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1 gesundheitsmagazin Seite 2 Fit für den Urlaub: Rechtzeitig vor dem Reisen alle Impfungen auffrischen. Seite 6 Kreislaufprobleme: Wie sich Hitze und Kälte auf unseren Körper auswirken können. Seite 12 Tag der Pflege: Internationaler Aktionstag am 12. Mai für Pflege und Bedürftige. Ausgabe 10 / Mai 2013 Frisch und gesund in den Sommer Wissenswertes zum Thema gesunde Ernährung ab Seite 14 Foto: vgstudio - Fotolia.com

2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

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Gesundheitsbeilage der regionalen Wochenzeitung Blickpunkt.

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gesundheitsmagazin

Seite 2

Fit für den Urlaub: Rechtzeitig vor dem Reisen alle Impfungen auffrischen.

Seite 6

Kreislaufprobleme:Wie sich Hitze und Kälte auf unseren Körper auswirken können.

Seite 12

Tag der Pflege: Internationaler Aktionstag am12. Mai für Pflege und Bedürftige.

Ausgabe 10 / Mai 2013

Frisch und gesund in den SommerWissenswertes zum Thema gesunde Ernährung ab Seite 14

Foto: vgstudio - Fotolia.com

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(bp) Zu Pfingsten und auch in den Sommermonaten geht es für die meisten wieder in den wohl-verdienten Urlaub. Die Planung einer Reise ist ein guter Anlass, den eigenen Impfschutz zu über-prüfen. Denn unabhängig von eventuell notwendigen Reiseimp-fungen sollte jeder Erwachsene in Deutschland einen vollständigen Schutz gegen Diphtherie, Wund-starrkrampf und Kinderlähmung haben. Aktuell warnt das Robert-Koch-Institut vor Hepatitis-A-In-fektionen in Ägypten. So sind seit November 2012 in Deutschland viermal so viele Hepatitis-A-Fälle nach Reiseaufenthalten in Ägyp-ten aufgetreten wie in den Vorjah-ren.

Wie es um den Impfschutz bestellt ist und ob Auffrischungs-

impfungen notwendig sind, er-kennt der Hausarzt an den Ein-tragungen im Impfbuch. Zu einer Immunisierung sind meist meh-rere Impfungen in kleineren oder größeren Abständen erforderlich. Wer eine Fernreise plant, sollte sich

deshalb frühzeitig beim Arzt oder Gesundheitsamt oder einer tro-penmedizinischen Beratungsstelle über empfehlenswerte Impfungen oder Vorbeugemaßnahmen in-formieren. Manche Impfungen sind sogar – je nach Reiseverlauf

– vorgeschrieben. Wer beispiels-weise an einer Rundreise oder Kreuzfahrt teilnimmt und unter-schiedliche Länder mit Gelbfieber-Vorkommen bereist, muss unter Umständen eine Impfung bei der Einreise nachweisen.

Besondere Reiseimpfung

Bei Reisen in tropische und subtropische Länder werden Imp-fungen gegen Typhus und Hepa-titis A empfohlen. Die Impfung ge-gen Hepatitis B gehört bei Jugend-lichen auch in Deutschland zu den Standardimpfungen. Sie wird als Reiseimpfung besonders dann empfohlen, wenn der Reisende längeren und engen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung ha-ben wird.

Gut geimpft auf Reisen Rechtzeitig vor dem Urlaub den Impfschutz überprüfen

GESUNDHEIT AKTUELL

Nur ein kleiner Pieks: Vor dem Urlaub ist es wichtig, Impfungen aufzufrischen. Foto: Gina Sanders - Fotolia.com

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KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 [email protected]

Stellen Sie die

Vertrauensfrage!

Wem vertrauen Sie? Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld? Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie Ihre Gesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen. Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durch Leistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass man gerade dann für jemanden da ist, wenn er es besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da. 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr – in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bieten kontinuierlich medizinische Höchstleistungen und zuverlässige Qualität – das belegen nicht nur unsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondern auch Vergleiche mit anderen Kliniken. Unsere Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwaltung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Ihnen können Sie ver-trauen.

Uns können Sie vertrauen. Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und Ihren Lieben möglichst bald wieder gut geht und Sie bei uns ganz gemäß unserem Motto „in guten Händen“ sind.

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. Klinikum Ingolstadt.

© 2012, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

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AUS DEM KLINIKUM INGOLSTADT

Wenn der Frühling kommt, ist wieder Diätzeit. Millionen von Deutschen versuchen dann, rechtzeitig vor der Badesaison das eine oder andere Kilo abzuspe-cken. Mit wechselndem Erfolg: Oft ist der berühmte Jo-Jo-Effekt das unrühmliche Nachspiel einer erfolgreichen Diät. Im Klinikum setzt man dagegen auf ein an-deres Rezept als die meisten Diä-ten: Unter dem Motto „Bewusste Ernährung mit Herz“ fand am 24. April eine Infoveranstaltung im Café-Restaurant „Level 21“ im ÄrzteHaus am Klinikum statt. Ziel ist eine bewusste Ernährung ohne vorübergehende radikale Veränderungen.

Für Walter Zieglmeier ist der Jo-Jo-Effekt kein Wunder. Der Küchenchef des Klinikums glaubt, dass eine vorübergehende radikale Umstellung der Ernäh-rung nur selten erfolgreich ist – zumindest, wenn sie nicht von Wissen und einer Überzeugung begleitet und dauerhaft angelegt ist. Stattdessen hat er ein anderes Konzept: Man müsse nicht auf den Schweinebraten verzichten, sagt er, dafür aber insgesamt mehr auf die Ernährung und vor allem die Kleinigkeiten achten. Es gehe vor allem um eine bewusste Ernährung aus Überzeugung.

Wohlfühlen und Krankheitenvorbeugen

Dafür steht auch das Motto der Veranstaltungsreihe, die im April zum zweiten Mal im Café-Restau-rant „Level 21“ im ÄrzteHaus am Klinikum stattfand. Um eine „ge-sunde Ernährung mit Herz“ geht es in der Reihe, die Menschen Wege aufzeigen soll, wie sie mit einigen wenigen Umstellungen ihrer Ernährungsgewohnheiten gesünder leben, sich wohler füh-len und damit auch Krankheiten vorbeugen können. „Denn eine Vielzahl von Erkrankungen rührt von einer ungesunden Lebens-weise her“, sagt Prof. Dr. Karl-heinz Seidl, der Direktor der Me-dizinischen Klinik IV im Klinikum

Ingolstadt. Als Rhythmologe und kardiologischer Spezialist weiß er wie kaum ein anderer, wie schwerwiegend die Folgen von falscher Ernährung sein können. „Falsche Ernährung und Bewe-gungsmangel sind entscheidende Faktoren für die Entstehung vie-ler verschiedener Krankheiten.“ Das Spektrum der möglichen Folgen reiche von Bluthochdruck über Diabetes bis zu Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Mit Diäten versuchen viele Menschen gerade im Frühling, den Kilos den Kampf anzusagen, plagen sich über Wochen ab, es-sen Diätmenüs, trinken nur noch Diät-Shakes oder essen kaum mehr etwas und kämpfen sich mehr oder weniger erfolgreich ein paar Kilos ab. „Es gibt jede Menge Diäten, aber die Leute werden insgesamt trotzdem im-mer dicker“, sagt Walter Ziegl-

meier. Und so hatte er schon län-ger die Idee, Aufklärungsarbeit in Sachen gesunde Ernährung zu leisten und fand Unterstüt-zung in Karlheinz Seidl und Di-ätassistentin Andrea Schneider. Gemeinsam haben sie bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr vielen Menschen Tipps in Sachen gesunder Ernährung ge-geben.

Am 24. April klärten Seidl, Zieglmeier und Schneider wie-der über verschiedene Themen auf. Seidl verdeutlichte, wie man durch gesunde Ernährung Krankheiten vorbeugen, sich wohler in seiner Haut fühlen und sogar länger leben kann. Andrea Schneider zeigte Grund-lagen der Ernährung auf, etwa dass es bei der richtigen Ernäh-rung beispielsweise auch darauf ankommt, ob man tierische oder pflanzliche Fette zu sich nimmt.

„Freundliche Feinde“

Walter Zieglmeier schließlich näherte sich dem Thema von ei-ner eher ungewöhnlichen Seite – der psychologischen. „Eigent-lich wollte ich als Koch zeigen, worauf man achten sollte, wenn man ein gesundes Menü zuberei-ten möchte“, erzählt er. Aber es gehe auch um mehr, nämlich um eine bewusste Ernährung. „Eine Bekannte von mir ist Psychologin und schreibt auch Kochbücher. Im Gespräch mit ihr sind viele gu-te Ideen entstanden, die meiner Meinung nach sehr wichtig für eine gesunde Ernährung sind.“

Beispielsweise gehe es um die „freundlichen Feinde“, mit de-nen man sich auseinandersetzen müsse. „Du hast es doch gar nicht nötig“, sagt da vielleicht man-cher Bekannte am Stammtisch, im Freundes- oder Familienkreis – und sagt damit letztlich, dass man besser auf die gesunde Er-nährung verzichten solle. „Von solchen Aussagen sollte man sich nicht irritieren lassen“, sagt Ziegl-meier.

Kleinigkeiten wichtig

Natürlich gebe es Unter-schiede. Aber im Normalfall nehme man zu, weil man mehr Kalorien zu sich nehme, als man auf der anderen Seite verbrau-che. Deswegen sei es wichtig, sich solche Dinge klarzumachen, sich aus Überzeugung gesund zu ernähren und gerade auf die Kleinigkeiten zu achten. Frisch-käse statt Butter, Schinken- statt Lachsschnittchen, ein Glas Was-ser statt Bier – durch solche Klei-nigkeiten könne man täglich bis zu 1000 Kalorien einsparen. Und man solle auf Zwischenmahl-zeiten verzichten. Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Abendessen und dann abends noch Häppchen vor dem Fernse-her – da sei es schwer, ab- oder nicht zuzunehmen. „Wenn man es schon isst, sollte man es auch bewusst genießen“, empfiehlt Zieglmeier.

Walter Zieglmeier, Küchenchef des Klinikums Ingolstadt Foto: Klinikum

Gesund ohne Jojo-EffektBewusste Ernährung mit Herz

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AUS DEM KLINIKUM INGOLSTADT

„Wir im Klinikum sind im Kern gesund. Aber wenn die Kranken-hausfinanzierung so weitergeht, gefährden wir schrittweise unsere Substanz“, warnt Heribert Fasten-meier. Wenn der Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt über das Thema Krankenhausfinanzierung spricht, steht ihm bisweilen die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn. Jedes zweite Kranken-haus schreibt rote Zahlen, „und die Schere geht weiter auf“, bilan-ziert auch der Clinotel-Verbund, in dem viele Krankenhäuser und das Klinikum Ingolstadt orga-nisiert sind. Weiteres Sparen sei nicht mehr möglich, ohne die me-dizinische Qualität mittelfristig zu gefährden, so die Botschaft.

Deswegen formiert sich nun Widerstand, und zwar flächen-deckend in ganz Deutschland. Nicht nur die Verbände wie die Deutsche und die Bayerische Krankenhausgesellschaft werden aktiv, sondern auch immer mehr Krankenhäuser selbst. „Wir kön-nen uns das so nicht mehr gefal-len lassen“, sagt Heribert Fasten-meier. Denn eine Besserung der finanziellen Situation sei für die Krankenhäuser derzeit nicht in Sicht. Im Gegenteil: Neue Tarif-abschlüsse machen die Situation nicht einfacher.

Kostendruck steigt

Denn die Forderungen der Ärzte und des medizinischen Personals gehen weit über das hinaus, was die Krankenhäuser an Budgetzuwächsen zu erwar-ten haben. Für die Jahre 2012 und 2013 beispielsweise erhalten die Krankenhäuser – gesetzlich vorgeschrieben – eine maximale Budgeterhöhung von 1,98 bezie-hungsweise 2,03 Prozent. Damit sollen sämtliche Kostensteige-rungen aufgefangen werden. Per-sonalkosten sind in einem Kran-kenhaus der größte Kostenfaktor, machen meist zwei Drittel und mehr der gesamten Ausgaben aus. Schon die Tariferhöhungen machten die mageren Budgeter-

höhungen also zur Makulatur, kritisiert daher der Krankenhaus-verband.

Um die dadurch entstehende Finanzierungslücke zu decken, muss an anderer Stelle gespart werden – wieder einmal. Denn schon seit Jahren bewirken die Finanzierungslücken einen fi-nanziellen Kostendruck auf die einzelnen Häuser. Den damit verbundenen Wettbewerb sieht Fastenmeier an sich nicht als Pro-blem. „Aber dann darf es auf der anderen Seite auch keine Decke-lung bei den Ausgaben wie etwa den Lohnkosten geben.“ Das sei das eigentliche Problem, erklärt er. Denn Wettbewerb erfordere auch eine freie „Preisgestaltung“ für die Leistungen.

„Verdichtung der Arbeit“

Stattdessen würden die Kran-kenhäuser durch den anhal-tenden Kostendruck Jahr für Jahr zu neuen Kosteneinsparungen gezwungen. Dabei seien bereits viele Möglichkeiten ausgereizt, so Fastenmeier. „Es ist in den letzten Jahren zu einer starken Verdich-tung von Arbeit gekommen“, sagt auch Prof. Dr. Günter Ochs, der Ärztliche Direktor des Klini-kums. „Wir müssen immer mehr Patienten mit immer weniger Per-sonal behandeln.“ Eine erhöhte Arbeitsintensität, die zum Teil als

sehr schmerzlich wahrgenommen werde, sei die Folge, so Ochs.

Gleichzeitig gebe es Vorwür-fe aus der Politik oder auch im Krankenhausreport der AOK, in dem den Krankenhäusern vor-geworfen werde, zu viele, zum Teil unnötige Leistungen zu er-bringen. Für das Klinikum lassen der Ärztliche Direktor und der Geschäftsführer diese Vorwürfe nicht gelten. „Wir behandeln heu-te doppelt so viele Patienten wie früher, und die werden zusätzlich immer älter und kränker“, sagt Fastenmeier. Gleichzeitig sei die Zahl der Operationen bei statio-nären Patienten mit rund 17 000 stabil geblieben. Nur die Zahl der

ambulanten Operationen sei auf etwa 5500 gestiegen. Im Klinikum werde jedenfalls kein Patient des Geldes wegen operiert.

Es gebe einen Zielkonflikt, so Ochs. Die Anforderungen an die Behandlungsqualität würden für alle Patienten höher, die Behand-lung werde immer teurer, aber die Finanzierung entwickle sich nicht im gleichen Maße mit. „Autos und alles andere werden teurer, nur die Krankenhäuser müssen im-mer billiger werden. Das geht ir-gendwann nicht mehr“, so Ochs. „Man kann die Medizin schon noch billiger machen, aber dann müssen viele, vor allem kleinere Krankenhäuser schließen.“

Die Schere geht weiter aufKrankenhausfinanzierung bereitet Heribert Fastenmeier Sorgen

Heribert Fastenmeier, Geschäftsfüh-rer des Klinikums Ingolstadt Foto: Lerzer

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Von links nach rechts Familie Kruse: Unternehmer Harry, Roland, Ralf und Susanne Kruse

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GESUNDHEIT AKTUELL

(bp) Fühlen wir uns mal wie-der müde und schlapp, finden wir schnell einen Schuldigen: das Wetter. Es ist zu heiß, zu kalt, zu nass oder zu windig – nur selten ist das Wetter so, wie wir es uns wünschen. Alles Einbildung? „Nein, das Wetter wirkt sich tat-sächlich auf den menschlichen Organismus aus“, sagt Dr. Christi-na Koppe, Medizin-Meteorologin am Zentrum für Medizin-Meteo-rologische Forschung des Deut-schen Wetterdienstes in Freiburg. Allerdings gibt es neben dem Wet-ter auch viele andere Gründe für Müdigkeit und Schlappheit, so die Expertin.

Vor allem dem Kreislauf kön-nen Hitze und Kälte zu schaffen machen. Ist es heiß, gibt der Kör-per Wärme ab, um seine Kör-perkerntemperatur bei 37 Grad Celsius zu halten. Das geschieht, indem wir schwitzen. „In diesem Zusammenhang stellen sich die äußeren Gefäße in der Haut weit, um Wärme nach außen zu trans-portieren“, erklärt Koppe. Bei un-zureichender Flüssigkeitszufuhr werde dem Blut Wasser entzogen, die Blutmenge verringere sich und der Blutdruck sinke kurzzeitig ab, so Koppe weiter. Wer darauf emp-findlich reagiert oder ohnehin eher niedrigen Blutdruck hat, der fühlt sich bei Hitze unwohl. Mü-digkeit, Schwindel, Kopfschmer-zen können sich einstellen – man fühlt sich schlapp.

Kälte kann den Blutdruck erhöhen

Bei kalten Temperaturen gibt der Organismus möglichst wenig Wär-me ab. Die Blutgefäße in der Haut werden eng gestellt, die Durchblu-tung in Armen und Beinen lässt nach. Dadurch bleibt der Körper-stamm, der die lebenswichtigen Organe umgibt, warm. „Durch die verengten Hautgefäße muss das

Herz das Blut gegen einen erhöh-ten Widerstand in den Kreislauf pumpen“, erläutert die Expertin. Dadurch steige der Blutdruck an, was sich auf Menschen mit Blut-hochdruck (Hypertonie) ungün-stig auswirken kann. In den kalten Wintermonaten nimmt auch die Gefahr für einen Herzinfarkt zu.

Hitze und Kälte beeinflussen zudem das Blut. Ist es heiß, wird das Blut unter Umständen dicker, weil ihm Flüssigkeit durch Schwit-zen entzogen wird. Ist es kalt, bil-den sich verstärkt Blutgerinnungs-faktoren. „Deshalb erhöhen beide Temperaturbereiche das Risiko für eine Thrombose“, so Koppe.

Starke Temperaturunterschiede belasten manche Menschen

In den meisten Fällen sind es starke Temperaturschwan-kungen, die wir Menschen spüren. Steigen oder sinken die Temperaturen beispielsweise an einem Tag um mehrere Grad, kann sich der Körper nicht so-fort anpassen. Er braucht dafür etwas Zeit. Zugleich spielen Feuchtigkeit und Wind eine Rol-le. Koppe nennt eine typische Wetterlage, die den Kreislauf belasten kann: Ein Tiefdruck-gebiet nähert sich von Westen und bringt warme und feuchte Luft vom Atlantik mit. Wind und Dauerregen gehen damit einher.

Wer merkt, dass er sich bei starken Wetterwechseln, bei Hitze oder eisiger Kälte unwohl fühlt, weil der Kreislauf verrückt spielt, kann gegensteuern. „Der Körper kann sich Wettereinflüs-sen schneller anpassen, wenn wir ihn trainieren“, rät Koppe. Das bedeutet: regelmäßig an der frischen Luft bewegen und sich nicht von schlechtem Wetter ab-schrecken lassen.

Ein täglicher Spaziergang regt den Kreislauf an und hilft Men-schen mit niedrigem Blutdruck, aber auch denen mit zu hohem Blutdruck. Auch Saunagänge und Wechselduschen härten den Körper ab. „Wer an einer Herz-Kreislauf-Krankheit leidet, sollte vorher mit dem Arzt absprechen, welche Abhärtungsmaßnahmen sich für ihn eignen“, empfiehlt die Medizin-Meteorologin.

Weil auch andere Ursachen hinter einer vermeintlichen Wet-terfühligkeit stecken können, ist es generell ratsam, Beschwerden zunächst vom Arzt abklären zu lassen und die passende The-rapie mit ihm zu planen.

Das Wetter und der KreislaufMedizin-Meteorologin Christina Koppe erklärt, wie uns Hitze und Kälte beeinflussen

Müde und schlapp: Das Wetter kann schuld sein. Foto: Picture-Factory - Fotolia.com

IMPRESSUM

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Geschäftsführung: Maria Käbisch,Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann KäbischAkquisition/Marketing:

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Druck: Mayer & Söhne AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe: 20.7.2013

Wenn Sie ab und zu unter Kreislaufproblemen leiden, kön-nen Sie diese meist gut selbst be-kämpfen. Wir stellen Ihnen einige einfache Tricks und Hausmittel vor:

- Bringen Sie Ihren Kreislauf mit Wechselduschen in Schwung.

- Achten Sie darauf, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen (mindestens zwei Liter pro Tag).

- Treiben Sie regelmäßig Sport und verzichten Sie auf Nikotin

sowie auf üppiges Essen in Ver-bindung mit Alkoholkonsum.

- Vermeiden Sie schnelles Auf-stehen: Vor allem morgens sollten Sie sich erst einmal kurz auf die Bettkante setzen, bevor Sie aus dem Bett springen.

- Nehmen Sie genügend Koch-salz zu sich. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Kochsalzkonsum im normalen Bereich bleibt, denn zu viel Salz kann dem Körper schaden.

TIPPS BEI KREISLAUFPROBLEMEN

Page 7: 2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

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GESUNDHEIT AKTUELL

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Dermatologischer Sonnenschutz bei problematischer Haut.

(bp) Eine Hirnhautentzündung ist trügerisch, ihre ersten Sym-ptome deuten lediglich auf eine harmlose Grippe hin - doch inner-halb kurzer Zeit kann sich der Ge-sundheitszustand des Betroffenen verschlechtern und lebensbedroh-liche Ausmaße annehmen.

Weshalb ist eine Hirnhaut-entzündung so gefährlich? Und wie kann man sich und sei-

ne Familie vor dieser schweren Krankheit schützen?

Im Rahmen einer zehn Poster umfassenden Ausstellung können sich Interessierte seit Ende April, im 1. Stock des Gesundheitsamtes der Stadt Ingolstadt, zu den üb-lichen Öffnungszeiten, näher zur Hirnhautentzündung durch Ze-cken, Meningokokken oder Ma-sern informieren.

(bp) Beim Familiencafé im Stadtteiltreff Augustinviertel in der Feselenstraße informieren am Mittwoch, 8. Mai, um 16.30 Uhr Sedana Muharemagic und Judit Wilczok alle Interessierten zum Thema „Ernährung und körper-liche Bewegung“.

Die beiden Referentinnen sind Mediatorinnen im Pro-jekt MiMi (Mit Migranten für Migranten – Interkultu-relle Gesundheit in Bayern). Während des Informationsnach-mittags wird eine Kinderbetreu-ung angeboten. Der Eintritt ist frei.

Hirnhautentzündung – was Sie wissen sollten!

„Ernährung und körperliche Bewegung“ - Thema beim Familiencafé

(bp) Viele Menschen kennen es aus eigener Erfahrung: Die Nase läuft, die Augen jucken und Niesattacken gehören zum Alltag. Laut dem Spezialbericht Allergien, herausgegeben vom statistischen Bundesamt, leiden nach eigenen Angaben etwa 13 bis 24 Prozent der Deutschen unter den Symptomen eines all-ergischen Schnupfens, der um-gangssprachlich auch als Heu-schnupfen bezeichnet wird.

Heuschnupfen ist jedoch nicht das einzige allergisch bedingte Krankheitsbild. Das Spektrum reicht von Hautausschlägen und Kontaktekzemen über Lebens-mittelallergien bis hin zu aller-gischem Asthma.

Allgemein ist eine Allergie definiert als eine übertriebene Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf einen Stoff aus der Umwelt. Dieser Stoff, das Allergen, kann durchaus unterschiedlich sein. Es gibt

zum Beispiel Allergien gegen Pollen, Tierhaare, Nahrungs-mittelbestandteile wie Erdnüsse, Hühnerei oder Kuhmilch, aber auch gegen Nickel, Latex oder

bestimmte Farbstoffe und Medi-kamente.

Besteht der Verdacht auf eine Allergie, so kann diese Vermu-tung mit bestimmten Diagno-

severfahren bestätigt und der jeweilige Auslöser der aller-gischen Reaktion ermittelt wer-den. Der Betroffene kann diese Auslöser dann gezielt meiden oder, falls dies nicht möglich ist, eine entsprechende Therapie beginnen. Diese besteht zum Beispiel aus Medikamenten, welche die Symptome der aller-gischen Reaktion lindern. Even-tuell ist auch eine Hyposensibi-lisierung sinnvoll. Hier wird der Körper langsam an das Allergen gewöhnt und eine allergische Reaktion verhindert.

Die Bereitschaft, eine be-stimmte allergische Erkrankung zu entwickeln, ist zum Teil er-blich veranlagt. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer Atopie. Atopische Krank-heiten treten oft gehäuft in einer Familie auf; dazu gehören insbesondere allergisches Asth-ma, Neurodermitis und Heu-schnupfen.

Was tun, wenn die Nase läuft?Heuschnupfen und andere Allergien

Pollen machen vielen Menschen schwer zu schaffen. Foto: djd

Page 8: 2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

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ORTHO

Wie erleben Sie die Akupunktur? Der Arzt setzt an den entsprechenden

Akupunkturpunkten einige Nadeln in die Haut ein. Hierbei können Sie Wärme,

Kälte, Kribbeln, Druck, Taubheit oder Schwere empfinden. Diese Gefühle werden

„De-Qi“ genannt und sind erwünscht. Selten spüren Sie auch eine leichte Elektrisierung. Die Nadeln bleiben rund 20 Minuten im Körper. Auch wenn Sie nach der Behandlung beschwerdefrei sein sollten: Gönnen Sie Ihrem Körper nach der Akupunktur Ruhe. Bitte provozieren Sie die zuvor schmerzenden Körperteile nicht, um den Erfolg der Behandlung nicht zu gefährden.

Gründliche Ausbildung! Nur Ärzte, die über eine jahrelange Ausbildung verfügen und regel-mäßig Fortbildungen besuchen, dürfen die Aku-punktur ausüben. Die Kosten für die Behandlung übernimmt bei Kniegelenksverschleiß und chroni-schen Rückenschmerzen Ihre Krankenkasse.

Diese Erkrankungen lassen sich mit Akupunktur behandeln:

Rückenschmerzen – chronisch und akut

Schmerzen in Gelenken und Wirbelsäule durch Verschleiß

Kopfschmerzen und Migräne Schulterschmerzen

und Verspannungen und viele weitere

Haben Sie noch Fragen?Wir beraten Sie gerne!Am Stein 785049 IngolstadtTel. 0841.330 66 [email protected]

Akupunktur – die sanfte Medizin

Nun ist es endlich wissenschaftlich nachgewiesen: Akupunktur wirkt. Dies hat die weltweit größte Studie ergeben. Sie wurde im Auftrag der Krankenkassen durchgeführt. Auch bei Ötzi, der Tiroler Gletscher-mumie, hat man Hinweise gefunden, dass er eine Akupunktur erhalten hat. Insbesondere Rückenschmerzen scheinen ihn geplagt zu haben …

Diese Erkrankungen lassen sich mit Akupunktur behandeln: l Rückenschmerzen – chronisch und akutl Schmerzen in Gelenken und Wirbelsäule durch Verschleißl Kopfschmerzen und Migränel Schulterschmerzen und Verspannungenl und viele weitere

Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gerne!Am Stein 7 · 85049 Ingolstadt Tel. 0841.330 66 · [email protected]

Mit kleinen Nadeln gegen große Schmerzen

FACHARZTINFORMATION

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Akupunkturpunkten einige Nadeln indie Haut ein. Hierbei können Sie Wärme,

Kälte, Kribbeln, Druck, Taubheit oder Schwereempfinden. Diese Gefühle werden „De-Qi“genannt und sind erwünscht. Selten spüren Sie auch eine leichte Elektrisierung. Die Nadeln bleiben rund 20 Minuten im Körper.Auch wenn Sie nach der Behandlung be-schwerdefrei sein sollten: Gönnen Sie Ihrem Körper nach der Akupunktur Ruhe. Bitte provozieren Sie die zuvor schmerzenden Körperteile nicht, um den Erfolg der Behandlung nicht zu gefährden.

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Wir nehmen uns Zeit für Sie: Sport- und Notfallmedizin · Stoßwellentherapie · Chirotherapie · Akupunktur · Unfallarzt der Berufsgenossenschaften · Alpinmedizin · Mountain Emergency Doctor UIAA

Akupunktur – die sanfte Medizin

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Kälte, Kribbeln, Druck, Taubheit oder Schwereempfinden. Diese Gefühle werden „De-Qi“genannt und sind erwünscht. Selten spüren Sie auch eine leichte Elektrisierung. Die Nadeln bleiben rund 20 Minuten im Körper.Auch wenn Sie nach der Behandlung be-schwerdefrei sein sollten: Gönnen Sie Ihrem Körper nach der Akupunktur Ruhe. Bitte provozieren Sie die zuvor schmerzenden Körperteile nicht, um den Erfolg der Behandlung nicht zu gefährden.

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Akupunktur – die sanfte Medizin Mit kleinen Nadeln gegen große Schmerzen

Nun ist es endlich wissenschaftlich nachgewiesen: Akupunktur wirkt.Dies hat die weltweit größte Studie ergeben. Sie wurde im Auftrag der Krankenkassen durchgeführt. Auch bei Ötzi, der Tiroler Gletschermumie, hat man Hinweise gefunden, dass er eine Akupunktur erhalten hat. Insbeson-dere Rückenschmerzen scheinen ihn geplagt zu haben …

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ORTHO

Am Montag, 6. Mai startet wie-der das erfolgreiche Rückenpro-gramm der Uni Bayreuth im IN-JOYmed in Ingolstadt mit einem Abendkurs. Das „Goodback-Alles-Gute-für- den-Rücken“-Programm wurde von Wissenschaftlern und Praxisexperten nach dem neuesten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt.

Der Kurs wird von vielen Kran-kenkassen im Rahmen der Präven-tionsleistungen gefördert. Dieses Programm wird durch die Uni Bay-reuth begleitet und ist einmalig in Ingolstadt. Die Kursdauer beträgt zwölf Wochen.

Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Le-bensalter Sie sich befinden oder ob Sie gesundheitliche Probleme haben: Es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befin-

det. Die Teilnehmer erwartet ein speziell entwickelter Eingangs- und Vitalitäts-Check, eine Trai-ningsempfehlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und eine individuelle Trainings-plangestaltung durch Physiothe-rapeuten und Fachtrainer für Fit-ness, Gesundheit und Prävention IHK. Außerdem sind regelmäßige Termine zur Optimierung der Trai-ningsprogramme, Gruppen- und

Einzeltraining für Rückenstärkung und Kurse für Entspannung und Wohlbefinden vorgesehen.

Einige Aussagen unserer Teilnehmer:

Eduard W.: Seit ich mich zu dem Rückenkurs im INJOYmed ange-meldet habe, ist meine Beweglich-keit enorm besser geworden. Vor-her gelang es mir gerade mal zehn Minuten zu walken. Heute schaffe

ich 1 ½ Stunden. Ich werde auf je-den Fall regelmäßig weitermachen.

Isolde und Ernst G.: Unser Rü-cken meldet sich immer seltener und die Beweglichkeit hat sich en-orm verbessert. In dem Rückenkurs haben wir auch viele neue Sachen gelernt. Da wir uns rundum wohl fühlen, werden wir auch weiterhin dranbleiben. Unsere Beurteilung zum Kurs: super.

Jürgen K.: Nach Jahren voller Rückenschmerzen sah ich fast schon keinen Ausweg mehr. Mit dem Rückenkurs im INJOYmed habe ich eine Lösung gefunden, die schon innerhalb der ersten zwölf Wochen ihre Wirkung zeigte. Schön ist auch, dass man hier nette Menschen trifft und auch von Jün-geren akzeptiert wird.

Erfolgreiches Rücken-programm der Universität Bayreuth Neuer Abendkurs startet amMontag, 6. Mai - Anmeldung noch möglich!

Kosten für den 12wöchigen Gruppenkurs ¤159,-

(Krankenkassenbezuschussung möglich)

Start des Abendkurses ist Montag, 6. Mai 2013, um 19.30 Uhr.

Info und Anmeldungen unter Tel. 0841-55747

Theodor-Heuss-Str. 42 · 85055 Ingolstadt Telefon: 08 41 / 5 57 [email protected] www.injoymed-ingolstadt.dewww.metabolic-balance.de

Erfahrungsgemäß können Sie diese Verbesserungen erwarten!+ Verminderung Ihrer Schmerzen, ggf. Beschwerdefreiheit+ Körperlich aktivere Lebensführung+ Verbesserung der Fitness+ Vorbeugung vor Rückenschmerzen+ korrektes, rückengerechtes Verhalten+ Verbesserung der Lebensqualität+ Steigerung Ihres Wohlbefindens

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Klicken, Tippen, Sitzen – Die Belastung bei Büroarbeit ist re-lativ einseitig. Folglich können Rücken- und Kopfschmerzen ent-stehen. Außerdem sind Arme und Hände überlastet und die Augen werden müde. Wir geben einige Tipps und Übungen, die helfen, den Büroalltag aufzulockern.

Gönnen Sie Ihren AugenEntspannung

Übung 1:1.Reiben Sie Ihre Hände, bis sie warm sind. 2.Bedecken Sie mit Ihren Händen die Augen, ohne die Augäpfel zu berühren. 3.Schließen Sie die Augen und at-men Sie einige Male tief ein und aus.

Übung 2:1.Schließen Sie Ihre Augen.

2.Streichen Sie einige Male mit Ihren Fingerkuppen über die Au-genbrauen nach außen hin bis zu den Schläfen.

Massage am Hinterkopf

Übung:1.Tasten Sie mit den Fingerkup-pen am Hinterkopf den Schädel-knochen (in der Nähe vom Haar-ansatz). 2.Führen Sie kleine Kreise mit den Fingerspitzen entlang des Schä-delknochens aus.

Für Viel-Tipper am Computer

Schütteln Sie Ihre Hände und Arme zwischendurch öfter aus und führen Sie ebenfalls die folgende Übung zur Dehnung der inneren Unterarmmuskulatur durch: Stre-cken Sie einen Arm nach vorne aus (Handfläche nach oben) und drü-

cken Sie mit der anderen Hand die Fingerspitzen nach unten. Sie füh-ren die Übung richtig aus, wenn Sie am Unterarm ein leichtes Ziehen spüren. Halten Sie die Dehnung für 10-20 Sekunden.

Kleine Hilfen bei bestimmtenBeschwerdebildern

Leiden Sie unter Verspan-nungen im Nacken?

Legen Sie alle 20 Minuten eine kurze Arbeitspause ein. Stehen Sie auf, kreisen Sie die Schultern, rä-keln Sie sich.

Schmerzen Ihre Augen nach längerer Bildschirmarbeit?

Achten Sie darauf, dass Sie op-timale Lichtverhältnisse haben. Blendungen und Reflexionen be-lasten die Augen zusätzlich. Aber auch eine schlechte Bildqualität des Monitors kann die Augen wei-terhin belasten. Gönnen Sie Ihren Augen zwischendurch eine kleine Pause, indem Sie die Augen mit Ihren Händen bedecken, ohne den Augapfel zu berühren, und schließen Sie die Augen. Atmen Sie einige Male tief ein und aus.

Haben Sie gelegentlich Span-nungskopfschmerzen?

Ursache ist oft eine verspannte

und überlastete Muskulatur. Massieren Sie sich den Mus-kelansatz im Nacken, am unteren Rand Ihres Schädelknochens.

Haben Sie öfter kalte Füße oder Durchblutungsstörungen in den Beinen?

Durch langes Sitzen kommt es zu Durchblutungsstörungen in den Beinen und Füßen. Stehen Sie deshalb so oft wie möglich von Ihrem Bürostuhl auf und gehen ein paar Schritte. Heben Sie beide Fersen vom Boden und federn leicht in den Knien. Im Sitzen sollten Sie öfter die Füße bewegen: Beine ausstrecken, Fuß-spitzen anziehen und strecken. Tipp: Vermeiden Sie das Über-kreuzen der Beine, dies hindert die Durchblutung.

Haben Sie Verspannungen im unteren Rücken?

Nehmen Sie auf Ihrem Stuhl öfter die hintere Sitzhaltung ein. Die Lendenunterstützung Ihres Stuhles entlastet die Wirbelsäule. Stützen Sie sich zwischendurch mit den Ellbogen auf Ihrem Ober-schenkel ab und lassen Sie den Kopf entspannt hängen (Kut-scherhaltung). Sie dehnen und entlasten damit Ihre Lendenwir-belsäule.

Fit im Büro – Tipps für den Arbeitsalltag

Büroarbeit kann Nackenschmerzen hervorrufen. Foto: Picture-Factory - Fotolia.com

Page 11: 2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

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und nach Vereinbarung

(bp) Unsere Zähne leisten Tag für Tag Schwerstarbeit - entspre-chend gründlich müssen sie ge-

pflegt werden, wenn sie bis ins hohe Alter perfekt funktio-nieren und aussehen sollen. Tatsächlich wissen viele aber nicht, worauf es etwa beim Putzen ankommt. Sie rei-nigen nur die Kauflächen - und vergessen die Zahn-zwischenräume. Dabei ma-chen diese etwa 40 Prozent der gesamten Zahnfläche aus, in ihnen können sich Speisereste ablagern.

Der Putzvorgang sollte immer nach einem gewissen Schema ab-laufen. Starten Sie zum Beispiel auf den Innenflächen der hin-teren Backenzähne (unten oder oben). Mit kleinen, rüttelnden Bewegungen (etwa 5-10 Mal wiederholen) lösen Sie den

Zahnbelag. Um diesen dann vom Zahnfleisch über den Zahn abzu-wischen. Diesen Vorgang wieder-holen Sie dann, bis Sie die jewei-lige Zahnreihe gesäubert haben.

Bei den Innenflächen der Front-zähne wird die Zahnbürste steil aufgestellt, und nach dem gleichen Prinzip (vom Zahnfleisch zum Zahn) ausgestrichen. Anschlie-ßend kommen die Zahnaußen-flächen dran. Bei den Kauflächen sollten Sie die hinteren Seiten der Backenflächen nicht vergessen. Insgesamt sollte der Putzvorgang mindestens drei Minuten dauern.

Zahnsubstanz und Zahnfleisch schonen

Eine gute Zahnbürste reinigt die Zähne und Zahnzwischenräu-me gleichermaßen. Der Kopf der Zahnbürste sollte eher klein und

gut abgerundet sein, damit man beim Putzen leicht in alle Win-kel und Ecken gelangt und beim Putzvorgang das empfindliche Zahnfleisch nicht verletzt. Richtig geputzt wird ohne viel Druck, um die Zahnsubstanz zu schonen.

Einfacher ist oft der Einsatz einer elektrischen Zahnbürste mit rotierend-oszillierender Be-wegung. Auch der Belag auf der Zunge sollte einmal täglich ent-fernt werden, um Mundgeruch vorzubeugen. Dafür gibt es spezi-elle Zungenschaber. Für die Zahn-zwischenräume empfehlt sich zu-sätzlich Zahnseide.

Zweimal im Jahr sollte zudem der Gang zum Zahnarzt auf dem Programm stehen. Die regelmäßi-ge Kontrolle beugt Erkrankungen der Zähne vor. Zusätzlich raten Experten zweimal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung.

Die Zähne richtig putzenBei einer guten Zahnreinigung kommt es auf die Bürste und die Technik an

Page 12: 2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

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TAG DER PFLEGE

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Seniorenzentrum Wellheim Tel. 08427 / 98 595 - 0 Ambulanter Pflegedienst Wellheim Tel. 08427 / 98 595 156

Seniorentagesstätte Mörnsheim Tel. 09145 / 8 39 98 08

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(bp) 1 000 Menschen werden es am 7. Mai in Ingolstadt mit einem neuen Rekord in das Guinness-buch der Rekorde schaffen – mit ihren Rollatoren! Sie stellen dann auf dem Rathausplatz Ingolstadts das Bild eines Rollators. Dieses wird aus der Luft erkennbar sein und sich auf 2.500 m² Flä-che verteilen. Initiatoren sind die Mitglieder einer studentischen Projektgruppe unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jörg Wellnitz von der Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften FH In-golstadt. Der Weltrekord soll – so die Veranstalter – zum Sinnbild für entstigmatisiertes Altern und für praktische Anwendungen der

Wissenschaft für die alternden Generationen werden. Das Event ist gleichzeitig der Auftakt für den Deutschen Rollatortag 2013, der auch in diesem Jahr bis zum Herbst in ganz Deutschland statt-findet.

Monatelange Vorbereitungen steuern am 7. Mai ihrem Höhe-punkt entgegen: 25 Helferinnen und Helfer sind an diesem Tag eingeplant, um beispielsweise das Veranstaltungsgelände in Ingolstadt abzusperren und vor-zubereiten und das Bild auf dem Boden anzuzeichnen. Zudem werden Luftbilder und andere Fotos zum Beweis des Rekords gemacht. Ziel dieses studen-tischen Projekts ist, die Attraktivi-tät und Akzeptanz von Rollatoren in der Gesellschaft zu steigern.

Der Weltrekordversuch findet am Dienstag, dem 7. Mai, von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Rathausplatz in Ingolstadt statt.Parallel findet auf dem Rathaus-platz der Auftakt für den diesjäh-rigen Deutschen Rollatortag statt.

Rekordversuch fürs Guinessbuch: weltweit größtes von Menschen mit Rollatoren dargestelltes Bild in Ingolstadt

Tag der Pflege am 12. MaiSeit 1967 wird in Deutschland der Tag der Krankenpflege veranstaltet

(bp) Der Tag der Pflege führt zurück auf den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin Flo-rence Nightingale, die als Pionie-rin der modernen Krankenpflege galt. Am 12. Mai wird deswegen weltweit – in Deutschland seit 1967 – dieser Aktionstag veran-staltet.

Der International Council of Nurses (ICN) hat das Motto für den Internationalen Tag der Pflegenden 2013 bekannt ge-geben. Es lautet: „Closing the Gap: MDG 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1.“ Damit bezieht sich ICN auf

einen Countdown zur Errei-chung der von der Weltge-sundheitsorganisation (WHO) formulierten acht Millennium Development Goals (MDG). Ziel 6, 5 und 4 beziehen sich auf Mütter- und Säuglingssterb-lichkeit sowie auf übertragbare Krankheiten. Da in den deutsch-sprachigen Ländern die ersten beiden Ziele keine Sorge bereiten, bleibt nur eine Konzentrierung auf die übertragbaren Krank-heiten, wie beispielsweise die Zu-nahme von HIV-Infektionen oder die Ausbreitung von Tuberkulose.

Vor diesem Hintergrund haben die deutschsprachigen Pflegebe-rufsverbände beschlossen, 2013 keine offizielle Übersetzung ins Deutsche vorzunehmen. Es bleibt als Motto die übergeordnete The-

matik für 2011-2013 ‚Die Gesund-heitslücken schließen‘. Diese stel-len sich bei uns eher im Bereich chronische Erkrankungen und soziale Benachteiligung als Ge-sundheitsrisiko dar.

Der 12. Mai ist ein besonderer Tag für Pfleger und Bedürftige. Foto: fotolia - Alexander Raths

Page 13: 2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

Abwechslung ist das A und O im Haus von Leveling – das engagierte Team des ProCurand Seniorenzentrums lässt sich immer wieder ein anspruchsvolles Programm einfallen, auch zum Thema Gesundheit und Wohl- befinden gibt es immer wieder viele Angebote. „Natürlich hat niemand die ewige Jugend, aber mit ein wenig Training, einigen Tricks und Übungen, bleibt man lange körperlich und geistig fit“, erklärt Kristina Kolbeck, Leiterin des Seniorenzentrums. Der Körper beginnt schon mit etwa 50 Jahren, Muskeln abzubauen. Doch dem kann man aktiv entgegenwirken. Die Bewohner des Haus von Leveling wissen das. So sorgen beispielsweise die gut besuchten Gymnastik- gruppen für ein großes Plus an Bewegung. Unter fach-licher Anleitung werden hier schonend die Muskeln gekräftigt und bewegt. „Sport sorgt für eine gute Hirn-durchblutung und lässt so auch die geistige Fitness wachsen“, erklärt Susan Pech, Ergotherapeutin der Einrichtung. „Wir bieten unseren Senioren ein breites Spektrum an Aktivitätsmöglichkeiten“, so die Fach-frau. „In der Gruppe macht ein Bewegungsprogramm, wie zum Beispiel Sitzgymnastik oder Sturzprävention

deutlich mehr Spaß als alleine – und man kann sich gegenseitig anspornen“, ergänzt sie schmunzelnd. Nachweislich fördert ein ausgewogenes Sozialleben das Allgemeinbefinden. Viele Bewohner nutzen beson-ders gern die Kurse zum Thema Sturzprävention, um das Risiko schwerer Stürze zu verringern. Im Sommer wird die Sturzprävention, bei schönem Wetter in den Sinnesgarten verlegt. Dieser bietet durch seine unter-schiedlichen Weguntergründe zusätzlich noch die Möglichkeit die Wahrnehmung für Stolperfallen im Alltag zu schulen.Neben den Gesundheits- und Fitnessaktivitäten bieten wir unseren Bewohnern und Gästen ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Schauen Sie doch auch bei unseren Festen vorbei. Wir freuen uns.

Fitness ist keine Frage des AltersGesundheitsangebote im ProCurand Seniorenzentrum

Die Gymnastikgruppen sind im Seniorenzentrum gut besucht.

Einladung zu Veranstaltungen:

Mittwoch, 8. Mai 2013

15.00 Uhr – Männernachmittag

Sonntag, 12. Mai 2013

15.00 Uhr – Muttertagskonzert

Mittwoch, 15. Mai 2013

14.30 Uhr – Oma-Enkel-Nachmittag

„Einkaufstasche gestalten“

gemeinnützige ProCurand Seniorenzentrum Haus von LevelingLevelingstraße 5 • 85049 Ingolstadt • Telefon 0841 / 953 500 • www.procurand.de

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Page 14: 2013-kw18-blickpunkt-gesundheitsmagazin

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GESUND LEBEN

(djd/pt). Ob im Garten, auf dem Balkon oder unterwegs beim Picknick am Badesee: Grillen ist hierzulande schon fast ein Volks-sport, dem sich kaum jemand ent-ziehen kann. Aber jeden zweiten Abend Grillwürstchen servieren? Das wird auf Dauer doch etwas monoton - abgesehen davon, dass es nicht wirklich zu einer ausge-wogenen Ernährung beiträgt, immer nur Fleischgerichte zu ge-nießen. Dabei gibt es genügend leckere und gesunde Alternativen zu den meist doch sehr fetthal-tigen Grillklassikern - ob Gemüse, frischer Fisch vom Grillrost oder auch leckere Scampispieße.

Fisch schonend zubereiten

Gerade Fisch droht aber auf dem Grill schnell auszutrocknen, wenn man bei der Zubereitung nicht sorgsam vorgeht. Beson-ders empfehlenswert sind daher Modelle mit einem Deckel, unter denen die Speisen schonend ge-gart werden. Mit seiner beson-deren Konstruktion sorgt dieser Grill zudem dafür, dass keine Dämpfe mit gesundheitsbedenk-lichen Bestandteilen entstehen können. Dazu wird tropfendes Fett oder Marinade mittels Rillen aufgefangen und kann nicht auf die heiße Glut gelangen. Auch die typischen „Rauchzeichen“, die bisweilen die Nachbarschaft belästigen, gehören somit der Vergangenheit an.

Mediterrane Aromen

Mit wenigen Handgriffen las-sen sich somit zahlreiche genuss-volle Speisen ohne Fleisch zube-reiten. Beispielsweise Gemüse wie Paprika, Auberginen oder Zucchini in grobe Stücke teilen, mit etwas Öl, Salz und Pfeffer so-wie frischen Kräutern marinieren und auf dem Rost garen - schon weht ein mediterraner Hauch durch den eigenen Garten. Dazu passt statt Fleisch besonders gut gegrillter Fisch, ob eine Dorade oder Forelle im Ganzen zubereitet oder auch ein Steak vom Lachs.

Tipps für gesundes Grillen

Zu starker Rauchentwicklung beim Grillen kann es vor allem dann kommen, wenn Fett vom Grillgut auf die Glut tropft. Das ist mit Sicherheit keine unge-fährliche Sache: Heute gilt es als sicher, dass dieser Qualm ge-sundheitlich bedenklich ist und krebserregende Bestandteile wie etwa Nitrosamine und Benzpy-ren beinhaltet. Ein wirksamer und wichtiger Tipp ist es daher, die Holzkohle stets gut durchglü-hen zu lassen, bevor man Fleisch, Fisch oder Gemüse auf den Rost legt. Noch besser ist es, das Grill-gut mit einer Alufolie zu schüt-zen. So ist sicher gestellt, dass kein Fett auf die heiße Kohle gelangt, und auch die gefährliche Rauch-entwicklung wird verhindert.

Gesundes vom GrillLeckere Alternativen zu Steaks und Würstchen schmackhaft zubereiten

Foto: djd

In den nächsten Wochen wer-den die Temperaturen hoffent-lich weiter steigen und so lang-sam beginnt auch die Freibad-Saison. Der Sommer bringt aber auch Gefahren und Risiken mit sich. Das Gesundheitsamt Ingol-stadt erklärt, was in den nächsten Wochen und Monaten besonders beachtet werden muss:

Achten Sie auf ausreichenden Sonnenschutz. Setzen Sie Ihre Haut, insbesondere in den Mit-tagsstunden, nicht lange oder un-geschützt der Sonne aus und be-

achten Sie: Kinderhaut ist extrem empfindlich. Auch der Kopf sollte vor großer Hitzeeinwirkung ge-schützt werden, entweder durch eine Kopfbedeckung oder durch Aufenthalt im Schatten.

Bewegung im Freien ist grund-sätzlich empfehlenswert. An heißen Tagen empfiehlt es sich, sportliche Aktivitäten möglichst in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu legen. Untrainierte Personen sollten sich nicht zu schnell starke Bela-stungen zumuten, das heißt die

Aktivität immer dem aktuellen Trainingszustand anpassen. Wie oft trainiert, gelaufen, geradelt oder geschwommen wird, hängt von der körperlichen Verfassung des Einzelnen ab.

In den warmen Monaten bie-tet sich eine frische Kost mit viel Obst, Salaten oder leichten Milchprodukten an, dies natür-lich im Rahmen einer gesunden Mischkost. Wichtig für alle ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, zum Beispiel mit Wasser oder Saftschorlen.

Das GesundheitsamtIngolstadt empfiehlt:

(Rezept für 6 Portionen)2 Knoblauchzehe(n) 4 Stiele Thymian 2 Stiel/e Basilikum 4 EL Öl 1 Zitrone(n), (Saft) 1200 g Lachsfilet, ohne Haut etwas Salz und Pfeffer etwas frische Kräuter und Zitrone(n), zum Garnieren Öl

Knoblauch in Scheiben schnei-den – Knoblauchscheiben, Kräu-

terblättchen, Öl und Zitrone verrühren. Lachs in 4-6 Stücke schneiden und mit Pfeffer wür-zen. In einer flachen Schale mit dem Zitronenöl beträufeln und 2 Stunden kühl durchziehen las-sen. Ab und zu wenden.

Lachs aus der Marinade neh-men, salzen und jeweils auf ein Stück geölte Alufolie setzen. Kanten etwas hochklappen. Lachs auf dem heißen Grill etwa zehn Minuten grillen, mit Kräu-tern und Zitrone servieren.

Lachs mit Öl, Knoblauch und Zitronenmariniert vom Grill

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GESUND LEBEN

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Wie zu Großmutters Zeiten!Der Holzofen wird mit unbehandeltem Holz (Rinden-Schwartlinge) angezündet und auf

ca. 350° C zwei Stunden lang aufgeheizt. Nach dem Abbrennen wird die Glut entfernt und die Brotlaibe in den Ofen geschossen, wo es nach ca. einer Stunde fertig gebacken ist.

Ö� nungszeitenDienstag 13.00 - 18.00 UhrFreitag 09.00 - 18.00 UhrResi Brüderle ∙ Ingolstädterstr. 76a86669 UntermaxfeldTel. 0 84 54 / 28 78 ∙ Fax 0 84 54 / 9 50 62

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Beeren-Smoothies sind wahre Vitamin-Bomben und schmecken zudem superlecker! Hier ein paar Anregungen:

Berry-Kiss(Rezept für 2 Gläser)

150g Himbeeren100g Heidelbeeren2 TL Honig 250g Naturjoghurt

Beeren in einen Mixer geben und kurz pürieren. Honig und Joghurt dazu geben. In ein Glas geben und frisch servieren.

Berry-Banana-Smoothie(Rezept für 2 Gläser)

2 kl. Bananen½ Tasse gemischte Beeren300ml Orangensaft6 EL Naturjoghurt6 EL frische Erdbeeren

Das Obst zusammen pürieren, den Joghurt dazugeben, und falls ge-wünscht, das Glas mit einer Erdbeerscheibe garnieren.

(Audi BKK) Erdbeeren, Him-beeren, Johannisbeeren - Beeren schmecken lecker und liefern zu-dem viele wertvolle Inhaltsstoffe. Sie schützen uns somit in vielerlei Hinsicht, geben Infektionen und Entzündungen keine Chance und fördern einen gesunden Blutdruck.

Beerenobst hat nicht nur ei-nen hohen Vitamin- und Mine-ralstoffgehalt, sondern fördert durch seine reichlichen Ballast-stoffe zudem die Darmtätig-keit. Beeren weisen außerdem eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen wie Flavono-ide und Anthocyane auf. Diese wirken antiviral, antioxida-tiv, entzündungshemmend und blutdruckregulierend. Möchte man Beeren im Super-markt kaufen, sollte man einiges beachten: Beeren sind empfind-lich, somit ist eine schonende und rasche Verarbeitung wich-tig. Sie sollten beim Kauf prall sein und in einem trockenen Schälchen lagern. Beeren sind sehr druckempfindlich und

schimmeln nach Verletzung schnell. Zum Säubern der Früch-te diese nur kurz in stehendes Wasser tauchen und sofort auf ein Küchenpapier zum Abtrop-fen geben, da sonst die Gefahr besteht, dass sie sich mit Wasser vollsaugen und matschig wer-den. Im Kühlschrank halten fri-schen Beeren ein bis zwei Tage.

Natürlich sind selbst gepflück-te, frische Beeren, die direkt nach der Ernte gegessen werden, die beste Wahl, um die gesunden In-haltsstoffe aufzunehmen. Die Al-ternative sind gefrorene Beeren. Insbesondere, wenn sie direkt nach dem Pflücken eingefroren wurden, sind sie oft nährstoffhal-tiger als solche, die bereits eine lange Transportstrecke hinter sich haben oder schon tagelang im Supermarktregal liegen. Frische Beeren verlieren schon nach drei Tagen rund die Hälfte ihres Vita-min C-Gehalts. Bei eingefrorenen Beeren verändert sich der Gehalt an Vitaminen jedoch monatelang kaum. Frische und gefrorene Bee-ren haben somit ungefähr den gleichen Nährstoffgehalt.

Leckere FrüchtchenGesunde Drinks leicht gemacht

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