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B.A. Medien- und Kulturwissenschaft SoSe 07 2. Semester Basismodul I – Kommunikation Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die Pragmatik 1. Einführung in die Pragmatik 2-stündig Fr 14:00 - 15:30, 2321.HS 3E Beginn: 13.04.2007 Ende: 13.07.2007 Löbner Kommentar: Die Pragmatik befasst sich mit den systematischen Aspekten der Verwendung von Sprache. Das Seminar bietet auf elementarem Niveau eine Einführung in dieses Teilgebiet der Sprach‐ und Kommunikationswissenschaft. Der Kurs orientiert sich an Stephen Levinson: “Pragmatics” (in deutscher Übersetzung unter dem Titel “Pragma‐tik” in der Lehrbuchsammlung in der UB vorhanden, Signatur 08 spr d 40; bitte achten Sie darauf, dass Sie die neue Übersetzung von 2000 ausleihen, die ältere ist unmöglich!). Sie erhalten ein ausführliches Skript. Referate werden nicht gehalten. In der ersten Hälfte beschäftigen wir uns mit der Analyse von Gesprächen als komplexe, gemeinsam bewerk‐stelligte soziale “Interaktionen” (Konversationsanalyse). Wir behandeln exemplarisch einige der elementaren Grundregeln, nach denen Gespräche von Beitrag zu Beitrag gestaltet und unter den Teilnehmern koordiniert werden. In der zweiten Hälfte der Einführung befassen wir uns auf elementarem Niveau mit drei theoretischen Ansätzen. Die Sprechakttheorie von Austin verfolgt die Frage, was wir eigentlich tun, indem wir bestimmte Äußerungen machen, und mit welchen sprachlichen Mitteln wir deutlich machen, was wir tun. Was macht eine Äußerung zu einer Bitte, einer Aufforderung, einem Versprechen, einer Drohung? Die Theorie der konver‐sationellen Implikaturen von Grice geht der Frage nach, wie es möglich ist, dass wir systematisch mit dem, was wir sagen, immer mehr kommunizieren, als der eigentliche Wortlaut hergibt. Den Abschluss bildet eine kurze Einführung in die Theorie der Kontextualisierung, die der Frage nachgeht, auf welche Weise sich Kommuni‐zierende darüber verständigen, in welchem “Kontext” ihre Äußerungen zu interpretieren sind. Das Seminar ergänzt sich inhaltlich sinnvoll mit der “Einführung in die Semantik”, knüpft in Punkten daran an, setzt sie aber nicht voraus. Literaturhinweise: Stephen Levinson (1983, dt. Übersetzung 2000) Pragmatik. Niemeyer. Voraussetzung: Das PS ergänzt sich inhaltlich sinnvoll mit der “Einführung in die Semantik”, knüpft in Punkten daran an, setzt sie aber nicht voraus. Keine weiteren Voraussetzungen. Nachweis: Magister Leistungsnachweis: Hausarbeit (3000 Wörter) zu einem der vorgegebenen 7 Themen. Bachelor Beteiligungsnachweis: Multiple‐Choice‐Test (in Hausarbeit) am Ende des Semesters. Bachelor Abschlussprüfung: Klausur (90 Minuten). Basismodul II (Kultur) Überblicksvorlesung Kulturgeschichte/-theorie 2. Konzepte der Kulturwissenschaft 2-stündig Matejovski

2. Semester Basismodul I – Kommunikation ... · Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die Pragmatik 1. Einführung in die Pragmatik 2-stündig Fr

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Page 1: 2. Semester Basismodul I – Kommunikation ... · Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die Pragmatik 1. Einführung in die Pragmatik 2-stündig Fr

B.A. Medien- und Kulturwissenschaft SoSe 07

2. Semester Basismodul I – Kommunikation

Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die

Pragmatik

1.

Einführung in die Pragmatik

2-stündig

Fr 14:00 - 15:30, 2321.HS 3E

Beginn: 13.04.2007 Ende: 13.07.2007

Löbner

Kommentar:DiePragmatikbefasstsichmitdensystematischenAspektenderVerwendungvonSprache.DasSeminarbietetaufelementarem

NiveaueineEinführungindiesesTeilgebietderSprach‐undKommunikationswissenschaft.DerKursorientiertsichanStephen

Levinson:“Pragmatics”(indeutscherÜbersetzungunterdemTitel“Pragma‐tik”inderLehrbuchsammlunginderUBvorhanden,

Signatur08sprd40;bitteachtenSiedarauf,dassSiedieneueÜbersetzungvon2000ausleihen,dieältereistunmöglich!).Sieerhalten

einausführlichesSkript.Referatewerdennichtgehalten.IndererstenHälftebeschäftigenwirunsmitderAnalysevonGesprächenals

komplexe,gemeinsambewerk‐stelligtesoziale“Interaktionen”(Konversationsanalyse).Wirbehandelnexemplarischeinigeder

elementarenGrundregeln,nachdenenGesprächevonBeitragzuBeitraggestaltetundunterdenTeilnehmernkoordiniertwerden.In

derzweitenHälftederEinführungbefassenwirunsaufelementaremNiveaumitdreitheoretischenAnsätzen.DieSprechakttheorie

vonAustinverfolgtdieFrage,waswireigentlichtun,indemwirbestimmteÄußerungenmachen,undmitwelchensprachlichen

Mittelnwirdeutlichmachen,waswirtun.WasmachteineÄußerungzueinerBitte,einerAufforderung,einemVersprechen,einer

Drohung?DieTheoriederkonver‐sationellenImplikaturenvonGricegehtderFragenach,wieesmöglichist,dasswirsystematisch

mitdem,waswirsagen,immermehrkommunizieren,alsdereigentlicheWortlauthergibt.DenAbschlussbildeteinekurze

EinführungindieTheoriederKontextualisierung,diederFragenachgeht,aufwelcheWeisesichKommuni‐zierendedarüber

verständigen,inwelchem“Kontext”ihreÄußerungenzuinterpretierensind.DasSeminarergänztsichinhaltlichsinnvollmitder

“EinführungindieSemantik”,knüpftinPunktendaranan,setztsieabernichtvoraus.Literaturhinweise:StephenLevinson(1983,dt.Übersetzung2000)Pragmatik.Niemeyer.Voraussetzung:DasPSergänztsichinhaltlichsinnvollmitder“EinführungindieSemantik”,knüpftinPunktendaranan,setztsieabernichtvoraus.

KeineweiterenVoraussetzungen.Nachweis:MagisterLeistungsnachweis:Hausarbeit(3000Wörter)zueinemdervorgegebenen7Themen.BachelorBeteiligungsnachweis:

Multiple‐Choice‐Test(inHausarbeit)amEndedesSemesters.BachelorAbschlussprüfung:Klausur(90Minuten).

BasismodulII(Kultur)ÜberblicksvorlesungKulturgeschichte/­theorie

2.

Konzepte der Kulturwissenschaft

2-stündig

Mi 16:00 - 18:00, AVZ-Seminarraum 23.02.02.22

Beginn: 04.04.2007 Ende: 11.07.2007

Matejovski

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Mi 16:00 - 18:00, AVZ-Seminarraum 23.02.02.22

Beginn: 04.04.2007 Ende: 11.07.2007

Kommentar:InderaktuellenDiskussionüberdieFunktionundmethodologischeOrientierungdergeisteswissenschaftlichenFächergruppenimmt

derBegriffderKulturwissenschaft(en)einezentraleRolleein.KonzeptualisierungenkulturwissenschaftlichenArbeitenskönnen

dabeieinerseitsandieTraditionenanknüpfen,diemitdeneinflussreichenTheorieentwürfenvonCassirer,Warburg,Benjaminu.a.

verbundensind.AndererseitsbildenneukonturierteForschungsfelder,diesichumDiskursformationenwieMedien,Gender,

Interkulturalität,MemoriaundPerformanzgruppieren,zurZeitintensiverörterteParadigmeneinerinterdisziplinären

kulturwissenschaftlicherOrientierung.DieVeranstaltungwillzunächstanhandausgewählterGrundlagentextedie

EntwicklungsgeschichtekulturwissenschaftlicherKonzeptenachzeichnen.IneinemzweitenSchrittsollenkulturwissenschaftliche

PositionierungenimKontextvonMedienanalyse,LiteraturwissenschaftsowieAlltags‐undPopulärkulturerörtertwerden.Literaturhinweise:Fauser,Markus:EinführungindieKulturwissenschaft.Darmstadt2003.Nachweis:Referat,Hausarbeit

3.

Kulturgeschichte und Historische

Kriminalitätsforschung

Mi 09:00 - 11:00, 2302.02.22

Beginn: 02.04.2007 Ende: 13.07.2007

Malmede

4.

Kulturwissenschaften. Positionen und Perspektiven

2-stündig

Do 11:00 - 13:00, 2321.U1.72

Dieckmann

Kommentar:DasSeminaruntersuchtdieBesonderheitundAttraktivitätdermodernenKulturtheorienimVergleichzutraditionellenFassungender

Sozialtheorie.EswerdendieStrukturundieEntwicklungsehrunterschiedlicherVersionenderKulturtheorierekonstruiert,um

vergleichenddiekulturwissenschaftlicheTheoriebildungtransparentzumachen.DieRekonstruktion(neo‐)struklturalistischer

KulturtheoriensowiedieEntwicklungphänomenologischerKulturtheoriensollendieÜberwindungdesDualismuszwischeneiner

“subjektiven”und“objektiven”PerspektiveaufSinnundBedeutungindenderzeitgängigstenKulturtheorienzeigen.Die

Veranstaltungbeginntam19.April2007

5.

Literatur- und Kulturgeschichte Spaniens im 19.

Jahrhundert

2-stündig

Do 11:00 - 13:00, 2321.02.22

Beginn: 05.04.2007 Ende: 12.07.2007

Leinen

Kommentar:InFortführungmeinerÜberblicksvorlesungenzurspanischenLiteraturvomSiglodeOrobiszurGegenwartwerdenzentraleAspekte

derLiteraturundKulturdes19.Jahrhundertserfasst.DasHauptaugenmerkwirdindenverschiedenenGeneraaufdieLiteraturdes

spätenKlassizismus,derRomantik,desRealismusunddesNaturalismusgerichtetsein.DemkulturwissenschaftlichenAnsatzgemäß

sollennebenderLiteraturauchdieEntwicklungenandererKunstformenderEpoche,speziellderMalerei,erörtertwerden,umauf

dieseWeiseintermedialeAspekteerfassenzukönnen.DarüberhinauswirdwieindenvorherigenVorlesungenauchder

gesellschaftlicheundpolitischeKontext,indendiekünstlerischenEntwicklungeneinzubettensind,behandelt.DieAngabenzuden

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behandeltenAutorenundWerken,diebesprochenenTextstellenundweiterführendeLiteraturangabensindüberdenLink

“MaterialienzurVorlesung”überdenElektronischenSemesterapparatabrufbar.Literaturhinweise:ZureinführendenundbegleitendenLektüreeignensich:Bernecker,WalterL.,SozialgeschichteSpaniensim19.und20.Jahrhundert.

VomAncienRégimezurParlamentarischenMonarchie,Frankfurt/Main1990;Gumbrecht,HansUlrich,EineGeschichteder

spanischenLiteratur,2Bde.,Frankfurt/Main1990;Kreutzer,Winfried,GrundzügederspanischenLiteraturdes19.und20.

Jahrhunderts,Darmstadt21991;Strosetzki,Christoph(Hg.),GeschichtederspanischenLiteratur,Tübingen1991,S.281‐321;Matzat,

Wolfgang(Hg.),PeripherieundDialogizität.Untersuchungenzumrealistisch‐naturalistischenRomaninSpanien,Tübingen1995;

Neuschäfer,Hans‐Jörg,“Das19.Jahrhundert”,in:ders.(Hg.),SpanischeLiteraturgeschichte,Stuttgart/Weimar1997,S.231‐314;Pörtl,

Klaus(Hg.),DasspanischeTheater.VondenAnfängenbiszumAusgangdes19.Jahrhunderts,Darmstadt1985;Roloff,

Volker/Wentzlaff‐Eggebert,Harald(Hg.),DerspanischeRoman.VomMittelalterbiszurGegenwart,Stuttgart;Weimar1995;Tietz,

Manfred(Hg.),DiespanischeLyrikvondenAnfängenbis1870,Frankfurt1997;Wolfzettel,Friedrich,DerspanischeRomanvonder

AufklärungbiszurfrühenModerne,Tübingen;Basel1999;Zavala,IrisM.,Historiaycríticadelaliteraturaespañola,hg.v.Francisco

Rico,Bde.5,5/1,(RomanticismoyRealismo),Barcelona1982‐1994.Voraussetzung:BesuchderEinführungsvorlesungLiteraturwissenschaft,AusreichendeSpanischkenntnisseNachweis:BNnachregelmäßigerTeilnahmeundAbschlusskolloquium

BasismodulIII(Medien)ÜberblicksvorlesungMediengeschichte

6.

B1-4-1/M1-4-1 Geschichte und Theorie der Schrift

2-stündig

Fr 11:00 - 13:00, 2201.HS 2A

Beginn: 06.04.2007 Ende: 20.04.2007

Fr 11:00 - 13:00, 2301.HS 3A

Beginn: 13.04.2007 Ende: 15.06.2007

Fr 11:00 - 13:00, 2201.HS 2A

Beginn: 04.05.2007 Ende: 13.07.2007

Fr 11:00 - 13:00, 2321.HS 3H, Einzeltermin am 22.06.2007

Fr 11:00 - 13:00, 2301.HS 3A

Beginn: 06.07.2007 Ende: 13.07.2007

Matussek

7.

Mediengeschichtliche Rückvergewisserungen

2-stündig

Do 09:00 - 11:00, AVZ-Seminarraum 2302.02.22

Skrandies

Kommentar:ErsteSitzung:12.April.MedienkulturistohnemediengeschichtlicheKenntnisundBefragungnichtzuverstehen.Dahersollenin

dieserVeranstaltung‐nacheinigenmethodologischenVorklärungen(Sinnlichkeit,Geschichtsbegriff)‐GängeindieGeschichte

ausgewählterMedienformenunternommenwerden.Literatur:EswirdeinReadererstellt,derangemesseneLiteraturzurEinführung

indieMediengeschichteenthält.

BasismodulIV(InterkulturelleKommunikation)SprachkursefürFortgeschrittene

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8.

Französisch für Fortgeschrittene

4-stündig

Di 09:00 - 11:00, 2513.U1.33

Beginn: 03.04.2007 Ende: 10.07.2007

Fr 09:00 - 11:00, 2321.02.26

Beginn: 06.04.2007 Ende: 13.07.2007

Söffing

Bemerkung:Anrechenbarkeit:BA‐Medien‐undKulturwissenschaft,InterkulturelleKommunikation,BasismodulIV‐Modulbestandteil:Französisch

fürFortgeschritteneTeilnahmevoraussetzungen:StudiumMedien‐undKulturwissenschaft,InterkulturelleKommunikation,

BasismodulIVAngabenzurVeranstaltung:IntensivkursFranzösischfürFortgeschritteneSprachniveauA2GERVoraussetzungenfür

Leistungsnachweise:Assiduitéaucoursetréussitedel’épreuvefinale.(AP‐Medien‐undKulturwissenschaft,Interkulturelle

Kommunikation,BasismodulIV)Lesdélaisd’inscriptionàl’examendoiventêtreimpérativementrespectés.

9.

Italienisch für Fortgeschrittene

4-stündig

Di 09:00 - 11:00, 2321.02.53

Beginn: 03.04.2007 Ende: 10.07.2007

Fr 09:00 - 11:00, 2321.U1.72

Beginn: 06.04.2007 Ende: 13.07.2007

Tabaglio

Bemerkung:DieserAufbaukurswendetsichanHörerinnenundHörerdesStudiengangsKulturwissenschaftundMedien,diedenvierstündigen

GrundkurserfolgreichbesuchthabenoderüberentsprechendeSprachkenntnisseverfügenunddiesedurcheinAttestnachweisen

können.DieerstenKenntnissederitalienischenSprache(Lese‐undHörverständnis,Schreib‐,undSprechfertigkeit,)werdenvertieft.

Benutztwird:GrundkursItalienisch,MaxHueberVerlag(ISBN3‐19‐005159‐3)und“240eserciziperl’italiano”,MaxHueberVerlag,

ISBN3‐19‐075159‐5).EinigeExemplaresindinderLehrbuchsammlungderUBvorhanden.Kommentar:************************************************************Online‐Anmeldungensindnachdem30.3.0717.00Uhr++nichtmehr

möglich++EssindnochPlätzeimKursfrei.BesuchenSiedieersteVeranstaltungdesKursesundsprechenSiemitderDozentin/dem

Dozenten************************************************************

10.

Japanisch für Hörer aller Fakultäten - 1b - Anfängerkurs

4-stündig

Mo 17:30 - 19:00, 2302.U1.24

Beginn: 02.04.2007 Ende: 13.07.2007

Do 16:00 - 18:00, 2302.U1.24

Beginn: 02.04.2007 Ende: 13.07.2007

Fujita,

Saito

Bemerkung:‐DieserKurssetztdenIa‐KursimWS06/07fort.‐PflichtkursfürStudierendedesBA‐LinguistikundMeKuWi(Modul“Interkulturelle

Kompetenz”sowieSchwerpunktMJ)‐Lehrbuch:“AnIntegratedCourseinElementaryJapaneseGenkiI”(TheJapanTimes)abLektion

5,KanjiabLektion3Kommentar:************************************************************Online‐Anmeldungensindnachdem30.3.0717.00Uhr++nichtmehr

möglich++EssindnochPlätzeimKursfrei.BesuchenSiedieersteVeranstaltungdesKursesundsprechenSiemitderDozentin/dem

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Dozenten************************************************************

11.

Spanisch für Fortgeschrittene

4-stündig

Di 09:00 - 11:00, 2522.U1.52

Beginn: 03.04.2007 Ende: 10.07.2007

Fr 09:00 - 11:00, 2321.02.53

Beginn: 06.04.2007 Ende: 06.07.2007

Herrero Soto

Bemerkung:Abschlussklausuram13.07.07inHörsaal2BinGebäude22.01.

ModulKulturtechniken1(Praxis)CreativeWriting/Textdesign1

12.

Filmdrehbuchsoftware / Scriptwritingsoftware

2-stündig

Di 16:00 - 18:00, AVZ Seminarraum Geb 2302 Raum 222 + RZ

Raum 43

Jucquois-

Delpierre

Bemerkung:**********************************************************************************DieStudierendenvom4.Semesterkönnenauch

dieseVeranstaltungfürdas2.Semesterbesuchen.BeiBedarf(zumBeispielzugrosseGruppe)könnteeinezweiteparallele

Veranstaltungvom18bis20Uhrsichorganisieren.Die1.Vorbesprechungfindetam3.Aprilum16UhrimAVZ‐Seminarraumstatt.

WasdasSeminarist:•einguterWeg,umeinDrehbuchmitderHilfevoneinereffizienter,angenehmerundleichterSoftwarezu

schreiben;•eineAnalysederPrinzipiendesDrehbuchschreibensinZusammenhangmitihremAutomatisierungspotential;•eine

EntdeckungderdynamischenStruktureeinesFilms,dieschriftlicheunddiegedrehteVersionenvergleichend;•EineAntwortzuden

Fragen‐Washeißt:Drehbuch,Scenario,Script,Screenplay?InwieweitwerdensiebeidenFilmprozessenberücksichtigt?‐Welche

FormatesinderforderlichundwelcheRegelwerkemacheneinScenariogültig?‐Waserlaubt,einDrehbuchzuautomatisieren,und

welcheTeileeinesScenarioslassensichambesten“automatisieren”?‐WelchesinddieKomponenten,bzw.diespezifischen

BesonderheiteneinesDrehbuchprogramms?Wasmachtesein“CoachdesSchreibens”?‐WiereagierteinDrehbuch‐Programmim

VergleichmitanderenComputerprogrammen?‐IstdieKreativitätdesAutorsdabeibeschädigt?IstimGegenteilderAutordabei

freier?WasdasSeminaranbietet:dieMöglichkeit,•denWegzwischenDrehbuchundFilmkonkretzuerkennenundzubeobachten.

DieerstenSeminarstundenwerdensichaufexistierendeDrehbücherkonzentrierenundFilmszenenmitdenentsprechenden

Buchabschnittenvergleichen.•diewichtigeElementeeinesFilmeszuerkennen;•dasSoftware‐Angebot(vorallemFinalDraft)aus

demGesichtspunktdes/derzukünftigenScenaristIn,der/diesein/ihrerstenDrehbuchschreibenmöchte,prüfenundtestenWasdas

Seminarnichtist:•EinereinevirtuelleÜberlegungüberirgendeinesDrehbuchprojektes;•EinepuretheoretischeDiskussionüberdie

EigenschafteneinesDrehbuchs.•DiesesSeminarshataufkeinenFalldieAbsicht,dieSeminareüberdasSchreibenoderdie

Schriftlichkeitselbstzuersetzen.BedingungenzurTeilnahmeDasSeminarrichtetsichlediglichansehrmotivierteStudenten,die

interessiertsind,dieScenario‐Mechanismenbesserkennenzulernen,existierendeSoftwarezuprobierenundanzuwenden.Esist

ausschließlichfürdieindiesiebteKunstVerliebtenunddie“grainesdescénaristes”geeignet.SehrguteenglischeKenntnissesowie

auchderTextbearbeitungsindabererforderlich.ScheinvergabeEinScheinwirddenTeilnehmerInnenvergeben,wennsieeine

SoftwareodereinegeschriebeneFilmszenepräsentierenundanhandeinesDrehbuchprogrammseinkurzesDrehbuchschreiben.

Literatur,u.a.Finaldraft,BenutzerhandbuchBordwell,David‐MakingMeaning.InferenceandRhetoricintheInterpretationof

Cinema.‐Cambridge,London,HarvardUniv.Pr.,1989.334p.ISBN0‐674‐54335‐1‐Filmanalyseu.Psychologie:Strukturendesfilmsim

Wahrnehmungsprozess.Berlin,Sigma.1993;erw.Edition.1999Chion,Michel.‐TechnikendesDrehbuchschreibensAusdemFranz.

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vonSilviaBerutti‐Ronelt.Berlin,Alexander‐Verl.2001‐Drehbüchervonu.a.PedroAlmodovar,R.W.Fassbinder,PeterWeir,Jane

Campion,TomTykwer,JeanClaudeCarriere,MartinScorsese,RobReiner,OrsonWellesetc…Plinke,Manfred(Hg.).‐Script‐Markt.

HandbuchFilm&TV.Berlin,Autorenhaus,2003

13.

Kunstkritik

2-stündig

Do 16:00 - 18:00, 2303.01.41, Einzeltermin am 31.05.2007,

Vorbesprechung

Sa 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 23.06.2007, Ortstermin im

Museum

Sa 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 30.06.2007, Ortstermin im

Museum

Sa 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 07.07.2007, Ortstermin im

Museum

Sa 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 14.07.2007, Ortstermin im

Museum

Kuhn

Bemerkung:BlockveranstaltungKommentar:”DieKritiksuchtdenWahrheitsgehalteinesKunstwerks,derKommentarseinenSachgehalt.DasVerhältnisderbeidenbestimmtjenes

GrundgesetzdesSchrifttums,demzufolgederWahrheitsgehalteinesWerkes,jebedeutenderesist,destounscheinbarerundinniger

anseinenSachgehaltgebundenist.”(WalterBenjamin)SeitderAntikesindTexteüberliefert,dieKunstwerkenichtnurbeschreiben,

sondernauchbewerten.Kunstkritiker,vonGiorgioVasaribisClementGreenberg,habensichnachhaltigalseinflussreicherwiesen.

NichtzuletztKünstlerhabendieKriterienderKritikerimmerwiederinFragegestelltunddurcheigeneKonzeptezuersetzen

versucht.HeutescheintdieVerwendungstichhaltigerKriterienfürdieBeurteilungvonKunstalsschwierigerdennjeunddie

gegenwärtigeVorsichtvonKunstkritikernbeiihrenUrteilenüberKunstweckteindenvergangenenJahrenzahlreicheKlagenüberden

mutmaßlichenVerfallderKunstkritik.DieseKritikanderKritikgehteinhermitdemallgemeinbeschworenenVerfallder

Wertesysteme,kannaberauchalsFolgederBefreiungvonDogmenangesehenwerden.DieKunstkritikwidmetsichinihrerSumme

verschiedenenKünsten,vonderLiteraturüberdieMusikbiszumFilm.IndiesemSeminarstehtdiebildendeKunstimZentrumund

diesumfasstvorallemihretraditionellenMedienMalerei,BildhauereiundArchitektur.DasSeminargliedertsichineinen

theoretischenTeilanderUniversitätundeinenpraktischenTeilamMuseum.ImtheoretischenTeilwerdenBeispielederKunstkritik

gelesenundanalysiert.ImpraktischenTeilsollinderkonkretenAnschauungvonKunstwerkenundderenPräsentationderVersuch

unternommenwerden,ausgehendvonBeschreibungundDeutunghinzueinerBewertungderKunstwerkezugelangen.Websitezum

Seminar:http://www.lehre.twkuhn.deE‐Mail‐Kontakt:[email protected]:Boehm,Gottfried/Pfotenhauer,Helmut(Hg.),Beschreibungskunst‐Kunstbeschreibung.EkphrasisvonderAntikebiszurGegenwart,

München1995,642S.,WilhelmFinkVerlagDenisDiderot,ÄsthetischeSchriften,Bd.1u.Bd.2,FrankfurtamMain1968,Europäische

VerlagsanstaltAlbertDresdner,DieEntstehungderKunstkritikimZusammenhangderGeschichtedeseuropäischenKunstlebens,

Amsterdam/Dresden2001,423S.,VerlagderKunst(FundusBücher)ClementGreenberg,DieEssenzderModerne.Ausgewählte

EssaysundKritiken,Amsterdam/Dresden1997,484S.,VerlagderKunst(FundusBücher)HansSedlmayr,VerlustderMitte.Die

bildendeKunstdes19.und20.JahrhundertsalsSymptomundSymbolderZeit,Salzburg1976,266S.MüllerRobertTrautwein,

GeschichtederKunstbetrachtung.VonderNormzurFreiheitdesBlicks,Köln1997,370S.DuMontBuchverlagGiorgioVasari,Künstler

derRenaissance.LebensbeschreibungenderausgezeichnetenitalienischenBaumeister,MalerundBildhauer,Köln2001,607S.,

Parkland‐VerlagLionelliVenturi,GeschichtederKunstkritik,München1972,367S.,R.Piper&Co.Voraussetzung:RegelmäßigeTeilnahme,BereitschaftzumVortrageneigenerTextewährenddesPraxisteilsundVorbereitungeinesTextesim

theoretischenTeil.

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14.

Schreiben fürs Hören

2-stündig

Fr 16:00 - 18:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 20.04.2007,

Vorbesprechung

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 27.04.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 04.05.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 11.05.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 25.05.2007

Sa 10:00 - 14:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 28.04.2007

Sa 10:00 - 14:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 05.05.2007

Sa 10:00 - 18:00, Einzeltermin am 19.05.2007,

Produktionstermin beim WDR

Keimer

Bemerkung:Kommentar:DerRadiohörerkannnichtzurückblättern;eineinzigerunverständlicherAusdruckkannihnausderBahnwerfen,undwährender

nochdarübernachdenkt,wasdieStimmeimRadiomit“Biozid”oder“rezeptionshistorischeAnnäherungandenobjektivenBefund”

gemeinthabenkönnte,istdieStimmeschoneinStückweiterimText,nichtahnend,dassunserHörerihrnichtmehrfolgt.Werim

Radioverstandenwerdenwill,musssichsoausdrücken,dassdasersteundeinmaligeHinhörenfürsVerstehenausreicht.Der

ZeitungsleserkannverbautenSätzen,verschachteltenKonstruktionenundseltenenVokabelneinezweiteChancegeben,indemerim

Texteinzurückgehtoder‐inschwierigenFällen‐dasBlattbeiseitelegt,zumLexikongreiftunddannerstweiterliest.DerRadiohörer

kanndasnicht.FürsRadioschreibenbedeutetfürdieOhrenschreiben.DergesprocheneTextmussumAufmerksamkeitwerben‐das

kannernichtmitfettgedrucktenSchlagzeilen;ermussanschaulichsein,undhatkeineFotoszurVerfügung;ermussdasPublikumbei

denOhrenpackenohneirgendeineMachtauszuüben‐außerderMachtdesgesprochenenWortes.InderÜbung“Schreibenfürs

Hören.WieverfasstmanRadiotexte?”werdenStückefürdenHörfunkverfasst,diskutiert,korrigiertundsendereifgemacht.15.

Szenisches Schreiben. Textentwicklung und Erprobung

zwischen Schreibtisch & Bühne

2-stündig

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 08.06.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 22.06.2007

Blockveranstaltung + Sa und So: 10:00 - 18:00, 2302.02.81

Beginn: 23.06.2007 Ende: 24.06.2007

Strunk

Kommentar:DasBlockseminargibteineEinführungindieEntwicklungvonFigurenprofilen,dramaturgischenBögen,SzenarienundSzenen.Im

Mittelpunktstehtjedochdiepraktisch‐szenischeErprobungvonselbstgeschriebenenMonologenundDialogen.

Medienberufe

16.

Medien- und Kulturberufe

2-stündig

Di 18:00 - 20:00, 2201.HS 2A, Einzeltermin am 15.05.2007

Di 18:00 - 20:00, 2301.HS 3C

Skrandies

Kommentar:

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zusammenmitAnjaGottwaldtErsterTermin:17.April!PersonenausderMedien‐undKulturbranchestellenihrenWerdegangund

ihrejetzigenTätigkeitsprofilevor.KleineArbeitsgruppenbereitenFragenvor,diewirmitdemGastbesprechenwollen.Diese

MitarbeitistVoraussetzungfürdenBN.AmerstenTerminwerdenwirdieseDingegenauerbesprechen.

Rhetorik

17.

B1-4-2 Theorie und Praxis der mündlichen

Kommunikation (auch Magister TPS)

Mo 11:00 - 13:00, 2321.HS 3E, Einzeltermin am 24.09.2007

Di 09:00 - 11:00, 2301.HS 3B, Einzeltermin am 17.07.2007

Fr 09:00 - 11:00, 2321.HS 3E

Beginn: 13.04.2007 Ende: 13.07.2007

Pabst-

Weinschenk

18.

B 3-4-1 Blockveranstaltung zur praktischen Rhetorik:

Rede-Rhetorik

2-stündig

Fr 16:00 - 20:00, 2321.01.41, Einzeltermin am 18.05.2007

Blockveranstaltung + Sa und So: 10:00 - 18:00, 2321.01.41

Beginn: 19.05.2007 Ende: 20.05.2007

Enders

19.

B 3-4-3 Gespräche - in Theorie und Praxis

2-stündig

Sa 09:00 - 17:00, 2321.01.41, Einzeltermin am 12.05.2007

Blockveranstaltung + Sa und So: 09:00 - 17:00, 2321.01.41

Beginn: 05.05.2007 Ende: 06.05.2007

Schell

20.

M2-4-B-1 b Atmung - Stimme - Sprache (Sprechwerkstatt)

2-stündig

Do 09:00 - 11:00, 2321.01.24

Beginn: 05.04.2007 Ende: 12.07.2007

Scholz,

Pabst-

Weinschenk

21.

Richtig und Falsch

2-stündig

Sa 10:00 - 17:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 21.04.2007

Rademacher

Bemerkung:BlockveranstaltungKommentar:Titel:RichtigoderFalsch?ZumkognitivenErlebendesSchauspielersdurchdengesprochenenText.DerDramatiker,Filmund

TheaterregisseurDavidMametbietetmitseinerKritik“RichtigundFalsch”(AlexanderVerlag1997)einenkühnenundpragmatischen

LeitfadenzurAusübungdesHandwerks“Schauspiel”.ErschlachtetsämtlicheheiligenKühederSchauspielkunstund

Schauspielausbildungdes20.Jahrhundert.ErnimmtvorallemdieLehrendespsycho‐physischenErlebens,dieinderNachfolge

StanislawskisindenUSAundimdeutschenstaatlichenSchauspielausbildungssystemzummethodactinggeronnensind,insVisier

einerrationalistischenKritik.DieLehre,mitdersichMametvonStanislawskiabgrenztunterscheidetsichvorallemdurchdie

IntegrationdesRezipientenindieschöpferischeArbeit.WährendStanislawskidieAufgabedesSchauspielersdarinsieht,mitdem

Charakter,derSeelenwelt,denEmotionenundderIdentitätderFigurzuverschmelzen,behauptetMamet,dassdieseKategorien

überhaupterstinderPhantasiedesRezipientenentstehenkönnen.DieAufgabedesSchauspielersbesteht‐nachMamet‐darin,seine

5Sinneeinzusetzen:Schauspielermüssenhören,sehen,reagierenundsichbewegenkönnen,währendsieaufderBühnehandelnund

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sprechen‐Techniken,diesichausdemtäglichenÜberlebenskampfergebenunddurchdieDurchsetzungdeseigenenWillensgeschult

werden.ImRezipientenentstehtdieVorstellungeinerFigur,wennerdiePersondesSchauspielersundseinHandelnundSprechen

innerhalbdesFilm‐oderBühnengeschehensselbständigzusammenfügt.DerZuschauernimmtwahr,waseinSchauspielerdurchsein

HandelnundSprechenmiteinemanderenSchauspielermachenwill‐wasderSchauspielerdabeifühlt,obersichrichtigoderfalsch

imSinneeinerPsychotechnikfühlt,istfürdenRezipientenungefährsounbedeutendwiedieGefühlejedesAnderen,denwirimAlltag

beiseinerArbeitbeobachten.IndiesemSeminarsolldieweltweitetablierteSchauspieltechnikdespsycho‐physichenErlebens

StanislawskismitdemrationalistischenAnsatzDavidMametsverglichenwerden.UnterderAnleitungdesTheaterregisseursDaniel

Rademacherspielen,sprechenundlesendieTeilnehmerkurzeSzenenundDialogederTheater‐undFilmgeschichtemitdemZiel,die

kognitivenWirkungendesausgesprochenenTextskennenzulernenundselbstKriterienfüreinerichtigeoderfalscheTechnikdes

Erlebenszuentwickeln.Organisationsform:Blockseminarean4SamstagenimSommersemester.Jeweils11.00‐18.00Uhr.Erster

TerminSamstag21.April11.00bis18.00Uhr.WeitereTerminenachAbsprache.EsbestehtdieMöglichkeitdieSeminareinden

ProberäumendesForumFreienTheaterinDüsseldorfdurchzuführen.Anmeldungenbittebiszum18.Aprilunter

studiobuehne@forum‐freies‐theater.de.

22.

Schauspielworkshop: Das Schweigen II

2-stündig

: Mi 18:00 - 21:00

Beginn: 25.04.2007

Rademacher

Bemerkung:FFT‐StudiobühneAusschreibungfürStudentenderHeinrich‐Heine‐UniversitätinKooperationmitderMedien‐und

KulturwissenschaftlichenFakultät.Projekttitel:”DasSchweigenII”RegieundkünstlerischeLeitung:DanielRademacher.DieFFT

StudiobühneistalsoffenesAngebotgedacht,dastheaterinteressiertenStudentendenZugangzuzeitgenössischenDarstellungsformen

ermöglichenmöchte.DiessollermöglichtwerdendurchdieengeAnbindungderpraktischenArbeitandasFFT.DasFFTstellt

ProbenräumeundeineprofessionelleInfrastrukturzurVerfügungundbetreutdieentstehendeProjektrealisationdramaturgisch.Die

TeilnehmerderFFT‐StudiobühnewerdenimSommersemester2007unterprofessionellerAnleitungindenGrundlagender

SchauspielereigeschultunddurchdieArbeitanPräsenz,Konzentration,Sprache,ImaginationundSpontaneitätimHinblickaufdie

anschließendeProduktionimWintersemester2007/08trainiert.NebendendarstellerischenVorbereitungeninSzenenstudienund

ImprovisationenwirddasEnsembledurchkonkreteFragestellungenindieinhaltlicheGestaltungderInszenierungintegriert:Der

Text“DasSchweigen”vonNatalieSarrautesollüberarbeitetundinszeniertwerden.DasTheaterstück,dasselbstdieklassischen

KennzeichendesDramasverweigert,thematisiertdieKrisedeskünstlerischenAusdrucksinderMittedesletztenJahrhundertsund

wirftdieFrageauf,inwelcherFormeinzeitgemäßesBühnenstückstrukturiertundaufgebautseinkönnte.DieseProblematiksoll

anhandderfolgendenFragenuntersuchtwerden:‐InwelchemVerhältnisstehenEpik,Drama,ProsaundDokumentationimHinblick

aufeineauthentischeBühnenwirklichkeit?‐WelcheInstanzenbestimmenAuthentizität?‐Wirkendiefragmentierendenund

episierendenEinflüssederInnerlichkeit,derSprachskepsis,desStreamofconsciousness,dem“drama‐statiques”undderIch‐

DramatikheutzutageimgleichenMaßeaufdieBühnenwirklichkeitein,wieinden60erJahrendesletztenJahrhunderts?‐Zeichnen

sichTendenzenab,dieeine(partikulare)RehabilitationdesDramasnahelegen?ZieldieserFragestellungenistdieErarbeitungdes

TextsunddieInszenierungvon“DasSchweigenII”.DiePremiereunddieAufführungenfindenimJanuar/Februar2008imFFTstatt.

1.Treffen:Mittwoch25.04.18.00FFTKammerspiele,Jahnstraße3DieSchauspielworkshopsfindenimSommersemesterjeweils

Mittwochabends18.00‐21.00Uhrstatt.DieTeilnahmeimSommersemesteristaneineverbindlicheTeilnahmeimWintersemester

gebunden.Anmeldungenbittebiszum23.Aprilpere‐mailanstudiobuehne@forum‐freies‐theater.de

4.SemesterAufbaumodulMedienundÄsthetikAngewandteKommunikation

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23.

B2-3-3 Medienmanagement, Medienszene: Beispiele

2-stündig

Do 14:00 - 16:00, 2641.HS 6G

Beginn: 05.04.2007 Ende: 12.07.2007

Do 13:00 - 14:00, 2641.HS 6G

Beginn: 12.04.2007 Ende: 12.07.2007

Lotsch

24.

Bildungsarbeit in Museen

Do 09:00 - 11:00, 2303.01.41

Beginn: 02.04.2007 Ende: 13.07.2007

Miller-Kipp

25.

Gender Politics in Contemporary American Drama

4-stündig

Do 14:00 - 18:00, 2321.02.61

Beginn: 03.04.2007 Ende: 13.07.2007

Schiller

26.

”Arbeiten bis alles geklärt ist” - Erkundungen zu einer

Medienästhetik der Arbeit

2-stündig

Di 09:00 - 11:00, AVZ-Seminarraum 23.02.02.22

Skrandies

Kommentar:Beginn:10.AprilArbeitgehörtzudenkulturgeschichtlichbasalenParadigmenanthropologischenTunsundSelbstverständnisses.Im

LaufederGeschichtehatsieselbstverständlichwesentlicheUmdeutungenerfahren‐dieSpannezwischenihrerAbwertunginder

AntikeundihremSelbstwert,densieseitderModernebisheutegenießt,deutetdasan.ImSeminarwerdenwirunsanhand

ausgewählterBeispielemedialenundkünstlerischenDarstellungenvon“Arbeit”widmen.DerspezifischenFormdesjeweiligen

MediumsmussdabeiunsereAufmerksamkeitgelten.EineLeitfragehierbeikannsein:Wiekonstituiertdiemedienästhetische

RepräsentationvonArbeitunserenBlickaufdas,wasArbeitgewesenseinkönnte,heuteistoderwird?ZurVorbereitungempfohlene

Literatur:H.J.Krüger,“Arbeit”.In:HistorischesWörterbuchderPhilosophie,Bd.1,480‐487.

ÄsthetikundKommunikation

27.

Adorno: Rationalitätskriktik und Ästhetik

2-stündig

Fr 18:00 - 20:00, 2321.U1.81

Lechner

Kommentar:AdornosÄsthetikisteineTheoriedesKunstwerks,diesichnichtimmanent,sondernnuraufderFolieseinerRationalitätskritik

verstehenläßt,dieerinderDialektikderAufklärungundderNegativenDialektikentwickelthat.DerZusammenhangzwischen

DialektikderAufklä‐rungundKunstwirddabeinirgendsstärkerdeutlichalsinAdornosPhilosophiederneuenMusik.DiesesBuch

solldeshalbimZentrumdesSeminarsstehen.AdornosInterpretationderZwölftontechnikArnoldSchönbergsführtexemplarischvor

Augen,wasesheißt,sichderKunstausderSichteinerbestimmtenphilosophischenPositionzunähern,dieinsichaporetischistund

bleibenmuß.

28.

Das italienische Theater von Carlo Goldoni bis Dario Fo

2-stündig

Do 14:00 - 16:00, 2321.U1.72

Beginn: 12.04.2007 Ende: 12.07.2007

Rehbein

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Do 14:00 - 16:00, 2321.U1.72

Beginn: 12.04.2007 Ende: 12.07.2007 29.

Das Spiel der Differenzen. Sprechtheoretische

Positionen von Saussure bis Derrida

2-stündig

Mo 11:00 - 13:00, 2302.U1.22

Beginn: 16.04.2007

Görling

Bemerkung:DieseVeranstaltungfindetimRahmeneinesLehrprojektesimMasterstudiumstattundwirdvonDominikMaederdurchgeführt.

AbschlussprüfungensindmöglichundwerdenvomSeminarverantwortlichenabgenommenSeminarbeschreibung:IndenJahren1907

bis1911hältFerdinanddeSaussuredreiVorlesungenüberSprachwissenschaft,die1916vonzweienseinerSchülerzum“Coursde

linguistiquegénérale”zusammengefasstundveröffentlichtwerden.KarrieremachenwirdseineKonzeptionderSprachealsSystem

vonpositionalenDifferenzenjedochnichtnurinderLinguistik,sondernvorallemimfranzösischen(Post‐)Strukturalismusder60er

Jahre,derdaszeichentheoretischeModellSaussuresaufdengesamtenBereichderKultur‐dieVerwandtschaftsbeziehungen,das

Unbewusste,dieMode,denMythos,dieLiteratur,dasDenken‐ausweitenwird.AusgehendvoneinerintensivenSaussure‐Lektüresoll

imSeminarversuchtwerden,denAdaptionenundVerschiebungenderSaussureschenTheorieinderEthnologie(ClaudeLévi‐

Strauss),derPsychoanalyse(JacquesLacan),derLiteraturtheorie(RolandBarthes)undderPhilosophie(GillesDeleuze,Jacques

Derrida)nachzuspüren.NichtzuletztsolldadurchdasTheoremvomflottierendenSignifikanten(Lévi‐Strauss),bzw.derdifférance

(Derrida),dasden‐positivenwienegativen‐ReferenzpunktzahlreichermedienkulturtheoretischerDebattenderGegenwartbildet,in

seinenwissenschaftshistorischenKontextgerücktwerden.Literatur:EinSemesterapparat(ev.Reader)mitdenrelevanten

Primärtextenwirdeingerichtet.

30.

Die Malerei des Klassizismus in Frankreich

2-stündig

Do 11:00 - 13:00, 2321.HS 3H

Beginn: 06.04.2007 Ende: 27.07.2007

Do 11:00 - 13:00, 2201.HS 2A, Einzeltermin am 31.05.2007

Körner

31.

W.G. Sebald - Fiktionale Historiographie und Medialität

2-stündig

Fr 13:00 - 16:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 27.04.2007

Fr 13:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 11.05.2007

Fr 13:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 18.05.2007

Fr 13:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 25.05.2007

Fr 13:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 01.06.2007

Szentivanyi

Kommentar:Dieliterarischen,aberauchdiewissenschaftlichenArbeitendes2001verstorbenendeutschenSchriftstellersW.G.Sebaldsindals

Versuchezulesen,einsekundäresZeugnisabzulegenvondenAnteileneuropäischerHistorie,welchetraditionellnurandenRändern

derGeschichtsschreibungRaumfinden.DasSeminarmöchtesichausgehendvondiesenBild‐Text‐VerbindungenmitFragender

ErinnerungundKonstruktionvonGeschichte/GedächtniszumEndedes20.Jahrhundertsauseinandersetzen.DerFragenachder

Medialität,dasheißtsowohlnachdenbeschriebenenalsauchzurBeschreibungwiederumgenutztenalsauchzitierten

ErinnerungsmedienwirddabeibesondererRaumzukommen.UmeineeigeneBasisderAuseinandersetzungfürdiegeplanteintensive

TextarbeitinderVeranstaltungzuerarbeitensindimVorfelddesBlockseminarsmindestenszweiderfolgendenliterarischen

ArbeitenSebaldszulesen:‚Schwindel.Gefühle’(1990),‚DieRingedesSaturn.EineenglischeWallfahrt’(1992),‚DieAusgewanderten.

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VierlangeErzählungen’(1995),‚Austerlitz’(2001),‚CampoSanto’(2003,posthumveröffentlicht).Programm,ersteLektüre&

ThemenvergabefürReferate:27.04.2007RegelmäßigeundaktiveTeilnahme/Vorbereitungsinderforderlich.BN:KurzreferatAP:

Studienarbeit,Hausarbeit

Medienformen

32.

Gender Politics in Contemporary American Drama

4-stündig

Do 14:00 - 18:00, 2321.02.61

Beginn: 03.04.2007 Ende: 13.07.2007

Schiller

AufbaumodulMedien,GesellschaftundTechnikMedienethikundMedienrecht

33.

Theorien und Modelle der Medienethik

2-stündig

Mi 16:00 - 18:00, 2321.02.27, Einzeltermin am 20.06.2007

Mi 16:00 - 18:00, 2301.HS 3B

Dieckmann

Kommentar:DieVeranstaltungwirdindiverseTheorienUndModellederMedienethikalseinersogenanntenBereichsethikeinführenundvor

allemhandlungspraktischeProblemedermitdenunterschiedlichenMedien(Print‐undaudiovisuelleMedien,Internet

etc.)verbundenenEthikenerörtern.DieVeranstaltungbeginntam18.April2007.DieAbschlußprüfungwirdinFormeinerKlausur

erfolgen.

34.

Medienethik

2-stündig

: Aufgrund des Forschungsfreisemesters von Prof. Görling

entfällt diese Veranstaltung im SoSe 2007 & wird im WS

2007/08 außerplanmäßig angeboten.

Görling

ElektronischeMedienkultur

35.

Cyberkultur, Cybertourismus/Cyberculture,

Cybertourism

2-stündig

Mo 16:00 - 18:00, RZ Raum 43/45

Jucquois-

Delpierre

Bemerkung:*********************************************************************************************DieersteVorbesprechungfindetamMo.

2.April16‐18UhrimRZRaum43/45statt.*

********************************************************************************************UnsereInformationskulturbasiertheute

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hauptsächlichaufdemInternet.DeshalbistdieÜberschriftdesSeminarsmit“Cyber”verbunden.Eshandeltsichhierumrealeoder

fiktiveReisenüberallaufderWelt,inallenSprachenundallenKulturen,vorallembeiMinderheitskulturen.MehralsimInternet

navigierenundsurfen,kannmantatsächlichrealeodervirtuelleReisenerledigen,vorherunbekannteKulturenoderGruppen

entdecken,Flugticketsbestellen,ÜbernachtungenreservierenodereineReportageüberLänderundOrteanhandkostbarer

touristischerInternetdokumente“realisieren”.SprachbarrierenüberwindenSiemitimInternetexistierendenÜbersetzungssystemen.

LandkartenundWegekannmanDankgeographischerInformationssystemefinden.EinenÜberblicküberTourismus‐,Event‐und

KulturmanagementmitundimInternetzugebengehörtauchzudenVorhabendiesesSeminars.EsgibtunterschiedlicheArten,

Scheine,BescheinigungenoderSonstigeszuerwerben:z.B.‐überein(e)Gegend/Land/Kultur,wiesie/esaufdemInternetdarstelltist,

zureferieren;‐dieOrganisationvonReiseagenturenzubeschreiben;‐Projekte/Führungenineiner/mGegend/LandimVorauszu

planen;‐einigebereitsgeplanteReiseprodukte/‐angebotezubewerten;‐eineMinderheit(alsGruppeoderSprache)kennenzulernen;

‐ErfahrungeninTourismus‐,Event‐oder(Inter)Kulturmanagementvorzutragen,usw.AlsersteRecherchekönnteman,zumBeispiel,

überdievondereuropäischenGemeinschaftfinanziertenFestspieleinKillybegs,13‐14October2007,sichinformieren.

36.

Cyberpunk & Medientheorie

2-stündig

Fr 11:00 - 13:00, 2303.01.61, Einzeltermin am 20.04.2007,

Vorbesprechung

Fr 10:00 - 17:00, 2303.01.61, Einzeltermin am 08.06.2007

Fr 11:00 - 18:00, 2321.U1.65, Einzeltermin am 15.06.2007

Fr 11:00 - 18:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 22.06.2007

Fr 11:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 29.06.2007

Gözen

Kommentar:Seitdenspäten1970erJahrenläßtsichinnerhalbderScienceFictiondasEntsteheneinerliterarischenBewegungbeobachten,welche

unterdemBegriffCyberpunkzusammengefaßtwird.CyberpunkWeltensindgeprägtvonComputernetzen,Biotechnologienundder

AuflösungmodernerGesellschaftsstrukturen.MankanndieseLiteraturdaheralseineAuseinandersetzungmitdemMedienzeitalter

undseinerÄsthetikenverstehen.ImZentrumdiesesSeminarsstehtWilliamGibsonsRomanNeuromancerundweiteremediale

Beispiele.Hieransollbeispielhaftuntersuchtwerden,wiemedientheoretischeKonzepteindieCyberpunkLiteraturaufgenommen

wurdenundwelcheElementederPostmodernesieverarbeitet.DentheoretischenHintergrundfürdieLektüresollenTextevon

MarshallMcLuhan,JeanBaudrillard,LanceOlsonundDouglasKellneru.a.liefern.DieVorbesprechungam20.Aprilwerdenwir

nutzen,umdenthematischenRahmenzuklären,FormaliaabzustimmenundAufgabenzuverteilen.

37.

Spielen in virtuellen Welten

2-stündig

Do 09:00 - 11:00, 2331.04.30

Dieckmann

Kommentar:DieEntwicklungvondenersten“primitiven”BildschirmspielenbiszurWeltderAvatareimkünstlichenMegaversum,indemdas

“spielerische”Lebenfastsoschönwiedas“erst”scheint(oderebenauchnichtbesser),verliefdieEnmtwicklungrasant;die

VeranstaltunguntersuchtdieseEntwicklunginHinsichtaufVeränderungenderVerhältnissezwischen“ErnstundSpiel”,Wirklichkeit

undVirtualität,LebensweltundCyberspace(unddiewechselseitigenTransferprozesse)sowieinHinsichtaufdieGründeundMotive

derSpielenden.DieVeranstaltungbeginntam19.April2007.

NaturundTechnik

38. Naturethik Birnbacher

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2-stündig

Mo 16:00 - 18:00, 2321.02.53

Kommentar:AngewandteEthikistderVersuch,mitdenMittelnderphilosophischenEthikzurKlärungundBewältigungvon

Entscheidungsproblemeninderindividuellen,gesellschaftlichenundpolitischenPraxisbeizutragenundaufdieseWeisedie

praktischePhilosophiewahrhaftpraktischwerdenzulassen.DamitkommtdieEthikeineminzahlreichenPraxisbereichen

angemeldetenBedarfentgegen,riskiertaberauchEnttäuschungen.BeschränktsiesichaufAnalyse,Problemklärungund“option

presentation”,wirdsieleichtalsallzuunverbindlich,lässtsiesichaufNormierungundWertungein,leichtalsbevormundend

abgelehnt.ImMittelpunktdesSeminarsstehenFragendesmenschlichenUmgangsmitderaußermenschlichenNatur,wiesiesich

exemplarischimBereichderUmweltpolitik,desNaturschutzesunddesTierschutzesergeben.DieNaturethikhatindenletztenJahren

tiefgehendeWandlungendurchgemacht.WährenddieökologischeEthikzunächstweitgehendpraktischeZielsetzungenverfolgte,

habensichdiemetaphyisch‐naturphilosophischenundethisch‐werttheoretischenAnteilemittlerweilezueinemphilosophischen

Paradigmaverselbständigtund‐etwainderGestaltder“Tiefenökologie”‐‐eineRenaissancevormodernenDenkensmitsichgebracht.

DieNaturethikistzueinemExperimentierfeldpragmatischorientierterMetaphysikgeworden.

Kultur­undmedienwissenschaftlicheForschungsmethoden

39.

Methodenseminar Biographieforschung

Do 14:00 - 16:00, 2303.01.63

Beginn: 02.04.2007 Ende: 13.07.2007

Malmede

AufbaumodulIV MedienundinterkulturelleWahrnehmung2

40.

Diasporas und kulturelle Vielfalt

2-stündig

Di 16:00 - 18:00, URZ Geb. 25.41 Ebene 00 Raum 41

Beginn: 10.04.2007 Ende: 10.07.2007

Di 16:00 - 18:00, 2301.HS 3B, Einzeltermin am 29.05.2007

Ersahin

Kommentar:DiasporasundkulturelleVielfaltImLaufederJahrhundertewurdenvieleMenschenaufGrundihrerethnischenHerkunftoderihrer

Religionszugehörigkeitumgesiedelt,vertriebenoderzurfreiwilligenAuswanderungaufge‐fordert.DieseZerstreuung,Ausstreuung

undAussendungheißtDiaspora.EsbedeuteteinLeben,indemdieFremdheitalsLebensbestimmungangenommenundeineIdentität

gelebtwird,fürdienichtdasTerritorium,sonderndieGeschichteundZugehörigkeitzueinerSchicksalsgemein‐schaftbestimmendist.

DanielBoyarinundJonathanBoyarinbeschreibendieDiasporaalseinpolitischesModell,dasfürdieRepräsentationund

AufbewahrungdereigenenKulturkeinenstaatlichenMechanismusundOrtbraucht.AlstraditionelleDiasporagemeinschaftengelten

beispielsweiseJuden,Griechen,Armenier,ChinesenoderIren.IndenletztenJahrenwirdaberderBegriffDiasporaauchimZu‐

sammenhangmitMigrationundTransnationalismusverwendet.DurchdieeinfachetransnationaleMobilitätundMigrationsowiedie

leichteInformationsvermitt‐lungzwischenHerkunfts‐undAufnahmelandbildensichinDeutschlandethnischeundnationale

Diasporas,diedurchdieZuwanderungneuekulturelle,ethnische,religiöseundsozialeLebens‐formenindieGesellschafteinbringen.

DiekulturelleDiversitätstelltPolitik,WirtschaftundWis‐senschaftvorneueHerausforderungen.NachderDiskussionverschiedener

theoretischerKonzeptionenvonDiasporas(DanielBoyarinandJonathanBoyarin,JamesCliffordu.a.)sowiedermedien‐und

kulturwissenschaftlichenThe‐oriendesDiasporadiskursessolleninderVeranstaltungdieneuestenForschungsergebnissezum

Thema“KulturelleVielfalt”undKulturtheorienvonCulturalStudies(StuartHall,Bourdieusu.a.)vorgestelltwerden.Darüberhinaus

beschäftigenwirunsimRahmendesSeminarsmitderFragewiediegesellschaftlicheMinoritätenundethnischeMinderheitentrotz

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derKulturhoheiteinesLandesdieeigeneSprache,LiteraturundkünstlerischesSchaffenpflegen.Diesesindso‐wohlalsTeilder

IdentitäteinesIndividuumsalsauchalskulturellesErbedergesamtenMensch‐heitzubetrachten.Damitesfürallezugänglichistund

erhaltenbleibt,mussesgelebtundwei‐tergegebenwerden.DerErhaltunddieFörderungderkulturellenVielfaltisteinekonstitutive

undgrundsätzlicheVoraussetzungfüreineharmonischeundnachhaltigeEntwicklungeinerGesellschaft,sowohlaufpolitischund

sozialeralsauchaufwirtschaftlicherEbene.DieUNESCOhatam17.Oktober2003inPariseinÜbereinkommenüberdenSchutzund

dieFörderungderVielfaltkulturellerAusdrucksformenmit30Staatenbeschlossen.DanachsolldasimmateriellesKulturerbeneben

materiellemErbeineinemvölkerrechtlichverbindlichenRahmengeschütztwerden.DieseMagnaChartaderinternationalen

Kulturpolitik,welcheimSeminaraus‐führlichbehandeltwird,beschreibtdieMenschenrechteaufkulturelleSelbstbestimmungund

verankertdieseimVölkerrecht.EswirdvonjedenTeilnehmerInneneinReferaterwartet.ReferatthemenwerdenimSeminarbe‐

sprochen.41.

media tango. Tango Argentino in Literatur, Film und

Werbung

2-stündig

Mi 16:00 - 18:00, 2321.02.27, Einzeltermin am 13.06.2007

Mi 10:00 - 13:00, AVZ-Seminarraum 2302.02.22

Skrandies

Kommentar:Beginn:11.AprilDerTangoArgentinoentwickeltsichausdersozial,kulturellundästhetischhybridenSituationinBuenosAiresgegen

Endedes19.Jahrhunderts.Seither‐undbisheute‐habensichseineAusdrucksformeninMusik,TanzundPoesieimmerwieder

weiterentwickelt.DasSeminarwirdsichdenFormenundderGeschichtedesTangoentlangseinermedialenDarstellungen(etwain

Filmen,LiteraturoderauchWerbung)zuwenden,umletztlichAussagendarübertreffenzukönnen,wieundalswasTangodurch

Mediendiskursivlesbargemachtwird.AnmerkungzurFormdesSeminars:WegenderzuerwartendenstarkenMedienpräsenzinden

Sitzungen(Filmsichtungu.ä.),findetdasSeminarwöchentlichimUmfangvonzweieinhalbZeitstundenstatt(10.00s.t.‐12.30).Umdie

angesetzten2SWSdiesesModulbestandteilsnichtzuüberschreiten,wirdesdahernur10Sitzungengeben.Genaueresdazuundzu

weiterenformalenundorganisatorischenFragen:indererstenSeminarsitzungam11.April.EmpfohleneLiteraturzurVorbereitung:

ArneBirkenstocku.HelenaRügg(2003):Tango.GeschichteundGeschichten,München:dtv.

42.

Mental Spaces

2-stündig

Di 14:00 - 16:00, 2303.01.63

Beginn: 10.04.2007

Dieckmann,

Trinkaus

Kommentar:DasausderPsychoanalysestammendeundvondenbritischenculturalstudiesaufgegriffeneKonzeptdesMentalSpaceversucht

KulturausgehendvonNichtübereinstimmung,BewegungundProzessualitätzuverstehen.Esgehtnichtvonimaginärenkollektiven

Entitäten,sondernvonderpotentiellenOffenheitvonKulturaus.DieseOffenheitleitetsichabergeradeausdenalltäglichenund

konkretenLebensumständen,denkulturellenErfahrungenundPraktikenab,dieimMediumdesmentalenRaumsausgehandelt

werden.InsoferneignetsichdiesesKonzept‐sodieAusgangsthesedesSeminars‐inbesonderemMaße,EffektederGlobalisierung,

alsoderVerstärkungderEntbindungs‐oderEntsubjektivierungsbewegungvonKultur,unddiekulturellenMittel,diedenSubjekten

zurBewältigungdieserEffektezurVerfügungstehen,zuuntersuchen.

ModulKulturtechniken2ArchiveundArchivierungsverfahren

43. Ad fontes - Zugang zu den Quellen in Archiven Plaßmann

Page 16: 2. Semester Basismodul I – Kommunikation ... · Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die Pragmatik 1. Einführung in die Pragmatik 2-stündig Fr

2-stündig

Blockveranstaltung: 09:00 - 16:00, Universitäts- und

Landesbibliothek, Geb. 24.41, Kleiner Vortragsraum

Beginn: 23.07.2007 Ende: 24.07.2007

Kommentar:AusgehendvonderFrage,wasgenaueinArchivistundwieArchiveinnerhalbderinformationsvermittelndenInstitutionenwie

BibliothekenoderDokumentationszentrenzuverortensind,sollderStellenwertvonArchivenundArchivierungstechnikenfürdie

Praxisuntersuchtwerden.WelcheQuellenundInformationensindinArchivenzuerwarten?Wiegelangensiedorthin?Wiewerden

siedortfürdieBenutzungaufbereitetunderschlossen?WelcheFragestellungenkannmanansieherantragen?Welche

RecherchestrategienkönnenArchiv‐Benutzeranwenden?WelcheBedeutunghabenarchivischeQuellenfürdieBerufspraxisinden

BereichenWissenschaft,Bildung,Medien,Museenusw.?Teilnehmerbeschränkung:25PersonenAnmeldungundVergabevon

ReferatsthemenbeiDr.MaxPlassmann,[email protected]‐duesseldorf.de,Tel.0211/81‐15635

44.

”Berufsfeld Archiv und Dokumentation: Archive

stellen sich vor”

2-stündig

Mi 16:00 - 18:00, Vortragsraum der ULB

Beginn: 04.04.2007 Ende: 11.07.2007

Hilger

Bemerkung:BAalt:PM,EMN,TMN3BAneu:Praxismodul,MethodenundVermittlungKommentar:DerBerufdesArchivars/derArchivarinistnichtaneinfestesBerufsbildgebunden.DieArbeitsschwerpunktekönneninder

ÜbernahmeundinhaltlichenErschließungvonAktenundaudiovisuellenMedienliegen,dieAufgabenkönnendie

InformationsrechercheanhanddesZettelkatalogs,aberauchanhandeinerOnlineDatenbank,umfassen.ArchivarinnenundArchivare

sindverpflichtet,WissenalskulturellesErbedennachfolgendenGenerationenzubewahren,siemüssenjedochauchdenaktuellen

Informationsbedarfbefriedigen.DiesesBerufsfeldmöchtedieVeranstaltungsreiheeingehenderdarstellen.Vertreteröffentlicherund

privaterEinrichtungenkommendabeizuWortundinformierenüberdiespezifischenAufgabenihrerHäuser.Sieschildernihren

beruflichenWerdegangundliefernpraktischeHinweisezurArbeitmitihrenBeständenundSammlungen.VonpraktischemInteresse

sinddieHinweiseaufPraktika‐Möglichkeiten,dieKarrierevoraussetzungenfürBewerberunddiekonkreteStellensituation.Als

LeistungsnachweiskanneinStundenprotokollerstelltwerden.AlsExkursions‐Terminesindam11.AprileinBesuchim

Hauptstaatsarchiv/LandesarchivNRWinDüsseldorfundam20.JunieinBesuchimArchivdesDüsseldorferTheatermuseums

vorgesehen.DieBeteiligungderfolgendenInstitutionenistvorgesehen:HauptstaatsarchivDüsseldorf,LandesarchivNRW

HauptstaatsarchivDüsseldorf,StadtarchivDüsseldorf,ArchivderEv.KircheimRheinland,ArchivderFliedner‐Kulturstiftung

Kaiserswerth,KonzernarchivHenkel,Mannesmann‐Archiv,ZentralarchivdesRheinmetall‐Konzerns,Landtagsarchiv,Medienzentrum

Rheinland,ArchivdesHeinrich‐Heine‐Instituts,ArchivdesTheatermuseums,ArchivderVictoriaVersicherungen,ArchivderHeinrich

Heine‐UniversitätDüsseldorf.WeiterführendeInformationen:http://www.geschichte‐in‐duesseldorf.de.

VisuelleMedien/Kommunikationsdesign

45.

Computeranimation

2-stündig

Sa 10:00 - 16:00, 2303.01.61, Einzeltermin am 21.04.2007,

23.03.01.61 / Bitte Hinweise unter Bemerkungen beachten!

Sa 14:00 - 20:00, Einzeltermin am 12.05.2007, CIP-Raum

23.21.04.87

Skomroch

Page 17: 2. Semester Basismodul I – Kommunikation ... · Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die Pragmatik 1. Einführung in die Pragmatik 2-stündig Fr

Sa 10:00 - 16:00, Einzeltermin am 02.06.2007, CIP-Raum

23.21.04.87

So 10:00 - 16:00, Einzeltermin am 22.04.2007, CIP-Raum

23.21.04.87

So 10:00 - 16:00, Einzeltermin am 13.05.2007, CIP-Raum

23.21.04.87

Bemerkung:BlockveranstaltungBittebeachtenSiefolgendeÄnderungen:AmSamstag,12.5.findetdieVeranstaltungvon14:00bis20:00(nicht

10:00bis16:00)statt;dieursprünglichfürden26.5.geplanteSitzungfindetjetzterstam2.6.statt.DieersteSitzungfindetim

Seminarraum23.03.01.61statt,alleweiterenSitzungenimCIP‐Raum23.21.04.87.Kommentar:DieComputeranimationhatgroßeBekanntheiterlangtundden>traditionellenZeichentrickfilmabgelöst,zumindestwasdieUmsätze

>anbelangt.Dabeiwirdleichtvergessen,dassdieim>ComputeranimationsfilmangewandtenPrinzipienbeiderErstellungvon>

Bewegungengleichgebliebensindundnachwievorkünstlerische>Ausdrucksfähigkeitvonnötenist,umeineherausragende

Animationzu>erstellen‐undkeinreinesTechnikwissen,mitdemmanimmerzuaufdenmagischen“Generier‐mir‐eine‐schöne‐

Animation”‐Knopfdrückt.>DarüberhinaussiehtderAnimatorsichjetztaberauchmitteilsrecht>komplexzusteuerndendigitalen

Marionettenkonfrontiert,dieeszu>verstehengilt.>>DieSeminarteilnehmerwerdenindasThemadurchdenwichtigsten>Schritt

eingeführt,dasmentaleBrainstormingvordemeigentlichen>Animieren.DazuwirdjederTeilnehmerhandgezeichneteSkizzenund>

kurzeBewegungssequenzenalsBasiserstellen.SpäterwirdamComputer>dieeigenserdachteSequenzanimiert.>Fürden

Beteiligungsnachweissinddurchgehende,teilhabende>AnwesenheitunddiedamiteinhergehendeErledigungderimSeminar>

erteiltenAufgabenerforderlich.Werinteressantfindet,unbelebten>ObjektenLebeneinzuhauchen,findetindiesemSeminardie

Gelegenheit>daszutun.DazuistnatürlichdieOffenheitdemThemagegenübernotwendig.>>OswinSkomrochistAbsolventdes

StudiengangsMedien‐und>KulturwissenschaftundarbeitetseiteinemJahrbeimDüsseldorfer>SpielentwicklerBlueBytean“Die

Siedler6”.Dorterstellter>AnimationenfürdasSpielundnimmtdarüberhinausdieArbeitenvonweiterenAnimatorenab.

46.

Echte Konzepte

2-stündig

Mi 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 26.09.2007, Raum 41 im

Geb. 25.41 Ebene 00 (ZIM)

Do 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 27.09.2007, Raum 41 im

Geb. 25.41 Ebene 00 (ZIM)

Fr 11:00 - 17:00, Einzeltermin am 28.09.2007, Raum 41 im

Geb. 25.41 Ebene 00 (ZIM)

Kohlert

Bemerkung:BlockveranstaltungKommentar:AndreaKohlert(GeschäftsführerinRedaktionsbüroKohlert)lehrtseit2002anderphilosophi‐schenFakultätderHeinrich‐Heine

Universität.MitihrenKundenundPartnernausderWirtschaftverfolgtsiedasZiel,StudenteneinenadäquatenEinblickindie

ArbeitsweltzuverschaffenundgemeinsammitihnenechteKonzeptezuentwickeln.WissenschaftlicheZielsetzung:DieEntwicklung

vonKommunikationskonzeptengehörtzumAlltagdermeistenUnternehmendazu.StändigmüssenneueIdeenher,umden

Bekanntheits‐gradeinesUnternehmenszusteigern,dasImagezupolierenoderneueKundenzugewinnen.Dabeiistdierichtige

Mischung(Marketing‐Mix)derverschiedenenMarketing‐Instrumenteent‐scheidendfürdenErfolgderStrategie.ImSeminar

vermittelnVertreterausderWirtschaftihrWissenandieStudentenundstellendieStudentenvoreineechteHerausforderung.In

Arbeits‐gruppensollensielernen,kreativeIdeenundProjektansätzezuerarbeitenundinFormeinesKonzeptesdarzustellen.

Projektbeschreibung:AufgabederStudentenwirdessein,einespezifischeAufgabenstellunginKonzeptformzulösen.Siebekommen

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dieMöglichkeit,mitdenVertreternausderWirtschaftzuarbeiten.AußerdemerhaltensieeinenEinblickindieTätigkeitsfelderund

denArbeitsalltagvonUnternehmen.DabeiwerdenfolgendeInhalteerarbeitet:·GrundlagenderUnternehmenskommunikation‐

WelcheAufgabenhabenMarketing‐undPR‐Abteilung?·WiekannsicheinUnternehmenvonseinenKonkurrentenabheben?·Wie

kannderBekanntheitsgradeinesUnternehmensgesteigertwerden?·WieisteinKonzeptaufgebaut?WelchesZielverfolgtmanmit

demKonzept?·WiemusseinKonzeptpräsentiertwerden?VoraussetzungfüreinenLeistungsnachweis:RegelmäßigeTeilnahme,

schriftlicheKonzeptausarbeitung47.

Von der Planung bis zum Schnitt - Erste Schritte in

den TV-Journalismus

2-stündig

Sa 10:00 - 18:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 12.05.2007

Sa 10:00 - 18:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 02.06.2007

So 10:00 - 18:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 03.06.2007

Gully,

Lelgemann

Bemerkung:BlockveranstaltungKommentar:WieisteinFernsehbeitragaufgebaut?WiefilmtmanspannendeBilder?UndwelcheBedeutunghatderTextimjournalistischenFilm?

DiesenFragengehtdasPraxisseminaraufdenGrund.NacheinertheoretischenEinführungindieTechnikendesjournalistischen

Fernsehfilms,drehenSieselbsteinenKurzbeitragmiteinerDV‐Kamera.AnschließendschneidenSieIhrenBeitragmitHilfeeines

einfachenVideoschnittsystems.Vorkenntnissesindnichterforderlich.

RecherchetechnikenundInterviewverfahren

48.

Krisenberichterstattung in Zeiten des Internet.

Recherche zwischen Dichtung und Wahrheit

2-stündig

Dohnanyi

Bemerkung:DieBlockveranstaltungfälltimJulileiderausundwirdvoraussichtlichimSeptembernachgeholt.Kommentar:

49.

Olian - Recherche für einen Dokumentarfilm

2-stündig

Fr 14:00 - 18:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 13.04.2007

Fr 14:00 - 18:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 20.04.2007

Sa 10:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 14.04.2007

Sa 10:00 - 17:00, 2303.01.63, Einzeltermin am 21.04.2007

Pfletschinger

Bemerkung:BlockveranstaltungKommentar:DieBiografiedesjüdisch‐lettischenFinanzmannesMichelOlian,deru.a.FilmevonOrsonWellesfinanzierte,hatderAutorB.

PfletschingeralsVorlagefüreinHörfunk‐Feature(WDR2006)genommen.NunbereiteterzumgleichenThemaeinengroßen

DokumentarfilmfürWDRundARTEvor.DieSeminarteilnehmerwerdeninabgeschlossene(fürdenHörfunk)undz.Z.stattfindende

RecherchearbeitenfürdenDokumentarfilmeingeführt.

Page 19: 2. Semester Basismodul I – Kommunikation ... · Überblicksvorlesung / Grundlagen der Kommunikation / Einführung in die Pragmatik 1. Einführung in die Pragmatik 2-stündig Fr

CreativeWriting/Textdesign2

50.

Grundlagen und Praxis des kreativen Schreibens

2-stündig

Fr 16:00 - 20:00, 2321.01.24, Einzeltermin am 04.05.2007

Fr 15:00 - 20:00, 2321.02.54, Einzeltermin am 20.07.2007

Sa 10:00 - 18:00, 2321.01.24, Einzeltermin am 05.05.2007

Sa 10:00 - 18:00, 2321.02.54, Einzeltermin am 21.07.2007

Boehning

51.

Schreiben fürs Hören

2-stündig

Fr 16:00 - 18:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 20.04.2007,

Vorbesprechung

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 27.04.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 04.05.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 11.05.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 25.05.2007

Sa 10:00 - 14:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 28.04.2007

Sa 10:00 - 14:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 05.05.2007

Sa 10:00 - 18:00, Einzeltermin am 19.05.2007,

Produktionstermin beim WDR

Keimer

Bemerkung:Kommentar:DerRadiohörerkannnichtzurückblättern;eineinzigerunverständlicherAusdruckkannihnausderBahnwerfen,undwährender

nochdarübernachdenkt,wasdieStimmeimRadiomit“Biozid”oder“rezeptionshistorischeAnnäherungandenobjektivenBefund”

gemeinthabenkönnte,istdieStimmeschoneinStückweiterimText,nichtahnend,dassunserHörerihrnichtmehrfolgt.Werim

Radioverstandenwerdenwill,musssichsoausdrücken,dassdasersteundeinmaligeHinhörenfürsVerstehenausreicht.Der

ZeitungsleserkannverbautenSätzen,verschachteltenKonstruktionenundseltenenVokabelneinezweiteChancegeben,indemerim

Texteinzurückgehtoder‐inschwierigenFällen‐dasBlattbeiseitelegt,zumLexikongreiftunddannerstweiterliest.DerRadiohörer

kanndasnicht.FürsRadioschreibenbedeutetfürdieOhrenschreiben.DergesprocheneTextmussumAufmerksamkeitwerben‐das

kannernichtmitfettgedrucktenSchlagzeilen;ermussanschaulichsein,undhatkeineFotoszurVerfügung;ermussdasPublikumbei

denOhrenpackenohneirgendeineMachtauszuüben‐außerderMachtdesgesprochenenWortes.InderÜbung“Schreibenfürs

Hören.WieverfasstmanRadiotexte?”werdenStückefürdenHörfunkverfasst,diskutiert,korrigiertundsendereifgemacht.

52.

Szenisches Schreiben. Textentwicklung und

Erprobung zwischen Schreibtisch & Bühne

2-stündig

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 08.06.2007

Fr 16:00 - 20:00, 2302.02.81, Einzeltermin am 22.06.2007

Blockveranstaltung + Sa und So: 10:00 - 18:00, 2302.02.81

Beginn: 23.06.2007 Ende: 24.06.2007

Strunk

Kommentar:DasBlockseminargibteineEinführungindieEntwicklungvonFigurenprofilen,dramaturgischenBögen,SzenarienundSzenen.Im

Mittelpunktstehtjedochdiepraktisch‐szenischeErprobungvonselbstgeschriebenenMonologenundDialogen.

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6.SemesterBegleitseminarzurBachelorarbeit

53.

Bachelor-Kolloquium

2-stündig

Mo 10:00 - 13:00, 2303.01.41

Görling

Bemerkung:ErstesTreffen:Montag,5.3.07,10‐13Uhr,Raum23.03.01.41.

54.

BA-Kolloquium

2-stündig

14-täglich: Do 16:00 - 20:00, 2321.02.21

Beginn: 12.04.2007 Ende: 12.07.2007

Skrandies

Kommentar:DieersteSitzungistam22.März!DasregelmäßigeZusammenkommenwerdenwirnutzen,umunsüberThemen,Forschungsliteratur,

Konzepte,ArbeitsweisenundHindernisseimZusammenhangderBachelor‐Abschlussarbeitenauszutauschen.

55.

M2-4-A-3 Kolloquium zur Prüfungs- und

Examensvorbereitung

2-stündig

Fr 14:00 - 15:00, 2321.01.24

Beginn: 06.04.2007 Ende: 13.07.2007

Matussek

ModulProjektmanagement

56.

Projekt-Mangement: Kultur- u. medienbezogene

Projekte

2-stündig

Fr 11:00 - 13:00, 2321.HS 3E

Beginn: 13.04.2007 Ende: 13.07.2007

Fr 11:00 - 13:00, 2321.01.41

Beginn: 13.04.2007 Ende: 13.07.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.U1.81

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.U1.83

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.U1.65

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.02.21

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.01.24

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.U1.46

Pabst-

Weinschenk

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Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.01.24

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Blockveranstaltung: 08:00 - 17:00, 2321.U1.46

Beginn: 17.09.2007 Ende: 19.09.2007

Bemerkung:auchM2‐4‐B‐2,M2‐4‐C‐2,auchSPS)