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Donnerstag, 24.09.2020 Jahrgang 31 / 0,50 € Amtsblatt, Nachrichten und Informationen für Bad Köstritz Nr. 9 Liebe Mitbürger, „In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.“ Marie von Ebner-Eschenbach Freude und Dankbarkeit beherrschten auch meine Gefühle am 42. Dahlienfest- Wochenende. Freude darüber, dass dieses Volksfestangebot von sehr vielen Köstrit- zern und Gästen von außerhalb angenom- men wurde. Dankbar bin ich dafür, dass es uns möglich war den Dahlienfestpartnern mit dieser Veranstaltung die ersten Schritte in Richtung Normalität zu ermöglichen. Ob Eventmanager, Caterer, ob Künstler oder Händler, ob Rot-Kreuz-Helfer oder Security - alle haben sich schon in der Vorbereitungs- phase als Partner gezeigt und gemeinsam mit der Stadt das wirtschaftliche Risiko so gering wie möglich gehalten. Daher möchte ich allen Beteiligten an dieser Stelle meinen Dank aussprechen für die erlebte Achtsamkeit, Besonnenheit, Rücksichtnahme und Solidarität. Es wurden Lösungen gesucht und gefunden. Ich hoffe sehr, dass wir das auch zukünftig beibehalten. Lassen Sie uns diesen Schwung nutzen, um Bad Köstritz gemeinsam weiterzuentwickeln und voranzubringen. Ihr Bürgermeister Dietrich Heiland Dahlienkönigin Jenny I. (Mittte) mit der Siegerdahlie „Purple Pearl“ sowie Katrin und Dirk Panzer vom „Gartenbaubetrieb Paul Panzer“. Auf den zweiten Platz gelangte eine Züchtung von Seniorchef Heinz Panzer mit dem Namen „Bettina Verbeek“, eine Reminiszens an die ehemalige Geschäftsführerin der DDFGG. Den dritten Platz belegte „Vancouver“.

1604 BadKoestritz 39 20 · 2020. 9. 28. · Geschäftsführerin der DDFGG. Den dritten Platz belegte „Vancouver“. Seite 2 Donnerstag eptemb DER ELSTERTALBOTE. DER ELSTERTALBOTE

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Donnerstag, 24.09.2020Jahrgang 31 / 0,50 €

Amtsblatt, Nachrichten und Informationen für Bad Köstritz

Nr. 9

Liebe Mitbürger,„In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.“

Marie von Ebner-Eschenbach

Freude und Dankbarkeit beherrschten auch meine Gefühle am 42. Dahlienfest-Wochenende. Freude darüber, dass dieses Volksfestangebot von sehr vielen Köstrit-zern und Gästen von außerhalb angenom-men wurde. Dankbar bin ich dafür, dass es uns möglich war den Dahlienfestpartnern mit dieser Veranstaltung die ersten Schritte in Richtung Normalität zu ermöglichen. Ob Eventmanager, Caterer, ob Künstler oder

Händler, ob Rot-Kreuz-Helfer oder Security - alle haben sich schon in der Vorbereitungs-phase als Partner gezeigt und gemeinsam mit der Stadt das wirtschaftliche Risiko so gering wie möglich gehalten. Daher möchte ich allen Beteiligten an dieser Stelle meinen Dank aussprechen für die erlebte Achtsamkeit, Besonnenheit, Rücksichtnahme und Solidarität. Es wurden Lösungen gesucht und gefunden. Ich hoffe sehr, dass wir das auch zukünftig beibehalten. Lassen Sie uns diesen Schwung nutzen, um Bad Köstritz gemeinsam weiterzuentwickeln und voranzubringen.

Ihr Bürgermeister Dietrich Heiland

Dahlienkönigin Jenny I. (Mittte) mit der Siegerdahlie „Purple Pearl“ sowie Katrin und Dirk Panzer vom „Gartenbaubetrieb Paul Panzer“. Auf den zweiten Platz gelangte eine Züchtung von Seniorchef Heinz Panzer mit dem Namen „Bettina Verbeek“, eine Reminiszens an die ehemalige Geschäftsführerin der DDFGG. Den dritten Platz belegte „Vancouver“.

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DER ELSTERTALBOTE Seite 3Donnerstag, 24. September 2020

Dienstag und Donnerstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrundvon 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

aufgrund der Corona-Pandemie ist ein Besuch nur nach vorheriger telefonischer Terminabsprache (036605/8810) möglich

- in der Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen, Bauamt, Flemmingstraße 17 in 07613 Crossen an der ElsterDienstag von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr

undvon 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Mittwoch von 09.00 Uhr bis 11.30 UhrDonnerstag von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr

undvon 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr- im Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Na-

turschutz (TLUBN), Außenstelle Gera Puschkinplatz 7 in 07545 Gera, Zimmer 359Montag bis Donnerstag von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr

undvon 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr

Freitag von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr2. Es wird darauf hingewiesen, dass

- aufgrund der Vielzahl der Betroffenen und Einwender die Zustellung des Planfeststellungsbeschlusses gemäß § 74 Abs. 5 Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwV-fG) durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt wird,

- ab der öffentlichen Bekanntmachung bis zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist der Planfeststellungsbeschluss von den Betroffenen und den Einwendern schriftlich angefordert werden kann,

- mit dem Ende der oben genannten Auslegungsfrist der Beschluss gegenüber den Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, als zugestellt gilt und die Frist zur Klageerhebung in Lauf gesetzt wird.

III. RechtsbehelfsbelehrungGegen den Planfeststellungsbeschluss kann innerhalb eines Mo-nats nach Bekanntgabe beim Verwaltungsgericht Gera, Rudolf-Diener-Str. 1, 07545 Gera, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts Klage erhoben werden.Die Klage kann auch elektronisch erhoben werden gemäß § 55a Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VWGO) nach Maßgabe der Verordnung über die technischen Rahmenbedingungen des elek-tronischen Rechtsverkehrs und über das bestehende elektronische Behördenpostfach (Elektronischer-Rechtsverkehr-Verordnung-ERVV).Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten.

IV. Hinweis:Diese Bekanntmachung, der Planfeststellungsbeschluss und die planfestgestellten Antragsunterlagen werden auf der Homepage des TLUBN (www.tlubn.thueringen.de) auf der Seite „Amtliche Be-kanntmachungen“ sowie dem UVP-Portal (www.uvp-verbund.de) veröffentlicht.

Jena, den 02.09.2020Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und NaturschutzDer PräsidentMario Suckert

Amtliche Bekanntmachungen

BekanntmachungDas Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) hat folgenden

Planfeststellungsbeschlusszur Zulassung des Rahmenbetriebsplans für die Dolomitgrube Lerchenberg (in Verbindung mit dem bisherigen Dolomittagebau Caaschwitz) im Landkreis Greiz, 07586 Caaschwitz, Gemarkung Caaschwitz, 07586 Bad Köstritz, Gemarkung Gleina und im Saale-Holzland-Kreis, 07613 Silbitz, Gemarkung Seifartsdorf erlassen.

I. Zulassungen und GenehmigungenDer Rahmenbetriebsplan mit Umweltverträglichkeitsprüfung und integrierter Landschafts-pflegerischer Begleitplanung für das Vor-haben „Gewinnung der Dolomitlagerstätte Caaschwitz/Seifartsdorf - Grube Lerchenberg im Tiefbau in Verbindung mit einer Grund-wasserabsenkung, dem Betrieb der Aufbereitungs- und Tagesan-lagen sowie der Wiedernutzbarmachung der Tagesoberfläche“ auf den Gemarkungen Caaschwitz, Seifartsdorf und Gleina wird auf Antrag der Wünschendorfer Dolomitwerk GmbH planfestgestellt.Dies umfasst die nachfolgend genannten bergbaulichen sowie die damit verbundenen vorhabensbezogenen Maßnahmen:

· die Auffahrung des Grubengebäudes der Grube Lerchenberg und die Durchführung der untertägigen Gewinnung von Do-lomit sowohl im grundwasserfreien als auch im grundwas-serführenden Bereich des entstehenden Grubengebäudes einschließlich der Errichtung und des Betriebs der dazu not-wendigen übertägigen Anlagen innerhalb des Bergwerkseigen-tums Caaschwitz/Seifartsdorf,

· die dauerhafte Grundwasserabsenkung innerhalb der Grube Lerchenberg bis zur Beendigung der bergbaulichen Tätigkeit entsprechend der wasserrechtlichen Erlaubnis inkl. Betrieb, Wartung und Nutzung der technischen Infrastruktur zur dauer-haften Grundwasserabsenkung,

· den Weiterbetrieb der bergrechtlichen Tages- und Aufberei-tungsanlagen,

· die naturschutzrechtliche Eingriffsgenehmigung nach §§ 14 und 15 des Bundesnaturschutzgesetzes für die Errichtung und den Betrieb notwendiger übertägiger Anlagen bei der Auffah-rung des Grubengebäudes und

· die Wiedernutzbarmachung der Tagesoberfläche auf der Basis des Landschaftspflegerischen Begleitplanes.

Durch diese Maßnahmen werden Grundstücke auf den Fluren 1, 5 und 6 der Gemarkung Seifartsdorf und den Fluren 10, 11, 13 und 14 der Gemarkung Caaschwitz übertägig beansprucht. Der Plan-feststellungsbeschluss berechtigt nicht zu deren Nutzung, dies ist vielmehr privatrechtlich mit den jeweiligen Eigentümern zu klären.Der Planfeststellungsbeschluss ist mit Auflagen versehen, durch die die Vorhabensträgerin zu Handlungen und Unterlassungen ver-pflichtet wird, um die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen bei der Ausführung des Vorhabens sicherzustellen und die Auswir-kungen auf Schutzgüter auf ein zulässiges Maß zu begrenzen.

II. Auslegung

1. Eine Ausfertigung des Planfeststellungsbeschlusses und des festgestellten Planes wird in der Zeit vom

14. Oktober 2020 bis einschließlich 27. Oktober 2020an nachfolgend genannten Stellen zur Einsichtnahme ausge-legt:- in der Stadtverwaltung Bad Köstritz, Bauamt, Heinrich-

Schütz-Straße 4 in 07586 Bad KöstritzMontag und Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

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Seite 4 DER ELSTERTALBOTEDonnerstag, 24. September 2020

Digitaler Reiseführer fertiggestellt

QR-Codes informieren über Sehenswürdigkeiten von Bad Köstritz

Mit der Einführung eines Digitalen Reiseführers mittels QR-Codes haben die Stadtverwaltung Bad Köstritz unter Leitung des Koordi-nators für Kommunale Entwicklungspolitik, Andreas Hartmann, gemeinsam mit Heimatverein, Unternehmerverein und Köstritzer Firmen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Förderung des Tourismus entsprechend dem Handlungsprogramm zur Nachhal-tigkeitsstrategie geleistet. An 27 Standorten in Bad Köstritz können sich jetzt die Köstritzer und die Besucher der Stadt über die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten schnell und ein-fach digital mit dem Smartphone informieren.So können die Informationen, wie Texte, Fotos oder Podcasts zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten angesehen und angehört wer-den. Wann wurde das Palais erbaut? Was gibt es im Schlosspark zu sehen? Wann kam die Dahlie nach Bad Köstritz? Was wird im Chemiewerk produziert? Wissenswertes zur Brauerei, zur Mühle, zu den wichtigsten Köstritzer Persönlichkeiten, zum Thema Sport oder zur Köstritzer Kirche; über dieses und vieles mehr informie-ren die kleinen QR-Codes. Integriert sind auch Podcasts, die von Schülern der Regelschule „Hans Settegast“ im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit dem TLM und dem Heimatverein aufgespro-chen wurden.Das Projekt wird um einen analogen Stadtplan ergänzt, auf denen die QR-Code-Standorte verzeichnet sind. Dieser Stadtplan wird künftig an allen öffentlichen Einrichtungen der Stadt ausliegen.Weitere geplante Erweiterungen sind u.a. die Übersetzungen der Inhalte ins Englische und Spanische, um der geplanten Städtepart-nerschaft mit der mexikanischen Stadt Huamantla im Rahmen des Projektes Globale Nachhaltigkeitspartnerschaft Rechnung zu tra-gen.

Andreas Hartmann

1. Öffentliche Zustellung gemäß § 15 des Thür. Verwaltungszustellungs- und

Vollstreckungsgesetz (ThürVwZVG)Hiermit wird folgendes Schriftstück der Stadt Bad Köstritz an denAbgabenpflichtigen: Herr Lutz Voitzschletzte bekannte Anschrift: Kantstraße 26, 04564 Böhlen

durch öffentliche Bekanntmachung zugestellt:

1. Mahnung vom 09.09.2020, Kassenzeichen 05-00003185

Die Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung, da sie auf andere Weise nicht ausführbar ist. Alle Versuche, das Schrift-stück bekannt zu geben, sind ergebnislos geblieben.Das Originalschreiben kann vom Abgabenpflichtigen während der Öffnungszeiten im Rathaus der Stadt Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Straße 4, 07586 Bad Köstritz, 1. OG, Zimmer 119 (Kasse) eingesehen und abgeholt werden.Hinweis: Das Schriftstück gilt als zugestellt, wenn seit dem Tag die-ser Bekanntmachung zwei Wochen verstrichen sind. Damit kön-nen Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsver-luste drohen können.

Bad Köstritz, 09.09.2020Im Auftraggez. Lorenz

Nichtamtlicher Teil

Angekündigte Barockkonzert vom 19. September verschoben

Das für den 19. September angekündigte Barockkonzert auf histo-rischen Instrumenten wird auf Grund der gegenwärtigen Situation auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wir geben den neuen Termin rechtzeitig bekannt.Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ihr Kulturamt

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DER ELSTERTALBOTE Seite 5Donnerstag, 24. September 2020

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Seite 6 DER ELSTERTALBOTEDonnerstag, 24. September 2020

jeden festgestellten Verstoß zur Anzeige zu bringen. Auch das ist ein Beitrag zum Naturschutz. Häufig sind es auch diese einzelnen nicht kundigen „Angler“, die das Ansehen der gesamten Angler-schaft negativ in der Öffentlichkeit beeinflussen.Gemeinsam wurde sich auch über die Erfahrung von Besatzfi-schen ausgetauscht und über eine einheitliche Bezugsquelle nach-gedacht. Verschiedene Möglichkeiten Förderungen für den Verein zu erhalten, sowie sich untereinander mit Spezialgeräten auszu-helfen, wurde ebenfalls zur Sprache gebracht. Alle Beteiligten sind sich einig, dass der Austausch untereinander nur positive Effekte hat, und freuen sich auf den jährlichen Termin, der in dieser Form vermutlich einmalig ist in Thüringen. Telefonnummern wurden ausgetauscht und es wird auch unterm Jahr Kontakt gehalten. Das Vorurteil, dass Angler Einzelgänger sind wurde ein weiteres Mal widerlegt. Wie so oft sind es die Vereine, die das gesellschaftliche Leben prägen und bereichern.

Maria Pensold, untere Fischereibehörde

Heinrich Schütz Musikfest 2020

Seit 1. September Vorverkauf für die 23. Ausgabe das

HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFESTS.2020 widmet sich das HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST unter dem Motto „dero weitberümbte Music“ den vielfältigen Vernetzun-gen, die Heinrich Schütz als Künstlerpersönlichkeit auszeichnen, die vor allem aber auch sein Werk einzigartig machen. Künstlerisch in besonderer Weise geprägt wird das diesjährige Musikfest durch seine artist in residence Françoise Lasserre mit ihrem Ensemble Akadêmia. Allein an fünf Abenden präsentiert die renommierte französische Dirigentin mit ihrem erlesenen Vokal- und Instrumen-talensemble an allen Festivalorten ihre Sicht auf Heinrich Schütz.Die Besucher:innen erwarten 42 Veranstaltungen in 22 Veranstal-tungsräumen an 5 Orten in den drei mitteldeutschen Ländern mit rund 400 Künstler:innen. Neben Françoise Lasserre mit ihrem En-semble Akadêmia freuen wir uns u.a. auf Lucile Boulanger, das Duo Les inAttendus, das Ensemble Bourbon das Vokalensemble Musi-ca Ficta, auf amarcordplus und die Cappella Sagittariana Dresden, den Dresdner Kammerchor und das Ensemble Combo CAM.Die Karten sind seit 1. September über die Website des HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFESTS und in allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie in den Heinrich-Schütz-Häusern in Bad Köstritz und Wei-ßenfels erhältlich.Schüler:innen können auch 2020 wieder mit dem Junior!-Ticket für 5,- Euro preisgünstig die Welt der Alten Musik erkunden. Es lohnt sich außerdem, mehrere Tickets auf einmal zu buchen: Wer 6 Kar-ten auf einmal kauft, erhält 10 % Rabatt, für 10 Karten in einem Be-stellvorgang gibt es 15 % Rabatt.Eine besondere Aktion ist das FAN-TICKET. Die Hygienevorschrif-ten für öffentliche Veranstaltungen verursachen Mindereinnah-men durch reduzierte Platzkapazitäten und höhere Kosten durch die Umsetzung der Hygienemaßnahmen. Das FAN-TICKET um-fasst einen 10,- €-Preisaufschlag für Vollzahler. Es trägt unmittelbar dazu bei, dass das Festival auch in Zukunft existieren kann.

Jahrestreffen der Vorsitzenden der Fischerei- und Anglervereine

des LandkreisesAuch dieses Jahr fand ein Treffen der Vorsitzenden aller Fischerei- und Anglervereine des Landkreises Greiz statt, diesmal am Angler-heim des Fischereivereins „Goldene Aue“ Greiz e.V.Bewusst wurde der Ort ausgewählt, da das Vereinsgebäude sich di-rekt an der Aubachtalsperre befindet.Diese Talsperre gehört zu einer der im Anhang des Thür.WG auf-gelisteten sog. „herrenlosen Talsperren und Kleinspeichern“. Im Rahmen der damit verbundenen Zuständigkeit des Landes Thürin-gen wurde die Talsperre zwischen 2011 und 2017 ertüchtigt und in das Hochwasserschutzkonzept der Stadt Greiz eingebunden. Nur durch die Unterstützung der Stadt Greiz und des damaligen Bür-germeisters konnte der Angelverein erreichen, dass der Kleinspei-cher im Teildauerstau (Halbierung der Wasserfläche) zumindest anglerisch nutzbar bleibt. Die Talsperre wurde als eine der Ersten in Thüringen nach neuesten Erkenntnissen ertüchtigt. Seit 2020 ist die Unterhaltungslast auf die Stadt Greiz übergegangen.

Das Bauwerk wurde zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Mi-chael Schau besichtigt und die Vorstände der Angelvereine erhiel-ten wertvolle Informationen, wie aus Sicht des Fischereirechtsinha-bers mit ähnlichen Vorhaben umgegangen werden sollte.Natürlich wurde auch über die vergangene durch Lockdown und Kontaktverbot geprägte Zeit gesprochen. Dabei zeigte sich, dass ge-rade in dieser Zeit die Menschen sich vermehrt auf das Ursprüng-liche besinnen und die Anfragen an die Vereine zunahmen. Leider wurde dabei auch zunehmend das Angeln ohne Erlaubnis- und Fischereischein, und somit ohne Sachkunde festgestellt. Manche glauben offenbar, es handele sich hierbei um ein Kavaliersdelikt und sei „halb so wild“, jedoch ist der Straftatbestand der Fischwilde-rei nicht umsonst im Strafgesetzbuch verankert und wird mit Geld-strafen oder sogar Haft geahndet.Der ökologische Schaden der Fischwilderei ist enorm, vor allem dort, wo Angelvereine versuchen, gefährdete Fischarten in einem Gewässer zu erhalten oder wieder anzusiedeln. Anglern ist der Fang solcher gefährdeter Arten entweder verboten oder durch strenge Regeln wie Schonzeiten, Schonmaße und begrenzte Fang-mengen reglementiert. Fischwilderer dagegen halten sich schon aufgrund der fehlenden Sachkunde nicht an diese Vorschriften. Die ehrenamtlich bestellten Fischereiaufseher sind daher angehalten,

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DER ELSTERTALBOTE Seite 7Donnerstag, 24. September 2020

„Ausbildung hat bei Köstritzer eine gute Tradition und ist zugleich eine schöne Verpflichtung gegenüber unserer Heimatregion. Die jungen Menschen erwartet bei uns eine lehrreiche und spannen-de Zeit mit interessanten Einblicken in die vielfältigen Unterneh-mensbereiche und Produktionsabläufe. Alle erhalten eine erstklas-sige Ausbildung und große Unterstützung. Die Auszubildenden von heute sind schließlich unsere Fachkräfte von morgen“, so Uwe Helmsdorf, Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei.Köstritzer bildet seit Jahren junge Nachwuchskräfte in den Berufen Brauer und Mälzer, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufmann, Maschinen- und Anlagenführer sowie Mechatroniker und Indust-riemechaniker aus. Insgesamt absolvieren aktuell drei Brauer und Mälzer, ein Industriekaufmann, drei Fachkräfte für Lagerlogistik, zwei Mechatroniker, zwei Industriemechaniker sowie eine Fach-kraft für Lebensmitteltechnik ihre Ausbildung in Bad Köstritz. Auch für das Ausbildungsjahr 2021/2022 bietet die Brauerei Aus-bildungsplätze an. Informationen zum Berufseinstieg gibt es unter www.koestritzer.de.

Katja WaltherLeiterin Kommunikation Köstritzer/Wernesgrüner

In der Schwarzbierbrauerei werden drei Auszubildende begrüßt im Beisein von Geschäftsführer Uwe Helmsdorf: v.l.n.r.: Michel Thomas, Jonas Himmer und Paul Spindler; Bildquelle: Köstritzer Schwarzbierbrauerei/Bodo Schackow

Rückblickend auf den 20. Tag der deutschen Sprache in Schleiz machte

ich mir Gedanken zu meiner Muttersprache

Kann man Tote zum Leben erwecken?Ja, das geht…. unsere Sprache nämlich, indem wir sie täglich ge-brauchen, um miteinander reden und streiten, lachen und weinen, diskutieren und debattieren zu können.In Schleiz geboren, aufgewachsen, meine Muttersprache Deutsch in Wort und Schrift erlernt, habe ich noch immer eine enge Bezie-hung zu dieser kleinen liebenswerten Stadt. Es ist und bleibt meine Heimatstadt; hier sind meine Wurzeln, auch wenn ich jetzt schon seit vielen Jahren in Bad Köstritz lebe.Sehr früh habe ich gemerkt, dass ich mich durch meine Sprache nicht nur akustisch bemerkbar machen kann.Deutsch wurde in der Schule zu dem Fach, das mich am meisten begeisterte.Vielleicht, oder mit Sicherheit sogar, waren es meine Lehrer, die die-se Begeisterung entdeckten und förderten.Als Schulkind habe ich es geliebt Gedichte auswendig zu lernen und leidenschaftlich vorzutragen. Ich habe an unzähligen Rezitato-renwettbewerben teilgenommen und Preise bekommen.

Konzertservice & TicketsAufgrund der geltenden Abstandsregelungen steht nur ein redu-ziertes Kartenkontingent zur Verfügung.

Online-Buchung mit [email protected]ütz-musikfest.deTickethotline: (01806) 700 7330,20 € pauschal deutsches Festnetz; 0,60 € Mobilfunknetz rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen.

Vor Ortfür alle Veranstaltungen des ProgrammsHeinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz | Tel. (036605) 2405Gera Information | Tel. (0365) 838 1111Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels | Tel. (03443) 30 28 35Touristinformation Weißenfels | Tel. (03443) 30 30 70Tourist-Information Zeitz | Tel. (03441) 83292Konzertkasse der Kreuzkirche Dresden | Tel. (0351) 439 39 39Dreikönigskirche Dresden | Tel. (0351) 8124 102Frauenkirche Dresden | Tel. (0351) 656 06 701Mitteldeutsche Barockmusik e.V. | Tel. (03944) 980 438sowie an weiteren Vorverkaufsstellen

Tickets unter www.reservix.deund bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen

www.facebook.de/reservix

Das besondere AngebotFAN-TICKETWerden Sie Kulturermöglicher:in!Sie wissen es: Die Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen auf-grund der Covid-19-Pandemie verursachen enorme Herausforde-rungen für die gesamte Kulturszene. Auch das HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST ist betroffen.Sie können uns helfen: Unser FAN-TICKET beinhaltet einen Preis-aufschlag von 10,- € auf den Vollpreis pro Karte. Mit dem Erwerb eines FAN-TICKETs tragen Sie aktiv dazu bei, dass das HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST auch in Zukunft existiert. - Vielen Dank!

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Köstritzer begrüßt drei neue Auszubildende

Schwarzbierbrauerei fördert aktiv Fachkräfte-Nachwuchs

Bad Köstritz / 2. September 2020. Drei neue Auszubildende werden in diesen Tagen in der Köstritzer Schwarzbierbrauerei begrüßt. Mi-chel Thomas (20 Jahre) aus Auma erlernt innerhalb der nächsten drei Jahre den Beruf des Brauers und Mälzers, für Jonas Himmer (17 Jahre) aus Harpersdorf beginnt die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Paul Spindler (17 Jahre) aus Gera hat sich für den Beruf des Industriemechanikers entschieden.

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Seite 8 DER ELSTERTALBOTEDonnerstag, 24. September 2020

lesen und verstehen konnte und deren sprachliche Gestaltung bis in unsere Gegenwart sprachbildend wirkt.Sie waren immer Wegbegleiter und haben mich darin bestärkt, meine Muttersprache mit allen Kräften zu verteidigen und die kul-turelle und sprachliche Vielfalt zu bewahren. Verständlichkeit und Klarheit der Sprache müssen immer Vorrang haben.Aus diesem Grund bin ich 2017 dem Verein Deutsche Sprache bei-getreten. Hier habe ich Gleichgesinnte und Mitstreiter gefunden.Meinen Enkelkindern und den kommenden Generationen wün-sche ich, dass unsere schöne ausdrucksstarke und klangvolle deut-sche Sprache erhalten bleibt und nicht in einem „Mischmasch“ un-tergeht.Auch wenn wir in einer modernen digitalen Welt mit Facebook, Twitter, Instagram und E- Mails leben, so können wir uns doch im-mer noch deutsch unterhalten und müssen Satzbau und Sprachstil nicht der Schnelligkeit opfern?Es wird auch zukünftig ein Deutschland geben mit einer wunder-vollen Muttersprache, die es zu erhalten gilt.„Aber soll ich denn die Einzigste dann bleiben, die wo hier deutsch kann?“

Karin WagnerRegionalleiterin Ostthüringen des VDS (Verein Deutsche Sprache)

Vogtlandphilharmonie GreizOktober - Auszug

So | 04.10. Greiz, St. Marienkirche17.00 Uhr Festkonzert30 Jahre Deutsche EinheitFelix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu „Ein Sommernachts-traum“Ludwig van Beethoven:Sinfonie Nr. 3 „Eroica“Dorian Keilhack / DirgentTickets: Reservierungen: [email protected]

Fr | 09.10. Greiz, Vogtlandhalle16.00 & 19.30 Uhr 2. SinfoniekonzertRobert Schumann: Ouvertüre zu Goethes Hermann und Dorothea op. 136Henri Vieuxtemps: La sentimentale, Fantasie für Violine und Or-chester op. 9bHenri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 8 h-Moll, op. 59 (unvollendet)Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88Sujung Yun & Chiara-Marie Gaebelein / ViolineDorian Keilhack / DirigentTickets: Vogtlandhalle 03661 62880, Tourist-Info 03661 689815Fragen Sie am besten nach einem Abo.

Sa | 10.10. Münchenbernsdorf, St. Mauritiuskirche17.00 Uhr SerenadenkonzertAntonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ & Orgel-IntermezziAntonio Vivaldi: „Die vier Jahreszeiten“Wolfgang Amadeus Mozart: Serenata notturna D-Dur KV 239Sergei Synelnikov / ViolineMitglieder der Vogtland PhilharmonieGMD Stefan Fraas / Dirigent

Sa | 17.10. Oelsnitz i. V., St. Jakobikirche18.00 Uhr SerenadenkonzertAntonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ & Orgel-IntermezziSergei Synelnikov / Violine, KM Ronald Gruschwitz / OrgelMitglieder der Vogtland PhilharmonieGMD Stefan Fraas / DirigentTickets: Pfarramt 037421 22817, Buchhandlung am Markt 037421 23633Fremdenverkehrsamt Zöphelisches Haus 037421 20785

So wie man Mimik und Gestik als Mittel der Verständigung einsetzt, kann ich meiner Sprache verschiedene Klangfarben geben, um all meine Gefühle und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.Meine Muttersprache ist somit Teil meiner Identität geworden.Vor Jahrhunderten galt es als vornehm französisch zu sprechen, um sich vom „niederen Volk“ abzuheben. Wer etwas auf sich hielt, gar-nierte seine Rede mit französischen Begriffen.Und wie ist es heute? Viele meinen, besonders intelligent und welt-männisch zu erscheinen, wenn man seine eigene Muttersprache mit zahllosen Anglizismen schmückt. Doch es ist meist das promp-te Gegenteil, weil Fremdwörter völlig falsch in Zusammenhang ge-bracht werden.Aber nicht nur „Denglisch“ ist eine Form, der man Einhalt gebieten muss; auch gilt es, den Regeln der deutschen Rechtschreibung und Grammatik wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sie nicht einer Willkür überlassen.Unsere junge Generation muss für unser schönes ausdrucksstarkes Deutsch wieder mehr sensibilisiert werden.Unser Deutsch hat so einen großen Wortschatz! Jeder der irgendei-nen Schatz besitzt, hütet und bewahrt ihn. Warum tun wir das nicht mit unserer Sprache?Natürlich ist alles Veränderungen unterworfen, die sich schneller oder langsamer durchsetzen und die Sprache beleben.Leben ist Veränderung!Und natürlich sind viele Fremdwörter aus der deutschen Sprache nicht mehr wegzudenken. Der Computer zum Beispiel macht das Leben leichter und unsere Kommunikation wesentlich schneller.Aber brauche ich etwa Begriffe wie „event“ oder eine „location“, wenn ich zu einer Veranstaltung gehen möchte und einen Ort dafür suche?Muss ich zum „voting“ wenn ich doch auch die Wahl habe?Werke, die vor Jahrhunderten von Luther, Lessing, Goethe, Schiller oder Heine in deutscher Sprache geschrieben wurden, sind heute noch verständlich.Obwohl es damals immer noch ein buntes Durcheinander der Dia-lekte gab, konnte man sich untereinander verständigen.Duden hatte erkannt, dass die Sprache eine Vereinheitlichung der Rechtschreibung braucht. Zu diesem Zweck verfasste er ein Recht-schreibwörterbuch für die Allgemeinheit.Ach Konrad, was ist aus deinem „Duden“ geworden?Und außer „Denglisch“ ist seit kurzem eine weitere Unsitte in unse-re Muttersprache eingedrungen. Es wird „gegendert“!Mit der Gendersprache soll nun die Gleichstellung der Ge-schlechter endgültig besiegelt werden. Sternchen, Klammer und Binnen-I haben Einzug gehalten und verstümmeln und zerrei-ßen den Sprachfluss; sowie missachten sie die Grundsätze der Sprachästhetik.Hat das noch etwas mit Klarheit und Verständlichkeit zu tun?Ich habe vier Jahre lang an der Martin-Luther-Universität in Halle Germanistik studiert.Um ehrlich zu sein…. Wir haben nicht durchweg studiert, waren nicht immer „Studierende“, aber vier Jahre lang Studenten.Wenn ich irgendwo eingeladen werde, fühle ich mich als „Gast“ ebenso wohl wie meine männlichen Begleiter.Wann hat dieser Genderwahn ein Ende?Meine Grundschuljahre an der Goetheschule, die vier Jahre an der EOS „Dr. Konrad Duden“ in Schleiz und die vier Jahre an der Mar-tin- Luther- Universität in Halle/ Saale haben mich geprägt. Sicher-lich hat das auch mit diesen drei großen Namen zu tun.Goethe- ein genialer Dichter und Denker, der uns mit seinem „Faust“ das bedeutendste Werk deutschsprachiger Literatur schenkte.Duden- Germanist und Philologe, der akribisch Wort für Wort sammelte, in einem Wörterbuch zusammenfasste und Regeln der Rechtschreibung und Grammatik aufstellte.Luther-Augustinermönch, Theologieprofessor und Reformator, der aus für viele unverständlichem Latein eine Bibel schrieb, die jeder

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DER ELSTERTALBOTE Seite 9Donnerstag, 24. September 2020

Foto: Ralf Modes

Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges gesäubert und gepflegt

Im Frühjahr 2020 haben Pohlitzer Einwohner die mittlerweile fast zugewachsene Fläche um das Denkmal gesäubert und beräumt. Im Juli wurde das Denkmal vom Pohlitzer Klaus Hempel farblich aufgearbeitet, incl. einer neuen Schriftauslegung. Die Uniformfar-ben des Soldaten entsprechen dabei den Originalfarben aus der Zeit des 1. Weltkrieges. Dies hat der Pohlitzer Balint Gojdar recher-chiert. Beide haben die aufwendige Bearbeitung des Denkmals un-entgeltlich in ihrer Freizeit erledigt. Herzlichen Dank dafür!

Foto: Ralf Modes

Historische Daten zum Denkmal „Gefallene 1. Weltkrieg“ erforscht

Der Pohlitzer Einwohner Klaus Brodale hat aus historischen Doku-menten die Geschichte dieses Denkmals recherchiert und aufge-schrieben. Das Ergebnis finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Geschichte“. Diese aufwendige Arbeit hat Herr Brodale in seiner Freizeit unentgeltlich für Pohlitz gemacht. Vielen Dank!

Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Pohlitz

Auch hier hat Klaus Brodale die verfügbaren historischen Daten in seiner Freizeit zu einer kleinen Broschüre zusammengetragen. Aus Platzgründen können wir diese nur auf unserer Internetseite ver-öffentlichen. Auch dafür bedanken wir uns recht herzlich bei ihm.

Foto: Archiv der Stadt Gera

So | 18.10. Greiz, Vogtlandhalle14.30 & 17.00 Uhr Familienkonzert - Tiere in der MusikSergej Prokofjew: Peter und der Wolf op. 67Franz Kanefzky: OuverTIERECamille Saint-Saëns: Karneval der TiereSarah Stamboltsyan & Irina Trojan / Klavier

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren des Monats September/Oktober!

Vereinsnachrichten

Führungswechsel beim TSV Elstertal Bad Köstritz

Am 16. Juli 2020 fand die turnusmäßige Mitgliederversammlung des TSV Elstertal Bad Köstritz auf der Freifläche der Kurt- Leopold- Sportstätte statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Wahl ei-nes neuen Vorstandes.Einstimmig zur neuen Vorsitzenden wurde Kerstin Tscharntke ge-wählt. Als Stellvertreter fungiert in Zukunft Steve Rochlitz. Regina Zimmermann verantwortet weiter die Finanzen und Constanze Beier begleitet die Vorstandsarbeit als Beisitzerin genauso wie die AbteilungsleiterInnen der einzelnen Abteilungen.Gerd Börner, der seit Gründung des Vereins den Vorsitz innehatte und nicht wieder kandidierte, wurde von Mitgliedern und Gästen für seinen Einsatz gedankt. Der Präsident des Thüringer Keglerver-bandes Jürgen Franke zeichnete Gerd Börner für herausragende Leistungen für den Kegelsport mit einer Ehrennadel aus. Auch die Ehrenmitglieder des Vereins Dietrich Heiland und Marlies Jakat würdigten sein Engagement.Gerd Börner wird weiterhin in der Seniorenmannschaft der Abtei-lung Kegeln spannende Wettkämpfe bestreiten und in verschiede-nen Freizeitgruppen auf der Kegelbahn zu finden sein. Dem neuen Vorstand hat er ebenfalls seine Unterstützung zugesichert. Aller-dings möchte er auch mehr Zeit mit seiner Familie und seinen an-deren sportlichen Hobbys verbringen.

TSV Elsttertal e.V.

Wissenswertes aus PohlitzDer Ortsteilrat Pohlitz wird in unregelmäßigen Abständen über ak-tuelle Projekte, zu historischen Ereignissen und zu geplanten Ver-anstaltungen in Pohlitz berichten.Seit Anfang 2020 gibt es für den Stadtteil Pohlitz eine eigenständige Internetseite, auf der man den gesamten Inhalt aus dieser Rubrik lesen kann.Besuchen Sie uns unter: www.pohlitz-bk.de

Wanderkarte und Bank aufgestelltAuf der „Wirtschaftsbrücke“, die am Silbitzer Weg über die „Weiße Elster“ führt, wurden im Rahmen des 200. Jahrestages des Pohlit-zer Meteoritenfalls eine großformatige Informationskarte und eine Bank aufgestellt.

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knapp mit 2 Kegeln. Sarah Conrad nämlich unterlag der schon dreifachen Landeseinzelmeisterin mit 633:635 Kegel. Selbst Natio-nalspielerin Anna Müller (588 Kegel) konnte an diesem Tag nicht mithalten und verpasste damit, was Alexander Conrad scheinbar so mühelos gelang: das Top-12-Triple unter Wertung der drei letz-ten Jahre.

Zur Saisoneröffnung des Thüringer Kegler-Verbandes mit dabei war ein MDR-Team, das im ThüringenJOURNAL die Aussage von TKV-Präsident Jürgen Franke hervorhob, dass im Punktspieljahr 2020 / 2021 erstmals drei Thüringer Teams in den Ersten Bundesli-gen mitmischen: die Frauen des SV Pöllwitz, die des SV Blau-Weiß Auma sowie die Männer des SV Wernburg. Ein gelungener Auftakt für die neue Saison und auch Ansporn für die Kegler des TSV Els-tertal Bad Köstritz.Diesen Auftakt begingen am 22.August 2020 auch die Keglerin-nen und Kegler des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. zum wiederholten Mal in Bad Köstritz. Bei die-sem Turnier mit dabei waren Sportler und Sportlerinnen vom KSV Rositz, die den amtierenden Landesmeister bei den mehrfach Be-hinderten im kombinierten Spiel stellen, SG Einheit Arnstadt, KuF Ichtershausen und der SV Jena Zwätzen e. V. Siegreich waren die Kegelsportler vom KuF Ichtershausen.

Neues vom LAVIm Sommer 2020 war‘s

Nun ist in diesem Jahr alles anders: Wochen ohne gemeinsames Training, keine Landesmeisterschaften und eine komplette Neu-organisation in den meisten Vereinen. Auch wir bereiteten uns seit März auf ein ungewöhnliches 2020 vor und verarbeiteten die Absage unserer Wettkämpfe mehr oder weniger erfolgreich. Es ist leider kein Ende der aktuellen Situation in Sicht und so haben wir uns im Vorstand entschlossen, das Jahr 2021 wie gewohnt mit Wettkampfterminen zu befüllen. Würden wir das nicht tun, ist eine Entwöhnung in ungesunder Weise zu befürchten. Dies ist nicht im Interesse eines Sportvereins, welcher sich dem Breitensport wie dem Wettkampfsport widmet. Somit schauen wir optimistisch nach vorn.

Kürbisfest in PohlitzAufgrund von Corona fällt das traditionelle Pohlitzer Kürbisfest in diesem Jahr leider aus. Die Vereine „Pohlitzer Maibaumsetzer“ und „Frauenverein Pohlitz“ werden aber trotzdem die Kürbis-Deko in Pohlitz gestalten.

Blühstreifen als TestIn diesem Jahr wurden durch den Ortsteilrat an 5 ausgewählten Stellen in Pohlitz Blühstreifen / Blühinseln mit einjährigen Blumen angelegt. Das Ganze ist gut für die Insekten und verleiht dem Ort ein paar kleine Farbtupfer. Aufgrund der Trockenheit mussten die Flächen regelmäßig gegossen werden. Das wurde von Pohlitzern sichergestellt. Das Ergebnis belohnt die Mühe. Vielen Dank an alle Beteiligte!

Foto: Ralf Modes

Saisoneröffnung für den Kegelsport beim TSV Elstertal e.V.

Am 16. August 2020 wurde die neue Kegelsaison in Bad Köstritz auf der Kegelbahn der Kurt- Leopold- Sportstätte mit den 12 bes-ten Keglern und Keglerinnen eröffnet. Am Vormittag hieß es zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten - Alexander Conrad vom Aufsteiger in die 1. Bundesliga SV Wernburg ist und bleibt Thü-ringens bester Kegler der Gegenwart. Nach seinen Siegen auch in den beiden vorangegangenen Jahren gewann Conrad mit starker Bahnrekordleistung (643 Kegel) vor den weiteren 600er-Keglern Marc Schunke (Ohrdrufer KSV / 605), Felix Gießler (SV 08 Steinach / 604) und Daniel Thill (SG Bad Sulza / Niedertrebra / 601 Kegel). Am Nachmittag war sogar ein Doppelsieg für das Ehepaar Conrad greifbar. Die Neu-Pöllwitzerin Gabriele Muhl schlug Sarah Conrad

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DER ELSTERTALBOTE Seite 11Donnerstag, 24. September 2020

Gedenken in besonderen Zeiten

Einweihung Gedenkstein an der Kirche Anfang 1923

Rainer Faber hat in den letzten Elstertalboten unter der Rubrik „Köstritzer Kirchenarchiv“ über das Gedenken an die Gefallenen des ersten Weltkrieges berichtet. Die Gemeinde und ihre Bürger haben eine Form gefunden, ihrem Gedenken an den verlorenen Sohn, Bruder, Vater oder Ehemann öffentlich Ausdruck zu verlei-hen. Das Nagelkreuz in unserer Kirche „St. Leonhard“ und der Ge-denkstein davor zeugen bis heute davon.In diesem, besonderen Jahr, welches durch die Bedrohung durch das Corona-Virus gekennzeichnet ist, tritt viel Gewohntes, All-tägliches aber auch Besonderes in den Hintergrund. Die Bericht-erstattung zur Pandemie überschattet fast alles. Das diesjährige Gedenken an das Kriegsende im Mai 1945, also vor 75 Jahren, die Atombombenabwürfe in Japan, die alliierten Konferenzen mit der Neuordnung Europas waren doch eher Randnotizen oder fan-den virtuell statt. Letzte Zeitzeugen, welche aus diesem Anlass nochmals von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten und erzählen wollten, kamen nur in eingeschränkter Weise zu Wort. Ausländische Gäste gab es so gut wie keine. Ähnlich ergeht es dem Gedenken am 1. September zum Kriegsausbruch 1939. Das Ereig-nis des zweiten Weltkrieges mit all seinen Begleiterscheinungen und Ergebnissen für Europa sollte einen anderen Stellenwert be-sitzen, auch in dieser besonderen Zeit. Inzwischen fragt und sucht die sogenannte „Enkelgeneration“ nach ihren Familienangehöri-gen und bemüht sich um ein würdevolles Erinnern, erarbeitet sich aber auch einen kritischen Blick auf die Ereignisse vor 75 Jahren. Dies gelingt jedoch nur selten alleine. Erfreulicherweise wird der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes weitere fünf Jahre helfen, Schicksale zu klären, nicht nur aus Kriegszeiten sondern auch der schweren Jahre kurz danach.Der Heimat- und Ortsverein versucht seit gut 1 ½ Jahren sich in-tensiver mit dem Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege zu beschäftigen. Der Gedenkstein an der Kirche ist schwer verwittert, die namentliche Erwähnung der Gefallenen des zweiten Weltkrie-ges soll, wie auch in unseren Ortsteilen, Ziel einer einheitlichen Lö-sung sein. Erste Gespräche mit Handwerkern haben stattgefunden, das Zusammentragen der einzelnen Namen hat begonnen. Schö-nes Beispiel für das Gelingen sollen uns Bürger und Vereine aus Köstritz von vor fast 100 Jahren sein, welche sich im Januar 1921 gefunden haben, um das Gedenken an die Gefallenen des ersten Weltkrieges zu ermöglichen.

Sven Schmitt, Vorstand Heimat- und Ortsverein Bad Köstritz e.V.

Iris Opitz, Timo Krinke und Marcel Walther mit Unterstützung bei den European Masters im tschechischen LovosiceUmso höher ist den Sportlern ihr Engagement anzurechnen, wel-che sich sogar international messen. So starteten im August näm-lich drei Athleten bei den Seniorenwettkämpfen der Masters Eu-ropa 2020 im tschechischen Lovosice. Im dortigen Stadion traten Marcel Walter (aus Altersgründen außer Konkurrenz) erfolgreich im Sprint und Speerwurf an. Timo wurde Zweiter im Diskuswer-fen (37,04m) im bewaldeten Stadioninneren, Dritter im Hoch-sprung sowie im Kugelstoßen. Iris Opitz gewann das Speerwerfen (22,75m) und wurde jeweils Zweite im Sprint (100m, 200m) sowie im Weitsprung. Insgesamt nahmen dort Sportler aus 22 Nationen teil.Auch national sind die Senioren aktiv: bei den 21. Deutschen Se-nioren Mehrkampfmeisterschaften in Zella Mehlis bewies Stephan Vogel (M 35) einmal mehr seine Vielseitigkeit: in 26,18 Sek. die 200 m zu flitzen, in der Weitsprunggrube nach 4,86 m zu landen, den Diskus auf 36,38 m zu schleudern, den Speer bei 36,76 m landen zu lassen und die 1500 m in 5:43,90 min. zu laufen - das muss man erstmal schaffen. Schlussendlich reichte dies mit Platz 4 „nur“ zur Holzmedaille. Vereinskollege Enrico Schumann hatte nach einer guten Serie (Weitsprung 5,11m/Speerwerfen 25,71 m/200 m 26,12 sek./Diskuswerfen 23,60 m) im abschließenden 1500m-Lauf leider seine Körner bereits aufgebraucht und kam am Ende auf Rang 13.

Alicia, Viviane, Clara, Charlott, Emma, Emily, Moritz und Tim in TauchhaAm ersten Septemberwochenende startete der LAV beim 20. Tau-chaer Schüler-und Jugendmeeting mit einer neunköpfigen Jugend-mannschaft. Nelly Keppler wurde Zweite über 100 m und siegte mit neuer persönlicher Bestleistung (PB) im Weitsprung (4,28 m). Emi-ly Seidel wurde Dritte mit neuer PB im Hochsprung (1,53 m), gleich hinter ihrer Schwester Clara. Vivane Krug wurde im Sperrwurf Ach-te (18,16 m). Ebenfalls den Speer ließ Emma Berlin fliegen und kam auf Platz 3. Die 4x100m-Staffel mit Seidels, Alicia Weinhold und Vi-viane Krug holte sich den Sieg. Moritz Boy lief über 100 m zu neuer Bestleistung (12,84), Tim Wagner gelang dies ebenfalls (11,92 sek.), über 200 m (24,84 sek.) errang er Platz 4, den Speerwurf entschied er mit 42,84 m (PB) für sich.Herzlichen Glückwunsch zu den Leistungen und Platzierungen!Nun ist das neue Schuljahr bereits in vollem Gange, doch leider ist die Sporthalle für die Sportvereine momentan noch nicht nutzbar. Dies erschwert unser Training sehr und macht die Ausrichtung auch von kleinen Wettkämpfen unmöglich. In Zeiten in denen Hy-giene zu recht ganz groß geschrieben wird, können wir schlecht vermitteln, dass momentan weder sanitäre Anlagen noch fließen-des Wasser zum Händewaschen zur Verfügung stehen. Schade. Mehrere Anfragen von Vereinen aus der Region mussten wir ableh-nen. Für uns zeigt sich dabei, dass wir als verlässlicher Partner im Sport gesehen werden. Doch wird das 2021 so bleiben? Hoffen wir das Beste für den Vereinssport.

Sportliche Grüße vonSusann SchmiederVorstand LAV Elstertal Bad Köstritz.

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Seite 12 DER ELSTERTALBOTEDonnerstag, 24. September 2020

Samstag, 3. Oktober, 16 UhrKirche zu RobenGottesdienst mit TaufePfarrer Andreas Schaller

Sonntag, 4. Oktober 2020Kirche zu Langenberg, 10 UhrGottesdienst zu ErntedankPfarrer Andreas Schaller

Sonntag, 11. Oktober 2020Bad Köstritz St. Leonhard, 10 UhrFestgottesdienst zum Heinrich Schütz MusikfestKöstritzer musizieren Heinrich SchützRegionalbischöfin Dr. Friederike Spengler

Freitag, 16. Oktober 2020, 18 UhrKirche zu HartmannsdorfGottesdienst zu ErntedankPfarrer Andreas Schaller

Sonntag, 18. Oktober 2020, 10 UhrKirche zu Langenberg, 10 UhrPfarrer Andreas Schaller14 Uhr RobenGottesdienst zu ErntedankPfarrer Andreas Schaller

Sonntag, 25. Oktober 2020, 10 UhrBad Köstritz St. LeonhardGottesdienstLektorin Bärbel Hamal

Zu den Andachten müssen Mund-Nase-Bedeckung getragen wer-den und es werden Teilnehmerlisten geführt. Singen dürfen wir leider nach wie vor nicht. Aber die Gemeinschaft gerade in diesen schweren Zeiten ist für uns alle sehr wohltuend. Es ist eine beson-dere Atmosphäre! Alle anderen Veranstaltungen müssen leider ausfallen.

Der Kirchenstammtisch am 6. Oktober 2020 muss leider ausfallen.

Das Gemeindebüro ist jeden Dienstag zwischen 17 und 18 Uhr für Sie geöffnet.

Bitte bleiben Sie gesund und behütet!IhreKöstritzer Kirchgemeinde

Köstritzer Kirchenarchiv

Orgelklang ist bessser als Kanonandonner (Teil 1)

Im September soll „Köstritzer lesen für Köstritzer“ in der Hart-mannsdorfer Kirche stattfinden, über das Thema „Orgel“, da ja in Thüringen das Jahr der Musik ist. Inwieweit sich dieser Termin durch „Corona“ ändert, lässt sich jetzt wo ich das schreibe noch nicht einschätzen, aber generell ist Musik besser als Corona. Nun aber zu unserer Orgel. In der Kirchrechnung von 1841/42 ist eine Ausgabe von 415 rT (Reichstaler) „für die neue Orgel, incl. 55 rT für Beköstigung und Transport“ im Cap. Baukosten eingetragen. Dazu kamen noch Ausgaben in Höhe von 35 rT für Bretter und Pfosten sowie Maurer- und Zimmererarbeiten. Für diese, für unsere kleine Gemeinde doch recht große Summe, mußte erst noch die Bewilli-gung beim Consistorium in Gera eingeholt werden, die auch erteilt wurde mit dem Bemerken, daß Pfarrer Dr. Schottin die Oberauf-sicht der ganzen Maßnahme übernehmen soll. Da die Kirchge-meinde nicht genügend freies Capital zur Verfügung hatte, wurden

Veranstaltungen des AWO OrtsvereinsVorläufiger Plan der Veranstaltungen des AWO-Ortsvereins Bad Köstritz für das IV. Quartal:Diese geplanten Veranstaltungen sind nur für die Mitglieder des AWO-Ortsverein!!Zur Zeit sind keine zusätzlichen Gäste wegen der noch bestehen-den Abstandsregelung möglich!

07.09.2020Bettina Reinhardt

Jeden Dienstag, 13:30 - 16:30 Uhr, finden im Haus des Gastes die Senioren-Kartenrunde“ in der GUCKE statt.Alle anderen Veranstaltungen sind jeden Mittwoch.(Änderungen vorbehalten!)

07.10.202014:30 Uhr „Gemütliche Kaffeerunde

Haus des Gastes GUCKE14.10.202014:30 Uhr „Weinfest mal ganz anders“

Haus des Gastes GUCKE21.10.202014:30 Uhr „Buchlesung mit Bettina Reinhardt“ Haus des Gas-

tes GUCKE28.10.202014:30 Uhr „Gemütliche Kaffeerunde“

Haus des Gastes GUCKE04.11.202014:30 Uhr „Besuch und Vortrag im Heinrich-Schütz-Haus

Heinrich-Schütz-Haus11.11.202014:30 Uhr „Gemütliche Kaffeerunde“

Haus des Gastes GUCKE18.11.202014.30 Uhr „Buchlesung mit Bettina Reinhardt“

Haus des Gastes GUCKE25.11.202014:30 Uhr „Gemütliche Kaffeerunde“

Haus des Gastes GUCKE02.12.202014:30 Uhr „Kaffeetrinken mit dem Nikolaus“

Haus des Gastes GUCKE10.12.202014:30 Uhr „Stadtweihnachtsfeier“

Loewensaal, Hotel Goldner Loewe16.12.202014.30 Uhr „Letzte Veranstaltung des AWO-Ortsvereins für

2020“Haus des Gastes GUCKE

Kirchliche Nachrichten

Ev.-Luth. Pfarrgemeinde Bad Köstritz

Kirchentermine September - Oktober 2020Sonntag, 27. September 2020Kirche zu Langenberg, 10 UhrGottesdienstLektorin Bärbel Hamal

Freitag, 2. Oktober 2020, 18 UhrKirche zu PohlitzGottesdienst zu ErntedankPfarrer Andreas Schaller

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DER ELSTERTALBOTE Seite 13Donnerstag, 24. September 2020

immer ohne Prospektpfeifen sei. Am 9.12.1926 bat Pfarrer Schöne in einem Schreiben den Orgelbaumeister Otto Poppe aus Schleiz um eine Besichtigung der Orgel, die dieser dann im Januar 1927 vornahm. Da der Preis für neue Prospektpfeifen doch sehr hoch war, sollten zunächst die dringendsten Arbeiten am Gebläse und Reinigen der vorhandenen Pfeifen, von denen viele nicht mehr an-sprachen, ausgeführt werden, was laut Kostenangebot mit 450 M berechnet war. Dafür gewährte des Landeskirchenamt eine Beihilfe von 150 M, aber in diesen wirtschaftlich schlechten Zeiten konnte die Kirchgemeinde die restlichen 300 M auch nicht aufbringen, so das noch ein Ersuchen um volle Kostenübernahme an das Landes-kirchenamt erging, was jedoch abgelehnt wurde.

Da dieser Bericht für eine ETB-Ausgabe wieder zu lang wird, kommt die Fortsetzung dann im Oktober.

Rainer Faber

Ev. Kirchengemeinde Rüdersdorf-Kraftsdorf

Gottesdienste

Sonntag, 13.09.202016:00 Uhr Reichardtsdorf - Gottesdienst: Der Reichardtsdorfer

M. Riedel (MDR-Regionalstudio Ostthüringen) stellt seine Lieblingsbibelstelle vor und ist darüber im Ge-spräch mit Pfr. C. Kurzke. Dieser Gottesdienst findet statt im Rahmen der Reihe Sommerkirche-digital und wird im Nachgang auch online abrufbar sein.

Samstag, 19.09.202014:00 Uhr Gera, St. Salvator - Einführungsgottesdienst des

neuen Superintendenten für den Kirchenkreis GeraSonntag, 20.09.202009:30 Uhr Pörsdorf - Erntedankgottesdienst (C. Kurzke)10:30 Uhr Niederndorf - Erntedankgottesdienst (C. Kurzke)Sonntag, 27.09.202009:30 Uhr Kraftsdorf - Erntedankgottesdienst (C. Kurzke)10:30 Uhr Rüdersdorf - Erntedankgottesdienst (C. Kurzke)Samstag, 03.10.202017:00 Uhr Niederndorf - Musik am AbendSonntag, 04.10.202009:30 Uhr Harpersdorf - Erntedankgottesdienst (C. Kurzke)10:30 Uhr Mühlsdorf - Erntedankgottesdienst (C. Kurzke)Samstag, 10.10.202017:00 Uhr Rüdersdorf - Hubertusmesse mit der Parforcehorn-

gruppe „Reuss´sche Jäger“

Erntedankgaben für die ErntedankgottesdiensteWie jedes Jahr erbittet die Kirchengemeinde Ihre Erntedankgaben zum Schmücken des Altarraumes in den Erntedankgottesdiensten. Ihre Gaben werden im Anschluß in Niederndorf für das Wohnheim der Lebenshilfe zur Verfügung gestellt. Alle anderen Orte geben die Gaben als Spende an die Geraer Tafel weiter.

Seniorenkreise starten nach der Corona-Pause neu!Mi., 23.09.2020, 14:00 Uhr im Gemeindezentrum Rüdersdorf (C. Kurzke)Do., 24.09.2020, 14:00 Uhr im Pfarrhaus Kraftsdorf (C. Kurzke)

Barkassierungstermin für Kirchgeld und Grabgebühren im Erlbachtalam 24.09 in der Kirche Niederndorf von 16-17 Uhr;am 25.09. im Pfarrhaus Kraftsdorf von 13-15 Uhram 26.09. in der Kirche Harpersdorf von 10-12 Uhr

„218 rT zur Deckung der Kosten des Orgelbaues von der Kirche zu Gleina erborgt“. Das war damals gängige Praxis zwischen den Kirchgemeinden, die einen Teil ihrer Einnahmen durch Verleihen von Geldern an die Bürger ihrer Gemeinden erwirtschafteten. Die-se 218 rT wurden in den nächsten 3 Jahren in Raten zurückgezahlt, selbstverständlich plus Zinsen. Die Gemeinde Hartmannsdorf hat einen Zuschuß von 25 rT zum Orgelbau gegeben. Im Rechnungs-jahr 1843/44 erhielt die Kirchgemeinde vom Durchlauchtigsten Kirchenpatron (Fürst Reuß) noch einen nachträglichen Beitrag zum Orgelbau von 30 rT. Als Erbauer der Orgel wird vom Orgel-sachverständigen A. Dietl der Altenburger Orgelbaumeister Karl Ernst Poppe genannt, weil viele Details der Orgel auf diesen Meis-ter hindeuten. Ein direkter Beleg dafür wurde in der Kirchrechnung bisher aber nicht gefunden, ebenso wie das genaue Datum. Die erste verzeichnete Reparatur an der Orgel ist im Rechnungsjahr 1847-48 eingetragen, „6 rT für Stimmung und Reparatur der Orgel“, solche Ausgaben tauchen in den folgenden Jahren immer wieder auf, so auch im sogenannten „3 Kaiser-Jahr“ 1888, wo auch in Hart-mannsdorf für die verstorbenen 2 deutschen Kaiser (im April Wil-helm I. und im Oktober Friedrich III.) die Glocken geläutet wurden. Eine umfassende Renovierung erfolgte im Jahre 1889 durch den Geraer Orgelbaumeister C.F. Zillgitt für insgesamt 484 Mark, dazu kamen noch 17,65 M für Hermann Kühnelt, der bei der Renovie-rung verschiedene Hilfsarbeiten ausführte, für Eduard Wolf 0,80 M, die er für Porto bei der Postanweisung des Geldes für den Orgel-bauer ausgelegt hatte und 6,50 M Fuhrlohn um Material von Gera zu holen, und für Friedrich Pandorf 5 M, Rücktransport des Hand-werkszeuges nach Gera plus 0,50 M um den Blasebalg mit hinauf zu schaffen. Die durch den Umbau anfallenden Zimmererarbeiten sind von Wilhelm Grafe für 37,68 M ausgeführt worden. Die Ab-nahme der Arbeiten, dafür wurden 3 M aus der Kirchkasse bezahlt, erfolgte am 27.11.1889 durch Herrn Cantor Jaehne aus Köstritz, „der dieses Instrument mit allen seinen Fehlern und Mängeln gut kannte“ und sich lobend über die getätigten Arbeiten äußerte, „die Arbeit wurde gut und preiswürdig ausgeführt.“ Der Blasebalg wur-de komplett erneuert und auch eine neue Stimme, Principal 8 Fuß, anstelle einer fast nicht zu gebrauchenden Sifflüte, wurde einge-baut, die Stimmung ist rein und gleichmäßig. Im Juli 1907 mußten nach einem Blitzeinschlag in die Kirche nicht nur der Turm und das Schiff repariert werden, sondern auch die Orgel war davon betrof-fen. Die Orgelreparatur führte der Orgelbaumeister Ladegast aus Weisenfels aus und die Schäden an Turm und Schiff wurden durch das Baugeschäft von Otto Köhler beseitigt. Die Kosten beliefen sich auf 392 Mark für Turm und Schiff und 176 Mark für die Orgel und sind von der Magdeburgischen Land-Feuer-Sozietät übernommen worden. Schlimmer als der Blitzeinschlag waren die Auswirkungen durch den 1. Weltkrieg. Es mußten nicht nur, wie allgemein be-kannt, Glocken wegen der Bronze abgegeben werden, sondern es gab auch vom 19.1.1917 die „Anweisung über Beschlagnahme und Enteignung von Prospektpfeifen“, die ja meist aus Zinn bestehen. Am 30.4.1917 hat der von der Metall-Mobilmachungsstelle in Berlin beauftragte Sachverständige, der Hoforgelbaumeister Hildebrandt aus Leipzig im Beisein von Lehrer Hubrich 48 Prospektpfeifen im Gewicht von 20,6 Kg ausgebaut, wofür er laut Rechnung 16 Mark erhielt. Die Pfeifen hat der Lehrer zunächst im Kirchenschrank auf-bewahrt. Es wurden dann zentrale Sammelstellen eingerichtet, wo die Pfeifen abgegeben werden mußten. „Für den Bereich Köstritz erfolgt dieses am Montag, den 18. Juni 1917 Vormittag von 8-9 Uhr in der Turnhalle in Köstritz. Es haben bei gen. Sammelstelle abzu-liefern die Ortschaften: Köstritz, Hartmannsdorf, Gleina, Pohlitz und Caaschwitz. Die Ablieferung bei anderen Sammelstellen ist unzulässig. Es werden vergütet für das Kilo Zinn Mk. 6,30 Pfg., zu-züglich einer festen Entschädigung für jede Orgel von 35,--Mk.“ Die Kirchgemeinde Hartmannsdorf erhielt davon 143,36 Mk. In einem Schreiben vom 9.11.1926 an den Thüringischen Landeskirchenrat in Eisenach, in dem die Kirchgemeinde wegen einer finanziellen Unterstützung anfragt, wird auch geschrieben, daß die Orgel noch

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Seite 14 DER ELSTERTALBOTEDonnerstag, 24. September 2020

Wissenswertes

Nächster Redaktionsschluss07.10 2020

Nächster Erscheinungstermin15.10.020

Impressum

DER ELSTERTALBOTE –Amtsblatt der Stadt Bad KöstritzAmtsblatt, Nachrichten und Informationen für Bad Köstritz und Umgebung

Herausgeber: Stadt Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Straße 4, 07586 Bad Köstritz Telefon (036605) 8810, Telefax (036605) 2224

E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Bad KöstritzVerantwortlich für den nichtamtlichen Teil: LINUS WITTICH Medien KG, IlmenauRedaktion: Anne-Cathrin Ritschel, Kulturamt/Presseamt, Telefon (036605) 88145 Redaktionsschluss: am 2. Montag im MonatFotos: Kulturamt (wenn nicht anders ausgewiesen)Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, In den Folgen 43, 98693 Ilmenau, [email protected], www.wittich.de,Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21Verantwortlich für den Anzeigenverkauf: Carsten Stein, erreichbar unter Tel.: 0173 / 2923797, E-Mail: [email protected] für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der An-schrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allge-meinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigen-preisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine ge-naue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandun-gen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.Verlagsleiter: Mirko ReiseErscheinungsweise: erscheint in der Regel monatlich am 3. DonnerstagDas Amtsblatt ist entgeltlich zu erwerben bei: - Blumenatelier Caroline Panzer - EDEKA Reinhard - Bad Köstritz-Information - Papier- und Spielwaren Kerstin Neumann

Die Redaktion behält sich vor, nichtamtliche Beiträge zu redigieren bzw. zu kürzen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos erfolgt keine Gewähr. Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung der Stadt Bad Köstritz gestattet. Für die Anzeigen gelten die AGB und Preislisten des Verlages.Hinweis: Für den Inhalt in diesem Blatt eventuell abgedruckter Wahlwerbung und/oder Anzeigen mit politischem Inhalt ist ausschließlich die jeweilige Partei/politi-sche Gruppierung verantwortlich.

Röm.-kath Pfarrei St. Elisabeth GeraFilialkirche St. JakobusTrift 25 - Gera Langenberg

Termine vom 17.9.-15.10.2020Gottesdienste in den Kirchen mit Abstandsregel, Mundschutz und tragen Sie sich in die ausliegende Liste ein.

Reguläre Gottesdienstzeiten:sonntags 9:00 Hl. MesseSo, 20.9. 9:00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Bitte Aushang beachten!

Besondere Gottesdienste: /

Wortgottesfeier im Seniorenzentrum AZURIT Bad Köstritz:Do, 24.9., 10:00

Gemeindeleben:Singerunde: Fr, 25.9., 19:15

Weitere Informationenwww.kath-kirche-gera.de

KontaktPfarrer Bertram Wolf07546 Gera, Kleiststr. 7Tel. 0365/26461e-Mail: [email protected]

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DER ELSTERTALBOTE Seite 15Donnerstag, 24. September 2020

ZVME Informationen

Mitteilung

Beschlüsse der Verbandsausschusssitzung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres

Elstertal vom 07.09.202016/20Der Verbandsausschuss beschließt:1. Die Bewilligung einer außerplanmäßigen Ausgabe zum Ver-

mögensplan 2020 für die Investitionsmaßnahme „K 113 Aus-bau Ortsdurchfahrt Großenstein, Regenwassersammler (Bau-teil 2)“ in Höhe von 30,0 T€ (brutto) für Abwasser zu Lasten der Investitionsmaßnahme „Pölzig, Abwasserortsnetz, Entflech-tung Mischwassernetz und Bau Stauraumkanal“.

2. Die Bewilligung einer außerplanmäßigen Ausgabe zum Ver-mögensplan 2020 für die Investitionsmaßnahme „K 113 Aus-bau Ortsdurchfahrt Großenstein, Trinkwasserleitung)“ in Höhe von 35,7 T€ (brutto) (30,0 T€ netto) für Trinkwasser zu Lasten der Investitionsmaßnahme „Pölzig, Trinkwasserleitung Wind-mühlenweg.

17/20Der Verbandsausschuss beschließt:1. Die Bewilligung einer außerplanmäßigen Ausgabe zum Ver-

mögensplan 2020 für die Investitionsmaßnahme „B 92/L1081n Kreisel Beerweinschänke Abwasser“ in Höhe von 95,0 T€ (brut-to) für Abwasser zu Lasten der Investitionsmaßnahme „Bad Köstritz, Mischwassersammler Berggasse“.

2. Die Bewilligung einer außerplanmäßigen Ausgabe zum Ver-mögensplan 2020 für die Investitionsmaßnahme „ B 92/L1081n Kreisel Beerweinschänke Trinkwasser“ in Höhe von 77,4 T€ (brutto) (65,0 T€ netto) für Trinkwasser zu Lasten der Investi-tionsmaßnahme „Bad Köstritz, Trinkwasserleitung Berggasse“.

Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal, De-Smit-Straße 6 in 07545 Gera während der üblichen Dienststunden aus.