2016 ist da!!! …. Estancia Haberton…..Feuerland Punta ... · Bei bestem Wetter ging es dann in den Nationalpark Torres del Paine. Im Dezember Im Dezember waren wir ja schon mal

Südamerika 2016

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…. 2016 ist da!!! …. Estancia Haberton…..Feuerland …….Chile

... Punta Arenas……Torres del Paine ….

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Reiseroute im Januar

Rot: Januar – Blau: bisher

Reiseroute insgesamt

Es war dann doch spät geworden am Silvesterabend und so hätten wir gerne einen

ruhigen Neujahrstag verbracht. Doch die Feuerländer feierten ihren Neujahrstag

vielzählig, ausgiebig mit verschiedenster Musik (alles jenseits der Schmerzgrenze) und ohne jeden Sozialabstand auf „unserem“ Camp. Eigentlich war es ganz lustig

anzusehen.

Neujahr mit Feuerländern feiern … … aber abends war dann wieder Ruhe

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Nach einer letzten Wanderung verließen wir dann Ushuaia. Irgendwie waren wir etwas

melancholisch, was auch zum grauen und regnerischen Wetter paßte. Es war eine schöne Zeit hier unten mit vielen schönen Begegnungen. Vielleicht lag es an

Weihnachten und dem Jahreswechsel, aber es war hier irgendwie eine harmonische

und lustige Stimmung.

Elegant… und … ne, hier gibt’s keinen Kommentar

Unser nächstes Ziel war die Estancia Haberton, die älteste Estancia hier auf

Feuerland. Früher eine große Schaffarm, werden heute „andere Herden“ durch die Gebäude geführt – so auch wir .

Bridges, engl. Missionar und Großgrundbesitzer ! … schöner Garten beim Haupthaus

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Aber im Ernst, es war ein wirklich interessanter Tag. So erfuhren wir u.a. dass die

Pleite der Schafzucht dort durch einen Krieg zwischen Argentinien und Chile erst in den 1970ern verursacht wurde. Die chilenischen Schafschärer mußten Argentinien

verlassen und die argentinischen Schafschärer kamen so spät in jenem Jahr, dass im

folgenden Winter die Schafe erfroren – das Fell konnte in der kürzeren Zeit nicht mehr dicht genug wachsen. Der Verfall der Wollpreise tat ein Übriges.

Erstaunliche Blumen in dieser Region – eher

unerwartet

…

Schafe schären – hiesiger Rekord 243/Tag u.

Mann – in Neuseeland schaffen die 600 !!

… steht wohl auch schon länger

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Wir blieben auf dem Estanciagelände ein paar Tage. Es sind dort schöne

Campinggelände eingerichtet. Währenddessen trafen Regula und Jörg ein, die wir auf der Überfahrt nach Montevideo kennengelernt hatten. Weitere Bekannte trafen wir

ebenfalls dort (irgendwie fahren dann doch alle an dieselben Orte ).

Kleine Forschungsabteilung an Meeressäugern Wetter … aber hatten auch mal Sonne, ehrlich

Von dort ging es dann noch weiter 40km südöstlich an den südlichsten Punkt unserer

Reise, nur rund 120 km Luftlinie von Cape Horn entfernt, war das Wetter entsprechend. Regen und Sturm. Ansonsten ein recht unspektulärer Ort: Keine tolles

Schild, kein Monument, keine Frittenbude mit Souveniershop - nur eine Militärstation, die den Schiffsverkehr auf dem Beagle Kanal kontrolliert und die

Grenze zum „Nachbarn Chile sichert“.

… „End of the Road … noch rund 130 km Luftlinie bis Cape Horn

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… und so sieht`s da aus …… … 10 Minuten später

… komische Bäume wachsen da … sehen alle so aus! Komisch

Aber eine tolle Landschaft ist es allemal. Trotz des unwirtlichen Klimas wachsen dort

jede Menge unterschiedlicher Pflanzen. Wovon die letzten Bauernhöfe dort leben und warum es unbedingt dort sein muß (es sind immerhin knapp 100km Piste bis zur

Hauptstraße) bleibt für uns ein Rätsel (man muss ja auch nicht alles wissen)

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Beagle Kanal Lago Fagnano

Die nächsten Tage waren dann erstmal doof. Wir bekamen beide eine grippeähnliche

Erkältung und konnten nicht weiterfahren. Als es uns dann langsam besser ging, bekam ich erst „Rücken“ und dann wohl als Folge auch noch eine langwierige Zerrung

im rechten Bein. Gehen ging, aber sitzen oder Autofahren ging nicht mehr. Somit mußte Anke fahren (auch wenn ich ein grausiger Beifahrer bin ).

… diese Flechten an den Bäumen sind ein

Zeichen für sauberste Luft!!!....

… und deshalb sehen die Wälder hier alle „grau“

aus

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… Fähre von der Insel Feuerland zurück auf das

südamerikanische Festland

… auch ein Konzept für ein „Weltreiseauto“ (nein,

nicht der LKW !!!)

Ab Punta Arenas war dann das Wetter wärmer und wir erinnerten uns, was Sommer

sein kann. Dass die Patagonen nun gleich im Meer baden gehen, finden wir allerdings

etwas übertrieben – die Wassertemperatur ist wohl eher zum Bierkühlen als zu Baden geeignet.

… Baden!!!!!! … Tanzen !!!!

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… Hundefussball spielen …Fahradfahren

… vor Tsunamis weglaufen …Eis essen

… Mopped fahren … Borgi fahren

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… Mopped vorzeigen … all das machen die Leute in Punta Arenas

Kunst in Punta Arenas Kunst in Puerto Natales

In Puerto Natales kauften wir dann für „Rücken und Bein“ so etwas Ähnliches wie Iboprofen und Voltarensalbe. Es hat zwar nicht wirklich geholfen, aber ich bin davon

weder blind noch taub geworden (aber arm: die haben hier Preise …… alter Schwede!!)

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… „Moin, Herr Doktor“ (schon wieder Kunst) …ahhhh, Immobilie mit Potential ……

Bei bestem Wetter ging es dann in den Nationalpark Torres del Paine. Im Dezember

waren wir ja schon mal hier in der Gegend, aber damals war das Wetter für einen Besuch zu mies. Jetzt gab es dafür „Kaiserwetter“ (aber natürlich mit Sturm - was

sonst, es hätte was gefehlt ) Toller Park mit vielen Wandermöglichkeiten – viel

laufen konnte ich allerdings nicht.

… vergleicht mal mit dem Dezemberbericht !

.

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Abendliche Wanderung am Lago Grey…. … mit Eisberg – vom Gletscher gaanz hinten

…immer noch bestes Wetter … … ist hier eher selten !!

… ein echter „Zorro“ Am Wegesrand

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… früh morgens endlich mal ohne Wind … hielt noch bis mittags…

…hält länger … die „echten Torres“

… auf einer kleinen Wanderung … schöne Wege gibt es hier

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… na endlich!!! Kalt – Sturm – Schnee ….. … wir dachten schon, es wäre Sommer

Auch am Hotel „Las Torres“ konnten wir prima campen und konnten auch deren „Pay-

WIFI“ nutzen. Auf den verschiedenen Parkplätzen darf man mit einem „Motorhome“ übernacht bleiben – for free! - wir blieben rund 1 1/2 Wochen und konnten so

unser Budget schonen. Leider hatte ich Schmerzen im Bein (Zerrung) und konnte

nicht wandern.

… wer reitet da durch Sturm und Nacht ? … … es ist Don Pedro um halb acht (OK-ich lass das

mit dem Reimen)

Die Pferde transportieren alle möglichen Waren zu den „Refugios“ in den Bergen.

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Unser „Haus–Zorro“ kam meist abends zu Besuch … und was macht Ihr so am Wochenende ? ……

Zum Monatswechsel geht es wieder nach Argentinien. Calafate und Chalten mit dem

Fitz Roy (schon wieder Berge) stehen auf dem Programm. Ob wir wieder etwas schneller werden, was wir so gemacht oder gelassen haben und was es so zu sehen

gab, erfahrt Ihr Ende Februar im nächsten Bericht von „unterwegs“.

Liebe Grüße AundA von unterwegs

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