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30,- €/23,– €, ermäßigt 22,- €/15,- € [email protected] kvs-Ticket und alle bekannten Vorverkaufsstellen (zzgl. VVK-Gebühr) Sonntag, 17. Juni 2018 | 11 Uhr Enny Kim Sopran Arnon Zlotnik Tenor Michael Dahmen Bass Lin Lin Klavier Stephan Kümmeler Klavier Euregio Schlagzeugensemble Philharmonischer Chor Köln Horst Meinardus Dirigent BURANA Carl Orff: Carmina Burana (Klavierfassung) Johannes Brahms: Zigeunerlieder op. 103 CARMINA

180617 Carmina Flora A5 - philharmonischer-chor-koeln.dephilharmonischer-chor-koeln.de/wp-content/uploads/Flyer_Carmina... · Die »Carmina Burana« von Carl Orff nimmt unter den

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30,- €/23,– €, ermäßigt 22,- €/15,- € [email protected] und alle bekannten Vorverkaufsstellen (zzgl. VVK-Gebühr)

Sonntag, 17. Juni 2018 | 11 Uhr

Enny Kim SopranArnon Zlotnik TenorMichael Dahmen BassLin Lin KlavierStephan Kümmeler Klavier

Euregio SchlagzeugensemblePhilharmonischer Chor Köln

Horst Meinardus Dirigent

BURANACarl Orff : Carmina Burana (Klavierfassung)Johannes Brahms: Zigeunerlieder op. 103

CARMINA

Unser nächstes Konzert:

Sonntag, 25. November 2018 | 11 Uhr | Kölner Philharmonie

Wolfgang Amadeus Mozart: »Requiem« d-MollWolfgang Amadeus Mozart: »Klarinettenkonzert«

Die »Carmina Burana« von Carl Orff nimmt unter den Chorwerken des 20. Jahrhun-derts eine unangefochtene Spitzenposition ein. Ein Antiquariatskatalog hatte Carl Orff 1935 auf die Spur der Sammlung von mehr als 250 mittelalterlichen Gedichten, Liebes- und Trinkliedern gebracht, die nach ihrem Fundort Kloster Benediktbeuern als „Carmina burana“ (Lieder aus Beuern) bezeichnet wurden. Orff vertonte davon eine Auswahl von 24 Texten mit einem breiten Spektrum an Themen, die im 13. Jahrhundert wie im 21. Jahrhundert bekannt sind: Unbeständigkeit des Glücks und des Reichtums, Vergänglichkeit des Lebens, Freude über die Rückkehr des Frühlings, Vergnügen und Laster des Trinkens, der Völlerei, des Glücksspiels und der Lust. Der Philharmonische Chor führt das Werk in der Flora Köln in der Fassung für Chor, Solisten, zwei Klaviere und Schlagwerk auf.

Mit dem zweiten Werk wird eine Sammlungen von Quartetten Johannes Brahms´ präsentiert, die 1887 komponierten elf »Zigeunerlieder« für Chor und Klavier. Die Texte ungarischer Volkslieder, in einer deutschen Nachdichtung von Hugo Conrat, vereinen geschickt den Reiz zweier seiner beliebtesten und erfolgreichsten Werke: Sie können einerseits als vokale Gegenstücke zu den »Ungarischen Tän-zen« und andererseits als exotischere Gegenstücke zu den »Liebeslieder-Walzern« gesehen werden. Der Zyklus ist auch ein weiterer Beleg für die außerordentliche Faszination und den befruchtenden Einfl uss von Zigeunermusik auf seinen Stil, auch wenn in dieser Zeit der Begriff Zigeunermusik fälschlich weitgehend mit ungarischer Volksmusik gleichgesetzt wurde.

Der Philharmonische Chor Köln widmet sich seit 70 Jahren nicht nur bekannten Chorwerken, sondern bereichert mit Kölner Erst- und Urauff ührungen auch immer wieder die Konzertprogramme der Stadt. Mit einer Mischung aus neuen und wenig bekannten Werken, wie den Werken Martín Palmeris, aber auch etablierten Repertoire-Werken wie Beethovens »Messe in C-Dur« oder Mozarts »Requiem« und Brahms »Ein deutsches Requiem« bietet der Philharmonische Chor seinem Konzert-publikum ein vielfältiges und interessantes Programm.

www.philharmonischer-chor-koeln.de