,Kartenvorbestellungen über FAX und AB: 030- 983 11 461

Karin Zapf

Gottesdienste und Veranstaltungen derEvangelischen Kirchengemeinde

Schwanebeck Juli 2010

Sonntag 04.07..2010; 10.00 Uhr; Kirche Schwanebeck;Taufgottesdienst; Pfn.: Martina Sieder

Sonntag 18.07.2010; 10.00 Uhr; Kirche Schwanebeck;Gottesdienst; Präd. P. Brügge – Fangerow

Sonntag 25.07.2010; 10.00 Uhr; Kirche Schwanebeck;Gottesdienst mit Abendmahl; Präd. P. Brügge – Fangerow

Jeden Dienstag findet die Chorprobe des Posaunenchores imGemeindehaus Dorfstr. 8 statt.

Die Proben beginnen 20.00 Uhr.

Die Christenlehre findet während der Schulzeit immer donners-tags statt.Vorklasse – 3. Klasse 15.00 Uhr – 16.00 Uhr4. Klasse – 6. Klasse 16.30 Uhr - 17.30 Uhr

Wir laden alle Kinder herzlich zur Christenlehre ein.

Hauskreis SommerpauseBibelgesprächskreiss SommerpauseJunge Gemeinde freitags ab 16.00 Uhr

Jugendhaus Dorfstr. 8

Nachfragen, Kontakt und Anmeldungen zu allen Veranstaltun-gen unter folgender Adresse:

Evangelisches Pfarramt LindenbergWartenbergerstr. 3, 16356 AhrensfeldeTel.: 030 / 9413138

Anja Schmidt

Kino in der Kapelle

„Kino in der Kapelle“ zeigt am Mi, 28.7., 19 Uhr in der Friedens-kapelle Zepernick, Straße der Jugend 15 den Spielfilm *„SaintJacques - Pilgern auf Französisch“ *(F 2005, 104 min, FSK 6 J.).Nachdem Clara, Claude und Pierre per Post über das Ablebenihrer Mutter informiert wurden, finden sie sich beim Notar ein.Doch über den letzten Willen ihrer verstorbenen Mutter sind dieDrei wenig erfreut. Diese hat verfügt, dass ihren zerstrittenenKindern das Erbe nur zufällt, wenn sie sich gemeinsam zum Pil-gern aufmachen. Die möglichen potentiellen Erben können sichweder vorstellen, sich für zwei Monate auf Schusters Rappenzum christlichen Wallfahrtsort zu quälen, noch eine so lange Zeit überhaupt miteinander zu verbringen. Doch letztlich machen siesich, angetrieben vom lockenden Geldregen, auf den Weg nachSantiago de Compostela. Dieser Weg ist lang und die Reise da-hin voller überraschender Einsichten und Veränderungen.

Ein heiterer Sommerfilm mit Tiefgang – herzliche Einladung!

Der Eintritt ist frei, Unkostenbeitrag willkommen. Die Friedenska-pelle ist barrierefrei.

Thomas SteinbacherEvangelisch-methodistische Kirche

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18 30. Juni 2010 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 06

POLITIK

DIE LINKE Panketal informiert:

Am Dienstag, dem 13.Juli 2010 unternehmen wir eineExkursion zum Dokumentationszentrum „Topographie des

Terrors“, ein der meist besuchten Erinnerungsorte in Berlin.Auf dem Gelände der Stiftung Topographie des Terrors hattenzwischen 1933 und 1945 die wichtigsten NS-Terrorbehördenihren Sitz. Von hier aus steuerten sie europaweit die faschisti-sche Schreckensherrschaft und den Völkermord an den JudenEuropas.Gleich neben dem Martin-Gropius-Bau, unweit des PotsdamerPlatzes wurde die Ausstellung geschaffen, um daran zu erin-nern, dass die Täter mitten aus der Stadt heraus agierten.Treffpunkt: 17:30 Uhr am Eingang zur AusstellungNiederkirchnerstraße 8, 10693 Berlin

Fahrverbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln:U6: Bahnhof Kochstraße oder U2: Bahnhof Potsdamer Platz,S1, S2, S25: Anhalter Bahnhof oder Potsdamer Platz

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern eine erlebnis-

reiche und erholsame Urlaubs- und Ferienzeit

Lothar Gierke Christel Zillmann

Vorsitzender der Basisorganisation Fraktionsvorsitzende

SERVICE

Blutspendetermin

Der nächste Blutspendetermin findet am 13. Juli 2010 in der Zeitvon 16.00 bis 19.00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Panketal,Schönower Straße 105 im Ratssaal statt.

DRK

Information zur DRF Luftrettung e. V.

Wir weisen darauf hin, dass die DRF Luftrettung e. V. bei der Ge-meinde Panketal vorgesprochen hat. In den kommenden Tagenwerden die unten genannten Mitarbeiter der DRF in der Gemein-de über die Luftrettung informieren.Die Unterstützung ist für jeden freiwillig. Bitte beachten Sie, dasskeine Bargeldzahlungen erfragt werden!

DRF Luftrettung wirbt Förderer

Jahr für Jahr verunglücken mehrere hunderttausend Menschenauf deutschen Straßen. Lebensgefahr droht auch bei Herzinfarktoder Schlaganfall.Und jedes Jahr müssen hunderte von Patienten auf schnellstemWeg aus dem Ausland in eine deutsche Klinik gebracht werden.Diesen Menschen zu helfen, ist die Aufgabe der DRF Luftret-tung.An bundesweit 28 Stationen setzt die DRF Luftrettung medizin-technisch voll ausgestattete Hubschrauber für die schnelle Not-fallrettung und für den schonenden Transport von Patienten zwi-schen Kliniken ein.

Auch vom „Klinikum Marzahn aus startet Christoph Berlin“

der rot-weiße Luftretter täglich zu seinem Einsatz. Orte im Um-kreis von rund 50 Kilometern können die mit erfahrenen Piloten,Notärzten und Rettungsassistenten besetzten Hubschrauber inmaximal 15 Minuten erreichen.In Deutschland hat jeder Notfallpatient Anspruch auf den Ein-satz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erfor-derlich ist. Die Kosten der Luftrettung können im bundesweitenDurchschnitt allerdings nicht vollständig durch die gesetzlichenKrankenkassen getragen werden. Deshalb ist die DRF Luftret-tung auf die finanzielle Un-terstützung von Förderernangewiesen.Deshalb gehen Beauftrag-te von Tür zu Tür, um überdie Arbeit der gemeinnüt-zig tätigen DRF Luftrettungzu informieren und Förde-rer für den DRF e.V. zuwerben. Andrè und PeterHeitzmann, Ricco Wagner, Enrico Enke, Frank Maduch, AdolfMeier und David Hermsdorf sammeln an den Türen kein Geld,tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen.

Erkrankten Auslandsreisenden bietet eine Fördermitgliedschaftim DRF e.V. die Sicherheit, bei entsprechender medizinischer In-dikation kostenlos durch die DRF Luftrettung in eine deutscheKlinik transportiert zu werden. Die Kosten für solche Auslands-rückholungen dürfen von den gesetzlichen Krankenkassen nichtübernommen werden. Ohne private Vorsorge müssen die Pati-enten die oft sehr hohen Kosten selbst tragen.

Fragen zur Fördermitgliedschaft beantwortet das Service-Teamdes DRF e.V. montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr telefo-nisch unter: 071170072211.Informationen im Internet unter: www.drf-luftrettung.de

Ein Ausweis gesellschaftlichen Engagements

Kürzlich hat Ministerpräsident Matthias Platzeck den „Freiwilli-genPass des Landes Brandenburg“ vorgestellt. Darüber infor-mierte die Barnimer SPD-Landtagsabgeordnete und Zeper-nicker Ortsvorsteherin, Britta Stark.

„Ehrenamtliches Engagement ist der Kitt, der unsere Gesell-schaft zusammenhält“, sagte Stark. „Mit dem FreiwilligenPasswürdigt das Land ehrenamtliches Engagement, ohne das einesolidarische Gesellschaft nicht gedeihen kann.“ Zum Pass gehören zwei Dokumente. Zum einen der Nachweisüber freiwilliges und ehrenamtliches Engagement als A4-Urkun-de oder im Chipkartenformat mit einer Unterschrift des Minister-präsidenten. Hinzu kann ein Zertifikat über Fort- und Weiterbil-dungen kommen, in dem die im Ehrenamt erworbenen Kompe-tenzen dokumentiert werden.Einen besonderen Nutzen des Freiwilligenpasses sieht BrittaStark bei Bewerbungen: „Der Pass signalisiert dem Arbeitgeberbesonderes gesellschaftliches Engagement und zusätzlicheQualifikationen“, so die Landtagsabgeordnete. Zudem sind Äm-ter und öffentliche Dienststellen angehalten, Inhaber der Pas-ses, die ehrenamtlich für Bedürftige unterwegs sind, ohne weite-re Wartezeit vorzulassen.Den Pass können alle Brandenburgerinnen und Brandenburger,die älter als 14 Jahre sind und mehr als 80 Stunden im Jahr eh-renamtlich arbeiten, erhalten. Den Pass bekommt man entweder

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Gemeinde Panketal - Nummer 06 Aus der Gemeinde 30. Juni 2010 19

bei der Organisation, für die man sich ehrenamtlich engagiertoder bei der Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engage-ment in der Staatskanzlei, erläutert Britta Stark. „Das geht ganzunbürokratisch mit einem formlosen Antrag.“

Nähere Informationen zum neuen Freiwilligenpass sind unterwww.ehrenamt.brandenburg.de erhältlich.

Aquaristik – Gleichgesinnte gesucht

Hallo, mein Name ist Christian. Ich bin 20 Jahre alt und wohneim idyllischen Panketal/OT Zepernick. Es sind nun 14 Jahre, seitdenen ich mich mit der Aquaristik näher beschäftige. Es fing miteinem überschaubaren 60 Liter Becken an. Heute besitze ichzwei Aquarien mit einem jeweiligen Fassungsvermögen von 240Litern. Ich wurde also zum begeisterten Hobby-Aquarianer, dersich am meisten an Friedfischen, Buntbarschen und Welsen er-freut und diese versucht, nach Möglichkeit zu vermehren.Jetzt suche ich auf diesem Wege Gleichgesinnte, mit denenman sich austauschen und – im Sinne einer kleinen Hobbyzucht– dieses Hobby teilen kann.

Habe ich Euer Interesse geweckt? Dann meldet Euch doch bitte bei mir unter der Nummer:0172 / 1537578 oder per Mail an: [email protected] Ihr aber in Panketal jemanden kennt, der einen Raum mitStrom- und Wasseranschluss vermietet bzw. zur Verfügungstellt, könnt Ihr euch ebenfalls gern melden, denn darüber wür-de ich mich auch sehr freuen und es wäre mir eine große Hilfe.

Christian Leh

WIRTSCHAFT

Veranstaltung des Arbeitskreises Handwerkdes CDU-Gemeindeverbandes

Donnerstag, den 1. Juli 2010, um 19.00 Uhr im Restaurant Sideby Side in Panketal, Bernauer Str. 19.

Thema:

Der Internetauftritt oder die Realität der scheinbar grenzen-

losen Chancen.

Fast jeder ist heute im Internet zu finden. Es fragt sich nur wielange muss man suchen, wie konkret muss man mich als denGesuchten auch kennen und genau nach diesen Daten suchen? Dabei ist es nicht nur eine die Frage des schnellen Findens. Esist auch die Frage, mit wie wenig (naheliegenden/gängigen)Suchbegriffen werde tatsächlich ich und nicht mein Mitbewerbergefunden?Viele Unternehmen haben bereits eine eigene Webseite, aberwie hilft die tatsächlich?Was kann ich durch flankierende Werbung erreichen und wiesollte ich vorgehen?Ja und dann kommt noch der Pferdefuß.Überall kann die Tücke des Objektes in Form einer Abmahnunglauern.

Was also tun?Am besten wäre es, mal mit jemanden darüber zu sprechen, derwirklich Ahnung davon hat und mir dazu auch nichts verkaufenmuss.Wir haben dazu Herrn Rechtsanwalt Schlenker und HerrnSchulze, Geschäftsführer von Inside-Intermedia Systems, einge-laden.

Wenn Sie erfolgreicher im Internet tätig sein wollen und dabeivielleicht noch etwas ruhiger schlafen wollen, kommen Sie docheinfach vorbei und nutzen Sie das professionelle Wissen unse-rer Gäste.

Olaf PilzArbeitskreis Handwerk

Antik-, Kunst- und Trödelmarkt

Am Donnerstag, dem 08. Juli 2010 und findet in der Zeit von8.00 bis 16.00 Uhr am Bahnhof Zepernick auf dem Parkplatzneben NORMA ein Antik-, Kunst- und Trödelmarkt statt. Interes-senten können sich gerne unter der Handy-Nummer:0173/1936771 täglich bis 18.00 Uhr melden.

Verkauf eines Grundstückes in Panketal,

Lindenberger Straße 17 (Schwanebeck West).Größe 813 qm, zweigeschossige Bauweise (teilbar),

voll erschlossen für EFH oder ZFH

Preis: 80,00 Euro je qm zuzüglich Kosten Abwasser-zweckverband, Teilstrassenausbaubeitrag, Frei von Maklergebühren, Direktverkauf

Das Grundstück wird im Juli 2010 bereinigt, Bäume und abgestellte Teile werden entsorgt.

Weitere Auskünfte unter Telefon 0 23 91 / 36 79oder 0171 / 7716594,

Wilfried Kutzner, Landemert 27 - 29,58840 Plettenberg

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