123deutch Analyse Und Erörterung Eines Sachtxtes

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Textanalyse und Errterung eines SachtextesIn seinem Text Sprachentwicklung in der modernen Mediengesellschaft setzt sich Helmut Glck im Jahre 2000 mit dem Thema auseinander, wie Massenmedien unsere Sprachentwicklung beeinflussen. Er stellt hier zwei Thesen auf. Er sagt in der ersten These, dass die englischsprachigen Lnder kulturelle Mastbe setzen. Als Grund hierfr sieht er die USA, die als einzige Weltmacht aus dem Kalten Krieg hervor gegangen seien. Wegen dem Drang der Menschen, von den Besseren und Strkeren zu lernen, ahmten alle auch den USA nach. Dieser Drang bersteige sogar die Vorurteile der nasermpfenden traditionsstolze Europer (Z. 7), denn die USA haben kulturell auch sehr viel zu bieten, da durch das Vereinigen von Kulturen aus verschiedensten Kontinenten sei eine einzigartige und vielfltige Kultur mit Traditionen aus verschiedenen Teilen der Welt entstanden.Die zweite These besagt, dass Englisch die Sprache mit der grten Prestige sei, denn in den meisten Lndern werden Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet und in manchen als offizielle Amtssprache benutzt. Und bei den meisten Lndern mit Englisch als Zweitsprache werden englische Wrter und Ausdrcke in den dortigen Sprachen integriert. Dieser Vorgang werde durch die Massenmedien verstrkt wie der Autor sagt vielleicht der wichtigste Motor in den Wandlungsprozessen(Z. 39 40). Auch wenn das so sei, vertrauen die Medienanbieter darauf, dass die Menschen Elementaren Wortschtzen des Englischen beherrschen (Z. 28 29), es wre sonst sinnlos, Englisch anzuwenden, denn man wrde sie nicht verstehen und die Medien erreichen die Menschen nicht. Um alle Schichten und Altersgruppen (Z. 29 ) zu erreichen, mssen sie eine Sprachmuster (Z.29) verbreiten, damit alle erreicht werden. Doch dieses Muster verwendet keine Enkelgeneration, wie es die Groeltern getan haben (Z. 49 50). Dies sei die Schuld der Sprechern selbst, weil Ihnen Sprachloyalitt (Z. 64) fehlen. Der Autor behauptet, dass die Sprache dadurch Gefahr luft, als Mittel der gesellschaftlichen Kommunikation geschdigt zu werden ( Z.68 69). Alles in allem finde ich, dass die Thesen der Wahrheit entsprechen, denn die amerikanische Kultur setzt Mastbe fr die Welt und viele englische Ausdrcke knnen in den verschiedensten Wortschtzen wiedergefunden werden. Geht man in die Stadt, und da sind sie schon, die Fastfood-Restaurants, wobei sie einem schon gar nicht mehr sonderlich auffallen, so gewohnt sind sie einem bereits. Und was machen die Jungendlichen die Kids? Sie chatten, zocken, surfen Solche Beispiele und mehr fr die Thesen des Autors findet man immer und berall im Alltag und in der Sprache.Der Autor verdeutlicht, wie die Medien die Sprachentwicklung beeinflussen, durch die Verbildlichung wie Transporteuren der Anglizismen (Z. 18 ) und wichtigste Motor in den Wandlungsprozessen (Z. 39 ). Durch die Erwhnung zweier Ausdrcke antiquiert(Z. 62) und uncool(Z. 63) mit derselben Bedeutung und im selben Kontext, stellt Helmut Glck sehr deutlich dar, wie schnell der Entlehenungsprozess voranschreitet, denn mit je einem Ausdruck spricht er eine Generation an und zeigt somit auch hervor, dass, wie verschieden die beiden Ausdrcken sind, so verschieden sind auch die beiden Generationen, und es bedrft dem Autor zwei Ausdrcke, damit beide Generationen ihm auch verstehen, wobei auch hervorgehoben wird, dass die Sprachentwicklung bereits in der Groelterngeneration vorhanden ist und bemerkt wurde, weil ja schon damals die Sprachpflege als antiquiert, als uncool gilt (Z. 62 63).