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welt raum 03 2009 Job und Zukunft ++ Markthalle ++ Heimbüro ++ ++ Interview mit Dr. Birgit Gerecke ++ Friedrich-Ebert-Straße ++ Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH 20. Jahrgang ++ Nr. 03 / September 2009 www.neuland.wolfsburg.de weltraum Bonus

2009 weltraum - nld.de · Die Nr. 1 fürunserZuhause. Die meisten Niedersachsen wohnen mit derVGH. • Die VGH bietet umfassenden Schutz fürWohnung und Haus. • Schnellerund unkomplizierterSchadenservice

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Die Nr. 1 für unser Zuhause.Die meisten Niedersachsen wohnen mit der VGH.

• Die VGH bietet umfassenden Schutz für Wohnung und Haus.• Schneller und unkomplizierter Schadenservice aus einer Hand.• Mehr Informationen in allen VGH Vertretungen, Sparkassen

und unter www.vgh.de.

VGH_210x238_HausuW_4c 01.11.2006 13:16 Uhr Seite 1

Herausgeber/ViSdP: NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH, Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 79 1 0, Telefax: 0 53 61 / 79 1 1 36, [email protected], www.neuland.wolfsburg.de Projektleitung: Jeannine Görlitz, Telefon: 0 53 61 / 79 1 1 66Umsetzung/Layout/Koordination: KARMA Kommunikationsdesign, Porschestraße 47, 38440 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 8 99 97 77, [email protected], www.KARMA-web.de

Redaktion: KARMA Kommunikationsdesign, Thomas Beyer (Chefredak-teur), Michael Völkel, Lars Michael VollmeringFoto/Illustration: Thomas Knüppel, www.thomas-knueppel.deAnzeigen: Ingrid Schade, Telefon: 0 53 62 / 6 53 31Druck: Sigert GmbH Druck- und Medienhaus, Ekbertstaße 14, 38122 Braunschweig, Telefon: 05 31 / 8 09 29 22, Telefax: 05 31 / 2 80 02 80Aufl age: 14.000 Exemplare

Impressum

ein Großereignis in diesem Herbst ist zweifellos die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am

27. September. Aber auch direkt in Wolfsburg gibt es wichtige und interessante Ereignisse.

Im Oktober öffnet beispielsweise die von vielen schon sehnsüchtig erwartete Markthalle am

Nordkopf ihre Pforten. Näheres über dieses NEULAND-Projekt erfahren Sie natürlich in dieser

Ausgabe. Besonders wichtig für junge Menschen: Viele Berufsstarter haben gerade mit ihrer

Ausbildung begonnen. Auch bei der NEULAND werden wieder Auszubildende im kaufmän-

nischen und handwerklichen Bereich in die Arbeitswelt eintreten. Wir sind besonders stolz

darauf, dass wir auch in wirtschaftlich nicht ganz so einfachen Zeiten eine gute Ausbildungs-

quote halten. Zehn Prozent unserer Belegschaft sind Azubis. Da die Zeit der Um- und Neuo-

rientierung, nicht nur aufgrund diverser Ausbildungswege, nicht unkompliziert ist, beschäf-

tigt sich diesmal unsere Titelgeschichte mit diesem Thema. Darüber hinaus gibt es natürlich wieder jede

Menge interessanten Lesestoff.

Übrigens: Ab sofort weist Sie der nebenstehende Button bereits auf dem Titel darauf hin, dass

Sie etwas gewinnen oder von einer Vergünstigung profi tieren können. Näheres fi nden Sie

auf den entsprechenden „Bonus-Seiten“.

Kerstin Mallwitz, Geschäftsführung der NEULAND GmbH

Liebe Leserinnen und Leser,

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Inhalt Ausgabe 03 2009

D as ist deutschlandweit einmalig: Wer hier zum Friseur

geht, begibt sich – egal, ob beim Waschen, Schneiden

oder Föhnen – in Meisterhände. Arkadius Wilczynski,

Doppel-Vizeweltmeister im Frauenfach und Teammitglied der

Deutschen Nationalmannschaft, verwirklicht mit seinem Kom-

pagnon André Matratcki, Weltmeister im Herrenfach, ein außer-

gewöhnliches Geschäftskonzept sowohl für Kunden als auch für

Friseurenmeisterinnen und -meister.

„Arkadius World“, ehemals in der Schillerstraße 48, hat

seine Pforten geschlossen. „Gleichzeitig beginnt ab dem 10. Au-

gust, gegenüber im Kaufhof-Rondell in der Schillerstraße 45, eine

neue Ära, weil wir mit einem Top-Team einen innovativen Weg in

unserer Branche beschreiten“, verspricht Arkadius Wilczynski. Ge-

meinsam mit André Matratcki will er entwicklungsfreudigen Mei-

stern eine starke Partnerschaft anbieten und die Qualität seines

Unten von links: Gilberto Sachez Payan, Monica Di Prima, André Ma-tratcki, Arkadius Wilczynski, Nazanin Paimard; oben von links: An-gelika Koch, Aileen Sommer, Loredana Spatola, Ella Geist, Thomas Biskup, Eva-Maria Lapuerta.

Meisterteams kontinuierlich auf ein sehr hohes Niveau bringen.

Dazu wird das Team aus Meistern und Topstylisten an der eigenen

Akademie regelmäßig geschult und weitergebildet. Mit Gilberto

Sachez Payan, Aileen Sommer, Ella Geist, Eva-Maria Lapuerta und

Loredana Spatola gibt es gleich fünf selbstständige Meister, die

sich gemeinsam mit Mentor und Top-Friseur Arkadius Wilczynski

auf ihre Kunden freuen. Ergänzt wird das Team durch die Top-

stylistin Angelika Koch, den Hairstylisten Thomas Biskup und Mo-

nica Di Prima an der Rezeption. Darüber hinaus bietet Nazanin

Paimard von dekorativer Kosmetik bis Fußpfl ege einen zusätz-

lichen Servicebereich. Kunden können sich immer wieder auf at-

traktive Aktionen und Überraschungen freuen.

Meisterwerke benötigen einen ansprechenden Rah-

men. Deshalb arbeiten die Spezialisten für perfektes Haarsty-

ling – inklusive Haarverlängerung und Haarverdichtung – auf

großzügigen 250 Quadratmetern und zwei Ebenen in einem

geschmackvoll-minimalistischen Ambiente. „Bei uns bekommt

jeder Kunde das hochwertige Basisprogramm zu einem fairen

Preis“, sagt Arkadius Wilczynski. „Dabei wird nach dem Nasshaar-

schnitt das Haar im zweiten Schritt noch perfekter ausgearbeitet

und typgerecht angepasst. Klar, dass dieser Haarschnitt nichts

mit dem Prinzip ‚Waschen-Schneiden-Fertig‘ zu tun hat: Unsere

Frisuren halten dementsprechend länger und sitzen perfekter.“

Besonders wichtig ist dem Team der individuelle Service: von der

Basisleistung über Termingarantie und Entspannungsmassage

für den Businesskunden bis hin zum kompletten Styling- und

Verwöhnprogramm inklusive Abholservice für den anspruchs-

vollen Kunden.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr

und Samstag von 8 bis 14.30 Uhr. Telefon: 0 53 61 / 83 72 77

Arkadius und AndréMeisterlich: ein innovatives Friseur-Konzept

8 Herzdame weltraum-Interview mit Dr. Birgit Gerecke Aus dem Alltag einer Herzspezialistin

12 Willkommen (zurück) in Wolfsburg Daniel Zechendorf

13 Mitarbeiter-Porträt Elke Kreth

Mensch

16 Besser als im Büro Deko-Spezialistin Andrea Müller zeigt, wie man aus dem Platz für Schreibtisch und Co. das Optimum herausholt

18 Eine „Neue Burg“ für Jung und Alt NEULANDs Abteilungsleiter Technik beantwortet Fragen

21 Anlage mit besonderer Note Neue Wohnqualität in der Friedrich-Ebert-Straße

Raum

22 Entdeckungsreise Jugend zwischen Job und Zukunft Erfahrungsberichte und Orientierungshilfen

28 Uwe Quandt kocht Burger mit Fischbelag

30 Geschichten als Problemlöser Ruth Anders im Nachbarschaftshaus Teichgarten

Leben

33 Kulinarischer Treffpunkt Markthalle am Nordkopf lädt ab Oktober zum Schlemmen und Genießen ein

32 Rundumpaket mit Abschlussparty Spitzenprogramm bei den Lesetagen im Hallenbad

34 Veranstaltungs-Tipps Events, die sich lohnen

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Schwangeren individuelle Hilfestellungen geben: Das ist das Ziel

der Schwangerenkonfl iktberatung donum vitae (Geschenk des

Lebens). In der Goethestraße 54 informieren die Diplom-Sozial-

pädagoginnen Monika Meyer-Hermann und Ilona Hinkfoth über

Rechtsansprüche und fi nanzielle

Hilfen, helfen beim Ausfüllen von

Anträgen und tragen dazu bei,

Konfl ikte mit dem Partner oder

den Eltern zu lösen. In mehreren

Hundert Beratungsgesprächen

konnte in den vergangenen zwei

Jahren bereits geholfen werden.

Die Beratung ist kostenlos und

kurzfristig möglich. Auf Wunsch

wird der Beratungsnachweis nach

§ 219 StGB ausgestellt.

Engagiert ist donum vitae zudem

in der Prävention, um ungewollte

Schwangerschaften zu verhindern.

„Wir möchten einen positiven Zu-

gang zur Sexualität vermitteln und zu einem verantwortlichen

Umgang mit Liebe und Partnerschaft, Sexualität und Verhütung

beitragen“, so Monika Meyer-Hermann.

Um Müttern in Notlagen zu helfen, wurde die Bundesstiftung

„Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ gegründet,

die jährlich 150.000 schwangere Frauen unterstützt. Finanzielle

Hilfe in Höhe von 92 Millionen Euro steht zur Verfügung. Voraus-

setzungen für eine einmalige Beihilfe bis zur Geburt sind der

Besitz eines Mutterpasses, Deutschland als Wohnort sowie eine

fi nanzielle Notlage. Erreichbar sind die Beraterinnen montags bis

donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie montags und mittwochs zwi-

schen 15 und 18 Uhr unter Telefon 0 53 61 / 2 72 98 94.

Hilfe für Schwangere

Einen Besuch bei der NEULAND mit Nageldesign verbinden: Das

ist seit Mai in der Schillerpassage möglich. Direkt gegenüber

dem Wohnungsmarkt Stadtmitte eröffnete Van Trong Ma das

Nagelstudio „Star Nail“. An fünf Plätzen auf zwei Ebenen bietet

das Team nun Nageldesign für Hände und Füße an: darunter

langlebige und strapazierfähige Gestaltungen mit French-Far-

be, Strasssteinen oder im Airbrushdesign. Für Schülerinnen un-

ter 18 Jahren gibt es Rabatt. Geöffnet hat „Star Nail“ montags

bis samstags von 9 bis 18 Uhr. Vorbeischauen kann man auch

ohne Termin. Telefon: 0 53 61/8 90 65 51.

Neues Nagelstudio

Karaoke-Spiele sind Dauerrenner unter den Konsolen-Spielen.

Seit Juni werden nun auch im NEULAND-Jugendtreff „Oase“ Ge-

sangscontests ausgetragen – in einer Medienecke mit Flatscreen-

Fernseher und großen Boxen. Herausforderung ist, bekannte

Rock- und Popsongs so nachzusingen, dass die vorgegebene Ton-

lage und -länge getroffen wird. „Aktiv mitgestalten, kreativ sein,

zusammen Spaß haben und dazu noch singen lernen: Das Spiel

passt ideal hierher“, so Leiter Jens Ninnemann. Geöffnet hat der

Treff am Teichgarten dienstags von 15 bis 19 Uhr (ab 14 Jahren)

und donnerstags von 14 bis 17 Uhr.

Richtig schwer fi el in diesem Jahr die

Prämierung der schönsten Blumen-

arrangements unserer Mieter. Vielen

Dank für die zahlreichen tollen Fotos.

Die zehn beeindruckendsten Deko-

rationen in Gärten, auf Terrassen und

Balkonen wurden mit je einem 50-Euro-Gutschein vom

Bahrs-Gartenmarkt prämiert. Zu sehen sind sie ab sofort auf der

Website der NEULAND (www.neuland.wolfsburg.de).

„Ich habe im Telefonbuch geschaut und bei der Auskunft ange-

rufen – es gibt euch nicht“: Diesen Satz hat Ina Wichmann in

den letzten Monaten oft gehört. Im Zuge der Modernisierung

der Friedrich-Ebert-Straße war Zweirad-Wichmann vorüber-

gehend umgezogen: „Ich wollte unseren Telefonbucheintrag

entsprechend ändern; stattdessen wurde er durch einen Fehler

gelöscht.“ Deshalb hier die Nummer: 0 53 61 / 1 63 99.

Alle, die im Juni eine NEULAND-Wohnung angemietet haben,

nahmen an unserem Meisterschaftsgewinnspiel teil. Zehn VfL-

Fanpakete wurden verlost. Herzlichen Glückwunsch an die Ge-

winner: Maja Zwiener, Jens Arend, Karin Fischer, Daniela und An-

dreas Schulz, Roswitha Poth, Joachim Pohl, Sabine Forjahn, Birgit

Kalversberg, Elena Jost und Petra Aloui.

kurz und knackig

rationen in Gärten, auf Terrassen und

Balkonen wurden mit je einem 50-Euro-Gutschein vom

Herzlichen Glückwunsch an unsereGewerbejubilare:

• Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, Geschäftsstelle Wolfsburg, seit 50 Jahren im Berliner Ring 38

Hilfe in Höhe von 92 Millionen Euro steht zur Verfügung. Voraus-

setzungen für eine einmalige Beihilfe bis zur Geburt sind der

Besitz eines Mutterpasses, Deutschland als Wohnort sowie eine

fi nanzielle Notlage. Erreichbar sind die Beraterinnen montags bis

donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie montags und mittwochs zwi-

Herzlichen Glückwunsch an unsereGewerbejubilare:

• Sparkasse Gifhorn-WolfsburgWolfsburg, seit 50 Jahren im Berliner Ring 38

Hilfe in Höhe von 92 Millionen Euro steht zur Verfügung. Voraus-

fi nanzielle Notlage. Erreichbar sind die Beraterinnen montags bis

donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie montags und mittwochs zwi- Wolfsburg, seit 50 Jahren im Berliner Ring 38

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Karaoke-ContestStar Nail: Nageldesign für Hand und Fuß.

Jens Ninnemann: Karaoke passt ideal hierher.

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HerzdameDr. Birgit Gerecke im weltraum-Interview

Die Fachärztin für innere Medizin und Kardiologie arbeitet als lei-

tende Oberärztin im Klinikum Wolfsburg. Ihre Begeisterung für die

Medizin entwickelte sich in Münster während ihrer Zeit auf einem

Mädchengymnasium. Dort bot sich die Möglichkeit, einen Schwes-

ternhelferinnenkurs zu absolvieren und erste Einblicke in die

Krankenhausarbeit zu gewinnen.

Was genau ist Ihre Aufgabe als leitende Oberärztin?

Ich betreue nicht nur Patienten, sondern auch die Assistenzärzte, indem ich

sie anleite und in ihrer Ausbildung unterstütze. Ich vertrete darüber hinaus

den Chefarzt unserer Abteilung Prof. Dr. Engberding und betreue die medi-

zinische Intensivstation. Einer meiner Schwerpunkte ist die Behandlung von

Herzrhythmusstörungen. Dabei können Herzschrittmacher und Defibrilla-

toren, also die kleinen implantierbaren Lebensretter, zum Einsatz kommen.

Untersuchungen mit Ultraschall und mit Herzkathetern stehen ebenso auf

dem Programm. Gerade in diesem Bereich profitieren unsere Patienten von

dem Herzinfarkt-Bereitschaftsdienst, den wir mit vier Oberärzten rund um

die Uhr gewährleisten. Dazu kommen Visiten und Besprechungen von Pro-

blempatienten. Im Vordergrund steht immer der kollegiale Austausch und

die Teamarbeit, etwa im OP.

Über welche Erfolgserlebnisse freuen Sie sich?

Wenn ich einem Patienten wirklich helfen konnte und von ihm eine positive

Rückmeldung erhalte, dann gehe auch ich gleich beschwingter durch den Tag.

Es gibt ja Leitlinien und Vorgaben, wie Krankheitsbilder behandelt werden

sollten. Wenn man sich daran hält und sein Bestes gegeben hat, dann ist das

eine Sache. Wenn der Patient dann aber zusätzlich noch ein positives Signal

zurückgibt, dann hat man eigentlich alles erreicht, was man erreichen kann.

Wir dürfen nicht vergessen, dass es keine Garantie für Gesundheit gibt und

Ärzte können eben auch nicht alles. Aber sie können einen kranken Menschen

ein Stück unterstützend begleiten und dabei alles tun, was ihnen möglich ist.

Können Sie verstehen, wenn sich Patienten von Ärzten nur als Fall

betrachtet sehen, für den kaum Zeit da ist?

Das größte Problem ist der unglaubliche Zeitdruck. Ich hätte

gerne viel mehr Zeit für meine Patienten und würde mich gerne

mal zehn Minuten länger ans Bett setzen. Wir müssen aber sehr

strukturiert arbeiten und allen Patienten entsprechen. Bereits

ein Notfall schafft ein zusätzliches Zeitproblem. Als Fall sehe ich

meine Patienten wirklich nicht. Ich würde sogar sagen, dass ich

sie auf eine Weise liebe. Wenn ich nicht mit Leib und Seele dabei

wäre, dann würde ich lieber zu Hause bleiben und meinem Mann

die Hemden bügeln.

Welche Empfehlungen würden Sie Menschen aufgrund Ihrer Er-

fahrung zur Gesunderhaltung geben?

Zuallererst einmal die Dinge, die ja ohnehin bekannt sind: ge-

sunde Ernährung, nicht rauchen, auf ein normales Körperge-

wicht achten, ausreichende Bewegung und Alkohol nur in Ma-

ßen. Ein sehr wesentlicher Aspekt der Gesundheitsförderung

gewinnt bei den Kardiologen in den letzten Jahren immer mehr

an Bedeutung: Lebensfreude und eine positive Einstellung. Also

nicht immer gleich schimpfen, sondern selbst aktiv werden, sich

engagieren, Verantwortung für sich und andere übernehmen,

Freundschaften pflegen, ein stabiles soziales Netz aufbauen. Ich

habe viele beeindruckende Menschen mit Erkrankungen ken-

nengelernt, die vielen Gesunden einiges voraus hatten, weil sie

mit einer positiven Einstellung gelebt haben. Und dabei dankbar

waren, für das, was man hat. Diese Menschen sehen vieles als Ge-

schenk, was andere für selbstverständlich nehmen. Wenn man

bedenkt, dass die Hälfte der Menschen an Herzkreislauferkran-

kungen stirbt, dann gewinnt die Lebenseinstellung an Bedeu-

tung. Wer sich am Leben erfreut, der kümmert sich automatisch

auch mehr um sein Glück – und um seine Gesundheit.

Für was können Sie sich privat begeistern?

Für meine Familie. Meine Kinder sind ja mit 13 und 16 Jahren

schon in dem Alter, wo wieder mehr Zeit für die Partnerschaft

bleibt. Ich bin seit 18 Jahren mit meinem Mann verheiratet und

das sehr gerne. Gemeinsam freuen wir uns an kulturellen Unter-

nehmungen und reisen gerne.

Was mögen Sie besonders in Ihrer häuslichen Umgebung?

Die Erinnerungsstücke, die uns umgeben. Mein Mann und ich ha-

ben ganz früh angefangen, kleine Sachen zu sammeln. Das kann

ein Stein oder eine Muschel sein, ein kleines Bild von Janosch. Er-

innerungen eben aus der Vergangenheit, Erinnerungen an schö-

ne Momente. Mein Lieblingsstück stammt aus Vietnam, wo ich

mich letzen Herbst beruflich aufhielt und eine Kollegin mir diese

Tonfiguren schenkte: ein Mann und eine Frau in ihrer traditio-

nellen Hochzeitstracht.

„Lebensfreude und eine positive Einstellung“

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L ächelnd sagt Gisela Fricke: „Wir können auch in

Pantoffeln hierher gehen, das ist unser Puschen-

kino.“ Genauso wie Hildegard und Albert Neu-

mann wohnt die Seniorin direkt über dem neuen Aktiv-

Treff. Und so beleben die drei fast täglich die fröhlichen

Runden. „Wir spielen und frühstücken zusammen, grillen

und schnattern ein bisschen – was die eine und die andere

kocht, was es Neues gibt und auch über Krankheiten wird

viel gesprochen“, berichtet Hildegard Neumann. Was ihr

gut gefalle, so die 80-Jährige, sei die Ungezwungenheit

des Treffs: „Man kommt, wenn man Lust hat.“

Ende 2008 wurde der Aktiv-Treff ins Leben ge-

rufen – in einer umgebauten Wohnung im Erdgeschoss

der Schulenburgallee 40. In Kooperation mit dem Paritätischen

Wohlfahrtsverband lädt die NEULAND seitdem Senioren aus der

Tiergartenbreite ein, gemeinsam mit Nachbarn und Anwohnern

die Freizeit zu gestalten. Das Programm wird von der Gruppe ge-

meinsam mit Leiterin Astrid König-Müller (Parität) geplant.

Regelmäßig dabei ist zum Beispiel Ursula Hartwig.

„Durch eine Hüft-OP hatte ich mindestens sechs Jahre Leerlauf.

Ich konnte nichts mehr unternehmen; vieles ist abgebrochen. Ich

wollte wieder neue Kontakte aufnehmen“, erzählt sie. „Da ich

gleich im Nachbarhaus wohne, dachte ich: Versuch’s doch mal.“

Mit der Gemeinschaft ist sie nun sehr zufrieden: „Es ist nicht so

ein großer Kreis. Wenn zu viele da sind, verliert es sich. Hier kann

man über alles reden, wir gehen freundlich miteinander um und

die ganze Woche offen hat selten ein Verein.“ Auch Marlis Häbler

und Hildegard Pytlik hatten sich nach dem Tod ihrer Lebenspart-

ner oft alleine gefühlt: „Die Kinder sind aus dem Haus. Entweder

bleibt man oben oder man rutscht ab“, so Hildegard Pytlik. Sie

wollte „raus aus dem alten Trott“. „Man denke sich: ‚Du musst

mal was unternehmen’“, ergänzt Marlis Häbler. „Man weiß bloß

nicht, wo.“ Dass es nun einen Treffpunkt in der Nachbarschaft

gebe, sei deshalb sehr positiv: „Donnerstagnachmittags lernen

wir immer neue Gesellschaftsspiele wie Tridom oder Rummi-

kub kennen. In unserem Alter noch zu lernen, das ist sehr lustig.

Wir lachen immer viel.“ Dass die Stimmung gut ist, dafür sorgt

auch Astrid König-Müller: „Ich gehe ja zur Arbeit, um zu lachen.

Zu Hause habe ich nichts zu lachen mit drei Männern“, schmun-

zelt sie.

Geöffnet hat der Aktiv-Treff dienstags (18 bis 21 Uhr),

mittwochs (13 bis 16 Uhr) und donnerstags (14 bis 17 Uhr). Freitag-

morgen wird alle 14 Tage zusammen gefrühstückt. Seit kurzem

steht nun auch ein kleiner Garten zur Verfügung. „Wir werden

nun alle Pfl anzen mitbringen und dann ihr Wachstum beobach-

ten“, erzählt Hildegard Neumann. Wenn sie sich so gut entwi-

ckeln wie der Treff, dann werden sie bald schön blühen.

U nter den Fehlern, die wir in der Erziehung unserer

Kinder machen, leiden am meisten unsere Enkel. Das

schrieb einst Imogene Fey. Doch wie fi ndet man die op-

timale Mischung aus Fördern und Fordern? Wie setzt man Grenzen

und lässt dennoch Freiraum? Eine Aufgabe, die viele Eltern vor Pro-

bleme stellt. Die Evangelische Familienbildungsstätte (Fabi) bietet

deshalb seit vielen Jahren Erziehungskurse an. Unter dem Motto

„Handwerkszeug für Eltern“ erfahren die Teilnehmer beispielswei-

se, was Kinder für eine positive Entwicklung ihres Selbstwertge-

fühls benötigen oder wie man ein Kind ohne Schimpfen erzieht

– und ohne sich in endlose Diskussionen zu verstricken.

„Lernen mit Kopf, Herz und Hand“: Von diesem Fabi-

Motto fühlen sich viele angesprochen. Über 10.000 Teilnehmer

jährlich: Diese Zahl spricht für sich. Das Angebot ist so vielseitig,

dass jeder etwas Passendes fi ndet. Bei Themenabenden erfährt

man beispielsweise, wie man sich gut darstellt oder wie man Kör-

persprache deutet. Man kann gesundes Kochen, Spanisch, Gitarre

oder Keyboard erlernen, die Freizeit durch Literaturvormittage be-

reichern oder im Austausch mit anderen Lösungen für persönliche

Fragen fi nden, zum Beispiel nach einem Todesfall oder einer Tren-

nung. Umfangreich sind auch die Angebote für Körper und Seele:

Was bewirken Klangmassagen und Refl exzonenmassagen? Wie

hält man die kleinen grauen Zellen mit „Brainwalking“ auf Trab?

Wie hilft die alte chinesische Bewegungskunst Taiji-Qi-Gong beim

Stressabbau? All das erfährt man bei der Fabi.

Junge Eltern werden unter anderem

durch Themenabende zu Lernen/Hausaufgaben,

Pubertät oder dem Umgang mit Computer und

Co. begleitet. Auch Erste-Hilfe-Kurse, Schreikinder-

und Stillberatung sowie Ernährungstipps gehören

zum Angebot. Gemeinsam von Eltern und Kindern

besucht werden der Waldspielkreis, Spiel- und

Tanznachmittage und Angebote wie Baby- und

Kleinkindfotografi e, Babymassage, Filzen oder Ent-

deckungstouren in einem Erlebnissteinbruch oder

rund um einen Bach. Besonders nachgefragt sind

zudem die Delfi -Kurse. Hier wird Eltern Sicherheit und Orientie-

rung für den Umgang mit Babys im ersten Lebensjahr vermittelt

– durch Anregungen für eine altersgemäße Bewegungs- und

Wahrnehmungsentwicklung.

Und dann gibt es noch ein besonderes Angebot für El-

tern mit Neugeborenen. Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin kommt

circa zweimal pro Woche ins Haus und unterstützt durch individu-

elle Hilfe – etwa wenn das Baby schreit, niemand zum Einkaufen

da ist oder die Geschwister eifersüchtig sind. Auch Patengroßel-

tern werden durch die Fabi vermittelt! Nähere Informationen zu

allen Angeboten unter Telefon 0 53 61 / 89 33 30 – oder im Internet

unter: www.fabi-wolfsburg.de.

„Das ist unser Puschenkino“Tolle Gemeinschaft: der neue Aktiv-Treff für Senioren

Handwerkszeug für ElternNeues Programm der Fabi liegt druckfrisch vor

Eine runde Sache: gemeinsam spielen, frühstücken und „schnattern“.

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W arum sind Sie nach Wolfsburg gezogen?

Bis 1999 habe ich schon hier gelebt. Dann bin ich

in Köln heimisch geworden. Da habe ich BWL mit

Schwerpunkt Unternehmensführung studiert – und begleitend

Wirtschaftspsychologie. Ich interessiere mich auch für Geschich-

te und Kunst. So habe ich meine Diplomarbeit über Kulturma-

nagement geschrieben: über eine zeitgemäße Vermarktung des

Museums Ludwig für Moderne Kunst. Nach dem Diplom war ich

dann Personalreferent bei einer kleinen Personalberatungsfi rma.

In Wolfsburg bot sich nun die Möglichkeit, mich berufl ich weiter-

zuentwickeln. Seit Januar arbeite ich als Controller und Personal-

referent bei der Wolfsburg Marketing GmbH.

Wie ist es, wieder hier zu sein?

Ich kenne ja noch das alte Wolfsburg mit Hertie und

Kaufhalle. Nun gibt es die Weltstadtarchitektur des Phaeno, das

DOW und den Allerpark mit Wasserskianlage, Hochseilgarten,

Eisarena, neuem Badeland und einem super Beachclub und die

Porschestraße wirkt durch den Umbau viel frischer und moderner.

Ich bin ein großer Fan der Autostadt und des Kunstmuse-

ums und langjähriges Mitglied des Kunstvereins. Hier wur-

de wirklich verdammt viel gemacht. Die haben das Image

absolut aufpoliert.

Was fehlt Ihnen in Wolfsburg?

Ich höre gern klassische Musik. Das fehlt mir hier

ein bisschen. In Köln gab es zum Beispiel regelmäßig Kan-

tatengottesdienste. Was mir auch fehlt, sind Ausstellungen

mit klassischer Kunst. Bedauert habe ich, dass das Atelier

Pohl nicht mehr da ist. Galerien und alternative Künstler-

ateliers, das kommt mir hier zu kurz. Schade ist auch, dass

Haerder und Großkopf geschlossen haben, wobei die City-

Galerie dafür sehr abwechslungsreiche Geschäfte bietet. Leider

gibt es aber auch ein paar Ecken, die anscheinend nicht belebt

werden können. Da sind die Wolfsburger wohl manchmal zu be-

quem, die Geschäfte in den Seitenstraßen zu erkunden. Und was

ich natürlich vermisse, ist die Kölner Kneipenkultur und dass die

City nach Geschäftsschluss lebt. Abends ist häufi g eher nicht so

viel los, außer in der Bar Celona und im Sausalitos.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Am Wochenende bin ich gern unterwegs: in Berlin, Han-

nover, auch mal in Köln. Meine Lieblingsstädte sind Paris und Lon-

don, wo ich ein halbes Jahr studiert habe. Ich bin aktives Mitglied

beim Bund für deutsche Schrift und Sprache, habe einen guten

Draht zur Christuskirche, koche gern mit Freunden und bin oft in

der Espressobar Superleggera, im Atelier-Café und im SFC: Aus-

dauertraining, Saunieren, Yoga, Gewichte stemmen. Und alle 14

Tage probiere ich mit Freunden ein neues Restaurant aus. Sehr gut

fi nde ich zum Beispiel das Chardonnay, das Per Voi und die Tratto-

ria Incontri. Die Pizza dort, das ist der absolute Wahnsinn.

„Image absolut aufpoliert“Willkommen (zurück) in Wolfsburg: Daniel Zechendorf

Krimis und KubaDer Mitarbeiter-Fragebogen: Elke Kreth

Elke Kreth arbeitet seit 2002 als Perso-

nalreferentin bei der NEULAND.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich

mit ...

lesen (besonders gern Krimis), ins Kino gehen, Sal-

sa tanzen, kochen für Freunde, Fahrrad fahren.

Mein Lieblingsplatz in Wolfsburg ist ...

die Terrasse der ev. Familienbildungsstätte in

Wolfsburg mit Blick auf den Schillerteich.

In Wolfsburg fehlen ...

Diskotheken, besonders für junge Menschen.

Besucher der Stadt WOB sollten auf jeden

Fall gesehen/nicht verpasst haben ...

das Atelier-Café, Kunstmuseum, den Kolumbia-

nischen Pavillon und das Schloss Wolfsburg.

Meinen Traumberuf ...

übe ich als Personalreferentin aus, das Arbeiten mit

und für Menschen. (Früher wollte ich mal Sportleh-

rerin werden)

Ein Talent, von dem nur wenige wissen ...

Ich war in jungen Jahren eine ganz gute Kunsttur-

nerin.

Als prominenten Nachbarn hätte ich gern ...

Herbert Grönemeyer. Ich

mag seine Musik und

seine Äußerungen in In-

terviews gefallen mir!

Der Lieblingsgegen-

stand in meiner Woh-

nung ...

ist dieses Bild, das mir

meine Tochter zum 50.

Geburtstag gemalt hat.

Einen Gewinn von

10.000 € würde ich

sofort ausgeben

für ...

eine Reise nach

Kuba.

Meinen nächsten

Urlaub ver-bringe ich ...

in den Herbstferien auf

Fehmarn (oder auf Kuba, wenn ich die 10.000 €

gewinne!)

Wenn ich mich an einen Ort meiner Wahl

beamen könnte, dann wäre das ...

New York, eine faszinierende Stadt, in der ich 1992

leider nur 3 Tage war.

An anderen Menschen mag ich überhaupt

nicht ...,

wenn diese keine anderen Wahrheiten als ihre eige-

nen akzeptieren können.

Einen Abend ohne Fernsehen verbringe ich

mit ...

meinem Mann und guten Freunden bei einem ge-

meinsamen Essen oder einem Gesellschaftsspiel.

Ich würde gern mal ...

Klavier spielen lernen .

Mein Lieblingsfi lm/Buch ...

Stirb langsam / Buch: (viele) zuletzt die Trilogie

von Stig Larsson, aber auch „Die Schachnovelle“

oder „Harry Potter“.

Ich esse besonders gern ...

Grünkohl mit Bregenwurst.

Als Kind wollte ich gern sein wie ...

die „bezaubernde Jeanny“, die als „Flaschengeist“

jeden Wunsch erfüllen konnte.

in den Herbstferien auf

Fehmarn (oder auf Kuba, wenn ich die 10.000 €

Herbert Grönemeyer. Ich

mag seine Musik und

seine Äußerungen in In-

terviews gefallen mir!

Der Lieblingsgegen-

stand in meiner Woh-

nung ...

ist dieses Bild, das mir

Als prominenten Nachbarn hätte ich gern ...

Heimkehrer: Daniel Zechendorf interessiert sich für Geschichte und Kunst.

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NEULAND-JUbiLArE 2009

W ir sind in der Sahara gelandet: Das dachten Günter

und Jutta Fliegner, als sie 1959 in den Akazienweg

zogen. Die Straßen wurden damals erst nach den

Häusern gebaut. So lag rund um die Wohnungen nur gelber Sand.

„Laternen gab es auch nicht. Wir lebten völlig im Dunkeln.“ Über-

haupt eine Neubauwohnung zu bekommen, war für beide indes

wie ein Lottogewinn. „Den Ausschlag gab mein Beruf: Ich arbeitete

im Rangierdienst bei der Werkseisenbahn, in drei Schichten. 1.500

Waggons wurden täglich bei VW bewegt“, berichtet Günter Flieg-

ner. Da musste man hellwach sein. In dem zwölf Quadratmeter

großen Dachzimmer, in dem er lebte, fand er jedoch kaum Ruhe

– obwohl seine Frau mit der kleinen Tochter regelmäßig „auf Wan-

derschaft ging“. Personalchef Goransch sorgte dann für eine eige-

ne Wohnung: „Wir fühlten uns wie Könige. Ich sagte: Das ist doch

alles viel zu groß“, so Jutta Fliegner.

50 Jahre später wohnen sie nun immer noch dort. „Wir

hatten zwar mal überlegt, ein Haus zu bauen. Aber wir sind aus

zwei Gründen geblieben: In all den Jahren gab es nie einen ernst-

haften Streit unter den Nachbarn und wir haben uns ein kleines

Wohnmobil gekauft. So oft es ging, fuhren wir nach Norwegen,

Schweden und Dänemark. Wunderschöne Urlaube mit fischen

und angeln.“ Inzwischen gibt es noch einen dritten Grund fürs

Bleiben: einen 300 Quadratmeter großen Garten hinter dem

Haus – so schön, dass er auch ein Märchen bebildern könnte. Da

die Nachbarn kein Interesse hatten, stehen den Fliegners nun

vier Anteile zur Verfügung. Sagenhaft, was dort alles wächst:

Tomaten, Gurken, Kohl, Sellerie, Salat und Porree, Kartoffeln, Ra-

dieschen, Blumenkohl, Bohnen und Brokkoli: „Gemüse für das

gesamte Winterhalbjahr.“ Eingerahmt wird der Garten samt

Schwedenhäuschen von einem ehemaligen Weihnachtsbaum,

den ein Nachbar 1959 pflanzte, sowie einer Kiefer namens Jakob.

„Ein Geschenk von einem Bekannten. Er hat sie aus Norwegen

rausgeschmuggelt – zehn Zentimeter groß, ein Stamm wie ein

Streichholz.“ Inzwischen sind beide Bäume rund 15 Meter hoch.

Kennengelernt haben Günter und Jutta Fliegner sich

1953 bei einem Tanzvergnügen in der Gaststätte Stute. 52 Jahre

sind sie nun verheiratet. „Es gab Ecken und Kanten“, sagen sie,

„aber wir haben immer zusammengehalten“. Aussagekräftig

ist eine Schiefertafel in ihrer Küche. Günter Fliegner: „Da steht

immer drauf: ‚Ich liebe dich’, jeden Morgen frisch von mir ge-

schrieben.“

„Wir fühlten uns wie Könige“Günter und Jutta Fliegner wohnen seit 50 Jahren im Akazienweg 15. Jubiläum

Juli

Buhl, ElfriEdE

EifErt, AndrEAs

EifErt, dorthE

schmidt, horst-diEtEr

do cABo, mAriA

rosEnBurg, WolfgAng

rosEnBurg, ingE

schmidt, ritA

BEck, kostAntin

BEck, kAthArinA

frittEllA, ginA

loddo, frAncEsco

di rocco, AngElo

fEssEr, horst

fEssEr, ErikA

WEinkopf, ElkE

muEllEr, kArl-diEtEr

muEllEr, kArin-hildEgArd

soBocinski, gErdA

ZolotAr, EugEn

ZAmjAtinA, olgA

August

cZAjA, christinE

BEilEckE, Edith

philippi, johAnnEs

philippi, EvA

schulZ, AnnA

hEidt, igor

hEidt, nAtAliA

suhling, mArgArEtE

lindEmAnn, ursulA

domin, EdgAr

domin, ursEl

ErxlEBEn,trAutE

schiEsEck, irinA

september

vitt, BErnhArd

vitt, luciA

mokrus, josEf

lAcZny, uWE

hEnsEl, ElisABEth

BArrEin, kArstEn

hEck, BEAtE

Bischoff, ErnA

pAAsch, monikA

25. Jubiläum

Juli

ohloW, rAlf

ohloW, kArin

schAEdlich, WolfgAng

grABoWitZ, luisE

toscAno, giusEppE

ruttkoWski, BEAtE

turic, BrAnko

turic, ZdrAvkA

posEr, AdElhEid

schEiBE, hEinZ

August

kurrAs, mAnfrEd

kurrAs, irEnE

drEschEr, mAnfrEd

drEschEr, hAnnElorE

mArtorAnA, ignAZio

mArtorAnA, vErEnA

hEmpEl-BAlkE, WErnEr BAlkE, kArolA

sEmpf, mArion

trAEgEr, hElgA

kirsch, WErnEr

kirsch, ursulA

hAnusA, gErhArd

september

EWErs, siEgfriEd

kAnZlEr, frAnk

kAnZlEr, sABinE

mArullo, nicolA

mAhlEr, WolfrAm

WEnZl, uWE

kuBAn, rosA

krZossA, WErnEr

krZossA, BEttinA

lEhmAnn, pEtEr

lEhmAnn, AndrEA

hoppmAnn, hArtmut

hoppmAnn, AdElE

hAEgEr, mAnfrEd hAEgEr, BrigittE

40. Jubiläum

Juli

WittkE, siEgfriEd

WittkE, WAltrAud

ilgEnstEin, fritZ

Wittig, WErnEr

Wittig, ruth

muEhE, hElmut

muEhE, ingEBorg

pEtErs, Adolf

pEtErs, rEnAtE

hEinEmAnn, mArtA

sAntE, kArl-hEinZ

sAntE, monikA

BErgEr, WErnEr

BErgEr, ingEBurg

kortEn, Brunhild

August

spiElmAnn, kurt

spiElmAnn, mArgrit

finkE, frAnZ-WilhElm

pAsson, diEtEr

pAsson, gErlindE

mAis, ilsEtrAut

AltmAnn, Erich

AltmAnn, AnnEmAriE

BoEttnEr, gErhArd

BoEttnEr, ElisABEth

rEiss, kArlhEinZ

rEiss, ingE

mArgArEtE, strEckEl

prilop, WAltrAud

september

gEBEnslEBEn, hErmAnn

simson, hElmut

Aust, mAnfrEd

Aust, ElisABEth

druEBBisch, BErnd

druEBBisch, rosEmAriE

WEllnhofEr, Willi

WEllnhofEr, klArA

WEBEr, WolfgAng

csArmAnn, mArinA

BrEmEr, horst

BrEmEr, ElvirA

50. Jubiläum

Juli

mittElstEinEr, gErdA

cAspEr, mArthA

tEichErt, mAx

tEichErt, AnnA

finstEr, huBErt

finstEr, ninA

kniEriEm, friEdhElm

rEinisch, rudolf

rEinisch, mAriA

muEllEr, kurt

muEllEr,BrigittE

homA, norBErt

mArtin, hErmAnn

August

hoffmAnn, ElvirA

tichy, ElfriEdE

prostkA, hElmA

WAgnEr, johAnnA

Arndt, hugo

Arndt, ingrid

Bruns, hEinrich

Bruns, johAnnA

schEnk, irmgArd

fliEgnEr, guEntEr

fliEgnEr, juttA

mAxArA, mArtA

koArk, irmA

september

hollEnkAmp, irmgArd

lAngEnBErgEr, AmAliE

schmidt, AnnEgrEt

ginZEl, Arno

ginZEl, mArgrEt

BAmmEl, gErhArd

BAmmEl, hAnnElorE

mArquordt, guEntEr

mArquordt, rosA

krippEndorf, hAns-pEtEr

stAEgE, mArgot

topp, rEinhildE

60. Jubiläum

Juli

ullrich, WolfgAng

ullrich, BrigittE

80. GeburtstaG

Juli

BEiEr, mArgot

EichElBErg, irmgArd

August

kruEgEr, hErBErt

thiElErt, rudi

protZE, liEsA

Goldene HocHzeit

Juli

dAniElZok, norBErt dAniElZok, hEdWig

August

mEssErlE, hilmAr

mEssErlE, lydiA

september

philippi, johAnnEs philippi, EvA

Märchenhaft: der Garten und eine Kiefer namens Jakob.

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D en Satz mit der Ordnung, die mindestens das

halbe Leben ausmacht, hat wahrscheinlich

jeder schon mal von Mama oder Oma gehört.

Das Problem mit solchen Volksweisheiten: Leider stim-

men sie nur allzu oft. Gerade der Blick auf den eigenen

Schreibtisch zu Hause offenbart häufi g genug Chaos,

das von gelben Notizzettelchen, gedruckten Seiten und

elektronischen Geräten gekennzeichnet ist. Wie man

aus dem Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden rund

um den Schreibtisch das Beste macht, gerade, wenn der

Platz begrenzt ist und dieser dann trotzdem noch schick

und modern aussieht, möchte weltraum in dieser Aus-

gabe zeigen.

weltraum-Dekoexpertin Andrea Müller nimmt

sich deshalb gleich vier Bereichen an. Beim Schreibplatz,

der ins eigentliche Wohnzimmer integriert ist, kommt

es vor allem auf eine Sache an: Raum einsparen. Wir

entscheiden uns für ein Sideboard, in dem Tastatur und

Maus unter dem Bildschirm auf einem Ausziehtablar in-

stalliert werden. In den geschlossenen Nachbarfächern

ist genug Platz für Drucker und Co. „Der Vorteil ist, ge-

schlossen integriert sich der Arbeitsplatz gut in den

Wohnraum. Ausgestattet mit ein paar Accessoires wirkt

das Ganze dann auch nicht zu geschäftig“, erklärt An-

drea Müller. Besonders sinnvoll ist das Ganze, wenn man

nur ab und zu am Schreibtisch sitzt.

Wer nicht auf den alten, dunklen und schweren

Schreibtisch im Haus verzichten will, weil er etwa ein

Familienerbstück ist, sollte Folgendes beachten: Ein

spannender Kontrast entsteht, wenn vor dem dunklen

Besser als im Büro!Wie man aus dem Platz für Schreibtisch und Co. das Optimum rausholt

Möbel etwa ein weißer Stuhl platziert wird. Das Weiß des

Stuhls sollte sich dann am besten noch einmal auf dem

Schreibtisch wiederholen: Wir leihen uns eine entspre-

chende Schreibtischlampe von Vespermann, einen De-

signklassiker aus der

Bauhauszeit. Entspre-

chende Schreibtisch-

Accessoires verstärken

den Kontrasteindruck noch.

Wem die gelben Notizzettelchen auf

den Nerv gehen, kann die schriftliche Erinnerung

auch auf zwei weitere Arten sicherstellen. Dafür

besorgen wir aus dem Baumarkt eine Spanplat-

te, Tafelfarbe, Schaumstoffrolle, Klemmen sowie

Hammer, Nägel, Magnete und eine Leuchte. Die

Tafelfarbe am besten doppelt auf die Spanplatte

aufrollen, Nägel einschlagen und die Klemmen

mit den Magneten dort fi xieren. In unserem Fall

ergibt das dann einen perfekten Wochenkalen-

der. Die Leuchte anbringen, anschließen, fertig.

Die handlichere Variante besteht in selbstgemachten Kladden: Hübsche Stoffreste besorgen und

zuschneiden, dann einschlagen und mit

doppelseitigem Klebeband fi xieren. Mit

der ersten, meist farbigen Seite der Klad-

de werden die Stoffränder überdeckt,

indem die Seite vollfl ächig mit der Um-

schlaginnenseite verklebt wird. Um noch

mehr Ordnung auf den Schreibtisch zu

bringen, fi nden etwa Pinsel, Farben oder

Stifte in Einmachgläsern Platz, damit

Mama oder Oma nicht wieder meckern

können. Und gleichzeitig hat man sich

den Schreibplatz zu Hause auch so ein-

gerichtet, dass man sich sogar bei der

Arbeit wohlfühlen kann.

zuschneiden, dann einschlagen und mit

doppelseitigem Klebeband fi xieren. Mit

der ersten, meist farbigen Seite der Klad-

de werden die Stoffränder überdeckt,

indem die Seite vollfl ächig mit der Um-

schlaginnenseite verklebt wird. Um noch

mehr Ordnung auf den Schreibtisch zu

bringen, fi nden etwa Pinsel, Farben oder

Stifte in Einmachgläsern Platz, damit

Mama oder Oma nicht wieder meckern

können. Und gleichzeitig hat man sich

den Schreibplatz zu Hause auch so ein-

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Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum

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Der Rückbau des ersten Bauabschnitts ist

beendet. Jetzt werden neue Wände gemau-

ert und Leitungen verlegt. Das neue Gesicht

der Wohnanlage nimmt Formen an. Holger

Johannesmann, technischer Leiter, beant-

wortet vier Fragen zum wichtigsten NEU-

LAND-Modernisierungsprojekt.

Es heißt immer, die NEULAND habe sich für einen scho-

nenden Rückbau entschieden, welche Methoden wur-

den außerdem noch diskutiert?

Johannesmann: Uns war von Anfang an klar, dass es

hier um die Aufwertung und Revitalisierung des ge-

samten vorhandenen Quartiers gehen muss. Ein Kom-

plettabriss kam daher überhaupt nicht in Frage. Es ging

eher darum, vorhandene Ressourcen zu schonen und

auf ihnen aufzubauen. Abreißen und neu bauen wäre

einfacher gewesen, jedoch lässt NEULAND neben den

ökonomischen auch die ökologischen Gesichtspunkte

nicht außer Acht. Die Herausforderung lag darin, die

städtebaulichen Strukturen, sprich den „Geist“ der Ge-

bäude, zu erhalten und zeitgleich moderne Grundrisse

auf energetischem Neubaustandard zu schaffen.

Wird es soziale Wohnprojekte in der „Neuen Burg“

geben?

Johannesmann: In den zukünftigen Wohnungen werden Barri-

eren abgebaut und sie sind daher für ältere Menschen bestens

geeignet. Aber auch junge Familien, Paare und Singles profitie-

ren davon gleichermaßen. Die Mischung von Generationen und

Lebensformen wollen wir durch ein breitgefächertes Angebot

stärken. So gibt es für fast jede Altersgruppe etwas. Von der

Krabbelgruppe bis zur Seniorenbetreuung ist alles möglich. Un-

ter unserer Marke „Service Wohnen“ sollen Freizeitaktivitäten,

Gesprächskreise, diverse Kurse, Hausaufgabenhilfen und vieles

mehr organisiert werden. Im Vordergrund steht die Entlastung

im Alltag. Unter dem Projekt WOHNsinn werden Wohngemein-

schaften, die Interesse haben, bei uns einzuziehen, umfassend

über diese Wohnform beraten. Selbst für eine Demenz-WG haben

wir ein entsprechendes Angebot im Programm.

Die Parkpalette West wird abgerissen. Kommt es zu Parkplatzpro-

blemen?

Johannesmann: Während der Umbauphase muss auf die Parkpa-

lette Ost ausgewichen werden. Einen Engpass gibt es aber nicht.

Nur weitere Wege müssen vorübergehend in Kauf genommen

werden. Zukünftig entstehen aber ausreichende Stellplatzmög-

lichkeiten in direkter Eingangsnähe, die in die neuen Außenanla-

gen integriert werden.

Der erste Bauabschnitt soll im Sommer 2010 fertiggestellt sein.

Was geschieht im zweiten Bauabschnitt?

Johannesmann: Der zweite Bauabschnitt beginnt im Oktober

2010. Betroffen sind die Mieter in der John-F.-Kennedy-Allee 23

bis 35. Auch hier setzen wir das ganzheitliche Sanierungskonzept

hinsichtlich Gestaltung und Raumplanung um.

In einem dritten Bauabschnitt werden wir auch die Häuser 53 bis

65 sowie 17 bis 21 einer Fassadensanierung unterziehen. Die ge-

samten Maßnahmen sollen bis voraussichtlich Ende 2012 abge-

schlossen sein. Abschließend werden wir ein harmonisches Bild

in Form und Farbe vorfinden, welches den Ansprüchen an einen

Ort des Wohlfühlens Rechnung trägt.

Eine „Neue Burg“ für Jung und Alt Vier Fragen an den NEULAND-Abteilungsleiter Technik

Holger Johannesmann: Die Herausforderung lag darin,den „Geist“ der Gebäude zu erhalten.

Zur Person:

Holger Johannesmann ist Bauingenieur und seit 01.11.05 bei

der NEULAND Abteilungsleiter Technik und Prokurist seit

01.02.09. Zu seinen Kernaufgaben zählen: Modernisierung,

Neubau und Projekt-/Stadtentwicklung

Entkernt: Von den Häusern 39 bis 47 steht nur noch das „Skelett“. Die Arbeiten am Rohbau laufen zurzeit auf Hochtouren.

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P arkallee: Das wäre ein passender

Name für die neu gestaltete Friedrich-

Ebert-Straße. Weiträumige Grünfl ä-

chen, Steingabionen, gepfl egte Blumenbeete,

Steinstufen, Ruhezonen mit Bänken: Wer hier

entlangspaziert, der ist automatisch entspannt.

Mit hohen Investitionen hat die NEULAND in

den vergangenen drei Jahren die Attraktivität

des Wohnumfeldes deutlich erhöht.

Nach den Außenanlagen rund um

die Häuser 48 bis 52 sowie dem Innenhof der

Hausnummern 34 bis 46 wurde Mitte Juni der

dritte Bauabschnitt fertiggestellt: die Neuge-

staltung der Friedrich-Ebert-Straße 23 bis 67.

Viele schöne Details gibt es hier nun zu entde-

cken: einen Spielplatz mit Hängematte, unge-

wöhnlichen Spielgeräten und Baustellenhäus-

chen beispielsweise. Außerdem eine mit

Holz überdachte gemütliche Sitzecke oder

mit Steinen, Draht, Bambusgräsern, Blumen

und bunt blühenden Sträuchern gestalte-

te Beete. Vor den Hauseingängen wurden

Treffpunkte mit Holzbänken und Steingabi-

onen geschaffen. Der vorhandene Bewuchs

wurde größtenteils als Schattenspender

in die Außenanlagen integriert; auch ein

mächtiger Rhododendron blieb auf Wunsch

der Mieter stehen. Die Müllplätze sind nun

abschließbar, wurden mit Holz eingefriedet

und wirken so nun ebenfalls dekorativ. Und

wer hinter den Häusern 37 bis 41 steht, der

wird überrascht sein, wie attraktiv sogar ein

Parkplatz sein kann: modern und gleichzei-

tig ein Ruhepol.

D ie Nahversorgung – in manchen Stadtteilen ist sie ein

Problem. Westhagen indes steht gut da: Rewe, Schle-

cker und Kik als Ankermieter. Sparkasse, Bäckerei, Apo-

theke, Schreibwarenladen, Friseur, Blumenstübchen, Geschenk-

läden – und dazu die neue Änderungsschneiderei Nave (inklusive

Schuh- und Schlüsseldienst), ein Reisebüro mit Konsulatsservice

für die GUS-Staaten, das Orient-Grillhaus und das Eiscafé Venezia:

Das Angebot kann sich sehen lassen. Im Stadtteil gibt es jedoch ein

anderes Problem: „Viele Bewohner scheinen das Angebot nicht zu

kennen“, so Wolfgang Reininger.

Vor zwei Jahren hat der Kaufmann das Schreibwaren-

geschäft in der Halleschen Straße übernommen: „Die überdachte

Passage, ein schönes Entree mit vielen Sitzplätzen – der Standort

hat mir gut gefallen“, erzählt er. Bald habe er jedoch gemerkt,

dass Laufkundschaft fehle. So wurde die Geschäftsfl äche nun ver-

kleinert, mit Konzentration auf Zeitschriften, Toto/Lotto, die inte-

grierte Poststelle sowie ein großes Grußkartensortiment. Die rund

650 verschiedenen Karten locken auch viele Kunden aus der Stadt-

mitte nach Westhagen, berichtet Wolfgang Reininger – die Zahl der

einkaufenden Quartiersbewohner sei jedoch übersichtlich. Dieter

Schosnowski, Inhaber des benachbarten Friseurs Schossy, hat ähn-

liche Erfahrungen gemacht: „Nur ein kleiner Teil unserer Kunden

sind Westhagener, der Rest kommt aus anderen Stadtteilen oder

Städten.“ Integriert in den Salon wurde in diesem Jahr das Nagel-

studio Beauty Affairs (Natur- und Kunstnagelbehandlung).

Auch bei der Bäckerei Steinecke gibt es Neuigkeiten: Vor

kurzem wurden Außensitzplätze eingerichtet. Hier kann man nun

zum Beispiel ein Stück Kuchen plus Pott Kaffee für 2,25 Euro genie-

ßen. Neu im Sortiment ist das Brot Ofenspitz mit Tomate-Peperoni-

Geschmack. Täglich gibt es besondere Aktionen: donnerstags zum

Beispiel zehn Brötchen für 2,30 Euro.

Für besondere Aktionen ist auch die Post-Apotheke be-

kannt. So wird vom 14. bis 18. September etwa eine Nikotin-Ent-

wöhnungsaktion angeboten – und vom 19. bis 23. Oktober eine

Venenfunktionsmessung. Zertifi ziert ist die Apotheke für Natur-

heilkunde, Biochemie und Homöopathie.

Punkten mit besonderen Angeboten kann auch das

Blumenstübchen: Natalia Fichter bietet zum Beispiel tolle Tro-

ckengestecke ab fünf Euro an – und zudem besondere Tischde-

korationen sowie Trauer- und Hochzeitsfl oristik. „Werden wir für

Hochzeiten beauftragt, dekorieren wir die Kirche gratis mit“, be-

richtet sie. Außerdem im Angebot: eine große Auswahl an Balkon-

und Gartenblumen. Besucht werden können im Einkaufszentrum

zudem das Mütterzentrum, eine Krankengymnastikpraxis, die

Fraueninitiative Westhagen, die Jobberatung „Checkpoint“ und

ein Spielcasino.

Einkaufen in WesthagenTolles Angebot – von vielen Quartiersbewohnern noch nicht genutzt

Anlage mit besonderer NoteNeue Wohnqualität in der Friedrich-Ebert-Straße

Neugestaltet: Außenanlagen mit Spiel- und Sitzecken.

Wie gut die parkähnliche Gestal-

tung ankommt, zeigt die große

Nachfrage. „93 Wohnungen

mussten neu vermietet werden.

Innerhalb von vier Monaten

waren bereits 80 Prozent neu

bezogen. Inzwischen haben wir

Vollvermietung“, berichtet Bir-

git Ischt, die Leiterin des Teams Innenstadt.

Für ihren Blick vom Balkon werden nun viele

der Neumieter beneidet werden.

Birgit Ischt

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D ie Lebensphase der Jugend ist schon von den äußeren

Rahmenbedingungen her nicht unkompliziert. Die Ent-

wicklung der eigenen Persönlichkeit, körperliche Rei-

fungsprozesse, die Rolle im Freundeskreis, Erfahrungen mit Liebe und

Sexualität. Emotionale Geisterbahnfahrten also, dazu Erwartungs-

druck seitens Schule und Elternhaus und immer wieder Grenzen.

Nicht selten mag sich ein Jugendlicher fühlen wie Michael Schuma-

cher auf dem Verkehrsübungsplatz. Jugendforscher Professor Klaus

Hurrelmann sieht noch ein weiteres neues Phänomen: „Die Kinder

kommen heute so früh wie noch nie in der Menschheitsgeschichte

in die Lebensphase Jugend hinein. Dann aber streckt und streckt sie

sich und man kann gar nicht erkennen, wann sie denn vorbei ist. Das

liegt daran, dass vor allem die berufl iche Ausbildung – und damit der

Dreh- und Angelpunkt der gesamten gesellschaftlichen Zukunft – so

schwer voraussehbar ist.“ Welche praktischen Erfahrungen machen

Jugendliche in ihrer berufl ichen Orientierungsphase?

Die 21-jährige Irina Stotz ist Auszubildende der Immobi-

lienwirtschaft bei der NEULAND. Nach dem Realschulabschluss hat

sie zwei Jahre die BBS1 für Wirtschaft besucht. Aufmerksam auf die

NEULAND wurde sie bei einer Informationsveranstaltung für Berufs-

einsteiger im CongressPark. Dabei kam sie am Stand der NEULAND

mit der Ausbilderin Manuela Eltner ins Gespräch. Was hat sich durch

den Eintritt in die Berufswelt geändert? „Man ist einfach mehr einge-

spannt, wenn man bis 16 Uhr durcharbeitet. Gleichzeitig habe ich das

Gefühl, gebraucht zu werden.

Nach einem Arbeitstag tut es richtig gut, sich etwas auszu-

ruhen, Fahrrad zu fahren oder ins Fitness-Studio zu gehen.“

Irina

EntdeckungsreiseJugend zwischen Job und Zukunft

EntdeckungsreiseEntdeckungsreiseJugend zwischen Job und ZukunftJugend zwischen Job und Zukunft

„Die Jugend liebt heute den Luxus, sie hat schlechte Manieren,

verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten

und plaudert, wo sie arbeiten sollte. Sie verschlingt die Speisen,

legt die Beine übereinander und tyrannisiert die Eltern.“

(Sokratesum400vorChristus)

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Auch der Freundeskreis habe sich verändert. Neue Leute kommen

dazu, alte Verbindungen lösen sich auf. Schließlich trifft man sich

nicht mehr so häufi g wie noch zu Schulzeiten. Irina möchte nach

und nach eine solide Existenz aufbauen, weiß aber noch nicht kon-

kret, wie ihre berufl iche Zukunft aussehen könnte. Klarer dagegen

sind ihre Vorstellungen im Freizeitbereich: andere Städte kennen-

lernen, Fallschirmspringen oder Bungee-Jumping.

Rafael Urbanowicz hat mit 24 Jahren schon einen weite-

ren Weg hinter sich. Nach dem Abitur folgte die Ausbildung zum

Automobilkaufmann in der Autostadt.

Dann kam die Zivildienstzeit, wo er Erfahrungen in der Arbeit mit

dementen Menschen sammeln konnte. Mit dem Wintersemes-

ter beginnt sein Studium der Automobilwirtschaft an der

Fachhochschule in Wolfsburg. Was waren für ihn schwie-

rige Entscheidungen? „Die Wahl der richtigen Uni und

die Frage, ob ich mit meiner Freundin eine Fernbezie-

hung eingehen muss“, antwor-

tet Rafael, der gerne Snowboard fährt und an seinem

Ford Fiesta herumschraubt. Schließlich hat er seine

Interessen alle unter einen Hut bringen können und

in Wohnortnähe seinen Studienplatz bekommen.

Eine berufl ich abgesicherte Zukunft

wünscht sich der 20-jährige Johannes Bolgert. Im

dritten Lehrjahr als Anlagenmechaniker bei der

NEULAND ist er auf einem guten Weg dahin. Nach

der Hauptschule und dem erweiterten Realschul-

abschluss hat Johannes mehrere Praktika in seinem

späteren Berufsfeld gemacht. „Mir hat das super

gefallen. Jetzt bin ich froh, bei der NEULAND ausge-

bildet zu werden. Ich wünsche mir, mit gutem Erfolg auszulernen

und später darauf aufzubauen.“ Seiner Zukunft steht Johannes

völlig offen gegenüber.

Eine Möglichkeit wäre es, sich später bei der Bundeswehr zu

verpfl ichten. Was hat sich für ihn verändert? „Ich genieße mei-

Ausbildungsberufe bei der NEULAND(weitere Infos unter www.neuland.wolfsburg.de)

Ausbildung im kaufmännischen Bereichder „Immobilienwirtschaft“NEULAND GmbHManuela EltnerErfurter Ring 15, 38444 WolfsburgTelefon: 0 53 61 / 79 11 46

Ausbildung in handwerklichen Bereichen: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Maler/-in und Lackierer/-in, Tischler/-in, Elektroniker/-inNEULAND GmbHElke Kreth / Susanne OhseErfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg Telefon: 0 53 61 / 79 1 1 34

ne Freizeit noch mehr als früher“, sagt der begeisterte Fußballer

von Rot-Weiß-Wolfsburg. „Mein Freundeskreis hat sich verändert,

neue Arbeitskollegen und andere Leute sind dazugekommen.“

Seit zwei Jahren hat Johannes eine eigene Wohnung und schätzt

dabei seine Selbstständigkeit. „Der Nachteil ist allerdings“, so

Johannes, „dass ich in jeder Beziehung ganz auf mich allein ge-

stellt bin und auch komplett die Verantwortung allein tragen

muss. Irgendwie habe ich heute erst zu schätzen gelernt, wie

angenehm das ist, bei seinen Eltern zu wohnen, wo man nur

ab und zu mal den Müll raustragen muss, aber sonst alles

hat, was man braucht.“

Noch bei ihren Eltern wohnt Tina Nabrotzki.

Beim VfB Fallersleben trainiert sie regelmäßig Tram-

polinspringen. Die 16-Jährige hat schon erfolgreich an

Wettkämpfen teilgenommen und betreut zusätzlich

in einem Trainerteam den jüngeren Nachwuchs. Tina

hat trotz einer besseren Empfehlung nach der Orien-

tierungsstufe die Hauptschule besucht. Dann aber ging

es Schritt für Schritt aufwärts. Nach dem erfolgreichen

Realschulabschluss startet sie nach den Sommerferien

an der Fachoberschule Technik in ihre ganz persönliche

Zukunft. Trotz aller Geradlinigkeit gab es zwischen-

durch auch Neuorientierungen. „Eigentlich wollte ich

im Hotelbereich arbeiten.

Während eines Schulpraktikums in einem

Hotel stellte ich allerdings fest, dass das nicht meine

Welt ist. Also habe ich mich im technischen Bereich

umgeschaut, weil mir der Umgang mit Technik schon

immer Spaß gemacht hat. Besonders interessiert mich

technisches Produktdesign.“ Trotz weiblicher Unter-

zahl in der Männerdomäne Technik ist Tina sicher, sich

in jeder Beziehung zu behaupten. Ihr Ziel: einen mög-

Rafael

Johannes

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Rothenfelderstraße 23 · 38440 WolfsburgTel. 0 53 61 / 84 34 194

Zu dem Balken 19a · 38448 Wolfsburg/KästorfTel. 0 53 61 / 600 863

www.tierarztpraxis-kaltenbrunn.de

Hier können selbst wir nichts

mehr tun.Agentur für Arbeit HelmstedtGeschäftsstelle WolfsburgPorschestraße 238440 WolfsburgTel: 0 18 01 / 55 51 11 E-Mail: [email protected]

JOBWERK ist der Zusammenschluss verschiedener Wolfsburger Einrichtungen zum Thema Jugendberufshilfe:Das Beratungsangebot richtet sich an junge Frauen und Männer bis zu ihrem 27. Geburtstag. Es werden Fragen zum Thema Ausbildung, Arbeit und Bewerbung von den Mitarbeitern beantwortet.

JOBWERK bietet:- Fachberatung Übergang Schule/Beruf- Einzelberatung (Fallmanagement) und- Qualifi zierung und Beschäftigung in Werkstätten

Anlaufstelle und Kontakt:KOMPETENZAGENTURSchillerstraße 4038440 WolfsburgTel: 0 53 61 / 89 29 000www.wob4u.de/wobjob.html

ready4workIn Zusammenarbeit mit dem RegionalVerbund für Ausbildung e. V. soll jungen Menschen aus der Region Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt die Chance auf eine qualifi zierte Berufsausbildung in kleinen und mittelständischen Unternehmen eröffnet werden.

Förderverein ready4work e. V.Major-Hirst-Straße 1138442 WolfsburgTelefon: 0 53 61 / 8 97 19 50E-Mail: [email protected]

lichst guten Abschluss auf der Fachoberschule zu erreichen

und danach eventuell ein Ingenieurstudium zu beginnen.

„Selbst wenn das nicht klappt, verspreche ich mir für später

einen sicheren Job und gute Aufstiegsmöglichkeiten.“

Neben vielen Jugendlichen, die ihren Weg gehen

(dürfen), gibt es leider einen immer noch viel zu hohen An-

teil von jungen Menschen, die auf der Suche sind, nach Arbeit

und nach Orientierung. „Viele von ihnen haben offensichtlich

weniger Chancen, weil sie aus sozial benachteiligten Familien

kommen“, sagt Susanne Baldan von JOBWERK, einem Zusammen-

schluss verschiedener Wolfsburger Einrichtungen zum Thema Ju-

gendberufshilfe.

Trotz der Ängste und Risiken ist heute von einer all-

gemeinen Null-Bock-Haltung der jungen Generation nichts

zu sehen, so Jugendexperte Klaus Hurrelmann. „Die Grund-

bereitschaft, einen Platz in der Gesellschaft einzunehmen,

ist sehr ausgeprägt. Und wir erleben eine Wiederhinwen-

dung zu Werten, die wir Ältere schon als abgeschrieben

angesehen haben: Ordnung, Fleiß, Zuverlässigkeit, Diszip-

lin. Das wird gemischt mit Selbstentfaltung und Lebensgenuss.

Und diese frische Kombination ist charakteristisch für die jetzige

Generation.“

Tina

Die Nacht der BewerberDie Chance für Schülerinnen und Schüler!Die Nacht der Bewerber bietet Schülerinnen und Schülern die einmalige Chance, sich in entspannter Atmosphäre über die The-men Bewerbung und Ausbildung zu informieren, erste Kontakte zu Ausbildungsunternehmen aus der Region zu knüpfen und die verschiedene Berufsbilder (auch praktisch) kennen zu lernen. Außer-dem fi ndet ihr viele Angebote zum Bewerbungstraining.

18.09.2009, 17:00 bis 23:00 UhrAm Mühlengraben 1 , 38440 Wolfsburg

Infos unter www.volksbank-brawo.de und auf der Rückseitedieser Ausgabe.

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Mac-QuandtLeute, müsst ihr euch denn dauernd diese Burger

reinziehen? Na klar – besonders, wenn Chefkoch Uwe

Quandt der Burger-King ist. Dann bekommt die Sache

sofort die korrekten Geschmacksverstärker: Frische

Zutaten, eine fi schige Rezeptidee, ein paar Vertreter der

jungen Generation für die praktische Überzeugungsarbeit

und schon spielt dieser Burger in der Champions League.

Nachmachen!

Die Schalen und den Darm von den Garnelen entfernen. Das Fischfi let und

die Garnelen sehr fein schneiden. Die geschälten Möhren und Schalotten

in kleine Würfel schneiden und in etwas Butter anschwitzen und leicht

garen. Diese Zutaten vermischen, zwei Eigelb zugeben und mit Salz und

Pfeffer würzen.

Aus dieser Masse vier Burger formen. Den Kopfsalat putzen und

waschen, die Salatgurke längs in dünne Scheiben schneiden. Den Dill

fein schneiden, mit der Mayonnaise und der Crème fraîche mischen,

etwas Zitrone zugeben und würzen.

Die Burger leicht im Mehl wenden und in Butterfett bei mittlerer

Hitze braten. Die Brötchen aufbacken, mit der Sauce bestreichen,

mit Salat und Gurke belegen (beide Seiten).

Den Burger dazwischen platzieren und servieren.

Zutaten:

4 große Burgerbrötchen

12 Riesengarnelen

500 g Fischfi let (z. B. Viktoriabarsch)

2 Schalotten

2 Möhren

1 Salatgurke

1 Kopfsalat

1 Bund Dill

1 Zitrone

2 Eier

1 Becher Crème fraîche

60 g Mayonnaise

2 Möhren

1 Salatgurke

1 Becher Crème fraîche

60 g Mayonnaise

reinziehen? Na klar – besonders, wenn Chefkoch Uwe

Quandt der Burger-King ist. Dann bekommt die Sache

Zutaten, eine fi schige Rezeptidee, ein paar Vertreter der

jungen Generation für die praktische Überzeugungsarbeit

und schon spielt dieser Burger in der Champions League.

1 Becher Crème fraîche

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garen. Diese Zutaten vermischen, zwei Eigelb zugeben und mit Salz und

Pfeffer würzen.

Aus dieser Masse vier Burger formen. Den Kopfsalat putzen und

waschen, die Salatgurke längs in dünne Scheiben schneiden. Den Dill

fein schneiden, mit der Mayonnaise und der Crème fraîche mischen,

etwas Zitrone zugeben und würzen.

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Hitze braten. Die Brötchen aufbacken, mit der Sauce bestreichen,

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60 g Mayonnaise Den Burger dazwischen platzieren und servieren.

Die Schalen und den Darm von den Garnelen entfernen. Das Fischfi let und

die Garnelen sehr fein schneiden. Die geschälten Möhren und Schalotten

in kleine Würfel schneiden und in etwas Butter anschwitzen und leicht

garen. Diese Zutaten vermischen, zwei Eigelb zugeben und mit Salz und

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E ndlich geht es los: WOHNsinn startet mit seinem ersten

greifbaren Projekt. In der Neuen Burg hatte die NEULAND

innerhalb des ersten Bauabschnitts das Haus 41 für ein

gemeinschaftliches Wohnprojekt reserviert. Bewohner, die sich

für ein Leben in vertrauter Nachbarschaft entscheiden, können

im Herbst 2010 einziehen. In dem neu gestalteten Umbau werden

dann je nach Bedarf auf drei Etagen bis zu acht Wohnungen zwi-

schen 45 und 70 Quadratmetern und ein großzügiges Penthouse

im Dachgeschoss zur Verfügung stehen. Gemeinschaftsräume

und Gästezimmer können zusätzlich genutzt werden. Alle Woh-

nungen entsprechen dem Neubaustandard, sind barrierearm,

verfügen über einen Aufzug und haben einen niedrigen Gesamt-

energiebedarf. Ein weiterer Heimvorteil: attraktive Grünflächen di-

rekt am Detmeroder Waldrand mit Spiel- und Sportmöglichkeiten,

Spazierwegen, Sitzgelegenheiten, vor allem aber mit reichlich Kon-

taktmöglichkeiten – gerade auch zwischen Jung und Alt. Und noch

ein Pluspunkt: In das Erdgeschoss von Haus 41 ziehen eine Allge-

meinmedizinerin und eine Service-Agentur ein. Diese bietet nicht

nur Pflege- und Betreuungsdienste an, sondern auch ganz indivi-

duelle Dienstleistungen wie diverse Entlastungen des Alltags und

gemeinschaftsfördernde Aktivitäten.

Reinhard Ehlers hat von Beginn an den NEULAND-

Workshops WOHNsinn teilgenommen. Er gehört zu den Ersten,

die sich für das gemeinschaftliche Wohnprojekt in der Neuen

Burg entschieden haben. Reinhard Ehlers freut sich auf das Zu-

sammenwachsen der Wohngruppe: „Mit Respekt, Offenheit und

Einfühlungsvermögen können wir uns gegenseitig inspirieren,

unterstützen und begeistern. Bei uns sollen Menschen zusammen-

kommen und es soll eine sympathische und warme Atmosphäre

herrschen. Meine Vision: eine mitmenschliche Gemeinschaft mit

sozialem Engagement, bei dem jeder auch Verantwortung für den

anderen übernimmt.

Wer sich diesem vielversprechenden Wohnprojekt an-

schließen möchte, meldet sich bitte bei Beate Gröger, Telefon:

0 53 61 / 79 12 25.

WOHNsinnWohnprojekt-Pioniere starten in der Neuen Burg

Hansaplatz 7, 38448 Wolfsburg, Tel. 05361-609922

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Wir machen‘s schöner!

Inh. Jürgen Schulze

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C riseldis Stierl heißt manchmal anders. Genauer gesagt:

Ruth Anders. Unter diesem Pseudonym hat die ehema-

lige Grundschullehrerin bereits 17 Bücher veröffentlicht

– Geschichten für Kinder, Märchen, Lyrik und Romane. Insgesamt

25 Bücher sind bereits im Anders MC-Verlag erschienen.

„Das Schreiben ist mir angeboren“, erzählt die 60-Jäh-

rige. „In meinem Kinderroman ‚Alex total verrückt’ löst ein Mäd-

chen Probleme, indem es passende Geschichten dazu erfindet. Ge-

nau so war ich als Kind. In der Schule sagte ich oft: ‚Kommt mal mit,

ich hab was Schönes’, und dann habe ich neue Texte vorgelesen.

Alle Lehrer nannten mich Klein-Goethe.“

„Die Welt ist nicht geheizt“, schrieb einst Franz Kafka.

Negative Erlebnisse schreibend aufzuarbeiten, ist da oft hilfreich.

Und so lernt man Criseldis Stierl gut kennen, wenn man ihre Bü-

cher liest. Viele geschilderte Situationen sind selbst erlebt. Auf

dem Papier verlaufen sie jedoch oft deutlich positiver. Der Roman

‚Sternschnuppen’ etwa thematisiert Verlustängste und Mobbing

am Arbeitsplatz. ‚Alpträu-

me’ handelt von einem

engagierten Lehrer, der zu

Unrecht verdächtigt wird,

eine Schülerin sexuell

missbraucht zu haben: „Die

Geschichte ist so passiert.

Aber ich habe mich selbst

als stellvertretende Rekto-

rin reingebeamt, um sie zu

beeinflussen. So jemanden

hätte ich meinem Kollegen

damals gewünscht. Das

ausgedachte Ende hat dann in der Wirklichkeit eine Wende zum

Guten bewirkt.“

Viele Erlebnisse, über die sie schreibt, wurden ihr auch

auf Zugfahrten erzählt: „Im Abteil lese ich immer eines meiner Bü-

cher und zeige dabei deutliche Regungen. So werden die Mitrei-

senden oft neugierig und ich stelle mich als die Autorin vor. Viele

sagen dann: ‚Ich könnte ja auch Bücher schreiben’ und berichten

aus ihrem Leben.“

Und wie kam es dazu, dass sie auch Kinderbücher

schreibt? „Als ich in einem Kindergarten arbeitete, erzählte ich

oft Märchen. Die Handlung dachte ich mir spontan aus. Als die

Kinder später die Geschichte noch einmal hören wollten, war die

Handlung dann plötzlich ganz anders. Da fragte ein Fünfjähriger:

‚Kannst du dir das nicht merken?’ So schrieb ich die Märchen auf.“

Kostproben werden monatlich im NEULAND-Nachbar-

schaftshaus Teichgarten präsentiert. Am 3. September stellt Ruth

Anders ihren Roman ‚Das was im Leben wahrhaft zählt’ vor und

am 8. Oktober das Kinderbuch

‚Alex total verrückt’. Zu Gast wird

dann auch der Imker Michael

Kube sein, der im Anders MC-

Verlag ein Sachbuch über Bienen

veröffentlicht hat – mit Rezepten

für Arzneimittel, Kosmetika und

Backwaren aus Honig. Am 5. No-

vember lesen dann Ruth Anders,

Vanessa Klein und Bernd Rich-

ter aus ihrem gemeinsamen

Gedichtband. Los geht’s jeweils

um 19 Uhr. Eintritt frei.

Problemlösung durch GeschichtenRuth Anders: Buchpräsentation im Nachbarschaftshaus Teichgarten

Ruth Anders: fleißige Autorin und beherzte Vorleserin.

Reinhard Ehlers: Das Wohnprojekt schafft positive Perspektiven.

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50 % Rabatt im VW-Bad

Kulinarischer TreffpunktMarkthalle lädt ab Oktober zum Schlemmen und Genießen ein

V om Zehn-Meter-Turm ins Wasser springen. Beachvol-

leyball, Fußball und Tischtennis spielen. Im 50-Meter-

Schwimmerbecken ruhige Bahnen ziehen – oder auf

der großen Liegewiese entspannen und anschließend im Café

italienische Spezialitäten bestellen: Das VW-Bad ist genau der

richtige Ort, um die letzten Sommertage zu genießen. Mit dem

nebenstehenden Coupon erhalten alle NEULAND-Mieter bis

zum 20. September 50 Prozent Rabatt auf den Eintrittspreis.

Viel Spaß!

A b Oktober wird die Markthalle der kulinarische Treff-

punkt in der Stadt zum Schlemmen und Genießen. Fri-

sche Lebensmittel aus der Region, internationale Spe-

zialitäten und gastronomische Highlights erwarten die Besucher

an sechs Tagen in der Woche. Nach knapp einjähriger Planungs-

zeit haben im Januar 2009 die Bauarbeiten an der ehemaligen

Hertie-Feinkosthalle am Nordkopf begonnen. In unmittelbarer

Nähe von zwei Parkhäusern, gegenüber der Autostadt und dem

phaeno, entsteht eine kleine, aber feine Markthalle mit ca. 35 indi-

viduell zugeschnittenen Flächen zwischen 8 und 35 Quadratme-

tern, die im Oktober 2009 eröffnet wird. Händler von einheimi-

schen Produkten, Spezialitäten aus aller Welt, täglich benötigte

Dienstleistungen, Zeitungen, Tabakerzeugnisse, eine Sekt- bzw.

Kaffeebar und der Stand mit den Spezialitäten aus der Partnerre-

gion Pesaro-Urbino in Italien sowie viele weitere gastronomische

Angebote ermöglichen dem Gast ein immer wieder neues kulina-

risches Erlebnis und natürlich den Einkauf für die eigene, kreative

Küche. Die schwebend über der Porschestraße gelegene Galerie

bietet mit 500 Quadratmetern Fläche ausreichend Platz für au-

ßergewöhnliche Gastronomie. Die Öffnungszeiten sind durch

eine geschickte architektonische Planung unabhängig von den

Öffnungszeiten der übrigen Marktfl ächen.

D ie Zahl ist verblüffend: Der Anteil der Nichtleser in

Deutschland liegt bei 25 Prozent. Jeder Vierte nimmt

nie ein Buch zur Hand! Aber zum Glück kann man sich

ja vorlesen lassen, damit einem nicht allzu viel entgeht. Eine idea-

le Gelegenheit dafür sind die Lesetage im Hallenbad. Vom 11. bis

20. November hat Karine Husson ein tolles Programm zusam-

mengestellt. Sechs Lesungen zum Thema Humor: Skurriles, An-

rührendes, Provokantes und Politisches, Hintergründiges und Ko-

misches. „In den letzten zwei Jahren haben wir ja immer wieder

sporadisch Lesungen angeboten. Nun wollten wir den Veranstal-

tungen ein besonderes Format geben – durch ein Rundumpaket

mit Abschlussparty“, so die Kulturmanagerin.

Besonders, sagt sie, freue sie sich auf Jan Weiler. Der Best-

sellerautor („Maria, ihm schmeckt’s nicht“) wird am 12. November

sein neues Buch „Mein Leben als Mensch“ vorstellen. Ein Buch vol-

ler wahnsinniger und absurder Abenteuer: zum Beispiel wie er mit

seinem Schwiegervater Antonio kurz vor der Fußball-EM „eine Ge-

räte mitte Flakebilde“ einkaufen geht. Oder wie er seinen Sohn in

Ermangelung einer Laterne zum St. Martinszug mit Sackkarre und

Gasbrenner begleitet.

Auch Thomas Gsella und Martin Sonneborn, langjährige

Chefredakteure von „Titanic“, werden ein ganz neues Buch präsen-

tieren: ein Best-of „30 Jahre Titanic“, unter anderem mit dem ersten

Reim Gsellas, Rückblicken auf die witzigen Wahlkämpfe, die Sonne-

born im Namen der Möllemann-FDP und der Bayern-SPD führte,

und legendären Bildergeschichten und Satiren (14. November).

Außerdem dabei: Nathalie Licard – populär geworden als

unverwechselbare Ansagerin der Harald-Schmidt-Show –, die ihre

Erlebnisse in Deutschland schildert (11. November), Max Goldt mit

seinem brandneuen „Buch namens Zimbo“ (18. November) und Sa-

rah Hakenberg, die Einblicke in ihr turbulentes Liebesleben gibt. Li-

terarisches Kabarett, sehr bizarr und charmant, Richtung Charlot-

te Roche (17. November). Das Finale wird dann Wladimir Kaminer

bestreiten. Die Lesungen des „bekanntesten Russen“ sind kultige

Pop-Ereignisse. Am 20. November stellt er seine besten

Geschichten sowie unveröffentlichte Texte vor, beglei-

tet von echter Russendisko-Musik. Bei der anschlie-

ßenden Abschlussparty steht er dann am Plattentel-

ler! Alle Lesungen beginnen um 20 Uhr. Tickets kosten

im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkasse 12 Euro.

Bei der NEULAND liegen zudem fünf Mal zwei Freikar-

ten für eine Veranstaltung nach Wahl bereit. Gewinnen kann,

wer bis zum 28. September eine E-Mail mit Betreff „Lesefestival“

und gewünschter Veranstaltung an Jeannine Görlitz schickt:

[email protected] – oder eine Postkarte an die NEU-

LAND. Viel Glück!

„Rundumpaket mit Abschlussparty“Spitzenprogramm bei den Lesetagen im Hallenbad

- CouponVW-Bad- 50 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis

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ler! Alle Lesungen beginnen um 20 Uhr. Tickets kosten

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Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHweltraum

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Veranstaltungs-Tipps

Er hat dem Begriff „Oberproll“ die Locken-krone aufgesetzt: Atze Schröder. Auf sei-ner aktuellen Tour soll es nichts weniger geben, als was der Titel verspricht: „Revolution“. Dabei ist ablachen auf alle Fälle ga-rantiert, wenn Atze die Gags schneller abfeuert als Kugeln aus der Maschinenpistole. Am besten jetzt schon Tickets sichern. Termin: 17. Dezember, CongressPark.

Jede Menge Showeinlagen, Live-Musik und beeindruckende Auftritte wie von Zauberer Peter Gunn warten auf die Besucher des Piazza-Festes. In der Zeit von 15 bis 20 Uhr werden das bunte Programm und die kulinarischen Köstlichkeiten der NEULAND-Ge-werbemieter zum Anziehungs-punkt in der Goethestraße. Termin: 14. November, Piazza Ita-lia Wolfsburg.

Mal wieder richtig Lust abzurocken? Dann ist die Rock Night in Hei-ligendorf bestimmt was für alle Classic Rock Fans. Gleich zwei Bands, „Jawn Stanks“ und „Eyelash Black“, wollen ordentlich ein-heizen. Alles im Stil der Rolling Stones, Nirvana, ACDC und Co. Ter-min: 3. Oktober, MZH Heiligendorf.

Rock Night

Max Collie, Posau-nist, Bandleader und „Weltmeister des Jazz“ mischt mit sei-ner Band Max Collie Rhythm Aces den Sound der Bands von Louis Armstrong

und King Oliver, die Lebensfreude New Orleans mit britischem Hu-mor und der Erfahrung von 3.000 weltweiten Auftritten. Premie-re in Wob: der talentierte 20jährige Drummer Baby Jools. Termin: 23. Oktober, Lindenhof Nordsteimke.

Jazzfreunde

Rund um die beliebteste Erd-knolle dreht sich wieder alles am diesjährigen Kartoffelsonn-tag. Auf die tausenden Besucher wartet wieder eine kulinarische Auswahl der besten Kartoffel-gerichte, viel Musik, Spaß und Aktionen für die Kleinsten. Ver-anstalter ist der Blickpunkt Fall-ersleben. Termin: 11. Oktober, Altstadt Fallersleben.

Kartoffelsonntag

Atze Schröder

Winterfest Piazza

Er hat dem Begriff „Oberproll“ die Locken-krone aufgesetzt: Atze Schröder. Auf sei-ner aktuellen Tour soll es

ablachen auf alle Fälle ga-rantiert, wenn Atze die Gags schneller abfeuert als Kugeln aus der Maschinenpistole. Am besten

Termin: 17. Dezember, CongressPark.

Objektbeschreibung:Wohnung für Bergsteiger! Helle 3-Zimmer-Woh-nung in der dritten Etage ohne Aufzug - Kleiner Hauseingang mit nur acht Parteien. Schöne Lage mit unverbautem Blick vom Balkon ins Grüne - Sehr gute Busanbindung in die Wolfsburger City.

Objektdaten:Zimmer: 3Größe: 74,23 m2

Anschrift: Dresdener Ring 55, 38444 WolfsburgLage: 3. Obergeschoss LGrundmiete: 389,70 EuroBetriebskosten: 106,05 EuroGesamtmiete: 495,75 EuroKaution: 1.169,10 EuroObjektnummer: 424010021

Ansprechpartner:Melanie Fricke, Tel: 0 53 61 / 79 11 51Daniel Nave, Tel: 0 53 61 / 79 11 97

Objektbeschreibung:Möblierte Wohnung auf dem Laagberg in ruhiger Lage mit Waldblick. Die Wohnung ist komplett ausgestat-tet und kann sofort bezogen werden! Bad mit Badewanne, komplett ausgestattete Küche, Waschmaschi-ne etc. Gute Infrastruktur (Busanbindung, Einkaufsmöglichkeiten, Parkplätze etc.in unmittelbarer Nähe). Weitere Infos: mindestens 3 Monate Vertragslaufzeit, Kündigungsfrist 4 Wochen, Nebenkosten wie Strom, Wärme und Hausreinigung incl.

Objektdaten:Zimmer: 4Größe: 77,06 m2

Anschrift: Breslauer Str. 273, 38440 WolfsburgLage: 2. Obergeschoss LGesamtmiete: 650,00 Euro

Kaution: 1050,00 EuroObjektnummer: 563020131

Ansprechpartner:Madeleine Gsell, Tel: 0 53 61 / 79 13 55Ines Baenisch, Tel: 0 53 61 / 79 13 60

Objektbeschreibung:Ruhig gelegene modernisierte Wohnung mit 2 Kinderzimmern und Bal-kon. Haus mit Wärmedämmung ringsum. Küche und Bad mit Fenster, Ei-genleistung beim Renovieren wird belohnt. In Zone 30, Parkplätze vor dem Haus. Kindergarten, Schule und Einkaufszentrum ca. 5 Min. Gehweg.

Objektdaten:Zimmer: 4Größe: 75,78 m2

Anschrift: Pirolweg 16, 38446 WolfsburgLage: 2. Obergeschoss LGrundmiete: 454,68 EuroBetriebskosten: 112,46 EuroGesamtmiete: 567,14 EuroKaution: 1.364,04 EuroObjektnummer: 317020028

Ansprechpartner:Burkhard Klett, Tel: 0 53 61 / 79 14 51Klemens Schäfer, Tel: 0 53 61 / 79 14 56

Objektbeschreibung:Mit Abgeltungsbetrag für Wandanstrich zu vermieten! Modernisierte 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon zur Südseite - Bad und Küche weiß ge-fl iest. Parkett im Wohnzimmer, wärmegedämmtes Haus. Sehr gute Bus-verbindung, Einkaufsmöglichkeiten direkt vor Ort, unmittelbare Nähe zum Stadtwald. Hausreinigung inklusive.

Objektdaten:Zimmer: 3Größe: 65,64 m2

Anschrift: Mecklenburger Str. 9, 38440 WolfsburgLage: 3. Obergeschoss LGrundmiete: 334,76 EuroBetriebskosten: 102,47 EuroGesamtmiete: 437,23 EuroKaution: 1.004,28 EuroObjektnummer: 552030010

Ansprechpartner:Eduard Ritter, Tel: 0 53 61 / 79 13 53Sinja Lausch, Tel: 0 53 61 / 79 13 52

Objektbeschreibung:Besondere 4 Zimmer Maisonette-Wohnung mit Galerie, lichtdurchfl utet, großzügige Aufteilung, elektrische, Außenrollos - WC mit Dusche, Bad mit Wanne, Dusche und Bidet und Hauswirtschaftsraum. Ruhig im Zentrum in einem Neubau gelegen, nähe Fußgängerzone und Bahnhof. Abstell- und Kellerraum vorhanden, Tiefgaragenplatz zu vermieten.

Objektdaten:Zimmer: 4Größe: 174,99 m2

Anschrift: Hugo-Junkers-Weg 9, 38440 WolfsburgLage: 2. Obergeschoss 04Grundmiete: 876,81 EuroBetriebskosten: 309,34 EuroGesamtmiete: 1186,15 EuroKaution: 2.630,43 EuroObjektnummer: 144020025

Ansprechpartner:Mirko Dimitrijevic, Tel: 0 53 61 / 79 13 05Andrea Klein, Tel: 0 53 61 / 79 13 07

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