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Remscheid deutsch Eine Rundreise im Herzen des Bergischen Landes

2013 Stadtprospekt Neue-Bilder - remscheid.de · Von der Terrasse des BAB-Motels Remscheid hat man übrigens einen wunderbaren Blick auf die vom Wald eingebettete Wasserfläche!

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Remscheiddeutsch

Eine Rundreise im Herzen des Bergischen Landes

Inhalt Willkommen in Remscheid

Wohnen und Leben

Leben in Remscheid 4/5Die Geschichte Remscheids 6/7

Aussichten

Müngstener Brücke 8/9Schloss Burg 10/11Eschbachtalsperre 12/13

Kultur

Teo Otto Theater 14/15Galerie, Klosterkirche, WTT, Rotationstheater 16/17Deutsches Werkzeugmuseum 18/19Steffenshammer 20/21Deutsches Röntgen-Museum 22/23Tuchmuseum 24/25Lennep 26/27

Technologie und Wirtschaft

Tradition und Fortschritt 28/29Wirtschaft in Remscheid 30/31

Sport und Freizeit

Remscheid sportiv 32/33

Hier finden Sie uns!

Anfahrt, Adressen, Telefonnummern, … 34/35

Shopping und Museen, grüne Wanderwege und rauschende Bäche, attraktive Sport- und Frei- zeitangebote. Remscheid, die Industriestadt im Herzen des Bergischen Landes, hat eine Menge zu bieten.

Wir laden Sie ein zu einer kleinen Rundreise durch Remscheid, die Ihnen die facettenreiche Stadt schmackhaft machen wird. Berühmte Remscheider Persönlichkeiten, ein wenig Stadtgeschichte, beliebte Ausflugsziele sowie Wanderwege stellen wir Ihnen vor. Kultur und Kulinarisches, Einkaufen und Entspannen – was immer Sie wollen, Sie werden es hier finden.

Ein Spaziergang durch die Wälder, eine Besich- tigung des mittelalterlichen Schloß Burg, die Bergische Kaffeetafel oder ein Wellness-Erlebnis im Freizeitbad H2O. Unser Remscheid hat einiges zu bieten.

Wir freuen uns auf Sie!

Leben in Remscheid4 / 5 In Remscheid lässt es sich gut leben: Wer nach Herzenslust shoppen und

bummeln will, kann dies vor allem im Herzen Remscheids – im glaskuppel- vollüberdachten Allee-Center, das seit 1986 als Einkaufsmagnet für das ganze Bergische Land wirkt, oder in den vielen Einzelhandelsgeschäften und Filialen auf der Einkaufsmeile „Alleestraße“, der Hindenburgstraße und auf dem Markt.

Voller Abwechslung ist auch die Remscheider Gastronomie: Von der asiati-schen über die typisch bergische Küche bis hin zur „nouvelle cuisine“ sind sämtliche Gaumenfreuden zu haben. Erholung und Bewegung finden Groß und Klein nicht nur auf den vielen Spielplätzen und in den zahlreichen Sportstätten, sondern auch an der Eschbachtalsperre, auf den rund 65 km Wanderwegen sowie – natürlich – im großzügigen und liebevoll gestalteten Stadtpark. Letzterer sei nur stellvertretend genannt, denn über 60% des Stadtgebietes sind forst- und landwirtschaftlich genutzt. Kein Wunder also, dass sich gerade Familien mit Kindern in Remscheid wohl fühlen. Schulen und Kindergärten sind überall leicht zu erreichen – unabhängig davon, ob Sie an einer modernen City-Wohnung oder an einem verträumten Fachwerkhaus in Randlage interessiert sind.

Einzigartiges hat Remscheid natürlich auch zu bieten: Hätten Sie gewusst, dass man am besten nach Remscheid zieht, um Jazz-Gesang zu studieren? Die Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung auf Küppelstein macht’s möglich … als eine von nur ganz wenigen Einrich-tungen dieser Art in Europa!

Remscheids Einkaufsmeile„Alleestraße”: Auch nach Geschäftsschluss einen Spaziergang wert.

Remscheid lädt ein zum Picknick im Grünen.

Hell, klar, modern: Das Allee-Center.

Markt

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Die Geschichte Remscheids6 / 7 Schon im 12. Jahrhundert wurde Remscheid urkundlich erwähnt. Graf

Engelbert von Berg schenkte den Johannitern zwischen 1173 und 1189Kirche und Frohnhof zu Remscheid. Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts besaß das adelige Frauenstift Essen Land in der Nähe des zum Frohn-hof Remscheid gehörenden Hofes „Hoddinbeke“ (Haddenbach), den späteren Hof „ten Rode“ (Rath). Das Bergische Land eignete sich nicht gut für die Gründung von Städten.

Im Gegensatz zu den (ummauerten) Städten, die aus einer geschlossenen Ansiedlung entstanden sind, wuchs Remscheid aus vielen Gehöften und Hof-schaften nach und nach zu einer Einheit zusammen. Dafür bot die Natur Schätze an, mit denen man etwas „anstellen“ konnte: Holz, Eisenerz und Wasser-kraft. Sie schufen die Grundlage für die Entfaltung eines eigenständig blühenden Eisengewerbes.

Machen wir einen Sprung über Jahrhunderte hinweg, und verweilen wir beim bedeutsamen Jahr 1808: Remscheid wird Stadt – Anlass zum Jubel für 6.135 Einwohner. Das Eingemeindungs-gesetz von 1929 brachte für Remscheid bedeutende Zugewinne, machte es zu einer Großstadt und aus den Städten Lüttring-hausen und Lennep Stadtteile Remscheids. Lennep übrigens hatte im Jahr 1980 einen besonderen Geburtstag: „750 Jahre Lennep“ (Lennep wurde um 1230 die Stadtrechte ver-liehen). Bei der zweiten kommunalen Neu-gliederung 1975 wurde Bergisch-Born nach Remscheid eingemeindet. Heute leben rund 111.000 Menschen in Remscheid.

Beliebte Wohn- und Einkaufsmeile:Die Hindenburgstraße in Remscheid.

Der Wochenmarkt auf dem Theodor-Heuss-Platz:Eine der schönsten Remscheider Traditionen

Auf dem Schützenplatz findet alljährlich ein großes Volksfest im Bergischen Land statt.

Wohnen im Bergischen:Fachwerkhäuser wie hier in der Lenneper Altstadt sind immer noch ein Markenzeichen.

Tür eines denkmalgeschützten Hauses.

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Müngstener BrückeMöchten Sie wissen, wo Sie in Remscheid die vielleicht schönsten und op-tisch beeindruckendsten 15 Sekunden erleben können? Bei einer Zugfahrt über die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, die die Städte Remscheid und Solingen miteinander verbindet. Gönnen Sie sich dieses Vergnügen in 107 Metern Höhe, und genießen Sie den Blick auf die Remscheider Berge, Täler und Wälder: Ein Fest für die Augen, das besonders an sonnigen Tagen im Herbst seinesgleichen sucht!

Zu verdanken haben wir die 1897 in Betrieb genommene Müngstener Brücke mehreren Konstrukteuren der Eisenbahndirektion Elberfeld sowie der Maschinenbau AG Nürn-berg, die damals gemeinsam ein technisches Wunderwerk schufen. 500 Meter lang ist die Müngstener Brücke insgesamt, ihr Bogen hat eine Spannweite von 170 Metern, und als sich die Wölbung am 21. März 1897 schloss, waren rund 950.000 Nieten in die gewaltige Eisenkonstruktion gehämmert worden! Und doch mutet der stählerne Koloss eher leicht und schwebend an. Zudem erinnern die vielen Verstrebungen und Eisenträger in ihrer Anordnung an die für Remscheid typischen Fachwerkhäuser – ein überzeugendes Beispiel für den Einklang von Natur und Technik, die den Schienenweg zwischen Remscheid und Solingen von 44 auf etwa 8 Kilometer verkürzte, und beide Städte buchstäblich einander näher brachte.

Das geglückte Zusammenspiel von Theorie und Praxis, die Art, wie schon der Entwurf die komplizierte Montage einbezog, war Innovation pur und somit zukunftsweisend. So wundert es kaum, dass die 2,64 Millionen Reichs-

mark teure Müngstener Brücke zum Beispiel als Vorbild für die Straßen-brücke über die Niaga-ra-Fälle an der Grenze der USA zu Kanada diente.Im Grünen gelegen: Die Müngstener Brücke

verbindet Remscheid und Solingen.

Für Wanderer, Spaziergänger und Fahrradfahrer ist die Müngstener Brücke ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Müngstener Brücke: 500 Meter lang …und stolze 107 Meter hoch!

Schloss BurgEin kleiner, verträumter Ort mit engen Gässchen – inmitten von sattem Grün. Und auf dem Hügel thront ein altes Schloss mit Fahne auf dem Spitz-dach. Das ist Schloss Burg. Manch einer bezeichnet es als „historisch“, der andere als „malerisch“ oder „romantisch“. Eines ist Burg an der Wupper sicher – sehenswert.

Im Mittelalter war Burg a. d. Wupper politisches Zentrum des Bergischen Landes. Die mächtige Burg, in 100 Metern Höhe auf einem Felsen über der Wupper gelegen, war Stammschloss der Grafen von Berg. Von hier aus regier-ten sie und wickelten politische Geschäfte ab. Graf Engelbert von Berg, Kölner Erzbischof und Regent des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, war die Burger Residenz derart ans Herz gewachsen, dass er sie zum Schloss ausbaute – ein wunderbarer Ort für pompöse Feste. Heute ist Schloss Burg

ein beliebtes Reise- und Besichtigungsziel.

Das Bergische Museum im Inneren der Burg ist eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es lädt ein zu einer faszinieren-den Reise in die Vergangenheit – mit Ritter-rüstungen und Dingen des alltäglichen Lebens mittelalterlicher Burgbewohner. Zu-dem gibt es einen Einblick in die Geschichte der gesamten Region. Schlossberg und Berg-fried bieten einen beeindruckenden Rundblick auf das umgebende bewaldete Panorama.

In Unterburg, am Fuße des Schlossbergs, scheint die Zeit stehen geblieben: Uralte bergische Fachwerk-

häuser schmiegen sich eng an winkelige Gassen. Mit der Seil-bahn gelangt man nicht nur bequem von Ober- nach Unter-burg, sondern kann gleichzeitig die prachtvolle Aussicht genie-ßen. Wanderfreunde können den etwa 20-minütigen Spazierweg nutzen.

Waffeln mit Milchreis und Kirschen, eine herzhafte Mahl-zeit mit Schwarzbrot oder die „Bergische Kaffeetafel“: Typisch bergische Spezialitäten stehen in den Burger Gastronomie-Betrieben auf jeder Speisekarte. Ein Ausflug nach Schloss Burg, das könnte Ihnen schmecken!

Für Ihre Bergische Kaffeetafel zu Hause ein Waffelrezept:

Zutaten:200 g Butter75 g Zucker1 Prise Salz1 Päckchen Vanillezucker4 Eier150 g Mehl½ Päckchen Backpulver1 Päckchen geriebene Mandeln1 EL Rum

Zubereitung:Butter, Zucker, Salz und Eier zu einer Masse verrühren, dann Mehl, Backpulver und Nüsse unterrühren und zum Schluss den Rum dazu geben. In einem geölten Waffeleisen goldgelb ausbacken.

Der Eingang zum Bergischen Museum im Burghof.

Schloss Burg aus derVogelperspektive.

Der Schlosshof.

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Bergische Kaffeekanne:Die Dröppelminna

Esch bachtalsperre12 / 13

„Wo die Wälder noch rauschen ...”– so beginnt das Bergische Heimatlied.

Bergauf, bergab, durch dichte Tannen- und licht-durchflutete Laubwälder, vorbei an idyllischen kleinen Ortschaften oder immer an einem der zahlreichen Bäche entlang – für Wanderer, Jogger, Spaziergänger und Radler ist Remscheids Natur ein Paradies.

Besonders hoch in der Gunst aller Erholungs-suchenden steht die Eschbachtalsperre, Deutsch-lands erste Trinkwassertalsperre. Auch die Remscheider selbst lieben ihre Talsperre mit den vielen, schönen Rundwegen. Die Eschbachtal-sperre war als Pionierleistung des Wasserbaus vor mehr als 100 Jahren ein wichtiger Meilenstein in der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Stadt. Sie wurde von Professor Dr. Ing. Otto Intze geplant und auf Betreiben des Remscheider Industriellen Robert Böker in den Jahren 1889 bis 1891 gebaut.

Dieses Bauwerk, das in aller Welt vielfältige Nachahmungen und Weiterent-wicklungen erfuhr, war schon früh ein beliebtes Ausflugsziel: Seine königliche Hoheit, Prinz Friedrich Leopold von Preußen, besuchte am 15. Juli 1897 unsere Talsperre. Zwei Jahre später fand seine Majestät, Kaiser Wilhelm II, vor Ort lobende Worte für diese bautechnische und wasserwirtschaftliche Großtat. Um die Talsperre noch attraktiver zu gestalten, wurde 1977 der beliebte Rundweg um den Stausee zu einem Waldlehrpfad ausgebaut. Ein Blick über die in der Zeit von 1991 bis 1994 sanierte Staumauer ist auch heute noch ein eindrucks-volles Erlebnis. Von der Terrasse des BAB-Motels Remscheid hat man übrigens einen wunderbaren Blick auf die vom Wald eingebettete Wasserfläche!

Ein Blick von der Staumauer aus über dieWasserfläche der Eschbachtalsperre.

Wasser hat in Remscheid von je her große Bedeutung.

Umrankt von tiefgrünen Wäldern bietet die Eschbachtalsperre Erholung pur.

Teo Otto Theater14 / 15

Die Theaterbar lädt zuErfrischungen ein.

Kunst und Künste werden in Remscheid mit Leidenschaft inszeniert. Zwar verfügt Remscheid nicht über ein eigenes Ensemble. Doch tut das der im Teo Otto Theater gebotenen Qualität und Vielfalt keinen Abbruch. Im Gegen-

teil: Um die 620 Sitzplätze zu füllen, sind die Werke von Mozart oder Shakespeare ebenso fester Bestand-teil der Spielpläne wie moderner Tanz, Lesungen oder die experimentelle Percussion-Performance aus Japan. Von Hüsch bis Hildebrandt, von Kishon bis Krüger – sie alle kommen und kamen oft ins Remscheider Teo Otto Theater. Es ist eben ein Unterschied, vor „Millionen am Fernsehschirm“ aufzutreten oder mit stehenden Ovationen im Theater überschüttet zu werden. Rem-scheid kann faszinieren und ist selbst immer wieder fasziniert!

Das gilt natürlich auch dann, wenn die Bergischen Symphoniker den Ton angeben: Musikgenuss mit Pauken und Trompeten! Zwar sahen viele kritischeKöpfe 1995 die Fusion der Orchester aus Remscheid und Solingen eher als „Abschied auf Raten“ denn

als Chance. Heute aber wissen die Menschen: Selten zuvor hat man im Teo Otto Theater solch großartige Konzerte gehört wie seit der Gründung der Bergischen Symphoniker!

Mit über 100 Veranstaltungen pro Spielzeit deckt das Orchester alle Facetten der „klassischen“ Musik ab. Dazu zählen Philharmonische Konzerte und Sonderkonzerte, wie z. B. Weihnachts- und Silvesterkonzerte, sowie Oper, Operette, Ballett und Musical. Das Orchester ist in der ganzen Region ein beliebter Partner für Chor- und Kirchenkonzerte und auch überregional in Musiktheater und Konzert präsent. Außerdem widmen sich die Musikerinnen und Musiker intensiv der Bildung des Nachwuchses in Familienkonzerten, Schulkonzerten und Schulmusiken.

Das Teo Otto Theater der Stadt Remscheid.

Mit Achtung vor Originalität wurde das Teo Otto Theater detailgetreu von 2003 bis 2004 renoviert.

Die preisgekröntenBergischen Symphoniker.

WTT, RotationstheaterGalerie, Klosterkirche,

16 / 17 Die bildende Kunst hat im Remscheider Süden sowie im „alten“ Lennep drei weitere gute Adressen: So inszeniert das Westdeutsche Tournee-theater (WTT) die ganze Bandbreite von Kipplings „Dschungelbuch“ bis Borcherts „Draußen vor der Tür“ nicht nur bei zahlreichen Gastspielen weit jenseits der Remscheider Stadtgrenzen, sondern eben auch in seinem kleinen, aber feinen „theater im studio“.

Nicht nur dem Theater, sondern auch den vielen anderen Variationen der Kleinkunst – wie politischem Kabarett, Liederabenden etc. – haben sich der Kultur- und Kommunikationstreff „Klosterkirche“ und das „Rotationsthea-ter“ in Lennep verschrieben. Ob Pe Werner, Herbert Knebel oder Free-Jazz- Session – auf die Bühne(n) kommt alles, was Remscheid an kulturellen Highlights reicher macht …

In der Städtischen Galerie unweit des Teo Otto Theaters „treffen“ sich Kunst und Kommunikation. Ein Ort der Begegnung(en) also, wofür zwei liebevoll restaurierte und denkmalge-schützte Häuser ein exzellentes Ambi-ente bieten: Zum Beispiel für Ausstel-lungen aus dem städtischen Kunstbesitz oder auch für die stete und variierende Präsentation von Arbeiten des in Rem-scheid geborenen, international bekann-ten „kritischen Grafikers“ Gerd Arntz (1900 – 1988). Die Städtische Galerie ist zudem ein Forum für Künstlerinnen und Künstler aus der Region und veranstal-tet Ausstellungen mit hochkarätigen Leihgaben renommierter Kunstsammler der Stadt.

Galerie der Stadt Remscheid

Klosterkirche:Kulturtreffpunkt in Lennep.

Viel unterwegs, viele Aufführungen in Remscheid: Das „theater im studio” des Westdeutschen Tourneetheaters.

Ob Zwei-Mann-Stück oder Free-Jazz-Session:Hier kommt`s auf die Bühne!

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Historisches ZentrumDeutsches Werkzeugmuseum

Die imposante Dampfmaschine imZentrum der Ausstellungshalle.

Historische Werkzeugmaschine

Alt und doch neu: Der Museums-Innenhof.

Werkzeugmacher der Vergangenheit

Ausstellungsstücke können auf zweiEtagen bewundert werden.

Auch in Remscheid hat sich das wirtschaftliche und industrielle Leben weiter-entwickelt und verändert. Eines aber ist geblieben: Remscheid ist die Stadt

der Werkzeuge. So wundert es auch nicht, dass hier seit 1967 das Deutsche Werkzeugmuseum beheimatet ist.

Als einziges Museum dieser Art in Deutschland, beherbergt das Deutsche Werkzeugmuseum eine umfangreiche technik-, sozial- und kultur-geschichtliche Sammlung von Werkzeugen ver-schiedener Jahrhunderte, in dieser Form ein-malig in Mitteleuropa. Die Sammlung hat über-regionale handwerks- und industriegeschicht-liche Bedeutung. Mit dem 1996 beendeten Um- und Ausbau des Hauses wurde auch ein neues fachliches Museumskonzept entwickelt und das Deutsche Werkzeug-museum auf der Basis dieses Konzeptes 1998 wiedereröffnet. Gleich-zeitig wurde im Muse-um eine „öffentliche

Begegnungstätte“ eingerichtet, die sowohl für Mu-seumsveranstaltungen genutzt als auch für Feiern und Firmenpräsentationen gemietet werden kann.

Ergänzt wird das Werkzeugmuseum durch das benachbarte Haus Cleff, das Ende des 18. Jahr-hunderts ein Wohn- und Geschäftshaus inter-national operierender Werkzeugkaufleute war und heute das Heimatmuseum beherbergt. Im historischen Rokoko-Wohnhaus Cleff befindet

sich neben einem Zinnkabinett und Einrichtungsgegenständen bergischer Wohnkultur auch das städtische Archiv. Einige Bestände des Archivs lagern aller-dings in der Außenstelle Honsberger Straße. Im Archiv können an Bergischer und Remscheider Geschichte Interessierte ausgiebig schmökern und recherchieren. Zahlreiche historische Plakate, Stadtpläne und Karten sowie foto-grafische Unikate warten darauf, entdeckt und veröffentlicht zu werden.

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Steffens hammer

Bergische Schmiedekunst kann imSteffenshammer live erlebt werden.

Das Kleinschmiedehaus, das für Schmiedevorführungen genutzt wird. Historische Tür des Kleinschmiedehauses.

Der Steffenshammer im Ortsteil Clemenshammer, ein historischer Wasserhammer von 1746, der zusammen mit der benachbarten „Kiepe“, einem ehemaligen Kleinschmiedehaus, für Vorführungen genutzt wird, gehört heute einem Förderverein.

Malerisch gelegen am aufgestauten Hammerteich beherbergt der Steffenshammer die Zeugnisse vergangener Industriegeschichte. Von einem großen außenliegenden Wasserrad angetrieben, dreht sich die acht Tonnen schwere Holzwelle noch heute. Eingelassene Zapfen heben den Schwanzhammer, der dröhnend auf den Amboss niederfällt. Obwohl die Produktion im Steffens-hammer bis in die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts noch auf vollen Touren lief, hatte die fabrikmäßige Schmiedetechnik den Wasser-hammer längst eingeholt. So nutzte die Familie Steffens ihr Hammerwerk bis 1958 nur noch für gelegentliche Arbeiten.

Seit dem Mittelalter wurden Erzeugnisse des bergischen Schmiedehandwerks ver-trieben. Zunächst waren es bäuerliche Werkzeuge wie Hacken, Sicheln und Sensen, später kamen Sägen, Feilen und Winden hinzu. Besonders begehrt war der Raffinierstahl. Schon 1750 gab es mehr als 30 spezielle Herstellergruppen, die nahezu 400 Artikel produzierten. 50 Jahre später waren es bereits 4.000 verschiedene Erzeugnisse aus Eisen und Stahl. Der bergische Raum hatte sich zu einem der größten zusammenhängenden eisenverarbeitenden Gebiete des deutschen Kulturraumes entwickelt. Der gute Ruf Remscheids als Zentrum der

deutschen Werkzeugindustrie hat sich bis heute erhalten. Die Qualität der hier gefertigten Produkte ist weltbekannt. Ab dem 15. Jahrhundert wurde in steigendem Maße die Wasserkraft zur Veredelung und Verformung des Metalls genutzt. Der Einsatz wassergetriebener Hammerwerke und Schleifkotten machte eine stetige industrielle Entwicklung des eisenver-arbeitenden Gewerbes erst möglich.

Der Steffenshammer in Betrieb.

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Deutsches Röntgen-Museum

Wilhelm Conrad Röntgen

Das Deutsche Röntgen-Museum mit dem daneben liegenden Museums-Café

Durchschaut! Röntgenstrahlen bringen so manches ans Licht!

Die Röntgen-Plakette: Eine begehrte wissenschaftliche Auszeichnung.

Auch Remscheid hat seine berühmten Söhne. Einer, der für sein Wirken 1901 sogar mit dem ersten Physik-Nobelpreis ausgezeichnet wurde, war Wilhelm Conrad Röntgen, geboren am 27. März 1845 in Remscheid-Lennep. Der Spross einer Tuchmacherfamilie verbrachte hier seine ersten Lebens-jahre. 1895 entdeckte er die Strahlen, die heute die ganze Welt als Rönt-

genstrahlen kennt. Nach ihm ist das 1930 gegründete Deutsche Röntgen-Museum in der Lenneper Altstadt benannt.

Der historische Teil - die Gedenkstätte mit vielen per-sönlichen Dingen aus dem Nachlass Röntgens - ist in einem altbergischen Patrizierhaus eingerichtet.

2006 wurde das Deutsche Röntgen-Museum von einem wissenschaftlichen Spezialmuseum zu einem lebensna-hen Themen- und Familienmuseum kreativen Forschens und erlebnisreichen Entdeckens umgestaltet. Die neue mehrschichtige und mehrsprachige Aufarbeitung der Themen ist besonders auch für Familien, Kinder und Jugendliche geeignet. Sie reicht von allgemeinverständ-lich bis fachspezifisch, vom Mikro- bis zum Makrokos-mos, von Forscherpfaden für Kinder bis hin zu multi-

medialen Datenarchiven. Professionelle Museumsführer und ein Audioguide-system helfen bei der Orientierung. Ein Schülerforschungslabor, ein Kino, ein Cafe, ein Museumsshop und Wechselausstellungen machen das Muse-umserlebnis rund. Nicht nur schauen und staunen, sondern aktiv und inter-aktiv selber ausprobieren und experimentieren, sich auf die Spuren Rönt-gens zu begeben und selbst zum Forscher werden, heißt hier die Devise.Die Forschung nimmt einen ganz wichtigen Bereich in der Museumsarbeit ein. Der Röntgennachlass, die Bibliothek und das Archiv der Deutschen Röntgengesellschaft, sowie die Lehrsammlung bilden dabei das Kompetenz-zentrum zur Geschichte der Radiologie in Deutschland.

Zahlreiche Exponate bedürfen hier noch der genaueren Betrachtung und Analyse. Den Exponaten ihre Geheimnisse zu entlocken ist eine sehr zeitaufwendige und spannende Aufgabe. Wir bemühen uns intensiv darum, neue Erkenntnisse den Besuchern in der Sammlung, sowie in Ausstellungen oder auch im Internet zugänglich zu machen.

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Tuchmuseum

Denkmal für die Bergische Tuchindustrie.

Wer mit Bus oder Bahn am Bahnhof Lennep ankommt und sich umschaut, entdeckt heute noch das Schild „Zu den Gleisen 37 u. 38“. Kein Ist-Zustand, sondern ein Relikt aus jenen blühenden Zeiten, als das längst zu Remscheid eingemeindete Lennep noch Kreis- und Tuchmacherstadt war und der Lenneper Bahnhof als „Logistik-Zentrum“ eine wichtige Rolle für die deutsche und europäische Tuchindustrie spielte. An diese Zeit erinnert heute das Tuchmuseum Lennep mit seiner Dokumentation der Geschichte zur Tuchindustrie im Bergischen Land.

In der Außenstelle, geführt durch Johann Wülfing & Sohn-Museum e. V., präsentiert sich in einem einmalig erhaltenen Industrie-denkmal in Dahlerau der Einfluss industrieller Entwicklung auf die Region mit einem imposanten Maschinenpark. Anfänglich hatten die Tuchmacher ihren Sitz in Lennep. Die kargen Böden des Bergischen Landes gaben nicht genügend für den Lebensunterhalt her. Die Fertigkeit des Webens wurde in Lennep zu einem blühenden Gewerbe. Die Wupper als Energiespender für die aufstrebende Industrie zog die Tuchmacher an ihre Ufer. So entstanden

bedeutende Unternehmen im Tal der Wupper. 1995 schloss die letzte Tuchfabrik ihre Pforten.

Hier wird die Geschichte derLenneper Tuchindustrie lebendig. Historische Tuchmaschine

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Idylle und Innovationen

in Lennep

Das alte Lenneper Rathaus und die evangelische Stadtkirche.

Gemütliche Gassen, idyllische Plätze und ein Leben abseits vom hektischen Großstadtbetrieb – das bietet Lennep, Remscheids ältester Stadtteil. Urkundlich erwähnt wurde Lennep erstmals im 12. Jahrhundert, als das Kloster Werden an der Ruhr Güter und Einkünfte von einem „Frohnhof Lennep“ forderte. Dieser Frohnhof Lennep hatte eine geografisch günstige Lage, da er jeweils genau zwei Tagesreisen von Köln und Dortmund entfernt lag. Zudem garantierte die landwirtschaftliche Struktur des Gebietes jederzeit frischen Proviant.

Um 1250 war Lennep eine durch Mauer, Wall und Graben befestigte und bedeutende Stadt, in der Handel und Handwerk blühten. Aus dieser Zeit stammt auch das älteste Lenneper Stadtsiegel. Die wachsende Bedeutung der Fernhandels-straße beeinflusste zunehmend das wirtschaft-liche Leben. Durch wachsende geschäftliche Aktivitäten entstanden erfolgreiche Handelshäuser mit internationalen Verbindungen. Im Verlaufe des 14. Jahrhunderts entwickelte sich in Lennep zudem eine leistungsfähige Tuchindustrie, deren Produkte weithin bekannt und begehrt waren.

Das Lennep von heute lebt wegen seiner traumhaften Altstadt von seinem optischen Charme, hat aber zudem für die angenehme Seite des Lebens eine ganze Menge zu bieten. Lennep bietet nicht nur das Deutsche Röntgen-Museum am Rande der Altstadt, sondern auch vielfältige Sport- und Erholungsmöglichkeiten z. B. in Lennep-Hackenberg und kulturelle Höhe-punkte z. B. in der Lenneper Klosterkirche. Das ehemalige Minoritenkloster dient seit 1986/87 als Veranstaltungsgebäude für ungezählte Stars und Sternchen, aber auch für Seminare und feierliche Empfänge mit ange-schlossener, ebenso hochwertiger Gastronomie.

Beliebter Treffpunkt:Der Marktplatz.

Über den Dächern von Lennep.Historischer Blick auf die Altstadt.

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Tradition und FortschrittTechnologie hat in Remscheid eine lange Tradition. Schon im Mittelalter zeichneten sich die Bergischen als fleißige und geschickte Handwerker aus. Es waren die kleinen „Hämmer“ und „Schleifkotten“, die das Funda-ment für zahlreiche Ideen aus Remscheid bildeten.

Aus Remscheid stammt das erste nahtlose Stahlrohr der Brüder Max und Reinhard Mannesmann und die weltberühmten Vaillant-Heißwassergeräte und -systeme. Es war Richard Lindenberg, der 1906 erstmals industriell Elektrostahl produzierte, und es sind Remscheider Ingenieure, die bei Edscha seit 75 Jahren Scharniere und Schließsysteme entwickeln. Produkte, die heute weltweit in der Automobilindustrie eingesetzt werden.

Remscheid ist bekannt in einschlägigen Wirtschafts-kreisen als bedeutender, mittelstandsgeprägter Standort für Werkzeugentwicklung und -fabrikation, für Maschinenbau und Stahlverformung. Handwerks-profis und Hobbybastlern sind Remscheider Quali-täts-Werkzeuge ein Begriff. Von der soliden, multi-funktionalen Kombizange bis hin zum 6 Meter-Durchmesser großen Spezialsägeblatt aus Edelstahl sind Werkzeuge „Made in Remscheid“ weltweit im Einsatz. So liegt es nahe, dass das Deutsche Werk-zeugmuseum, die Forschungsgemeinschaft Werk-zeuge und Werkstoffe und der Fachverband Werk-zeugindustrie ihren Sitz in Remscheid haben …

Vom traditionellen Werkzeugbau zu modernen Verfahrenstechniken.

Moderne Konstruktionsverfahren mit CAD-Technologie.

Haus Cleff

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Wirtschaft in RemscheidBis heute gilt Remscheid weltweit als „Werkzeugstadt”. Die hier tätigen Unternehmen des Maschinenbaus und der Metallverarbeitung beschäf-tigen mehr als 20.000 Menschen und sind stark exportorientiert (Export-quote: über 40 Prozent). Deswegen nennt sich Remscheid auch die „Seestadt auf dem Berge”, von wo aus viele Waren und Produkte in alle Welt „verschifft” werden.

Doch die Weiterentwicklung der Industrie- zur Wissensgesellschaft ist auch in Remscheid in vollem Gange. Im Gegensatz zu anderen Standorten geht damit nicht das Wegbrechen ganzer Industriestrukturen einher. Evolution statt Revolution: Der Strukturwandel in Remscheid ist dadurch gekennzeichnet, dass die hier ansässigen Unternehmen ihre Produkt-politik und die Produktionsabläufe den neuen Erfordernissen anpassen. So kommt es, dass in manchem Remscheider „Industrieunternehmen“ inzwischen weit mehr Menschen mit der Entwicklung und Vermarktung

von Produkten beschäftigt sind als mit deren industrieller Fertigung.

Aber auch heute noch haben die Patentanwälte in den Remscheidern besonders gute Kunden. Ob eisen- und metallverarbeitende Industrie, Maschinenbau oder Innovationen aus den unterschiedlichen Technologie- feldern – aus Remscheid kommen gute Ideen und Produkte.

Präszision und Innovation kennzeichnen die Remscheider Werkzeug- und Stahlindustrie seit weit mehr als 200 Jahren.

Die Technologiefabrik:Sitz vieler Technologiefirmen

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Remscheid sportiv

Blick von ganz oben: Ballonfahrt über Remscheid.

Remscheid kann sich nicht nur mit prominenten, histo-rischen Namen und Produkten schmücken. Zu Land, zu Wasser und zu Luft hat Remscheid auch einige Aus-hängeschilder zu bieten. Dazu zählen seit Jahren die auch international agierenden Bundesliga-Rollhockey-Cracks des VfB Remscheid und die Schwimmer-Talent-schmiede der SG Remscheid, die es mehrfach zu olym-pischen Weihen brachten. Buchstäblich weltmeisterlich sind Deutschlands beste Fallschirm-Formationsspringer des Fallschirmclubs Remscheid.

Ob Fußball, Judo oder Segeln: Sport in Remscheid, das sind rund 30.000 aktive und passive Mitglieder in gut 100 Vereinen und Initiativen, die ein vielfältiges, umfangreiches Angebot bereit halten. Das wiederum unterstreicht die Bedeutung des Breitensports in Remscheid und die Vielseitigkeit der „Austragungsorte“:

Das Sportbad und die Multi-Sport-Freian-lage am Stadtpark, das Bade- und Sauna-paradies H2O in Hackenberg, die „Funbox“-Sporthalle in Lennep oder auch die Segel- und Ruderflächen im „Naher-holungsgebiet Wuppersperre“ – um nur einige zu nennen.

Selbst Wintersport-Fans kommen im nach-weislich nicht alpinen Remscheid auf ihre Kosten, wenn am Hohenhagen der Skilift anläuft oder auf dem Lenneper Hackenberg die Loipen für die Ski-Langläufer präpariert werden … Remscheid hält sich und Sie fit!

Einen Besuch wert:Das H2O Sauna- und Badeparadies.

Auch international vertreten: Die Rollhockey-Cracksdes VfB Remscheid.

SportakrobatikgruppeArtistic Jumpers.American Football: Die „Ambosse” in Aktion.

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Witten

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Heiligenhaus

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Wülfrath

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Meerbusch

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Köln

Leverkusen

Düsseldorf

RemscheidSolingen

Wuppertal

LindlarRommers-kirchen

Marienheide

Engelskirchen

Overath

Rösrath

Köln/Bonn

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Olpe

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Dortmund

Münster

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Langen-feld

Monheim

Leichlingen

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Odenthal Kürten

Wermels-kirchen

RS.-Lüttring-hausen

RS.-Lennep

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Berg-neustadt

Reichshof-Eckenhagen

Meinerz-hagen

Kierspe

Halver

Wipper-fürth

Hückes-wagen

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S.-Gräfrath

1 2 3 4 5 6 7 8 10 km0 9Deutschland / GermanyAllemagne / Duitsland

unter 20.000Orte

20. - 50.000

über 100.000Einwohner

50. - 100.000

KreisstädteAutobahnBundesstraßeLandstraßeEisenbahn

Legende

Stadt Remscheid - Die Oberbürgermeisterin -Fachdienst Bauen, Vermessung, Kataster

NRW

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Hier finden Sie uns! Adressen, Telefon, …

ImpressumEin Blick auf die Karte genügt: Remscheid liegt nicht nur im Herzen des immergrünen Bergischen Landes, es ist auch besonders leicht zu erreichen. Ganz gleich, aus welcher Richtung Sie kommen: Autofahrer brauchen sich lediglich die erste Bundesautobahn im Lande, die A 1, zu merken. Von der Anschlussstelle Remscheid sind es jeweils nur drei Kilometer ins Stadtzentrum oder in die schmucke Altstadt von Lennep. Wenn Sie mit der Bahn

Herausgeber:Stadt RemscheidDie OberbürgermeisterinTheodor-Heuss-Platz 142853 Remscheid

reisen, gelangen Sie aus nördlichen Richtungen kom-mend über Wuppertal, Lüttringhausen und Lennep zum Remscheider Hauptbahnhof, aus südwestlicher Richtung kommend über Solingen und Güldenwerth. Letztere ist die schönere Strecke, denn sie führt über die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke mit Pa-noramablick. Den sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Fazit: Remscheid werden Sie bestimmt gut finden.

Stadt Remscheid Adresse: Theodor-Heuss-Platz 1

42853 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 16 – 00Internet: www.remscheid.deE-Mail: [email protected]

Deutsches Röntgen-Museum Adresse: Schwelmer Str. 41

42897 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 16 - 33 84

0 21 91 / 16 - 31 45Internet: www.roentgenmuseum.deE-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Di. – Fr. 10:00 – 18:00 Uhr

Sa. + So. 11:00 – 18:00 Uhr

Historisches Zentrum / Deutsches Werkzeugmuseum Adresse: Cleffstr. 2 - 6

42855 RemscheidTelefon: 0 21 91 / 16 25 19Telefax: 0 21 91 / 16 20 55Internet: www.werkzeugmuseum.orgE-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Di. - Fr. 09:00 - 13:00 Uhr

14:00 - 17:00 UhrÖffnungszeiten: Sa: + So. 11:00 - 16:00 Uhr

Tuchmuseum Adresse: Hardtstraße 2

42897 Remscheid-Lennepin der Freiherr-vom-Stein-Schule

Telefon: 02191 / 66-92 6402191 / 66 – 92 64

Internet: www.tuchmuseum-lennep.deE-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Di. 12:00 – 16:00 Uhr

So. 14:00 – 17:00 Uhr

Schloss Burg Adresse: Schlossplatz 2

42659 Solingen Telefon: 0 21 2 / 24 22 - 611

0 21 2 / 24 22 – 640E-Mail: [email protected]: www.schlossburg.deÖffnungszeiten: Di. – So. 10:00 – 18:00 Uhr

Mo. 13:00 – 18:00 Uhr

Teo Otto TheaterAdresse: Konrad-Adenauer-Str. 31-33

42853 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 16 26 50

0 21 91 / 1 16 26 50 Internet: www.teo-otto-theater.deE-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Di. – Sa. 10:00 – 14:00 Uhr

Mi. & Fr. 15:00 – 18:00 Uhr

Bergische Symphoniker Adresse: Konrad-Adenauer-Str. 72 – 74

42651 Solingen Telefon: 0 21 2 / 28 – 01 583

0 21 2 / 28 – 01 582 E-Mail: [email protected]: www.bergischesymphoniker.de

Galerie der Stadt Remscheid Adresse: Scharffstraße 7-9

42853 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 16 - 27 98Telefax: 0 21 91 / 16 - 29 12Internet: www.remscheid.deE-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mi. – So. 14:00 – 18:00 Uhr

Sa. 11:00 – 18:00 Uhr

Westdeutsches Tourneetheater (WTT)Adresse: Bismarckstr. 138

42859 RemscheidTelefon: 0 21 91 / 3 22 85Telefax: 0 21 91 / 34 37 98E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo. - Do. 9:00 -15:00 Uhr

Fr. 9:00 -13:00 Uhr

RotationstheaterAdresse: Kölner Straße 2c

42897 Remscheid-Lennep

Telefon: 0 21 91 / 66 29 770 21 91 / 423 86 560 21 91 / 63 600

E-Mail: [email protected]: www.rotationstheater.deBüroöffnungszeiten: Mo. - Fr. 09:00-19:00 Uhr

Sa. 10:00-14:00 Uhr

Klosterkirche Remscheid-Lennep e.V.Adresse: Klostergasse 8

42897 RemscheidTelefon: 0 21 91 / 99 70 90

0 21 91 / 99 70 92Internet: www.klosterkirche-lennep.deE-Mail: [email protected]

Sauerländischer Gebirgsverein – Abteilung Remscheid e.V. Adresse: Dörpersteeg 2

42897 Remscheid Telefon: 0 21 92 / 55 38 Internet: http://sgv-remscheid.deE-Mail: [email protected]

H2OAdresse: Hackenberger Straße 109

42897 RemscheidTelefon: 0 21 91 – 16 41 42

0 21 91 – 16 52 05E-Mail: [email protected]: www.h2o-badeparadies.deÖffnungszeiten: Mo. 12:00 – 23:00 Uhr

Di., Mi., Do., Sa., So. 09:00 – 23:00 Uhr

Fr. 09:00 – 24:00 Uhr

Gestalterische Konzeption:Schröder, Gilberg & Partner Gesellschaft für Kommunikation &Marketing mbH Vieringhausen 13542857 Remscheid

Gestalterische Überarbeitung: oh! Kommunikation e. K. Wülfingstraße 1342897 Remscheid

Weitere Überarbeitung:Stadt RemscheidTheodor-Heuss-Platz 142853 Remscheid