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12| 2018 Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe Bapsten mal eben 2 Aktueller Impuls: Wir sind nicht allein 4 Advent und Weihnachten 5 Rückblick: Der Urknall und die Goesfrage 6 Rückblick: GU-Übernachtung im November 8 20 Jahre Kerzenziehen 12 Gemeinde- kalender Dezember 14 Konzertgoesdienst 15 Menschen stärken Menschen 16 Festliche Advents- feier des Seniorenkreises 17 Der Kit macht Weihnachtsferien 17 Vorschau 2019 18 Förderkreis Terra Nova Mondai e.V. 20 EBM Internaonal 20 Brot für die Welt 22 Impressum 23 Geburtstage / Pinnwand

12| 2018 Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen ... · 2 Aktueller Impuls Wir sind nicht allein Monatsspruch Dezember 2018: Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut

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12| 2018Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde KarlsruheBaptisten

mal eben

2 Aktueller Impuls: Wir sind nicht allein 4 Advent und Weihnachten 5 Rückblick: Der Urknall und die Gottesfrage 6 Rückblick: GU-Übernachtung im November 8 20 Jahre Kerzenziehen 12 Gemeinde-kalender Dezember 14 Konzertgottesdienst 15 Menschen stärken Menschen 16 Festliche Advents-feier des Seniorenkreises 17 Der Kit macht Weihnachtsferien 17 Vorschau 2019 18 Förderkreis Terra Nova Mondai e.V. 20 EBM International 20 Brot für die Welt 22 Impressum 23 Geburtstage / Pinnwand

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Aktueller Impuls

Wir sind nicht allein

Monatsspruch Dezember 2018:Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2,10

Dass sich Nachrichten in Lichtgeschwin-digkeit bis ans Ende der Welt verbreiten, ist uns modernen Menschen allzu ver-traut. Leider sind es nur selten wirklich gute Nachrichten. Zumeist sind es Sensationen, Katastrophen und Skanda-le, von denen wir in Echtzeit erfahren. Je beunruhigender die Nachricht, desto wahrscheinlicher erfahren wir von ihr in den Eilmeldungen.

Matthäus erzählt in seiner Weihnachts-geschichte ebenfalls von einer Nach-richt, die sich in Lichtgeschwindigkeit

ausbreitet. Am Ende der (damaligen) Welt erreicht sie Menschen, die vor diesem Ereignis niemand im Blick hatte, die sich aber aus eigenem Antrieb auf den Weg machen. Magier werden sie im Urtext genannt; Astrologie, Traum-deuterei und andere geheime Künste sind ihr Metier. Die Legende hat aus ihnen die drei Weisen Kaspar, Melchior und Balthasar gemacht; Matthäus indes kennt weder ihre Zahl noch ihre Namen. Für ihn ist lediglich entscheidend, dass sie das Licht sehen, das von der Geburt Jesu ausgeht. Was ist das für ein Licht? Immer wieder hat man nach bestimm-ten Sternenkonstellationen geforscht, die vielleicht gemeint sein könnten. Allerdings erschöpft sich die Reaktion der Sterndeuter nicht in der Erstellung eines Horoskops; sie geht weit darüber

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Aktueller Impuls

hinaus. Was sie beobachtet haben, lässt sie nicht stillsitzen; sie machen sich auf den Weg.

Ich denke an unser Gemeindehaus, von dem auch Licht ausgeht. Das Kerzenzie-hen fällt mir ein, das sich in diesem Jahr zum zwanzigsten Mal jährt. Jahr für Jahr kommen Menschen und lassen sich in das Licht der Weihnacht hineinziehen, weil sie davon angezogen sind, ohne vielleicht genau zu verstehen, was es mit diesem hellen Schein auf sich hat. Wie die Magier damals machen sie sich heute auch auf den Weg und folgen dem Licht. Leider geraten die Sterndeuter aus der Ferne zunächst an die falsche Adresse. Im Palast des Herodes ist man jedenfalls ratlos. Man hätte es den Besuchern aus dem Osten wohl nicht verdenken kön-nen, wären sie bereits an dieser Stelle heimgekehrt. In Jerusalem wird ihre Suche auf die Probe gestellt. Ob Ver-gleichbares auch in unseren Gemeinde-häusern geschieht? Kirche ist ja gelegent-lich auch abschreckend. Immerhin muss man Herodes eins lassen: Er gibt seine Unkenntnis zu und holt sich Rat bei den Experten. Das Ergebnis ist für ihn selbst durchaus peinlich, stellt sich doch dabei heraus, dass er selbst nicht der Linie des legendären Königs David entstammt. Zwischen den Zeilen muss er einräumen: „Hier ist nicht, was ihr sucht.“ Aber auch Fehlanzeigen können weiterführen; Ver-such und Irrtum halten uns ja auch sonst in Bewegung, es sei denn, wir geben schon vorher auf. Doch dafür haben die Weisen schon zu viel investiert, als dass

sie — so kurz vor dem Ziel — noch um-kehren würden. Zum Glück werden sie am Ende doch noch fündig, wenn auch nicht in einem Palast, sondern in einem Stall. Hier erkennen sie: Nicht von den Mächtigen und Gelehrten geht das Licht aus — selbst wenn sie entscheidende Hinweise geben können! — sondern von einem Kind. Genauer gesagt: dieses Kind, der Sohn der Maria, der spätere Mann am Kreuz bringt Gottes hellen Schein in die Welt. Das sieht aber nur der, der sich zu diesem Kind auf den Weg gemacht hat, allen Widerständen und Irrlichtern zum Trotz. Dass die Suchenden am Ziel sind, spüren sie nicht zuletzt an der Freude, die am Ende ihrer Reise auf sie wartet. „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“ Der Stern — das ist ja niemand anders als Gott selbst. „Gott mit uns,“ „Gott steht uns bei“ — so wird Jesus noch vor seiner Geburt vorgestellt (Mt 1,23). Wir sind nicht allein — spä-testens seit Weihnachten erhellt diese Nachricht die Welt — und soll sie auch weiterhin erhellen (Mt 28,19f). „Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.“ (Jochen Klepper)

Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen und Euch allen

Ihr / Euer Hans Kolthoff

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Advent und Weihnachten

Advent heißt WartenNein, die Wahrheit istDass der Advent nur laut und schrill istIch glaube nichtDass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kannDass ich den Weg nach innen findeDass ich mich ausrichten kann auf das, was kommtEs ist doch soDass die Zeit rastIch weigere mich zu glaubenDass etwas Grösseres in meine Welt hineinscheintDass ich mit anderen Augen sehen kannEs ist doch ganz klarDass Gott fehltIch kann unmöglich glaubenNichts wird sich verändernEs wäre gelogen, würde ich sagen:Gott kommt auf die Erde! Und nun lesen Sie den Text von unten nach oben! Iris Macke

Manuela hat folgende Ideen• Eine nachhaltige Trinkflasche, z. B.

Soulbottle (gibts im Unverpackt Laden in Karlsruhe oder Ettlingen)

• Ein Papierstanzer, der Taubenmotive ausstanzt (passend zur Jahreslosung 2019)

• Kochbuch von J. Ottolenghi ‚Simple‘• Meersalz, z. B. von Maldon• ein nachhaltiges Geschenk von mehr-

grün.de

Renate schlägt vor• Probeabonnement für „Psychologie

heute“• Kinokarten• Ausflug zur Experimenta nach Heilbronn • Sparschäler von VictorinoxConny hat folgende Gedanken• einen Karlsruher Schlemmerblock• einen Wellness-Gutschein• Bildband „Die Kunst, aufzuräumen“ von

Urs Wehrli (kein Aufräumbuch)

Perspektivwechsel

Geschenkideen zu WeihnachtenQ

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Gemeinde im Rückblick

Wir sehen die Welt vor unseren Augen — die Bäume, Häuser und Berge in unserer Nähe. Aber so vieles bleibt un-seren Augen verborgen, weil es entwe-der viel zu klein oder viel zu groß ist. Wer kann sich schon vorstellen, wie groß ein Molekül ist? Oder die Entfer-nung zur Sonne richtig einordnen?

Prof. Dr. Thomas Schimmel führte uns am Abend des 26.10. auf einer Reise vom kleinen Atom bis ans Ende unserer Galaxie. Beeindruckende Bilder und faszinierende Zahlen wurden uns ver-sprochen und Prof. Schimmel schaffte es, diese Erwartungen mit seinen leicht verständlichen naturwissenschaftlichen Ausführungen zu erfüllen.

hängengeblieben: „Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

Vielen Dank an das Männerforum für die Organisation dieses Vortrags!

Michael S.

„Der Urknall und die Gottesfrage“

Er stellte in seinem Vortrag „Der Urknall und die Gottesfrage“ keinen Anspruch daran, einen „Beweis“ für die Existenz Gottes zu liefern. Er zeigte auf, dass sich Wissenschaft und Glauben nicht widersprechen müssen und dass die Naturwissenschaften Phänomene beschreiben, jedoch keinen Aufschluss über deren Schöpfer liefern. Er nimmt sowohl Wissenschaft als auch Glauben sehr ernst, warf Fragen auf, die den Zuhörer zum Nachdenken anregten und erklärte anschaulich die Beobach-tungen, die verschiedene Physiker bereits gemacht haben. Mir ist beson-ders ein Zitat, das dem Physiker Werner Heisenberg zugeschrieben wird,

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Gemeinde im Rückblick

Am 03.11. um 15 Uhr war es soweit und endlich startete die GU-Übernach-tung im Gemeindehaus.

Nach einer herzlichen Begrüßung und dem Abladen des Gepäcks starteten wir mit einem wunderbar erfrischen-den Cocktail und leckerem Kuchen unsere gemeinsame Zeit. Nachdem die Zimmer bezogen waren gab es eine große Schatzsuche, bei der so manche knifflige Aufgabe gelöst werden musste. Der Schatz, den wir am Ende fanden bestand aus Gold(bären) und einem Spiegel für jede Schatzsucherin, auf dem zu lesen war:

DU bist teuer und wertvoll in meinen Augen und ich liebeDICH! (nach Jes. 43,4)

Gott findet mich wertvoll, und das gibt mir einen Wert, der nicht zu beschrei-ben ist. Weiter unter dem Motto „WERTVOLL“ ging es mit der gemeinsamen Zube-reitung eines tollen 3-Gänge-Menü, welches wir dann auch an einer reich-lich gedeckten Tafel zu uns nahmen. Mittlerweile war es dunkel geworden und so manche Schatten hatten den Effekt, dass die Gruppe weiter zusam-menrutschte.

Den Abend schlossen wir dann mit einem Kinoerlebnis ab.

GU*-Übernachtung 2018

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* GU steht für Gemeindeunterricht

Gemeinde im Rückblick

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Nach dem Frühstück am nächsten Mor-gen packten wir schon wieder unsere sieben Sachen und hörten noch die Geschichte „Du bist einmalig“ von Max Lucado. Sie handelt von einer Holzpup-pe namens Puncinello, die lernen darf, dass ihr Schöpfer sie liebt und es nicht darauf ankommt, was andere denken oder sagen.

Zum Schluss fertigten wir noch ein Pla-kat an, damit ihr alle sehen könnt, wer zurzeit alles im GU ist. Es hängt bereits am weißen Brett.

Müde aber fröhlich ging es dann wieder nach Hause.

Thomas SingerFoto

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Gemeinde im Rückblick

20 Jahre Kerzenziehen

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Gemeinde im Rückblick

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Veranstaltungen

2o JahreKerzenziehen Kerzen selber ziehen, leckere Waffeln, Adventszeit! 26.11. - 09.12.2018

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Veranstaltungen

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Karlsruhe Ohiostrasse 17, 76149 Karlsruhe (Nordstadt)

Kerzenziehen 2018 Einladung zum Kerzenziehen im Innenhof des Gemeindezentrums: 26.11. - 09.12.2018

An vier Wachstöpfen im Innenhof der Gemeinde dürfen Kinder und Erwachsene Kerzen aus Bienenwachs entstehen lassen. Freiwillige Helfer stehen bereit, um Tipps zu geben, Dochte zu schneiden und die gezogenen Kerzen zu wiegen und zu verpacken. Am Ende wird die

der Gemeinde kann man sich bei frisch gebackenen

Samstag und Sonntag: 12-20 UhrKontakt: [email protected]

www.efg-karlsruhe.de

Informieren Sie sich über die Spendenprojekte, denen der Erlös des Kerzenziehens zugutekommt:

Terra Nova in Brasilien: www.terranovamondai.de

02.12.18, 10 Uhr: Konzertgo�esdienst Besinnliches - Heiteres - Beswingtes 24.12.18, 16 Uhr: Christvesper

Gruppen ab 10 bis max. 15 Personen melden sich bi�e an.

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Gemeindekalender

Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten.Außerordentliche Termine bitte weitergeben an [email protected].

Dezember 01 Sa 26.11. bis 09.12. Kerzenziehen 02 So 10:00 Konzertgottesdienst

03 Mo 04 Di 05 Mi 10:00 Gebetskreis06 Do 07 Fr 08 Sa 09 So 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Redaktionsschluss „mal eben“ Januar10 Mo 11 Di 19:30 DiaKo 12 Mi 10:00 Gebetskreis · 17:00 Seniorenkreis Weihnachtsfeier · 19:00 Ältestenkreis 13 Do 20:00 Bibel entdecken14 Fr 15 Sa 15:00 „Menschen stärken Menschen“ — deutsch-iranische Weihnachtsfeier 16 So 10:00 Gottesdienst

17 Mo 18 Di 19 Mi 10:00 Gebetskreis · 19:00 Vorstandssitzung OHIO e.V.20 Do 21 Fr 22 Sa Beginn Weihnachtsferien23 So 10:00 Gottesdienst kein Kit24 Mo Heiligabend 16:00 Christvesper25 Di 1. Weihnachtsfeiertag 10:00 Weihnachtsgottesdienst 26 Mi 2. Weihnachtsfeiertag 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So 10:00 Gottesdienst kein Kit31 Mo1.1. Di 18:00 Segnungsgottesdienst

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Gemeindekalender

Moderation Predigt

Hans Kolthoff Chor4One

Manuela Moravek Hans Kolthoff

Beate Gohla Hans Kolthoff

Astrid Bronkal Thomas Singer

Hans Kolthoff und TeamHans Kolthoff Hans Kolthoff

Hans Kolthoff Hans Kolthoff

Renate Wittmann Hans Kolthoff

Sonntag09:30 Uhr Einkehr im Raum der Stille10:00 Uhr Gottesdienst, Kindertreff

Montag 16:30 Uhr Jungschar20:00 Uhr Chor4one

Dienstag16:00 Uhr Krabbelgruppe

Mittwoch10:00 Uhr Gebetskreis19:30 Uhr Hauskreis für junge Erwachsene „Tankstelle“

Freitag18:18 Uhr Jugend

2. Mittwochim Monat Seniorenkreis16:00 Uhr (Terminänderungen möglich)

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Veranstaltungen

KonzertgottesdienstBesinnliches — Heiteres — Beswingtes

Sonntag, 2. Dezember 2018, 10:00 Uhr

Einladung zum Konzertgottesdienst im AdventProjektchor des „Chor4One“ und Big Band „Quarter to Eight“

Sonntag 2. Dezember 2018, 10:00 UhrLassen Sie sich von diesem Gottesdienst in Weihnachtsstimmung bringen! Es erwarten Sie musikalische Schmankerl, bei denen einem das Herz aufgeht. Der Projektchor und die Big Band ergänzen sich dieses Jahr erstmalig mit Gospel- sowie klassischer und aktueller Adventsmusik.

Veranstaltungsort: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Karlsruhe Baptisten Ohiostr. 17, 76149 Karlsruhe (Nordstadt)Mehr Informationen unter www.efg-karlsruhe.de

Veranstalter: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Karlsruhe Baptisten

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Veranstaltungen

Mit dem Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ fördert und unter-stützt das Bundesfamilienministerium Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen.

Von diesen „Matchings“ profitieren bei-de Seiten — denn Patenschaften kön-nen einen wichtigen Beitrag zu einer gelingenden Integration von Flüchtlin-gen leisten. Auch als Gemeinde können wir hier einen wichtigen Beitrag leisten.

Eine Patenschaft kann man mit einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis vergleichen. Rechtlich gibt es keine Auf-lagen, die Patenschaft richtet sich ganz nach den Bedürfnissen der geflüchte-ten Menschen und den Möglichkeiten der Patinnen oder Paten. Gemeinsame Unternehmungen, Begleitung zu Be-hörden, Nachhilfe, Unterstützung beim

Deutschlernen, gemeinsames Kochen — vieles ist möglich.

Eine Auftaktveranstaltung zur Bildung solcher Patenschaften in unsererGemeinde ist für Samstag, den15. Dezember 2018, 15 Uhr, geplant.

Den Rahmen für das intensivere Ken-nenlernen bietet eine gemeinsame deutsch-iranische bzw. iranisch-deut-sche Weihnachtsfeier.

Schon jetzt engagieren sich viele von uns für einen oder mehrere Geflüchtete — das sind optimale Voraussetzungen für die Umsetzung dieses Programms. Gefragt sind Lust und Zeit, Empathie, Offenheit und Verbindlichkeit. Alle volljährigen Personen sind willkommen, mit dabei zu sein. Weitere Informationen: Daria Kraftund Hans Kolthoff

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Veranstaltungen

Festliche Adventsfeier des Seniorenkreises

Herzliche Einladung zur festlichenAdventsfeier des Seniorenkreises am 12. Dezember um 17 Uhr

Am Mittwoch, 12. Dezember, trifft sich der Seniorenkreis um 17 Uhr im Forum unseres Gemeindehauses zu einer festlichen Adventsfeier.

Ältere Geschwister und Gäste, diemit uns feiern möchten, sind herz-lich eingeladen. Wir möchten gemütlich zusammensitzen und Zeit für Gespräche haben. Wir werden Adventslieder singen, Geschichten

und eine Andacht hören und uns an einem Buffet erfreuen. Wenn ihr Ideen und Beiträge zur Gestaltung des Nachmittags habt, bringt sie doch mit: eine kurze weihnachtliche Geschichte, ein Gedicht, eigene Er-fahrungen mit Gottes Führung, die ihr gerne weitergeben möchtet.

Zur Planung brauchen wir Eure Anmeldung. Bitte meldet Euch bei Ruth Günzel an.

Mit herzlichen Grüßen zum AdventRainer Bräutigam

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Veranstaltungen

Vorschau 2019

22.12.2018 bis 06.01.2019Weihnachtsferien

13. Januar 2019Allianzgottesdienst

Veranstaltungen Vorschau

Vom 23.12.2018 bis 13.01.2019 findet kein Kit statt.

Der Kit (Kindertreff) macht Weihnachtsferien!

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Gemeinde und Mission

Der Erlös des Kerzenziehens kommt auch in diesem Jahr wieder der Arbeit von Terra Nova (Brasilien) sowie der Europäischen Baptistischen Mission zugute. Marianne Spiller informiert über die Arbeit in Brasilien:

„Im März 2016 konnte das Saatguthaus im Beisein von 27 Organisationen ein-weiht werden. Für unsere Stiftung Abai (Leben für alle) ist es ein Anliegen, die Artenvielfalt zu erhalten und die bäuer-liche Landwirtschaft darin zu unterstüt-zen, die Autonomie über ihr Saatgut zu haben. Deshalb sind wir behilflich, die Organisation, Wartung und Infrastruk-tur des Saatguthauses zu garantieren.

Mit dem Saatguthaus konnte so in den vergangenen zwei Jahren die Basis für ein verheißungsvolles Projekt gelegt

werden. Das Projekt ist von großer Bedeutung für die Saatgutsouveräni-tät der bäuerlichen Landwirtschaft im Süden Brasiliens in Gegenwart und Zukunft. Sie haben bestimmt miterlebt,wie in Europa 2013 die bäuerliche Saatgut-Produktion von der Saatgutin-dustrie bedroht wurde. Es bestand die Gefahr, dass ein neues EU-Saatgutrecht die Saatgutvielfalt und die Rechte der Bauern und Bäuerinnen im Umgang mitihrem Saatgut einschränken könnte. Glücklicherweise konnte diese Gefahr durch eine große Kampagne und eine Petition erfolgreich abgewehrt werden.

Die Situation in Brasilien ist noch schwieriger. Brasilien ist ein Schlaraffen-land für die großen Saatgutkonzerne wie Bayer, Monsanto, Syngenta usw. Hier können sie ungehindert sehr viel

Förderkreis Terra Nova Mondai e.V.

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Geld verdienen, sowohl mit Saatgut wie mit Pestiziden. Dadurch wird die bäuerliche familiäre Landwirtschaftbedroht und ihre Rechte werden sowohl von den Konzernen, wie vom Parlament, das durch die industrielleGroßlandwirtschaft dominiert wird, als auch von der Regierung, immer mehr eingeschränkt.

In diesem Kontext hat das Saatguthauseine große Bedeutung: Es ermöglicht den Kleinbauern einen direkten Zugang zu freiem biologischen Saatgut in großer Vielfalt. Es fördert sowohl die Freiheit der Bauern wie die Freiheit der Vielfalt des Saatgutes.

Außerdem bereichert das Saatgut des Saatguthauses die zahlreichen Saat-gutfeste, die in den letzten Jahren in unserem Staat wie Pilze aus dem Boden

gesprossen sind und weiter sprießen. Es ist eine eigentliche Widerstandbe-wegung unter Kleinbauern entstanden durch die zahlreichen Saatgutfeste, an denen Tausende von Bauern teil-nehmen, ihr Saatgut untereinander tauschen und so die Vielfalt erweitern. Am letzten Freitag und Samstag fand ein Saatgutfest in São Jõao do Triunfo statt, an dem 4000 Leute teilnahmen, Bauern, Techniker, Studenten und Schulklassen.

Wir danken Ihnen sehr herzlich für die Unterstützung in der Hoffnung, die Saatgutarbeit weiter ausbauen und verbessern zu können und schicken Ih-nen freundliche Grüße aus dem Süden Brasiliens.“

Ihre Marianne Spillerwww.abai.ch

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Der Erlös des diesjährigen Kerzenzie-hens kommt auch der Arbeit der Euro-päischen Baptistischen Mission zugute. Sie unterstützt u. a. Bildungsangebote für Frauen in der Zentralafrikanischen Republik.

Matthias Dichristin von EBM INTERNA-TIONAL berichtet von seiner Reise nach Bangui, der Hauptstadt der Zentralaf-rikanischen Republik. Er besuchte dort das Maison Dorcas, ein Berufsausbil-dungszentrum, in dem junge Frauen eine Ausbildung zur Schneiderin ma-chen oder grundlegende Fertigkeiten

im Bereich Hauswirtschaft erlernen. Die jungen Frauen sind oft alleinerzie-hende Mütter, die nur wenige Jahre in der Schule waren und sich hier nun weiterbilden können. Dadurch gewinnen sie eine neue Lebens- und Zukunftsperspektive. Durch eine Son-derkollekte auf dem EBM-Missionsrat im Mai konnten zehn weitere Nähma-schinen für das Ausbildungszentrum angeschafft werden. Damit hat sich die Zahl der Maschinen im Maison Dorcas verdoppelt.

www.ebm-international.org

EBM INTERNATIONAL: Geschichten vom Missionsfeld

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Spenden für Brot für die WeltWir sammeln für „Brot für die Welt“ in unserer Christvesper am 24.12. und im Weihnachtsgottesdienst am 25.12.2018.Spendentütchen liegen aus. Spenden für diese Aktion können auch überwiesen werden auf unser Gemeinde-Konto:

Spar- und Kreditbank Bad HomburgIBAN DE85 5009 2100 0000 1008 03BIC GENODE51BH2Vermerk „Brot für die Welt“

Seit 1959 kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Gemeinsam mit Part-nerorganisationen weltweit und getra-gen von so Vielen in evangelischen und freikirchlichen Gemeinden in Deutschland konnten wir Millionen Menschen dabei unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. Dabei zählt für Brot für die Welt jede und jeder Einzelne und die Ver-heißung, dass alle „das Leben und volle Genüge“ haben sollen (Johannes 10,10). Aber jeder neunte Mensch hungert und hat kein sauberes Trinkwasser. Millionen leben in Armut, werden verfolgt, gedemü-tigt oder ausgegrenzt. Dennoch haben alle das Recht auf gleiche Lebenschancen. Unsere Partnerorganisationen tragen seit Jahrzehnten dazu bei. „Hunger nach

Brot für die Welt ruft zur 60. Aktion auf:Auf dem Weg der Gerechtigkeit

Gerechtigkeit“ lautet das Motto der 60. Aktion Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jahren ist dieser Hunger nicht gestillt. Das gemeinsam Erreichte macht Mut und lässt uns weiter gehen auf dem Weg der Gerechtigkeit.

im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöROhiostraße 17  · 76149 [email protected]://www.efg-karlsruhe.de

Pastor Hans KolthoffBüro: Ohiostraße 17 · 76149 KarlsruheTel. 0721 388248 · Fax 0721 [email protected]

Jugendreferent Thomas SingerBüro: Ohiostraße 17 · 76149 [email protected]

GemeindeleiterJaro Moravek, Tel. 0160 [email protected]

GemeindeleiterinRenate [email protected]

Hausverwaltung Gerd Bü[email protected]

BankverbindungSpar- und Kreditbank Bad HomburgIBAN DE85 5009 2100 0000 1008 03BIC GENODE51BH2

Redaktionsschluss für die Ausgabe Januar 2019:Sonntag, 9. Dezember 2018

HerausgeberEvangelisch-Freikirchliche GemeindeOhiostraße 17 · 76149 Karlsruhe

RedaktionsteamRenate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.), Uli Rimmler, Conny Jahn, Manuela Moravek,Bernd Rösler, Peter Thümmel;[email protected]

Satz und LayoutConny Jahn; [email protected]

TitelbildFoto: www.pixabay.com

Umschlagseite hintenFoto: www.pixabay.com

DruckGemeindebriefdruckerei · Martin-Luther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen

GemeindebriefversandPeter Thümmel;[email protected]

Gemeindebriefverteilung in die FächerUlrich Paul

Gemeindebrief Dezember 2018mal eben in Farbe im Internethttp://www.efg-karlsruhe.de/mal-eben-archiv/

Für Manuskripte, die unaufgefordert einge-sandt werden, behält sich das Redaktions-team die Veröffentlichung oder Kürzungen vor.

Impressum

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Sofern kein Widerspruch erfolgt, werden hier die Geburtstage 65+ im Gemeindebrief (Druckversion und Internet-Version) veröffentlicht.

Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand

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65+Wir wünschen den „Geburtstags-kindern“ ganz herzlich Gottes guten Segen, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr!

Burgunde Hampel 02.12.Gertraud Deuschle 15.12.Ruth Günzel 31.12.

Geburtstage imDezember

Hildegard Karch

*2. April 1940 I 5. November 2018

Wir trauern mit ihrem Mann Adolf, den Kindern Bettina und Oliver und allen Angehörigen, die dieser Tod sehr unvor-bereitet trifft und wissen sie doch geborgen in der Hand Gottes, der „uns tröstet in aller unserer Bedrängnis“.

Gelobt sei Gott, der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis.aus 2. Korinther 1,3.4

WIR STERNDEUTER

Wir folgten dem Sternund setzten unsere Füße ins Ungewisse,Schritt für Schritt geführt zu dem Kindin irdischen Verhältnissen.

Nun folgen wir dem Kindauf seinem Erdenweg,weil wir wissen,dass hinter dem Sternenhimmeleine gute Sonne leuchtet.

Reinhard Ellsel

Wir wünschen allen Lesern ein wunderbares Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr!

Der Redaktionskreis

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