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2 / 2005 Der Nachdruck einzelner Artikel oder Auszüge aus denselben, sowie die Vervielfältigung oder Verbreitung sind nur mit Genehmigung des Club- vorstandes gestattet. Herausgeber: BMW Club Wien Postfach 137, 1101 Wien Email: [email protected] Web: www.bmw-club-wien.at Layout und Produktion: Martin Kliwar WMP-Druckvorbereich GmbH

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Page 1: 2 / 2005 - BMW Club Wien · und lud uns zu reichlich örtlicher Haus-mannskost ein. Wir hätten noch lange plaudern können, doch um 14:00 Uhr mussten wir wieder aufbrechen, da noch

2 / 2005

Der Nachdruck einzelner Artikel oder Auszügeaus denselben, sowie die Vervielfältigung oderVerbreitung sind nur mit Genehmigung des Club-vorstandes gestattet.

Herausgeber:BMW Club WienPostfach 137, 1101 Wien

Email: [email protected]: www.bmw-club-wien.at

Layout und Produktion:Martin Kliwar

WMP-Druckvorbereich GmbH

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BMW Club Wien2

A bis Z

Aus meiner Sicht

Unsere Zeitung wurde hergestellt

Werbung

Liebe Clubmitglieder !

Das erste Clubjahr unter Führung eines neuen Vorstands liegt hinter uns. Damit ist es ander Zeit, aus der Sicht des Obmanns eine kurze Bilanz zu ziehen.Der Start in das Jahr 2005 war durch die notwendigen Änderungen auch für uns eine aufre-gende Sache. Darum bin ich sehr froh, dass ich heute berichten kann, dass sich das Inte-resse am Clubgeschehen 2005 ausgesprochen positiv entwickelt hat. Das erfreuliche Er-gebnis stellt sich so dar, dass uns im Jahr 2005 pro Clubabend im Schnitt 21 Mitglieder be-sucht haben (2003 waren es 18, 2004 19 Mitglieder). Ebenso wurden unsere Ausfahrtensehr gut angenommen und wir hatten viel Spaß miteinander , obwohl der Wettergott in die-sem Jahr unser Durchhaltevermögen sehr oft auf die Probe gestellt hat.

Diese positive Bilanz hat uns Euer Verständnis für die neue Situation gezeigt und uns er-mutigt, im Jahr 2006 mit noch mehr Elan für unseren BMW Club Wien zu arbeiten.Für das Vertrauen möchte ich mich in meinem Namen und im Namen des gesamten Vorstands herzlich bedanken und gleichzei-tig die Bitte an Euch richten, im Jahr 2006 mit der gleichen Begeisterung am Clubgeschehen teilzunehmen.

An dieser Stelle auch eine Bitte von BMW Austria bzw. dem Vorstand der BCÖ an unsere Mitglieder:für die Erstellung einer reinen Fahrzeugstatistik werden die Clubs ersucht, jeden Fahrzeugwechsel , egal ob es sich um ein neuesoder gebrauchtes BMW-Fahrzeug handelt, zu erfassen und einmal jährlich (ohne Nennung der persönlichen Daten der Besitze-rIn !!!) zu melden.Unsere Kassierin Jaqui wird diese Statistik für den Club Wien führen. Entsprecht bitte diesem Ersuchen und wendet Euch im An-lassfall an Jaqui.

Damit schon ein wenig Vorfreude auf das nächste Clubjahr entsteht, einige Ankündigungen über unsere Clubaktivitäten 2006 :Wir beginnen das Jahr mit dem 1. Clubabend am 13.Jänner 2006 um 20.00 Uhr in unserem Clublokal (der 2. Clubabend fin-det am17.02.2006 statt). Der Tourenplan 2006 wird neben traditionellen Veranstaltungen wie z.B. einem Schitag am 14.Jänner,dem Sicherheitstraining bei Blacky , diversen Vorträgen an einzelnen Clubabenden - auch ein Highlight bieten: eine 6 – Tages-fahrt vom 20. – 25.Mai 2006 zu einem sehr attraktiven Ziel- dem Naturpark Plitvicer Seen in Kroatien. Alle weiteren Veranstaltun-gen findet Ihr im Anfang 2006 erscheinenden Tourenplan.

Zum Saisonausklang auch unseren Sponsoren, deren Logos wir gerne bei unseren Aktivitäten als Werbung verwenden und mitderen Unterstützung wir ein schönes und erlebnisreiches Clubjahr 2005 gestalten konnten, nochmals ein herzliches „DANKE“ –natürlich mit der Bitte verbunden, den BMW Club Wien auch im Jahr 2006 so gut als möglich weiter zu unterstützen.

Eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes und erlebnisreiches Clubjahr 2006

wünscht Euch

Peter

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BMW Club Wien3

A bis Z

Bucklige West25. Juni 2005

Am Samstag den 25. Juni traf ich über30 Clubfreunde um 8:45 Uhr bei der BPTankstelle Wien Süd für die Ausfahrt indie Bucklige Welt.In sechs Gruppen, von zügig flott bisganz gemütlich, da wir auch Motorrad-fahrer mit weniger Erfahrung haben,starteten wir pünktlich um 9:00 Uhr un-sere Tour.Um dem sehr starken Nahverkehr vonWien zu entkommen fuhren wir bis Wr.Neustadt auf der Autobahn. Anschlie-ßend ging’s auf kleinen kurvigen Stra-ßen über Erlach Bromberg und Hoch-wolkersdorf nach Schwarzenbach, wowir auf der sonnigen Terrasse des Kir-chenwirt Kaffee und Kuchen genossen.Nach kleinen Veränderungen in denGruppen fuhren wir beschwingt die vie-len kleinen hügeligen und kurvigenStraßen bis nach Bernstein. Hier emp-fing uns unser Clubfreund Karl Felbauerund lud uns zu reichlich örtlicher Haus-mannskost ein. Wir hätten noch langeplaudern können, doch um 14:00 Uhrmussten wir wieder aufbrechen, danoch viele Kurven und Hügel auf unse-rem Tourenplan standen.Ein schweres Gewitter im Schneeberg-gebiet veranlasste einige Gruppen zueiner Tourenänderung, die wetterfestenblieben auf der geplanten Strecke, dochdas Endziel erreichten alle.War wieder ein schöner Tag mit Freun-den.

Text: Helmut Bleimer

21. Int. BMW Urlaubswoche Obervellach 2005vom 9. bis 16. Juli 2005

Am Samstag war Anreisetag. 60 BMWFreunde fanden den Weg nach Ober-vellach. Der BMW Club Wien ist mit 18Teilnehmern eine starke Truppe.Der Sonntag, eigentlich ein Tag der Ru-he und Erholung, dient in Obervellachzum Kennen lernen untereinander undauch um die Umgebung zu besuchen.Wir machten eine Rätselfahrt, dabeipassierten kleine Entdeckungen undHoppalas. Lustig ist das allemal. Da-nach darf sich jeder als Sieger fühlenund aus der Fülle von Giveaways ausdem Hause BMW ein persönliches An-denken mit nach Hause nehmen.Für den Montag war eine große Aus-

fahrt nach Slowenien in den National-park Triglav geplant!Doch aufgrund des schlechten Wettersmussten wir im Quartier bleiben. Esregnete den berühmten „SalzburgerSchnürlregen“. Also wurde das Pro-gramm geändert und wir erklärten denTag zum Ruhetag bzw. Shoppingtag.Dienstag zum Triglav und am Freitagwird die Nockalm mit dem Wandertagauf den Maltaberg zusammengelegt.Am Dienstag ging es dann rund umden Triglav! Gerhard eilt der Ruf voraus– ohne Sand gibt es kein Abenteuer.Also war bei dieser Mammut Tour auchwas für Abenteurer dabei - 16 km

Sandstrasse.G e m a c h , f ü r d i e w e n i g e r„Abenteuerlustigen“ gab es die Möglich-keit über die Kurstadt Bled dem „Sand“auszuweichen, was ein Teil der Teilneh-mer auch nutzte. Einige haben sich –wie wir im nachhinein erfahren haben –gleich am Anfang der Tour nahezu hoff-nungslos verfahren und aus der Noteine Tugend gemacht.Am Abend sind alle happy in Obervel-lach angekommen. Es gab eine Mengevon den Abenteuern zu erzählen unteranderem auch, dass ein paar Regen-tropfen auf dem Wege zum Wurzenpaßdoch vom Himmel gefallen waren.

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Am Mittwoch haben wir den Sporttagdurchgeführt. Es gab eine Fülle vonMöglichkeiten, wobei jedoch die Sport-arten Kleinkaliebergewehrschießen undAsphaltstockschießen den Tag domi-niert hatten.Nachmittags wurden wir von Bürger-meister Dr. Willi Pacher im Hof des Rat-hauses empfangen und genossen herr-liche Happen vom „Pikanten und Sü-ßen“ kredenzt vom Biobauernhof Wal-ter.Anschließend gab es das traditionelleEisbuffet. Ich bin überzeugt, dass esallen geschmeckt hat und sich allereichlich davon geholt haben. Zum Feu-erwerk mit dezenter Musik – zu spätererStunde – fällt mir nur “ Kurz und Bün-dig“ ein.Am Donnerstag holten wir das fürDienstag geplante Programm – Lan-desausstellung „Gold und Wasser“ so-wie Goldwaschen nach. Die erste Stati-on war der Mautturm in Winklern. Hierbewunderten wir die wunderschönenBergkristalle. Auf dem Weg nach Heili-genblut halten wir beim Jungfernsprung,einem schönen Wasserfall mit einertraurigen Legende als Hintergrund. Wirließen Heiligenblut hinter uns und fuh-

ren ab der Fleißkehre im Konvoi raufzum „Alten Pocher“ – dem zweiten Teilder Landesausstellung, einer Rekon-struktion einer Knappensiedlung ausdem Beginn des Goldrausches in denAlpen. Zwei Führer brachten uns dieZeit von damals mit ihren Ausführungensehr eindrucksvoll zurück. Die Gegendhier ist gewaltig, liegt sie doch am Fußedes Sonnblicks. Langsam und sicherspürten wir nun ein leichtes Ziehen inder Magengegend – war das vielleichtschon Hunger? – also fuhren wir zuRaimund, dem Goldwäscher. Er ver-sucht noch heute unermüdlich demFleißbach noch etwas Goldstaub zuentreißen. Zur Beruhigung unseresHungers gab es hervorragendes Ge-grilltes, einfach lecker. Durch das guteEssen gestärkt, nutzen viele den sonni-gen Tag noch für eine Fahrt auf dieGroßglockner-Hochalpenstraße und dieVerbleibenden waren einfach zu faulum nach Gold zu waschen.Am Freitag fand die für Donnerstag ge-plante Tour - Nockalm- Turracherhöhe-Katschberg- Maltaberg (ACHTUNG!!)zur Leonhardhütte bzw. Wandertagstatt.Die Nockalmstrasse - ein Traum voneiner Motorradstrasse. Für all jene, dieglaubten, die Nockalmstraße hätte zuwenig Kurven – nix wie rauf auf die Tur-rach und weiter auf den Katschberg.Noch immer zu wenig Kurven? Alsodurch das Liesertal nach Gmünd undrechts ins Maltatal. Spätestens jetztwusste jeder wie man Kurven fährt undwer es bis zu diesem Zeitpunkt nochimmer bezweifelte – rauf auf den Malta-berg zur Leonhardhütte. Die Streckewa r e i n e t y p i sc h e G er h a r d -Ochsenbauer-Strecke (Zitat einiger Teil-nehmer). Die Speckjause oder der köst-lichen Kaiserschmarrn warteten schon!

Neben dem kulinarischen Genuss gabes auch einen herrlichen Blick übers Talbis hin zu den Karawanken und denTauern.Dann war schon wieder Freitag und dieWoche war schon fast wieder um. AmSchlussabend wurden wir von FrauBrandstätter und ihrem Küchenchef imAlpenhof mit einem hervorragendenBuffet verwöhnt. Leider, leider schafftenwir es nicht mehr all die guten Speisenrestlos aufzuessen.Die Woche war auch diesmal – trotzeiniger wetterbedingten Pannen – sehrschön und sie hat wieder eine Brückezwischen dem BMW Club Wien undEuropa geschaffen. Es waren auchdiesmal viele Teilnehmer aus Deutsch-land, Belgien und den Niederlandendabei.Zum Abschluss noch die Worte unseresBMW Club Wien Bosses Peter:ES MUSS 2006 MIT DER BMW UR-LAUBSWOCHE WEITER GEHEN.Also gleich vormerken: 8. bis 15.Juli2006 in Oberv ellach, Kärnten/Österreich.

Text: Gerhard OchsenbauerFotos: Paul Riedler

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Ausfahrt Camping am Seevom 5. bis 7. August 2005

Freitag: Obwohl im Wetterbericht keinTraumwetter vorausgesagt wurde, be-gann unsere Ausfahrt bei angenehmenTemperaturen. Nachdem unsere 6 Mo-torräder aufgetankt waren und wir (H.Bleimer, K.Gross, R. Lindner, M. u. G.Taraska und M. u. P. Riedler) uns reise-fertig gemacht hatten, ging es auf derA1 bis Wöllersdorf über das Kloster-und Höllental auf’s Preiner Gscheid.Hier machten wir beim GH „ Poldi“Pause um uns bei heißem Tee und fri-schen riesigen Topfenstrudel aufzuwär-men. Danach fuhren wir weiter überGußwerk, Wildalpen nach Großreiflingzum Mittagessen im „Reiflingerhof“. Ge-stärkt fuhren wir über den Hengstpass,Windischgarsten, Gmunden am Traun-see und weiter über das Höllengebirgenach Steinbach am Attersee. Über dieUferstraßen des Attersee’s, Mondsee’s,Wallersee’s und Obertrumer See’s ka-men wir über kurvige Nebenstraßen zuunserm Ziel nach Holzöster am See,einem Moorsee in Oberösterreich.Helmut, Karl und Reinhold, unsereCamper, begannen nach einer kurzenPlatzbesichtigung sofort mit dem Auf-bau ihrer Zelte. Gerhard, Maria, Marian-ne und ich bezogen Zimmer in derPension „Seewirt“. Nachdem wir unsereZimmer bezogen hatten, trafen wir unsbei den Zelten unserer Clubkollegen.Nach einem sehr guten Abendessen inder Pizzeria machten wir noch einennächtlichen Verdauungsspaziergangdurch das Moor rund um den Holzöster-see.Samstag: Nachdem es in der Nachtgeregnet hatte, war es am Morgen zwarbewölkt, aber nicht regnerisch. Daherwurde die geplante Seenrundfahrt ge-startet. Reinhard und Karl waren zwarpessimistisch, fuhren aber nach anfäng-lichen Überlegungen nach Hause zufahren, doch mit uns. Und es kam wiees kommen musste: Kaum hatten wirunsere Motorräder gestartet begann esleicht zu regnen und je weiter wir zuden Salzkammergut Seen kamen, um-so stärker wurde der Regen. Nach zweiStunden im Regen waren wir uns einig,dass Heizgriffe und Sitzheizung auch im„ August“ kein Luxus sind. Nachdem wiruns beim Mittagessen einigermaßenaufgewärmt hatten, und es immer nochregnete, beschlossen wir die Rundeabzubrechen und die schnellste Routenach Garmin nach Holzöster zu neh-men.

Am Campingplatz angekommen be-grüßten uns auch schon wieder die ers-ten Sonnenstrahlen. Da der Wetterbe-richt für Sonntag Schlechtwetter inganz Österreich vorausgesagt hatte,brachen Reinhold und Karl die Zelte abund fuhren noch am selben Tag nachHause. ( Da waren wir nur mehr 5. )Wir, die restlich Gruppe, trafen unsnach einer warmen Dusche im gegenü-berliegenden Kaffeehaus und machteneinen Spaziergang durch Holzöster (ca.50 Häuser), wo wir bei einem Gatter mitDammwild und einem mit jungen Zie-gen vorbeikamen. Danach besichtigtenwir noch das neue Strandbad und beo-bachteten die Fischer, die mit Spezial-vorrichtungen ihr Glück versuchten.Sonntag: Nach dem Frühstück traten

wir die Heimreise an. Über Nebenstra-ßen fuhren wir über Mattighofen, E-berschwang Richtung Linz und hattenimmer das Gefühl der Sonne entgegenoder dem Regen davon zu fahren. InPröseldorf blieben wir beim GH„Weilguni“ stehen. Nachdem wir unserEssen bestellt hatten begann es sichbinnen Minuten zu verdunkeln und esschüttete so stark, dass sich der Nach-bar des Wirten angeboten hat, unsereMotorräder in seiner Garage einzustel-len. Nach dem Essen war der Regenaber wieder vorbei und wir konnten dieHeimreise hinter unseren TourenguideHelmut fortsetzen. Die Route zu be-schreiben ist mir leider nicht möglich dawir über wunderschöne Nebenstraßenaber auch über asphaltierte Güterwege(auch durch einige Bauernhöfe) fuhrenund dabei die Landes- und Bundesstra-ßen nur querten. Auf diesen Straßenwar wirklich fast kein Verkehr. ÜberBärenkopf kamen wir zum Seibererund hatten noch einen schönen Aus-blick auf Weißenkirchen, Dürnstein undStift Göttweig. In Weißenkirchen in derWachau beendeten wir nach einemKaffee unsere Ausfahrt „ Camping am

See“ und fuhren am schnellsten Wegnach Hause.Unser Tourenwart Helmut hat uns wie-der gezeigt, dass es in Österreich vielekurvige Straßen gibt auf denen wirklichwenig Verkehr ist. Schade, dass sichnicht mehr Mitglieder Zeit für diese Aus-fahrt genommen haben.

Text und Fotos: Pauli

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A bis Z

43. BCE Treffenvom 24. bis 27. August 2005

Am Samstag, den 10. September trafenwir uns um 8:45 Uhr bei BMW WienDonaustadt zu einer gemeinsamenAusfahrt. Wir, 18 Teilnehmer des BMWClub Wien, fuhren nicht in die Steier-mark, wie es einige aufgrund der Aus-schreibung glaubten. Die Tour führteuns ins Weinviertel, wo Erdöl und Erd-gas gewonnen wird.Weiters bietet das Weinviertel auch Tra-dition, von der nur wenige wissen. DasMuseumsdorf in Niedersulz war nichtnur das Ziel unserer Kaffeepause. Dortgenossen wir eine Führung durch dasvor ca. 30 Jahren gegründete Muse-umsdorf.Hier wurden Bauernhäuser, Hand-werkshäuser, Stadeln, Schuppen undTaubenkobel, die am Originalstandortvom Untergang bedroht waren wieder-errichtet.Sie wurden zu einem dorfartigen En-semble zusammengeführt, um sie derNachwelt zu erhalten. Leider schätztenund wissen nur wenige von diesemgrandiosem Werk von Prof. JosefGeissler, der zur Gründerzeit eher als

Durchs Öllandam 10. September 2005

Spinner galt.Nach dieser faszinierenden Führung,des nun 76 Häuser zählenden Dorfesging es bei etwas Regen über kleineStraßen nach St. Ulrich, wo wir köstlichbewirtet wurden. Auch nach der Mit-tagspause fanden wir noch viele schöneKurven, bis wir am späten Nachmittagin Riedenthal in der „Alten Schule“ dieTour ausklingen ließen. Wenn ich anden Regen am Abend denke, waren diepaar Tropfen um die Mittagszeit nichtder Rede wert.

Text: Helmut Bleimer

An seiner breitesten Stelle misst dasLand 54km, die längste Nord-Süd-Ausdehnung verfehlt die 100-km-Strecke um volle 12km, 2.586 km2,440.000Einwohner; das ist Luxemburg,Austragungsort des heurigen BCE Eu-ropa-Meetings. Am Donnerstag, 25.08.zu Mittag traf ich bei strömenden Re-gen, aus Saarbrücken kommend, wowir bei Bekannten zwei Tage verbrach-ten, im Goeres Group Hotel Parc Belle-Vue im Zentrum von Luxembourg ein.Das Nachmittagsprogramm: Stadtbe-sichtigung und eine Busfahrt zur Wein-kellerei Wellenstein. Am Place Guil-laume (Rathausplatz der Stadt Luxem-bourg) fand der Concours dÈlegance,ebenfalls bei Regen, statt. Am Freitagstand, bei strahlendem Sonnenschein,die Tour de Luxemburg ganztägig aufdem Programm. Mascheks und wir bil-deten eine Fahrgemeinschaft, so ginges auf Landstraßen, vorbei an lieblichenSchlössern (unter anderem auch derSitz des Großherzogs in Colmar) undTälern nach Dikirch, wo in der „Aal

See`erei“ Mittagspause war; Nachmit-tag ein Stück der Mosel entlang nachMachtum, Junglinster zurück nach Lu-xembourg. Samstag, Abfahrt 07:45Uhrfuhren wir 25km nördlich auf der A7nach Colmar-Berg auf das GoodyearTestgelände. Nebel während des Fahr-lehrganges am Vormittag, zu Mittagaber, als „freies Fahren“ am Testgelän-de angesagt war, klarte es auf und dieSonne kam hervor. Als wir zur Mittags-pause wieder in Dikirch eintrafen,machten sich gerade die Motorräder

zum Testgelände auf. Am Abend been-dete der Festabend im Hotel Parc Belle-Vue das 43.BCE Europatreffen (203Teilnehmer, Zielfahrtwertung: das„weiteste Motorrad“ kam aus Tanger,das „weiteste Auto“ aus St. Petersburg).Nach Hause nahmen wir schöne land-schaftliche Eindrücke und die Einladungauf die nächsten BCE Treffen: 2006vielleicht in St. Petersburg, sicher aber2007 in Holland.

Text u. Fotos: M. Kliwar

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Wie schon im Frühjahr hatte BMW Wienwieder zu einer Motorradausfahrt gela-den. Beim Eintreffen am Morgen stan-den bereits eine Vielzahl unserer Club-mitglieder vor dem neuen Motorradzent-rum in Heiligenstadt, nach und nachtrafen dann aber doch noch alte Be-kannte ein, die wir schon aus vorange-gangenen Ausfahrten von BMW Wienkannten. Noch vor 9:00 Uhr öffnetensich die Türen und wir konnten bei einerTasse Kaffee die neue HP2, sowie eini-ge neue Lackierungen des Jahrgangs2006 bestaunen. Um unserem erklärtenZiel für die heurige Saison gerecht zuwerden und die Erwartungen der Mit-glieder und BMW Kunden nicht zu ent-täuschen, waren wir auch diesmal miteiner großen Anzahl von Tourguidesschon vorab unterwegs gewesen umdie Ausfahrt einmal abzufahren. An die-ser Stelle gilt mein besonderer Dank anunsere Mitglieder, die für die Vorberei-tungen ihre Freizeit für den BMW ClubWien zur Verfügung stellen. Das ist beiden heutigen Spritpreisen von €1,20durchaus nicht mehr selbstverständlich.Nun aber zur Tour. Nach neun Uhrsetzten sich 25 Personen auf 20 Motor-

rädern aufgeteilt in 5 Gruppen RichtungKorneuburg in Bewegung. Rechts ander Burg Kreuzenstein vorbei ging’süber kleine Straßen durch Hipples undNiederleis Richtung Buschberg. Übereine Anzahl von Kehren erreichten wirnach ca. einer Stunde unser Ziel, dieBuschberghütte am Fuße der Radarsta-tion der Flugüberwachung. Erstmals beieiner Ausfahrt fand die Frühstücks- undMittagspause am selben Ort statt, undso konnten wir bereits dem Wirt unsereWünsche für das Mittagessen bekanntgeben. Ein Dankeschön an die Herrenvon BMW Wien, die zum wiederholtenMal ein Getränk für jeden Teilnehmerspendierten. Weiter ging unser Ausflugüber die sanften Hügel und geschwun-genen Straßen der Weinviertels vorbeian Sonnenblumenfeldern und unzähli-gen Kürbissen, die bunt in der Sonneleuchteten. Über Stronsdorf, Mailberg,Zwingendorf nach Laa an der Thayaführte uns die Route durch kleine Dörfermit ihren typischen Strohpuppen undKürbisfiguren, die an das herannahendeHalloween erinnern. Nach eineinhalbStunden Fahrt waren wir zum zweitenMal an unserem Ziel, der Buschberg-

Bericht Kundenausfahrt BMW Wienam 24. September 2005

hütte zur Mittagsrast angelangt. Derüberlaufende Vergaser an Michael Neu-mayer’s 2-Ventiler lieferte den passen-den Geruch zu den folgenden Benzin-gesprächen, die erst verstummten, alsder Wirt die Speisen reichte, die wirdiesmal im Freien unter den Föhren-bäumen einnehmen konnten. Wiederunterwegs fuhren wir über wunderschö-ne Baumalleen über Ladendorf ,Kreuzstetten durch’s Kreuttal nach See-barn und Manhartsbrunn. Entlang denWeinstöcken auf denen Veltliner Trau-ben reifen, gelangten wir über Ha-genbrunn am Bisamberg vorbei überStammersdorf zurück nach Wien, wouns der Samstagabendverkehr auffingund uns erst wieder an der FloridsdorferBrücke losließ, wo wir links zur AltenDonau an unserer Sommerdependanceunser Ausflugsziel erreichten. Bei ei-nem schönen Sonnenuntergang direktan der Alten Donau sitzend ließen wirden heutigen Tag Revuepassieren undfreuen uns auf einen milden Herbst mitder einen oder anderen schönen Aus-fahrt.

Bericht: Gerhard und Maria Taraska

Grillausfahrtvom 1. bis 2. Oktober 2005

Wir trafen uns am Samstag, den 1. Ok-tober 2005 um 8:45 bei der BP-Tankstelle Süd auf der Triester Straße.Der Wettergott meinte es gut mit unsbei unserer letzten Clubausfahrt. Es waretwas frisch, aber immerhin schien dieSonne. Pünktlich um 9 Uhr starteten 9Motorräder und 1 Pkw, erstmals gab esauch zweier Gruppen. Unterwegs stießBernhard Rankl zu uns und weiter ginges Richtung Kalte Kuchl, wo wir uns beiheißen Getränken wärmten und den

legendären Topfenstrudel genossen.Weiter ging es durchs Höllental, denAdlitz-Gräben über den Pfaffensattelnach Rettenegg. Links hinauf nach St.Jakob im Walde könnten wir die Kurvendes sanften Hügellandes genießen. ZurMittagsrast hielten wir beim Zwoaradl inVorau, wo eigens für uns gekocht wur-de. Hier stießen auch Hermine undManfred Maringer zu uns. Jetzt war esnicht mehr weit zu unserem Ausflugs-ziel der Pension Koderholt in Mönichkir-chen an der Bergstation des Skilifts auf

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BMW Club Wien8

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Sautanzam 26. November 2005

1200 m Seehöhe. Nachdem wir dieschönen Zimmer bezogen hatten, warfder Wirt am Abend den Grill für uns anund es gab saftige Koteletts und Schnit-zel mit köstlichen Salaten. Hermine ver-wohnte uns mit ihren selbstgebackenenSchokokuchen. Nach so viel gutem Es-sen durfte auch ein Schnaps nicht feh-len.Der Morgen begrüßte uns mit einemprächtigen, farbenfrohen Sonnenauf-gang. Die Nebelschwaden hingen inden Tälern, es war sehr stimmungsvoll.Einige machten sich schon zeitig in derFrüh auf dem Weg nach Hause. DerRest frühstückte gemütlich und freutesich über eine weitere Tagesetappeüber die Hügel der Buckligen Welt.Auch wenn wir meinten die Straßen derBuckligen Welt gut zu kennen, so über-raschte uns unser Tourenwart mit einerabwechslungs- und kurvenreichen Stre-ckenführung.Wir fuhren über Rechnitz, den Ge-

schriebenstein zur Kaffeejause nachKirchschlag. Weiter ging es nach Wies-math über Hochwolkersdorf, die Rosalianach Burg Forchtenstein, nach Eisen-stadt über den Stotzinger Berg, Don-nerskirchen nach Gols, wo das Mittag-essen geplant war.Die schnelle Gruppe war besonderseifrig und fuhr eine längere Variante.Aber schließlich trafen auch sie ein undwir speisten sehr gediegen mit Stoffser-vietten in einem eigens für uns reser-vierten Raum im Hotel Birkenhof. Nachdem späten Mittagessen wollte jedernur noch nach Hause und so endeteunsere gemeinsame Tour in Gols.Leider konnte unser Tourenwart Helmutnicht an der Ausfahrt teilnehmen, abernochmals ein herzliches Dankeschönfür die wunderschöne Streckenwahl unddie tolle Auswahl der Lokalitäten.

Bericht: Gerhard und Maria TaraskaFotos: Paul Riedler

Für unsere heurige Jahresabschlussfei-er, unseren Sautanz, stellte uns BMWWien erstmals die Räumlichkeiten desneuen BMW Motorradcenters Heili-genstadt zur Verfügung.Der Verkaufsraum im 1.Stock wurdefestlich geschmückt, die Motorräderbeiseite gerückt und mit Tischen, Stüh-len und romantischem Licht versehen.Das Buffet mit Spanferkel und das Ser-vice durch eine Cateringfirma war vonBMW Wien ausgezeichnet gewählt undeine für uns neue Band rundete denAbend ab.Hr. Ing. Riepl und Mag. Ferch eröffne-ten gemeinsam mit unserem Obmanndas Fest. Einen besonders schönenBeitrag zum gelungenen Abend leisteteunser Reinhold Lindner mit seinem Filmüber das vergangene Clubjahr. Peterehrte besonders seinen Vorgänger alsObmann, der zehn Jahre die Geschickedes BMW Club Wien lenkte, unserenMartin Kliwar (der Ehrenmitglied wur-

de), die langjährigen Mitglieder und un-sere fleißigsten Helfer. Bei unsererTombola und den Ehrungen wurdenunseren Mitgliedern von BMW Wienwieder schöne Preise überreicht. Einender Hauptpreise (es gab zwei erstePlätze) unserer Sauwette holte sichNorbert Steinhauser, Obmann desBMW Club Voralpenraum.Mit Musik und Tanz wurde noch sehrlange gefeiert.PS: für € 10,- kann der Film „Rückblick2005“ bei Reinhold nachbestellt wer-den.

Text: Jaqueline LottesFotos: Hermine MaringerHelmut Bleimer, Jaqueline Lottes