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Märkischer Markt Sonderbeilage am 2. November 2011 Ausgabe Schwedt / Angermünde 20 Jahre in der Wochenmitte abe Schwedt / Ange rmünde Die lokale Anzeigenzeitung Die Macher Die Geschichte Die Zeitung Die Leser Mitten in den 80ern beendet Matt Franklin erfolgreich das College. Doch füre gen J Zum Jahres- tag des Mas- sakers an der Woods- boro High kommt Sid- ney Prescott auf Lesereise in die Stadt. Sie stellt das Buch vor, mit dem sie die schreck- lichen Ereignisse verarbeitet hat. Und genau an diesemTag beginnt das Morden erneut. EinemAnruf von Ghostface folgt meist kurze Zeit später die tödliche Messer- ttacke. Sidney ist mehrmals attacke. Sidney ist mehrmals r nah dran, kann den Killer aber e nie wirklich fassen. Auch andere s alte Bekannte beteiligen sich aus ganz unterschiedlichen Beweg- r gründen an der Jagd nach der r Maske. Wes Craven will mit der m Rückkehr zu den Wurzeln dem Scream-Kult die Krone aufset- d zen. Alter Ort, viele Bekannte und doch neue Spielregeln. Anfäng- lich macht das ungemein Spaß, r wenn man schwarzen Humor n versteht. Die Auflösung dann ist zwar logisch, zieht sich aber zu lange hin. r Kleine Morde unter Freunden. : Genre: Thriller; Regie: 6 Wes Craven; FSK 16 Jahre; 106 Minuten;Verleih: Universal; Neve ampbell, Gal Weathers Campbell, Gal Weathers Bobby und Kate fin- den auf dem es scheint, sind sie demnicht ge- wachsen, was daauf sie Neben d Sein Leben läuft eher unrund, nur im Boxring erntet Micky Ward Erfolge und seine ganze Familie will davon profitieren. Doch sein Trainer, Halb Dicky, ist dr Scream 4 Uncertainty Take Me HomeTonight The Fighter Genre: Komödie; FSK: 16 J.; 94 Minuten; Verleih: Universal; Reg.: Michael Dowse Topher Grace, Anna Faris, Dan Fogler, Teresa Palmer Genre: Drama ; FSK: 12 Jahre ; 111 Min.; Verleih: Senator HE; Regie: D. O. Russel MarkWahlberg, Christian Bale, Melissa Leo, Amy Adams Heimkino – Film der Woche VER VER VER V VE V R R RRÜC RÜC RÜC RÜC R RÜC ÜC CKT KT KT K K T NAC AC NAC NAC AC A HT HT HT HT HT H ECH CH H H H HNIK NIK NIK K N NIK TV· AUD TV· TV· T IO · ELEKTRO · E O·E O·E E O·E ·ENTERTA NTERTA T NT NTERTA ER ER NTERTAINMENT INMENT INMENT M MENT ENT T · FOTO · O · FOTO · FOT O PC · HAN PC · HAN PC · HAN PC · HA HA NDY D www.m ww.me w.me w.me .medi dimax. di dim de e DVD-NEUVORSTELLUNG 16 19./20. Oktober 2011/See Märkischer Markt Frischer Wind in der Wochenmitte

20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

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20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

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Page 1: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Märkischer Markt Sonderbeilage am 2. November 2011

Ausgabe Schwedt / Angermünde 20 Jahre

in derWochenmitte

abe Schwedt / Angegermünde

Die lokale Anzeigenzeitung

■ Die Macher

■ Die Geschichte

■ Die Zeitung

■ Die Leser

Mitten in den 80ern beendetMatt Franklin erfolgreich dasCollege. Doch für einengen Job

Zum Jahres-tag des Mas-sakers ander Woods-boro Highkommt Sid-ney Prescottauf Lesereisein die Stadt.Sie stellt dasBuch vor,mit dem sie die schreck-lichen Ereignisse verarbeitet hat.

Und genau an diesemTag beginntdas Morden erneut.Einem Anrufvon Ghostface folgt meist kurzeZeit später die tödliche Messer-attacke. Sidney ist mehrmals

attacke. Sidney ist mehrmals

r aber

nah dran, kann den Killer aberh andere

nie wirklich fassen.Auch anderes

alte Bekannte beteiligen sich ausganz unterschiedlichen Beweg-

der

gründen an der Jagd nach derit der

Maske. Wes Craven will mit derdem

Rückkehr zu den Wurzeln demScream-Kult die Krone aufset-

nd

zen.Alter Ort,viele Bekannte unddoch neue Spielregeln. Anfäng-

Spaß,

lich macht das ungemein Spaß,en Humor

wenn man schwarzen Humordann

versteht. Die Auflösung dannist zwar logisch, zieht sich aberzu lange hin.

er

Kleine Morde unterFreunden.

Regie:

Genre:Thriller; Regie:; 106

Wes Craven; FSK 16 Jahre; 106Minuten;Verleih: Universal; NeveCampbell, Gal Weathers

Campbell, Gal WeathersBobby undKate fin-den auf dem

es scheint, sind sie dem nicht ge-wachsen,was da auf sieNeben di

Sein Leben läuft eher unrund,

nur im Boxring erntet MickyWard Erfolge und seine ganzeFamilie will davon profitieren.

Doch sein Trainer, HalbbDicky, ist droge

■ Scream4

■Uncertainty

■ TakeMeHomeTonight

■ TheFighter

Genre: Komödie; FSK: 16 J.; 94Minuten;Verleih: Universal; Reg.: Michael DowseTopher Grace, Anna Faris, Dan Fogler,Teresa Palmer

Genre: Drama ; FSK: 12 Jahre ; 111Min.;Verleih: Senator HE; Regie: D. O. RusselMarkWahlberg, Christian Bale,MelissaLeo, AmyAdams

■Heimkino – Film der Woche

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DVD-NEUVORSTELLUNG

16

19./20. Oktober 2011/See

Märkischer Markt Frische

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Mathias Platzeck

Ministerpräsident des LandesBrandenburg

Liebe Leserinnen, liebe Leser,vor 20 Jahren erschien der „MärkischeMarkt“ zum ersten Mal. Und bis heutehalten ihn seine Leserinnen und Leser inden Händen. Er ist für Sie zu einer wich-tigen Lektüre geworden, ja zu einemVerbindungsnetz, das dank seiner Re-gionalausgaben Interessenten zwischender Uckermark und Eisenhüttenstadtmiteinander verknüpft. Eine schöne Ge-meinschaftsleistung. Herzlichen Glück-wunsch!Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflan-zen, bietet der „Märkische Markt“ alles,was das Herz begehrt. Mehr noch: Mitseiner lokalen Berichterstattung ist dasBlatt ein Spiegel der Regionen und ihrerVielfalt. Und was ist spannender als das,was sich vor der eigenen Haustür ab-spielt! Man spürt mit jeder Zeile, wieeng die Redaktionen mit dem verbun-den sind, was die Menschen vor Ort be-schäftigt. Auch deshalb lieben dieOstbrandenburger ihren „MärkischenMarkt“. Da kann ich nur sagen: Weiterso!Zu einem 20. Geburtstag gehört auchder Blick zurück. Er lohnt sich. Dennwenn man die einzelnen Ausgabennoch einmal durchblättert, werden dieVeränderungen in unserem Land sehrdeutlich. Gerade in der Infrastrukturkönnen wir auf viele Erfolge verweisen.Und nicht nur zwischen Uckermark undEisenhüttenstadt freuen wir uns gemein-sam mit zahlreichen Gästen an wunder-bar restaurierten historischenStadtkernen und an der märkischen

Landschaft, die wir durch vorbildlichenUmweltschutz zu bewahren und zu ent-wickeln suchen.Zu den natürlichen Schätzen der östli-chen Region Brandenburgs gehört dieOder. Manchmal allerdings hat uns die-ser prächtige Strom auch Sorgen berei-tet. Noch sehe ich mich in derFrankfurter St. Marienkirche stehen, eswar das Jahr 1997, und es war kalt. Zwarherrschte draußen herrliches Spätsom-merwetter, aber der Dachstuhl war nochnicht komplett erneuert, und es zog ausallen Winkeln. Wir waren aus einemfeierlichen Anlass beieinander: Die ers-ten Oderflut-Medaillen wurden überge-ben – Zeichen des Dankes, Zeichen derAnerkennung, Zeichen der Würdigungfür tapfere Brandenburgerinnen undBrandenburger und Nothelfer aus ande-ren Regionen beim Einsatz gegen dasHochwasser.Viel ist seither geschehen. Nicht nur,dass die Wiederherstellung der St. Ma-rienkirche inzwischen abgeschlossenwerden konnte. Der Zauber ihrer res-taurierten mittelalterlichen Glasfensternimmt uns in seinen Bann. Die glühen-den Farben, das feierliche Licht – dableibt wohl niemand unberührt. Ja, dasHerzstück der alten Stadt Frankfurt ander Oder strahlt. Hier, so scheint es,kann man Zuversicht und Hoffnung fürunser Land und seine Bewohner mitHänden greifen. Die Botschaft lautet:Wir haben viel erreicht! Jetzt werdenwir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Brandenburg im Herzen Europas – einLand mit hoher Lebensqualität, ein in-ternational beachteter Wissenschafts-standort, ein gern besuchtes Reiselandund für viele die geliebte Heimat. UnserWirtschaftswachstum kann sich sehenlassen, Zukunftsbranchen siedelten sichan, qualifizierte Arbeitsplätze entstan-den, unsere Arbeitslosenquote liegt wie-der unter 10 Prozent. Wir müssen unsnicht verstecken. Gemeinsam konnteein tragfähiges Fundament gelegt wer-den. Nicht von ungefähr liegt Branden-burg im Dynamikranking allerBundesländer auf Platz 1 und ist zudemEuropäische Exzellenzregion.All das ist mehr als positiv, aber es istkein Selbstläufer. Immer noch liegengroße Herausforderungen an, denen wiruns mit gleicher Energie, noch mehrkreativen Ideen und dem bekannterwei-se starken Brandenburger Willen stellenwerden. Wo ich im Land auch unter-wegs bin, spüre ich diesen Willen, dieGewissheit: Wir schaffen das!Den Redakteurinnen und Redakteurendanke ich für 20 Jahre ihrer – mitunterauch kritischen – Begleitung des Lan-desgeschehens. Ich wünsche Ihnen, lie-be Leserinnen und Leser, dass Sie auchin Zukunft finden, was Sie im „Märki-schen Markt“ suchen.

Ihr

2 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

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Page 3: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Die Macher des Märkischen MarktesWoche für Woche sind sie im Einsatz –die Macher des Märkischen Marktes.Recherchieren, fotografieren, layouten,Geschichten schreiben – die Redak-teure sind Allroundtalente, alles gelern-te Journalisten. Wer für Sie unterwegsist, erfahren Sie hier.■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde:Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringengeboren. In Berlin und Umgebung anLand gegangen. Liebt Bilder in Wortenund malt für sich.■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhütten-stadt und Frankfurt (Oder): In derRegion groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport,Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Ba-rockgarten und schulische Mitwirkung.■ Michael-Peter Jachmann, MäMaUckermark: Ur-Uckermärker, 1960 inPrenzlau geboren, 16 Jahre Tageszei-tung, seit 2001 freiberuflich, sammeltMosaiks und Marathon-Teilnahmen.■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg:gelernter Rundfunkmann, Ex-Presse-sprecher und Humorist. LiebtBeachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine MärkischeSchweiz.■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter:Frankfurter, als Redakteur bei der MOZgestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak,begeisterter Vater und Golfer.■ Michael Petsch, Redaktionsleiter:Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jah-ren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof undKatze, Bücher, alte Steine, Holz undden märkischen Wald.■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow

und Bad Freienwalde:seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oder-blick, Enkel Lennart und ihren tollenGarten.■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerinund Frohnatur. Lebt in der Schorfheide,mag rosarote Kletterrosen, Eichkaterund ihren Bienen züchtenden Mann.■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwal-de: In Duisburg geboren, seit 20 Jahrenim Verlagshaus. Computerbastler, Kat-zenliebhaber und Hobbykoch.■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Ge-boren in Frankfurt (Oder), ist sie mit derRegion tief verwurzelt, liebt die Naturund das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner,Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 3

Puck gratuliert zum 20.Wenn Puck nach einer Vor-stellung von „Durchgeknallt imElfenwald“ aus den Uckermär-kischen Bühnen nach Hausekommt und es ist gerade Mitt-woch, findet er oft eine Zeitungim Briefkasten, aus der er vielüber seine derzeitige Heimaterfährt. Er liest natürlich sofort,was über ihn und seine Kolle-gen der Uckermärkischen Büh-nen dort so geschrieben steht.Und er findet fast immer etwaszu lesen - das freut ihn natürlichsehr! Er kichert, ruft seine Lieb-lingselfe Zwölfi an und liest ihraus demMärkischen Markt vor.So heißt die Zeitung.Nun hat er

gehört, dass diese Zeitung schonseit 20 Jahren über die ubs, übersportliche Ereignisse, Dorffesteund noch viel mehr berichtet.Und dass nicht nur er, sondern

noch viel mehr Leute jedenMittwoch die Zeitung lesen -unglaublich viel mehr Leute!Das findet er toll. Er möchteganz, ganz herzlich gratulieren- und mit ihm natürlich auchIntendant Reinhard Simon undalle Mitarbeiter der ubs.Und wenn jetzt die vielen, vie-len Leute, die heute wieder dieZeitung lesen, Puck selbst aufder Bühne erleben möchten,können sie das am 9. und 10.Dezember tun. Dann steht dieErfolgs-Musical-Revue „Durch-geknallt im Elfenwald wiederauf dem Spielplan im GroßenSaal der ubs. Wer sich an Puck nicht satt seh-

en kann, darf jetzt auch mit ihmkuscheln. Für 10 Euro könnenSie ab sofort unseren Puck ausder Musical-Revue „Durchge-knallt im Elfenwald“ als Plüsch-tier mit nach Hause nehmen.Sie können ihn am Besucher-service zu den Kassenöffnungs-zeiten kaufen.

Kleiner Tipp: Wäre der Pucknicht das ideale Weihnachts-geschenk für alle kleinen Elfendieser Welt? Oder möchten Sieihn nicht zusammen mit Ein-trittskarten für „Durchgeknalltim Elfenwald“ in den Nikolaus-stiefel Ihrer Liebsten stecken?Karten sind ebenfalls bereits ander Theaterkasse erhältlich

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Montag 12-17 UhrDienstag-Freitag 12-20 UhrTel. 03332 [email protected]

„Was nicht auf der Speisekarte steht,wird auch nicht gefressen!“

Wanze Muldoon ist ein Käfer.Er ist Privatdetektiv, der bes-te und billigste Schnüffler imganzen Garten – und der ein-zige! InDixies Bar erzähltWan-ze die Geschichte der härtestendrei Tage seines Lebens ... diedamit begannen, dass Muldoon– der eben den Fall eines ver-missten Ohrwurms bearbeitete– verhaftet und vor die Amei-senkönigin geführt wurde. DieKönigin erteilt Wanze einengeheimen Auftrag, der ihn inungeahnte Verstrickungen der

Insektenwelt führt.Wolfram Scheller inszeniertden Insektenkrimi „Die Wan-ze“ für die DarstellBar. Die Zu-schauer erleben „einen Abendim Grünen“ mit Live-Musik.Peter-Benjamin Eichhorn leihtWanze Muldoon und allen an-deren Krabbeltieren Gesicht,Geste und Stimme. Und dasTeam von ubcatering serviertein „insektenfreundliches“Menü.Premiere: 4. November 2011,Theaterklause

Zum letzten Maleine Prise Arsen

gefällig?

Die Komödie „Arsen und Spit-zenhäubchen“ erlebt am 27.November um 15:00 Uhr ihreletzte Vorstellung.

Peter-Benjamin Eichhorn

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Page 4: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

4 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel”DerMärkischeMarkt imWandel: Von der textarmenAnzeigenwüste zur regionalenWochenzeitungmit Anspruch

1991

Am 9./10. Oktober erschien die ersteAusgabe des Märkischen Marktes.Die Nummer 40 im Zeitungskopf ver-wirrte etwas, man zählte damals die39 Ausgaben seines Vorläufers „Mär-kische Fundgrube“ einfach mit.Es war ein recht dünnes Blättchen,schlappe acht Seiten im Grundtongrau. Lediglich zwei Beiträge gab eszu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahr-zentrale ist.Mit jeder Ausgabe wurde es besser –mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfest-tage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt(Oder) zur Musikschule, die MissBrandenburg-Wahl, der erste Chinesein der Stadt ...

1992

Neuer Titelkopf, neues Layout – knal-lig rot leuchtet esvon Seite 1. DerMäMa hat sich alsMittwochszeitungin der Region etab-liert, neben um-fangreicher lokalerBerichterstattunggibt es jetzt auchReise- und Autosei-ten, ein kleiner Rat-geberteil leistet Hil-festellung im All-tag.

1993

Wie werden bunt!Am 4. Mai sticht aufSeite 1 ein Farbfotoins Auge. „Blumenfür Mutti“ lautet der

Titel, zwei Mädchen gratulieren zumMuttertag.

1995

Boulevard lässt grüßen – die Über-schriften werden fetter. Start der Serie„Meine Heimat Land Brandenburg“.Und gleich ein Aufreger: Unser Re-porter Benno Dietrich berichtete überden Konstrukteur von Ultraleichtflug-zeugen Ingo Quander. Der erhielt

nach Erscheinendes BeitragesMorddrohungen.Gönnten ihmNeider den Erfolgnicht? Wir be-richteten ausführ-lich darüber. IngoQuander baut bisheute seine UL-Flugzeuge.

2001

Immer mehrTechnik zieht indie Haushalteein. Der MäMaerweitert dahersein journalisti-sches Angebotum regelmäßige

Home-Entertainment-Seiten, stellt alseinzige Zeitung in OstbrandenburgHeimkino auf DVD vor.

2010

Moderner und übersichtlicher prä-sentiert sich der Märkische Marktnach einem Relaunch. Die lokale Be-richterstattung wurde ausgeweitet,Fotostrecken berichten über die wich-tigsten Ereignisse der Woche.

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Page 5: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an

Nach dem Erschei-nen ist vor dem Er-scheinen. Und einegute Vorbereitungist das Geheimniseiner erfolgreichenZeitung. Deshalbbeginnt die MäMa-Woche bereits amDonnerstag. Dann

nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Re-daktion zusammen, um die kommende Ausgabezu planen. Deren Umfang richtet sich danach,wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht habenund welche Themen redaktionell zu berück-sichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt diePlanungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krü-ger) für jeden Kreis einen kompletten Seiten-spiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehnverschiedenen Ausgaben.

Zum Jubiläum gibt’s einen Reisegut-

schein über 100 Euro zu gewinnen.

■ Unabhängig von der Erscheinungsweise ist die Abtei-lung Leserreisen immer gefragt. Rund 100 verschiedeneReisen bieten Carola Miersch (li.) und Gritta Thomys imJahr für MäMa-Leser an. Die weiteste ging bisher ansMittelmeer, die gefragteste war eine Flugreise zum Wör-thersee. Zum 20. Jubiläum gibt’s einen 100-Euro-Reise-gutschein von Sonnenhotels zu gewinnen.*

■ Ein Bild sagt mehr alstausend Worte. Und des-halb hat der MärkischeMarkt in den Mittelpunktder regionalen Berichter-stattung die „Fotos der Wo-che“ gerückt. Keine Frage,dass deren Qualität stim-men muss. Neben profes-sionellen Fotografen gehört

beim MäMa aber auch die fachlich hochwertigeBildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforde-rungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht wer-den. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegenvon der Bildbearbeitung schaffen die Vor-aussetzungen dafür.

* Ein Anruf bei der MäMa-Gewinnhotline genügt: Kennwort: Reisegut-schein, 01378-420191 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobilpreisehöher, TVi)

Seitenplanung und Bildbearbeitung sindVoraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 5

Page 6: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

6 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Rastlose Reporter und zielsichere FotografenFür diewöchentlichenGeschichten sind echte Profis amWerk, sowohl beimText als auch fürs Bild

Die wöchentlicheReportage „Landund Leute“ ist dasjournalistische Aus-hängeschild desMärkischen Marktes– seit nunmehr 16Jahren. Über 830Mal hat sie Branden-burger und Berliner,

tolle Geschäftsideen oder leidenschaftlicheSammler vorgestellt. Nicht selten war sie In-spiration für andere Zeitungen, ob Boulevard-oder Hauptstadtpresse, eigene Geschichtendazu zu machen.

■ Hoher journalistischer Anspruch brauchtProfis. Märkischer Markt ist glücklich, auf siezurückgreifen zu können. So wie auf DietmarBender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

MäMa-Reporter im Einsatz.

Hier mit einem (lebendigen) Wolf.

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter,die auch an den Wochenenden die besonderen Lands-leute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportageein Gesicht geben.

■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografenhaben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

Bilder für die „Land undLeute-Reportage in denvergangenen Jahren sindder Beweis.

■ Britta Pedersen (Fotolinks) ist eine der wenigenFrauen unter den Fotojour-nalisten. Vergleichsweiseklein für einen Job, der

ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch,sowohl bei den harten Fototerminen der DeutschenPresseagentur wie auch bei den anspruchsvollenReportagen für den Märkischen Markt.

■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn SörenStache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA.Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findetmit seiner professionell-freundlichen Art immer denrichtigen Draht zu seinen „Motiven“.

Page 7: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Ab zum Leser. Bereits amDienstag werden die ers-ten Ausgaben in Trans-porter verladen (FotoMitte). 38 Fahrzeuge fah-ren dabei 61 Touren, umdie Wochenzeitung in dieRegion von Schwedt bisnach Eisenhüttenstadt zubringen. Dort wird sie von

den Zustellern in Empfang genommen, die amMittwoch und Donnerstag den Märkischen Marktverteilen.

Saskia Löffler (Foto unten) gehört einer vonüber 325 000 Briefkästen, in denen Wochefür Woche der Märkische Markt steckt. Die

junge Frankfurterin nutzt bei schönem Wetter gernden Anger der Stadt, um einen ersten Blick in dieaktuelle Ausgabe zu werfen.

Arbeitsreicher Start in dieWocheMontag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei undMittwoch oder Donnerstag im Briefkasten

Die Woche fängtarbeitsreich an,denn Montag istder Hauptkampftagbeim MärkischenMarkt. Sechs derzehn Ausgaben müs-sen heute fertig wer-den. Jede besteht ausbis zu 14 unterschied-

lichen Seiten, die die Redakteure in Eberswal-de, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten undBildern füllen. Das heißt, die Ereignisse vomWochenende auswerten, mit freien Mitarbei-tern Beiträge absprechen, die Themen mit ei-nem guten Layout auf den Seiten platzieren.Sind diese von der Redaktionsleitung abge-nommen, geht alles zurück an die Planungs-gruppe PPS. Hier werden die Text- und dieAnzeigenteile zusammengeführt.

ag

Über 325 000 Exemplare gehen

jede Woche in die Region.

■ Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt DruckerMario Schröder (Foto li.) den frischen Märkischen Marktdirekt an der Rotation in Augenschein. Wenn nötig, kön-nen die Kollegen in der Druckerei, noch während die Pro-duktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil derMäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mitt-woch Vormittag gedruckt – natürlich in der Region, inFrankfurt (Oder).

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 7

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Page 8: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

8 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Schlagzeilen - die man sich märktDie Letzten ihrer Zunft – DerMäMabesuchte sie in ihrenWerkstätten und erlebte dieWeitergabe an die nächste Generation

Das Handwerk hatte esnach der Wende nichtleicht, aber die alten undoftmals fast vergessenenBerufe und Handwerks-künste waren auch in Ber-lin und Brandenburg nichtunterzukriegen. Wir be-richteten gern von demGerber, der Elfenbein-schnitzerin, der Blaudru-ckerin, dem Zinngießer,der Perlenwicklerin, demBleiverglaser. Wir warenbeim Diamantschleifer,der Hohlglasmalerin oderdem Segelmacher. Oftsind es die Einzigen in derRegion, die die alte Hand-werkskunst noch betreiben.Wir konnten über die Jahrebeobachten, wie Gelbgie-ßer Jürgen Wurziger ausGeltow das Handwerk sei-nem Sohn Andreas vermit-telte und dieser denZwei-Mann-Betrieb über-nahm. Auch PantoffelmacherGünter Jünemann aus Berlinarbeitet mit seinem Sohn zu-sammen und gab die alteHandwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zumGlück, denn sonst würden die-se beiden Gewerke bald gänz-lich aussterben. ThomasSeyfahrth aus Caputh besuch-ten wir ebenfalls ein zweitesMal in seiner PreußischenKunstgießerei. Seine Werkstattwar fast unverändert geblie-ben, die gefüllten Auftragsbü-cher auch. Nils Jacobsen ausAlt-Ruppin musste sich wegengesundheitlicher Beschwerdenneu orientieren und widmetesich nun seiner heimlichenLiebe, dem Messerschmieden.Über Jahre hinweg eignete ersich das Wissen des Feuer-schweißens an, ein Gewerk,das heute kaum noch jemandbeherrscht. Als unsere Reportervor drei Jahren an seine Werk-statttür klopften, stand er nocham Anfang, jetzt bestreitet erseinen Lebensunterhalt damit.„Nach der Veröffentlichunggab es etliche Kundenanfra-gen“, sagt er heute. „Das hatmir geholfen. Und mich hatmeine Ex-Freundin wiederge-funden, aus der Zeit, als ichvierzehn war!“

DanaleofBe

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■ GOLDENES HANDWERK

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Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 9

Unser Märkmal - Reportagen aus der RegionImmerwieder eine Herausforderung: Tiergeschichten / Vor allemdie Fotografen brauchenGeduld für einen Schnappschuss

Ob Zwei- oder Vierbeiner, ob mit Fell oder Pan-zer, ob flatternd oder kriechend, ob winzig kleinoder riesig groß, ob exotisch oder heimisch – Ti-telgeschichten über Tiere hatten im MärkischenMarkt immer ihren Platz. Doch ohne die zeitrau-bende Geduld der Fotografen wäre so mancherSchnappschuss mit Herrchen oder Frauchennicht möglich. So dauerte es eine knappe Stunde,ehe sich der Waschbär der Familie Wohlgemuthfriedlich zwischen das Ehepaar postierte. Span-nend wurde es auch, als beim Besuch der Film-tierschule in Sieversdorf ein Tiger im Beiseinunserer Reporter den kleinen Raum betrat undZiehvater Gerhard Harsch dem ausgewachse-nen Raubtier die Flasche gab. Nach der Tuch-fühlung mit dem gestreiften Gesellen verließenFotograf Sören Stache und Reporter BennoDietrich mit weichen Knien den Ort des Ge-schehens und waren froh, ein anderes Mal demgemütlichen Treiben exotischer Schildkrötenzuzusehen, die Gerlinde Kopsch aus Luckau seitvielen Jahrzehnten züchtet. Oder dem wuseligenDurcheinander im Berliner Ameisen-Laden unddem aufgeregten Geschnatter im Heim für ein-same Papageien in Großziethen. Wenn es dannwieder zu bedächtig wurde, stürzten sich unsereBerichterstatter mitten in ein gezähmtes Wolfs-rudel in Kähsdorf oder nah an die Gatter derKrokodilfarm in Golzow. Tierisch gute Momentegab es in den vergangenen 20 Jahren also viele.Auch ob der Geduld unserer Fotografen.

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119

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10 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Ihre Anzeigenberater in der UckermarkSie sind bereits bei vielen Gewerbetreibenden undUnternehmen der Region als seriös, fachlich versiert und vertrauenswürdig bekannt

■ Marlies Grüneberg

ist als Werbeberaterin seit 1995 fürdas Märkische Verlags- und Druck-haus unterwegs.Von 1995 bis 2001betreute sie die Anzeigenkunden inAngermünde, seitdem in Schwedt.Als Seiteneinsteigerin erwarb sie sichbereits ab 1991 erste Meriten in die-

ser Art der Tätigkeit. Ursprünglichkommt sie aus einem ganz anderenMetier – sie studierte im Harz Inge-nieurökonomie der Forstwirtschaft.In der Freizeit sucht die Pinnowerinden Ausgleich zu den beruflichenPflichten, sie ist Mitglied der Aerobic-Gruppe des TSV Blau-Weiß 65Schwedt und aktive Linedancerin in

Marienwerder. Das ist zwar einbißchen weit weg von Pinnow undSchwedt, aber sie stammt aus der Re-gion dort – aus Finowfurt.

■ Gerhard Emanuel

ist gebürtiger Eberswalder und hat im-mer im Barnim gelebt und gearbeitet.Seit 15 Jahren im Außendienst tätig,ist er seit dem 1. Januar 2007 alsWerbeberater für die MärkischeOderzeitung und den Märkischen

Markt im Großraum Angermünde bishin zu einer kleinen Ecke von Schwedtunterwegs. Seine berufliche Entwick-lung lief ursprünglich in eine ganzandere Richtung – er ist Diplominge-nieur für Kfz-Technik, studierte inDresden und Berlin.Für den nötigen privaten Rückhaltsorgt seine Frau, 33 Jahre ist GerhardEmanuel verheiratet. Heimwerken,Wandern und Angeln sind die Dinge,bei denen er wunderbar abschaltenkann. (mpj)

... ist immer freundlichundentgegenkommendauf der Suche nachdem jeweils passendenAnzeigenformat für ihre Kunden. Fotos:mpj

...weißumdie schwer zugewinnendeSeele derUckermärker:„Aberwennman sie hat,dannhatmansie!“

eiß

Gerhard Emanuel

Marlies Grüneberg

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Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 11

Peter Karbe ist vom ersten Tag an alsZusteller dabei. Seit dem 1. März1991, als das Märkische Verlags-und Druckhaus Frankfurt (Oder) dieZustellung der Zeitungen selbstübernahm. Der 73-jährige Rentner(Jg. 1938) hat am 29. Oktober zumletzten Mal die „Märkische Oder-zeitung“ in die Briefkästen gesteckt,am 26. Oktober den „MärkischenMarkt“. Nach 20 Jahren und 8 Mo-naten hoffen die Leser im BereichGustav-Bruhn-Straße Rudolf-Har-

big-/Werner Seelenbinder-/GeorgWolff-Straße nun auf einen ebensozuverlässigen Zusteller. Als die Ab-rissbirne in seinem Bereich fünfWohnblöcke zertrümmerte, über-nahm Peter Karbe vor fünf Jahrenzusätzlich den Bereich PrenzlauerStraße/Krötenberg.„Jeden Morgen war, außer sonntags,die Nacht um 2.45 Uhr zu Ende.Nach all den Jahren hätte ich dieZeitungen auch im Schlaf in dieBriefkästen stecken können.“ Diens-tags und sonnabends brauchte erwegen der zusätzlichen Exemplarefür Teilabonnenten am längsten.

„Mittwochs den MäMa habeich immer extra zugestellt,das waren ja 500 Stück!“Bis 30. September 1990 warPeter Karbe hauptberuflicherPCK-Feuerwehrmann, dannentließ man die über 50-Jäh-rigen. Mit der Arbeit als Zu-steller begann ein anderes,manchmal auch spannendesBerufsleben: „Einige Maleverfolgte mich die Polizei; sieglaubte, einem Einbrecher aufder Spur sein.“ (mpj)

„Du brauchst nur von den ‚Fotos derWoche‘ sprechen, und schon wol-len sich die meisten fotografierenlassen. Das ist eine Rubrik, die beiden Lesern sehr gut ankommt!Überhaupt hört man seit derEinführung des neuen Layouts voreineinhalb Jahren viel Lob von denLeuten, wie gut sich doch die Zei-tung herausgemacht hat.Der ‚Märkische Markt‘ wird gerngelesen.“ Seit 1991 ist der Schwed-ter Paul Lötzke als freier Mitarbeiterfür „Märkische Oderzeitung“und „Märkischen Markt“ aufAchse, seit April 2010 ist ernochmal so gerne für denMäMa bei unterschiedlichs-ten Ereignissen vor Ort odersucht Uckermärker auf, umsie abzulichten. „Mit der bes-seren Präsentation der Fotosim MäMa bemüht man sichnatürlich auch viel mehr umgute Motive, damit die Lesersich an den großen Bildernrichtig erfreuen können und

Details entdecken, die auf kleinerenFotos untergehen.“Am 19. Dezember feiert der frühereBerufsoffizier der Nationalen Volks-armee seinen 65. Geburtstag, kaumzu glauben. Die Kamera legt er abernicht aus der Hand. „Das macht mirviel zu viel Spaß. Ob ich nun Sport-Wettkämpfe fotografiere, die meineigentliches Metier sind, oder hüb-sche Damen auf einem Volksfest,darauf will ich nicht verzichten.Man kommt mit den Leuten insGespräch, das ist oft interessant.Also bin ich weiterhin mit der Ka-mera unterwegs.“ (mpj)

Zuverlässig ins Haus Für MäMa unterwegsVomerstenTage an als Zusteller dabei – seit dem1.März 1991 Tagtäglich auf„Spurensuche“ für die Fotos derWoche

■ PETER KARBE ■ PAUL LÖTZKE

Mehr als 20 Jahre Zusteller:Peter Karbe Fotos:mpj

Fotograf in der Uckermark:Paul Lötzke

Leserreisen Märkischer Markt

Adventszeit in …… Berlin,Maritim proArte HotelReisetermin: 11.–12.12.2011

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Buchungstelefon Leserreisen: 0335/5530–413 und -414, E-Mail: [email protected], Märkischer Markt, Montag bis Freitag 8.00–18.00 Uhr.Eigene An- und Abreise. Veranstalter: Maritim Hotelgesellschaft mbH. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Maritim Hotels.

Der Veranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreisen.

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© rvh www.fotolia.de

© rvh www.fotolia.de

Leserreisen im Internet:

www.moz.de/leserreisen

Page 12: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Unsere schöne Region – die UckermarkEinige Sehenswürdigkeiten undTipps für Ausflugsziele zwischen Angermünde und Schwedt

01 BuchenwaldGrumsinSeit 25. Juni Teildes Unesco-Weltnaturerbesmit so mancherKuriosität wiediese Umar-mung von Bucheund Kiefer

02 AltkünkendorfDie Kirche in welt-licher Regie ist Mittel-punkt im Dorfleben,so beim Schorf-heidelauf– dem be-liebtestenLauf derUckermark.

03 LouisenhofWeithin sicht-barer Telegrafen-berg mit neuemund altem Sen-demast. Einidealer Ort fürein Aussichts-Café über dieUckermark.

11 Schwedt/OderDer Berlischky-Pavillon ist einesder wenigenhistorischenZeugnisse derStadt, aber dafürein echtesAugen-Bonbon.

04 AngermündeDer 110 Jahrealte Wasserturmist jetzt im Um-bau zum Ei-genheim.

05 StolpeDie von denDänen hinterlas-sene Turmburgist ein wahrerKnüller alsDenkmal undAussichtsturm.

09 GramzowDas Eisenbahn-museum be-wahrt dieGeschichte derKlein- und Pri-vatbahnen derUckermark undbietet auch Son-derfahrten an.

06 Angermünde –das schönste Rathaus der Uckermark

07 AngermündeWo heute dasbis nach Berlinbeliebte Res-taurant „Wallen-stein“ steht,nahm einst derberühmt-berüch-tigte Feldherrsein Quartier.

08 GreiffenbergIn Resten erhal-ten ist die Burgauf dem 2011eingeweihtenStadtstein alsModell aufer-standen undzieht Besuchermagisch an.

10 BlumenhagenDie Motocross-Strecke beiSchwedt hatsogar Weltmeis-terschaftsläufegesehen – hierschlägt das Herzvon Motorsport-freunden höher.

05 Stolpe

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ist jetzt im Ubau zum Ei-

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dorfwelt-

Mittel-eben,

bau zum Eigenheim.

Angermünde040607

Gramzow09

03

Greiffenberg08

Stolpe05Grumsin 01

Altkünkendorf/Louisenhof02

Blumenhagen10

Schwedt11

12 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Fotos:mpj

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Dorfstraße (Pinnow)AchtungAchtung

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Page 13: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Heiko Merk, selbstständiger Maler, Müllrose: „Ich

bin seit 1985 im Geschäft, kenne sicher alles, was

es so in unserer Branche gibt. Und doch finde ich

auf den Bauen&Wohnen-Seiten im Märkischen

Markt oft ganz aktuelle Anregungen, die mich in

meiner Arbeit weiterbringen.“

Renè Kleist (r), Ge-schäftsführer desAutohauses Kleist inEberswalde, mitMeister Lutz Freitag:„Für uns sind dieAutoseiten immerein guter Lesestoff,weil man da vielüber neue Modelleund auch Gerichts-urteile erfährt."

■ BAUEN UNDWOHNEN■ AUTOMOBIL

Petra Wessel, Inhaberin der Ke-

ramikwerkstatt in Schorfheide,

Ortsteil Böhmerheide: „Für mich

sind die touristischen Hinweise

aus der Region im MäMa immer

ganz wertvoll. Aber auch die

Tipps zu Recht und Steuern sind

wirklich hilfreich."

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Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 13

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Page 14: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Thoralf Berg ist wohl der bekanntesteund erfolgreichste Sportler ausSchwedt, ja der Uckermark, der nochin seiner Heimatstadt lebt – Serien-sieger bei Laufwettbewerben, Triath-lonwettkämpfenundsogarmehrfacherWeltmeister im Quadrathlon(Schwimmen, Radfahren, Laufen, Ka-nufahren) seit 1997, zuletzt 2010.Auch als Marathonläufer zeigte erstarke Leistungen, seine Bestzeit er-reichte er 2007 auf Palma de Mallorcain 2:33 h, beim Berlin-Marathon vorvielen Jahren waren es 2:45 h. „Es hatleider in den späteren Jahren zeitlichnicht mehr geklappt, dabei hätte ichgern meine Berliner Zeit noch verbes-sert“, bedauert Thoralf Berg.Seit Juli taucht seinName in keiner Er-gebnisliste mehr auf– bei einem ge-meinsamen Ur-laubslauf mitLutz Finger inder Schweiz,den Mont Blanchinab, bekamThoralf Berg starkeSchmerzen. Dieärztlichen Untersu-chungen ließen keine Al-ternative zu – er musste untersChirurgenmesser. Bei der Operationentfernten die Ärzte aus dem Kniege-lenk gerissene Knorpelstücke.Der Kniespezialist in Berlin sagte ihm,eine Wiederherstellung der vollenFunktionsfähigkeit werde lange dau-ern. „Das ist schon bitter, ich bin da-

mit nicht sehr glücklich“, gestehtThoralf Berg. „Derzeit geht alles nurfür den Hausgebrauch, ich darf kei-nen Druck aufs Knie bringen, auchbeim Radfahren nicht. Selbst dasSchwimmen bereitet Probleme we-gen der Beinstreckung, das ist nochunangenehm. Ich hoffe natürlich aufeine völlige Ausheilung, aber ich

brauche viel Geduld. Ob ich nocheinmal bei Wettkämpfen starten kann,das ist derzeit völlig offen.“Dass ihm ausgerechnet das Knie ein-mal solche Probleme bereiten könn-te, hätte er nie gedacht. „Es gab vorherkeinerlei Beschwerden, keine Anzei-chen für einen solchen Schaden indiesem Bereich.“

Die Verletzung bedeutet fürden 39-Jährigen Vater einesJungen (Simon, 9), der in-zwischen selbst erste Wett-kämpfe bestreitet, einen niegekannten Einschnitt in seinSportlerleben. Thoralf Bergliebt die Vielfalt von Laufen,Schwimmen, Kanu- undRadfahren, die Herausforde-rung bei Wettkämpfen, alsErster ins Ziel zu kommen.„Ich hoffe schon, dass einesTages der Märkische Marktwieder von meinen Starts beiWettkämpfen in der Ucker-mark berichten kann. Ichfinde es schön, dass die Zei-tung auch über ausgewählteHöhepunkte des Sports be-richtet und dabei Anregun-gen gibt, es selbst zuprobieren. Laufen kann manja schon mit relativ einfachenMitteln.“Thoralf Berg hat den nötigenEhrgeiz und Biss für Trepp-chenplätze, er ist ein Sieger-typ. Aber dennoch ein stiller,bescheidener und sehrfreundlicher Mensch. Und

die Schwedter kennen ihn. Natürlichbegrüßt ihn die Bäckersfrau mit Na-men. Da gibt es aber auch noch einenanderen Grund. Er ist als Bauinge-nieur in der technischen Abteilungder Wohnbauten GmbH beschäftigtund war an der Ausführung und Bau-überwachung der Arbeiten am Nord-center beteiligt. (mpj)

Siegmar Bessert istmehrfacher DDR-Mannschaftsmeister imTischtennis –und brachte seine sportlichenQualitäten auch bei der Produktion desMäMa ins Spiel

12 Jahre Redakteur für dieAusgabe Angermünde/Schwedt

Auchbei Spaßwettbewerbengeht der Schwedter Thoralf BerggernandenStart – sobeimHirschschwimmendurchdenMündesee vonAngermünde.Gewinnenwill er

allerdings immer.Dasgelang ihmauchhier beimStart 2010.Foto:Michael-Peter Jachmann

Markt&Märker

Er ist gebürtiger Finowfurter, in derSiedlung Messingwerk in Finow auf-gewachsen und auf die ehemalsselbständige Stadt mächtig stolz.Weit über die Region hinaus be-kannt wurde Siegmar Bessert, (58),durch den Sport. Die Tischtennis-halle (die heutige Judohalle) standdirekt neben dem Elternhaus am Fi-nowkanal. Die vier Bessert-Brüderzog es dort fast jeden Tag hin. DieseFreizeitbeschäftigung brachte schonim Kinder- und Jugendbereich vieleLorbeeren. Der Älteste, Siegmar,feierte Ende der 70er bis Ende der80er seine größten Erfolge: er warmehrfacher DDR-Mannschafts-meister mit seinen langjährigenTeamkameraden wie SiegrfiedLemke, Horst Nießner, Hans-Jürgen Ries, Holm und Erik Kirs-ten, Wolfgang Vater oderBernhardt Thiel, gewann im Ein-zel und im Doppel Medaillen.Aus Liebe zum Sport begann Sieg-mar Bessert bereits in jungen Jah-ren, als Frank Fischer für den„Walzwerker“ (Betriebszeitung)und den „NeuenTag“ zu schreiben.

Nach der Wende machte der gelern-te Elektromonteur und Berufsschul-lehrmeister für theoretischen undpraktischen Unterricht das Schrei-ben als Quereinsteiger zum Beruf.Er wurde Sportredak-teur beim n e u e nO b e r - barnimerK r e i s - blatt. ImO k t o - ber 1991kam er zur Mär-

k i s ch e n

Oderzeitung. Kurze Zeit späterübernahm er die Aufgabe als Lokal-redakteur der neuen Anzeigenzei-tung am Mittwoch. Ab Mitte der90er Jahre stellte er die Lokalseitenkomplett in Eberswalde am Compu-ter druckfertig her. Zunächst arbei-tete Siegmar Bessert für dieAusgaben Eberswalde und Bad Frei-enwalde. Ab 1997 war er ebenfallsfür Schwedt/Angermünde zustän-

dig. Zwölf Jahre gestaltete erals verantwortlicher Redakteurdie lokalen Teile für drei Aus-gaben. Er baute einen Stammvon freien Mitarbeitern auf,

zu dem ab 2002 Michael-Peter Jachmann gehörte.Er übernahm die Ucker-

mark-Ausgabe, als SiegmarBessert im August 2009 in

die Sportredaktion der MOZberufen wurde. Nach 18 Jahren

ging Siegmar Bessert mit einemweinenden und einem lachendenAuge, denn als bis 2010 aktiverSportler kennt er die Sportland-schaft der Region wie kein Zweiter.(saschu)

Sport-Star der Region vor ungewisser ZukunftFoto: saschu

Thoralf Berg.ht sein

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„Ich lese gern die BerichteimMäMa über ausgewählte

Sporthöhepunkte derRegion, weil sie anregen,selbst Sport zu treiben.“

„Markt & Märker“ stellt Ihnen auf dennachfolgenden Seiten interessanteMenschen der Region vor, die mit derWochenzeitung Märkischer Markt aufdie eine oder andere Weise verbundensind.Es ist eine alte Weisheit: Klappern ge-hört zum Geschäft. Vor 20 Jahren star-tete unsere Region in eine neue Zeit.Viele Märker und Märkerinnen entwi-ckelten spannende Geschäftsideenund gründeten erstmalig in ihrem Le-ben ein Unternehmen. Ob Nagelstu-dio oder Wildpark, ob Autohaus oderIngenieur-Büro, Handwerksbetrieboder Klinik, ob Stadtführer oder Mu-seumsgründer, ob Privatkonzertanbie-ter oder Mehrgenerationenhaus ...Der Märkische Markt hat sie vorgestelltund begleitet. Ohne die vielseitigenjournalistischen Beiträge und natürlichauch die Anzeigenwerbung, wäremanches Unterfangen sicher nichtganz so erfolgreich geworden. Auchdavon erzählen unsere Jubiläums-Ge-schichten.

IM KURZPORTRÄT

14 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Page 15: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 15

Die aus dem Angermünder OrtsteilDobberzin stammende Birgitt Brandtverkauft mit Leib und Seele Zeitungenund Zeitschriften, sie liebt ihren La-den in der Angermünder Rosenstraße,das ständige Kommen und Ge-hen der Kunden. Dennochbleibt meist Zeit für ein,zwei freundliche Sät-ze. Und manchmaletwas mehr für einrichtiges Gespräch.„P re s se -B rand t “kennt hier wohl je-der.Schon Birgitt BrandtsGroßmutter UrsulaMarzalik kannten dieAngermünder als Ver-käuferin im Zeitungskioskam damaligen Rosenplatz in derBerliner Straße. Wie gern besuchte sieihre Großmutter dort und half ihr. Sielernte schließlich Facharbeiterin fürPostverkehr und sprang im Sommergern als Urlaubsvertretung im Kioskein. Später wechselte sie zum Post-zeitungsvertrieb, der auch den Kioskbetrieb. Nach der Wende gliederte

die Deutsche Post den Zeitungsver-trieb in die Postservice GmbH aus.Birgitt Brandt ging mit. Als sich diePost aus dem Geschäft zurückzog,übernahm sie per 1. April 1995 den

Kiosk in eigene Regie. Inzwischenhatte ein Neubau den vorheri-

gen Kiosk ersetzt. Als derRosenplatz bebaut wurde,

zog sie in die Rosenstra-ße um, wo sich heutedas Takko-Geschäft be-findet. Dann wurdegegenüber im langge-streckten Kalit-Gebäu-

de ein Geschäft frei.„Ich wollte schon immer

einen Laden, vor allem imWinter ist ein offener Kiosk

nicht wirklich schön.“Als Hans Lausch schließlich das HausRosenstraße 8 sanierte, bewarb siesich für das Ladengeschäft und erhieltden Zuschlag – seit August 2008 gibtes für Birgitt Brandt keine unerklärli-che Zugluft mehr, dafür aber einefunktionierende Heizung. Schon dasalte Geschäft war ein Magnet für dieKundschaft. Seit dem Umzug (wieder

Für jeden das richtigeBlatt – und mehrSeit zehn Jahren gibt es bei Presse-Brandt aucheine Anzeigenannahme für MäMa und MOZ

Birgitt Brandt und ihreMitarbeiterin JuttaZiebarth Foto: Michael-Peter Jachmann

„Markt“undMärker

Birgitt Brandt,Presseverkäuferin:

„ Schon als Kind besuchteichmeineOmagern imZeitungskiosk, wenn sie

Dienst hatte.“

auf die andere Straßenseite) aberwuchs der Kundenstrom nochmalsan. Bessere Präsentation, reichhalti-ges Süßwaren- und Geschenkeartikel-Angebot ziehen noch mehr Kundenan. Seit einiger Zeit nimmt sie zudemdie Unterlagen für Kfz-Zulassungenim Auftrag eines Zulassungsdienstesentgegen. „Zu mir kommen ohnehinviele, und da sparen sie sich einenzusätzlichen Weg.“Birgitt Brandt liebt den Trubel. „Ichkann gar nicht genug davon haben.Wenn ich meine Angermünder um

mich herum habe, bin ich zufrieden.“Den Märkischen Markt hat sie als freiverteilte Anzeigenzeitung zwar nichtim Angebot, aber: „Ich nehme seitzehn Jahren für den MäMa Anzeigenan, natürlich auch für die MOZ. Vorallem Familienanzeigen. Ich freuemich, wenn alles so in der Zeitungsteht, wie die Kunden es wollten.Oder wenn ich Fotos mit Bekanntenim Märkischen Markt sehe. Seit es dieFotos der Woche gibt, lohnt es sichnoch viel öfter, in den MäMa zuschauen.“ (mpj)

Gaststätte

ZZumumPPferdeparadiesferdeparadies

SchlachtefestSchlachtefestmit musikalischer Umrahmung „Duo – Die Zwei“

SonntagsbrunchSonntagsbrunchin der Vorweihnachtszeit

Weihnachtszauber im PferdeparadiesWeihnachtszauber im PferdeparadiesPremiere der märchenhaften Pferdeshow: „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“

m12. November

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Alle Veranstaltungen beginnen um 11.00 UhrAlle Veranstaltungen beginnen um 11.00 Uhr

Der WeihnachtsmannDer Weihnachtsmannkommt mit Pferdkommt mit Pferdund Schlittenund Schlitten

Page 16: 20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

16 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

„Das Meer“ nannte der Hobbymalerund ehemalige ubs-ChefdramaturgWolfgang Bernert sein Bild, das erReinhard Simon zu dessen 60. Ge-burtstag vor wenigen Monatenschenkte. Nun verschönert es das Ar-beitszimmer des Intendanten derUckermärkischen Bühnen. „DasMeer“ in Schwedt – addierte Heimat.Reinhard Simon hat das kulturell-künstlerische Leben in der Uckermarkso stark geprägt, dass man ihn zwangs-läufig für ein Schwedter Urgesteinhält – allein die Aufgabe des ubs-In-tendanten füllt er schon 20 Jahre aus!Doch seine Wiege stand an der Ost-see, er ist gebürtig in Warnemünde.„Das war ein kleines, verschlafenes,ostdeutsches Fischerstädtchen.Das ist es heute nicht mehr.Es hat sich rasant verän-dert, ähnelt heute mehreinem westdeutschenKurort. Sehr schick,inzwischen jedochauch fremd. MeineKinderheimat ist esnicht mehr.“21 Jahre wuchs er dortauf, mindestens einmalim Jahr führt ihn der Wegzurück. „Aber seit 1982lebe ich in Schwedt, mein hal-bes Leben, die längste Zeit überhauptan einem Ort. Meine Freunde, Be-kannten leben in Schwedt und Umge-bung – ein hoher Identifkationsfaktor,der sehr viel mit Heimat zu tun hat.Und seit ich im Haus ‚Polderblick’ amKanal wohne, habe ich auch wiederein Meer vor den Augen, wenn derPolder geflutet ist. Das ist heute meinMeer.“ Sein Bad hat Reinhard Simonmaritim mit „Strandgut“ gestaltet –einer Sammlung, zusammengetragenbei vielen Meeresbesuchen. „So habeich nun zwei Meere, immer wiederdie Ostsee und den Polder. Das allesist Heimat. Viele sagen, da wo ichwohne, da ist meine Heimat. Daskann ich jetzt nachvollziehen.“Immerhin acht Jahre lebte ReinhardSimon in Zittau. Aber Berge, nein, diewaren nicht sein „Ding“. Der Schau-

spieler, Regisseur und Intendantbraucht fürs Wohlfühlen Wasser. „Dieganze Flusslandschaft des UnterenOdertals ist zauberhaft. Ohne siewäre Schwedt nur halb so schön.“Doch die sich von der Oderstadt weitnach Westen erstreckende Uckermarkist dem 60-jährigen noch ein wenigfremd. „Ich will auch den großen Restin den nächsten Jahren stärker erkun-den, von Hotels aus in die Umgebungradeln oder Schiffstouren nutzen, umein Gefühl für die ganze Region zuentwickeln. Das Publikum kommtaus aus allen ihren Teilen zu uns, alsowill ich sie alle auch kennen.“Seine Arbeitsstätte fühlt Reinhard Si-mon in der Uckermark verankert, das

macht er am Verhältnis derTheaterbesucher zu den

Schauspielern fest. „Wirleben hier in Schwedt,wir treffen unsere Zu-schauer auch auf derStraße, kommen dortmit ihnen ins Ge-spräch. Wir sind keinabgegrenzter Zirkel.

Ich glaube, das ist fürdie Schwedter wichtig,

dass ihre Schauspieler,ihre Theaterleute Menschen

‚zum Anfassen’ sind.Immer wieder gab es auch Stücke,deren Themen auf Schwedt und dieUckermark, auf Brandenburg, aufpreußische Geschichte abzielen. SeitJahren verdichten die Uckermärki-schen Bühnen auch Veranstaltungs-angebote,die typischuckermärkischesKolorit verbreiten und Heimatgefühlerzeugen. Sehr erfolgreiche Beispielesieht Reinhard Simon z. B. in derkürzlich zum 7. Mal stattgefundenenKulinariUM oder im Martinsmarkt,der demnächst öffnet. „Oder dieSchwedter Ausbildungsmesse und dieInkontakt als große Regionalmessesind starke Beispiele für diesen Bei-trag. Ganz wichtig sind auch dieSchultheatertage, mit denen wir ganzwesentlich zur Entwicklung von Hei-matgefühl bei jungen Leuten beitra-gen. Oder das Weihnachtsmärchen

Die Heimat-MeereOstsee und PolderDer gebürtigeWarnemünder Reinhard Simon hat sein Zuhauseim uckermärkischen Schwedt gefunden

Gundolf Sperling, Leiter derWetterwarte des DeutschenWetterdienstes Angermünde, freut sich über Kontinuität

JedenMittwochmorgen schaut Reinhard Simon sofort nach,wasdiesmal über dieUckermärkischenBühnen imMäMasteht. Foto: Michael-Peter Jachmann

DieseMessstation erfasst automatischdie Temperatur.DennochwirddasWetter vonGundolf Sperlingoder seinenMitarbeiternauchperAugenscheinbeurteilt, z. B. dieWolkenbedeckungdesHimmels. Foto: Michael-Peter Jachmann

„Markt“undMärkerReinhard Simon,

Intendant der UckermärkischenBühnen Schwedt:

„Seit vielen Jahren fühlenwiruns beimMärkischenMarkt

gut aufgehoben.“

und andere deutsch-polnische Ange-bote, mit denen wir unser Haus nochtiefer in der Region verankern und da-mit auch die Zukunft des Theaters fürdie Uckermärker sichern. Es geht alsonicht nur um das eigene Heimatge-fühl, sondern um die Stärkung desHeimatfaktors für die Uckermärkerinsgesamt.“ Ein wichtiger Standort-faktor, Menschen in der Region zuhalten. „Die Medien leisten dabei ei-nen wesentlichen Beitrag, wie wir alsUckermärkische Bühnen in der Öf-fentlichkeit wahrgenommen werden– durch die Art der Berichterstattung,durch die Rückkopplung, wie unsereAngebote beim Publikum ankommen.So fühlen wir uns auch beim ‚Märki-schen Markt’ seit vielen Jahren gutaufgehoben und sehen die Zeitungals einen wichtigen Partner.“Bis 2016 ist Reinhard Simon Intendant

der Märkischen Bühnen Schwedt,dann ist er offiziell „Rentner“. Dochein rastloser Mann wie er – der übri-gens am 10. Juni 2011 von MathiasPlatzeck mit dem Verdienstorden desLandes Brandenburg geehrt wurde –wird nicht in Ruhestand gehen. „Ichwill eine deutsch-polnische Musical-schule aufbauen und dort als Lehr-kraft arbeiten. Sie entsteht inZusammenarbeit von ubs und Musik-und Kunstschule Schwedt. Einestaatlich anerkannte Schule, die erst-mals in Deutschland die drei gleich-starken Säulen Tanz, Gesang undSprache/Schauspiel vereinen soll,zehn Schüler pro Jahr sind angestrebt.Die bisherigen Einrichtungen ver-nachlässigen nach unseren Erfahrun-gen den Sprach-/Schauspielbereich.Da wollen wir eine neue Qualität er-reichen.“ MICHAEL-PETER JACHMANN

„Für dieWetterpost im MäMaliefern wir gern die Infos“

„September schlägt Juli!“ DieseSchlagzeile über der jüngsten Wetter-post hat Gundolf Sperling, seit 1. Ja-nuar 1979 Chef der AngermünderDWD-Wetterwarte, wieder einmalgut gefallen: „Überhaupt freue ichmich, dass uns mit dem MäMa seitJahren eine kontinuierliche Zusam-menarbeit verbindet, denn wir liegenin Kerkow etwas abseits vom Publi-

kumsverkehr, Infotafeln haben dawenig Sinn. Die meisten Zeitungenfragen sporadisch nur nach weißenWeihnachten oder ähnlichem. Öf-fentlichkeitsarbeit sehen wir vomDWD als ein wichtiges Feld." So wer-den auf Wunsch auch Führungen ver-anstaltet oder können Schüler Praktikaantreten. Bei Interesse einfach anru-fen unter 03331/2980020. (mpj)

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18 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Die ganze Region nur einige Klicks entferntAlle lokalen Ausgaben können online einenMonat rückwirkend gelesenwerden / Interessante Links und große Filmdatenbankwarten

■ Der Märkische Markt geht mit derZeit. Das bedeutet heutzutage, auchonline präsent zu sein. Und so kannunter www.maerkischer-markt.de dieaktuelle Ausgabe der Wochenzeitungals PDF eingesehen werden.Mehr noch: Über das Internet habendie MM-Leser die Möglichkeit, auchzu lesen, was bei den Nachbarn losist. Denn alle zehn Ausgaben der Wo-chenzeitung sind aufrufbar. Dochnicht nur das aktuelle Exemplar liegtvor, rückwirkend für vier Wochen gibtes den Märkischen Markt im Web.Wer also noch einmal einen Artikelnachlesen oder eine Anzeige an-schauen will, hat einen Monat Zeitdafür und kann in aller Ruhe in dervirtuellen Ausgabe blättern oder sichsein persönliches Exemplar ausdru-cken.

■ Ohne jegliche zeitliche Begren-zung bleiben alle wöchentlichen Re-portagen der Serie „Land und Leute“im Internet einsehbar. Dazu gibt’s diewichtigsten Fotos.

■ Lokale Schlagzeilen ausden verschiedenen Regio-nen des Verbreitungsgebie-tes führen direkt zuraktuellen Ausgabe des Mär-kischen Marktes. Wer wei-

terführende Informationen sucht,gelangt per Link auf das Online-Portalder Märkischen Oderzeitung undkann sich hier tagesaktuell informie-ren, was die Lokalredaktionen recher-chiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapplieben, gibt es die brandaktuellenNews aus aller Welt als Twitter-Feedsdes Tages.

■ Online findet sich auch die größte

Filmdatenbank der Region, gespeistaus der aktuellen Heimkinoseite, diejede Woche im Märkischen Markterscheint.Wer dem Link Unterhaltung-DVD-Neuvorstellung folgt, gelangt zumehr als 400 Rezensionen von Fil-men, die in der jüngeren Vergangen-heit auf DVD und BluRay erschienensind. Dazu gibt’s alle relevanten In-formationen zu Genre, Altersfreiga-be und Verleiher. Ein einmaligerService zwischen Uckermark undLausitz.

■ Auch wenn alle wichtigen Infor-mationen wie Ausgaben, Auflage undVerbreitungsgebiet online einsehbarsind, können Fragen bleiben. Interes-sierte Anzeigenkunden nehmen dannam besten Kontakt mit dem Anzei-genverkauf auf. Einfach dem Link„Kontakt“ und dann „Anzeigen“ fol-gen.Sollte der Märkische Markt tatsäch-lich einmal nicht im Briefkasten sein,

können betroffene Leser über denLink „Kontakt“ und dann „Zu-

stellung“ sich an den Ver-trieb wenden. DieKollegen der jeweiligenAbteilung werden so di-rekt per E-Mail infor-miert.

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Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 19

Mitmachenund gewinnen!20 JahreMärkischerMarkt, dasmuss gefeiertwerden. Geschenke gibt’s für die Leser –limitierte 20 Jahre-Tassen und KugelschreiberFür ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendemComic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht dieZeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen.Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu nochfür einen runden, gibt’s natürlich Geschenke.Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der

Kugelschreiber sind Präsente für Sie,liebe Leser. 200 Stück verlosen

wir heute, immer im Set. Ge-winnen ist dabei gewohnt

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Cehe Fe

Redaktion:

Redaktionsteam des MärkischenMarktes, Leitung Michael Petsch

Titel-Foto:

istock photo

Titelgestaltung:

TanjaVogel

Anzeigenleitung:

André Tackenberg

Druck:

Druckhaus Oberhavel GmbHAn den Dünen 12

16515 Oranienburg

Impr

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„Markt”professionell vermessenStrausberg. Das ist amtlich: DerMärkische Markt ist exakt 350Millimeter breit und 512 Milli-meter hoch. Dies bestätigt derseit 1997 als öffentlich bestellterVermessungsingenieur arbeiten-de Matthias Kalb (48) mit seinemprofessionellem Lineal. DenMärkischen Markt zu vermessengehört natürlich nicht zu den täg-lichen Aufgaben des gebürtigenErfurters, der als Selbstständigerin Strausberg dafür sorgt, dass 14Angestellte in Lohn und Arbeitstecken. Der verheiratete Vaterzweier Töchter (21 und 17 Jahrealt) hat gleichzeitig eine Zusatz-ausbildung zum Dipl. Sachver-ständiger (DIA) zurGrundstücksbewertung an derUni in Freiburg gemacht.

Während seiner abwechslungs-reichen Arbeit liegt der Märki-sche Markt mittwochs oft aufseinem Tisch. Er interessiert sichsehr für die regionalen Beiträgeund ihm gefallen die zusammen-fassenden „Fotos der Woche“.Der Strausberger fährt gern Rad,geht tanzen und hat seinen Berufzum Hobby gemacht, wie er sagt.„Ich setze mich gern für meinegrüne Stadt am See ein. Daherbin ich überzeugte Gegner desgeplanten Altstadtcenters, da diesmeines Erachtens nicht zur Bele-bung der nördlichen GroßenStraße beiträgt. Doch ich wün-sche mir dort eine Belebungdurch Wohnhäuser und kleinereLäden.“

MATTHIAS HÜBNER

DerVermessungsingenieur beim routiniertenAufmaßdesBlattes.

Dass in Bad Freienwalde wieder Ski ge-sprungen wird, ist ohne Zweifel vor al-lem Dieter Bosse zu verdanken. Ergehörte zu jenen – von vielen belächel-ten – Enthusiasten, die im Februar 2001den legendären „Wintersportverein1923“ wieder zum Leben erweckten.Natürlich hatte damals auch der „Mär-kische Markt“ darüber berichtet, fürDieter Bosse ist das Blatt nicht nur gutgemacht, sondern auch wichtig. „DieLeute wollen wissen, was in ihrer Re-gion los ist, sie finden sich in dieserZeitung wieder.“ Der Hotelier liest den„Märkischen Markt“ selbst sehr gernund regelmäßig, mehr noch, „die Zei-tung liegt selbstverständlich auch in derLobby meines Hotels.“ ANDREAS KAMPA

Dieter Bosse: VorsitzenderWSV1923 Bad Freienwalde e.V.

Hoch hinaus

Dank für publizistische Unterstützung einer weltweit fast einzigartigen Sammlungs-Schau

Aufbauhelfer des Artistenmuseums

Hier gaben sich schon der Mi-nisterpräsident Brandeburgs,Matthias Platzeck und zahl-

reiche Minister, international bekann-te Künstler und Artisten die Klinke indie Hand. 220.000 Touristen vonmittlerweile fünf Kontinenten zogenbisher durch das Haus und allen Un-kenrufen zum Trotz, die es bei derGründung am 5. September 1997gab, existiert das Internationale Artis-tenmuseum in Klosterfelde mit seiner

„Ruhmeshalle der Artisten und desFahrenden Volkes“ bis heute. Undnicht nur die Störche auf dem Horstvor dem Haus im LiebenwalderDamm 2 kommen jedes Jahr wieder.Museumsgründer Roland Weiseschaffte es sogar ins Guinnessbuchder Rekorde.In all den Jahren sei der „MärkischeMarkt“ ein verlässlicher Begleiter ge-wesen, so Roland Weise. Der heute83-Jährige will die Gelegenheit des

20. Geburtstages des Blattes nutzen,um sich für die vielfältige publizisti-sche Unterstützung in Vergangenheitund Gegenwart zu bedanken. „Esgab kaum eine Ankündigung einerAusstellung, die der „MärkischeMarkt“ nicht brachte. Und da er jaoffensichtlich von den Lesern gut an-genommen wird, kamen dann ebenauch zahlreiche Besucher zu uns.Viel Erfolg der Zeitung in den nächs-ten 20 Jahren.“ HANS-JÜRGEN HERGET

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