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Märkischer Markt Sonderbeilage am 2. November 2011 Ausgabe Bernau 20 Jahre in der Wochenmitte Ausg abe Bernau Die lokale Anzeigenzeitung Die Macher Die Geschichte Die Zeitung Die Leser Mitten in den 80ern beendet Matt Franklin erfolgreich das College. Doch füre gen J Zum Jahres- tag des Mas- sakers an der Woods- boro High kommt Sid- ney Prescott auf Lesereise in die Stadt. Sie stellt das Buch vor, mit dem sie die schreck- lichen Ereignisse verarbeitet hat. Und genau an diesemTag beginnt das Morden erneut. EinemAnruf von Ghostface folgt meist kurze Zeit später die tödliche Messer- ttacke. Sidney ist mehrmals attacke. Sidney ist mehrmals r nah dran, kann den Killer aber e nie wirklich fassen. Auch andere s alte Bekannte beteiligen sich aus ganz unterschiedlichen Beweg- r gründen an der Jagd nach der r Maske. Wes Craven will mit der m Rückkehr zu den Wurzeln dem Scream-Kult die Krone aufset- d zen. Alter Ort, viele Bekannte und doch neue Spielregeln. Anfäng- lich macht das ungemein Spaß, r wenn man schwarzen Humor n versteht. Die Auflösung dann ist zwar logisch, zieht sich aber zu lange hin. r Kleine Morde unter Freunden. : Genre: Thriller; Regie: 6 Wes Craven; FSK 16 Jahre; 106 Minuten;Verleih: Universal; Neve ampbell, Gal Weathers Campbell, Gal Weathers Bobby und Kate fin- den auf dem es scheint, sind sie demnicht ge- wachsen, was daauf sie Neben d Sein Leben läuft eher unrund, nur im Boxring erntet Micky Ward Erfolge und seine ganze Familie will davon profitieren. Doch sein Trainer, Halb Dicky, ist dr Scream 4 Uncertainty Take Me HomeTonight The Fighter Genre: Komödie; FSK: 16 J.; 94 Minuten; Verleih: Universal; Reg.: Michael Dowse Topher Grace, Anna Faris, Dan Fogler, Teresa Palmer Genre: Drama ; FSK: 12 Jahre ; 111 Min.; Verleih: Senator HE; Regie: D. O. Russel MarkWahlberg, Christian Bale, Melissa Leo, Amy Adams Heimkino – Film der Woche VER VER VER V VE V R R RRÜC RÜC RÜC RÜC R RÜC ÜC CKT KT KT K K T NAC AC NAC NAC AC A HT HT HT HT HT H ECH CH H H H HNIK NIK NIK K N NIK TV· AUD TV· TV· T IO · ELEKTRO · E O·E O·E E O·E ·ENTERTA NTERTA T NT NTERTA ER ER NTERTAINMENT INMENT INMENT M MENT ENT T · FOTO · O · FOTO · FOT O PC · HAN PC · HAN PC · HAN PC · HA HA NDY D www.m ww.me w.me w.me .medi dimax. di dim de e DVD-NEUVORSTELLUNG 16 19./20. Oktober 2011/See Märkischer Markt Frischer Wind in der Wochenmitte

20 Jahre Märkischer Markt Bernau

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20 Jahre Märkischer Markt Bernau

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Page 1: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Märkischer Markt Sonderbeilage am 2. November 2011

Ausgabe Bernau 20 Jahre

in derWochenmitte

Ausgsgabe Bernau

Die lokale Anzeigenzeitung

■ Die Macher

■ Die Geschichte

■ Die Zeitung

■ Die Leser

Mitten in den 80ern beendetMatt Franklin erfolgreich dasCollege. Doch für einengen Job

Zum Jahres-tag des Mas-sakers ander Woods-boro Highkommt Sid-ney Prescottauf Lesereisein die Stadt.Sie stellt dasBuch vor,mit dem sie die schreck-lichen Ereignisse verarbeitet hat.

Und genau an diesemTag beginntdas Morden erneut.Einem Anrufvon Ghostface folgt meist kurzeZeit später die tödliche Messer-attacke. Sidney ist mehrmals

attacke. Sidney ist mehrmals

r aber

nah dran, kann den Killer aberh andere

nie wirklich fassen.Auch anderes

alte Bekannte beteiligen sich ausganz unterschiedlichen Beweg-

der

gründen an der Jagd nach derit der

Maske. Wes Craven will mit derdem

Rückkehr zu den Wurzeln demScream-Kult die Krone aufset-

nd

zen.Alter Ort,viele Bekannte unddoch neue Spielregeln. Anfäng-

Spaß,

lich macht das ungemein Spaß,en Humor

wenn man schwarzen Humordann

versteht. Die Auflösung dannist zwar logisch, zieht sich aberzu lange hin.

er

Kleine Morde unterFreunden.

Regie:

Genre:Thriller; Regie:; 106

Wes Craven; FSK 16 Jahre; 106Minuten;Verleih: Universal; NeveCampbell, Gal Weathers

Campbell, Gal WeathersBobby undKate fin-den auf dem

es scheint, sind sie dem nicht ge-wachsen,was da auf sieNeben di

Sein Leben läuft eher unrund,

nur im Boxring erntet MickyWard Erfolge und seine ganzeFamilie will davon profitieren.

Doch sein Trainer, HalbbDicky, ist droge

■ Scream4

■Uncertainty

■ TakeMeHomeTonight

■ TheFighter

Genre: Komödie; FSK: 16 J.; 94Minuten;Verleih: Universal; Reg.: Michael DowseTopher Grace, Anna Faris, Dan Fogler,Teresa Palmer

Genre: Drama ; FSK: 12 Jahre ; 111Min.;Verleih: Senator HE; Regie: D. O. RusselMarkWahlberg, Christian Bale,MelissaLeo, AmyAdams

■Heimkino – Film der Woche

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DVD-NEUVORSTELLUNG

16

19./20. Oktober 2011/See

Märkischer Markt Frische

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Page 2: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Mathias Platzeck

Ministerpräsident des LandesBrandenburg

Liebe Leserinnen, liebe Leser,vor 20 Jahren erschien der „MärkischeMarkt“ zum ersten Mal. Und bis heutehalten ihn seine Leserinnen und Leser inden Händen. Er ist für Sie zu einer wich-tigen Lektüre geworden, ja zu einemVerbindungsnetz, das dank seiner Re-gionalausgaben Interessenten zwischender Uckermark und Eisenhüttenstadtmiteinander verknüpft. Eine schöne Ge-meinschaftsleistung. Herzlichen Glück-wunsch!Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflan-zen, bietet der „Märkische Markt“ alles,was das Herz begehrt. Mehr noch: Mitseiner lokalen Berichterstattung ist dasBlatt ein Spiegel der Regionen und ihrerVielfalt. Und was ist spannender als das,was sich vor der eigenen Haustür ab-spielt! Man spürt mit jeder Zeile, wieeng die Redaktionen mit dem verbun-den sind, was die Menschen vor Ort be-schäftigt. Auch deshalb lieben dieOstbrandenburger ihren „MärkischenMarkt“. Da kann ich nur sagen: Weiterso!Zu einem 20. Geburtstag gehört auchder Blick zurück. Er lohnt sich. Dennwenn man die einzelnen Ausgabennoch einmal durchblättert, werden dieVeränderungen in unserem Land sehrdeutlich. Gerade in der Infrastrukturkönnen wir auf viele Erfolge verweisen.Und nicht nur zwischen Uckermark undEisenhüttenstadt freuen wir uns gemein-sam mit zahlreichen Gästen an wunder-bar restaurierten historischenStadtkernen und an der märkischen

Landschaft, die wir durch vorbildlichenUmweltschutz zu bewahren und zu ent-wickeln suchen.Zu den natürlichen Schätzen der östli-chen Region Brandenburgs gehört dieOder. Manchmal allerdings hat uns die-ser prächtige Strom auch Sorgen berei-tet. Noch sehe ich mich in derFrankfurter St. Marienkirche stehen, eswar das Jahr 1997, und es war kalt. Zwarherrschte draußen herrliches Spätsom-merwetter, aber der Dachstuhl war nochnicht komplett erneuert, und es zog ausallen Winkeln. Wir waren aus einemfeierlichen Anlass beieinander: Die ers-ten Oderflut-Medaillen wurden überge-ben – Zeichen des Dankes, Zeichen derAnerkennung, Zeichen der Würdigungfür tapfere Brandenburgerinnen undBrandenburger und Nothelfer aus ande-ren Regionen beim Einsatz gegen dasHochwasser.Viel ist seither geschehen. Nicht nur,dass die Wiederherstellung der St. Ma-rienkirche inzwischen abgeschlossenwerden konnte. Der Zauber ihrer res-taurierten mittelalterlichen Glasfensternimmt uns in seinen Bann. Die glühen-den Farben, das feierliche Licht – dableibt wohl niemand unberührt. Ja, dasHerzstück der alten Stadt Frankfurt ander Oder strahlt. Hier, so scheint es,kann man Zuversicht und Hoffnung fürunser Land und seine Bewohner mitHänden greifen. Die Botschaft lautet:Wir haben viel erreicht! Jetzt werdenwir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Brandenburg im Herzen Europas – einLand mit hoher Lebensqualität, ein in-ternational beachteter Wissenschafts-standort, ein gern besuchtes Reiselandund für viele die geliebte Heimat. UnserWirtschaftswachstum kann sich sehenlassen, Zukunftsbranchen siedelten sichan, qualifizierte Arbeitsplätze entstan-den, unsere Arbeitslosenquote liegt wie-der unter 10 Prozent. Wir müssen unsnicht verstecken. Gemeinsam konnteein tragfähiges Fundament gelegt wer-den. Nicht von ungefähr liegt Branden-burg im Dynamikranking allerBundesländer auf Platz 1 und ist zudemEuropäische Exzellenzregion.All das ist mehr als positiv, aber es istkein Selbstläufer. Immer noch liegengroße Herausforderungen an, denen wiruns mit gleicher Energie, noch mehrkreativen Ideen und dem bekannterwei-se starken Brandenburger Willen stellenwerden. Wo ich im Land auch unter-wegs bin, spüre ich diesen Willen, dieGewissheit: Wir schaffen das!Den Redakteurinnen und Redakteurendanke ich für 20 Jahre ihrer – mitunterauch kritischen – Begleitung des Lan-desgeschehens. Ich wünsche Ihnen, lie-be Leserinnen und Leser, dass Sie auchin Zukunft finden, was Sie im „Märki-schen Markt“ suchen.

Ihr

2 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

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Page 3: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Die Macher des Märkischen MarktesWoche für Woche sind sie im Einsatz –die Macher des Märkischen Marktes.Recherchieren, fotografieren, layouten,Geschichten schreiben – die Redak-teure sind Allroundtalente, alles gelern-te Journalisten. Wer für Sie unterwegsist, erfahren Sie hier.■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde:Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringengeboren. In Berlin und Umgebung anLand gegangen. Liebt Bilder in Wortenund malt für sich.■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhütten-stadt und Frankfurt (Oder): In derRegion groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport,Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Ba-rockgarten und schulische Mitwirkung.■ Michael-Peter Jachmann, MäMaUckermark: Ur-Uckermärker, 1960 inPrenzlau geboren, 16 Jahre Tageszei-tung, seit 2001 freiberuflich, sammeltMosaiks und Marathon-Teilnahmen.■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg:gelernter Rundfunkmann, Ex-Presse-sprecher und Humorist. LiebtBeachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine MärkischeSchweiz.■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter:Frankfurter, als Redakteur bei der MOZgestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak,begeisterter Vater und Golfer.■ Michael Petsch, Redaktionsleiter:Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jah-ren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof undKatze, Bücher, alte Steine, Holz undden märkischen Wald.■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow

und Bad Freienwalde:seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oder-blick, Enkel Lennart und ihren tollenGarten.■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerinund Frohnatur. Lebt in der Schorfheide,mag rosarote Kletterrosen, Eichkaterund ihren Bienen züchtenden Mann.■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwal-de: In Duisburg geboren, seit 20 Jahrenim Verlagshaus. Computerbastler, Kat-zenliebhaber und Hobbykoch.■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Ge-boren in Frankfurt (Oder), ist sie mit derRegion tief verwurzelt, liebt die Naturund das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner,Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 3

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Page 4: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

4 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel”DerMärkischeMarkt imWandel: Von der textarmenAnzeigenwüste zur regionalenWochenzeitungmit Anspruch

1991

Am 9./10. Oktober erschien die ersteAusgabe des Märkischen Marktes.Die Nummer 40 im Zeitungskopf ver-wirrte etwas, man zählte damals die39 Ausgaben seines Vorläufers „Mär-kische Fundgrube“ einfach mit.Es war ein recht dünnes Blättchen,schlappe acht Seiten im Grundtongrau. Lediglich zwei Beiträge gab eszu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahr-zentrale ist.Mit jeder Ausgabe wurde es besser –mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfest-tage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt(Oder) zur Musikschule, die MissBrandenburg-Wahl, der erste Chinesein der Stadt ...

1992

Neuer Titelkopf, neues Layout – knal-lig rot leuchtet esvon Seite 1. DerMäMa hat sich alsMittwochszeitungin der Region etab-liert, neben um-fangreicher lokalerBerichterstattunggibt es jetzt auchReise- und Autosei-ten, ein kleiner Rat-geberteil leistet Hil-festellung im All-tag.

1993

Wie werden bunt!Am 4. Mai sticht aufSeite 1 ein Farbfotoins Auge. „Blumenfür Mutti“ lautet der

Titel, zwei Mädchen gratulieren zumMuttertag.

1995

Boulevard lässt grüßen – die Über-schriften werden fetter. Start der Serie„Meine Heimat Land Brandenburg“.Und gleich ein Aufreger: Unser Re-porter Benno Dietrich berichtete überden Konstrukteur von Ultraleichtflug-zeugen Ingo Quander. Der erhielt

nach Erscheinendes BeitragesMorddrohungen.Gönnten ihmNeider den Erfolgnicht? Wir be-richteten ausführ-lich darüber. IngoQuander baut bisheute seine UL-Flugzeuge.

2001

Immer mehrTechnik zieht indie Haushalteein. Der MäMaerweitert dahersein journalisti-sches Angebotum regelmäßige

Home-Entertainment-Seiten, stellt alseinzige Zeitung in OstbrandenburgHeimkino auf DVD vor.

2010

Moderner und übersichtlicher prä-sentiert sich der Märkische Marktnach einem Relaunch. Die lokale Be-richterstattung wurde ausgeweitet,Fotostrecken berichten über die wich-tigsten Ereignisse der Woche.

Page 5: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an

Nach dem Erschei-nen ist vor dem Er-scheinen. Und einegute Vorbereitungist das Geheimniseiner erfolgreichenZeitung. Deshalbbeginnt die MäMa-Woche bereits amDonnerstag. Dann

nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Re-daktion zusammen, um die kommende Ausgabezu planen. Deren Umfang richtet sich danach,wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht habenund welche Themen redaktionell zu berück-sichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt diePlanungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krü-ger) für jeden Kreis einen kompletten Seiten-spiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehnverschiedenen Ausgaben.

Zum Jubiläum gibt’s einen Reisegut-

schein über 100 Euro zu gewinnen.

■ Unabhängig von der Erscheinungsweise ist die Abtei-lung Leserreisen immer gefragt. Rund 100 verschiedeneReisen bieten Carola Miersch (li.) und Gritta Thomys imJahr für MäMa-Leser an. Die weiteste ging bisher ansMittelmeer, die gefragteste war eine Flugreise zum Wör-thersee. Zum 20. Jubiläum gibt’s einen 100-Euro-Reise-gutschein von Sonnenhotels zu gewinnen.*

■ Ein Bild sagt mehr alstausend Worte. Und des-halb hat der MärkischeMarkt in den Mittelpunktder regionalen Berichter-stattung die „Fotos der Wo-che“ gerückt. Keine Frage,dass deren Qualität stim-men muss. Neben profes-sionellen Fotografen gehört

beim MäMa aber auch die fachlich hochwertigeBildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforde-rungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht wer-den. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegenvon der Bildbearbeitung schaffen die Vor-aussetzungen dafür.

* Ein Anruf bei der MäMa-Gewinnhotline genügt: Kennwort: Reisegut-schein, 01378-420191 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobilpreisehöher, TVi)

Seitenplanung und Bildbearbeitung sindVoraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 5

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In erster Linie finden Sie hier natürlich einumfangreiches Brillensortiment. Von einereinfachen modischen Fassung bis zuhochwertigen Designermodellen – Sie können hierinsgesamt unter ca. 600 Brillen wählen, das switch-Sortiment noch nichtmitgerechnet.

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selbst“, erklären Simona Kastek und dasbrille 96-Team. „Am liebsten gestalten

wir deshalb rahmenlose Brillen. Da zeigenwir den Kunden unendliche Möglichkeiten auf,

die Gläser durch speziellen Schliff und verschie-dene Einlagen künstlerisch zu kreieren und ihnen

anzupassen.“

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.

ellen

Page 6: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

6 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Rastlose Reporter und zielsichere FotografenFür diewöchentlichenGeschichten sind echte Profis amWerk, sowohl beimText als auch fürs Bild

Die wöchentlicheReportage „Landund Leute“ ist dasjournalistische Aus-hängeschild desMärkischen Marktes– seit nunmehr 16Jahren. Über 830Mal hat sie Branden-burger und Berliner,

tolle Geschäftsideen oder leidenschaftlicheSammler vorgestellt. Nicht selten war sie In-spiration für andere Zeitungen, ob Boulevard-oder Hauptstadtpresse, eigene Geschichtendazu zu machen.

■ Hoher journalistischer Anspruch brauchtProfis. Märkischer Markt ist glücklich, auf siezurückgreifen zu können. So wie auf DietmarBender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

MäMa-Reporter im Einsatz.

Hier mit einem (lebendigen) Wolf.

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter,die auch an den Wochenenden die besonderen Lands-leute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportageein Gesicht geben.

■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografenhaben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

Bilder für die „Land undLeute-Reportage in denvergangenen Jahren sindder Beweis.

■ Britta Pedersen (Fotolinks) ist eine der wenigenFrauen unter den Fotojour-nalisten. Vergleichsweiseklein für einen Job, der

ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch,sowohl bei den harten Fototerminen der DeutschenPresseagentur wie auch bei den anspruchsvollenReportagen für den Märkischen Markt.

■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn SörenStache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA.Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findetmit seiner professionell-freundlichen Art immer denrichtigen Draht zu seinen „Motiven“.

Page 7: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Ab zum Leser. Bereits amDienstag werden die ers-ten Ausgaben in Trans-porter verladen (FotoMitte). 38 Fahrzeuge fah-ren dabei 61 Touren, umdie Wochenzeitung in dieRegion von Schwedt bisnach Eisenhüttenstadt zubringen. Dort wird sie von

den Zustellern in Empfang genommen, die amMittwoch und Donnerstag den Märkischen Marktverteilen.

Saskia Löffler (Foto unten) gehört einer vonüber 325 000 Briefkästen, in denen Wochefür Woche der Märkische Markt steckt. Die

junge Frankfurterin nutzt bei schönem Wetter gernden Anger der Stadt, um einen ersten Blick in dieaktuelle Ausgabe zu werfen.

Arbeitsreicher Start in dieWocheMontag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei undMittwoch oder Donnerstag im Briefkasten

Die Woche fängtarbeitsreich an,denn Montag istder Hauptkampftagbeim MärkischenMarkt. Sechs derzehn Ausgaben müs-sen heute fertig wer-den. Jede besteht ausbis zu 14 unterschied-

lichen Seiten, die die Redakteure in Eberswal-de, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten undBildern füllen. Das heißt, die Ereignisse vomWochenende auswerten, mit freien Mitarbei-tern Beiträge absprechen, die Themen mit ei-nem guten Layout auf den Seiten platzieren.Sind diese von der Redaktionsleitung abge-nommen, geht alles zurück an die Planungs-gruppe PPS. Hier werden die Text- und dieAnzeigenteile zusammengeführt.

ag

Über 325 000 Exemplare gehen

jede Woche in die Region.

■ Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt DruckerMario Schröder (Foto li.) den frischen Märkischen Marktdirekt an der Rotation in Augenschein. Wenn nötig, kön-nen die Kollegen in der Druckerei, noch während die Pro-duktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil derMäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mitt-woch Vormittag gedruckt – natürlich in der Region, inFrankfurt (Oder).

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 7

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Page 8: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

8 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Schlagzeilen - die man sich märktDie Letzten ihrer Zunft – DerMäMabesuchte sie in ihrenWerkstätten und erlebte dieWeitergabe an die nächste Generation

Das Handwerk hatte esnach der Wende nichtleicht, aber die alten undoftmals fast vergessenenBerufe und Handwerks-künste waren auch in Ber-lin und Brandenburg nichtunterzukriegen. Wir be-richteten gern von demGerber, der Elfenbein-schnitzerin, der Blaudru-ckerin, dem Zinngießer,der Perlenwicklerin, demBleiverglaser. Wir warenbeim Diamantschleifer,der Hohlglasmalerin oderdem Segelmacher. Oftsind es die Einzigen in derRegion, die die alte Hand-werkskunst noch betreiben.Wir konnten über die Jahrebeobachten, wie Gelbgie-ßer Jürgen Wurziger ausGeltow das Handwerk sei-nem Sohn Andreas vermit-telte und dieser denZwei-Mann-Betrieb über-nahm. Auch PantoffelmacherGünter Jünemann aus Berlinarbeitet mit seinem Sohn zu-sammen und gab die alteHandwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zumGlück, denn sonst würden die-se beiden Gewerke bald gänz-lich aussterben. ThomasSeyfahrth aus Caputh besuch-ten wir ebenfalls ein zweitesMal in seiner PreußischenKunstgießerei. Seine Werkstattwar fast unverändert geblie-ben, die gefüllten Auftragsbü-cher auch. Nils Jacobsen ausAlt-Ruppin musste sich wegengesundheitlicher Beschwerdenneu orientieren und widmetesich nun seiner heimlichenLiebe, dem Messerschmieden.Über Jahre hinweg eignete ersich das Wissen des Feuer-schweißens an, ein Gewerk,das heute kaum noch jemandbeherrscht. Als unsere Reportervor drei Jahren an seine Werk-statttür klopften, stand er nocham Anfang, jetzt bestreitet erseinen Lebensunterhalt damit.„Nach der Veröffentlichunggab es etliche Kundenanfra-gen“, sagt er heute. „Das hatmir geholfen. Und mich hatmeine Ex-Freundin wiederge-funden, aus der Zeit, als ichvierzehn war!“

DanaleofBe

desiReweWibeßeGeneteltZwnahmGüntarbesammHand

■ GOLDENES HANDWERK

Page 9: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Viele kennen Sie – unsere AnzeigenberaterFür IhreWerbung in Bernau, Panketal,Wandlitz, Groß Schönebeck, Biesenthal,Werneuchen undAhrensfelde unterwegs:

■ Barbara Wickboldt geht sachlich-heiter mit ihrem Klientel um. Ein Blickund sie weiß, ist mein Gegenüber in Eileoder ist Zeit für beratende Worte undEmpfehlungen. Seit dem 1. Juni 2006 istBarbara Wickboldt (56) als freie Werbe-beraterin für denVerlag tätig. Durch eineAnzeige in der MOZ wurde die studierteIngenieurin und gelernte Kauffrau aufdiese Möglichkeit des selbstständigenArbeitens aufmerksam. Zuhause ist siein der Gemeinde Schorfheide. Seither istdie couragierte Frau mit den Media-Da-ten von MOZ und MäMa im AltkreisBernau unterwegs.Täglich rund 80 Kilo-meter. Es war ihre Chance aus der Ar-beitslosigkeit in die Selbstständigkeit zuspringen, was sie nicht bereut. Run-tertouren, das schafft Barbara Wick-boldt am besten bei Gartenarbeitoder auf dem Rad durch die weiteSchorfheide. Und falls der Alltagmal nicht spannend genug war,greift sie zum Krimi.

■ Uwe Hanus-sek ist seit Au-gust 2009 inBernau undPanketal als An-zeigenberater unterwegs. Auch erfand über eine MOZ-Anzeige indiesen selbstständigen Job. Der ge-

lernte Facharbeiter für Datenverarbei-tung hatte schon immer ein Faible fürgrafische Gestaltung und Fotografie.Diese beiden Ta-lente, zudemVerkaufserfah-rung, machenheute die be-sondere Note seiner sensiblen Kunden-

betreuung aus. Beiihm ist der KundeKönig, heißt, Hanus-sek (50) berät, skiz-ziert und entwirftbis das Er-gebnis

wirklich überzeugt. Der Mann liebt es zuplaudern und wenn er Zeit findet, ent-spannt er sich in seinem Häuschen in

Strausberg bei nützlichen Baste-leien, wie beispielsweise demBau eines Insektenhotels. Aufseinen Fahrten über Land hat erimmer die Kamera dabei und

so mancher seiner Schnapp-schüsse schaffte esschon auf dieMäMa-Foto-seiten.

■ Sylvia Müller (Jahrgang 1961) wur-de in Sachsens Hauptstadt geboren.Die Dipl. Handelsökonomin wuchsim Erzgebirge und im Dresdner Um-land auf, studierte in Leipzig und zog1984, bedingt durch Heirat und Ab-solventenvermittlung, nach Eberswal-de. 2001 begann sie als selbstständigeWerbeberaterin zu arbeiten. Im Au-ßendienst tätig ist sie seit 1990. Ihregesammelten Erfahrungen setzt sie mitLeidenschaft und Kreativität nutzbrin-gend für ihre Kunden um. Sie betreut

Biesenthal, Werneuchen, Ahrensfel-de und Bernaus Osten. Seit 2006lebt die modebewusste Frau undMutter zweier erwachsener Kindermit ihrem neuen Lebenspartner im

Sydower Fließ. Sie wirkt im För-derverein der Feuerwehr mit. Ihre

Hobbys sind Sport in einem Fit-nessclub in Eberswalde und

sofern Zeit bleibt politischeLiteratur, Kochen, Freundetreffen und Beschäftigungmit allem, was mit Humorund Satire zu tun hat, Le-

bensmotto: Lebe so, dass dei-ne Freunde sich langweilen,

wenn du nicht mehr da bist!(TOM PAULS)

Fotos: P. Els-ner, S. Scheibe

BarbaraWickboldt

wenn du nicht me

Sylvia Müller

ner sensiblen Kunden-

Uwe Hanussek

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 9

Die Physiotherapiepraxis imBüroturm bietet individuelleBetreuung für alle Alters-gruppen.Maren Brehmer, Tino Ha-damietz u. ihr Praxisteamarbeiten stets nach einemganzheitlichen Konzept.Im Zeitalter von Büro-Jobs,Computerarbeitsplätzenund Zeitmangel sind wenigoder einseitige Bewegung,schlechte Haltung oft dieUrsachen für Beschwerdenim Bewegungsapparat.Der Körper wird vernachläs-sigt oder sogargeschä-digt.

„Durch gezielte Anwen-dungen können z. B. lästigeKopfschmerzen beseitigtwerden“, so Tino Hadamietz.Die Patienten könnenje nach Symptomen undBeschwerden mittels Ma-nueller Therapie, ManuellerLymphdrainage, Kranken-gymnastik, Atemtherapie,Elektrotherapien und Massa-gen behandelt werden.Thermotherapien, Moorpak-kungen oder die „HeißeRolle“ helfen in vielen Fällen,die Behandlungsergebnisse

noch zu verbes-sern.

Zusätzlichzu den

kon-

ventionellen werden auchKomplementärtherapienwie z. B., wie Medi Tapingoder Akupressur angeboten.Ein gut ausgestatteterFitnessraum ermöglicht denTrainierenden optimaleErgebnisse bei derKrankengymnastik.Kurse wie Nordic Walkingoder die Rückenschuleerfordern die aktiveMitarbeit der Patienten bzw.Kunden, machen Spaß u.können in Eigenregie jeder-zeit weitergeführt werden.Maren Brehmer hat sich aufneurologische Behand-lungen für alle Alters-gruppen spezialisiert. Dabeibildet Bobath, für Kindereinen Hauptschwerpunkt inihrer Tätigkeit. Sie hilftProbleme, die nach derGeburt auftreten, zu behe-ben und Entwicklungs-defizite bei Heranwachsen-den auszugleichen. Sie ar-beitet viel mit Kleinkindernund betreut die Krabbel-gruppe.Die Spezialisierung bei TinoHadamietz liegt indessenbesonders auf dem Gebietder Manuellen Therapie. Erkennt sich bestens mit allenGelenken des menschlichen

Körpers undder Wirbel-säule aus undbetrachtetdiese immerim Zusam-menhang mitallen anderenStrukturen desKörpers.Beide The-rapeutenabsolviereneine Ausbil-dung aufdem Gebietder Osteo-pathie. Diesebetrachtet den Patientenimmer in seiner Gesamtheitund zielt darauf ab, dieUrsachen von Beschwerdenaufzuspüren und zubehandeln. „Wir wollen da-bei die Selbstheilungskräfteanregen“, fasst TinoHadamietz dasTherapiekonzept zusammen.Gesundheit, Physiotherapieund Sport sind eng verbun-den. Ausdruck dessen istdas hohe Engagement vonTino Hadamietz im lokalenHerrenfußball. Die Spielerdes FSV Bernau werdendurch ihn physiotherapeu-tisch betreut.

Haben auch Sie körperlicheBeschwerden? – WerdenSie aktiv und nutzen Sie dievielfältigen Möglichkeiten,die Ihnen die Physiothera-piepraxis bietet und verbes-sern Sie Ihre Lebensqualität!

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Richtige Bewegung ist in jedem Alter wichtig.

Der Fitnessraum über den Dächern von Bernaumit Panoramablick steht jedem offen, deretwas für seinen Körper tun will.

Page 10: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

10 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Seit einem Jahr ist Veronika Zemke(62) gewissermaßen die Feuerwehr beider Zustellung des Märkischen Mark-tes in Bernau. Wenn jemand ausfällt,ist sie zur Stelle, springt durch alle Be-zirke. Dabei ist sie mit ihrem Fahrradund einem Anhänger unterwegs,gleich welches Wetter: "Kälte machtnichts. Dafür gibt es Kleidung, aberDauerregen – der macht es einemschon schwer, die Zeitung trocken indie Kästen zu bekommen", erzählt dieeinstige Sekretärin. Eine lange Krank-heit machte ihr als damals 60-Jährigedie Rückkehr ins angestammte Berufs-leben unmöglich, so kam sie auf dieIdee, als Zustellerin zu arbeiten. "Michreizt am Zeitungszustellen besonders,ohne Zeitdruck arbeiten zu können."Ja, die Arbeit ist ein gewichtiger Job,manche Rollen wiegen 10 Kilo, 12Rollen befördert die Frau in ihrem klei-nen Hänger, mehrfach zieht sie damit

los, zwischen400 und 1100

Haushalte pro Woche, je nachdem aufwelcher Tour sie unterwegs ist. Wäh-rend sie den MäMa steckt, nennt mansie schon mal „Briefkastenverstopfer“,aber die meisten freuen sich auf dieMittwochszeitung. „Ich selbst kannmir, wie viele andere auch, keine Ta-geszeitung mehr leisten und mag Wo-chenblätter wie den MäMa, weil er imGegensatz zu anderen eben noch ech-te Inhalte hat.“ Nicht so lieb sind ihrdie scharfen Hunde neben den Brief-kästen, die anmuten, als würde derZaun nicht wirklich ein Hinder-nis sein. „Da k a n nes schon mal sein,ich werfe d a sBlatt einfachin den Gar-ten.“ (pe)Fotos: Elsner

Heimatkunde im besten Sinne, dassist die Passion von Sieglinde Thürling(58), die seit gut drei Jahren als Auto-rin für den Märkischen Marktschreibt. Sie werden sich erinnern,nahtlos alle Seen rund um Biesen-thal (auch die inzwi-schenlängstverlandetenoder zugewachsenen)hat sie aufgespürt undbeschrieben.Die Leidenschaft orts-chronistisch zu wirken,hat sie gewiss von ihrerMama, der GertrudPoppe geerbt. Die stu-dierte Betriebswirt-schaftlerin undHotelfachfrau ist ruhloswie ein Tausendsassaunterwegs. Von der Na-turfreundin wurdenauch etliche Wanderun-gen durch die BarnimerFeldmark notiert. Sieg-lindes Hobby ist dieFotografie und so man-cher ihrer Naturfotoskonnte der Leser schonin der Mittwochzeitungentdecken.

Immer wieder sucht sie nach neuenInspirationen und Betätigungsfel-dern, beispielsweise als Landschafts-führerin oder als Stimme im örtlichenTourismusgeschehen. Augenblick-lich denkt sie über eine neue Artikel-reihe über historische Bauten imAltkreis Bernau nach. (pe)Kontakt: 0160 4250931

Im Nebenjob Zusteller Für MäMa unterwegsManchenennen sie Briefkastenverstopfer, andere freuen sich auf sie Unsere Autorin SieglindeThürling aus dem schönen Biesenthal

■ BERNAU ■ BIESENTHAL

Veronika Zemke,Zustellerin inBernau

Leserreisen Märkischer Markt

Adventszeit in …… Berlin,Maritim proArte HotelReisetermin: 11.–12.12.2011

Leistungen• 1 Übernachtung im Maritim proArteHotel****S Berlin

• Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mitSekt

• Lichterfahrt durch Berlin mit Besuch desWeihnachtsmarktes am Schloss Charlotten-burg

• Backstage-Führung im Friedrichstadtpalast• Eintrittskarte Weihnachtsrevue „Berlinerleuchtet“ im Friedrichstadtpalast, PK 2,Garderobenmarke und Programmheft,1 Glas Sekt in der Pause

• VIP-Eintrittskarte für Madame Tussauds• Eintrittskarte Weihnachtszauber amGendarmenmarkt

• Nutzung des Poolbereichs im Hotel• Spätabreise bis 15.00 Uhr• Parken in der Tiefgarage des Hotels

Preise pro Person

148,– Euro im Doppelzimmer23,– Euro Einzelzimmerzuschlag114,– Euro für Kinder von 6 bis 12 Jahre(max. 2 Kinder im Zimmer von zwei Vollzahler)

… Hamburg,Maritim Reichshof HamburgReisetermine 201104.–06.12., 11.–13.12., 14.–16.12.,16.–18.12., 18.–20.12.

Leistungen• 2 Übernachtungen im Maritim ReichshofHamburg

• Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mitSekt

• Begrüßungsglühwein• 3-Gänge-Abendessen am Anreisetag• Stadtspaziergang mit demSt.-Pauli-Nachtwächter

• Ticket für die großeHafenrundfahrt

• Nutzung des Pool- undSaunabereichs

Preis pro Person

169,- Euro imDoppel- oder EinzelzimmerOhne Einzelzimmerzuschlag!

Buchungstelefon Leserreisen: 0335/5530–413 und -414, E-Mail: [email protected], Märkischer Markt, Montag bis Freitag 8.00–18.00 Uhr.Eigene An- und Abreise. Veranstalter: Maritim Hotelgesellschaft mbH. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Maritim Hotels.

Der Veranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreisen.

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© rvh www.fotolia.de

© rvh www.fotolia.de

Leserreisen im Internet:

www.moz.de/leserreisen

Page 11: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

02

Unsere schöne Heimat – BernauMittelalterliche Stadtbauten, traumhaft schöneWasserlandschaften, verwunscheneHeidewälder und die offene Feldmark

01 Marienkirche:Das imposantesteBauwerk Bernausist zweifellos dieMarienkirche. Siezählt zu den be-merkenswertes-ten Kirchen desmärkischenRaums.

01 Stadtmauer:Sehenswert sindBernaus Befestigungsanlagen, diesich aus einemdreifachen Wall-und Grabensys-tem und einerFeldsteinmauerzusammensetzen.

01 Steintor undHungerturm:Von den einstigenStadttoren bestehtnoch das Steintoram Ende der Ber-liner Straße.Wehrgänge ver-binden es mitdem Hungerturm.

Fotos:L. Reinhardt (8);S. Scheibe (1);S. Thürling (2)

02 Agrarmuseum:Das AgrarmuseumWandlitz beher-bergt die größteagrarhistorischeSammlung inBrandenburg undbietet mehr als2000 m² Ausstel-lungsfläche

02 StrandbadWandlitzsee: Einbeliebtes Ausflugs-ziel von Mai bisSeptember ist dasFreibad am Wand-litzsee, aber auchder unweite Liep-nitzsee lockt mitseinen Reizen.

Wolf KahlenMuseum am Pul-verturm: Es ist derArbeit des Me-dienkünstlers WolfKahlen gewidmetund gibt Einblickein seine facetten-reiche Konzept-Kunst.

Artisten-Museum: DasInternationaleArtistenmuseum inKlosterfelde stehtu.a. wegen seinerhohen Exponate-Anzahl im Guin-ness-Buch derRekorde.

Rathaus:Das Fachwerk-Rathaus ist dasSchmuckstückvon Biesenthal.Es beherbergtBürgermeister-büro, die Touris-ten-Info undHeimatstube.

04 Jagdschloss:Das quadrati-schen Schloss(Museum) ließder große Kur-fürst um 1680errichten. Voll-endet wurde esdurch FriedrichWilhelm I.

04WildparkSchorfheide:Auf die weitläu-figem Geländesind Elche, Wöl-fe, Wisente u.a.Wildtiere zuentdecken. Auchder Waldspiel-patz ist beliebt.

0301

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 11

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litzsee, abe

Fotos:L. ReinhaS. ScheibS. Thürli

der unweitenitzsee lockseinen Reize

Groß SchönebeckGroß Schönebeck

04

BiesenthalBiesenthal03

WandlitzWandlitz02

BernauBernau01

Langer Trödel:Bootstouren aufden Kanälen inZerpenschleuseund Ruhlsdorf(Finowkanal) ge-hören zu denbeschaulichenErlebnissen in derRegion.

02

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Page 12: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

12 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Heiko Merk, selbstständiger Maler, Müllrose: „Ich

bin seit 1985 im Geschäft, kenne sicher alles, was

es so in unserer Branche gibt. Und doch finde ich

auf den Bauen&Wohnen-Seiten im Märkischen

Markt oft ganz aktuelle Anregungen, die mich in

meiner Arbeit weiterbringen.“

Renè Kleist (r), Ge-schäftsführer desAutohauses Kleist inEberswalde, mitMeister Lutz Freitag:„Für uns sind dieAutoseiten immerein guter Lesestoff,weil man da vielüber neue Modelleund auch Gerichts-urteile erfährt."

■ BAUEN UNDWOHNEN

■ AUTOMOBIL

Petra Wessel, Inhaberin der Ke-

ramikwerkstatt in Schorfheide,

Ortsteil Böhmerheide: „Für mich

sind die touristischen Hinweise

aus der Region im MäMa immer

ganz wertvoll. Aber auch die

Tipps zu Recht und Steuern sind

wirklich hilfreich."

■ RATGEBER

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Page 13: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Dass in Bad Freienwalde wieder Skigesprungen wird, ist ohne Zweifelvor allem Dieter Bosse zu verdan-ken. Er gehörte zu jenen – von vie-len belächelten – Enthusiasten, dieim Februar 2001 den legendären„Wintersportverein 1923“ wiederzum Leben erweckten. Seither ist erdessen Vorsitzender; „einer musstees ja ma-chen“, sagter lachendund erzähltstolz von„ s e i n e n “drei Schan-zen. „Diekleinste haben wir noch im selbenJahr einweihen können, am 4. No-vember 2001.“ Natürlich hatte da-mals auch der „Märkische Markt“darüber berichtet, für Dieter Bosseist das Blatt nicht nur gut gemacht,sondern auch wichtig. „Die Leutewollen wissen, was in ihrer Regionlos ist, sie finden sich in dieser Zei-tung wieder. Und, ganz wichtig, sieist kostenlos!“ Der Hotelier liest den„Märkischen Markt“ selbst sehr gernund regelmäßig (wie man sieht so-gar auf dem Absprungbalken!),mehr noch, „die Zeitung liegt selbst-verständlich auch in der Lobby mei-nes Hotels.“ ANDREAS KAMPA

Die Chefin desWildparks in Groß Schönebeck dreht ein ganz großes Rad in der Region.Ihre "LangenWolfsnächte" und die einzigartige Anlage haben deutschlandweit einen guten Ruf

Dank für publizistische Unterstützung einer weltweit fast einzigartigen Sammlungs-Schau

Energie für die wilden Tiere

Aufbauhelfer des Artistenmuseums

Sie liebt ihre Mittwochszeitung:„Da ist einfach immer noch gu-ter Lesestoff drin“, verrät Imke

Heyter während eines kurzen Ge-spräches zwischen Mitarbeiterein-weisungen und Otterfütterung. DieChefin des Wildparks weiß es zuschätzen, dass der Märkische Marktihre Park-Veranstaltungen immer gutankündigt. „Mit dem waswir da einnehmen, kön-nen wir den Winterüberstehen.“ Seit ihrVater 2005 in Renteging, führt ImkeHeyter den Park inseinem Sinne wei-ter. Sie ist ein Ener-giebündel derExtraklasse. Seit 17Jahren macht sich derweitläufige Wildpark ei-nen Namen in der Region.80 Prozent der Gäste kommen ausBerlin, die Brandenburger immer,wenn sie Besuch haben. Anders istes bei ihren sehr besonderen undfantasievollen Festen, da kommenauch die Einheimischen. Seit 2009machen die Vollmondwolfsnächtevon sich reden. Die Termine sindfasst immer ausgebucht, deshalb gabund gibt es Zusatztermine auch überdie kalendarischen Vollmondnächtehinaus. Imke lächelt: „Wölfe heulennicht nur bei Vollmond. Unser An-

gebot ist das einst hier heimischeWildtier – präsentiert in einem na-türlichen Großgehege.“ Der Parklebt von den Eintrittsgeldern und vondem, was die Gastronomie erwirt-schaftet, denn die Chefin versteht es,die Park-Idee auszukleiden: Mit Spe-zialführungen für jedes Alter, Strei-chelzoo, Waldspielplatz,Kräutergarten, Fischräucherei usw.Die attraktivsten Tiere sind natürlich

die Wölfe, Elche und Luchse. An 365Tage im Jahr Wildpark für die Besu-cher geöffnet. Am 4. Dezemberfindet dort ein besonderer Weih-nachtsmarkt statt. Mit Kunsthand-werkermarkt und einer großenTierbescherung.

PETRA ELSNER

*****Weitere Infos im Internet:www.wildpark-schorfheide.de

Hier gaben sich schon der Minis-terpräsident Brandeburgs, Mat-thias Platzeck und zahlreiche

Minister, international bekannte Künst-ler und Artisten die Klinke in die Hand.220.000 Touristen von mittlerweile fünfKontinenten zogen bisher durch dasHaus und allen Unkenrufen zum Trotz,die es bei der Gründung am 5. Septem-ber 1997 gab, existiert das Internationa-le Artistenmuseum in Klosterfelde mitseiner „Ruhmeshalle der Artisten unddes Fahrenden Volkes“ bis heute. Undnicht nur die Störche auf dem Horst vordem Haus im Liebenwalder Damm 2kommen jedes Jahr wieder. Museums-gründer Roland Weise schaffte es sogarins Guinnessbuch der Rekorde“. Es isteine Erfolgsstory, die sich hier in demkleinen Dörfchen an der B 109 vollzog,manchmal still, manchmal laut, wennes um Gelder, Fortbestand, Arbeitsplät-ze und das jährliche Fest der „Interna-tionalen Artistentage“ ging. Und indieser Zeit hatte Roland Weise nichtimmer nur Freunde rund um „sein“ Mu-seum.Doch in all den Jahren, gleich ob dasMuseum im schwierigen Fahrwasseroder auf der Erfolgswelle schwimmendseine sehenswerten Ausstellungen prä-sentierte, sei der „Märkische Markt“ einverlässlicher Begleiter gewesen, so Ro-land Weise. Der heute 83-Jährige willdie Gelegenheit des 20. Geburtstages

des Blattes nutzen, um sich für die viel-fältige publizistische Unterstützung inVergangenheit und Gegenwart zu be-danken. „Es gab kaum eine Ankündi-gung einer Ausstellung, die der„Märkische Markt“ nicht brachte. Undda er ja offensichtlich von den Lesernhier im Barnim gut angenommen wird,kamen dann eben auch zahlreiche Be-sucher zu uns. Dabei geht es uns ja

nicht nur um Eintrittsgelder zum Erhaltder Sammlung. Wir wollen ja vor allemein Stück Geschichte vermitteln, die esnirgendwo anders anzuschauen gibt“,so Weise. „Da brauchen wir die Unter-stützung der Presse bei unseren Aktivi-täten. Deshalb bin ich auch froh, den‚Märkischen Markt‘ an unserer Seite zuhaben. Viel Erfolg dem Blatt in dennächsten 20 Jahren.“ H.-J. HERGET

„Markt & Märker“ stellt Ihnen aufden nachfolgenden Seiten interes-sante Menschen der Region vor,die mit der Wochenzeitung Märki-scher Markt auf die eine oder an-dere Weise verbunden sind.Es ist eine alte Weisheit: Klapperngehört zum Geschäft. Vor 20 Jah-ren startete unsere Region in eineneue Zeit. Viele Märker und Mär-kerinnen entwickelten spannendeGeschäftsideen und gründetenerstmalig in ihrem Leben ein Un-ternehmen. Ob Nagelstudio oderWildpark, ob Autohaus oder In-genieur-Büro, Handwerksbetrieboder Klinik, ob Stadtführer oderMuseumsgründer, ob Privatkon-zertanbieter oder Mehrgeneratio-nenhaus ...Der Märkische Markt hat sie vor-gestellt und begleitet. Ohne dievielseitigen journalistischen Bei-träge und natürlich auch die An-zeigenwerbung, wäre manchesUnterfangen sicher nicht ganz soerfolgreich geworden. Auch da-von erzählen unsere Jubiläums-Geschichten.

ImkeHeyter ist auch einMartetingprofi undweiß einegute Presse zu schätzen.Foto: Lutz Reinhardt

Museumsgründer RolandWeisemit demausgestopften Eisbären „Nordland“ ausderweltweit berühmtenDressur vonUrsulaBöttcher. Foto: hgt

dem was, kön-nterre

17derrk ei-

Region. ImkeHeyter ist

ImkeHeyter

StudierteTourismus inWestfalen. Die gebürtige

Eberswalderin (39)schwärmt:„Brandenburgistmeine Heimat, undich finde es extrem

schön.“

Markt&MärkerIM KURZPORTRÄT

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 13

Dieter Bosse: VorsitzenderWSV1923 Bad Freienwalde e.V.

Hoch hinaus

Page 14: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

14 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

BerndEccarius, Leiter desHeimatmuseumsvonBernau

Der Herr der SchwerterEr ist der Hüter der Schätze der Ver-gangenheit, der Bernd Eccarius (56),Chef des 1. „Hussitenmuseums“ derWelt – im Steintor zu Bernau. Der Lei-ter des Heimatmuseums ist aber mehrals ein Schatzmeister, sondern aucheiner, der gerne in eine mittelalterlicheRüstung steigt, um als Chef der Ber-nauer Briganten bei den Hussitenfest-spielen ein hieb- und stichfestes Lageraufzustellen und zu leben. Man siehtförmlich, wie dem Mann das Herzlacht, wenn er so eine schöne Waffe inder Hand hält. Anno 1993 übten siefür das mittelalterliche Sommer-Spek-takel den Ruf „Zu den Waffen“, „damitsich keiner verletzt“, verrät Eccariusmit Erzählfreude. Es war jene Übungs-aktion in der Turnhalle, aus der dieBernauer Schwertkämpfertreffenwuchsen. Indes eine eigenständigeVeranstaltung. Die 14. gab es in die-sem Jahr, von der im Nachhinein stol-ze Ritter, römische Gladiatoren, wildeWikinger, japanische Samurai, franzö-sische Musketiere, geheimnisvolleNinja und verwegene Landsknechtedie Kunde über die schöne Stadt Ber-nau in die Welt trugen. 200 an derZahl.Bernd Eccarius stammt aus Bad Freien-walde. 1989 bekam der Historiker dieMöglichkeit, seine Vision von einemMuseum, in dem Geschichte zumFühlen und Anfassen geboten wird, zuentwickeln. Er war einer der ersten inDeutschland, der die Museumspäda-

gogik so lebendig inszenierte. Längstist dieser Ansatz allgegenwärtig. Dochwer im Steintor die Stufen in eine an-dere Zeit erklimmt, und dem Muse-umschef mit dem Basecap begegnet,weiß augenblicklich, der nächste Tref-fer kommt bestimmt. PETRA ELSNER

Weitere Infos im Internet:www.bernau-b-berlin.de

Draufsicht aus der LuftMichael Hanke kommt viel herum.Fast jeden Tag ist der gebürtige Lausit-zer mit seiner Cessna 172 in der Luft.Von seinem Heimatflugplatz Straus-berg startet er zu Boten- oder Fracht-flügen. Er bringt dringend benötigteMedikamente zu Kliniken und Ärzten,Ersatzteile zu Kunden oder beför-dert wichtige Unterlagen zuLeuten, die darauf warten.Manchmal hat er auchPassagiere an Bord, dieschnell irgendwohinmüssen. Überall hin inEuropa haben ihn sei-ne Touren bereits ge-führt. Norwegen undSchweden waren eben-so Ziele des 56-Jährigenwie Frankreich, Holland,Polen oder Österreich.Viele sagen, Michael Hanke habeeinen Traumjob. Das findet er auch,wenngleich es manchmal stressig zu-gehen könne. Zum Beispiel, wennTermindruck bestehe oder das Wettereinen Flug schwierig mache. Seit über40 Jahren ist der erfahrene Pilot, derheute für die Aerotours GmbH Straus-berg arbeitet, in der Luft unterwegs.„Angefangen hatte ich als Segelflieger,damals war ich 14“, erzählt der Straus-berger. Egal, ob eine weite, über meh-rere Stunden andauernde Tour odernur ein kurzer Trip rund um Strausberg– Hanke hat bis heute Spaß an derFliegerei. Besonders gern steigt er mit

Passagieren auf, denen erdie Schönheit seiner ost-

brandenburgischen Heimatzeigen kann. Neuhardenberg,

die Seelower Höhen, das Oder-bruch, die Riesenbaustelle des Schiffs-hebewerks Niederfinow, dieSchorfheide – all das sind Ziele, die ergern ansteuert. „Von hier oben lassensich alle Veränderungen in der Naturoder in den Städten und Dörfern be-sonders gut erkennen“, sagt der Flieger.Bei diesen Rundflügen erzählt er vie-les, was er weiß, oder zuvor in derZeitung gelesen hat. Gut informiert zusein, gehöre für einen Piloten dazu,findet Hanke. Deshalb schaue er auchregelmäßig in die Heimatzeitungenund Anzeigenblätter, die in der Regionerscheinen. BERND RÖSELER

oder beför-agen zu

ten.che

n-enlland,

Passdie

brandezeigen kan

MichaelHanke

zeigt als Pilot seinenFluggästen dieSchönheit

Ostbrandenburgs

Dass auf dem Stuhl des Präsi-denten der Europa-Universitätein Mann sitzt, der weit ge-

reist ist und an der großen Weltpolitikein ebensolches Interesse hat wie ankommunalen Entwicklun-gen, wird schon beimersten Blick in das Ar-beitszimmer von Gun-ter Pleuger deutlich:Neben zahllosen Bü-chern und Broschü-ren in den Regalenliegen Zeitungen aufdem Tisch. Überre-gionale wie die FAZ,Süddeutsche Zeitungoder International HeraldTribune ebenso wie regionaleBlätter. Die Märkische Oderzeitungist darunter. Aber auch Anzeigenblät-ter wie der Märkische Markt. Es ge-hört zum Selbstverständnis des eins-tigen Spitzendiplomaten, der hoherBeamter im Auswärtigen Amt, Diplo-mat in Washington und StändigerVertreter der BundesrepublikDeutschland bei den Vereinten Na-tionen in New York war, stets umfas-send und gut informiert zu sein.Seit dem 1. Oktober 2008

leitet Gunter Pleuger als Präsident dieGeschicke der Frankfurter Europa-Universität Viadrina. Mit 67, in einemAlter, in dem die meisten Leute dieersten Jahre des Ruhestandes genie-

ßen, hatte sich der WeltbürgerPleuger noch einmal einerfür ihn ganz neuen He-

rausforderung inDeutschlands „fernemOsten“ gestellt. Wa-rum? „Weil mich dieBrückenfunktion der

Viadrina interessiert.Die Viadrina kann,

glaube ich, schon aufGrund ihrer Lage junge

Leute ausbilden, die die öst-liche Dimension der Europäi-

schen Union besser verstehen und indie politische Szene hineintragen.“Doch es gab für Gunter Pleuger nocheinen anderen, tiefer sitzenden, ganzpersönlichen Grund, das Präsidenten-Amt an der Viadrina zu übernehmen:„Die Welt von heute mit dieser Viel-zahl komplizierter Probleme brauchtviele gute Leute, eine Politiker-Gardemit Sachkunde, Herz und Verstand“,sagt der Politik-Profi. „Hier an derViadrina habe ich für mich die

Chance gesehen,an der Formungvon jungen Leu-ten mitzuwirken,die einmal dieseneue Politiker-Generation stel-len können.“Zwar war er zu-vor noch nie inFrankfurt (Oder)gewesen, dochvon der Stadtund deren Um-gebung seien erund seine FrauGabriella immermehr angetan.„Wir haben hierauch eine sehrschöne Woh-nung. Und wirhaben eine Men-ge entdeckt: DasOderbruch zumBeispiel und dieherrlichen Ado-nisröschenhänge bei Lebus.“Doch im Moment habe er wenig Zeit,das alles zu genießen. Zum einen,weil das 20-jährigeViadrina-Jubiläum

jeden Tag neue Termine mit sich brin-ge. Und zum anderen, weil GunterPleuger seit 1. Oktober Großvater istund Enkelin Phelia so oft wie möglichsehen möchte. BERND RÖSELER

Seit drei Jahren leitet Dr. Gunter Pleuger als Präsident die Geschickeder Europa-UniversitätViadrina in Frankfurt (Oder)

Einstiger Spitzendiplomatformt Politiker von morgen

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GunterPleuger:

“Hier an derViadrina habeich die Chance gesehen, ander Formung von jungen

Leutenmitzuwirken, die dieneue Politikergeneration

stellen können.”

Gut informiert zu sein, gehört zumSelbstverständnis vonGunter Pleuger.Deshalb liest er täglich eineVielzahl vonüberregionalenund regionalenZeitungen. Foto: B. Röseler

Page 15: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

Die ganze Region nur einige Klicks entferntAlle lokalen Ausgaben können online einenMonat rückwirkend gelesenwerden / Interessante Links und große Filmdatenbankwarten

■ Der Märkische Markt geht mit derZeit. Das bedeutet heutzutage, auchonline präsent zu sein. Und so kannunter www.maerkischer-markt.de dieaktuelle Ausgabe der Wochenzeitungals PDF eingesehen werden.Mehr noch: Über das Internet habendie MM-Leser die Möglichkeit, auchzu lesen, was bei den Nachbarn losist. Denn alle zehn Ausgaben der Wo-chenzeitung sind aufrufbar. Dochnicht nur das aktuelle Exemplar liegtvor, rückwirkend für vier Wochen gibtes den Märkischen Markt im Web.Wer also noch einmal einen Artikelnachlesen oder eine Anzeige an-schauen will, hat einen Monat Zeitdafür und kann in aller Ruhe in dervirtuellen Ausgabe blättern oder sichsein persönliches Exemplar ausdru-cken.

■ Ohne jegliche zeitliche Begren-zung bleiben alle wöchentlichen Re-portagen der Serie „Land und Leute“im Internet einsehbar. Dazu gibt’s diewichtigsten Fotos.

■ Lokale Schlagzeilen ausden verschiedenen Regio-nen des Verbreitungsgebie-tes führen direkt zuraktuellen Ausgabe des Mär-kischen Marktes. Wer wei-

terführende Informationen sucht,gelangt per Link auf das Online-Portalder Märkischen Oderzeitung undkann sich hier tagesaktuell informie-ren, was die Lokalredaktionen recher-chiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapplieben, gibt es die brandaktuellenNews aus aller Welt als Twitter-Feedsdes Tages.

■ Online findet sich auch die größte

Filmdatenbank der Region, gespeistaus der aktuellen Heimkinoseite, diejede Woche im Märkischen Markterscheint.Wer dem Link Unterhaltung-DVD-Neuvorstellung folgt, gelangt zumehr als 400 Rezensionen von Fil-men, die in der jüngeren Vergangen-heit auf DVD und BluRay erschienensind. Dazu gibt’s alle relevanten In-formationen zu Genre, Altersfreiga-be und Verleiher. Ein einmaligerService zwischen Uckermark undLausitz.

■ Auch wenn alle wichtigen Infor-mationen wie Ausgaben, Auflage undVerbreitungsgebiet online einsehbarsind, können Fragen bleiben. Interes-sierte Anzeigenkunden nehmen dannam besten Kontakt mit dem Anzei-genverkauf auf. Einfach dem Link„Kontakt“ und dann „Anzeigen“ fol-gen.Sollte der Märkische Markt tatsäch-lich einmal nicht im Briefkasten sein,

können betroffene Leser über denLink „Kontakt“ und dann „Zu-

stellung“ sich an den Ver-trieb wenden. DieKollegen der jeweiligenAbteilung werden so di-rekt per E-Mail infor-miert.

Märkischer Markt | 2. November 2011 Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE 15

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Page 16: 20 Jahre Märkischer Markt Bernau

16 20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt 2. November 2011 | Märkischer Markt

Mitmachenund gewinnen!20 JahreMärkischerMarkt, dasmuss gefeiertwerden. Geschenke gibt’s für die Leser –limitierte 20 Jahre-Tassen und Kugelschreiber

Für ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendemComic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht dieZeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen.Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu nochfür einen runden, gibt’s natürlich Geschenke.Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der

Kugelschreiber sind Präsente für Sie,liebe Leser. 200 Stück verlosen

wir heute, immer im Set. Ge-winnen ist dabei gewohnt

einfach.Unser Zeichner hat im

R e d a k t i o n s r a u mlinks den Titelkopf„ M ä r k i s c h e rMarkt“ mehrfachversteckt. ZählenSie durch, rufen

Sie an, und gebenSie die Anzahl

durch, dann stehendie Gewinnchancen

gut.Telefon:01378-420191 (50

Cent aus dem deut-schen Festnetz, Preise vom

Mobiltelefon höher; TVi) Zeichnung: Jakoby

liebe Leser.wir heute,winnen i

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Redaktion:

Redaktionsteam des MärkischenMarktes, Leitung Michael Petsch

Titel-Foto:

istock photo

Titelgestaltung:

TanjaVogel

Anzeigenleitung:

André Tackenberg

Druck:

Druckhaus Oberhavel GmbHAn den Dünen 12

16515 Oranienburg

Impr

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„Markt”professionell vermessenDas ist amtlich: Der MärkischeMarkt ist exakt 350 Millimeterbreit und 512 Millimeter hoch.Dies bestätigt der seit 1997 alsöffentlich bestellterVermessungs-ingenieur arbeitende MatthiasKalb (48) mit seinem professio-nellem Lineal. Den MärkischenMarkt zu vermessen gehört na-türlich nicht zu den täglichenAufgaben des gebürtigen Erfur-ters, der als Selbstständiger inStrausberg dafür sorgt, dass 14Angestellte in Lohn und Arbeitstecken. Der verheiratete Vaterzweier Töchter (21 und 17 Jahrealt) hat gleichzeitig eine Zusatz-ausbildung zum Dipl. Sachver-ständiger (DIA) zurGrundstücksbewertung an derUni in Freiburg gemacht.

Während seiner abwechslungs-reichen Arbeit liegt der Märki-sche Markt mittwochs oft aufseinem Tisch. Er interessiert sichsehr für die regionalen Beiträgeund ihm gefallen die zusammen-fassenden „Fotos der Woche“.Der Strausberger fährt gern Rad,geht tanzen und hat seinen Berufzum Hobby gemacht, wie er sagt.„Ich setze mich gern für meinegrüne Stadt am See ein. Daherbin ich überzeugte Gegner desgeplanten Altstadtcenters, da diesmeines Erachtens nicht zur Bele-bung der nördlichen GroßenStraße beiträgt. Doch ich wün-sche mir dort eine Belebungdurch Wohnhäuser und kleinereLäden.“

MATTHIAS HÜBNER

DerVermessungsingenieur beim routiniertenAufmaßdesBlattes.

Seit 20 Jahren fährt Wolfgang Katerbau(68) auf dem Schermützelsee. Der Eh-renvorsitzende des Buckower Rosen-tagsvereins, der hier auch demGewerbeverein vorsteht, ist Inhaber derFirma Seetours Märkische Schweiz, dieauf dem größten See der Region Schiffs-touren anbietet. 132 Jahre alt ist dasFahrgastschiff, die „Scherri“. Ab nächs-ter Saison kommt dann noch ein wei-teres Seetours-Schiff hinzu, welches bisvor kurzem noch auf der Elbe fuhr. Dasist knapp 40 Jahre alt und kann 100Passagiere transportieren. 20 Jahre langbegleitet den Buckower hier jedochnicht nur das Wasser des Schermützel-sees, denn mittwochs hat er auch denMärkischen Markt immer dabei. (hü)

DerMäMa schippertmittwochsüber den Schermützelsee

Schiff ahoi!

Ständiger Begleiter bei derVerkehrswachtEr ist ständig auf Achse. Kein Wunder,denn Uwe Wähner (53) ist seit 1993im Vorstand der Verkehrswacht undfür diese unablässig unterwegs. DieVerkehrswacht führt jährlich etwa 50Veranstaltungen durch, mit dem Ziel,die Verkehrssicherheit zu erhöhen.„Unsere Angebote richten sich an alleAltersklassen“, erklärt der sportlicheHobby-Radfahrer aus Strausberg.„Wir unterstützen die Verkehrserzie-hung und Mobilität der Kitas ebensowie die der Grundschulen, konkretbei der Fahrradausbildung in der vier-

ten Klasse. Außerdem führen wir Ak-tionstage zum Thema Radfahrendurch und richten uns mit Program-men und Infoveranstaltungen an jun-ge Fahrer, Senioren und alleinteressierte Verkehrsteilnehmer.“Dabei darf auch der „MärkischeMarkt“ nicht fehlen, den Uwe Wäh-ner gern liest und sich dabei beson-ders für die MäMa-Reportage auf derSeite 3 und das zusammengefassteGeschehen der Woche in der Regioninteressiert.

MATTHIAS HÜBNER

UweWähnermit der Verkehrswachtunddem“Markt” unterwegs.