2010 September - Download Centerdownloads.cdn.re-in.de/175000-199999/196318-an-01-de-RO_ETH_M… · Hardware Beschreibung 7 2.1. Übersichtsbild 7 2.2. Technische Daten 8 2.3. Steckverbinder

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  • Hardware-Beschreibung

    September

    RO-INTERFACE-ETH

    2010

  • INDEX

    Index | 2Seite

    1. Einleitung 5

    1.1. Vorwort 5

    1.2. Kundenzufriedenheit 5

    1.3. Kundenresonanz 5

    2. Hardware Beschreibung 7

    2.1. bersichtsbild 7

    2.2. Technische Daten 8

    2.3. Steckverbinder auf dem Modul 9

    92.3.1. Spannungsversorgung 92.3.2. Ethernet Interface

    2.4. Taster auf dem Modul 10

    2.5. Kontroll LEDs 11

    112.5.1. Definition der LEDs

    3. Konfiguration des Moduls 13

    3.1. Konfiguration ber das DELIB Configuration Utility 13

    3.2. Konfiguration ber den internen Web-Server des Moduls 18

    3.3. Auslieferungszustand 19

    4. Firmware Update 21

    4.1. DEDITEC Flasher 21

    4.2. WEB-Oberflche 22

    5. Grundkonfiguration wiederherstellen 25

    5.1. IP Adresse zurcksetzen 25

  • INDEX

    Index | 3Seite

    5.2. Firmware zurcksetzen 25

    6. Software 27

    6.1. Benutzung unserer Produkte 27

    276.1.1. Ansteuerung ber grafische Anwendungen 276.1.2. Ansteuerung ber unsere DELIB Treiberbibliothek 276.1.3. Ansteuerung auf Protokollebene 286.1.4. Ansteuerung ber mitgelieferte Testprogramme

    6.2. DELIB Treiberbibliothek 29

    296.2.1. bersicht 316.2.2. Untersttzte Betriebssysteme 316.2.3. Untersttzte Programmiersprachen 326.2.4. Installation DELIB-Treiberbibliothek 346.2.5. DELIB Configuration Utility

    6.3. Testprogramme 35

    356.3.1. Digital Input-Output Demo 366.3.2. Analog Input-Output Demo 376.3.3. Stepper Demo

    7. Anhang 39

    7.1. Revisionen 39

    7.2. Urheberrechte und Marken 40

  • I

    Einleitung | Seite 4

    Einleitung

  • Einleitung | Seite 5

    1. Einleitung

    1.1. Vorwort

    Zuerst einmal beglckwnschen wir Sie zum Kauf eines hochwertigenDEDITEC Produktes!

    Unsere Produkte werden von unseren Ingenieuren nach den heutigengeforderten Qualittsanforderungen entwickelt. Wir achten bereits bei derEntwicklung auf flexible Erweiterbarkeit und lange Verfgbarkeit.

    Wir entwickeln modular!

    Durch eine modulare Entwicklung verkrzt sich bei uns die Entwicklungszeitund - was natrlich dem Kunden zu Gute kommt - ein fairer Preis!

    Wir sorgen fr eine lange Lieferverfgbarkeit!

    Sollten verwendete Halbleiter nicht mehr verfgbar sein, so knnen wirschneller reagieren. Bei uns mssen meistens nur Module redesigned werdenund nicht das gesamte Produkt. Dies erhht die Lieferverfgbarkeit.

    1.2. Kundenzufriedenheit

    Ein zufriedener Kunde steht bei uns an erster Stelle!

    Sollte mal etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit sein, wenden Sie sich einfach perTelefon oder mail an uns.

    Wir kmmern uns darum!

    1.3. Kundenresonanz

    Die besten Produkte wachsen mit unseren Kunden. Fr Anregungen oderVorschlge sind wir jederzeit dankbar.

  • II

    Hardware Beschreibung | Seite 6

    Hardware Beschreibung

  • Hardware Beschreibung | Seite 7

    2. Hardware Beschreibung

    2.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit Ethernet Interface (links) inKombination mit einem Ein- /Ausgabemodul (rechts).

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit Ethernet Interface (links) inKombination mit einem I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems (rechts).

  • Hardware Beschreibung | Seite 8

    2.2. Technische Daten

    Single Spannungsversorgung +7V..+24V DC

    10/100 Mbit/sec Ethernet Interface

    Zugriff auf Ein-/Ausgnge ber TCP/IP

    WEB Interface

    ber Web-Interface einfach konfigurierbar

    9 Kontroll LEDs

    Anschluss ber RJ45 Buchse

    Die Timeout Funktion bietet die Mglichkeit, die Ausgnge z.B. ausSicherheitsgrnden abzuschalten.

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen I/O Modulen der RO Serie kombiniert werden

    Windows Treiber Bibliothek DELIB

  • Hardware Beschreibung | Seite 9

    2.3. Steckverbinder auf dem Modul

    2.3.1. Spannungsversorgung

    Der Eingangsspannungsbereich kann zwischen +7V und +24V DC betragen. Einpassender Steckverbinder liegt jedem Modul bei.

    2.3.2. Ethernet Interface

    Der Netzwerkanschluss erfolgt ber eine RJ45 Buchse.

    LED

    1 Activity

    2 10/100 Mbit

  • Hardware Beschreibung | Seite 10

    2.4. Taster auf dem Modul

    Linker Taster:

    IP Adresse auf Default Werte zurcksetzen

    (Nheres siehe Kapitel 3.8.1)

    Rechter Taster:

    Firmware in den Auslieferungszustand zurcksetzen

    (Nheres siehe Kapitel 3.8.2)

  • Hardware Beschreibung | Seite 11

    2.5. Kontroll LEDs

    Auf dem RO-ETH Modul befinden sich eine Reihe von Kontroll LEDs. Siedienen zur einfachen optischen Zustandsanzeige von diversen Funktionen.

    Nach dem Einschalten des Moduls muss folgende Blinksequenz imNormalbetrieb auftreten:

    ca. 20 Sek nach Einschalten des Moduls blinken LED 1 und 2 zweimal kurzhintereinander auf. -> Betriebssystem erfolgreich geladen.

    Anschlieend leuchtet die 3. LED dauerhaft und LED 1 blinkt. -> Modul istbetriebsbereit.

    2.5.1. Definition der LEDs

    LED Bezeichnung Erklrung

    oben 3,3V Interne 3,3V Versorgungsspannung vorhanden.

    oben 5V Interne 5V Versorgungsspannung vorhanden.

    1 CPU Activity 2x blinken + lange Pause. Betriebssystem meldet: StatusOK

    2 InterfaceActivity

    Kommunikation ber Ethernet aktiv.

    3 Status LED leuchtet -> Modul ist betriebsbereit

    4 ERROR Fehler bei der ETH bertragung (nheres siehe DokumentETH Protokoll).

    5 Inputs: Change Zustandswechsel zwischen 2 Auslesetakten wurdeerfasst.

    6 Outputs: Auto-Off

    Smtliche Ausgnge wurden auf Grund des Timeoutsicherheitshalber abgeschaltet.

    7 I/O Access Zugriff der CPU auf Ein- und Ausgnge derangeschlossenen Module.

  • III

    Konfiguration des Moduls | Seite 12

    Konfiguration des Moduls

  • Konfiguration des Moduls | Seite 13

    3. Konfiguration des Moduls

    3.1. Konfiguration ber das DELIB Configuration Utility

    Diese Methode ermglicht eine einfache Konfiguration des Produkts. FolgendeGrundwerte knnen hiermit verndert werden.

    Modulname

    IP-Adresse

    Netz-Maske

    Standard-Gateway

    DNS-Server

    Auerdem lassen sich mit diesem Tool alle DEDITEC Ethernet-Gerte imNetzwerk anzeigen.

    Wie das geht, sehen Sie auf den folgenden Seiten...

  • Konfiguration des Moduls | Seite 14

    Starten Sie das DELIB Configuration Utility:

    Zu finden unter: Start -> Programme -> DEDITEC -> DELIB -> DELIBConfiguration Utility

    1. Module Selection: RO-ETH auswhlen

    2. Find and configure RO-ETH Module

  • Konfiguration des Moduls | Seite 15

    1. Scan RO-ETH Modules: Somit finden Sie alle DEDITEC ETH Module amlokalen Ethernet Strang. Hierbei benutzen wir ein Ethernet Protokoll, welchesnicht geroutet wird. Deshalb sind nur Module zu konfigurieren, die am Busangeschlossen sind. Vorteil dieser Methode ist, dass auch Module gefundenwerden, die nicht im gleichen Sub-Netz des Rechners liegen, von dem auskonfiguriert wird.

    2. Klicken Sie auf das Modul, welches Sie konfigurieren wollen

  • Konfiguration des Moduls | Seite 16

    Hier lsst sich der Modulname nach Ihren Wnschen ndern

    1. Hier knnen Modulname, IP-Adresse, Netz-Maske, Standard-Gateway undDNS-Server verndert werden.

    2. Write new Values to Module. Hiermit wird die Konfiguration ins Modulgeschrieben.

  • Konfiguration des Moduls | Seite 17

    Hinweis:

    Bei der Konfiguration des RO-ETH Moduls ist zu beachten, dass die von Ihnenausgewhlte IP-Adresse im gleichen IP-Segment liegt, wie der Steuer-PC.Natrlich darf auch keine bereits belegte IP-Adresse benutzt werden.

    Wenn die Standard-IP-Adresse des Moduls nicht aus dem Adressbereich desNetzwerks stammt, dann ist das Modul vorerst nicht ber TCP/IP erreichbar.Erreichbarkeitsprobleme treten auch auf, wenn diese IP-Adresse bereits belegtist. Anhand des sehr einfach zu bedienenden Utilities knnen die IP-Adresseund die Netzmaske des Ethernet-Moduls dennoch konfiguriert werden.Alternativ kann das Modul auch direkt am PC angeschlossen werden um aufdirektem Wege die IP-Adresse und die Netzmaske einzustellen. Nachdem dieErreichbarkeit gegeben ist, erfolgt die weitere Konfiguration bequem ber einBrowser auf dem integrierten Web-Server des Ethernet-Moduls.

    Fragen Sie hierzu Ihren System Administrator.

  • Konfiguration des Moduls | Seite 18

    3.2. Konfiguration ber den internen Web-Server des Moduls

    Das RO-ETH-Modul hat einen eigenen Web-Server ber den die Konfigurationebenfalls vorgenommen werden kann.

  • Konfiguration des Moduls | Seite 19

    3.3. Auslieferungszustand

    Im Auslieferungszustand hat das Ethernet Modul folgende Einstellungen:

    IP Adresse: 192.168.1.1

    Der Auslieferungszustand kann jederzeit durch Bettigen des linken Tasterswiederhergestellt werden. -> Siehe Kap. 3.8.2

    IP Adresse 192.168.1.1

    Subnetz Maske 255.255.255.0

    Standard Gateway 192.168.1.254

  • IV

    Firmware Update | Seite 20

    Firmware Update

  • Firmware Update | Seite 21

    4. Firmware Update

    4.1. DEDITEC Flasher

    Vorgehensweise:

    Entpacken Sie alle Dateien auf Ihrem Rechner in einem Ordner.

    Starten Sie die Anwendung deditec-flasher.exe

    1. Whlen Sie zunchst das Interface aus. Fr Ethernet drcken Sie Taste E

    2. Whlen Sie aus, welches Modul sie updaten wollen. Drcken Sie Taste Mfr das CPU Interface.

    3. Nach erfolgreichem Flashen erscheint in der Eingabeaufforderung: Flash OK!

  • Firmware Update | Seite 22

    4.2. WEB-Oberflche

    Vorgehensweise:

    1. Geben Sie die IP-Adresse ihres Moduls in den Browser ein.

  • Firmware Update | Seite 23

    1. Klicken Sie auf FW-Update

    2. Whlen Sie die Datei ro_cpu_eth_fw.dfw aus.

    3. Klicken Sie auf Firmware update

  • V

    Grundkonfiguration wiederherstel len | Seite 24

    Grundkonfiguration wiederherstellen

  • Grundkonfiguration wiederherstel len | Seite 25

    5. Grundkonfiguration wiederherstellen

    5.1. IP Adresse zurcksetzen

    Als Default Wert wird folgende IP Adresse verwendet: 192.168.1.1

    Linker Taster: IP Adresse auf Default Werte zurcksetzen (192.168.1.1):

    Um die IP Adresse zurckzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

    Taster mindestens. 5 Sek lang drcken

    Danach mssen die linken beiden LEDs CPU Activity und InterfaceActivity viermal hintereinander aufblinken (bernahmebesttigung)

    anschlieend hat das Modul folgende Einstellungen:

    IP Adresse 192.168.1.1

    Subnetz Maske 255.255.255.0

    Standard Gateway 192.168.1.254

    5.2. Firmware zurcksetzen

    Um die Firmware auf den Default Wert zurckzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

    Rechter Taster: Firmware in den Auslieferungszustand zurcksetzen

    Um die Firmware in den Auslieferungszustand zurckzusetzen, gehen Sie wiefolgt vor:

    Taster mindestens 10 Sek lang drcken

    Danach mssen die linken drei LEDs CPU Activity, Interface Activity undStatus viermal hintereinander aufblinken (bernahmebesttigung)

    Anschlieend startet das Modul neu.

    Die Firmware und Konfiguration des Auslieferzustandes, sind jetzt wieder aktiv!

  • VI

    Software | Seite 26

    Software

  • Software | Seite 27

    6. Software

    6.1. Benutzung unserer Produkte

    6.1.1. Ansteuerung ber grafische Anwendungen

    Wir stellen Treiberinterfaces z.B. fr LabVIEW und ProfiLab zur Verfgung. AlsBasis dient die DELIB Treiberbibliothek, die von ProfiLab direkt angesteuertwerden kann.

    Fr LabVIEW bieten wir eine einfache Treiberanbindung mit Beispielen an!

    6.1.2. Ansteuerung ber unsere DELIB Treiberbibliothek

    Im Anhang befindet sich die komplette Funktionsreferenz fr das Integrierenunserer API-Funktionen in Ihre Software. Des Weiteren bieten wir passendeBeispiele fr folgende Programmiersprachen:

    C

    C++

    C#

    Delphi

    VisualBasic

    VB.NET

    MS-Office

    6.1.3. Ansteuerung auf Protokollebene

    Das Protokoll fr die Ansteuerung unserer Produkte legen wir komplett offen. Soknnen Sie auch auf Systemen ohne Windows oder Linux unsere Produkteeinsetzen!

  • Software | Seite 28

    6.1.4. Ansteuerung ber mitgelieferte Testprogramme

    Fr die wichtigsten Funktionen unserer Produkte stellen wir einfach zubedienende Testprogramme zur Verfgung,. Diese werden bei der Installationder DELIB Treiberbibliothek direkt mit installiert.

    So knnen z.B. Relais direkt getestet werden oder Spannungen am A/D Wandlerdirekt berprft werden.

  • Software | Seite 29

    6.2. DELIB Treiberbibliothek

    6.2.1. bersicht

    Die folgende Abbildung erlutert den Aufbau der DELIB Treiberbibliothek

    Die DELIB Treiberbibliothek ermglicht ein einheitliches Ansprechen vonDEDITEC Hardware, mit der besonderen Bercksichtigung folgenderGesichtspunkte:

    Betriebssystem unabhngig

    Programmiersprachen unabhngig

    Produkt unabhngig

    Programmieren unter diversen Betriebssystemen

    Die DELIB Treiberbibliothek ermglicht ein einheitliches Ansprechen unsererProdukte auf diversen Betriebssystemen.Wir haben dafr gesorgt, dass mit wenigen Befehlen alle unsere Produkteangesprochen werden knnen.Dabei spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem Sie verwenden. - Dafrsorgt die DELIB !

  • Software | Seite 30

    Programmieren mit diversen Programmiersprachen

    Fr das Erstellen eigener Anwendungen stellen wir Ihnen einheitliche Befehlezur Verfgung. Dies wird ber die DELIB Treiberbibliothek gelst.Sie whlen die Programmiersprache !

    So knnen leicht Anwendung unter C++, C, Visual Basic, Delphi oderLabVIEW entwickelt werden.

    Schnittstellenunabhngiges programmieren

    Schreiben Sie Ihre Anwendung schnittstellenunabhngig !Programmieren Sie eine Anwendung fr ein USB-Produkt von uns. - Es wirdauch mit einem Ethernet oder RS-232 Produkt von uns laufen !

    SDK-Kit fr Programmierer

    Integrieren Sie die DELIB in Ihre Anwendung. Auf Anfrage erhalten Sie von unskostenlos Installationsskripte, die es ermglichen, die DELIB Installation in IhreAnwendung mit einzubinden.

  • Software | Seite 31

    6.2.2. Untersttzte Betriebssysteme

    Unsere Produkte untersttzen folgende Betriebssysteme:

    Windows 2000

    Windows XP

    Windows Vista

    Windows 7

    Linux

    6.2.3. Untersttzte Programmiersprachen

    Unsere Produkte sind ber folgende Programmiersprachen ansprechbar:

    C

    C++

    C#

    Delphi

    VisualBasic

    VB.NET

    MS-Office

  • Software | Seite 32

    6.2.4. Installation DELIB-Treiberbibliothek

    Legen Sie die DEDITEC driver CD in das Laufwerk und starten Siedelib_install.exe. Die DELIB-Treiberbibliothek ist auch unter http://www.

    deditec.de/delib erhltlich.

    Drcken Sie auf Install.

    http://www.deditec.de/delibhttp://www.deditec.de/delib

  • Software | Seite 33

    Die Treiber werden nun installiert.

    Die DELIB Treiberbibliothek wurde nun Installiert. Drcken sie auf Close um

    die Installation zu beenden.

    Mit dem DELIB Configuration Utility (nchstes Kapitel) knnen Sie Ihr Modul

    konfigurieren (dies ist nur ntig, wenn Sie mehr als ein Modul ansprechenmchten).

  • Software | Seite 34

    6.2.5. DELIB Configuration Utility

    DELIB Configuration Utility wird auf dem folgendem Weg gestartet:

    Start Programme DEDITEC DELIB DELIB Configuration Utility.

    Das DELIB Configuration Utility ist ein Programm zur Konfiguration und

    Unterteilung Identischer USB-Module im System. Dies ist aber nicht ntig fallsnur ein Modul vorhanden ist.

    Weiteres zum Inhalt der DELIB Installation, siehe Manual fr DELIB

    Treiberbibliothek

  • Software | Seite 35

    6.3. Testprogramme

    6.3.1. Digital Input-Output Demo

    Digital Input-Output Demo wird auf dem folgendem Weg gestartet:

    Start Programme DEDITEC DELIB Digital Input-Output Demo.

    Diese Grafik zeigt einen Test des RO-USB-O64-R64. Oben links kann man dieKonfiguration des Moduls ablesen (64 Eingnge und 64 Ausgnge).

  • Software | Seite 36

    6.3.2. Analog Input-Output Demo

    Analog Input-Output Demo wird auf dem folgendem Weg gestartet:

    Start Programme DEDITEC DELIB Analog Input-Output Demo.

    Diese Grafik zeigt einen Test des RO-USB-AD16-DA4. Oben links kann mandie Konfiguration des Moduls ablesen (16 A/D-Eingnge und 4 D/A-Ausgnge).

  • Software | Seite 37

    6.3.3. Stepper Demo

    Stepper Demo wird auf dem folgendem Weg gestartet:

    Start Programme DEDITEC DELIB Stepper Demo.

    Diese Grafik zeigt einen Test des RO-USB-STEPPER2. Oben links kann mandie Konfiguration des Moduls ablesen (2 Stepper).

  • VII

    Anhang | Seite 38

    Anhang

  • Anhang | Seite 39

    7. Anhang

    7.1. Revisionen

    Rev 1.00 Erste DEDITEC Anleitung

    Rev 2.00 Designnderung

  • Anhang | Seite 40

    7.2. Urheberrechte und Marken

    Linux ist eine registrierte Marke von Linus Torvalds.

    Windows CE ist eine registrierte Marke von Microsoft Corporation.

    USB ist eine registrierte Marke von USB Implementers Forum Inc.

    LabVIEW ist eine registrierte Marke von National Instruments.

    Intel ist eine registrierte Marke von Intel Corporation

    AMD ist eine registrierte Marke von Advanced Micro Devices, Inc.

  • Hardware-Beschreibung

    September

    RO-DIGITAL-IN-OUT

    2010

  • INDEX

    Index | 2Seite

    1. Einleitung 6

    1.1. Vorwort 6

    1.2. Kundenzufriedenheit 6

    1.3. Kundenresonanz 6

    2. Hardware Beschreibung 8

    2.1. Optokoppler Eingnge 9

    92.1.1. bersichtsbild 102.1.2. Technische Daten 112.1.3. 16-Bit Zhler 112.1.4. Erfassen von schnellen Eingangsimpulsen 112.1.5. Galvanische Trennung durch Optokoppler 122.1.6. Steckverbinder auf dem Modul 122.1.6.1. Leitungsanschluss

    132.1.6.2. Visuelle Kontrolle der Eingnge

    132.1.6.3. Pinbelegung

    132.1.7. Eingangsspannungsbereich variierbar 142.1.7.1. ndern der Eingangsspannung

    2.2. Relais Ausgnge 15

    152.2.1. bersichtsbild 162.2.2. Technische Daten 172.2.3. Timeout-Schutz 172.2.4. Steckverbinder auf dem Modul 172.2.4.1. Relais Ausgnge (galvanisch getrennt, max 1A)

    182.2.4.2. Leitungsanschluss

    182.2.4.3. Visuelle Kontrolle der Ausgnge

    182.2.4.4. Pinbelegung

    2.3. MOSFET Ausgnge 19

    192.3.1. bersichtsbild 202.3.2. Technische Daten 212.3.3. Timeout-Schutz 212.3.4. Steckverbinder auf dem Modul

    21

    2.3.4.1. Optokoppler Ausgnge (galvanisch getrennt,

    max 2A DC)

  • INDEX

    Index | 3Seite

    222.3.4.2. Leitungsanschluss

    222.3.4.3. Pinbelegung

    3. Software 24

    3.1. Benutzung unserer Produkte 24

    243.1.1. Ansteuerung ber grafische Anwendungen 243.1.2. Ansteuerung ber unsere DELIB Treiberbibliothek 243.1.3. Ansteuerung auf Protokollebene 253.1.4. Ansteuerung ber mitgelieferte Testprogramme

    3.2. DELIB Treiberbibliothek 26

    263.2.1. bersicht 283.2.2. Untersttzte Betriebssysteme 283.2.3. Untersttzte Programmiersprachen 293.2.4. Installation DELIB-Treiberbibliothek 313.2.5. DELIB Configuration Utility

    3.3. Testprogramme 32

    323.3.1. Digital Input-Output Demo

    4. DELIB API Referenz 35

    4.1. Verwaltungsfunktionen 35

    354.1.1. DapiOpenModule 364.1.2. DapiCloseModule

    4.2. Fehlerbehandlung 37

    374.2.1. DapiGetLastError 384.2.2. DapiGetLastErrorText

    4.3. Digitale Eingnge lesen 39

    394.3.1. DapiDIGet1 404.3.2. DapiDIGet8 414.3.3. DapiDIGet16 424.3.4. DapiDIGet32 434.3.5. DapiDIGet64 444.3.6. DapiDIGetFF32 454.3.7. DapiDIGetCounter

    4.4. Digitale Ausgnge verwalten 46

  • INDEX

    Index | 4Seite

    464.4.1. DapiDOSet1 474.4.2. DapiDOSet8 484.4.3. DapiDOSet16 494.4.4. DapiDOSet32 504.4.5. DapiDOSet64 514.4.6. DapiDOReadback32 524.4.7. DapiDOReadback64

    4.5. Ausgabe-Timeout verwalten 53

    534.5.1. DapiSpecialCMDTimeout 544.5.2. DapiSpecialCMDTimeoutGetStatus

    4.6. Testfunktionen 55

    554.6.1. DapiPing

    4.7. Programmier-Beispiel 56

    5. Anhang 59

    5.1. Revisionen 59

    5.2. Urheberrechte und Marken 60

  • I

    Einleitung | Seite 5

    Einleitung

  • Einleitung | Seite 6

    1. Einleitung

    1.1. Vorwort

    Wir beglckwnschen Sie zum Kauf eines hochwertigen DEDITEC Produktes!

    Unsere Produkte werden von unseren Ingenieuren nach den heutigengeforderten Qualittsanforderungen entwickelt. Wir achten bereits bei derEntwicklung auf flexible Erweiterbarkeit und lange Verfgbarkeit.

    Wir entwickeln modular!

    Durch eine modulare Entwicklung verkrzt sich bei uns die Entwicklungszeitund - was natrlich dem Kunden zu Gute kommt - ein fairer Preis!

    Wir sorgen fr eine lange Lieferverfgbarkeit!

    Sollten verwendete Halbleiter nicht mehr verfgbar sein, so knnen wirschneller reagieren. Bei uns mssen meistens nur Module redesigned werdenund nicht das gesamte Produkt. Dies erhht die Lieferverfgbarkeit.

    1.2. Kundenzufriedenheit

    Ein zufriedener Kunde steht bei uns an erster Stelle!

    Sollte mal etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit sein, wenden Sie sich einfach perTelefon oder mail an uns.

    Wir kmmern uns darum!

    1.3. Kundenresonanz

    Die besten Produkte wachsen mit unseren Kunden. Fr Anregungen oderVorschlge sind wir jederzeit dankbar.

  • II

    Hardware Beschreibung | Seite 7

    Hardware Beschreibung

  • Hardware Beschreibung | Seite 8

    2. Hardware Beschreibung

    Die Ein-/Ausgangsmodule basieren auf der Verwendung von zwei 16pol.Steckverbindern mit jeweils 8 unterschiedlichen Schaltkreisen. Jeder Zustanddieser insgesamt 16 Schaltkreise wird durch eine LED signalisiert. DieDurchnummerierung jedes Moduls erfolgt immer von links oben nach rechtsunten (siehe bersichtsbild).

  • Hardware Beschreibung | Seite 9

    2.1. Optokoppler Eingnge

    2.1.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt zwei Module nebeneinander mit entsprechenderDurchnummerierung der Anschlussklemmen.

    Untere Abbildung zeigt ein I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems mit32 Eingngen und entsprechender Durchnummerierung derAnschlussklemmen. An den ueren Enden des Moduls befindet sich jeweilseine 26pol. Wannenstiftleiste mit Verriegelungshebeln. Somit knnen mehrereModuleinheiten mit Hilfe eines Flachbandkabels miteinander verbundenwerden.

  • Hardware Beschreibung | Seite 10

    2.1.2. Technische Daten

    Variabler Eingangsspannungsbereich min. 5V, max. 30V AC16 Bit-Zhler fr die ersten 16 Eingangskanle

    Erfassung von Impulsen zwischen 2 Auslesetakten

    LED Zustandsanzeige der Eingnge

    Galvanische Trennung ber Optokoppler

    Komfortables Steckverbindersystem mit Auswerfmechanik

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen Modulen der RO Serie kombiniert werden

  • Hardware Beschreibung | Seite 11

    2.1.3. 16-Bit Zhler

    Die ersten 16 Eingangskanle verfgen ber je einen 16 Bit-Zhler. Hiermitknnen Ereignisse wie z.B. Lichtschranken, Drehkreuze oder Taster vom Modulgezhlt werden. Somit lassen sich auch einfache Logische Schaltungenrealisieren, die nach erreichen eines Sollwertes einen oder mehrere Ausgngeschalten knnen. Die Softwaremige Umsetzung solcher Logikschaltungenentnehmen Sie bitte dem Handbuch RO-Serie.

    2.1.4. Erfassen von schnellen Eingangsimpulsen

    Schnelle Zustandswechsel an den Eingngen, die innerhalb von grerenAuslesezyklen auftreten, werden durch eine zustzliche Logik erfasst undknnen separat per Software ausgelesen werden. Ein solcher"Zustandswechsel" wird (fr alle Eingnge gemeinsam) mit der LED Inputs:Change, auf dem Steuermodul signalisiert. Die LED erlischt erst wieder, wenndie Softwareregister fr die Eingangszustandsnderung vom Anwenderausgelesen wurden. Nheres siehe Handbuch Registerbelegung.

    2.1.5. Galvanische Trennung durch Optokoppler

    Wechselspannungs geeignete Eingangs-Optokoppler sorgen zum einem freine galvanische Trennung des Moduls zu den angeschlossenen Anlagen undzum anderen verhindert man eine Beschdigung des Moduls bei verpoltemAnschluss oder auftretenden Spannungspitzen o.. im Steuerstromkreis.

  • Hardware Beschreibung | Seite 12

    2.1.6. Steckverbinder auf dem Modul

    Als Anschlussklemmen kommen servicefreundliche Steckleisten mitVerriegelungsschutz und Auswerfmechanik zum Einsatz. Diese sindfehlsteckgeschtzt und ermglichen ein schnelles, nachtrgliches Umsteckender angeschlossenen Anlagen. Der Leitungsanschluss selbst erfolgt ber einschraubenloses Stecksystem. Hierfr bentigtes Bettigungswerkzeug wird beijedem Modul mitgeliefert.

    2.1.6.1. Leitungsanschluss

    Der Leitungsanschluss erfolgt jeweils an den Ports mit gleicher Nummerierung.

    z.B.: 1a & 1b usw..

    Die Optokopplereingnge sind fr Wechselspannung geeignet. Auf korrektePolaritt der Eingangsbeschaltung muss deshalb nicht geachtet werden.

    Die Abbildung zeigt zwei Klemmleisten mit entsprechender Nummerierung derAnschluss-Ports.

  • Hardware Beschreibung | Seite 13

    2.1.6.2. Visuelle Kontrolle der Eingnge

    ber eine LED wird der Zustand jedes Eingangs direkt angezeigt. Signale anden Eingngen sind somit einfacher zu erkennen und Fehler in der Verdrahtunglassen sich dadurch schneller beheben.

    2.1.6.3. Pinbelegung

    Port Pin Port Pin

    1 1a & 1b 9 9a & 9b

    2 2a & 2b 10 10a & 10b

    3 3a & 3b 11 11a & 11b

    4 4a & 4b 12 12a & 12b

    5 5a & 5b 13 13a & 13b

    6 6a & 6b 14 14a & 14b

    7 7a & 7b 15 15a & 15b

    8 8a & 8b 16 16a & 16b

    2.1.7. Eingangsspannungsbereich variierbar

    Die Eingnge sind standardmig fr einen Spannungsbereich von 15V bis 30Vausgelegt. Diese kann (auch nachtrglich) fr einen Bereich von 5V bis 15Vangepasst werden.

    Eingangsspannungsbereich 5V 15V 15V 30V

    Widerstandswert 1K 2K2

  • Hardware Beschreibung | Seite 14

    2.1.7.1. ndern der Eingangsspannung

    Um den Eingangsspannungsbereich anzupassen, mssen pro Steckverbinder 2Vorwiderstnde ausgetauscht werden. D.h., man kann jeweils 4 Eingangskanle(1-4, 5-8, 9-12 und 13-16) mit unterschiedlicher Spannung einspeisen. Dieeinzelnen Schritte hierfr werden im Folgenden erlutert.

    Hinweis!

    Vor ffnen des Gertes bitte folgendes beachten:

    Netzstecker ziehen!

    Elektronische Bauteile nicht berhren, da diese durch elektrostatischeEntladung zerstrt werden knnen! Vor dem Arbeiten ggf. geerdete Gehuseoder Heizkrper berhren.

    Seitenelement des Moduls entfernen, dazu die drei Kreuzschrauben lsen

    Leiterplatte samt Frontplatte seitlich aus dem Gehuse herausziehen

    Frontplatte abheben

    Die Eingangsmodule verfgen alle ber einreihige Sockelleisten, in denen dieEingangswiderstnde fr den Spannungsbereich eingesteckt sind

    Widerstnde nun vorsichtig aus den Sockelstreifen herausziehen

    Neue Widerstnde einsetzen

    Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge

  • Hardware Beschreibung | Seite 15

    2.2. Relais Ausgnge

    2.2.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt zwei Module nebeneinander mit entsprechenderDurchnummerierung der Anschlussklemmen.

    Untere Abbildung zeigt ein I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems mit32 Ausgngen und entsprechender Durchnummerierung derAnschlussklemmen. An den ueren Enden des Moduls befindet sich jeweilseine 26pol. Wannenstiftleiste mit Verriegelungshebeln. Somit knnen mehrereModuleinheiten mit Hilfe eines Flachbandkabels miteinander verbundenwerden.

  • Hardware Beschreibung | Seite 16

    2.2.2. Technische Daten

    Timeout-SchutzLED Zustandsanzeige der Ausgnge

    Galvanische Trennung ber Optokoppler

    Komfortables Steckverbindersystem mit Auswerfmechanik

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen Modulen der RO Serie kombiniert werden

    Max. Schaltspannung: 36V

    Max. Schaltstrom: 1A

    Max. Schaltleistung: 20W

    Schaltzyklen laut Hersteller: 10 Mio.

  • Hardware Beschreibung | Seite 17

    2.2.3. Timeout-Schutz

    Der Timeout-Schutz bietet die Mglichkeit die Ausgnge selbststndigabzuschalten. Dies geschieht immer dann, wenn in einem vorher definiertenZeitfenster keine Nachrichten mehr vom Modul empfangen werden. Grndeknnen sein: Leitungsunterbrechung, PC / Serverabsturz usw. Dadurch knnenSteuerungsschden, berlastung der angeschlossenen Anlagen undUnfallgefahren verhindert werden. Das Abschalten der Ausgnge wird durcheine LED signalisiert.

    2.2.4. Steckverbinder auf dem Modul

    Als Anschlussklemmen kommen, servicefreundliche Steckleisten mitVerriegelungsschutz und Auswerfmechanik zum Einsatz. Diese sindfehlsteckgeschtzt und ermglichen ein schnelles, nachtrgliches Umsteckender angeschlossenen Anlagen. Der Leitungsanschluss selbst erfolgt ber einschraubenloses Stecksystem. Hierfr bentigtes Bettigungswerkzeug wird beijedem Modul mitgeliefert.

    2.2.4.1. Relais Ausgnge (galvanisch getrennt, max 1A)

    Durch den Einsatz von Relais lassen sich Spannungen von bis zu 36V schalten.Die maximale Strombelastbarkeit betrgt 1A bei einer maximalen Schaltleistungvon 20W.

    Auerdem sorgen die Relais fr eine sichere galvanische Trennung des Modulsvon den angeschlossenen Anlagen.

  • Hardware Beschreibung | Seite 18

    2.2.4.2. Leitungsanschluss

    Der Leitungsanschlu erfolgt jeweils an den Ports mit gleicher Nummerierung.z.B.: 1a & 1b usw..

    Auf korrekte Polaritt mu bei den Relaisausgngen nicht geachtet werden.

    2.2.4.3. Visuelle Kontrolle der Ausgnge

    ber eine LED wird der Zustand jedes Ausgangs direkt angezeigt. Signale anden Ausgngen sind somit einfacher zu erkennen und Fehler in der Verdrahtunglassen sich dadurch schneller beheben.

    2.2.4.4. Pinbelegung

    Port Pin Port Pin

    1 1a & 1b 9 9a & 9b

    2 2a & 2b 10 10a & 10b

    3 3a & 3b 11 11a & 11b

    4 4a & 4b 12 12a & 12b

    5 5a & 5b 13 13a & 13b

    6 6a & 6b 14 14a & 14b

    7 7a & 7b 15 15a & 15b

    8 8a & 8b 16 16a & 16b

  • Hardware Beschreibung | Seite 19

    2.3. MOSFET Ausgnge

    2.3.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt zwei Module nebeneinander mit entsprechenderDurchnummerierung der Anschlussklemmen.

    Untere Abbildung zeigt ein I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems mit32 Ausgngen und entsprechender Durchnummerierung derAnschlussklemmen. An den ueren Enden des Moduls befindet sich jeweilseine 26pol. Wannenstiftleiste mit Verriegelungshebeln. Somit knnen mehrereModuleinheiten mit Hilfe eines Flachbandkabels miteinander verbundenwerden.

  • Hardware Beschreibung | Seite 20

    2.3.2. Technische Daten

    Timeout-SchutzLED Zustandsanzeige der Ausgnge

    Galvanische Trennung ber Optokoppler

    Komfortables Steckverbindersystem mit Auswerfmechanik

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen Modulen der RO Serie kombiniert werden

    Max. Schaltstrom: 2A DC

    Max. Schaltspannung: 30V DC

    Max. Schaltleistung: 40W

  • Hardware Beschreibung | Seite 21

    2.3.3. Timeout-Schutz

    Der Timeout-Schutz bietet die Mglichkeit die Ausgnge selbststndigabzuschalten. Dies geschieht immer dann, wenn in einem vorher definiertenZeitfenster keine Nachrichten mehr vom Modul empfangen werden. Grndeknnen sein: Leitungsunterbrechung, PC / Serverabsturz usw. Dadurch knnenSteuerungsschden, berlastung der angeschlossenen Anlagen undUnfallgefahren verhindert werden. Das Abschalten der Ausgnge wird durcheine LED signalisiert.

    2.3.4. Steckverbinder auf dem Modul

    Als Anschlussklemmen kommen, servicefreundliche Steckleisten mitVerriegelungsschutz und Auswerfmechanik zum Einsatz. Diese sindfehlsteckgeschtzt und ermglichen ein schnelles, nachtrgliches Umsteckender angeschlossenen Anlagen. Der Leitungsanschluss selbst erfolgt ber einschraubenloses Stecksystem. Hierfr bentigtes Bettigungswerkzeug wird beijedem Modul mitgeliefert.

    2.3.4.1. Optokoppler Ausgnge (galvanisch getrennt, max 2A DC)

    Smtliche Ausgnge werden mittels Hochstromoptokoppler realisiert. DieAnsteuerung ber Optokoppler sorgt fr eine sichere galvanische Trennung desModuls von den angeschlossenen Anlagen.

    Bei den Optokopplerausgngen muss auf die richtige Polaritt beim Anschlussgeachtet werden (siehe Bild unten)!

  • Hardware Beschreibung | Seite 22

    2.3.4.2. Leitungsanschluss

    Der Leitungsanschluss erfolgt jeweils an den Ports mit gleicher Nummerierung.

    z.B.: 1a & 1b usw..

    Bei den Optokopplerausgngen muss auf die korrekte Polaritt der Beschaltunggeachtet werden, da der Ausgangsport sonst beschdigt wird!

    An Port a wird die positive Spannung angelegt und an Port b die geschaltetepositive Spannung.

    2.3.4.3. Pinbelegung

    Port Pin Port Pin

    1 1a & 1b 9 9a & 9b

    2 2a & 2b 10 10a & 10b

    3 3a & 3b 11 11a & 11b

    4 4a & 4b 12 12a & 12b

    5 5a & 5b 13 13a & 13b

    6 6a & 6b 14 14a & 14b

    7 7a & 7b 15 15a & 15b

    8 8a & 8b 16 16a & 16b

  • III

    Software | Seite 23

    Software

  • Software | Seite 24

    3. Software

    3.1. Benutzung unserer Produkte

    3.1.1. Ansteuerung ber grafische Anwendungen

    Wir stellen Treiberinterfaces z.B. fr LabVIEW und ProfiLab zur Verfgung. AlsBasis dient die DELIB Treiberbibliothek, die von ProfiLab direkt angesteuertwerden kann.

    Fr LabVIEW bieten wir eine einfache Treiberanbindung mit Beispielen an!

    3.1.2. Ansteuerung ber unsere DELIB Treiberbibliothek

    Im Anhang befindet sich die komplette Funktionsreferenz fr das Integrierenunserer API-Funktionen in Ihre Software. Des Weiteren bieten wir passendeBeispiele fr folgende Programmiersprachen:

    C

    C++

    C#

    Delphi

    VisualBasic

    VB.NET

    MS-Office

    3.1.3. Ansteuerung auf Protokollebene

    Das Protokoll fr die Ansteuerung unserer Produkte legen wir komplett offen. Soknnen Sie auch auf Systemen ohne Windows oder Linux unsere Produkteeinsetzen!

  • Software | Seite 25

    3.1.4. Ansteuerung ber mitgelieferte Testprogramme

    Fr die wichtigsten Funktionen unserer Produkte stellen wir einfach zubedienende Testprogramme zur Verfgung,. Diese werden bei der Installationder DELIB Treiberbibliothek direkt mit installiert.

    So knnen z.B. Relais direkt getestet werden oder Spannungen am A/D Wandlerdirekt berprft werden.

  • Software | Seite 26

    3.2. DELIB Treiberbibliothek

    3.2.1. bersicht

    Die folgende Abbildung erlutert den Aufbau der DELIB Treiberbibliothek

    Die DELIB Treiberbibliothek ermglicht ein einheitliches Ansprechen vonDEDITEC Hardware, mit der besonderen Bercksichtigung folgenderGesichtspunkte:

    Betriebssystem unabhngig

    Programmiersprachen unabhngig

    Produkt unabhngig

    Programmieren unter diversen Betriebssystemen

    Die DELIB Treiberbibliothek ermglicht ein einheitliches Ansprechen unsererProdukte auf diversen Betriebssystemen.Wir haben dafr gesorgt, dass mit wenigen Befehlen alle unsere Produkteangesprochen werden knnen.Dabei spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem Sie verwenden. - Dafrsorgt die DELIB !

  • Software | Seite 27

    Programmieren mit diversen Programmiersprachen

    Fr das Erstellen eigener Anwendungen stellen wir Ihnen einheitliche Befehlezur Verfgung. Dies wird ber die DELIB Treiberbibliothek gelst.Sie whlen die Programmiersprache !

    So knnen leicht Anwendung unter C++, C, Visual Basic, Delphi oderLabVIEW entwickelt werden.

    Schnittstellenunabhngiges programmieren

    Schreiben Sie Ihre Anwendung schnittstellenunabhngig !Programmieren Sie eine Anwendung fr ein USB-Produkt von uns. - Es wirdauch mit einem Ethernet oder RS-232 Produkt von uns laufen !

    SDK-Kit fr Programmierer

    Integrieren Sie die DELIB in Ihre Anwendung. Auf Anfrage erhalten Sie von unskostenlos Installationsskripte, die es ermglichen, die DELIB Installation in IhreAnwendung mit einzubinden.

  • Software | Seite 28

    3.2.2. Untersttzte Betriebssysteme

    Unsere Produkte untersttzen folgende Betriebssysteme:

    Windows 2000

    Windows XP

    Windows Vista

    Windows 7

    Linux

    3.2.3. Untersttzte Programmiersprachen

    Unsere Produkte sind ber folgende Programmiersprachen ansprechbar:

    C

    C++

    C#

    Delphi

    VisualBasic

    VB.NET

    MS-Office

  • Software | Seite 29

    3.2.4. Installation DELIB-Treiberbibliothek

    Legen Sie die DEDITEC driver CD in das Laufwerk und starten Siedelib_install.exe. Die DELIB-Treiberbibliothek ist auch unter http://www.

    deditec.de/delib erhltlich.

    Drcken Sie auf Install.

    http://www.deditec.de/delibhttp://www.deditec.de/delib

  • Software | Seite 30

    Die Treiber werden nun installiert.

    Die DELIB Treiberbibliothek wurde nun Installiert. Drcken sie auf Close um

    die Installation zu beenden.

    Mit dem DELIB Configuration Utility (nchstes Kapitel) knnen Sie Ihr Modul

    konfigurieren (dies ist nur ntig, wenn Sie mehr als ein Modul ansprechenmchten).

  • Software | Seite 31

    3.2.5. DELIB Configuration Utility

    DELIB Configuration Utility wird auf dem folgendem Weg gestartet:

    Start Programme DEDITEC DELIB DELIB Configuration Utility.

    Das DELIB Configuration Utility ist ein Programm zur Konfiguration und

    Unterteilung Identischer USB-Module im System. Dies ist aber nicht ntig fallsnur ein Modul vorhanden ist.

    Weiteres zum Inhalt der DELIB Installation, siehe Manual fr DELIB

    Treiberbibliothek

  • Software | Seite 32

    3.3. Testprogramme

    3.3.1. Digital Input-Output Demo

    Digital Input-Output Demo wird auf dem folgendem Weg gestartet:

    Start Programme DEDITEC DELIB Digital Input-Output Demo.

    Diese Grafik zeigt einen Test des RO-USB-O64-R64. Oben links kann man dieKonfiguration des Moduls ablesen (64 Eingnge und 64 Ausgnge).

  • Software | Seite 33

  • IV

    DELIB API Referenz | Seite 34

    DELIB API Referenz

  • DELIB API Referenz | Seite 35

    4. DELIB API Referenz

    4.1. Verwaltungsfunktionen

    4.1.1. DapiOpenModule

    Beschreibung

    Diese Funktion ffnet ein bestimmtes Modul.

    Definition

    ULONG DapiOpenModule(ULONG moduleID, ULONG nr);

    Parameter

    moduleID=Gibt das Modul an, welches geffnet werden soll (siehe delib.h)

    nr=Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geffnet werden soll.

    nr=0 -> 1. Modul

    nr=1 -> 2. Modul

    Return-Wert

    handle=Entsprechender Handle fr das Modul

    handle=0 -> Modul wurde nicht gefunden

    Bemerkung

    Der von dieser Funktion zurckgegebene Handle wird zur Identifikation desModuls fr alle anderen Funktionen bentigt.

    Programmierbeispiel

    // USB-Modul ffnenhandle = DapiOpenModule(RO_USB1, 0);printf("handle = %x\n", handle);if (handle==0){// USB Modul wurde nicht gefundenprintf("Modul konnte nicht geffnet werden\n");return;}

  • DELIB API Referenz | Seite 36

    4.1.2. DapiCloseModule

    Beschreibung

    Dieser Befehl schliesst ein geffnetes Modul.

    Definition

    ULONG DapiCloseModule(ULONG handle);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    Return-Wert

    Keiner

    Programmierbeispiel

    // Modul schliessenDapiCloseModule(handle);

  • DELIB API Referenz | Seite 37

    4.2. Fehlerbehandlung

    4.2.1. DapiGetLastError

    Beschreibung

    Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler.

    Definition

    ULONG DapiGetLastError();

    Parameter

    Keine

    Return-Wert

    Fehler Code

    0=kein Fehler. (siehe delib.h)

    Programmierbeispiel

    ULONG error;error=DapiGetLastError();if(error==0) return FALSE;printf("ERROR = %d, error);

  • DELIB API Referenz | Seite 38

    4.2.2. DapiGetLastErrorText

    Beschreibung

    Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers.

    Definition

    extern ULONG __stdcall DapiGetLastErrorText(unsigned char * msg, unsigned longmsg_length);

    Parameter

    msg = Buffer fr den zu empfangenden Text

    msg_length = Lnge des Text Buffers

    Programmierbeispiel

    BOOL IsError (){ if (DapiGetLastError () != DAPI_ERR_NONE)

    { unsigned char msg[500];

    DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg)); printf ("Error Code = %x * Message = %s\n", 0, msg); return TRUE;}

    return FALSE;}

  • DELIB API Referenz | Seite 39

    4.3. Digitale Eingnge lesen

    4.3.1. DapiDIGet1

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest einen einzelnen digitalen Eingang.

    Definition

    ULONG DapiDIGet1(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, der gelesen werden soll (0, 1, 2, 3, .. )

    Return-Wert

    Zustand des Eingangs (0/1)

  • DELIB API Referenz | Seite 40

    4.3.2. DapiDIGet8

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest gleichzeitig 8 digitale Eingnge.

    Definition

    ULONG DapiDIGet8(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 8, 16, 24,.. )

    Return-Wert

    Zustand der gelesen Eingnge

  • DELIB API Referenz | Seite 41

    4.3.3. DapiDIGet16

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest gleichzeitig 16 digitale Eingnge.

    Definition

    ULONG DapiDIGet16(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 16, 32,...)

    Return-Wert

    Zustand der gelesen Eingnge

  • DELIB API Referenz | Seite 42

    4.3.4. DapiDIGet32

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest gleichzeitig 32 digitale Eingnge.

    Definition

    ULONG DapiDIGet32(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 32, 64, ..)

    Return-Wert

    Zustand der gelesen Eingnge

    Programmierbeispiel

    unsigned long data;// ----------------------------------------------------// Einen Wert von den Eingngen lesen (Eingang 1-31)data = (unsigned long) DapiDIGet32(handle, 0);// Chan Start = 0printf("Eingang 0-31 : 0x%x\n", data);printf("Taste fr weiter\n");getch();// ----------------------------------------------------// Einen Wert von den Eingngen lesen (Eingang 32-64)data = (unsigned long) DapiDIGet32(handle, 32);// Chan Start = 32printf("Eingang 32-64 : 0x%x\n", data);printf("Taste fr weiter\n");getch();

  • DELIB API Referenz | Seite 43

    4.3.5. DapiDIGet64

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest gleichzeitig 64 digitale Eingnge.

    Definition

    ULONGLONG DapiDIGet64(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 64, ..)

    Return-Wert

    Zustand der gelesen Eingnge

  • DELIB API Referenz | Seite 44

    4.3.6. DapiDIGetFF32

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest die Flip-Flops der Eingnge aus und setzt diese zurck(Eingangszustands-nderung).

    Definition

    ULONGLONG DapiDIGet64(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 32, 64, ..)

    Return-Wert

    Zustand von 32 Eingangszustandsnderungen

  • DELIB API Referenz | Seite 45

    4.3.7. DapiDIGetCounter

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest den Eingangszhler eines digitalen Eingangs.

    Definition

    ULONG DapiDIGetCounter(handle, ch, par1);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll

    par1=0 (Normale Zhlfunktion)

    par1=DAPI_CNT_MODE_READ_WITH_RESET (Zhler auslesen und direktesCounter resetten)

    Return-Wert

    Angabe des Zhlerwertes

    Programmierbeispiel

    value = DapiDIGetCounter(handle, 0 ,0);// Zhler von DI Chan 0 wird gelesen

    value = DapiDIGetCounter(handle, 1 ,0);// Zhler von DI Chan 1 wird gelesen

    value = DapiDIGetCounter(handle, 8 ,0);// Zhler von DI Chan 8 wird gelesen

    value = DapiDIGetCounter(handle, 0 ,DAPI_CNT_MODE_READ_WITH_RESET);// Zhler von DI Chan 0 wird gelesen UND resettet

  • DELIB API Referenz | Seite 46

    4.4. Digitale Ausgnge verwalten

    4.4.1. DapiDOSet1

    Beschreibung

    Dieser Befehl setzt einen einzelnen Ausgang.

    Definition

    void DapiDOSet1(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des zu setzenden Ausgangs an (0 .. )

    data=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (0 / 1)

    Return-Wert

    Keiner

  • DELIB API Referenz | Seite 47

    4.4.2. DapiDOSet8

    Beschreibung

    Dieser Befehl setzt gleichzeitig 8 digitale Ausgnge.

    Definition

    void DapiDOSet8(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 8,16, 24, 32, ..)

    data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

    Return-Wert

    Keiner

  • DELIB API Referenz | Seite 48

    4.4.3. DapiDOSet16

    Beschreibung

    Dieser Befehl setzt gleichzeitig 16 digitale Ausgnge.

    Definition

    void DapiDOSet16(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 16,32, ..)

    data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

    Return-Wert

    Keiner

  • DELIB API Referenz | Seite 49

    4.4.4. DapiDOSet32

    Beschreibung

    Dieser Befehl setzt gleichzeitig 32 digitale Ausgnge.

    Definition

    void DapiDOSet32(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32,64, ..)

    data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

    Return-Wert

    Keiner

    Programmierbeispiel

    // Einen Wert auf die Ausgnge schreibendata = 0x0000ff00; // Ausgnge 9-16 werden auf 1 gesetztDapiDOSet32(handle, 0, data); // Chan Start = 0printf("Schreibe auf Ausgnge Daten=0x%x\n", data);printf("Taste fr weiter\n");getch();// ----------------------------------------------------// Einen Wert auf die Ausgnge schreibendata = 0x80000000; // Ausgang 32 wird auf 1 gesetztDapiDOSet32(handle, 0, data); // Chan Start = 0printf("Schreibe auf Ausgnge Daten=0x%x\n", data);printf("Taste fr weiter\n");getch();// ----------------------------------------------------// Einen Wert auf die Ausgnge schreibendata = 0x80000000; // Ausgang 64 wird auf 1 gesetztDapiDOSet32(handle, 32, data); // Chan Start = 32printf("Schreibe auf Ausgnge Daten=0x%x\n", data);printf("Taste fr weiter\n");getch();

  • DELIB API Referenz | Seite 50

    4.4.5. DapiDOSet64

    Beschreibung

    Dieser Befehl setzt gleichzeitig 64 digitale Ausgnge.

    Definition

    void DapiDOSet64(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 64,..)

    data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden

    Return-Wert

    Keiner

  • DELIB API Referenz | Seite 51

    4.4.6. DapiDOReadback32

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest die 32 digitalen Ausgnge zurck.

    Definition

    ULONG DapiDOReadback32(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem zurckgelesen werden soll (0,32, 64, ..)

    Return-Wert

    Zustand von 32 Ausgngen.

  • DELIB API Referenz | Seite 52

    4.4.7. DapiDOReadback64

    Beschreibung

    Dieser Befehl liest die 64 digitalen Ausgnge zurck.

    Definition

    ULONGLONG DapiDOReadback64(ULONG handle, ULONG ch);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem zurckgelesen werden soll (0,64, ..)

    Return-Wert

    Zustand von 64 Ausgngen.

  • DELIB API Referenz | Seite 53

    4.5. Ausgabe-Timeout verwalten

    4.5.1. DapiSpecialCMDTimeout

    Beschreibung

    Dieser Befehl dient zum Setzen der Timeout-Zeit

    Definition

    DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, par1, par2);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    Timeout-Zeit setzen

    cmd=DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC

    par1=Sekunden [s]

    par2=Millisekunden [100ms] (Wert 6 bedeutet 600ms)

    Timeout aktivieren setzen

    cmd=DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT_ACTIVATE

    Timeout deaktivieren setzen

    cmd=DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT_DEACTIVATE

    Return-Wert

    Keiner

    Programmierbeispiel

    DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC, 3, 7);//Die Zeit des Timeouts wird auf 3,7sek gesetzt.

    DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_ACTIVATE, 0, 0);//Der Timeout wird aktiviert.

    DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE, 0, 0);//Der Timeout wird deaktiviert.

  • DELIB API Referenz | Seite 54

    4.5.2. DapiSpecialCMDTimeoutGetStatus

    Beschreibung

    Dieser Befehl dient zum Auslesen des Timeout-Status.

    Definition

    ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    Return-Wert

    Return=0 (Timeout ist deaktivert)

    Return=1 (Timeout ist aktiviert)

    Return=2 (Timeout hat stattgefunden)

    Programmierbeispiel

    status = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0);//Abfrage des Timeout-Status.

  • DELIB API Referenz | Seite 55

    4.6. Testfunktionen

    4.6.1. DapiPing

    Beschreibung

    Dieser Befehl prft die Verbindung zu einem geffneten Modul.

    Definition

    ULONG DapiPing(ULONG handle, ULONG value);

    Parameter

    handle=Dies ist das Handle eines geffneten Moduls

    value=bergebener Testwert an das Modul

    Return-Wert

    Hier mu der mit value bergebene Testwert zurckkommen

  • DELIB API Referenz | Seite 56

    4.7. Programmier-Beispiel

    // ****************************************************************************// ****************************************************************************// ****************************************************************************// ****************************************************************************// ****************************************************************************//// (c) DEDITEC GmbH, 2009//// web: http://www.deditec.de//// mail: [email protected]//////// dtapi_prog_beispiel_input_output.cpp////// ****************************************************************************// ****************************************************************************// ****************************************************************************// ****************************************************************************// ****************************************************************************////// Folgende Bibliotheken beim Linken mit einbinden: delib.lib// Dies bitte in den Projekteinstellungen (Projekt/Einstellungen/Linker(Objekt-Bibliothek-Module) .. letzter Eintrag konfigurieren#include #include #include "conio.h"#include "delib.h"// ----------------------------------------------------------------------------// ----------------------------------------------------------------------------// ----------------------------------------------------------------------------// ----------------------------------------------------------------------------// ----------------------------------------------------------------------------

    void main(void){unsigned long handle;unsigned long data;unsigned long anz;unsigned long i;unsigned long chan;// ----------------------------------------------------// USB-Modul ffnenhandle = DapiOpenModule(USB_Interface8,0);printf("USB_Interface8 handle = %x\n", handle);if (handle==0){// USB Modul wurde nicht gefundenprintf("Modul konnte nicht geffnet werden\n");printf("TASTE fr weiter\n");getch();

  • DELIB API Referenz | Seite 57

    return;}// Zum Testen - ein Ping senden// ----------------------------------------------------printf("PING\n");anz=10;for(i=0;i!=anz;++i){data=DapiPing(handle, i);if(i==data){// OKprintf(".");}else{// No answerprintf("E");}}printf("\n");

    // ----------------------------------------------------// Einen Wert auf die Ausgnge schreibendata = 255;DapiWriteByte(handle, 0, data);printf("Schreibe auf Adresse=0 daten=0x%x\n", data);// ----------------------------------------------------// Einen Wert auf die Ausgnge schreibendata = 255;DapiWriteByte(handle, 1, data);printf("Schreibe auf Adresse=0 daten=0x%x\n", data);// ----------------------------------------------------// Einen Wert auf die Ausgnge schreibendata = 255;DapiWriteByte(handle, 2, data);printf("Schreibe auf Adresse=2 daten=0x%x\n", data);// ----------------------------------------------------// Einen Wert von den Eingngen lesendata = (unsigned long) DapiReadByte(handle, 0);printf("Gelesene Daten = 0x%x\n", data);// ----------------------------------------------------// Einen A/D Wert lesenchan=11; // read chan. 11data = DapiReadWord(handle, 0xff010000 + chan*2);printf("Adress=%x, ret=%x volt=%f\n", chan, data, ((float) data) / 1024*5);//Bei 5 Volt Ref// ----------------------------------------------------// Modul wieder schliessenDapiCloseModule(handle);printf("TASTE fr weiter\n");getch();return ;}

  • V

    Anhang | Seite 58

    Anhang

  • Anhang | Seite 59

    5. Anhang

    5.1. Revisionen

    Rev 1.00 Erste DEDITEC Anleitung

    Rev 2.00 Designnderung

  • Anhang | Seite 60

    5.2. Urheberrechte und Marken

    Linux ist eine registrierte Marke von Linus Torvalds.

    Windows CE ist eine registrierte Marke von Microsoft Corporation.

    USB ist eine registrierte Marke von USB Implementers Forum Inc.

    LabVIEW ist eine registrierte Marke von National Instruments.

    Intel ist eine registrierte Marke von Intel Corporation

    AMD ist eine registrierte Marke von Advanced Micro Devices, Inc.

  • Hardware-Beschreibung

    November

    RO-SERIE

    2010

  • INDEX

    Index | 2Seite

    1. Einleitung 10

    1.1. Vorwort 10

    1.2. Kundenzufriedenheit 10

    1.3. Kundenresonanz 10

    2. Hardware Beschreibung 12

    2.1. Ethernet Interface 12

    122.1.1. Hardware Beschreibung 122.1.1.1. bersichtsbild

    142.1.1.2. Technische Daten

    152.1.1.3. Steckverbinder auf dem Modul

    152.1.1.3.1. Spannungsversorgung

    152.1.1.3.2. Ethernet Interface

    162.1.1.4. Taster auf dem Modul

    172.1.1.5. Kontroll LEDs

    172.1.1.5.1. Definition der LEDs

    182.1.2. Konfiguration des Moduls

    18

    2.1.2.1. Konfiguration ber das DELIB Configuration

    Utility

    23

    2.1.2.2. Konfiguration ber den internen Web-Server

    des Moduls

    242.1.2.3. Auslieferungszustand

    252.1.3. Firmware Update 252.1.3.1. DEDITEC Flasher

    262.1.3.2. WEB-Oberflche

    282.1.4. Grundkonfiguration wiederherstellen 282.1.4.1. IP Adresse zurcksetzen

    282.1.4.2. Firmware zurcksetzen

    2.2. CAN Interface 29

    292.2.1. Hardware Beschreibung 292.2.1.1. bersichtsbild

    302.2.1.2. Technische Daten

    312.2.1.3. Steckverbinder auf dem Modul

    312.2.1.3.1. Spannungsversorgung

    312.2.1.3.2. CAN Interface

  • INDEX

    Index | 3Seite

    322.2.1.4. Kontroll LEDs

    322.2.1.4.1. Definition der LEDs

    332.2.2. Konfiguration des Moduls 332.2.2.1. DIP-Schalter

    342.2.2.2. Der Vorzugsmodus

    352.2.2.3. Software-Modus

    372.2.2.4. DIP-Schalter-Modus

    372.2.2.4.1. Einstellen der bertragungsgeschwindigkeit (Bitrate)

    382.2.2.4.2. Einstellen der CAN-Moduladresse

    2.3. RS-232/RS-485 Interface 40

    402.3.1. Hardware Beschreibung 402.3.1.1. bersichtsbild

    412.3.1.2. Technische Daten

    42

    2.3.1.3. Whlen der Schnittstellenvariante RS-232 oder

    RS-485

    442.3.1.4. Steckverbinder auf dem Modul

    442.3.1.4.1. Spannungsversorgung

    442.3.1.4.2. RS-232/RS-485 Interface 452.3.1.4.2.1RS-232 Pinbelegung

    452.3.1.4.2.2RS-485 Pinbelegung

    462.3.1.5. Kontroll LEDs

    462.3.1.5.1. Definition der LEDs

    472.3.2. Konfiguration des Moduls 472.3.2.1. DIP-Schalter

    482.3.2.2. Der Vorzugsmodus

    492.3.2.3. Echo aktivieren

    492.3.2.4. Einstellen der Baudrate

    502.3.2.5. Einstellen der Moduladresse (nur bei RS-485)

    2.4. USB Interface 51

    512.4.1. Hardware Beschreibung 512.4.1.1. bersichtsbild

    532.4.1.2. Technische Daten

    542.4.1.3. Steckverbinder auf dem Modul

    542.4.1.3.1. Spannungsversorgung

    542.4.1.3.2. USB Interface

    552.4.1.4. Kontroll LEDs

    552.4.1.4.1. Definition der LEDs

  • INDEX

    Index | 4Seite

    2.5. Digitale Ein-/Ausgabemodule 56

    562.5.1. Hardware Beschreibung 572.5.1.1. Optokoppler Eingnge

    572.5.1.1.1. bersichtsbild

    582.5.1.1.2. Technische Daten

    592.5.1.1.3. 16-Bit Zhler

    592.5.1.1.4. Erfassen von schnellen Eingangsimpulsen

    592.5.1.1.5. Galvanische Trennung durch Optokoppler

    602.5.1.1.6. Steckverbinder auf dem Modul 602.5.1.1.6.1Leitungsanschluss

    612.5.1.1.6.2Visuelle Kontrolle der Eingnge

    612.5.1.1.6.3Pinbelegung

    612.5.1.1.7. Eingangsspannungsbereich variierbar 622.5.1.1.7.1ndern der Eingangsspannung

    632.5.1.2. Relais Ausgnge

    632.5.1.2.1. bersichtsbild

    642.5.1.2.2. Technische Daten

    652.5.1.2.3. Timeout-Schutz

    652.5.1.2.4. Steckverbinder auf dem Modul 652.5.1.2.4.1Relais Ausgnge (galvanisch getrennt, max 1A)

    662.5.1.2.4.2Leitungsanschluss

    662.5.1.2.4.3Visuelle Kontrolle der Ausgnge

    662.5.1.2.4.4Pinbelegung

    672.5.1.3. MOSFET Ausgnge

    672.5.1.3.1. bersichtsbild

    682.5.1.3.2. Technische Daten

    692.5.1.3.3. Timeout-Schutz

    692.5.1.3.4. Steckverbinder auf dem Modul 692.5.1.3.4.1Optokoppler Ausgnge (galvanisch getrennt, max 2A DC)

    702.5.1.3.4.2Leitungsanschluss

    702.5.1.3.4.3Pinbelegung

    2.6. Analoge Ein-/Ausgabemodule 71

    712.6.1. Hardware Beschreibung 712.6.1.1. RO-AD16-DA4

    722.6.1.1.1. bersichtsbild

    732.6.1.1.2. Technische Daten

    742.6.1.1.3. Timeout-Schutz

    752.6.1.1.4. Pinbelegung

  • INDEX

    Index | 5Seite

    752.6.1.1.4.1A/D Steckverbinder (18pol)

    752.6.1.1.4.2D/A Steckverbinder (10pol)

    762.6.1.2. RO-AD16

    762.6.1.2.1. bersichtsbild

    772.6.1.2.2. Technische Daten

    782.6.1.2.3. Pinbelegung 782.6.1.2.3.1A/D Steckverbinder (18pol)

    792.6.1.3. RO-AD16_ISO

    792.6.1.3.1. bersichtsbild

    802.6.1.3.2. Technische Daten

    812.6.1.3.3. Pinbelegung 812.6.1.3.3.1A/D Steckverbinder (18pol)

    822.6.1.4. RO-DA4

    822.6.1.4.1. bersichtsbild

    832.6.1.4.2. Technische Daten

    842.6.1.4.3. Timeout-Schutz

    842.6.1.4.4. Pinbelegung 842.6.1.4.4.1D/A Steckverbinder (10pol)

    852.6.1.5. RO-DA2_ISO

    852.6.1.5.1. bersichtsbild

    862.6.1.5.2. Technische Daten

    872.6.1.5.3. Timeout-Schutz

    882.6.1.5.4. Pinbelegung 882.6.1.5.4.1D/A Steckverbinder (10pol)

    2.7. Stepper Modul 89

    892.7.1. Hardware Beschreibung 892.7.1.1. bersichtsbild

    902.7.1.2. Technische Daten

    902.7.1.3. Ansteuerung

    912.7.1.4. Pinbelegung

    912.7.1.4.1. Stepper Steckverbinder (10pol)

    3. Software 93

    3.1. Benutzung unserer Produkte 93

    933.1.1. Ansteuerung ber grafische Anwendungen 933.1.2. Ansteuerung ber unsere DELIB Treiberbibliothek 933.1.3. Ansteuerung auf Protokollebene 943.1.4. Ansteuerung ber mitgelieferte Testprogramme

  • INDEX

    Index | 6Seite

    3.2. DELIB Treiberbibliothek 95

    953.2.1. bersicht 973.2.2. Untersttzte Betriebssysteme 973.2.3. Untersttzte Programmiersprachen 983.2.4. Installation DELIB-Treiberbibliothek

    1003.2.5. DELIB Configuration Utility

    3.3. Testprogramme 101

    1013.3.1. Digital Input-Output Demo 1023.3.2. Analog Input-Output Demo 1033.3.3. Stepper Demo

    4. DELIB API Referenz 105

    4.1. Verwaltungsfunktionen 105

    1054.1.1. DapiOpenModule 1064.1.2. DapiCloseModule

    4.2. Fehlerbehandlung 107

    1074.2.1. DapiGetLastError 1084.2.2. DapiGetLastErrorText

    4.3. Digitale Eingnge lesen 109

    1094.3.1. DapiDIGet1 1104.3.2. DapiDIGet8 1114.3.3. DapiDIGet16 1124.3.4. DapiDIGet32 1134.3.5. DapiDIGet64 1144.3.6. DapiDIGetFF32 1154.3.7. DapiDIGetCounter

    4.4. Digitale Ausgnge verwalten 116

    1164.4.1. DapiDOSet1 1174.4.2. DapiDOSet8 1184.4.3. DapiDOSet16 1194.4.4. DapiDOSet32 1204.4.5. DapiDOSet64 1214.4.6. DapiDOReadback32 1224.4.7. DapiDOReadback64

  • INDEX

    Index | 7Seite

    4.5. A/D Wandler Funktionen 123

    1234.5.1. DapiADSetMode 1254.5.2. DapiADGetMode 1264.5.3. DapiADGet 1274.5.4. DapiADGetVolt 1284.5.5. DapiADGetmA

    4.6. D/A Ausgnge verwalten 129

    1294.6.1. DapiDASetMode 1304.6.2. DapiDAGetMode 1314.6.3. DapiDASet 1324.6.4. DapiDASetVolt 1334.6.5. DapiDASetmA 1344.6.6. DapiSpecialCmd_DA

    4.7. Schrittmotoren Funktionen 136

    1364.7.1. Befehle mit DapiStepperCommand 1364.7.1.1. DAPI_STEPPER_CMD_GO_POSITION

    137

    4.7.1.2.

    DAPI_STEPPER_CMD_GO_POSITION_RELATIVE

    1384.7.1.3. DAPI_STEPPER_CMD_SET_POSITION

    1394.7.1.4. DAPI_STEPPER_CMD_SET_FREQUENCY

    1404.7.1.5. DAPI_STEPPER_CMD_GET_FREQUENCY

    141

    4.7.1.6.

    DAPI_STEPPER_CMD_SET_FREQUENCY_DIRECTLY

    1424.7.1.7. DAPI_STEPPER_CMD_STOP

    1434.7.1.8. DAPI_STEPPER_CMD_FULLSTOP

    1444.7.1.9. DAPI_STEPPER_CMD_DISABLE

    145

    4.7.1.10.

    DAPI_STEPPER_CMD_SET_MOTORCHARACTERISTIC

    150

    4.7.1.11.

    DAPI_STEPPER_CMD_GET_MOTORCHARACTERISTIC

    158

    4.7.1.12.

    DAPI_STEPPER_CMD_MOTORCHARACTERISTIC_EEP

    ROM_SAVE

    159

    4.7.1.13.

    DAPI_STEPPER_CMD_MOTORCHARACTERISTIC_EEP

    ROM_LOAD

  • INDEX

    Index | 8Seite

    160

    4.7.1.14.

    DAPI_STEPPER_CMD_MOTORCHARACTERISTIC_LOA

    D_DEFAULT

    1614.7.1.15. DAPI_STEPPER_CMD_GO_REFSWITCH

    1634.7.1.16. DAPI_STEPPER_CMD_GET_CPU_TEMP

    164

    4.7.1.17.

    DAPI_STEPPER_CMD_GET_MOTOR_SUPPLY_VOLTAG

    E

    1654.7.2. Status abfragen mit DapiStepperGetStatus 1654.7.2.1. DAPI_STEPPER_STATUS_GET_ACTIVITY

    1664.7.2.2. DAPI_STEPPER_STATUS_GET_POSITION

    1674.7.2.3. DAPI_STEPPER_STATUS_GET_SWITCH

    1684.7.3. DapiStepperCommandEx

    4.8. Ausgabe-Timeout verwalten 169

    1694.8.1. DapiSpecialCMDTimeout 1704.8.2. DapiSpecialCMDTimeoutGetStatus

    4.9. Testfunktionen 171

    1714.9.1. DapiPing

    4.10. Programmier-Beispiel 172

    5. Anhang 175

    5.1. Revisionen 175

    5.2. Urheberrechte und Marken 176

  • I

    Einleitung |Seite 9

    Einleitung

  • Einleitung |Seite 10

    1. Einleitung

    1.1. Vorwort

    Wir beglckwnschen Sie zum Kauf eines hochwertigen DEDITEC Produktes!

    Unsere Produkte werden von unseren Ingenieuren nach den heutigengeforderten Qualittsanforderungen entwickelt. Wir achten bereits bei derEntwicklung auf flexible Erweiterbarkeit und lange Verfgbarkeit.

    Wir entwickeln modular!

    Durch eine modulare Entwicklung verkrzt sich bei uns die Entwicklungszeitund - was natrlich dem Kunden zu Gute kommt - ein fairer Preis!

    Wir sorgen fr eine lange Lieferverfgbarkeit!

    Sollten verwendete Halbleiter nicht mehr verfgbar sein, so knnen wirschneller reagieren. Bei uns mssen meistens nur Module redesigned werdenund nicht das gesamte Produkt. Dies erhht die Lieferverfgbarkeit.

    1.2. Kundenzufriedenheit

    Ein zufriedener Kunde steht bei uns an erster Stelle!

    Sollte mal etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit sein, wenden Sie sich einfach perTelefon oder mail an uns.

    Wir kmmern uns darum!

    1.3. Kundenresonanz

    Die besten Produkte wachsen mit unseren Kunden. Fr Anregungen oderVorschlge sind wir jederzeit dankbar.

  • II

    Hardware Beschreibung |Seite 11

    Hardware Beschreibung

  • Hardware Beschreibung |Seite 12

    2. Hardware Beschreibung

    2.1. Ethernet Interface

    2.1.1. Hardware Beschreibung

    2.1.1.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit Ethernet Interface (links) inKombination mit einem Ein- /Ausgabemodul (rechts).

  • Hardware Beschreibung |Seite 13

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit Ethernet Interface (links) inKombination mit einem I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems (rechts).

  • Hardware Beschreibung |Seite 14

    2.1.1.2. Technische Daten

    Single Spannungsversorgung +7V..+24V DC

    10/100 Mbit/sec Ethernet Interface

    Zugriff auf Ein-/Ausgnge ber TCP/IP

    WEB Interface

    ber Web-Interface einfach konfigurierbar

    9 Kontroll LEDs

    Anschluss ber RJ45 Buchse

    Die Timeout Funktion bietet die Mglichkeit, die Ausgnge z.B. ausSicherheitsgrnden abzuschalten.

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen I/O Modulen der RO Serie kombiniert werden

    Windows Treiber Bibliothek DELIB

  • Hardware Beschreibung |Seite 15

    2.1.1.3. Steckverbinder auf dem Modul

    2.1.1.3.1. Spannungsversorgung

    Der Eingangsspannungsbereich kann zwischen +7V und +24V DC betragen. Einpassender Steckverbinder liegt jedem Modul bei.

    2.1.1.3.2. Ethernet Interface

    Der Netzwerkanschluss erfolgt ber eine RJ45 Buchse.

    LED

    1 Activity

    2 10/100 Mbit

  • Hardware Beschreibung |Seite 16

    2.1.1.4. Taster auf dem Modul

    Linker Taster:

    IP Adresse auf Default Werte zurcksetzen

    (Nheres siehe Kapitel 3.8.1)

    Rechter Taster:

    Firmware in den Auslieferungszustand zurcksetzen

    (Nheres siehe Kapitel 3.8.2)

  • Hardware Beschreibung |Seite 17

    2.1.1.5. Kontroll LEDs

    Auf dem RO-ETH Modul befinden sich eine Reihe von Kontroll LEDs. Siedienen zur einfachen optischen Zustandsanzeige von diversen Funktionen.

    Nach dem Einschalten des Moduls muss folgende Blinksequenz imNormalbetrieb auftreten:

    ca. 20 Sek nach Einschalten des Moduls blinken LED 1 und 2 zweimal kurzhintereinander auf. -> Betriebssystem erfolgreich geladen.

    Anschlieend leuchtet die 3. LED dauerhaft und LED 1 blinkt. -> Modul istbetriebsbereit.

    2.1.1.5.1. Definition der LEDs

    LED Bezeichnung Erklrung

    oben 3,3V Interne 3,3V Versorgungsspannung vorhanden.

    oben 5V Interne 5V Versorgungsspannung vorhanden.

    1 CPU Activity 2x blinken + lange Pause. Betriebssystem meldet: StatusOK

    2 InterfaceActivity

    Kommunikation ber Ethernet aktiv.

    3 Status LED leuchtet -> Modul ist betriebsbereit

    4 ERROR Fehler bei der ETH bertragung (nheres siehe DokumentETH Protokoll).

    5 Inputs: Change Zustandswechsel zwischen 2 Auslesetakten wurdeerfasst.

    6 Outputs: Auto-Off

    Smtliche Ausgnge wurden auf Grund des Timeoutsicherheitshalber abgeschaltet.

    7 I/O Access Zugriff der CPU auf Ein- und Ausgnge derangeschlossenen Module.

  • Hardware Beschreibung |Seite 18

    2.1.2. Konfiguration des Moduls

    2.1.2.1. Konfiguration ber das DELIB Configuration Utility

    Diese Methode ermglicht eine einfache Konfiguration des Produkts. FolgendeGrundwerte knnen hiermit verndert werden.

    Modulname

    IP-Adresse

    Netz-Maske

    Standard-Gateway

    DNS-Server

    Auerdem lassen sich mit diesem Tool alle DEDITEC Ethernet-Gerte imNetzwerk anzeigen.

    Wie das geht, sehen Sie auf den folgenden Seiten...

  • Hardware Beschreibung |Seite 19

    Starten Sie das DELIB Configuration Utility:

    Zu finden unter: Start -> Programme -> DEDITEC -> DELIB -> DELIBConfiguration Utility

    1. Module Selection: RO-ETH auswhlen

    2. Find and configure RO-ETH Module

  • Hardware Beschreibung |Seite 20

    1. Scan RO-ETH Modules: Somit finden Sie alle DEDITEC ETH Module amlokalen Ethernet Strang. Hierbei benutzen wir ein Ethernet Protokoll, welchesnicht geroutet wird. Deshalb sind nur Module zu konfigurieren, die am Busangeschlossen sind. Vorteil dieser Methode ist, dass auch Module gefundenwerden, die nicht im gleichen Sub-Netz des Rechners liegen, von dem auskonfiguriert wird.

    2. Klicken Sie auf das Modul, welches Sie konfigurieren wollen

  • Hardware Beschreibung |Seite 21

    Hier lsst sich der Modulname nach Ihren Wnschen ndern

    1. Hier knnen Modulname, IP-Adresse, Netz-Maske, Standard-Gateway undDNS-Server verndert werden.

    2. Write new Values to Module. Hiermit wird die Konfiguration ins Modulgeschrieben.

  • Hardware Beschreibung |Seite 22

    Hinweis:

    Bei der Konfiguration des RO-ETH Moduls ist zu beachten, dass die von Ihnenausgewhlte IP-Adresse im gleichen IP-Segment liegt, wie der Steuer-PC.Natrlich darf auch keine bereits belegte IP-Adresse benutzt werden.

    Wenn die Standard-IP-Adresse des Moduls nicht aus dem Adressbereich desNetzwerks stammt, dann ist das Modul vorerst nicht ber TCP/IP erreichbar.Erreichbarkeitsprobleme treten auch auf, wenn diese IP-Adresse bereits belegtist. Anhand des sehr einfach zu bedienenden Utilities knnen die IP-Adresseund die Netzmaske des Ethernet-Moduls dennoch konfiguriert werden.Alternativ kann das Modul auch direkt am PC angeschlossen werden um aufdirektem Wege die IP-Adresse und die Netzmaske einzustellen. Nachdem dieErreichbarkeit gegeben ist, erfolgt die weitere Konfiguration bequem ber einBrowser auf dem integrierten Web-Server des Ethernet-Moduls.

    Fragen Sie hierzu Ihren System Administrator.

  • Hardware Beschreibung |Seite 23

    2.1.2.2. Konfiguration ber den internen Web-Server des Moduls

    Das RO-ETH-Modul hat einen eigenen Web-Server ber den die Konfigurationebenfalls vorgenommen werden kann.

  • Hardware Beschreibung |Seite 24

    2.1.2.3. Auslieferungszustand

    Im Auslieferungszustand hat das Ethernet Modul folgende Einstellungen:

    IP Adresse: 192.168.1.1

    Der Auslieferungszustand kann jederzeit durch Bettigen des linken Tasterswiederhergestellt werden. -> Siehe Kap. 3.8.2

    IP Adresse 192.168.1.1

    Subnetz Maske 255.255.255.0

    Standard Gateway 192.168.1.254

  • Hardware Beschreibung |Seite 25

    2.1.3. Firmware Update

    2.1.3.1. DEDITEC Flasher

    Vorgehensweise:

    Entpacken Sie alle Dateien auf Ihrem Rechner in einem Ordner.

    Starten Sie die Anwendung deditec-flasher.exe

    1. Whlen Sie zunchst das Interface aus. Fr Ethernet drcken Sie Taste E

    2. Whlen Sie aus, welches Modul sie updaten wollen. Drcken Sie Taste Mfr das CPU Interface.

    3. Nach erfolgreichem Flashen erscheint in der Eingabeaufforderung: Flash OK!

  • Hardware Beschreibung |Seite 26

    2.1.3.2. WEB-Oberflche

    Vorgehensweise:

    1. Geben Sie die IP-Adresse ihres Moduls in den Browser ein.

  • Hardware Beschreibung |Seite 27

    1. Klicken Sie auf FW-Update

    2. Whlen Sie die Datei ro_cpu_eth_fw.dfw aus.

    3. Klicken Sie auf Firmware update

  • Hardware Beschreibung |Seite 28

    2.1.4. Grundkonfiguration wiederherstellen

    2.1.4.1. IP Adresse zurcksetzen

    Als Default Wert wird folgende IP Adresse verwendet: 192.168.1.1

    Linker Taster: IP Adresse auf Default Werte zurcksetzen (192.168.1.1):

    Um die IP Adresse zurckzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

    Taster mindestens. 5 Sek lang drcken

    Danach mssen die linken beiden LEDs CPU Activity und InterfaceActivity viermal hintereinander aufblinken (bernahmebesttigung)

    anschlieend hat das Modul folgende Einstellungen:

    IP Adresse 192.168.1.1

    Subnetz Maske 255.255.255.0

    Standard Gateway 192.168.1.254

    2.1.4.2. Firmware zurcksetzen

    Um die Firmware auf den Default Wert zurckzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

    Rechter Taster: Firmware in den Auslieferungszustand zurcksetzen

    Um die Firmware in den Auslieferungszustand zurckzusetzen, gehen Sie wiefolgt vor:

    Taster mindestens 10 Sek lang drcken

    Danach mssen die linken drei LEDs CPU Activity, Interface Activity undStatus viermal hintereinander aufblinken (bernahmebesttigung)

    Anschlieend startet das Modul neu.

    Die Firmware und Konfiguration des Auslieferzustandes, sind jetzt wieder aktiv!

  • Hardware Beschreibung |Seite 29

    2.2. CAN Interface

    2.2.1. Hardware Beschreibung

    2.2.1.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit CAN Interface (links) in Kombinationmit einem Ein- /Ausgabemodul (rechts).

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit CAN Interface (links) in Kombinationmit einem I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems (rechts).

  • Hardware Beschreibung |Seite 30

    2.2.1.2. Technische Daten

    Single Spannungsversorgung +7V..+24V DC

    7 Kontroll LEDs

    CAN 2.0A (11Bit Adressierung)

    CAN 2.0B (29Bit Adressierung)

    bertragungsreichweiten von bis zu 10km (bei 10kBit/s)

    ber DIP Schalter einfach konfigurierbar

    Galvanische Trennung des Interface mittels Optokoppler

    Anschluss ber 9 pol. D-SUB Buchse

    Die Timeout Funktion bietet die Mglichkeit, die Ausgnge z.B. ausSicherheitsgrnden abzuschalten.

    Komfortables Steckverbindersystem mit Auswerfmechanik

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen Modulen der RO Serie kombiniert werden

  • Hardware Beschreibung |Seite 31

    2.2.1.3. Steckverbinder auf dem Modul

    2.2.1.3.1. Spannungsversorgung

    Der Eingangsspannungsbereich kann zwischen +7V und +24V DC betragen. Einpassender Steckverbinder liegt jedem Modul bei.

    2.2.1.3.2. CAN Interface

    Der Anschluss an den CAN Bus erfolgt ber eine 9polige D-SUB Buchse undwird mittels Optokoppler galvanisch vom Modul getrennt. Ein Zwischensteckerwird mitgeliefert, mit dem sich ber die RS-232 Schnittstelle des PCs das RO-CAN Modul programmieren lt.

    Pin

    1 RS-232 config

    3 RS-232 config

    2 CAN low

    7 CAN high

    5 GND

  • Hardware Beschreibung |Seite 32

    2.2.1.4. Kontroll LEDs

    Auf dem CAN Modul befinden sich eine Reihe von Kontroll LEDs. Sie dienenzur einfachen optischen Zustandsanzeige von diversen Funktionen.

    Im Dip-Schaltermodus oder Softwaremodus sollte nach dem Einschalten desModuls folgende Blinksequenz auftreten:

    alle fnf LEDs blinken kurz auf

    rechte LED (I/O Access) blinkt kurz auf

    Im Vorzugsmodus sollte nach dem Einschalten des Moduls folgendeBlinksequenz auftreten:

    alle fnf LEDs blinken kurz auf

    rechte LED (I/O Access) blinkt kurz auf

    alle fnf LEDs blinken kurz auf

    2.2.1.4.1. Definition der LEDs

    Bezeichnung Erklrung

    3,3V Interne 3,3V Versorgungsspannung vorhanden.

    5V Interne 5V Versorgungsspannung vorhanden.

    CAN Activity Kommunikation ber den CAN Bus aktiv.

    ERROR Fehler bei der CAN bertragung (nheres siehe DokumentCAN Protokoll).

    Inputs:Change

    Zustandswechsel zwischen 2 Auslesetakten wurde erfasst.

    Outputs:Auto-Off

    Smtliche Ausgnge wurden auf Grund des Timeoutsicherheitshalber abgeschaltet.

    I/O Access Zugriff der CPU auf Ein- und Ausgnge der angeschlossenenModule.

  • Hardware Beschreibung |Seite 33

    2.2.2. Konfiguration des Moduls

    Um ein Modul in ein bestehendes Bus System zu integrieren, muss zunchsteine freie Moduladresse vergeben und die korrektebertragungsgeschwindigkeit eingestellt werden. Zum schnellen Einstieg kannman jedoch auch den Vorzugsmodus verwenden.

    2.2.2.1. DIP-Schalter

    Einige Einstellungen lassen sich einfach mit Hilfe von DIP Schalternkonfigurieren. Es lassen sich der Vorzugsmodus, der Software-Modus oderder DIP-Schalter-Modus auswhlen.

    DIP Schalter A8DIP Schalter A7Erklrung

    ON ON Vorzugsmodus -> Blinksequenz beimStart (5 LEDs, 1 rechte LED, 5 LEDs),100KHz, CAN-ID=0x100, Response-Module-Addr=1, keine 29 Bit Adressen

    ON OFF Nur fr SERVICE-Zwecke: Applikationwird nicht gestartet. Zwangsweise imBootloader

    OFF ON Software-Modus: Konfiguration berSoftware

    OFF OFF DIP-Schalter-Modus: Konfiguration berDIP-Schalter, Response-Module-Addr=1,CAN 2.0A

    DIP Schalter Erklrung

    A6 bis A4 *) Einstellen der bertragungsrate, 4.5.4.1

    A3 bis A1 *) Einstellen der CAN Adresse, 4.5.4.2

    B8 bis B1 *) Einstellen der CAN Adresse, 4.5.4.2

    *) fr A8 und A7 = OFF

  • Hardware Beschreibung |Seite 34

    2.2.2.2. Der Vorzugsmodus

    Der Vorzugsmodus dient dazu, das Gert schnell und einfach auf festgelegteStandardwerte zu setzen. Dies ist hilfreich bei einer schnellen und einfachenInbetriebnahme des Moduls. Eine Fehleranalyse oder erste Inbetriebnahme wirdsomit erleichtert.

    Werden die Schalter A7 und A8 auf on gestellt, gelangt man in diesen Modus.Alle anderen DIP-Schalter sind nun deaktiviert. Das Modul arbeitet dann mitfolgenden Einstellungen:

    Adressierung mit 11 Bit wird gewhlt

    100Kbit/sec Bitrate

    CAN-Adresse = 0x100

    Response-Modul-Addr = 1 (an diese Adresse werden die Antwortenzurckgesendet)

  • Hardware Beschreibung |Seite 35

    2.2.2.3. Software-Modus

    Das Modul kann nur mit dem im Lieferumfang enthaltenen CAN/SERProgrammier-Adapter im Software Modus konfiguriert werden. DasKonfigurieren geschieht dann ber die serielle Schnittstelle am PC!

    Um den Software Modus nutzen zu knnen, mssen die DIP Schalter auf demModul A7=ON und A8=OFF sein. Die DIP Schalternderung wird nur nachNeustart des Moduls bernommen!

    Modul mit DSUB-9 Kabel an eine PC RS-232 Schnittstelle wie folgtanschlieen:

    Serielle Schnittstelle des PCs mit CAN/SER Adapter verbinden und diesen andas RO-CAN-Interface-Modul anschlieen.

    Nachdem die DELIB Treiberbibliothek installiert wurde, findet man unter Start-> Programme -> DEDITEC -> DELIB, das DELIB Configuration Utility

  • Hardware Beschreibung |Seite 36

    Vorgehensweise:

    1. RO-CAN Modul auswhlen

    2. COM Port auswhlen, an dem das Modul angeschlossen wurde

    3. Kommunikation mit Modul testen

    4. Hier lsst sich die aktuelle Modulkonfiguration anzeigen

    5. Hiermit wird die gewnschte Konfiguration in das Modul bertragen.

    6. Hiermit wird die Konfiguration aus dem Modul ausgelesen

    Konfigurierbar sind:

    bertragungsgeschwindigkeit

    CAN 2.0A (11 Bit-Adressierung) oder CAN 2.0B (29 Bit-Adressierung)

    CAN Interface-Adresse

    Response-Modul-Addr (an diese werden die Antworten zurckgesendet)

    Die Konfiguration erfolgt ber das DELIB Configuration Utility ( 16.2).

  • Hardware Beschreibung |Seite 37

    2.2.2.4. DIP-Schalter-Modus

    In diesem Modus muss das Interface-Modul ber die DIP Schalter konfiguriertwerden. Hierfr mssen die DIP Schalter A7=OFF und A8=OFF sein. DerAdressraum ist 11 Bit breit (CAN 2.0A). Die Modul-Adresse ist ber 11 DIP-Schalter einstellbar (DIP A3..A1 und B8..B1). Die Response-Modul-Addr ist 1 (andiese Adresse werden die Antworten zurckgesendet).

    2.2.2.4.1. Einstellen der bertragungsgeschwindigkeit (Bitrate)

    Je nachdem welche Reichweite der CAN Bus hat, werden unterschiedlichebertragungsgeschwindigkeiten erreicht. Mit 3 DIP Schaltern lassen sichfolgende Bitraten einstellen. Andere Bitraten sind unter Umstnden nur perSoftware realisierbar.

    Bitrate 1Mbit 500K 250K 125K 100K 50K 20K 10K

    DIP SchalterA6

    On On On On Off Off Off Off

    DIP SchalterA5

    On On Off Off On On Off Off

    DIP SchalterA4

    On Off On Off On Off On Off

  • Hardware Beschreibung |Seite 38

    2.2.2.4.2. Einstellen der CAN-Moduladresse

    Jedes Gert welches sich im CAN Netz befindet, bentigt eine feste Adresseum direkt angesprochen werden zu knnen. Mit den 11 DIP Schaltern lassensich bis zu 2047 unterschiedliche Adressen einstellen.

    Baudrate Bit Wertigkeit ON Wertigkeit OFF

    DIP Schalter A3 Bit 10 1024 0

    DIP Schalter A2 Bit 9 512 0

    DIP Schalter A1 Bit 8 256 0

    DIP Schalter B8 Bit 7 128 0

    DIP Schalter B7 Bit 6 64 0

    DIP Schalter B6 Bit 5 32 0

    DIP Schalter B5 Bit 4 16 0

    DIP Schalter B4 Bit 3 8 0

    DIP Schalter B3 Bit 2 4 0

    DIP Schalter B2 Bit 1 2 0

    DIP Schalter B1 Bit 0 1 0

  • Hardware Beschreibung |Seite 39

    Beispiele:

    Baudrate Adresse 0 Adresse 117 Adresse 588

    DIP Schalter A3 Off Off Off

    DIP Schalter A2 Off Off On

    DIP Schalter A1 Off Off Off

    DIP Schalter B8 Off Off Off

    DIP Schalter B7 Off On On

    DIP Schalter B6 Off On Off

    DIP Schalter B5 Off On Off

    DIP Schalter B4 Off Off On

    DIP Schalter B3 Off On On

    DIP Schalter B2 Off Off Off

    DIP Schalter B1 Off On Off

  • Hardware Beschreibung |Seite 40

    2.3. RS-232/RS-485 Interface

    2.3.1. Hardware Beschreibung

    2.3.1.1. bersichtsbild

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit RS-232/RS-485 Interface (links) inKombination mit einem Ein- /Ausgabemodul (rechts).

    Die Abbildung zeigt das Steuermodul mit RS-232/RS-485 Interface (links) inKombination mit einem I/O-Modul des flexiblen Steckverbindersystems (rechts).

  • Hardware Beschreibung |Seite 41

    2.3.1.2. Technische Daten

    Single Spannungsversorgung +7V..+24V DC

    7 Kontroll LEDs

    RS-232/RS-485 Schnittstelle

    ber DIP Schalter einfach konfigurierbar

    Galvanische Trennung ber Optokoppler

    Anschluss ber 9 pol. D-SUB Stecker

    Timeout Funktion: Die Timeout Funktion bietet die Mglichkeit, die Ausgngez.B. aus Sicherheitsgrnden abzuschalten.

    Komfortables Steckverbindersystem mit Auswerfmechanik

    In 16 facher Abstufung erweiterbar

    Kann problemlos mit anderen Modulen der RO Serie kombiniert werden

  • Hardware Beschreibung |Seite 42

    2.3.1.3. Whlen der Schnittstellenvariante RS-232 oder RS-485

    Bei Auslieferung befindet sich das Schnittstellenmodul standardmig im RS-232 Modus. Nachfolgend wird beschrieben wie man das Modul sehr einfach aufRS-485 Betrieb umstellen kann.

    Hinweis!

    Vor ffnen des Gertes bitte folgendes beachten:

    Netzstecker ziehen!

    Elektronische Bauteile nicht berhren, da diese durch elektrostatischeEntladung zerstrt werden knnen!

    Vor dem Arbeiten ggf. geerdete Gehuse oder Heizkrper berhren.

    Ein Seitenelement des Moduls entfernen, dazu die drei Kreuzschrauben an derSeite lsen

    Leiterplatte samt Frontplatte seitlich aus dem Gehuse herausziehen

    Frontplatte abheben

  • Hardware Beschreibung |Seite 43

    Links neben dem Seriellen Interface (D-SUB Stecker) befindet sich eine 10pol.Stiftleiste mit den dazugehrigen Jumpern. In der nachfolgenden Tabelle wirdgezeigt, welche Jumper gesteckt werden mssen.

    Stiftleiste Schnittstelle Jumper setzen

    RS-232 Pin1 & Pin3

    Pin2 & Pin4

    RS-485

    Abschlusswiderstand

    Pin3 & Pin5

    Pin4 & Pin6

    Pin7 & Pin8

    Pin9 & Pin10

    Der Einbau erfolgt anschlieend in umgekehrter Reihenfolge.

  • Hardware Beschreibung |Seite 44

    2.3.1.4. Steckverbinder auf dem Modul

    2.3.1.4.1. Spannungsversorgung

    Der Eingangsspannungsbereich kann zwischen +7V und +24V DC gewhltwerden. Der Anschluss kann ber ein handelsbliches Steckernetzteil mit 1AStromausgang erfolgen. Ein passender Steckverbinder liegt jedem Modul bei.

    2.3.1.4.2. RS-232/RS-485 Interface

    Der Anschluss an den seriellen Bus erfolgt ber eine 9poligen D-SUB Steckerund wird mittels Optokoppler galvanisch vom Modul getrennt.

  • Hardware Beschreibung |Seite 45

    2.3.1.4.2.1. RS-232 Pinbelegung

    Pin

    2 TX

    3 RX

    5 GND

    2.3.1.4.2.2. RS-485 Pinbelegung

    Pin

    2 RS-485 B

    7 RS-485 A

    5 GND

  • Hardware Beschreibung |Seite 46

    2.3.1.5. Kontroll LEDs

    Auf dem RS-232/RS-485 Modul befinden sich eine Reihe von Kontroll LEDs.Sie dienen zur einfach optischen Zustandsanzeige von diversen Funktionen.

    Im Normalbetrieb sollte nach dem Einschalten des Moduls folgendeBlinksequenz auftreten:

    alle fnf LEDs blinken kurz auf

    rechte LED (I/O Access) blinkt kurz auf

    Im Vorzugsmodus sollte nach dem Einschalten des Moduls folgendeBlinksequenz auftreten:

    alle fnf LEDs blinken kurz auf

    rechte LED (I/O Access) blinkt kurz auf

    alle fnf LEDs blinken kurz auf

    2.3.1.5.1. Definition der LEDs

    Bezeichnung Erklrung

    3,3V Interne 3,3V Versorgungsspannung vorhanden.

    5V Interne 5V Versorgungsspannung vorhanden.

    RS-232/RS-485Activity

    Kommunikation ber den seriellen Bus aktiv.

    ERROR Fehler bei der seriellen bertragung (nheres sieheDokument Serielles Protokoll).

    Inputs: Change Zustandswechsel zwischen 2 Auslesetakten wurdeerfasst.

    Outputs: Auto-Off Smtliche Ausgnge wurden auf Grund des Timeoutsicherheitshalber abgeschaltet.

    I/O Access Zugriff der CPU auf Ein- und Ausgnge derangeschlossenen Module.

  • Hardware Beschreibung |Seite 47

    2.3.2. Konfiguration des Moduls

    2.3.2.1. DIP-Schalter

    Einige Einstellungen lassen sich einfach mit Hilfe von DIP Schalternkonfigurieren. Es lassen sich die Moduladresse, die Baudrate, derVorzugsmodus oder schnittstellenspezifische Einstellungen vornehmen.

    DIP Schalter A8DIP Schalter A7Erklrung

    ON ON Vorzugsmodus(115K Baudrate, Modul-Adresse = 0, Echo= OFF)

    ON OFF Nur fr SERVICE-Zwecke: Applikationwird nicht gestartet. Zwangsweise imBootloader bleiben

    OFF ON Einstellung von DIP A4..A1und B8..B1benutzen

    OFF OFF Einstellung von DIP A4..A1und