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2015 Jahres- bericht über die Entwicklungspolitik der Europäischen Union und die Umsetzung der Außenhilfe im Jahr 2014 Bericht Entwicklung und Zusammenarbeit

2015 Jahres- bericht - Wählen Sie eine Sprache · November 2014 wur-de eine neue Arbeitsweise begründet, die in sich selbst ein Instrument der Politikkohärenz darstellt. Durch

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2015Jahres-bericht

über die Entwicklungspolitik der Europäischen Union und die Umsetzung der Außenhilfe im Jahr 2014

Bericht

Entwicklungund Zusammenarbeit

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Europäische KommissionInternationale Zusammenarbeit und Entwicklung Rue de la Loi 41 - B-1049 BrüsselFax: +32 (0)2 299 64 07E-Mail: [email protected]

Internethttp://ec.europa.eu/europeaid/index_en.htmhttp://eeas.europa.eu/index_en.htmIm Internet können Sie den Jahresbericht in 23 EU-Amtssprachen einsehen:http://ec.europa.eu/europeaid/multimedia/publications_enAuf Wunsch ist auch eine Papierausgabe des Jahresberichts in englischer Sprache erhältlich([email protected]).

1 6Die Millenniumsentwicklungsziele und die Zeit nach 2015 – ein menschenwürdiges Leben für alle, überall

2 8

Gemeinsames Handeln für die Zukunft

3 9Programmierung für die künftige Entwicklungszusammenarbeit

4 10

Umsetzung der Agenda für den Wandel

5 12

Inklusives und nachhaltiges Wachstum

6 13

Verantwortungsvolle Staatsführung

7 14

Stärkung der Justiz

8 15

Frieden und Stabilität

9 17

Strategische Partnerschaften

10 18

Solidarität und Unterstützung

11 19

Ausblick

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Finanzanhänge

Jahresbericht 2015 über die Entwicklungspolitikder Europäischen Union und die Umsetzungder Außenhilfe im Jahr 2014

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Die Europäische Kommission und die in ihremNamen handelnden Personen haften nicht für dieVerwendung der folgenden Informationen.

Alle Fotos sind ©EU, ausgenommen:Titelseite: ©Woraput/iStock; S.3: ©Szefei/iStock; S.6: Wildpixel/iStock, S.11: ©Kevin Landwer-Johan/iStock; S.14: ©pixelfusion3d/iStock; S.16: ©sansubba/iStock; S.17: Sean_Warren/iStock; S.20: ©Oktay Ortakcioglu/istock

© Europäische Union, 2016Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.Katalogisierungsdaten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.Konzept/Druckvorstufe: Global Concept Consulting.

Luxemburg: Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 2016.

Gedruckt in Belgien, März 2016Gedruckt auf mit dem EU-Umweltzeichen versehenem Recyclingpapier

2014 war ein Jahr der Vorbereitung und des Übergangs in der internationalen Zusammenarbeit und Entwicklung, sowohl auf globaler Ebene wie auch im Rahmen der EU.

Sehr gerne habe ich das Angebot von Kommissionsprä-sident Jean-Claude Juncker angenommen, die Zustän-digkeit für internationale Zusammenarbeit und Entwick-lung der Europäischen Union zu übernehmen und mich einem starken Team aus Kommissaren für auswärtige Angelegenheiten unter der Leitung von Federica Mo-gherini, Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, anzuschließen. Ich möchte auf der Arbeit meines Vorgängers Andris Piebalgs auf-bauen und sicherstellen, dass die Europäische Union weiterhin eine wichtige Rolle spielt die Entwicklungsa-genda voranzutreiben und unseren Partnerländern drin-gend benötigte Entwicklungshilfe bereitzustellen.

2014 war das erste Jahr in dem die neue Auswahl an Entwicklungshilfeinstrumenten unter dem mehrjähri-gen Finanzrahmen der EU für den Zeitraum 2014 bis 2020 umgesetzt wurden. Eine Überbrückungsfazilität zwischen dem 10. Europäischen Entwicklungsfonds und dem Inkrafttreten des 11. Europäischen Entwicklungs-fonds im März 2015 stellte die Kontinuität der Finanzie-rung, und somit die Kontinuität unseres Engagements in den Partnerländern, sicher. Die Programmierung der Hilfe ist nun direkter mit den eigenen Politiken und Stra-tegien der Partnerländer verknüpft, was die Wirksamkeit der Finanzierung verbessert.

Zusammen mit der Entwicklungshilfe aus den Mit-gliedstaaten bleibt die Europäische Union mit bereitge-stellten Mitteln von 58,2 Milliarden Euro in 2014 der weltweit größte Geber öffentlicher Entwicklungshilfe. Das hat dazu beigetragen, dass die Europäischen Union eine starke Stimme bei den internationalen Verhandlun-gen hatte, was seitdem zur Verabschiedung der neuen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung führte.

Dieser Jahresbericht für 2014 zeigt, wie die Europäi-sche Union weiterhin an ihren Grundwerten wie Frie-den, Sicherheit, nachhaltiger Entwicklung, Verringerung der Armut und weltweiten Menschenrechten festhält. Die Arbeit an der Umsetzung der Millennium-Entwick-lungsziele ging weiter, um maximale Fortschritte vor dem Stichtag Ende 2015 sicherzustellen. Beträchtliche Fortschritte konnten in Bereichen wie Bildung, Gesund-heit und Verringerung der Armut erzielt werden. Darüber hinaus wurde die Entwicklungshilfe eingesetzt, um auf besondere Krisensituationen zu reagieren, insbesondere auf den Ausbruch des Ebola-Virus in Westafrika.

Das begleitende Arbeitsdokument der Kommissions-dienststellen beinhaltet detaillierte Information dazu, wie die Europäische Union 2014 ihre Zusagen eingehal-ten, die Hilfe für Ergebnisse gemanagt und ihre geogra-phischen und thematischen Programme umgesetzt hat.

Das vorgelegte Material ist eine Momentaufnahme der Arbeit, die 2014 von Tausenden von Menschen welt-weit geleistet wird mit dem gemeinsamen Ziel die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen. Es bleiben wichtige Herausforderungen, die uns Impulse für unsere Bemühungen in den kommenden Jahren geben.

VORWORTVON KOMMISSAR NEVEN MIMICAMitglied der Europäischen Kommission und zuständig für internationale Entwicklungszusammenarbeit

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Verwirklichung der Millenniumsentwicklungsziele

1 https://ec.europa.eu/europeaid/policies/european-development-policy/agenda-change_en, COM(2011)637 final, 13.10.2011

2 COM(2014) 335 final vom 2.6.2014.

3 http://www.consilium.europa.eu/en/workarea/downloadasset.aspx?id=40802190987

1 Die Millenniumsentwicklungsziele und die Zeit nach 2015 – ein menschenwürdiges Leben für alle, überall

Die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedstaaten waren auch 2014 die weltweit größten Entwicklungs-hilfegeber und haben die europäischen Grundwerte Frieden, Sicherheit, nachhaltige Entwicklung, Armutsbe-kämpfung und Menschenrechte weltweit gefördert. Die EU hat weiterhin die wichtigsten Bereiche der „Agenda für den Wandel“1, insbesondere die Menschenrechte, die Demokratie und andere grundlegende Elemente ei-ner verantwortungsvollen Staatsführung sowie inklusi-ves und nachhaltiges Wachstum unterstützt.

Im Verlauf des Jahres 2014 entwickelte die EU um-fassende Maßnahmen zur Bewältigung schwerer Krisen, u. a. des Konflikts in der Ukraine, der Krisen in der Zentralafrikanischen Republik und im Südsudan und des Terrors von Daesh im Nahen Osten und über die Region hinaus sowie des Ausbruchs der Ebola-Epidemie in Westafrika.

In der Mitteilung der Kommission „Ein menschenwür-diges Leben für alle: Vom Zukunftsbild zu kollek-tiven Maßnahmen“ vom Juni 20142 wird der Stand-punkt der EU in den internationalen Verhandlungen über die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) als neue Ziele nach dem Ablaufen der Millenniumsentwicklungsziele dargelegt, wobei die wichtigsten Grundsätze für die Entwicklung-sagenda in der Zeit nach 2015 und die SDG beschrieben und Schwerpunktbereiche und mögliche Zielthemen für die Agenda vorgeschlagen werden. Die Mitteilung wurde am 16. Dezember 2014 vom Rat gebilligt3.

Bei der Verwirklichung der Millenniumsentwicklungsziele (MDG), die bis 2015 umgesetzt werden sollten, wurden grundlegende Fortschritte erreicht. Das erste Ziel, die Halbierung der extremen Armut, wurde bereits 2010, fünf Jahre vor dem Zieldatum erreicht. Gleichzeitig wur-de auch das Ziel, den Anteil der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser zu halbieren, erreicht.

Das Ziel, die Zahl der Hunger leidenden Menschen zu halbieren, ist in Reichweite, und der Anteil der unterernährten Menschen weltweit verringerte sich von 23,2 % im Zeitraum 1990-1992 auf 14,9 % im Zeitraum 2010-2012.

Das MDG, Kindern in der ganzen Welt den voll-ständigen Abschluss der Primarschulbildung zu ermöglichen, wurde in Lateinamerika und der Karibik, in Ostasien und im Pazifischen Raum sowie in Europa und Zentralasien erreicht. Große Fortschritte wurden bei der Beseitigung des Geschlechtergefälles in der

Grundschule erreicht: Die Mädchen haben in den Ent-wicklungsländern beim Schulbesuch aufgeholt und das Verhältnis Mädchen/Jungen liegt dort mittlerweile bei 97/100.

Der bedeutende Beitrag der EU hat Fortschritte bei den MDG im Gesundheitsbereich ermöglicht. Die Sterb-lichkeitsrate bei Kindern unter fünf Jahren hatte sich 2012 gegenüber 1990 fast halbiert. Die Müt-tersterblichkeit ging zwischen 1990 und 2013 um 45 % zurück. Die Zahl der HIV-Neuinfektionen sank zwischen 2001 und 2012 um 44 %. Die Ausbreitung der Tuberkulose und die Zahl der durch Tuberkulose bedingten Todesfälle ist rückläufig und das Ziel, die Ausbreitung der Krankheit um die Hälfte zu reduzieren, in Reichweite. Das Ziel hinsichtlich der Bekämpfung von Malaria kann ebenfalls in vollem Umfang erreicht werden, da sich die Malaria-Sterblichkeit zwischen 2010 und 2012 um 42 % verringerte.

51,4Mrd. €

20142020

6Instrumente

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3 Programmierung für die künftige Entwicklungszusammenarbeit

2014 wurden der mehrjährige Finanzrahmen 2014 bis 2020 sowie eine ganze Reihe von Mehrjahresricht-programmen angenommen, die sowohl die bilaterale und regionale Zusammenarbeit als auch thematische Programme betreffen. Bei der Programmierung für die Zusammenarbeit mit den Partnerländern wurden fast keine separaten EU-Länderstrategiepapiere mehr erstellt, sondern die Programmierungsdokumente ori-entierten sich unmittelbar an den landeseigenen Politi-ken und Strategien der Partnerländer. Im Einklang mit der „Agenda für den Wandel“5 war die Programmierung stark darauf fokussiert, die Wirksamkeit und die Durch-führbarkeit der EU-Hilfe zu erhöhen.

Auf dem EU-Afrika-Gipfel im April 2014 in Brüssel hat die Gemeinsame EU-Afrika-Strategie6 neue Impulse er-halten, zugleich wurden politische Leitlinien zur Stärkung der Partnerschaft EU-Afrika aufgestellt. Die neuen Pri-oritäten des gemeinsamen Fahrplans für den Zeitraum 2014-2017 spiegelten sich unmittelbar in der EU-Pro-grammierung wider, insbesondere was die Friedensfa-

zilität für Afrika7 im Rahmen des Europäischen Entwick-lungsfonds (EEF) und das neu geschaffene afrikaweite Programm8 betrifft, bei dem es sich um das erste kon-tinentweite Programm im Rahmen des Instruments für die Entwicklungszusammenarbeit (DCI)9 handelt.

Die Kommission und die Mitgliedstaaten bemühten sich im Jahr 2014 verstärkt um eine gemeinsame Programmierung der Entwicklungszusammenarbeit. In 18 Partnerländern wurden entsprechende Vorberei-tungen vorangetrieben und in 14 Partnerländern10 wur-den gemeinsame Programmierungsdokumente erstellt. Diemeisten Partnerländer, die in die gemeinsame Pro-grammierung einbezogen sind, gehören entweder der Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder oder der Ländergruppe mit niedrigem bis mittlerem Einkommen an, wobei mehr als die Hälfte dieser Länder von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) als fragile Staaten eingestuft wird.

2 Gemeinsames Handeln für die Zukunft

Die EU und ihre Mitgliedstaaten sind nach wie vor der weltweit größte Geber von öffentlicher Entwicklungshilfe (ODA). Das ODA-Gesamtvolumen der EU belief sich 2014 auf 58,2 Milliarden EUR und damit auf 0,42 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) der EU. Das Ge-samtvolumen der von den EU-Mitgliedstaaten bereitge-stellten ODA lag im Jahr 2014 bei 56,1 Mrd. EUR, d. h. bei 0,41 % des BNE aller Mitgliedstaaten zusammen-genommen. Im Jahr 2014 setzte die Kommission ihre politische und finanzielle Unterstützung für die weltwei-te Entwicklung fort, indem sie mehr als 9,9 Mrd. EUR, d. h. rund 7 % des EU-Gesamthaushalts des Jahres 2014, für die Außenhilfe4 bereitstellte.

Gemäß Artikel 208 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) trägt die Union „bei der Durchführung politischer Maßnahmen, die sich auf die Entwicklungsländer auswirken können, (...) den Zielen der Entwicklungszusammenarbeit Rechnung.“ Die Tat-sache, dass die EU die Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung in ihr Primärrecht einbezieht, stellt in-ternational eine Besonderheit dar. Mit dem Amtsantritt der Juncker-Kommission am 1. November 2014 wur-de eine neue Arbeitsweise begründet, die in sich selbst ein Instrument der Politikkohärenz darstellt. Durch die Bündelung der Zuständigkeitsbereiche in Cluster, die jeweils einem Vizepräsidenten der Kommission un-terstehen, wird eine bereichsübergreifende politische Entscheidungsfindung gefördert, die dazu beiträgt, ein umfassendes Konzept für die Entwicklungsziele sicher-zustellen und dadurch die Wirksamkeit der EU-Entwick-lungszusammenarbeit zu erhöhen.

Im Jahr 2014 bemühte sich die Kommission weiterhin auf allen Ebenen um die Stärkung der Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung. So führten die Dienst-stellen der Kommission und der Europäische Auswär-tige Dienst (EAD) Anfang 2014 gemeinsam eine erste Berichterstattung der Delegationen über die Politikkohä-renz im Interesse der Entwicklung durch. Die 41 einge-gangenen Berichte betrafen 62 Partnerländer.

Die neue Kommission beschloss auch Änderungen des Mandats und der Bezeichnungen der Generaldirek-tionen. Als Reaktion auf die sich wandelnde globale Entwicklungsagenda wurde die Generaldirektion Ent-wicklung und Zusammenarbeit in Generaldirektion für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung um-benannt. Neven Mimica wurde zum Europäischen Kom-missar für internationale Zusammenarbeit und Entwick-lung ernannt.

Die Kommissarsgruppe „Auswärtiges Handeln“ (Com-missioners‘ Group on External Action – CGEA) unter dem Vorsitz der Hohen Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin der Kommission, Federica Mogherini, trat ab November 2014 regelmä-ßig zusammen. Der CGEA gehören die Kommissare für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, der Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, der Kommissar für Han-del und der Kommissar für humanitäre Hilfe und Kri-senmanagement an. Je nach den Themen, die auf der Tagesordnung der jeweiligen Sitzung stehen, sind wei-tere Kommissionsmitglieder zur Teilnahme eingeladen.

Im Jahr 2014 wurde außerdem die Generaldirektion für Nachbarschaft und Erweiterungsverhandlungen (GD NEAR) geschaffen. Zuvor war die Direktion für die Europäische Nachbarschaftspolitik von der GD DEVCO in die damalige Generaldirektion Erweiterung verlagert worden.

4 Mittelbindungen sind rechtlich bindende Zusagen über Ausgaben für bestimmte Projekte, Verträge etc. entweder in dem Jahr, in dem die Verpflichtung eingegangen wird, oder zu einem späteren Zeitpunkt. Die Zahlungen beziehen sich auf Beträge, die in einem bestimmten Jahr auszuzahlen sind.

5 KOM(2011) 637 endg. vom 13.10.2011.

6 https://ec.europa.eu/europeaid/regions/africa/continental-cooperation/joint-africa-eu-strategy_en

7 https://ec.europa.eu/europeaid/regions/africa/continental-cooperation/african-peace-facility_en

8 https://ec.europa.eu/europeaid/regions/africa/continental-cooperation/pan-african-programme_en

9 Verordnung (EU) Nr. 233/2014 (ABl. L 77 vom 15.3.2014, S. 44).

10 Birma/Myanmar, Burundi, Kambodscha, Ghana, Guatemala, Komoren, Laos, Mali, Namibia, Ruanda, Senegal, Südsudan, Togo und Tschad,.

11 Verordnung (EU) Nr. 232/2014 (ABl. L 77 vom 15.3.2014, S. 27).

12 Verordnung (EU) Nr. 231/2014 (ABl. L 77 vom 15.3.2014, S. 11).

13 Verordnung (EU) Nr. 230/2014 (ABl. L 77 vom 15.3.2014, S. 1).

14 Verordnung (EU) Nr. 235/2014 (ABl. L 77 vom 15.3.2014, S. 85).

15 Verordnung (EU) Nr. 234/2014 (ABl. L 77 vom 15.3.2014, S. 77).

16 http://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=URISERV:r12102

2014 wurde mit der Umsetzung von sechs neuen, aus dem EU-Haushalt finan-zierten Finanzierungsinstrumenten im Außenbereich begonnen: dem Finanzie-rungsinstrument für die Entwicklungszusammenarbeit (DCI), dem Europäischen Nachbarschaftsinstrument (ENI)11, dem Instrument für Heranführungshilfe (IPA II)12, dem Instrument, das zu Stabilität und Frieden beiträgt13, dem Euro-päischen Instrument für Demokratie und Menschenrechte14 und dem Partner-schaftsinstrument15. Mit diesen neuen Instrumenten werden die Prioritäten der Agenda für den Wandel in die Praxis umgesetzt. Der im Zeitraum 2014-2020 für diese Instrumente bereitgestellte Gesamtbetrags beläuft sich auf 51,4 Mrd. EUR.Der 11. Europäische Entwicklungsfonds (EEF), der nach wie vor nicht Teil des Haushaltsplans der EU ist, trat im März 2015 in Kraft und ist mit einem Finanz-volumen von 30,5 Mrd. EUR für die Zusammenarbeit mit den Ländern in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP) und den Überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG)16 ausgestattet.

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17 http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-434_de.htm?locale=de

18 COM(2014) 263 final, 13.5.2014.

19 COM(2014) 733 final vom 15.12.2014.

20 http://www.newdeal4peace.org/

21 SWD(2014) 152 final vom 30.4.2014.

22 http://www.consilium.europa.eu/uedocs/cms_data/docs/pressdata/en/foraff/142682.pdf

23 KOM(2012) 492 endg zur Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft, SWD(2012) 457 endg zur Entwicklungserziehung und Sensibilisierung, KOM(2013) final zur Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden.

24 C(2014) 4865 final vom 15.7.2014. 25 http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-593_de.htm

4 Umsetzung der Agenda für den Wandel

Die globale Partnerschaft für wirksame Entwicklungs-zusammenarbeit (Global Partnership for Effective Development Cooperation – GPEDC), ein freiwilliges Multi-Stakeholder-Forum, bildet eine wichtige Grund-lage für die Umsetzung der Agenda für die Wirksam-keit der Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit. Im Mittelpunkt der ersten hochrangigen GPEDC-Tagung im April 2014 in Mexiko, an der eine ausgesprochen heterogene Gruppe von Gebern und Partnern teilnahm, standen für die Entwicklungsländer relevante Themen, die Mechanismen zur Überwachung und Messung der Fortschritte sowie das Engagement, die Wirksamkeit der Hilfe vor Ort zu verbessern. Bei dem Treffen in Mexi-ko wurden 39 freiwillige Initiativen lanciert.

So wurde der „EU Aid Explorer“17 auf den Weg gebracht, der Bestandteil der EU-Maßnahmen zur weiteren Erhö-hung der Transparenz und Rechenschaftspflicht ist. Die Bürgerinnen und Bürger sowie Partner der EU können nun nachprüfen, wofür die Gebermittel verwendet wur-den. Die Geber wiederum können auf diesem Weg die Koordinierung und Wirksamkeit der Hilfe verbessern.

Am 13. Mai 2014 nahm die Kommission eine Mittei-lung über die „Stärkung der Rolle des Privatsektors im Hinblick auf die Schaffung von inklusivem und nachhaltigem Wachstum in den Entwicklungs-ländern“18 an. Mit dieser neuen Strategie wird die Beteiligung des Privatsektors als eine neue und wich-tige Dimension der Entwicklungszusammenarbeit der EU eingeführt. Sie soll zur Verbesserung des Unterneh-mensumfelds und der Voraussetzungen für die Entwick-lung des privaten Sektors in den Partnerländern beitra-gen und eine stärkere Teilhabe der Privatwirtschaft an der Entwicklung fördern.

Die Kommission erkennt das sogenannte „Blending“, d. h. Mischfinanzierungen mit einer Kombination von EU-Zuschüssen mit Darlehen oder Beteiligungen anderer öffentlicher und privater Geldgeber, als ein wichtiges In-strument zur Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen für die Entwicklung an. Bis Ende 2014 wurden mehr als 1,99 Mrd. EUR an Zuschüssen aus dem EU-Haushalt und Bei-trägen des EEF und der Mitgliedstaaten zur Finanzierung von 233 Projekten eingesetzt und insgesamt rund 19 Mrd. EUR an Darlehen europäischer Finanzinstitutionen

und regionaler Entwicklungsbanken gehebelt. Durch die gezielte Kombination von EU-Zuschüssen mit einer Fi-nanzierung über den Markt haben Mischfinanzierungen dazu beigetragen, dass in den Partnerländern der EU Investitionen in Höhe von über 44 Mrd. EUR angestoßen wurden.

Insgesamt wurde 2014 durch EU-Zuschüsse in Höhe von insgesamt 419 Mio. EUR ein erwartetes Investi-tionsvolumen von fast 7,7 Mrd. EUR erzielt. Die Kom-mission ist entschlossen, den Anteil der EU-Hilfen über innovative Finanzinstrumente zu erhöhen und hat die Instrumente sowie Schlüsselbereiche und -sektoren er-mittelt, in denen Mischfinanzierungen stärker genutzt werden können19.

Seit November 2011 und der Einführung des „New Deal“ für die Zusammenarbeit mit fragilen Staa-ten20 wurden erhebliche Fortschritte bei der Verbesse-rung der derzeitigen entwicklungspolitischen Strategi-en und Praktiken auf Ebene der einzelnen Länder und durch Reformen erzielt. Die EU spielt eine aktive Rolle im „International Network on Conflict and Fragility“ der OECD sowie im zwischenstaatlichen und internationalen Dialog über Friedenskonsolidierung und Staatsaufbau.

Als engagierter Verteidiger der Menschenrechte führte die EU im Jahr 2014 mit 37 Partnerländern und regionalen Zusammenschlüssen Gespräche zum Thema Menschenrechte. Das Engagement der EU in diesem Be-reich zeigte sich auch in der Entwicklung und Einführung eines rechtebasierten Ansatzes, der alle Elemente der Menschenrechte in die EU-Entwicklungszusam-menarbeit einbezieht21. Im Mai 2014 begrüßte der Rat in seinen Schlussfolgerungen diesen wichtigen Schritt22.

Aufbauend auf den politischen Verpflichtungen der EU zur Unterstützung von nichtstaatlichen Akteuren, wie Organisationen der Zivilgesellschaft und lokalen Behör-den23, zielt das im Juli 2014 angenommene thematische Programm zur Unterstützung der Organisationen der Zivilgesellschaft und der lokalen Behörden24 im Rahmen des Instruments für Entwicklungszusammenarbeit dar-auf ab, diese Akteure in den Partnerländern zu stärken.

Im Jahr 2014 haben 56 Länder Mittel in Höhe von insgesamt 152 Mio. EUR erhalten. Damit wurden nationale Initiativen zur Förderung des Engagements zivilgesellschaftlicher Organisationen unterstützt, um die verantwortungsvolle Staatsführung, die Rechen-schaftspflicht der öffentlichen Institutionen und eine inklusive Politikgestaltung zu fördern. Darüber hinaus wurden 29 Länder mit Mitteln in Höhe von insgesamt 14,5 Mio. EUR gefördert, mit denen länderspezifische In-itiativen zur Förderung lokaler Behörden und nationaler Gemeindeverbände unterstützt wurden.

Im Jahr 2014 wurden die positiven Ergebnisse der Po-litik des Jahres 2011 auf dem Gebiet der Budgethilfe und der neue operative Ansatz für diese Hilfemodali-tät konsolidiert. Dadurch wurden die Kohärenz und die Berichterstattung sowie die Bewältigung von Risi-ken und der politische Dialog wesentlich verbes-sert. Ende 2014 liefen 233 Budgethilfeprogramme in 84 Ländern und ÜLG (Gesamtbetrag: 11,175 Mrd. EUR). Die Budgethilfezahlungen beliefen sich 2014 auf mehr als 1,6 Mrd. EUR, was 15,9 % der gesamten ODA-Zah-lungen entspricht.

Die EU ist nach wie vor entschlossen, mindestens 20 % der EU-Hilfe der Förderung der sozialen Inklusion und der menschlichen Entwicklung zu widmen. Im Einklang mit den Zusagen gegenüber dem Europäischen Parlament werden derzeit 25 % der zugewiesenen Mittel des thematischen Programms

„Globale öffentliche Güter und Herausforderungen“ im Rahmen des DCI für die menschliche Entwicklung einge-setzt. Forschung und Innovation können die Entwicklung fördern, indem sie Humanressourcen und Infrastruktu-ren sowie die Konzipierung neuer Dienste und Produkte im Rahmen des EU-Programms „Horizont 2020“ stärken.

Darüber hinaus ist die EU fest entschlossen, mindes-tens 20 % ihrer Gesamtausgaben klimarelevanten Maßnahmen zu widmen. Die Einbeziehung von Umwelt- und Klimaschutzfragen in die Entwick-lungszusammenarbeit ist weiterhin oberste Priori-tät, wobei mindestens 20 % der Haushaltsmittel für klimarelevante Maßnahmen bereitgestellt werden. Ein weiteres wichtiges Ziel besteht darin, die Mittel für die Förderung der biologischen Vielfalt bis 2015 zu ver-doppeln. Die EU-Leitinitiative „Biodiversity for Life“ (Erhaltung der biologischen Vielfalt/B4Life)25 wur-de am 22. Mai 2014 eingeleitet, um die ärmsten Länder dabei zu unterstützen, ihre Ökosysteme zu schützen, die Kriminalität im Zusammenhang mit wildlebenden Tier- und Pflanzenarten zu bekämpfen und eine „grüne Wirtschaft“ zu entwickeln. Die Mittelausstattung der In-itiative wird sich für den Zeitraum 2014-2020 voraus-sichtlich auf bis zu 800 Mio. EUR belaufen.

Im Verlauf des Jahres 2014 wurde eine strategische Bewertung der EU-Unterstützung für die Geschlech-tergleichstellung und die Stärkung der Rolle der Frau in den Partnerländern lanciert.

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9,8Mio. €

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5 Inklusives und nachhaltiges Wachstum

Weltweit haben etwa 1,4 Milliarden Menschen kei-nen Zugang zu Strom, und fast drei Milliarden Men-schen sind zum Kochen und Heizen auf feste Brenn-stoffe (traditionelle Biomasse und Kohle) angewiesen. Der Zugang zur Energie steht im Zusammenhang mit der Beseitigung der Armut, dem Zugang zu sauberem Wasser, Wirtschaftswachstum, Gesundheit, Bildung, Ernährungssicherheit und der Stärkung der Rolle der Frauen.

Im September 2014 unterzeichnete die EU am Ran-de des VN-Klimagipfels in New York fünf gemeinsa-me Erklärungen mit afrikanischen Ländern über eine verstärkte Zusammenarbeit im Energiesektor, um die politischen Beziehungen zwischen den Partnerländern hinsichtlich ihrer politischen Verpflichtungen im Ener-giebereich zu stärken und die von der EU und anderen relevanten Gebern finanzierten Maßnahmen zu unter-stützen.

6 Verantwortungsvolle Staatsführung

Auch 2014 hat die EU die Demokratie weltweit unterstützt – in der EU-Nachbarschaft wie auch in Subsahara-Afrika, Asien und Lateinamerika. Mehr als 93 Mio. EUR wurden für Wahlunterstützung, die Stärkung der Parlamente und politischen Parteien und die Entwicklung der Medien bereitgestellt.

Ein Betrag von 75 Mio. EUR wurde als Katalysator für private Investitionen im Be-reich des Energiezugangs bereitgestellt. Es wurde eine neue Initiative zur Finan-zierung der Elektrifizierung des ländlichen Raums (ElectriFI) vorgeschlagen, um die Durchführbarkeit, Nachhaltigkeit und Hebelwirkung der EU-Ressourcen für die Zusammenarbeit im Energiebereich, insbesondere die Elektrifizierung des länd-lichen Raums, weiter zu stärken.

Die EU unterstützte 2014 zudem weiterhin die Um-setzung der afrikanischen Governance-Architek-tur, indem sie 9,8 Mio. EUR für das Panafrikanische Parlament, die Afrikanische Kommission und den Gerichtshof für Menschenrechte und Rechte der Völker bereitstellte, sowie für die Kommission der Afrikani-schen Union, um deren Fähigkeit zur Beobachtung von Wahlen zu verbessern.

Mit einem Jahresbudget von rund 40 Mio. EUR zulas-ten des Europäischen Instruments für Demokratie und Menschenrechte trugen die EU-Wahlbeobachtungs-missionen (EOM) weiterhin zur Vertrauensbildung und Stärkung der Zuverlässigkeit und Transparenz der demokratischen Wahlprozesse bei.

2014 wurden 7 Wahlbeobachtungsmissionen nach Ägypten, Kosovo26, Guinea-Bissau, Malawi, Mosambik, Tunesien und auf die Malediven entsandt. Ferner wurde ein Wahlbewertungsteam nach Afghanistan entsandt, neun Wahlexpertenmissionen nach Algerien, Bolivien, El Salvador, Fidschi, Irak, Libyen, Mauretanien, Nigeria und Thailand sowie im Anschluss an die Wahlen zwei Folgemissionen nach Nigeria und in die Demokratische Republik Kongo (DRK).

26 Diese Bezeichnung gilt unbeschadet der Standpunkte zur Statusfrage und steht in Übereinstimmung mit der UN-Resolution 1244/1999 und der IGH-Stellungnahme zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovo.

36Mio. €

27Mio. €

20Mio. €

33Mio. €

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7 Stärkung der Justiz

Auch im Jahr 2014 standen die Bereiche Justiz und Rechtsstaatlichkeit im Mittelpunkt der Ziele und Ope-rationen der EU. Die EU beteiligte sich weiterhin enga-giert an Kapazitätsaufbauprogrammen zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit und Justiz in mehr als 50 Ländern weltweit. Durch die Unterstützung von Drittländern bei ihren Anstrengungen zur Stärkung der Justizsysteme trug die EU dazu bei, die Kluft zwischen den Kapazitäten dieser Staaten und der Arbeit des In-ternationalen Strafgerichtshofs zu überbrücken.

Ein großes Entwicklungshindernis ist die Korruption. Mit ihrer Mitteilung „Ein menschenwürdiges Leben für alle: Vom Zukunftsbild zu kollektiven Maßnahmen“27 aus dem Jahr 2014 bekräftigte die EU ihr Engagement im Kampf gegen die Korruption, indem sie die Annahme und Umsetzung geeigneter Rechtsrahmen und nationa-ler Strategien für die Zeit nach 2015 fördert. Im Jahr 2014 wurde die Korruptionsbekämpfung auf nationaler Ebene durch Projekte im Umfang von knapp 77 Mio. EUR unterstützt. Zu diesem Zweck wurden Informations- und Sensibilisierungskampagnen durchgeführt und die Be-richterstattung sowie der Aufbau von Kapazitäten der Kontroll- und Aufsichtsgremien und der Justiz gefördert.

8 Frieden und Stabilität

Das Instrument, das zu Stabilität und Frieden beiträgt (IcSP), ermöglicht es der EU, rasch mit gezielten Maß-nahmen auf neu entstehende Krisen zu reagieren. Im Verlauf des Jahres 2014 war die EU somit in der Lage, bei schwerwiegenden Krisen wie in der Ukraine, in Syri-en/Irak, in der Zentralafrikanischen Republik sowie beim Ausbruch von Ebola zeitnah Soforthilfe zu leisten. Bei diesen IcSP-Maßnahmen handelt es sich in der Regel um erste Unterstützungsmaßnahmen der EU zum Auf-bau friedlicher Gesellschaften und zur Ausmerzung der Armut in fragilen und von Konflikten betroffenen Staa-ten – eine der obersten Prioritäten der EU. Die EU hat auch 2014 den „New Deal“-Prozess28 unterstützt, um zu gewährleisten, dass sich ihre Maßnahmen positiv auf Ar-mutsbekämpfung und Konfliktverhütung auswirken.

Ende 2014 verfügte die EU im Rahmen der Gemein-samen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) über 16 zivile und militärische Missionen vor Ort. Zwei zivile Missionen (EUCAP Sahel Mali29 und EUAM Ukraine30) und eine militärische Operation in der Zentralafrikanischen Republik (EUFOR CAR31) wurden im Jahr 2014 eingerichtet. Die GSVP-Missionen sind von der Größe (10 bis 1000 Mitarbeiter) und von ihrem Mandat her unterschiedlich. 2013 wurde eine militäri-sche Mission in Mali (EUTM Mali)32 eingerichtet, die bis läuft 2016.

Seit Beginn der politischen und sicherheitspolitischen Krise hat die EU stets die territoriale Integrität Malis, die Rückkehr des Landes zur verfassungsmäßigen Ord-nung und eine politische Beilegung der Krise im Rahmen des Dialogs unterstützt. Die EU war seit Juni 2014 als Ko-Vermittler am Friedensprozess in Algier beteiligt.

Im Jahr 2014 wurden mit einer Reihe von fragilen Staa-ten, die von der Ebola-Epidemie betroffen waren, dar-unter Guinea, Sierra Leone und Liberia, Verträge über den Staatsaufbau geschlossen, um die Gesundheits-versorgung zu unterstützen, die makroökonomische Stabilität aufrechtzuerhalten und einen haushaltspo-litischen Spielraum für Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie zu schaffen.

In der Zentralafrikanischen Republik unterstützte die EU die regionalen Stabilisierungsanstrengungen. Seit Januar 2014 ist eine neue Übergangsregierung an der Macht und im September wurde die von der Afrikani-schen Union (AU) entsandte Mission MISCA durch eine Friedensmission der Vereinten Nationen ersetzt: MINUS-CA.

27 COM(2014) 335 final vom 2.6.2014.

28 http://www.newdeal4peace.org/

29 EU-Kapazitätsaufbaumission in Sahel Mali.

30 Beratende Mission der Europäischen Union in der Ukraine.

31 EU-(Militär)Mission in der Zentralafrikanischen Republik.

32 EU-Ausbildungsmission in Mali.

33 https://ec.europa.eu/europeaid/trust-fund-bekou_en

Die EU richtete als wichtigster Geber von öffentlicher Entwicklungshilfe in der Zentralafrikanischen Republik am 15. Juli 2014 einen innovativen, von mehreren Gebern finan-zierten Treuhandfonds ein: „Bêkou”33. Mit Beiträgen aus dem EEF sowie Frankreichs, Deutschlands und der Niederlande, die im Verlauf des Jahres 2014 eingezahlt wurden, verfügt dieser neue Treuhandfonds über eine Mittelausstattung von 36 Mio. EUR. Außerdem wurden im Rahmen eines Vertrags über den Staatsaufbau zur Errichtung der grundlegenden Funktionen des Staates 27 Mio. EUR für Bildung und Gesund-heit, 20 Mio. EUR für Wahlprozesse sowie 33 Mio. EUR an Bud-gethilfe für fragile Situationen in den Fonds eingestellt.

41Mio. €

213Mio. €

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 416 17

Im Dezember 2013 wurden in der gemeinsamen Mittei-lung der Hohen Vertreterin und der Europäischen Kom-mission „EU-Gesamtkonzept für externe Konflikte und Krisen“34 Vorschläge zur Stärkung der Kohärenz, Verständlichkeit und Wirksamkeit des auswärtigen Han-delns der EU vorgelegt, mit besonderem Schwerpunkt auf Konflikt- und Krisensituationen.

Im Anschluss an die Schlussfolgerungen des Rates vom Mai 2014 über den umfassenden Ansatz der EU arbei-teten die Kommissionsdienststellen und der EAD ge-meinsam mit den Mitgliedstaaten einen Aktionsplan aus, der 2015 angenommen wurde.

Auch 2014 setzte die EU ihren Strategischen Rahmen für das Horn von Afrika35 im Rahmen eines umfassen-den Konzepts für den Frieden und die Stabilität in der Region weiter um. Auf der Ebene der einzelnen Länder übernahm die EU in Somalia die Rolle als führender internationaler Partner und stellte politische, finan-zielle und sicherheitspolitische Unterstützung bereit. Die EU bleibt nach wie vor auch der größte Geldgeber der Mission der Afrikanischen Union in Somalia (AMI-SOM). Im Verlauf des Jahres 2014 wurden EEF-Mittel in Höhe von 89 Mio. EUR zur Unterstützung Somalias genehmigt.

9 Strategische Partnerschaften

34 JOIN(2013) 30 final vom 11.12.2013.

35 http://register.consilium.europa.eu/doc/srv?l=EN&f=ST%2016858%202011%20INIT 36 http://ec.europa.eu/dgs/fpi/what-we-do/partnership_instrument_de.htm

Die bilaterale Zusammenarbeit mit der syri-schen Regierung ist zwar seit 2011 ausge-setzt, aber im Verlauf des Jahres 2014 wurde über das ENI lebenswichtige humanitäre Hilfe (41 Mio. EUR) bereitgestellt, um die Menschen in den belagerten Städten Syriens zu unter-stützen. Mit den Mitteln des ENI wurden Maß-nahmen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Existenzsicherung und der Kapazitätsaufbau in der Zivilgesellschaft gefördert. Darüber hinaus hat die EU auch die Nachbarländer, insbesonde-re Jordanien und Libanon unterstützt, um ihnen bei der Bewältigung der Krise zu helfen. Insge-samt wurden im Jahr 2014 aus dem ENI 213 Mio. EUR für diese drei Länder bereitgestellt. In Jordanien dient die Hilfe hauptsächlich der Deckung der Kosten für die Bereitstellung von Unterricht für syrische Flüchtlingskinder. In Liba-non wird die Hilfe dazu verwendet, die Belastung der Infrastruktur des Landes, insbesondere was die Schulen, die primäre Gesundheitsversorgung und die Abwasserbehandlung betrifft, zu bewäl-tigen. 20 Mio. EUR wurden für den als Reaktion auf die Syrien-Krise eingerichteten regionalen Treuhandfonds der Europäischen Union bereit-gestellt, in den Italien als anfänglicher Kofinan-zierungspartner weitere 3 Mio. EUR einzahlte.

Die EU hat ein strategisches Interesse an der Förde-rung der Beziehungen zu ihren Partnern, die eine immer wichtigere Rolle im Weltgeschehen spielen, einschließ-lich derjenigen, die keinen Anspruch mehr auf bilatera-le Entwicklungshilfe haben (wie Brasilien, China, Indien und Mexiko). Darüber hinaus fördert die EU ausgewo-gene Partnerschaften mit Schwellenländern (z. B. Süd- ostasien, Lateinamerika). Um diesen Anforderungen ge-recht zu werden, wurde 2014 das Partnerschaftsinstru-ment36 angenommen.

Das Partnerschaftsinstrument unterstützt die exter-ne Dimension der internen Politikbereiche der EU wie Wettbewerbsfähigkeit, Migration sowie Forschung und Innovation und geht große globale Herausforderungen wie Energieversorgungssicherheit, Klimawandel und Um-weltschutz sowie bestimmte Aspekte der EU-Wirtschafts-diplomatie an. Darüber hinaus umfasst das Instrument auch Public Diplomacy (einschließlich der kulturellen Diplomatie) sowie Sensibilisierungsmaßnahmen zur För-derung der Werte und Interessen der EU.

Europäisches Jahr für Entwicklung

2015

BG ES

CS DA

DE ET

EL EN

FR HR

IT LV

LT HU

MT NL

PL PT

RO SK

SL FI

SV

unsere Welt

unsere Würde

unsere Zukun�

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 418 19

Die EU hat 2015 zum Europäischen Jahr für Entwicklung unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ erklärt. 2015 ist das erste Europäische Jahr für Entwicklung und soll dazu dienen, mit den Bürgerinnen und Bürgern und anderen Inter-essenträgern zusammenzuarbeiten, um das Bewusstsein für das auswärtige Handeln der EU im Entwicklungsbereich zu stärken.

10 Solidarität und Unterstützung

Im Jahr 2014 hat die Generaldirektion Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz (GD ECHO) mehr als 1,3 Mrd. EUR an Hilfe als Reaktion auf Naturkatastrophen, be-waffnete Auseinandersetzungen und anhaltende Krisen bereitgestellt.

In Westafrika bestand die wichtigste Herausforderung im Jahr 2014 in der Bekämpfung der Ebola-Epide-mie, der mehr als 11 000 Menschen zum Opfer fielen. Die Kommission reagierte als einer der ersten interna-tionalen Geber und stellte 210 Mio. Euro für Entwick-lungshilfe und Unterstützung beim frühzeitigen Wie-deraufbau für die Jahre 2014 und 2015 bereit. Mit zusätzlichen Beiträgen für humanitäre Hilfe und der Bereitstellung von 138,4 Mio. EUR für die Erforschung von Behandlungsmöglichkeiten, Impfstoffen und Dia-gnostik belief sich der Gesamtbeitrag der Europäischen Kommission auf 414 Mio. EUR. Mit den Beiträgen der Mitgliedstaaten und aus dem EU-Haushalt stellte die EU insgesamt mehr als 1,2 Mrd. EUR bereit. Darüber hinaus wurden im Rahmen der Initiative „Innovative Arzneimit-tel“ 100 Mio. EUR von der Industrie finanziert.

Der bedeutende Beitrag der Kommission zu globa-len Gesundheitsinitiativen wie der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (GAVI) hat zu Fortschrit-ten bei der Verwirklichung der MDG beigetragen, insbe-sondere zur Verringerung der Sterblichkeitsrate bei Kin-dern unter fünf Jahren. Für diese Allianz wurden im Jahr 2014 weitere Mittel in Höhe von 10 Mio. EUR gebunden, um die Verfügbarkeit von Pneumokokken-Impfstoffen in den weniger entwickelten AKP-Staaten zu erhöhen.

Das Europäische Parlament und der Rat billigten im Juni 2014 die Teilnahme der EU am zweiten Partnerschafts-programm Europas und der Entwicklungsländer im Bereich klinischer Studien mit den afrikanischen Län-dern südlich der Sahara. Der Beitrag der EU zu diesem Programm beläuft sich auf 683 Mio. EUR.

Die finanzielle Unterstützung der EU für das globale Bildungsprogramm spielte bei den Bemühungen um mehr Fortschritte bei den MDG im Bildungsbereich eine entscheidende Rolle. Im Juni 2014 war die Kommissi-on Gastgeber der zweiten Geberkonferenz zur Auf-füllung des Fonds der Globalen Partnerschaft für Bildung in Brüssel. Auf dieser Konferenz wurde der bislang höchste Betrag an zusätzlichen nationalen bzw. europäischen Mitteln für das Bildungswesen zugesagt (26 Mrd. EUR).

Die Geschlechtergleichstellung blieb eine der wich-tigsten Herausforderungen des Jahres 2014. Die EU-Stra- tegie in diesem Bereich war umfassend und beinhalte-te Gender-Mainstreaming-Aktivitäten in so gut wie allen wichtigen Hilfeprogrammen. In dem kürzlich angenom-menen DCI-Programm „Globale öffentliche Güter und Herausforderungen“ sind für den Zeitraum 2015-2020 mehr als 100 Mio. EUR der Förderung des Wohlergehens von Kindern und Frauen vorbehalten, mit besonderem Augenmerk auf schädlichen Praktiken wie der weiblichen Genitalverstümmelung/Beschneidung und Kinder-, Früh- und Zwangsehen.

11 Ausblick

37 http://www.acp.int/sites/acpsec.waw.be/files/Final_BD%20-%20English.pdf

38 http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/wp/2014_2015/main/h2020-wp1415-societies_en.pdf

39 https://www.textilbuendnis.com/index.php/en/

Die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frauen sind wichtige be-reichsübergreifende Elemente der entwicklungspolitischen Maßnahmen. Die entscheidende Rolle der Frauen in allen Bereichen der Entwicklung in den AKP-Staaten wurde in der Studie „Frauen in den AKP-Staaten, Akteure der Entwicklungszusammenarbeit“37 besonders hervorge-hoben. Die Veröffentlichung verdeutlicht die entscheidende Rolle der Basisorganisationen bei der Verwirklichung der Rechte der Frau sowie deren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung.

Zehn Jahre nach dem verheerenden Tsunami vom 26. Dezember 2004 leistet die EU weiterhin aktiv Unterstützung für den Wiederaufbau der Region. Ins-gesamt stellte die Europäische Kommission in den ver-gangenen zehn Jahren 123 Mio. EUR im Rahmen der

humanitären Hilfe für die Tsunami-Opfer in der gesam-ten Region (Indonesien, Sri Lanka, Indien, Malediven und Thailand) bereit. Allein die Wiederaufbauhilfe für Indo-nesien belief sich auf zusätzliche 200 Mio. EUR.

2015 ist ein entscheidendes Jahr für die interna-tionale Entwicklung und markiert die Umstellung auf ein integriertes Konzept für die Armutsbe-kämpfung und die Förderung der nachhaltigen Entwicklung. Drei internationale Zusammenkünfte auf hoher Ebene bieten die Gelegenheit, sich auf die neue Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu einigen und die SDG für die Agenda festzulegen: die Dritte internationale Konferenz zur Entwicklungsfinan-zierung im Juli 2015 in Addis Abeba, der Weltgipfel der Vereinten Nationen (VN) über nachhaltige Entwicklung im September in New York, sowie die 21. Konferenz der Vertragsstaaten der Klimarah-menkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC COP21) im Dezember 2015 in Paris, bei der grundle-gende Ziele zur Eindämmung des Klimawandels ange-nommen werden sollen – mit nicht zu unterschätzenden Auswirkungen auf die internationale Entwicklungspolitik.

Die gemeinsame Programmierung wird im Verlauf des Jahres 2015 weiter fortgesetzt werden, und die erste Berichterstattung auf der Grundlage des neuen Rahmens für die internationale Zusammenarbeit und die Ergebnisse der Entwicklungspolitik ist für das letzte Halbjahr 2015 geplant.

Migration, insbesondere die Migrationskrise im Mittel-meerraum, ist ein Thema von zunehmender Bedeutung für die gesamte Europäische Union. Der Europäische Rat hat daher beschlossen, für den 11.-12. November 2015 in Malta ein eigenes Gipfeltreffen der EU, der Afrikanischen Union und der wichtigsten betroffenen Länder zu dieser Thematik einzuberufen.

Im Laufe des Jahres 2015 werden im Rahmen des Arbeitsprogramms von „Horizont 2020“ mehrere Natur-, Sozial- und geisteswissenschaftliche Forschungsprojek-te finanziert, die neue analytische Instrumentarien und Einsichten dafür liefern, wie die Rolle der EU als globaler Akteur gestärkt werden kann38.

Die Prioritäten für 2015 umfassen die Unterstützung des verantwortungsvollen Managements der weltwei-ten Lieferketten. Insbesondere unterstützt die EU die deutsche Initiative „Partnerschaft für nachhaltige Tex-tilien”39, mit der im Hinblick auf die Einhaltung sozia-ler, ökologischer und wirtschaftlicher Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Textilbereich verantwortungsvolle Unternehmenspraktiken in den Entwicklungsländern gefördert werden sollen.

Im zweiten Halbjahr 2015 wird der zweijährliche Be-richt über die Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung für den Zeitraum 2013-2015 lanciert werden. Dieser Bericht beinhaltet eine Erhebung zur Umsetzung der Politikkohärenz auf der Ebene der Mit-gliedstaaten. Darüber hinaus wird 2015 ein EU-Ak-tionsplan für die Geschlechtergleichstellung für den Zeitraum 2016-2020 als Arbeitsdokument der Kom-missionsdienststellen veröffentlicht werden.

21

Finanzanhänge

12Tabelle 1 Anteil des EU-Haushalts für Auslandshilfe im Jahr 2014

Außenhilfe (Haushalt + EEF); 9.906,178 Mio. €

Haushalt der Kommission ohne Außenhilfe1 133.503,5 Mio. €

Mittelbindung in Mio. €

Haushalt der Kommission ohne Außenhilfe 133.504 Mio. €

Außenhilfe (Haushalt + EEF) 9.906 Mio. €

Haushalt der Kommission + EEF 143.410 Mio. €

7 %

Tabelle 2 Europäischer Entwicklungsfonds (EEF) im Jahr 2014

Davon ODA

Instrumente (1) Mittelbindungen (2) Auszahlungen Mittelbindungen (2) Auszahlungen

AKP

NRP-/RRP-Zuschüsse - 12 - 12

Flüchtlingshilfe - - - -

Stabex 1 3 1 3

Risikokapital - 0 - 0

SYSMIN - - - -

Hochverschuldete arme Länder - - - -

Verwendung von Zinserträgen (AKP) - - - -

Übertragung aus dem 6. EEF - - - -

Übertragung aus dem 7. EEF - 0 - 0

Gesamt AKP-Staaten 1 15 1 15

Cotonou

Finanzrahmen A - Programmierbare Hilfe 458 2.062 458 2.032

Finanzrahmen B - unvorhergesehen 83 325 83 315

Regionalprojekte 103 407 103 406

Intra-AKP 413 630 88 302

Kofinanzierung Finanzrahmen A 62 30 - -

Sonstige - - - -

Durchführungskosten + Dem. Rep. Kongo 104 112 104 111

Gesamt Cotonou 1.222 3.566 835 3.164

Gesamtbetrag EEF 1.223 3.581 836 3.180

Aufschlüsselung nach mit dem Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) 2014 finanzierten Entwicklungshilfeinstrument (Betrag in Mio. €)(1) Ausgenommen der von der EIB gemanagten Investitionsfazilität (10. EEF)(2) Die Mittelbindungen 2014 wurden gemäß DAC-Verfahren berechnet:Gesamtmittelbindungen aus dem Jahr 2014 verringert um aufgehobene Mittelbindungen bei 2014 zugesagten Projekten

1 Schätzung93 %

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 422 23Gesamt Gemanagt von

EuropeAidGemanagt von

anderen GD davon ODA

Rub

rik

/ Po

litik

bere

ich

Besc

hrei

bung

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

4Die Partnerschaft zwi-

schen der Europäischen Union und Grönland

24,57 17,04 24,57 17,04 - - - -

4 Weltweite Entwicklung und Zusammenarbeit 37,15 24,80 37,15 24,80 - - 37,15 24,30

4

Fertigstellung von Maßnahmen aus

dem Programm des Instruments für die

Zusammenarbeit mit Industrieländern (ICI+)

0,00 11,66 0,00 11,66 - - 0,00 4,08

4 22 - ELARG Erweiterungsprozess und -strategie 1.317,49 787,54 - - 1.317,49 787,54 1.291,37 751,73

4 Unterstützungsverord-nung 32,96 21,02 - - 32,96 21,02 - -

4 23 - ECHOHumanitäre Hilfe, Nah-

rungsmittelhilfe und Katastrophenvorsorge

1.093,84 1.358,43 - - 1.093,84 1.358,43 1.075,50 1.342,48

4Das Unionsverfahren für den Katastrophen-

schutz15,39 4,19 - - 15,39 4,19 15,08 3,99

4 Freiwillige Helfer der Union 12,15 0,72 - - 12,15 0,72 12,15 0,72

4 34 - CLIMABeiträge im Rahmen multilateraler und

internationaler Klima-vereinbarungen

0,78 0,78 - - 0,78 0,78 - -

4+5 Verwaltungsausgaben der Außenhilfe (2) 528,42 522,70 384,96 382,18 143,46 140,52 505,20 499,97

Gesamtsumme 8.682,94 7.400,69 5.059,48 3.979,62 3.623,45 3.421,07 8.109,65 6.990,96

Tabelle 4 2006-2014 Auslandshilfe

Mittelbindung in Mio. €15.000

14.000

13.000

12.000

11.000

10.000

9.000

8.000

7.000

6.000

5.000

4.000

3.000

2.000

1.000

020072006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Haushalt EuropeAid

EuropeAid EEF

Haushalt Nicht-EuropeAid

Gesamtbetrag

(1) Vor Wiedereinziehungen(2) Enthält Verwaltungskosten des EEF-Managements, verbucht unter Rubrik 5. ODA Gesamtverwaltungskosten (Haushalt + EEF) (von Rubriken 4 & 5 und EEF Verwaltungsfinanzrahmen) aufgeführt in Tabellen 5.14 & 5.15 (3) Aufschlüsselung nach Haushaltslinie der Außenhilfe, die 2013 aus dem Gesamthaushalt der Kommission finanziert wurde. (Betrag in Mio. €)

Gesamt Gemanagt vonEuropeAid

Gemanagt von anderen GD davon ODA

Rub

rik

/ Po

litik

bere

ich

Besc

hrei

bung

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

Mit

telb

.

Ausz

ahlu

ngen

(1)

4 01 - ECFINInternationale Wirt-schafts- und Finanz-

fragen96,61 58,61 - - 96,61 58,61 38,00 -

4 04 - EMPL

Instrument für Heran-führungshilfe - Beschäftigung,

Sozialpolitik und Ent-wicklung der Human-

ressourcen

- 62,53 - - - 62,53 - 62,53

4 05 - AGRIInstrument für

Heranführungshilfe - Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

1,81 160,53 - - 1,81 160,53 - 141,56

4 07 - ENVBeiträge im Rahmen

multilateraler und internationaler

Umweltvereinbarungen3,05 3,84 - - 3,05 3,84 0,20 0,20

4 13 - REGIO

Instrument für Heranführungshilfe - Regionalentwicklung

sowie regionale und territoriale

Zusammenarbeit

- 256,81 - - - 256,81 - 210,99

4 14 - TAXUDZusammenarbeit im

Zollwesen und interna-tionale Amtshilfe

1,19 1,07 - - 1,19 1,07 1,19 1,07

4t 15 - EAC Bildung, MEDIA-Pro-gramme in Drittländern 20,14 20,14 - - 20,14 20,14 - -

4 17 - SANCOInternationale Abkom-men und Mitgliedschaft

in internationalen Organisationen

0,33 0,33 - - 0,33 0,33 - -

4 19 - RELEXInstrument für Stabilität (IfS) -

Krisenreaktion und Krisenprävention

188,06 200,94 - - 188,06 200,94 185,48 196,33

4Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik

(CFSP)304,69 263,45 - - 304,69 263,45 294,03 254,42

4 Wahlbeobachtungsmis-sionen (EIDHR) 43,46 31,02 - - 43,46 31,02 41,41 30,20

4Zusammenarbeit mit Drittländern im Rah-

men des Partnerschaft-sinstruments (PI)

115,93 21,62 - - 115,93 21,62 - -

4Informationsaktivitäten zu den externen Bezie-hungen der Europäi-

schen Union11,31 12,73 - - 11,31 12,73 1,47 1,66

4 20 - TRADE Handelspolitik 13,70 11,97 - - 13,70 11,97 4,36 3,49

4 21- DEVInstrument für Entwick-lungszusammenarbeit

(DCI)2.273,11 1.699,33 2.172,78 1.698,84 100,34 0,49 2.206,24 1.663,45

4 Europäisches Nachbar-schaftsinstrument (ENI) 2.302,40 1.623,73 2.195,64 1.622,09 106,77 1,64 2.238,70 1.587,31

4Europäisches Instru-ment für Demokratie und Menschenrechte

132,78 128,16 132,78 127,99 - 0,17 132,78 119,66

4Instrument für Sta-bilität (IfS) - Globale und transregionale

Bedrohungen82,26 48,16 82,26 48,16 - - 0,01 46,59

4Instrument für die

Zusammenarbeit im Bereich der nuklearen

Sicherheit (INSC)29,35 46,85 29,35 46,85 - - 29,35 44,25

Tabelle 3 EU-Gesamthaushalt für Auslandshilfe im Jahr 2014

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 424 25

Region (1) 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Europa 2.030 2.230 2.269 2.354 2.487 1.942

Afrika 4.577 3.230 3.975 4.807 5.302 2.079

Nördlich der Sahara 618 673 678 793 705 511

Südlich der Sahara 3.929 2.500 3.151 3.956 4.523 1.209

Regional 30 57 146 58 74 358

Amerika 899 934 716 815 899 318

Nord- und Mittelamerika 621 609 445 525 564 125

Südamerika 260 257 246 184 246 160

Regional 19 68 25 106 88 33

Asien 2.043 2.063 2.000 2.202 2.522 2.452

Naher Osten 669 652 663 789 1.187 1.120

Süd- und Zentralasien 1.024 948 1.099 1.194 927 1.108

Ferner Osten 295 363 158 140 329 173

Regional 56 99 79 80 79 51

Ozeanien 89 116 19 103 239 4

Bilateral nicht zugewiesen 2.000 1.761 2.134 2.494 2.149 2.129

ODA Multilaterale Hilfe, Gesamt 125 325 210 155 127 22

ODA Gesamt 11.764 10.658 11.323 12.930 13.725 8.946

Region (1) 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Europa 1.720 1.507 1.437 1.430 1.526 1.888

Afrika 4.111 4.161 3.939 4.401 3.896 4.442

Nördlich der Sahara 610 537 517 503 331 474

Südlich der Sahara 3.478 3.563 3.170 3.727 3.371 3.728

Regional 23 61 252 171 194 240

Amerika 809 973 721 731 719 704

Nord- und Mittelamerika 441 666 421 422 384 430

Südamerika 348 287 270 292 296 238

Regional 20 21 30 17 38 36

Asien 1.854 1.845 1.868 1.776 1.993 2.047

Naher Osten 617 596 507 594 895 946

Süd- und Zentralasien 908 935 996 821 823 824

Ferner Osten 266 267 315 299 218 237

Regional 63 47 49 62 57 40

Ozeanien 59 91 85 70 72 73

Bilateral nicht zugewiesen 955 1.084 916 889 878 972

ODA Multilaterale Hilfe, Gesamt 292 179 248 238 178 45

ODA Gesamt 9.800 9.841 9.213 9.535 9.262 10.171

Tabelle 6 Regionale Verteilung der Hilfe an Entwicklungsländer (ODA) 2009-2014

Mittelbindung in Mio. €

Auszahlungen in Mio. €

Bilaterale und multilaterale ODA-Ströme.(1) Gemäß OECD-Region. Vgl. Tabellen „Aufschlüsselung der EU-Entwicklungshilfe nach Ländern im Jahr 2014“.

Auszahlungen in Mio. €

Tabelle 5 Regionale Verteilung der Hilfe an Entwicklungsländer (ODA) im Jahr 2014

Europa: 1.942,124 Mio. €

Afrika, nördlich der Sahara: 511,352 Mio. €

Afrika, südlich der Sahara: 1.567,253 Mio. €

Asien: Naher Osten: 1.119,813 Mio. €

Asien: Süd- und Zentralasien, Ferner Osten: 1.332,435 Mio. €

Amerika: 317,90 Mio. €

Ozeanien: 4,40 Mio. €

Bilateral nicht zugewiesen: 2.128,988 Mio. €

ODA Multilaterale Hilfe, Gesamt: 21.685 Mio. €

(Mio. €) Gesamtbetrag Gemanagt von EuropeAid Gemanagt von anderen GD

Region (1) Mittelbindun-gen Auszahlungen Mittelbindun-

gen Auszahlungen Mittelbindun-gen Auszahlungen

Europa 1.942 1.888 494 594 1.448 1.293

Afrika, Nördlich der Sahara 511 474 469 440 43 34

Afrika, Südlich der Sahara 1.567 3.968 976 3.239 591 730

Asien: Naher Osten 1.120 946 744 496 376 450

Asien: Süd- und Zentralasien, Ferner Osten 1.332 1.101 1.019 790 313 311

Amerika 318 704 275 630 43 73

Ozeanien 4 73 3 71 2 3

Bilateral nicht zugewiesen 2.129 972 1.752 733 377 238

ODA Multilaterale Hilfe, Gesamt 22 45 17 41 5 4

ODA Gesamt 8.946 10.171 5.749 7.034 3.197 3.137

0 %

22 %

6 %

15 %

4 %0 %

24 %

17 %

12 %

(1) Gemäß OECD-Region. Vgl. Tabellen „Aufschlüsselung der Entwicklungshilfe nach Ländern im Jahr 2014“.

Haushalt EuropeAid

EuropeAid EEF

Haushalt Nicht-EuropeAid

Gesamtbetrag

12.000

11.000

10.000

9.000

8.000

7.000

6.000

5.000

4.000

3.000

2.000

1.000

020072006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 426 27

Tabelle 8 Detaillierte Beschreibung der ODA nach Sektoren im Jahr 2014 - Auszahlungen

Auszahlungen in Mio. €

Bestimmungssektor Gesamt Gemanagt vonEuropeAid

Gemanagt vonAnderen GD

Soziale Infrastrukturen und Dienstleistungen 3.676,06 2.860,38 815,68

Bildung 562,10 519,17 42,94

Bildung, Stufe nicht spezifiziert 200,22 193,34 6,88

Grundbildung 121,24 118,90 2,35

Sekundarbildung 53,14 50,16 2,98

Postsekundarbildung 187,50 156,77 30,73

Gesundheit 400,07 382,15 17,92

Gesundheit allgemein 81,58 79,37 2,21

Basisgesundheit 318,49 302,78 15,70

Bevölkerungspolitiken/-programme und reproduktive Gesundheit 89,66 89,49 0,16

Wasserversorgung und Abwassertechnologien 392,80 301,40 91,41

Regierung und Zivilgesellschaft 1.697,16 1.131,46 565,70

Sonstige soziale Infrastrukturen und Dienstleistungen 534,25 436,70 97,55

Wirtschaftliche Infrastrukturen und Dienstleistungen 1.103,23 906,99 196,24

Transport und Lagerung 658,42 533,97 124,45

Kommunikation 21,73 12,67 9,06

Energieerzeugung und –versorgung 355,27 314,53 40,74

Bank- und Finanzdienstleistungen 9,86 8,38 1,48

Geschäfts- und sonstige Dienstleistungen 57,95 37,44 20,51

Produktionssektoren 1.016,22 837,59 178,62

Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 649,90 490,63 159,27

Landwirtschaft 592,75 433,65 159,10

Forstwirtschaft 31,82 31,81 0,01

Fischerei 25,33 25,18 0,15

Industrie, Bergbau und Bauwesen 142,34 137,19 5,15

Industrie 129,64 126,79 2,86

Bodenschätze und Bergbau 12,25 9,98 2,27

Bauwesen 0,45 0,42 0,03

Handel und Tourismus 129,20 115,00 14,20

Handelspolitik und Handelsregulierung 213,94 200,85 13,09

Tourismus 10,04 8,93 1,11

Sektor- / bereichsübergreifend 856,38 651,36 205,02

Allgemeiner Umweltschutz 230,74 221,45 9,29

Sonstige sektorübergreifend 625,64 429,91 195,73

Warenhilfe und allgemeine Programmunterstützung 1.033,57 1.003,53 30,04

Unterstützung aus dem Haushalt 913,92 888,28 25,64

Nahrungsmittelhilfe im Rahmen der Entwicklungshilfe/ Unterstützung für Ernährungssicherheit 119,65 115,26 4,39

Sonstige Warenhilfe

Schuldenmaßnahmen 1,00 1,00

Schuldenmaßnahmen 1,00 1,00

Humanitäre Hilfe 1.710,11 216,88 1.493,23

Soforthilfe 1.451,74 125,04 1.326,70

Wiederaufbauhilfe und Rehabilitation 164,72 41,02 123,70

Katastrophenverhütung und –vorsorge 93,66 50,83 42,83

Sonstige / nicht zugewiesen / nicht spezifiziert 774,18 556,46 217,72

Verwaltungskosten von Gebern 613,54 479,70 133,84

Flüchtlinge in Geberländern 21,27 0,11 21,16

Nicht zugewiesen / nicht spezifiziert 139,37 76,64 62,73

Gesamtbetrag 10.170,75 7.034,20 3.136,55

Aufschlüsselung nach Sektoren der Öffentlichen Entwicklungshilfe (ODA), finanziert aus dem Gesamthaushalt der Kommission und dem Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) im Jahr 2014.. Bilaterale und multilaterale ODA-Ströme.

Tabelle 7 Detaillierte Beschreibung der ODA nach Sektoren im Jahr 2014 - Mittelbindungen

Mittelbindung in Mio. €

Bestimmungssektor Gesamt Gemanagt vonEuropeAid

Gemanagt vonAnderen GD

Soziale Infrastrukturen und Dienstleistungen 3.936,54 2.524,72 1.411,82

Bildung 558,44 406,63 151,81

Bildung, Stufe nicht spezifiziert 185,10 181,60 3,50

Grundbildung 195,22 178,33 16,90

Sekundarbildung 22,00 22,00

Postsekundarbildung 156,11 24,70 131,41

Gesundheit 402,76 385,24 17,52

Gesundheit allgemein 118,00 117,00 1,00

Basisgesundheit 284,76 268,24 16,52

Bevölkerungspolitiken/-programme und reproduktive Gesundheit 73,13 73,13

Wasserversorgung und Abwassertechnologien 165,05 124,05 41,00

Regierung und Zivilgesellschaft 2.262,88 1.125.49 1.137,39

Sonstige soziale Infrastrukturen und Dienstleistungen 474,27 410,18 64,09

Wirtschaftliche Infrastrukturen und Dienstleistungen 529,18 373,38 155,80

Transport und Lagerung 109,89 28,82 81,08

Kommunikation 45,50 30,00 15,50

Energieerzeugung und –versorgung 324,08 289,56 34,52

Bank- und Finanzdienstleistungen 1,70 1,70

Geschäfts- und sonstige Dienstleistungen 48,00 25,00 23,00

Produktionssektoren 618,84 508,02 110,82

Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 372,89 356,52 16,37

Landwirtschaft 330,66 314,84 15,82

Forstwirtschaft 28,00 28,00

Fischerei 14,23 13,68 0,55

Industrie, Bergbau und Bauwesen 146,58 63,13 83,45

Industrie 146,58 63,13 83,45

Bodenschätze und Bergbau 0,00 - 0,00

Bauwesen - - -

Handel und Tourismus 11,00 0,00 10,99

Handelspolitik und Handelsregulierung 99,37 88,37 10,99

Tourismus

Sektor- / bereichsübergreifend 1.135,02 948,58 186,44

Allgemeiner Umweltschutz 239,12 157,17 81,95

Sonstige sektorübergreifend 895,90 791,41 104,49

Warenhilfe und allgemeine Programmunterstützung 638,03 615,03 23,00

Unterstützung aus dem Haushalt 486,70 463,70 23,00

Nahrungsmittelhilfe im Rahmen der Entwicklungshilfe/ Unterstützung für Ernährungssicherheit 151,33 151,33 -

Sonstige Warenhilfe - - -

Schuldenmaßnahmen - - -

Schuldenmaßnahmen - - -

Humanitäre Hilfe 1.362,61 215,52 1.147,09

Soforthilfe 1.249,24 195,00 1.054,24

Wiederaufbauhilfe und Rehabilitation 34,52 10,52 24,00

Katastrophenverhütung und –vorsorge 78,85 10,00 68,85

Sonstige / nicht zugewiesen / nicht spezifiziert 725,73 563,27 162,47

Verwaltungskosten von Gebern 609,72 473,77 135,95

Flüchtlinge in Geberländern - - -

Nicht zugewiesen / nicht spezifiziert 116,01 89,50 26,52

Gesamtbetrag 8.945,95 5.748,52 3.197,43

Aufschlüsselung nach Sektoren der Öffentlichen Entwicklungshilfe (ODA), finanziert aus dem Gesamthaushalt der Kommission und dem Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) im Jahr 2014.. Bilaterale und multilaterale ODA-Ströme.

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 428 29

Kenia - - - - - - - - 22,22 - 22,22 - 22,22

Lesotho - - - - - - - - - - - - -

Liberia - - 0,00 - - - - - - - 0,00 - 0,00

Madagaskar - - - - - - - - - - - 82,00 82,00

Malawi - - - - - - - - - - - - -

Mali - - 0,27 - - - 5,50 - 33,00 - 38,77 - 38,77

Mauretanien - - - - - - - - - - - 1,82 1,82

Mauritius - - - - - - - - - - - - -

Mosambik - - - - - - - - - - - - -

Namibia - - - - - - - - - - - - -

Niger - - 11,00 - - - 9,16 - - - 20,19 2,00 22,19

Nigeria - - - 0,08 - - - - 12,50 - 12,58 25,00 37,58

Ruanda - - 4,00 - - - - - - - 4,00 - 4,00

St. Helena - - - - - - - - - - - - -

São Tomé und Príncipe - - - - - - - - - - - - -

Senegal - - - - 0,00 - - - - - 0,00 20,90 20,90

Seychellen - - 3,00 - - - - - - - 3,00 - 3,00

Sierra Leone - - - - - - - - - - - - -

Somalia - - - - 7,00 - - - 44,44 - 51,44 10,00 61,44

Südafrika - 26,00 - - - - - - - - 26,00 - 26,00

Sudan - - - - 13,50 - - - 56,36 - 69,86 - 69,86

Südsudan - - - - 10,00 - - - 56,36 - 66,36 30,00 96,36

Swasiland - - - - - - - - - - - 2,00 2,00

Tansania - - - - - 4,00 - - - - 4,00 - 4,00

Togo - - - - - - - - - - - 4,00 4,00

Uganda - - - - - - - - - - - 3,00 3,00

Sambia - - - - - - - - - - - 64,00 64,00

Simbabwe - - - - - - - - - - - - -

Südlich der Sahara, Regional - 6,50 50,90 - - - - - - 1,51 58,91 96,00 154,91

Afrika, Regional - - 23,73 - - - - 4,78 - - - 28,51 45,53

Amerika, Insgesamt - 381,56 111,84 - 2,89 - - - - 46,15 - 542,44 356,79

Nord- und Mittelamerika, Insgesamt - 160,99 75,50 - 2,76 - - - - 17,10 - 256,34 308,02

Anguilla & Barbuda - - - - - - - - - - - - -

Belize - - - - - - - - - - - - -

Costa Rica - - - - - - - - - - - - -

Kuba - - - - - - - - - - - - -

Dominica - - - - - - - - - - - - -

Dominikanische Republik - - - - - - - - - - - - -

El Salvador - - - 0,01 - - - - - - 0,01 - 0,01

Grenada - - - - - - - - - - - - -

Guatemala - 25,66 0,00 - - - - - - - 25,66 - 25,66

Haiti - - 5,00 - - - - - 18,50 - 23,50 5,00 28,50

Honduras - 51,60 - - - - - - - - 51,60 - 51,60

Jamaika - - - - - - - - - - - - -

Mexiko - - - - - - - - - - - - -

Montserrat - - - - - - - - - - - - -

Nicaragua - 8,00 - - - - - - - - 8,00 - 8,00

Panama - - - - - - - - - - - - -

St. Lucia - - - - - - - - - - - - -

St. Vincent & Grenadinen - - - - - - - - - - - - -

Land/Region ENI

DCI

- G

eo(1

)

DCI

- T

hem

a (2

)

EID

HR

IFS

INSC

CFSP

IPA

ECH

O

Sons

tige

Ges

amt

H

AUSH

ALT

EEF

Ges

amtb

etra

gTabelle 9 Aufschlüsselung nach Land und Instrument - Mittelbindung

Mittelbindung in Mio. €

Land/Region ENI

DCI

- G

eo(1

)

DCI

- T

hem

a (2

)

EID

HR

IFS

INSC

CFSP

IPA

ECH

O

Sons

tige

Ges

amt

H

AUSH

ALT

EEF

Ges

amtb

etra

g

Teil I: Entwicklungsländer und –gebiete (ODA)

Europa, Insgesamt 447,01 - 39,00 - 34,27 8,20 114,75 1.285,09 13,80 - 1.942,12 - 1.942,12

Albanien - - - - - - - 67,63 - - 67,63 - 67,63

Belarus 19,00 - - - - - - - - - 19,00 - 19,00

Bosnien undHerzegowina - - - - 0,77 - 5,25 80,22 1,50 - 87,76 - 87,76

Kosovo (3) - - - - - - 91,27 67,45 - - 158,72 - 158,72

EJRM - - - - - - - 77,62 - - 77,62 - 77,62

Republik Moldau (4) 131,00 - - - - - - - - - 131,00 - 131,00

Montenegro - - - - - - - 36,52 - - 36,52 - 36,52

Serbien - - - - - - - 191,08 1,50 - 192,58 - 192,58

Türkei - - - - 17,00 - - 554,76 - - 571,76 - 571,76

Ukraine 242,00 - - - 16,50 8,20 15,78 - 10,80 - 293,28 - 293,28

Staaten des ehem. Jugoslawien nicht spez.

- - - - - - - - - - - - -

Europa, Regional 55,01 - 39,00 - 0,01 - 2,42 209,80 - - 306,24 - 306,24

Afrika, Insgesamt 465,86 123,58 157,08 0,09 90,17 4,00 69,27 - 473,93 6,25 1.390,23 688,37 2.078,60

Nördlich der Sahara, Insgesamt 465,86 - - 0,01 4,50 - 26,20 - 12,00 2,74 511,35 - 511,35

Algerien 26,50 - - - - - - - 10,00 - 36,50 - 36,50

Ägypten 30,00 - - 0,01 - - - - - 2,74 32,75 - 32,75

Libyen 8,00 - - - 4,50 - 26,20 - 2,00 - 40,73 - 40,73

Marokko 170,00 - - - - - - - - - 170,00 - 170,00

Tunesien 169,00 - - - - - - - - - 169,00 - 169,00

Nördlich der Sahara, Regional 62,37 - - - - - - - - - 62,37 - 62,37

Südlich der Sahara, Insgesamt 32,50 69,17 0,08 69,17 4,00 37,22 - 369,27 1,51 582,92 626,37 1.209,30

Angola - - - - - - - - - - - - -

Benin - - - - - - - - - - - - -

Botsuana - - - - - - - - - - - - -

Burkina Faso - - - - - - - - - - - 0,00 0,00

Burundi - - - - - - - - - - - 61,70 61,70

Kamerun - - - - - - - - 3,00 - 3,00 - 3,00

Kap Verde - - - - - - - - - - - 3,00 3,00

Zentralafrikanische Rep. - - - - 10,65 - - - 22,50 - 33,15 129,00 162,15

Tschad - - - - 14,00 - - - 31,50 - 45,50 10,00 55,50

Komoren - - - - - - - - - - - - -

Kongo, Dem. Rep. - - 0,00 0,00 14,00 - 4,60 - 51,06 - 69,66 47,00 116,66

Kongo, Rep. - - - - - - - - - - - - -

Côte d'Ivoire - - - - - - - - 2,00 - 2,00 - 2,00

Dschibuti - - - - - - 17,90 - 2,02 - 19,95 - 19,95

Äquatorialguinea - - - - - - - - - - - - -

Eritrea - - - - - - - - - - - - -

Äthiopien - - - - - - - - 32,32 - 32,32 10,00 42,32

Gabun - - - - - - - - - - - - -

Gambia - - - - - - - - - - - - -

Ghana - - - - - - - - - - - - -

Guinea - - - - 0,02 - - - - - 0,02 - 0,02

Guinea-Bissau - - - - - - - - - - - 24,95 24,95

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 430 31

Süd- und Zentralasi-en, Regional - - - - - - - - - - - - -

Ferner Osten, Insgesamt - 168,20 - - - - - - - 0,00 168,20 5,00 173,20

Kambodscha - 50,00 - - - - - - - - 50,00 - 50,00

China - - - - - - - - - - - - -

Indonesien - - - - - - - - - - - - -

Korea, Dem. - - - - - - - - - - - - -

Laos - - - - - - - - - - - - -

Malaysia - - - - - - - - - - - - -

Mongolei - 8,20 - - - - - - - - 8,20 - 8,20

Philippinen - 76,00 - - - - - - - - 76,00 - 76,00

Thailand - - - - - - - - - 0,00 0,00 - 0,00

Timor-Leste - - - - - - - - - - - 5,00 5,00

Vietnam - 14,00 - - - - - - - - 14,00 - 14,00

Ferner Osten, Regional - 20,00 - - - - - - - - 20,00 - 20,00

Asien, Regional - 49,71 1,20 - - - - - - - 50,91 - 50,91

Ozeanien, Insgesamt 1,90 1,50 3,40 1,00 4,40

Cookinseln - - - - - - - - - - - - -

Fidschi - - - - - - - - - - - - -

Kiribati - - - - - - - - - - - - -

Marshallinseln - - - - - - - - - - - - -

Mikronesien, Föd. Staaten - - - - - - - - - - - - -

Nauru - - - - - - - - - - - - -

Niue - - - - - - - - - - - - -

Palau - - - - - - - - - - - - -

Papua-Neuguinea - - - - - - - - 1,50 1,50 1,50

Samoa - - - - - - - - - - - - -

Salomonen - - - - - - - - - - - 0,00 0,00

Tokelau - - - - - - - - - - - - -

Tonga - - - - - - - - - - - 1,00 1,00

Tuvalu - - - - - - - - - - - - -

Vanuatu - - - - - - - - - - - - -

Wallis und Futuna - - - - - - - - - - - - -

Ozeanien, Regional - - 1,90 - - - - - - - 1,90 - 1,90

Bilateral nicht zuge-wiesen 461,01 - 657,66 173,15 19,00 4,05 0,89 6,27 98,10 66,73 1.486,86 136,92 1.623,79

Teil I (ODA) Bilateral, Insgesamt 2.233,76 1.251,49 935,14 174,19 185,48 29,35 294,03 1.291,37 1.075,50 112,48 7.582,77 836,30 8.419,06

Öffentlich-private Partnerschaften

Vereinte Nationen 2,20 1,00 10,00 - - - - - - 3,86 17,06 - 17,06

UNRWA - - - - - - - - - - - - -

UNDP - - - - - - - - - - - - -

WFP - - - - - - - - - - - - -

WHO - - - - - - - - - - - - -

FAO - - - - - - - - - 0,33 0,33 0,33

Internationaler Währungsfonds (IWF) - - - - - - - - - - - - -

Weltbankgruppe - - - - - - - - - - - - -

Welthandelsorgani-sation - - - - - - - - - 3,35 3,35 - 3,35

Regionale Entwicklungsbanken - - - - - - - - - - - - -

Land/Region ENI

DCI

- G

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)

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- T

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g

Westindische Inseln, Regional - - - - - - - - - - - - -

Nord- und Mittela-merika, Regional - - - - - - - - 11,04 - 11,04 - 11,04

Südamerika, Insge-samt - 140,13 5,00 - - - - - 13,03 1,50 159,66 - 159,66

Argentinien - - - - - - - - - - - - -

Bolivien - 102,63 - - - - - - - - 102,63 - 102,63

Brasilien - - - - - - - - - - - - -

Chile - - - - - - - - - - - - -

Kolumbien - 0,15 - - - - - - 13,03 1,50 14,68 - 14,68

Ecuador - - - - - - - - - - - - -

Guyana - - - - - - - - - - - - -

Paraguay - 1,98 - - - - - - - - 1,98 - 1,98

Peru - - - - - - - - - - - - -

Surinam - - - - - - - - - - - - -

Uruguay - - - - - - - - - - - - -

Venezuela - - - - - - - - - - - - -

Südamerika, Regional - 35,36 5,00 - - - - - - - 40,37 - 40,37

Amerika, Regional - 33,42 - - - - - - - - 33,42 - 33,42

Asien, Insgesamt 859,88 869,09 69,50 0,94 42,03 13,10 109,12 - 445,59 38,00 2.447,25 5,00 2.452,25

Naher Osten, Insgesamt 688,88 53,50 - - 42,02 1,50 9,92 - 324,00 - 1.119,81 - 1.119,81

Iran - - - - - - - - 9,45 - 9,45 - 9,45

Irak - - - - 6,00 1,50 - - 47,00 - 54,50 - 54,50

Jordanien 174,50 - - - - - - - - - 174,50 - 174,50

Libanon 143,33 - - - 0,03 - - - - - 143,35 - 143,35

Besetztes palästi-nensisches Gebiet 307,00 - - - 11,00 - 9,92 - 33,50 - 361,42 - 361,42

Syrien 59,05 - - - 21,99 - - - 201,05 - 282,09 - 282,09

Jemen - 51,00 - - 3,01 - - - 33,00 - 87,01 - 87,01

Naher Osten, Regional 5,00 2,50 - - - - - - - - 7,50 - 7,50

Süd- und Zentral- Asien Insgesamt 171,00 597,68 68,30 0,94 0,01 11,60 99,21 - 121,59 38,00 1.108,33 - 1.108,33

Afghanistan - 207,50 - 0,19 - - 79,14 - 11,03 - 297,90 - 297,90

Armenien 19,00 - - - - - - - - - 19,00 - 19,00

Aserbaidschan 21,00 - - - - - - - - - 21,00 - 21,00

Bangladesch - 31,00 - - - - - - 13,50 - 44,50 - 44,50

Bhutan - - - - - - - - - - - - -

Georgien 131,00 - - - 0,01 - 18,30 - - 23,00 172,31 - 172,31

Indien - - - - - - - - 6,00 - 6,00 - 6,00

Kasachstan - - - - - - - - - - - - -

Kirgisische Rep. - 30,00 - - 0,00 - - - - 15,00 45,00 - 45,00

Malediven - - - 0,75 - - - - - - 0,75 - 0,75

Myanmar (Birma) - 120,00 - - - - - - - - 120,00 - 120,00

Nepal - 22,65 - - - - - - 1,30 - 23,95 - 23,95

Pakistan - 97,50 - - - - - - 52,73 - 150,23 - 150,23

Sri Lanka - 14,00 - - - - - - - - 14,00 - 14,00

Tadschikistan - 35,03 0,04 - - - - - - - 35,07 - 35,07

Turkmenistan - - - - - - - - - - - - -

Usbekistan - 20,00 - - - - - - - - 20,00 - 20,00

Zentralasien, Regional - 10,00 53,26 - - 11,60 - - 7,74 - 82,60 - 82,60

Südasien, Regional - 10,00 15,00 - 0,00 - 1,73 - 29,30 - 56,03 - 56,03

Land/Region ENI

DCI

- G

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DCI

- T

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J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 432 33

MADCT nicht zugewiesen 54,61 - 43,48 - - - 10,67 17,75 - 137,52 264,03 - 264,03

MOEL/NUS - - - - - - - 0,00 - 57,84 57,84 - 57,84

Bulgarien - - - - - - - - - - - - -

Kroatien - - - - - - - - - 0,31 0,31 - 0,31

Zypern - - - - - - - - - 32,96 32,96 - 32,96

Tschechische Republik - - - - - - - - - - - - -

Estland - - - - - - - - - - - - -

Grönland - - - - - - - - - 24,57 24,57 - 24,57

Ungarn - - - - - - - - - - - - -

Lettland - - - - - - - - - - - - -

Litauen - - - - - - - - - - - - -

Island - - - - - - - - - - - - -

Malta - - - - - - - - - - - - -

Polen - - - - - - - - - - - - -

Rumänien - - - - - - - - - - - - -

Russland - - - - - - - - - - - - -

Slowakische Republik - - - - - - - 0,00 - - 0,00 - 0,00

Slowenien

Europa Nicht zuge-wiesen - - - - - - - - - - - - -

MOEL Nicht zugewiesen - - - - - - - - - - - - -

Teil II (Nicht-ODA) Bila-teral Hilfe, Insgesamt 54,61 - 43,48 - - - 10,67 17,76 - 196,08 322,59 - 322,59

EBWE - - - - - - - - - - - - -

Teil II (Nicht-ODA)Multilaterale Hilfe, Insgesamt

- - - - - - - - - - - - -

Teil II (Nicht-ODA), Insgesamt 54,61 - 43,48 - - - 10,67 17,76 - 196,08 322,59 - 322,59

Gesamt Teil I & Teil II 2.290,57 1.252,49 988,62 174,19 185,48 29,35 304,69 1.309,12 1.075,50 317,04 7.927,05 836,30 8.763,34

BA-Linien 60,03 - 102,00 11,04 9,17 1,20 0,35 51,38 9,20 4,91 249,27 - 249,27

Sonstige Ströme 9,09 5,00 18,39 2,05 84,84 - - 8,37 18,34 81,38 227,47 386,95 614,42

Gesamt Ströme 2.359,69 1.257,49 1.109,01 187,28 279,48 30,55 305,04 1.368,88 1.103,04 403,33 8.403,79 1.223,24 9.627,03

Land/Region ENI

DCI

- G

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DCI

- T

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)

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1 DCI - Geo: Asien, Lateinamerika, Südafrika, Panafrika

2 DCI - Thema: Migration, Ernährungssicherheit, Nichtstaatliche Akteure, Umwelt, Menschliche und soziale Entwicklung, AKP-Zuckerprogramme

3 UNSCR 1244/99

4 künftig Moldau

Aufschlüsselung nach Land/Region der Außenhilfe, die 2014 aus dem Gesamthaushalt der Kommission finanziert wurde.Bilaterale und multilaterale ODA- / Nicht-ODA-Ströme.

Sonstige multilaterale Institutionen - - - - - - - - - 1,27 1,27 - 1,27

GFATM - - - - - - - - - - - - -

Sonstige - - - - - - - - - - - - -

Teil I (ODA) Multilatera-le Hilfe, Gesamt 2,20 1,00 10,00 - - - - - - 8,48 21,68 - 21,68

Teil I (ODA), Insgesamt 2.235,96 1.252,49 945,14 174,19 185,48 29,35 294,03 1.291,37 1.075,50 120,97 7.604,45 836,30 8.440,75

Teil II: Länder und Gebiete in der Übergangsphase (Nicht-ODA)

Fortgeschrittene Entwicklungsländer 54,61 - 43,48 - - - 10,67 17,75 - 138,24 264,75 - 264,75

Anguilla - - - - - - - - - - - - -

Aruba - - - - - - - - - - - - -

Barbados - - - - - - - - - - - - -

Bahrain - - - - - - - - - - - - -

Bahamas - - - - - - - - - - - - -

Bermuda - - - - - - - - - - - - -

Brunei Darussalam - - - - - - - - - - - - -

Kaimaninseln - - - - - - - - - - - - -

Taiwan - - - - - - - - - - - - -

Falklandinseln - - - - - - - - - - - - -

Französisch- Polynesien - - - - - - - - - - - - -

Gibraltar - - - - - - - - - - - - -

Hongkong, China - - - - - - - - - - - - -

Israel - - - - - - - - - - - - -

Korea, Rep. - - - - - - - - - - - - -

Kuwait - - - - - - - - - - - - -

Macau - - - - - - - - - - - - -

Mayotte - - - - - - - - - - - - -

Niederländische Antillen - - - - - - - - - - - - -

Neukaledonien - - - - - - - - - - - - -

Oman - - - - - - - - - - - - -

Pitcairninseln - - - - - - - - - 0,72 0,72 - 0,72

Katar - - - - - - - - - - - - -

St. Pierre und Miquelon - - - - - - - - - - - - -

Saudi-Arabien - - - - - - - - - - - - -

Singapur - - - - - - - - - - - - -

St. Kitts und Nevis - - - - - - - - - - - - -

Trinidad und Tobago - - - - - - - - - - - - -

Turks- und Caicosinseln - - - - - - - - - - - - -

Vereinigte Arabische Emirate - - - - - - - - - - - - -

Britische Jungferninseln - - - - - - - - - - - - -

Land/Region ENI

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J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 434 35

Kenia - 3,53 12,81 0,63 - - - - 33,51 - 50,48 79,81 130,29

Lesotho - - 0,36 0,08 - - - - 1,15 0,07 1,66 11,59 13,25

Liberia - - 3,40 0,66 0,08 - - - 2,67 - 6,82 55,03 61,85

Madagaskar - 1,13 4,60 1,18 0,06 - - - 2,42 - 9,38 102,27 111,66

Malawi - 0,48 4,31 1,95 - - - - 1,00 - 7,74 45,86 53,60

Mali - - 2,97 1,46 2,82 - 4,74 - 40,82 - 52,82 179,93 232,75

Mauretanien - - 6,75 0,70 - - - - 13,63 - 21,08 19,18 40,26

Mauritius - - 0,18 - - - - - - - 0,18 6,27 6,45

Mosambik - 1,05 4,27 0,45 - - - - 2,32 0,37 8,46 71,39 79,85

Namibia - 0,69 1,06 0,11 - - - - 0,20 - 2,05 20,13 22,18

Niger - - 5,88 0,66 10,08 - 7,33 - 42,31 - 66,27 130,55 196,82

Nigeria - - 0,57 3,49 3,38 - - - 11,71 - 19,15 73,30 92,45

Ruanda - - 2,64 0,48 - - - - 2,98 - 6,11 62,25 68,35

St. Helena - - - - - - - - - - - 5,00 5,00

São Tomé und Príncipe - - 0,96 - - - - - - - 0,96 3,91 4,88

Senegal - - 1,59 0,27 2,94 - - - 9,96 - 14,76 54,26 69,02

Seychellen - - 0,77 - - - - - - - 0,77 0,08 0,85

Sierra Leone - - 6,42 0,37 - - - - 0,59 - 7,39 51,19 58,58

Somalia - - 6,85 1,35 4,74 - - - 66,47 - 79,41 65,67 145,08

Südafrika - 38,03 1,66 0,87 - - - - - 0,72 41,28 - 41,28

Sudan - - 11,75 1,13 5,85 - - - 36,61 - 55,35 21,29 76,64

Südsudan - - 5,04 1,05 3,51 - - - 114,34 0,14 124,09 45,99 170,08

Swasiland - 13,07 0,58 0,23 - - - - - - 13,88 4,74 18,62

Tansania - 0,81 1,93 0,01 0,12 - - - 3,75 - 6,62 51,99 58,61

Togo - - 2,11 0,04 - - - - 0,01 - 2,15 25,53 27,68

Uganda - - 8,98 0,67 - - - - 4,02 0,13 13,80 85,23 99,03

Sambia - - 4,28 0,32 - - - - 0,21 - 4,82 20,19 25,01

Simbabwe - 0,37 6,44 2,41 1,31 - - - 2,81 - 13,34 29,29 42,63

Südlich der Sahara, Regional - - 53,21 1,27 5,24 - - - - 1,58 61,29 378,28 439,57

Afrika, Regional 2,94 - 41,04 2,67 5,79 - 3,98 - - 1,73 57,92 182,20 240,12

Amerika, Insgesamt - 309,28 87,90 19,47 16,79 1,95 - - 58,06 3,95 497,41 206,25 703,66

Nord- und Mittelameri-ka, Insgesamt - 133,10 42,81 9,59 12,19 1,02 - - 39,14 0,76 238,62 190,89 429,51

Anguilla & Barbuda - - 0,18 - - - - - 0,07 - 0,25 0,54 0,79

Belize - 9,87 1,86 0,00 - - - - - - 11,74 2,63 14,37

Costa Rica - 5,91 - 0,03 - - - - 0,31 - 6,25 - 6,25

Kuba - 1,45 4,85 - - - - - 1,06 - 7,36 - 7,36

Dominica - 2,25 - - - - - - - - 2,25 1,44 3,68

Dominikanische Republik - 3,40 1,72 0,89 1,13 - - - 0,51 - 7,65 32,86 40,51

El Salvador - 7,17 2,48 0,89 0,32 - - - 2,80 - 13,65 - 13,65

Grenada - - - - - - - - 0,01 - 0,01 6,05 6,06

Guatemala - 8,95 1,91 1,47 - - - - 3,53 - 15,86 - 15,86

Haiti - - 8,84 1,15 8,08 - - - 22,15 0,04 40,26 82,63 122,90

Honduras - 18,02 1,21 1,04 - - - - 3,31 - 23,58 - 23,58

Jamaika - 23,69 - 0,06 - - - - 0,01 - 23,77 29,00 52,77

Mexiko - 5,20 2,64 1,30 - 1,02 - - 0,36 - 10,53 - 10,53

Montserrat - - - - - - - - - - - 4,28 4,28

Nicaragua - 11,54 8,15 1,30 0,59 - - - 4,54 0,02 26,14 - 26,14

Panama - 8,22 - - - - - - 0,31 0,37 8,90 - 8,90

St. Lucia - 0,18 - - - - - - 0,01 - 0,20 2,77 2,97

Land/Region ENI

DCI

- G

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gTabelle 10 Aufschlüsselung nach Land und Instrument - Auszahlungen

Auszahlungen in Mio. €

Land/Region ENI

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Teil I: Entwicklungsländer und –gebiete (ODA)

Europa, Insgesamt 502,49 0,37 43,50 23,26 21,84 16,29 117,61 1.120,34 33,34 8,36 1.887,40 0,15 1.887,55

Albanien - - - 0,69 - - - 74,21 - - 74,91 - 74,91

Belarus 14,91 - 2,00 0,56 1,41 1,93 - - - - 20,82 - 20,82

Bosnien undHerzegowina - - - 2,07 - - 4,88 98,76 1,50 0,16 107,40 - 107,40

Kosovo (3) - - - 3,89 - - 98,70 89,87 - - 192,46 - 192,46

EJRM - - - 0,94 - - - 65,77 - - 66,71 - 66,71

Republik Moldau (4) 94,68 - 2,61 1,13 - - - - - - 98,42 - 98,42

Montenegro - - - 0,65 - - - 28,53 - - 29,19 - 29,19

Serbien - - - 1,38 - - - 142,33 0,90 0,27 144,88 - 144,88

Türkei - - - 3,19 - - - 488,05 23,16 - 514,40 - 514,40

Ukraine 312,56 - 2,96 1,66 10,46 14,30 10,00 - 7,78 - 359,72 - 359,72

Staaten des ehem. Jugoslawien nicht spez.

- - - - - - - 0,24 - - 0,24 - 0,24

Europa, Regional 80,33 0,37 35,93 7,08 9,97 0,06 2,22 132,56 - 7,94 278,25 0,15 278,40

Afrika, Insgesamt 426,03 79,36 287,48 47,81 79,50 0,30 46,00 - 628,33 11,24 1.606,05 2.836,32 4.442,37

Nördlich der Sahara, Insgesamt 423,10 - 9,06 11,30 7,58 0,30 9,00 - 10,62 1,93 1.606,05 0,01 474,17

Algerien 31,80 - 1,59 1,29 - - - - 10,21 - 44,90 - 44,90

Ägypten 93,99 - 1,40 4,15 1,94 0,30 - - - 1,10 102,88 - 102,88

Libyen 11,54 - 0,81 0,51 5,40 - 9,00 - 0,35 - 28,88 - 28,88

Marokko 77,00 - 2,22 1,37 - - - - - 0,35 80,94 - 80,94

Tunesien 178,04 - 0,26 3,30 0,16 - - - 0,06 - 181,81 - 181,81

Nördlich der Sahara, Regional 30,73 - 2,78 0,67 0,08 - - - - 0,48 34,75 0,01 34,77

Südlich der Sahara, Insgesamt - 79,36 237,38 33,84 66,13 - 31,97 - 617,71 7,58 1.073,97 2.654,10 3.728,07

Angola - - 6,56 0,25 - - - - - - 6,81 38,88 45,68

Benin - - 0,72 0,27 - - - - 0,23 - 1,22 52,24 53,46

Botsuana - - 0,03 0,27 - - - - - - 0,30 30,45 30,75

Burkina Faso - 0,08 7,55 - 0,60 - - - 21,05 - 29,27 120,99 150,26

Burundi - - 3,75 0,61 0,23 - - - 3,48 1,09 9,16 62,56 71,72

Kamerun - 5,14 5,09 0,21 - - - - 4,64 - 15,07 54,83 69,91

Kap Verde - 0,16 1,78 - - - - - - - 1,95 14,06 16,01

Zentralafrikanische Rep. - - 2,48 - 2,48 - - - 26,64 - 31,60 92,63 124,23

Tschad - - 2,38 1,10 0,80 - - - 45,12 - 49,40 59,35 108,75

Komoren - - 0,53 1,27 - - - - 0,04 - 1,83 6,96 8,79

Kongo, Dem. Rep. - - 17,54 2,12 4,55 - 8,23 - 62,54 1,56 96,54 76,47 173,00

Kongo, Rep. - 0,49 5,75 0,01 - - - - 0,40 - 6,65 16,01 22,66

Côte d'Ivoire - 14,15 3,14 1,19 7,70 - - - 2,68 - 28,87 72,39 101,26

Dschibuti - - 0,07 0,01 - - 11,35 - 2,96 - 14,42 5,04 19,46

Äquatorialguinea - - - - - - - - - - - - -

Eritrea - - 0,80 0,60 - - - - - - 1,40 7,91 9,31

Äthiopien - - 6,68 0,20 4,39 - 0,28 - 49,09 - 60,63 151,52 212,16

Gabun - - 0,95 - - - - - - - 0,95 3,50 4,44

Gambia - - 1,41 0,01 - - - - 1,69 - 3,11 8,23 11,34

Ghana - 0,18 3,67 1,17 - - - - 0,01 - 5,04 33,89 38,92

Guinea - - 1,29 0,84 4,66 - - - 3,56 1,92 12,26 28,84 41,10

Guinea-Bissau - - 2,84 1,88 0,57 - 0,00 - 0,09 - 5,38 17,16 22,54

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 436 37

Ferner Osten, Insgesamt - 132,59 29,11 7,09 3,57 1,54 - - 46,14 0,83 220,87 15,71 236,58

Kambodscha - 28,64 6,22 1,66 - - - - 5,02 - 41,54 - 41,54

China - 20,76 1,43 1,79 - 0,71 - - 0,06 0,76 25,51 - 25,51

Indonesien - 14,59 2,92 0,48 - - - - 0,78 - 18,77 0,01 18,77

Korea, Dem. - - 5,07 0,15 - - - - 0,30 - 5,52 - 5,52

Laos - 5,33 4,05 0,65 - - - - 2,47 - 12,49 - 12,49

Malaysia - 2,21 - 0,02 - - - - - - 2,23 - 2,23

Mongolei - 3,21 0,88 0,06 - 0,20 - - 0,05 - 4,40 - 4,40

Philippinen - 23,70 2,36 1,04 3,48 - - - 30,45 0,07 61,10 - 61,10

Thailand - 4,16 2,74 0,18 0,00 - - - 4,26 - 11,35 - 11,35

Timor-Leste - - 1,31 0,02 0,09 - - - - - 1,41 15,70 17,12

Vietnam - 23,91 1,11 0,54 - 0,63 - - 2,76 - 28,95 - 28,95

Ferner Osten, Regional - 6,09 1,03 0,50 - - - - - - 7,61 - 7,61

Asien, Regional 0,40 21,78 13,06 1,88 0,86 - - - - 2,23 40,21 - 40,21

Ozeanien, Insgesamt - 4,08 7,42 1,83 0,30 - - - 2,32 - 15,95 57,31 73,27

Cookinseln - - - - - - - - - - - 1,00 1,00

Fidschi - 4,08 0,12 0,45 0,30 - - - 0,10 - 5,05 1,94 6,99

Kiribati - - - - - - - - - - - 5,19 5,19

Marshallinseln - - - - - - - - 0,03 - 0,03 0,55 0,58

Mikronesien, Föd. Staaten - - - - - - - - - - - 0,39 0,39

Nauru - - - - - - - - - - - 0,85 0,85

Niue - - - - - - - - - - - 0,59 0,59

Palau - - - - - - - - - - - 0,01 0,01

Papua-Neuguinea - - 0,48 0,79 - - - - 1,46 - 2,73 8,12 10,85

Samoa - - 0,00 - - - - - 0,27 - 0,28 6,24 6,52

Salomonen - - 0,20 0,57 - - - - 0,23 - 1,00 3,78 4,78

Tokelau - - - - - - - - - - - - -

Tonga - - 0,08 - - - - - 0,06 - 0,14 3,81 3,95

Tuvalu - - - - - - - - - - - 1,21 1,21

Vanuatu - - 0,22 - - - - - 0,18 - 0,40 0,58 0,98

Wallis und Futuna - - - - - - - - - - - 0,47 0,47

Ozeanien, Regional - - 6,31 0,01 - - - - - - 6,32 22,57 28,89

Bilateral nicht zuge-wiesen 128,68 8,37 130,77 7,65 30,38 5,42 3,09 45,61 46,82 15,97 422,76 49,05 471,81

Teil I (ODA) Bilateral, Insgesamt 1.580,76 979,83 674,03 146,05 241,81 30,71 254,42 1.165,95 1.342,48 44,49 6.460,52 3.164,79 9.625,31

Öffentlich-private Partnerschaften

Vereinte Nationen 4,59 - - 3,80 - - - - - 4,15 12,54 - 12,54

UNRWA 4,59 - - - - - - - - - 4,59 - 4,59

UNDP - - - - - - - - - - - - -

WFP - - - - - - - - - - - - -

WHO - - - - - - - - - - - - -

FAO - - - - - - - - - 0,78 0,78 - 0,78

Internationaler Währungsfonds (IWF) - - - - - - - - - - - - -

Weltbankgruppe - - - - - - - - - - - - -

Welthandelsorgani-sation - - - - - - - - - 1,87 1,87 - 1,87

Regionale Entwicklungsbanken - - - - - 13,54 - - - - 13,54 - 13,54

Land/Region ENI

DCI

- G

eo(1

)

DCI

- T

hem

a (2

)

EID

HR

IFS

INSC

CFSP

IPA

ECH

O

Sons

tige

Ges

amt

H

AUSH

ALT

EEF

Ges

amtb

etra

g

St. Vincent und die Grenadinen - 1,06 - - - - - - 0,16 - 1,22 2,04 3,26

Westindische Inseln, Regional - - 1,27 0,19 0,52 - - - - - 1,98 25,46 27,44

Nord- und Mittela-merika, Regional - 26,19 7,70 1,27 1,54 - - - - 0,33 37,02 1,19 38,21

Südamerika, Insgesamt - 146,51 41,33 8,80 4,60 0,93 - - 18,92 1,78 222,88 15,36 238,24

Argentinien - 6,73 0,29 0,16 - - - - 0,22 - 7,40 - 7,40

Bolivien - 21,93 2,89 0,51 0,74 - - - 0,78 0,24 27,08 - 27,08

Brasilien - 4,13 6,35 0,70 0,52 0,93 - - 0,12 - 12,74 - 12,74

Chile - 15,35 1,58 0,43 - - - - - - 17,35 - 17,35

Kolumbien - 27,20 4,42 2,28 2,27 - - - 13,32 - 49,49 - 49,49

Ecuador - 9,03 5,34 0,46 - - - - 2,34 - 17,17 - 17,17

Guyana - 0,01 0,93 0,39 - - - - 0,01 - 1,34 15,30 16,64

Paraguay - 8,99 1,42 0,42 - - - - 0,49 - 11,31 - 11,31

Peru - 19,10 5,00 0,61 - - - - 0,58 - 25,29 - 25,29

Surinam - - - 0,00 - - - - 0,01 - 0,01 0,06 0,07

Uruguay - 5,11 1,19 0,58 - - - - - - 6,88 - 6,88

Venezuela - 0,44 2,90 0,84 - - - - 1,06 - 5,24 - 5,24

Südamerika, Regional - 28,50 9,03 1,42 1,08 - - - - 1,55 41,56 - 41,56

Amerika, Regional - 29,67 3,75 1,08 - - - - - 1,41 35,90 - 35,90

Asien, Insgesamt 523,55 578,37 116,96 46,04 92,99 6,74 87,72 - 573,60 4,97 2.030,95 15,71 2.046,66

Naher Osten, Insgesamt 444,41 21,07 16,41 11,32 63,72 0,48 9,27 - 377,40 1,57 945,65 - 945,65

Iran - 0,49 1,30 0,29 - - - - 1,74 - 3,82 - 3,82

Irak - 8,49 - 1,42 6,94 - 0,00 - 43,92 - 60,77 - 60,77

Jordanien 60,21 3,09 0,32 0,65 0,52 0,48 - - 69,57 0,07 134,90 - 134,90

Libanon 67,08 - 2,32 1,27 26,44 - - - 64,04 0,40 161,56 - 161,56

Besetztes palästi-nensisches Gebiet 297,91 - 8,38 2,54 7,84 - 9,17 - 38,22 0,22 364,29 - 364,29

Syrien 3,29 0,27 0,07 2,01 19,96 - - - 120,57 - 146,18 - 146,18

Jemen - 7,61 3,11 1,67 1,85 - - - 39,34 0,13 53,71 - 53,71

Naher Osten, Regional 15,92 1,12 0,90 1,47 0,18 - 0,10 - - 0,75 20,43 - 20,43

Süd- und Zentralasien Insgesamt 78,74 402,92 58,39 25,75 24,84 4,73 78,45 - 150,06 0,33 824,21 - 824,21

Afghanistan - 145,09 7,71 9,18 10,88 - 64,95 - 32,70 - 270,50 - 270,50

Armenien 28,09 - 2,87 0,74 - 3,74 - - 2,61 - 38,05 - 38,05

Aserbaidschan 7,79 0,16 0,60 0,51 - - - - 0,05 - 9,11 - 9,11

Bangladesch - 47,73 9,88 1,93 0,09 - - - 14,41 - 74,03 - 74,03

Bhutan - 3,30 0,14 0,01 - - - - 0,12 - 3,57 - 3,57

Georgien 40,88 - 3,18 1,46 2,65 0,26 11,90 - 0,70 0,07 61,13 - 61,13

Indien - 43,89 5,56 0,71 0,15 - - - 8,92 - 59,23 - 59,23

Kasachstan - 7,43 0,27 0,87 - - - - 0,63 - 9,20 - 9,20

Kirgisische Rep. - 20,42 1,04 0,86 2,54 - - - 0,91 - 25,77 - 25,77

Malediven - 0,11 - 0,70 - - - - - - 0,81 - 0,81

Myanmar (Birma) - 15,45 5,30 2,42 2,58 - - - 26,95 0,17 52,88 - 52,88

Nepal - 19,17 4,42 0,93 0,01 - - - 1,98 - 26,49 - 26,49

Pakistan - 53,10 6,83 1,46 2,94 - - - 56,23 - 120,58 - 120,58

Sri Lanka - 9,25 1,41 0,81 - - - - 1,22 - 12,70 - 12,70

Tadschikistan - 10,67 1,85 1,13 0,40 - - - 1,89 - 15,95 - 15,95

Turkmenistan - 2,50 - 0,65 - - - - 0,27 - 3,42 - 3,42

Usbekistan - 4,54 0,13 0,06 - 0,58 - - 0,48 - 5,78 - 5,78

Zentralasien, Regional 1,98 18,07 1,48 0,24 1,16 0,15 0,63 - - 0,09 23,79 - 23,79

Südasien, Regional - 0,68 3,40 0,94 1,41 - 0,95 - - - 7,39 - 7,39

Süd- und Zentral-asien, Regional - 1,35 2,30 0,14 0,03 - - - - - 3,82 - 3,82

Land/Region ENI

DCI

- G

eo(1

)

DCI

- T

hem

a (2

)

EID

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IFS

INSC

CFSP

IPA

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tige

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amt

H

AUSH

ALT

EEF

Ges

amtb

etra

g

J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 438 39

MADCT nicht zugewiesen 24,24 - 0,29 0,51 1,58 - 9,03 7,24 - 44,20 87,09 0,43 87,52

MOEL/NUS 4,46 - 2,01 5,65 - 2,60 - 77,50 - 38,86 131,08 - 131,08

Bulgarien 0,48 - - - - - - 8,43 - - 8,90 - 8,90

Kroatien - - - 0,19 - - - 28,61 - 0,18 28,98 - 28,98

Zypern 0,04 - - - - - - - - 21,02 21,06 - 21,06

Tschechische Republik - - - - - - - - - - - - -

Estland 0,04 - - - - - - - - 0,00 0,04 - 0,04

Grönland - - - - - - - - - 17,04 17,04 - 17,04

Ungarn 0,12 - - - - - - 0,19 - 0,14 0,45 - 0,45

Lettland 0,04 - - - - - - - - - 0,04 - 0,04

Litauen 0,05 - - - - - - - - - 0,05 - 0,05

Island - - - - - - - 2,56 - - 2,56 - 2,56

Malta 0,03 - - - - - - - - - 0,03 - 0,03

Polen 0,03 - - - - - - 10,65 - 0,17 10,85 - 10,85

Rumänien - - - - - - - 26,81 - 0,00 26,82 - 26,82

Russland 3,58 - 2,01 5,45 - 2,60 - - - 0,29 13,93 - 13,93

Slowakische Republik 0,06 - - - - - - 0,00 - 0,01 0,07 - 0,07

Slowenien - - - - - - - 0,25 - - 0,25 - 0,25

Europa Nicht zugewiesen - - - - - - - - - - - - -

MOEL Nicht zugewiesen - - - - - - - - - - - - -

Teil II (Nicht-ODA) Bila-teral Hilfe, Insgesamt 35,42 18,29 3,77 8,04 1,58 2,60 9,03 85,03 5,02 83,78 252,56 43,71 296,27

EBWE - - - - - - - - - - - - -

ETeil II (Nicht-ODA)Multilaterale Hilfe, Insgesamt

- - - - - - - - - - - - -

Teil II (Nicht-ODA), Insgesamt 35,42 18,29 3,77 8,04 1,58 2,60 9,03 85,03 5,02 83,78 252,56 43,71 296,27

Gesamt Teil I & Teil II 1.620,77 999,02 677,80 157,90 243,38 46,85 263,45 1.250,98 1.347,50 135,89 6.743,54 3.223,50 9.967,04

BA-Linien 59,12 - 100,30 10,04 8,80 1,37 0,45 50,01 9,61 3,43 243,12 - 243,12

Sonstige Ströme 1,00 2,46 9,57 0,82 4,61 - - 13,54 10,93 91,52 134,45 357,70 492,15

Gesamt Ströme 1.680,89 1.001,48 787,68 168,75 256,79 48,21 263,90 1.314,53 1.368,04 230,84 7.121,11 3.581,20 10.702,31

1 DCI - Geo: Asien, Lateinamerika, Südafrika, Panafrika

2 DCI - Thema: Migration, Ernährungssicherheit, Nichtstaatliche Akteure, Umwelt, Menschliche und soziale Entwicklung, AKP-Zuckerprogramme

3 UNSCR 1244/99

4 künftig Moldau

Land/Region ENI

DCI

- G

eo(1

)

DCI

- T

hem

a (2

)

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IPA

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amt

H

AUSH

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amtb

etra

g

Aufschlüsselung nach Land/Region der Außenhilfe, die 2014 aus dem Gesamthaushalt der Kommission finanziert wurde.Bilaterale und multilaterale ODA- / Nicht-ODA-Ströme.

Sonstige multilaterale Institutionen - 0,91 - - - - - - - 1,60 2,51 15,00 17,51

GFATM - - - - - - - - - - - 15,00 15,00

Sonstige - - - - - - - - - - - - -

Teil I (ODA) Multilatera-le Hilfe, Gesamt 4,59 0,91 - 3,80 - 13,54 - - - 7,62 30,46 15,00 45,46

Teil I (ODA), Insgesamt 1.585,35 980,74 674,03 149,85 241,81 44,25 254,42 1.165,95 1.342,48 52,11 6.490,98 - 9.670,77

Teil II: Länder und Gebiete in der Übergangsphase (Nicht-ODA)

Fortgeschrittene Entwicklungsländer 30,96 18,29 1,76 2,40 1,58 - 9,03 7,53 5,02 44,92 121,48 40,21 161,69

Anguilla - - - - - - - - - - - 3,50 3,50

Aruba - - - - - - - - - - - - -

Barbados - 0,54 - - - - - - - - 0,54 8,41 8,95

Bahrain - - - 0,00 - - - - - - 0,00 - 0,00

Bahamas - - - - - - - - - - - - -

Bermuda - - - - - - - - - - - - -

Brunei Darussalam - - - - - - - - - - - - -

Kaimaninseln - - - - - - - - - - - - -

Taiwan - - - 0,20 - - - - - - 0,20 - 0,20

Falklandinseln - - - - - - - - - - - 0,16 0,16

Französisch- Polynesien - - - - - - - - - - - 8,21 8,21

Gibraltar - - - - - - - - - - - - -

Hongkong, China - - - 0,02 - - - - - - 0,02 - 0,02

Israel 6,48 - 1,47 1,66 - - - 0,29 5,01 - 14,92 - 14,92

Korea, Rep. - - - - - - - - - - - - -

Kuwait - - - - - - - - - - - - -

Macau - - - - - - - - - - - - -

Mayotte - - - - - - - - - - - 8,25 8,25

Niederländische Antillen - - - - - - - - - - - 0,41 0,41

Neukaledonien - - - - - - - - - - - 0,06 0,06

Oman - - - - - - - - - - - - -

Pitcairninseln 0,23 - - - - - - - - 0,72 0,95 0,95

Katar - - - - - - - - - - - - -

St. Pierre und Miquelon - - - - - - - - - - - 4,14 4,14

Saudi-Arabien - - - - - - - - - - - - -

Singapur - - - - - - - - - - - - -

St. Kitts und Nevis - 9,54 - - - - - - - - 9,54 0,77 10,31

Trinidad und Tobago - 8,20 - - - - - - 0,01 - 8,21 3,77 11,98

Turks- und Caicosinseln - - - - - - - - - - - 5,60 5,60

Vereinigte Arabische Emirate - - - - - - - - - - - - -

Britische Jungferninseln - - - - - - - - - - - - -

Land/Region ENI

DCI

- G

eo(1

)

DCI

- T

hem

a (2

)

EID

HR

IFS

INSC

CFSP

IPA

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Sons

tige

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J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 5 ü b e r d i e E n t w i c k l u n g s p o l i t i k d e r E u r o p ä i s c h e n U n i o n u n d d i e U m s e t z u n g d e r A u ß e n h i l f e i m J a h r 2 0 1 440 41

Europäische Kommission2015 Jahresbericht über die Entwicklungspolitik der Europäischen Union und die Umsetzung der Außenhilfe im Jahr 2014

Luxemburg: Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 2016.

2016 – 44 S. – 21 x 29,7 cmISBN: 978-92-79-58192-2doi: 10.2841/945554ISSN: 2315-0157

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MN

-AF-15-001-DE-N