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Eaton compact 02 | 2009 Gemeinsam zum Erfolg Jubel nach einem sensationellen Erfolg: Im Juni errang der Handballverein VfL Gummersbach den EHF-Pokal. Herausforderungen annehmen und sich in den Dienst des Teams stellen – damit erreicht auch Eaton Moeller, der Hauptsponsor des Handballvereins, seine Ziele. „Denn sie fördert die Entwicklung einer globalen Corporate Identity und unter- stützt uns, als One Eaton zu handeln und aufzutreten.“ Damit die Zeitung Eaton compact von den Mitarbeitern angenommen wird, ist es wichtig, dass die Zeitung mitarbeiter- nah ist. Deshalb kommen die Textideen Hervorgegangen aus der Moeller com- pact und im neuen Design richtet sich die Eaton compact erstmals an alle Mit- arbeiter des Electrical Sectors EMEA. „Die Eaton compact wird uns helfen, uns kennenzulernen und zusammenzu- wachsen“, sagt Frank Campbell, Presi- dent Eaton Electrical Sector EMEA. Alle Moeller Mitarbeiter gehören seit April 2008 zu Eatons Electrical Sector Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). Sie arbeiten mit großem Engagement zusammen mit den Kollegen der anderen Electrical Geschäftsbereiche für den Erfolg von Eaton. Eine gemeinsame Unter- nehmensidentität wird sie dabei unterstützen. Dazu gehört auch die neue Mitarbeiterzeitung Eaton compact. Company Stark in der Region EMEA 2 Wachsen nach der Krise 3 Erst fragen, dann verbessern 5 Roll-out in der Logistik 6 One Eaton: eine erste Bilanz 7 Mit Erfolg auf Messen präsent 9 Nachhaltigkeit Eatons Umweltphilosophie 11 Mitarbeiter Bonner Globetrotter 12 Engagierte werden geehrt 13 Rätsel, Impressum 15 und Artikel auch weiterhin zu großen Teilen von den Mitarbeitern selbst. Der Anspruch der Eaton compact ist es, den Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen und mit ihm einen offenen Dialog zu führen. So informiert das Medium auch umfassend über die aktuelle Markt- und Unternehmenssituation. Die Eaton com- pact begleitet außerdem den Integrati- onsprozess, sie berichtet zum Beispiel über aktuelle Entwicklungen und stellt Geschäftsbereiche, Abteilungen, Struk- turen und Mitarbeiter vor. Kennzeich- nend ist dabei ein interaktiver Charakter. Denn die Eaton compact bindet die Mit- arbeiter ein: Sie können den Autoren oder der Redaktion per E-Mail ein Feed- back geben. Die Mitarbeiterzeitung dient außerdem als Plattform für eine kritische Auseinan- dersetzung, auf die Eaton besonderen Wert legt. „Ein offener Dialog mit den Mitarbeitern ist uns wichtig. Denn nur so INHALT 02 | 2009 Eaton compact COMPANY NACHHALTIGKEIT Frank Campbell: Der Krise folgt das Wachstum Seite 3 in Ihren Händen halten Sie die erste Eaton compact. Nicht nur der Name und das Design sind neu. Es ändert sich auch der Leserkreis. Denn die Eaton compact ist die erste Zeitung für alle Mitarbeiter des Electrical Sec- tors in Europa, Mittlerer Osten und Afrika – und darüber freue ich mich sehr. Wir sind alle „One Eaton“, und die neue Mitarbeiterzeitung markiert einen wichtigen Schritt zu einer ge- meinsamen Identität. Ich bin davon Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, EDITORIAL MITARBEITER Nachhaltigkeit: Mehr als grüne Produkte Seite 11 Stover Award: Engagement lohnt sich Seite 13 Mitarbeiterzeitung für Eatons Electrical Sector – EMEA überzeugt, dass die Eaton compact das Zusammenwachsen der Menschen vor- anbringen und die Entwicklung einer ge- meinsamen Unternehmenskultur unter- stützen wird. Teamgeist, Engagement, Kundenfokus und Offenheit gegenüber Neuem zeichnen die Menschen bei Eaton aus – das wird unsere Mitarbeiter- zeitung widerspiegeln. Die Eaton compact wird nicht nur über das Eaton Geschäftsfeld Moeller sowie die Geschäftsbereiche Power Distributi- on und Power Quality berichten, sondern sie dient auch dazu, Kollegen kennenzulernen und einen Einblick in ih- ren Alltag zu bekommen. Ein Bericht Frank Campbell über ein Mitarbeiterevent in Ungarn oder das ungewöhnliche Hobby eines Mitar- beiters wird hier ebenso zu finden sein wie die aktuellen Quartalszahlen. Es ist mir wichtig, dass in der Eaton compact die Menschen im Mittelpunkt stehen. Nur so wachsen wir zusammen und kön- nen einen Gemeinschaftssinn über Lan- des- und Abteilungsgrenzen hinweg ent- wickeln. Denn die Menschen in unserem Unter- nehmen sind entscheidend für unseren Erfolg. Wir wollen eine Zeitung herausgeben, die Sie mitgestalten können. Das entspricht unserer Unternehmenskultur. Deshalb freuen wir uns auch weiter- hin auf Ihre Ideen und Beiträge! Mit besten Grüßen können wir zusammenwachsen und ei- ne gemeinsame Unternehmenskultur entwickeln“, sagt Richard Boulter, Presi- dent des Eaton Geschäftsfelds Moeller. Gleiche Informationen für alle Die Eaton compact unterstützt den Aus- tausch zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen und fördert das Miteinander über Landes- und Abtei- lungsgrenzen hinweg. Sie berichtet über das Eaton Geschäftsfeld Moeller sowie über die Eaton Geschäftsberei- che Power Distribution und Power Qua- lity. Um alle Mitarbeiter gleich zu infor- mieren, hat sich Eaton außerdem dazu entschlossen, die Eaton compact in den Sprachen Deutsch, Englisch, Franzö- sisch, Niederländisch, Rumänisch, Rus- sisch, Serbisch und Tschechisch her- auszugeben. So haben 95 Prozent der Mitarbeiter ohne Sprachbarrieren Zu- gang zu Unternehmensinformationen. „Es ist uns wichtig, dass alle Mitarbei- ter auf demselben Informationsstand sind. Nicht zuletzt dadurch wird der Inte- grationsprozess einen entscheidenden Schritt vorankommen“, erklärt Clayton Tychkowsky, Leiter Integrationsprojek- te. Auch Jorma Mannerkoski, Director Power Quality Sales and Services EMEA, ist vom Erfolg der neuen Mit- arbeiterzeitung überzeugt: „Nur wenn sich die Mitarbeiter mit ihrem Unterneh- men identifizieren, kann ein Unter- nehmen auch erfolgreich sein – dazu wird die Eaton compact in hohem Maße beitragen.“

200709 Eaton Compact 2-09 D

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Page 1: 200709 Eaton Compact 2-09 D

Eaton compact 02 | 2009

Gemeinsam zum Erfolg

Jubel nach einem sensationellen Erfolg: Im Juni errang der Handballverein VfL Gummersbach den EHF-Pokal. Herausforderungen annehmen und sich in den Dienst des Teams

stellen – damit erreicht auch Eaton Moeller, der Hauptsponsor des Handballvereins, seine Ziele.

„Denn sie fördert die Entwicklung einer

globalen Corporate Identity und unter-

stützt uns, als One Eaton zu handeln

und aufzutreten.“

Damit die Zeitung Eaton compact von

den Mitarbeitern angenommen wird, ist

es wichtig, dass die Zeitung mitarbeiter-

nah ist. Deshalb kommen die Textideen

Hervorgegangen aus der Moeller com-

pact und im neuen Design richtet sich

die Eaton compact erstmals an alle Mit-

arbeiter des Electrical Sectors EMEA.

„Die Eaton compact wird uns helfen,

uns kennenzulernen und zusammenzu-

wachsen“, sagt Frank Campbell, Presi-

dent Eaton Electrical Sector EMEA.

Alle Moeller Mitarbeiter gehören seit April 2008 zu Eatons Electrical Sector Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). Sie arbeiten mit großem Engagement zusammen mit den Kollegen der anderen Electrical Geschäftsbereiche für den Erfolg von Eaton. Eine gemeinsame Unter-nehmensidentität wird sie dabei unterstützen. Dazu gehört auch die neue Mitarbeiterzeitung Eaton compact.

Company

Stark in der Region EMEA 2

Wachsen nach der Krise 3

Erst fragen, dann verbessern 5

Roll-out in der Logistik 6

One Eaton: eine erste Bilanz 7

Mit Erfolg auf Messen präsent 9

Nachhaltigkeit

Eatons Umweltphilosophie 11

Mitarbeiter

Bonner Globetrotter 12

Engagierte werden geehrt 13

Rätsel, Impressum 15

und Artikel auch weiterhin zu großen

Teilen von den Mitarbeitern selbst. Der

Anspruch der Eaton compact ist es, den

Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen

und mit ihm einen offenen Dialog zu

führen. So informiert das Medium auch

umfassend über die aktuelle Markt- und

Unternehmenssituation. Die Eaton com-

pact begleitet außerdem den Integrati-

onsprozess, sie berichtet zum Beispiel

über aktuelle Entwicklungen und stellt

Geschäftsbereiche, Abteilungen, Struk-

turen und Mitarbeiter vor. Kennzeich-

nend ist dabei ein interaktiver Charakter.

Denn die Eaton compact bindet die Mit-

arbeiter ein: Sie können den Autoren

oder der Redaktion per E-Mail ein Feed-

back geben.

Die Mitarbeiterzeitung dient außerdem

als Plattform für eine kritische Auseinan-

dersetzung, auf die Eaton besonderen

Wert legt. „Ein offener Dialog mit den

Mitarbeitern ist uns wichtig. Denn nur so

INHALT

02 | 2009

Eaton compactCOMPANy NACHHALTIGKEIT

Frank Campbell: Der Krise folgt das Wachstum Seite 3

in Ihren Händen halten Sie die erste

Eaton compact. Nicht nur der Name

und das Design sind neu. Es ändert

sich auch der Leserkreis. Denn die

Eaton compact ist die erste Zeitung

für alle Mitarbeiter des Electrical Sec-

tors in Europa, Mittlerer Osten und

Afrika – und darüber freue ich mich

sehr. Wir sind alle „One Eaton“, und

die neue Mitarbeiterzeitung markiert

einen wichtigen Schritt zu einer ge-

meinsamen Identität. Ich bin davon

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

EDITOrIAL

MITArbEITEr

Nachhaltigkeit: Mehr als grüne Produkte Seite 11

Stover Award: Engagement lohnt sich Seite 13

Mitarbeiterzeitung für Eatons Electrical Sector – EMEA

überzeugt, dass die Eaton compact das

Zusammenwachsen der Menschen vor-

anbringen und die Entwicklung einer ge-

meinsamen Unternehmenskultur unter-

stützen wird. Teamgeist, Engagement,

Kundenfokus und Offenheit gegenüber

Neuem zeichnen die Menschen bei

Eaton aus – das wird unsere Mitarbeiter-

zeitung widerspiegeln.

Die Eaton compact wird nicht nur über

das Eaton Geschäftsfeld Moeller sowie

die Geschäftsbereiche Power Distributi-

on und Power Quality berichten,

sondern sie dient auch dazu, Kollegen

kennenzulernen und einen Einblick in ih-

ren Alltag zu bekommen. Ein Bericht

Frank Campbell

über ein Mitarbeiterevent in Ungarn oder

das ungewöhnliche Hobby eines Mitar-

beiters wird hier ebenso zu finden sein

wie die aktuellen Quartalszahlen. Es ist

mir wichtig, dass in der Eaton compact

die Menschen im Mittelpunkt stehen.

Nur so wachsen wir zusammen und kön-

nen einen Gemeinschaftssinn über Lan-

des- und Abteilungsgrenzen hinweg ent-

wickeln.

Denn die Menschen in unserem Unter-

nehmen sind entscheidend für unseren

Erfolg.

Wir wollen eine Zeitung herausgeben,

die Sie mitgestalten können. Das

entspricht unserer Unternehmenskultur.

Deshalb freuen wir uns auch weiter-

hin auf Ihre Ideen und Beiträge!

Mit besten Grüßen

können wir zusammenwachsen und ei-

ne gemeinsame Unternehmenskultur

ent wickeln“, sagt Richard Boulter, Presi-

dent des Eaton Geschäftsfelds Moeller.

Gleiche Informationen für alle

Die Eaton compact unterstützt den Aus-

tausch zwischen den verschiedenen

Geschäftsbereichen und fördert das

Miteinander über Landes- und Abtei-

lungsgrenzen hinweg. Sie berichtet

über das Eaton Geschäftsfeld Moeller

sowie über die Eaton Geschäftsberei-

che Power Distribution und Power Qua-

lity. Um alle Mitarbeiter gleich zu infor-

mieren, hat sich Eaton außerdem dazu

entschlossen, die Eaton compact in den

Sprachen Deutsch, Englisch, Franzö-

sisch, Niederländisch, Rumänisch, Rus-

sisch, Serbisch und Tschechisch her-

auszugeben. So haben 95 Prozent der

Mitarbeiter ohne Sprachbarrieren Zu-

gang zu Unternehmensinformationen.

„Es ist uns wichtig, dass alle Mitarbei-

ter auf demselben Informationsstand

sind. Nicht zuletzt dadurch wird der Inte-

grationsprozess einen entscheidenden

Schritt vorankommen“, erklärt Clayton

Tychkowsky, Leiter Integrationsprojek-

te. Auch Jorma Mannerkoski, Director

Power Quality Sales and Services

EMEA, ist vom Erfolg der neuen Mit-

arbeiterzeitung überzeugt: „Nur wenn

sich die Mitarbeiter mit ihrem Unterneh-

men identifizieren, kann ein Unter-

nehmen auch erfolgreich sein – dazu

wird die Eaton compact in hohem Maße

beitragen.“

Page 2: 200709 Eaton Compact 2-09 D

02 | 2009 Eaton compact

02 | Company

NeustrukturieruNg voN eatoN electrical emea

FunktionsbereicheUnternehmenssparten/

Geschäftsbereiche

operations supportJeanette mcFarland

i.t.Lauren Haag

Human resourcesamanda opperman

Finance & PlanningDavid Johnson

marketingCraig mcDonnell

strategic initiativesmartin Schefter

moeller integrationClayton Tychkowsky

industrial control (icD)

Richard Boulter

key account management

Jean-philippe Dieudonné

sales icD/PDc/essJaroslav Suda

Power Quality (PQD)& PQ sales emea

Jorma mannerkoski

electrical solutions& service (ess)

John Stampfel

Power Distributioncomponents (PDc)

Günter Idinger

Neue gemeinsame ElektroorganisationNach der restruckturierung von eaton electrical emea (europe, middle east, africa) agiert das unternemen künftig mit den drei unternehmenssparten industrial control, Power Distribution components und Power Quality sowie dem geschäftsbereich electrical solutions & service. Hinzu kommen die drei neuen regionalen Funktionsbereiche operations support, marketing emea und it.

iNDustrial coNtrol (icD)

Die Unternehmenssparte Industrial

Control legt ihren Schwerpunkt auf

motorsteuerung und Industrieauto-

mation und deckt die folgenden pro-

dukte ab: Schütze, motorschutz-

schaltgeräte und motorstarter,

antriebstechnik, Befehls- und Steuer-

geräte, Sensoren, Steuer- und no-

ckenschalter, mensch-maschine-

Schnittstelle und SpS.

Hauptsitz: Bonn/Deutschland

leiter: Richard Boulter, Senior Vice

president und managing Director

Dazugehörige Funktionsbereiche:

Forschung & Entwicklung, produkt-

management und Finanzen (Bonn)

Dazugehörige Werke: Kompetenz-

zentrum Bäderstraße, Gladbach/nor-

denham, Gummersbach (alle D) und

Worksop (GB). Zusätzlich fertigt ICD

auch weiterhin im Werk Sarbi (Ro).

PoWer Quality (PQD) & PQ sales emea

Die Unternehmenssparte power Qua-

lity legt ihren Schwerpunkt auf einpha-

sige und dreiphasige USV-Systeme

jeglicher Größenordnung und auf an-

wendungen für Gleichstromprodukte,

Telekommunikations- und IT-produkte

sowie USV-Dienstleistungen.

Hauptsitz: morges/Schweiz

leiter: Jorma mannerkoski, Vice

president und managing Director

Dazugehörige Funktionsbereiche:

F&E, produktmanagement und Finan-

zen (morges, montbonnot, Helsinki,

Le Lieu und Bognor Regis)

Dazugehörige Werke: Helsinki (FI),

Casablanca (mo), Bognor Regis (GB)

electrical solutioNs & service (ess)

Der Geschäftsbereich Electrical Solu-

tions & Service legt seinen Schwer-

punkt auf einzelgefertigte Endver-

braucherprodukte in den Bereichen

mittelspannungssysteme, nieder-

spannungssysteme und Linienvertei-

lerprodukte. Ein power Distribution

Engineering Service Geschäft wird

ebenfalls zu diesem Geschäftsbe-

reich gehören.

Hauptsitz: Hengelo

leiter: John Stampfel, Business Unit

manager

Dazugehörige Funktionsbereiche:

F&E, produktmanagement und Finan-

zen (Hengelo und Birmingham)

Dazugehörige Werke:

Birmingham (GB), Brüssel (BE),

Hengelo (nL), abu Dhabi JV (VaE)

PoWer DistributioN comPoNeNts (PDc)

Die Unternehmenssparte power Distribution Components ist für IEC-Strom-

verteilungskomponenten verantwortlich, zu der folgende produkte gehören:

RCD, RCBo, mCCB, aCB, Verbrauchergeräte, Verteiler & Gehäusesysteme,

Haustechnik und Verdrahtungszubehör. Weiterhin trägt die Sparte die weltweite

produktplattformsverantwortung für IEC-mCB, IEC-mCCB und Haustechnik.

Hauptsitz: Wien/Österreich

leiter: Günter Idinger, Senior Vice president und General manager

Dazugehörige Funktionsbereiche: F&E und produktmanagement

(Schrems, Wien und Bonn)

Dazugehörige Werke: Derio (ES), Glostrup (DK), Holyhead (GB), Sarbi

(Ro), Schrems/Ziersdorf (aT), Suchdol (CZ), Sremska-mitrovica (RS), Vejle (DK).

Zusätzlich zu diesen Werken stellt die Unternehmenssparte power Distribution

Components auch weiterhin Schlüsselkomponenten im Kompetenzzentrum

Bäderstraße und in Schrems her.

tom grossEaton Vice Chairman &

president Electrical Sector

sandy cutlerEaton Corporation Chairman & CEo

europe, middle east, africa (emea)Frank Campbell

president

americasJerry Whitaker

president

asia PacificRevathi advaithi

president

Finance & PlanningJim Sternweis

supply chain & operational excellence

mike Bungo

Human resourcesDiane Rigney

Page 3: 200709 Eaton Compact 2-09 D

Company | 03

Eaton compact 02 | 2009

eatons neuer markenname soll mitar-

beitern und externen interessenten

deutlich machen, wie kompetent und

weltweit aktiv das unternehmen im

management von energie ist.

Im vergangenen Sommer hat Eaton

„powering Business Worldwide“ als

markensignatur eingeführt. Zwei aspek-

te sind dabei von besonderer Bedeutung:

Zunächst legt „powering Business“ fest,

was wir tun und warum es unser Unter-

nehmen gibt. Eaton ist nicht nur ein Kon-

glomerat unterschiedlicher Geschäftsbe-

reiche. Was uns vereint, ist unsere

Fachkompetenz für das management

von Energie und unsere Verpflichtung,

sie unseren Kunden so zur Verfügung zu

stellen, dass sie ihnen bei der Energie-

versorgung ihrer Unternehmen, Fahrzeu-

ge, maschinen oder Häuser hilft. Unsere

Überzeugender Auftritt mit einem schlagkräftigen Markennamenprodukte und mitarbeiter konzentrieren

sich darauf, Energiesysteme in allen die-

sen anwendungen energieeffizienter,

zuverlässiger und sicherer zu machen.

Eaton hat allen Konkurrenten gegenüber

voraus, dass es diese aufgaben mit einer

breiten palette von Geschäftsbereichen

für Elektrik, mechanik und Hydraulik an-

gehen kann. So können wir beispielswei-

se Forschungs- und Lernaktivitäten unter

denen aufteilen, die Brennstoffzellen als

potenzielle Energiequelle für autos, Ge-

bäude oder für Sonderanwendungen wie

mobilfunksendemasten untersuchen. Wir

können mit Kunden, etwa aus der Wind-

energiebranche, zusammenarbeiten, die

Un terstützung bei hydraulischen und elek-

trischen Energiesystemen benötigen. au-

ßerdem haben wir eine einzigartige Start-

position für die aufkommende Welle von

Elektrofahrzeugen, die über die Steckdo-

se versorgt werden. Denn wir kennen die

anforderungen an Fahrzeuge, Einrichtun-

gen und das Stromnetz.

Der zweite Schwerpunkt ist das letzte

Wort in „powering Business World-

wide“. Eaton ist wirklich ein global arbei-

tendes Unternehmen. Im Kalenderjahr

2008 erwirtschaftete Eaton nur 45 pro-

zent seiner Umsätze in den USa. Weitere

34 prozent kamen aus anderen Industrie-

ländern, hauptsächlich aus Europa, und

21 prozent aus sich entwickelnden Län-

dern Südamerikas, asiens und osteuro-

pas. Diese mischung wird ab 2009 noch

internationaler werden, wenn wir den

Gesamteinfluss von moeller und phoenix-

tec erleben und unsere position in den

am schnellsten wachsenden märkten der

Welt weiter ausbauen. Doch viele Kun-

den, Lieferanten und potenzielle mitar-

beiter nehmen Eaton noch nicht als glo-

bales Unternehmen wahr. Sie kennen in

der Regel einen Teil unseres Unterneh-

mens und schätzen die lokale Unterstüt-

zung und Reaktionsfähigkeit von Eaton,

wurden aber noch nicht mit den zusätzli-

chen Vorteilen durch Eatons globale

Reichweite vertraut gemacht. Der mar-

kenname soll diese falsche Wahrneh-

mung korrigieren. Er muss durch Ihre

Handlungen und durch Ihre Fähigkeit un-

terstützt werden, stets die Gesamtheit

der mittel zu repräsentieren, mit denen

das Unternehmen Eaton auftritt.

Wie die meisten von Ihnen bereits gese-

hen haben, wird „powering Business

Worldwide“ in unseren Veröffentlichun-

gen, auf unseren Verpackungen, auf un-

serer Website, unseren Visitenkarten

und als abschluss in allen unseren

mitteilungen zu finden sein.

Wir haben ein spannendes und fähiges

Unternehmen aufgebaut. nun müssen

wir jedem mitarbeiter und externen Inte-

ressenten klarmachen: Eaton sorgt wirk-

lich für mehr Energie für unsere Kunden

weltweit.

mike longman

Bereit für das Wachstum nach der Krise

Frank campbell, 47, kam im new yorker Stadtteil Brooklyn zur Welt. nach dem

maschinenbaustudium an der University of Delaware begann er seine Ingenieur-

und managerlaufbahn bei dem tradtionsreichen US-Konzern Westinghouse

Electric. Bei Eaton stieg er nach verschiedenen Führungspositionen zum Vice

president/General manager der Unternehmenssparte Electrical assemblies und

dann zum Senior Vice president Vertrieb und marketing auf. Seit anfang 2009

leitet er den Electrical Sector in der Region EmEa. Frank Campbell ist verheiratet

und hat drei Kinder. Er lebt in Lausanne (Schweiz) und in Camden (South Carolina,

USa). Zu seinen Hobbys zählen Skifahren, Laufen und antiquitäten.

iNtervieW mit FraNk camPbell

eaton compact: Was waren jüngst

ihre größten Herausforderungen?

Ich musste meine aufgaben an meinen

nachfolger in den USa übergeben,

gleichzeitig beginnen, die neue EmEa-

organisation aufzubauen, und mich mit

dem Elektrogeschäft in der EmEa-Regi-

on vertraut machen. natürlich hat auch

die Wirtschaftskrise viel aufmerksamkeit

gefordert.

eaton compact: Wie sehen sie die in-

tegration von moeller?

Ich bin zufrieden. Wir sind im plan und

werden uns 2009 unter anderem mit der

weiteren Implementierung des Eaton

Business Systems beschäftigen. Der

aufbau eines gemeinsamen „Wir-Ge-

fühls“ hat für mich oberste priorität.

„one Eaton“ bedeutet für mich, dass die

moeller mitarbeiter anfangen, sich als

Eaton mitarbeiter zu fühlen, und dass ich

mich als manager mit ihren Ängsten und

Wünschen auseinandersetze.

eaton compact: Welche rolle spielt

moeller im eaton Portfolio?

oh, eine durchaus große. Durch unser

moeller Geschäft haben wir den Zugang

zur weltweit sehr wichtigen IEC-Techno-

logie. Die sichert uns den marktzugang

in EmEa in nahezu allen Bereichen

unseres Elektrogeschäfts. mit den

bereits etablierten Geschäftsfeldern power

Quality und power Distribution fertigen

wir nun die gesamte produktpalette

im Bereich Energieverteilung und -ma-

nagement.

eaton compact: Hat sich die neue

organisationsstruktur bewährt?

Es ist noch zu früh, das abschließend zu

beurteilen. Ich bin aber davon überzeugt,

dass uns die Regionalisierung unseres

Geschäfts viele Wettbewerbsvorteile

bringen wird. Wir sind näher an unseren

Kunden und können auf die lokalen

Unterschiede eingehen. Der auftrag

bleibt der gleiche – die Energie unserer

Kunden weltweit effizient und erfolgreich

zu managen.

eaton compact: Welche erwartungen

haben sie an das europageschäft?

Sehr große – Westeuropa ist einer unse-

rer Hauptmärkte, und osteuropa, nahost

und afrika (mEa) sind unsere größten

Wachstumsmärkte. In den etablierten

westeuropäischen Ländern wollen die

menschen mehr Komfort und Sicherheit.

Die Industrien sind hoch automatisiert

und effizient. Die Energie wird verstärkt

auf alternativem Weg erzeugt. Da kön-

nen wir unsere intelligenten produkte

und Lösungen verkaufen. In osteuropa

und mEa geht es darum, Elektrizität für

jedermann verfügbar zu machen. Daraus

ergeben sich große möglichkeiten für

unser anlagen- und Installationsge-

schäft.

eaton compact: Wie wirkt die Wirt-

schaftskrise auf das europageschäft?

Wir erleben den größten abschwung seit

mehr als 50 Jahren. alle Regionen sind

betroffen, auch EmEa. Wir haben früh

maßnahmen ergriffen, auch unpopuläre,

um die auswirkungen auf unser Unter-

nehmen so gering wie möglich zu gestal-

ten. Ich bin dankbar und stolz darauf, wie

die mitarbeiter uns darin unterstützen,

die Krise zu meistern. Wir werden ge-

stärkt daraus hervorgehen. Es ist wich-

tig, dass wir uns auf unsere Stärken kon-

zentrieren und dass wir Führungskräfte

Zeit in die persönliche Kommunikation

mit unseren mitarbeitern investieren, um

ihnen Hintergrundinformationen über die

maßnahmen im Unternehmen zu liefern.

Zudem müssen wir uns intensiver denn

je um unsere Kunden bemühen und gut

zuhören, wo wir ihnen helfen können.

Wenn uns dies gelingt, werden wir neue

Kunden für uns gewinnen und verschaf-

fen uns eine sehr gute ausgangsposition

für die Zeit nach der Krise.

eaton compact: Was erwarten sie

von den mitarbeitern?

Ich möchte die mitarbeiter zu einem

offenen Dialog mit ihren Vorgesetz-

ten und dem management einladen.

Wo sie Verbesserungen in prozessen

und ihrer täglichen arbeit sehen, sol-

len sie diese melden und sich so aktiv

an der Krisenbewältgung beteiligen.

Das ist das größte Kapital, das ein Un-

ternehmen hat.

eaton compact: Welche Pläne ha-

ben sie für den electrical sector in

emea?

Erst erledigen wir die aktuellen auf-

gaben, um auf das der Krise folgende

Wachstum vorbereitet zu sein. Die

neue organisation bedeutet viel

Handlungsspielraum und große Ver-

antwortung. Große Chancen sehe ich

in Lösungen für erneuerbare Energien

wie der Windenergie und Fotovoltaik

sowie beim Energiemanagement.

Der Electrical Sector in EmEa wird

weiterwachsen, sowohl organisch als

auch durch den Erwerb ergänzender

produkt- und Serviceangebote. aus

Wettbewerbssicht sind die Elekt-

romärkte noch immer zersplittert. Da-

durch ergeben sich gewaltige Chan-

cen: Durch Identifikation der

passenden Gesamtangebote, produk-

te und Dienstleistungen, die genau

auf den jeweiligen Bedarf des Kunden

zugeschnitten sind. Der Electrical

Sector in EmEa wird zu einem markt-

führer werden, der solche hochwerti-

gen Lösungen entwickeln und liefern

kann und sich noch offensiver dem

Wettbewerb mit Siemens und Schnei-

der stellt.

Ich sehe unsere Stärke hauptsächlich

in dem gemeinsamen auftritt bei un-

seren Kunden und der gemeinsamen

marktbearbeitung. Wenn es uns ge-

lingt, die vorhandenen Vertriebskanä-

le für alle produkte zu nutzen, werden

wir außerordentlich erfolgreich sein.

auf der Hannover messe haben wir

gesehen, was möglich ist. Die Rück-

meldung unserer Kunden war sehr

gut und vielversprechend.

Frank campbell, President des electrical sectors emea, sieht in der regionalisie-rung und weiteren Zukäufen den Weg, mehr kundennähe und umfassendere angebote zu schaffen.

Page 4: 200709 Eaton Compact 2-09 D

02 | 2009 Eaton compact

04 | Company

Eine starke Marke

Mit der Übernahme von Moeller öffnet sich für Eaton der wichtige IEC-Markt in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). Um das positive Image der Marke Moeller für das gesamte Unternehmen zu nutzen, verfolgt Eaton eine gezielte Strategie.

In einigen Ländern genießt die marke

moeller einen weitaus höheren Be-

kanntheitsgrad als Eaton. Das will das

Unternehmen nutzen. Deshalb soll eine

Umstellung auf die marke Eaton behut-

sam erfolgen. Von innen nach außen,

An den Moeller Gebäuden wie hier am Logistikzentrum Meckenheim (links) und am französischen Standort Montbonnot ist der Eaton Look bereits unverkennbar. Kunden werden diese Umstellung erst später vollziehen.

so lautet im Kern die Strategie. Das

heißt, die Umstellung auf die marke

Eaton vollzieht sich zunächst auf inter-

ner Ebene. Sie setzt bei den mitarbei-

tern an. Denn erst wenn sie sich mit der

neuen marke identifizieren, ist es sinn-

OEM-Projekt gestartet

Original Equipment Manufacturer

(OEM) gehören für Eaton zu den wich-

tigsten Zielkunden. Der Akquise in

diesem Bereich gebührt daher beson-

dere Aufmerksamkeit. Deshalb wurde

Eaton Moeller Norwegen seitens des

Standorts Bonn als einem von fünf

europäischen Ländern Unterstützung

angeboten, um ein Projekt zur Steige-

rung der Kundenkontakte in diesem

Segment durchzuführen.

Geschäftsführer Hans-Ketil andresen

und oEm-Vertriebsleiter Ronny Gle-

ditsch stellten Richard Boulter mitte

märz in Bonn ihren oEm-projektplan vor.

Dabei sprachen sie unter anderem über

die genaue Vorgehensweise und über

die Ressourcen, die ihnen die Unterneh-

menszentrale zur Verfügung stellen

Die norwegische OEM-Gruppe (von links nach rechts): Erling Kindlien, Hans-Petter Nybakk, Knut Løtvedt, Ronny Gleditsch und Odd

Ivar Jørgensen.

kann. Dazu zählen beispielsweise im

Supportbereich ein ansprechpartner spe-

ziell für norwegische Kunden und eine

24-Stunden-Hotline.

als nächster Schritt wurde eine norwegi-

sche projektgruppe gebildet, die aus der

Vertriebsmannschaft für oEm und Indus-

trie besteht. Zum auftakt nahmen sie an

einem internen Seminar teil, in dem sie

von der Führungsebene und den produkt-

managern wichtige Informationen unter

anderem über Trends, prognosen, Wirt-

schaftlichkeit und neue innovative pro-

dukte erhielten. auf dieser Basis wurde

dann eine Strategie erarbeitet.

„Unser Ziel ist es, unseren Umsatz auf

dem oEm-markt bis 2012 im Vergleich

zu heute zu verdoppeln“, sagt Ronny

Gleditsch, Sales manager. „Von einer

von paIDa durchgeführten Kundenbe-

voll, die neue markenarchitektur auch

nach außen an Kunden und aktionäre

zu kommunizieren.

„Wir wissen, welch hohes ansehen

moeller genießt, deshalb werden wir

bei der Umstellung auf die marke

Eaton mit Bedacht vorgehen“, sagt

Frank Campbell, president Eaton Elec-

trical Sector EmEa. „Erst wenn der

Wertetransfer gelungen ist, wird die

marke moeller zurückgefahren.“ Eatons

Ziel ist eine Einmarkenstrategie. Der

richtige Zeitpunkt für eine komplette

Umstellung auf die marke Eaton ist aber

erst dann gegeben, wenn marktumfra-

gen zeigen, dass das positive markeni-

mage von moeller auch auf Eaton über-

gegangen ist und Eaton in allen Länder

genauso bekannt ist wie moeller. Die

ersten Schritte für eine Umstellung auf

die marke Eaton sind bereits getan: So

wurden beispielsweise an allen Wer-

ken, Verwaltungsgebäuden und messe-

ständen von moeller die neuen Eaton

Logos angebracht, und auch die mitar-

beiterzeitung erscheint im blauen Eaton

Look. Die visuellen Veränderungen sol-

len bis 2012 abgeschlossen sein.

fragung wissen wir, dass der für norwe-

gen interessante oEm-markt aus rund

280 Firmen besteht. mit der heutigen

Crew ist es aber nicht möglich, so viele

potenzielle Kunden zu betreuen. Deshalb

müssen wir uns zukünftig auf bestehen-

de Kunden konzentrieren und dort ein

Cross-Selling vornehmen, um den Um-

satz zu steigern.“

Die Chancen dafür stehen gut. Denn Ea-

ton moeller hat zahlreiche neue produkte

entwickelt. außerdem stehen den Kun-

den jetzt alle produkte von Eaton zur Ver-

fügung. Ein zusätzlicher Erfolgsgarant ist

außerdem eine Kundendatenbank, die

eine direkte Kundenansprache erleich-

tert. Für eine positive Bilanz ist aber nicht

zuletzt das Engagement der mitarbeiter

entscheidend.

Anne Lise Høvde

Eine Vision wird WirklichkeitAndere Markennamen, eine neue Un-

ternehmenskultur, Teambuilding: All

dies ist noch im Gange und trägt dazu

bei, „One Eaton“ zu schaffen.

Ein Jahr ist seit Beginn des Integrations-

prozesses vergangen – ein guter Zeit-

punkt für eine Zwischenbilanz. 2008 ka-

men die Eaton und moeller mitarbeiter

zusammen, um die Geschäftstätigkeit

und Systeme des jeweils anderen zu ver-

stehen. 2009 wird nun die Vision one Ea-

ton umgesetzt. Wir arbeiten weiterhin an

Einsparungen und abläufen, um gemein-

sam ein Unternehmen zu werden, das

stärker ist als jedes einzelne für sich. Im

Fokus stehen folgende Synergieprojekte:

Vertrieb, produktionsoptimierung, anpas-

sung von Forschung und Entwicklung,

Lieferkette und alle Vertriebs- und Ver-

waltungskosten.

Ihnen wird aufgefallen sein, dass die Fir-

menschilder an den Unternehmensge-

bäuden ausgewechselt wurden. Dies ist

ein Signal, dass alle moeller mitarbeiter

nun ein vollwertiger Teil der Eaton Familie

werden. In den nächsten Jahren werden

wir die markennamen ändern und damit

den Übergang zu einer globalen Eaton

marke vollziehen. Es ist wichtig, dass die

Beschäftigten diesen Schritt zuerst gehen

und dann die Kunden einladen, ihnen zu

folgen. Darüber hinaus führt die personal-

abteilung verschiedene programme ein.

Dies sind zum Beispiel:

„Eaton philosophies and Values“: In der

philosophie und den Werten drückt sich

unser Fundament als Unternehmen aus.

Die Schulungen bringen den mitarbeiter

unsere Kernwerte und unsere mission als

Unternehmen näher.

„Eaton Ethics“: Ethisches Handeln ist im

Geschäftsleben genauso wichtig wie im

privatleben. Jeder von uns kann in unkla-

re Situationen geraten, in denen ethisches

Verhalten wichtig ist. Eaton hat deshalb

Richtlinien für korrektes geschäftliches

Verhalten geschaffen und erwartet, dass

alle mitarbeiter ihnen folgen. Zudem bie-

tet Eaton eine 24-Stunden-Hotline zum

Thema Ethik an. Dort kann man, in aller

Regeln anonym, schwere Verhaltensver-

stöße melden, falls ein Gespräch mit dem

Vorgesetzten nicht möglich sein sollte.

„apEX“: Ein weiteres Instrument ist das

onlinesystem apEX (achieving perfor-

mance Excellence = exzellente Leistun-

gen erreichen), das es den Beschäftigten

erlaubt, ihre persönlichen arbeitsziele für

das Jahr anzugeben. Jeder beobachtet

seine eigenen Fortschritte und überprüft

sie in einem Halbjahresgespräch mit sei-

nem Vorgesetzten, ehe am Jahresende

eine Schlussauswertung stattfindet.

„Erhebungen“: Für mehr Transparenz

sorgen die Umfragen „acquisition Integ-

ration Survey“ und „annual Employee

Survey“. Erstere hilft dem management,

zu verstehen, was die mitarbeiter denken

oder auch nicht mögen. Eaton veröffent-

licht die Ergebnisse und nutzt sie für Ver-

besserungen – die erste Erhebung soll

gleich nach dem Sommer abgeschlossen

sein. am „annual Employee Survey“ im

Herbst können alle 76.000 Eaton mitar-

beiter teilnehmen. Die jährliche Befra-

gung umfasst mehr aspekte als der „ac-

quisition Integration Survey“ und wird zu

ähnlichen Verbesserungsprogrammen in

allen Bereichen des Unternehmens füh-

ren.

Die meisten dieser Instrumente werden

2009 implementiert, die apEX-Einführung

schrittweise über einen längeren Zeit-

raum. Um weitere aktuelle Informationen

zu erhalten, nutzen Sie den Link „moeller

Integration“ auf der Intranetseite JoE.

Marc Hansen

EBS

Page 5: 200709 Eaton Compact 2-09 D

Company | 05

Eaton compact 02 | 2009

Der Weg zu „One Eaton“

Integration geschafft: MGE Office Protection Systems ist seit Ende 2007 bei Eaton.

Durch eine Reihe von Übernahmen ist

Eaton der zweitgrößte Anbieter von

USV-Lösungen weltweit geworden.

Die Integration in Verkaufserfolge

umzumünzen, war harte Arbeit.

Im november 2007 übernahm Eaton das

Einphasen-USV-Geschäft – genauer: den

Bereich „mGE office protection Sys-

tems“ – von Schneider Electric mit mehr

als 200 Beschäftigten in der Region Eu-

ropa, mittlerer osten und afrika (EmEa).

„nur zu sagen, dass seitdem viel pas-

siert ist, ist eine Untertreibung“, sagt

Ralph Rosa, Integration manager für Ea-

ton power Quality der Region EmEa.

„Viele von uns teilen die Erfahrung,

durch Übernahmen zu Eaton gekommen

zu sein, sodass wir die Veränderungen,

Herausforderungen und Erfolge verste-

hen, die im Integrationsprozess passie-

ren.“ Im ersten Jahr hat Eaton erfolg-

reich Teams von mGE office protection

Systems und dem alten Eaton powerwa-

re Geschäft zusammengeführt, zwei der

angesehensten akteure auf dem markt.

In der Region EmEa wurden Dutzende

von Büros verlegt, vereinigt oder gegrün-

det, darunter der neue power Quality

Standort im französischen montbonnot

mit über 100 Beschäftigten. Die mGE-

Verkaufsmitarbeiter wurden mit dem

bestehenden Eaton powerware Vertrieb-

steam zu einer EmEa power Quality

Verkaufsorganisation zusammengelegt.

Darüber hinaus wurden IT-Systeme ent-

weder vereinigt oder für alle Geschäfts-

vorhaben neu geschaffen.

Die Integration von mGE office protec-

tion Systems ergab viele Geschäftschan-

cen, nicht zuletzt durch eine massive

Erweiterung des partnernetzwerks. Die

USV-produkt- und Dienstleistungsum-

sätze stiegen in EmEa im ersten Jahr

durch Cross-Selling um mehr als 12 mil-

lionen US-Dollar; die Einsparungen durch

Synergieeffekte betrugen fast 5 millio-

nen US-Dollar.

Drei zusätzliche power Quality Unter-

nehmen brachten Eatons USV-Geschäf-

te weiter nach vorn: mit der belgischen

pK Electronics und der spanischen Bal-

men Electronics kamen 2008 zwei neue

Serviceanbieter hinzu. Die wichtige

Übernahme von phoenixtec power Com-

pany katapultierte Eaton weltweit auf

den zweiten platz unter den power Qua-

lity Spezialisten. Zusätzliche Synergien

sowie USV- und Umrichterprodukte, die

das angebot von EmEa power Quality

komplettieren, sind das Ergebnis dieser

akquisition.

Die möglichkeiten, als „one Eaton“ zu

wachsen, setzen sich fort, indem die po-

wer Quality Verkaufsteams jetzt Erfolge

beim Cross-Selling von produkten und

Dienstleistungen zusammen mit den

moeller Vertriebsteams erzielen. Die

Reise geht weiter!

Ralph Rosa

Die für Februar angesetzte Vertriebs-

versammlung in der Zentrale von

Moeller Norwegen wurde durch

Schulungen und Diskussionen zu Phi-

losophie und Werten von Eaton er-

gänzt.

Die personalleiterin Hilde Halvorsen und

der Geschäftsführer Hans-Ketil andre-

sen eröffneten die Versammlung. Dabei

gaben sie den mitarbeitern einen Ein-

blick in die philosophie von Eaton und

stellten die fünf Unternehmenswerte

vor: Vertrauen, Respekt, Würde, Integri-

tät und aufrichtigkeit.

anschließend wurden die mitarbeiter in

fünf Gruppen unterteilt, die sich jeweils

aus Vertretern verschiedener abteilun-

gen zusammensetzten. Sie besuchten

reihum fünf „Flip-over-Stationen“, Flip-

charts, die für jeweils einen Wert stan-

den. Dort hatten sie die aufgabe, aufzu-

schreiben, was sie unter den einzelnen

Werten verstehen, was diese Werte für

Werte mit Leben füllen

sie persönlich, für das Unternehmen

und für den gesamten Eaton Konzern

bedeuten. Im anschluss bildete eine

Gruppe aus sämtlichen Schlagwörtern

Sätze, für die wir als Unternehmen ste-

hen. Zum Beispiel: Wir vertrauen einan-

der. Ehrlichkeit und offenheit sind für

uns selbstverständlich. Wir sind loyal.

„Diese Sätze können bei zahlreichen

Gelegenheiten eingesetzt werden, um

uns daran zu erinnern, dass wir ein noch

stärkeres Unternehmen sein können,

das den Schwerpunkt auf seine perso-

nalressourcen und einen ethischen

marktansatz legt“, sagt Hilde Halvorsen.

Inzwischen sind die Sätze eingerahmt

und hängen in unserem Konferenz-

raum.

als anerkennung für die mitarbeiter, die

in ihrer Freizeit an diesem Workshop

teilgenommen hatten, gab es später ein

gemeinsames Essen. alle verbrachten

einen netten abend miteinander.

Anne Lise Høvde

Diese Flip-over-Station steht für den Unternehmenswert „Vertrauen“, mit dem sich die

Gruppenmitglieder Serafin Alfonso, Hege Kvamme, Johnny Sandholt, Sissel Kartnes

und Trygve Myrvang (von links) auseinandersetzen.

Die erste unternehmensweite Mitar-

beiterbefragung nach Eaton Stan-

dards stieß bei den Moeller Mitarbei-

tern auf großes Interesse. Nun sollen

die dringendsten Verbesserungs-

wünsche schnell analysiert und mög-

lichst auch umgesetzt werden.

mit einer auf anhieb ausgezeichneten

Beteiligungsquote von durchschnittlich

92,2 prozent ging anfang märz die ers-

te mitarbeiterbefragung nach Eaton

Standards zu Ende – bei Eaton sind

mindestens 95 prozent die Regel.

Eaton praktiziert die globale Befragung

„annual Employee Survey“ seit acht

Jahren. auf diese Weise erhält das ma-

nagement Rückmeldungen, die über

das gesamte Unternehmen hinweg zu

Verbesserungen führen, beispielsweise

in der Führungseffizienz und Kommuni-

kation. Diese Schritte sollen helfen, eine

Erst fragen, dann verbessern

Unternehmenskultur zu verwirklichen,

die sich in dem Eaton Slogan „Excel-

lence through people“ widerspiegelt.

organisiert wurde diese erste Befra-

gung, die im Rahmen der akquisition

als verkürzte Form erfolgte, von dem

Eaton moeller Integration Team in Zu-

sammenarbeit mit den jeweiligen

Standortteams vor ort.

Da die Umfrage fast ausschließlich on-

line erfolgte, greift Eaton seit Jahren auf

die Dienstleistung des weltweit tätigen

Unternehmens Kenexa zurück, welches

die Internetplattform mit den Fragebö-

gen in über 23 Sprachen anbot. Die ins-

gesamt 23 Fragen gliederten sich in die

Themenbereiche „Engagement der mit-

arbeiter“, „Führung“ und „arbeitsumge-

bung/optimismus“. Die jeweils sechs

ant wortmöglichkeiten reichten von

„star ker Zustimmung“ bis „starker ab-

lehnung“. auf alle moeller Standorte

Kein Aktionsplan ohne Auswertung: Ein britisches Team mit Neil Smith, Paul Knowles,

Craig Bettridge, Terry Callinswood, Andy Pankethman und Margaret Coulthard (von

links) bewertet die Feedbacks zur Umfrage.

bezogen, lag die Zustimmung im Be-

reich „Engagement der mitar beiter“ bei

58 prozent, im Bereich „Führung“ bei

63 prozent und im Bereich „ar beits-

umgebung/optimismus“ bei 66 prozent.

In den Regionen asia-pacific und Brazil

fielen die Bewertungen stets positiver

aus als in der Region EmEa.

Die höchste Zustimmungsquote er-

reichte mit durchschnittlich 82 prozent

die aussage: „In meiner arbeitsgruppe

arbeiten wir kontinuierlich an der Ver-

besserung der Zufriedenheit unserer

Kunden.“ Die mit 50 prozent niedrigste

Zustimmung erhielt: „aufgrund dessen,

was ich bis heute über Eaton weiß,

sehe ich meine Zukunft bei Eaton sehr

optimistisch.“

Inzwischen haben die Führungskräfte

ihren mitarbeitern an den Standorten

die Ergebnisse der Befragung präsen-

tiert. nun folgen Taten: Im Juni wurden

aktionspläne entwickelt – je Standort

mindestens einer –, die die wichtigsten

Defizite beheben sollen. Sie werden

dem Senior management Team (SmT)

präsentiert, ebenso wie die Umset-

zungsergebnisse. Diese sollen bereits

im September vorliegen und wiederum

dem SmT und den mitarbeitern präsen-

tiert werden.

Im oktober nehmen die moeller Stand-

orte dann zum ersten mal an der Eaton

übergreifenden mitarbeiterbefragung

teil, die regelmäßig jedes Jahr erfolgt

und auf diese Weise die Basis für rück-

blickende Vergleiche bildet.

Sybille Marx

Austausch mit EU-Funktionären

AUSBILDUNG

Die Bonner Ausbildungsverantwortlichen Bernd Virnich (hintere Reihe, 1. von

links), Toni Schüller (hintere Reihe, 3. von links) und Pia Müller (vorne rechts)

freuten sich Anfang Mai über den Besuch einer 12-köpfigen Delegation aus

hochrangigen Vertretern europäischer Ministerien und Institutionen. Sie waren

im Rahmen der EU-Tagung „Peer Learning Activity“, die die Professionalisierung

des beruflichen Bildungspersonals in Europa zum Thema hatte, in die Haupt-

zentrale nach Bonn gekommen, um sich mit den Moeller Ausbildungsverant-

wortlichen auszutauschen.

Page 6: 200709 Eaton Compact 2-09 D

02 | 2009 Eaton compact

06 | Company

Hightech beim Datenverkehr in Schrems (Österreich): Eine neue Software gibt einen

schnellen Überblick über alle Bereiche der Produktion.

Technik anschaulich gemacht – preisgekrönter Moeller Film zur Darwin Technologie.

moderne Unternehmen müssen sich

ständig wachsenden Herausforderungen

stellen. neben einem angemessenen

preis und höchster Qualität erwarten die

Kunden, dass der Lieferant ihre individu-

ellen Wünsche erfüllt. Für sie ist wichtig,

dass sie kurzfristig bestellen können,

dann schnell beliefert werden und Be-

stelländerungen flexibel möglich sind.

Darüber hinaus sollten Lieferzusagen

präzise sein und Liefertermine eingehal-

ten werden.

Daran müssen sich moderne Logistik-

ketten und ein Logistikmanagement im-

mer wieder messen lassen. Dabei geht

Das groß angelegte Supply-Chain-Management-Projekt geht jetzt in die letzte Phase: Per Roll-out werden sämtliche Optimierungsbausteine ins Tagesgeschäft integriert.

Verbesserungen auf allen Ebenen

es aus Sicht des Unternehmens darum,

eine überbetriebliche Logistikkette zu op-

timieren. alle Logistikaktivitäten von der

Rohstoffbeschaffung bis zur auslieferung

an den Endkunden können unter dem Be-

griff Supply Chain management (SCm)

zusammengefasst werden.

Genau damit beschäftigen sich seit Feb-

ruar 2008 verschiedene Teams, bis märz

2009 unterstützt von Brainnet, einem

der führenden Berater im Bereich SCm.

Eaton moellers SCm-projekt hat zum Ziel,

die Bestände an Rohstoffen und Fertig-

materialien an die jeweilige marktsituati-

on flexibel anzupassen. Die sehr gute Ver-

fügbarkeit und die Fertigung sollen dabei

aber nicht beeinträchtigt werden.

Sieben Einzelgebiete

Das projekt gliedert sich in sieben Ein-

zelvorhaben mit mindestens je einer pi-

loteinführung, die im märz endeten. Die

sieben Einzelgebiete sind „performance

management“ mit Johannes Jansen als

Hauptverantwortlichem, „prognosepla-

nung“ mit Gerhard nagelmaier, Thomas

Dörich, Frank Sondermann und philipp

müller, „Bestandsoptimierung“ mit Tho-

mas Kaulke, „produktion“ mit Harald

maus, Dirk Schneider, Frank Sonder-

mann, Hartmut Kamp und Bernd Wälter,

„Lieferantenmanagement“ mit Courtney

Kennedy, andreas Grootens und Bernd

Thannheiser, „Liefer- und Lagerstrategie“

mit Thorsten Erdmann und Jörn Kirst so-

wie „Serviceklassen“ mit Johannes Jan-

sen. Das Serviceklasse-Konzept wurde in

Österreich umgesetzt. als pilotanwender

konnten die beiden Eaton moeller Kunden

Rexel und Spörk antriebssysteme GmbH

gewonnen werden. Im Eaton moeller

Webshop werden diese beiden pilotkun-

den über die Serviceklassen und die zu

erwartenden Lieferzeiten für jedes Gerät

bei Bestellungen bis zu festgelegten ma-

ximalmengen informiert. Damit erhöht

sich für die Kunden die planungssicher-

heit. Gleichzeitig haben sie die möglich-

keit, falls die angegebenen Lieferzeiten

nicht in ihre planungen passen, gegebe-

nenfalls technische alternativen zu dem

gewünschten artikel auszuwählen, die

kurzfristiger lieferbar sind.

Die Roll-out-Phase

Die arbeit der Teilprojekte wurde stets

mit dem Eaton moeller Integrationsteam

abgestimmt, um abläufe zu vermeiden,

die nicht zum Eaton Standard passen.

Produktionsinformationen aus fünf

Werken in Österreich, Tschechien,

Rumänien und Serbien laufen bei

Eaton Moeller am Standort Schrems

zusammen und werden dort mithilfe

einer speziell entwickelten Software

aufbereitet. So lassen sich Arbeits-

abläufe optimieren und Mitarbeiter

motivieren.

Daten-Highway macht Produktionsabläufe effektiver

Das System funktioniert wie eine Da-

tenautobahn. Informationen wie zum

Beispiel produktions- und Störzeiten

von maschinen oder erzeugte Gut- und

Schlechtteile werden per Hand oder

automatisiert in das Firmennetzwerk

eingespeist. Eine eigens entwickelte

Software bereitet sie dann so auf, dass

sie mit den gängigen nutzerprogram-

men für alle Werke einfach abrufbar

sind. Günter Wolfram, Werksleiter am

Standort Ziersdorf, schätzt besonders

die Vielseitigkeit der Daten: „man hat

schnell einen Gesamtüberblick über

alle Bereiche der produktion, weil zahl-

reiche auswertungsmöglichkeiten auf

Knopfdruck zur Verfügung stehen.“

Denn je nach Interessenschwerpunkt

erstellt das programm Berichte über un-

terschiedliche Teile der produktion. Die

Bandbreite reicht dabei von einfachen

protokollen über Fehler und Störzeiten

bis hin zu detaillierten anlagenübersich-

ten und Tages- oder Wochenreports. So

ist es möglich, Fehler rasch zu finden

und produktionsprozesse zu optimie-

ren. Zudem lassen sich ähnliche anla-

gen werksübergreifend vergleichen und

erkennen, wo am eigenen Standort die

Qualität der arbeit noch verbessert wer-

den kann. all diese anwendungen sind

noch ausbaufähig. In Ziersdorf will man

beispielsweise mithilfe des programms

zukünftig auch die Standzeiten verwen-

deter Werkzeuge protokollieren und die

auftragsabwicklung verbessern. Einsatz-

bereit ist dort schon ein prämiensystem,

das mithilfe der Betriebsdatenerfassung

jene mitarbeiter finanziell belohnt, de-

ren anlagen vorher abgesteckte Ziele

besonders gut erreicht haben.

Rainer Faast, Erich Hengstberger

New Yorker Filmpreis für Darwin TechnologyIn einem sechsminütigen Film stellt

Moeller seine neue Technologie zur

Vernetzung von Schaltgeräten vor. Im

März trat man damit beim New York

International Independent Film und Vi-

deo Festival an und erhielt prompt den

Sonderpreis „Best Special Effects“.

Ein vierköpfiges Team aus mitarbeitern

der produkt- und marketingabteilung hat

in monatelanger Kleinarbeit konzipiert,

programmiert und komponiert. Das Ziel

war ein Film, der anschaulich und unter-

haltsam die Vorteile der neuen Darwin

Technology aufzeigt. mithilfe einer spezi-

ellen Software, die auch beim Hollywood-

Blockbuster „Fluch der Karibik“ im Ein-

satz war, entstand die Eingangssequenz

des Films: Ein pfeil löst sich aus einer

prähistorischen Höhlenmalerei und geht

auf eine Reise durch die Geschichte der

Technik bis zur Darwin Technology. Für

die außergewöhnliche 3-D-Landschafts-

gestaltung wurde der Trailer nun beim

new york International Independent

Film und Video Festival (nyIIFVF) in der

Spezialkategorie „Best special effects“

ausgezeichnet. Das nyIIFVF ist eines der

größten Festivals seiner art und gilt als

„Stimme des unabhängigen Films“. Zu

sehen gibt es das preisgekrönte Werk

auf www.moeller.net, Quicklink: darwin-

video.

Bernd Cürten

nennenswerte Änderungen des SCm-

projektes durch das Zusammengehen

mit Eaton wurden nicht nötig. Zurzeit

startet die letzte der drei großen phasen

dieses projektes: die Roll-out-phase. Hier

werden alle erarbeiteten Bausteine ins

Tagesgeschäft sämtlicher betroffener Un-

ternehmenseinheiten übernommen und

so die Ganzheitlichkeit der moeller Supply

Chain sichergestellt. aufgrund der verän-

derten wirtschaftlichen Situation werden

wir dieses Roll-out komplett ohne externe

Unterstützung durchführen – und zwar an

allen Stellen der Supply Chain gleichzeitig.

Unser ehemaliger Berater Brainnet und

alle projektleiter trauen unserer organisa-

tion diese anspruchsvolle aufgabe zu.

Die programmauftraggeber Klaus Gäb

und Jürgen Hohl danken allen, die durch

ihre arbeit am SCm-programm in kürzes-

ter Zeit die Weichen für die Umsetzung

gestellt haben.

Oliver Sabel

NACHHER

Lieferant Produktion Logistik Vertrieb Kunde

Die Optimierung: Dank Supply-Chain-Management wird es künftig eine gestraffte Lieferkette geben, die hohe Effizienz und Termin-

treue bedeutet. Zurzeit läuft die Roll-out-Phase.

Kein SCM: Hohe Bestandskosten, ein schlechter Überblick über Warenbestände,

ein suboptimaler Warenfluss und ein hoher Koordinationsaufwand.

VORHER

Lieferant

Lief

eran

t

Produktion

Logistik

Ver

trie

b

Vertrieb Kunde

Page 7: 200709 Eaton Compact 2-09 D

Company | 07

Eaton compact 02 | 2009

Am 2. April 2009 jährte sich zum ersten Mal der Tag der Über-nahme von Moeller durch Eaton. Das One Eaton Jubiläum wurde zeitgleich an allen Standorten mit einer Informations-veranstaltung begangen.

Themen an diesem Tag waren die Wirtschaftkrise, die Quar-talszahlen, der Stand der Integration, die Unternehmenskul-tur und Eatons Strategie für die Zukunft. Während der Ver-anstaltung gab es einen regen Austausch zwischen Management und Mitarbeitern. Dabei wurde eines deutlich: One Eaton bedeutet vor allem, miteinander zu kommunizie-ren. Bei Eaton wird ein offener Dialog gepflegt, und die Dinge werden beim Namen genannt.

One Eaton – eine erste Bilanz

NACHgEFRAgT: SO HABEN MITARBEITER DAS ERSTE JAHR ERLEBT

Anneliese Brozio,

Empfang, Bonn (Deutschland)

mir hat das vergangene Jahr sehr viel Spaß gemacht. Die arbeit am Emp-

fang und in der Telefonzentrale ist durch die Eaton Kollegen noch interes-

santer geworden. Durch das internationale Flair hat man das Gefühl, dass

wir noch wichtiger und bekannter in der Welt geworden sind. Die neuen

Kollegen haben meinen arbeitsplatz bereichert.

Jürgen Klein, Mitarbeiter in der Spritzgießerei/Kunststoffverarbei-

tung, Werk gladbach (Deutschland)

Seit wir zu Eaton gehören, habe ich den Eindruck, dass die Informati-

onswege länger geworden sind. Viele E-mail-Informationen sind für mich

nicht relevant und leider nur in Englisch. aber ich bin froh, dass im ersten

Jahr Eaton die arbeitsplätze und die Tarifverpflichtungen erhalten geblie-

ben sind.

Michèle Attinger,

Auszubildende, Effretikon (Schweiz)

Es ist spannend, die Integration mitzuerleben. Während des letzten Jah-

res habe ich viel über die amerikanische arbeitseinstellung und -weise ge-

lernt. Sie sind der größte Unterschied zwischen der schweizerdeutschen

und der amerikanischen mentalität.

Budea Anca,

Vorarbeiterin am Produktionsstandort Sarbi (Rumänien)

Ich habe mit meinen Kollegen bei der arbeit tolle Erfahrungen gesam-

melt: Wir haben gelernt, flexibler und effizienter zu arbeiten. mehr denn

je sind wir heute ein starkes Team. mir gefällt außerdem, dass wir ein

neues Wertesystem haben, in dem die menschen das Wichtigste sind.

Baris Akdogan,

Marketing Manager, Vertriebsstandort Istanbul (Türkei)

Ich habe eine menge erlebt, besonders das management betreffend.

Zum Beispiel sagen wir jetzt „Sandy“ statt „Herr Kubat“. Wenn man sich

mit Vornamen anredet, sogar wenn man mit hohen Vorgesetzten spricht,

fühlt man sich instinktiv freier, über die eigenen Ideen, ansichten oder

probleme zu sprechen. Diese art der Kommunikation ist konstruktiver

und für das Unternehmen von Vorteil.

Adrian Tudose,

Sales Manager, Vertriebsstandort Bukarest (Rumänien)

Durch die Integration bekamen wir die möglichkeit, komplette Lösungen

für Gebäude anzubieten. Deshalb konnten wir das erste Jahr Eaton mit

einer besseren marktposition feiern. Für die Zukunft bin ich optimistisch,

denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, eine große orga-

nisation wie Eaton hinter sich zu haben.

Arturo Timoner, Marketing and Communication,

Vertriebsstandort Barcelona (Spanien)

Seit der Übernahme durch Eaton haben wir einerseits alle große Erwar-

tungen und sehen in naher Zukunft auch berufliche Chancen für uns,

andererseits sind durch die momentane marktsituation auch schwierige

momente entstanden, die die Lage des neuen Unternehmens düster er-

scheinen ließen.

Jesús María Hernando,

Quality Manager, Werk Derio (Spanien)

Ich finde es sehr gut, dass die Eaton University allen mitarbeitern offen-

steht. auch das Zusammentreffen mit Kollegen aus anderen Werken bei

Schulungen oder um sich auszutauschen ist eine gute Erfahrung. Jetzt

ist es außerdem einfacher, Informationen oder Hilfe von den Verantwort-

lichen aus unterschiedlichen Bereichen zu bekommen.

Mit zwei umfangreichen Roadshows

wurde am 5. und 7. Mai 2009 das neue

Panelbuilders-Projekt, eine ehrgeizige

Verkaufs- und Aktionskampagne für

Schaltanlagenbauer, rund 130 poten-

ziellen Neukunden in den Beneluxlän-

dern vorgestellt. Und das mit vollem

Erfolg.

Rund 130 Endkunden, Schaltanlagenbau-

er, Installateure und Vertreter aus Inge-

nieurbüros erlebten abwechslungsreiche

dreieinhalb Stunden in mechelen und

Thuin in Belgien. In zwei Roadshows, je-

weils auf französisch und niederländisch,

Im Auftrag der Electrical Lighting Co.

(Elitco) versorgt Eaton eine Schule in

Katar mit fünf Verteilern.

Die Schule ist Teil der „Education

City“ der Stadt Doha, Hauptstadt des

Emirates Katar. Sie ist ein projekt

der „Qatar Foundation for Education,

Science and Community Development“

und erstreckt sich in den Vororten von

Doha über 14 Quadratkilometer. Die

„Education City“ umfasst Bildungsein-

richtungen von der Grundschule bis zu

Forschungslaboren und außenstellen

einiger der bedeutendsten Universi-

Erfolgreiche MarkteinführungEaton Verteiler für Katarführte moeller sein Schaltanlagensorti-

ment neu in den Beneluxmarkt ein. nach

Fachvorträgen zu normen und Gefahren

bei der Konstruktion von Verteilertafeln

wurde den Gästen das gesamte ange-

botsspektrum in diesem Bereich vorge-

stellt. Den Höhepunkt bildete dabei die

präsentation der neuen Software zur

Berechnung von Energieverteilungsan-

lagen. Im anschluss daran konnten die

Teilnehmer im Rahmen einer Führung

die produkte, Verteilertafeln von 125 bis

4.000 ampere, direkt in augenschein

nehmen. abschließend erhielten sie ei-

nen Speicherstick mit sämtlichen präsen- großes Interesse bei den Fachvorträgen.

Reger Austausch am Jahrestag in Istanbul: Kollegen in der Türkei nutzten den Anlass zu abteilungsübergreifenden gesprächen.

täten der Welt. Der auftrag von Elitco

wurde über fünf Capitole 40- und Ca-

pitole 20-Verteilerschränke mit power-

Factor-Correction-ausrüstung zur Kom-

pensation der induktiven Last erteilt

und hat einen Gesamtwert von rund

400.000 Euro. „Die Verteilerschränke

dieses projekts werden in Hengelo und

in unserem Satellitenwerk in Birming-

ham gebaut. Dieser auftrag gehört zu

einer Reihe von aufträgen, die Eaton

von Elitco erhalten hat. Und wir sind

sehr zuversichtlich, dass weitere folgen

werden“, sagt martin Kok, product ma-

nager LV Systems.

tationen und technischen Informationen.

Ein Rundumservice, der sich lohnte: Die

nachfrage nach den vorgestellten pro-

dukten ist seither erheblich gestiegen.

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02 | 2009 Eaton compact

08 | Company

Der neue VW Touareg Hybrid fährt mit Twin Vortices Series® (TVS®) Supercharger.

Effiziente Suche – 50.000 Bilder können via Datenbank schnell gefunden werden.

Toller Auftritt, positive ResonanzMehr als ein Jahr sind seit der Akquisition von Moeller vergangen. Der richtige Zeitpunkt, um sich am 3. April in der Bonner Hauptverwaltung bei einer Fachpressekonferenz der Öffentlichkeit vorzustellen.

Eaton ist Marktführer im Bereich Su-

percharger (Kompressoren), die es

Automobilherstellern ermöglichen,

sparsamere Motoren bei gleicher

Leistung zu produzieren. Das hat auch

der Automobilbauer Volkswagen

(VW) erkannt und setzt den neu ent-

wickelten Twin Vortices Series®

(TVS®) Supercharger von Eaton in sei-

nem Modell Touareg Hybrid ein, der

2010 in Europa auf den Markt kom-

men soll.

Der TVS® Supercharger ist die erste Hyb-

ridanwendung von Eaton. Diese neuent-

wicklung arbeitet mit zwei vierflügeligen

Rotoren, die um 160 Grad verdreht sind.

Die Flügel greifen mit hoher Geschwin-

digkeit wechselweise ineinander und

pumpen die verdichtete Luft direkt in den

Brennraum. So wird bei der Vermischung

mit Kraftstoff eine höhere Leistung er-

zeugt und gleichzeitig der Verbrauch und

die Schadstoffemission gesenkt. Frühre-

re Kompressorgenerationen verfügten

nur über drei um 60 Grad verdrehte Flü-

gel. Zusammen mit neu gestalteten Luft-

einlass- und Luftauslassöffnungen sor-

gen der vierte Flügel und die zusätzliche

Drehung für eine verbesserte perfor-

mance. Dadurch werden außerdem die

Geräusch- und Vibrationseigenschaften

verbessert.

Der VW Touareg Hybrid mit TVS®

Su percharger setzt neue maßstäbe: Er

ist mit einem 3-Liter-TSI-V6-motor mit

Kompressoraufladung ausgestattet. Hin-

zu kommt eine neue 8-Gang-automatik-

schaltung und ein Elektrohybridsystem,

Mercedes, VW und Audi setzen auf Eatondas den Kraftstoffeinsatz beim Fahren in

der Stadt aufgrund des Hybridsystems

um 17 bis 25 prozent im Vergleich zu ei-

nem herkömmlichen Touareg verbessert.

„In Zeiten des Klimawandels braucht die

automobilindustrie Technologien, die

Emissionen reduzieren und Kraftstoffe

effizient einsetzen“, sagt Joao Faria, pre-

sident Eaton automotive Group Europe,

middle East und africa. „mit der TVS®-

Hochtechnologie haben wir auf die an-

forderungen der original Equipment ma-

nufacturer reagiert, mithilfe kleinerer

motoren Kraftstoff zu sparen, die Emissi-

on zu senken und gleichzeitig eine hohe

motorleistung beizubehalten. Wir gehen

davon aus, dass wir das Ladergeschäft

mit dem TVS®-Kompressor in den nächs-

ten vier Jahren bis zu 80 prozent steigern

können“. Der markteintritt für den TVS®-

Kom pres sor erfolgte in Europa erstmals

2008 mit der Einführung des audi a6

und Jaguar XF 2009. In nordamerika

wurde die TVS®-Technologie 2009 in der

Corvette ZR1 und im Cadillac CTS-V ein-

gesetzt. In der Regel werden Lader mit

leistungsstarken Kraftfahrzeugen in Ver-

bindung gebracht. Doch aufgrund der

aktuellen marktsituation wird die TVS®-

Technologie zunehmend eingesetzt, um

die Leistung und das Drehmoment bei

niedrigen Drehzahlen kleinerer motoren

zu steigern. Für die nächsten Jahre plant

Eaton mit dem TVS®-Kompressor eine

weitere marktdurchdringung in Europa.

Die Technologie soll in den nächsten

zwei Jahren in sechs neuen modellen,

einschließlich Hybrid- und Dieselanwen-

dungen, eingesetzt werden.

Michael Präger

Die Bilddatenbank moeller picture

Library (mpL) bietet allen mitarbei-

tern von Eaton die möglichkeit,

schnell und effizient Bilddokumente

zu suchen.

mit dem zentralen, digitalen Down-

loadportal mpL können die mitarbei-

ter weltweit via Internet auf etwa

50.000 Bildobjekte zugreifen. Die

mpL beinhaltet unterschiedliche ar-

ten von Bildobjekten, beispielsweise

aus Werbebroschüren, produktkata-

logen oder Handbüchern. Zu finden

sind unter anderem produktfotos,

Werbefotos, abmessungsgrafiken

und Schaltzeichen. Die Bilder liegen

in Druck- und Bildschirmqualität vor.

Zeitaufwendige Bildrecherchen auf-

grund verschiedener Bilddatenban-

ken und umständliche Versandwege

fallen dank des zentralisierten Bildar-

chivs weg. So können Daten über

abteilungs- und Ländergrenzen hin-

weg effizient ausgetauscht werden,

was zudem die Kosten minimiert.

Peter Hockamp

Einfache und schnelle Bildrecherche

Bei der pressekonferenz präsentierten

sich erstmalig alle Geschäftsbereiche

gemeinsam der internationalen presse.

Schwerpunkte der Veranstaltung waren

die Vorstellung von Eaton und seiner

neuen Unternehmensstruktur, der

Stand der Integration sowie die prä-

sentation von neuen Technologien

und produkten.

Rund 35 pressevertreter

aus dem In- und aus-

land waren der

Einladung nach

Bonn gefolgt. Da-

runter waren

Journalisten re-

nommierter Fach-

medien wie open

automation, Ener-

giespektrum und IEn

Europe. Die presse-

vertreter verfolgten

mit großem Interesse

den Vor trägen von

Frank C. Campbell, Ri-

chard Boulter, Jorma man-

nerkoski, Günter Idinger

und Dr. martin U. Schefter.

Sie hatten außerdem die Gelegenheit,

Interviews mit dem Top-

management zu führen.

Dieses angebot wurde

von vielen angenommen.

Die Resonanz der presse

war durchweg positiv. Das

zeigen zahlreiche artikel in

internationalen Fachmedien.

„Die pressekonferenz war

ein voller Erfolg“, sagt Frank

Campbell, president Eaton

Electrical Sector EmEa. „Wir

konnten nicht nur unsere pres-

sekontakte vertiefen. Die zahl-

reichen Beiträge in den Fach-

medien zeigen auch, dass

Eaton auf dem Weg ist, sich als

Global player im Elektrobereich zu

positionieren.“

BiLDDATEnBAnK MPL

Foto

: Vol

ksw

agen

aG

Page 9: 200709 Eaton Compact 2-09 D

Company | 09

Eaton compact 02 | 2009

Diesmal mit dabei: Die Geschäftsfelder Hydraulics und Power Quality von Eaton.

Der Messestand auf der Hannover Messe: Erstmals präsentierten sich alle Geschäftsfelder des Eaton Electrical Sectors gemeinsam.

Moeller Serbien bei der Technical Fair.

In diesem Frühjahr präsentierte sich Ea-

ton moeller auf zwei wichtigen Leit-

messen als leistungsstarkes, integriertes

Unternehmen mit einer breiten, innovati-

ven produktpalette: auf der ampER in

prag und auf der Hannover messe. In

Hannover präsentierten sich erstmals alle

Geschäftsfelder des Eaton Electrical Sec-

tors an einem Stand. „Durch den gemein-

samen auftritt ergaben sich gänzlich

neue optionen. Der Kunde hat eindrucks-

voll gesehen, in welchen Bereichen Ea-

ton überall tätig ist und konnte uns als

kreativen anbieter für neue und noch um-

fassendere anforderungen kennenler-

nen“, sagte Dirk Bolz, Leiter Unterneh-

menskommunikation, zum abschluss der

Hannover messe. Zwar lagen wegen der

Wirtschaftskrise die diesjährigen Stand-

besucherzahlen in Hannover mit rund

1.500 etwas niedriger als gewohnt, je-

doch war die Qualität der Gespräche be-

sonders hoch. Die messegäste nahmen

sich mehr Zeit und fragten gründlicher

nach. Dafür gab es auch einen trefflichen

Grund: „Uns war zuerst nicht klar, was

neues Branding, breiteres Produktspektrum: Die gemeinsamen Messeauftritte aller Ge-schäftsfelder von Eaton Moeller fanden eine sehr positive Resonanz.

Gemeinsam positioniert

AuF EinEn BLicK

Hannover Messe

ausstellungsfläche: 224.800 m2

aussteller: 6.150 aus 61 Ländern

Besucher: 210.000

AMPER

ausstellungsfläche: 20.198 m2

aussteller: 767 aus 21 Ländern

Besucher: 48.600

anders als etliche Wettbewerber nutzte

moeller Serbien gerade im Krisenjahr

2009 die Fachmesse Technical Fair in

Belgrad, um Innovationen zu präsentie-

ren, beispielsweise die Eaton unterbre-

chungsfreie Stromversorgung (USV) als

neues produkt im moeller portfolio.

Xcomfort-produkte bildeten einen weite-

ren ausstellungsschwerpunkt. Durch die

Sonderaktion, die auf der messe gestar-

tet wurde, konnten die Kunden das

Xcomfort-paket mit einem preisnachlass

von 25 prozent erwerben.

Herausragender Auftritt in Belgrad Erfolg trotz KriseDieses Jahr hat Eaton moeller erstmals

an der Fachmesse für Fotovoltaik, So-

larthermie und solares Bauen, der Inter-

solar in münchen, teilgenommen. Wir

präsentierten unsere neuen Lösungen

wie beispielsweise unsere Lasttrenn-

und Leistungsschalter, unsere Gleichst

romüberspannungsschutzgerä te sowie

alle Standardprodukte für Fotovoltaik-

anwendungen – von der produktreihe

Xpole über xStart bis hin zur easy-Serie.

Die Funktionsbausteine easy kommen

oft in Systemen zum Einsatz, die dem

Stand der Sonne folgen und so die Er-

träge von Solarfarmen verbessern. Un-

ser Geschäft in diesem Segment liegt

deutlich höher als für uns direkt mess-

bar, weil zahlreiche projekte über Händ-

ler und Schaltanlagenbauer abgewickelt

werden. Rachel Eliott, die im Eaton

Headquarter für den ausbau des Solar-

geschäfts verantwortlich ist, besuchte

den Stand. Sie war vor allem von unse-

rem breiten angebot sowie vom Kun-

deninteresse beeindruckt. auch für Ea-

ton USa ist Solarenergie von größter

Bedeutung. am 45-Quadratmeter-Stand

Mit der Sonne wachsenentstanden insgesamt mehr als 150

sehr produktive Kontakte. Einige Kun-

den haben bereits bestellt.

Thierry Rosant

Reges Treiben am Eaton Moeller Stand

auf der intersolar in München.

der name Eaton neben dem moeller

Logo zu bedeuten hatte“, sagte Heiko

Friedrichs von der Dietrich + Knappe au-

tomation GmbH. „Dass moeller heute zu

Eaton gehört, sehen wir nicht kritisch. Für

uns ist es aber schon wichtig, dass auf

den produkten nach wie vor moeller steht,

denn moeller ist uns seit Jahrzehnten

dank seiner hohen produkt- und Service-

qualität bekannt.“ Uwe Fröhlich, außen-

dienstmitarbeiter moeller Electric, ergänz-

te: „Eaton ist einem Großteil meiner

Kunden noch kaum bekannt. Für sie ist

das derzeit weniger wichtig, solange un-

sere produkte das moeller Label tragen

und sie ihren gewohnten ansprechpart-

ner finden. Ein besonderer Wettbewerbs-

vorteil ist der hervorragende produktsup-

port, der nicht nur den umsatzstärksten

Kunden angeboten wird. Bei unseren

Kunden zählt nach wie vor der persönli-

che Kontakt.“ Der messeauftritt machte

deutlich: moeller ist nun das „Eaton Ge-

schäftsfeld moeller“. neben diesem Ge-

schäftsfeld gehören zum Eaton Electrical

Sector auch produkte aus dem Bereich

mittelspannung, Schienenverteiler von

Eaton-Holec sowie Systeme zur unterbre-

chungsfreien Stromversorgung (USV) von

Eaton power Quality. alle Geschäftsfel-

der des Eaton Electrical Sectors hatten

einen gemeinsamen Stand, der vor allem

Schaltschrankbauer, original Equipment

manufacturer und Endnutzer anzog. In

Halle 21 war darüber hinaus der Haupt-

stand von Eaton Hydraulik zu finden.

Die Produkthighlights

Zu den messeneuheiten zählten ein pro-

grammierbares proportionalventil mit

integrierter Sensorik für mobile Hydraulik-

an wendungen und Canopen-Feldbus-

schnittstelle, das von einer moeller Steu-

erung angesprochen werden kann. auch

bei Windkraftanlagen kommen sowohl

Eaton Hydraulik produkte als auch pro-

dukte aus dem Eaton Geschäftsfeld

moeller zum Einsatz. Sie dienen bei der

Kundenakquisition als gegenseitiger Tür-

öffner. Die Fachpresse kommentierte die

neuen Exponate von Eaton power Quality

und Eaton Fluidpower äußerst positiv.

Denn insbesondere in der automatisie-

rungstechnik erhalten USV-anlagen einen

immer höheren Stellenwert – sie verhin-

dern produktionsausfälle oder Datenver-

luste aufgrund eines Spannungsein-

bruchs. Weitere produkthighlights waren

der elektronische motorschutzschalter

pKE mit Weitbereichsüberlastschutz, die

neuen Frequenzumrichter H-maX und Si-

cherheitstechnik wie das Sicherheitsrelais

easySafety. außerdem faszinierte Smart-

Wire-Darwin die Besucher. Das neue

Kommunikationssystem für Schaltgeräte

im und außerhalb des Schaltschranks

macht enorme Einsparpotenziale im

Schaltschrankbau nutzbar.

Auftritt in Prag

auf der ampER in prag brachten Besu-

cher und Experten den Verteilern profi+

und XVTL großes Interesse entgegen.

Die Zukunft von intelligenten Elektroins-

tallationen wurde durch das Xcomfort mit

seinen neuen Sicherheits- und Energie-

sparfunktionen des Room-managers ver-

treten.

Wie in Hannover war auch auf dem ge-

meinsamen Eaton moeller messestand

eine auswahl an USV-Lösungen zu sehen,

die heute maßstäbe für die modernsten

Technologien der Welt setzen. Durch den

Vertrieb von powerChain-management-

Lösungen können wir auch der nachfrage

in den Bereichen Telekommunikation, in-

ternetbasiertes VoIp und power over

Ethernet entsprechen. Die frühere Sam-

melschiene mempower rundete unser

Sortiment für die sich erholenden märkte

ab. Frank Campbell, president Electrical

Sector Europa, mittlerer osten und afri-

ka, und der Head of area Sales manage-

ment Jaroslav Šuda nutzten die Gelegen-

heit, am Stand internationale Vertreter zu

treffen. Viele Besucher kamen aus den

Balkanstaaten, aus dem nahen osten

und der früheren Sowjetunion.

Barbora Skulinkova, christian Bücker

Über steigende Besucherzahlen freuten

sich die aussteller der Leitmesse für in-

dustrielle automation magyarRegula in

Budapest – auch Eaton moeller. Wir nutz-

ten sie, um easySafety in Ungarn einzu-

führen, unter anderem mit neu beschrifte-

ten ausstellungselementen, die schon

auf der messe SpS/IpC/DRIVES in nürn-

berg auf großen anklang gestoßen wa-

ren: die Racing-Bahn, SmartWire und das

ausstellungspanel mit der Safety-Techno-

logie aus Bonn. Zudem zeigte Eaton

moeller Ungarn die vor ihrer Einführung

stehenden Schaltschränke der Xboard+

und XVTL-Familie sowie die in Ungarn

erstmals für Xpach-Datenübertragungs-

netze eingesetzte Serie. Um das integrier-

te Unternehmen zu positionieren, wurde

besonderer Wert auf die präsentation von

Eaton produkten gelegt. Die Besucher

konnten sich mit USV-Lösungen in Vitri-

nen und Wandausführungen sowie mit

mittelspannungsanlagen, Frequenzwand-

lern und Schienensystemen vertraut ma-

chen. Die messe war ein Erfolg, und wir

planen, auch 2010 teilzunehmen.

ildikó Pregitzer

„obwohl ich mit der moeller produkt-

palette vertraut bin, ist es für mich als

moeller partner sehr nützlich, möglichst

viele Details über die USV zu erfahren“,

erklärt aleksandar Stojkovic, Vertriebs-

leiter von Rasina, einem Vertriebshändler

von moeller. Der moeller Stand war

einer der größten und bestgestalteten

der messe und stellte auf diese

Weise eine exzellente Visitenkarte

des integrierten Unternehmens Eaton

moeller dar.

Marija Petronijevic

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02 | 2009 Eaton compact

10 | Company

1907 wurde das Unternehmen nahe

der deutschen Grenze unter dem

markennamen Hazemeyer gegrün­

det und entwickelte sich zum markt­

führer für produkte und Lösungen

zum Schalten, Verteilen und absi­

chern elektrischer Energie. Bis heute

ist das Werk mit seiner marke Holec

ein anerkannter partner in der ganzen

Mit seinen über 65.000 Quadratmetern Büro- und Werkfläche auf dem 180.000-Quad-ratmeter-Grundstück fällt der Eaton Standort im niederländischen Hengelo sofort ins Auge. Hier produzieren insgesamt 900 Mitarbeiter an fünf Produktionslinien Schaltanla-gen und dafür nötige Komponenten für den weltweiten Markt. Im Vordergrund steht für den Traditionsbetrieb nach wie vor die Suche nach kundenspezifischen Lösungen.

Traditionsreicher Standort, anspruchsvolle Anwendungen: Hengelo (Niederlande).

Welt. Der Schwerpunkt liegt

dabei auf der montage

von unterschiedlichen

Schaltvorrichtungen

für Wohn­ und Ge­

werbebauten sowie

anspruchsvolle In­

dustrieanwen­

dungen. Seit

Klasse statt Masse

Ende 2008 fanden die ersten, von Ea-

ton standardisierten Führungstrai-

nings für 24 deutsche Mitarbeiter

statt: spannendes Neuland für Ausbil-

der und Teilnehmer.

Führungskompetenz ist ein großes Wort:

ob man sie hat, zeigt sich meist in wenig

spektakulären alltagssituationen – durch

die art und Weise, wie die Führungskraft

Ergebnisse anerkennt, Verbesserungs­

möglichkeiten aufzeigt und Konflikte

handhabt. Damit dies nicht nach Gutdün­

ken geschieht, bildet Eaton schon seit

Jahren seine Führungskräfte nach dem

sogenannten Frontline Excellence Trai­

ning aus. ab Dezember 2008 ließen sich

erstmals 24 deutsche Eaton moeller mit­

arbeiter nach diesem programm schu­

len. als Trainer traten Günther Böhm,

Werkleitung Gummersbach, und pia

müller, personalabteilung, Standort Bonn,

auf. Sie hatten zuvor eine zertifizierte

Trainerausbildung durch das weltweit tä­

tige Institut achieveglobal erhalten, das

in den USa und Europa mit Eaton koope­

riert – und die Grundlage für einen guten

Start schuf: „ausbildung und material

für Trainer und Teilnehmer sind auf ei­

nem hohen niveau und in der praxis di­

rekt umsetzbar“, sagte Günther Böhm,

der die Schulung initiiert hatte. Dennoch

herrschte Lampenfieber: „Zwei Dutzend

anspruchsvolle Kollegen dann vor mir zu

finden, hat mir durchaus die eine oder

andere schlaflose nacht bereitet“, gab

die frisch gebackene Trainerin pia müller

zu. „Gestandene mitarbeiter als Teilneh­

mer sind sicher eine ganz besondere He­

rausforderung.“ Die kamen aus den

deutschen Werken Gummersbach, Holz­

Führungskräfte trainiert

hausen und Gladbach sowie vom Fir­

mensitz in Bonn. Sie alle tragen Füh­

rungsverantwortung für kleine oder

größere abteilungen und müssen dies

täglich beweisen: etwa beim Leiten von

Teammeetings, Disponieren von perso­

nal oder in Leistungsbeurteilungsgesprä­

chen. Entsprechend praxisorientiert wa­

ren die Trainingsinhalte ausgerichtet: Die

vier module „Grundsätze und Erfolgsfak­

toren für kompetentes management“,

„positive Resultate anerkennen“, „Kon­

struktives Feedback“ und „Umgang mit

emotionsgeladenen Situationen“ schlos­

sen stets Fälle aus dem arbeitsalltag

ein. „Es war mit das interessanteste

Training meiner Laufbahn“, bilanzierte

Sascha Lenz vom Werk Holzhausen.

„Die Zusammenarbeit in kleinen Grup­

pen, in denen das Erlernte sofort einge­

setzt werden konnte, war toll.“ José

Sario vom Werk Gummersbach fühlt

sich durch die vier module „im Umgang

mit mitarbeitern bestärkt“. Und Ferdi­

nand Köstner vom Werk Gummersbach

empfiehlt ein solches Inhouse­Training

„allen unseren Führungskräften sowie

deren Stellvertretern“.

auch der Teilnehmermix trug zum Erfolg

der Schulung bei, weil er ein besseres

Verständnis der individuellen Führungs­

situation schuf: Die Führungsverant­

wortlichen aus den unterschiedlichen

Standorten lernten sich so besser ken­

nen. „als Gastgeber war es den Füh­

rungskräften aus Gummersbach eine

Freude, den Kollegen vor und nach

dem Training ihren persönlichen ar­

beitsbereich vorzustellen“, berichtet

Günther Böhm.

Pia Müller

„Führungskompetenz verbessern“ hieß es beim Seminar für Eaton Moeller Mitarbeiter.

In riesigen Datenzentren werden alle wichtigen Daten eines Unternehmens verwaltet.

Das Eaton Power Quality-Team der

Region EMEA hat die neue Eaton Pro-

tection Station auf den Markt ge-

bracht. Sie schützt Heimcomputer

und digitales Freizeit-Equipment vor

Stromausfällen und Spannungs-

schwankungen.

Seit anfang april ist die Eaton protection

Station in drei Versionen auf dem markt:

500, 600 und 800. alle bieten acht Stan­

dardsteckdosen mit bis zu 30 minuten

Batterie­Back­up (bei der Version 500 bis

zu 20 minuten) und einen Hochleis­

tungsüberspannungsschutz. Die Version

500 ist ideal, um einen Standard­pC mit

Internetanschluss zu schützen. Die Ver­

sion 650 eignet sich zum Schutz eines

Familien­pCs mit Internetanschluss und

Sicher vor Ausfällen und VerschwendungStandardperipheriegeräten oder ver­

schiedener digitaler Geräte. Die Version

800 ist ideal für Geräte mit höherem

Stromverbrauch wie Spiele­pCs. allen

Versionen ist die innovative EcoControl­

Funktion gemeinsam, die im Vergleich

zur früheren unterbrechungsfreien Strom­

versorgung (USV) bis zu 30 prozent Ener­

gieeinsparung ermöglicht: Die Eaton pro­

tection Station fährt die peripheriegeräte

automatisch herunter, wenn das master­

gerät ausgeschaltet wird und vermeidet

so den unnötig stromfressenden Stand­

by­modus. Die protection Station bietet

zudem eine unbegrenzte Garantie für an­

geschlossene Geräte im Fall von Schä­

den durch Spannungsschwankungen.

Zusätzliche merkmale wie das effiziente

elektrische Design und die Erfüllung der

EU­Richtlinie zur Beschränkung der Ver­

wendung bestimmter gefährlicher Stoffe

in Elektro­ und Elektronikgeräten ma­

chen diese USV so umweltfreundlich

wie nie zuvor. Deshalb hat sie das

„Green Leaf“­Label von Eaton erhalten,

das Eatons Engagement für nachgewie­

sene Umweltfreundlichkeit ausdrückt.

Christophe Jammes

Eatons Antwort auf MegadatenzentrenWegen der gestiegenen Nachfrage

nach maßgeschneiderten Lösungen

für Megadatenzentren hat Eaton ein

spezielles Team im finnischen Espoo

für die Region EMEA aufgebaut.

Finanzeinrichtungen, große produk­

tions­ und Technologieunternehmen,

Soft­ und Hardwarelieferanten sowie

Internetdienstleister haben mit 10.000

bis 15.000 Quadratmetern sehr große

Datenzentren. Sie benötigen hohe Ka­

pazitäten, da sie kritische und sicher­

heitsrelevante Daten übertragen. Für

Kunden dieser art hat Eaton in den USa

bereits vor Jahren das Konzept der Lar­

ge Systems Group (LSG) entwickelt. Es

erhielt Ende 2006 eine globale Dimensi­

on und wurde dann durch die Eaton USV

9395 vorangetrieben, ein modernes pro­

dukt mit marktführerpotenzial. So grün­

dete Eaton 2008 ein LSG­Team im finni­

schen Espoo mit den Schwerpunkten

Europa, mittlerer osten und afrika

(EmEa). Es kümmert sich um die Ent­

wicklung und Lieferung maßgeschnei­

derter power Quality Systemkonfigurati­

onen. Dabei arbeitet es mit

internationalen Lieferanten, insbesonde­

re von Batterien und Schaltanlagen, zu­

sammen. „am besten kann man uns als

Systemintegratoren beschreiben. Wir

bringen applikationstechnikerfähigkei­

ten in die verschiedenen EmEa­Regio­

nen und im Endeffekt in die ganze Welt.

Der Kunde muss nicht sieben verschie­

2003 gehört der Betrieb zur po­

wer Distribution Division

für Europa, den mittleren

osten und afrika (EmEa).

Vom Standort Hengelo

aus werden zwei Satelliten­

werke in Belgien und Groß­

britannien geleitet. nach

wie vor bestimmt nicht mas­

senproduktion die Unterneh­

menskultur in Hengelo, sondern

individuelle Kundenorientierung.

Da alle Funktionen von der pro­

duktentwicklung bis zum Kunden­

dienst unter einem Dach vereint

sind, lassen sich optimale Lösungen

finden, die auf den jeweiligen Kun­

den zugeschnitten sind. Die Einbin­

dung der mitarbeiter und ihrer Ideen

spielt dabei eine große Rolle. Gibt es

innovative Vorschläge, versucht man

sie entsprechend umzusetzen, oft

direkt auf der Fertigungsebene.

dene Unternehmen beauftragen, um

das zu bekommen, was er benötigt”,

sagt LSG­manager Juha Lantta.

Die Einrichtung von Datenzentren nimmt

weltweit zu, und die Kundenanforderun­

gen werden immer komplexer. „Ge­

samtgröße und ­wert der einzelnen pro­

jekte haben sich seit den 90er­Jahren

fast um das Doppelte erhöht“, erläutert

Lantta. Davon, dass Eaton den Energie­

verbrauch seiner Geräte und Lösungen

senkt, profitieren die LSG­Kunden deut­

lich. Technische Überlegenheit und in­

novative produkte machen Eaton darü­

ber hinaus zu einem pionier, der bestens

auf das wachsende Geschäftsfeld mit

megadatenzentren vorbereitet ist.

Anita Putkinen

WERKPoRTRäT: HENGELo, NIEDERLANDE

Hengelo

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naCHHaLTIGKEIT | 11

Eaton compact 02 | 2009

Was meint Eaton damit, wenn über

nachhaltigkeit gesprochen wird? „Bei

Eaton bedeutet nachhaltigkeit, die heu­

tigen Bedürfnisse zu erfüllen, ohne die

zukünftigen einzuschränken“, erklärt

Sandy Cutler, Chairman und CEo der

Eaton Corporation.

Um verantwortungsvoll zu handeln, ist

es unabdingbar, solide Finanzergebnis­

se zu erreichen, während gleichzeitig

die Umwelt geschützt wird, und in die

mitarbeiter und die Gesellschaften, in

denen Eaton aktiv ist, zu investieren.

nachhaltigkeit ist auch ein Schlüssel zu

Eatons Erfolg, denn sie eröffnet Chan­

cen zur Einführung von neuen, hoch­

wertigen produkten und Serviceleistun­

gen für die Kunden.

Die seit 2006 als Bestandteil der Ge­

schäftsberichte veröffentlichten nach­

haltigkeitsreporte zeigen es: Eaton en­

gagiert sich schon seit Jahren in den

Bereichen Umweltschutz, arbeit und

Soziales. Seit 2006 hat Eaton die Ge­

samtmenge des vom Unternehmen er­

zeugten Kohlendioxids von 933.000 auf

840.000 Tonnen reduziert. Die Treibh­

ausgasemissionen sind damit drama­

tisch verringert worden – um 14,3 pro­

zent. So ist Eaton auf dem besten Weg,

das Ziel der Business Roundtable Cli­

mate RESoLVE Initiative, also die Re­

duzierung von Treibhausgasemissionen

um 18 prozent bis 2012 zu erfüllen oder

zu übertreffen.

Bei Eaton ist nachhaltigkeit im Grund­

satz „Doing Business Right“ (Verant­

wortungsvoll handeln) verankert, wobei

sie einen Schlüsselprozess im Eaton

Business System (EBS) darstellt. Dies

spiegelt ein starkes Engagement auf

höchstem ethischen niveau wider und

ist Teil unserer Unternehmenskultur,

die darauf abzielt, dass jeder einzelne

mitarbeiter dafür verantwortlich ist,

Standards einzuhalten und Verbesse­

rungen voranzutreiben. Das Engage­

ment von Eaton geht über die umwelt­

technische Verantwortung hinaus: Das

Unternehmen setzt sich zusätzlich für

eine Verbesserung der Gesundheit, der

arbeitssicherheit und der persönlichen

Entwicklung seiner mitarbeiter ein. au­

ßerdem ist es Eaton ein anliegen, die

Gemeinden vor ort zu unterstützen.

Für Eaton gehört Nachhaltigkeit seit jeher zur Unternehmensphilosophie. Deshalb trägt das Unternehmen diesem Anspruch schon jahrelang in zahlreichen Initiativen Rechnung.

Verantwortungsvoll handeln

Auf dem richtigen Weg

Seit 2006 hat Eaton bereits viel erreicht.

Zu einer nachhaltigen Unternehmens­

politik gehört für Eaton neben der Re­

duzierung des Treibhausgasausstoßes

ein effizientes abfall­ und Wasserma­

nagement. So recycelte das Unterneh­

men im Jahr 2008 beispielsweise rund

26 prozent mehr abfall, verbesserte

produktverpackungen und erließ Richt­

linien für den Kauf von umweltfreund­

lichen materialien und Zubehör.

Eatons Führungsposition bei der nach­

haltigkeit erstreckt sich selbstver­

ständlich auch auf seine produkte und

Dienstleistungen im Bereich power ma­

nagement. Seine Technologien reduzie­

ren den Stromverbrauch in Gebäuden,

verbessern die Zuverlässigkeit und Effi­

zienz von erneuerbaren Energiequellen,

reduzieren den Kraftstoffverbrauch und

die Emissionen von Flugzeugen, Lkw

und autos und tragen auf unzählige an­

dere arten dazu bei, sowohl die nach­

haltigkeit als auch die Rentabilität von

Eatons Kunden zu erhöhen.

Besonderes augenmerk legt Eaton auf

die Gesundheit und arbeitssicherheit

seiner mitarbeiter. So wurde 2008 die

Zahl der arbeitsunfälle um 14 prozent

und die der unfallbedingten arbeitsaus­

fälle um sechs prozent reduziert. Weite­

re Verbesserungen werden zukünftig

durch die Förderung der anteilseignung

im gesamten Konzern erzielt. Dies soll

die mitarbeiter dazu bringen, dass sie

nicht nur an ihre eigene Gesundheit und

Sicherheit denken, sondern auch an die

von allen anderen Kollegen. Die nutzung

der grundsätzlichen arbeitspraktiken, die

Eaton eingeführt hat, bilden hier den an­

fang – doch nur durch das Übernehmen

von persönlicher Verantwortung darüber

hinaus kann dies zu Ende geführt wer­

den. Wenn immer mehr mitarbeiter ver­

stehen, dass sie einen persönlichen Bei­

trag zur Verbesserung leisten müssen,

wird die Sicherheit bei Eaton die Richt­

linien, Vorschriften und Verfahren über­

treffen und ein natürlicher Teil unseres

Denkens und Handelns werden.

„Doing Business Right“ heißt für Eaton

auch, positiven Einfluss auf die Entwick­

lung der Gesellschaften zu nehmen, in

denen das Unternehmen agiert. Um die

Rahmenbedingungen in einigen Regio­

nen zu verbessern, hat Eaton allein

2008 acht millionen US­Dollar bereitge­

stellt. In San José in Costa Rica enga­

gieren sich mitarbeiter für die porfirio­

Brenes­Grundschule, die sich um etwa

1.200 Kin der aus einkommensschwa­

chen Familien kümmert. mitarbeiter aus

der Region leisten regelmäßig freiwilli­

ge arbeit an der Schule, und Eaton in­

vestiert in bauliche Verbesserungen der

Einrichtung, um ein besseres Lernen in

der Schule zu ermöglichen.

Im italienischen monfalcone unterstützt

Eaton die Fondazione anT Italia

o.n.L.U.S. (anT), eine organisation von

Ärzten und Krankenpflegepersonal, die

ehrenamtlich Hospizarbeit für Krebspa­

tienten in ihrem sozialen Umfeld anbie­

ten. Letztes Jahr sammelten mitarbei­

ter durch Spendenaufrufe und

Gewinnspiele über 3.000 US­Dollar für

anT, die Eaton mit 25.000 US­Dollar zu­

sätzlich unterstützte. „Wir können un­

seren wirtschaftlichen Erfolg nicht los­

gelöst von den menschen sehen.

Deshalb fühlen wir uns für die men­

schen verantwortlich, in deren Ländern

wir agieren“, sagt Heinz Huesmann,

Regional EHS manager Europa, mittle­

rer osten und afrika.

Grüne Produkte

Der Bedarf an nachhaltigen produkten

wird zunehmend größer. Eaton ist sehr

gut aufgestellt: Das Unternehmen stellt

produkte her, die den Energieverbrauch

in Gebäuden reduzieren, die Effizienz

von erneuerbaren Energien verbessern

sowie den Kraftstoffverbrauch und die

Emissionen von Flugzeugen, Lkw und

pkw verringern. „nachhaltigkeit ist

auch ein Schlüssel zu unserem Erfolg,

denn sie eröffnet Chancen zur Einfüh­

rung von neuen, hochwertigen produk­

ten und Serviceleistungen für unsere

Kunden“, erklärt Cutler. Gleichzeitig

verbessern sie durch den Kauf nachhal­

tiger produkte ihre eigene nachhaltig­

keitsbilanz und steigern größtenteils

auch ihre profitabilität. Eaton genießt

hohes ansehen als nachhaltiges und

nach hohen ethischen Standards han­

delndes Unternehmen. So wurde es

beispielsweise zum zweiten mal als ei­

nes der weltweit ethischsten Unterneh­

men gewürdigt und erhielt eine aus­

zeichnung als eines der „World’s most

Ethical Companies“ vom Forschungsin­

stitut Ethisphere Institute. Die organi­

sation ist eine führende internationale

Expertenkommission mit Sitz in new

york, die sich den Bereichen Geschäft­

sethik, Corporate Social Responsibility

und nachhaltigkeit verschrieben hat.

„Eaton schafft mehr Energie für seine

Kunden weltweit. Doch die Energie in­

nerhalb von Eaton – also Sie – macht

das alles erst möglich. Wenn wir als

Team arbeiten, mangelt es uns niemals

an Ideen oder Können. Ich bitte Sie,

mich bei den anstrengungen, Eaton zu

einer Führungsposition im Bereich

nachhaltigkeit zu verhelfen, aktiv zu un­

terstützen. Wir sind ein Team von

75.000 – stellen Sie sich vor, was auch

schon kleinste Verbesserungen multi­

pliziert mit dieser riesigen Zahl bewir­

ken können“, schlussfolgert Cutler.

INFoS: www.eaton.com/EatonCom/

Sustainability/ACultureof

Sustainability/index.htm

Eaton compact: Was versteht

Eaton unter Nachhaltigkeit?

nachhaltigkeit wurde immer mit Um­

weltschutz gleichgesetzt, doch das

Konzept geht weit darüber hinaus. Im

unternehmerischen Sinn bedeutet es,

die aktuellen und zukünftigen Bedürf­

nisse aller Stakeholder befriedigen zu

können und hier ein Gleichgewicht

herzustellen. Diese Bedürfnisse um­

fassen den Umweltschutz genauso

Joe Wolfsbergerwie weitergefasste soziale aspekte, zum

Beispiel die Gesundheit und das Wohler­

gehen unserer mitarbeiter, der Gemein­

den sowie der globalen Gemeinschaft.

Eaton compact: Was bedeuten die

Eaton Standards für akquirierte Un-

ternehmen?

Die akquirierten Unternehmen werden

aufgefordert, das management System

of Environment Safety, Security &

Health (mESH) einzuführen, unser ma­

nagementsystem für Umwelt, Sicher­

heit und Gesundheit, das für unser Vor­

ankommen eine entscheidende Rolle

spielt. mESH vereinigt verschiedene

bestehende programme in einem integ­

rierten, weltweiten System in der EBS­

Struktur. alle Einrichtungen in der gan­

zen Welt arbeiten nun auf einheitliche

Ziele zur Verbesserung und gemeinsa­

men nutzung von Best practices hin.

Und noch wichtiger: mESH hat EHS von

einer Reihe einzelner aktionen zu einer

von allen mitarbeitern angenommenen

DREI FRAGEN AN ...

Senior Vice President of Environ-

ment, Health and Safety (EHS) bei

der Eaton Corporation

Verantwortlichkeit aufsteigen lassen.

Dadurch wird im gesamten Eaton Kon­

zern eine „Kultur“ gefördert, die unser

Engagement für die Umwelt sowie für

die Gesundheit und Sicherheit aller

deutlich macht. Viele projekte sind ent­

standen, die zur Reduzierung von Emis­

sionen und Energieverbrauch in unseren

anlagen beitragen. Eine von vielen

spannenden Initiativen ist unser VISIon

project, in dem wir die „produktionsan­

lage der Zukunft“ entwickeln und bau­

en. Ziel des projekts ist es, neue mög­

lichkeiten herauszuarbeiten, wie unsere

anlagen auf den richtigen Weg zur

Treibhausgasneutralität gebracht wer­

den können. Eaton wird die neu erwor­

benen Standorte mit dieser philosophie

vertraut machen, sodass sie nach unse­

rem Grundsatz „Doing Business Right“

handeln können.

Eaton compact: Welche Ziele hat sich

Eaton in puncto Nachhaltigkeit für

die Zukunft gesteckt?

Die Unternehmen, die gute Lösungen

für nachhaltigkeit parat haben und die­

se als Wettbewerbsvorteil nutzen,

werden in den kommenden zehn Jah­

ren Führungspositionen übernehmen.

Eaton engagiert sich dafür, eine Füh­

rungsposition durch die Reduzierung

der eigenen Umweltauswirkungen zu

erzielen. Dies erstreckt sich auf grüne

Technologien, produkte und Dienst­

leistungen, die unseren Kunden dabei

helfen, elektrische, hydraulische und

mechanische Energie effizienter zu

nutzen und die Umwelt dadurch zu

schützen. Durch diesen ansatz konnte

Eaton sich einen bedeutenden Wett­

bewerbsvorteil im Bereich nachhaltige

Technologien verschaffen. In puncto

EHS werden wir weiterhin unsere

Überzeugung einer „null“­politik ver­

folgen: null Vorfälle, null Emissionen

und null Ressourcenraubbau. So wird

Eaton zu einem Teil der Lösung, die zu

einer nachhaltigen Zukunft unserer

Welt führt.

Nachhaltigkeit: Das bedeutet Engagement in den Bereichen Umweltschutz, Arbeit und Soziales.

Page 12: 200709 Eaton Compact 2-09 D

02 | 2009 Eaton compact

12 | mitarbeiter

als 1998 mein englisch über die techni­

schen Vokabeln kaum hinaus ging und

mir für persönliche Konversation die Vo­

kabeln fehlten, entschloss ich mich, mit

dem Fahrrad durch england zu fahren.

rucksack gepackt und auf ging es von

tondorf in der eifel in zehn tagen nach

Stonehenge. Von da an hatte mich das

reisefieber gepackt und ließ mich nicht

mehr los. Die nächste reise ging nach

malta, und bald darauf erfüllte ich mir

einen traum und besuchte Südafrika. es

war einfach toll, sich mit menschen in

anderen Ländern verständigen zu kön­

nen – das englischlernen hatte sich ge­

lohnt.

ich wollte noch mehr von der Welt

sehen und deshalb reiste ich nach

australien, borneo, Namibia, botsuana,

Simbawe, Sambia, Kenia, tansania,

malawi, mosambik, thailand, Laos und

in den Südwesten der USa.

Reinhard Pförtner, Produktspezialist Leistungsschalter am Standort Bonn, hat vor ein paar Jahren das Reisefieber gepackt. Seitdem bereist er die ganze Welt. Im Mai 2009 führte ihn sein Entdeckergeist an einen ganz besonderen Ort: auf die Gala-pagosinseln. Wie es dazu kam und was er dort erlebte, erzählt er in der Eaton compact.

In Bonn daheim, in der Welt zu Hause

Reinhard Pförtner verbindet zwei große Leidenschaften: das

Reisen und die Fotografie. Besonders ungewöhnlich: der farblich

bereits auf Eaton eingestimmte Blaufußtölpel.

Weltenbummler Reinhard Pförtner.

afrika mit all den tieren hatte es mir am

meisten angetan. aber durch erzählun­

gen anderer reisender hörte ich auch

von den Schönheiten anderer Länder,

und mein interesse für Südamerika

wurde geweckt. auch wenn man in

Südamerika spanisch spricht, wollte ich

doch auch dort die Naturwunder sehen.

Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa

rica waren die ersten Länder in Zent­

ralamerika, die ich bereiste. ich war

begeistert, auch wenn die Konversati­

on mit den einheimischen sehr be­

grenzt war. im letzten Jahr besuchte

ich dann auch noch den sogenannten

„sechsten Kontinent“ und erlebte ein

faszinierendes Patagonien in Chile und

argentinien.

Auf nach Ecuador

Doch im mai 2009 wollte ich wieder nach

afrika. eine passende Safari nach mei­

nen Vorstellungen konnte ich jedoch

nicht finden. entweder der Preis, die

route oder die Fahrzeuge entsprachen

nicht meinem mittlerweile afrikakenner­

wunsch. Doch da gab es ja noch die

Galapagosinseln mit ihren geheimnis­

vollen, außergewöhnlichen tieren und

ecuador. ich bereiste dieses fantastische

Land in den anden überwiegend auf Hö­

hen von 2.000 bis 4.000 metern. Dort

hatte ich eine herrliche aussicht in die

täler und auf viele noch aktive Vul­

kane. Den bekanntesten, den Cotopaxi

(5.897 m) bewanderte ich auf einer Höhe

von 4.600 bis 4.800 metern und den

höchsten berg Chimbarazo (6.300 m)

sogar bis auf 5.000 metern. betrachtet

man die erdwölbung, ist der

Chimbarazo vom mittelpunkt der

erde höher als der mount everest

und somit scheinbar der höchste

berg der Welt.

Faszinierende Tierwelt

ich war sofort überwältigt von der

Freundlichkeit der menschen in

ecuador. Schade nur, dass ich hier

mit englisch wenig anfangen konnte,

um mich intensiv mit ihnen zu unter­

halten. Um ein bier zu bestellen, reich­

te es aber allemal. aber auch von den

tieren war ich fasziniert. in Puerto

Lopez an der Westküste sah ich Fre­

gattvögel, tölpel und Pelikane. auf der

40 Kilometer entfernten isla Plate, auch

Klein­Galapagos genannt, konnte ich aus

nächster Nähe blaufußtölpel bewundern.

erstaunlich, dass die tiere hier keinerlei

Scheu vor menschen haben. Für

mich als Hobbyfotograf eine ech­

te besonderheit und Glück, da

gerade Vögel ansonsten sehr

scheu sind.

eigentlich war ich mit den reise­

stationen Quito, dem amazonas­

dschungel bei tenos, baños,

riobamba und der schönsten

Stadt von ecuador, Cuenca,

schon mehr als zufrieden, doch

ein Höhepunkt wartete noch

auf mich: die Galapagosinseln,

rund 1.000 Kilometer westlich

vor ecuadors Küste. Die inseln

isla Santiago, isla Santa Fé

und isla espanola begeister­

ten mich mit ihren tieren am

meisten, ich glaube nir­

gends auf der Welt kommt

man ihnen so nahe. Die rei­

se zu den Galapagosinseln

und ecuador werde ich nie

vergessen.

Page 13: 200709 Eaton Compact 2-09 D

mitarbeiter | 13

Eaton compact 02 | 2009

Eaton ehrt dauerhafte freiwillige Arbeit mit dem „Stover Award“; der Electrical Sector wür-digt sie mit dem „Electrical Sector Community Service Awards Program“. Zehn der aktuel-len Preisträger kamen aus der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA).

Engagement wird belohnt

Lachen ist die beste Medizin

Der kommissarische Leiter des Vertriebsbüros Stuttgart, Michael Heckroth, ehrt Mit-

arbeiter Konrad Kraft (links) für sein Nepal-Engagement.

Der Mitarbeiter kommissarische Leiter des Vertriebsbüros Stuttgart, Michael Heckroth,

ehrt Mitarbeiter Konrad Kraft (links) für sein Nepal-Engagement.

Das Projekt profitiert: Das Preisgeld kommt nepalesischen Schulkindern zugute.

Marieke Zegwaart, Alessandra Colombo, Marije Arnaud-Grove, Michael Lohe, Patricia

Baudron, Christina Brunner, Astrid Frenker (von links).

Eaton sponsert für ein ganzes Jahr

einen Krankenhausclown in der

Schweiz. Mitarbeiterin Patricia Baud-

ron unterstützt das Engagement tat-

kräftig.

auf den Kinderstationen vieler

Schweizer Krankenhäuser ist

Spaß ein festes Programm,

spätestens seit 1993,

als die brüder andré

und Jan Poulie die Stiftung theodora

ins Leben riefen. Die gemeinnützige

Organisation finanziert eigens ausge­

bildete Clowns, die für kleine Patienten

auftreten und sie ihr Leiden für

einige Stunden vergessen lassen.

allein in der alpenrepublik besu­

chen 42 Krankenhausclowns

der Stiftung jedes Jahr

65.000 kleine Patienten in

35 Krankenhäusern und

12 institutionen. Wei­

tere 80 theodora­

Krankenhausclowns

arbeiten in

Weißruss­

Mitarbeiterideen besser nutzenDie jährliche mitarbeiterbefragung der

Power Distribution Division (PDD) hat

gezeigt: es gibt möglichkeiten, das

engagement der mitarbeiter zu stär­

ken und ihre Produktivität zu erhöhen.

Das ergebnis der Umfrage war, dass

die mitarbeiter sich eine größere be­

achtung ihrer erfolge wünschen. Ne­

ben bonuszahlungen spielen für sie

vor allem anerkennung und mitwir­

kung an der Verbesserung der arbeits­

plätze und ­prozesse eine rolle. Um

mitarbeiterwünsche und Vorschläge

besser zu bearbeiten, prüft die zustän­

dige arbeitsgruppe der PDD, wie sich

MITARBEITERBEFRAGuNG

die bestehenden ideenboxen an den

einzelnen Zeiterfassungsstationen ef­

fizienter nutzen lassen. Dafür ist eine

schnelle bearbeitung der Vorschläge

sowie eine klare information der mit­

arbeiter, was mit den eingereichten

ideen passiert, sehr wichtig. „Die re­

alisierung guter mitarbeiterideen hilft

dem Unternehmen nicht nur, Kosten

einzusparen, sondern sie fördert auch

das engagement der mitarbeiter – und

das wirkt sich positiv auf die tägliche

arbeit aus“, sagt Geert Hendriks, Ser­

vicemanager und Leiter dieser arbeits­

gruppe. Geert Hendriks

Wer sich für gemeinnützige anliegen

engagiert, kann auf die Unterstützung

durch eaton hoffen: Denn jedes Jahr

zeichnet eaton freiwillige arbeit der be­

schäftigten für Gesundheits­, Hilfs­, Kul­

tur­ oder bürgerorganisationen mit dem

„Stover­award“ aus. Der Preis wurde

nach dem ehemaligen Vorstandsvorsit­

zenden James r. Stover benannt, der

sich in seinen 36 Jahren bei eaton unter

anderem durch seinen einsatz für men­

schen ausgezeichnet hat. Die Preisträ­

ger erhalten ein Zertifikat, einen Ge­

denkkristall und eine Spende in Höhe

von 2.500 US­Dollar für die von ihnen

unterstützte Organisation.

aus dem electrical Sector durfte sich in

diesem Jahr in der region emea

Wolfgang Grafenberger aus Österreich

über die auszeichnung freuen. er setzt

sich für die Feuerwehr in Schrems ein.

Zusätzlich zu den Stover awards wur­

den in diesem Jahr neun weitere lokale

Preisträger aus der region emea im

rahmen des „electrical Sector Commu­

nity Service awards Program“ geehrt,

die sich für folgende Organisationen

engagieren: renato baldan (italien):

Corpo musical Santa Cecilia 1900, Frank

bigirwamungu (Niederlande): Stichting

Shoma (Stiftung zur bildungsförderung

in tansania), michael Glenn

(Deutschland): turnerbund 1867 e. V.

andernach, Kevin Harris (Großbritan­

nien): birmingham Children´s Hospital,

Preben H. Jorgensen (Dänemark): Vejle

Kammeraterne (lokaler Sportverein trai­

niert Jugend liche und organisiert Spie­

le), Danilo Kasabasic (Serbien): Caritas

Sremska mitrovica, Konrad Kraft

(Deutschland): Schulprojekt Nepal,

Vladislav Nahlik (tschechien): Oblastní

charita Ústí nad orlicí (verhilft gehör­

losen Kindern zu neuen elektronischen

Geräten, die ihnen das Hören ermögli­

chen), aysegül tırkaz (türkei): Kinder­

schutzbehörde türkiye basbakanlık

Sosyal Hizmetler ve Çocuk esirgeme

Kurumu. eaton unterstützt die Organi­

sationen der Preisträger mit einer Spen­

de in Höhe von 500 US­Dollar.

Kollegen können einander nominieren

Für beide Programme kann sich jede

eaton Vollzeitkraft bewerben, die seit

mindestens einem Jahr für eine ge­

meinnützige Organisation tätig ist und

dort bedeutende Führungs­ oder Ser­

vicequalitäten unter beweis stellt. mit­

arbeiter können auch ihre Kollegen

vorschlagen. Die Nominierungen müs­

sen jeweils vor ende der ersten märz­

woche bei der Personalleitung einge­

reicht werden.

INFOS: www.etn.com/home/corpaff/

stover_faq.html

land, Großbritannien, Frankreich, italien,

Spanien, der türkei und Hongkong.

Dank seiner Wohltätigkeitsfonds wurde

eaton zum aktiven Sponsor der Stiftung

theodora: eaton finanziert einen Clown

für das gesamte Jahr 2009. Dafür ist

der Unternehmensname auf zahlreichen

marketingmaterialien der Stiftung in der

Schweiz zu sehen. als botschafterin

der Stiftung theodora repräsentiert

Patricia baudron, marketing analyst bei

eaton Power Quality in der region

europa, mittlerer Osten und afrika,

theodora aktiv bei verschiedenen Wohl­

tätigkeitsveranstaltungen im französi­

schen teil der Schweiz. Sie organisiert

Schulbesuche, um den theodora­auf­

trag bekannter zu machen und hilft beim

Verkauf von roten Clownsnasen. „ich

engagiere mich bei theodora, weil die

Stiftung Kinder in Krankenhäusern

glücklicher macht und sie von ihrer un­

angenehmen Situation ablenkt“, erklärt

sie. „ich bin sicher, dass auch das be­

reits zu ihrer Genesung beiträgt.“

Wenn Sie die Stiftung unterstützen

möchten oder an weiteren informatio­

nen interessiert sind, senden Sie bitte

eine e­mail an patriciabaudron@eaton.

com oder besuchen Sie die inter­

netseite von theodora unter www.

theodora.org.

Patricia Baudron

Der Not­aus­taster im Stresstest:

als die erstklässler Luca Söndgen

(links) und max bentin entdeckten,

dass sich im Legoland Discovery

Center in Duisburg per tastendruck

ein Zeppelin starten und landen lässt,

gab es kein Halten mehr: Sie ließen

das modellluftschiff immer wieder

über dem originalgetreu aus

Legosteinen nachgebauten Duisbur­

ger Hafen hoch­ und herunterfahren.

Spaßbremse? Nicht mit moeller!

Briefkästen für Vorschläge – so läuft es in den Niederlanden.

PRODuKT ENTDECKT!

Page 14: 200709 Eaton Compact 2-09 D

02 | 2009 Eaton compact

14 | mitarbeiter

Mit einem eigenen Fußballclub und

aktiven Sportsponsoring pflegt Eaton

sein Umfeld im Einzugsgebiet von

Lausanne, dem neuen Standort der

EMEA-Zentrale.

Der eaton Fußballclub in morges wurde

im mai 2007 ins Leben gerufen, im glei-

chen Jahr, in dem eaton in der Schweiz

seine Zentrale für die region europa,

mittlerer Osten und afrika (emea) in

der Nähe von Lausanne eröffnete. Die

14.500-einwohner-Stadt liegt unweit

von Lausanne am Genfer See. Die

mannschaft gründete sich auf initiative

von maurice Fischer, europe treasury

manager, der mit einem team an der

unternehmensinternen Fußballliga teil-

nehmen wollte. Stephane Venhard,

Stephane tissot und benoit Lamamy

stellten daraufhin ein offizielles team

zusammen, das zurzeit aus ungefähr

Fußballclub in Morges25 Spielern besteht. eatons „social and

community involvement committee“

sponsert darüber hinaus mit Unterstüt-

zung des Führungsteams für europa,

den Nahen Osten und afrika, die lokale

amateurmannschaft tolochenaz FC aus

der Nähe von morges. Dank seines

engagements in der Gemeinde und ei-

ner gegenseitigen Vereinbarung kann

eaton auf diese Weise den Platz der

mannschaft für seine eigenen trainings

und Spiele nutzen. Nun veranstaltet

eaton Freundschaftsspiele gegen lokale

Unternehmen und Wirtschaftshoch-

schulen, darunter auch gegen das re-

nommierte private international institu-

te for management Development. auf

diese Weise verbessert eaton die be-

ziehungen zu wichtigen Wirtschaftsak-

teuren vor Ort – und sorgt für Spaß und

bewegung in den eigenen reihen.

Tony Lowrie

Laufen hält fit, setzt Glückshormone

frei und stärkt den teamgeist. Das

dachten sich auch die 20 moeller eaton

mitarbeiter, als sie beim rheinenergie

marathon an den Start gingen. Die

Halbmarathondistanz von 21 Kilome-

tern war für die Firmenläufe vorgese-

hen und genau das richtige für das

team in den neuen blauweißen moeller

eaton trikots. Neben den marathonn-

eulingen Dirk bolz und Philipp müller

hatten sich auch Gilbert rischette, Olaf

Kucher, raphael Conzen, andrej Kliver,

Sven Kolbe, Oliver tschiersch, Florian

reder, Lutz Friedrichsen, Friedhelm

best, andreas Grootens, Jürgen Stein,

Peter Fischer, thomas Kracht, Gerd

brenning, Helmut Krölls, Nils benning,

andreas Gisbrecht und Harry Kinas an-

Immer das Ziel im Blick

gemeldet. bei herrlichem Wetter ging

es quer durch die Stadt. Für einen wei-

teren motivationskick sorgten die zahl-

reichen Fans am rande der Strecke. Die

beste Zeit mit 1:30:35 lief wieder ein-

mal der Luxemburger Kollege Gilbert

rischette. aber auch die anderen Zeiten

konnten sich sehen lassen. Philipp müller,

Leadbyer, war nach den 21 Kilometern

erschöpft, aber glücklich: „Das war

mein zweiter Halbmarathon, allerdings

liegt der letzte gute fünf Jahre zurück.

ab Kilometer 10 hatte ich Probleme mit

meinem Knie, doch der Wille, den Lauf

durchzuziehen, war stärker“, berichtete

der 24-Jährige begeistert. „mit meiner

Zeit von 2:23:20 bin ich vollkommen zu-

frieden. Großen respekt allen, die sich

dieser Herausforderung gestellt haben,

Ende April war es wieder soweit. Beim 9. RheinEnergie Marathon in Bonn hieß es: laufen, schwitzen und vor allem durchhalten. Mit von der Partie war ein hoch motiviertes Moeller Eaton Team.

und besonderen Dank an

Wilhelm melchert, der

mich auf den letzten

zwei wirklich harten Kilo-

metern zum endspurt

motiviert hat.“ insge-

samt kam das eaton

moeller team auf Platz

15 von 326 mannschaf-

ten. in topform waren

im märz und april auch

die Kollegen in tsche-

chien und Österreich.

Keith Smith, Jaroslav

Suda und Jean Philippe Dieudonné stell-

ten sich den marathonstrecken in Prag

und Wien. Weiter so im nächsten Jahr,

ob beim 10. rheinenergie marathon

oder einem der anderen Läufe!

Mit eisernem Willen durchs Ziel: Dirk Bolz (links) und Philipp Müller.

In Topform: Das Eaton Moeller Team kam beim 9. Rheinenergie Marathon auf Platz 15 von 326 Mannschaften. Auf den letzten Metern: Oliver Tschiersch, Kompetenzzentrum Bäderstraße.

Gilbert Rischette (links) und Olaf Kucher wurden von Kollegen, Freunden und Familie lautstark unterstützt.

Kicken und Kontakte knüpfen: Der Eaton Fußballclub in Morges besteht mittlerweile aus 25 Stammspielern. Bei Freundschaftsspielen

gegen lokale Unternehmen lassen sich auch Beziehungen pflegen.

Page 15: 200709 Eaton Compact 2-09 D

mitarbeiter | 15

Eaton compact 02 | 2009

Fußball verbindet

Jedes Wochenende treffen sich Moel-

ler Mitarbeiter und Kunden zum Kampf

um das runde Leder. Das macht Spaß,

stärkt den Teamgeist und verbessert

auch noch die Kundenbeziehungen.

Vor über einem Jahr trat ein team von

mitarbeitern aus Vertrieb und Logistik

zum ersten mal gegen eine mannschaft

aus Kunden an. mittlerweile ist die elf von

moeller Ukraine ein eingeschworenes

team mit kluger taktik und ausgefeiltem

Zwei Azubis und ein Abteilungsleiter

treffen sich in Gummersbach seit Fe-

bruar regelmäßig zur Bandprobe.

Nicht mehr lange und die allererste

Moeller Betriebsband rockt im Werk.

„Wir haben schon länger nach einer

möglichkeit gesucht, unser Können

auch in einer band unter beweis zu

stellen. als wir merkten, dass einer un-

Bei Moeller wird gerockt

serer abteilungsleiter ein erfahrener

Drummer ist, haben wir die Gelegenheit

beim Schopf gepackt und eine eigene

band gegründet“, sagt robin Lindner,

mechatronike-azubi und Gitarrist. Seit

Februar probt er einmal monatlich ge-

meinsam mit Werkzeugmechaniker-

azubi Patrick raser, Keyboard und

Gesang, und dem abteilungsleiter für

metallteilefertigung Uwe reinerth bei

Eaton compact

iSSN 1617-9498

mitarbeiterzeitung 02/2009

Herausgeber und Editorial Board:

Dirk bolz, Leiter Unternehmens-

kommunikation

tanja Kühn-Söndgen, manager

internal Communication/

redaktion eaton compact

Haben Sie die Eaton compact aufmerksam gelesen? Dann beantworten Sie uns die folgenden drei Fragen und gewinnen Sie eine von drei Designgar-tenfackeln.

Mitmachen und gewinnen!

Die Gewinner

beim rätsel der ausgabe 01/2009 haben gewonnen: Julia Fabian, eaton moeller

Standort bonn, Sonja Hertwig, Felten & Guilleaume Versicherungsvermittlungs

GmbH, Köln, und anne Lise Høvde, eaton moeller Norwegen. Sie können sich

über eine Picknickdecke freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Einsendeschluss

bitte schicken Sie ihre Lösung bis zum 1. September 2009 per e-mail

an [email protected] oder per Post an die redaktion

der eaton Compact, Hein-moeller-Str. 7–11, 53115 bonn, Stichwort:

„rätsel ausgabe 02/2009“. mitglieder der eaton compact redaktion

dürfen nicht teilnehmen. Der rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Sommer ist da, die Gartensaison eröffnet. Deshalb verlost die redaktion un-

ter den einsendern der richtigen rätsellösung diese 1,45 meter hohen Designgar-

tenfackeln aus Holz und edelstahl. Viel Glück und viel Spaß beim mitmachen!

Gartenfackeln zu gewinnen

1. Welcher Begriff ist kein Geschäftsfeld von Eaton ?

A Power Quality

B Power Distribution Division

C Facts & Figures

2. Wann jährte sich zum ersten Mal der Tag der Übernahme

von Moeller durch Eaton?

A am 2. april 2009

B am 24. Dezember 2008

C am 3. mai 2009

3. Wo erhielt der Moeller Film zur Darwin Technology den Filmpreis?

A in Venedig

B in Cannes

C in New York

Richtig geraten und Glück gehabt: Julia Fabian mit ihrem Rätselgewinn, einer

Picknickdecke.

Die Moeller Betriebsband in Gummersbach: Uwe Reinerth, Patrick Raser und Robin Lind-

ner bei der Probe (von links).

Kombinationsspiel. Jeder Spieler kennt

genau seinen Platz und seine aufgaben.

Kein Wunder, dass die männer in den

moeller trikots meist als Sieger vom Platz

gehen. Doch auch wenn es dafür nicht

reicht, ist jedes der emotionsreichen Spie-

le ein Gewinn. Denn solch sportliche mar-

ketingaktionen dienen nicht nur der Fit-

ness der mitarbeiter, sie festigen auch die

beziehungen zu den Kunden und stärken

den teamgeist im Unternehmen. in der

Firma sorgt das Wochenendspiel montags

immer für Gesprächsstoff und ist unab-

hängig vom ergebnis ansporn für alle.

Denn Fairplay und respektvoller Umgang

zählen für die moeller mitarbeiter nicht

nur auf dem grünen rasen, sondern auch

im beruf. Und jeder sportliche triumph

motiviert sie, auch in ihrer Geschäftstätig-

keit noch erfolgreicher zu werden. So

bleibt die moeller truppe siegessicher,

auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten:

„Unser Ziel ist es, zu gewinnen, und wir

sind stolz auf unseren erfolg.“

Helena Bobkova

Sportlicher Ausgleich: das Fußballteam

von Moeller Ukraine besteht aus Mitarbei-

tern aus Vertrieb und Logistik.

GEWINNSPIEL

IMPRESSUM

moeller eaton Holding GmbH –

ein Unternehmen der

eaton electrical Group

Unternehmenskommunikation

Postfach

53105 bonn

telefon: +49 228 602-2228

telefax: +49 228 602-2917

[email protected]

Businness support:

Paule allouche, Power Quality

mathieu Verley, Power Quality

ton de Haan, Power Distribution

Realisierung und Gestaltung: muehlhaus & moers kommunikation

gmbh, Köln

Druck:

DFS Druck brecher GmbH, Köln

auflage: 14.000 exemplare

Printed in Germany (07/09)

Nachdruck, auch auszugswei-

se, nur mit Quellenangabe und

Genehmigung des Herausgebers.

eaton compact wird kostenlos an

die bezieher abgegeben.

Hergestellt aus Papier, das mit dem

Umweltzeichen der Europäischen Union

(Reg.-Nr. FI/11/1) ausgezeichnet ist

– geliefert von UPM.

Kaffee und malzbier in dessen arbeits-

zimmer.

Gespielt wird alles: von Klassikrock über

Status Quo bis hin zu Sportfreunde Stil-

ler. Künftig sollen auch ein paar Schlager

dabei sein, schließlich will man für etwa-

ige auftritte bei betriebs- und Sommer-

festen gut gerüstet sein und den breiten

Geschmack des Publikums treffen. „Un-

ser repertoire soll brücken zwischen

den verschiedenen Generationen schla-

gen und so den Zusammenhalt im Werk

stärken“, sagt abteilungsleiter reinerth.

Dass man sich in Gummersbach gern

zum musizieren trifft, ist seit dem erfolg

des werkseigenen Chores bekannt. Die

allererste moeller Werksband soll dazu

nun einen Kontrast schaffen. einzelne

einlagen sind schon bald möglich, für ein

abendfüllendes Programm benötigen die

musiker allerdings noch etwas Zeit und

vor allem: einen bassisten und einen Na-

men. Freizeitrocker und kreative ideen

sind daher herzlich willkommen.

Steffen Lindner

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Alle oben genannten Warenzeichen gehören der Eaton Corporation oder angeschlossenen Unternehmen. Der Markenname Westinghouse wird mit vorläufiger Genehmigung in der Region Asien-Pazifik verwendet. ©2009 Eaton Corporation.

Bei Eaton ist eine neue Energie zu spüren. Diese Energie entsteht durch die Zusammenführung von einigen der weltweit angesehensten Namen zu einer einzigen Marke, die all Ihre Anforderungen im Bereich Energiemanagement erfüllt. Die neue Energie verstärkt unser Engagement für mehr Energie für unsere Kunden weltweit.

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