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S A N D K A S T E N F Ü L L A K T I O N Am 26. April 2013: P.b.b. 13Z039601 M Verlagsort 4201 Gramastetten Gramastetten Für die Kiste den Sand, bringt die ÖVP aus 1. Hand! Der Gartenspaß kann so richtig los gehen, denn wie bereits angekündigt, findet auch heuer wieder die beliebte Sandkistenfüllaktion statt. Alle Details zu Anmeldung und Abwicklung finden Sie im Blattinneren. >> Seite 9 blick punkt Das Magazin der ÖVP Gramastetten 1/2013 Fahrrad-Sammelaktion am 20. April Seite 4 Familienbundzentrum ist barrierefrei Seite 6 Rodltal-Rangers zum 2. Mal Meister Seite 14 www.gramastetten.ooevp.at Gramastetten

Blickpunkt Ausgabe 1/2013

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Das Magazin der ÖVP Gramastetten

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SANDKASTENFÜLLAKTIONAm 26. April 2013:

1blickpunkt

P.b.b. 13Z039601 MVerlagsort 4201 Gramastetten

Gramastetten

Für die Kiste den Sand, bringt die ÖVP aus 1. Hand!Der Gartenspaß kann so richtig los gehen, denn wie bereits angekündigt, findet auch heuer wieder die beliebte Sandkistenfüllaktion statt. Alle Details zu Anmeldung und Abwicklung finden Sie im Blattinneren. >> Seite 9

blickpunktDas Magazin der ÖVP Gramastetten1/2013

Fahrrad-Sammelaktionam 20. April

Seite 4

Familienbundzentrum ist barrierefrei

Seite 6

Rodltal-Rangers zum 2. Mal Meister

Seite 14

www.gramastetten.ooevp.at

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Gramastetten

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Liebe Gramastettnerinnen, liebe Gramastettner!

Vorwort

Mag. Andreas Fazeni

„Die Leute erwarten oft einen Wunderwuzzi an der Spitze ihrer Gemeinde, der sich um alles kümmert, der Manager und Beichtvater zugleich ist.“ – So ein Ausschnitt aus einem Presseartikel des Gemeindebundes anläs-slich des österreichischen Gemeindetages im Herbst 2012.

Das setzt viele Bürgermeister unter gewaltigen Druck. Dazu kommt, dass mit den Aufgaben auch die Risken des Amtes steigen, so weiter im Artikel. Eine Umfrage hat ergeben, dass in den letzten Jahren die Häufung rechtlicher Aus-einandersetzungen deutlich zugenommen hat. Praktisch jeder Bürgermeister hat die Sorge, dass er früher oder später geklagt oder in die persönliche Haftung genommen wird. Und das ist nicht so, weil sie nicht sorgfältig arbeiten würden, sondern weil die Tendenz zunimmt, dass man für alles einen Schuldigen sucht. Die Ergebnisse der Befragung zeigen auch, dass die Befürchtung durchaus real ist. Im öster-reichweiten Durchschnitt hatte rund die Hälfte aller Bürgermeister/innen schon einmal mit haftungsrechtlichen Problemen zu kämpfen.

„Jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“Mit der oben beschriebenen Problematik ist auch unser Bürgermeister immer wieder kon-frontiert, Sie haben es möglicherweise in den diversen Medien verfolgt. Und obwohl mit allen Mitteln versucht wird, den Bürgermeister zu „bepatzen“ und die ÖVP als „Verhinderer“ oder „Drüberfahrer“ hinzustellen, leisten die Kom-munalpolitiker in Gramastetten wertvolle Arbeit. Von den weit mehr als 350 Beschlüssen, die seit der Wahl 2009 im Gemeinderat gefasst worden sind, wurden mehr als 270 einstimmig von allen Fraktionen gemeinsam gefasst. Von den über 600 Baueinreichungen, die unser Bürgermeister seit seiner Amtseinführung ab-zuwickeln hatte, werden nur 2 in einem weite-ren Instanzenweg bearbeitet. Derzeit arbeiten wir intensiv am Örtlichen Ent-wicklungskonzept und vor allem auch daran, die Möglichkeit zu schaffen, alle interessierten Gramastettnerinnen und Gramastettner in die-sen Prozess einzubinden. Basis dafür ist das Leitbild, das 2003 umfangreich in verschiede-nen Arbeitskreisen erarbeitet wurde. Mit dem Dienstleistungsvertrag zwischen Landwirt-

Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2012 ergibt ein sehr positives Bild. Der ordentli-che Haushalt wurde mit EUR 7,8 Mio. aus-geglichen und es konnten sogar Projekte im außerordentlichen Haushalt ausfinanziert werden. Vor 5 Jahren sind wir mit einem Ge-meindevermögen von insgesamt EUR 20 Mio. gestartet. Demgegenüber waren Schulden in Höhe von ca. EUR 10 Mio. Heute beträgt das Vermögen der Gemeinde EUR 26 Mio. und der Schuldenstand beläuft sich auf EUR 12 Mio. Unterm Strich hat sich das Nettovermögen der Gemeinde somit um EUR 4 Mio. erhöht. Diese erfreuliche Tatsache ergibt eine Steige-rung von 40% in den letzten 5 Jahren!

Bei den Schulden handelt es sich bei Gemeinde und VFI KG zusammengerechnet um ca. EUR

1,7 Mio nicht rückzahlbare Landes- und Kanal/Wasserbaudarlehen, rund EUR 8,3 Mio Wasser/Kanaldarlehen und Wohnbauförderdarlehen de-ren Finanzierung durch Gebühren bzw. Mieten gedeckt werden und ca. EUR 2 Mio. Rest-Dar-lehen ohne Zwischenfinanzierung.

Für 2013 lassen die bisherigen Vorzeichen auf eine weitere Verbesserung der Situation hoffen. Abseits dieser heutigen Faktenlage möchte ich aber vor jeder Tendenz des Schönredens war-nen, denn das Umfeld ist noch instabil.

Gramastetten ist eine Gemeinde, die keine Finanz-Spekulationen oder dubiose Finanzie-rungsmodelle eingegangen ist, wie das man-cherorts zu großen Problemen führte. Ganz im Gegenteil wurde schon immer sehr konservativ, umsichtig und sehr verantwortungsvoll mit Geld umgegangen. Großer Dank gebührt Amtslei-ter Rudi Haslmayr mit seinem Team, der seit Jahrzehnten federführend die Finanzstrategie gestaltet und ein verlässlicher Partner für den Bürgermeister ist.

Fast gleichzeitig mit der Verbesserung der Fi-nanzsituation der Gemeinde werden Neben-schauplätze geschaffen. Der letzte Tagesord-nungspunkt „Allfälliges“ der Gemeinderatssit-zung entwickelt sich immer mehr zur Sitzung nach der Sitzung – in erster Linie in zeitlicher

und emotionaler Hinsicht. Quasi wie in einer dramaturgisch geplanten Aufführung werden einzelne Schlaglöcher, wuchernde Sträucher, abzuschrägende Gehsteige, kaputte Bankerl, Aussagen mit unbekannter Herkunft oder z.B. nicht öffentlich bekannt gemachte Antwort-schreiben an Behörden in einem Schauspiel inszeniert.

Diese subjektiv sehr wichtigen Angelegenheiten sollen aber nicht auf die lange Bank gescho-ben werden. Da bekanntlich nur 6-7 Gemein-deratssitzungen pro Jahr stattfinden, vergehen zwischen dem Auftreten eines Gebrechens und der Bekanntmachung in der nächsten Gemein-deratssitzung unter „Allfälliges“ oft Wochen und gar Monate. Dabei wird wertvolle Zeit bis zur Umsetzung verschwendet. Unser Bürgerservice und auch ich sind täglich erreichbar. Der einfa-che und direkte Weg ist immer der schnellste – auch wenn es kein Schauspiel ist, sondern nur unser täglich Brot.

Mit den besten Frühlingsgrüßen,euer Bürgermeister

schaft und Gemeinde konnte ein weiteres Ziel der ÖVP Gramastetten umgesetzt und so neue Einkommensmöglichkeiten bei gleichen Chan-cen geschaffen werden.In diesem Sinne schließe ich diesmal mit einem weiteren Sprichwort: „Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart!“

Der Laden läuft – aber das Klima wird rauher.

Katharina Dessl, Gemeindeparteiobfrau

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GramastettenGramastetten

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Thema

Schon vor beinahe 1200 Jahren – im histori-schen „Taiding“ von Puchenau (827) – wurden die recht eigenwillig anmutenden Grenzen un-serer Gemeinde – auch zum Nachbarn Grama-stetten im Norden – einvernehmlich zwischen Germanen und Slawen festgelegt. Die Verzah-nung unserer Gemeinden durch die Enklave (1)

in der Schießstätte und die nördliche Auswöl-bung Puchenaus in der Koglerau – tief hinein in die Gramastettner Gegend – hat auch etwas Verbindendes. Es erfordert gute nachbarschaft-liche Beziehungen.Diese sind heute gegeben durch gemeinsame Wasser- und Kanalprojekte, Zusammenarbeit bei der Schneeräumung, Einigung über die Friedhofverwaltung am Pöstlingberg uvam. (Dieser liegt ja auf Puchenauer Gemeindege-biet!)

Die „Aktion Pöstlingberg“ der ÖVP ist ein ge-lungenes Beispiel erfolgreicher kommunaler Zusammenarbeit in einem gemeindeübergrei-fenden Verein. Kaum ein Gramastettner Bürger wird wissen, dass das erste Zeughaus der ein-satzstarken Feuerwehr Koglerau nach wie vor auf Puchenauer Gemeindegebiet steht.Und in der zukunftsträchtigen Region UU/West werden die beiden Gemeinden sowieso überre-gional verstärkt zusammengebunden.„Alte Spuren – neue Wege“ verbinden auch unsere Gemeinden seit altersher. Bevor Mühl-kreisbahn und Bundesstraße durch die „Wind-flach“ an der Donau zwischen Linz und Puche-nau gesprengt wurden, tangierten bedeutsame Wegverbindungen unsere Gemeinden in nord-süd und west-östlichen Richtung.So war es, so ist es und so soll es auch künftig sein!

Ihr Fritz Gabriel

Gramastetten-Puchenau: gute Nachbarn!Gastkommentar(1) Enklave: Einige Wohnhäuser der Gemeinde Gramastetten liegen im hinteren Schießstatt-graben. Wollen die Bewohner auf ihrem Ge-meindeamt etwas persönlich erledigen, müs-sen sie zuerst nach Puchenau hinaus-, nach Linz hinunter-, auf den Pöstlingberg hinauf- und dann nach Gramastetten hinüberfahren. Also vorbei an zwei „gleichen“ Ämtern!Ein gesprächsweises Angebot zur Umgemein-dung haben aber schon vor wenigen Jahrzehn-ten diese treuen Gramastettner Gemeindebür-ger abgelehnt!

Fritz Gabriel(Puchenauer Bürgermeister von 1979 bis 1990)

Als Bezirksobmann des OÖ-Seniorenbundes ist es mir ein Bedürfnis auf die erfolgreiche Ortsgruppe in Gramastetten zu verweisen. Der jährliche Tätigkeitsbericht von Obmann Dir. Johann Fiereder erstaunt mich immer wieder. Das breitgefächerte Qualitätspro-gramm verdient Anerkennung und Zuspruch.Wer von der „älteren Generation“ in Grama-stetten noch nicht dabei ist, versäumt etwas!

Margarete Dessl im Einsatz für Menschen in Not – wir haben im Dezember über ihre Her-zensangelegenheit „Helfen“ berichtet. Bereits 2004 konnten gemeinsam mit Gerhard Öller über 150 Fahrräder gesammelt und nach Rumänien transportiert werden. Diese humani-täre Aktion soll auch heuer wieder eine Fortset-zung finden. In der aktuellen Ausgabe ersucht Margarete Dessl gemeinsam mit dem in Traun lebenden Ehepaar Martha und Daniel Saroni die Gramastettner Bevölkerung um die Spende von Fahrrädern und anderen Kinder-Fahrzeugen.

Fahrrad-Sammelaktion für Rumänien: 20. April

Sie haben ein funktionstüchtiges Fahrrad oder Fahrzeug für Kinder und wollen es für Menschen in Rumänien spenden?Dann bringen Sie es am Samstag, 20. April von 8 – 14 Uhr zum Gemeindeamt Gramastetten. Foto: Caritas

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Gramastetten

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Thema

Wie funktioniert ein Bauverfahren?Bauverfahren sind brisante Dauerbrenner in der Gemeindeverwaltung. Manchmal treten dabei auch Emotionen auf und die Baubehör-de ist gefordert streitschlichtend einzuwirken. Letztendlich gibt aber der gesetzliche Rah-men den Handlungsspielraum vor. Je besser die Betroffenen vorbereitet und informiert sind, desto eher können Missverständnisse vermieden werden. Im Folgenden haben wir daher versucht die wesentlichen Eckpunkte zusammenzufassen:

Ein Bauverfahren ist ein Ermittlungsverfahren, das nach Vorliegen aller Prüfergebnisse mit einem Baubescheid abgeschlossen wird. Die Baubehörde I. Instanz (Bürgermeister) bedient sich zur Klärung baurechtlich relevanter Fakten der Beiziehung von Sachverständigen in den unterschiedlichen Fachbereichen. Diese sind z.B. Bausachverständige des Bezirksbauamtes, Orts-u. Landschaftsbild, Verkehr, Naturschutz, Raumordnung, Baurecht, Agrar, Gesundheit.

Ein verkürztes Verfahren ohne Bauverhandlung kann stattfinden, wenn der Einreichplan von al-len Nachbarn mit Parteienstellung unterzeichnet wurde. Die Beiziehung und Beurteilung durch Sachverständige bleibt selbstverständlich wei-ter aufrecht. Die Anrainer im Umkreis von 10m zum Grundstück eines Wohnbauvorhabens ha-ben in jedem Fall bei der Bauverhandlung und bei Vorliegen neuer Erkenntnisse Parteienstel-lung und das Recht Einwände einzubringen.

Der Nachbar hat jedoch im Bauverfahren ein eingeschränktes Nachbarrecht, welches sich auf einige wesentliche Punkte konzentriert: Immis-sionen, Abstandsbestimmungen und Gebäude-höhe. Die Bestimmungen dazu sind entweder in der OÖ Bauordnung und Bautechnikgesetz gere-gelt oder es liegt ein Bebauungsplan seitens der Gemeinde für das betroffene Gebiet vor.

Themen wie Ortsbild, Verkehr, Licht, Sonne, Hangwässer, Tragfähigkeit des Untergrundes, Unvollständigkeit der Planunterlagen, Bebau-ungsplan, Stellplätze, Beibehaltung der Lebens- und Wohnqualität, Grunddienstbarkeiten wie z.B. Wegrechte, Niederschläge und Grundwas-ser sind keine Nachbarrechte. Private Vereinba-rungen jeglicher Art sind Zivilrechtsangelegen-heiten und dürfen im baurechtlichen Verfahren nicht beurteilt werden.

Laut Gesetz §35 OÖ Bauordnung ist eine Bau-genehmigung zu erteilen, wenn das Bauvorha-ben den baurechtlichen Vorschriften nicht wie-derspricht. Es handelt sich um eine „Muss-Be-stimmung“ und um keine „Kann-Bestimmung“.

Eine Nichterteilung der Baugenehmigung bei Erfüllung der baurechtlichen Bestimmungen ist defacto Amtsmissbrauch. Zwischen Bauansu-chen und Bescheiderstellung dürfen maximal 6 Monate verstreichen. Wird diese Zeitspanne überschritten, hat der Bauwerber das Recht ei-nen Devolutionsantrag zu stellen und die Bau-behörde II. Instanz mit dem Verfahren weiter zu betrauen.

Gegen den Baubescheid der Baubehörde I. Instanz (Bürgermeister) können der Bauwer-ber oder die Nachbarn mit Parteienstellung Berufung erheben. Als Baubehörde II. Instanz muß nun der Gemeinderat den Bescheid des Bürgermeisters bestätigen (wenn er zu Recht ergangen ist) oder andernfalls aufheben. In diesem Fall muss der Gemeinderat als Behörde gesetzeskonform entscheiden und nicht nach persönlicher Meinung. Hier endet der ordent-liche Rechtsmittelweg. Der Baubescheid II. Instanz wird mit Zustellung an den Bauwerber rechtskräftig d.h. eine gültige Baubewilligung liegt somit vor.

Gegen den Bescheid der Baubehörde II. In-stanz kann voraussichtlich bis Ende 2013 das außerordentliche Rechtsmittel der Vorstellung beim Land OÖ eingebracht werden. Das Land OÖ prüft, ob die Behörde formalrechtlich richtig entschieden hat und urteilt nicht in der Sache selbst. Werden Mängel festgestellt, wird die Be-hörde II. Instanz aufgefordert diese zu beheben. Ab 2014 gibt es das Instrument der Vorstellung wahrscheinlich nicht mehr und man kann Be-schwerde gegen den Bescheid II. Instanz beim Landesverwaltungsgerichtshof einbringen. Weitere Beschwerde-Instanzen sind noch der Verfassungs- bzw. Verwaltungsgerichtshof des Bundes, der Oberste Gerichtshof und die EU- Gerichtsbarkeit.

Wenn eine Partei der Meinung ist, dass die Bau-behörde nicht gesetzeskonform oder fehlerhaft entschieden hat, besteht auch die Möglichkeit, Aufsichtsbeschwerde gegen die Baubehörde beim Land OÖ in der Sache einzubringen. Wer-den dabei Mängel aufgezeigt, gibt es die Mög-lichkeit der Ermahnung und Besserung bzw. den Auftrag an die Behörde zur Beseitigung der Mängel.

Bei Verdacht des Vorliegens eines Strafdeliktes kann auch Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingebracht werden. Die Staatsanwaltschaft beurteilt jedoch nicht in der Sache (über das Bauvorhaben) und ihre Entscheidung ist für den Inhalt des erteilten Baubescheides in der Regel bedeutungslos.

•Grabsteine aus eigener Produktion

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Gramastetten

6 blickpunkt

Thema

Das Familienbundzentrum ist barrierefrei!In den Semesterferien wurde begonnen, das Familienbundzentrum barrierefrei umzubauen. Die Um-gestaltung im Vor- und Eingangsbereich erfolgt dann bei wärmerer Jahreszeit.

Auch unsere Yogagruppe fühlt sich in diesem großen Raum sehr wohl. Wir sind sehr froh über diese Erweiterung des Familienbundzentrums und freuen uns, wenn wir auch Sie mit Ihrem Kind in einer unserer Eltern-Kind-Gruppen oder auch bei Vorträgen begrüßen dürfen!

Die Kindergruppe „Ich trau mich schon…“ findet im neuen, großen Gruppenraum mehr Platz zum Spielen. Diese Gruppe findet jetzt 2-mal pro Woche statt, immer donnerstags und freitags von 8:30 – 11:30 Uhr. Am Donnerstag sind noch Plätze frei!!!

Ihre FBZ-Leiterin Manuela Katzmaier

Eltern-Kind-Gruppe Springginkerl(Babys von 4 - 12 Monaten)

Termin: MI, 15.05.2013 – 03.07.2013 (8x) jeweils 10:30 – 11:30 UhrLeitung: Lisa Gerner (Spielgruppenleiterin)Kosten: € 34,- / € 32,- (8x)

Gesunde Pflege in der Familie: Schwangerschaft, Babys, Kleinkindalter bis zur Pubertät

Warum ist reine Naturkosmetik so gesund und wichtig? Die Haut steht mit unserem in-neren Erleben und unseren Organen in en-ger Verbindung und hat einen großen Ein-fluss auf Gesundheit und Nervensystem. Unsere Haut ist unser Spiegel der Seele und unser größtes Organ.

Termin: Montag, 06. Mai 2013 um 19:30 UhrLeitung: Sabine Forster (Naturkosmetikerin)Kosten: € 2,- / Person Anmeldung erforderlich

Eltern-Kind-Gruppe Purzelzwerge(Kinder von 2 – 2,5 Jahren)

Termin: DO, 02.05.2013 – 04.07.2013 (8x) jeweils 9:30 – 11:00 UhrLeitung: Valerie Schöffl-Zweifel (Spielgruppenleiterin)Kosten: € 43,- / € 41,- (8x)

Lisa Gerner mit der Kindergruppe „Ich trau mich schon...“

In den letzten 5 Jahren wurden ca. 600 Bau-verfahren von der Baubehörde und deren Mitarbeitern abgewickelt. Nur 2 Bauansu-chen konnten nicht durch den Baubescheid in der ersten Instanz rechtskräftig erledigt werden. In der II. Instanz wurde jedoch auch in diesen Projekten der Bescheid des Bürger-meisters bestätigt.

In beiden Fällen wurde weiters Aufsichtsbe-schwerde gegen den Bürgermeister beim Land OÖ erhoben. Das Land OÖ konnte kein feh-lerhaftes Verhalten der Baubehörde I. Instanz feststellen. In einem Fall wurde wegen einer privaten Zufahrt auch die Volksanwaltschaft gegen den Bürgermeister eingeschaltet. Auch hier war das Ergebnis, dass kein fehlerhaftes Verhalten vorliegt.

Die Ergebnisse sprechen daher eine eindeutige Sprache. „Ich freue mich über diese hohe Er-folgsquote und möchte mich bei allen Mitarbei-tern, die dazu beigetragen haben, sehr herzlich für ihren gewissenhaften und verantwortungs-vollen Einsatz bedanken. Bauverfahren können eine große Herausforderung sein. Wir suchen immer das Gespräch mit allen betroffenen Parteien, um Möglichkeiten zu finden, die für alle vertretbar sind. Das Gesetz kann die aus-führende Behörde aber nicht ändern. Das wäre Amtsmißbrauch und außerdem haben wir dar-auf unseren Eid geschworen. Genauso gehört es für mich dazu, dafür zu sorgen, dass alle Mitglieder der Behörde, also auch des Gemein-derates (Baubehörde II. Instanz), ohne Druck und Einfluß durch Dritte und Interessenten, ihre Entscheidung gesetzeskonform und rechtmä-ßig treffen“, meint Bürgermeister Mag. Andreas Fazeni.

99,66% Erfolgsquote bei Bauverfahren in I. Instanz

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Gramastetten

7blickpunkt

Thema

www.tbw-consult.at

Planung / BauleitungEnergieeffizienz

Haustechnik u. Elektrotechnik

tbW - ingenieur consult GesmbH4040 Linz, Freistädter Straße 217a, T 0732 250611, F 0732 250614, E [email protected]

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Besuch von Landesobmann Mag. Thomas Stelzer

Anmeldung und Informationen bei Manuela Katzmaier Tel: 0664 / 852 43 [email protected] – www.ooe.familienbund.at

Das seit 1. Jänner 2006 geltende Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz hat das Ziel, Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Dazu zählt ins-besondere der gleichberechtigte Zugang zu öffentlich verfügbaren Dienstleistungen, der durch bauliche Barrieren oftmals nur einge-schränkt oder gar nicht möglich ist. Durch die Anmietung zusätzlicher Räumlichkeiten der Peter Bönisch Vermietung und Verpach-tung durch die Gemeinde konnten die beste-henden Räumlichkeiten (Gruppenräume und Sanitäranlagen) des Familienbundzentrums so erweitert und adaptiert werden, dass die gesetzlich geforderte Barrierefreiheit ge-währleistet ist.

Im Zuge seiner Bezirkstour machte der Lan-desobmann des Familienbundes und LAbg. Mag. Thomas Stelzer auch halt im Familien-bundzentrum Gramastetten. Gemeinsam mit LAbg. Eva Maria Gattringer und LAbg. Arnold Weixelbaumer verschafften sie sich persönlich einen Einblick über die neu erweiterten Räum-lichkeit.

An diesem Nachmittag traf Thomas Stelzer mit seinem Team auf die Kinder der englischen Spielgruppe. Über das mitgebrachte Geschenk - ein Bobby Car - freuten sich die Kinder sehr.

v.l.n.r.: LAbg. Mag. Thomas Stelzer, LAbg. Eva Maria Gattringer; Spielgruppenleiterin Brigitte Lehner, LAbg. Ar-nold Weixelbaumer, GPO Katharina Dessl, Bgm. Mag. Andreas Fazeni, FBZ-Leiterin Manuela Katzmaier und die Kinder der englischen Spielgruppe

Zum Dank sangen die Kinder den Gästen englische Lieder vor und wie am Foto zu erkennen ist: Alle machten begeistert mit!

Mit dabei war auch das Team von Mühlviertel TV. Wer Lust auf mehr Eindrücke von diesem Besuch hat, bei dem vor allem auch die Kinder zu Wort kommen, ist richtig unter:www.muehlviertel.tv/video/3427/zu-besuch-im-bezirk-urfahr-umgebung-2013

Sehr empfehlenswert!

Während die Kinder in der englischen Spielgruppe sind, treffen sich die Mütter in gemütlicher Runde.

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Thema

Landwirtschaft – Dienstleistung als Chance

Die Landwirtschaft entwickelt sich zu einem zentralen Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum. So entsteht eine nachhal-tige Erwerbs- und Existenzgrundlage und sichert dadurch die Zukunft der Bauern.

Das agrarische Dienstleistungsangebot ermög-licht dank Einsatz moderner und schlagkräftiger Technik ein kompetentes Angebot, welches von Grünraumbewirtschaftung, Baumpflege und Winterdienst bis hin zu sozialen Dienstleistun-gen reicht.

Einerseits werden dadurch Arbeitsplätze auf den Bauernhöfen erhalten. Andererseits stehen in den ländlichen Regionen kompetente und zuverlässige Arbeitskräfte aus der Land- und Forstwirtschaft zur Verfügung. Sie erbringen wertvolle Dienstleistungen für Gemeinden so-wie Privatpersonen. Die Dienstleistungen sorgen dafür, dass land-wirtschaftliche Strukturen erhalten, Arbeits-plätze am Bauernhof gesichert und neue Be-schäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten geschaffen werden. Dadurch bleibt auch die Wertschöpfung in den Regionen. Der ländliche Raum ist ein aktiver und attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum.

Landschaftspflegevertrag Im Zuge der Umbesetzung des Ausschusses für Wirtschaft, Landwirtschaft, örtliche Entwicklung und Zukunftsfragen übernahm Ortbauernob-

mann Josef Reischl die Funktion des Bereichs-sprechers für Landwirtschaft. Unter seiner Lei-tung wurde als ein zentrales Thema im Bereich der Landwirtschaft, die Betreuung der öffentli-chen Flächen entlang der Straßen im Wirkungs-bereich der Gemeinde Gramastetten (Gemein-destrassen und Güterwege) besprochen.

Das Mähen der an die Fahrbahn angrenzen-den Flächen, insbesondere des Bankettes, der Straßeneinlaufschächte, aber auch des darüber hinausreichenden öffentlichen Gutes, ist Aufga-be der Gemeinde. Im Zuge der Besprechungen ging es darum, Bereiche, welche an landwirt-schaftliche Flächen angrenzen, durch den je-weiligen Bewirtschafter betreuen zu lassen.In der Gemeinderatssitzung vom 21. März wur-de nun ein Landschaftspflegevertrag beschlos-sen, der diese Tätigkeit regelt.

Der Landschaftspflegevertrag sieht in den ihn umfassenden Bereichen vor, dass das Bankett zumindest zweimal jährlich und das darüber hinausreichende öffentliche Gut mindestens einmal jährlich zu pflegen ist. Aufgrund der Ver-träge kommt es für die beschriebenen Flächen zu einer Haftungsreduktion der Gemeinde.Durch die umfangreiche Auseinandersetzung mit der Thematik ist es der Ortsbauernschaft, unter der Führung von Josef Reischl gelungen, ein zukunftsweisendes Modell für die Pflege des öffentlichen Raumes zu erarbeiten.

Klaus Bauernfeind Obmann des Ausschusses für Wirtschaft, Landwirt-schaft, örtliche Entwicklung und Zukunftsfragen

Josef Reischl Bereichssprecher Landwirtschaft

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SANDKASTENFÜLLAKTION

Gramastetten

9blickpunkt

An

BriefpapierMehr

Familie MustermannBetreff

[email protected]

B UI

Thema

Anmeldeschluss: Mittwoch, 24. April

Bei Fragen stehen Ihnen Bürgermeister Andreas Fazeni oder Parteiobfrau Katharina Dessl gerne zur Verfügung.

Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir den Sand aus organisatorischen/zeitlichen Gründen nur ab Rampe in Scheibtruhen abgeben können bzw. auf Ihr Grundstück ablagern.

Nach Möglichkeit sollte jemand von Ihnen zu Hause sein. Sollte dies nicht möglich sein, dann stellen Sie bitte einen geeigneten und gekenn-zeichneten Platz (evt. Plastikplane) bereit und geben Sie das schon im Vorfeld in der E-Mail bekannt.

Ich bedanke mich bei allen Firmen, die diese Aktion unterstützen. Es freut mich, dass wir mit dieser Idee gemeinsam auch heuer wieder ein Stück zur „familienfreundlichen Gemeinde“ bei-tragen können. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie sonnige Gartentage.

Beste Grüße,Katharina Dessl und das Team der ÖVP Gramastetten

Über 100 Familien waren 2011 begeistert von der Sandkistenfüllaktion der ÖVP Gramastetten. Diese Aktion findet alle 2 Jahre statt und so ist es auch heuer am Freitag, 26. April wieder soweit.

• Name• Adresse• Telefonnummer für etwaige Rückfragen• Wo steht die Sandkiste bzw. wo dürfen wir den Sand abladen? (falls Sie nicht zuhause sind)• Menge

Wir liefern den Sand am Freitag, 26. April von 7:30 bis 18:00 Uhr zu Ihnen nach Hause.Und das Beste daran ist: Völlig kostenlos! Für Einfamilienhäuser werden maximal drei Scheibtruhen, für Mehrfamilienhäuser maxi-mal fünf Scheibtruhen geliefert.

Wir freuen uns

über einen

Transportkosten-

Beitrag!

Bratislava 04. - 05.05.13

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Bayerische Seenvielfalt 09. - 10.05.13

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Odenwald & Hessische Bergstraße 09. - 13.05.13 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Cinque Terre – GOURMETKÜCHE!15. - 20.05., 15. - 20.09.13

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Römersteinbruch laufend ab 10.07.13 Seefestspiele Mörbisch laufend ab 11.07.13

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am 26. April

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Familien, der Frühling steht vor der Tür. Warme Sonnentage laden ein, den Garten zu genießen. Damit der Gartenspaß auch für euch und für Sie so richtig losgehen kann, bringt die ÖVP wieder frischen Sand für die Kiste. Auch Sie können davon profi-tieren! Wie? - Ganz einfach:

Aus organisatorischen Gründen sind Anmeldungen nur per Mail möglich.

Page 10: Blickpunkt Ausgabe 1/2013

Der Beitritt ist freiwillig, der Dienst ist Pflicht…, so steht es in der Dienstordnung der Feuerwehr.

Von Klaus Bauernfeind

Wenn dann Menschen wie Walter Haslinger zu Werke gehen, verschwimmt die Grenze zwischen Pflicht und Kür, zwischen Komman-do und Herzlichkeit, zwischen der Gruppe und dem Ego, auf so angenehme Weise, dass man eigentlich einen Rückblick auf seine Zeit als Kommandant gar nicht schreiben möchte. Aber die Zeit läuft weiter, es ist wie es ist, und so schreibe ich widerwillig, aber voll des Dankes und der guten Erinnerungen, den Rückblick doch.

Walter Haslinger ist so wie viele in Gramastet-ten ein „Zuagroaster“. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, hat er sich sehr bald nach dem Umzug mit seiner Frau Herta von Alten-berg in die Koglerau, so intensiv mit der Region und den Menschen auseinandergesetzt, dass ein Engagement in der Region, in der FF Kog-lerau, unausweichlich war.

1989 trat er der Freiwilligen Feuerwehr Kog-lerau bei und seine erste Aufgabe als Jugend-betreuer war sogleich kennzeichnend und rich-tungsweisend für seine gesamte Laufbahn als Kommandant ab dem Jahr 1993.

Die Jugend- und Nachwuchsarbeit, die unter seiner Leitung ausgebaut und von unzähligen Helfern und Jugendbetreuern seit dieser Zeit fortgeführt wird, ist die Basis des Höhenflugs, den die FF Koglerau zurzeit erlebt. So wurden die Koglerauer im letzten Jahr zur beliebtesten Feuerwehr im Bezirk gewählt und neben den drei erfolgreichen Bewerbsgruppen erreichten sie mit der Bezirksleistungsplakette in Gold, ei-ner Auszeichnung der Einsatzfähigkeit der Feu-erwehr, noch ein weiteres großes Ziel.Bis es aber soweit war, vergingen unzählige Stunden mit Besprechungen und Kamerad-

schaftspflege, aber auch schwierige und ge-fährliche Einsätze waren zu bewältigen. In seine Zeit als Kommandant fielen die Hochwasserka-tastrophen von 1994 und 2002, der Schnee-druck von 2006 und das Sturmtief „Kyrill“ 2007 sowie zahlreiche Brandeinsätze und technische Hilfeleistungen.

Eine zentrale Herausforderung seiner Amtszeit war die Professionalisierung der organisato-rischen Strukturen der Feuerwehr. Die Aufga-benstellungen wurden komplexer und um die Aufgaben zu bewältigen, setzte Walter sehr stark auf sein Team. In den jährlichen Klau-suren wurden die Jahresthemen erarbeitet und Ziele definiert. Von seinem technischen Wissen, sowie von seinem Gespür für Teamfüh-rung, welche er aus seinem Zivilberuf bei der Fa. Siemens mitbrachte, profitierten alle.

Die Freiwillige Feuerwehr Koglerau wurde unter seiner Führung ein leuchtendes Beispiel dafür, dass die Mannschaft die Basis einer Feuerwehr ist und nicht allein die technische Ausrüstung. Nicht nur der Platzmangel im Feuerwehrhaus Koglerau, sondern eben auch das Wissen um die Notwendigkeit des effizienten Umgangs mit dem Gerät, zeigen vor, was möglich ist.

Eine Besonderheit der Koglerauer Feuerwehr ist, dass sie eine gemeindeübergreifende Feu-erwehr ist. Derzeit setzt sich die Mannschaft aus vier Gemeinden zusammen (Gramastetten, Ottensheim, Lichtenberg, Puchenau) und lebt so den modernen Regionsgedanken über Ge-meindegrenzen hinweg vor. Das dafür so wich-tige Wissen und Gespür für die Region sind in Walter Haslinger ganz besonders vereint.

In den letzten 15 Jahren entwickelte sich die Feuerwehr Koglerau zum gesellschaftlichen Zentrum und Treffpunkt der Region.Damit das Erreichte weiter bestehen und sich entwickeln kann, wurde seit langem an einer neuen Teamzusammenstellung des Komman-dos gearbeitet. Auch diese Übung ist bestens gelungen und wurde mit dem für die Koglerauer so typischen Mannschaftsgeist erledigt. Walter Haslinger ist seit 16. März wieder das, was er eigentlich immer war, ein einfaches Mit-glied der Mannschaft.

Kommandowechselin der FF Koglerau

Bei der Neuwahl des Kommandos, im Rah-men der heurigen Jahreshauptversammlung, kam es zu großen Veränderungen.

Nach 20 Jahren als Kommandant trat Wal-ter Haslinger zurück. Mit ihm legte auch sein langjähriger Stellvertreter Reinhard Hackl sein Amt nieder. „In Zeiten der Professionalisie-rung der Feuerwehrarbeit war Reinhard Hackl mit seinem Computertechnischen- und Allge-meinwissen sowie seinem Organisationstalent mehr als nur die rechte Hand“, betont Walter Haslinger. Der neue Kommandant ist Christian Gass, sein Stellvertreter Andreas Schaubmair. Die Funktion der Schritführerin übernimmt Me-lanie Weissböck. Johann Hackl wurde in seiner Funktion als Kassier bestätigt.

Jugendgruppe 1990

Bewerbsgruppe 40 Plus

Wir - das BLICKPUNKT-Team und die ÖVP Gramastetten - möchten uns bei Walter Haslinger für das Geleistete bedanken und freuen uns vielmehr auf die gemeinsamen Projekte, die vor uns liegen.

Wir bedanken uns beim „alten“ Komman-do und wünschen dem neuen Team alles Gute für die verantwortungsvolle Tätigkeit.

Gramastetten

10 blickpunkt

Aus unseren Bünden

Kommandant Walter Haslinger

Wenn die Pflicht zur Kür wird

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Gramastetten

11blickpunkt

Aus unseren Bünden

Über 250 kleine und große Faschingsnarren feierten gemeinsam mit dem GIS-Kasperl & Co die 5. Jahreszeit.

Am Faschingsdienstag war es wieder soweit. Groß und klein stürmten den allseits beliebten Kinderfasching der ÖVP Frauen in Gramastetten.Die mehr als 250 kleinen und großen Fa-schingsnarren – von Prinzessinnen, Piraten, Clowns bis hin zu Bienchen und Hexen - hatten sichtlich großen Spaß, denn dafür sorgten der GIS-Kasperl, die große Hüpfburg vom Familien-bundzentrum und die Malstation.

Als Überraschung gab´s für jedes maskierte Kind einen Krapfen, zur Verfügung gestellt von Bürgermeister Mag. Andreas Fazeni, Vizebür-germeister Karl Fiereder sowie von Winkler Markt. Während die Kinder nach Herzenslust feierten konnten die Erwachsenen bei Kaffee und Ku-chen plaudern.

Rund ums Thema Garten informierten und diskutierten Gartenliebhaberinnen beim Frauenfrühstück der ÖVP-Frauen.

Zu einem gemütlichen Frauenfrühstück mit einem „Spaziergang durch den Garten“ luden die ÖVP Frauen der Ortsgruppen Eidenberg-Gramastetten-Lichtenberg im März ins Seel-sorgezentrum Lichtenberg ein.

Rund 70 Interessierte folgten der Einladung und holten sich von Katharina Kaltenberger (www.dieGartenfuchs.at) viele wertvolle Tipps und Tricks zum Garten.

Neben wichtigen Infos über Baum- und Strauchschnitt, die 10 Jahreszeiten des Gar-tens und Tipps bei Schädlingen, gab es viele schöne Eindrücke sowie Planungstipps für den eigenen Garten.

Auch das regionale Frühstücksbuffet, das von den ÖVP Frauen mit viel Liebe zum Detail vorbe-reitet wurde, ließ keine Wünsche offen. Zu den begeisterten Gästen zählte auch Bürgermeiste-rin von Lichtenberg, Daniela Durstberger, wel-che zur gelungenen Veranstaltung gratulierte.

Als Erinnerung an diesen gemütlichen Vormit-tag gab es Geschenke für den Garten: Gar-tenscheren, Primeln, Gartenhandschuhe und Blumenzwiebeln.

Gramastettner Kinderfasching ein voller Erfolg

Gartentipps beimFrauenfrühstück

v.l.n.r. © Foto ÖVP FrauenÖVP-Obfrau Gramastetten Anita Eckerstorfer, Ob-frau aus Lichtenberg Sabine Schardtmüller, Obfrau aus Eidenberg Elke Maureder und diegartenfuchs.at Katharina Kaltenberger

Falls Sie über künftige Veranstaltungen der ÖVP Frauen informiert werden möchten, dann schicken Sie ein e-Mail mit Ihren Kontaktda-ten an [email protected]

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Gramastetten

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Aus unseren Bünden

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Gramastetten

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Vorschau:

Aus unseren Bünden

Hans FierederObmann Seniorenbund

Informationen und Anmeldung: Telefon 07239 / 8172

Seniorenbund-Aktivgruppen: Senioren-Volkstanzgruppe - Konsulent Adolf LehnerSeniorentanz - Gerlinde LeichtenmüllerKegeln - Maria RudlstorferWandern - Franz ReisingerAusflüge, Reisen - Obmann Dir. Johann FierederAlle sind herzlich eingeladen, ohne Zwang und ohne Verpflich-tung an den einzelnen Aktivitäten mitzumachen. Wir freuen uns

über jeden Besuch und Ihre/deine Teilnahme.

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Seniorenball 2013Am 5. Jänner fand der Ball der Gramastettner SeniorInnen im, bis auf den letzten Platz gefüll-ten, Panoramasaal des Veranstaltungszentrums Gramaphon statt. Obmann Johann Fiereder konnte neben den Gästen aus Gramastetten, auch viele Obmänner und Seniorenbundmit-glieder von anderen Ortsgruppen des Bezirkes begrüßen. Der Ball wurde von der Seniorinnen Tanzgruppe Gramastetten unter der Leitung von Gerlinde Leichtenmüller eröffnet. Für die "Gute Laune" sorgten die Nussbaumer Buam.

Jänner: StadtwanderungAm 10. Jänner wanderten 46 Seniorinnen vom Sender am Freinberg über die Holzheimerstra-ße in der Ortschaft Berg, Gemeinde Leonding, zu den Türmen 12 (Agnes) und 13 (Genoveva) der Maximilianischen Befestigungsanlage. Die Befestigungsanlage rund um Linz wurde von 1831 bis 1933 erbaut und umfasste auch die Anlage am Pöstlingberg. Der Turm 12 – früher die Künstlerklause – ist jetzt als Wohnhaus aus-gebaut. Turm 13 war nach dem Jahr 1965 Ma-gazin des Roten Kreuzes für Katastrophenfälle und ist seit dem Jahre 2000 im Besitz der Stadt Leonding. Weiter ging die Wanderung, vorbei an dem bereits nicht mehr vorhandenen Turm 14, ins Zaubertal. Der Weg auf den Freinberg über den steilen Edelweißberg machte etwas zu schaffen. Es wurde noch der Park mit der Franz Josefs-Aussichtswarte besucht und dann ging es ins Restaurant Wienerwald zum verdienten Mittagessen.

Februar: Wanderung Pleschinger See46 SeniorInnen wanderten unter der Leitung von Franz Reisinger und Siegfried Hofer vom Parkplatz in Plesching am Damm zur Voest-Brücke, dann weiter – an den Stockschützen-plätzen vorbei – zum Treppelweg an der Donau. Nun ging es donauabwärts. Am gegenüberlie-genden Ufer sah man einige große Kreuzfahrt-schiffe zur Wartung in der Schiffswerft. Die Wanderer waren sehr überrascht, an den Ufer-büschen Nagespuren von Bibern zu sehen. Der Abschluss war im Seerestaurant Kolmer.

Franz Reisinger gratulierte den Geburtstagskindern und überreichte allen Frauen je eine Tulpe zum Valentinstag! Bravo Franz!!

Di. 7. Mai: SeniorenwallfahrtDo. 23. Mai: Seniorensprechtag LG Konsulent Walter StürkFr. 14. Juni: „Rainbacher Festspiele“

Jahresversammlung am 7. 3. 2012Die Jahresversammlung begann in der Pfarr-kirche mit einem Gedenkgottesdienst für die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. Anschlie-ßend eröffnete Obmann Johann Fiereder im Pfarrsaal die Versammlung und begrüßte 115 Mitglieder und die anwesenden Ehrengäste. Es folgt der Bericht der Kassierin Karoline Riener und die einstimmige Entlastung. Der Obmann hielt eine Rückschau über die vielfältigen Ak-tivitäten der Ortsgruppe und präsentierte Fotos von Ausflügen und Wanderungen. In der Pro-grammvorschau für das laufende Jahr wurde auf die vielen angebotenen Veranstaltungen hingewiesen. Bei den langjährigen Mitgliedern des Seniorenbundes bedankte sich Obmann Johann Fiereder und überreichte gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Andreas Fazeni die Ehren-Urkunden.

„Wer nicht dabei ist, versäumt etwas!“

Gramastettens aktiver Seniorenbund

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Gramastetten

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Rodltal-Rangers – eine Erfolgsgeschichte in zwei Kapiteln

Magazin

Kapitel 1: Tor in letzter SekundeSpannender hätten die Eishockeycracks der Rodltal-Rangers das 1. Finalspiel nicht gestal-ten können. Die unbestechliche Matchuhr in der Linzer Eishalle begann schon die letzten fünf Sekunden herunterzuzählen, das Publi-kum hatte sich bereits auf eine Verlängerung eingestellt, da schnappt sich Siegfried Kragl, das „rasende Gilet“ den Puck, zieht auf das Tor der Riverrats – noch drei Sekunden zu spielen – sieht neben sich Stefan Leitner, spielt den Puck quer, und der Spielertrainer versenkt die Scheibe in letzter Sekunde zum 3:2 Sieg. Alle Fans und natürlich Spieler der Rodltal-Rangers waren aus dem Häuschen, die Donauparkeis-halle tobte, so etwas kommt nicht einmal bei den Profis so oft vor.

Nach dem Spiel steht Martin Schmid, der Obmann des Hobbyeishockeyclubs Rede und Antwort.

Blickpunkt: Was ist das Geheimnis eures Erfolgs? Schmid: Man muss die entscheidenden Tore so knapp am Ende eines Spiels schießen, dass der Gegner nicht mehr ausgleichen kann; nein Spaß beiseite – so wie heute – knapper geht es nicht mehr.Der eigentliche Erfolg unserer Mannschaft liegt in der Kameradschaft und am Mannschaftsgeist des Teams. Es kommen schon auch manchmal rauere Töne vor, aber am nächsten Tag ist alles ausgesprochen und akzeptiert.Wir haben drei Trainer, Jakob Hofer, Robert Rei-ter und Stefan Leitner, das sind Spielertrainer, die uns vor jedem Spiel auf den Gegner einstellen.

Seit wann gibt es die Rodltal Rangers, was waren die größten Erfolge bisher?Die „RTR“ sind aus dem EKG (Eislaufkomitee Gramastetten – Gründung 1991 – vor 22 Jah-ren; Anm.d.Red.) hervorgegangen. In der Sai-son 2006/07 habe ich mit Joachim Berger und meinem Bruder bei den Mühlviertler Cracks gespielt. Im Juni 2007 wurde offiziell der Ver-ein gegründet. Weil man für einen guten Kader 20 – 30 Spieler braucht, haben wir uns auf Spielersuche begeben. Die Kerntruppe von 12 Spielern war aus Gramastetten, dann sind aus Kirchschlag, Leonding, Altenberg und Linz gute Leute dazu gekommen. Zu den größten Erfolgen zähle ich den Mei-stertitel in der letzten Saison, den wir heuer verteidigen wollen, dafür haben wir in diesem Finalspiel einen großen Schritt in der „best of three-Serie“ getan.

Woraus lässt sich der Name Rodltal-Ran-gers ableiten?Die meisten Namen leiten sich von Vereinen der amerikanischen NHL (National Hockey League) ab, und der Wildhüter = Ranger passt natürlich ausgezeichnet für das Rodltal, somit ist unser Vereinskürzel R-T-R.

Wie verlief die Spielsaison 12/13 bisher?Mit dem bisherigen Abschneiden sind wir alle sehr zufrieden. Den Grunddurchgang haben wir nach 12 Spielen auf Platz 2 beendet: 9 Siege, 3 Niederlagen, Torverhältnis 47:26.Im Halbfinale gewannen wir die Serie gegen Lawine Linz mit 2:0. Das Finale können wir am Mittwoch mit dem 2. Meistertitel beenden.

Wie wird man RTR?Bei einem Spiel können 15 Spieler zum Einsatz kommen. Wir brauchen durch verletzungsbe-dingte Ausfälle mindestens 30 Leute, um den Spielbetrieb reibungslos ablaufen zu lassen. Wir sind offen für jeden Neuzugang, der am Anfang natürlich im Training auf seine eisläuferischen Fähigkeiten und seine Kondition getestet wird. Bei Freundschaftsspielen und Turnieren kom-men auch Neuzugänge zum Einsatz, wo sich diese ihre ersten Eishockeylorbeeren verdienen können.

Eine gute Kondition ist für den Einsatz bei ei-nem Spiel Grundvoraussetzung, obwohl die Spieler meist nur 40 Sekunden durchgehend auf dem Eis sind. In dieser kurzen Zeit gibt der Spieler möglichst alles, dann wird gewechselt.

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Magazin

Rodltal-Rangers – eine Erfolgsgeschichte in zwei KapitelnKapitel 2: Rodltal Rangers in der OÖAHL zum 2. Mal MeisterDas zweite Finalspiel am Mittwoch, 20. März 2013 begannen die RTR-Spieler leicht ner-vös, ließen aber nie Zweifel aufkommen, wer hier Herr am Platz ist, welche Mannschaft den Meisterschaftsteller bekommen sollte.

Drei Torschützen (S. Kragl, Th. Fiereder, B. Weixlbaumer), jeder war für ein Drittel verant-wortlich, machten die Sache klar, das Spiel endete 3:0 für die Rangers, eine emotionale Meisterschaftsfeier folgte.

Diese Ranger Titel Reportage verfasste für Sie der „Rasende Teilzeit Reporter“ Hermann Luk-keneder.

UJZ Mühlviertel fertigt Meister Flachgau zum Ligastart mit 10:4 ab. „Ein Sieg, der gut tut, aber nicht überbewertet werden darf“, so UJZ-Coach Pepi Reiter zufrieden, „Flachgau so hoch zu schlagen, tut gut!“

Am Samstag, den 16.03.2013 fanden in Gra-mastetten im Gramaphon zwei Bundesliga-wettkämpfe statt. Wir präsentieren Ihnen hier ein paar Eindrücke davon und einen Be-richt von Corinna und Carmen Ginterseder.

Um 17 Uhr kämpften in der 2. Bundesliga UJZ Mühlviertel II gegen den Absteiger Wattens. Unsere Judokas gewannen mit tollen Kämpfen 10:4.

Um 19 Uhr war dann der Hauptbewerb. In der ersten Bundesliga kämpfte das UJZ Mühlviertel gegen den Meister aus Flachgau. Auch hier war das UJZ sehr erfolgreich und gewann mit eben-falls 10:4 (6:1). Unsere Judokas waren Rein-hold Pühringer (bis 60kg), Mathias Huemer (bis 66kg), Driton Shala (bis 73kg), Peter Scharinger (bis 81kg), Albert Fercher (bis 90kg), Alexandr Jurecka (bis 100kg) und Daniel Allerstorfer (über 100 kg).

Es waren sehr spannende Kämpfe und wir Nachwuchsjudokas durften zu Beginn der bei-den Bewerbe mit den Großen einlaufen und diese sogar vor den Zuschauern dann werfen.

Leider waren nicht viele Zuschauer da, die die Judokas anfeuern konnten. Das war sehr scha-de, denn sie kämpften gut.

JUDOEin fast traumhafter Auftaktsieg

Schreibt Rob Daum, der Eishockeyprofessor, in der österreichischen Profiliga die Erfolgsge-schichte bei den Black Wings, so ist es in der Hobbyliga der gute Teamgeist, der die Rodltal-Rangers beflügelt.

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Gramastetten

17blickpunkt

Die Faszination am Bergsport bekam ich be-reits durch meine Eltern in die Wiege gelegt. Schon im Kindesalter unternahm ich die er-sten Bergtouren und mit zunehmenden Alter wurde auch das Klettern immer interessanter. Durch die wunderbaren Landschaft und Ab-geschiedenheit in den Bergen ist es ein per-fekter Ausgleich zum Beruf und somit wurde der Bergsport ein immer bedeutender Teil meines Lebens. Die Wintermonate verbringe ich ebenso auf den Tourenschi oder bin in der Kletterhalle.

Zum Klettern begann ich vor gut 7 Jahren im Rahmen eines Alpinkletterkurses des Al-penvereins. Was zuerst als Hobby, welches ich gelegentlich ausübte, begann ist jetzt ein zentraler Bestandteil meines Lebens. Vor al-lem die vielseitigen Fassetten des Klettersport machen das Ganze für mich so interessant. Da sind zum einen die Kletterreisen bei denen man durch den Sport Region der Welt ent-deckt, an die man sonst nie kommen würde, oder die abenteuerlichen alpinen Felsfahrten bei denen man die Natur in vollen Zügen er-leben kann. Weniger zeitintensiv ist da hin-gegen das Sportklettern oder das Bouldern (Klettern in Absprunghöhe ohne Seil) und hier haben wir mit dem Rodltal wirklich ein Para-dies direkt vor der Haustür. Um auch in den Wintermonaten dem Klettern nachgehen zu können wurden in den letzten Jahren immer mehr Kletterhallen gebaut. Der Sport ist für mich nicht nur eine Möglichkeit meine körperliche Fitness zu steigern sondern auch eine Art vom Alltag abzuschalten, denn ab dem Berühren des ersten Griffes muss man voll auf sein Tun fokussiert sein.

MagazinMagazin

Seit Juni 2000 gibt es in Gramastetten eine 10 Meter hohe und 125m² große Kletterwand in der Sporthalle beim Sportzentrum, errichtet und betreut durch den Österreichischen Alpenver-ein, Sektion TK Linz, Ortsgruppe Gramastetten. Die Kletterwand wird und wurde immer wieder erweitert, so gibt es beispielsweise seit mehr als 5 Jahren eine Boulderwand. Um diese An-gebote auch während der kälteren Jahreszeiten nutzen zu können, wurde 2009 eine Infrarothe-izung errichtet. Alle Infos zur Kletterhalle (Öff-nungszeiten, Verleih, Betreuerteam uvm) finden Sie unter www.kletterhalle-gramastetten.at. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe den Kletterhallenleiter Martin Leibetseder und seinen Stellvertreter Manfred Reiter vor:

Jahrestreffen 2013Am 4. Jänner 2013 fand das Jahrestreffen der Ortsgruppe Gramastetten unter der Leitung des Obmanns Gerhard Fugger statt. Sehr erfreulich war das rege Interesse an der Veranstaltung, sodass der große Saal beim Kirchenwirt aus al-len Nähten platze. Auch Bürgermeister Andreas Fazeni und sein Vorgänger Heinrich Madlmayr waren der Einladung gefolgt.

Der Obmann machte einen kurzen Rückblick auf das vergangene und unfallfreie Jahr mit vielen gemeinsamen Bergerlebnissen. Anläs-slich der Tourenwoche in Zermatt im April 2012 hatten sogar einige Teilnehmer die Gelegenheit, ihren ersten 4000er zu besteigen.

Auch für die Wintersaison 2013 ist wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm vorgesehen mit Tages- und Mehrtagesschitou-ren, eine Touren- und Variantenwoche sowie Schneeschuhwanderungen. Die Kletterwand ist den ganzen Winter jeden Mittwoch und Freitag geöffnet.

Die Ortsgruppe Gramastetten zählt aktuell 565 Mitglieder und ist zugleich zweitgrößter Verein in Gramastetten. Der Obmann begrüßte die neuen Mitglieder herzlich und bedankte sich bei den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und die rege Teilnahme an den verschiedenen Aktivitäten.

Der Leiter des Kletterwandteams Martin Lei-betseder präsentierte die Neuigkeiten bei der Kletterwand und der Wege- und Markierungs-wart Ernst Weinberger gab noch einen kurzen Überblick über die durchgeführten Aktivitäten der Ortsgruppe anlässlich des 150- jährigen Bestehens des Österreichischen Alpenvereins im letzten Jahr.

Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete ein toller Lichtbildervortrag von Gabi und Peter Weixlbaumer mit dem Titel ‚Traum-ziele in Peru’. Gabi präsentierte dabei Ihre Er-lebnisse und Eindrücke bei einer 3- wöchigen Trekkingtour mit Gerlinde Kaltenbrunner durch die Cordillera Huayhuash/Peru und gemeinsam mit Peter Ihre atemberaubende Besteigung des höchsten Gipfels von Peru.

Manfred Reiter: stellvertretender Kletterhallenleiter

Martin Leibetseder: Kletterhallenleiter

Zermatt

Österreichischer AlpenvereinOrtsgruppe Gramastetten

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Gramastetten

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Magazin

Wer den Hang zwischen Marktkreuzung und Rodl zu früheren Tagen vornehmlich frequen-tierte, lässt sich aus dem einstigen Namen „Gaisleiten“ schließen.

Die Rodltalstraße - einst „Gaissteig“

Gaissteighäusl mit Kapelle (1929 abgetragen) in einer Zeichnung von Hugo Gielge.

Fuhrwerke, die vom Markt weiter nach Ober-neukirchen wollten, nahmen zur Brücke die „Direktverbindung“ über den heutigen „Rodl-berg“ und den steilen Weg, der geradewegs zur Bruckmühle führt. Das war die Straße, auf der man einst Gramastetten nach Norden verließ!Nicht weniger steil ging es auf der anderen Rodlseite weiter, wo sich die Pferde über die hohle Gasse „In der Au“ hinauf zur Wirt in Hals-Kapelle schinden mussten. Auf der ersten genauen Karte, der Indikations-skizze zum Franziszeischen Kataster aus dem Jahr 1825, ist die heutige Rodltalstraße bereits verzeichnet, allerdings als schmaler Fußsteig. Man nannte ihn „Gaissteig“. Und das Kamme-rerhäusl, das über diesen Steig zu erreichen war, trug die Bezeichnung „Gaissteighäusl“.

Indikationsskizze anno 1825 (OÖLA, DORIS/BEV)

Gramastettenerfährt Heimat

Quelle: Schwierz Th. Sakrale Kleindenkmäler und Gedenkstätten in Gramastetten. Gramastetten 2003, S. 38, 40, 48-49.

Eine Kolumne von Konsulent Dr. Thomas Schwierz

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Gramastetten

19blickpunkt

MagazinMagazin

von Astrologin Margit WeitenthalerIhr Horoskop ab März 2013

21. März bis 20. AprilWidder

21. April bis 21. MaiStier

22. Mai bis 21. JuniZwilling

22. Juni bis 22. JuliKrebs

23. Juli bis 23. AugustLöwe

24. August bis 23. SeptemberJungfrau

24. September bis 23. OktoberWaage

24. Oktober bis 22. NovemberSkorpion

23. November bis 21. DezemberSchütze

20. Februar bis 20. MärzFisch

21. Jänner bis 19. FebruarWassermann

22. Dezember bis 20. JännerSteinbock

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Für den Widder, der der Pionier im Tier-kreis ist, kann es von enormer Wichtigkeit sein, dass er auch wieder einmal etwas vollkommen Neues startet. Energiegeladen könnten alle Ihre Pläne und Ideen zu einem Ziel gebracht werden. Intuitiv ergreifen Sie Möglichkeiten die Ihnen geboten werden.

In Ihrer Partnerschaft läuft nicht alles so wie Sie es sich erwartet haben. Den Druck, der für Sie enorm Ihr Leben belastet, halten Sie nur schwer stand. Zeigen Sie Ihre Liebe und reden Sie offen und ehrlich über Ihre Gefüh-le. Auch wenn sich nichts ändern sollte, Sie können dabei ein bisschen Druck ablassen.

Sie haben viele Chancen, Ihr Geld gewinn-bringend anzulegen oder in andere Werte zu investieren. Vereinzelte Schwierigkeiten lösen sich langsam wieder auf und Sie dürfen sich auf eine ausgeglichene, har-monische Zeit freuen. Beruflich haben Sie genügend Durchsetzungskraft um Projekte erfolgreich abzuschließen.

Sie wissen meist genau welchen Weg Sie zu gehen haben. Derzeit sind Sie etwas zu streng zu sich und Ihrer Umgebung. Gele-genheiten wahrzunehmen ist in Ordnung, entscheiden Sie aber nur für sich. Gerade im Liebesleben könnte Nachsicht großar-tig einschlagen. Ihr beruflich aufgebautes Netzwerk, funktioniert bestens.

Ihr Einsatz an Kraft und Wille ist enorm. Kein anderes Tierkreiszeichen sitzt Dinge so konsequent aus. Meist setzen Sie sich auch durch. Jetzt können Sie Ihre Qualitä-ten so richtig zeigen. Krisensituationen in Ihrer Partnerschaft sind Sie gewachsen, egal ob da Versuchungen von außen auf Sie zukommen.

Die Befürchtung, was die Loyalität, Treue oder Zuverlässigkeit eines geliebten Men-schen betrifft, ist unbegründet. Die Ster-ne deuten darauf hin, dass diese Person selbst noch nicht weiß in welche Richtung sie gehen will, aber die Zuneigung für Sie nicht in Frage steht.

Sie sind intensiv und hartnäckig in der Ver-folgung Ihrer Ziele. Dabei setzen Sie sich und auch Ihre Kollegen unter Druck. Ach-tung, dass dieser Bumerang nicht zurück-kommt. In der Liebe läuft alles wunderbar, die Sterne strahlen und Sie dürfen zu zweit glückliche Stunden genießen.

Beruflich können Sie zufrieden sein, denn es entwickelt sich alles nach Ihren Vorstel-lungen. Merkur steht in Ihrem Zeichen, da ist genügend Schwung vorhanden. In der Liebe verziehen sich die Wolken der letzten Wochen, alles wird unbeschwerter und der Himmel strahlt wieder.

Jetzt gilt Ihr Engagement Ihrer Familie und deren Bedürfnissen. Ganz gegen Ihre eigentliche Anlage-, gerne unterwegs zu sein, fühlen Sie sich zuhause wirklich wohl und nichts erscheint Ihnen zu wenig unter-haltsam. Wenn etwas unternommen wird, dann mit der gesamten Familie!

Nicht traurig sein, wenn Liebeskummer Ihr Herz quält. Chancen gibt es immer wieder, Sie müssen diese nur nutzen. Führen Sie eine klärende Aussprache herbei. Beruf-lich liegen Sie mit Ihren Entscheidungen völlig richtig. Nun müssen Sie nur noch durchhalten und konsequent dort weiter-machen, wo Sie aufgehört haben.

Experimentieren sollten Sie die nächste Zeit eher nicht. Bleiben Sie Ihren Grundsätzen gerecht. Zeigen Sie Ihr Können und vertrau-en Sie auf Ihre Erfahrungswerte. Gespräche und Verhandlungen sind begünstigt und auch in der Liebe geht alles glatt.

Um mit chronisch gewordene Beschwer-den aufzuräumen bietet sich jetzt eine gute Zeit an. Mit Disziplin, Ausdauer und der Einsicht, dass es an der Zeit ist, auch an Ihrer Gesundheit zu arbeiten, können Sie sehr gute Resultate erzielen. Verlieren Sie nur nicht die Hoffnung, sondern erkennen Sie auch die kleinen Erfolge.

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Gramastetten

20 blickpunkt

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Gramastetten

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• Geboren am 6.8. 1962 in Linz, aufgewach- sen in Zwettl a. d. Rodl• Vier Geschwister, beide Elternteile schon verstorben• 1968-1972 Volksschule Zwettl• 1972-1980 Stiftsgymnasium Wilhering • 1980 Matura, Klostereintritt und Noviziat• 1981 Beginn des Theologiestudiums an der Kath.Theol. Hochschule in Linz• 1986 Diakonatsweihe und Beginn des Diakonats in Gramastetten • 1987 Abschluss des Theologiestudiums mit dem Magisterium • 1988 Priesterweihe • 1988-2011 Kaplan in Gramastetten • 1990 Promotion zum Doktor der Theolo- gie mit Dissertation über den Wilheringer Abt Theobald Grasböck (1892-1915) und seine Tätigkeit als Generalvikar der Öster- reichisch-Ungarischen Zisterzienserkon- gregation • Ab 01. September 2011 Pfarrer von Grama- stetten und Expositus von Eidenberg, zu- ständig auch für die Filialkirchen Neußer- ling und Untergeng

MagazinMagazin

P. Reinhold DesslDer Spagat zwischen Administrator und Seelsorger

Das Konventkapitel des Stiftes Wilhering hat am 8. Juni 2012 unter dem Vorsitz von Abtpräses Wolfgang Wiedermann, Abt von Zwettl, Dr. P. Reinhold Dessl, Pfarrer von Gra-mastetten und Expositus von Eidenberg, in der Nachfolge von Abt Gottfried Hemmelmayr zum Administrator des Stiftes Wilhering für 1 Jahr gewählt.

Wie hat sich dein Leben verändert? Was war die markanteste Veränderung für dich?Aufgrund meiner Doppelfunktion habe ich in der Pfarre manche Aufgaben abgegeben und kann auch nicht mehr an allen Veranstaltun-gen teilnehmen. Gott sei Dank gibt es z.B. ein tüchtiges Mini-Leitungsteam, das die Eintei-lung der Minidienste und die Leitung der Mi-nistrantenstunden übernommen hat. Dasselbe gilt auch für meine Aufgaben im Stift, wo ich von den Mitbrüdern sehr unterstützt werde. Die markanteste Veränderung war für mich die Unterbrechung des Schuldienstes in der Volks-schule Neußerling nach 24 Jahren und in der Polytechnischen Schule in Gramastetten nach 21 Jahren.

Welchen neuen Aufgaben musst/darfst du dich stellen?Wichtige Aufgaben für mich sind, die Klosterge-meinschaft nach innen hin zusammenzuhalten und nach außen hin zu vertreten. Wir haben in mehreren Sitzungen verschiedene Dinge des Tagesablaufs und Zusammenlebens bespro-chen und zum Teil auch neu geregelt. Unsere drei jüngeren Mitbrüder in Ausbildung sollen eine gute Basis für ihr künftiges Wirken bekom-men. Eine große Herausforderung wird in den nächsten Jahren die seelsorgliche Betreuung unserer Pfarren sein, wobei wir verstärkt Lei-tung und alle Bereiche der Seelsorge mit Laien teilen müssen.

Wie schaut dein Tages-/Wochenablauf aus? Ich bin von Montagabend bis Dienstagabend und dann wieder von Freitagmittag bis Sonntag fix in der Pfarre. Die anderen Tage bin ich in Wilhering, wobei ich aber immer wieder zu Sit-zungen, Begräbnissen und anderen Anlässen in die Pfarren fahre. Im Kloster beginnt der Tag mit dem Frühgebet um 5.30 Uhr, in Gramastetten genügt es, wenn ich damit um 7 Uhr beginne.

Welches Rezept hast du gegen „Stress“?Die klare Wocheneinteilung bzw. „Übernach-tungseinteilung“ ist für mich eine große Hilfe. In der Liturgie haben wir eine langfristige Planung über viele Monate hinweg. Nach wie vor ge-nieße ich auch den Urlaub und hin und wieder zwischendurch einen Tag, wo ich wegfahre. Ein kleiner Lauf im Rodltal ist eine große Erholung.

Wer waren/sind deine wichtigsten Wegbe-gleiter? Hier hat sich nicht viel geändert. Mir ist der Kontakt mit der Pfarrbevölkerung wichtig. Ich bin dankbar, dass wir im Pfarrhof Gramastetten schon immer eine sehr gute Atmosphäre ge-habt haben und ich mit P. Paulus alles bespre-chen kann. Auch ich Stift haben wir regelmäßi-ge Treffen, wo wir Gemeinschaft pflegen.

Welches Lebensmotto, welcher Leitsatz gibt dir Kraft, Motivation, …? Unterschiedliche Worte aus den Tagesevangeli-en oder auch aus anderen Bibelstellen begleiten mich oft tagsüber. Aus einem Bußgottesdienst mit Firmlingen hat sich mir vor kurzem z.B. der Satz eingeprägt „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“. Gerne besuche ich auch Vorträge und Seminare, wo immer irgendetwas hängen bleibt.

Welche Ziele hast du für die nächsten fünf Jahre?So langfristig denke ich, ehrlich gesagt, nicht. Manchmal bin ich nur froh, den nächsten Tag halbwegs über die Runden zu kommen.

Wirst du uns als Pfarrer in Gramastetten er-halten bleiben? Sollte ich weiter in der Leitung des Klosters tä-tig sein, möchte ich mir die priesterlichen Auf-gaben für die mir anvertrauten Kirchen und die Pfarre Gramastetten behalten. Immerhin bin ich schon seit 1986 in Gramastetten und mit den Menschen hier sehr verbunden.

Lebenslauf von Dr. P. Reinhold (Johann) Dessl OCist

Dr. P. Reinhold Dessl (Foto: Linzer Kirchenzeitung, Paul Stütz)

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Gramastetten

22 blickpunkt

Magazin

Öffnungszeiten:Montag & Dienstag: 10.00 - 24 UhrMittwoch: SperrtagDonnerstag: 17.00 - 24 UhrFreitag & Samstag: 10.00 - 24 UhrSonntag & Feiertag: 7.30 - 20 Uhr

Marktstraße 34201 GramastettenTelefon: 0 72 39 / 81 13Mobil: 0 66 4 / 52 27 524E-Mail: [email protected]: www.kirchenwirt-stoebich.at

Jeden Donnerstag &Freitag ab 17 Uhr:

Pizza-abend

Schenken macht Freude!Darum schenken Sie schöne Stunden bei Ihrem

Friseur - Geschenke der persönlichen Art!

Freuen Sie sich auf Ihren nächsten Friseurbesuch!Öffnungszeiten: Di - Do 08.30 - 18.00 Uhr Fr 08.00 - 19.00 Uhr Sa 07.30 - 12.00 Uhr

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Gramastetten

23blickpunkt

Magazin

Wir laden wieder alle Gärmosterzeuger ein, sich bei der heurigen Mostkost zu beteiligen. Die Mostbewertung durch die Jury findet am Dienstag, 30. April 2013 statt. Wer Interes-se hat bei der Bewertung dabei zu sein, kann sich bei Ortsbauernobmann Josef Reischl,

0664/4336681 oder [email protected] melden.

Die Mostproben können am Dienstag, 30. April zwischen 18:00 und 19:00 Uhr im Pfarrheim oder bei Klaus Bauernfeind vul-go Koegler, Am Großamberg 7 abgegeben werden.

Frühschoppen - Mostkost 5. Mai 2013

Der Musikverein Feuerwehrmusik und die Ortsbauernschaft Gramastetten laden herzlich ein zum Frühschoppen (Be-

treuungskonzert) mit anschließender Mostkost beim Riffelshofer (Burgstaller) in Anger 13

09.15 – 09.30 Aufstellung beim neuen Feuerwehrhaus zum Marsch zur Pfarrkirche

09.45 Feuerwehrmesse FF Gramastetten

11.00 – 13.00 Frühschoppen (Betreuungskonzert) beim Riffelshofer

13.30 Mostkost der Ortsbauernschaft Gramastetten - Kinderprogramm - Frische Bauernkrapfen 15.00 Prämierung der besten Gramastettner Moste Vergabe des größten Mostkruges von Gramastetten

Für Ihre Unterhaltung im Rahmen derMostkost sorgt u.a. die

Gramastettner Tanzlmusi

Am Freitag, dem 22. Februar, feierte Rudi Reischl, seines Zeichens Trompeter im gro-ßen Orchester und beim Brass-Quintett des MV FM Gramastetten sowie engagiertes Mit-glied des Klangfeuer – Ballkomitees, im Kreis der MusikkollegInnen seinen 50. Geburtstag.

Normalerweise gibt’s bei solchen Anlässen ein Ständchen zu Hause bzw. vor dem Haus des Geburtstagskindes. Da jedoch das diesjährige Kirchenkonzert kurz bevorsteht und daher jede Probe dringend erforderlich ist, wurde zuerst im Probelokal zwei Stunden fleißig geübt und im

Musikverein gratuliert Rudi Reischl zum 50er

Bedingung - Einreichung:Moste können in drei Kategorien eingereicht werden:• Apfel/Birnenmost• Apfelmost• BirnenmostPro Mostsorte 2 Liter (können auch zwei 1 Liter Flaschen sein) Bitte unbedingt farblose Flaschen verwenden.Pro Teilnehmer können höchstens drei Sorten abgegeben werden.

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wieder Gramastetten‘s

beste Moste!

Anschluss daran gratulierten die MusikerInnen ihrem Kameraden zu seinem Ehrentag.

Kurz davor wurde auch seine Gattin Gabi „ein-geflogen“. Es folgten einige Gratulationsmär-sche und Rudi tauschte für kurze Zeit seinen Platz im Register mit dem (für ihn eher unge-wohnten) des Dirigenten bzw. Kapellmeisters.

MV-Obfrau Riki Pammer überreichte dem „run-den“ Jubilar als Geburtstagspräsent einen wirk-lich ansprechenden „Vinum et Cultura“ – Ge-schenkskorb und seiner Gattin als kleines Dan-keschön einen wunderschönen Orchideen-Stock. Anschließend lud das Geburtstagskind die Gra-tulantenschar auf einen Imbiss zum Kirchenwirt ein. Als Nachspeise gab’s köstliche Mehlspeisen – hausgemacht von seiner Göttergattin Gabi.

Der Musikverein bedankt sich bei Rudi ganz herzlich für sein langjähriges Mitwirken, sein Engagement im und für den Verein und wünscht für den weiteren Lebensweg alles Gute.

OriginalGramastettner Krapferl

Peter rumPlmayr4201 GramastettenTel.: 07239 / 8115

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Gramastetten

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Landjugendliche unternehmen viele Dinge - aber nicht nur, um sich selbst ein schönes Le-ben zu machen. Viele gemeinnützige Aktionen haben einen caritativen Hintergrund. Darum überreichten wir Pfarrer Reinhold Dessl einen Scheck von 300€. Um diesen Erlös zu erzie-len, haben Landjugendliche bei der Pfarr-Rockaroas in der Weinbar ausgeschenkt und legten einen Teil noch selber drauf.

,,Die Pfarre Gramastetten zu unterstützen, ist uns ein echtes Anliegen“, so die Landjugend Gramstetten. Der Landjugendvorstand bedankt sich ebenso bei den Mitgliedern für die Hilfe bei der Pfarr-Rockaroas!

Nach strengen und kalten Wintertagen kamen die Hasen wieder am 06. April zu uns nach Gra-mastetten zur unseren berühmten Hasenparty. Unser Lokalmatador am DJ Pult und in der Re-gion fast schon eine Legende: DJ Andy sorgte am Samstag wieder ordentlich für Stimmung!

Landjugend mit sozialem Gewissen –Gramastettner Landjugend spendet 300 Euro für die Pfarre!

Zwei Monate darauf geht’s wieder rund in Gra-mastetten. Am 31. Mai – 02. Juni veranstal-ten wir das Rodlfest in der Stocksporthalle. Am Freitag wird uns DJ Chris Gomez und DJ Andy die Halle einheizen und am Samstag die Par-tyband Raureif. Für unseren legendären Früh-shoppen haben wir die niederösterreichische Band „Sowieso“ mit Gaudimax Pepi organisiert!Wir freuen uns, wenn wir wieder viele Gesichter sehen.

Seit über 20 Jahren wird Baseball erfolgreich in Gramastetten gespielt, der Verein zählt mittlerweile über 70 Mitglieder.Baseball, ein vielfältiger Sport für jede und jeden, ein Sport, der aus Laufen, Werfen, Schlagen und einer großen Portion Taktik und Teamgeist besteht.

Am Samstag 25. Mai 2013 veranstalten die Gramastettner Highlanders einen Kennenlern-nachmittag für alle Kinder und Jugendliche. Alle zwischen 6 und 16 Jahre lernen in ver-schiedenen Gruppen unter der Anleitung von ausgebildeten Übungsleitern die Grundkennt-nisse von Baseball kennen.

Probieren - Mitmachen - Spaß haben, das sind die Zutaten dieses Nachmittages von 13 bis 17 Uhr in der Sportivo Sportanlage, Altlichtenber-gerstr. 1 in Altlichtenberg.

Weitere Infos unter www.highlanders.at oder unter 0680 2400114 und 0664 8393631

Mit "Feuereifer" und vollem Einsatz trugen die Gramastettner Kids ihr erstes Spiel gegen die Kindermannschaften aus Attnang/Puchheim und Linz Anfang März aus. Seit mehr als einem Jahr treffen sich ein Dutzend Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren und nun konnten endlich in 4 Spielen erste Erfahrungen gegen eine ande-re Mannschaft gesammelt werden. Alle waren sichtlich stolz, ihr bereits gelerntes Können her-zuzeigen - immerhin waren mindestens doppelt soviele Fans als Spieler anwesend.

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Impressum: Eigentümer und Herausgeber: ÖVP GramastettenFür den Inhalt verantwortlich: Katharina Dessl, Höllstein 14, GramastettenGestaltung / Redaktion: Elisabeth ÖhlingerFotos: Alle „Privat“ bzw. lt. Angabe, Druck: maks Marketing Gramastetten

Die Feuerwehr ist kein Verein, wie viele Leute glauben. Die Feuerwehr ist eine Körperschaft öffentlichen Rechtes. Aufgaben und Pflichten der Feu-erwehr sind gesetzlich geregelt. Die Gemeinde ist dafür verantwortlich, eine Feuerwehr zu stellen, die die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet. Alle Mitglieder unserer 3 Feuerwehren (Gramastetten, Lassersdorf und Koglerau) leisten ihren Einsatz als Ehrendienst und völlig unentgeltlich! Zu Beginn des heurigen Jahres wurden die Kommanden neu gewählt oder wieder bestätigt!

Feuerwehr Gramastetten (Foto: Günther Gielge)

Aus beruflichen Gründen legte HBI Alexander Führlinger nach 10 Jahren sein Amt als Kommandant der FF Gramastetten zurück. HBI Dieter Reith-mayr folgt ihm als neuer Kommandant. Ihm zur Seite stehen OBI Michael Ginterseder als Stellvertreter, AW Martin Schmid als Schriftführer und AW Markus Penn als Kassier.

Feuerwehr Lassersdorf (Foto Gerhard Öller)

Auch in Lassersdorf fanden im Zuge der Jahreshauptversammlung Neu-wahlen statt. Das bisherige Kommando, Kommandant Siegried Madl-mayr, Stv. Manfred Hofer, Schriftführer Christian Gugler und Kassier Mar-tin Burgstaller wurden eindrucksvoll bestätigt.

Vielen Dank an Alexander Führlinger für seine engagierte Tätigkeit - wir berichten in unserer nächsten Ausgabe ausführlich!Dem neuen und neuen „alten“ Kommando alles Gute für die weiteren Einsätze und Aufgaben!

Feuerwehr Gramastetten und Lassersdorf

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Kraftvoll in das Frühjahr mit Jin Shin Jyutsu („Strömen“)

„Es ist wahr, dass die Fähigkeit, all mein Lei-den zu beenden, in mir selbst liegt.“Mary Burmeister

Seminar-Inhalt:• Jin Shin Jyutsu und die Jahreszeiten• Wie komme ich in meine Kraft? Wie erhalte ich sie?• Meine Emotionen• Reif sein für einen Neubeginn• Lebensenergie strebt nach unbegrenzter Ent- faltung• Zeit zum Austauschen, Fragen, Erfahrungen sammeln, Strömen

Leben ist Veränderung. Ich lerne, meine Kreativität zu leben.

Termin: Freitag, 19. April 2013 von 14:30 bis 18:30 UhrOrt: Saal der Raiba GramastettenBeitrag: € 45,00Veranstalter: Gesunde Gemeinde

Durch die Liebe wachsen – aus dem Herzen heraus leben

„Wir sehen nur mit dem Herzen gut – das Wichtigste ist für die Augen unsichtbar.“Antoine de Saint-Exupèry

Seminar-Inhalt:• Herzenskraft• die Kraft in meinen Knochen • Energie der Ausdehnung und des Wachstums• Mir selber treu bleiben• Freude und Gelassenheit leben• Zeit zum Austauschen, Fragen, Erfahrungen sammeln, Strömen

Wenn wir mit dem Herzen ganz bei der Sache sind, wird uns diese Sache auch gelingen. Denn um etwas zu erreichen, bedarf es eines begei-sterungsfähigen und engagierten Herzens.

1.Termin: Mittwoch, 22. Mai 2013 von 9:00 bis 17:00 UhrOrt: Lichtenhag 25, GramastettenBeitrag: € 85,00 (inkl. Pausenverpflegung)

2.Termin: Freitag, 21. Juni 2013 von 14:30 bis 18:30 UhrOrt: Saal der Raiba GramastettenBeitrag: € 45,00Veranstalter: Gesunde Gemeinde

Aloisia ÖhlingerJin Shin Jyutsu-Praktikerin und -SelbsthilfelehrerinDipl. Cranial Fluid Dynamics-Praktikerin

Jin Shin Jyutsu - StrömseminareHarmonisierung unserer Lebensenergie im Körper

Anmeldung und Seminarleitung:Aloisia ÖhlingerTel.: 07239 8793E-Mail: [email protected]

Sowohl für Neueinsteiger als auch Strömbe-geisterte! Bitte Schreibzeug (ev. Farbstifte), bequeme Kleidung, warme Socken, Unterla-ge, Decke und Kissen mitbringen.

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