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13 16 11 Standard 18.03.10 19:15 Seite 13 · Die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig ist ein Meister- ... In der psychologisch schlüssigen Novelle ... das keine Angst davor hat,

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bruch. Ein Arzt setzt sich dafür ein, dass Bertram nacheinem Jahr frei kommtBertram, der Schach immer nur in seiner Phantasiegespielt hat, wagt nun erstmals eine reale Schachpartiemit dem eiskalten Czentovic und gelangt wieder an denRand des Zusammenbruchs ... Freitag, 26. März 2010, 20 UhrBürgerhaus UnterschleißheimKartenkategorie D 20 / 15 €

www.landgraf.de

Aktuelles – Landkreis-Anzeiger14 � Sa., 20. März 2010

Praxistage an der HS Unterschleißheim

Wie jedes Jahr fanden für alle Schüler/Innen der 8. Klas-sen an unserer Schule die Praxistage am 17. und 18.März 2010 statt.Sie dienen den Mädchen und Jungen als praktikable Hilfezur Berufsfindung und gehören neben anderen zahlrei-chen Angeboten im Rahmen der Berufsorientierung zumStandardprogramm an unserer Hauptschule.In den Bereichen Technik und Soziales gewährten diejeweiligen Firmenchefs den Jugendlichen einen Einblickin die unterschiedlichen Berufe. In diesem Jahr konntensich die Mädchen und Buben in folgenden Berufen aus-probieren:

• Maler und Lackierer • Zweiradmechaniker• Glasgraveur • Schreiner• Koch • Kosmetikerin• Floristin • Metallbearbeitung

Nach intensiver Arbeit in zwei verschiedenen Bereichensteht für die meisten der Achtklässler fest, welcher Berufin Zukunft eine größere Bedeutung bekommen könnteund welcher sich ausschließt. Gina Hanke

Schulleiterin

Katholisches PfarramtSt. Ulrich – Unterschleißheim

Musikalische Kreuzwegmeditation in St. UlrichAm Sonntag, 21. März 2010 um 18:30 Uhr findet in derNeuen Kirche St. Ulrich eine musikalische Kreuzwegme-ditation statt. Dabei wird der Orgelzyklus „Der Kreuzweg“vom französischen Organisten und Komponisten MarcelDupré (1886-1971) in Verbindung mit Texten von PaulClaudel zu hören sein.Dieser höchst anspruchsvolle Zyklus entstand auf derBasis eines Improvisationskonzertes Duprés überGedichte zu den 14 Kreuzwegstationen. Der Publikums-erfolg veranlasste den Organisten schließlich, seineImprovisationen niederzuschreiben. Der Komponistbeschreibt den „Kreuzweg“ als ein symphonischesGedicht, das in 14 einzelne Szenen aufgeteilt ist. Die vonchristlicher Mystik inspirierten Texte werden von ClemensNicol, der als Sprecher beim BR tätig ist, im Wechsel mitder Musik vorgetragen. Die Orgel wird vom Kirchenmusi-ker von St. Ulrich, Dominik Bernhard gespielt.

D. Bernhard

Schauspiel

Schachnovelle von Stefan Zweig

EURO-Studio Landgraf Regie: Frank MatthusBühnenbild: Karel SpanhakKostüme: Helga Leue Mit Gerd Silberbauer (als Dr. Bertram), Daniel Pietzuch,Claudia Buser, Walter Holub, Franz Mey, Jörg Walter u.aDie „Schachnovelle“ von Stefan Zweig ist ein Meister-werk – und das populärste Buch des Autors. Generatio-nen von Lesern haben es verschlungen – waren atemlosund zutiefst berührt. Zum Inhalt: In der psychologisch schlüssigen Novellewerden zwei völlig unterschiedliche Schachspieler mit-einander konfrontiert. Der eine ist Dr. Bertram, ein promi-nenter und bestens angesehener Anwalt, der andere istder eitle Schachweltmeister Mirko Czentovic, dessen„Unbildung auf allen Gebieten universell ist“.Auf einem Passagierdampfer auf der Fahrt von New Yorknach Buenos Aires wird der Schachweltmeister Czento-vic von dem geltungsbedürftigen Industriellen McConner– gegen Geld – zu einer Partie Schach herausgefordert.Der Wettkampf endet vorhersehbar mit der totalen Nie-derlage McConners; beim Revanchespiel greift unvermu-tet der Passagier Dr. Bertram ein und erlangt ein Remis.Bertram lässt sich zu einem Zweikampf mit dem Welt-meister überreden. Einem Mitreisenden erzählt er, wie er zum Schachspielkam: Die Gestapo hatte ihn in eine zermürbende Isolati-onshaft genommen. Nach vier Monaten kann Bertram einBuch stehlen. Es ist nicht – wie er erhofft hatte – einRoman, sondern eine Sammlung von hundertfünfzigSchachpartien. Bertram vollzieht die Partien auf demkarierten Bettzeug mit Schachfiguren aus Brotkrumennach und lernt die Züge auswendig: Nur so gelingt esihm, in der völligen Isolation nicht verrückt zu werden. Alser sich dann aber eigene Schachpartien ausdenkt und imKopf durchspielt, erleidet er einen Nervenzusammen-

Kabarett

GRETCHEN 89 FFWie wahnsinnig muss man sein,

um Theater zu machen?

Mit: Anja Klawun und Thomas LuftAutor Lutz Hübner sagt es uns in seinem Theaterkabarett.Was Sie schon immer über Theater wissen wollten, abernie zu sehen bekamen!„Gretchen 89 ff“ ist ein kleines gnadenloses Stück für 2Schauspieler und für ein Publikum, das keine Angstdavor hat, vor Lachen vom Stuhl zu fallen. Im rasantenWechsel probieren die verschiedensten Typen von Regis-seuren und SchauspielerInnen die berühmte „Kästchen-Szene“ aus Faust 1, Seite 89. Die Diva: „Herrgott, in diesem Kaff ein Taxi zu kriegen...“.Die Anfängerin: „... ich hab da .... ich hab da einigeSchwierigkeiten mit der Szene“.Der Freudianer: „Schon ok, du brauchst dich nicht vormir zu erniedrigen, nur weil ich hier Regie führe ...... wirwollen uns ja kennen lernen, nicht?“Der Streicher: „Alles schön und gut, aber zu lang, zulang. Das hält doch alles nur auf“Der Schmerzensmann: „Verschon mich mit der ganzenTheorie-Scheiße, der Rezipient muss das nachher auchganz unmittelbar aufnehmen. Wichtig ist, du musst dasfleischlich nehmen“.Das Tournee-Pferd: „Da biste ja schon, Schatzi. Früh amMorje bin isch einfach ned zu gebrauche. Und wenn ischka Badwann uffm Zimmer hob, wird isch ums vereggened wach“.Und dann sehen wir auch noch das Letzte: den Hospi-tanten: „Ich hab auch mal Theater gespielt ... in derSchule ... Dürrenmatt!„... ein Schmaus für alle, die sehen wollen, was gewöhn-lich im Theater backstage verborgen bleibt ...“ (Hambur-ger Morgenpost)Donnerstag, 15. April 2010, 20 UhrGleis 1Einzelkarten zu 10 €www.theaterlust.de

Nordic WalkingZum Frühlingseinstieg startet die VHS Oberschleißheimam Montag, den 19. April um 9 Uhr einen Nordic WalkingKurs für alle, die eine gesunde und natürliche Ausgleichs-bewegung suchen und sich gleich zu Frühlingsbeginn imFreien bewegen möchten. Der Treffpunkt für den erstenKurs ist an der Turnhalle Jahnstraße am Berglwald/Ober-schleißheim, weitere Treffpunkte werden jeweils bekanntgegeben. Nordic Walking ist als neue Variante des Wal-kings, für jede Altersgruppe geeignet, und ist ein Gelenkschonendes Ganzkörper- und Ausdauertraining. Esstärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, steigert Aus-dauer und Wohlbefinden und kurbelt die Fettverbrennungan, es macht darüber hinaus auch jede Menge Spaß. Eswerden dabei 90 Prozent aller größeren Muskelgruppeneinschließlich der Rumpfmuskeln trainiert und die Wirbel-säule stabilisiert. Der Stockeinsatz entlastet die Gelenke.Der Kalorienverbrauch liegt bis zu 35 Prozent höher alsbeim Walken ohne Stöcken. Die Teilnehmer mit entspre-chendem Gesundheitszustand werden gebeten, demWetter angepasste Kleidung, gute Sportschuhe, Stöcke,falls vorhanden, und etwas zu Trinken mitbringen. Leih-stöcke sind in der Geschäftsstelle vorhanden und könnengegen eine geringe Leihgebühr für die Dauer des Kursesausgeliehen werden. Weitere Informationen und Anmel-dung bis spätestens 12. April 2010 in der Geschäftsstelleder Volkshochschule Oberschleißheim, Theodor-Heuss-Str. 27, 85764 Oberschleißheim, Tel. 3 15 38 06, Fax 3159 42 30 Montag und Donnerstag von 9.00 - 12.30 Uhr.

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Aktuelles – Landkreis-Anzeiger16 � Sa., 20. März 2010

Wolken hernieder, „die Nazizeit plagt die Bürger und derfürchterliche Krieg zieht übers Land“. Dessen letzte Tageund die ersten Tage der Nachkriegszeit lassen die G’fild-ner ihr Publikum noch einmal „lehrreich und kurzweilig“erleben – ein Schnellkurs in Sachen Heimatgeschichte,mit dem die engagierten Darsteller ganz sicher jedeMenge neugieriges Publikum ins Bürgerhaus locken wer-den.

Schleißheimer BilderbogenIhr direkter Draht für Berichte im Bilderbogen: Detlef Burchardt, Tel. 31018 48, e-mail: [email protected] (DB)

Einzug ins Finale Rhein-Main-Donau-Schulcup erreicht:

Hauptschulturner bayerischeLandessieger

(DB) – Am Ende siegten sie mit zwei Punkten Vorsprungund waren geschafft, aber glücklich: Einmal mehr gewan-nen die Turner der Hauptschule Unterschleißheim beimLandesfinale der bayerischen Schulen im Gerätturnen inder Wettkampfklasse III/2 (Jahrgang 1994 – 1998) undhaben sich damit wieder für das Finale im Rhein-Main-Donau-Schulcup qualifiziert. Da strahlten nach demspannenden Wettkampf in Mühldorf auch die BetreuerBrigitta Pollner und Detlef Burchardt zufrieden, hoffennun natürlich auf den ersten Platz im Finale, das heuer inKelheim ausgetragen wird – bei einer Donau-Schifffahrtsoll dann die Siegerehrung stattfinden.Ins erfolgreich absolvierte Landesfinale waren die Unter-schleißheimer Turner recht entspannt gestartet, lagen amersten Gerät, dem Barren, mit 4,5 Punkten vorn. Aller-dings nicht lang, nach Reck und Boden war der Vor-sprung vergeben. Dann aber kam die Paradedisziplin derUnterschleißheimer, der Sprung, den sie blendend meis-terten. Am Ende behaupteten sie sich mit 215,70 Punktenvor der VS Hauzenberg (213,35) und der Albert-Schweit-zer-VS-Ettringen. Mit Edris Berjes hatten die Unterschleißheimer auch denbesten Einzelturner in ihrer Mannschaft, der knapp vordem Ettringer Turner Roland Hartner gewann, auf Platzdrei kam dann schon wieder Moritz Plum von der Haupt-schule Unterschleißheim.Unser Bild zeigt hinten von links Justin Melinz, MoritzPlum, Peter Seer, Azamat Mangal, Fabian Fischer, vornevon links Brigitta Pollner, Edris Berjes, Detlef Burchardt.

Gastfreundschaft ist gefragt:

Landrätin sucht Betten für ökumenischen Kirchentag

(DB) – Betten schüttelt Landrätin Johanna Rumschöttel(Bildmitte) sonst eigentlich nur bei sich daheim auf, demkommenden Kirchentag zuliebe aber trat sie jetzt vordem Landratsamt in Aktion. Zusammen mit Kirchentags-mitarbeiterin Caroline Ofen und dem Privatquartierbeauf-tragten Gottfried Scharfenberg aus Höhenkirchen-Sie-gertsbrunn warb sie um die Gastfreundschaft derLandkreisbewohner. Für den 2. Ökumenischen Kirchen-tag, der vom 12. bis 16. Mai 2010 in München unter demLeitsatz „Damit ihr Hoffnung habt“ stattfindet, werdennoch rund 15.000 kostenfreie Privatquartiere gesucht,hauptsächlich für ältere Gäste, Familien mit Kindern undMenschen mit Behinderung. Über 100.000 Teilnehmererwartet man zu diesem Großereignis. Damit diese vielenBesucher am Abend sagen können „Gott sei Dank, einBett!“, werben etwa 2.500 Ehrenamtliche in rund 310katholischen und rund 90 evangelischen Gemeinden umfreundliche Gastgeber. Und Landrätin Johanna Rum-schöttel unterstützt gern diese Werbeaktion, hofftgemeinsam mit den Initiatoren, dass sich nicht nur dieBewohner der Landeshauptstadt, sondern auch ihreLandkreisbürgerinnen und -bürger allen Besuchern alsGastgeber mit Herz präsentieren. Bisher haben sich imLandkreis schon 301 Gastgeber gefunden, die insgesamt735 Betten zur Verfügung stellen Gesucht werden übri-gens keineswegs Luxussuiten, es muss auch nicht unbe-dingt ein Zimmer sein, ein Bett oder eine Couch genügen.Potentielle Gastgeber können sich melden unter Tel.089/559997227 oder im Internet unter www.oekt.de.

Willkommenes Geschenk:

Raiffeisenbank spendiert 2000 Euro für St. Korbinian

(DB) – Diesen frühen Termin nahmen Pfarrer Dr. ReinerBraun und Manfred Utz, Mitglied des PfarrgemeinderatsSt. Korbinian, gern wahr: Werner Lawes, einer der Vor-stände der Raiffeisenbank München-Land, war als Geld-bote unterwegs und überreichte 2000 Euro, die die Kirchebestens gebrauchen kann: Der in die Jahre gekommeneSakristeischrank muss renoviert werden. Unser Fotozeigt von links Werner Lawes, Dr. Reiner Braun und Man-fred Utz.

Jubiläumsstück der G’fildner:

Proben laufen weiter auf Hochtouren

(DB) – Unterschleißheims Ortschronist und Museumslei-ter Wolfgang Christoph fiebert wie kaum ein anderer derJubiläumsaufführung der G’fildner Bühne Lohhof am 11.und 12. Juni 2010 entgegen, wirbt an allen Ecken undEnden um Zuschauer. Er freut sich über jeden Fortschrittbei den Proben, hat sogar schon Neid aus Nachbarge-meinden auf dieses Unterschleißheimer Spektakel wahr-genommen, „aber wir haben ja schließlich auch die„G’fildner“, die uns dieses schöne und interessante Stückvorführen. Und jetzt erhalten sie auch noch Unterstüt-zung aus Feldmoching und aus Haimhausen“. JederAbschnitt des Vierakters „Sliusheim – Geschichte undGeschichten aus Unterschleißheim“ zeigt anschaulichund nie langweilig den Werdegang Unterschleißheims.Der dritte Akt beispielsweise skizziert, wie das Lebenlangsam besser wird durch die Bahn und die moderneLandwirtschaft. Im vierten Akt aber senken sich dunkle

Begabte Malkünstler:

13 Orts-Sieger in der Berglwaldschule

(DB) – Glücklich halten die Mädchen und Buben ihrePreise in die Kamera: Dreizehn der Orts-Sieger beim„Jugend creativ“-Wettbewerb der Volks- und Raiffeisen-banken kommen aus der Berglwald-Volksschule in Ober-schleißheim. Und Rektorin Agnes Haras konnte sichzusätzlich über einen 1000 Euro-Scheck freuen, den ihrAlfred Foistner, der Leiter der Raiffeisenbank Ober-schleißheim, für ihre Schule überreichte.

Süffiges Bier, fesche Mädchen und starke Männer:

Starkbierfest der StadtkapelleUnterschleißheim wieder ein Hit

(DB) – Zum Starkbierfest hatte die Stadtkapelle Unter-schleißheim wieder in die Lohhofer Mehrzweckhalle ein-geladen, da ließen sich die Besucher nicht lang bitten.Abteilungsleiter Josef Jurischitz freute sich über einenrestlos ausverkauften Saal und beste Stimmung, span-nend ging’s zu beim Stoahebn und bei der Kür der neuenStarkbierkönigin. Die heißt nun Constanze Kiener, diejunge Münchnerin setzte sich vor Heidi Koncz und Stefa-nie Obst durch. Das meiste Muskelschmalz bewies andiesem Abend Stephan Lehndorf, er lupfte das 200-Kilo-Trumm zwölfeinhalb Zentimeter in die Höhe und sichertesich damit den Sieg vor Manuel Hanöfer und Fritz Irsigler(unser Bild).

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