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3. KONZERT dienstag — 27. september 2016 — 19 uhr 4. KONZERT dienstag — 4. oktober 2016 — 19 uhr Capriccio in B sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo (1704) BWV 992 1. Arioso. Adagio 2. Andante 3. Adagiosissimo 4. Allhier kommen die Freunde … 5. Aria di Postiglione. Allegro poco 6. Fuga all’imitatione di Posta Lisa Schäfer — Cembalo Trois strophes sur le nom Sacher (1976) 1. Un poco indeciso 2. Andante sostenuto 3. Vivace « Toute un monde lointain, absent, presque défunt. » Charles Baudelaire Julia Wasmund — Violoncello Jesu, meine Freude BWV 227 (1723) Choralmotette zu fünf Stimmen nach dem Choral von Johann Franck (1653) und Worten aus dem Brief des Paulus an die Römer in elf Sätzen Anna-Sophie Brosig — Sopran Lisa Holeisen — Sopran Larissa Schween — Mezzosopran Maximilian Vogler — Tenor Enno Kinast — Bariton Florian Held — Bariton Quatre motets pour le temps de Noël (1952) 1. O magnum mysterium 2. Quem vidistis pastores dicite 3. Videntes stellam 4. Hodie Christus natus est Anna-Sophie Brosig — Sopran Lisa Holeisen — Sopran Larissa Schween — Mezzosopran Maximilian Vogler — Tenor Enno Kinast — Bariton Florian Held — Bariton La Favorite. Chaconne a deux tems, aus: Pièces de Clavecin. Premier livre (1713) Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins. Pièce croisée, aus: Pieces de Clavecin. Troisième livre (1722) Lisa Schäfer — Cembalo Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4 (1797) ›Sonnenaufgang‹ 1. Allegro con spirito 2. Adagio 3. Menuetto. Allegro – Trio 4. Finale. Allegro, ma non troppo Orest Kudlovskyi — Violinen Jessica Apt — Violinen Ketevan Machavariani — Viola Carlos Jose Ferrer Moncada — Violoncello Fantasiestücke op. 12 (1837), Heft I 1. Des Abends. Sehr innig zu spielen 2. Aufschwung. Sehr rasch 3. Warum? Langsam und zart 4. Grillen. Mit Humor Yoshiko Furukawa — Klavier Sonate pour violoncelle et piano (1916) 1. Prologue : Lent. Sostenuto e molto risoluto 2. Sérénade : Modérément animé – Vivace – 1 er Mouvt 3. Finale : Animé Virag Novotny — Violoncello, Vasil Laghidze — Klavier Aus meinem Tagebuch. 6 kleine Stücke, Band 3 (1911) op. 82 1. Lied. Andante sostenuto 2. Albumblatt. Andante sostenuto 3. Gavotte. Allegretto 4. Romanze. Andante sostenuto 5. Melodie. Andante sostenuto 6. Humoreske. Vivace Vasil Topalov — Klavier JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) HENRI DUTILLEUX (1916 – 2013) JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) FRANCIS POULENC (1899 – 1963) FRANÇOIS COUPERIN (1668 – 1733) JOSEPH HAYDN (1732 – 1809) ROBERT SCHUMANN (1810 – 1856) CLAUDE DEBUSSY (1862 – 1918) MAX REGER (1873 – 1916) ROBERT SCHUMANN (1810 – 1856) LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770– 1827) 1 Wolfgang Amadé Mozart. 2 Johann Nepomuk Hummel. 3 Franz Schubert 4 Frédéric Chopin. 5 Johann Sebastian Bach. 6 Robert Schumann. 7 Ludwig van Beethoven. 5 6 7 DIE ZEIT, DIE TAG UND JAHRE MACHT MUSIK IM MUSEUM 13. September - 4. Oktober 20 16 Fantasiestücke op. 12 (1837), Heft II 5. In der Nacht. Mit Leidenschaft 6. Fabel. Langsam 7. Traumes-Wirren. Äußerst Lebhaft 8. Ende vom Lied. Mit gutem Humor Yoshiko Furukawa — Klavier Sonate Nr. 5 F-Dur für Klavier und Violine (1800/01) op. 24 ›Frühlingssonate‹ 1. Allegro 2. Adagio molto espressivo 3. Scherzo. Allegro molto – Trio 4. Rondo. Allegro ma non troppo Olha Vasylieva — Violine Vasil Topalov — Klavier Unser diesjähriges Motto ist einer weltlichen Kantate Johann Sebastian Bachs entnommen, genauer, einer Se- renata (BWV 134a), in der Vergangenheit und Zukunſt durch allegorische Figuren dargestellt werden. Bach arbeitete die Köthener Glückwunschmusik bald zu einer Neujahrskantate um, in Leipzig zu einer Osterkantate. So wie schon bei Bach Gelegenheiten und Zeitmarkierungen wechseln, so orientiert sich die Programmgestal- tung an den vielfältigen Möglichkeiten, Zeit in der Musik auf unterschiedlichste Weise ins Gespräch zu bringen. Überhaupt ist Musik die Zeitkunst schlechthin. Man kann ein Werk nur in seinem Zeitverlauf erfassen. Das ist sicherlich trivial wie auch zugleich eine Erfahrungsdimension, die es uns wert erschien, ihr in ihrer Viel- schichtigkeit nachzugehen. Von der Apokalypse erzählt Messiaens Quatour pour la fin du temps, das er in existentieller Bedrängnis in deutscher Kriegsgefangenschaft komponierte. Wie hören den Schrei aus der Tiefe, in die sich Vogelstimmen visionär hineinmischen. Die Begrenzung unserer eigenen Lebenszeit ruft uns Bachs Motette Jesu, meine Freude in Erinnerung, die ursprünglich für eine Trauerfeier komponiert wurde, sich in ihrer zeitlosen Schönheit von ihrer Funktion ge- löst hat. Ihr sind die Motetten zur Geburt Christi von Poulenc gegenübergestellt. Das Motiv des Abschied- nehmens hat Bach an der Abreise eines geliebten Bruders behandelt. Beethoven nahm die kriegsbedingte Abreise seines Schülers dem Erzherzog Rudolph (Einnahme Wiens durch die Truppen Napoléons 1809) zum Anlaß, eine Sonate zu komponieren, die uns zugleich die Freude der Wiederkehr mit der einzigartigen Tempo- bezeichnung ›Vivacissimamente‹ näherbringt. Ob Chopin, der Distanz zu musikalischen Programmatiken hielt, sich mit dem schon 1837 komponierten Trauermarsch auf die Feierlichkeiten zum Gedenken an die Gefallenen der Julirevolution von 1830 bezog, darf durchaus in Betracht gezogen werden. Der letzte Satz der Sonate in b-Moll fegt mit seiner eineinhalbminütigen Presto-Raserei im Unisono allerdings jeden Pomp beiseite… Jahres- und Tageszeiten bestimmen eine andere Schicht unserer Zeiterfahrung. Frühling und Sonnenauf- gang sind von Hörern der Musiken Beethoven und Haydns in Zusammenhang gebracht worden. Die Klassik besingt Empfindungen und Stimmungen (Mozart). Für die Romantik bedeutete besonders die Dimensionen des Nächtlichen eine Herausforderung der Phantasie (Hoffmann, Schumann). Komponieren und jegliche Art des Notenschreibens waren für Reger ein obsessives Muß – die Führung eines imaginären musikalischen Tagebuches bringt dies auf den Punkt. Länge und Kürze – die Beherrschung beider Zeitdimensionen kann an der Sonate Schuberts und an den Piano Figures von Benjamin erlebt werden. Auf zweierlei Arten werden in Stücken Couperins musikalische Zählwerke in Gang gesetzt: als Chaconne-Rondeau mit dem Spiel von Wie- derholung und Veränderung sowie im virtuos umgesetzten Ticken der Uhr von Le Tic-Toc-Choc. Nicht zuletzt bieten runde Jahreszahlen als Geburts- und Gedenktage, erweitert um die Wiederkehr einer Uraufführung, wieder Gelegenheiten zum Wiederhören: so geschehen mit William Shakespeare, Erik Satie, Ferruccio Busoni, Max Reger, Henri Dutilleux und einer Sonate von Claude Debussy. Eberhard Hüppe

(1685 –1750) (1810 1856) muSiK im muSEum · Werken von bach, beethoven, chopin, Mozart und vielen weiteren namhaften Kom - ponisten hat er vier abwechslungsreiche Konzerte konzipiert

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Page 1: (1685 –1750) (1810 1856) muSiK im muSEum · Werken von bach, beethoven, chopin, Mozart und vielen weiteren namhaften Kom - ponisten hat er vier abwechslungsreiche Konzerte konzipiert

3. KONZERT dienstag — 27. september 2016 — 19 uhr

4. KONZERT dienstag — 4. oktober 2016 — 19 uhr

Capriccio in B sopra la lontananza delsuo fratello dilettissimo (1704) BWV 9921. Arioso. Adagio2. Andante3. Adagiosissimo4. Allhier kommen die Freunde …5. Aria di Postiglione. Allegro poco6. Fuga all ’ imitatione di PostaLisa Schäfer — Cembalo

Trois strophes sur le nom Sacher (1976)1. Un poco indeciso2. Andante sostenuto3. Vivace« Toute un monde lointain, absent,presque défunt. » Charles BaudelaireJulia Wasmund — Violoncello

Jesu, meine Freude BWV 227 (1723)Choralmotette zu fünf Stimmen nachdem Choral von Johann Franck (1653)und Worten aus dem Brief des Paulus andie Römer in elf SätzenAnna-Sophie Brosig — SopranLisa Holeisen — SopranLarissa Schween — MezzosopranMaximilian Vogler — TenorEnno Kinast — BaritonFlorian Held — Bariton

Quatre motets pour le temps de Noël(1952)1. O magnum mysterium2. Quem vidistis pastores dicite3. Videntes stellam4. Hodie Christus natus estAnna-Sophie Brosig — SopranLisa Holeisen — SopranLarissa Schween — MezzosopranMaximilian Vogler — TenorEnno Kinast — BaritonFlorian Held — Bariton

La Favorite. Chaconne a deux tems,aus: Pièces de Clavecin. Premier livre(1713)Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins.Pièce croisée, aus: Pieces de Clavecin.Troisième livre (1722)Lisa Schäfer — Cembalo

Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4(1797) ›Sonnenaufgang‹1. Allegro con spirito2. Adagio3. Menuetto. Allegro – Trio4. Finale. Allegro, ma non troppoOrest Kudlovskyi — ViolinenJessica Apt — ViolinenKetevan Machavariani — ViolaCarlos Jose Ferrer Moncada — Violoncello

Fantasiestücke op. 12 (1837), Heft I1. Des Abends. Sehr innig zu spielen2. Aufschwung. Sehr rasch3. Warum? Langsam und zart4. Grillen. Mit HumorYoshiko Furukawa — Klavier

Sonate pour violoncelle et piano (1916)1. Prologue : Lent. Sostenuto e molto risoluto2. Sérénade : Modérément animé – Vivace – 1er Mouvt3. Finale : AniméVirag Novotny — Violoncello,Vasil Laghidze — Klavier

Aus meinem Tagebuch. 6 kleine Stücke,Band 3 (1911) op. 821. Lied. Andante sostenuto2. Albumblatt . Andante sostenuto3. Gavotte. Allegretto4. Romanze. Andante sostenuto5. Melodie. Andante sostenuto6. Humoreske. VivaceVasil Topalov — Klavier

Johann SebaStian bach (1685 – 1750)

henri DUtiLLeUX(1916 – 2013)

Johann SebaStian bach(1685 – 1750)

FranciS PoULenc(1899 – 1963)

FranÇoiS coUPerin(1668 – 1733)

JoSePh haYDn(1732 – 1809)

robert SchUMann (1810 – 1856)

cLaUDe DebUSSY(1862 – 1918)

MaX reGer(1873 – 1916)

robert SchUMann(1810 – 1856)

LUDWiGVan beethoVen (1770– 1827)

1 Wolfgang amadé Mozart. 2 Johann nepomuk hummel. 3 Franz Schubert 4 Frédéric chopin. 5 Johann Sebastian bach. 6 robert Schumann. 7 Ludwig van beethoven.

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DiE ZEiT, DiE Tag uND JahRE machT

muSiK im muSEum

13 . Septem ber - 4. Ok tober 2016

Fantasiestücke op. 12(1837), Heft II5. In der Nacht . Mit Leidenschaft6. Fabel. Langsam7. Traumes-Wirren. Äußerst Lebhaft8. Ende vom Lied. Mit gutem HumorYoshiko Furukawa — Klavier

Sonate Nr. 5 F-Dur für Klavier undVioline (1800/01) op. 24›Frühlingssonate‹1. Allegro2. Adagio molto espressivo3. Scherzo. Allegro molto – Trio4. Rondo. Allegro ma non troppoOlha Vasylieva — ViolineVasil Topalov — Klavier

Unser diesjähriges Motto ist einer weltlichen Kantate Johann Sebastian bachs entnommen, genauer, einer Se-renata (bWV 134a), in der Vergangenheit und Zukunft durch allegorische Figuren dargestellt werden. bach arbeitete die Köthener Glückwunschmusik bald zu einer neujahrskantate um, in Leipzig zu einer osterkantate. So wie schon bei bach Gelegenheiten und Zeitmarkierungen wechseln, so orientiert sich die Programmgestal-tung an den vielfältigen Möglichkeiten, Zeit in der Musik auf unterschiedlichste Weise ins Gespräch zu bringen.

Überhaupt ist Musik die Zeitkunst schlechthin. Man kann ein Werk nur in seinem Zeitverlauf erfassen. Das ist sicherlich trivial wie auch zugleich eine erfahrungsdimension, die es uns wert erschien, ihr in ihrer Viel-schichtigkeit nachzugehen. Von der apokalypse erzählt Messiaens Quatour pour la fin du temps, das er in existentieller bedrängnis in deutscher Kriegsgefangenschaft komponierte. Wie hören den Schrei aus der tiefe, in die sich Vogelstimmen visionär hineinmischen.

Die begrenzung unserer eigenen Lebenszeit ruft uns bachs Motette Jesu, meine Freude in erinnerung, die ursprünglich für eine trauerfeier komponiert wurde, sich in ihrer zeitlosen Schönheit von ihrer Funktion ge-löst hat. ihr sind die Motetten zur Geburt christi von Poulenc gegenübergestellt. Das Motiv des abschied-nehmens hat bach an der abreise eines geliebten bruders behandelt. beethoven nahm die kriegsbedingte abreise seines Schülers dem erzherzog rudolph (einnahme Wiens durch die truppen napoléons 1809) zum anlaß, eine Sonate zu komponieren, die uns zugleich die Freude der Wiederkehr mit der einzigartigen tempo-bezeichnung ›Vivacissimamente‹ näherbringt. ob chopin, der Distanz zu musikalischen Programmatiken hielt, sich mit dem schon 1837 komponierten trauermarsch auf die Feierlichkeiten zum Gedenken an die Gefallenen der Julirevolution von 1830 bezog, darf durchaus in betracht gezogen werden. Der letzte Satz der Sonate in b-Moll fegt mit seiner eineinhalbminütigen Presto-raserei im Unisono allerdings jeden Pomp beiseite…

Jahres- und tageszeiten bestimmen eine andere Schicht unserer Zeiterfahrung. Frühling und Sonnenauf-gang sind von hörern der Musiken beethoven und haydns in Zusammenhang gebracht worden. Die Klassik besingt empfindungen und Stimmungen (Mozart). Für die romantik bedeutete besonders die Dimensionen des nächtlichen eine herausforderung der Phantasie (hoffmann, Schumann). Komponieren und jegliche art des notenschreibens waren für reger ein obsessives Muß – die Führung eines imaginären musikalischen tagebuches bringt dies auf den Punkt. Länge und Kürze – die beherrschung beider Zeitdimensionen kann an der Sonate Schuberts und an den Piano Figures von benjamin erlebt werden. auf zweierlei arten werden in Stücken couperins musikalische Zählwerke in Gang gesetzt: als chaconne-rondeau mit dem Spiel von Wie-derholung und Veränderung sowie im virtuos umgesetzten ticken der Uhr von Le tic-toc-choc.

nicht zuletzt bieten runde Jahreszahlen als Geburts- und Gedenktage, erweitert um die Wiederkehr einer Uraufführung, wieder Gelegenheiten zum Wiederhören: so geschehen mit William Shakespeare, erik Satie, Ferruccio busoni, Max reger, henri Dutilleux und einer Sonate von claude Debussy. Eberhard Hüppe

Page 2: (1685 –1750) (1810 1856) muSiK im muSEum · Werken von bach, beethoven, chopin, Mozart und vielen weiteren namhaften Kom - ponisten hat er vier abwechslungsreiche Konzerte konzipiert

Ges

talt

ung

: Eva

Dal

g.

veranstaltungsreihe des museums für lackkunst münster und der musikhochschule münster Programmkonzeption: PD Dr. eberhard hüppe

Der eintrittspreis für die Veranstaltungs-abende beträgt jeweils 15 euro. er beinhaltet den Gutschein für ein Getränk ihrer Wahl. Die Karten können zu den regulären Öffnungszeiten an der Museumskasse erworben werden.

öffnungszeitendienstags (freier eintritt zur Sammlung): 12 – 20 Uhrmittwochs bis sonntags und an gesetzlichen Feiertagen: 12 – 18 Uhr

museum für lackkunstWindthorststraße 26 48143 Münstertelefon 0251 / 4 18 51-22www.museum-fuer-lackkunst.de

Abendempfindung KV 523 (1787)Dans un bois solitaire KV 308 (1778)Das Veilchen KV 476 (1785)Sehnsucht nach dem Frühlinge KV 596 (1791)Ilona Popova — SopranKristina Hoxhaj — Klavier

Abîme des oiseaux, aus : Quatuor pour la fin du temps (1940/41)Zoowon Byun — Klarinette

Adagio, Variations et Rondo sur unthème Russe f is-Moll op. 78 (1818)Svea Albrecht — FlöteVirag Novotny — VioloncelloKristina Hoxhaj — Klavier

1. KONZERT dienstag — 13. september 2016 — 19 uhr

2. KONZERT dienstag — 20. september 2016 — 19 uhr

Trois Morceaux en forme de poire (1903)Manière de Commencement : Allezmodérément – Un peu plus vifProlongement du même : Au pas – Plus large1. Lentement2. Enlevé – De moitié – Premier temps3. BrutalEn plus : CalmeRedite : Dans le lentGa Eun Lee und Yewon Lim — Klavier

Four Shakespeare Songs op. 31 (1937/41)1. Desdemona’s Song2. Under the Greenwood Tree3. Blow, Blow, Thou Winter Wind4. When Birds Do SingMagdalini Tzavella — MezzosopranDeborah Rawlings — Klavier

Sonate Nr. 26 Es-Dur op. 81a, ›Das Lebe Wohl‹ (1809/10)1. Das Lebe Wohl. Adagio – Allegro2. Abwesenheit . Andante espressivo3. Das Wiedersehn. VivacissimamenteYuki Takeno — Klavier

Piano Figures. Ten Short Pieces for Piano (2004)1. Spell 2 . Knots 3. In the Mirror 4. Interruptions5. Song 6. Hammers7. Alone 8. Mosaic9. Around the Corner 10. WhirlingGa Eun Lee — Klavier

Elegia Es-Dur für Klarinette und Klavier(1920)Drilon Ibrahimi — KlarinetteSaki Ochiai — Klavier

Sonate pour le piano b-Moll op. 35 (1837/1839)1. Grave. Doppio movimento2. Scherzo3. Marche funèbre. Lento4. Finale. PrestoEunkyung Kim — Klavier

Fantasie für Klarinette solo (1993)Zoowon Byun — Klarinette

Sonate G-Dur für Klavier op. 78 (1826)D 8941. Molto moderato e cantabile2 . Andante3. Menuetto. Allegro moderato – Trio4. AllegrettoSvea AlbrechtYoshiko Furukawa — Klavier

WoLFGanG aMaDé MoZart (1756 – 1791)

oLiVier MeSSiaen(1908 – 1992)

Johann nePoMUK hUMMeL (1778 – 1837)

eriK Satie(1866 – 1925)

erich KornGoLD(1897 – 1957)

LUDWiGVan beethoVen(1770– 1827)

GeorGe benJaMin(1960)

FerrUccio bUSoni(1866 – 1924)

FréDéric choPin (1810– 1849)

JÖrG WiDMann (1973)

FranZ SchUbert (1797 – 1828)

liebe gäste,

das Museum für Lackkunst als einen ort der begegnung und des austausches für kunst- und kulturinteressierte Gäste und

Künstler zu öffnen, liegt uns besonders am herzen. Wir setzen damit in Münster die tradition der baSF fort, sich an ihren Standorten gesellschaft-

lich zu engagieren.

Die Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Münster ist inzwischen zu einem höhe-punkt unseres alljährlichen Veranstaltungsprogramms geworden: Mit der Konzertreihe mu-

sik im museum möchten wir talentierte junge Musikerinnen und Musiker fördern und ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Kunstfertigkeit und ihr Können vor einem interessierten Publikum

zu präsentieren.

nach der positiven resonanz, die wir in den vergangenen Jahren erfahren haben, laden wir Sie auch in diesem Jahr zu vier abenden mit einem besonderen musikalischen erlebnis ein. Unser herzlicher Dank gilt herrn Dr. hüppe, der diese erneut mit viel begeisterung und engage-

ment zusammengestellt hat. Sein Motto für die Konzertabende 2016 ist einer weltlichen Kantate Johann Sebastian bachs entnommen: „Die Zeit, die tag und Jahre macht“. Mit

Werken von bach, beethoven, chopin, Mozart und vielen weiteren namhaften Kom-ponisten hat er vier abwechslungsreiche Konzerte konzipiert.

Wir hoffen, dass Sie mit den jungen talenten der Musikhochschule Münster genussreiche Konzertabende erleben und heißen Sie

herzlich willkommen im Museum für Lackkunst – wir freuen uns, dass Sie unsere Gäste sind!

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Thomas Hartmann Geschäftsführer BASF CoAtingS gmBH

Prof. Dr. Michael KellerDekan

muSikHoCHSCHule münSter