1948.09 Die Entstehungs Und Vergehungsursachen Des Wasser

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  • 8/8/2019 1948.09 Die Entstehungs Und Vergehungsursachen Des Wasser

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    Die Entstehungs- und

    Vergehungsursachen des Wasser

    Salzburg, im September 1948Es ist bekannt, da in der Nhe groer Wasserkraftwerke, besonders dort, wo hoch-turigeKaplanturbinen und Peltonrder das Wasser stark zentri-fugieren oder sonstwie auf-spalten, der Grundwasserspiegel absinkt. Auerdem eine auffallendeWasserverminderung auch im Oberlauf solcher Gerinne in Erscheinung tritt und durchZusammenwirken dieses ober- und unterirdischen Wasserschwundes, die knapp unter derErdoberflche befindliche Keim-zone (die indifferente Grenzzone zwischen der positivgeladenen Atmos- und der negativ geladenen Geosphre) vertrocknet, wonach dannbegreiflicherweise der Boden-ertrag zurckgeht.Das gleiche tritt in Er-scheinung, wenn man Flulufe - hydraulisch - reguliert. D.h. denWasserlauf geradelegt, durchsticht, um das geo-logische Geflle durch die Weg-

    verkrzung zu steilen.Der damit angestrebte Zweck, durch die Gerinnestreckung (Geradelegung), eine grereWassergeschwindigkeit und dadurch eine verstrkte Stokraft und zusammenwirkendeine bessere Geschiebefhrung zu erreichen, wurde - praktisch betrachtet -in keinemeinzigen Fall erzielt.Im Gegenteil, so behandelte Wasser legen - siehe als besonders lehrreichen Fall - denRheindurchstich bei Schaffhausen (Schweiz) der "andere" Rein-fall genannt, ihrGeschiebe ab, werden mde und schal, verderben und sterben langsam aber unaufhaltsamab.Dieses ausgesprochene Wasserverwesen, das durch eine starke Schlammablagerung undZuwachsen des Profiles mit rasch verfaulenden Pflanzen - siehe die untere Glan bei

    Salzburg - gekennzeichnet ist, ist eine bio-logische, also selbstverstndliche Folge-erscheinung des durch die - hydraulische - Wasserlaufregulierung gestrten Temperatur-geflles.Strung des Temperatur-geflles bedeutet Unterbindung des inneren Krfte-aufbaues,wodurch in erster Linie die Fort- und Aufpflanzungsenergien, die Vermehrungs- undVeredelungsmglichkeit des Wassers verloren geht. Und zwar hauptschlich deshalb,weil infolge Trag- und Schleppkraftverlustes das Geschiebe absinkt, in dem deraufbauwichtige Kohlenstoff, die durch Geschiebereibung frei werdende Kohlensure imallotropen bergangszustand steckt, ohne dem es kein Wasserwachstum und auch keinequalitative Verbesserung, keinen hher-wertigen Qualittstoffaufbau und daher imweiteren Entwicklungssinn betrachtet, keinen Vegetations-aufbau gibt. Damit ist der

    eingangs erwhnte Boden-ertragsrckgang verstndlich.In Anbetracht der groen Bedeutung, die einem naturrichtig geregelten - Temperatur-geflle - durch die derzeitigen Turbinensysteme und die - hydraulische -Fluregulierung gestrt, zukommt, also die in der ganzen Zivilisationswelt immerbedrohlicher werdende Hungersnot eine wiederum bio-logische also selbstverstndlicheFolge verkehrter Arbeitsmethoden ist, ist es notwendig, den bisher unbekannt gewesenenBegriff: Temperatur-geflle ganz allgemein und kurz zu definieren.Das Temperatur-geflle hat die lebenswichtige Aufgabe, die durch hher-wertige Gr-

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    prozee entstehenden Edelstoffe - spezifisch zu verdichten. Diese Feinststoff-konzentration ist nur mglich, wenn sich das flieende Wasser unbeschadet dersommerlichen Sonnen-oder der winterlichen Frost-einwirkung mit Hilfe eines bisherunbekannt gewesenen - rhythmischen Bewegungs-spieles stets in der Nhe desAnomaliepunktes + 4C erhalten kann. Der Hydrauliker erreicht das genau Verkehrte,

    weil er das entgegengesetzte Temperatur-geflle erzielt.Jede Entfernung der Temperatur des Wassers von dem bisher, wie bekannt,geheimnisvollen Anti-normal = Anomaliepunkt - bedeutet eine beginnende Fieber-erscheinung des krankwerdenden Blutes der Erde, wonach dann die Fort- undAufpflanzungskraft, die Trag- und Schleppkraft und mit dem Verlust der vorerwhntenWegzehrung, die im Gerlle steckt, auch die Belebungskraft verloren gehen. Daher mudas abgehende Wasser verhungern.Damit ist in rohen Zgen die lebens-wichtige Bedeutung des bisher ganz und garvernachlssigten - ja sogar durch Turbinen und die hydraulische Fluregulierungennahezu gnzlich zerstrten - Temperatur-geflles - erklrt.Nach dieser allgemeinen Einleitung wird das Wesen des - den Gesundheitszustand des

    Blutes der Erde (Wassers) erhaltenden-Temperaturgeflles aufgezeigt.Das charakteristische eines gesunden, frischen, die Umgebung belebenden Wasserlaufes,- ist ein Profil, das sowohl in Lngs - als auch im Querschnitt betrachtet, keineeinheitliche Form zeigt. D.h. stets wechselnde Profil-und Neigungsverhltnisse aufweist.Man bezeichnet solche Flubettbilder als das Normal-profil, das keine Einheitsform -kein Halbkreis - oder kein Ei-profil etc. ist, sondern verkehrtsymmetrische - zueinandernormal stehende Wand- und Sohlenbilder zeigt, die den stets wechselnden Geflle-verhltnissen angepat, konstruktiv einwandfrei geformt sein mssen, wenn es nicht zudauernden Strungen des Temperatur-geflles durch das natur-widrige geologischeGeflle kommen soll.Im Strmungsbild zeigt das naturrichtig angepate Normal-profil die in jedem gesundenWasserlauf aufscheinende - Furt-bildung, wodurch die - Kreuzung - der gegenstzlichenund bi-polaren Grundstoffbestnde erfolgt, ohne die es keine Wassermehrung, keinequalitative Verbesserung des durch die v.e. Kreuzungs-vorgnge vermehrten, keine Trag-und Schleppkraft infolge Fehlens der spezifischen Energiestoff-konzentrate, kurzum,keine normale Fort-entwicklung und daher keinen ausreichenden Vegetations-aufbaugeben kann .Diese - die spezifischen Innenkrfte des Wassers aufbauenden Wechselwirkungenwerden durch die - hydraulische - Wasserlaufregulierung, durch das Durchstechen der -Mander - ferner durch die Geradelegung (Parallelisierung) der Ufer zwecks Steilungdes geo-logischen Geflles gestrt. Und zwar hauptschlich deshalb, weil es infolgeAusschaltens der v.e. Mander-wirkungen zu keinem Vermischen der grundstofflichenGegenstze kommen kann, die auf Temperatur-unterschiede - verkehrtsinnig - reagieren.D.h. der aufbauwichtige Fruchtstoff(Kohlenstoff) wird bei Khle-einflu frei-ein-poligund dadurch so hoch-aktiv, da er den, bei diesem Temperatur-einflu passiv werdendenBe-fruchtungsstoff(Sauerstoff) im diffusen Zustand bindet, verzehrt und verdaut.Und das Produkt eines auf-bauenden (magnetro-lytischen) Dissoziationsprozees - istder in allen - hydraulischen - Flssen fehlende Aufbau und Auf-triebstoff -hochstrebender Magnetismus, "Levitismus", weil bei allen heutigen Turbinen undRegulierungsarten, der entwicklungsgefhrliche Druckvorherrscht und ber-wiegt und

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    der das Wasser ab-khlende (er-frischende) Zug im derzeitigen Bewegungsaufbau, nichtnur im gesamten Wasserbau, sondern auch bei allen brigen Bewegungsarten, insmtlichen Maschinen, Frderanlagen, Licht- und Temperatur-erzeugungsformen so gutwie gnzlich vernachlssigt wurde.Es mute daher auf der ganzen Entwicklungslinie zu verkehrten Kreuzungsvorgngen

    und entwicklungs-schdlichen Synthesen-produkten und damit vor allem zu demVerderben und Sterben des Blutes der Erde kommen, das wir gegenwrtig in denzivilisierten Staaten der ganzen Welt erleben. Damit ist auch der Nahrungsmittel-mangelund die damit beginnende Unruh und Unrast, der berall auftretende Wirtschafts-Moral-und Kulturzerfall erklrt. Dann verdirbt und stirbt infolge schwerer Bewegungsfehler dasBlut der Erde, dann beginnen auch Wlder, Fluren und Felder zu sterben.Gelingt es also die natrliche - Manderbewegung - die der Hydrauliker ausschaltet,naturrichtig zu kopieren, dann stellt sich das natrliche, den Gesundheitszustandwiederum herstellende Temperatur-geflle und damit das naturrichtige geo-logischeGeflle ganz von selbst ein.In diesem Falle wird das Wasser frisch, rein, fischreich und nahezu bakterienfrei und pat

    seine Eigengeschwindigkeit dem wechselnden Mengenverhltnis an, bzw., kann nichtmehr durchgehen, weil in so regulierten Gewssern das bisher auch berseheneStetigkeitsgesetz, das gleichmige Flieen trotz stndig wechselnder geo-logischerGeflle-verhltnisse herrscht.Da infolge absolut verkehrter Wasserfhrung, die Fort- und Aufpflanzungs-kraft derartverschwunden ist, da man an die natrliche Vermehrungs- und qualitativeVerbesserungs-mglichkeit der physischen Erstgeburt gar nicht mehr denkt, wird imfolgenden - die maschinelle Herstellung (Erzeugung) des Wassers und dessenVermehrung, sowie die dazugehrige Wasser-veredelungs-mglichkeit, kurzum, derEntstehungsvorgang des lebenswichtigsten Entwicklungs-fundamentesallgemeinverstndlich aufgezeigt.Es ist jedem gewhnlichen Chemiker bekannt, da das Wasser unter gewissenVoraussetzungen Kohlensure aufnimmt - lst. Diese Binde- und Lsefhigkeit istvariabel. Vor allem unmglich, wenn sich die Wassertemperatur vom Anomaliepunkt +4C nach aufwrts zu entfernt.Sie betrgt lt. Erfahrungsdaten - bei + 25C - 0.1449 g., bei +4C - 0.2878 g. und bei 0C- 0.3346 g. CO2 pro 100 ccm Wasser und 760m/m Hg.Dem gewhnlichen - die inneren Bewegungsgesetze nicht kennenden - Chemikerunbekannt ist, da das Wasser (Blut der Erde) Kohlenstoffe hnlich wie das Blut und dieSfte der hheren Organismen - er-lsen, d.h. vom physischen Zustand in den meta-physischen (hher-wertigen) schon raum- und gestaltlosen Entwicklungszustand aufKosten des in jedem Wasser sich ebenfalls mitbefindlichen Sauerstoffs - verwandelnkann, wenn sich das Wasser, wie das Blut und die Sfte der hheren Organismen, in -ein- lufigen (zykloiden) Spiralraumkurven bewegen kann.Von dieser besonderen, der gegenwrtigen Wissenschaft gnzlich unbekanntenBewegungs-art hngt die Fort- und Auf-pflanzung des fundamentalen Entwicklungs-gutes und davon wieder die gesamte Fort-entwicklung all dessen ab, das Wasser in irgendwelcher Form und Art zu seiner Lebens-erhaltung braucht. D.h. also - verdirbt und stirbt -infolge einer verkehrten (hydraulischen) Wasser-fhrung das Blut der Erde, dann gehtalles den innerwirtschaftlichen Krebsgang, das auf dieser Erde fleucht und kreucht.

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    physikalisch - auf - spaltende Druck- oder umgekehrt, die mechanisch und physikalischkonzentrierende Zug - kraftkomponente vor-herrscht und (oder) ber-wiegt.Bei allen heutigen technischen, hydraulischen und dynamischen Krafterzeugungen,herrscht die zerstrende Druckkraftkomponente vor. Dasselbe gilt auch fr alle forst-,land-, wasser- und energie-wirtschaftlichen Arbeits-vorgnge. Und das ist der Grund, da

    auf der ganzen Entwicklungslinie die verkehrten Auswirkungen zu Tage treten.Und diesem verhngnisvollen Bewegungs-irrtum, der verkehrten Bewegung des Blutesder Erde verdanken wir den gesamtwirtschaftlichen (sozialen) und kulturellen(moralischen) - Nieder - gang - in der zivilisierten Welt.