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Das Magazin für den ländlichen Raum

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fendt.com

Spotlights – Anbauräume Fendt Lösungen, die einen Fendt zu 100% Fendt machen!

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Austro Agrar Tulln

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Nach der großen Euphorie:Sorgenkind Maisanbau

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JOURNAL

BLICK INS LAND 11/2013

. . . GENAUBETRACHTET

BERNHARDWEBER

WeckrufDie Verhandlungen zwischen SPÖund ÖVP um die Fortführung ihrerKoalitionsregierung laufen derzeitauf vollen Touren. Wie diese„Wiederbelebung“ der „Koalitionvöllig neuen Stils“ am Ende aus-sehen wird, darauf darf man ge-spannt sein. Man sollte den Ver-handlern die von ihnen eingefor-derte Zeit bis Weihnachten geben,allerdings das dann vorliegendeErgebnis mit umso mehr Vehe-menz auf wirkliche inhaltlicheNeuorientierung abklopfen. Nochmehr als ein neuer Stil sind neueIdeen und Lösungen gefragt – undmöglichst viele neue Köpfe. Dannerledigen sich auch Probleme wieblamables Auftreten oder fehlen-der Umgangston möglicherweisevon selbst.Apropos „inhaltliche Neuorientie-rung“: Eine solche forderte auchder Rektor der Wirtschaftsuniver-sität Wien, Christoph Badelt, imGespräch mit dem „Wirtschafts-Blatt“ ein – für seine Universität,aber auch für den Wirtschafts-standort Österreich. Badelt mein-te anlässlich der Eröffnung desneuen WU-Campus in Wien wört-lich: „Die WU muss eine Univer-sität sein, wo neu und andersüber Wirtschaft nachgedacht wirdals bisher. Weil wir mit den bishe-rigen Lösungsansätzen zu keinennachhaltigen Lösungen gekom-men sind. Das ist allen bekannt.“Dem ist aus Sicht der Landwirt-schaft voll zuzustimmen. Auchdie Bauern kämpfen mit Proble-men wie Strukturwandel, Be-triebsmitteleinsatz, Ernährungssi-cherheit oder Umweltfragen. Vonder Politik ist diesbezüglich wenigzu erwarten, denken doch ihreVertreter maximal in Legislaturpe-rioden. Einen ähnlichen Weckrufwie jenen von Badelt würde mansich daher auch einmal aus demRektorat der BOKU Wien wün-schen.

Explodiert ist nicht der Preis,aber der Schädlingsdruck

Maismarkt Flächenbezogen war Mais nach Rekorderträgen und hohen Preisen im Vor-jahr der Gewinner des Anbaujahres 2013. Witterung, Vegetationsverlauf oder Schädlings-druck der vergangenen Monate und der Maismarkt generell rücken den noch im Frühjahreuphorischen Maisboom aber wieder ins rechte Licht.

Für den Raiffeisen-Getreide-händler Johann Auer warklar, dass das Jahr 2012 ei-

nen erfreulichen Ausnahmefall inder Historie des heimischen Mais -anbaus darstellen dürfte: „EinSpitzenertrag bei einem Preis von250 Euro pro Tonne – das mussman als doppelten Glücksfall be-zeichnen.“ Dennoch hat das opti-male Zusammenfallen einer welt-weit geringeren Ernte und darausresultierender hohen Marktpreiseund eines österreichischen Re-kordertrags zu einem wahren„Anbau-Hype“ geführt. Auch inbisher nicht als klassisch als Mais-anbaugebiet zu bezeichnendenRegionen, wie etwa in Niederös-terreich, setzten die Bauern imvergangenen Frühjahr auf denUmsatzbringer der Vorsaison. Zu-dem befeuerte die Schaffung zu-sätzlicher Produktionskapazitätendurch die Industrie die Nachfrage. Auch die Maisernte 2013 dürftevielen Landwirten in Erinnerungbleiben, als eine der schlechtestenüberhaupt. Johann Auer: „InOberösterreich haben wir heuerum 30 Prozent niedrigere Preisebei einem Drittel weniger Ertrag.“In der Steiermark litten die Mais-bauern heuer nicht nur unter der

verheerenden Dürre, sondernmussten auch die unumkehrbareInvasion des Maiswurzelbohrerszur Kenntnis nehmen. Einzig inNiederösterreich erwies sich derErtrag auf wüchsigen Böden alszufriedenstellend – wenngleichauch hier die hochtrabendenPreiserwartungen mancher Bau-ern, die ihre Maisflächen massivausgeweitet hatten, nicht erfülltwurden.

Doppelt leiden die Händler un-ter den Einbußen in den Verede-lungsregionen, wie der Getreide-fachmann unumwunden zugibt:„Wir haben zwei Drittel wenigerMarktleistung, weil vieles, was alsKörnermais für die Lagerhäuserbestimmt war, jetzt als Futter-grundlage auf den Höfen bleibt.“ Ähnliches berichtet der Leiter derAbteilung Pflanzenbau in der LKSteiermark, Arno Mayer: „Unserklassischer Absatzmarkt für Kör-nermais in Italien wird heuer äu-ßerst bescheiden ausfallen. Diemeisten Flächen wurden als Silo-mais geerntet.“ Die Steiermarkliege um 37 Prozent unter demMittelwert von 11,3 Tonnen Tro-ckenertrag aus den Jahren 2009bis 2012. Dabei sei die heurige

Dürre im Vergleich zu dem, wasgerade auf den Feldern der grü-nen Mark passiert, bei aller Dra-matik ein überschaubares Pro-blem. Mehr Sorgen bereitet dortdie nahezu „explosionsartige Zu-nahme des Maiswurzelbohrers“,so Mayer. „In den Kernregionendes Maisbaues, in der Ost- undSüdoststeiermark, haben wirsechs Käfer pro Maispflanze boni-tiert. Das wird 1.500 Larven proQuadratmeter ergeben.“ Und dasin einem Jahr, in dem die Beizedes Maissaatgutes mit Neonicoti-noiden noch erlaubt war. „Wirwarten jetzt auf die Wunderlösungder Industrie“, so Mayers ehersarkastisches Resümee.

Sollte diese, wie erwartet, in dennächsten Monaten nicht kommen,werden weitreichende Gegenstra-tegien unumgänglich sein. Mayer:„Auch mit der Beize war die Wir-kung bei großem Schädlingsdrucknicht hundertprozentig. Auf nichtbehandelten Flächen sind dieMaispflanzen heuer zum Teil um-gefallen.“ Es sei auch den Bauernklar, dass sie nicht einfach soweitermachen können wie bisher.„Fruchtfolge ist sicher ein wesent-licher Teil einer Lösung“, emp-

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fiehlt Mayer den vermehrten An-bau von Triticale, Wintergerste undKörnerhirse. Ob alternative Be-kämpfungsmethoden wie Pilze,Nematoden oder Pheromone denMaiswurzelbohrer zurückzudrän-gen imstande sind, müsse dagegenweiter erforscht werden. Zur Be-kämpfung der Käfer gegen denNarbenfraß hätten einzelne Lohn-unternehmer bereits Stelzentrak-toren angeschafft, die aber für denEinsatz in den eher hügeligen Re-gionen der Steiermark nur be-dingt geeignet seien. „Wenn wirnicht rasch Auswege finden, wirddie Steiermark jedenfalls zumMais-Importgebiet“, so Mayer.Die Hoffnungen fokussieren sichdabei auf Ungarn. Auch dort lei-den die Maisbetriebe unter demMaiswurzelbohrer, deren weitgrößere Flächenausstattung erlau-be ihnen aber eine weitere Frucht-folge.

Gegen die dramatischen Meldun-gen aus der Steiermark nehmensich die Sorgen der Maisbauern inNiederösterreich eher lapidar aus.Ein großer Teil des Maises kommthier als Nassmais in der Industriezur Verarbeitung. Auf den getrei-defokussierten Betrieben imWeinviertel wollen die Landwirtedie Hackfrucht allerdings raschvom Acker haben, um darauf zeit-gerecht Weizen anbauen zu kön-nen. Viele melden ihren Mais da-her zur Feldabholung per LKWbei den Händlern an. Diesewiederum bekommen aber kaumLiefertermine bei den großen Ab-nehmern wie der Agrana zugeteiltund müssen einen großen Teil ih-rer Kunden vertrösten. Dement-sprechend sauer sind die Bauern.Bei Direktverträgen mit der In-dustrie würde die Abfuhr sehrwohl klaglos funktionieren, wis-sen indes Insider. Augenscheinlichwürde die Industrie versuchen,den Zwischenhandel auf dem Rü-cken der Bauern aus der Liefer-kette zu drängen, heißt es. „Wir

sind gespannt, was die Industriemacht, wenn sie im nächsten Jahrwieder unsere Trocknerkapazitä-ten braucht“, tönt es frustriert auseinigen Lagerhäusern. Jene Land-wirte, die nicht vertraglich gebun-den sind, nutzen derzeit wiede-rum die Mangelsituation, um mitden Abnehmern um Zuschläge aufdie Preise zu verhandeln. EineStrategie, die vor allem im Herbst2012 zu einem wahren Kampf umdie ersten Nassmaispartien ge-führt hat. „Es ist zu einem wahrenSport der Landwirte geworden,drei Lagerhäuser und fünf privateHändler zu fragen, um so drei Eu-ro pro Tonne mehr herauszuschla-gen“, erzählt Johann Mayer. Da-bei seien die wahren Preisvorteileheuer woanders zu holen gewe-sen, rechnet er vor. Der Landwir-tepreis frei Agrana Aschach habeam ersten Tag der möglichen Eu-ronext-Börseableitung, am 21.Dezember 2012, 203 Euro proTonne betragen. Seit damals gin-gen die Notierungen bergab. An-fang August 2013 lag der Preis nurmehr bei 149 Euro pro Tonne. Ineinem Lagerhaus in Oberöster-reich hätten zu Beginn der Zeich-nungsperiode 700 Bauern einSMS mit dem Angebot zur Preisfi-xierung bekommen. Mayer: „Ge-nau zwei haben vor Weih nachtenabgeschlossen. Andere haben inder Euphorie der hohen Preise ge-glaubt, dass 300 Euro drinnensein müssen.“

Die Lehre daraus? Wer das Mo-dell einer Euronext-Ableitungwählt, sollte nicht auf den Höchst-preis hin spekulieren, sonderndann abschließen, wenn er mitdem Preis einen zufriedenstellen-den Gewinn machen könne. DazuJohann Auer: „Wer sich an derEntwicklung des Vorjahres orien-tiert und die Strategie umdreht,liegt meist zwei Mal falsch. 2012wäre das Optimum für den zu er-reichen gewesen, der lange zuge-wartet hat.“ Als Sicherheitsvarian-te würden die Lagerhäuser diePool-Vermarktung mit Anzahlungund Nachzahlung anbieten, mitder ein guter Durchschnittspreiszu erwarten sei. Eines geben dieExperten den von der Preisent-wicklung enttäuschten Bauernaber unter vorgehaltener Handmit auf den Weg: Wenn der Preisfür Mais trotz des Rückgangs nieschlechter als heuer wird, dannhat die heimische Landwirtschafteine hochinteressante Kultur ander Hand, mit der in jedem FallGeld zu verdienen ist. u

STEFAN NIMMERVOLL

JOURNAL

Jetzt gibt‘s ihn! DEN NEUEN LINTRAC.

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Neue Biomilch-MarkeWiesenmilch Österreichs Milchregale sind wieder um eine Variation reicher. Ende Oktober platzierten Bio Austria undKärntner Milch eine neue Milchlinie als Antwort auf das „Potpourri der Willkürlichkeit“.

Die „Wiesenmilch“ findetman in 1100 Supermärk-ten von Zielpunkt, Uni-

markt, Nah & Frisch und M-Preis.Sie verspricht „noch nie dagewe-sene Milchqualität“, hieß es beider Präsentation der neuen Markein Wien. Laut Bio-Austria-Ob-mann Rudi Vierbauch, er ist selbstKärntner, liegen die Qualitätsan-forderungen über bisherigen Bio-Austria-Standards. Ein strengesPunktesystem bewerte etwa dieRessourceneffizienz der derzeit202 Wiesenmilch-Lieferanten,ausgearbeitet am LFZ Raumberg-Gumpenstein. Das Punktesystemsoll im Laufe der Jahre weiter ver-schärft werden. Schon im erstenAnlauf hätten rund 70 Biobauernder Kärntner Milch das Punktemi-nimum nicht erreicht.

Sieben Faktoren seien für dieWiesenmilch maßgeblich: Weide-gang der Kühe und überwiegendGrünfutter während der Weide-zeit für bessere Milchqualität; we-niger Kraftfutter; artgerechte Hal-

tung; ein höheres Alter der Kuh-herden; verbesserte Tiergesund-heit sowie die Steigerung der Bio-diversität durch differenzierte Bewirtschaftung. Institutsleiter Andreas Steinwidder: „Grünland-basierte Fütterung ist sowohl öko-logisch als auch ökonomisch sinn-voll. Frisches Grundfutter von den

Wiesen kann nicht weit transpor-tiert werden. Mit Kraftfutter ge-fütterte Rinder stehen dagegen inNahrungskonkurrenz mit demMenschen. Mit dem Projekt kön-nen die artenreichen Standorteebenso wie die kleinstrukturierteLandwirtschaft erhalten werden.“ Für die neue Milchmarke erhalten

die Bauern zusätzlich zu den 8Cent Biozuschlag 4 Cent Wiesen-milchzuschlag ausbezahlt. Kärnt-ner-Milch-Geschäftsführer Hel-mut Petschar bezifferte die Mengemit 11,6 Millionen Liter pro Jahr. Acht verschiedene Milchprodukte– neben Trinkmilch auch Joghurtsund Käse – werden lanciert.Mittelfristig kann sich Vierbauchvorstellen, neben der KärntnerMilch auch andere Molkereien indie ARGE Wiesenmilch hereinzu-holen. Zum ersten Mal seit länge-rer Zeit sei es jedenfalls gelungen,eine Bio-Marke von Bauernseiteher zu etablieren „und sich nichtdie Vorgaben von Handelskettenaufzwingen zu lassen“, wurde be-tont.

Dass nun eine weitere „Spezial-milch“ um die Kaufgunst derKonsumenten rittert – AMA Mar-keting und Landwirtschaftskam-mern hatten erst vor Kurzem das„Marken-Wirrwarr“ kritisiert – istfür die Wiesenmilch-Erfinder keinProblem. Unmissverständlich Vier-bauchs Seitenhieb auf „Zurückzum Ursprung“-Guru WernerLampert: „Wir wollen uns mit un-serer Betonung der Ressourcen-schonung deutlich vom sonstigenPotpourri der Willkürlichkeit ab-grenzen.“

Auch von der Heumilch würdesich die Bio-Wiesenmilch unter-scheiden. Deren Urhebern attes-tiert der Bio-Austria-Obmann„clevere Burschen“ zu sein undgute PR zu betreiben: „Wir sehenunser Ziel aber nicht darin, dasHeu in den Himmel zu heben unddie Silage in die Hölle zu verban-nen.“ Letztlich verfüge Silageüber eine höhere Effizienz und ei-ne bessere Vitaminversorgung. Ex-perte Steinwidder: „Entscheidendist die Futtermittelqualität undnicht per se die Art der Konser-vierung.“ u

STEFAN NIMMERVOLL

JOURNAL

BLICK INS LAND 11/2013

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„Ökosoziale Bibel“Buchtipp Anlässlich des 75. Geburtstages von Josef Riegler erörtern 58 Wissenschafterund Politiker wichtige Zukunftsfragen.

Der von Ernst Scheiber undKurt Ceipek herausgege-bene Band „Zukunft als

Auftrag – die Welt gehört unserenKindern“ wurde Ende Oktober inAnwesenheit von zahlreichen po-litischen Wegbegleitern des Jubi-lars präsentiert. Riegler, ab 1982Landwirtschaftsminister und spä-ter auch Vizekanzler der RepublikÖsterreich bis 1991, gilt nationalund international anerkannt alsprogrammatischer Vater der „öko-sozialen Marktwirtschaft“. In dem400 Seiten umfassenden Bandkommen 58 Vordenker und An-wender dieser Idee zu Wort, eswurden Wissenschafter und Politi-ker aus Deutschland, Österreichund der Schweiz zu Beiträgen undInterviews eingeladen. Wie sollen acht Milliarden Men-schen auf der Erde auskömmlichbis gut leben können – bei be-

grenzten Ressourcen, fragt etwader Wissenschafter Ernst Ulrichvon Weizsäcker. Seine Antwort:„Zu einer dramatischen Verbesse-rung der Energie- und Ressour-cenproduktivität gibt es über-haupt keine wohlstandsförmigeAlternative.“ Nicht die Politikoder die Wirtschaft solle den Vor-rang haben, sondern die Würdedes Menschen, fordert der Theolo-ge Hans Küng. Ähnlich auch dieHaltung von Heinrich Wohlmeyer,Wissenschafter und Publizist. Erverlangt eine ökologisch geordne-te Ernährungssouveränität allerMenschen. Diese müsse „beharr-lich als Menschenrecht themati-siert werden“. Konkret zu politischen Projektenäußert sich in dem Buch auch derPräsident des von Riegler gegrün-deten Ökosozialen Forums Öster-reich, Niederösterreichs Agrarlan-

desrat Stephan Pernkopf. Er ver-langt, ein Ministerium für erneu-erbare Energien einzurichten. u„Josef Riegler: Zukunft alsAuftrag. Die Welt gehört unserenKindern“, Verlag DTW, 25 €.Bestellungen [email protected] oder im Buchhandel. ISBN: 978-3-200-03195-1

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IM GESPRÄCH

Die Abhängigkeiten derBauern von der chemi-schen Industrie, von der

Politik, vom Förderwesen und vonder Züchtung werde noch stärkerwerden, so Piatti: „Der Autono-miegrad der Landwirtschaft wirdsinken. Das wird letztendlich auchder Gesamtgesellschaft nicht guttun.“ Die Folge wäre noch weni-ger Vielfalt, noch weniger Nach-haltigkeit, noch weniger Kreis-laufdenken in der Landwirtschaftund das Stagnieren des Humusni-veaus auf niedrigem Niveau,wenn nicht gar dessen Rückgang.„Wir sollten rechtzeitig darübernachdenken, wie wir es bessermachen können.“ Der Demeter-Landwirt ist überzeugt: „Alther-gebrachtes Wissen wird zu weniggenutzt.“ Die Konsumenten hät-ten „ relativ wenig Ahnung davon,was sich draußen auf dem Feldernund Höfen abspielt. Diese Diskre-panz gilt es aufzuheben.“ Piattifordert mehr „on farm research“.Was er damit meint? „Sowohl dasWissen unserer Vorfahren als auchdas Wissen der heutigen Bauernwird nicht genügend gewürdigtund genützt. Je mehr an techni-schen, wissenschaftlichen undchemischen Möglichkeiten ange-boten und je mehr in diese Rich-tung beraten wird, umso wenigersind die Landwirte gefordert, ih-

ren eigenen Intellekt anzustren-gen und dank eigener Erfahrun-gen auf neue Lösungen zu kom-men.“ So müssten etwa viele Pestizide nicht notwendigerweisein diesen Mengen angewendetwerden, wenn man die Alternati-ven kennen und auch einsetzenwürde. Vernachlässigt wird laut Piattiauch der Dialog der Landwirtemit den Konsumenten. „Je mehrder Konsument über die Art undWeise, wie die Tiere gehalten wer-den, weiß, umso mehr wird er er-kennen, dass er für sein Hendl

oder seinen Schweinsbraten dasDoppelte auf den Tisch zu legenhat, wenn er gewisse Dinge nichthaben will. Diese Einstellung zuändern brauche Bewusstseinsbil-dung. „Ich glaube, dass sehr vieledie Situation verstehen würden,wenn wir ihnen die Augen öffne-ten. Nur wenn der Konsument ge-nau erfährt, wie sein Hendl zumAktionspreis leben musste, kanner sich für andere Haltung, Fütte-rung oder Schlachtung entschei-den. Dieses Wissen müssen wirihm anbieten.“ Was im Super-markt angeboten wird, ist nicht inStein gemeißelt oder gottgewollt,sondern kann auch geändert wer-den. Wie wichtig ist dabei Bio?„Dass alle Landwirte auf bio um-stellen sollen, ist nicht mein Ge-dankengut. Es gibt sehr gute kon-ventionell wirtschaftende Betrie-be. Aber alle zusammen solltenüber eine nachhaltigere Landwirt-schaft nachdenken. Da gibt es ein

paar Dinge, die der Biolandbauschon vorweggenommen hat, weiler sich intensiver mit Fruchtfolge,Tierwohl und Humusaufbau be-schäftigt. Hier müssen wir zu-sammenarbeiten. Und da könnenwir Biobauern auch unseren kon-ventionellen Kollegen den einenoder anderen guten Rat geben.“ u

STEFAN NIMMERVOLL

Das gesamte Interview ist nach-zulesen auf www.blickinsland.at.

Mag. Alfons Piatti ist Demeter-Bauer im Weinviertel. Im Maihat er federführend mit ande-ren beherzten Biobauern, aberauch Vertretern aus der Wissen-schaft, ein „Manifest zur Neu-ausrichtung der Landwirt-schaft“ veröffentlicht.

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Gesunde Gelenke kann man nur selber aufbauen!Ich hatte 29 Jahre Arthrose in der Hüfte und bereitsein steifes Knie. Trotz Schmerzen wollte ich keineMetallgelenke, habe daher die Operation 1977 abge-lehnt. Meine Ursachenforschung brachte die Er-kenntnis, dass in der heutigen Ernährung fast alles

fehlt, was Knochen härtet und Knorpel wachsen lässt. Die wert-vollsten „Lebensmittel“, die es gibt, fehlen völlig. Ich hatte dieKnorpel in 6 Wochen glatt und schmerzfrei, das Knie bog sichwieder ab, neue Knorpel waren bald drauf gewachsen. Ich bin nunbereits 30 Jahre schmerzfrei beweglich und brauchte nie operie-ren. Ohne Schmerzmittel und Tabletten. Die nachgewachsenenKnorpel sind durch Röntgenbilder bewiesen und durch Befundevon zwei Primarärzten 1990 gratuliert und bestätigt worden. DerKnochenschwund ist ein ernährungsbedingtes Leiden, das es vor60 Jahren kaum gab.

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„Müssen Kon su men ten die Augen öffnen“Interview Biobauer ALFONS PIATTI grübelt im Gespräch mit BLICK INS LAND über notwendige neue Wege der Land-wirtschaft, die auch auf alte, überlieferte Pfade zurückgreifen sollte, „um aus der Sackgasse zu kommen“.

Unkonventioneller Denker: Alfons Piatti

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MEINUNG

BLICK INS LAND 11/2013

Wien schwirrt in diesen Tagen vorGerüchten. Eines davon ist, dassdas Landwirtschaftsministeriumaufgelöst und als Staatssekretariatin das Wirtschaftsministerium ein-gegliedert wird. Für den Bauern-bund und seine Führung wäre daswohl der politische Supergau.Schlimmeres gäbe es wohl kaum,abgeräumt und erniedrigt ausge-rechnet von der eigenen Partei, derman immer am treuesten diente.

Dass ausgerechnet der bei den Bau-ern absolut unbeliebte Wirtschafts-kammerpräsident Leitl federfüh-rend für die Volkspartei in den Koa-litionsgesprächen mit der SPÖ dasKapital Landwirtschaft verhandelt,wird von vielen Bauern als Affrontund Zeichen der Demontage emp-

funden. Dass sich der Bauernbundnicht durchsetzen konnte, wird alsSchwäche gewertet. Die schwarzenAgrarier zeigen sich bislang gegenü-ber diesen Weichenstellungen be-merkenswert hilflos. Sie versuchenzu kalmieren und die Gerüchte rundum eine Abwertung des Landwirt-schaftministeriums zu einemStaatssekretariat als „Geplänkel“abzutun.

Ihre Argumentation ist kläglich. Alswichtigstes Argument für die Beibe-haltung des Ministeriums ins Treffenzu führen, dass Österreich andern-falls das einzige EU-Land wäre, daskein eigenes Landwirtschaftsminis-terium hätte, grenzt ans Lächerli-che. Wenn man nicht mehr als dasund den zuweilen weinerlich daher-

kommenden Hinweis darauf zu bie-ten hat, dass ein Drittel der ÖVP-Stimmen von den Bauern kommt,hat man keine andere Behandlungverdient. Überraschend wäre diedrohende Demontage der Landwirt-schaft in der Bundesregierung je-denfalls nicht. Seit Jahren büßt dieAgrarpolitik an Glaubwürdigkeit einund handelte sich stattdessen einImage zwischen Schrulligkeit undnervender Persistenz ein.

Auf dem politischen Parkett verlorman massiv an Gewicht. Dass manin den vergangenen Jahren auchaus den eigenen Reihen nach Kräf-ten das Ministerium schwächte,statt es bei der Beseitigung vonSchwächen zu unterstützen, tatsein Übriges. Dass es hinter den Ku-lissen mächtig gärt, ist kaum mehrzu verbergen. Der Unmut über dieVP-internen Vorgänge wird immerlauter. Und er wird auch für die ober-sten Bauernbündler selbst zum The-ma. Dass sich Bauernbund-Vizeprä-sident Schmuckenschlager Sorgenmacht, „dass es dem Bauernbundoffensichtlich nicht gelingt, seinWählerpotenzial auch in Verhand-lungsstärke umzusetzen“, kann man

auch als Kritik an der obersten Füh-rung lesen, die es nicht schaffte, dieÖVP-Treue der Bauernwähler an denVerhandlungstisch zu bringen. Diekommenden Wochen werden fürdie Landwirtschaft spannend. DasSchicksal der Bauern bestimmt abernicht, ob das Landwirtschaftsminis-terium bleibt oder nicht. Wenn dieLandwirtschaft nicht mehr so pro-minent im Fokus der politischen Öf-fentlichkeit stehen würde, könntedas durchaus auch in manchen Be-reichen von Vorteil sein. Dass dieWelt nicht untergeht, zeigte sich vorJahren in Oberösterreich, als es füreine Periode keinen Agrarlandesratgab. Dass die bäuerliche Seele, dieso sehr nach Anerkennung undWertschätzung lechzt, leidet, istdennoch verständlich. Und dass dieWut auf die Volkspartei und ihreFührer groß ist, auch. Würde eineallfällige rot-grüne Regierung so et-was planen, würden die Bauernlängst gegen Wien marschieren.Vielleicht sollten sie es auch dies-mal. Freilich nicht vor die SP-Zentra-le in der Löwelstraße oder dasKanzleramt am Ballhausplatz, son-dern vor die ÖVP-Zentrale in derLichtenfelsgasse.

GMEINER MEINThttp://gmeiner-meint.blogspot.com/

HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN.

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MAYERHOFER

Koalitionsverhandlungen auf Augenhöhe

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Gegen Trittbrett-FahrereiKennzeichnung Die AMA Marketing will mit ihren verschiedenen Siegeln eine verlässli-che Orientierungshilfe beim Einkauf von Lebensmitteln sein und appelliert an ein Endeder Image-Trittbrett-Fahrerei.

Immer mehr Zeichen und Lo-gos auf Nahrungsmittelnkämpfen um die Aufmerksam-

keit und das Vertrauen der Konsu-menten. Diese wünschen sich hin-sichtlich der Kennzeichnung undProduktion von Lebensmittelnaber Klarheit und Transparenz.Ein Wildwuchs an Logos werdevon vielen Konsumenten dagegenabgelehnt. „Unsere AMA-Siegelgeben hingegen ein starkes Ver-sprechen ab, dem wir mit unserenKontrollen Substanz verleihen.Hinsichtlich Aufmerksamkeit undVertrauenswürdigkeit stehen wirin der Wahrnehmung der Konsu-menten aber trotzdem in un-mittelbarer Konkurrenz zu denunzähligen Logos, Marken undGestaltungselementen, die auf ös-terreichische Herkunft und Qua-lität in Rot-Weiß-Rot mit Flaggenund Banderolen anspielen. Wirfordern daher mehr Selbstdiszi-plin bei direkten oder mittelbarenVerweisen mit Österreich-Bezug“,erklärte Michael Blass, Geschäfts-führer der AMA Marketing.Eine Umfrage im Auftrag derAMA zeigt eindeutig die Notwen-digkeit von besserer Herkunfts -in-formation und mehr Klarheit.

Demnach werden das AMA-Güte-siegel und das AMA-Biozeichenklar als staatlich vergebene undvertrauenswürdig kontrollierteZeichen genannt. Rot-weiß-rote,als Siegel anmutende Gestaltungs-elemente wie „Hergestellt in Ös-terreich“ oder „Qualität aus Ös-terreich“ genießen bei den Konsu-menten aber ebenfalls hohes Ver-trauen. Dazu Blass: „Wenn sichalle in der Lebensmittelwirtschaftan die bestehenden Regelungen

zum Täuschungsschutz und an dieCodex-Richtlinien hielten, wäreschon viel für die Konsumentengewonnen.“ Bei einem Bäuerin-nen-Aktionstag betonte Blass,dass es auch immer wichtiger wer-de, über die moderne, zeitgemäßeLandwirtschaft und Nahrungsmit-telproduktion zu informieren.„Niemand ist hier glaubwürdiger,als jene, die tagtäglich damit be-schäftigt sind“, sagte Blass mitBlick auf die Bäuerinnen. u

Eier-Absatz läuft gutEiermarkt Am 11. Oktober war wieder Welt-Ei-Tag. Knapp sechs Millionen Legehennenwerden in Österreich gehalten, sie decken 80 Prozent der heimischen Eiernachfrage.

Am Eiermarkt wird derzeitvon einem zufriedenstel-lenden Absatz berichtet.

Der Pro-Kopf-Verbrauch liegtkonstant bei rund 234 Eiern.Durchschnittlich 47,30 Euro gabjeder Haushalt 2012 für Eier aus.Insgesamt wanderten in Öster-reich rund 715 Millionen Eier imWert von 168 Millionen Euroüber die Ladentische, rund 78Prozent aller Frischeier im Super-markt, der Rest über Märkte, Ab-Hof-Einkauf oder Zustellung di-rekt vom Bauern. Bei den Frisch -eiern sind jene aus Käfighaltungin den Supermärkten längst tabuund komplett aus dem Angebotverschwunden. Den Löwenanteilnach Haltungsform nimmt men-

genmäßig die Bodenhaltung mit66 Prozent ein, knapp 22 Prozententfallen auf Freilandhaltung, fast12 Prozent sind bio. Konsumentenkönnen seit wenigen Monatenselbst nachprüfen, woher das ein-gekaufte Ei stammt. Im Internetwurde mit einer Online-Eierdaten-bank der Quick-Egg-Check instal-liert. Nach Eingabe der Kenn-zeichnung am Ei erhalten interes-sierte Konsumenten Auskunftüber den Legehennenbetrieb unddie Haltungsform der Tiere. AlleEier mit dem AMA-Gütesiegeloder der Auslobung „Tierschutz-geprüft“ werden an diese europa-weit einzigartige Datenbank ge-meldet. Weiters nehmen zahlrei-che Hennenbetriebe, die nicht das

AMA-Gütesiegel tragen, aberauch Packstellen sowie zwei dervier heimischen Ei-Aufschlagwer-ke freiwillig daran teil. „Damithaben wir in Österreich das ‚glä-serne Ei‘ geschaffen“, erklärt Mar-tin Greßl, Obmann der Eierdaten-bank. Heuer nahm zudem Öster-reichs erstes Trockeneiwerk seinenBetrieb auf: In Gnas wird neuer-dings Vollei-, Eigelb- und Eiweiß-pulver produziert, ausschließ lichaus heimischen, gentechnikfrei er-zeugten und über die Datenbankdokumentierten Eiern. u

AMA MARKETING

BLICK INS LAND 11/2013

Internet-Tipp:www.eierdatenbank.at

Michael Blass: Konsumenten lehnen Wildwuchs an Logos ab.

Lebensmittel erhalten dasAMA-Gütesiegel nur dann,wenn sie alle folgenden Vorga-ben: garantiert österreichischeHerkunft der Rohstoffe, ausge-zeichnete Qualität und unab-hängige Kontrollen. SämtlicheÜberprüfungen werden unan-gekündigt von unabhängigenKontrollstellen durchgeführt.Das AMA-Biozeichen ist nebendem grünen EU-Bio-Logo daseinzige staatlich anerkannteZeichen für biologische Pro-dukte. Es gibt zwei verschiede-ne Farbaus-p r ä g u n -gen: BeiErzeug-n i s s e nmit demr o t -weiß-ro-ten AMA-Biozeichen mitder Ursprungsangabe „Aus-tria“ müssen die wertbestim-menden Bio-Rohstoffe aus Ös-terreich stammen. Auch die Be-und Verarbeitung erfolgt imLand. Die schwarz-weiße Aus-prägung ohne Ursprungsanga-be garantiert, dass die Rohstof-fe aus biologischer Landwirt-schaft stammen, ohne Angabeder Herkunft.

GÜTESIEGEL & BIOZEICHEN

Kooperation mitQS-PrüfzeichenFür Rinderhalter, die am AMA-Gütesiegelprogramm teilnehmen,besteht jetzt die Möglichkeit, auchins deutsche QS-System zu liefern.Der AMA-Standard wird aner-kannt, ein zusätzliches QS-Auditist nicht erforderlich. Dies gilt ins-besondere für Betriebe mit Jung-stieren. Für Milchviehbetriebewurde eine Zusatzcheckliste erar-beitet. Damit werden die Bezugs-möglichkeiten für Rindfleisch mitdem QS-Prüfzeichen erweitert.Michael Blass, Geschäftsführer derAMA Marketing, begrüßt die Ver-einbarung: „Damit eröffnen wirunseren Landwirten neue Absatz-möglichkeiten ohne den zusätz-lichen Aufwand einer Doppelzerti-fizierung.“ Mehr als 40.000 rin-derhaltende Betriebe dürfen nunauch in das QS-System liefern.

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Initiativen In Krems wurde der Startschuss für die beidenInitiativen „GenussSchule“ und „Gesunde Schule“ von Lan-desrätin Barbara Schwarz und Landesrat Stephan Pern-kopf gegeben.

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Die Umsetzung der beidenInitiativen sei wie maßge-schneidert für die land-

wirtschaftlichen Berufs- und Fach-schulen, wo schon aus Traditionbesonderer Wert auf die Gesund-heit, das Ernährungsbewusstseinund die Verwendung saisonalersowie regionaler Produkte gelegtwird, betonten die beiden Landes-räte bei der Auftaktveranstaltungim neuen Weinkompetenzzentrumder Weinbauschule Krems. „DieJugend ist unsere Zukunft, daherkönnen wir nicht früh genug mitder Bewusstseinsbildung zur ge-sunden Ernährung beginnen. Esist sehr wichtig, die junge Genera-tion von den Vorteilen der heimi-schen Produkte und der Lebens-mittelqualität zu überzeugen“, soPernkopf. Erklärtes Ziel sei es, al-le landwirtschaftlichen Fachschu-len Niederösterreichs zu „Ge-nuss-“ und „Gesunden Schulen“zu machen. „Im Mittelpunkt der beiden Initi-ativen stehen die Schülerinnenund Schüler, für deren Lernerfolgneben einer zeitgemäßen Pädago-gik auch die körperliche Fitnessvon entscheidender Bedeutungist. Dafür ist die Vorbildwirkungvon Lehrern, Angestellten und El-tern maßgeblich. Mit den beidenInitiativen bieten wir für die Schu-len Angebote, die richtige Ernäh-rung und Gesundheitsvorsorgefördern“, erklärte Schulinspekto-rin Agnes Karpf-Riegler.

Die „Gesunde Schule“ ist eine Ini tiative zur Gesundheitsförde-rung. In der neuen Schwerpunkt-aktion der Sozialversicherung derBauern geht es um die Sicherheitund Gesundheit von Kindern undJugendlichen. Der Slogan für die-se Aktion lautet „Fit4Life – sei da-bei“. Alle an einer Schule Tätigen,wie Lehrer, Eltern und Angestell-te, werden mit einbezogen, um ge-sundes Arbeiten, Lehren und Ler-nen zu ermöglichen. Die SVBunterstützt und begleitet diesenProzess zur „Gesunden Schule“. Das Siegel „GenussSchule“ insLeben gerufen hat die Pernkopf-Initiative „So schmeckt Niederös-terreich“, um heimische Produkteund ihre Vorteile hervorzuhebensowie Bewusstsein für Herkunftund Qualität von Lebensmittelnspeziell bei Jugendlichen zu bil-den. Um eine GenussSchule zuwerden, müssen bestimmte Vor-aussetzungen erfüllt werden. Bis-lang darf sich die HLW Bieder-mannsdorf über eine solche Aus-zeichnung freuen. Die festgesetz-ten Muss- und Kann-Kriteriendrehen sich um regionale Veranke-rung, Praxisbezug und Außenauf-tritt der Schule, so der Agrar- undUmweltlandesrat. u

BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH

IM FOKUS

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

Neue Ideen braucht das LandDas Ergebnis der Nationalratswahlvom 29. September ließ viele er-schrocken erkennen: Neue Ideenbraucht das Land! Ganz Österreichruft nach einem „neuen Stil“, nacheinem „Kurswechsel“ und nachech tem Reformeifer. Dabei müss -ten die Regierungsverhandler amWiener Ring nicht weit nach Lösun-gen suchen, sondern nur ihr Au-genmerk auf den ländlichen Raumrichten.Die Wirtschaft wächst hier deutlichschneller als im urbanen Raum, wieeine WIFO-Studie beweist. Der Zu-sammenklang zwischen den Wirt-schaftssektoren, zwischen land-wirtschaftlicher Urproduktion undInvestitionen in Handwerk und In-dustrie tönt hell, der Zusammen-halt zwischen den Gesellschafts-schichten funktioniert, währendanderswo Wirtschaftsmotorenstottern und der Kitt zwischen Ge-nerationen und sozialen Gruppenbröckelt. Dieses Potenzial müssenwir ausbauen! Die nächste Bundes-regierung ist daher aufgerufen, einklares Standortbekenntnis für un-sere Regionen abzugeben. Das deutsche Grundgesetz, ver-gleichbar mit unserer Bundesver-fassung, kennt dazu den Begriff der„gleichwertigen Lebensverhält-nisse“ und gibt ihn als eine zentra-le Leitvorstellung von Bund undLändern an. Damit soll die gleich-wertige Entwicklung aller Landes-teile erzielt und eine gleichmäßigeChancenverteilung fixiert werden.Auch in Österreich müssen wirgleichwertige Lebensverhältnissesicherstellen, vor allem in den Be-reichen Gesundheitsvorsorge undBildungsangebot, Erwerbs- undEinkommensmöglichkeiten. Dabeifordere ich gleichwertige, nichtgleiche Lebensverhältnisse. KeineNivellierung nach unten, sondernfaire Chancen für alle Regionen.Wir brauchen eine Datenautobahn

in jedes Dorf und ein leistungsfähi-ges Wegenetz auch in peripherenRegionen. Und ein Bekenntnis zurWirtschaft am Land – nicht nur zurLandwirtschaft, sondern auch zumsekundären und tertiären Wirt-schaftssektor, zu Handwerk, Indus-trie und Dienstleistung im länd-lichen Raum.Klar ist: Unterschiede zwischenStadt und Land wird es – Gott seiDank – immer geben. Solidaritätmindert Unterschiede, ebnet sieaber nicht ein. Aber ungleiche Be-handlungen müssen angesprochenwerden. Ein Festschreiben von„gleichwertigen Lebensverhältnis-sen“ auch in unserer Bundesverfas-sung hätte in letzter Konsequenznatürlich auch Auswirkungen aufden Finanzausgleich zwischenBund und Ländern. Sind dort heute– im sogenannten „abgestuften Be-völkerungsschlüssel“ – große Städ-te gegenüber dem ländlichenRaum bevorzugt (besonders ekla-tant im Fall der BundeshauptstadtWien), so wäre die „Gleichwertig-keit der Lebensverhältnisse“ einAufruf zur grundlegenden Diskus-sion dieses Aufteilungsschlüssels,hin zu mehr Chancengerechtigkeit.In der Bundesrepublik Deutschlandführt gerade diese Überlegung zuheftigen Diskussionen zwischen fi-nanzstarken Ballungszentren undländlichen Regionen. Der klar ge-scheiterte SPD-KanzlerkandidatPeer Steinbrück bezweifelte die„generelle Erforderlichkeit" gleich-wertiger Lebensverhältnisse. Da-hinter steckt wohl die Angst, imZug des Finanzausgleichs zu vielGeld für sein (kohle-)reiches Hei-matbundesland Nordrhein-Westfa-len zu verlieren (in dem alleine 29der 80 deutschen Großstädte lie-gen. Lieber Herr Steinbrück: Provin-zialität ist keine Kategorie des länd-lichen Raums, sondern eine Kate-gorie des Denkens!

Die Landesräte Pernkopf und Schwarz mit Schülern.

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Internet-Tipps:www.svb.at

www.soschmecktnoe.at/aktuell/genussschule

Gesunde Nahrungund mehr Bewegung

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Agrarversicherungskongress in Wien:Neue Antworten auf den Klimawandel

AIAG-Kongress 2013 Mehr als 360 Agrarversicherungsexperten aus 34 Ländern und allen Kontinenten diskutiertenjüngst in Wien im Rahmen des diesjährigen Kongresses der weltweiten Vereinigung der Agrarversicherer, kurz AIAG, zumThema „Agrarversicherung und Informationsmanagement heute und in Zukunft“. Im Fokus standen unterschiedlicheAgrarversicherungs- und neue Absicherungssysteme.

In seiner Eröffnungsrede er-klärte Kurt Weinberger, wie -dergewählter Präsident der

weltweiten Vereinigung „Associa-tion Internationale des Assureursde la Production Agricole“ undVorstandsvorsitzender der Öster-reichischen Hagelversicherung:„Die Landwirtschaft steht durchdie Zunahme der Wetterextreme,bedingt durch den Klimawandel,und die Volatilität der Marktpreisevor großen Herausforderungen.Faktum ist, dass die Landwirt-schaft mit ihrer Werkstatt unterfreiem Himmel an ihren Standortgebunden ist. Im Gegensatz zur In-dustrie, die bei einer Verschlechte-rung der Rahmenbedingungen mitWerksverlegungen reagieren kann,müssen Landwirte an ihren Stand-orten mit den zunehmenden Wet-terrisiken leben. Aber nur ein sta-biler Agrarsektor kann auf Dau er7,5 Milliarden und in der Zukunftneun Milliarden Menschen ernäh-ren. Im Interesse der Gesamtbe-völkerung braucht daher dieLandwirtschaft ein noch engeresSicherheitsnetz. Die Ag rar versi-cherer der einzelnen Länder ler-nen dabei jeweils von den Bestender Welt. Der AIAG ist diese Auf-gabe von den Agrarversicherernübertragen. Durch den laufendeninternationalen Erfahrungsaus-tausch auf Experten ebene profitie-ren auch wir in Österreich.“

Versicherungslösungen Auf dieNotwendigkeit einer nachhaltigenLebensmittelversorgung, verbun-den mit einem starken ländlichenRaum in Europa, wurde auch vomVizepräsidenten des EuropäischenParlaments, Othmar Karas, imRahmen der Eröffnungsansprachehingewiesen. Brigitte Ederer, Vor-standsdirektorin Siemens AG,brachte einen Ausblick auf Mög-lichkeiten im Informationsma-nagement in der Zukunft undzeigte weiters den Nutzen vonDatenbanken auf. UmfassendeDatensammlungen führen auch inder Versicherungsbranche zu bes-seren Serviceleistungen, wie zum

Beispiel zu einer rascheren Scha-densauszahlung. Im Rahmen derArbeitssitzungen wurde von denReferenten, unter anderem ausAmerika, Kanada, Südafrika, In-dien, Australien und Chile, dieUmsetzung von verschiedenenVersicherungslösungen dargestelltund auf die Notwendigkeit vonnoch umfassenderen Versiche-rungsinstrumenten hingewiesen.

Temperaturanstieg Deutlichmehr Extremwetterlagen kommendem neuen Weltklimabericht zu-folge bis zum Ende des Jahrhun-derts auf viele Teile der Welt zu.Der Bericht prognostiziert einmalmehr einen weltweiten Tempera-turanstieg. In Europa werde dieLufttemperatur bis zum Ende desJahrhunderts steigen, vor allemaber die Zahl besonders heißer Ta-ge. Im Jahr 2012 waren beispiels-weise weite Regionen der USA,Mexikos und Russlands von mas-

siven Dürreperioden betroffen.Der Temperaturanstieg machtaber auch vor Mitteleuropa undsomit vor Österreich nicht Halt.Eine Tatsache, die auch von Rein-hard Mechler vom InternationalInstitute for Applied Systems Ana-lysis (IIASA), Mitglied des Welt-klimarates, bestätigt wurde.

In Wien Innere Stadt wurde 2013mit zehn Tropentagen, also Tagenmit mehr als 35 °C, ein neuer Re-kordwert erreicht. „Die Ergeb-

nisse des Weltklimaberichts sindalarmierend, global und national.Das heuer so vielfältige Schadens-jahr mit sehr frühzeitigem Hagelund den darauf folgenden Über-schwemmungs- und Dürreschä-den hat die Notwendigkeit einerumfassenden Ernteversicherungdeutlich gemacht“, so Kurt Wein-berger abschließend. u

Sämtliche Beiträge der Referen-ten des Weltkongresses sind unterwww.hagel.at abrufbar.

AIAG–KONGRESS

BLICK INS LAND 11/2013

Die „Association Internationaledes Assureurs de la ProductionAgricole“, AIAG, 1951 in Parisgegründet und mit einem per-manenten Sekretariat in Zürich,umfasst mehr als 100 Mitgliederin aller Welt. Der weltweite Ern-teversicherungsmarkt liegt beiüber 23 Milliarden US-Dollar.

Die Vision der AIAG ist es, dieAgrarversicherer weltweit zuvernetzen, um somit von denBesten der Welt durch einen lau-fenden Informationsaustauschauf dem Gebiet der Pflanzen-und Tierversicherung lernen zukönnen.

D I E A I A G

AIAG-Präsidium: Ewa Nordenstedt (Schweden), Arnaud de Beaucaron und Arnaud de Rincquesen (beideFrankreich), Bernard Koeckhoven (Niederlande), Präsident Kurt Weinberger (Österreich), Rainer Langner(Deutschland), Pier Ugo Andreini (Italien), Bob Haney (Amerika), Ignacio Machetti (Spanien).

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AIAG–KONGRESS

USA: Eine Versicherung von Ernte und Einkommen ist unverzichtbar

Risikomanagement Anlässlich des 32. Internationalen Agrarversicherungskongresses in Wien zeigte Thomas P. Zacharias, Präsident der „National Crop Insurance Services“, kurz NCIS, der Interessenvertretung der US-Ernteversiche-rer, auf, wie landwirtschaftliche Einkommen in den USA umfassend abgesichert werden.

Paneldiskussion über den Agrarversicherungsmarkt in der Zukunft mit Ex-EU-Agrarkommissar Franz Fischler (M.), (v. li.) Rainer Langner (Ver -einigte Hagelversicherung), René Kunz (Scor), Keith Collins (NCIS) und Karl Murr (Munich Re).

Laut dem US-Experten erfor-dert der Klimawandel nochumfassenderen Versiche-

rungsschutz in der Landwirt-schaft. „Angesichts des Klima-wandels mit einer starken Zunah-me an Wetterextremereignissensowie der immer volatilerenAgrarpreise wird ein breiter Versi-cherungsschutz für die Landwirt-schaft immer wichtiger“, ist Za-charias überzeugt und führt alsBeispiel an, dass die Landwirte inden USA im vergangenen Jahr dieschlimmste Dürrekatastrophe seit50 Jahren erleben mussten.

In den USA übernimmt der Staatfür umfassende Ernteversicherun-

gen mehr als die Hälfte der Prä-mie, in manchen Versicherungsva-rianten kommt der Staat sogar fürdie gesamte Prämie sowie diekompletten Verwaltungskostender Versicherer auf. Darüber hin-aus gibt der Staat eine Rückversi-cherungshaftung für extremeSchadensfälle sowie für Risiken inGebieten mit hoher Schadensan-fälligkeit.

Mit diesem beispielhaften Private-Public-Partnership-Versicherungs-modell soll einerseits erreicht wer-den, dass die Betriebe gegen Na-turgefahren abgesichert sind, an-dererseits sollen für eine optimaleUnternehmensplanung jene Kul-

turen, die über die Börsen ver-marktet werden, zu planbarenPreisen verkauft werden können.

„Die staatlichen Versicherungspro-gramme teilen sich in zwei Grup-pen: Absicherung des Mengen -ertrages und Absicherung des Ein-kommens. 75 Prozent aller versi-cherten Landwirte in den USAhaben sich für die Einkommens-versicherungsvariante entschie-den. Im Falle von sinkenden Prei-sen erhalten sie eine Entschädi-gung. Ernte- und Einkommensver-sicherungen sind in den USAangesichts des Klimawandels und

Thomas P. Zacharias Fortsetzung auf Seite 14

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der stark schwankenden Agrar-preise nicht mehr wegzudenken.Sie können keine Naturkatastro-phen und extremen Preisschwan-kungen verhindern, aber sie ver-helfen den Landwirten jedenfallszu mehr Stabilität in der Betriebs-führung“, erklärt Zacharias.Agrarversicherungen haben in denUSA eine große Bedeutung.

Internationaler Trend zu Ern-te- und Einkommensversiche-rungen Angesichts des steigen-den Wetterrisikos werden künftigerweiterte Agrarversicherungssys-teme notwendig sein, um aufDauer einen stabilen Agrarsektorgarantieren zu können.

„International gibt es einen deut-lichen Trend zu einem noch um-fassenderen Risikomanagement.Wie das Beispiel USA zeigt, wirddort sogar mehr als die Hälfte desAgrarbudgets für ein Einkom-mens-Absicherungs-System auf-

gewendet. Der weltweite Ernte-versicherungsmarkt liegt bei über23 Milliarden US-Dollar“, erklärtKurt Weinberger, Vorstandsvorsit-zender der Österreichischen Ha-gelversicherung und Präsident derAIAG. In Österreich hat die Ha-gelversicherung bereits vor 15Jahren begonnen, den Versiche-rungsschutz konsequent auszu-bauen. Neben Hagel werden mitt-lerweile zehn weitere Risiken wieetwa Trockenheit, Sturm, Über-schwemmung und Frost in De-ckung genommen. Damit bietetder Spezialversicherer die umfas-

sendste Risikopalette aller Ernte-versicherer Europas an.

Auch das österreichische Agrar-versicherungssystem basiert zumTeil auf einem Private-Public-Partnership-Modell. So werdendie Versicherungsprämien derLandwirte für die Risiken Hagelund Frost mit je 25 Prozent durchden Bund und die einzelnenBundesländer gefördert.

„Die Wetterextreme im heurigenJahr mit sehr frühzeitigem Hagelund den darauf folgenden Über-schwemmungs- und Dürreschä-den haben die Notwendigkeit ei-ner umfassenden Absicherungdeutlich gemacht. Wir müssen unsaber bewusst sein, dass eine Aus-weitung in Form einer Einkom-mensversicherung nach amerika-nischem Vorbild zwei Kriterien er-füllen muss: zum einen eine exak-te Erntemengenaufzeichnung undzum anderen einen routiniertenUmgang mit der Börsenpreisbil-dung“, betonte Weinberger. u

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AIAG–KONGRESS

Internet-Tipp:www.ag-risk.org/

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Auswirkungen des Klimawandels: Sonnenblumen nach anhaltender Dürre, Mais nach massivem Hagelschlag und Überschwemmung.

BLICK INS LAND 11/2013

Die „National Crop InsuranceServices“, NCIS, sind die Inter-essenvertretung der US-Ernte-versicherer. Aktuell bieten 16NCIS-Mitgliedsunternehmen,in Partnerschaft mit der Regie-rung, ein komplexes Risikoma-nagement-Sicherheitsnetz fürjeden Produzenten in Amerikaan: Das reicht von der reinenHagelversicherung für land-wirtschaftliche Kulturen überdie sogenannte Mehrgefahren-versicherung und staatlich ge-förderte Risikomanagement-programme bis zu auf privaterBasis entwickelten Versiche-rungslösungen. Mehr als eineMillion Verträge wurden imJahr 2012 geschrieben.

N C I S

Brad Klak (AFSC) berichtete über Agrarversicherungen in Kanada. Kolli Rao (AON) gab Einblicke in die Indexversicherung in Indien.

AIAG-Kongressteilnehmer waren aus allen Kontinenten angereist.

Fortsetzung von Seite 13

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BODENVERBRAUCH

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„Als Naturkatastrophenversicherer unterstützenwir alle Maßnahmen, die auf Bundes- und Länder-ebene gesetzt werden, um den Bodenverbrauchauf ein Minimum zu reduzieren, weil der Bodenein bedeutender Klimaschutzfaktor ist. Mit einerbodenschonenden Raum- und Verkehrsplanung imHeute wird das Klima von morgen gemacht undnicht die Zukunft der Kinder verbaut.“

KURT WEINBERGER, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung

Z I T I E R T

Täglicher Bodenverlust: 31 Fußballfelder!

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VERSORGUNG GEFGLICH WIRD EIN BAUERNHOF VERBAUT

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Jeden Tag verliert Österreich22,4 Hektar an Boden. EinigeFakten zum Flächenver-brauch:+ 2,6 Quadratmeter Fläche gehen

in Österreich pro Sekunde durchVerbauung für immer verloren.

+ Täglich wird in Österreich einBauernhof mit einer Fläche vonrund 224.000 Quadratmetern

oder 22,4 Hektar verbaut. Dassind umgerechnet 31 Fußballfel-der. Pro Jahr sind das rund8.000 Hektar oder 11.000 Fuß-ballfelder.

+ In weniger als 20 Jahren – kon-kret 18 – sind das 144.000 Hek-tar in Österreich. Das entsprichtder gesamten Ackerfläche desBurgenlands.

+ In den vergangenen 60 Jahrenwurden rund 300.000 HektarBöden versiegelt. Das entsprichtmehr als der verbliebenen Acker- fläche von Oberösterreich.

+ Im EU-Vergleich ist die jährlicheFlächeninanspruchnahme in Ös-terreich überdurchschnittlichhoch, so etwa um 50 Prozenthöher als in Deutschland.

+ 1950 standen in Österreich noch2.400 Quadratmeter Ackerflä-che pro Kopf zur Verfügung.Heute sind es nur mehr 1.600Quadratmeter.

+ 0,5 Prozent der Böden werdenim Jahr in Österreich versiegelt.In 200 Jahren wäre damit diegesamte Ackerfläche Österreichsverbaut.

Dramatischer Anstieg des Verbrauchs landwirtschaftlich genutzterFläche.

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TIERZUCHT

BLICK INS LAND 11/2013

Startphase istbesonders heikel

Rindermast Auf dem Weg vom Kalb oder Einsteller zumfrohwüchsigen Mastrind lauern zahlreiche Gefahrenstel-len. Oft entscheiden bereits die ersten Tage nach dem Ein-stallen über Erfolg oder Misserfolg, weiß FRANZ AUGUSTIN.

Hohe Zuwachsleistungen,kurze Mastperioden undhohe Schlachtgewichte

sind Voraussetzungen für einewirtschaftlich erfolgreiche Rinder-mast. Fehler zu Beginn der Mastlassen sich meist nicht mehr auf-holen, denn ein „Knick“ in derWachstumskurve vermindert dieZuwachsleistungen der Tierenachhaltig. Insofern lässt sich dieRindermast im weitesten Sinn miteinem Autorennen vergleichen.Das teuerste, stärkste und wind-schnittigste Fahrzeug bringt meistnichts, wenn der Fahrer bereitsbei Rennbeginn den Motor ab-

würgt. Bestes Mittel, um Fehler zuBeginn der Mast zu vermeiden, isteine systematische Vorbereitung.Hierbei empfiehlt es sich, dieStartphase der Mast in zwei Teilezu trennen. Die erste Phase um-fasst Maßnahmen, die vor demEinstallen der Tiere zu ergreifensind. Hierunter sind insbesonderebauliche und Hygienemaßnah-men zu verstehen.

Quarantäne Als unverzichtbareMaßnahme in einer zeitgemäßenRindermast haben sich die Errich-tung und der Betrieb eines Qua-rantänestalls für Zukauftiere er-

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Ein Zuschlag von bis zu 20 Cent/kgkann schon mal einen Mehrerlös

von knapp 100 Euro pro Schlachtrindausmachen, und auf diesen Zuschlagsollten Sie nicht verzichten! Die AR-GE-Rind hat das sogenannte „M-RIND Programm“ entwickelt, unddieses wurde jetzt auf „M-RIND ++“erweitert. Alle Betriebe, die ein zu-sätzlich auszeichnungsfähiges, zertifi-ziert gentechnikfreies Fütterungsma-nagement (auszeichnungsfähige GVO-freie Fütterung – GTF – diverser Mol-kereiprojekte) nachweisen können,sollten sich jetzt rasch bei der NÖ.Rinderbörse melden und „M-Rind++“-Produzent werden. Sichern Siesich zukünftig einen Qualitätszuschlagdurch das M-RIND-Programm bei derSchlachtviehvermarktung! Ihre An-meldung dazu nimmt das Büro der

NÖ. Rinderbörse unter der Tel.-Nr. 02782/811 00 gerne entgegen.INFORMATION: Nieder öster -reichische Rin der börse, Schillerring13, 3130 Her zo gen burg, office@ noe-rinderboerse.at, www.gutstreitdorf.at

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wiesen. Insbesondere Stierkälberjünger als vier Monate sollten kei-nesfalls direkt in einen Maststalleingestallt werden, da sie in die-sem Alter noch über kein vollstän-dig ausgeprägtes Immunsystemverfügen und daher Probleme defacto vorprogrammiert sind. Aberauch ältere Zukauftiere solltennicht direkt in den Maststall kom-men, da sie meist nicht immun-kompetent gegen im Bestand be-findliche Erreger sind und daherdas Risiko für eine Erkrankungsehr hoch ist. Natürlich könnenauch Zukauftiere Erreger in einenBestand einbringen, gegen diewiederum die bereits am Betriebbefindlichen Tiere nicht immun-kompetent sind, was zur Folge ha-ben kann, dass der gesamte Be-stand erkrankt. Von entscheiden-der Bedeutung für die Effektivitätvon Quarantäneställen ist, dass siein einem konsequenten „Rein-raus-Verfahren“ bewirtschaftetwerden. Der Missbrauch einesQuarantänestalls als Krankenlagerfür Mastrinder führt seine Errich-tung jedenfalls ad absurdum.

Vor jedem neuen Einstallen ist derQuarantänestall gründlich zu rei-nigen und zu desinfizieren. Da-nach sollte der Stall mindestens

eine Woche leer stehen, damit erordentlich abtrocknen kann undso der Keimdruck reduziert wird.Die Aufenthaltsdauer der einge-stallten Kälber im Quarantäne-stall hängt wesentlich vom Pro-duktionsverfahren ab. Für die et-wa in Kärnten etablierte Mast abEinsteller sollten mindestens vierWochen veranschlagt werden.Dies ist notwendig, um genügendZeit für einen effektiven Einsatzvon Schutzimpfungen und dieDurchführung einer Parasitenbe-kämpfung zu haben. Als Haltungs-verfahren der Wahl im Quarantä-nestall, zumindest in der Mast abEinsteller, hat sich die Gruppen-haltung mit eingestreuten Buch-ten etabliert. Häufig werden diesemittlerweile als Außenklima- be-ziehungsweise Kaltställe ausge-führt.

Zugluft Dabei ist insbesonderedarauf Bedacht zu nehmen, dassein Kalb im Liegebereich unbe-dingt baulichen Schutz vor Zug -luft benötigt. Ein „Spaceboard“eignet sich wegen der zu geringenWindbrechwirkung hierfür erstfür Tiere ab einem Alter von sechsMonaten. Die Liegefläche musszudem ständig sauber und tro-cken sein. Die Dimensionierung

des Quarantänestalls sollte nachdem Prinzip „je mehr Platz, destobesser“ erfolgen. Als Mindestmaßsollten zwei Quadratmeter je Tierund eine Buchtentiefe von min-destens vier Meter vorgesehenwerden. Das zweite Bündel anMaßnahmen für einen erfolgrei-chen Start in der Rindermast er-streckt sich auf den Zeitraum un-mittelbar nach dem Zukauf derTiere. Wichtig ist, möglichst homo-gene Tiergruppen zu bilden – alsoEinheiten, die hinsichtlich des Al-ters, der körperlichen Entwick-lung und des Leistungspotenzials(Rasse) möglichst gleich sind. Eineeinmal gebildete Gruppe sollteman nicht mehr trennen und vomEin- bis zum Ausstallen zu-sammenhalten, denn es gilt zu be-denken, dass bei jeder Neugrup-pierung von Rindern eine neueRangordnung ausgebildet wird.Durch diese Rangordnung wirdinnerhalb der Gruppe der Zugangder einzelnen Tiere zu denRessourcen, etwa Nahrung, Was-ser, Liegefläche, reguliert.

Die Etablierung einer neuenRangordnung benötigt einen Zeit -raum von 24 bis 72 Stunden. Jede

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BOGENHALLEN

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Neugruppierung ist folglich wegender Unruhe in der Gruppe gleich-bedeutend mit ein bis drei Tagenohne Zuwächse. Die Haltung vonbehornten und enthornten Tierenin einer Gruppe steht der Etablie-rung einer stabilen Rangordnungebenfalls im Wege und sollte da-her unbedingt vermieden werden.Nachdem die Tiere eingestallt undin Gruppen aufgeteilt wurden,sollte man sich unmittelbar ihremGesundheitszustand widmen. DieGesundheit von Zukaufkälbernwird von einer Reihe von Fakto-ren gefährdet. Im Wesentlichensind dies Stress (durch den Trans-port, die Eingliederung in eineneue Gruppe, Stall- und Futter-wechsel, Kontakt mit Krankheits-erregern, gegen die die Kälbernicht geschützt sind (etwa wäh-rend des Transports, im neuenStall) und ungenügende Wider-standskraft der Zukaufkälber(durch bislang unentdeckte Er-krankungen, durch Parasitenbefalloder Mangelernährung).

Einstallprophylaxe Um all die-sen Risikofaktoren entgegenzu-wirken, empfiehlt es sich, einBündel an Vorsorgemaßnahmen(Einstallprophylaxe) am Betriebzu etablieren, damit diese sensiblePhase möglichst gut bewältigtwerden kann. So sollte immer dar-auf geachtet werden, den Flüssig-keitshaushalt der Kälber in Ord-nung zu bringen. Durch denTransport verlieren die Tiere un-weigerlich an Flüssigkeit und die-se gilt es so schnell wie möglich-wieder zuzuführen. Entscheidendhierfür ist die Wasseraufnahme.Wasser fungiert im Körper als Lö-sungsmittel und als Transportme-dium und ist damit Grundlagesämtlicher Lebensvorgänge. Eineunzureichende Versorgung mitWasser führt neben einer Beein-trächtigung der Gesundheit auchzu einer reduzierten Futterauf-nahme und damit zu einer redu-zierten Leistungsfähigkeit. Umneben dem Flüssigkeitsverlustauch einer Übersäuerung der Käl-ber entgegenzuwirken, sollte denKälbern, insbesondere nach lan-gen Transporten, unmittelbar nachdem Einstallen eine Elektrolyt -lösung verabreicht werden.

Grippeimpfung Die nächsten Ta-ge sollten dann intensiv der Tier-beobachtung gewidmet werden.Insbesondere die tägliche Kontrol-le der Temperatur ist wichtig, umein allfälliges Auftreten von Rin-

dergrippe vorzeitig zu erkennen.Bei einer Körpertemperatur vonüber 39,5 Grad Celsius ist sofortder Betreuungstierarzt zu verstän-digen. Rasches und entschiedenesHandeln ist das Um und Auf imUmgang mit der Rindergrippe.Rindergrippe ist eine sogenannteFaktorenerkrankung, das heißt,mehrere Umstände kommenmeist zusammen, bevor die Grip-pe ausbricht. Stress durch Trans-port, Futterumstellung, fehlendeoder feuchte Einstreu, Eintrag vonverschiedenen Viren und Bakte-rien (durch Tierzukauf), feuchteund/oder zu warme Stallluft etc.können zur Erkrankung führen.Insbesondere im Herbst und Win-ter lässt sich eine Infektion nievollständig vermeiden. Daherempfiehlt es sich, die Zukauftiereeiner Schutzimpfung zu unterzie-hen. Eine solide Grundimmunisie-rung besteht aus einer Erstimp-fung und einer anschließendenZweitimpfung nach rund vier Wo-chen. Danach dauert es noch rund14 Tage, bis der Impfschutz voll-

ständig aufgebaut ist. Ein Impf -programm sollte daher mindes-tens sechs Wochen vor einer Be-lastungssituation wie Umstallungoder feucht-wechselhaftes Wetterbeginnen. Für Mitglieder des Ge-sundheitsdienstes für Nutztiere inKärnten wird vom Gesundheits-dienst übrigens ein Kostenersatzvon 50 Prozent für die Rinder-grippeimpfung gewährt.

Parasitenprophylaxe Insbeson-dere in der Mast ab Ein steller soll-te im Zuge der Einstallprophylaxeauch eine Parasitenbehandlungdurchgeführt werden. Magen-Darm-Würmer, Leberegel undLungenwürmer sind in Haltungs-formen mit Weideaustrieb, wie erin der Mutterkuhhaltung Stan dardist, ständig präsent. Die Beein-trächtigungen der Leistungs fähig-keit und der gesundheitlichenWiderstandsfähigkeit, die von ei-nem Parasiten be fall herrührenkönnen, sind derart gravierend,dass eine prophylaktische Ein-stallbehandlung von Einstellern

aus der Mutterkuhhaltung jeden-falls gerechtfertigt ist.

Heufütterung Weiters gilt es dieErnährung der Tiere behutsam aufdie Mastration umzustellen, vorallem wenn es sich dabei um Ein-steller aus der Mutterkuhhaltunghandelt. Neben dem Stress, demdie Tiere durch den Transport, dieneuen Haltungsbedingungen unddie neue Gruppe ausgesetzt sind,sollte jedenfalls vermieden wer-den, ihnen auch noch Futter vor-zusetzen, das sie nicht kennen.Das Verdauungssystem muss sichlangsam an die neuen Futterkom-ponenten anpassen können, umnicht zu kollabieren. In den erstenvier bis fünf Tagen sollte nur Heuangeboten werden. Als rohfaserrei-ches, strukturiertes Grundfutter-mittel sorgt es dafür, dass sich dieWiederkäuaktivität erhöht unddamit die Speichelproduktion ge-steigert wird. Letzteres ist wiede-rum Grundlage für eine hohe Pufferkapazität im Pansen, die notwendig ist, um einem Abfalldes pH-Werts im Pansen entgegen-zuwirken, wenn schnell abbauba-re, leicht fermentierbare Kohlen-hydrate (Kraftfutter) gefüttert wer-den. Nach diesen Tagen mit reinerHeufütterung kann begonnen wer-den, langsam Kraftfutter zuzufüt-tern. Das Kraftfutter sollte ratio-niert, am besten in einer Mischungmit gehäckseltem Heu oder Stroh,vorgesetzt werden und nicht ad li-bitum angeboten werden.

Kraftfutter Die Steigerung derKraftfuttermengen sollte mit einergenauen Tierbeobachtung einher-gehen. Wenn sich Kälber mitKraftfutter „überfressen“ habenoder die Ration zu kraftfutter-reich ist, reagieren diese mit sehrdünnem Kot. Beim Abkoten solltedaher zumindest am Ende eineTeilmenge in fester, strukturierterForm abfallen. Erst wenn die Tieremindestens 0,5 kg Kraftfutter jeTag fressen, kann damit begonnenwerden, Maissilage vorzulegen.Haben sich die Tiere an die Silagegewöhnt, können die Mengen anKraftfutter und Maissilage konti-nuierlich gesteigert und Heu redu-ziert werden. In der weiteren Fol-ge ist die Steigerung der Futter-mengen derart auszulegen, dassder Futtertrog mindestens einmaltäglich leer gefressen ist. Derartvorbereitet, ist dann der Grund-stein gelegt, um die Rindermasterfolgreich zu Ende zu führen. u

DI Franz Augustin ist Tierzuchtberater in derLK Kärnten.

TIERZUCHT

BLICK INS LAND 11/2013

Für einen erfolgreichen Start inder Rindermast gilt es Folgendeszu beachten:

+ Möglichst wenige Zukaufter -mine je Jahr, besser größereGruppen

+ Einstallen in einen gereinigtenund desinfizierten Quarantä-ne stall (möglichst mit Stroh -einstreu)

+ Unmittelbar nach dem Einstal-len Flüssigkeitsverlust der Käl-ber ausgleichen (insbesonderenach langen Transporten El ek -trolyttränke verabreichen)

+ Anschließend für Ruhe im Stallsorgen (die Kälber sind vomTransport müde und gestresst)

+ Kälber schnell an die Funktionder Wassertränke gewöhnen

+ Junge, nicht milchentwöhnte

Kälber beziehungsweise Ein-steller nicht abrupt absetzen

+ Ausreichend Fressplätze für diegemeinsame Anfütterung derGruppe vorsehen (bis 150 kgmin destens 40 cm pro Tier, bis220 kg mindestens 45 cm/Tier,bis 350 kg mindestens 55 cm/Tier)

+ Futtergewöhnung immer in derReihenfolge Raufutter – Kraft- futter – Silage

+ Intensive Gesundheitskontrollemit täglicher Messung der Kör-pertemperatur in der erstenWoche

+ Bestandsbetreuung durch denTierarzt (Einstalluntersuchungjeder neuen Partie);

+ Systematischer Einsatz vonSchutzimpfungen und Parasi-tenbekämpfung

S T I C H W O R T E I N S TA L L P R O P H Y L A X E

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HOLZ

Heiß begehrtes HeizmaterialBrennholz Nicht nur Buche, auch Ahorn, Eiche, Esche und Birke liefern hochwertiges, harzarmes Brennholz. Unter welchen Bedingungen sich das Erzeugen und Verkaufen für den Waldbesitzer lohnt, rechnet JOHANN SANDLER vor.

Der Zeitaufwand für dieProduktion von einemRaummeter Brennholz

kann sehr stark schwanken. Wich-tig ist die optimale Ablauforgani-sation unter Berücksichtigung derörtlichen Gegebenheiten amBrennholzplatz. Weite Wege oderein Transport der gespaltenen Me-terstücke kosten Zeit. Die Maschi-nenausstattung, die Holzdimen-sion und -beschaffenheit – glatteStammstücke aus Durchforstun-gen oder starke und verwachseneTeile aus dem Kronenbereich alterBäume – und die körperliche Ver-fassung der Arbeitenden erschwe-ren standardisierte Vorgaben.

Die Werte für die traditionelle Er-zeugungsmethode mit viel Hand-arbeit zeigt Tabelle 1. Häufigunterschätzt man den Zeitbedarffür die Zustellung. Beladen, Hin-und Rückfahrt, Abladen und derbei ofenfertigem Brennholz ge-wünschte Transport bis ins Lagermüssen in die Preiskalkulationeinbezogen werden.

Umrechnungszahlen sind für dieVerrechnung und Kalkulation not-wendig und führen häufig zuMissverständnissen. Die Umrech-nungszahlen laut ÖNORM M-7132 zeigt Tabelle 2. So kannein Schüttraummeter ofenfertigesStückholz aus 0,5 Festmeter ohneRinde (FMO) Rundholz oder 0,7

Raummeter (RMM) Scheitholz er-zeugt werden. Relativ häufig re-klamieren Kunden die Mengen,weil sie etwa zehn RaummeterScheitholz kaufen, auf 33 Zenti-meter ablängen, im Holzlager-raum wieder aufstellen und beimNachmessen feststellen, dass nurmehr neun oder weniger Raum-meter vorhanden sind. Derscheinbare Schwund ergibt sichdaraus, dass sich kürzere Stückeenger schichten lassen und dassKunden aus Platzgründen Räumezwischen den einzelnen Holzstü-cken möglichst klein halten. Mansollte bereits beim Verkaufen aufdieses Phänomen hinweisen.

Die Kosten In Anlehnung an denZeitbedarf lassen sich die Kostenfür den Raummeter Buchen-brennholz grob anschätzen. Siebetragen beim Einsatz von Motor-

säge, Traktor und Holzspalter 10 Euro/RMM und für die Ar-beitszeit (Stundenlohn 12 Euro)16 Euro/RMM. Der Wert des Hol-zes (Preisbasis Buchenfaserholz50 Euro/FMM) beträgt 35 Euro/RMM, die Gesamtkosten belaufensich letztlich auf 61 Euro/RMM.Wegen des ständig gestiegenenPreises für Buchenfaserholz bleibterst ab einem Verkaufspreis vonmindestens 62 Euro pro Raumme-

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Tab. 1: Traditionelle Brennholzerzeugung mit viel Handarbeit.

Tab. 2: Umrechnungszahlen nach ÖNORM M-7132.

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ter Brennholz hart frei Waldstraßeneben dem Arbeitseinkommen einGewinn für den Waldbesitzerübrig. Der Wert des eingesetztenHolzes ist zu berücksichtigen. ZurErzeugung eines Raummeters be-nötigt man 0,7 Festmeter Holz.Den Rindenanteil von acht Pro-zent kann man beim Brennholzmitverkaufen. Jeder Waldbauersollte sich also fragen, ob für ihnder Verkauf des Faserholzes oderdessen Weiterverarbeitung zuBrennholz betriebswirtschaftlichgünstiger ist. Denn die Erzeugungvon Brennholz weich ist unter ei-nem Raummeterpreis von 40 bis45 Euro ein Verlustgeschäft. Dasgrößte Sparpotenzial findet manbeim Traktor, der den Holzspalterantreibt. Wegen der geringen Be-lastung reicht ein älteres und leis-

tungsschwächeres Fahrzeug. Eineüberbetrieblich organisierte Me-chanisierung würde die Erzeu-gungskosten weiter senken undden hohen Anteil der Lohnkostenvermindern. Übrigens: Auch dasZustellen von Brennholz kostetZeit und Geld. Vor allem beiKleinmengen bis drei Raummeterkann ein Zuschlag von 20Euro/RMM und mehr nötig sein.

Der Brennwert Die Energie, diebeim Verbrennen frei wird, hängt

von der Holzart und dem Wasser-gehalt ab. Langsam gewachsenesHolz von mageren Standortenoder aus dichten Beständen hat jeFestmeter oder Kilogramm mehrSonnenenergie gespeichert, als in den baumartenspezifischenDurchschnittswerten unterstelltwird (siehe Tab. 3). Der Heizwertvon einem Raummeter Buchen-holz liegt um 500 Kilowattstun-den höher als der von Fichten-holz, obwohl ein Kilo Fichte mehrEnergie enthält als die gleicheMenge Buche. Derzeit ist hartesBrennholz etwa doppelt so teuerwie weiches. Nach dem Energiein-halt wäre nur eine Preisdifferenzvon 25 Prozent gerechtfertigt.

Rechtliche Bestimmungen Dieösterreichischen Holzhandels -usancen (ÖHU) unterscheiden in„Brennholz hart“, also Rot- undWeißbuche, Ahorn, Esche, Birke,Ulme und „Brennholz weich“,darunter fallen Fichte, Tanne,Weißkiefer, Lärche. Die Lieferunganderer Holzarten ist gesondert

zu vereinbaren. Rundlinge über16 Zentimeter Durchmesser sindzu spalten. Einzelne Stücke mitweichfaulen Stellen sind zulässig,weichfaule Stücke nicht. Abwei-chungen von diesen Bestimmun-gen sind beim Verkauf am bestenschriftlich zu vereinbaren.Schichtholz wird in Raummeterneinschließlich Rinde gemessen. Esist so aufzusetzen, dass keine ver-meidbaren Zwischenräume ent-stehen. Bei der Übergabe mussBrennholz auch im trockenen Zu-stand maßhaltig sein. Das bedeu-tet fünf Zentimeter Übermaß fürdie Höhe bei nassem Holz. FürKreuzstöße werden 15 Prozentabgezogen. Der Preis für Brenn-holz beim Verkauf an den Endver-braucher versteht sich immer in-klusive zehn Prozent Mehrwert-steuer. Ist der Käufer ein Händler,sind von pauschalierten Waldbe-sitzern zwölf Prozent zu verrech-nen. Bei den Kunden gelten vorallem die Trockenheit mit maxi-mal 25 Prozent Feuchte, die Sor-tenreinheit, die exakte Ablängungund gleichmäßige Stückgrößenach der Spaltung, die glatteSpaltfläche ohne abstehende Fa-sern sowie die Gesundheit undSauberkeit des Holzes als Quali-tätskriterien. Lieferanten, diehäufig ofenfertiges Heizmaterialverkaufen, sortieren deshalb dasHolz nach dem Spalten nach Grö-ßen und nach gefälligem Ausse-hen. u

DI Johann Sandler ist Mitarbeiter der Forst-abteilung der LK Niederösterreich.

BLICK INS LAND 11/2013

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Holzbrennstoffe am günstigsten

Die jährlichen Brennstoff-kosten für ein typischesEinfamilienhaus in Öster-

reich, Baujahr 1985, mit einerHeizlast von 15 Kilowatt beiunterschiedlichen Heizsystemenweisen enorme Unterschiede auf.Ein Kostenvergleich zeigt, dass dieregional verfügbaren Holzbrenn-stoffe Fichtenhackgut (788 € in-klusive USt.) und Scheitholz(1216 €) am günstigsten sind.Selbst mit den umweltfreund-lichen Pellets (1446 €) heizt manwesentlich billiger als mit den fos-silen Brennstoffen Erdgas undHeizöl (1640 bzw. 2273 €). Beiden Brennstoffpreisen wurden fürFichtenhackgut 21 Euro je Schütt -raummeter, für Buchenscheitholz80 Euro je Raummeter, für Pellets256 Euro je Tonne, für Erdgas0,0729 Euro je Kilowattstundeund für Heizöl 0,98 Euro je Literangesetzt. Verglichen wurden dieHolzheizungen mit Gas- und Öl-brennwertgeräten. Bei einem Ver-gleich mit Geräten ohne Brenn-werttechnologie würden dieUnterschiede noch gravierenderausfallen.Wer eine Heizung austauscht oderneu installiert und auf eine regio-nale Energieversorgung Wert legt,darf seine Entscheidung nicht nurvon den Anschaffungskosten ab-

hängig machen. Biomasseheizun-gen sind in der Anschaffung zwarteurer als Öl- oder Gaskessel,doch die Preise für den Brennstoffsind wesentlich günstiger. Je hö-her der Heizwärmebedarf, umsorascher amortisieren sich die hö-heren Anschaffungskosten einerBiomasseheizung. Ein Heizkos-tenvergleich, der nicht nur dieBrennstoff-, sondern auch die In-vestitions- und die laufenden Be-triebskosten mit Wartung, Instand-haltung und Rauchfangkehrer beiunterschiedlichen Heizsystemenberücksichtigt, wird von der Re-gionalenergie Steiermark angebo-ten. Auf deren Homepage werdenmonatsaktuell die gesamten Kos-ten für die Raumwärmeerzeugungeiner Heizperiode bei verschiede-nen Kesselleistungen verglichen.

Damit lässt sich jede Berechnungmit eigenen Werten und Investi-tionskosten durchführen.Für die Wahl des richtigen Heiz-systems sind die Heizlast des Ge-bäudes und damit der Wärmebe-darf sowie die Verfügbarkeit desBrennstoffes ausschlaggebend.

Speziell im Niedrigenergie- oderPassivhausbereich ist aufgrundder geringen Heizlasten oft nurmehr eine Kleinstwärmepumpeoder ein Kamin- oder Kachelofenerforderlich. Bei Wohnungen imstädtischen Bereich kommen ausPlatzgründen meist nur Erdgasoder Fernwärme infrage. ImTausch von Ölheizungen liegtnoch ein hohes Potenzial für Bio-masseheizungen. Auf Bauernhö-fen sind in der Regel Kesselleis-tungen ab 20 Kilowatt installiert.Das dafür notwendige Scheitholzoder Hackgut ist meist verfügbarund sichert eine günstige Wärme-versorgung. u

DI Herbert Haneder ist Energieexperte derLK Niederösterreich.

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Brennstoffkosten (€/Jahr inkl USt.) eines typischen Einfamilienhausesmit 22.500 kWh Nutzwärmebedarf.Berechnungsbasis: Brennstoffpreise September 2013

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Schneeberger xneue Produktions-halle Die neue Halle der Schneeberger Ge-neratoren GmbH in Eggelsberg, OÖ,ist fertig. „Nun ist für die Produktionder hauseigenen Zapfwellengenerato-ren ausreichend Platz“, freut sich Ge-schäftsführer Klaus Schneeberger.Aufgrund der hohen Nachfrage anNotstromgeneratoren für die Land-wirtschaft wurde ein Hallenbau un- ausweichlich. Schneeberger produ-ziert seit 1990 in Österreich Zapfwel-lengeneratoren: Von 13 kVA bis 85kVA sind die erstklassigen Geräte er-hältlich, neueste Technologie inklusi-ve. INFORMATION:www.schneeber-ger.at

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Agritechnica in Rot-Weiß-RotAustro Agrar Tulln Wenn vom 27. bis zum 30. November diese Landtechnikschau ihre Tore öffnet, darf man sie durch-aus als „Agritechnica in Rot-Weiß-Rot“ bezeichnen.

Nur 14 Tage nach der größ-ten Landmaschinenmessein Hannover präsentiert

Europas Landtechnikbranche inTulln ihre neuesten Maschinen.Dass die Austro Agrar längst keineProvinzmesse von regionaler Be-deutung ist, liegt auch an dem ge-schickt gewählten Termin nach derErstpräsentation vieler Neuheitenauf der Agritechnica. „Wenn ichdort beim Abbau durch die Hallengehe, sehe ich unglaublich vieleKisten mit der Adresse Tulln“,freut sich der Tullner Messe-Pro-

kurist Franz Lasser. Knapp zweiDutzend in Hannover ausgezeich-nete Innovationen – zum Teil ab-solute Weltneuheiten – werdenauch in Tulln gezeigt. Lasser: „Die Agritechnica ist dasganz große, weltweite Schaufens -ter. In Tulln werden dann jene Ma-schinen und Geräte gezeigt, diefür Österreichs Bauern besondersinteressant sind.“ Seit der zeit-lichen Verlegung der Messe vomSpätsommer in den Spätherbst imJahr 2007 sei die Austro Agrar ste-tig gewachsen, sagt Messe-Tulln-

Geschäftsführer Wolfgang Stras-ser. Heuer nimmt die Austro Agrar45.000 m2 Fläche in 18 Hallenein. Mehr als 310 Aussteller, aus-schließlich Hersteller und Gene-ralimporteure, haben sich ange-meldet. Lasser rechnet mit min-destens 51.000 Besuchern. Lösun-gen für jeden Betriebstyp undjede Betriebsgröße zwischen Bo-den- und Neusiedler See werdenauch diesmal im Blickpunkt ste-hen. Wurde die Austro Agrar an-fangs vor allem als Treffpunkt fürdie Ackerbauern aus dem Osten

Österreichs wahrgenommen, lo-cken längst auch Grünlandtechnikund Innenmechanisierung immermehr Besucher aus dem Bergge-biet Westösterreichs nach Tulln.Die Messe wird dem auch mit derOrganisation eigener Bundeslän-der-Tage gerecht, an denen eigeneBerater aus den Regionen vor Ortsind. u

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Interview In wenigen Wochen startet die Austro AgrarTulln 2013. Binnen zwei Jahrzehnten hat sie sich zur öster-reichischen Leitmesse für Landtechnik gemausert. Anspruch und Innovationskraft haben die Austro AgrarTulln zur bedeutendsten Landtechnikmesse gemacht.BLICK INS LAND sprach darüber mit FRANZ LASSER vonder Messe Tulln.

BLICK INS LAND: Tulln wird En-de November wieder zum Mekkader Landtechnik Österreichs unddarüber hinaus. Was erwartet dieBesucher an Neuheiten?Franz Lasser: Die Austro AgrarTulln bietet einmal mehr dieGrundlage für die Investitionsent-scheidungen der nächsten Zeit.Wir zeigen spezielle Landtechnikfür jede Betriebsgröße und für je-de Anforderung vom Bodensee biszum Neusiedler See. Der Ruf derAustro Agrar Tulln als Österreichbedeutendste Landtechnik-Messe,als „rot-weiß-rote Agritechnica“,bestätigt sich einmal mehr. DasInteresse sowohl vonseiten derMedien als auch der Aussteller istenorm. Das gesamte Messege -lände mit 18 Messehallen und45.000 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche ist schon seit Monatenausgebucht. Gebucht haben mehrals 310 Firmen, Hersteller undGeneralimporteure. Wir werdenden Besuchern heuer also einnoch größeres und noch hochka-rätigeres Angebot bieten können.

Können Besucher damit rechnen,unmittelbar nach der Agritechni-ca in Hannover die neuestenLandmaschinen auch in Tulln zusehen?Die Austro Agrar Tulln findet gera-de einmal zwei Wochen nach derAgritechnica, der weltgrößtenLandtechnik-Ausstellung über-haupt, statt. Somit können wir 14Tage nach Hannover eine Vielzahlan Neuheiten für alle Fachbesu-cher der Landtechnik auch in Ös-terreich zeigen. Und das ist natür-lich ein attraktiver Anziehungs-punkt, geradezu ein „Muss“ fürjeden technikinteressierten Land-wirt. Wie bei früheren Messennützen die Aussteller die AustroAgrar Tulln zur Präsentation derneuesten Produkte. Traditionell er-folgen die Vorstellungen der neu-esten Traktoren, Mähdrescher

oder Anbaugeräte auf der Agri-technica in Hannover. Diese sindbis dahin bestgehütete Geheim-nisse. Es wird sicher auch heuerwieder ein Feuerwerk von Neuig-keiten geben. Die Spannungsteigt!

Die Austro Agrar Tulln findet dies-mal bereits zum zweiten Mal nurmehr von Mittwoch bis Samstagstatt. Warum?Gerade in wirtschaftlich schwieri-gen Zeiten ist es wichtig, dassdurch effizientes ManagementKostenoptimierung betriebenwird, um den Besuchern auchpreislich optimale Angebote ga-rantieren zu können. Das warauch die Grundüberlegung dabei,den Sonntag als Messetag einzu-sparen und die Messe auf vier Tage zu verkürzen. Dies ist in dereuropäischen Messelandschaftdurchaus ein Trend.

Für Wein-, Obstbau und Kellerei-wirtschaft gibt es ein eigenesKompetenzzentrum, also eineFachmesse in der Fachmesse. Wel-che Überlegung steckt dahinter?Prinzipiell haben wir den hochka-rätigen Fachcharakter der Messenoch weiter ausgebaut. So habenwir eigene Kompetenzzentreneingerichtet, welche die komplet-te Angebotspalette der Fachberei-che Landtechnik vom Traktor bishin zum Reifen, über Stalltechnik,Wein-, Obstbau und Kellereitech-nik, Holz und Energie, Saatgutund Dünger übersichtlich an ei-nem Ort und auf höchstem Ni-veau abbilden. Es stimmt, dieWein-, Obstbau und Kellereitech-nik ist gewissermaßen eine eigeneFachmesse innerhalb der AustroAgrar Tulln. Die Aussteller deckensämtliche Stufen in der Wein- undObstproduktion ab. Wir bieten inTulln somit auch jenen Ausstel-lern, die einen Herbsttermin fürdie Präsentation ihres Angebotes

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für sinnvoll halten, eine entspre-chende Plattform und den Win-zern und Obstbauern die Möglich-keit, sich zeitgerecht für die nächs te Saison zu informieren.

Wie stark werden eigentlich dieBundesländertage von den Besu-chern angenommen?Sehr gut. Die Bundesländertage,an denen von Ausstellerseite dieregional unterschiedlichen Be-dürfnisse der Besucher besondersberücksichtigt werden und regio-nal zuständige Berater auf demMessestand anwesend sind, habensich bewährt. Heuer wird der

Mittwoch Kärnten und der Steier-mark gewidmet sein, der Don-nerstag gehört Niederösterreich,Wien und dem Burgenland undFreitag ist Oberösterreicher-, Salz-burger-, Tiroler- und Vorarlber -ger-Tag. Landmaschinenhändler,Landwirtschaftskammern und Lagerhäuser sind dabei unserePartner.

Sie halten also fest an Ihrem Kon-zept „Fachinformation pur ohneVolksfesttrubel“?Klar, die Ausrichtung einer reinenLandtechnik-Fachmesse ist bislangin Österreich ja auch einzigartig.Auch die Verschiebung des Messe -termins in den Spätherbst AustroAgrar Tulln macht Sinn. Ende No-vember haben die Landwirte Zeit,sich zu informieren. Und unmittel-bar nach der Agritechnica in Han-nover gibt es die neuesten Maschi-nen zu sehen. Erlauben Sie mirnoch einen Hinweis auf unserenJunglandwirtetag auf der AustroAgrar Tulln. Am Donnerstag gibt eswieder ein spannendes Fachpro-gramm speziell für die Schülerin-nen und Schüler der landwirt-schaftlichen Schulen und Jung-landwirte. Jungbauern im Alterzwischen 15 und 25 Jahren habengratis Eintritt. u

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Deutz-Fahr x Up -date Serie 5 und 6Vier neue Typen der Serie 5 zwi-

schen 95 und 127 PS in kompak-ter, wendiger Bauweise sind mit einerE-Class-Kabine und Top-Bedienkom-fort ausgestattet. Bei der Serie 5 be-sticht ein schickes Design und unterder Motorhaube arbeitet der neueDeutz-Motor mit vier Ventilen undwartungsfreiem SCR-Katalysator, aberohne Partikelfilter; damit fahren dieneuen 5er nur mit Diesel. Diese Trak-toren gibt es mit dem konzerneigenen

stufenlosen TTV-Getriebe oder mitdem 3-fach-Lastschaltgetriebe. AlleGetriebe sind mit einer modulierbarenhydraulischen Wendeschaltung ausge-stattet. Die erweiterte Serie 6 umfasstjetzt je acht Modelle mit Leistungenzwischen 114 und 193 PS, 4- u. 6-Zy-linder-Modelle und den neuen leis-tungsstarken und wendigen 6190 mit42’’-Bereifung. Die neuen 6er sind instufenloser Getriebeausführung TTVwie auch mit Powershift-Getriebe er-hältlich. Der neue Deutz-Motor erfülltdie Abgasnorm Tier 4i. Die neuen Mo-delle werden auf der Tullner Messeausgestellt. INFORMATION: Tel.: 01/801 60-12, www.deutz-fahr.at

Holzknecht x mitNeuigkeiten

Im Hause Holzknecht gibt es wiedersehr, sehr viel Neues. Nachdem auf

der Rieder Herbstmesse schon sensa-tionelle Neuheiten die Besucher amMessestand fasziniert haben, wird vom27. bis 30. November auf der TullnerMesse nochmals mit einer absolutenund erstmals in Österreich präsentier-ten Neuheit aufgezeigt. FORS MW –BIGAB entschied sich für die FirmaHolzknecht als Generalimporteur fürÖsterreich. Das sehr umfangreiche undmit vielem verschiedenen möglichenZubehör ausgestattete Hakenlift-Pro-gramm bietet sicher für jeden Kundendie optimale Lösung auf diesem Sek-

tor. Selbstverständlich wird auch derbereits erfolgreich verkaufte Z-Kran inVerbindung mit dem Holzknecht-Pro-fiforstanhänger präsentiert. Das Zapf-wellen-Programm und die seit Sommer2013 angebotene 5-Tonnen-Funkseil-winde (ab 3.990 Euro inkl. MWSt.)machen die Neuheiten von Holz-knecht auf der Tullner Messe komplett.Weiters wird auf zwei Ständen (Halle12/Stand 1216 und Freigelände StandFGW09) das sehr vielfältige Seilwin-den-Programm inklusive Källefall-Forstanhänger von den Spezialistenaus dem Hause Holzknecht präsen-tiert. Überzeugen Sie sich vor Ort, wirfreuen uns auf Ihren Besuch.INFORMATION: www.holzknecht.at

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Um den Arion 500 und 600 einmaßgeschneidertes Getriebe zuverpassen, wurde ein zweistelligerMillionenbetrag in eine moderneFertigung und eine neue Montage-linie im Werk Paderborn inves-tiert. „Gerade diese Traktoren imBereich von 140 bis 180 PS habenein vielseitiges Einsatzspektrumvon der extrem langsamen Kartof-felernte über Zapfwellenarbeitenbis hin zum schnelleren Straßen-transport“, sagt Claas-SprecherThomas Lorf. Ziel des stufenlosenGetriebes sei es daher gewesen,für alle Arbeiten einen konstanthohen Wirkungsgrad zu erreichen.Nach außen unterscheidet sich diestufenlose CMATIC-Version desArion mit Stufenplanetengetriebe,einer Hydrostat einheit und zweiLamellenkupplungen nicht vonden bisherigen CIS- und CEBIS-Versionen. Beim Fahrkomfort willClaas aber – auch im Vergleichzum Mitbewerb – in neue Dimen-sionen vorstoßen. Lorf: „Der Fah-rer bemerkt den automatischenFahrstufenwechsel absolut nichtmehr. Hinzu kommt: Höchstge-schwindigkeiten von 50 km/hkönnen mit kraftsparenden Mo-tordrehzahlen von nur 1.500U/min gefahren werden.“ Auf denMarkt kommt der Claas CMATICab Sommer 2014. Weiters stelltClaas im Jahr seines 100. Firmen-geburtstages Neuheiten rund umdie Bedienung, Wartung und Effi-zienz seiner Jaguar-Feldhäckslervor. Die 800er-Baureihe als klei-nere Variante wurde an die For-men des 900er angepasst, sowohldie Komfortkabine als auch dasBedienkonzept wurden vom gro-ßen Bruder 900 übernommen.

Mit insgesamt elf Modellen hatClaas nach wie vor das breitesteAngebot an Feldhäckslern. Imneuen Look auf der Agritechnicagezeigt wird auch der 4x4-Groß-traktor Xerion. Mit seinem 6-Zy-linder-Motoren von Mercedes istdas der mit bis zu 520 PS „welt-weit stärkste Traktor mit stufenlo-sem Antrieb“ für die Bearbeitungschwerer Böden, Gülleausbrin-gung und Siloarbeiten im großenStil sowie für den Einsatz mitHolzhacker und Forstmulcher. u

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Die Fachmesse in der FachmesseSchwerpunkt Die Themenbereiche Wein, Obstbau und Kellereitechnik wurden höchsterfolgreich als eigenes Kompetenzzentrum innerhalb der Austro Agrar Tulln eingeführt.

Heuer präsentiert sich demMessebesucher der AustroAgrar Tulln das Angebot für

Wein, Obstbau und Kellereitechnikso groß wie nie zuvor. 100 natio-nale und internationale Ausstellerdecken sämtliche Stufen in derWein und Obstproduktion ab, vonder Anbautechnik über die Ernte-Be- und Verarbeitung und Kellerei-wirtschaft bis hin zu Füllen, Ver-schließen und Verpacken sowie Ver-trieb und Organisation. Selbstver-ständlich dürfen auch Komplett-lösungen für Winzer nicht fehlen.

Anbau- und Erntetechnologiefür Obst und Trauben Die Er-wartungen der Konsumenten andie Qualität der Erzeugnisse undan deren umweltbewusste Pro-duktion steigen ständig weiter.Aber auch der Handel legt immergrößeren Wert auf Qualität, Rück-verfolgbarkeit und Nachhaltig-

keit. Vor allem wegen der hohenEnergiekosten sind kosten- undenergiesparende Techniken ge-fragt.

Verarbeitung von Wein, Frucht- saft und Spirituosen Die hohen

Qualitätserwartungen der Konsu-men ten an Fruchtsäfte, Fruchtwei-ne, Weine, Schaumweine und Spiri-tuosen erfordern immer wieder In-novationen. Auch im Bereich derKellerwirtschaft und Getränke-technologie werden für alle Be-

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triebsgrößen neue Impulse hin-sichtlich Qualitäts- und Hygiene -standards, Analytik, Arbeitssicher-heit, Ressourcen- und Umwelt-scho nung, Energie- und Kostensen-kung gesetzt.

Trends in der Produktpräsenta-tion Der zunehmende Wettbewerbin der Vermarktung von Obst,Fruchtsäften, Fruchtweinen, Wei-nen, Schaumweinen und Spirituo-sen und die hohen Verbraucher er-wartungen erfordern neue Impulsein den Bereichen Abfüllung undVerpackung. Ressourcenknappheitbei bestimmten Verpackungsmate-rialien und steigende Energiekos-ten haben zu Diskussionen überbewährte und alternative Verpa-ckungen und Verschlüsse geführt.Von der Flasche bis zum Etikett,vom Echt-Korken über den Kron-korken zum Schraubverschluss –alle neuen Produkte und Lösungenfindet man auf der Austro Agrar inTulln. Die Austro Agrar Tulln bietetdie Möglichkeit, sich über den ak-tuellen Stand der Anbau- und Ern-tetechnologie, der Verarbeitungund Prozesssteuerung und über dieAbfüll- und Verpackungstechnolo-gie umfassend zu informieren undzukunftsweisende Investitionen zutätigen. u

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Drucken und Etikettieren ineinem ArbeitsgangDer Thermotransferdrucker von sem-ket druckt alle Daten in den benötig-ten Stückzahlen. Mit der entsprechen-den Software sind Etikettenlayoutsschnell und individuell angelegt. DieSortenanwahl der Etiketten erfolgt di-rekt am Drucker (ohne PC). In einemArbeitsgang appliziert das halbauto-matische Rundum-Etikettiergerät Re-Pro 2 Selbstklebeetiketten auf die Pro-dukte. Wahlweise können auf einemObjekt Vorder- und Rückseitenetikettaufgebracht werden. INFORMATION: www.semket.com

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60 Prozentpure RevolutionWährend sich viele Traktorherstellervor der Agritechnica eher in Modell-pflege und der Umsetzung neuer Abgasnormen bei den Motoren erge-hen, bringt Lindner Revolutionäres –und das nicht nur für die vergleichs-weise kleine Traktorschmiede. Mitdem „Lintrac 90“ erweitert nun auchdas Tiroler Familienunternehmen seinMaschinenangebot um ein stufenlosesGetriebe. Noch bestechender ist die mitlenken-de Hinterachse in der Gesamtkonzep-tion des neuen Alpintraktors, der abOktober 2014 erhältlich sein soll. Be-reits ein Jahr vorher konnte man EndeOktober den ers ten Prototyp des Lin-trac bei der Werksausstellung in Kundlbestaunen – demnächst auch auf derAgritechnica. Das neue von ZF entwi-ckelte Stufenlos-Getriebe sorgt für ei-nen kontinuierlichen Antrieb und eineaktive Stillstandsregelung. Zudem ver-

ringert die optionale Vierradlenkungden Wendekreis auf sieben Meter.Im Vergleich zur Technologie moder-ner Großtraktoren wurde das speziellauf den Lintrac abgestimmte Stufen-losgetriebe um einige Bauteile abge-speckt, um geländetauglich zu blei-ben. Im extremen Gelände können dieHinterräder um bis zu 20 Grad mit-lenken – was dem Lintrac eine völligneue, für Traktoren eher ungewohnteFortbewegungsoptik gibt. Die um 15Zentimeter nach vorne und tiefer ge-setzte Fahrerkabine verleiht dem Lin-trac zusätzlich ein sehr gedrungenesAussehen, optimiert aber den Schwer-punkt der Maschine. Angetrieben wirdder Lintrac 90 von einem 4-Zylinder-Motor von Perkins mit 100 PS. DieÄhnlichkeit mit einem Transporteroder einem Mähtrac ist kein Zufall,betont Hermann Lindner. „Auf einemdurchschnittlichen Bergbauernhof in

Österreich stehen ein Mähtrac, einHoftrac und ein Transporter. Der Lin-trac soll von allen dreien Aufgabenübernehmen und damit Geräte ein-sparen.“ So ließe sich der Basispreisvon rund 66.000 Euro netto gut recht-fertigen. Die mitlenkende Hinterachsegibt’s zum Aufpreis von 5.400 Euro.Damit schafft der Lintrac auch Hängemit bis zu 60 Grad Neigung. Auch alsWeinbau- oder Kulturtraktor werde ermit seiner Wendigkeit überzeugen, istman bei Lindner überzeugt. Die Vorse-

rie soll im Frühjahr vom Band laufenund über den Sommer in der Praxisbestehen. Ab Oktober nächsten Jahresgeht der Lintrac laut Plan in Serie. BeiLindner rechnet man mit „600 bis 800Lintracs pro Jahr“, die künftig inKundl gefertigt werden sollen.

STEFAN NIMMERVOLL

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Krone-Rotorwagen auf ÜberholspurDynamik Die Nachfrage nach Krone-Rotorladewagen steigt immer weiter. Immer mehr Landwirte, MR-Fahrer und Lohnunter-nehmer vertrauen auf die führende Technik aus dem Hause Krone. Mit bereits 40 Prozent Marktanteil in Österreich ist Krone dieam schnellsten wachsende Marke im Bereich Rotorladewagen.

Schon vor über 50 Jahren hat sichKrone mit der Entwicklung der Ro-tortechnik im Lade- und Dosierwa-genbereich auseinandergesetzt. Heutebietet Krone drei verschiedene Bau-reihen mit 19 verschiedenen Model-len an. Dank der breiten Modellpal-lette findet hier jeder die richtigeGröße für seinen Betrieb und seineAnforderungen. Die kleinen, leichtzü-gigen AX-Ladewagen sind schon ab80 PS Traktorleistung fahrbar und so-mit ideal für kleine und mittlere Be-triebe und in alpinen Verhältnissen.Die MX- und ZX-Baureihen richtensich an größere Betriebe und Lohn-unternehmer, die im überbetrieb-lichen Einsatz damit unterwegs sind.

Neu: Automatische Messer-Schnell-Schärf-Einrichtung Denkompletten Messersatz des Ladewa-gens im eingebauten Zustand inner-halb von nur zwei Minuten automa-tisch zu schärfen, das ermöglicht dieneue Speed-Sharp-Lösung von Kro-ne. Die Speed-Sharp-Schärfeinrich-tung besteht aus einer rotierendenWelle, bestückt mit 23 federbelastete-ten Fächer-Schleifscheiben. ZumSchleifen der Messer wird der Mes-serbalken mit der Speed-Sharp-Welleseitlich ausgeklappt, danach wird dieMesserschleifeinrichtung über dieMesser geschwenkt. So ist stets eineSichtkontrolle des Schleifvorgangs, ei-ne Prüfung der Messer oder auch einMesserausbau komfortabel möglich.

Speed-Sharp überzeugt Praktikernicht nur durch die Geschwindigkeit,sondern auch durch erhöhte Sicher-heit. Da der Schärfvorgang bei ausge-klapptem Messerbalken vorgenom-men wird, besteht keine Brandgefahrdurch Gutansammlungen unter demWagen. Bei der Entwicklung wurdedarauf geachtet, auf Sensoren oderandere störanfällige Bauteile weitest-gehend zu verzichten, um einen zu-verlässigen Einsatz unter allen Bedin-gungen zu gewährleisten. Da die Ein-heit einfach zu bedienen ist und sehrschnell arbeitet, wird in der Praxishäufiger geschliffen. Das führt zu bes-serer Schnitt- und Futterqualität so-

wie zu geringerem Verschleiß und ge-ringerem Leistungsbedarf.

Mehr Pluspunkte der Krone Ro-torwagen Die verschleißfreie Pick-up EasyFlow kommt ganz ohne Kur-venbahn aus. Das Futter wird scho-nend aufgenommen, bei erhöhterDurchsatzleistung. Der Verschleißwird auf ein Minimum gesenkt. Zu-dem ist die Pick-up mit einem großenPendelweg ausgestattet und kann sichso bestmöglich an alle Bodenverhält-nisse anpassen, was für vorbildlichsauberes Futter steht. Dank ihrerkompakten Bauform kann die unge-steuerte EasyFlow Pick-up näher anden Rotor angebaut werden. Die brei-ten Förderauflagen aus Hardox-Stahlschonen das Futter bei geringstmögli-chem Verschleiß. Ein weiteres Erfolgs-detail der Krone-Ladewagen ist dernach vorne abgesenkte Kratzboden.Durch die schräge Position wird derFörderweg des Schneidrotors verkürztund das Futter noch schneller und mitdeutlich weniger Kraftaufwand in denLaderaum befördert. Die Einzelmes-sersicherung und das Ausschwenkendes Messerbalkens sind serienmäßigbei den Baureihen AX und MX. Derkomplette Messerwechsel vom Aus-schwenken des Messerbalkens bis hinzur Messerentnahme erfolgt zentralauf der linken Seite des Wagens.

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AGRITECHNICA

Landtechnik-Neuheiten vorab am FeldAgritechnica Die weltgrößte Landmaschinenmesse im November in Hannover wirft ihre Schatten voraus. Gut 200 Her-steller haben für die Schau knapp 400 Neuheiten angemeldet. Die großen Hersteller präsentierten vorab ihre innovativenNeumaschinen im Praxiseinsatz. STEFAN NIMMERVOLL und BERNHARD WEBER waren bei einigen Vorführungen dabei.

Bei einem Pressecamp inLeipzig sowie Anfang Ok -tober im Werk Marktober-

dorf zeigte der TraktorenherstellerFendt einmal mehr seine Innova-tionskraft, gerade was die An for-derungen größerer Agrarbetriebeund Lohnunternehmer angeht.Die beiden Flaggschiff-Baureihen900 Vario (270 bis 300 PS) und800 Vario (200 bis 280 PS) wur-den – auch um künftig in Nord-amerika Fuß zu fassen – opti-miert, was auch der Einführungneuer Emissionsstandards ge-schuldet ist. So wurden die Trak-toren zusätzlich zur SCR-Techno-logie (Stichwort „AdBlue“) mitpassivem Partikelfilter und exter-ner Abgasrückführung ausgestat-tet. „Wir schaffen damit die Rege-neration ohne zusätzliche Ein-spritzung von Kraftstoff. Ver-glichen mit anderen Systemen am

Markt ermöglicht diese Technolo-gie die geringsten Gesamtbe-triebskosten“, erklärte Fendt-Sprecher Sepp Nuscheler. Nochmehr Effizienz, Dynamik und Ro-bustheit verspricht man sich beiFendt auch von der Verwendung

zweier unterschiedlich großer Tur-bolader, die in Reihe geschaltetsind, sowie von einem zusätz-lichen Ladeluft-Zwischenkühlerfür die 6-Zylinder-Motoren.„Nachjustiert“ wurde auch beider schon länger vorgestellten

Reifendruckregelungsanlage, dienun einwandfrei funktionierensoll. Bei den selbstfahrenden Ar-beitsmaschinen setzt Fendt nachÜberarbeitungen auf die neuenPremium-Mähdrescher der X-bzw. P-Serie. Zum bewährtenDruschwerk kommt ein neues Po-wer-Flow-System, mit dem ein ak-tiver Gutfluss erreicht wird. DerAuto-Level-Hangausgleich vonDrescher und Mähtisch soll dieFendt-Erntemaschinen zu Spezia-listen im unebenen Gelände ma-chen. Eine Nummer größer alsbisher wird es künftig den Feld-häcksler Katana geben, als nochschlagkräftigeren Katana 85 mitneuem Design, verstärkter Hinter-achse und einem größeren Rad-stand, um stolze 850 PS auf denBoden zu bringen. Dazu kommtein kleineres 50er-Modell mit 500PS. Sechs neue Quaderballenpres-

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kunft des Antriebs von Maschi-nen. Erstmals präsentiert wurdeder Fendt 722 Vario, der nebenden hydraulischen Anschlüssenund der Zapfwelle auch über eineHochvolt-Schnittstelle verfügt.Noch sei das Fendt X-Concept einin der Vorentwicklung befind-licher Prototyp für die Forschungmit integriertem Stromgenerator,verschiedenen Leistungselektroni-ken sowie einem besonders inno-vativen Kühlpaket mit e-Lüfteran-trieb. In Marktoberdorf sieht mandie Weitergabe von Gleichstromals zielführender als das Wechsel-strom-Konzept von MitbewerberJohn Deere. Gemeinsam mit Fir-men wie Fliegl, Krone, Lemken,

Amazone oder Grimme hat mandaher eine Gleichstrom-Steckdo-se entwickelt und will dieses Konzept als Industriestandardpushen. Bis zur Marktreife dürftees aber noch dauern, zumindestbis 2018.

Traditionell bewegt Agritechni-ca-Besucher natürlich die Fragenach den neuesten Großtraktoren.Fix angekündigt sind zwei neueTop-Modelle von Valtra und

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Deutz-Fahr. Letztgenannter Her-steller wird seine Serie „11“ ab350 bis 440 PS vorstellen, für dasedle Aussehen sowie die Ergono-mie zeichnet wieder die TurinerDesignschmiede Giugiaro verant-wortlich. Der 12,8-Liter-Motormit einer Drehzahl von 1900U/min samt 1800 Nm Drehmo-ment stammt von MTU, von ZFkommt das Stufenlos-Getriebe.Weiters bestechend: Der be-sonders kleine Wendekreis derGroßtraktoren, eine neue Vorder-achsfederung mit Einzelradauf-hängung sowie eine neu gestaltetehydraulische Kabinenfederung. Valtra zeigte seinen PS-stärkstenTraktor Ende August auf einemAcker nahe Berlin. Die S-Seriewurde überarbeitet und bietetkünftig fünf neue Modelle, S274,S294, S324, S354 und S374, bis400 PS mit Boost. Herzstück sindein AGCO-Power-Motor mit ei-nem Hubraum von 8,4 Litern undAVT-Getriebe mit zwei Fahrermo-di, steuerbar über die Armlehne,sowie ein in den Rahmen inte-griertes Front- und Heckhubwerk.Die Hubkraft beträgt am Heck bis12.000 kg. Weiters erweitert Valtraseine Serie „N“. Mit dem„N103.4“ mit 111 PS gibt es erst-mals auch eine Vierzylinder-Alter-native für den unteren PS-Bereichder Baureihe. Fazit: ein idealerFrontladertraktor mit niedrigemKraftstoffverbrauch, drei- oderfünfstufigem „HiTech“-Getriebesowie mit „HiTrol“-Turbokupp-lung für sanftes Anfahren und ge-triebeschonendes Arbeiten. Zu-dem wurde die Auswahl an „Ver-

su“- und „Direct“-Modellen er-weitert. Und mit sechs neuen Mo-dellen der „A“-Serie verbreitertValtra das Angebot unter 100 PSfür Hof- und Erntearbeiten imObst- und Weinbau.

Neben Valtra besonders innova-tiv sind derzeit auch andere Land-technik-Hersteller aus Skandina-vien. Frontlader-Hersteller Alöaus Schweden („Quicke“ und„Trima“) hat neue Modelle mitder Bezeichnung „Versa-X“ fürTraktoren bis 120 PS. Diese kenn-zeichnet ihr niedriges Gewicht so-wie eine „LCS“-Steuerung: DerBediener kann einen Greifer öff-nen und schließen und dabeigleichzeitig ein Anbaugerät auf-und abkippen.

Trelleborg baut künftig auf einneues Stollenprofil für Traktorrei-fen. Vorerst noch mit einer Kon-zeptstudie „Progressive Traction“will man zeigen, wie die Leistungund das Drehmoment modernerTraktoren noch besser als bisherin Traktion umgewandelt werdenkann. Man verspricht sich positiveEinflüsse auf den Treibstoffver-brauch, die Bodenschonung sowiedie Selbstreinigung der Reifen,heißt es bei Trelleborg. Wann derneue Reifentyp auf den Marktkommt, steht noch nicht fest. Dar-über informieren können sichLandwirte über drei neue Smart-phone-Apps des Herstellers eben-so wie über die Beschaffung unddie richtige Anwendung vonAgrarreifen. Für Aufsehen sorgendürfte auch Väderstad mit eineriPad-Steuerung seiner Sämaschi-nen. Dieses „E-Service“ umfasst

folgende Funktionen: Steuerung(Saat, Dünger, Mikrogranulat),Einstellen und Kalibrieren, Ein-zelreihenabschaltung, Fahrgassen-schaltung und Dokumentation.Über den ISO-Bus-Anschluss desTraktors werden alle Daten vonSämaschine und Zugmaschinekombiniert und anschließend perW-LAN an das iPad gefunkt, umdann entsprechend ausgewertetzu werden. Auch die Ersatzteillistemit hilfreichen Konstruktions-zeichnungen kann über das Tabletaufgerufen werden, sodass Teileschnell und eindeutig identifiziertwerden können. Die Teile könnenso auch sofort online bestellt wer-den. E-Service wird zunächst fürdie 6- und 8-reihigen Sämaschi-nen und ab Ende 2014 auch fürweitere Maschinen verfügbar sein.Für ältere Modelle kündigt Väder-stad Nachrüstmöglichkeiten an.

Zahlreiche Neuheiten kommenauch von Pöttinger. Der heimi-sche Landtechnikhersteller ver-

weist nicht nur auf einen neuenRekordumsatz von 303 Mio. Euro(+ 23 %) im abgelaufenen Ge-schäftsjahr, sondern auch auf denneuen „Top 762 C“-Doppel-schwader mit Mittenablage oderden 8-kreiseligen Zettwender„Hit 8.81“ mit neuem Anbau-bock, was ein Aufschaukeln wäh-rend des Einsatzes verhindert. Das Segment der Heckmähwerkewird um die die „Novacat“-Mo-delle mit der hydraulischen Unter-lenkerwippe ergänzt, in der Bo-denbearbeitung sind neu dieKurzscheibenegge „Terradisc“auch in einer 3,50-m-Varianteund die zweibalkige Grubber-Se-rie „Synkro 1020“ in Arbeitsbrei-ten von 2,50 bis 6 m zu haben.Mit der „Novacat S12“ bringtPöttinger die größte getrageneMähkombination für 11,20 m Ar-beitsbreite auf den Markt. Punk-ten will Pöttinger auch mit derKurzkombination zur Saatbettbe-reitung „Fox 300“, als kosten -güns tige Alternative zur Kreisel -egge. Durch die Kombinations-möglichkeit mit den Sämaschinen„Vitasem“ oder „Aerosem“ wirdFox zur kostengünstigen Mulch-saat-Kombination für den Drei-Punkt-Anbau. Es gibt sie in einerArbeitsbreite von 3 m, wahlweisemit Garezinken oder mit Schei-ben. Die kompakte, offene Rah-men bauweise ermöglicht den frei -en Blick auf die Werkzeuge. Zu-sätzlich wird dank der damit ver-bundenen Leichtzügigkeit auchweniger Diesel verbraucht. Fürsein „Intelligent Distribution Sys-tem“, also schaltbare Verteiler-kopfauslässe für mehr Flexibilitätbeim Anlegen von Fahrgassen

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34 BLICK INS LAND 11/2013

Fortsetzung von Seite 33

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beim Säen, sowie für die Getrei-de- und Einzelkornsaat mit einerMaschine namens „PrecisionCombiseeding“ wurde Pöttingervon der Agritechnica-Neuheiten-jury auch mit je einer Silberme-daille ausgezeichnet.

Von Kverneland kommt u. a. einneuer Trommelmäher von Vicon„Expert 432F“ mit vier Trommelnund 3,05 m Arbeitsbreite, eineneue Scheibenegge „Qualidisc Far-mer“ und „iXter“, die neue An-bauspritze von Kverneland Rau.Zudem haben Kverneland, Viconund Deutz-Fahr neue Kreiselheuerin ihrem Sortiment. Die erwähnteneue Scheibenegge für eine Bo-denbearbeitung bis zu 8 cm istleichter als ihre Vorgängerin, auchdie Rahmenstruktur ist neu undinnovativ und für Arbeitsbreitenvon 3 bis 4 m konstruiert.

Krone wiederum lanciert die Li-nie „Comprima X-treme“, nochrobustere Rundballen-Pressen inder Variante der Press-Wickel-Kombination „Comprima CV 150XC“ und als Solo-Presse. Die neu-en „X-treme“-Maschinen sindnicht einfach ein Update, sonderneine neue Generation von Rund-

ballenpressen für extreme Verhält-nisse, wird betont. Insbesonderewollten die Ingenieure erreichen,dass Pick-up (mit pendelnden Tast rädern), Schneidrotor (mit 17oder 26 Messern und Gruppen-schaltung) und der nun besser ge-führte „Novogrip“-Gurt schnellerdrehen, sodass sich der Durchsatzan Pressgut erhöht. Alle Antriebs -komponenten wurden entspre-chend verstärkt. Neu ist zudem,dass mit relativ geringem Aufwandzwischen Netz- und Folienbin-dung gewechselt werden kann.

Als weitere Optionen an gebotenwerden eine Feuchtigkeitsmes-sung sowie eine Tandemachse.Stolz ist man bei Krone auch auf„Speed-Sharp“. Damit kann manden kompletten Messersatz desLadewagens im eingebauten Zu-stand innerhalb von nur zwei Mi-nuten automatisch schärfen. Der

Ladewagen ist nach nur vier Mi-nuten wieder einsatzbereit.

Horsch wiederum hat seine Palet-te der „Joker“-Kurzscheibeneggenüberarbeitet und mit neuen Mo-dellen bis 7,5 m ergänzt. Auf Kun-denwunsch wurde der Scheiben-durchmesser von 46 auf 52 cm wiebei den gezogenen Modellen er-höht. Das gewährleiste einen hö-heren Durchgang und weniger Ver-stopfung mit Rückständen wieStroh, Mist oder Zwischenfrüch-ten. Zudem wurde der Rahmenüberarbeitet. Die Tiefeneinstellungerfolgt über Distanzclips oder op-tional über eine hydraulische Tie-fenverstellung. Neu ist ein Vorbe-reitungssatz für den Gülleaufbau,bestehend aus einem Verteilerhal-ter und Gülleausläufen. Neu sindauch die Joker-RT-Modelle mit denArbeitsbreiten 10 und 12 m.

Ein buntes Potpourri an neuenMaschinen stellte Kuhn im Ok to -ber im Elsass vor. Aus der Vielfaltan Innovationen sticht etwa fürdie Neuheiten-Jury der Agritech-nica die Quaderballenpresse LSB1290-ID hervor, die für ihre hohePressdichte mit einer Silberme-daille ausgezeichnet wurde. Zweiübereinanderliegende Presskol-ben verdichten das Erntegut inzwei Phasen. Das Ergebnis sindbis zu 25 Prozent höhere Ballen-dichten bei gleicher Schwungrad-masse. Hilfreich ist dies bei all je-nen Anwendungen, bei denen einmaximaler Beladungsgrad einesLKW erforderlich ist – etwa wennStroh über weite Distanzen trans-portiert werden soll.

In Österreich wird das breite Sor-timent von Kuhn über das 2011gegründete Kuhn Center Austriamit Sitz in Wallern in Oberöster-reich und dessen Händler-Partnervertrieben. Dort setzt man auf be-sonderes Kundenservice. „Wirentwickeln laufend Tools zur Ver-besserung der Kundenbeziehungund haben ein System entwickelt,um die Ausfallzeiten der Maschi-nen auf ein Minimum zu reduzie-ren“, wird betont. u

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LANDTECHNIK

BLICK INS LAND 11/2013

Überreguliert aufs LuftreinhaltenLand- und Baumaschinenhersteller aus ganz Europa warben in Brüssel mit einem Zehn-Punkte-Programm für denErhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Immer strengere EU-Auflagen würden die Produktion neuer Traktoren und Maschinenenorm verteuern sowie deren globalen Absatz gefährden.

Rund 300 Firmenvertreter,darunter Andreas Klauser,Herr über die Landtechnik-

und Baumschinenmarken vonCNH Industrial in Europa sowieweltweit verantwortlich für CaseIH, Steyr und New Holland, aberauch Iveco-Nutzfahrzeuge, appel-lierten Mitte Ok tober bei einemTreffen im EU-Parlament an dieEU-Kommission und ranghoheEuropa-Politiker für mehr Chan-cengleichheit für ihre Branche. Siefüh len sich in vielen Bereichenüberreguliert. Steigender Verwal-tungsaufwand für die Einhaltungder EU-Gesetzgebung, wachsendeSicherheits-, Umwelt- und Emis-sionsauflagen etwa bei der Ent-wicklung von Motoren, aber auchprotektionistische Handelshemm-nisse etwa durch Russland berei-ten den Herstellern zunehmendSorgen.

Einer von ihnen ist Stefan Top,Manager von AVR-Erntemaschi-nen. Sein Unternehmen in Bel-gien leidet unter den immer peni-bleren Abgasauflagen der EU. Re-gelungen wie Tier V, bald schonTier VI, drücken die Emissions-grenzwerte für Kohlenstoffmono-xid, Stickstoffoxide, Kohlenwas-serstoffe und Partikel aus demAuspuff moderner Landmaschi-nen tiefer und tiefer. Die Moto-renentwicklung gerate zuneh-mend an ihre Grenzen, heißt es.„Fahrzeuge-Hersteller mit einemAbsatz von über einer MillionPKW pro Jahr tun sich schonschwer damit, aber wir verkaufenjedes Jahr gerade mal 35 Kartof-felvollernter“, klagte Top.

Francesco Carozza, Vizechef undMiteigentümer von Same undDeutz-Fahr, stieß ins gleicheHorn: „Wir haben in den vergan-genen Jahren 80 Prozent unsererEntwicklungskosten allein in ab-gasärmere Motoren stecken müs-sen. Geld, das möglicherweise inandere technische Details besserinvestiert worden wäre.“ Der Ita-liener ortete hinter all den Aufla-gen „Bürokraten und EU-Politi-ker, die damit nur ihren eigenenJob sichern wollen“. Man fühlesich bereits als Teil einer Luftrein-halte-Industrie, polterte ein Ver-

treter von Wacker Neuson Bau-maschinen gegen eine EU-Abge-ordnete der Grünen auf dem Po-dium. Dort saß kurz davor auchAndreas Klauser. Der internatio-nale Top-Manager aus Molln inOberösterreich ist seit 2009 Chefdes US-Land- und Baumaschinen-konzerns Case IH, führte bereitsdavor dessen Europa-Geschäftsamt Steyr-Traktoren und über-nahm vor knapp einem Jahr zu-dem die Verantwortung über diegesamte Fiat-CH-Industrial-Grup-pe für Europa, Afrika und denMittleren Osten. Auch er forderteine Vereinheitlichung von techni-schen Richt linien für Landmaschi-nen: „Verschiedene Zulassungeninnerhalb der EU sind ein Ärger-nis. Immer öfter führen sich Regu-lierungen ad absurdum. Vieles ge-hört wieder hinterfragt und not-falls ausgesetzt oder abgeschafft.“

Klauser sagt, er nehme sich be-wusst Zeit für solche Gespräche:„Mindestens einmal im Jahr binich in Brüssel.“ Bei seinen Treffenmit den Industrievertretern, aberauch bei persönlichen Terminenetwa mit Vertretern der Kommis-sion, dem Europäischen Rat, EU-Abgeordneten oder der Bauern-vertretung COPA pochte er aufpraktikable Lösungen, so auch beiGewichtsbeschränkungen oderLängenabmessungen von Maschi-nen oder Trucks im Straßenver-kehr. Ein forscheres Vorgehen derEU forderten Klauser wie auchmehrere Diskutanten beim Exper-tengipfel indes gegenüber Russ-

land, China und anderen Länder,die außerhalb des Binnenmarktesden freien Maschinenhandel im-mer wieder mit protektionisti-schen Aktionen stören würden.Wichtig ist Klauser, der zwischenTurin und Racine nahe Chicagopendelt und alle paar Wochenauch für mehrere Tage in der Case-IH/Steyr-Europazentrale in St. Va-lentin nach dem Rechten sieht,aber auch „ein funktionierendesZusammenspiel von Ausbildungim ländlichen Raum und der In-dustrie“. Panik sei hier zwar nichtangebracht, aber „bezüglich ver-tiefter Partnerschaften für qualifi-zierte Arbeitskräfte gibt es in Eu-ropa noch einiges zu tun“, betontKlauser einen weiteren der zehnPunkte der erwähnten Resolution.Einen Mitstreiter hat Klauser inseinem Landsmann, dem langjäh-rigen EU-Abgeordneten Paul Rü-big. Beide sind Absolventen derHTL Steyr, der OberösterreicherRübig kennt über den familienei-genen Zulieferbetrieb von Sicher-heits-Klappsteckern für Agrarma-schinen die Branche bes tens.

Klauser teilt die Befürchtungseiner Branchenkollegen, dass zu-nehmende Einschränkungen inEuropa auf lange Sicht den Wirt-schaftsstandort gegenüber Asienoder Amerika schädigen: „Derglobale Wettbewerb ist hart, dieEU muss die richtigen Rahmenbe-dingungen schaffen, um Wachstumzu garantieren.“ Ein solches for-dert die EU-Kommission schließ-lich auch ein. Vor kurzem hat sie

als Ziel vorgegeben, den Anteilder Industrie von derzeit 16 Pro-zent des BIP bis 2020 auf 20 Pro-zent zu erhöhen. Für den weltwei-ten Landmaschinenabsatz siehtKlauser kurzfristig wenig Verände-rung. „Nord- und Südamerikaentwickeln sich relativ stabil. InEuropa stehen die Polen eher aufder Bremse, solange die EU-För-derpolitik nicht endgültig fixiertwird, und die Märkte in Südeuro-pa werden wohl kaum mehr auffrühere Niveaus anwachsen.“Wachstumspotenzial ortet derManager dafür in Afrika sowie inder Ukraine, wenn sich das Landstärker als bisher nach Europa hinorientiert: „Wir von CNH Indus-trial stehen jedenfalls hier wiedort in den Startlöchern.“Generell ist der Verband der euro-päischen LandmaschinenindustrieCEMA mit zehn nationalen Mit-gliedsverbänden in Brüssel gut re-präsentiert. Sowohl große Konzer-ne wie auch viele kleinere undmitt lere Unternehmen tragen die-ses Netzwerk. Die CEMA vertrittmehr als 4500 Hersteller. Dieseproduzieren mehr als 450 ver-schie dene Maschinentypen. DieBranche erwirtschaftete zuletzteinen Jahresumsatz von 28 Milli-arden Euro und zählt 135.000 Be-schäftigte. Dazu kommen weitere125.000 Menschen in Vertriebund Wartung. u

BERNHARD WEBER

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Landtechnik-Manager Klauser: „Absurde EU-Regulierungen gehören hinterfragt und notfalls ausgesetzt.“

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BOKU-NEWS

Die BOKU im PraxistestInnovation Award 2013 Drei innovative BOKU-Projekte aus den Bereichen Abwasser-reinigung, Käseherstellung und Bioethanol wurden ausgezeichnet.

Wissenschaftler an Univer-sitäten hausen längstnicht mehr im Elfenbein-

turm. Ihre Projekte sind oft sehrpraxisnah. So auch an der BOKUWien. Am BOKU-Standort Tullnarbeitet man ständig an Innova-tionen. tecnet equity und das ac-cent Gründerservice zeichnen je-des Jahr die besten drei mit dem„Innovation Award“ aus. Heuergingen die Preise an ein umwelt-schonendes Filtrationssystem fürdie Abwasserreinigung, an einProjekt in Kooperation mit derMolkereiwirtschaft Montenegrosund an ein neues Verfahren zurHerstellung von Bioethanol ausZellulose.Der Award, der heuer bereits zumdritten Mal verliehen wurde,stand unter dem Motto „Wertvol-le Innovationen erfolgreich in denMarkt bringen“. Der erste Preisging an DI (FH) DI Christian Lo-derer und DI Bernhard Gahleitnervom Institut für Umweltbio -technologie am IFA Tulln. DerenGruppe Wasser- und Abwasserauf-bereitung hat an einer neuenForm der Abwasserklärung gear-beitet. Da bei vielen bestehendenKläranlagen aufgrund der erhöh-ten Abwassermengen kostspieligeModifikationen vorgenommenwerden müssen, haben Loderer,Gahleitner und ihr Team ein neu-artiges Gewebefiltrationsverfah-ren für den Einsatz in der kom-munalen Abwasserreinigung ent-wickelt. Bei dem Verfahren wirddas bereits gereinigte Abwasserdurch Gewebefilter im Belebungs-becken vom Schlamm getrennt.Durch das neue Verfahren kanndie Leistung bestehender Anlagenohne aufwendige Umbaumaßnah-men erhöht werden. Eine Pilotan-lage in der Abwasserreinigungsan-lage in Tulln ist bereits in Betrieb.Die neu entwickelte Technologiestellt außerdem für weitere 80Kläranlagen in Niederösterreicheine effiziente und kostensparen-de Option dar, heißt es.Den zweiten Platz erreichte DIMary Ochome aus der Arbeits-gruppe Lebensmittelmikrobiolo-gie und -hygiene vom Departmentfür Lebensmittelwissenschaftenund -technologie. Hier wurde dieEntwicklung einer spezifischenStarterkultur für die Fermentation

von Milch zu einem in Geschmackund Charakteristik einzigartigen,traditionellen montenegrinischenKäse beschrieben. Die neu entwi-ckelte Starterkultur ermöglichtdie Fermentation regionaler Milchzu einem Käse, der sich durch sei-ne sensorische und arttypischeCharakteristik auszeichnen wird.Wissenschaftliche Aspekte wie dieIdentifikation der selektiertenKultur, die Austestung der Halt-barkeit unter den bestehendenRahmenbedingungen, wie Salz-konzentration, pH-Wert und Tem-peraturbereich, wurden detaillierterläutert. Der wirtschaftliche An-satz konnte durch die enge Ko-operation mit der Molkereiindus-trie in Montenegro und einemspezifischen Auftrag durch eineMolkerei aus der Region berück-sichtigt werden.Der dritte Preisträger ist DI Da-niel Kracher von der Arbeitsgrup-pe Lebensmittelbiotechnologiedes Departments für Lebens-mittelwissenschaften und -techno-logie der BOKU Wien. Er beschäf-tigt sich in seiner Arbeitsgruppedamit, wie aus Zellulose noch effi-zienter Bioethanol – und damitbiologischer Treibstoff – gewon-nen werden kann. Und das, ohnedabei in Konkurrenz zum Anbauvon Lebensmitteln zu stehen. DerSchlüssel zur neuen Produktions-methode sind kürzlich entdeckteEnzyme. Kracher und seine Kolle-gen haben im Rahmen ihres Pro-jekts verschiedene biochemischeAnalysen sowie eine neue Strate-gie zur biotechnologischen Pro-duktion dieser Enzyme genutzt,um diese Enzyme effizient einset-

zen zu können. Damit wird esmöglich, zukünftig etwa auch ausHolz effizient Bioethanol zu ge-winnen.Dazu Doris Agneter, Geschäfts-führerin von tecnet equity: „Dieeingereichten Projekte zeigen einhohes Innovationspotenzial, wel-ches wir auch zukünftig weiterfördern wollen.“ Michael Mollvom accent Gründerservice: „AlleAward-Gewinner haben sich auchmit der praktischen Umsetzungihrer Ideen beschäftigt. Eine bes-sere Art des Wissenstransfers kannman sich nicht wünschen.“

tecnet & accent tecnet equityist eine Finanzierungsgesellschaft.Sie bietet Universitäten und For-schungszentren umfassende Un -terstützung an, wenn neue Ideenanalysiert, bewertet, patentrecht-lich geschützt und am Markt an-geboten werden sollen. Darüberhinaus finanziert man innovativeTechnologie-Unternehmen, umden Standort Niederösterreich zustärken. Die accent Gründerser-vice GmbH wurde 2005 als einesvon bundesweit acht Zentren imRahmen einer Initiative zurUnterstützung von akademischenUnternehmensgründungen desBundesministeriums für Verkehr,Innovationen und Technologie ge-gründet. Mit dem Programm willman ebenfalls Unternehmens-gründungen fördern. u

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BOKU AKTUELL

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Das Interuniversitäre Departmentfür Agrarbiotechnologie, IFA, amBOKU-Standort Tulln wurde um870 m2 Nutzfläche erweitert. Drin-gend benötigte neue Büros, Laborsund zwei Verfahrenstechnikhallenkonnten nun in Betrieb gehen. Ge-nutzt werden die Räumlichkeitenvon den Mitarbeitern der Institutefür Naturstofftechnik und Umwelt-biotechnologie. Diese arbeiten et-wa an der Entgiftung von kontami-nierten Böden, Wasser und Abfalloder an der Risikobewertung undder Entwicklung nachhaltigerStoffkreisläufe. Das Institut für Na-turstofftechnik entwickelt Prozes-se, mit denen nachwachsendeRohstoffe, Reststoffe und Recyc -lingmaterialien aufbereitet und zuneuen Produkten verarbeitet wer-den können. Ein Beispiel, das gerade im wald -reichen Österreich vielverspre-chend ist: Man experimentiert da-mit, die positiven Eigen schaftenvon Holz mit der flexiblen Formge-bung von Kunststoff zu verbinden.Dieses „Flüssigholz“ kann, mit be-stimmten Beigaben vermengt, injede gewünschte Form gegossenwerden. Die technischen Anlagensind so konzipiert, dass sie auchindustriellen Maßstäben genügen.So ist es unseren Wissenschafternmöglich, Forschungsaufträge pra-xisnah und effizient auszuführen.Möglich wurde all das dank derUnterstützung durch das Land NÖund der sehr guten Zusammenar-beit von BOKU, Bundesimmobilien-gesellschaft und den lokalen Be-hörden.Weiters haben zwei neue Profes-soren mit ihren Antrittsvorlesun-gen die Bedeutung des IFA unter-strichen: Die Abteilung Pflanzen-schutz und das Institut für Um-weltbiotechnologie erhalten re -nom mierte Verstärkung. Auch daswurde vor kurzem bei einemHerbstfest am IFA gefeiert.

IFA Tulln floriert

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Die Preisträger Josef Glößl (BOKU), Daniel Kracher, Bernhard Gahleit-ner, Thomas Nennadal (accent), Christian Loderer, Mary Ochome, Mi-chael Moll (accent), Lukas Madl (tecnet).

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2 x Silber x für Pöttinger

PCS (Precision Combi Seeding) und IDS (intelli-genter Verteilerkopf) wurden ausgezeichnet. Von

insgesamt 33 Silbermedaillen, die von der DLG (derDeutschen Landwirtschafts-Gesellschaft) bei derAgritechnica für Innovationen verliehen wurden, hatPöttinger gleich zwei eingefahren: Das weltweit ein-zigartige, komplett neue Verteilersystem IDS ist einSystem, das eine konstante Kornzahl über alle Rei-hen bei Fahrgassenschaltung garantiert und dabeiSaatgut einspart. Basis ist ein elektrischer Dosieran-trieb, der mittels PowerControl oder Traktor-ISO-BUS gesteuert wird. Der Verteilerkopf bietet dieMöglichkeit einer beliebigen Auswahl von Fahrgas-senweiten, Spurbreiten, Sonderfahrgassenschaltun-gen, Doppelfahrgassen systemen und Halbseitenab-schaltung. Die Saatmenge wird bei der Fahrgassen-und Halbseitenschaltung automatisch reduziert. AlleAuslässe sind über ein BUS-System gesteuert. Pöt-tinger gelang mit der Neuentwicklung der pneuma-tischen Sämaschine Aerosem die Integration vonEinzelkornsätechnik in eine pneumatische Stan-dard-Sämaschine. Die Vorteile wurden in einer Ma-schine vereint, die besonders für den Einsatz inMaisaussaat hervorragend geeignet ist. Die Maschi-ne verfügt über bis zu zehn Einzelkornelemente für37,5 cm beziehungsweise 75 cm Reihenabstand (nurmit der Aerosem ADD bei 12,5 cm).

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Qualitätsbohrer xTestsieger Wave Cutter

Die weststeirische Bohrerfabrik Johann Eberhardhat einen umfangreichen Forstnerbohrertest

durchgeführt, um die vermeintlich kleinen Quali-tätsunterschiede aufzuzeigen. Dem Forstnerbohrer-test wurden insgesamt sechs verschiedene Bohrerunterzogen. Zwei stammten aus dem testenden Pro-duktionsbetrieb – Marke Fisch®, einer von einemeuropäischen und drei von chinesischen Herstellern,wobei sowohl teure als auch billige chinesische Pro-dukte in den Test aufgenommen wurden. Der Bohrerder Marke Fisch zeigte eine scharfkantig ausgeführ-te Schneidekante und eine optimale Schneidengeo-metrie. INFORMATION: www.fisch-tools.com

Strobl x Tag der offenen Tür

Am 26. und 27. Oktober öffnete die Strobl Aus-tria GmbH in Waidhofen/Thaya ihr Firmenge-

lände. Eine Premiere gab es mit der Neupräsentationdes Avant-Modells 640 und der neuen Serie R. Die-ses Jahr gab es erstmals einen Geschicklichkeitspar-cours, wo sich die zahlreichen Besucher überzeugenkonnten, wie standfest, wendig und kraftvoll dieAvant-Multifunktionslader wirklich sind. Jeden Tagmüssen in der Landwirtschaft Mist, Futter und sons -tige diverse Güter transportiert werden. Auch inPferdebetrieben finden die Multitalente optimalenEinsatz. Beim Transport von Paletten, Einfüttern,Misten, beim Schlichten von Rundballen auf engenDachböden sowie in engen und niedrigen Stallver-hältnissen ist der kompakte Avant-Hoflader zu Hau-se. Falls Sie nicht die Möglichkeit hatten, zum Tag

der offenen Tür zu kommen, besuchen Sie die StroblAustria GmbH auf der Austro Agrar Tulln in der Halle 11, Stand Nr. 1101.INFORMATION: www.strobl-austria.at

Kubota x neue Traktoren

Im Zuge der Messe Austro Agrar in Tulln präsentiertdie Firma Esch-Technik ihr neues Kubota-Agrar-

traktoren-Programm in der Klasse 60 bis 140 PS.Die Kubota-Agrartraktoren überzeugen mit ihrerDreijahresgarantie, einer außergewöhnlichen Wen-digkeit und dem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.Ein Highlight werden die neuen Modelle Kubota M6060 und M 7060 sein. Diese Typen in der Klasse 60bis 75 PS verfügen über eine neue Motorengenera-tion, ein neues Wendegetriebe mit 40 km/h bei re-duzierter Motordrehzahl und eine überarbeitete, er-gonomische Kabine. INFORMATION: Esch-TechnikMaschinenhandels GmbH, Tel.: 0664/966 1 996, [email protected], www.esch-technik.at. AustroAgrar, „Donauhalle“ Stand 104

Brot und Speck x nach eigenen Rezept

Auf den meisten Bauernhöfen wird der Gast mitselbst gemachtem Brot, Fleisch und Wurst ver-

wöhnt. Mit natürlichen Zutaten werden hier gesun-de Produkte hergestellt. Auch die finanzielle Seite istsehr interessant, gerade bei Brot bringt die neueTechnik Energieersparnis und vereinfachte Bedie-nung. Dazu wird eine große Auswahl an Geräten ge-boten. Backöfen, Knetmaschinen und Räucher-schränke aus heimischer Produktion werden in pas-sender Größe, von Hobby bis zum Vermarkter, er-zeugt. Die Firma Felnhofer hat in den vergangenen50 Jahren viele tausend Räucherschränke und Ba-cköfen geliefert und hat die Erfahrung, auch Sie op-timal zu beraten. INFORMATION: Fa. Felnhofer,Tel.: 02748/73 05, www.felnhofer.at

BLICK INS LAND 11/2013Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

Guntamatic x starkerPartner der Bauern

Vor 50 Jahren wurde in Peuerbach die Heizkes-selschmiede Guntamatic gegründet. Vor 45

Jahren begannen bei Guntamatic angestellte Bau-ern in einem Hinterstübchen mit der Entwicklungder ersten Holzheizungen. Eine Holz- und Hack-schnitzel-Revolte begann: Langlebige Holzheizun-gen in Edelstahlbauweise, hochwertige Hackschnit-zelheizungen mit industrieller Treppenrosttechno-logie oder hochwertiger Verbrennungstechnologiefür Miscanthus, Kurzumtriebsplantagen und Mais-spindeln prägen das heutige Produktsortiment desführenden Qualitätsanbieters Guntamatic. Aktuellpräsentiert man auf zahlreichen Messen – wie derAgritechnica in Hannover (Stand FD09) – interes-sante Heiztechnik, zum Beispiel für Maisspindeln.Maisspindeln gelten als wiederentdeckter Rohstoffmit Zukunft – die Verwendung eines regional ver-fügbaren Abfallprodukts als Brennstoff für Heizan-lagen stellt eine Chance für die Landwirtschaft dar.Maisspindeln haben einen ähnlichen Brennwertwie Holz. Inzwischen gibt es sogar Maissorten, de-ren Feuchtigkeitsgehalt geringer als der von Holzist, was die Verwendung von Maisspindeln in Heiz-anlagen erleichtert. Am effektivsten ist es, die Spin-deln getrocknet oder sogar zu Pellets gepresst zuverwenden. So werden Lagerkosten verringert unddie Effizienz gesteigert. Pro Hektar Maisernte fal-len gut 1,5 Tonnen Maisspindeln an – der Heizwertbeträgt bei 20 % Wassergehalt ca. 4,3 kWh/kg.INFORMATION: www.guntamatic.at

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schaften sprechen eine deutliche Sprache: Suzukibeweist sich einmal mehr als Experte in den Berei-chen Crossover- und Allradfahrzeuge. Das markanteCrossover-Styling verleiht dem Fahrzeug eine be-merkenswerte, mutige und sportliche Optik. Derneue SX4 S-Cross bietet reichlich Platz für Insassenund Gepäck. Das Panoramaschiebedach mit zwei zuöffnenden Glasschiebeelementen bietet einen dergrößten Öffnungsbereiche in dieser Kategorie. DieAllrad-Antriebstechnik der nächsten Generationvereint das international hochgeschätzte Handlingdes Swift mit modernsten aktiven und passiven Si-cherheitsmerkmalen. Kein Zweifel: Der neue SX4 S-Cross ist viel mehr als nur ein Crossover-Fahrzeug– er ist die perfekte Mischung aus Familienfreund-lichkeit und Sicherheit, Leistung und Leidenschaftund bietet zudem ein außergewöhnliches Fahrver-gnügen. Allgrip ist die neue Allrad-Generation vonSuzuki. Sie ist eine Weiterentwicklung der bekann-ten Allrad-Technologien von Suzuki und bietet ent-spanntes Fahren und Fahrspaß unter verschiedens -ten Fahrbedingungen. Gleichzeitig sorgt sie fürkraftstoffeffizientes Fahren und mindert die Um-weltbelastung. Die Geräumigkeit eines C-Segment-Fahrzeugs ist ideal für Familien. Mit seinem Platzan-gebot und einem Kofferraumvolumen von 430 bis1.269 Litern nimmt der neue SX4 in seiner Klasseeine herausragende Stellung ein.INFORMATION: www.suzuki.at

Die neuen Kipp trans -porter sind da!

Ab sofort sind die neuen Kipptransporter-Model-le erhältlich. Die umfangreiche Scheibelhofer-

Kipptransporter-Modellpalette wurde mit zwei rich-tigen Highlights erweitert. Die erfolgreiche LHK-Se-rie wird mit dem neuen LHK110 Kipptransporter,mit beachtlichen 2.000 kg Nutzlast, nach oben er-gänzt. Der neue RANCHER XXL Kipptransporter,mit beeindruckenden 3.500 kg Nutzlast, bildet nundas Leistungs-Bindeglied zwischen dem FARMERKipptransporter (5.000 kg NL) und dem PROFIKipptrans porter (2.000 kg NL). Selbstverständlichverfügen die neuen Modelle über die bewährtenzahlreichen Serienausstattungen (verstärkte Schür-fleiste, verstärkte Zurrgurt-Haltepunkte u. v. m) INFORMATION: im qualifizierten Landmaschinen-Fachhandel oder direkt bei Scheibelhofer!Tel.: 03382/50 50, www.kipptransporter.at

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Auf dem 238 Quadratmeter großen, zweistöcki-gen Stand (Halle 9, Stand Nr. G23) stellt Brid-

gestone einige der komplett in Europa hergestelltenPremium-Landwirtschaftsreifen von Firestone aus.In den letzten beiden Jahren hat Firestone 75 Pro-zent der in der Landwirtschaft eingesetzten Radial-reifen einem „Facelift“ unterzogen. Der Maxi Trac-

tion für Erntemaschinen und der Performer Pflege-reifen sind die jüngsten Meilensteine in diesem ehr-geizigen Produktentwicklungsprozess. Firestone-Landwirtschaftsreifen sind dazu konzipiert, denLandwirten in Europa erhebliche Vorteile zu ver-schaffen: geringe Bodenverdichtung, hohe Effizienzsowie geringen Kraftstoffverbrauch. Alle Produkteder Serie Firestone Performer und Maxi Traction ver-fügen über die patentierte Doppelwinkelstollen-Technologie, die bis zu vier Prozent mehr Traktionals Standard-Reifen bietet. Zudem verfügt diesesProfil über sehr gute Selbstreinigungs-Eigenschaf-ten, sodass Erde und Schmutz nicht an den Reifenhaften bleiben – was zu einer zusätzlich verbesser-ten Traktion beiträgt. Bei unabhängigen Tests, die2012 und 2013 in Belgien und Deutschland durch-geführt wurden, verglichen Experten den Performer65 (650/65R42) und den Maxi Traction IF (IF710/70R38) mit drei Hauptwettbewerbern, darunter füh-rende europäische Marken. Dabei demonstriertendie Firestone-Reifen ihre Überlegenheit in SachenTraktion und Arbeitstempo.INFORMATION: www.bridgestone.eu

BLICK INS LAND 11/2013Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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Die Firma Oehler Maschinen präsentiert auf derTullner Messe einen Tandem-Schwerlasthaken-

lift – THKL 200 – mit einem zulässigen Gesamtge-wicht von 20 bis 23 Tonnen. Dieses Fahrzeug kannsowohl für die Land- und Forstwirtschaft wie auchim Erdbau und Transportieren von Bauschutt einge-setzt werden. Durch das geringe Eigengewicht ist ei-ne erhöhte Stützlast möglich. Der Hakenlift hält här-

testen Belastungen stand und die Be- sowie Entla-dung des Ladeguts kann bequem ebenerdig durch-geführt werden. Ein effizientes Arbeiten sowie einehohe Zeitersparnis sind durch den schnellen Con-tainerwechsel möglich. Der Zug ist mit allen erhält-lichen Standardcontainern kompatibel und das Ha-kenliftaggregat verfügt über eine hohe Hub- undKippkraft. INFORMATION: www.oehlermaschinen.de

Dieci-Teleskoplader xan Nahwärme Tillmitsch

Die Firma Franz Gady GMBH übergab kürzlicheinen neuen Dieci-Teleskoplader der Serie Agri

Max an das steirische Nahwärmeversorgungsunter-nehmen Tillmitsch GmbH u. Co KG. Die Fa. Till-mitsch beschickt nun ihre Biomasseheizanlage, mitwelcher alle öffentlichen Gebäude, gewerbliche Be-triebe sowie private Abnehmer vom Ortskern Till-mitsch versorgt werden, mit ihrem neuen Dieci AgriMax 70.10. Ausschlaggebend für die Entscheidungzum Ankauf eines Dieci-Teleskopladers waren u. a.die sehr guten Leistungsdaten, die Top-Verarbeitungund das gute Preis-/Leistungsverhältnis der Maschi-ne sowie die Betreuung durch ihren Partner Gady.Wenn auch Ihr Interesse für einen Dieci-Teleskop - lader geweckt wurde, stehen Ihnen die Vertriebs-partner Fa. Gady (Tel.: 03182/24 57), Fa. Deschber-ger (Tel.: 07711/22 64) und Fa. Duben (Tel.:02956/22 27) gerne zur Verfügung. Ebenso könnenSie sich über die neuesten Dieci-Teleskopladermo-delle auf der Agritechnica in Hannover (12.–16. Nov.2013) und der Tullner Messe (26.–29. Nov. 2013,Halle 1A/Stand 02) informieren.INFORMATION: www.dieci.co.at

Bauer x effiziente „Plug &Play“-Separatoren

Neues „Raumwunder“, vielseitig in Landwirt-schaft, Lebensmittelindustrie und bei Biogasan-

lagen einsetzbar: Das neue „Plug & Play“-Separa-tor-System der Bauer Group, Technologieführer inder Separation von Flüssig- und Feststoffen ist einekompakte, mobile Einheit, bei der sämtliche Kom-ponenten auf engstem Raum verbaut sind: von derEinbringpumpe über die Leitungen bis zur elektro-nischen Steuerung. Ein Gerät mit enormer Leistung,das, einmal an die Steckdose angeschlossen, sofortund effizient die feste von der flüssigen Phasetrennt. Das System eignet sich zur Produktion vonhochwertiger Einstreu bei Rindergülle, zur optima-len Aufbereitung von Schweinegülle, zur Substratge-

winnung bei Biogasanlagen und in der Lebens-mittelindustrie zur Verwertung von Abfällen. „DasKompaktgerät liefert einen sehr hohen Trockengradbei geringem Energieverbrauch“, verweist Hans-Pe-ter Hojas, Produktmanager bei der Bauer Group, aufdas optimale Preis-/Leistungsverhältnis. Das „Plug & Play“-Separator-System ist in drei Aus-führungen erhältlich: mit den Separatoren S655/655HD (Durchsatz 30 m³/h, TS-Gehalt bis zu 32 %),S855/855 HD (Helix Drive-Pumpe, Durchsatz 40m³/h, TS-Gehalt bis zu 32 %) und 855 GB (Durch-satz 25 m³/h, TS-Gehalt bis zu 36 %). INFORMATION: www.bauer-at.com

Neuheiten x von Hauer

Erstmals auf der Agritechnica in Hannover undauf der Austro Agrar in Tulln präsentiert Hauer

die neue Frontladergeneration „POM-R“. Die neueFrontladerserie wurde speziell für Kunden aus demsemiprofessionellen Bereich entwickelt und ist fürTraktoren von 45 bis 115 PS konzipiert. Ein weite-res Highlight zeigt Hauer mit der nächsten Genera-tion des Elektroproportional-Steuergerätes „ELC“.Der neu entwickelte Joystick präsentiert sich in be-sonders ergonomischem, kompaktem Design und istmit umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten ausge-stattet. Der neue Salz- und Splittstreuer TS-2 ist be-reits seit September im Landmaschinen-Fachhandelerhältlich und wird im umfangreichen Produktpro-gramm auf den Messen ausgestellt. Der voll ver-zinkte Salz- und Splittstreuer erfreut sich bereitsjetzt großer Nachfrage. Er überzeugt durch robusteBauweise, Zuverlässigkeit und benutzerfreundlichesHandling und ist in zwei Baugrößen mit einem Fas-sungsvermögen von 1 und 1,5 m³ lieferbar. Besu-chen Sie uns auf der Agritechnica, Halle 6, StandD25, und auf der Austro Agrar, Jubiläumshalle 4,Stand 404. INFORMATION: www.hfl.co.at

Mit der neuen GHU xbereit für den Winter

Der Sommer hat sich bereits verabschiedet unddie Schneefallgrenzen sinken. Bald werden wie-

der alle Täler schneebedeckt sein. Höchste Zeit, sichGedanken über das richtige Wintergerät zu machen!Mit der im Frühjahr neu präsentierten GHU Hoch-kippschaufel von Göweil sind Sie für die Schnee-massen bestens gerüstet! Die GHU hat sich bereitsin zahlreichen anderen Einsätzen wie im Transportvon Erde, Schotter oder Holz bestens bewährt. Invielen Tests wurde die GHU genauestens untersuchtund garantiert so den hohen Standard der Firma Gö-weil. Die Mulde wurde verstärkt, der Euro-Anbauoptimiert. Doch vor allem das neue Zubehör wie dieSchwenkvorrichtung oder die Aufsatzbordwandsorgt für eine größeres Ladevolumen und macht dieGHU unentbehrlich für den Winterdienst. INFORMATION: www.goeweil.com

AUS DER WIRTSCHAFT

Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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