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Jung und sozial: Vorsitzende der Jungsozialisten Romina Müller im Interview. Seite 2 BLICKPUNKT Neuer Star in der Kreisliga: Der ehemalige Profi-Fußballer Patrick Mölzl wechselt nach Pfaffenhofen. Seite 14 KW 2, Freitag/Samstag, 11./12. Januar 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Nacht der Garden Fahnenweihe im Armeemuseum Cotton Club Party im Ara Hotel Eiskunstlaufstar, Moderator und Fernsehstar: Der Ingolstädter Daniel Weiss ist ein Multitalent. Seite 9 (pr) Die beiden Eis-Hallen der Saturn-Arena sind mehr als ausgelastet. So müssen Jugend- mannschaften des ERC Ingolstadt teilweise gar um sechs Uhr vor Schulbeginn trainieren. Bei Ver- anstaltungen, die in der Saturn- Arena stattfinden, entfallen ganze Trainingseinheiten komplett. Der Präsident des ERC Ingol- stadt, Christian Lösel, möchte in der nächsten Saison vier weitere Jugend-Eishockey-Teams auf den Kufen stehen sehen, doch mit den aktuellen Kapazitäten ist das un- denkbar. Bei der Ingolstädter Sta- dratssitzung Anfang Dezember stellten die Stadtratsfraktion der CSU und die Stadträte Klaus Mit- termaier und Sabine Leiß deshalb einen Prüfungsantrag für eine dritte überdachte Eislauffläche in Ingolstadt. In der Saturn-Arena spielen ne- ben den Jugend-Teams auch die Profi-Mannschaft, die Freizeit- Mannschaften und die Damen Eishockey. Zudem wollen auch die Ingolstädter ab und an bei einem öffentlichen Lauf Schlitt- schuhfahren. Die Eiskunstläufer und Eisstockschützen benötigen ebenfalls Zeit auf dem Eis. Die Erwachsenen müssen un- ter der Woche arbeiten, während die Kinder mindestens bis um 13 Uhr die Schulbank drücken. Vormittags nütze ein öffentlicher Lauf oder eine Trainingseinheit also niemandem, erklärte Lösel. Einige Nachwuchs-Teams des ERC müssen deshalb bereits um sechs Uhr trainieren. Seite 6 Von Patrick Roelen Die Ingolstädter Erotikmarkt- Tankstelle an der Autobahnaus- fahrt Nord-Ost bietet jeden Tag bis 24 Uhr ihre Erotik-Artikel an – auch an Sonn- und Feier- tagen. Das ärgert natürlich die Konkurrenz, denn die darf laut Bayerischem Ladenschlussge- setz ihre Sex-Spielzeuge und Co. nur bis 20 Uhr zum Verkauf anbieten und das auch nur von Montag bis Samstag. Der Sex-Shop an der A9 ist hingegen berechtigt, auch nach Ladenschluss bestimmte Ware an die Kunden zu verkaufen, da er neben dem Erotik-Markt auch noch eine „Tankstelle“ betreibt. Die Tankstelle bietet eine Zapfan- lage mit Biogas-Diesel an. Tank- stellen dürfen in Deutschland zwar rund um die Uhr geöffnet haben, doch nach 20 Uhr darf aus- schließlich Reisebedarf verkauft werden. Masturbatoren und Co. stellen den aber wohl nicht dar. Der beklagte Erotik-Markt wirbt auf seinem Eingangsschild mit den Schlagwörtern „Kinoland- schaft/Shop/Videokabinen“. Eine Tankstelle erkennt man zunächst nicht. Erst wenn man um die Ecke des Gebäudes geht, sieht man einen kleinen Tank, der mit Bio- Diesel gefüllt ist. Ein Liter kostet knapp 1,50 Euro, wobei man sich vor dem Tanken erst im Erotik- Markt anmelden muss. Auf der Anzeige der Zapfsäule ist noch der Betrag des letzten Kunden zu sehen. Gute fünf Liter Bio-Diesel wurden für über acht Euro ge- tankt. Ein anderer Ingolstädter Erotik- Shop an der Manchinger Straße reichte vor einigen Monaten beim Landgericht Ingolstadt eine wett- bewerbsrechtliche Unterlassungs- klage gegen den Konkurrenten ein. Im Dezember wurde bereits das erste Mal am Landgericht ver- handelt, wobei sich Richter Kon- rad Kliegl vor Ort ein Bild machte. Kommenden Dienstag wird er ein Urteil fällen. Dem Inhaber der Erotik-Tank- stelle wurde schon mehrere Male vorgeworfen, auch nach Laden- schluss um 20 Uhr Erotik-Artikel zu verkaufen, die eindeutig nicht zum Reisebedarf gehören. Kon- kurrenten machten wohl bereits einige Testkäufe, die bewiesen, dass die Vorwürfe zutreffen. Aber was darf eine Tankstelle nun nach Ladenschluss verkaufen und was ist nicht mehr als Reisebedarf zu- lässig? Neben Zeitungen, Lebens- und Genussmitteln darf man unter an- derem auch Reisetoilettenartikel, Filme und Spielzeug geringeren Wertes erwerben. Filme dürfen also ausgeliehen und verkauft werden, auch die Kinos, die sich im Erotik-Markt befinden, dürfen geöffnet sein. Mit Genussmitteln dürften aber keine Gleitmittel oder Vibratoren gemeint sein und unter „Spielzeug geringeren Wer- tes“ verstehen die meisten Men- schen auch etwas anderes als Lack und Peitsche. Die beiden Unternehmen gehö- ren jeweils einer großen Kette an. Interessant: Falls Richter Konrad Kliegl am 15. Januar entscheiden sollte, dass die Erotik-Tankstelle zukünftig um acht Uhr schließen muss oder gewisse Artikel nicht mehr nach 20 Uhr verkaufen darf, könnte das als Präzedenzfall für kommende Gerichtsverhand- lungen herhalten. Die Kette der Erotik-Tankstellen führt neben der in Ingolstadt fünf weitere Autobahn-Tankstellen in Bayern, die ebenfalls bis 24 Uhr an ihre Kunden Reisebedarf verkaufen. Wenn das Urteil am Dienstag in der kommenden Woche zuguns- ten des klagenden Sex-Shops in der Manchinger Straße ausfällt, könnte es also auch den anderen Erotik-Tankstellen in Bayern an den Kragen gehen. Die Erotikmarkt-Kette in der Manchinger Straße eröffnete vor fast genau einem Jahr in Ingol- stadt ihren „Sex-Supermarkt“. Sie vertreibt auch in anderen Bundes- ländern ihre Artikel und zwar teil- weise weit über den Ladenschluss in Bayern hinaus - im Nordrhein- Westfälischen Lippetal gar bis um zwei Uhr nachts. Die beiden betreffenden Erotik- Märkte wollten sich indes nicht zu dem Streit äußern. Der Erotik- Markt in der Schollstraße legte zwei Mal bei unseren Anrufen auf. Beim Anruf in der Manchin- ger Straße war man zwar etwas freundlicher, man verwies uns an die Zentrale in Bielefeld. Auf den dort versprochenen Rückruf war- ten wir noch immer. Auch die Erotik-Märkte der Ingolstädter Innenstadt können nicht zufrieden sein mit der bis- herigen Regelung. Der Geschäfts- führer eines Shops in Ingolstadt meint: „Wenn alle um 20 Uhr schließen müssen, müssen die sich auch daran halten.“ Für ei- ne Mitarbeiterin ist klar: „Vibra- toren sind doch kein Reisebedarf. Kondome okay, aber Vibratoren? Nein!“ In tiefster Nacht Jugendmannschaften des ERC Ingolstadt trainieren bereits um 6 Uhr morgens Sexspielzeug als Reisebedarf? Landgericht entscheidet über Erotikartikel-Verkauf nach 20 Uhr Es ist noch zappenduster, doch ein Jugend-Team des ERC trainiert bereits in der Saturn-Arena. Die Kapazitäten der beiden Hallen sind erschöpft. Foto: Roelen Die Erotik-Tankstelle an der A9 verkauft Vibratoren als Reisebedarf Foto: Roelen Visionen der Stadtentwicklung Jürgen Mayer H., Preisträger des Audi Urban Future Award und Architekt des Metropol Parasol auf der Plaza de la Encarnación in Sevilla, kommt nach Ingolstadt. Er wird seine Vorstellung einer mög- lichen Stadtentwicklung in einem Vortrag am Sonntag, 13. Januar, 14 Uhr, im Foyer des Stadttheaters Ingolstadt erläutern und zur Dis- kussion stellen. Eingeladen haben Stadtbaurätin Renate Preßlein- Lehle und Intendant Knut Weber. Wir haben ihn vorab interviewt. (Foto: Audi) Seite 7 www.stattZEITUNG.in 29 EURO PRO JAHR Deiser Kompetenz für Schuh & Fuß GmbH Ziegelbräustr.10 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/3 42 02 [email protected] • www.deisernet.de € 18,00 nur Nur bis 16. Februar! med. 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2013 blickpunkt kw 02

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Jung und sozial: Vorsitzende der Jungsozialisten Romina Müller im Interview.

Seite 2

BLICKPUNKTNeuer Star in der Kreisliga: Der ehemalige Profi-Fußballer Patrick Mölzl wechselt nach Pfaffenhofen.

Seite 14

KW 2, Freitag/Samstag, 11./12. Januar 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Am Wochenende inwww.stattzeitung.in:Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• NachtderGarden• Fahnenweiheim Armeemuseum• CottonClubParty imAraHotel

Eiskunstlaufstar, Moderator und Fernsehstar: Der Ingolstädter Daniel Weiss ist ein Multitalent.

Seite 9

(pr) Die beiden Eis-HallenderSaturn-Arena sindmehralsausgelastet. Somüssen Jugend-mannschaftendesERCIngolstadtteilweise gar um sechsUhr vorSchulbeginntrainieren.BeiVer-anstaltungen,dieinderSaturn-Arenastattfinden,entfallenganzeTrainingseinheitenkomplett.DerPräsidentdesERCIngol-

stadt,ChristianLösel,möchtein

dernächstenSaisonvierweitereJugend-Eishockey-TeamsaufdenKufenstehensehen,dochmitdenaktuellenKapazitätenistdasun-denkbar.BeiderIngolstädterSta-dratssitzung Anfang DezemberstelltendieStadtratsfraktionderCSUunddieStadträteKlausMit-termaierundSabineLeißdeshalbeinen Prüfungsantrag für einedritteüberdachteEislaufflächein

Ingolstadt.InderSaturn-Arenaspielenne-

bendenJugend-TeamsauchdieProfi-Mannschaft, die Freizeit-Mannschaften und die DamenEishockey. Zudemwollen auchdie Ingolstädter ab und an beieinemöffentlichenLaufSchlitt-schuhfahren.DieEiskunstläuferundEisstockschützenbenötigenebenfallsZeitaufdemEis.

DieErwachsenenmüssenun-terderWochearbeiten,währenddie Kinder mindestens bis um13Uhr die Schulbank drücken.VormittagsnützeeinöffentlicherLaufoder eineTrainingseinheitalsoniemandem,erklärteLösel.Einige Nachwuchs-Teams desERCmüssendeshalbbereitsumsechsUhrtrainieren.

Seite 6

Von Patrick Roelen

Die Ingolstädter Erotikmarkt-Tankstelle an der Autobahnaus-fahrt Nord-Ost bietet jeden Tag bis 24 Uhr ihre Erotik-Artikel an – auch an Sonn- und Feier-tagen. Das ärgert natürlich die Konkurrenz, denn die darf laut Bayerischem Ladenschlussge-setz ihre Sex-Spielzeuge und Co. nur bis 20 Uhr zum Verkauf anbieten und das auch nur von Montag bis Samstag.

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stellewurdeschonmehrereMalevorgeworfen,auchnachLaden-schlussum20UhrErotik-Artikelzuverkaufen,dieeindeutignichtzumReisebedarf gehören.Kon-kurrentenmachtenwohlbereitseinige Testkäufe, die bewiesen,dassdieVorwürfezutreffen.AberwasdarfeineTankstellenunnachLadenschlussverkaufenundwasistnichtmehralsReisebedarfzu-lässig?

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renjeweilseinergroßenKettean.Interessant:FallsRichterKonradKlieglam15.Januarentscheidensollte,dassdieErotik-TankstellezukünftigumachtUhrschließenmussodergewisseArtikelnichtmehrnach20Uhrverkaufendarf,könntedasalsPräzedenzfallfürkommende Gerichtsverhand-

lungenherhalten.DieKettederErotik-Tankstellen führt nebender in Ingolstadt fünf weitereAutobahn-TankstelleninBayern,die ebenfalls bis 24Uhr an ihreKunden Reisebedarf verkaufen.WenndasUrteilamDienstaginderkommendenWochezuguns-tendesklagendenSex-Shops inderManchinger Straße ausfällt,könnteesalsoauchdenanderenErotik-Tankstellen inBayern andenKragengehen.Die Erotikmarkt-Kette in der

ManchingerStraßeeröffnetevorfast genau einem Jahr in Ingol-stadtihren„Sex-Supermarkt“.SievertreibtauchinanderenBundes-ländernihreArtikelundzwarteil-weiseweitüberdenLadenschlussinBayernhinaus-imNordrhein-WestfälischenLippetalgarbisumzweiUhrnachts.DiebeidenbetreffendenErotik-

Märktewollten sich indesnichtzudemStreitäußern.DerErotik-Markt in der Schollstraße legtezwei Mal bei unseren Anrufenauf.BeimAnrufinderManchin-gerStraßewarmanzwaretwasfreundlicher,manverwiesunsandieZentraleinBielefeld.AufdendortversprochenenRückrufwar-tenwirnochimmer.Auch die Erotik-Märkte der

Ingolstädter Innenstadt könnennichtzufriedenseinmitderbis-herigenRegelung.DerGeschäfts-führereinesShops inIngolstadtmeint: „Wenn alle um 20 Uhrschließen müssen, müssen diesichauchdaranhalten.“Für ei-neMitarbeiterin istklar:„Vibra-torensinddochkeinReisebedarf.Kondomeokay,aberVibratoren?Nein!“

In tiefster NachtJugendmannschaften des ERC Ingolstadt trainieren bereits um 6 Uhr morgens

Sexspielzeug als Reisebedarf?Landgericht entscheidet über Erotikartikel-Verkauf nach 20 Uhr

Es ist noch zappenduster, doch ein Jugend-Team des ERC trainiert bereits in der Saturn-Arena. Die Kapazitäten der beiden Hallen sind erschöpft. Foto: Roelen

Die Erotik-Tankstelle an der A9 verkauft Vibratoren als Reisebedarf Foto: Roelen

Visionen derStadtentwicklung

JürgenMayerH., PreisträgerdesAudiUrbanFutureAwardundArchitekt des MetropolParasolaufderPlazadelaEncarnacióninSevilla,kommtnachIngolstadt.ErwirdseineVorstellungeinermög-lichenStadtentwicklungineinemVortrag am Sonntag, 13. Januar,14Uhr,imFoyerdesStadttheatersIngolstadterläuternundzurDis-kussionstellen.EingeladenhabenStadtbaurätin Renate Preßlein-LehleundIntendantKnutWeber.Wirhaben ihnvorab interviewt.(Foto:Audi)

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Page 2: 2013-kw02-blickpunkt

MEINUNG2 Blickpunkt KW 2/13

FORUM DER PARTEIEN

EDITORIAL

Der Kunde ist König Von Hermann Käbisch

FW-Vorschlag:Meistergutschein

Plakatierungs-regeln sind Murks

Für die Zukunft Ingolstadts

Volksbegehren Studiengebühren

Am 17. Januar startet das Volks-begehren „Nein zu Studienge-bühren in Bayern“. Studienge-bühren sind unsozial und stellen eine große Belastung für die Stu-dierenden und ihre Familien dar. Studienbeiträge erschweren sozial Schwächeren den Zugang zum Hochschulstudium. Für die Toch-ter eines Arztes sind die Gebühren kein Problem – für die Tochter ei-ner Kassiererin im Supermarkt sind sie es sehr wohl. Studiengebühren sorgen dafür, dass sich viele Stu-denten bis zum Eintritt in das Be-rufsleben verschulden müssen, um ihr Studium zu finanzieren. Diesen Trend aus dem Bildungssystem angelsächsischer Länder, dem nur noch CSU und FDP anhängen, sollten wir abschaffen! In 14 von 16 Bundesländern werden keine Stu-diengebühren mehr erhoben, der-zeit nur noch in Bayern und Nie-dersachsen. In Ingolstadt hat sich ein breites Bündnis aus Parteien, u.a. SPD, GRÜNE, FW und vielen gesellschaftlichen Gruppen von der Gewerkschaft über den Bay-erischen Jugendring bis zur evan-gelischen Arbeitnehmerbewegung für das Volksbegehren zusammen-geschlossen. Im Ingolstädter Rat-haus und in den Stadtteilen kann man sich eintragen. Es kommt auf jede Unterschrift an!

So war das nicht gedacht: Die neuen Plakatierungsregeln sind der Stadt zu einem Schlag gegen die mittelständisch orientierten Veranstalter und Dienstleister in Ingolstadt geraten. Dem Stadtrat wurde die Vergabe an einen Anbie-ter als Beitrag im Kampf gegen den Wildwuchs schmackhaft gemacht. Verschwiegen wurde, was sich nach und nach herausstellt. Es wird teurer, weniger zielgenau und kom-plizierter – und am Ende schlechter als es war. Das bestätigen auch Ge-spräche mit dem neuen Anbieter - gar nicht zu reden von wirtschaft-lichen Problemen, die man den Mittelständlern damit bereitet hat. Nur ein Beispiel: Da sollte für eine Veranstaltung in einem Stadtteil ge-worben werden. Der neue Anbieter konnte nicht garantieren, dass die Plakate in dem Stadtteil aufgehängt werden, sondern nur da, wo gerade eine Fläche frei ist. Die Werbewirk-samkeit eines in luftiger Höhe von 2,50 Metern auf der Schillerbrücke angebrachten DIN A 1-Plakats für ei-ne Veranstaltung in Oberhaunstadt kann man sich ausmalen. Und was wird es dem Unsernherrner Verein nutzen, wenn sein Plakat fürs Som-merfest in Etting hängt? Freundlich ausgedrückt handelt es sich hier um Murks. Die SPD sieht dringenden Nachbesserungsbedarf.

In der Entwicklung Ingolstadts hat ein entscheidendes Jahr begon-nen, in dem der Stadtrat wichtige Weichenstellungen treffen wird. Vor allem die Großprojekte im Stadtzentrum, die der Innenstadt Impulse geben werden, stehen 2013 im Fokus. Die Erweiterung des Medizinhistorischen Muse-ums etwa beendet die Platznot für die Beschäftigten. Die geplante ar-chitektonische Gestaltung des An-baus findet darüber hinaus über Parteigrenzen hinweg Anklang.

Große Zustimmung gibt es auch zum vorgesehenen Standort des Sportbads an der Jahnstraße. Das neue Bürgerbad wird die Bedürf-nisse des Hobby- und Schulsports genauso berücksichtigen wie die Wünsche der Schwimmerinnen und Schwimmer vom SC Delphin. Ein großer Wurf für die Innenstadt wird auch das neue Museum für Konkrete Kunst und Design auf dem ehemaligen Gießereigelände.

Im Rahmen von Großprojekten setzt sich die CSU seit langem für die stärkere politische Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein. Und das Motto „näher am Men-schen“ wird auch heuer unsere Stadtratsarbeit prägen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes, gesundes und glückliches Jahr 2013! Joachim Genosko

Die Diskussion über die Ab-schaffung der Studienbeiträge hat einen interessanten Nebeneffekt. Im Zuge dieser Diskussion rückt das Thema berufliche Bildung stärker ins Blickfeld der Öffent-lichkeit. Die Qualifikation der Facharbeiter, Handwerker und der sozialen Berufe wird völlig zu Unrecht als weniger bedeutsam für unsere Gesellschaft angesehen. Eine neue Studie des Verbandes der bayerischen Wirtschaft zeigt ein anderes Bild: Demnach wird bis zum Jahr 2025 der Nachwuchs-mangel bei den Fachkräften mit beruflicher Bildung bei ca. 400 000 Personen liegen wird, während nur ca. 200 000 Akademiker fehlen. Das zeigt denjenigen jungen Men-schen eine Perspektive auf, für die aufgrund ihrer Noten oder ihrer Neigung ein Studium nicht in Fra-ge kommt. Nicht zuletzt deshalb ist es unbedingt notwendig, die Attraktivität der beruflichen Qua-lifikationen zu verbessern. Dazu haben die Freien Wähler einen Antrag im Landtag eingebracht. Darin wird gefordert, nach einer Gesellenprüfung einen „Meister-gutschein“ ich Höhe von 1000 Eu-ro auszugeben. Damit würde ein Anreiz zur Höherqualifizierung geschaffen. Leider fand der Antrag keine Mehrheit. Markus Reichhart

KOLuMnE

Der böse BlogVon Melanie Arzenheimer

Wer Nachrichten oder Berichte in seiner gedruckten Zeitung liest, der nimmt bewusst oder unbe-wusst die im Umfeld platzierte Werbung wahr. Und das ist gut so, denn keine Zeitung könnte ohne Anzeigen leben.

Früher betrug der Anteil der An-zeigenerlöse bei Tageszeitungen am Gesamtumsatz zum Teil über 60 Prozent und die Leser trugen durch ihre Abonnements oder Einzelkäufe nur zu 40 Prozent zur Finanzierung des Produktes bei. Da einige Werbekunden, speziell in den Sparten Kfz, Immobilien und Stellenmarkt ins Internet ab-gewandert sind, liegt bei vielen Ta-geszeitungen der Anteil der Anzei-generlöse zwischenzeitlich unter 50 Prozent. Daraus zu schließen, die Zeitungen seien von ihren Werbe-kunden unabhängiger geworden, ist falsch. Im Gegenteil: Der Kampf um die Anteile am geschrumpften Werbekuchen ist härter geworden und die Tageszeitungen, wie die rein anzeigenfinanzierten Gratis-zeitungen, suchen selten den Kon-

flikt mit guten Werbekunden. So wurde zwar in Ingolstadt auf die Kommune wegen Baugenehmi-gungen in der Einbogenlohe ein-geprügelt (die Stadt ist kein bedeu-tender Werbekunde, auch wenn sie und ihre Tochtergesellschaften in den Medien regelmäßig Anzei-gen schalten); ein nur annähernd vergleichbarer Aufschrei unterblieb aber in den Ingolstädter Medien, als 2005 eine große Elektromarkt-Kette Flächenbedarf für ein Grundstück im Landschaftsschutzgebiet anmel-dete. Deren Werbeumsätze dürften ein Vielfaches des städtischen Bud-gets ausmachen.

Medien sind daher, mögen man-che auch anderes behaupten, von Werbekunden nicht unabhängig, wie umgekehrt die Unternehmen, die Medien für den Transport ihrer Werbebotschaften benötigen. Es gibt aber einen neuen Trend: Fast ausschließlich durch Nutzentgelte finanzierte Online-Angebote, die leichter finanzierbar sind, weil die hohen Druck- und Verteilkosten entfallen.

(ml) Romina Müller ist seit 2001 Mitglied der Jungsozialisten. Seit 2010 ist die 29-Jährige als Vorsitzende der Jungsozia-listen (JuSo) tätig, organisiert zusammen mit ihren Parteikol-legen Aktionen und Veranstal-tungen. In Eichstätt studierte sie Politik und Gesellschaft und ist derzeit im Jobcenter Ingol-stadt tätig. Im Interview verrät sie, wie sie zur SPD gekommen ist, welche politischen Ziele sie anstrebt und was sie eigentlich von der Bundeskanzlerin Ange-la Merkel hält.

Warum haben Sie sich vor zwölf Jahren für die SPD entschieden?

Romina Müller: Ich habe be-reits mit 16 Jahren im Büro der SPD gearbeitet. Zwei Jahre lang habe ich kleinere Bürotätigkeiten übernommen. 2001 hat mich dann der damalige Vorsitzende der JuSo, Thomas Pretzl, gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könnte, mal auf eine Sitzung mitzukom-men. Ich wusste natürlich auch damals schon, welche Interessen die SPD vertritt und die haben mir einfach gut gefallen. Auch die Leute fand ich einfach angenehm. Es ist wichtig, dass man sich in einer Partei wohl fühlt und 2001 bin ich dann Mitglied der JuSo geworden.

Welche Interessen, die die SPD vertritt, haben Ihnen damals und heute besonders gefallen?

Müller: Es war einfach der so-ziale Gedanke, den ich toll fand. Ich kann mich mit den Interessen identifizieren und finde die Akti-onen, die durchgeführt werden, größtenteils gut. Mittlerweile gibt es aber auch parteiübergreifend gute Ideen. Jede Partei hat etwas, das man gut findet. Man muss sich einfach entscheiden, womit man sich am besten identifizieren kann.

Warum wollten Sie Vorsitzende der JuSo werden?

Müller: Als feststand, dass der damalige Vorsitzende Christian de Lapuente aufhört, wurde ich ge-fragt, ob ich mir vorstellen könnte, Vorsitzende zu werden. Ich konn-te mich schon immer mit der SPD identifizieren und bin so da reinge-wachsen.

Wie wird Ihre SPD-Mitgliedschaft im Freundeskreis angenommen?

Müller: Meine Freunde finden das vollkommen in Ordnung, die einen verstehen, warum ich das mache, die anderen können es nicht so gut nachvollziehen. Es ist eben so, wie ich bereits gesagt habe, man kann sich mit bestimmten In-teressen einer Partei identifizieren, mit der einen Partei mehr oder we-

niger. Da muss man auch mal Ab-striche machen und sich die größt-mögliche Schnittmenge suchen.

Wie kommen Sie mit Gleichaltri-gen anderer Parteien aus?

Müller: In meiner Funktion steht viel Öffentlichkeitsarbeit auf dem Programm. Man muss offen sein, auf Leute zugehen können und sich einfach engagieren können. Mit anderen Parteimitgliedern habe ich da keine Probleme. Auch wenn es ab und an mal Diskussi-onen gibt – wenn es keine verschie-denen Ansichten gäbe, könnten wir auch oft nicht das bestmögliche Ergebnis erzielen. Man muss aber auch nicht immer über politische Dinge diskutieren, ab und an sit-zen wir auch so zusammen und haben einfach gute Laune.

Welche politischen Ziele liegen Ihnen persönlich besonders am Herzen?

Müller: Besonders wichtig ist mir der Wohnungsbau für die Studenten in Ingolstadt und der soziale Wohnungsbau. Bei meiner Arbeit im Jobcenter sehe ich oft, wie viel Hilfe manche Menschen benötigen. Ein Dach über dem Kopf, das sich die Menschen auch leisten können, ist einfach wichtig. Und wo sollen die Studenten nur hin? Das werden ja immer mehr.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr am Herzen liegt, sind die Studi-engebühren. Das Volksbegehren ist im Januar und ich hoffe, dass es ein großer Erfolg sein wird und die Studiengebühren abgeschafft werden.

Was halten Sie als Frau von der Bundeskanzlerin Angela Merkel?

Müller: (lacht) Das ist jetzt zwar die falsche Partei, aber ich finde sie an sich schon gut. Es wäre nicht schlecht, wenn mehr Frauen an der Führungsspitze wären, auch in vielen Berufen. Auch eine Frau kann andere Sichtweisen in die Männerwelt bringen.

Würden Sie sich als eine „junge Wilde“ der SPD bezeichnen?

Müller: Hm, das ist so schwie-rig zu sagen. Ich fühle mich hier zuhause und wohl, deshalb bin ich dabei. Bei der JuSo geht es vor allem auch um den Spaß. Man kann auch einfach mal draufhau-en. Wir verstehen uns zwar schon als SPD, aber man kann auch einfach mal fernab von der SPD zusammen eintreten, etwas aus-scheren, provozieren und andere Aktionen machen – Aktionen, die man vielleicht auch nur machen kann, wenn man jung ist. Zum Beispiel waren wir schon verklei-det an einem Halloween-Stand.

Ich habe jetzt smart TV. Dafür keinen Durchblick mehr.

Grundsätzlich bin ich kein Freund von Leuten, die bei jeder Gelegenheit behaupten, früher sei alles besser gewesen. Besonders peinlich wird’s, wenn sie das auf facebook tun. Nur zur Info: Dieses kostenfreie Instrument zur Selbst-darstellung, Selbstbemitleidung oder konsequenzenlosen Mit-menschen-Beschimpfung gab´s früher auch nicht. Aber früher gab es Fernseher, die folgendermaßen funktioniert haben: einschalten, Programm auswählen (z.B. die 4), anschauen und bei Nichtgefallen weiter schalten. Das war einfach, schlicht und ohne großen intellek-tuellen Aufwand machbar. Jetzt habe ich einen neuen Fernseher, der nicht mehr Fernseher heißt, sondern smart TV. Ein kluges Tele-visionsgerät also. Leider ist er sogar klüger als ich. Das stellte sich späte-stens bei der Sendersuche heraus. Von wegen Sendersuchlauf star-ten, abspeichern, fertig. Ich muss-te erst mal den Sendersuchlauf suchen, der sich im 67. Untermenü

eines der drei Obermenüs versteckt hatte. Und weil man heutzutage ja total digital drauf ist, war nun die Frage: analog oder digital? Kabel oder Satellit? Wo kommt das TV-Programm her, wo will es hin? Und wo muss es durch? Das Scart-Kabel von anno dazumal hat sich nur als bedingt geeignet erwiesen. Ge-nauso wie die Box, durch die sich bisher das Pay-TV-Signal durchge-kämpft hat. Jetzt muss eine neue Anlage her. Und ein Mensch wie ich, der einfach nur fernsehen will, muss sich mit Themen wie HD-MI, Digital-Receivern, Smart Card Slots und Co. befassen. Ja hab ich vielleicht Elektrotechnik studiert? Unter zwei Fernbedienungen geht ja sowieso schon nichts mehr. Und ja nicht vergesssen, die richtige „Source“ anzuwählen. Wenn man den passenden Knopf überhaupt findet. Ich habe inzwischen ein Programm aus dem Internet he-runter geladen, mit dem ich meine TV Kanäle ordnen kann. So weit sind wir schon. Nein, früher war nicht alles besser. Aber durchaus einfacher.

„Merkel finde ich gut“Romina Müller, Vorsitzende der Jungsozialisten, im Interview

Jung und sozial: Die 29-jährige Romina Müller ist seit 2010 Vorsitzende der Jungsozialisten. Foto: Lerzer

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Bock anvisiert - Schuss riskiert!In ihrem Gedichtband „Unter Spezln“ knöpft sich Melanie Arzenheimer ihre Heimat vor. Politiker, Blechmänner, Beton-schädel, Chefköche, Klatschtanten und andere Rindviecher laufen ihr vor die lyrische Flinte und werden zielsicher „erlegt“.

„Unter Spezln“ ist in der Reihe Poesie 21 erschienen, Verlag Steinmeier für 12,80 €(ISBN 978-3-939777-91-5)

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THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 2/13

Von Sebastian Hofmann

Europäisches Donaumuseum Ingolstadt – was nach einem lehrreichen, vielleicht sogar spannenden Samstags-Aus-flugsziel für die ganze Familie klingt, existiert bislang nur auf dem Papier. In Ingolstadt gibt es (noch) kein Museum, das die Lebensader Donau thematisiert – obwohl bereits ein detailiertes Konzept zur Ausgestaltung vor-liegt und auch schon eine ge-eignete Unterkunft gefunden ist. Der Kavalier Dallwigk, the-matisch passend am Nordufer der Donau am alten Gießereige-lände gelegen, soll es sein. Wa-rum also gibt es dieses Muse-um nicht? Es scheitert biswei-len an der Finanzierung und an den „vielen anderen Baustellen in Ingolstadt“, wie es Bürger-meister Albert Wittmann (CSU) formuliert.

Zwar sind bis 2016 bereits ins-

gesamt 750.000 Euro in den ein-zelnen Jahreshaushalten für den Kavalier Dallwigk eingeplant, di-rekte Auswirkungen auf das ge-plante Donaumuseum habe dies aber nicht, erklärt der Bürgermeis-

ter weiter. „Man muss hier diffe-renzieren. Dieses Geld dient der Sanierung der Außenfassade des Gebäudes.“ Woran es bisher zur Realisierung des Museums fehle, seien Zuschüsse von der EU. Auf-grund der Finanzlage bekomme Ingolstadt kein Geld aus Brüssel. Es gibt allerdings Hoffnung, dass doch noch europäische Gelder nach Ingolstadt fließen: Laut Al-bert Wittmann will die EU die Donau bald in den Vordergrund stellen. Zuschüsse für ein Euro-päisches Donaumuseum kämen damit in greifbare Nähe.

Einen genauen Betrag, wie viel die Stadt für dieses Projekt von Sanierungsbeginn bis zur Fertig-stellung ausgeben müsste, gibt es noch nicht. „Wir haben grob mit sieben Millionen Euro geschätzt“, erklärt Bürgermeister Wittmann. „Es kommt immer darauf an, wie hoch die Zuschüsse sind.“

Die Konzeptplanung für das Europäische Donaumuseum stammt aus der Feder von Pro-fessor Dr. Ingrid Hemmer und Dr. Peter Loreth, Professur für Di-daktik der Geographie an der Ka-tholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie wurde im Juni 2011 erstellt, ist also in städtebaulicher

Hinsicht noch äußert aktuell, und hat die Stadt rund 24.000 Euro gekostet. Der große Gedanke, auf dem der Aufbau des Muse-ums gründet, ist Lernen durch Erleben. Besucher sollen die Do-nau mit allen Sinnen erforschen können. Das Programm ist dabei so ausgelegt, dass nicht an einem einzigen Museumsbesuch alles erkundet wird. Vielmehr sollen Interessierte angeregt werden, mehrmals zu kommen.

Bereits seit 2002 existiert der „Förderverein Europäisches Do-naumuseum Ingolstadt e.V.“. In ihm sind bis heute rund 100 Mit-glieder aus Ingolstadt und der Re-gion organisiert, die Stadt Ingol-stadt und der Bund Naturschutz Bayern sind Partner des Vereins. Einen ersten wichtigen Schritt in Richtung erlebbares Museum hat der Verein bereits vor rund sie-beneinhalb Jahren getan: Am 12. Mai 2005 wurde das Europäische Donaumuseum in Ingolstadt offi-ziell gegründet. Statt eines echten Museums existiert bis dato aller-dings nur ein Projektraum, der sich im Gebäude des Ingolstädter Stadtmuseums befindet.

Angelika Wegener-Hüssen (Grüne), seit 1996 im Ingolstäd-

ter Stadtrat, ist Vorsitzende des Vereins und mahnt zur Behut-samkeit, was das Projekt betrifft. „Das Museum wächst langsam sowohl in Konzeption als auch in Finanzierung“, sagt sie. Ärger oder Verdruss ist dabei nicht aus ihrer Stimme zu hören, eher Vor-sicht. „Alles hängt von Fördermit-teln der EU ab. Die bewilligt aber nur Zuschüsse für Projekte, die es noch nicht gibt.“ Ingolstadt sieht sie als am weitesten fortgeschrit-ten, was das Museumsprojekt be-trifft. In Europa soll es in Zukunft drei zentrale Stätten geben, in denen überregional über die Do-nau informiert wird. Ingolstadt würde das Zentrum an der obe-ren Donau werden, in der Regi-on um Budapest soll der mittlere Standpunkt entstehen, im Delta ein Museum am unteren Ende des Flusses.

Die planerischen Fortschrit-te für das Ingolstädter Museum lobt Stadträtin Wegener-Hüssen. Verschiedenste Stellen in der Stadtverwaltung, der Förderver-ein und andere Organisationen brächten das Museum gut voran. So wurde beispielsweise im ver-gangenen Jahr das Leitbild unter dem Motto „Die Donau verbin-

det – alles im Fluss“ festgelegt. Außerdem hat die Stadt eine Ver-einbarung mit der Staatlichen Na-turwissenschaftlichen Sammlung Bayerns geschlossen. „Sollten wir eines Tages Ausstellungsstücke für das Museum benötigen, krie-gen wir sie von der Sammlung geliehen“, erklärt Angelika We-gener-Hüssen.

Das Planungs-Konzept des Do-naumuseums im Kavalier Dall-wigk basiert auf zwei großen Säu-len: dem Erlebnisbereich und den Fachabteilungen. Entdeckendes Lernen ist das Schlüsselwort im Erlebnisbereich, der Mensch und seine Beziehung zur Umwelt – in diesem Fall speziell zur Donau – sind dabei als zentrales, wieder-kehrendes Thema ausgearbeitet. Das Museum will seinen Besu-chern nicht nur die „bayerische“ Donau näher bringen, der Fluss wird von der Mündung bis zum Delta betrachtet. „Der Blick ist von der Donau ausgehend auf Europa gerichtet“, schreiben die Planer Hemmer und Loreth in ei-ner Zusammenfassung ihres Kon-zepts. Prägnantester Abschnitt des Erlebnisbereiches soll dem-nach der 1. Stock mit der soge-nannten Entdeckungslandschaft

werden. Ein Modell des gesamt-en Flusslaufes zieht sich durch die Etage, durch Projektionen, Bilder und dem Nachbau der verschie-denen Landschaftsbilder, durch die sich die Donau windet, soll der Eindruck entstehen, Teile Eu-ropas durchschreiten zu können. Durch dieses begehbare Modell soll es Besuchern leicht verständ-lich gemacht werden, warum die Donau den ihr eigenen Verlauf nimmt.

Ganze elf Räume soll dieses Fluss-Modell einmal einnehmen, wird das Universitäts-Konzept tatsächlich in der angedachten Form realisiert. Die Fachabtei-lungen warten mit den Themen-schwerpunkten Natur/Ökologie, Geschichte, Politik und Wirt-schaft auf.

Bis das Museum einen weiteren großen Schritt machen kann, wird noch einiges Wasser die Donau hinunter fließen. Frühestens mit dem aufgestellten EU-Haushalt für das Jahr 2014 wird sich zeigen, wohin die Reise geht. Sind dort allerdings Gelder für das Länder übergreifende Projekt Donau aufgelistet, wäre das ein positives Zeichen für Ingolstadt und das Donaumuseum.

Von der Ruine zur BildungsstätteDas Projekt Donaumuseum wird behutsam vorangetrieben. Ob es realisiert wird, hängt stark von EU-Zuschüssen ab

Hier soll es entstehen: Das ausgefertigte Konzept für das Europäische Donaumuseum sieht den Kavalier Dallwigk als Unterkunft vor. Vorerst wird die Außenfassade des Gebäudes saniert. Foto: Sebastian Hofmann

(hk) „Es ist ein Segen, dass die-ser Lebensmittelmarkt öffnet“ er-klärte Diakon Andreas Kopp, der mit seinem evangelischen „Kol-legen“, Pfarrer Martin Michaelis, das neue Lebensmittelparadies in der Theresienstraße weihte.

Alles, was Rang und Namen in Ingolstadt hat, hatte sich in Frank Wendlers Lebensmittelmarkt zur inoffiziellen Eröffnung eingefun-den. Der eigentliche Verkaufs-beginn - mit Tombola zugunsten der EDEKA-Stiftung – begann am Mittwoch .

Auf über 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche findet der Innen-stadtkunde im lang ersehnten Lebensmittelmarkt ebenerdig al-les, was das Herz eines Genießers höher schlagen lässt. Natürlich gehört dazu auch eine große Aus-wahl an Weinen. Darüber hätte sich auch Jesus gefreut, meinte Pfarrer Martin Michaelis, der so-gar erwähnte, dass die Bibel be-richte, der Gottessohn sei wegen seiner Liebe zum Wein kritisiert worden. Frank Wendler war sei-nerseits für den kirchlichen Segen dankbar und dokumentierte dies mit zwei Spendenschecks.

Oberbürgermeister Alfred Leh-mann, bereits bisher als Altstadt-bewohner Kunde bei EDEKA im Kaufhof, freut sich natürlich ganz besonders über dieses neue Le-bensmittelangebot. Er dankte der

EDEKA, Frank Wendler und dem Investor und Bauherrn Hans Mayr für die Courage, diesen Markt zu bauen und zu führen.

„So kann das Jahr beginnen“, meinte der Vorsitzende der Geschäftsführung der EDEKA Südbayern, Hans-Georg Maier, und kündigte weitere EDEKA-Lebensmittelmärkte in der Regi-on und der Stadt Ingolstadt an. Die besondere Herausforderung, die ein Laden in der Innenstadt mit sich bringe, sprach er deut-

lich an: Wenige - oder manchmal keine - Parkplätze in der Nähe verhinderten oder erschwerten Großeinkäufe. Der neue Lebens-mittelmarkt in der Theresien-straße ersetzt den in der Galerie Kaufhof, der wegen der Lage im Untergeschoss und der heute vom Kunden gewünschten Form der Warenpräsentation nicht mehr zeitgemäß war. Maier lobte Frank Wendler als langjährigen Mitarbeiter, der „Lebensmitteln verfallen“ sei und als früherer Lei-

ter des EDEKA-Bildungswesens und mit einem dualen Studium alle Voraussetzungen für den Sprung in die Selbständigkeit mit sich bringe. Demonstrativen Applaus gab es, als der EDEKA-Chef erwähnte, der Lebensmittel-markt habe von 7.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Darüber dürfte sich der anwesende IN-City-Chef Thomas Deiser besonders gefreut haben, denn er wünscht sich in der In-nenstadt längere Öffnungszeiten am Abend.

„Es ist gut, die Stadtspitze auf seiner Seite zu haben“, bedank-te sich Investor Hans Mayr bei Oberbürgermeister Alfred Leh-mann und bezog ausdrücklich die gleichfalls anwesende Stadt-baurätin Renate Preßlein-Lehle in seinen Dank ein. In seiner Anspra-che, die deutliche machte, dass der Bauunternehmer auch als Ka-barettist eine gute Figur machen würde, erzählte Mayr von vielen Problemen, die aus dem Weg ge-räumt werden mussten. Insbeson-

dere die Finanzierung, für deren Realisierung er Dieter Seehofer und sein Sparkassenteam lobte, war wohl nicht ganz einfach. Letz- endlich sei sie aber gelungen, weil die EDEKA-Südbayern hinter dem Mietvertrag stehe, ein wirt-schaftlich sehr potenter Partner oder wie Mayr formulierte: „Der Dieter Seehofer war dann ob der Potenz von Hans-Georg Maier glücklich!“ Auch den anderen Mietern im Gebäudekomplex dankte Mayr für deren Geduld bei den zum Teil lärmintensiven Umbauarbeiten. Gerade bei den Hals-Nasen-Ohren-Ärzten habe es Probleme gegeben. Wenn der Arzt den Patienten gefragt habe, ob der etwas höre, habe er oft als Antwort erhalten: „Den Kompres-sor schon, aber sonst weiß ich es nicht.“ In „psychologischen Ge-sprächen mit den Doktoren“ ha-be er um Verständnis und Geduld gebeten.

Frank Wendler dankte seiner Mannschaft, die zu großen Tei-len aus Mitarbeitern des früheren Lebensmittelmarktes im Kauf-hof bestehe. Er übernähme den von Sepp Gloiber im Kaufhof gut eingeführten und geführten Markt. Für die gute Vorplanung des Marktes sprach er Lothar Odenbach, dem Geschäftsführer der Neukauf, seinen besonderen Dank aus.

Eine Aktion für die InnenstadtGroßer Bahnhof bei der Eröffnung von Wendlers EDEKA-Lebensmittelmarkt - Ladenschluss erst um 20 Uhr

Brezn-Schlüssel zur Eröffnung: Hans Mayr (rechts) bei der Übergabe an Frank Wendler (links). In der Mitte EDEKA-Chef Hans-Georg Maier. Foto: Kastl

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Jubilierende FreudeAudi-Jugendchorakademie in Berlin

(bp) Der Audi-Jugendchorakade-mie gelang zusammen mit „AKA-MUS“ (Akademie für Alte Musik) und herausragenden Solisten unter der Leitung von Prof. Martin Steid-ler in der Berliner Gethsemanekir-

che ein eindrucksvolles Konzert. In dem Gotteshaus, das vor der Wen-de zu einem markanten Ort der friedvollen Revolution wurde, be-geisterten die jungen Sängerinnen und Sänger das Publikum.

Von Handys bis SchlüsselIn der „Fundgrube“ taucht so einiges auf

(fk) Es ist schnell passiert: Man ist in Eile, unterhält sich gerade an-geregt oder wird anderweitig ab-gelenkt – und dann vergisst man etwas. Liegen bleibt viel – auch in den City Arcaden. Dann kommen

die Fundstücke zur „Fundgrube“ - in den Tabakladen von Patrick Fuchs im Erdgeschoss. Wagen-schlüssel, Handys und sogar eine Einkaufstüte voll mit Dessous wurden hier schon abgegeben.

Stadt & REgion4 Blickpunkt KW 2/13

(sh) Alle Nutzer des öffentli-chen Nahverkehrs in Ingolstadt sollten sich nicht wundern, wenn in den kommenden Tagen und Wochen das Bushäuschen an ihrer Haltestelle für kurze Zeit fehlt. Es werden nicht etwa Stati-onen abgeschafft – im Gegenteil. Die Stadt Ingolstadt erneuert die sogenannten Wartehallen und schafft bis 2014 sogar einige neue Unterstände.

Die moderneren Wartehallen

werden von der Firma Ströer Media Deutschland gefertigt und auch betrieben, auf die Stadt kom-men keine Mehrkosten für die neuen Modelle zu. „Wir verdie-nen Geld mit den Werbeeinnah-men“, erklärt Stefan Helbig, Ge-schäftsführer von Ströer Media. In den Wartehallen sind große Plakatkästen angebracht, die an Werbekunden vermietet werden. Das Unternehmen hat einen 15 Jahre umfassenden Vertrag mit

der Stadt Ingolstadt geschlossen.Bessere Beleuchtung und somit

größere Sicherheit für die War-tenden sind neben der modernen Aufmachung die großen Neue-rungen gegenüber den alten War-tehäuschen. Die Lichtquelle ist di-rekt in das Dach der Wartehallen integriert, sodass auch bei Dun-kelheit die Fahrpläne gut lesbar sind. „Es ist auch ein Vorteil für die Busfahrer, die jetzt viel besser sehen, ob jemand wartet und sie

deshalb anhalten müssen“, sagt Hans-Jürgen Binner, Geschäfts-stellenleiter der INVG.

Bis Ende März werden 130 Wartehallen ausgetauscht, der Rest folgt bis Jahresende, 2014 werden noch vier Häuschen er-neuert. Vier Wartehallen sollen pro Tag errichtet werden, die Stadt Ingolstadt hat sich zum Ziel gesetzt, dass keine Haltestelle län-ger als fünf Tage ohne Häuschen ist.

156 neue BushäuschenStadt lässt Wartehallen tauschen

Modernes Aussehen: Spätestens in einem Jahr werden alle Bushäuschen in Ingolstadt ausgetauscht. Foto: Hofmann

(bp) Die Planungen für das Muse-um für Konkrete Kunst schreiten voran, nur vom Donaumuseum hört man noch nichts.

Herr Oberbürgermeister, ist das Donaumuseum ein bisschen das Stiefkind unter den Ingolstädter Mu-seen?Nein, ganz im Ge-genteil. Es ist eine Vision, die ich mit großer Sympathie und persönlichem Einsatz begleite. Wir haben ja bereits einen Förderverein für dieses Museum gegründet. Es wird im Jahr 2014 von der EU die sogenannte Donau- strategie als Mehrjahrespro-gramm realisiert werden und wir sind hier seitens der Stadt sehr aktiv. Ich war schon in Brüssel zu diesem Thema und war neulich, gemeinsam mit unserem Umwelt-referenten Wolfgang Scheuer, bei der großen Konferenz in Re-gensburg dabei. Wir wollen alles versuchen, um hier die Vorausset-zungen zu schaffen, wenn die Do-naustrategie in Europa aufgesetzt wird, dass wir dabei sind. Und eines unserer wichtigsten Projekte ist dann das Donaumuseum.

Wurden für den Kavalier Dall-wigk bereits Baumaßnahmen in Auftrag gegeben und Gelder be-reit gestellt?

Wir haben für den Kavalier Dall-wigk Gelder für gewisse Sanie-rungsmaßnahmen bereitgestellt, wir wollen aber ausdrücklich noch nichts für das Donaumuseum an-setzen, weil wir sonst bei einer möglichen Antragsstellung nicht

mehr berücksichtigt werden und somit keine Zuschüsse aus der EU bekommen können. Wenn ein Projekt bereits be-gonnen ist, wird es nicht mehr bezu-schusst.

Gibt es einen vagen Zeitplan, wann man mit der Eröffnung des Museums rech-

nen könnte oder ist das noch zu unbestimmt?Das traue ich mich im Moment nicht zu sagen. Wir wollen abwar-ten, wie die Förderbedingungen in der Donaustrategie aussehen. Ich denke, spätestens mit Beginn des Baus des Kongresszentrums wird man sich Gedanken machen, wie man das Gebäude des Kava-lier Dallwigk saniert. Das hat aber noch nichts mit der inneren Nut-zung zu tun. Die möchten wir mit den beiden anderen geplanten Donaumuseen in Europa abstim-men - einem in Ungarn und einem in Rumänien - und wir sind schon mit diesen beiden Standorten im Gespräch, um dann gegebenen-falls gemeinsam einen Förderan-trag bei der EU einzureichen.

WortwörtlichAlfred Lehmann zum Donaumuseum

(sf) Der Ehrenbürger der Stadt Ingolstadt, Fritz Böhm, ist am Donnerstag im Alter von 92 Jah-ren verstorben.

Fritz Böhm, 1920 in Jägerndorf in der heutigen Tschechischen Republik geboren, kam nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1950 aus russischer Gefangenschaft nach Ingolstadt und begann, ob-gleich im Besitz einer kaufmän-nischen Ausbildung, als Lagerar-beiter bei der Auto Union GmbH. 1951 wurde er dort hauptamt-licher Vorsitzender des Betriebs-rates.

Von 1952 bis 1963 und 1978 bis 2000 war er in Ingolstadt Stadtrat

und gehörte ab 1958 dem Baye-rischen Landtag an, bis er 1965 in den Bundestag gewählt wurde, wo er bis 1972 aktiv war.

Bis 1987/1990 war Fritz Böhm Gesamtbetriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichts-ratsvorsitzender von Audi.

Ohne Fritz Böhm würde es Au-di in Ingolstadt möglicherweise gar nicht mehr geben. Nur Dank Böhms Engagement wurde das neue Werk für die Auto-Union in Ingolstadt und nicht in Düsseldorf gebaut.

Mehr: www.stattzeitung.in/gesellschaft/2845-vorsprung-durch-strategie.html

Ehrenbürger Fritz Böhmverstorben

Spende für Hospizverein1500 Euro von Positiv und Princess-Fitness

(bp) 1500 Euro sind bei der Weihnachtstombola der Studios Positiv Fitness und Princess Fit-ness zusammen gekommen. Der Scheck ist nun an den Hospizver-ein Ingolstadt überreicht worden.

Auf dem Bild (v.l.): Hospizhelfer Max Neuburger, Geschäftsführer von Positiv Fitness Stefan Hilpert und Uli Schwarz, 1. Vors. Christian Halbauer und Koordinatorin Anita Arndt vom Hospizverein.

CSU NeujahrsempfangVersöhnung Seehofer/Lehmann

(hk) Als der Ingolstädter CSU-Chef Hans Süßbauer Horst und Karin Seehofer („Karin, schön, dass Du uns den Horst mitgebracht ha-st“) begrüßte, war klar, dass dies ein Heimspiel für den Ministerprä-

sidenten werden würde. Seehofer nutzte seine Rede zur öffentlichen Belobigung von Alfred Lehmann („Du bist einer der besten Bürger-meister in Bayern“). Damit ist der Streit zwischen beiden beigelegt.

Rote Punkte überallModehaus „Hoerl“ schließt seine Pforten

(fk) Reges Treiben herrscht die-ser Tage im Modehause „Hoerl“ in der Milchstraße 9. Hosen, Schuhe und Kleider werden anprobiert, neue Ware wird aus dem Lager gebracht und mit roten Punkten,

die den reduzierten Preis anzei-gen, versehen. Nach 28 Jahren schließt das Modehaus Ende Ja-nuar. Nächste Woche dürfen sich die Damen auf die „Hosenwoche“ freuen: 50% auf alle Beinkleider.

Hotel CastelloUmbau läuft auf Hochtouren

(fk) Es wird gezimmert, abge-schliffen und gestrichen, was das Zeug hält – die Renovierung des „Rappensbergers“ läuft auf Hoch-touren. Silvano Chiardia und Ma-ria Ferstl wollen schon bald die

Pforten zum neuen „Al Castello“ öffnen. Doch bis es so weit ist, müssen sich die Pizza-Fans noch gedulden. „Mitte Februar sollten wir mit den Renovierungsarbeiten fertig sein“, meint Ferstl.

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stadt & region 5ANZEIGEN

450 Euro JubiläumsprämieStadtwerke fördern Installation einer Gasheizung

Zwischen Leben und TodBei einem Notfall zählt jede Sekunde

Geld und Energie sparenStadt und Verbraucherberatung arbeiten Hand in Hand

Umweltfreundlich und kostengünstig: Erdgas-Brennwertheizungen werden immer populärer. Foto: oh Dr. Florian Demetz leitet die Notfallklinik: Hier im Gespräch mit einer Mitarbeiterin. Foto: Federsel

(pr) Die Umwelt schonen und gleichzeitig dabei auch noch selbst profitieren, wer will das nicht? Die Stadt Ingolstadt hilft ihren Bürgern nun bei diesem Unterfangen. Mit der neuge-stalteten „Energie-Seite“ auf www.ingolstadt.de/energie will die Kommune das Umwelt-Be-wusstsein der Menschen stär-ken.

Wenn die Kosten für Strom und Heizung sinken, wird nicht nur der Natur geholfen, auch der Geldbeu-tel lacht wieder. Auf der „Energie-Seite“ findet man Infos, wie man dieses Ziel erreichen kann und wie sich die Stadt Ingolstadt für den Umweltschutz einsetzt. Ein beson-deres Projekt soll den Ingolstädtern

zeigen, dass es in jedem Haushalt noch Möglichkeiten gibt, zu spa-ren.

In Zusammenarbeit mit dem Verbraucherservice Bayern in der Kupferstraße 24 bietet die Stadt ein persönliches Beratungsgespräch an. Hier kann sich jeder sicher sein, neutral informiert zu werden. Der Umweltreferent der Stadt, Wolf-gang Scheuer, denkt, dass es für die Menschen besonders wichtig sei, einen neutralen Berater zu haben. „Es gibt auch andere Un-ternehmen, die ein solches Bera-tungsgespräch anbieten. Die ver-kaufen jedoch auch die Produkte für eine Umstellung, weshalb die Menschen sehr misstrauisch sind und nicht den Eindruck haben, ei-ne objektive Beratung zu erhalten.

Im Gebäude des Verbraucherser-vice Bayern beraten die Mitarbeiter die Interessierten individuell – je nachdem, ob sie sich über erneu-erbare Energien, baulichen Wär-meschutz, Haustechnik, über den Stromverbrauch in ihrem Heim oder allgemein informieren wollen. In einem 30-minütigen Gespräch erhält man einen ersten Einblick in die Möglichkeiten, wie man heutzutage die Umwelt schonen beziehungsweise seine Wohnung oder sein Haus energietechnisch verbessern kann. Die Kosten für ei-nen Termin belaufen sich auf fünf Euro. Auf Wunsch kann man sich auch zu Hause beraten lassen. Hier wird den Menschen beispielsweise gezeigt, wo sie besonders sparen können oder welches Verhalten

sehr umweltschädlich ist. Auch Wolfgang Scheuer will sich bera-ten lassen – dabei geht der Um-weltreferent mit gutem Beispiel voran: Sein Haus, das er mit Holz warm hält, hat er bereits mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Verbesserungen gäbe es allerdings immer und auch seine Öl-Heizung, die er einschaltet, falls es trotz Ofen zu kalt bleibt, kommt langsam in die Jahre. „Die Resonanz ist bislang sehr gut“, erzählt Verbraucherbera-terin Ute Berndt. „Die Termine sind meist schon einige Zeit vorher aus-gebucht“, so Berndt weiter.

Alles rund um das Thema „En-ergie“ und weitere Informationen zu der Beratung finden Sie auf der „Energie-Seite“ der Stadt Ingol-stadt: www.ingolstadt.de/energie

(bp) Wer überlegt, seine Hei-zung auf Gas umzustellen, sollte es jetzt machen: Die Stadtwerke Ingolstadt (SWI) haben ihre Förderung für die erstmalige Installation einer Erdgas-Brennwertheizung er-höht und zahlen 450 Euro. Das sind 150 Euro mehr als sonst. Der Grund: Die Stadtwerke fei-ern heuer 150 Jahre Gasver-sorgung in Ingolstadt. Am 10. Oktober 1863 wurde in Ingol-stadt die Gasbeleuchtung mit 116 Straßen- und 1088 Privat-flammen eingeweiht.

Was bringt dem Verbraucher die Umstellung auf Erdgas? Be-reits die Hälfte aller deutschen Haushalte nutzt Erdgas, weil es nicht nur umweltschonend ist – Erdgas verursacht weit weniger CO2-Emissionen als andere fos-sile Brennstoffe –, sondern auch komfortabel und preisgünstig. Man benötigt keinen Kellerraum für einen Öltank und muss sich nicht um die Anlieferung küm-mern. Und Erdgas spart Geld, denn es ist von den hohen Preis-steigerungen beim Heizöl weit entfernt. Wichtig: Um bei einem Wechsel zu Erdgas – bei Neu-bauten und Umrüstungen – die

volle SWI-Förderung über 450 Euro zu bekommen, muss der neue Erdgaszähler zwischen dem 1. Januar und dem 31. De-zember 2013 gesetzt worden.

Daneben feiert der Energie-versorger das Gas-Jubiläum mit mehreren Veranstaltungen. Am 6. Juli 2013 findet ein Tag der offenen Tür auf dem Werksge-lände der Stadtwerke an der Ringlerstraße statt und auch der SWI-Messeauftritt auf der Mittel-bayerischen Ausstellung (miba) vom 16. bis 24. März wird sich um das Thema Erdgas drehen – um Geschichte, Gegenwart und Zukunft. In den Wochen dazwi-schen wird es eine Ausstellung – zugänglich für die Öffentlichkeit und Schulklassen – auf dem SWI-Werksgelände geben.

Mikro-Blockheizkraftwerke im Kommen

Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte in Richtung um-weltschonendes Heizen und de-zentrale Stromerzeugung, kann in seinem Keller ein Mikro-Block-heizkraftwerk (BHKW) installie-ren. Ein mit Erdgas betriebener Motor erzeugt in diesen Anlagen Strom und Wärme und erzielt da-

bei einen Wirkungsgrad von 90 Prozent, deutlich mehr als zen-trale große Kraftwerke. Derar-tige kleine Blockheizkraftwerke rechnen sich inzwischen auch bei privaten Wohngebäuden und können selbst in Altbauten nachträglich installiert werden. Im Rahmen eines Praxistests be-treiben die Stadtwerke drei sol-che Anlagen in privaten Kellern. Interessierte können sich einmal im Monat vor Ort informieren und von der Alltagstauglichkeit der BHKWs überzeugen – sie profitieren dabei von der Bera-tung durch die Stadtwerke und den Erfahrungen der privaten Betreiber.

Die nächsten Besichtigungen finden am Mittwoch, 16. Januar, Dienstag, 22. Januar und Mitt-woch, 6. Februar, jeweils um 18 Uhr statt.

Sie haben Interesse?

Dann nehmen Sie Kontakt mit den Stadtwerken auf und verein-baren Sie unter der Telefonnum-mer (08 41) 80-41 40 oder per E-Mail unter [email protected] einen Beratungstermin. Weitere Informationen unter sw-i.de/mikro-bhkw.

(sf) 2. Januar 2012, Notaufnah-me des Klinikums Ingolstadt: an diesem Tag herrscht Ausnah-mezustand für das routinierte Team des Krankenhauses, denn 64 Patienten warten gleichzeitig auf ihre Behandlung. Notfälle treten unangekündigt ein und bedeuten nicht selten Lebens-gefahr für die Betroffenen. Sie erfordern schnelles Handeln und einen reibungslosen Ablauf sei-tens der Rettungskräfte und des Krankenhauses.

Aber wie läuft so ein Rettungs-einsatz ab?

Stellen Sie sich vor, Sie möchten Ih-ren alten Christbaum zersägen. Sie rutschen unglücklich ab und ver-letzen sich mit der Säge so schwer, dass eine klaffende Wunde ent-steht. Sie wählen daraufhin den Notruf unter der Notrufnummer 112. In der Rettungsleitstelle prüft man nun, welche Maßnahmen ein-geleitet werden müssen, damit Ih-nen schnell geholfen werden kann, das heißt, ob ein Notarzt zusätzlich zum Rettungsdienst alarmiert wer-den muss oder ob die Verletzung so gravierend ist, dass ein Hub-schrauber zum Einsatz kommt. Die Rettungskräfte eilen daraufhin

sofort zu ihren Fahrzeugen und sind binnen weniger Minuten am Unfallort, um Sie ins Krankenhaus zu bringen.

Seit 2010 ist die neue Notfall-klinik im Klinikum Ingolstadt in Betrieb, die eine noch schnellere und effektivere Versorgung im Ernstfall umsetzen kann. „Ich glau-be, dass sich vieles verändert und verbessert hat. Wir haben die Or-ganisation der Notfallversorgung im Klinikum Ingolstadt ganz neu konzipiert, um den Ansprüchen der Patienten, Zuweiser und Ret-tungsdienste gerecht zu werden. Die Notfallmedizin ist nun einmal die Visitenkarte von einem Kran-kenhaus“, erläutert Dr. Florian Demetz, der Direktor des Notfall-klinikums. So wurden beispiels-weise die Arbeitszeiten an das Pa-tientenaufkommen angepasst. Die Spitzenzeiten der Notaufnahme sind meist zwischen 11 und 16 Uhr, wobei dies auch vom Wochentag abhängig ist. So gibt es montags, mittwochs und freitags meist mehr zu tun als am Dienstag oder Don-nerstag. Aber auch am Wochenen-de bleibt den Ärzten und Pflegern keine Zeit zum Verschnaufen, denn gerade in der Freizeit passie-ren viele Unfälle.

Ein 24-Stunden-Betrieb sorgt

dafür, dass allen Verletzten schnell und zeitnah geholfen werden kann. Die durchschnittliche War-tezeit eines Patienten in der Not-aufnahme bis Behandlungsbeginn beträgt 20 Minuten, bis er das Klinikum wieder verlassen kann vergehen meist zwei Stunden. Mit diesen Werten steht das Klinikum Ingolstadt sehr gut da. Jährlich kommen 44 000 Patienten in die Notfallklinik, die GOIN-Praxis, die sich ebenfalls im Gebäude befindet, versorgt 25 000 weitere Notfälle. Mehr als die Hälfte von Ihnen ver-bleibt im Krankenhaus, die andere Hälfte kann nach der Behandlung wieder nach Hause gehen.

Obwohl das Personal der Not-aufnahme oft mit vielen drama-tischen Geschehnissen konfrontiert wird, gibt es auch Anlass zur Freu-de. Seit Wochen habe sich niemand mehr beklagt, wie Dr. Demetz er-läutert, der jegliche Form der Be-schwerde zur Chefsache erklärt. Dies sei nicht zuletzt dem freund-lichen Umgang des Pflegepersonal geschuldet, das der Mediziner als „Seele der Notaufnahme“ bezeich-net. Und bereits drei Kinder hatten es so eilig, dass sie nicht mehr den Umweg in den Kreißsaal nahmen, sondern gleich in der Notaufnah-me zur Welt kommen wollten.

Mit guter Beratung Geld und Energie sparen: Umweltreferent Wolfgang Scheuer im Gespräch mit Verbraucherberaterin Ute Berndt. Foto: Roelen

Zweiter Grünring – Bürgerbeteiligung

Ausstellung über Donauauen

(bp) Die Untersuchung des Planungsbüros Weinzierl zum zweiten Grünring im Süden der Stadt Ingolstadt wird allen inte-ressierten Bürgerinnen und Bür-gern am Donnerstag, 31. Januar, um 19 Uhr im Gasthof Peterwirt in Unsernherrn vorgestellt.

Der zweite Grünring steht im Mittelpunkt einer Untersu-chung des Büros Weinzierl aus Ingolstadt, die im Rahmen eines Prüfungsauftrages des Stadtrats erstellt wurde.

Den Mitgliedern des Pla-nungsausschusses wurden die Ergebnisse der Untersuchung bei einer Busfahrt mit Ortsbe-sichtigungen bereits vorgestellt. Nun soll besonders den interes-sierten Anliegern des zweiten Grünrings die Untersuchung am Donnerstag, 31. Januar, in Unsernherrn vorgestellt werden. Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle lädt hierzu alle interessier-ten Bürger herzlich ein.

Im Rahmen der Untersu-chung wurde im Süden Ingol-stadts die vorhandene Situation der Grünstrukturen und Orts-ränder betrachtet und ein Ent-wicklungskonzept erarbeitet. Es enthält Vorschläge für Naherho-lungsflächen, wie beispielswei-se Kleingärten und Spielplätze, mehrere Siedlungsabrundungen und Ortsrandeingrünungen. Be-sonders wichtig wird eine durch-gängige Ost/West-Fuß-und Rad-wegverbindung bewertet, die auch die Verbindung zur Donau herstellt.

Neben dem Augrabenbe-reich im Nordosten sowie dem Landesgartenschaugelände im Nordwesten ist jetzt der Süden ein weiterer Bereich des zweiten Grünrings, für den im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes „Ingolstadt Lebenswert 2025“ mittelfristige Maßnahmen vor-geschlagen wurden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.

(bp) Die Landgerichtspräsi-dentin Sybille Dworazik und der städtische Umweltreferent Wolf-gang Scheuer eröffneten am Donnerstag, 10. Januar, im Land-gericht Ingolstadt eine Fotoaus-stellung über den Auwald an der Donau zwischen Neuburg und Ingolstadt.

Die Ausstellung wurde von der Stadt Ingolstadt und dem Land-kreis Neuburg-Schrobenhausen gemeinsam im Rahmen der „Ar-beitsgemeinschaft Donauauen Neuburg Ingolstadt“ konzipiert.

Vorgestellt werden nicht nur der Artenreichtum des heimat-lichen Auwaldes und der Biber als heimlicher Baumeister im Au-wald, sondern auch das Projekt „Dynamisierung der Donauauen zwischen Neuburg und Ingol-stadt“, eines der größten europä-ischen Projekte zur Wiederher-stellung und Sicherung naturna-her Auen an der Donau.

Die Ausstellung kann vom 11. Januar bis 22. Februar im In-golstädter Landgericht, Auf der Schanz 37, besichtigt werden. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und zusätzlich am Don-nerstag von 13.30 bis 16 Uhr.

(bp) Aufgrund unterschied-licher Preisvorstellungen kann der Ausbau des Fuß- und Rad-wegs, der von Dünzlau nach Mühlhausen bereits im Herbst vergangenen Jahres begonnen wurde, derzeit nicht wie geplant bis Pettenhofen fertiggestellt wer-den.

Dies erklärte der Leiter des städtischen Tiefbauamts Walter Hoferer in einem offenen Brief an die Bürgerinnen und Bürger von Pettenhofen und Mühlhau-sen. Ein Grundeigentümer zeige bisher nicht die Bereitschaft, Teile seiner Grundstücke zu verkaufen.

Radweg Dünzlau-Pettenhofen

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Von Patrick Roelen

Die Eishockey-Spieler der Freizeit-Teams und der Jugend-mannschaft des ERC Ingolstadt müssen trainieren, während andere schon beziehungsweise noch schlafen. Grund hierfür ist der große Eiszeiten-Bedarf der In-golstädter. Die Saturn-Arena kann den Bedarf nicht mehr abdecken, weshalb über den Bau einer wei-teren überdachten Eislauffläche nachgedacht wird.

„Die Schüler sitzen immer länger in der Schule. Entweder wegen des G8 oder weil sie eine Ganztagsklasse besuchen“, erklärt Christian Lösel, Präsident des ERC Ingolstadt. Mit dem Übergang auf eine weiterführende Schule oder der Pubertät kommen auch eini-ge Schüler, die keinen Leistungs-sport betreiben, nicht zurecht. Experten raten bei diesen Fällen oftmals, Sport als Ausgleich zu betreiben. Doch was, wenn das Vergnügen zur Last wird?

Um sechs Uhr beginnt die Trainingseinheit, das bedeutet, dass die Kinder mindestens eine Viertelstunde zuvor vor Ort sein müssen, um sich umzuziehen und vorzubereiten. Die Anfahrtszeit zum Stadion kommt auch noch hinzu. Und weil nicht alle Eltern ihre Kinder mit dem Auto fahren können, sind manche Spieler noch länger unterwegs, weil sie auf den Bus angewiesen sind. In den härtesten Fällen müssen die Buben also um 4.30 Uhr aufste-hen. Ihre Sportbekleidung müs-sen die Schüler - genauso wie die Schulsachen – mitbringen. Denn im Anschluss an das Training, das eine Stunde dauert, können sie sich nicht ausruhen. Sie duschen und fahren schließlich in ihre Schulen, in denen sie erneut hoch-konzentriert sein müssen.

Luis, der Sohn von Thomas Müller, muss nach dem Eisho-ckey-Training um 6 Uhr zwei Schulstunden lang schwimmen. Nach dem Schulsport muss er sich im ungeliebten Fach Mathematik wieder beweisen. „Das fällt dann schon schwer. Nach dem Schwim-men ist er eigentlich K.O.“, sagt der Vater. Wolfgang Köpf erzählt, dass sein Sohn Justin am Don-nerstag gar bis um 16 Uhr in der Schule sitzt, da er am früh begin-nenden Trainingstag auch noch Nachmittagsunterricht hat. Dabei üben die Kleinschüler I (ab neun Jahren), die jeden Donnerstag um sechs Uhr das Training beginnen, bereits am Mittwoch um 17.15 Uhr in der Saturn-Arena. „Geduscht

und fertig umgezogen sind die Kinder dann erst um 19 Uhr. Bis sie zur Ruhe kommen dauert das nochmals seine Zeit. Am nächsten Tag müssen sie bereits wieder in der Früh trainieren“, ärgert sich Viktor Usselmann, der Vater von Lukas.

Früh aufstehen müssen die Freizeit-Eishockey-Mannschaften und die Eisstockschützen nicht, um trainieren zu können. Weil die beiden Hallen derart ausgela-stet sind, können sie ihr Training oft erst um 21 Uhr beginnen. Das Hobby-Team „Peierl“ konnte in dieser Woche sogar erst um 22.15 Uhr das Eis betreten. Nach dem Trainingsende um 23.15 Uhr müs-sen auch sie erst noch duschen und nach Hause fahren. Ent-spannt, wie man sich nach dem Sport fühlen sollte, sind die Hob-by-Sportler danach wohl nicht. Christian Lösel spricht daher von einem „Gentlemen-Agreement“ zwischen dem ERC Ingolstadt und den Freizeitmannschaften. „Ich bin den Hobby-Mannschaf-ten sehr, sehr dankbar. Das ist auch zum Wohle der Jugend“, erklärt er.

In der kommenden Saison will der Präsident des ERC vier wei-tere Jugendmannschaften im Ver-ein installieren, um den Verein wettbewerbsfähiger zu gestalten und um dafür zu sorgen, dass in Zukunft auch der ein oder andere Jugendspieler den Sprung in das

Profi-Eishockey-Team, das in der Deutschen Eishockey Liga spielt, schafft. Momentan wechselten viele Jugendspieler zu den Kon-kurrenten nach Landshut oder Rosenheim, da diese eine bessere Nachwuchsförderung anböten.

Oftmals werden in der Saturn-

Arena Veranstaltungen, wie der „Musikantenstadl“ oder die jetzt anstehende Party „Winter-Beats“, durchgeführt. Diese sind auch notwendig, um die Arena zu fi-nanzieren, doch für den Aufbau, die Durchführung und den Abbau ist die Arena mehrere Tage blo-ckiert, die Sportler bleiben erstmal auf der Strecke. Am Wochenende müssen beispielsweise Spiele ver-legt werden oder das Heimrecht getauscht werden. Eiskunstläufer und Co. können unter der Woche nicht für ihren Wettbewerb trai-nieren.

Viktor Usselmann, der selbst mit der Freizeitmannschaft „Cra-zy Parents“ auf dem Eis steht und zwei Söhne hat, die in den Jugend-Eishockeyteams spielen, sieht mit

den jetzigen Kapazitäten der Eishallen keine Möglichkeit, die Qualität der Jugendmannschaften hochzuhalten. „Die Jungs müssen in der Woche mindestens drei Mal trainieren“, fordert Usselmann. Andernfalls könne der Verein das angestrebte Ziel, jedes Jugend-Team in die höchste Spielklasse zu führen, nicht realisieren.

Die Stadtwerke Ingolstadt Frei-zeitanlagen GmbH, die schon für die Ingolstädter Saturn-Arena verantwortlich ist, würde voraus-sichtlich auch die angestrebte dritte Eislauffläche betreiben. Thomas Hehl, Geschäftsführer der Freizeitanlagen GmbH, prüft derzeit, „welche Kosten für den Bau anfallen würden“. Auch die Betriebs- und Instandhaltungsko-sten müssten berechnet werden. Zudem wird ein Standort für die überdachte Eislauffläche gesucht. Christian Lösel bestätigt: „Die Frei-

zeitanlagen GmbH prüft nun die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen“. Lösel ist auch Referent des Oberbürgermeisters und will deshalb eine Lösung fin-den, die beide Seiten zufrieden stellt. Er würde die Eislauffläche am liebsten im Nordwesten In-golstadts sehen, weil „es eine Auf-wertung für die Region“ wäre. Die Menschen könnten Sport machen, die Natur genießen (im Nord- westen findet im Jahr 2020 die Landesgartenschau statt) und im Anschluss in den nahe gelegenen Geschäften einkaufen gehen. Wichtig für Lösel ist es, zu beto-nen, dass er kein Maximum for-dert, sondern ausschließlich mach-bare Dinge. Eine Eishalle wäre wünschenswert, eine überdachte Eislauffläche würde aber genügen. Nur einen Unterstellplatz für die Eismaschine und Umkleideräume müssten noch gebaut werden. Der

Vorschlag, der zuletzt im im Inter-net diskutiert wurde, eine mobile Eislauffläche am Paradeplatz zu errichten, sei nicht sinnvoll. „Das würde zu viel kosten“, meint Lö-sel. Außerdem müsste man das auch im kommenden Jahr wieder-holen und die Umkleidekabinen müssten transportabel sein. Nach der „Eis-Saison“ könnte die Hal-le oder Fläche flexibel eingesetzt werden. „Vereine könnten hier ihre Feste feiern oder es wird zu einem Inline-Feld oder Basket-ball-, Volleyball- oder Fußballplatz mit Umrandung umfunktioniert. Möglichkeiten gibt es genug“, denkt auch Lösel.

Thomas Hehl spricht davon, dass er die Hallen der Saturn-Are-na mehrmals vermieten könnte. Das Projekt stecke aber noch in den Kinderschuhen. Der Bedarf für eine weitere Eislauffläche ist auf jeden Fall vorhanden.

(ma) Noch ist er „ganz frisch“ an Bord, aber das Unterneh-men, für das er arbeitet, kennt er bestens: Christian Forster leitet seit zwei Monaten die Geschicke der Galeria Kauf-hof in Ingolstadt. Der 33-Jäh-rige ist als Geschäftsführer des Kaufhauses auch Mitglied im Vorstand von IN-City. Der gebürtige Amberger hat BWL studiert, seit 13 Jahren ist er bei Kaufhof tätig und war dort u.a. Abteilungsleiter. Seit

sechs Jahren arbeitet er in der Geschäftsleitung. Heidelberg, Ulm, Gießen, München, Han-nover, Dortmund und zuletzt Augsburg waren einige seiner Stationen. Im Interview spricht er über „sein“ Kaufhaus als Impulsgeber und über seine Wünsche an die Händler in der Innenstadt.

Herr Forster, was für ein Haus haben Sie hier in Ingolstadt vor-gefunden?

Die Galeria Kaufhof in Ingol-stadt ist für die Menschen aus der Stadt an der Donau und der Region ein Einkaufsmagnet. Mit einem großen Sortiment auf 9.800 Quadratmetern Verkaufsfläche und einem hochmotivierten Team ist sie für die Kunden eine sehr attraktive Einkaufsstätte. Im Frühjahr 2012 wurde die Filiale auf mehreren Etagen umgebaut. Seitdem versteht sich die Galeria Kaufhof noch mehr als Impulsge-ber der Ingolstädter Innenstadt.

Werden Sie Veränderungen vor-nehmen?

Der EDEKA-Supermarkt im Untergeschoss der Galeria Kauf-hof hat zum Jahresende auf ei-genen Wunsch geschlossen. Wir prüfen derzeit Optionen, wie die Fläche attraktiv genutzt werden kann. Und natürlich haben wir die Wünsche unserer Kunden ständig im Blick.

Wie finden Sie die Ingolstädter Innenstadt? Würden Sie sich Änderungen wünschen?

Ich bin nun seit eineinhalb Monaten hier in Ingolstadt und mein erster Eindruck ist sehr po-sitiv. Die Innenstadt hat sehr viel zu bieten: Die Kunden finden hier ein attraktives Einkaufser-lebnis, Kultur und Gastronomie sowie ein historisches Ambiente. Allerdings habe ich bereits auch

Dinge entdeckt, an denen wir ge-meinsam arbeiten sollten: Zum einen wäre es wichtig, Investoren und attraktive Handelsunter-nehmen für leerstehende Immo-

bilien – v.a. in der Fußgänger-zone – zu finden. Zum anderen sollten wir Innenstadthändler es schaffen, einheitliche Abend-öffnungszeiten - zumindest bis

19 Uhr – anzubieten. Denn nur dann lohnt es sich auch für unse-re Kunden, in die Innenstadt zu kommen und nicht auf andere Einkaufsstätten auszuweichen.Sie sind ja auch, wie Ihr Vorgän-ger, im Vorstand von IN-City. Warum engagieren Sie sich in diesem Verein?

Es ist mir ein großes Anliegen, als Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Ingolstadt an der nach-haltigen Attraktivitätssteigerung der Ingolstädter Innenstadt mit-zuwirken. Jeder Einzelne kann etwas zu diesem Ziel beitragen und gemeinsam lassen sich meist auch größere Erfolge für die ge-samte Innenstadt erzielen.

Welche Erfahrungen können Sie in der Galeria Kaufhof in Ingol-stadt oder auch bei IN-City aus ihren bisherigen Wirkungsstät-ten einbringen?

Ich bin seit dreizehn Jahren für die Galeria Kaufhof tätig, in unterschiedlichen Positionen und an insgesamt zwölf Standor-ten. In dieser Zeit sammelt man natürlich viele unterschiedliche Erfahrungen, die mir bei meiner neuen Aufgabe sicherlich viel helfen. Doch zunächst möchte ich jetzt den Standort noch bes-ser kennenlernen. Die ein oder andere Idee habe ich aber durch-aus schon im Hinterkopf. Lassen Sie sich einfach überraschen.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 2/13

Die Jugend-Eishockeyspieler des ERC müssen teilweise um 4.30 Uhr aufstehen, um ihrem Hobby nachgehen zu können. Danach müssen sie in der Schule wieder voll konzentriert sein. Fotos: Roelen

Die Gruppe der Kleinschüler I trainiert donnerstags zwei Stunden vor Schulbeginn.

Christian Forster: Geschäftsführer der Galeria Kaufhof. Foto: oh

„Die Jungs müssen in der Woche

mindestens drei Mal trainieren“

Viktor Usselmann, Vater

Impulsgeber für die InnenstadtKaufhof Geschäftsführer Christian Forster im Interview

Mehr Eiszeit für alleDie Forderungen nach einer dritten Eislauffläche werden lauter, nachdem die Hallen der Saturn-Arena ausgebucht sind

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Von Hermann Käbisch

Jürgen Mayer H., wird am Sonntag im Foyer des Stadtthe-aters seine Vorstellungen über Stadtentwicklung darlegen. Im Interview mit Hermann Käbisch äußerte er sich zum Thema Au-to und Stadtplanung.

Herr Mayer, im Zentrum vieler Städte befinden sich Fußgän-gerzonen. Manche fordern de-ren Ausdehnung, andere (z. B. in NRW) reduzieren deren Um-fang. Wie stehen Sie zu dieser Form der Nutzung des innerstäd-tischen Raumes?

In unserer Vision für die Mobi-lität der Zukunft für den Audi Ur-ban Future Award 2010 sind wir davon ausgegangen, dass sich der innerstädtische Verkehr enorm verändern wird. Privater Auto-besitz und parkende Fahrzeuge in Innenstädten werden weit-gehend verschwinden und mit einem konstanten Verkehrsfluss von pilotisierten selbstfahrenden Autos ersetzt. Das Nutzen von Fahrzeugen für den Individual-verkehr richtet sich dann nach dem Bedarf und der Nachfrage. Ähnlich der Mobiltelekommuni-kation wird auch Mobilität von Anbietern bereitgestellt, die selbst wiederum mit der Stadt, mit Au-tofirmen und mit Kommunikati-onsanbietern Allianzen aufbauen. Um sich mit einem Auto zu bewe-gen, wird ein jeweils den Bedürf-nissen entsprechendes Auto ge-wählt. Die Kosten dafür werden allein nutzungsspezifisch berech-net. Durch diese Entwicklung können mehr Autos pro Fahrspur auf den Straßen verkehren. Park-streifen werden überflüssig. Mehr Raum wird städtebaulich frei, der dann dem öffentlichen Raum zu-geführt werden kann. So kann es sinnvoll sein, Fußgängerbereiche zu erweitern, Shared Spaces ein-zurichten oder mehr Grünraum in die Stadt zu bringen.

Für das Miteinander von Ver-kehrsmittel (primär Auto) und Fußgänger werden neue Model-

le erprobt, z. B. „shared Space“. Gibt es friedliche Koexistenz?

Dies ist sicherlich ein zukunft-weisendes Modell, dass ja auch schon mehrfach erfolgreich er-probt wurde. Generell muss im-mer genau geschaut werden, wo wird dieser shared space einge-richtet und welche verschiedenen Nutzer in welcher Frequenz wer-den sich hier begegnen. Wir den-ken, dass die Entwicklungen von pilotisierten Elektroautos mit As-sistenzsystemen viel weitreichen-dere Folgen für den Stadtraum hat, als die nur sehr begrenzt um-zusetzenden Shared Spaces.

Wird das Auto, wenn es weniger schädliche Emissionen produ-ziert, also z. B. das Elektroauto, in den Städten wieder "salonfähig" oder wird generell der Individu-alverkehr abnehmen?

Nach unserer Erkenntnis, be-ruhend auf den technischen und gesellschafltichen Entwicklungen der letzten Jahre, wird der Indivi-

dualverkehr in den Ballungszen-tren immer weiter auf Care-Sha-ring Systeme, Mobilitätsanbieter und den öffentlichen Nahver-kehr ausweichen. In Großstädten werden zudem Fahrradfahrer wieder mehr gefördert, das heißt neue Radwege werden angelegt, Fahrspuren hierfür verkleinert. Aber die Entwicklung von Elek-troautos mit geräusch- und ver-schmutzungsarmen Nebeneffek-ten kann auch bedeuten, dass sich große Verkehrsstraßen wieder zu 1A - Lagen entwickeln können, ähnlich wie verschmutzte Fluss- und Seeufer, die in Städten des 19. Jahrhunderts eher gemiedene Ge-genden waren und heute wieder als Wasserlagen hoch geschätzt sind.

Ist das Auto mittels Einbindung in Kommunkationsprozesse durch das Internet künftig ein rollender Arbeitsplatz oder ein Wohnzimmer mit Wohlfühlfak-tor, in dem man sich nebenbei,

möglicherweise ferngesteuert, fortbewegt?

Sobald Autos nicht mehr selbst gefahren werden müssen, son-dern "selbst" fahren, können sie durch den "Gefahrenen" völlig neu genutzt werden. Denkbar wäre sicherlich auch die Zeit als Arbeitszeit zu nutzen, das Auto sel-ber wird hier durch seine digitale Vernetzung zum Kommunikati-onsmittel, die Windschutzschei-be könnte ein Touchscreen sein, ähnlich der Smart Telefone, und hierdurch kann der Gefahrene über das Auto mit der Umwelt kommunizieren, der Stadtraum wird ebenso eingebunden sein. Ein Nutzer könnte mittels per-sonalisiertem Profil nach seinen Vorlieben und Interessen entspre-chend durch die Stadt gefahren werden und ihm interessante Orte könnten hervorgehoben werden. Wird zum Beispiel eine neue Woh-nung gesucht, könnte der Screen gerade inserierte Wohnungen beim Vorbeifahren anzeigen. Oder

über den Modus "Flirt" nimmt der Gefahrene mit Gleichgesinnten Kontakt auf.

Erwarten Sie, dass Arbeitsplatz und Wohnung künftig räumlich näher beieinander liegen, so dass dadurch der Verkehr, insbeson-dere der Individualverkehr, ab-nimmt?

Das muss nicht unbedingt sein. Sicherlich wird es eine weitere Aus-dünnung der dörflichen Strukturen geben, da der Weg zum nächsten Arbeitsplatz im Dienstleistungs-sektor meist erst in der entfernten Großstadt zu finden ist, aber eine gewisse Grund-Mobilität wird es weiterhin geben. Allein schon des-halb, da die Unternehmen immer mehr international vernetzt sind und weniger auf einen Ort be-schränkt agieren. Denkbar ist, dass die reine Büroarbeitszeiten im Kern nicht mehr nur am Ort des Arbeits-platzes stattfinden, sondern durch die neuen Technologien auch räumlich neu verhandelt werden,

d.h. unterwegs im Flugzeug, im Au-to und auch von zu Hause aus, im-mer mehr flexibel gearbeitet wird.

Wenn Sie einem Automobilher-steller einen Rat geben müssten, in welche Richtung er seine Produkte hin oder neu entwickeln soll, was würden Sie vorschlagen?

Das Auto wird sich von einer „Fahrmaschine“ hin zu einer „Er-fahrungsmaschine“ entwickeln. Sich fortbewegen, kommunizieren, erleben, informieren und arbeiten verschmelzen zu einer neuen Auto-Realität. Die zukünftige Wahrneh-mung der Stadt wird entscheidend auch von diesen Veränderungen geprägt. In unserer Studie des Audi Urban Future Awards 2010 „A.WAY“ gehen wir davon aus, dass es in Ballungszentren weniger Privatfahrzeuge geben wird, in den ländlichen Gebieten jedoch weiter-hin ein nicht verzichtbarer Faktor bleibt. Diese Auffächerung des Au-tomarktes müssen die Hersteller im Auge behalten.

Das Ende des PrivatfahrzeugsPilotisierte und selbstfahrende Autos sowie Mobilitätsdienstleister gewinnen an Bedeutung - Interview mit Jürgen Mayer H.

J. Mayer H. Architects beschreiben urbane Visionen: Das herkömmliche Auto wird in der Zukunft durch „Verkehrsdienstleister“ und „pilotisierte selbstfahrende Autos“ ersetzt werden. Foto: J. Mayer H. Architects

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STADT & REGION8 Blickpunkt KW 2/13

Von Melanie Lerzer

Einen überraschend großen An-drang fand die erste Sitzung des BZA Südwest im Jahr 2013. „Ich freue mich über so viele Leute, die ihr Interesse an unserer Sitzung kundtun“, begrüßte Bezirksaus-schussvorsitzende Walburga Ma-jehrke die Gäste. Im Folgenden die wesentlichen Punkte der Sitzung:

Wohin mit der „Sitzweil-Gruppe“? –Handarbeit im Bauerngerätemuseum

Eines der Hauptanliegen im BZA Südwest war der Antrag von Annemarie Schindlbeck, Leiterin der „Sitzweil-Gruppe“ im Bau-erngerätemuseum. „Jeden dritten Samstag im Monat treffen sich Handarbeitsinteressierte im Bau-erngerätemuseum. Wir sprechen Leute von acht bis 88 Jahren an. Bei uns gibt es noch traditionelle und wertvolle Handarbeit“, erklärte Schindlbeck. Mittlerweile sei der sogenannte Sitzweil aber explo-diert. „Aus den vorerst zwölf Leu-ten werden nun schon ab und an um die 40.“ Der vorhandene Raum biete aber nur Platz für maximal 30 Leute. Die Sitzweil-Gruppe organi-sierte auch schon diverse Ausstel-lungen im Bauerngerätemuseum, die auch Besucher von Nah und Fern anlockten. „Auch Angebote an die Schulen haben wir unter-breitet“, so die Leiterin.

Problem sei nun, dass die Grup-pe zwar momentan Platz im tem-perierten ersten Stock findet, dau-erhaft dort aber nicht bleiben kann. Der Raum werde anderweitig für Ausstellungen benötigt. Es gäbe im Bauerngerätemuseum zwar auch noch einen größeren Raum, der für die Sitzweil-Gruppe in Frage kommt. Dieser ist aber nicht temperiert und so nicht für Wolle, Stoffe und weitere Materialien ge-eignet.

Die Sitzweil-Gruppe bean-tragte nun die Temperierung des

Raumes. „Das dürfe wohl um die 20 000 Euro kosten“, so Dr. Böhm, Leiter des Bauerngerätemuseums, der ebenfalls anwesend war.

20 000 Euro für einen Strickkreis?

Von Seiten des BZA wurde die-ser Antrag positiv aufgefasst. „Wir sind sehr berührt und werden das unterstützen“, hieß es vom Groß-teil der Mitglieder. „Aber warum muss es unbedingt das Bauernge-rätemuseum sein?“, ergriff einer das Wort. „Das Jugendheim wäre doch beispielsweise auch in Ord-nung. Es ist doch eine große Sum-me für so einen Strickkreis.“

„Wir sind nicht nur ein Strick-kreis“, so Schindlbeck „sondern ein Informationskreis. Im Jugend-heim wäre es von der Kirche her nicht gestattet, Schränke aufzu-stellen, um unsere Materialien unterzubringen. Außerdem wäre das Bauerngerätemuseum ein traditioneller Ort für traditionelle Handarbeit.“

BZA-Vorsitzende Majehrke stimmte ebenfalls zu: „Das ist ei-ne Tradition, die gepflegt werden

muss. Wir werden bestimmt eine Lösung finden.“

Diese wurde nach weiteren Dis-kussionsbeiträgen auch gefunden: Man werde sich mit dem Hoch-bauamt in Verbindung setzen und einen genauen Kostenvoranschlag berechnen lassen.

Anträge der Freiwilligen Feuerwehr Hundszell und Haunwöhr

„Wir arbeiten teilweise noch wie im Fernsehen“, beschrieb der Kom-mandant der FFW Hundszell die Arbeit bei der ortsansässigen Feu-erwehr. „Momentan sind wir noch mit einer Kübelspritze ausgestat-tet. Wir müssen also pumpen und dann löschen.“ Um auf den neues-ten Stand der Technik zu kommen,

beantragte die FFW Hundszell ein tragbares Hochdrucklöschgerät für 2400 Euro, das Löschschaum er-zeugt und erheblich besser einzu-setzen ist. Als zweites werde auch ein Wassersauger im Wert von 5000 Euro benötigt. „Dieser ist für Um-weltereignisse nötig, wie beispiels-weise vollgelaufene Keller.“ Die FFW Haunwöhr forderte in ihrem Antrag eine Wärmebildkamera für 8000 Euro. „Mit diesem Gerät ist es möglich, durch Rauch zu sehen.“

Alle Anträge der FFW wurden für positiv empfunden, man ver-stehe aber nicht, weshalb sich die Stadt nicht dafür einsetze. „Es kann doch wohl nicht sein, dass die Feu-erwehren zum BZA kommen müs-sen, um zu betteln“, äußerte sich ein BZA-Mitglied. „Das ist doch be-schämend.“ „Sind die in der Stadt mehr wert als die in den Ortstei-len?“, meinte ein anderer.

Majehrke fasste den Entschluss des BZAs zusammen: „Wir stehen zu hundert Prozent hinter euch. Wir unterstützen eure Anträge und bewundern die Arbeit, die ihr leistet. Aber wir werden auch er-wähnen, dass eigentlich die Stadt

für solche Kosten aufkommen müsste.“

Hunde-Kot-Beutel für Obst- und Gartenbauverein

„Kann sich jemand ereifern, den Kot selber einzusammeln?“, fragte Majehrke in die Runde. Der Antrag für 12 000 Tüten für 240 Euro wurde einstimmig genehmigt.

Außerdem wurden diverse Ant-wortschreiben der Stadt und noch nicht erledigte Anträge aus 2012 besprochen. So beispielsweise auch eine LED-Ampel in der Einbogen-lohe. „Die brennt maximal ¼ Stun-de am Tag Rot“, meldete sich ein Gast zu Wort. „Und ansonsten wer-den die Bewohner von einem stän-digem Grün-Licht gestört. Kann man da keine Bedarfsampel ein-richten?“ Mit Applaus wurde die Forderung von allen unterstützt. „Im ersten Antrag hieß es von der Stadt nur, die Ampel müsse leuch-ten, damit sich die Autofahrer dran gewöhnen. So a Schmarrn!“

Man einigte sich darauf, noch-mal wegen einer Bedarfsampel nachzufragen.

Von Hundekot bis LebensrettungBZA Südwest startete ins neue Jahr 2013

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Residenzen der BürgermeisterHier wird gearbeitet: Bürgermeister Ludwig Wayand von Baar-Ebenhausen stellt sein Amtszimmer vor

Von Silke Federsel

Diesmal präsentieren wir Ihnen das Büro von Ludwig Wayand. Er ist seit 2009 Bürgermeister von Baar-Ebenhausen. Die heutige Einheitsgemeinde, die rund 5.000 Einwohner zählt (Stand Oktober 2011), wurde aus den ehema-lig selbständigen Gemeinden Baar und Ebenhausen im Jahre 1984 zusammengeschlossen. Sie besteht aus den drei Ortsteilen Baar, Ebenhausen und Ebenhau-sen-Werk. Der Ort liegt an der Bundesstraße 13, ungefähr zehn Kilometer südlich von Ingolstadt und circa 22 km nördlich von Pfaffenhofen entfernt. „Das Ge-bäude war nie etwas anderes als

ein Rathaus“, erklärt Ludwig Wa-yand. Bis zum Zusammenschluss der Gemeinden existierten zwei Rathäuser, wobei im jetzigen die Gemeindeverwaltung von Eben-hausen untergebracht war. 1944, also noch während der Kriegswir-ren, wurde das Gebäude fertigge-stellt.

Ludwig Wayand hat das Büro größtenteils selbst eingerichtet, denn bis zum Jahr 2009 war dort die Bauverwaltung unterge-bracht. Im neu gestalteten Amts-zimmer befinden sich zahlreiche Bilder, die unter anderem hi-storische Ansichten der beiden Gemeinden zeigen. Ledermöbel und dunkles Holz bestimmen das Gesamtbild, die abstrakten

Gemälde in Erdfarben und ein Blumenstrauß passen gut zur Einrichtung und an einem groß-en Konferenztisch mit passenden Stühlen empfängt Wayand seine Gäste. Auf einer großen Luftauf-nahme aus dem Jahr 2009 kann man Baar-Ebenhausen von oben betrachten. 2013 aber wird eine neue Aufnahme angefertigt, denn vor allem durch die neue Bahn-strecke habe sich der Ort sehr verändert, erklärt der Bürger-meister. In seinem Büro hat der Rathauschef einige persönliche Gegenstände untergebracht: Auf dem Schreibtisch befindet sich ein Bild seiner Frau, an der Wand hängen Auszeichnungen aus sei-ner Zeit bei der Bundeswehr, bei

der er als Offizier der Luftwaffe gedient hat.

Zum Zeitpunkt unserer Auf-nahmen stand der Jahreswechsel bevor und der Bürgermeister hat-te viel zu tun. Davon kündeten die zahlreichen Papierstapel und Akten, die der Rathauschef auf seinem Schreibtisch ausgebreitet hatte und die bearbeitet werden wollten.

Aus seinem Fenster blickt Lud-wig Wayand auf die neu gestalte-te und verschönerte Außenanlage und den Innenhof des Rathauses. Dorthin können sich die Mitarbei-ter vor allem bei schönem Wetter im Sommer in der Mittagspause zurückziehen, erklärt der Bürger-meister.Ludwig Wayand hat sein Büro größtenteils selbst eingerichtet. Foto: Federsel

Hatte einige Fragen zu klären: Der BZA Südwest startete mit einem hohen Besucheraufkommen ins Jahr 2013. Foto: Lerzer

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(Bayern 3) (Airport Würzburg) (Brooklyn) (München)

(Partysan/Sunshine Live) (Wien, A) (Berlin)

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(Passau) (Rom, I) (Hamburg)

(Amsterdam, NL) (Brüssel, B)(Frankfurt)

Einlass: 19.30 h | Beginn: 20.00 h; Einlass ab 16 Jahren

TOM TAYLOR • FRANK MASTER • MIKE NOVANI • MARCUS DUNST • TOBYS • ENIX • REV MAKI (Maki/IN) • GANDIDJ SUPERIOR (Maki/IN) • DJ MESS • DJ B-KAB • MIGHTY MIKE • DJ OLDSCHOOL • CHINHEAD • DANNY OCEAN

JORKA F • BEN BELUGA • DJ SANRITO • MAX SAMILIAN + PERFORMANCE KÜNSTLER & DANCER

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Saturn–Arena, Ingolstadt

Scheitert Contest am Sponsor?

(sf) Musste der Contest nun an der Neuregelung der Plakatie-rung oder aufgrund der Absage des Sponsors Maxi DSL scheitern? Die Firma M-net (zuvor Maxi DSL) aus München hat uns mitgeteilt, sie stehe bereits seit Herbst 2012 nicht mehr als Sponsor für das Event zur Verfügung. Jens Hampe, der bis 2011 Niederlassungsleiter in Ingolstadt war und nun den Bereich Marketing und Vertrieb für Geschäftskunden der Firma leitet, erklärt, dass dies aber nichts mit der Veranstaltung per se zu tun habe. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter habe immer sehr gut geklappt und auch das Event selbst habe ihm gut gefallen. M-net habe einfach andere Prioritäten im Sponsoring gesetzt.

Veranstalter Daniel Melegi hin-gegen erklärt, er möchte das Ereig-nis aufgrund der Neuregelung der Plakatierung nicht mehr veran-stalten, die der Firma mediateam Stadtservice Alleinrechte bei der Werbung einräumt. Alle Veranstal-ter müssen nun an diese Gebühren entrichten, wenn sie werben wol-len. Neben den Kosten, die sich für 14 Tage Werbung auf ungefähr 2100 Euro belaufen würden, emp-findet Melegi vor allem die Höhe der Plakate als problematisch. Auf 2,50 Metern könne man weder die 17 Bands, die auftreten, noch die Sponsoren des Events erkennen.

Stefan Moser, Geschäftsfüh-rer des Stadtjugendrings hat erst durch Presseberichte vom endgül-tigen Aus der Veranstaltung erfah-ren. Als Mitveranstalter des Events will er jedoch am Konzept Nach-wuchsförderung festhalten und möchte den Bandcontest somit auf alle Fälle weiterhin veranstalten, wenn auch in anderer Form. „Das sollte man nicht auf dem Rücken von Veranstaltungen austragen, zumal die Kosten für die Plakatie-rung in Relation zu den Gesamtko-sten verschwindend gering sind.“

Es wäre schön, wenn - gegebe-nenfalls mit neuem Sponsor - der Contest auch künftig stattfinden könnte.

„Es kann doch wohl nicht sein, dass die

Feuerwehren zum BZA kommen müssen, um

zu betteln.“BZA-Südwest-Mitglied

Page 9: 2013-kw02-blickpunkt

9Blickpunkt KW 2/13 LebensLinien

Vom Eiskunstläufer zum Fernsehstar

Daniel Weiss durchlebt eine erstaunliche KarriereVon Kevin Reichelt

Es sieht so aus, als könnte die-ser Mann alles. Deutscher Meister im Eiskunstlauf, Moderator bei vielen Eiskunstlauf-Shows wie beispielsweise der Media Markt-Eisgala in der Saturn Arena, Kommentator bei der ARD und zu guter Letzt noch Juror in einer Fernsehsendung. Der gebürtige Ingolstädter Daniel Weiss kann viel und hat einiges zu erzählen. Auch der Zufall half ihm auf den Weg.

Weiss ist ein viel beschäftigter Mann. Deswegen kommt es nicht selten vor, dass man ihn nur auf der Autobahn erreicht. Als Berater und Moderator ist er Teil der Fir-ma „Spotlight Productions“, die viele Eisshows in ganz Deutsch-land organisiert. Sogar in Kana-da, wie er stolz berichtet. Dabei kam er nur durch Zufall in die Eiskunstlauf-Branche. „Ich war damals fünf Jahre alt, als meine Mutter einen Arzttermin hatte – gegenüber dem Eisstadion an der Jahnstraße. Mit einer Freun-din meiner Mutter, die auf mich aufgepasst hat, bin ich dort vorbei gelaufen und wollte wissen, was dort drin ist. Sie hat mir das Eis gezeigt und ich war beim ersten Anblick schon fasziniert“, erin-nert sich Weiss zurück. Diesen Anblick wird er, so der 44-Jährige, nie vergessen. Zu Weihnachten gab es dann das erste Paar Schlitt-schuhe. „Zu Beginn habe ich mir beim normalen Publikumslauf bei den Vereinskindern einiges ab-geschaut und sie nachgemacht“, betont er. Als er fast schon besser war, wurde eine Trainerin des ERC Ingolstadt auf ihn aufmerk-sam. Mit sechs Jahren begann er also das Eiskunstlauf-Training. „Es war erstaunlich. Meistens waren es bei Meisterschaften nur drei bis fünf Jungs, und ich war immer der Beste. Deshalb wurde ich auch schnell deutscher Ju-gendmeister.“

Doch bald war Ingolstadt nicht mehr groß genug. „Die Gren-zen waren schnell erreicht“, sagt Weiss, der mit einem großen Ta-lent musikalischer Art gesegnet ist. 1981 bestand er die Aufnah-meprüfung des Nachwuchslei-stungszentrums in Oberstdorf. „Diese neun Jahre haben mich ge-prägt“, weiß er. Die vielen Erfolge in jungen Jahren will er heute nicht missen. „Ich durfte wirklich viel erleben, was normalerweise gar nicht möglich gewesen wäre. Ich war auf Junioren-Weltmeis-terschaften in Japan, Kanada und den USA. Ohne den Eiskunstlauf wäre ich dort nicht hingekom-men. Das sind schöne Jugender-innerungen. Ich würde diese Ju-gend gegen nichts eintauschen.“

Doch nicht immer lief alles nach Plan für den Athleten Dani-el Weiss. „Auf dieser langen Stre-cke gab es natürlich einige Hochs und Tiefs“, erklärt er. Nach dem fünften Rang 1987 bei der Juni-oren-WM folgte nur zwei Jahre später der größte internationale Erfolg: Bei der Europameister-schaft in Birmingham wurde er erneut Fünfter. Nur ein Jahr spä-ter dann sicherte er sich den Titel

bei der deutschen Meisterschaft. „Das war die Krönung und sehr wichtig, damit ich an EM und WM teilnehmen konnte.“ Dass es dabei zu einem kleinen Skandal kam, als sein Konkurrent nicht zur Siegerehrung wollte, spielt für Weiss kaum eine Rolle. Zum ganz großen internationalen Er-folg reichte es letztlich jedoch nicht: „Der Respekt war zu groß. Kurz zuvor war ich noch bei den Junioren gelaufen und plötzlich sind da 10 000 Zuschauer. Heute habe ich mich auch als Kommen-tator daran gewöhnt und sehe es

lockerer. Diese Erfahrung hat da-mals gefehlt.“

Auch deshalb fehlt die Teil-nahme am größten sportlichen Ereignis in seiner Vita: „Olympia war lange ein schwerer Punkt für mich. 1991 und 1992 waren sportlich und privat nicht leicht für mich. Nach der Weltmeister-schaft 1991 kam es zum Eklat und zur Trennung von meinem Trai-ner, der mich geschlagen hatte.“ In der vor-olympischen Saison ging Weiss nach Paris, um dort zu trainieren. Doch der Schuss ging nach hinten los. „Das war ein fa-taler Fehler, der die Saison kaputt gemacht hat. Ich habe lange als Sportler darunter leiden müssen.“ Auch die Systemänderung, dass die Pflichtfiguren abgeschafft wurden, kam ihm nicht entgegen. „Ich konnte mit den neuen Drei-fach-Sprüngen damals nicht mit-halten“, gibt er offen zu. Die feh-lende Olympia-Teilnahme habe schon weh getan, sagt er. „Erst als

ich Kommentator bei Eurosport wurde und 1994 in Lillehammer dabei war, hat es sich gelegt.“

Bis 1996 war er für den Sender Eurosport tätig. Danach wechsel-te er zur ARD und ist dort nun als Kommentator tätig. Zudem ist er beim Hessischen Rundfunk als fester Redakteur angestellt. „Ich arbeite dort in alle Richtungen und empfinde es kaum als Arbeit, da der Sport meine Leidenschaft ist.“ Seit 2011 ist er fester Mitar-beiter bei der ARD, was die Zeit-planung natürlich vereinfacht. „Da ich nun einen regelmäßigen, täglichen Job habe, bin ich nur noch Ratgeber und Moderator bei den Shows, die wir organisie-ren.“ Mittlerweile seien die Shows jedoch ein wichtiger Bestandteil geworden.

Dabei gilt die Eisgala in Ingol-stadt als „absolutes Vorzeige-produkt“, wie er sagt. Auch 2012 konnte sich das Organisations-Team, dem Weiss beratend zur Seite steht, selbst auf die Schul-ter klopfen. „Das war so gut, das hätte man auch locker fünf oder sechs Mal zeigen können“, sagt er nicht ohne Stolz und fügt an: „Am Tag danach waren wir alle auf Wolke Sieben. Selten waren die Zuschauer so zufrieden. Es hat alles gepasst.“ Dabei sei es schon schwer gewesen, die Show aus dem Vorjahr zu toppen. „Du bist nur so stark und gut, wie deine letzte Show war“, betont Weiss. Um bei der nächsten Eis-show wieder eine Steigerung zu erreichen, muss das Besondere gefunden werden. „Wir können uns keine Lady Gaga leisten“, sagt er lachend. Die Vorfreude auf die nächste Eisgala, für die der Kartenvorverkauf bereits läuft, ist sehr groß, denn es ist die Jubiläums-Show. Seit 25 Jah-ren veranstaltet er die Eisgala in Ingolstadt. „Im Eisstadion an der Jahnstraße haben wir noch Bierbänke aufgebaut. Es gab so gut wie keine Fluchtwege, heute wäre das sicherheitstechnisch na-türlich undenkbar“, schwelgt er in Erinnerungen.

Öffentlich bekannt wurde Weiss auch durch die Show „Stars auf Eis“, bei der Promi-nente eiskunstlaufen. „Katharina Witt, die die Show moderierte, kannte mich noch aus meiner aktiven Zeit und von der ARD und wusste, dass ich punktgenau und kritisch bin und auch gute Sprüche bringen kann. Sie wollte, dass ich den Dieter-Bohlen-Part übernehme“, erzählt er lachend. Sehr erfolgreich spielte er den bösen Part der Jury, wenn auch nicht immer zum Wohlbefinden der Prominenten. Für Weiss hat-te die Sendung Folgen. Plötzlich wurde er öfter erkannt als zuvor: „Der Wiedererkennungswert als Person war groß, ich wurde mehr wahrgenommen.“

Heute lebt der gebürtige Ingol-städter in Frankfurt. Auch wenn er seinen Freundeskreis früh ver-lassen musste, bleibt die Verbin-dung zur Donaustadt bestehen: „Meine Eltern wohnen ja in Karls-kron, da bin ich ab und zu zu Be-such. Ich komme gerne zurück.“ Ingolstadt bleibe seine Heimat.

Moderator und Berater: Daniel Weiss führt das Publikum wieder durch den Abend bei der Media Markt Eisgala. Foto: Bösl

Erste Gehversuche: Weiss beim Eis-laufen im alten Jahnstadion. Foto: oh

„Olympia war lange ein schwerer Punkt

für mich“Daniel Weiss

Rechtstipp der Wochevon Rechtsanwältin Nicola Goldschadt

Vorfahrt auf der Skipiste

Der Schnee fällt dieses Jahr nicht sehr üppig aus und um

so voller sind die wenigen, gut präparierten Pisten. Bei der Dichte an Skifahrern bleiben leider auch Unfälle nicht aus. Doch wer haftet bei Sach- und Personenschäden? Und wie sollen Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche geregelt werden, wenn meh-rere Nationalitäten beteiligt sind?

Gerade weil die Schuldfrage nicht in allen Ländern gleich bewertet wird, hat der inter-nationale Skiverband (FIS) Regeln aufgestellt, die für das Verhalten auf den Pisten allge-meinverbindlich sein sollen.

Enthalten sind insbesondere ein Rücksichtnahmegebot, Vorgaben zum Überholen so-wie zum Einfahren und Anfah-ren und eine Ausweispflicht der Unfallbeteiligten.

Deutsche Gerichte und Ver-sicherungen ziehen für die Bewertung der Haftung der Skifahrer diese FIS-Regeln durchweg heran. Wer sich an die Regeln nicht hält, ist im Fall der Fälle automatisch der Schuldige. Die Durchsetzung von Ansprüchen wird für den Geschädigten so erheblich erleichtert.

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Page 10: 2013-kw02-blickpunkt

Faschingssaison 2013

Von Melanie Arzenheimer

Da kann es einem ja richtig schwindelig werden! Gemeint sind nicht nur die flotten Tanz-einlagen, die auch in dieser Fa-schingssaison wieder das Publi-kum mitreißen werden. Richtig „heftig“ ist dieses Jahr nämlich auch, wenn man auf den straffen Zeitplan schaut: Am 13. Febru-ar ist schon wieder alles vorbei. Die Ingolstädter Faschingsgesell-schaft Narrwalla ist deshalb (wie fast alle anderen Narren, etwa in Neuburg oder in Reichertshofen) schon am 5. Januar in die Saison

gestartet, also noch in der offizi-ellen Weihnachtszeit: „Sicherlich wäre es aus religiöser Sicht bes-ser gewesen, den Termin nach Heilig Drei König zu legen, aber die Kürze des Faschings ließ uns keine andere Wahl“, erklärt Narr-walla Präsident Johann Hirmer. „Erschwerend hinzu“ kam die Tatsache, dass ja nicht nur auf die eigenen Bälle Rücksicht genom-men werden musste: „Hätten wir unseren Start um eine Woche verschoben, dann hätte unser In-thronisationsball erst nach dem Gardetreffen stattgefunden, das heißt, die Premiere unseres Pro-

gramms wäre beim Gardetreffen und nicht wie traditionell auf dem Krönungsball gewesen.“ Klar, dass die Narrwallatruppe ihre Show aber erst einmal bei der eigenen Auftaktveranstal-tung präsentieren wollte. Und da führte an einem „Frühstart“ in die Saison kein Weg vorbei.

Beinarbeit und Ballzauber

Mit dem Motto „Zeit, dass sich was dreht“ hat sich die Narrwalla eines besonders sportlichen The-mas angenommen: Fußball trifft Faschingsball könnte man sa-

gen. Das bunte Showprogramm, das sich dem Lieblingssport der Deutschen widmet und ihn in einer bunten, fantasiereichen Show feiert, hat die Gäste des Krönungsballs im Ingolstädter Stadttheater begeistert. Einen Extra-Applaus gab´s dabei na-türlich für das Prinzenpaar Mi-chael III. (Schmid) und Carolin I. (Schlamp), die in dieser kurzen, aber heftigen Saison die Regent-schaft in Ingolstadt übernommen haben. „Da der Fasching in die-sem Jahr nur fünfeinhalb Wo-chen dauert, heißt das für unsere Aktiven, dass die Auftritte kom-primierter sind als sonst in den Jahren davor. Ich bin mir aber sicher, dass sie genug Kondition haben, diese Strapazen gut zu überstehen“, meint Johann Hir-mer. Wie fit sie sind, bewiesen die erwachsenen, aber auch die kleinen Faschingsaktiven bei der Premiere am 5. Januar. Jetzt geht’s munter weiter: Gardetref-fen in der gesamten Region ste-hen auf dem Programm ebenso wie Gastauftritte bei anderen Fa-schingsgesellschaften, Vereinen und Firmen. Und weil gerade für die Kleinen der Fasching oft das Größte ist, sind die Kinderbälle ein fester Bestandteil jeder när-rischen Saison in Ingolstadt und der gesamten Region.

Fulminanter Start in die Saison: Michael III. und Carolin I., das Prinzenpaar der Narrwalla Foto: Kastl

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Preiswert verkleidenFünfte Jahreszeit muss nicht teuer sein(sf) Der Fasching steht vor der

Tür und jedes Jahr stellt man sich wieder dieselbe Frage: Als was ge-he ich? Dabei müssen Jecken gar nicht allzu tief in die Tasche grei-fen. Ein hübsches und originelles Kostüm ist schnell zusammenge-stellt, viele Teile finden sich sogar im heimischen Kleiderschrank. Mit ein bisschen Phantasie lassen sich mit wenig Aufwand tolle Ver-kleidungen basteln.

Darf es vielleicht ein Hexenko-stüm sein? Dazu einfach die Haare strubbelig auftoupieren, ein biss-chen Ruß ins Gesicht schmieren und mit Kajalstift ein paar War-zen malen. Mit Ringelstrümpfen, einer alten Strickjacke und einem Besen ist die Verkleidung kom-plett. Als Pendant zur Hexe kann Mann sich ganz in schwarz hüllen

und aus Pappe einen Hut basteln, auf den er Sterne klebt – fertig ist der Zauberer.

Möchten Sie einmal ein be-rühmter Maler sein? Mit einem alten weißen Hemd, das mit Farbklecksen bespritzt wird und einem Hut aus Zeitungspapier, einem Schnurrbart im Gesicht und einer Farb-Palette inklusive Pinsel gehen Sie locker als kunst-schaffendes Genie durch. Oder wie wäre es mit einer Vogelscheu-che? Eine alte Hose, ein kariertes Hemd und ein Hut eignen sich hervorragend für diese Verklei-dung. Mit ein paar Löchern in den Hosenbeinen und einigen Flicken oder Aufnähern auf den Ärmeln können Sie ein günstiges Kostüm zaubern. Stroh kann in die Ärmel und Beine eingeklebt werden.

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Page 11: 2013-kw02-blickpunkt

Von Melanie Lerzer

Wiener, Weiße, Bauernwürs-te und seit einiger Zeit auch die Currywurst – bei Marianne Peyerl geht es fast jeden Tag nicht nur sprichwörtlich um die Wurst.

Sie betreibt zusammen mit ih-rem Mann Peter Peyerl seit 1971 die Würstlstube in der Georg-Oberhäuser-Straße. Während es in vielen Geschäften noch dun-kel ist, bekommen bei Marianne Peyerl bereits die ersten Kunden ihre Wurst. Ab 7 Uhr ist sie bereits in der Würstlstube, denn der Im-biss zählt zu den ersten Adressen

für ein deftiges Frühstück auf der Schanz. „Hauptsächlich ha-ben wir natürlich schon Stamm-kunden“, erklärt sie und freut sich zugleich über die netten Gäste. „Von der Hausfrau bis zum Bänker – Wir verkaufen un-sere Würste an Kunden aus allen-Schichten.“

Seit mehr als 40 Jahren schwim-men wochentags Wiener, Weiße und Bauernwürste in den Kes-seln. Die Mutter des heutigen Ei-gentümers Peter Peyerl gründete damals die Würstlstube.

Marianne Peyerl erinnert sich noch an die Zeit: „Damals war

hier noch reger Durchgangsver-kehr“, erzählt sie. „Es war mehr Leben hier.“ Die Ludwigstraße war zu dieser Zeit noch eine Bun-desstraße, in der Höhe des Kauf-hauses Merkur (heute Galeria Kaufhof) regelte eine Ampel den Verkehr.

Außer der Umgebung habe sich aber nicht allzu viel geändert: „Es ist alles beim Alten geblieben“, erinnert sich Marianne Peyerl. „Seit der Gründung stammen die Brez'n vom gleichen Bäcker, die Wurstwaren vom gleichen Metz-ger und sogar der Senf ist vom selben Delikatessenladen.“

Auch die Einrichtung des Im-bisses erinnert noch an die da-malige Zeit. Ein Schimpanse in bayerischer Tracht, der genüss-lich einen Knödel in die Kamera hält, ist auf einem Plakat zu se-hen. „Wir wollten das Bild schon

einmal abnehmen“, schmunzelt Marianne Peyerl. „Doch wir mussten es wieder anbringen. Die Leute haben ständig danach gefragt, sie kennen den Affen ja teilweise noch aus ihrer Kind-heit.“

Die beliebteste Wurst ist übri-gens die Wiener. „Die verkaufen wir am häufigsten“, denkt Ma-rianne Peyerl. Ein paar Mal wird der Topf voll gemacht, Wiener, Weiße und Bauernwürste gab es schon immer. „Irgendwann haben wir es dann mal mit der Currywurst bzw. einer Chili-Currywurst probiert“, erzählt sie.

„Die geht auch recht gut.“ Auch Bratwürste gab es bei der Würstl-stube schon einmal, haben sich aber nicht bewährt. Alkoholische Getränke gibt es bei der Würstl-stube nicht. „Die Nachfrage ist da einfach zu gering.“ Alle Würste gibt es auch zum Mitnehmen.

Und wer nun denkt, dass man nach so vielen Jahren Würstlbu-den-Betrieb wohl als Verkäuferin keine Wurst mehr sehen kann, der irrt. „Jeden Tag brauche ich in der Früh meine Weißwurst“, schmunzelt Marianne. Und was es an Weihnachten gab...? „Na-türlich Würstl!“

11Blickpunkt KW 2/13 GASTRO & LIFESTYLE

Es geht um die WurstMarianne Peyerl betreibt die Würstlstube in Ingolstadt

Von der Hausfrau bis zum Bänker: Marianne Peyerl, Inhaberin der Würstlstube, verkauft Wiener, Weiße und andere Würste. Die beliebteste Wurst ist dabei die Wiener. Fotos: Lerzer

„Ich brauche jeden Tag

in der Früh meine Weißwurscht.“

Marianne Peyerl, Inhaberin der Würstlstube

Ein Schimpanse in bayerischer Tracht ist schon seit den Anfängen in der Würstlstube auf einem Plakat zu sehen: Er dient wohl als Appetitt-Anreger.

Die besten Preise für Altgold, Zahngold und Silberschmuck - die zahlt die Edelmetallrecyc-ling GmbH aus Nusplingen. Das ergab eine repräsentative Kun-denumfrage in Ingolstadt und Umgebung.Doch um faires Bargeld für Ihren Schmuck zu bekommen, müs-sen Sie nicht erst nach Nusplin-

gen fahren. Seit November 2009 fi nden Sie die Bruno Munding Edelmetallrecycling GmbH in den Geschäftsräumen des Ein-richtungshauses Link in der Harderstraße 10 in Ingolstadt. 25 weitere Filialen gibt es außerdem im süddeutschen Raum.Goldschmiedemeister und aus-gewiesender Münzexperte Josef

Kronawitter weist seine treue Stammkundschaft seit Jahren darauf hin, dass sie regelmäßig die Ankaufspreise vergleichen soll. „Lassen Sie sich detailiert erklären, wie der Auszahlbetrag zustande kommt“, warnt der Experte. „Viele Händler stellen keine Belege aus, bestehen Sie darauf!“„Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr er-staunt, wie viel Geld sie für ihren

Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir er-halten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der GoldstadtPforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Gold-experte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wert-volle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler auf-zusuchen, da er dort eventuell mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel al-leine verlässt er sich nicht.

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5 TEDTed der Teddybär kann sprechen, er säuft und kifft. Das hat John nun davon, dass er sich als kleiner Junge gewünscht hat, dass sein Teddy lebendig werden soll...

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4 THE CABIN WOODSFünf Freunde brechen auf zu einem unbeschwerten Wo-chenende in einer entlegenen Waldhütte. Sie ahnen je-doch nicht, dass Redneck-Zombies Jagd auf sie machen.

Nachdem einer seiner Mitarbeiter auf grausame Weise ermordet wird, be-schließt Warenhaus-Manager Evan eine nächtliche Bürgerwache zu organisie-ren. Nur drei Männer melden sich. Die sind jedoch hauptsächlich daran inte-ressiert, an einem Abend pro Woche ihrem langweiligen Alltagstrott zu ent-fl iehen. Doch als sie einem leibhaftigen Alien begegnen, haben seine Mitkämp-fer ein jähes Erwachen. Nun liegt es an der allseits belächelten Selbstschutz-Gruppe die Welt vor einer Invasion blut-rünstiger Monster zu bewahren.

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Tatort: Kaltblütig Der Ghostwriter

(tsch) In „Kaltblütig“, dem neu-en Ludwigshafener „Tatort“-Fall, steht ein Bauunternehmer im Zentrum des Geschehens. Frank Brenner (Götz Schubert) steht im dringenden Verdacht, seine Frau umgebracht zu haben. Er zeigt sich sogar geständig. Und doch haben es die Ermittler Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Mario Kopper (Andreas Hoppe)

hier mit einem komplizierten Fall und einem auch für den Zuschauer schwer einzuschät-zenden Verdächtigen zu tun.

Erst sieht es nach einem Unfall aus: Roza (Karolina Lodyga), die Freundin des Bauunternehmers, rast mit ihrem schicken Roads-ter gegen einen Baum und ist sofort tot. Doch Kriminaltech-niker Becker (Peter Espeloer) findet schnell heraus, dass an den Bremsleitungen manipuliert wurde. Die Kommissare ermit-teln, dass Roza schwanger war - von Frank Brenner, der sie, wie es scheint, über alle Maßen geliebt hat. Überall nur Freunde, kein Motiv weit und breit, und doch war es ein kaltblütiger Mord - die Auflösung am Sonntag, um 20.15 Uhr in der ARD.

(tsch) Der arme Tony Blair. Erst entzog ihm sein Volk die Liebe, und dann wurde er 2010 zu allem Überfluss noch zur alles andere als ruhmreichen Hauptfigur in einem Thriller. Nein, da machte Regisseur Roman Polanski „Der Ghostwriter“ (2010) gar nicht lange herum: Adam Lang, die Hauptfigur des Thrillers, den Pro-Sieben am Sonntag (20.15 Uhr)

in der Free-TV-Premiere zeigt, soll niemand anderes sein als der ge(sc)hasste englische Premier-minister.

Pierce Brosnan spielt jenen Adam Lang als gescheitertes Politikerwrack, das im wahrsten Sinne des Wortes auf der US-At-lantikinsel Martha‘s Vineyard ge-strandet ist. Wenig überraschend stößt der Ghostwriter - der so-wieso nur Ersatz ist, weil sein Vorgänger unter dubiosen Um-ständen das Zeitliche segnete - bei seiner Arbeit auf haufenweise Ungereimtheiten in der Biografie des Auftraggebers. Prompt wird aus dem Auftrags-Schreiberling ein Enthüllungsautor, der sich mit allerlei Bösewichten im Dienste staatlicher Einrich-tungen herumschlagen muss.

Fernsehtipp fürs Wochenende

Page 12: 2013-kw02-blickpunkt

TIPP

TIPP

(bp) Am Samstag, 19. Januar, um 20 Uhr geben die CubaBoarischen in der Niederscheyern-Halle in Pfaffenhofen ein Konzert. Die sie-ben Musiker verschmelzen Salsa mit Polka, Cha Cha Cha mit alpen-ländischen Hochzeitsmärschen und Chan Chan mit Zwiefachen! Für das Konzert in Pfaffenhofen gibt es in Ingolstadt unter ande-rem Karten beim DK-Ticket-Ser-vice. Infos und Vorverkaufsstellen unter www.kabarett-konzerte.de

KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Sein oder Nichtsein" - Komödie von Nick Whitby

13.01.2013 14:00// Uhr

Dom Eichstätt

Eichstätter Domkonzerte 2013: J.S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV-VI

13.01.2013 17:00 Uhr//

Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" Eichstätt12. Eichstätter Kabaretttage: Stephan Bauer - "Warum heiraten – Leasing tut´s auch"

13.01.2013 19:00// Uhr

Neue Welt IngolstadtKonzert - "Aufgspuit wird ...": Fünferl zeigt "Um a Fünferl a Durcheinand"

15.01.2013 20:30// Uhr

Theater Ingolstadt, FestsaalKonzert: "Yesterday - A Tribute to The Beatles"

16.01.2013 20:00// Uhr

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Das Ende des Regens" - Schauspiel von Andrew Bovel

17.01.2013 19:30// Uhr

Neue Welt IngolstadtKonzert - "Aufgspuit werd - Volksmusik neu aufgemischt": The Gunmen - "Unplugged"

17.01.2013 20:30// Uhr

17.01.2013 20:00//Theater Ingolstadt, FestsaalKonzert: "Aus der Heimat" - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

Uhr

Altes Stadttheater Eichstätt, FestsaalNeujahrskonzert: Polizeiorchester Bayern - zu Gunsten der Eichstätter Kulturtage

17.01.2013 19:00// Uhr

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Onkel Wanja" - Szenen aus dem Landleben von Anton Tschechow

18.01.2013 19:30// Uhr

Stadttheater Neuburg

Theater: "Zwei auf einer Bank"; auch am 19.01.2013

18.01.2013 20:00// Uhr

Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: The 12 Tenors

18.01.2013 20:00// Uhr

Mehrzweckhalle Niederscheyern Konzert: Die CubaBoarischen

19.01.2013 20:00// Uhr

Party: Winterbeats 2013 Saturn-Arena Ingolstadt19.01.2013 20:00// Uhr

Theater Ingolstadt, FestsaalBall: Schanzer Nacht 2013

19.01.2013 19:00// Uhr

Westpark IngolstadtIngolstädter Hochzeitsmesse

20.01.2013 11:00// Uhr

Parkhalle am Parkbad NeuburgNeuburger Gardetreffen

20.01.2013 14:00// Uhr

Stadthalle SchrobenhausenSchrobenhausener Gardetreffen

20.01.2013 14:00// Uhr

Bis 07.04.2013„Steinzeitabenteuer mit Ötzi“Stadtmuseum Ingolstadt

19.01.2013 bis 03.03.2013Benoît Félix - „Ränder“ Galerie im Theater Ingolstadt

Bis 31.12.2013Faksimile-Ausstellung „Hortus Eystettensis“Zentralbibliothek der KU Eichstätt-Ingolstadt

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 2/13

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

13.01. - 20.01.2013

Die digitale GalerieBeate Hefler und ihre „Heilbilder“

Die CubaBoarischenKonzert in Pfaffenhofen

TIPP

TIPP

(sf) In der heutigen Ausgabe un-serer „ digitalen Galerie“ stellen wir Ihnen die Künstlerin Beate Hefler vor. Die gebürtige Schanzerin ist vielseitig: Neben der Malerei wid-met sie sich auch der Fotografie und ist darüber hinaus als Schrift-stellerin tätig. Ihre Kunstwerke, Lyrik und Fotografien hat sie schon im Rahmen verschiedener Ausstellungen präsentiert, zuletzt beispielsweise 2012 beim Lyrik-wettbewerb der „Frankfurter Bi-bliothek“ oder bei der Ausstellung Fotografie und Malerei in Tirol.

Beate Hefler erzählt über sich selbst, dass sie von jeher das Un-sichtbare hinter den Dingen in seinen Bann gezogen habe. Seit ih-rem zwölften Lebensjahr versucht sie, dieses mit Worten in Form von Lyrik sichtbar zu machen. Darüber hinaus war die Natur von Kindes-beinen an für sie Trost, Halt, Frei-heit, Leben und Kraft. Parallel zum Schreiben hat Beate Hefler daher

begonnen, mit einer alten Kamera ihres Vaters „die flüchtigen Stim-mungen und die Kraft der Natur ausschnittsweise, als Lichtbilder einzufangen“. Seit 2003 malt Beate Hefler hauptsächlich abstrakt auf Leinwand. Dabei bevorzugt sie Acryl- und Pigmentfarben und mischt diesen natürliche Bestand-teile wie Erde, Sand oder auch Steine bei. Dem Betrachter ihrer „Heilbilder“ möchte sie so Kraft oder Mut schenken.

Interessierte können sich un-ter [email protected] an die Künstlerin wenden.

Möchten auch Sie in unsere digitale Galerie aufgenommen werden? Dann senden Sie uns einfach eine Mail mit dem Be-treff „digitale Galerie“ und einem kurzen Lebenslauf an [email protected].

Digitale Galerie

Bildausschnitt vom Werk „Leben“: 70 x 70 cm, Mischtechnik Pigment- und Acrylfarbe auf Leinwand, 129 Euro. Foto: Hefler

Farbintensive Partynacht: Rund 6000 Gäste feierten bei Winterbeats 2012. Archivfoto: Megazin

(bp) Das Festival für jeden Mu-sikgeschmack: Die Veranstaltung Winterbeats von Megazin geht auch 2013 in die nächste Runde. Über acht Areas und über 40 nam-hafte Künstler wie Sidney Samson oder DJ Kandee unterhalten das Publikum mit Sounds und Beats jeder Art.

Während Top Acts wie Marco V. aus den Niederlanden und DJ Felix Kröcher mit House und Elec-tro in der Mainarea Laserdome den Gästen einheizen, können

Junggebliebene zu Musik aus den 70ern, 80ern und 90ern mit Kultmoderator und DJ Matthi-as Mattuschik in der Antarktis Waves feiern. DJ Metino und DJ Kandee drehen in der Black-Stage Hot & Dirty an den Plattentellern, angeheizt von MC Nate da great. In der Techno-Stage Polarlicht ga-stieren 2013 Größen wie Angy Ko-re aus Italien, Kraemer & Niereich, Niels van Gogh, Mike Schrempf, das Vater & Sohn-Gespann Bazz-Kid & Technopixel sowie Marcus

Dunst (3 Klang). Party-Classics geben die DJs Gandi, Oldschool & Mike Novani (Radio Galaxy) in der Liquid Ice Area zum Be-sten, während Reggae, Roots & Mashups in der Maki-Stage mit dem Live-Duo Durstlöscher für sommerliche Klänge sorgen. Die besten Hits aus den Charts und mehr liefern zehn regionale DJs im neu gestalteten Bereich Eiskel-ler. Und wer von dieser grandio-sen Vielfalt einmal entspannen möchte, kann dies in der separaten

Chillout-Lounge. Natürlich lädt auch wieder die Tribüne ein, das ganze Geschehen in der Mainareaentspannt im Sitzen zu genießen. Der Tipp für alle, die noch mehr wollen: die Vip-Lounge.

Shuttlebusse fahren aus Schro-benhausen, Neuburg, Eichstätt und Pfaffenhofen. Rückfahrt ist nach Ende der Veranstaltung um 5 Uhr.

Mehr Informationen und VVK-Stellen gib es im Internet unter www.winterbeats.de.

Über 40 DJs auf acht AreasWinterbeats lockt mit Shuttleservice und namhaften Künstlern

Neu:„Paradigma“

Neu:„Paradigma“

Wolfgang KrebsFr.18.01.13 Riedenburg/Fuchsstadel

Tatsachen

Nicht mit mir

40 Jahre Ferien – Ein Lehrer packt ein

19.01.13 Pfaffenhofen-Niederscheyernhalle

Da Bertl und i Ois für d`Katz`

Sa.02.02.13 Mainburg/Stadthalle Sa. 27.04. Münchsmünster/Bürgersaal

Andreas Rebers Predigt erledigt

Sa.09.02.13 Kelheim/Weißes Brauhaus

3 Mann in einem Dings

Vorverkauf für alle Veranstaltungen:Ingol-stadt:Donaukurier. Pfaffenhofen u.Wolnzach:Pfaffenhof.Kurier. Weitere Konzerte und Tickets online:www.kabarett-konzerte.de

Zwirbeldirn 3 Frauen, 3 Stimmen, 3 Gei- gen, 1 Herr am Kontrabass

Sa.16.02.13 Riedenburg/Fuchsstadel

DO.24.01.19 Uhr

RHINO BUCKET+ Scandal & special guests: Black Blitz

SA.26.01.21 Uhr

GOES HARDERmit DJ XAROON & DJ Mr.Jumpertje

DO.31.01.18 Uhr

VADER + ABORTED & BONDED BY BLOOD„Back To The Black Tour-2013“ + guests

MO.04.02.19 Uhr

MEN WITHOUT HATS„Love In The Age Of War Tour-2013“ + guests

FR.25.01.19 Uhr

BUDDY OGÜN„Ich mach sie klar, was´s los! - Tour 2013“

SO.27.01.19 Uhr

ANDREAS REBERS

SA.02.02.15 Uhr

DONIKKL & DIE WEISSWÜRSCHTL„Kinderfasching“

MI.06.02.19 Uhr

WOLFGANG KREBS„Drei Mann in einem Dings”

Polnisches MetalVader am 31. Januar in der Eventhalle

(can) Am 31. Januar 2013 ist Vader ab 18:30 Uhr in der Event-halle Westpark zu sehen. Beglei-tet wird die Band durch die Co-Headliner Aborted und die US-Amerikaner Bonded by Blood. Tickets gibt es für 16 Euro im Vorverkauf oder 20 Euro an der Abendkasse.

Die Metalband Vader kann auf eine lange, ereignisreiche Ge-schichte zurückblicken. Die pol-nische Gruppe wurde im Herbst 1983 durch den Bassisten Piotr „Peter“ Wiwczarek (später „Bar-dast“ und „Behemoth“ genannt) und dem Gitarristen Zbyszek „Vi-ka“ Wroblewski gegründet. Eini-ge Besetzungswechsel später gab die Band 1985 ihr erstes Konzert in Ihrer Heimatstadt Olsztyn. Zu dieser Zeit steckte Metal in Polen noch in den Kinderschuhen. Die Band Vader gehörte somit zu den Vorreitern des Genres.

Überregional bekannt wurde

die Metalband Vader bereits zwei Jahre später durch Ihren Auftritt auf dem Metalmania-Festival vor über 5000 Zuschauern. Bald da-rauf sollte sich ihre Bekanntheit bereits weit über die polnischen Landesgrenzen hinaus erstre-cken.

In den folgenden 25 Jahren gab es zahlreiche Wechsel in der Zu-sammensetzung des Line-Ups. Der Entwicklung der Band scha-dete dies nicht - im Gegenteil, ih-re Erfolge nahmen stetig zu.

Die momentane Bandbeset-zung besteht seit März 2011 aus Peter (Gitarre, Gesang), Spider (Gitarre), Hal (Bass) und James (Schlagzeug). Ihre aktuelle „Back To Black Tour 2013“ startet am 17. Januar und führt Vader durch ganz Europa.

Weitere Informationen zu den Bands finden Sie auf www.vader.pl oder unter www.event-halle-westpark.de

Am 31. Januar in der Eventhalle Westpark zu Gast: Die polnische Metalband Vader tritt um 18.30 Uhr auf. Foto: oh

Page 13: 2013-kw02-blickpunkt

Ab Oktober lieferbar: Der BMW Vierer geht als Zweitürer. Foto: oh

13Blickpunkt KW 2/13 AUTO & Technik / BAUen, WOhnen & LeBen

(tg) Eleganter, exklusiver – und natürlich auch ein bisschen teurer: So löst BMW jetzt das Coupé aus der Dreier-Familie und legt damit den Grund-stein für eine neue Baureihe. Denn genau wie bei Fünfer und Sechser bekommen die Zwei-türer künftig eine gerade Ziffer und laufen dann als Vierer.

Obwohl schon der Dreier den Schönheitskönig in der Mittel-klasse gibt, stich ihn der neue Vierer noch einmal aus – selbst wenn man Details wie die fast schwebenden Außenspiegel, die tief gezogene Frontschürze und das protzige Heckteil unterhalb des Stoßfängers getrost als Spie-lereien der Studie sehen kann und in der ab Oktober liefer-baren Serienversion sicher nicht

wieder findet. In Bausch und Bogen gezeichnet geht der Zwei-türer deutlich in die Länge und hat sichtlich mehr Schwung: Der Radstand wächst um fünf Zenti-meter, die Spurweite legt vorne um fünf und hinten um acht Zen-timeter zu, die Kotflügel stehen jeweils gut zwei Zentimeter wei-ter vor und flacher macht sich der Vierer auch. Außerdem sind die Flächen stärker konturiert, die markantere Niere steht steiler im Wind und hinter dem Vorderrad gibt es jetzt eine riesige Kieme, die BMW-Jargon „AirBreather“ heißt und die Aerodynamik im Radkasten verbessern soll.

Zwar reklamiert Designchef Adrian van Hooydonk für den Vierer mehr formale Eigenstän-digkeit. Aber bei der Technik wird es bis auf die Abstimmung

keine nennenswerten Unter-schiede geben. Achtgang-Au-tomatik und Hinterradlenkung sind deshalb genauso gesetzt wie die Option auf Allradantrieb sowie bekannten Diesel und Ben-ziner, wobei die jeweils schwä-cheren Aggregate zum Start si-cher nicht antreten werden. Bei den Benzinern gibt es zunächst den 328i mit 245 PS und den 335i mit 306 PS sowie als einzigen Die-sel den 184 PS starken 320d.

Obwohl der Vierer nach mehr klingt als ein Dreier und sich BMW die Coupés oft teuer be-zahlen lässt, üben die Bayern diesmal eine vornehme Zurück-haltung: Nachdem schon das aktuelle Coupé rund 2 000 Eu-ro mehr kostet, wollen sie beim Aufstieg in der Nomenklatur nur noch etwa 500 Euro aufschlagen,

so dass der Vierer zunächst bei 38 000 Euro starten dürfte.

Bei dem einen Vierer wird es allerdings nicht bleiben, sondern spätestens in einem Jahr wird auch aus dem Dreier Cabrio ein Vierer oben Ohne. Und wo die Bayern gerade dabei sind, spie-len sie das gleiche Spiel auch in der Einser-Reihe und machen dort Coupé und Cabrio zum Zweier. Aller neuen Nomenkla-tur zu trotz, blutet deshalb aber zumindest die Dreier-Reihe nicht aus, sondern bekommt so-gar noch einmal Zuwachs. Denn analog zur Fünfer-Reihe wird es bei BMW künftig auch in der Klasse darunter einen GT geben. Zwar hat der natürlich vier Tü-ren. Aber mit seinem schrägen Heck geht auch der fast als Cou-pé durch.

Elegant und exklusivWie BMW plötzlich eine ganz neue Baureihe erfindet

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(bp) Immobilien stehen mehr denn je für Wertbeständigkeit. Noch mehr Wert erhalten die ei-genen vier Wände durch einen exklusiven und individuellen Boden. Die hohe Kunst des Par-ketthandwerks hat dazu außerge-wöhnliche Kreationen hervorge-bracht. Der „richtige“ Boden kann nicht nur etwa unter wirtschaftli-chen Aspekten eine Immobilie aufwerten - er kann Räume in-szenieren und prägen. Besonders

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Besonders wichtig ist die rich-tige Pflege des Bodens. Doch nicht nur für die Umwelt, auch für die Haushaltskasse macht sich die Entscheidung für einen Fußboden aus Echtholz bezahlt. Er bewahrt, ohne größere Schön-heitsreparaturen, rund 45 bis 50 Jahre lang sein schmuckes Äuße-res. Aber ohne regelmäßige Reini-gung und Pflege geht es nicht.

Nicht zu nass heißt dabei die Devise, denn wer bei der Pflege seines Parketts nicht behutsam vorgeht, sondern zum Beispiel die Holzdielen mit einem triefend nassen Wischlappen säubert, kann diesem schaden. Geringer Schmutz auf dem Parkettboden sollte mit einem Besen, Staub-sauger oder Wischmopp entfernt werden. Grobem Dreck sagt ein leicht feuchtes Reinigungstuch oder ein passender Wischmopp den Kampf an. Durch zu viel Nässe kann das Holz aufquellen und sich vielleicht sogar vom Untergrund lösen. Besonders im Bereich der Stöße kann es zu un-schönem Aufkanten kommen.

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Prägen den Raum: Individuelle Böden wirken besonders lebendig. Foto: oh

Page 14: 2013-kw02-blickpunkt

Von Kevin Reichelt

Vierkampf um den Aufstieg, Überraschungen im Abstiegs-kampf: Die Vorrunde in der Fußball-Kreisliga hatte wieder einiges zu bieten. Ein Aufstei-ger startet durch, ein Absteiger hofft noch auf die Rückkehr in die Bezirksliga und ein ehema-liger Profi-Fußballer kommt in die Liga.

Nach 19 Spielen der Hinrun-de steht der FSV Pfaffenhofen ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenrang, einen Punkt hinter Tabellenführer TSV Rohrbach. Dabei hat der Aufsteiger aller-dings noch zwei Nachholspiele zu absolvieren. „Wir sind mehr als zufrieden bisher“, sagt FSV-Coach Andreas Edelmann. „Wenn man auf Rang zwei steht, versucht man natürlich, ihn auch zu halten“, gibt Edelmann zu, nachdem der Aufstieg vor der Saison nie ein Thema gewesen sei. Dennoch sei der Durchmarsch in die Bezirksli-ga möglich. „Wir haben uns auch

dementsprechend verstärkt“, be-tont Edelmann. Gleich zwei nam-hafte Neuzugänge vermeldete der FSV. Zum einen wechselte Offen-sivspieler Giorgi Tsiklauri vom Landesligisten SV Manching nach Pfaffenhofen, zum anderen wird der ehemalige Profi-Fußballer Pa-trick Mölzl für den FSV auflaufen. Der 31-Jährige spielte bereits für den FC Ingolstadt 04 und den FC Augsburg. Auch wenn sich jetzt ein großer Konkurrenzkampf

entwickeln soll, wird, so Edel-mann, kein Spieler auf der Strecke bleiben. „Es werden Spieler auch einmal eine Halbzeit auf der Bank sitzen, aber wir wissen alle, dass es nur geschlossen geht.“

Auch wegen der Neuzugänge sehen die Konkurrenten den FSV als Aufstiegsfavoriten. So auch der derzeitige Tabellenführer TSV Rohrbach. Gegen Pfaffenhofen werde es „mehr als schwer“ zu be-stehen, so Trainer Markus Mattes.

„Wir sind aufgrund der Nach-holspiele effektiv gesehen ja nur Tabellenzweiter, deswegen kon-zentrieren wir uns auf das Rennen um Platz zwei“, erklärt Mattes. Im Kampf gegen Oberhaunstadt und die DJK Ingolstadt habe man aber eine gute Ausgansposition. Perso-nell wurde ein Transfer-Tausch mit Ligakonkurrent ST Scheyern vorgenommen. Dorthin wechselt Sebastian Galster, während mit Martin Müller eine neue Alterna-tive für die Defensive zum TSV kommt.

Nach oben schielt auch noch der Tabellenvierte DJK Ingolstadt. Acht Punkte beträgt der Rück-stand auf Rohrbach - bei zwei Spielen weniger. „Ich bin schon zufrieden, wir haben uns eta-bliert“, betont Trainer Karl-Heinz Forster. Dennoch habe man in den vergangenen Spielen nach-gelassen, was allerdings üblich für ein solch junges Team sei. „Wir müssen aus den Fehlern lernen“, so der Coach. Die Stabilität habe ebenso gefehlt wie zuletzt auch die Leidenschaft. Dennoch ist Forster optimistisch: „Wir werden alles versuchen, um anzugreifen. Wenn wir unsere Nachholspiele gewinnen sollten, ist Platz zwei nicht so weit weg.“ In der Vorbe-reitung muss sich jeder Akteur im Kader wieder in den Vordergrund spielen. „Es geht wieder von Null los“, betont er.

Enttäuschend verlief die Vor-runde für den Vorjahreszweiten ST Kraiberg. Mitten in der Hin-runde fiel die Mannschaft in ein Loch, sodass der Abstand nach vorne nun zu groß ist, um noch von Aufstiegshoffnung zu reden. Spielertrainer Denis Dinulovic, der nach langer Verletzungspau-se nun zurückkehrt, ist trotzdem hochmotiviert: „Wir wollen in der Rückrunde noch einige Plätze gut machen.“ Derzeit steht Kraiberg auf dem neunten Tabellenrang, hat aber noch vier Nachholspiele.

Zu den Enttäuschungen gehört sicher der FC Hepberg. Das Team von Coach Fatih Reichenberger steht nach einer katastrophalen Hinrunde auf dem vorletzten Ta-bellenrang und kämpft um den Klassenerhalt. Ebenfalls mitten im Abstiegskampf stecken der FC Schweitenkirchen, der Türkisch SV Ingolstadt sowie die beiden Aufsteiger TSV Altmannstein und SV Karlskron.

14 Blickpunkt KW 2/13Sport

Triathlon bis TaekwondoDas Sportjahr 2013 in der Region

Pfaffenhofen auf dem DurchmarschFußball-Kreisliga: Unberechenbare Vorrunde lässt auf Spannung hoffen

Jubelt Manching erneut?SV Manching und TSV Mailing treten bei Endrunde der Oberbayerischen Hallenmeisterschaft an

(kr) Ein aufregendes Sportjahr ist zu Ende gegangen, doch ein nicht minder interessantes liegt vor uns. Blickpunkt gibt einen kleinen Ausblick, welche sport-lichen Höhepunkte das Jahr 2013 zu bieten hat.

Für die Zweitligafußballer des FC Ingolstadt 04 startet mit dem Spiel beim FSV Frankfurt am 3. Februar die Rückrunde. Nur ei-ne Woche später kommen alle Kampfsport-Begeisterten auf ih-re Kosten: Am 9. sowie 10. Febru-ar finden in der Saturn Arena die Deutschen Meisterschaften im Taekwondo statt. Ein besonderes Spiel wartet am 3. März auf die Fußballfans der Region. Ausge-rechnet das erste Punktspiel im Jahr 2013 hält ein Derby bereit: Die beiden Landesliga-Teams SV Manching und FC Gerolfing stehen sich im großen Lokalduell gegenüber.

Im April beginnt dann die Zeit der Läufer. Für den Schan-zer Seelauf steht dieses Jahr die 13 als Glückszahl. Zum 13. Mal findet am 13. April der Lauf am Baggersee statt. Wieder wird dieser für einige Starter wohl eine Art Generalprobe für das Großereignis zwei Wochen spä-ter: der Halbmarathon. Am 27. April wird der Klenzepark zum

Startpunkt und Zieleinlauf des Halbmarathons. An diesem Nachmittag treten Hobbyläufer und Profisportler gemeinsam den Weg durch Ingolstadt an. Knapp zwei Monate später steht das nächste Highlight an. Denn dann heißt es ab ins Wasser, aufs Rad und in die Laufschuhe. Zum Ingolstädter Triathlon am 14. Ju-ni werden wieder Top-Athleten aus ganz Deutschland antreten. Im Juli steht für die Leichtath-leten der Altersklasse U23 und U17 der Saisonhöhepunkt an: Im MTV-Stadion finden dann am 20. und 21. Juli die Baye-rischen Meisterschaften statt. Über das ganze Jahr richtet der MTV Ingolstadt mehrere Wett-bewerbe aus: Am 30. Mai stehen die Dreispringer im Mittelpunkt: Beim Dreisprung-Meet-In wird man sehen, wer den größten Sprung landen kann. Einen Monat später feiert das Leicht-athletik-Meet-In zwölfjähriges Bestehen. Man darf gespannt sein, ob es erneut einen solchen Höhepunkt geben wird wie 2012, als Stabhochspringer Malte Mohr eine neue Weltjahresbestleistung aufstellte. Im Oktober lädt der MTV zum Wurf-Meet-In, am 9. November starten die Crossläu-fer dann beim Cross-Meet-In.

(kr) Der Jubel in Manching war groß am vergangenen Samstag: Landesligist SV Manching schaff-te den Heimsieg und sicherte sich den Titel der Hallenkreismeister-schaft im Kreis Donau/Isar. Im Finale gelang ein 6:3-Sieg gegen das Überraschungsteam vom TSV Mailing. Nun ist die Frage: Landet einer der beiden lokalen Vertreter den Sensationscoup und wird am kommenden Samstag in Man-ching Oberbayerischer Hallen-meister 2013?

Sowohl für Gastgeber Man-ching als auch Kreisklassist Mai-ling war allein der Finaleinzug ein großer Erfolg. Starke Teams wie der FC Gerolfing und der VfB Friedrichshofen schieden bereits vorher aus dem Turnier aus. Am kommenden Samstag wartet in Manching ab 13 Uhr nun der Le-ckerbissen – die Oberbayerische Meisterschaft. Favorit dürfte Re-gionalligist TSV 1860 Rosenheim sein. Eben gegen jene Rosenhei-mer startet der SVM in der Grup-pa eins, Mailing spielt in Gruppe zwei. Alle Spiele, alle Informatio-nen sowie Fotos und Sieger gibt es ab 13 Uhr im Live-Ticker auf www.sportzeitung.in.Stolze Sieger: Die beiden Manchinger Aleksandar Dmitrovic und Mehmet Özler mit den Trophäen für den Sieg bei der Hallenkreismeisterschaft. Foto: Reichelt

Symptomatisch: Nach 0:3-Rückstand siegte Kraiberg gegen Altmannstein 5:3.

Im Juni 2013 findet der Ingolstädter Triathlon erneut statt. Foto: Bösl

Cakici und Akaichi weg(kr) Mit einer faustdicken Über-

raschung startete Fußball-Zweit-ligist FC Ingolstadt 04 in das Jahr 2013. Verein und Co-Trainer Ali Cakici lösten den Vertrag in beid-seitigem Einvernehmen auf.

„Chef- und Co-Trainer hat-ten grundverschiedene Auf-fassungen, was die künftige, sportliche Ausrichtung der Pro-fimannschaft betrifft“, hieß es in der Pressemitteilung des Vereins. Noch ist der Verein auf der Su-che nach einem Nachfolger für den 45-jährigen Cakici, der seit November 2011 an der Seite von Tomas Oral das Team betreute.

Auch Stürmer Ahmed Akaichi verlässt den FCI. Der amtierende, tunesische Meister und mehr-malige, afrikanische Champions League-Sieger l’Espérance de Tu-nis hat ihn verpflichtet. Das hat der FC Ingolstadt bestätigt.

Erfreuliche Nachrichten gab es dagegen von Publikumsliebling Andreas Buchner. Nach seiner Knieverletzung trainierte Buch-ner wieder mit der Mannschaft. Am kommenden Montag reist der FCI ins Trainingslager nach Belek. In der Türkei bereitet sich die Mannschaft auf den Zweitli-gastart am 3. Februar vor.

Foto: Schuhmann

Page 15: 2013-kw02-blickpunkt

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15Blickpunkt KW 2/13 RÄTSEL / ANZEIGENMARKT

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Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41/95 15 4-0Fax: 08 41/95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sonja Schuster, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Franziska Knabel

Redaktion Sport: Patrick Roelen

Art Director: Sonja SchusterArt und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Ines Lutz, Antonia Persy, Luisa Braun

Akquisition/Marketing:Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206

Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, PassauVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:18. / 19. Januar 2013

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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 12./13. Januar 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Christian Kroß MSc, Pfitznerstr. 19, Ingolstadt Tel.: 0841 / 4 30 25Dr. Caterina Hartung, Gartenstr. 9, Gaimersheim Tel.: 08458 / 53 12

Apotheken Notdienst

Samstag, 12. Januar 2013

Marien-Apotheke, Harderstr./Kupferstr. 1, Ingolstadt Tel.: 0841 / 3 28 22Engel-Apotheke, Herrnstr. 20, Reichertshofen Tel.: 08453 / 70 46

Sonntag, 13. Januar 2013

Christophorus-Apotheke, Goethestr. 113, Ingolstadt Tel.: 0841 / 5 62 08Regenbogen-Apotheke, Berliner Str. 17, Ingolstadt Tel.: 0841 / 3 70 57 80

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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