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BlauPause 14. Jg. Ausgabe Februar/Marz 2017 Newsletter der Stiftung SPI Suchthilfe Lichtenberg/Hohenschonhausen Bei allem Respekt … Kolumne von Axel Hentschel In diesem Monat werde ich mir das ABUS FOS 550 mit Stangenset Nr.3 zulegen. Bevor Sie jetzt vor Neid nicht weiter lesen, mochte ich klarstel- len, dass es sich dabei um ein Turschloss handelt. Ich brauche ein neues Turschloss, denn ich wurde ausgeraubt. Ein Loch in der Tur, offene Schubladen und eine zutiefst verunsicherte Katze. So begann mein Weihnachten morgens um halb vier. Spater fragte die Polizei, ob ich mich erinnere, wie die Einbrecher ausgesehen haben. Versuchen Sie mal, einen Einbrecher zu beschreiben oder einen Sozialpadagogen oder eine Buchhalterin. Na also! Vielleicht, dass sie eine Bohrmaschine mit sich rumtragen, aber da gibt es auch andere Berufsgruppen. Der Fahrtenhund konnte mit meiner Beschreibung auch nichts anfangen und so wurde die Angelegenheit an die Versicherung ubergeben. Die Versi- cherung habe ich seit 1983 und meine gezahlten Beitrage sollten inzwi- schen den Verlust mehrerer Raumfahren abdecken. So viel ist aber gar nicht weg. Nicht mal mein Handy, obwohl das auch erst 11 Jahre alt ist. Wahrscheinlich hat die etwa meterlange Antenne die Besucher abge- schreckt. Schwer zu verstecken oder so. Die Tur-Firma hat mir dann jedenfalls dieses Wunderschloss empfohlen, nicht ganz billig aber kaum zu knacken. Wenn ich sparen wolle, konnten sie mir auch jemanden schicken, der meine Tur bewacht. Der kame dann allerdings vom Fir- mensitz aus Kamp-Lintfort und musste bei mir wohnen. Kamp-Lintfort um Himmels willen! Woher weiß ich denn, wen die mir da schicken, ich weiß ja nicht mal, wo das ist. Kann sich der Mitarbeiter an die Sitten und Gebrauche unseres Dorfes anpassen, wird er sich integrieren lassen, moglicherweise bringt er seine Familie mit? Der Termin zum Schlossein- bau war dann schnell vereinbart.

14. Jg. Ausgabe Februar/Ma rz 2017 BlauPause...Courths-Mahler zum 150. Geburtstag 24.02. 19 Uhr Ev. Krankenhaus KEH, Festsaal, Herzbergstr. 79: Kam-merkonzert mit Crossover-Musik von

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BlauPause

14. Jg. Ausgabe Februar/Ma rz 2017

Newsletter der Stiftung SPI Suchthilfe Lichtenberg/Hohenscho nhausen

Bei allem Respekt … Kolumne von Axel Hentschel

In diesem Monat werde ich mir das ABUS FOS 550 mit Stangenset Nr.3

zulegen. Bevor Sie jetzt vor Neid nicht weiter lesen, mo chte ich klarstel-

len, dass es sich dabei um ein Tu rschloss handelt. Ich brauche ein neues

Tu rschloss, denn ich wurde ausgeraubt. Ein Loch in der Tu r, offene

Schubladen und eine zutiefst verunsicherte Katze. So

begann mein Weihnachten morgens um halb vier.

Spa ter fragte die Polizei, ob ich mich erinnere, wie die

Einbrecher ausgesehen haben. Versuchen Sie mal, einen

Einbrecher zu beschreiben oder einen Sozialpa dagogen

oder eine Buchhalterin. Na also! Vielleicht, dass sie eine Bohrmaschine

mit sich rumtragen, aber da gibt es auch andere Berufsgruppen. Der

Fa hrtenhund konnte mit meiner Beschreibung auch nichts anfangen und

so wurde die Angelegenheit an die Versicherung u bergeben. Die Versi-

cherung habe ich seit 1983 und meine gezahlten Beitra ge sollten inzwi-

schen den Verlust mehrerer Raumfa hren abdecken. So viel ist aber gar

nicht weg. Nicht mal mein Handy, obwohl das auch erst 11 Jahre alt ist.

Wahrscheinlich hat die etwa meterlange Antenne die Besucher abge-

schreckt. Schwer zu verstecken oder so. Die Tu r-Firma hat mir dann

jedenfalls dieses Wunderschloss empfohlen, nicht ganz billig aber kaum

zu knacken. Wenn ich sparen wolle, ko nnten sie mir auch jemanden

schicken, der meine Tu r bewacht. Der ka me dann allerdings vom Fir-

mensitz aus Kamp-Lintfort und mu sste bei mir wohnen. Kamp-Lintfort

um Himmels willen! Woher weiß ich denn, wen die mir da schicken, ich

weiß ja nicht mal, wo das ist. Kann sich der Mitarbeiter an die Sitten und

Gebra uche unseres Dorfes anpassen, wird er sich integrieren lassen,

mo glicherweise bringt er seine Familie mit? Der Termin zum Schlossein-

bau war dann schnell vereinbart.

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Tag der offenen Tür am Freitag, 10. Februar 14.30 bis 18 Uhr

in der Weitlingstraße 89 10317 Berlin Informationen, Beratung und Angebote rund um das Thema Ehrenamt und bu rgerschaftliches Engagement in der neuen Freiwilligenagentur oskar | freiwilligenagentur lichtenberg ist ein Projekt der Stiftung Unionhilfswerk Berlin 0162 / 42 83 840 [email protected]

Beratung: Di, Do 14 - 18 Uhr Fr 10 - 14 Uhr und nach Vereinbarung

„Alternative Fakten“ aus der Schreibwerkstatt zum Thema „Zwischen den Zeilen“ (anonym)

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(wenn nicht anders angegeben, Eintritt frei)

10.02. 16 Uhr Anna-Seghers-Bibliothek, Prerower Platz 2: FilmZeit – „Von Ma usen und Menschen“ (USA 1992, 115´) nach der Novelle von John Steinbeck

11.02. 16 Uhr Alte Pfarrkirche Lichtenberg, Loeperplatz: „Ein feste Burg“ – Musik zur Reformation mit dem Trio Giocoso

12.02. 17 Uhr Kirche zur Frohen Botschaft, Weseler Str. 6: Orgelkonzert mit anschl. Orgelfu hrung

13.02. 19 Uhr Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14: „Harry Belafonte – Sa nger der Herzen“, mit dem Kalli-ope-Team, erm. 3 €

17.02. 19 Uhr Museum Lichtenberg im Stadthaus, Tu rrschmidtstr. 24: Vernissage zu „Ma rchen vom scho nen Leben – Hedwig Courths-Mahler zum 150. Geburtstag

24.02. 19 Uhr Ev. Krankenhaus KEH, Festsaal, Herzbergstr. 79: Kam-merkonzert mit Crossover-Musik von Klassik bis Jazz

25.02. 11 Uhr Fu hrung mit Rotraud Simons – Von der Buchberger Str. zum Wiesenweg, Treffpunkt: Frankfurter Allee/ Buchberger Str., Eingang Post, 4 €

07.03. 16 Uhr Ev. Krankenhaus KEH, Alte Kapelle, Herzbergstr. 79: Orgelkonzert

10.03. 16 Uhr Anna-Seghers-Bibliothek, Prerower Platz 2: FilmZeit – „Das Narrenschiff“ (USA 1965, 146´), mit Simone Signo-ret und Heinz Ru hmann

15.03. 19 Uhr Galerie 100, Konrad-Wolf-Str. 99: Vernissage zu fragil i tät en von Teresa Casanueva – Malerei – Grafik – Objekt

26.03. 16 Uhr Gemeindezentrum am Fennpfuhl, Paul-Junius-Str. 75: Romantische Klaviermusik von Frederic Chopin

31.03. 17 Uhr Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14: FilmZeit „Die Ga rtnerin von Versailles“ (Frankreich, 2014, 117´), Romanze/Drama

31.03. 19 Uhr Ev. Krankenhaus KEH, Festsaal, Herzbergstr. 79: Jazzabend mit „THE GOOD OLD GOOD ONES“

TIPPS ausgewählt von Hartmut Gering

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Was sich 2017 ändert:

Sozialticket

Ab 01. Juli zahlen Bu rger/innen mit einem geringen Einkommen nur noch 27,50 € fu r ihr Sozialticket. Die Voraussetzungen dafu r bleiben un-vera ndert, also Einkommen in Form von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter. Das Sozialticket gibt es auch fu r alle, die mit einem Empfa nger dieser Leistungen in einer Bedarfsgemeinschaft (gemeinsamer Haushalt) zusammenleben.

Rückwirkende Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht

Ab 01. Januar ist die ru ckwirkende Befreiung von der Beitragspflicht fu r 3 Jahre mo glich. Das bedeutet, momentan bestehende Beitragsschulden ko nnen beseitigt oder nicht unwesentlich reduziert werden. Notwendig ist, dass die Voraussetzungen fu r eine Befreiung in der Vergangenheit vorgelegen haben, also in der Regel der Bezug von Arbeitslosengeld II von mindestens einem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft. Das muss na-tu rlich durch Vorlage der alten Bescheide nachgewiesen werden. Außerdem neu: stellt man einen Folgeantrag auf Befreiung und war be-reits die letzten 2 Jahre befreit, so wird die Befreiung um ein Jahr u ber den Gu ltigkeitszeitraum des aktuellen Nachweises hinaus verla ngert. Bu rokratieabbau, wie man es sich wu nscht.

DVB-T wird DVB-T2

Dies betrifft alle, die mit Zimmerantenne empfangen. Ab Ende Ma rz muss ein neues Empfangsgera t her, sonst bleibt der Schirm leer. Mit die-sem neuen Gera t aber gibt es Full-HD und mehr Programme. Zu erwar-ten ist allerdings, dass die Privatsender in absehbarer Zeit nur noch ge-gen Geld zu sehen sein werden.

Aufforderung zur Rentenantragstellung durch das Jobcenter

Wer Arbeitslosengeld II bezieht, ist verpflichtet, mit Vollendung des 63. Lebensjahres die Altersrente mit Abschla gen zu beantragen. Bei dieser Verpflichtung bleibt es auch, allerdings gab es schon immer Ausnahmen und nun gibt es noch eine mehr. Sollte die Rente wegen der erfolgten Abschla ge so niedrig sein, dass dadurch Hilfebedu rftigkeit im Sinne der Grundsicherung im Alter (Aufstockung durch Zahlungen des Sozial-amts) entsteht, kann die Antragstellung aus Unbilligkeitsgru nden abge-lehnt werden. Fu r viele, deren Rente ohnehin recht schmal ausfa llt, ist jedoch ein Ab-schied vom Jobcenter durch Rentenbezug eher erleichternd.

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Aktuelles aus der Integrierten Suchtberatung Stefanie Malich

Ich heiße Stefanie Malich und geho re seit dem 01.12.2016 zum Team der Integrierten Suchtberatung in Lichtenberg. Ich bin Diplom–Sozialarbeiterin/-Sozialpa dagogin mit Zusatzausbildung zur Systemi-schen Beraterin und war bereits in unterschiedlichsten Feldern Sozialer Arbeit ta tig.

Die Integrierte Suchtberatung in Lichtenberg bietet neben einer offenen Sprechstunde und Einzelberatungen zahlreiche Gruppen fu r Klienten/innen an. Ich mo chte Ihnen gern das Angebot der „Täglichen Gruppe“ na her bringen: Die „Ta gliche Gruppe“ steht fu r vier Wochen allen Klienten/innen offen, die sich u ber die Einzeltermine hinaus informieren und mit anderen Be-troffenen austauschen mo chten. Dieser Prozess soll es ihnen ermo gli-chen, eine Entscheidung bezu glich des eigenen Konsums und mo glicher Vera nderungen zu treffen, Ziele zu entwickeln und den Weg fu r die Ar-beit an diesen ebnen. Auch fu r Klienten/innen, die bereits einen Thera-pieantrag gestellt haben, ist die „Ta gliche Gruppe“ ein sinnvolles Angebot zur U berbru ckung der Wartezeit. Viele Teilnehmende erlangen durch ihre regelma ßige Teilnahme eine gro ßere Klarheit u ber ihre eigene Situ-ation, ihre Schwierigkeiten, aber auch ihre Zukunftspla ne und Wu nsche. Dabei profitieren sie sowohl von den von uns vermittelten Informatio-nen, als insbesondere auch vom Austausch untereinander. Das Erkennen zahlreicher Gemeinsamkeiten trotz vielfa ltigster Lebenssituationen, so-wie der Austausch u ber gesammelte, eigene Erfahrungen zu Themen wie Konsum, Abha ngigkeit, Therapie etc. fu hren ha ufig zu einer sehr befruch-tenden Diskussion. Die die „Ta gliche Gruppe“ begleitende Beraterin mo-deriert dabei einerseits die Gespra che, gibt andererseits aber auch wich-tige Informationen an Einzelne, von denen letztlich die gesamte Gruppe profitieren kann.

Mich perso nlich hat es u berrascht, wie offen die einzelnen Teilnehmer/innen u ber ihre Konsumerfahrungen, ihren Suchtdruck und die sich dar-aus ergebenden Probleme im Alltag, im Beruf, in Beziehungen etc. spre-chen. Ich erlebe einen respektvollen Umgang miteinander, der es allen ermo glicht, sich wohl in der Gruppe zu fu hlen und vertrauensvoll einzu-bringen.

Stiftung SPI

Integrierte Suchtberatung Lichtenberg

Mo llendorffstr. 59, 10367 Berlin 030 5568 040

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Drogenfreier Treffpunkt Freienwalder Str. 31

13055 Berlin

Vorübergehende Öffnungszeiten:

Mi 9 - 12 Uhr Do 12 - 18 Uhr Fr 9 - 12 Uhr Sa 9 - 15 Uhr So 10 - 15 Uhr

regelmäßige Veranstaltungen:

Jeden 2. Montag 14:30 Uhr Romme Do 13 Uhr Skat

Selbsthilfegruppen im Aufbau

Verkehrsverbindungen:

Tram M5 Freienwalder Straße Bus 256 Große-Leege-Str./Freienwalder Straße

Kontakt:

015227170796 (wa hrend der O ffnungszeiten)

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Bitte kontaktieren Sie die Redaktion der BlauPause: c/o BEW Lichtenberg

Eitelstraße 86 10317 Berlin

030 52279381 E-Mail: [email protected]

www.kontaktladen-enterprise.de

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Impressum Herausgeber Stiftung SPI Sozialpa dagogisches Institut Berlin – Walter May –Rechtsfa hige Stiftung des bu rgerlichen Rechts, Sitz Berlin. Anerkannt durch die Senatsver-waltung fu r Justiz und Verbraucherschutz. Sie unterliegt gema ß Berliner Stiftungsgesetz der Stiftungsaufsicht Berlins. Gerichtsstand der Stiftung ist Berlin. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: 27/026/31236 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Dr. Birgit Hoppe, Vorstandsvorsitzende/Direktorin E-Mail: [email protected]

Redaktion BlauPause ℅ BEW Lichtenberg Kerstin Krischak Tel. 52279381 Eitelstr. 86 Axel Hentschel Tel. 52279390 10317 Berlin Hartmut Gering E-Mail: [email protected] www.kontaktladen-enterprise.de Einsendeschluss ist der 20. des jeweiligen Monats.

Adressen / Impressum

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Projekte der Stiftung SPI in Lichtenberg

Integrierte Suchtberatung Mo llendorffstr. 59, 10367 Bln 5568 040 Suchtberatung Hsh. Oberseestr. 98, 13053 Bln 902964911 BEW Lichtenberg Eitelstraße 86, 10317 Bln 52279381 Kontaktladen „enterprise“ Eitelstraße 86, 10317 Bln 52279390 TS Lichtenberg Herzbergstr. 82, 10365 Bln 5540209 TS Hohenschönhausen Oberseestr. 98, 13053 Bln 98638797 TWG Arche Archenholdstr. 24, 10315 Bln 51658007 Sewan-Kaufhaus Sewanstr. 186, 10319 Bln 50018788 “Machen macht Mut“ Archenholdstr. 24, 10315 Bln 51658008 Drogenfreier Treffpunkt Reling 31 Freienwalder Str. 31, 13055 Bln Mobil: 015227170796

Regelmäßige Angebote der Integrierten Suchtberatung Lbg Mo llendorffstr. 59, 10367 Berlin 030 5568040 Mo bis Do 14-15 Uhr Offene Sprechstunde fu r Betroffene und Angeho rige

Mo, Mi, Do 10 Uhr Ta gliche Gruppe

Di und Fr 13 Uhr Ta gliche Gruppe (jeweils 1 Stunde)

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Lichtenberger Filmkampagne 2017 „Irrsinnig menschlich"

pra sentiert am 15.02.2017: „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ Doku D 2015 Axel Schmidt (Filmemacher und Fach-arzt fu r Psychiatrie) Michaela Kirst (Regisseurin und Produzentin) und Dirk Lu tter (Kameramann) haben zwei an Depression erkrankte Frauen und eine betroffene Familie u ber ein Jahr begleitet. Gemeinsam mit dem Deut-schen Bu ndnis gegen Depression und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist ein eindru ckliches Filmdokument entstanden, das hilft, diese Krankheit begreifbar und nachvollziehbar zu machen. Thema: Depression

… und am 15.03.2017 „In meinem Kopf ein Universum“ Drama Polen 2013 Der junge Mateus (Dawid Ogrodnik) leidet an einer zerebralen Bewegungssto rung und ist von Geburt an nicht in der Lage, mit seiner Umgebung zu kommunizieren. Die A rzte vergleichen seinen Status wenig einfu hlsam mit dem eines Gemu ses. Doch hinter der sprachlichen Barriere steckt in dem gela hmten Ko rper ein ebenso aufge-weckter wie intelligenter Junge. Mateus ist zwar nicht im Stande sich mitzuteilen, nimmt aber alles wahr, was um ihn herum passiert, seien es die herabwu rdigenden

Aussagen seiner Schwester oder das La cheln der scho nen Anka (Anna Karczmarczyk). Mateus' Eltern suchen ihm eine neue Betreuerin, die in ihren jungen Jahren die no tigen Ambitionen fu r den schwierigen Fall mitbringt. Als schließlich noch eine A rztin auf Mateusz aufmerksam wird und an ihm neue Methoden testet, beginnt sich das Blatt zum Gu-ten zu wenden. Thema: Leben mit Behinderung

Jeweils um 17.30 Uhr Eintritt 4,50 €

im Cinemotion Hohenschönhausen (S Hohenschönhausen)