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Kurse 2018 Freier Pädagogischer Arbeitskreis Juli bis November «Wieso, Weshalb, Warum – Wächst der Baum so krumm?»

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Kurse 2018

Freier Pädagogischer Arbeitskreis

Juli bis November

«Wieso, Weshalb, Warum – Wächst der Baum so krumm?»

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Freier Pädagogischer Arbeitskreis

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Vor 9 Jahren landete ich erstmals auf der Homepage des Freien Pädagogi-schen Arbeitskreises und sah, was der mir nicht verwandte Daniel Wirz daschrieb. Was ich las, sprach mir aus dem Herzen. Wir seien zwar nicht verwandt, aber wohl seelenverwandt, schrieb ich ihm und es kam zu einemersten Treffen. Darauf erhielt ich beim Arbeitskreis ein kleines Mandat, um Daniel zu entlas -

ten und habe seither Schritt für Schritt alle Aufgaben von ihm übernommen. Anfang 2017bekam Daniel gesundheitliche Probleme und konnte überraschend gar nicht mehr mittun. Seit-her führe ich den Verein ohne ihn weiter und hatte, wie ihr lesen konntet, auch verschiedeneSchwierigkeiten zu meistern.Nun freut es mich sehr, dass es Daniel wieder gut geht. So wird jetzt auch möglich zu vollziehen,was eigentlich ja bereits geschehen ist: In seinem Text auf Seite 15/16 verabschiedet sich Danielund übergibt mir auch noch offiziell die Leitung des Freien Pädagogischen Arbeitskreises.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei ihm von Herzen bedanken: Für das grosse Vertrauen, die gute, einvernehmliche Zusammenarbeit, die uneingeschränkteUnterstützung, und nicht zuletzt das Wichtigste und wohl Schwierigste: Fürs Loslassen. – Dennnur dadurch, dass er Schritt für Schritt zurücktrat, konnte ich in diese Aufgabe hineinwachsenund sie so weiterentwickeln, wie es mir entspricht.

Was Daniel und zahlreiche Mitstreiter und Wegbegleiter über 40 Jahre lang leisteten und miteurer Unterstützung möglich machten, das bleibt die Grundlage des Vereins und meiner Arbeit.Die Pädagogik Rudolf Steiners ist, ob es explizit erwähnt wird oder nicht, weiterhin Kern-anliegen und Hintergrund unseres Tuns. Es gibt kaum eine andere Pädagogik, die sich derartkonsequent an den Kindern und ihren Entwicklungsbedürfnissen orientiert und aufgrund einesklaren Menschenbildes ein Verständnis entwickelt hat, was das in der Praxis bedeutet – unddies nun bald seit 100 Jahren. Es mag manchmal altmodisch und verstaubt wirken, wenn Bil-dung gleichzeitig immer mehr ökonomisiert, leistungsorientiert und digitalisiert wird. Aber esist gerade umgekehrt: Diese Veränderungen in unserer Gesellschaft erfordern es in mancherHinsicht mehr denn je, dass sich Schule und Pädagogik nicht an Inhalten, Zielen und Leistungs-vergleichen, sondern jedem einzelnen Kind orientiert.Die Steinerschulen sind den Kindern treu geblieben – in einer Bildungslandschaft, die sich seitdem Pisa-Schock mehr und mehr der quantifizierbaren, standardisierten und damit mess- undvergleichbaren Wissensvermittlung verschrieben hat. Den Kindern treu bleiben: Dazu wollen wir euch mit unseren Kursen, Heften und Newsletternimmer von neuem anregen.

Mit diesem Heft bieten wir euch eine Fülle an spannenden Veranstaltungen an. Es sprengt denRahmen dieses Editorials, auf alle Kurse einzeln einzugehen. Speziell erwähnen möchte ichaber unsere neue Zusammenarbeit mit der Erzählakademie. Es freut mich sehr, die Weiterbil-dung «Erzähl mir eine Geschichte 2019» von Martin Niedermann und Agnes Zehnter in unseremProgramm zu haben.

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Nun wünsche ich euch eine spannende Lektüre und einen schönen Sommer!

Herzlich,

In eigener SacheEine Bitte: Immer häufiger erhalten wir sehr kurzfristige Anmeldungen für unsere Seminare.Um entscheiden zu können, ob ein Kurs stattfinden kann, bin ich sehr froh für alle, die sich ter-mingerecht anmelden. Gleichzeitig möchte ich natürlich auch nicht auf kurzentschlossene Teil-nehmerInnen verzichten: Man kann sich immer auch erst am Tag vorher noch anmelden oderauch einfach spontan an unseren Kursen auftauchen – freie Plätze hat es immer (wichtig fürSpontan besuche: auf www.arbeitskreis.ch prüfen, ob der Kurs nicht abgesagt wurde).

Die Rudolf Steiner Schule Berner Oberland führt die Klassen 1 bis 9 sowie Kindergarten, Spielgruppe und Waldspielgruppe

Wir suchen auf das Schuljahr 2018/2019: Für unsere angehende Oberstufe:– Lehrkraft mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften (100%)

Für unsere Mittelstufe:– Lehrkraft für einzelne Epochen der Mittelstufe nach Absprache, um eine

Doppelklasse zu einzelnen Themen aufteilen zu können

Spielgruppenleiterin

Wir wünschen uns:– Ideen und Visionen zur Gestaltung einer zeitgemässen Schule– Freude an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Kollegen– Teamgeist und Kooperationsfähigkeit– abgeschlossene Lehrerausbildung/Berufserfahrung– Kenntnis /Aufgeschlossenheit gegenüber der anthroposophischen Pädagogik

Wir bieten:– eine aktive Schulgemeinschaft– Einarbeitung durch erfahrene Mentoren– Gehalt nach interner Gehaltsordnung– attraktive Umgebung (Berner Oberland: am Thunersee mit Blick auf die Alpen)

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

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Kursübersicht 2018 Ausschreibung im Heft

26. Aug., 23. Sept. und «Alles wirkliche Leben ist Begegnung» s. 521. Oktober, Zürich

8. September, Dietikon Juliane Seyfert (Waldkinder St. Gallen): «Wieso, Weshalb, Warum? – Wächst der Baum so krumm?» s. 6

15. September, Zürich Christian Breme: Das Herz ist keine Pumpe – Embryologie plastizieren s. 9

22. September, Zürich Gerda Salis Gross: Freispiel im Rampenlicht s. 11

22. September, Zürich Daniel Wirz: Verstehen – Sinn finden – Kraft schöpfen 1 s. 19

8.-14. Oktober, Prag Karel Dolista: Studienreise s. 21

20. Oktober, Zürich Andreas Neider: Der selbstschöpferische und der digitale Mensch – pädagogische Herausforderungen im Zeitalter desTranshumanismus s. 25

24. + 31. Oktober, Zürich Urs Moser: Robert Delaunay und Paris.Besuch der Ausstellung im Kunsthaus Zürich (mit einem vorbereitenden Abend) s. 27

3. November, Zürich Dominik Rentsch: Move, clap & smile 4 s. 29

10. November, Zürich Gottfried Bergmann: Von irdischen Sternen und himmlischen Kräutern s. 31

17. November, Zürich Johannes Stüttgen: Der Schritt von der Technik in die Kunst s. 33

24. November, Zürich Klaus Käppeli: Keine Lust auf Schule – Pädagogische Themen auf dem Hintergrund von Schwangerschaft und Geburt s. 35

24. November, Zürich Daniel Wirz: Verstehen – Sinn finden – Kraft schöpfen 2 s. 19

Januar – Juli 2019, Birseck Weiterbildung Erzählakademie: Erzähl mir eine Geschichte 2019 s. 38

Vorschau Programm 201923. Februar 2019, Zürich Christine Ackermann: Einführung in die Piklerpädagogik

16. März 2019, Zürich Ulrike Poetter: Erziehung zur schöpferischen Innenkultur im Zeitalter äusserer Bildkultur

23. Nov. 2019, Zürich Henning Köhler: Thema noch offen

Weitere Kurse ab Februar 2019 sind in Planung und werden laufend online geschaltet. Anmeldungen für die Kurse, die unter www.arbeitskreis.ch noch nicht ausgeschrieben sind,sind jederzeit möglich an:

FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6,Tel. 033 534 31 34, [email protected]

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«Alles wirkliche Leben ist Begegnung.»(Martin Buber)

Wo immer ich heute hinsehe: Menschen (jeden Alters), so ein «smartes» Ding in der Hand undgerade mal irgendwo. Hauptsache: Nicht im Hier-und-jetzt! Von Aufmerksamkeitsräubern buchstäblich umstellt, tun sich manche in der Tat schwer, sich einerSache, einem Menschen, einem Gegenstand einfach einmal in aller Ruhe zuzuwenden. Ein enormerVerlust an Lebensqualität geht damit einher – auch wenn wir dies kaum bemerken. Aufwachen, Aufmerken ist in Anbetracht dessen angesagt. Darin wollen wir uns gemeinsam üben.

Als Gegenstand des gemeinsamen Betrachtens nehmen wir uns Erscheinungen aus der Pflan-zenwelt vor. Da habe ich über die Jahre schon einiges an Erfahrungen gesammelt, die ich zusammen mit andern gerne verdichten möchte. Nicht das (botanische) Wissen steht dabei imVordergrund, sondern das unmittelbare Erleben – die Begegnung.

Die kleine Gruppe trifft sich nun schon seit vielen Jahren einmal monatlich, ist aber gegenüberneu Hinzustossenden immer offen.

Wir treffen uns in diesem Jahr jeweils am 26. August*, 23. September und 21. Oktober,12.15 bis 15 Uhr (*ausnahmsweise: 11.15 bis 16.30 Uhr)im «Botanischen Garten» (vor der Cafeteria), Zollikerstr. 107, Tram Nr. 4 bis «Höschgasse», ab hier über die Höschgasse in fünf Minuten zum Eingang oderaber Tram Nr. 11 bis Hegibachplatz. Ab hier Fussweg ausgeschildert.

Wir freuen uns auf Euer Kommen! Keine Anmeldung erforderlich.

Daniel Wirz

Für Rückfragen: Tel. 041 710 09 49 oder [email protected]

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«Wieso, Weshalb, Warum –Wächst der Baum so krumm?»

Philosophisches Staunen mit Kindern

Leitung: Juliane Seyfert

8. September 2018in Dietikon

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Wer mit Kindern in Wald und Wiese unterwegs ist, bekommt viele Fragen gestellt:Wieso werden die Bäume so gross, weshalb pieksen die Brennnesseln und warumist der Fuchs so ein Schlauer? Die natürliche Umwelt ist eine philosophischeSchatzkiste voller wertvoller Fragen, glitzernder Weltideen und verborgener Weisheiten. Unsere Kinder sind Meister im Wundern und Staunen. Wie können wir Erwachsene dieser kindliche Gabe begegnen und uns davon anstecken lassen?

In diesem Kurs machen wir uns auf den Weg, diesen Schatz zu suchen – in einemfast vergessenen Land: Im Land der Philosophie. Gemeinsam erkunden wir dieses Neuland. Wir üben uns in der Kunst des philosophischen Fragestellens und erlernen weitereMethoden, um über die Welt nachzudenken und nachzuforschen.Das Mittagessen kochen wir gemeinsam auf dem Feuer.

Ein Tag für Menschen, die ihre Zeit in und mit der Natur wertschätzen und lernenwollen, grosse und kleine Kinder damit anzustecken.

Juliane Seyfert (Waldkinder St. Gallen)Diplom. Landschaftsökologin, Vertiefung in Umweltethik und Naturphilosophie. Erwachsenenbildnerin, SVEB1. Waldspielgruppenleiterin Waldkinder St. Gallen.Mehr Infos: www.waldkinder-sg.ch

Tagungsort: Biohof Fondli, Spreitenbacherstrasse 35, 8953 Dietikon.Ab Zürich HB S3 nach Dietikon. Ab Dietikon Bus 303 nach Spreitenbach ASP. Ab Haltestelle 10 Min. zu Fuss bis Spreitenbacherstrasse 35.

Mehr Infos/Lageplan: www.biohof-fondli.ch

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 30. August online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

www.arbeitskreis.ch

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a m w o r t

Sprachkunst . . . . . . pädagogisch ! Fördern Sie Sprachentwicklung durch Kunst.

Verhelfen Sie Kindern und Pädagogen zu

einer klingenden Stimme. Modulare

Weiterbildung, auch einzeln belegbar.

weitere Informationen unter . . .

www.atka.ch

Yoga, Qi Gong- & Kreativferien am Meer Einmal Innehalten, Entschleunigen, zuneuen Horizonten gelangen. Bei Yogaoder Kreativität Kraft tanken, Körper &Geist in Einklang bringen, Wandernund schöpferisch sein. Oder ganzeinfach in den Bergen und am Meerdie Seele baumeln lassen…

Tel. 044 262 55 66 www.inspiration-reisen.ch

Mit Achtsamkeit Reisen

Möchten Sie kompetent Eltern-Kind-Gruppen leiten? Oder möchten Sie in der Krippe die nächsten Entwicklungs-Schritte ihrer anvertrauten Babys und Kleinkinder voraussagen? Emmi Pikler und ihre Nachfolgerinnen im Pikler-Institut, Budapest blicken auf über 70 Jahre Kleinkind-Forschung

zurück. Die Auseinandersetzung mit diesem Wissen lässt uns sehr differenziert die Entwicklungs-Bedürfnisse des kleinen Kindes erkennen und entsprechend beantworten. Dadurch können wir die Kinder bestmöglich fördern und ihre Persönlichkeit in allen Bereichen entfalten lassen. Das Zusammenleben zwischen den BetreuerInnen, Eltern und Kindern wird friedlicher und freudiger.

Pikler®Grundkurs Einladung zum 21-tägigen Grundlehrgang, dem ersten Modul der Ausbildung zur Pikler®Pädagogin.

Nächster Beginn: 28. September 2018 Anmeldung und ausführliche Infos unter: www.emmi-pikler.ch / [email protected] Christine Ackermann Zehnder, Pikler-Dozentin, Pikler-Pädagogin und ddif-Familien-Beraterin nach Jesper Juul

Telefon 055 – 442 37 78

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Freier Pädagogischer Arbeitskreis

Das Herz ist keine Pumpe –Embryologie plastizieren

Leitung: Christian Breme

Ein Kurs für Pädagogen, Therapeuten, Künstler und Interessierte

15. September 2018in Zürich

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www.arbeitskreis.ch

Das Modellieren embryonaler Gestaltungsvorgänge ist für jeden Menschen ein tief-greifendes Erlebnis. Viele Teilnehmer dieser Kurse berichten mit grosser Dankbarkeit,dass sich ihnen innere Räume geöffnet haben, die sie lange nicht betreten haben.

Die Embryologie des Herzens ist eines der schwierigsten, aber auch eines der inter-essantesten Kapitel der plastisch erarbeiteten Embryologie. Die Entstehung diesesOrgans aus dem strömenden Blut stellt höchste Anforderungen an ein bewegliches,räumliches Vorstellen, zumal, wenn man sie rein gedanklich nachvollziehen will. Mit dem Modellieren wird dieser Vorgang in seinen Schritten und Übergängen plastisch begreifbar, anschaulich und wesentlich leichter verständlich. Plastiziert man das werdende Organ aus einem zuvor angelegten Strömungsfeld,so ist dies für jeden mitempfindenden Menschen eine nachhaltige Widerlegung der«Herzpumpentheorie». Auf eindrückliche Weise wird deutlich, was der Embryologe Frits Wilmar sagt: «Das Herz wird als Organ durch das strömende Blut und am strömenden Blut, ausder Blutdynamik heraus geformt.»

Hinweis für TherapeutInnen: Dieser Kurs wird von EMR und Cranio-Swiss als Fortbildung anerkannt.

Christian Breme:Waldorflehrer, Bildhauer, lebt in Arlesheim bei Basel. Dozent an den Freien Pädago-gischen Hochschulen in Dornach und Stuttgart. Publikationen und Kurse auf demGebiet der plastisch erarbeiteten Embryologie. Mehr Infos: www.ikaros.cc

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 5. September online unter www.arbeitskreis.ch oder an: Kurse FPA, Postfach, 6000 Luzern 6 Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Freispiel im Rampenlicht

Leitung: Gerda Salis Gross

22. September 2018in Zürich

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www.arbeitskreis.ch

Nachdem das Freispiel bis vor kurzem zugunsten der Förderpädagogik immer mehrin ein Schattendasein gedrängt wurde, erlebt es seit etwa vier Jahren in der pädagogischen Szene einen Aufschwung und wird wieder ins Rampenlicht gestellt.

Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass das Kind im Freispiel eben doch ambesten lernt. Aber unter welchen Bedingungen?Wie frei darf das Freispiel wirklich sein? Die Vorstellungen und Meinungen gehenda weit auseinander. Entsprechend den Grundgedanken des Lehrplan 21 wird esjetzt durch die «Kompetenz-Brille» gründlich unter die Lupe genommen.

Welche Bedeutung hat das Freispiel für die gesunde Entwicklung des Kindes und inwelcher Weise? Welche Möglichkeiten, Werte und Bedeutung hat es für Eltern, PädagogInnen und die Forschung?

Selber spielend und mit kritischen wie anregenden Fragestellungen versuchen wir,ein tieferes Verständnis für das Lebenselixier «Freispiel» und dessen Bedeutung fürden Menschen zu entwickeln.

Gerda Salis Gross:MA in Special Needs Education zum Thema Spiel und Kommunikation (Forschungs-studium), Sonderpädagogin und langjährige Waldorflehrerin, Spielbegleitung von Kindern, Familien und PädagogInnen, Dozentin am Institut Elementarpädagogik,Geomantin, Mutter von fünf nun erwachsenen Kindern.

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 10. September online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Buchtipp: Neuerscheinung

Peter Büchi

Anregungen für therapeutisches Formenzeichnen

Hier finden therapeutisch Arbeitende konkrete Anregungen zur Stärkung derSelbstheilungskräfte ihrer Klienten. Durch prozessbetonte Eigentätigkeit ent-faltet «Therapeutisches Formenzeichnen» innere Gestaltungs- und Formkräfte.

72 Seiten, kartoniert, Fr. 20.–

Buchbestellungen unter www.arbeitskreis.ch oder an:[email protected] / Tel. 033 534 31 34

Einladung zur 43. JahresversammlungDonnerstag, 30. August 2018, 18.00 Uhr

in den Räumlichkeiten der «Christengemeinschaft»,Untere Zäune 19, 8001 Zürich (Tram Nr. 3 bis «Neumarkt»)

Wünsche, Anregungen und Anträge bitte bis 24. August 2018 an:FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Für den Vorstand mit ganz herzlichen Grüssen: Christian Wirz

Intensive Seminare, liebevolle Atmosphäre, ―

tensive Seminare, liebevolle Atmosphäre―köstliches Bio-Essen am Bodensee

Nahrung für die Seele ― 16. – 20. Juli 2018 Wolf-Dieter Storl

The Work®: Das Leben lieben ― 30.Aug. – 2. Sept. 18 Tanja Fierro und Markus Tauchmann

Dust in the Wind: Totentanz ― 1. – 4. Nov. 2018 Andreas Tröndle

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grundsätzlich ganzheitlich

Ausbildung Spielgruppenleitung

Lernen, Kinder im Alter zwischen 21⁄2 und 41⁄2 Jahren in einer Spielgruppe oder in der Familie körperlich-sinnlich, seelisch-emotional und sprachlich-musikalisch für dasLeben zu stärken und als Individualität differenziert zu begleiten. Die Ausbildung istauch ein lehrreicher Einstieg ins Elternsein!

Die Ausbildung ermöglicht den Einstieg in einen kreativen, sozialen und pädagogischen Beruf und schliesst ab mit dem Diplom zur Spielgruppenleitung.

Die Ausbildung ist vom Verband anerkannt: www.sslv.ch

Dauer: Jahresausbildung: Januar bis November 2019; familien- und berufsbegleitend: jeweils ein Wochenende pro MonatInfos: [email protected] Unterlagen: www.institut-elementarpaedagogik.ch >Ausbildung Spielgruppenleiterin

Kosten: Inklusive Diplomierung Fr. 3300.–

InstitutElementarpädagogik

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nach einer längeren krankheitsbedingten Pause bin ich – neu gestärkt – imLeben wieder angekommen.

Ich erachte es als einen grossen Glücksfall, dass wir meine Nachfolge im Vor-stand des FPA vor meinem «Abtauchen» schon weitgehend geregelt hatten.Nur so konnte die Kontinuität gewährleistet werden. Dennoch soll die Stab-

übergabe an Christian Wirz, meinen Nachfolger in der Geschäftsleitung, hiermit in aller Formbesiegelt werden. In beneidenswerter Art und mit einem enormen Kraftaufwand hat er die Arbeit weitergeführt, wofür ich ihm zutiefst dankbar bin. Ich verabschiede mich damit nach 43Jahren von der operativen Ebene des FPA.Lassen Sie mich an dieser Stelle kurz auf die Geschichte dieser (viele Menschen bewegende)Bewegung zurückblicken. In den 70er-Jahren war es, als der Ruf nach Koordination des schweizerischen Schulwesensimmer lauter wurde. Zunächst war aber bloss die Rede von einem schweizweit vereinheitlichtenSchulanfang. Nach langer Debatte entschied man sich für den Frühling. So weit so gut. Damiteinher ging aber bald einmal auch das Ansinnen einer landesweiten Anpassung der Lernzieleund Lehrmittel. Was bislang in der Verantwortung der Kantone lag, sollte Bundessache werden.Der Widerstand war anfänglich beachtlich, erlahmte dann aber – von der entsprechenden Propaganda weich gespült – über die Jahre. In diese Zeit der fortschreitenden Normierung undverkappten Kontrolle der Schulen fällt die Begründung des FPA. 1974 war es dann so weit. Zusammen mit dem renommierten Reform-Pädagogen Marcel Müller-Wieland riefen wir denFreien Pädagogischen Arbeitskreis – aus der Not der Zeit! – ins Leben. Uns ging es im Wesent-lichen darum, das Kind, seine wesentlichen Lebens- und Lernbedürfnisse wieder in den Mittelpunkt der Diskussion zu rücken. Dieses Bemühen stiess bei einer wachsenden Zahl vonLehrerinnen und Lehrern, auch auf Elternseite, auf zunehmendes Interesse. Manch einer schiensich in seinem Unbehagen wahrgenommen und bestätigt. Von allem Anfang an schenkten wirder Pädagogik Rudolf Steiners ein besonderes Augenmerk. Das wiederum hat mit meiner eigenen Biografie zu tun. Nach einem Psychologie-Studium entschied ich mich für den Lehrerberuf. Im Laufe dieser Aus-bildung begegnete ich Müller-Wieland und der Waldorfpädagogik. Jener zeigte uns als profun-der Kenner von Pestalozzi und Rudolf Steiner den Weg hin zu einer rundum kindgerechtenPädagogik auf. In den Gründungsstatuten des Vereins hiess es denn auch: «Der FPA geht von der Vorausset-zung aus, dass eine umfassende Menschenbildung (im Sinne Pestalozzis) für die Gestaltungder Zukunft von Bedeutung ist. Er strebt deshalb eine Vertiefung und Vermenschlichung deserzieherischen Wirkens in Schule und Elternhaus an. …» Zum 40-jährigen Bestehen des FPAformulierte ich ergänzend dazu: «Was uns vorschwebt: Schule als Kraftort. Aber auch: Schule als Heimat. Denn wo sonst findenimmer mehr Kinder heute noch Heimat, sprich Geborgenheit und Sicherheit, wenn nicht in derSchule?»Meine persönliche Begegnung mit Müller-Wieland auf der einen Seite und der Pädagogik Rudolf Steiners auf der anderen, hat mein Lehrer- und Menschsein radikal verändert. Im

Freier Pädagogischer Arbeitskreis

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Wesentlichen ging es dabei um das Wecken der pädagogischen Urkraft: Be-GEIST-erung willich sie nennen. Damit ist der Schlüssel für eine lebensvolle Schule schon genannt. Gemeint istdas unentwegte Fragen nach dem Verborgenen, sprich Geistigen in der Kinderseele, das zumLicht drängt. Wie kann der so verstandene Enthusiasmus (gemäss Christian Morgenstern das«schönste Wort der Erde») in den Lehrer- und Elternherzen nachhaltig geweckt werden? Daswar die uns damals leitende Frage.

Bald war dann auch einmal klar, dass dieses immerzu neue Anschauen der einzelnen Kinder-seele nur in der Begegnung von Mensch zu Mensch weiter gegeben und erübt werden kann. Indiesem Sinne etablierten wir ein immer breiter werdendes Weiterbildungsangebot mit Schwer-gewicht auf der Pädagogik Rudolf Steiners. Darin bestärkt fühlten wir uns durch eine ÄusserungRudolf Steiners, die dahin ging, dass das Schweizer Schulwesen – wie kein anderes in Europa –dazu geeignet wäre, die wesentlichsten Impulse seines pädagogischen Anliegens in die staat-lichen Schulen einfliessen zu lassen. Nach und nach boten wir aber auch anderen uns wesent-lich erscheinenden Stimmen innerhalb der alternativ-pädagogischen Szene eine Plattform an. Nach Abschluss meiner langjährigen Lehrertätigkeit an der Rudolf Steiner-Schule in Baar – imJahr 2000 – weiteten wir das Angebot an Kursen und Weiterbildungen noch einmal kräftig aus. Wenn ich mich heute von der operativen Ebene des FPA zurückziehe, geschieht dies im uner-schütterten Vertrauen auf die Zeitgemässheit, ja brennende Aktualität unseres Anliegens.

In der Person von Christian Wirz hat uns das Schicksal einen Menschen an meine Seite gestellt,dem ich nunmehr vertrauensvoll und mit grosser Zuversicht den Stab übergebe. Ich will esauch an dieser Stelle nicht unterlassen, ihm für sein beherztes Anpacken und Weiterentwickelnunseres Vorhabens zu danken. Ich wünsche ihm eine gute Portion Unerschütterlichkeit, Durch-haltewillen und Vertrauen in die Sinnhaftigkeit seiner inzwischen nun doch schon über achtjährigen Tätigkeit.

Als Kursleiter bleibe ich dem FPA bis auf weiteres erhalten. Mit guten Wünschen und in Dankbarkeit für Euer wohlwollendes Mittragen grüsse ich Euchalle sehr herzlich,

Daniel Wirz

P.S. Ein Anliegen zum Abschied habe ich noch. Das Fortbestehen des FPA, meines «Kindes»,liegt mir natürlich sehr am Herzen. Meine Unsicherheit betrifft in erster Linie die rein materielleEbene. Wenn ich mich weiter oben für Euer über die Jahrzehnte treues Mittragen bedankte, willich an dieser Stelle einfach darum bitten, dies weiterhin zu tun. Noch mehr: In Ihrem Umkreisgibt es gewiss noch andere Menschen, die unser Anliegen teilen und darüber hinaus auch bereit wären, sich materiell zu engagieren. Da liegt gewiss ein bei weitem noch nicht ausge-schöpftes Potenzial.

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Den unterstützenWer Mitglied oder Gönner werden will, meldet sich unter www.arbeitskreis.ch an oder teilt uns dies unter folgender Adresse mit:

FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Hinweis: Besonders interessant ist die Mitgliedschaft für Schulen/Institutionen: Für 150.– pro Jahr profitiert das ganze Kollegium/Team von ermässigten Kursgebühren.

Spenden bitte auf folgendes Konto überweisen:Freier Pädagogischer Arbeitskreis, FpA 2, 8000 ZürichCH31 0900 0000 8766 0517 5, Vermerk «Spende».

Alle, die uns unterstützen, erhalten auch von uns ein Geschenk: Das Buch von Daniel Wirz «Schule als Kraftort – unterwegs zu einer zukünftigen Schule».

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Die Buchhandlung am schönsten Platz von Zürich

Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 UhrSamstag 9.00 bis 16.00 Uhr

Buchhandlung BEER St. Peterhofstatt 10, 8001 ZürichTelefon 044 211 27 [email protected] www.buch-beer.ch

Gerne senden wir Ihnen Ihre Bücher auch zu

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Junge Menschen einfühlsam begleiten und sie abholen, wo sie sind

KINDER ERMÄCHTIGEN

4-teiliges Training mit 17 TagenDer 1. Teil kann separat gebucht werden.

Alé Duarte 2018/199

ZENTRUM FÜR INNERE ÖKOLOGIE (ZIO)Zwinglistrasse 21 | 8004 Zürich

Tel: 044 218 80 80 | [email protected] | www.polarity.ch

Beginn am 15.-19. September 2018 in WeggisNähere Informationen: www.polarity.ch/1816

Textil und Kunst

FachlehrerIn Handarbeit auf Grundlage der Menschenkunde

von Rudolf Steiner

Wöchentliche Kurse ● Beginn Oktober 2018 und April 2019 ● Blockkurs ● Einstieg jederzeit möglich, Module

individuell belegbar, kann ebenfalls zur Auffrischung für bereits tätige Lehrende

belegt werden

berufsbegleitend ● 2-jährig ● Kosten total CHF 10’400

Textil und Kunst ● Güterstrasse 140 ● 4053 Basel ● [email protected]

www.textilundkunst.ch

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Freier Pädagogischer Arbeitskreis

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Verstehen – Sinn finden –Kraft schöpfen

Leitung: Daniel Wirz

Der Gang durchs Jahr als Schulungsweg

22. September und 24. November 2018

in Zürich

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Vor 2000 Jahren trug sich auf dieser Welt Bedeutungsvolles zu. Ein Kind, Jesus von Nazareth, wurde geboren und starb 33 Jahre später als Christusam Kreuz. Am Ostersonntag überwand er den Tod und weilt seither – ob wir dieswahrnehmen oder nicht – in unserer Mitte. Eine neue Zeit brach damit an.

Heute droht in Vergessenheit zu geraten, was die Welt zutiefst verändert hat. Dashalte ich für ein schwerwiegendes Problem, fühlen sich doch viele unter uns – vorder-gründig betrachtet – der christlichen Kultur zugehörig – und dennoch ahnungslos.

Hinter einem jeden der grossen Jahresfeste – wie Ostern, Auffahrt, Pfingsten, JohanniMichaeli und Weihnachten – verbirgt sich ein grosses Geheimnis. Ihm auf die Spur zukommen, kann als sehr heilsam, Kraft und Mut spendend empfunden werden. So wollen wir im Vorfeld der Festeszeiten inne halten und uns als heutige Menschendem anzunähern versuchen, was vor 2000 Jahren – als Keim gleichsam – dieserWelt und Menschheit geschenkt wurde.

Daniel Wirz:*1945, Lehrer, zudem seit über 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Diverse Publikationen.

Die beiden Kurstage können auch einzeln gebucht werden.

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Beide Tage Fr. 420.– / ein Tag Fr. 210.– Fr. 370.– bzw. Fr. 185.– (für Mitglieder und Wenigverdienende) (inkl. vegetarisches Mittagessen)

Anmeldung: bis 10. September bzw. 10. November online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6,

Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Prag zwischen gestern und morgen

Rätselhafte Metropole an der Schwelle («Praha») – ein Annäherungsversuch

Studienreise: 8. bis 14. Oktober 2018

Reiseführung:Karel Dolista, Prag

Burg Karlstein

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Prag ist eine in mancher Beziehung ganz ausserordentliche Stadt.Etliche für ganz Europa zukunftsweisende Impulse gingen von diesem Ort aus.

Karl IV. – Rudolf Steiner bezeichnete ihn einmal als den «letzten Eingeweihten auf dem Kaiserthron» – gilt als Begründer der ältesten Universität Mitteleuropas.Später war es Jan Hus, der weit über die Grenzen seiner Heimat hinaus die Geschichte Europas prägte.

Um 1600 rückt Prag wieder ins Rampenlicht:Am dortigen Kaiserhof wirken in der Zeit der Rosenkreuzer und Alchemisten TychoBrahe, Johannes Kepler und andere, die offensichtlich ein Stück Zukunft vorweg-nahmen.

Und immer wieder werden die zukunftsvollen Impulse zunichte gemacht, kehrenaber – am Widerstand sichtlich erstarkt – unentwegt wieder.

Es ist gewiss auch von Interesse, dass Rudolf Steiner einmal davon sprach, dassausgerechnet Prag in naher Zukunft zur Wiege einer grundsätzlich neuen KulturEuropas werde.

Vielleicht wird sich in diesen Tagen, wenn wir im Vergangenen nach denZukunftskeimen Ausschau halten, das eine oder andere Rätsel klären.

Karel Dolista: 1959 in Südböhmen geboren, arbeitete früher im Archiv der StadtPrag. Heute ist er als sehr gefragter Reiseführer und Übersetzer tätig. Er hat ein ungemein reiches Wissen und zudem die Gabe, es mit grosser Lebendigkeit zu vermitteln. Er ist ausserdem öfter als Vortragender im ganzen deutschsprachigenRaum unterwegs.

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Reiseprogramm (Fahrplanänderungen vorbehalten):

– Montag, 8. Oktober: Bahnreise Zürich – Prag (Zürich HB ab 11.16 Uhr, Prag HB an 21.18 Uhr), Transfer zum zentrumsnahen Hotel «Ariston-Patio»*** (Tel. 0042 222 787 517). Nachtessen im Zug (Selbstverpflegung).

– Dienstag, 9. Oktober: Führung durch die Altstadt mit Akzent auf der tschechischen, reformatorischen Tradition

– Mittwoch, 10. Oktober: Besuch der «Prager Judenstadt». Schwerpunkt: Religionsfreiheit und das Phänomen Judentum

– Donnerstag, 11. Oktober: Prager Burg mit Kathedrale, «Goldener Gasse», alchemistische Tradition, «Prager Fenstersturz»

– Freitag, 12. Oktober: Ausflug nach Karlstein (ca. 25 km westlich von Prag) Karl IV. liess diese Burg als bewusste irdische Nachbildung der übersinnlichen Gralsburg erbauen.

– Samstag, 13. Oktober: Prager Neustadt mit Vysehrad: Vergangenheit,Gegenwart, Zukunft – Impulse, Visionen, Aussichten

– Sonntag, 14. Oktober: Rückreise (Prag ab 11.15 Uhr, Zürich HB an 20.41 Uhr)

Dienstag bis Donnerstag jeweils 17 – 18 Uhr: Karel Dolista: «Aus dem Leben Karl IV.» (Vorträge)

Das Programm ist bewusst so gestaltet, dass ausreichend Freiräume für individuelle Unternehmungen gegeben sind.

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Mitnehmen: IdentitätskarteLandeswährung: Tschechische Kronen (Kc)Kosten: pauschal CHF 1 450.– /Euro 1350.–

Inbegriffen sind: Reiseunterlagen, Bahnreise Zürich – Prag – Zürich

(Basis Halbtax), Transfer zum Hotel, Transportkostenzu den Ausflugszielen (Bahn, Bus, Tram, Metro), alleÜbernachtungen (Basis Doppelzimmer inkl. Frühstückund Nachtessen inkl. Getränke), Eintritte in Museen,Kurtaxen, Reiseführung, Transfer zum Bahnhof (Rückreise)

Abzüge: mit GA CHF 15.–Zuschläge: für Reisende ohne Halbtax-Abo CHF 25.–

Für Einzelzimmer CHF 200.–/Euro 180.–Preis ohne Bahnreise Zürich – Prag – Zürich:CHF 1270.– / Euro 1150.–

Anmeldung: bis 8. Sept. 2018 online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected] Die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und umgehend bestätigt.

Anmeldung zur Studienreise, 8. bis 14. Oktober 2018, nach Prag

Name:..................................................... Vorname: ...................................................

Strasse: ................................................. Tel.: ...........................................................

PLZ, Wohnort: ....................................... E-Mail: .......................................................

( ) Ich habe kein Halbtaxabo( ) Ich habe ein GA( ) Teilnahme ohne Bahnreise Zürich – Prag – Zürich( ) Ich wünsche ein Einzelzimmer

Bitte dieser Anmeldung ein frankiertes Rückantwortcouvert beilegen.

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Der selbstschöpferischeund der digitale Mensch

pädagogische Herausforderungen im Zeitalter des Transhumanismus

Leitung: Andreas Neider

20. Oktober 2018in Zürich

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Kinder und Jugendliche verbringen heute zunehmend mehr Zeit mit ihrenSmartphones, vornehmlich in den sozialen Netzwerken, und zwar mehr als sie mit realen Kontakten verbringen. Anstatt dass die Kinder und Jugendlichen lernen,soziale Beziehungen und schöpferische Aktivitäten zu entwickeln, werden Bezie-hungen immer mehr auf virtuelle Kontakte reduziert, schöpferische Tätigkeitendurch Videokonsum und Videospiele ersetzt. Was aber lässt sich dagegen unternehmen?

Das Seminar soll auf die Gefahren aufmerksam machen, die sich hinter der Entwick-lung des sogenannten «Transhumanismus» verbergen und wie die Waldorfpädago-gik sich auf die immer stärker werdende «Konkurrenz» der digitalen Medieneinstellen und ihre Konzepte noch viel mehr als bisher auf die selbstschöpferischeSeite des Menschseins verlagern muss. Geschieht dies nicht, so besteht die Gefahr, dass an die Stelle der Selbstentwick-lung des Menschen die technologische Entwicklung des «digitalen Menschen» imSinne des Transhumanismus treten wird, dessen Ziel das endgültige Verschmelzenvon Mensch und Maschine ist.

Wir werden unter anderem mit Wahrnehmungs- und Meditationsübungen arbeiten.

Andreas Neider:*1958, Buchautor, Redakteur, Dozent, Veranstaltungsmanager und freiberuflicherReferent für Medienpädagogik und digitale Medien in der Jugend- und Erwachse-nenbildung und Dozent für Anthroposophie, Spiritualität und Meditation.Mehr Infos: www.andreasneider.de

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 10. Oktober online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Robert Delaunayund Paris

Besuch der Ausstellung im Kunsthaus Zürich (mit einem vorbereitenden Abend)

Leitung: Urs Moser

24. + 31. Oktoberin Zürich

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Wie wir in den letzten Ausstellungen von immer neuen Gesichtspunkten aus gesehen haben (Kandinsky, Marc, Kirchner, Gauguin, Chagall usw.), war die Situation am Anfang des 20. Jahrhunderts einmalig offen für radikal neue Impulseund Inspirationen:Ein UR-ANFANG, eine STUNDE NULL, welche bis heute die künstlerische Gestaltungmassgeblich prägen.Nun sind im Kunsthaus Zürich die Bilder des Franzosen Robert Delaunay (1885 –1941) zu sehen. Er löste auf der einen Seite mit seinen musikalisch inspirierten Formen die äussere Welt auf und versetzte mit kosmisch kreisenden Farbtänzen dieinnere Welt in Bewegung.

FARB – KLANG im wahrsten Sinne des Wortes, der uns an einem inneren Ort derkreativen Harmonie berühren kann!

Urs Moser:war über viele Jahre Klassenlehrer an der Rudolf Steiner-Schule Baar und Kunst- und Werklehrer an einer Kleinklassenschule. Seit einiger Zeit ist er von der Erwerbsarbeit frei und kann sich voll der Kunst widmen.

Tagungsort: Mittwoch, 24. Oktober, 17.30 – 19.30 Uhr Einführender Abend im «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich. Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung

Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Mittwoch, 31. Oktober, 17.30 – 19.30 Uhr Besuch der Ausstellung im Kunsthaus, Heimplatz 1, Zürich Anreise ab HB Zürich: Tram: Linie 3 (Richtung «Klusplatz»), Haltestelle «Kunsthaus» Bus: Linie 31 (Richtung «Hegibachplatz»), Haltestelle «Kunsthaus» Wir treffen uns in der Eingangshalle.

Kosten: Fr. 120.– Fr. 100.– (für Mitglieder und Wenigverdienende) (ohne Eintritt und Fahrkosten)

Anmeldung: bis 15. Oktober online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

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Move, clap & smile 4

Leitung: Dominik Rentsch

Rhythmus- und Bewegungsspiele für den Unterricht

3. November 2018in Zürich

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Ziel des Kurses ist es, einen originellen Fundus an Rhythmusspielen und Bewe-gungselementen anzulegen, die zur Auflockerung oder zur Stärkung des Selbst -bewusstseins und der Konzentration im Unterricht mit Kindern und Jugendlichenangewandt und weiterentwickelt werden können. Nebenbei wird auch das eigenekreative Potenzial angesprochen und es gilt: «Der Weg ist das Ziel!»Mit Humor gewürzt und durch Improvisation verfeinert.

Wer bei Dominik Rentsch schon einmal dabei war, bekommt hier, wie vielfach gewünscht, Gelegenheit, sein Repertoire zu erweitern. Für Neueinsteiger ist derKurs aber genauso geeignet!

Dominik Rentsch*1974, Schauspieler, Clown, Regisseur, Theaterpädagoge. Lebt mit seiner Familie inFreiburg (D). Mehr unter: www.gilbert-oleg.ch

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 25. Oktober online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Von irdischen Sternen undhimmlischen Kräutern

«Wisset nun, dass es zweierlei verschiedene Gestirne gibt, nämlich ein himmlischesund ein irdisches(…). Jedes Kraut ist also ein irdischer Stern und gehört zum Himmel. Jeder Stern ist ein himmlisches Kraut in geistiger Form und Weise.»

(Paracelsus, 1493 – 1541)

Leitung: Gottfried Bergmann

10. November 2018in Zürich

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www.arbeitskreis.ch

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 1. November online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

An diesem Tag geht es darum, allfälligen Entsprechungen zwischen Erscheinungenam Sternenhimmel und in der Pflanzenwelt nachzuspüren.Dabei soll versucht werden, den wissenschaftlichen Ansatz mit dem künstlerischenzu verbinden und damit auch für den Unterricht fruchtbar zu machen.

Gottfried Bergmann: *1935. Ehemaliger Lehrer und Heilpädagoge, Künstler (Zeichnen und Malen). Jahrzehntelange, intensive Auseinandersetzung mit Botanik und Astronomie.Autor der «Pflanzenstudien» (Band 1–4, Verlag FPA).

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Der Schritt von der Technik in die Kunst

Leitung: Johannes Stüttgen

17. November 2018in Zürich

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Die Erde wird vom Menschen nicht nur beherrscht, sondern vorzeitig in ihrem Fort-bestand sogar bedroht, und mit ihr der Mensch, die Menschheit, selbst. Was den sich zuspitzenden Kontrast zwischen äusserer technischer Allmacht undinnerer Ohnmacht und Orientierungslosigkeit, aber auch die zunehmende Einsichtin die Logik dieses Missverhältnisses betrifft, kündigt sich ein Evolutionssprung imDenken an. Eine Umklappung von aussen nach innen und wieder nach aussen, vontechnischer in künstlerische (nicht künstliche!) Intelligenz. Eine Umklappung, die wir allerdings selber initiieren können/müssen.

Johannes Stüttgen:*1945, freier Künstler, Forschungs- und Lehrarbeit zum erweiterten Kunstbegriff.Langjähriger Mitarbeiter und Meisterschüler von Joseph Beuys. Mitbegründer des«OMNIBUS für direkte Demokratie». Rege Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Diverse Publikationen.Lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 7. November online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Keine Lust auf SchulePädagogische Themen auf dem

Hintergrund von Schwangerschaft und Geburt

Leitung: Klaus Käppeli

24. November 2018in Zürich

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Der Eintritt in Kindergarten und Schule kann für ein Kind und seine Familie ein heraus-fordernder Übergang bedeuten. Es ist ein Übergang, der meistens mit Freude und froherErwartung verbunden ist. Er ist aber oft auch von Ängsten und Verunsicherung beglei-tet. Verhaltensweisen in der Schule wie Angst im Klassenzimmer, Aufmerksamkeits-störungen und Lernblockaden, Fernbleiben von der Schule und Mobbing sind Ereig-nisse, die wir selten im Zusammenhang mit noch früheren Erfahrungen wie Schwanger-schaft und Geburt sehen. Mit meinen Ausführungen möchte ich die Sichtweise öffnen und auf Verbindungen auf-merksam machen, die beitragen können, die Situation des Kindes in einem anderenLicht zu sehen. Kinder wiederholen Erfahrungen von damals unbewusst in der Schule. So möchte ich Fragen nachgehen wie: Wie können sich Ereignisse aus frühester Zeit in der Schule zeigen? Wie kann in der Schule damit unterstützend umgegangen werden? Wie bedeutend sind die Lehrperson oder das Klassenzimmer für das Kind? Wie können Eltern und Schule das Kind gemeinsam tragen und begleiten?Diese und andere Fragen der Anwesenden stehen im Focus.

Klaus Käppeli-Valaluta:ist Heilpädagoge und Fachpsychologe für Psychotherapie. Er führt eine Praxis fürsomatische Psychotherapie in St. Gallen und arbeitet mit Erwachsenen, Familien,Paaren, Kindern und Babys. Nebst der Ausbildung in integrativer Körperpsychothe-rapie hat er sich intensiv mit der Integration von frühen Erfahrungen auseinander-gesetzt. Er ist 1948 geboren, verheiratet und Vater dreier erwachsener Söhne. FünfEnkelkinder zählen zu seinen engsten Lehrmeistern.

Tagungsort: «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude», Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.

Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (RichtungSeebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die

Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

Kosten: Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

Anmeldung: bis 12. November online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

Zeitplan: Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

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Online lesen und abonnierendasgoetheanum.com

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Erzähl mir eine Geschichte 2019

Leitung: Agnes Zehnter und

Martin Niedermann

Januar – Juli 2019in Aesch (BL)

Weiterbildung

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Geschichten erleben, verstehen, erzählenInhalt: Jeder Mensch ist ein Erzähler. Erzählen ist lernbar und Geschichten könnenjeden berühren, in der Schule, Zuhause, vor Publikum, im Berufsalltag. Erzählen ist daaktuell, wo wir in Beziehung zu Menschen stehen möchten!

Ziele: Erleben: Sie lernen Stimmungen in den verschiedenen Erzählrichtungen zu erfassenund sie zu offenbaren. Sie üben Wege zu einem persönlichen Zugang zur Geschichteund ihrer Offenbarung durch sie.Verstehen: Sie bekommen Einblick in den Erzählstrom und erleben in der Unbestimmt-heit der Bilder die Durchlässigkeit für unsere eigenen Erfahrungen.Üben: Wir üben die Gliederung des Textes, den Umgang mit Pausen und Zäsuren, Variation von Tempi, Rhythmen, Lautstärke, Melodie, die Färbung der Stimme, die Gestaltung von Dialogen

Leitung:Martin Niedermann: GeschichtenerzählerAgnes Zehnter: Künstlerisches Sprechen, SprachtherapeutinMehr Infos: www.erzaehlakademie.ch

Kursdaten: 25./26. Januar: Sagen 1./2. März: Mythen 3./4. Mai: Märchen 8.–12. Juli: Übwoche «hinter den Bergen»

Zeitplan: Freitag 17.00 – 21.00 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr Einschl. Pausen, Abendbrot, Mittagessen Zeiten können sich ändern, Absprache mit Seminarteilnehmern für gem. Essen und Pausen

Kursort: Wochenenden: Rudolf Steiner Schule Birseck, Aesch Anreise: Basel SBB, Umsteigen auf S-Bahn Linie 3, bis Aesch. Die Birseck-Schule steht neben dem Bahnhof Aesch. Übwoche: Ein Ort in den Bergen (wird gemeinsam vereinbart)

Kosten: Fr. 1200.– für Mitglieder Fr. 1300.– für Nicht-Mitglieder

Anmeldung: bis 4. Januar online unter www.arbeitskreis.ch oder an: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 033 534 31 34, E-Mail: [email protected]

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Sauber waschen im Sonett-Baukastensystem ist die sparsam-ste und ökologischste Art zu waschen! In herkömmlichen Voll-waschmitteln sind Waschmittel, Enthärter und Bleichmittel zusammen-gemischt. Sind die Komponenten getrennt wie im Sonett-Baukastensy-stem, kann je nach Wasserhärte und Verschmutzung optimal dosiert wer-den. Damit werden Umwelt und Geldbeutel geschont. Die Bausteinedes umweltfreundlichen Sonett-Baukastensystems sind: Wasch-mittel Pulver oder Waschmittel flüssig sowie Enthärter undBleichmittel. Sie sind frei von petrochemischen Tensiden und En-zymen. Sie enthalten keine synthetischen Duft-, Farb- oder Konservie-rungsstoffe und sind vollständig biologisch abbaubar. Alle Sonett-Pro-dukte werden ohne Gentechnik, Nanotechnologie sowie ohne Tierversu-che hergestellt. Die Seifenöle stammen zu 100% aus biologischem oderbiologisch-dynamischem Anbau. | www.sonett.eu Sonett – so gut.

vegansociety.com reddot-awardiF-design-awardecogarantie.eu stop-climate-change.decse-label.org

Sonett – so sauberÖ K O L O G I S C H K O N S E Q U E N T

Erhältlich im Naturkostfachhandel

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