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Das Werk

Die Messe in h-Moll gehört zu den größten und

ambitioniertesten Werken Johann Sebastian Bachs. Die „Missa

tota“ ist über den Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten

entstanden: Das Sanctus wurde im Jahre 1724 komponiert, gefolgt

von der "Missa von 1733“ und den ergänzenden Ordinariumssätzen

in den letzten Lebensjahren. Damit bildet das Werk in seinem

Formenreichtum an Arien, Duetten sowie konzertanten und

fugierten Chören eine Essenz seines profunden Könnens und

persönlichen Stils. Das „größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten

und Völker“ (so enthusiastisch der erste Herausgeber Hans Georg

Nägeli 1818) gilt als eines der anspruchsvollsten chorsinfonischen

Werke überhaupt. Bereits in den Jahren 1747/1748 vollendet, gelang

der verdienstvollen Berliner Singakademie auf Grund der grossen

Schwierigkeit des Werkes erst 1834 eine Teilaufführung. Bis zur

ersten Gesamtaufführung in Leipzig sollte es noch weitere 25 Jahre

dauern.

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Das Projekt

Klassische Musik so zu gestalten und aufzuführen, dass sie

für breite Zuhörerkreise und selbst für ein junges Publikum zu

einem spannenden und bereichernden Ereignis wird, ist für den

Chor Audite Nova Zug ein zentrales Anliegen. Ebenso will der Chor

Musik von hoher, künstlerischer Qualität für kulturinteressierte

Personen jeden Alters im Raum Zug einfach zugänglich machen.

Wie schon mit der Aufführung von Monteverdis

„Marienvesper“ im Mai 2010 und dem „Konzert zum Totensonntag“

im November 2014 geht es dem Chor bei den Aufführungen von

Bachs Messe in h-Moll darum, das Publikum für die Aktualität und

Modernität „alter Musik“ zu begeistern. Dafür bietet die

hochkarätige solistische Besetzung zusammen mit dem Capriccio

Barockorchester beste Gewähr. Der Anspruch von Capriccio ist:

„mit grosser Hingabe Musik des 17. und 18. Jahrhunderts

‚erfahrbar‘ zu machen“.

Mit einer der unbestritten bedeutendsten Kompositionen der

Musikgeschichte, international renommierten Solistinnen und

Solisten, sowie dem auf Barockmusik spezialisierten,

professionellen Orchester präsentiert der Chor Audite Nova Zug im

2015 in der Zentralschweiz einen kulturellen Höhepunkt.

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Die Aufführungsdaten

Samstag, 19. September 2015, 20 Uhr

und Sonntag, 20. September 2015, 17 Uhr

in der Pfarrkirche St. Jakob in Cham

Die dem heiligen Jakobus dem Älteren geweihte Pfarrkirche

St. Jakob wurde 1796 vom Bischof von Konstanz geweiht. Der

spätbarocke Bau geht auf ein Projekt des damals bedeutendsten

Kirchenbaumeisters der Zentralschweiz, den Luzerner Jakob Singer

(1718-1788), zurück und ist in seiner stilistischen Geschlossenheit

die einzige monumentale Saalkirche im Kanton Zug aus jener Zeit.

Aufgrund ihrer Entstehungszeit wie auch ihrer

architektonischen Gestaltung bildet die Pfarrkirche einen idealen

Rahmen für die Aufführungen der Messe in h-Moll.

Pfarrkirche St. Jakob, Cham

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Die Zusammenarbeit –

Hauptsponsoren / Projektpartner

Für dieses interessante Projekt suchen wir einen exklusiven

Partner, der uns bei der Realisation der Aufführung mit einem

Beitrag ab CHF 8’000 unterstützt. Damit unterstreichen Sie Ihren

Beitrag zu einem lebendigen Kulturleben in der Region und

positionieren sich positiv bei einem interessierten und kaufkräftigen

Publikum.

Als Gegenleistung bieten wir:

- Präsenz der Projektpartner mit Logo auf allen Kommunikations-

und Werbemitteln

- Ganzseitiges Inserat im Programmheft (A5/Auflage ca. 1’500

Stück)

- Mithilfe bei der Organisation von Kundenevents (z.B. exklusive

Werkeinführung)

- Unterlagen für die Information Ihrer Kunden oder Partner

- 20 Freibillette der besten Kategorie

- Vorkaufsrecht für weitere Billette

- Herausragende Links auf der Website des Chors Audite Nova

Zug

- Individuell zu vereinbarende Präsenz am Aufführungsort

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Die Zusammenarbeit -

Sponsoren / Gönner

Wir freuen uns über alle Beiträge von Personen oder

Organisationen, die unsere kulturelle Arbeit und die Aufführung

von Bachs „Messe in h-Moll“ unterstützen. Damit leisten Sie einen

wertvollen Beitrag zu einem hochstehenden Kulturleben in der

Zentralschweiz und ermöglichen dem Publikum ein musikalisch

und thematisch ergreifendes Konzerterlebnis

Als Gegenleistung bieten wir:

- Erwähnung der Sponsoren / Gönner mit Logo im Programmheft

(Beiträge ab CHF 500)

- Halbseitige Inserate im Text-/Programmheft (Beiträge ab CHF

2’000.–)

- Pro CHF 1’000 Projektbeitrag: 2 Freibillette der besten Kategorie

- Vorkaufsrecht für weitere Billette

- Link von der Website des Chors Audite Nova Zug

(www.auditenova.ch) zur Internetpräsenz der Sponsoren

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Die Kommunikations- und Werbemittel

Geplant oder in Vorbereitung sind die folgenden Werbe- und

Kommunikationsmittel:

Plakataushang an gut sichtbaren Orten mit hohem

Aufmerksamkeitswert und an den Kulturaushängen in der

Region Zug

Flyer an Mitglieder, Freunde und Gönner des Chors Audite

Nova Zug

Medienpartnerschaft mit der Neuen Zuger Zeitung

Website verlinkt mit regionalen Veranstaltungskalendern

und der Internetpräsenz der Sponsoren, sowie E-Mail-

Versand

Programmheft A5 (Auflage ca. 1’500 Stück)

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Das Budget

CHF

Einnahmen

Billettverkauf (netto) 32’000

Total Einnahmen 32’000

Ausgaben

Orchester 35’000

Solisten 14’000

Dirigent, Korrepetition, Einführung 7’000

Mieten, Platzorganisation, Transporte 3’000

Werbung, Kommunikation *) 15’000

Diverses 4’000

Total Ausgaben 78’000

Finanzierungsbedarf 46’000

Finanzierung

Hauptsponsoren 8’000

Stiftungen, öffentliche Hand 38’000

Total Finanzierung 46’000

Die Angaben beruhen auf konkreten Offerten und der reichen

Erfahrung des Chors Audite Nova Zug in der Realisierung grosser

Konzertprojekte. Details oder Abrechnungen vergleichbarer

Aufführungen können jederzeit angefragt werden.

*) Die gesamte grafische Gestaltung dieses Projekts und aller

damit verbundenen Kommunikationsmittel hat in dankenswerter

Weise die Agentur OgilvyOne, Zürich, übernommen:

www.ogilvyone.ch

Das Defizitrisiko trägt der Chor Audite Nova Zug, ein

allfälliger Gewinn kommt gänzlich wiederum dem nächsten grossen

Projekt zugute.

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Die Aufführenden

Die Solisten

Nuria Rial, Sopran

Margot Oitzinger, Mezzo-Sopran/Alt

Jakob Pilgram, Tenor

Markus Volpert, Bariton/Bass

Der Chor

Chor Audite Nova Zug

Das Orchester

Capriccio Barockorchester

Die künstlerische Leitung

Johannes Meister

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Nuria Rial

Sopran

Die katalanische Sopranistin Nuria

Rial studierte Gesang und Klavier am

Konservatorium in Barcelona und war von

1998 bis 2002 Mitglied der Konzertklasse

von Prof. Kurt Widmer an der

Musikhochschule Basel. Nach dem

Abschluss ihres Studiums wurde sie für

ihre außergewöhnlichen Darbietungen als

Sängerin im September 2003 mit dem Preis

der Helvetia Patria Jeunesse (Pro Europa)

in Luzern ausgezeichnet.

Nuria Rial ist in den vergangenen Jahren durch ihre

Konzerttätigkeit und ihre Aufnahmen Alter Musik hervorgetreten.

Sie singt bei wichtigen Festivals in Europa und arbeitet als

Konzertsängerin mit namhaften Dirigenten und mit bedeutenden

Ensembles zusammen. 2009 gewann Nuria Rial den deutschen

Schallplattenpreis ECHO Klassik als Nachwuchskünstlerin des

Jahres und 2012 den ECHO Klassik „Opernarieneinspielung des

Jahres“ für ihre CD mit seltenen Opernarien von Telemann.

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Margot Oitzinger

Mezzo-Sopran/Alt

Margot Oitzinger wurde in Graz

geboren und studierte Sologesang an der

Universität für Musik und darstellende

Kunst in Graz. Sie absolvierte Meisterkurse

bei Emma Kirkby und Peter Kooij. Sie ist

Preisträgerin des Internationalen Johann-

Sebastian-Bach Wettbewerbes in Leipzig

2008 und des Internationalen Barockge-

sangswettbewerbs in Chimay (Belgien)

2006.

Ihr Repertoire reicht unter anderen von den Werken Bachs

und Händels mit Schwerpunkt auf Oratorium über Mozart und

Haydn bis zur Romantik und Moderne. Sie war bislang mit

Orchestern und Ensembles wie dem Collegium Vocale Gent, Bach

Collegium Japan, Cantus Cölln, Concerto Copenhagen, dem L’Orfeo

Barockorchester, Sette voci, dem Dunedin Consort and Players oder

Le Concert Lorrain zu hören.

Neben zahlreichen Chanson- und Liederabenden, Festival

Crete Senesi unter Philippe Herreweghe (Brahms), war sie auch in

vor allem Barockopernpartien in der Kammeroper Graz,

Kammeroper Wien, bei den Donaufestwochen auf Schloß Greinburg

und der Styriarte zu sehen.

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Jakob Pilgram

Tenor

Jakob Pilgram studierte Gesang in

Basel bei Hans-Jürg Rickenbach (Lehr-

diplom mit Auszeichnung) und in Zürich

bei Werner Güra (Performance Master mit

Auszeichnung). Neben seiner solistischen

Tätigkeit als Lied- und Konzertsänger im

In- und Ausland ist Jakob Pilgram Mitglied

in mehreren professionellen

Vokalformationen wie dem Balthasar

Neumann-Chor und dem Origen-Ensemble.

Während seines Studiums gründete er zusammen mit

Mitstudierenden das professionelle Vokalensemble „larynx“, bei dem

er seit 2005 als musikalischer Leiter wirkt und das 2012 mit dem

Kulturförderpreis des Kantons Basellandschaft ausgezeichnet

worden ist. Als Gastsänger stand er auf der Bühne der Theater

Basel, Bern und Luzern und ist seit 2005 fester Bestandteil im

Ensemble des Festival Cultural Origen, wo er in zahlreichen

Uraufführungen zu hören war.

Jakob Pilgram ist Preisträger des Internationalen

Liedwettbewerbs „Franz Schubert und die Musik der Moderne“

(2012), sowie Träger der Studienpreise des Migros-

Genossenschaftsbunds und der Friedl Wald-Stiftung. 2008 wurde

er mit dem Anerkennungspreis für Liedgestaltung der Basler

Orchestergesellschaft ausgezeichnet.

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Markus Volpert

Bariton/Bass

Aufgewachsen in Radolfzell am

Bodensee, studierte Markus Volpert in

Oberschützen und Graz bei Wolfgang

Gamerith, sowie in Basel bei Kurt Widmer,

wo er sein Solistendiplom mit Auszeich-

nung erwarb. Nach Abschluß seines

Studiums besuchte der Bariton Meister-

kurse bei Sena Jurinac, Christa Ludwig,

Elisabeth Schwarzkopf und Thomas

Quasthoff und bildet sich seit einiger Zeit

bei Horst Günter in Freiburg weiter.

Markus Volpert ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe

und hat an wichtigen Festivals in ganz Mitteleuropa gesungen.

Seine Erfahrung als Konzertsänger erwarb sich Markus Volpert in

der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten und renommierten

Ensembles wie dem L´Orfeo Barockorchester, RIAS-Kammerchor,

Freiburger Barockorchester und den Regensburger Domspatzen.

Die kammermusikalische Betätigung als Liedsänger und in

den letzten Jahren auch vermehrt Auftritte auf der Opernbühne –

bei den Ludwigsburger Festspielen, bei Les Baroqueries in Genf und

am Theater Basel – runden die künstlerische Betätigung des

Baritons ab. Das breit gefächerte Repertoire von Markus Volpert

wird durch eine Vielzahl von Radio- und CD-Produktionen,

darunter Theiles Matthäuspassion, Haydns Jahreszeiten,

Rheinbergers Vom Goldenen Horn und Pirchners Jedermann-

Musik, dokumentiert.

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Chor Audite Nova Zug

Der 1971 von Paul Kälin gegründete Chor Audite Nova Zug

gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz. Seit 1999

steht er unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meister.

Mit seiner rund 100-köpfigen Besetzung widmet er sich in

erster Linie der Aufführung des grossen, chorsinfonischen

Repertoires, gestaltet jedoch auch sorgfältig ausgesuchte, reine a-

cappella Programme. Seinem Namen verpflichtet, räumt der Chor

der Interpretation neuerer und zeitgenössischer Musik dabei einen

breiten Raum ein.

Die Mitglieder des Chores zeichnen sich durch grosses

ideelles Engagement und hohes Qualitätsbewusstein aus. Ihnen

wird – in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule Zug – die

Möglichkeit einer qualifizierten Stimmbildung angeboten, die ihrer

eigenen und der kontinuierlichen künstlerischen Weiterentwicklung

des Chores zugutekommt.

Seine künstlerische Heimat und Hauptaufgabe hat der Chor

in Stadt und Kanton Zug. Er ist jedoch auch in anderen Regionen

und Ländern sowie an in- und ausländischen Chorfestivals zu Gast

– letztmals an den World Choir Games 2014 in Riga - und engagiert

sich in der Schweizerischen Föderation Europa Cantat (SFEC). Im

Januar 2015 organisierte der Chor das von der SFEC veranstaltete

Chorwochenende mit dem weltweit gefragten Gastdirigenten Simon

Halsey sowie über 300 SängerInnen und DirigentInnen in

Unterägeri.

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Capriccio Barockorchester

Der Name des Orchesters ist Programm: "Capriccio" ist im

Italienischen die Laune oder Schrulle, in der Kunsttheorie

bezeichnet der Begriff die spielerische und phantasievolle

Überschreitung der akademischen Normen, ohne die Norm dabei

ausser Kraft zu setzen. Scherzhaft und geistreich, frech und

launisch - das ist Capriccio.

Capriccio setzt sich aus 22 professionellen Musikerinnen und

Musikern zusammen, die mit grosser Hingabe Musik des 17. und

18. Jahrhunderts "erfahrbar" machen.

Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke des Barock,

der Klassik und der Frühromantik. Mit den für diese Epochen

originalen Instrumenten entwickelt Capriccio einen nuancierten

und farbenreichen Klang, geprägt von Dynamik und Phantasie.

Dabei werden die neuesten Erkenntnisse der historischen

Aufführungspraxis in die Gestaltung einbezogen. Die Zuhörenden

loben die Konzerte von Capriccio immer wieder als besonderes,

unwiederholbares Erlebnis. Auch die Pressereaktionen sind

durchgehend positiv, wenn nicht gar euphorisch.

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Johannes Meister

Künstlerische Leitung

Johannes Meister erhielt seine

künstlerische Ausbildung an den

Musikhochschulen in Köln und in

Wien. Nach dem Diplom in

Orchesterdirigieren besuchte er

Meisterkurse bei Gerd Albrecht und

Leonard Bernstein sowie bei Helmuth

Rilling und Eric Ericson.

Sein erstes Engagement führte

ihn 1987 erstmals in die Schweiz, wo er am Luzerner Theater als

Chordirektor verpflichtet wurde. Anschliessend begann seine

regelmässige Tätigkeit als Gastdirigent bei deutschen Rundfunk-

chören. Zudem übernahm er Aufgaben am Konservatorium, an der

Akademie für Schul- und Kirchenmusik und an der Musikschule

Luzern.

Von 1994 bis 1998 wurde Johannes Meister als Chordirektor

an die Wiener Staatsoper berufen. 1998 kehrte er in seine

Schweizer Wahlheimat zurück. Seitdem teilt er seine

künstlerischen Aufgaben zwischen der Leitung diverser Chöre in

Zug und regelmässigen Verpflichtungen als Atelierleiter und

Gastdirigent im In- und Ausland. Er engagiert sich daneben Im

Vorstand der SFEC (Schweizerische Föderation Europa Cantat) und

ist Chefexperte der SCV (Schweizerische Chorvereinigung).

Seit 2009 leitet er eine nebenberufliche Ausbildung in

Chorleitung mit dem Abschluss Zertifikat CH I.