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Wie wir leben und arbeiten werden Tätigkeitsbericht der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 2015 www.zirp.de 20 40 Transparenz Partizipation Nachhaltigkeit Individualisierung Bedeutungswandel von Institutionen Demographischer Wandel Migration Dynamik Innovationskraft Internationalisierung Digitalisierung

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Wie wir leben und arbeiten werdenTätigkeitsbericht der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 2015

www.zirp.de

2040

2040

Transparenz

Partizipation

Nachhaltigkeit

Individualisierung

Bedeutungswandel von Institutionen

Demographischer Wandel

Migration

DynamikInnovationskraft

Internationalisierung

Digitalisierung

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Tätigkeitsbericht 2015

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Impressum

Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Auf der Bastei 3 55131 Mainz Telefon: 06131 16-5687 Telefax: 06131 16-2554

E-Mail: [email protected] www.zirp.de

Verantwortlich: Heike Arend Geschäftsführerin

Vorsitzende: Margret Suckale Mitglied des Vorstands der BASF SE

Redaktion: Nadja Anthes-Ploch

Mitarbeit: Phoebe Schuckert, Lea Schubert, Gideon Adugna

Titelgrafik: Stefan Schelenz

Druckerei: Eckoldt GmbH & Co. KG, Ingelheim

Fotos: Sandra Hauer, Marco Piecuch, Stefan Veres

klimaneutralnatureOffice.com | DE-625-188966

gedruckt

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Tätigkeitsbericht 2015

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Inhalt

I. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 7

II. Mitglieder der ZIRP 2015 9

III. Vorwort 21

IV. Projektarbeit und Veranstaltungen im Zukunftsradar 2030 23

1. „Wirtschaft im ländlichen Raum“ 23

2. „Technologien der Zukunft“ 25

3. „Nachhaltigkeit“ 29

4. „Wissen 2030“ 29

5. „Kultur“ 31

6. „Willkommen in Rheinland-Pfalz“ 35

7. Foresight-Prozess 37

8. Projektübergreifende Veranstaltungen 37

8.1. Markt & Finanzen 39

8.2. ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 39

8.3. Parlamentarisches Sommerfest: Mexiko zu Gast 39

8.4. Heimat 15 39

9. Öffentlichkeitsarbeit 39

V. Veranstaltungen 2015 41

VI. Publikationen 49

VII. Pressespiegel 55

VIII. Satzung des Trägervereins der ZIRP e.V. 73

IX. Impressionen aus 2015 87

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I. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz

Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. versteht sich als Impulsgeber für die aktuellen und künf-tigen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Fragestellungen und leistet einen richtungsweisenden Beitrag zur Entwicklung des Landes Rheinland-Pfalz. Als Zusammenschluss von mehr als 80 Unternehmen, Institutionen, Kammern, Hochschulen, Kultureinrichtungen, Gewerkschaften und der Landesregierung gilt die ZIRP als Ideenschmiede und Diskussionsforum. Sie ist als eingetragener Ver-ein organisiert. Vorsitzende ist Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE, stellvertretende Vor-sitzende ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Ziel der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz ist es, den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz und die Regio-nen des Landes als Lebens- und Arbeitsraum sowie als Kulturstandort im weltweiten Wettbewerb zu stär-ken. Es werden innovative, technische, wirtschaftliche und soziale Lösungen für Zukunftsthemen entwi-ckelt und ihre Umsetzung unterstützt. Die ZIRP macht diese Prozesse gemeinsam mit den ZIRP-Mitglie-dern bewusst und setzt sich für positive Lösungen ein.

Die Mitglieder der ZIRP repräsentieren international tätige Produktions- und Dienstleistungsunterneh-men, deren Werke in Rheinland-Pfalz liegen, mittelständische Unternehmen, Banken und Bankengrup-pen, Versicherungen, Hochschulen, öffentlich-rechtliche Kammern sowie Kirchen.

Die Geschäftsstelle des Trägervereins der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V.

Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Auf der Bastei 3 55131 Mainz

Mitarbeiter/innen

Heike Arend: Geschäftsführerin

Rosemarie Theiß: Sekretariat, Personal- und Rechnungswesen

Laura Demare: Veranstaltungen/Publikationen/Foresight-Prozess

Nadja Anthes-Ploch (seit 07/15): Öffentlichkeitsarbeit/Neue Medien

Daniela Hartmann: Kultur/Wissen 2030

Simone Kluth (bis 08/15): Kultur/Wissen 2030

Timo Philippi: Technologien der Zukunft/Nachhaltigkeit

Dr. Angelika Praus: Wirtschaftsstandort 2030

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II. Mitglieder der ZIRP 2015

Vorstand

Margret Suckale (Vorsitzende der ZIRP) Mitglied des Vorstands der BASF SE, Ludwigshafen

Malu Dreyer (stellv. Vorsitzende der ZIRP) Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz

René Chassein (ab 09.09.2015) Mitglied des Vorstands der Pfalzwerke AG, Ludwigshafen

Ulrich Dexheimer Sprecher des Vorstands der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Mainz

Frank Dupré Präsident des Baugewerbeverbandes Rheinland-Pfalz e.V., Mainz

Prof. Dr. Roland Euler Prodekan, Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz

Prof. Dr. Michael Frenkel (bis 09.09.2015) Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar

Dr. Engelbert Günster (bis 09.09.2015) ehemals Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

Peter Hähner Vorstand der LBBW Rheinland-Pfalz Bank, Mainz

Dr. Alexander Hedderich (bis 09.09.2015) Vorstandsvorsitzender der DB Schenker Rail Deutschland AG, Mainz

Prof. Alexander Hülshoff Vorstandsmitglied und künstlerischer Leiter der Landesstiftung Villa Musica, Mainz

Dr. Michael Kassner (bis 09.09.2015) Leiter der Region Mitte Siemens AG, Frankfurt/Main

Uwe Laue Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungsgruppe, Koblenz

Eveline Lemke Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Mainz

Brigitte Mannert Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz, Kaiserslautern

Stefan Rinn (ab 09.09.2015) Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

Prof. Dr. Markus Rudolf (ab 09.09.2015) Rektor WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar

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Christian Schad Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer

Dr. Simone Schelberg Landessenderdirektorin des SWR – Südwestrundfunk Rheinland-Pfalz, Mainz

Heidrun Schulz Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, Saarbrücken

Dr. Josef Staub (September bis November 2015) Geschäftsführer der Jos. Schneider Optische Werke GmbH, Bad Kreuznach

Dr. Werner Wolf Mitglied der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg

Mitglieder

Andrea Adams Hauptgeschäftsführerin Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V., Mainz

Rolf Alles Leiter Expansion Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, St. Wendel

Christian Arras Vorsitzender LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH, Bingen

Prof. Dr. Klaus Becker Präsident Fachhochschule Bingen, Bingen

Henrik Behrens Geschäftsführer Rhenus Veniro GmbH & Co. KG, Moers

Dr. Thomas Bellut Intendant ZDF Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz

Raimo Benger Geschäftsführer vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e. V., Duisburg

Michael Bockelmann Verbandspräsident Genossenschaftsverband e. V., Neu-Isenburg

Anneliese Bodemar Leiterin Landesvertretung Rheinland-Pfalz Techniker Krankenkasse, Mainz

Martin Brandscheid Geschäftsführer Ernst & Young GmbH, Frankfurt/Main

Prof. Dr. Bruno O. Braun Vorstandsvorsitzender TÜV Rheinland Group, Köln

Gerhard Bukenberger Geschäftsführer Schuler Service GmbH & Co. KG, Klein-Winternheim

Thomas Busch Geschäftsführer Ronal GmbH, Landau

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Dr. Peter Buthmann Vorstand KSB AG, Frankenthal

René Chassein Mitglied des Vorstands Pfalzwerke AG, Ludwigshafen

Axel Dahm Geschäftsführer Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, Gerolstein

Ulrich Dexheimer Sprecher des Vorstands Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Mainz

Malu Dreyer Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz (Stv. Vorsitzende der ZIRP)

Vinzenz du Bellier Direktor Caritasverband für die Diözese Speyer e. V., Speyer

Frank Dupré Präsident Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e. V., Mainz

Prof. Dr. Roland Euler Prodekan, Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz

Dr. Kay Michael Fischer Geschäftsführer Eckes-Granini Deutschland GmbH, Nieder-Olm

Michael Frenkel (bis Juni 2015) Rektor WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar

Monika Garske Sprecherin der Geschäftsleitung Mainz Deutsche Bank AG, Mainz

Manfred Gellrich Werksdirektor Kaiserslautern Adam Opel AG, Kaiserslautern

Dirk Gemünden Geschäftsführer Bauunternehmung Karl Gemünden GmbH & Co. KG, Ingelheim

Frank Gey Geschäftsführer ENTEGA GmbH & Co. KG, Darmstadt

Jürgen Häfner Geschäftsführer LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH, Mainz

Peter Hähner Vorstand der LBBW Rheinland-Pfalz Bank, Mainz

Thomas Hasselbach Geschäftsführer MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH, Wendelsheim

Torsten Hauptmann Niederlassungsleiter Mainz KPMG AG, Mainz

Egon Heberger Mitglied des Aufsichtrats Heberger GmbH, Schifferstadt

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Andreas Hecker Geschäftsführung Gienanth GmbH, Eisenberg

Dr. Alexander Hedderich (bis 07/2015) Michael Anslinger (seit 08/2015) Vorstandsvorsitzender DB Schenker Rail Deutschland AG, Mainz

Prof. Dr. Roman Heiligenthal Präsident Universität Koblenz-Landau, Mainz

Prof. Dr. Frieder Hessenauer Präsident Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Mainz

Dr. Hans-Martin Huber-Ditzel Geschäftsführender Direktor Enovos Deutschland SE, Saarbrücken

Prof. Alexander Hülshoff Vorstandsmitglied Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, Mainz

Bernd D. Hummel Geschäftsführer Bernd Hummel GmbH, Pirmasens

Prof. Dr. Michael Jäckel Präsident Universität Trier, Trier

Gerald Jank Leiter Werk Wörth Daimler AG, Wörth

Fred Jung Geschäftsführer juwi AG, Wörrstadt

Bernd Kaltenhäuser Präsident Hauptverwaltung Deutsche Bundesbank, Mainz

Dr. Michael Kassner Leiter der Region Mitte Siemens AG, Frankfurt/Main

Ute Kerber Geschäftsführerin L·Q·M Marktforschung GmbH, Mainz

Heiko Klotz Geschäftsführer 3V Finanz Management GmbH, Montabaur

Dr. Oliver Kohl Geschäftsführer m-Result Marketing Research & Management Consulting GmbH, Mainz

Kristian Kropp Geschäftsführer Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG RPR1, Ludwigshafen

Prof. Dr. Norbert Kuhn Präsident Hochschule Trier, Trier

Beate Läsch-Weber Präsidentin Sparkassenverband Rheinland-Pfalz, Budenheim

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Uwe Laue Vorstandsvorsitzender Debeka Versicherungsgruppe, Koblenz

Eveline Lemke Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Mainz

Dr. Horst Lenz Präsident Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Mainz

Thorsten Lindner Leiter Regionalbüro West Deutsche Telekom AG, Mainz

Barbara Litzenburger Vorstand LWT TAX EXPERT International AG, Montabaur

Brigitte Mannert Präsidentin Handwerkskammer der Pfalz, Kaiserslautern

Cornelia Mast Geschäftsführung PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH, Kaiserslautern

Dr. Rainer Meffert Geschäftsführer SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH, Mainz

Christian Metzger Geschäftsleiter und Werkdirektor Michelin Reifenwerk, Bad Kreuznach

Dietmar Muscheid Vorsitzender Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Rhein land-Pfalz, Mainz

Prof. Dr. Gerhard Muth Präsident Hochschule Mainz, Mainz

Stephan Oberthür Werkleiter Rheinböllen Continental Teves AG & C0. OHG, Rheinböllen

Dr. Lothar Oelert Leiter Hauptregion Rheinland-Pfalz RWE Deutschland AG, Essen

Dr. Christian Pawlik Mitglied des Vorstands Joseph Vögele AG, Ludwigshafen

Prof. Dr. Peter Quirmbach Geschäftsführer ECREF European Centre for Refractories gGmbH, Höhr-Grenzhausen

Jürgen Rademacher Vice President JT International Germany GmbH, Trier

Gerold Reker Präsident Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Mainz

Stefan Rinn Vorsitzender Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

Prof. Dr. Markus Rudolf (seit Juli 2015) Rektor WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar

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Prof. Dr. Jutta Rump Vizepräsidentin Hochschule Ludwigsha fen am Rhein, Ludwigshafen

Christian Schad Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer

Dr. Simone Schelberg Landessenderdirektorin SWR – Südwestrundfunk Rheinland-Pfalz, Mainz

Dr. Karl-Josef Schmidt Hauptgeschäftsführer Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH (NBG), Nürburg

Heidrun Schulz Vorsitzende der Geschäftsführung Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, Saarbrücken

Andreas Schwarzer General Manager Eberspächer catem GmbH & Co. KG, Herxheim

Dr. Josef Staub (bis November 2015) Geschäftsführer der Jos. Schneider Optische Werke GmbH, Bad Kreuznach

Dr. Helmut Stein Vorsitzender Kassenzahnärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz, Mainz

Dr. Irmgard Stippler Vorstandsvorsitzende AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Eisenberg

Margret Suckale Mitglied des Vorstands BASF SE, Ludwigshafen

Dr. Georg A. Teichmann Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt/Main

Dr. Walter Tesarczyk Vorsitzender des Vorstands Provinzial Rheinland Versicherungen, Düsseldorf

Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Lehrstuhl für Regionalentwicklung und Raumor dnung TU Kaiserslautern, Kaiserslautern

Prof. Dr. Joachim Wieland Rektor Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Speyer

Edgar Wilk Präsident Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, Mainz

Manfred Wippermann Mitglied des Vorstands Nolte SE, Germersheim

Prof. Dr. Konrad Wolf Präsident Hochschule Kaiserslautern, Kaiserslautern

Dr. Werner Wolf Mitglied der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg

Wilfried Zöbisch Geschäftsführer TÜV Rheinland-Berlin-Brandenburg-Pfalz e.V., Kaiserslautern

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III. Vorwort

Im Jahr 2015 konnte die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Impulse zu zentralen The-men des Standortes Rheinland-Pfalz geben. Große Aufmerksamkeit haben der Nachhaltigkeits-kongress am 4. Mai 2015, das Zukunftsforum zur Digitalisierung „rlp_vernetzt“ am 21. September 2015 und die im November erschienene Publikation „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“ erfahren. Über 900 Menschen haben sich im Herbst an unserem Fore-sight-Prozess beteiligt, mit dem wir die entscheidenden Themen für das Land in den kommenden Jahren erarbeitet haben. Sie werden auch die Basis der weiteren Projektarbeit der ZIRP sein.

Die ZIRP hat den Anspruch, die Organisation in Rheinland-Pfalz zu sein, die bestimmte Themen wie keine zweite umfassend und unter Einbeziehung unterschiedlicher Interessen diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet und vorstellt. Dies gilt für die beiden großen Entwicklungen unserer Zeit und absehbar weiterhin: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Die ZIRP war auch die erste Instituti-on, die mit einem über dreijährigen Projekt die wirtschaftlichen Potenziale des ländlichen Raums diskutiert und mit vielen Netzwerkpartnern Strategien erarbeitet hat. Der Erfolg unserer Abschluss-publikation ist ein schönes Zeichen dafür, dass die Arbeit der ZIRP Relevanz für die unterschied-lichen Akteure aus Politik und Wirtschaft hat.

Im vergangenen Jahr war die bedeutsamste gesellschaftliche Entwicklung die Zuflucht von Flücht-lingen und die gewollte Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland. Mit ihrer Publikation „Willkommen in Rheinland-Pfalz“, im März zum Abschluss des gleichnamigen Projektes vorgestellt, konnte die ZIRP früh zeitig dazu beitragen, dass die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Strategien und konkrete Maßnahmen der Willkommenskultur kennenlernen.

Seit 1997 fördert die ZIRP junge Musikerinnen und Musiker mit einem Stipendium. Kultur ist dar-über hinaus ein festes Element unseres Arbeitsprogramms geworden. Mit der Reihe „Kreative Stadt“, mit der wir die kulturpolitischen Zukunftspotenziale der fünf großen Städte im Land auslo-ten, trägt die ZIRP zu einer Verstärkung kommunal bedeutsamer kulturpolitischer Debatten und Zielvorstellungen bei. Analog widmeten wir uns in 2015 auch den kulturpolitischen Entwicklungs-möglichkeiten in ländlichen Regionen.

27 Veranstaltungen, 18 Publikationen, ein regelmäßiger Newsletter – das ist ein großer Output mit großer Reichweite in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Mit 86 Mit-gliedern erreichte die ZIRP im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand. An dieser Stelle sei diesen und allen weiteren Part-nern nochmals herzlich gedankt für ihre Unterstützung, Mitwir-kung und Inspiration. Davon lebt das Netzwerk der ZIRP.

Heike Arend Geschäftsführerin

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IV. Projektarbeit und Veranstaltungen im Zukunftsradar 2030

Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz verfolgt mit ihrem Leitprojekt Zukunftsradar 2030 das Ziel, Strategien und Konzepte für zentrale Herausforderungen zu erarbeiten, deren Bewältigung für Rheinland-Pfalz von essenzieller Bedeutung ist. Innovative technische, wirtschaftliche und soziale Lösungen für zukunftsrelevante Themen sollen entwickelt und ihre Umsetzung angeschoben wer-den. An keiner anderen Stelle werden Zukunftsfragen so umfassend bearbeitet und auf ihre kon-kreten Folgen für das Land beleuchtet. Hauptanliegen des Zukunftsradar 2030 ist die Sensibilisie-rung von Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

1. Das Projekt „Wirtschaft im ländlichen Raum“

Ziel des ProjektesDie ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz stehen mit Blick auf ihre wirtschaftliche Entwicklung vor Herausforderungen. Das Projekt „Wirtschaft im ländlichen Raum“ geht von der Annahme aus, dass die Wirtschaft in hohem Maße die Attraktivität der ländlichen Räume mitbestimmt. Nur mit einer gesunden und prosperierenden Wirtschaft kann der ländliche Raum seine Funktionen als Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum bewahren. Für den ländlichen Raum von besonderer Bedeu-tung ist die dort vorherrschende mittelständische Wirtschaftsstruktur in Industrie, produzierendem Gewerbe, Dienstleistungen und Handwerk. Hier sind integrierte, innovative und flexible Instru-mente und Handlungsstrategien gefragt, die das Unternehmertum im ländlichen Raum halten, fördern und anziehen. Ziel des Projektes war es, in den ländlich strukturierten Regionen von Rheinland-Pfalz Wissen darüber zu generieren, wie Unternehmertum in ländlichen Regionen ge-halten, unterstützt und entwickelt werden kann.

Projektarbeit in 2015:Veranstaltungsreihe „Starke Wirtschaft – Starke Regionen“

Diese Veranstaltungsreihe stellt die wechselseitigen Abhängigkeiten von Wirtschaft und Regionen in den Mittelpunkt. An unterschiedlichen Standorten in Rheinland-Pfalz sollen anhand guter Bei-spiele Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um die Standortattraktivität zu erhöhen.

• Schwerpunktveranstaltung „Kultur“ in Höhr-Grenzhausen, 28. April 2015

„Zehn Minuten“-Online-Publikation zur Schwerpunktveranstaltung „Kultur“

Die Online-Publikation fasst die Diskussionsergebnisse der Veranstaltung zusammen und geht ins-besondere auf die Fragen ein: Was kann Kultur im ländlichen Raum bewegen? Wie kann trotz knap-per öffentlicher Kassen eine bunte Kulturlandschaft gedeihen? Auf welche Netzwerke können sich Kulturschaffende stützen, sich welcher Finanzierungsmodelle bedienen?

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Im Mittelpunkt steht dabei auch der Aspekt der „Regionalität“, der in einer Publikation 2016 weiter ausgeführt werden soll (Projektbereich Kultur).

13. Kaiserslauterner Forum – „Magnet Mittelstadt“, 5. November 2015

Mittelstädte gewinnen im Zusammenhang mit demografischen, kulturellen und technologischen Entwicklungen als Zentren eine neue Bedeutung. Viele von ihnen entwickeln über Alleinstel-lungsmerkmale und kulturelle Identifikationsangebote ein besonderes Image. Über diese Verän-derungen diskutierten Politiker und Wissenschaftler beim 13. Kaiserslauterner Forum „Magnet Mit-telstadt – die neue Rolle von mittelgroßen Städten als Zentren zum Leben, Wohnen und Arbeiten“. Die ZIRP und der Lehrstuhl für Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universi-tät (TU) Kaiserslautern hatten gemeinsam eingeladen.

Abschlusspublikation „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“

Die Abschlusspublikation zum Projekt ist unter dem Titel „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“ am 5. November 2015 im Rahmen einer Pressekonferenz von der stellvertretenden Vorsitzenden, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, vorgestellt worden. An der Presse-konferenz teilgenommen haben außerdem Mitherausgeberin Prof. Gabi Troeger-Weiß, Lehrstuhl für Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern, Prof. Dr. Peter Liggesmeyer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE, Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe und Joachim Kandels, Bürgermeister von Bitburg.

Die Publikation greift die Kernbotschaften der Veranstaltungsreihe „Starke Wirtschaft – Starke Re-gionen“ auf und schließt das Projekt der ZIRP ab. Mit über 60 Beiträgen von Akteuren aus Wirt-schaft, Politik und Wissenschaft bietet sie einen – in diesem Umfang bislang nicht vorhandenen – Blick auf den ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz und dessen wirtschaftliche Entwicklungsmög-lichkeiten. Die Beiträge machen deutlich, wie ländliche Regionen attraktive Wirtschaftsstandorte bleiben und werden können. Best Practice-Beispiele unterstreichen dies. In Interviews kommen Akteure zu Wort, die einen Einblick in ihr Wirken im ländlichen Raum geben. Neben den Texten regen sogenannte „Scetchnotes“ zum Nachdenken über die jeweiligen Kapitel an: Zu Beginn eines jeden Kapitels visualisieren sie auf ungewohnte Weise die Kernbotschaften der jeweiligen Themen-felder.Die Publikation wurde in einer Auflage von 3.000 Exemplaren gedruckt und bundesweit an fach-lich betroffene Institutionen und Verantwortliche gesandt.

2. Das Projekt „Technologien der Zukunft“

Ziel des ProjektesVeränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft werden in hohem Maß von den technologischen Entwicklungen beeinflusst. Es zeichnet sich deutlich ab, dass dies in Zukunft noch viel stärker der

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Fall sein wird: Mehr denn je hängt ökonomischer Erfolg (oder Vorsprung) von der Fähigkeit ab, zukunftsträchtige Tech-nologien zu erkennen und Innovationen gezielt voranzu-treiben, und die gesellschaftlichen Folgen zu bedenken. Technologischer Wandel in Rheinland-Pfalz heißt: Weiter-entwicklung neuer Technologien sowie Ausbau und Mo-dernisierung der traditionellen Industriebereiche als Basis der rheinland-pfälzischen Wirtschaft. Mit dem Projekt „Technologien der Zukunft“ will die ZIRP einen Beitrag leisten zu einem öffentlichen technologie-affinen Diskurs, der die Bedeutung technologischen Fortschritts für die gesellschaftli-che Entwicklung und für den Fortbestand zukunftsfähiger Wirtschaft hervorhebt.

Projektarbeit in 2015:Big Data

Zukunftstrends und Lösungsansätze präsentierte die ZIRP am 13. Mai 2015 bei ihrer Veranstal-tung „Big Data – Smart Data: Von der Datenwolke zur konkreten Information“. Diese fand im Rah-men der Aktionswoche “#watch22“ des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informa-tionsfreiheit Rheinland-Pfalz statt.

Die Chancen, die Smart Data und die Aufbereitung großer Datenmengen bieten, können nur ge-nutzt werden, wenn es dafür gesellschaftliche Akzeptanz gibt, so die zentrale Erkenntnis der Ver-anstaltung. Big Data ist dabei nicht nur Angelegenheit der Großkonzerne. Auch kleine und mittlere Unternehmen können durch kluge Auswertung ihrer Daten Nutzen für ihre geschäftspolitische Strategie ziehen.

rlp_vernetzt & Experten-Hearings im Vorfeld

Beim Zukunftsforum „rlp_vernetzt“ am 21. September 2015 in der Coface Arena in Mainz verdeut-lichte die ZIRP: Rheinland-Pfalz ist ein Land der digitalen Möglichkeiten. Politik, Wirtschaft, Wissen-schaft und Gesellschaft greifen gemeinsam und vernetzt die Potenziale auf, die digitale Technolo-gien als Antworten auf Herausforderungen der Zukunft geben: im demografischen Wandel, im in-ternationalen Wettbewerb als Industriestandort, in der Stärkung städtischer und länd licher Regionen. Neben Vorträgen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Niek Jan van Damme, Vorstandsmitglied der Deutsche Telekom AG und Sprecher der Geschäftsführung der Telekom Deutschland GmbH, bot das ISB-Start-up-Forum den Besuchern die Möglichkeit, die lebendige Start-up-Szene von Rheinland-Pfalz kennenzulernen.

Im Vorfeld der Veranstaltung, die fast 300 Gäste in das Fußballstadion lockte, hatte die ZIRP im Rahmen ihres Themenschwerpunktes Digitalisierung Experten-Hearings zu den Themen Bildung, Wirtschaft, Arbeit, Mobilität, Gesundheit sowie Infrastruktur und moderner Staat durchgeführt, um Chancen, Trends und Herausforderungen dieser Handlungsfelder zu diskutieren. Die wichtigsten Ergebnisse der Diskussionen wurden den Besuchern des Zukunftsforums durch Themenpaten vorgestellt, die die ZIRP mit ihrer Expertise unterstützt hatten.

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3. Das Projekt „Nachhaltigkeit“

Ziel des Projektes Das Handlungsprinzip Nachhaltigkeit – verstanden als Verpflichtung der heutigen Generation, mit ihrem jetzigen Handeln das Leben zukünftiger Generationen nicht zu beeinträchtigen – ist in der Mitte des rheinland-pfälzischen Unternehmertums angekommen. Die ZIRP widmet sich dem Thema Nachhaltigkeit als zentralem Querschnittsthema, das auch im Jahr 2015 einen roten Faden der Projektarbeit der ZIRP darstellte. Dabei wurden insbesondere die soziale und die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit, im Rahmen zweier Nachhaltigkeitskongresse beleuchtet. Nach dem Startschuss zu einem neuen Unternehmensnetzwerk mit dem Titel „Zukunft Unternehmen“ im Jahr 2014 wurden im vergangenen Jahr mit der erst maligen Auslobung des Nachhaltigkeitsprei-ses „Zukunftsunternehmen“ außerdem wichtige Weichen für die zukünftige Projektarbeit gestellt.

Projektarbeit in 2015:Zweiter Nachhaltigkeitskongress & Nachhaltigkeitspreis „Zukunftsunternehmen“

Zum zweiten Mal hatte die ZIRP am 4. Mai 2015 Unternehmen, Hochschulen, Verbände und Initi-ativen eingeladen, um bei ihrem zweiten Nachhaltigkeitskongress „Soziale Nachhaltigkeit in Wirt-schaft und Politik“ gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) über Mehrwert und Bedeutung sozialer Nachhaltigkeit zu diskutieren.

Im Rahmen des Kongresses übergab Ministerin Eveline Lemke den Preis „Zukunftsunternehmen 2015“, mit dem die ZIRP erstmals gemeinsam mit der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz herausragendes unternehmerisches Engagement im Bereich soziale Nachhaltigkeit würdigte. Der Preis ging an die Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG mit Sitz in Nussbaum.Der Kongress bot in drei parallel stattfindenden Panels zu den Themen „Nachhaltig erfolgreich: Der Mehrwert sozialer Verantwortung für Unternehmen“, „Zukunftsfähige Kommune: Handlungs-strategien nachhaltiger Stadt- und Gemeindeentwicklung“ und „Wissen und teilen – Neue Chancen der digitalen Zusammenarbeit“ die Möglichkeit zur praxisnahen Diskussion über einzelne Aspekte sozial nachhaltigen Wirtschaftens. Inhaltlich begleitet und moderiert wurden die Diskussionen von Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Die ZIRP lieferte mit dem Kongress wichtige Impulse, etwa durch Vorträge von Professor Christian Berg, Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft des CLUB OF ROME und Marlehn Thieme, Vorsitzende des Deutschen Rates für Nach-haltige Entwicklung.

4. Das Projekt „Wissen 2030“

Ziel des Projektes Die Beförderung der Wissenskooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft steht im Zentrum des ZIRP-Themenfeldes Wissen 2030, das für die Mitglieder der ZIRP gezielt Aspekte der Regiona-len Innovationsstrategie der Landesregierung Rheinland-Pfalz vertiefen möchte.

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Projektarbeit in 2015:„Win-Win“ – Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Um die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, hat die ZIRP gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Innovation und nachhaltiges Management (KIM) der Hochschule Ludwigshafen am Rhein zum 3. März 2015 das Veranstaltungsformat „Transfer-Speed-Dating“ ein-geführt: Es ermöglicht Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Professorinnen und Profes-soren der Hochschulen aus Ludwigshafen und Worms zu praxisrelevanten und anwendungsorien-tierten Kompetenzfeldern und Projekten miteinander in Dialog zu treten. Auf dieser Basis können gemeinsame Handlungsfelder identifiziert und Ideen ausgetauscht werden.

Vor Beginn der vier jeweils fünfzehnminütigen Speed-Dating-Runden sprach Vera Reiß, Staatsmi-nisterin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, über die Bedeutung der Zusammen-arbeit von Wissenschaft und Wirtschaft für die Innovationsfähigkeit des Standortes Rheinland-Pfalz und ging dabei auf die regionale Innovationsstrategie des Landes und ihre Umsetzung ein.

5. Das Projekt „Kultur“

Ziel des Projektes Ein vielfältiges Kulturangebot ist ein unverzichtbarer Standortfaktor, um Unternehmen, qualifizier-te Arbeitnehmer, kreative Talente und Touristen in das Land zu holen. Die Kulturprojekte der ZIRP berücksichtigen diese Relevanz von kulturellen Gütern und Angeboten als Träger von Ideen und Wertvorstellungen. Kontinuierliche Fördermaßnahmen wie das ZIRP-Musikstipendium werden durch besondere Kooperationen flankiert.

Projektarbeit in 2015:Auf ein Neues: Der kulturelle Jahresauftakt der ZIRP

Zum Jahresauftakt stellt die ZIRP seit 2015 Persönlichkeiten vor, die in Rheinland-Pfalz eine neue Berufung gefunden haben. Am 22. Januar 2015 konnten in der Kunsthalle Mainz über hundert Gäste Markus Müller, Intendant des Mainzer Staatstheaters, Prof. Dr. Oliver Muensterer, Direktor der Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz, und Prof. Thomas Schadt, Künstlerischer Leiter der Nibelungen-Festspiele 2015, erleben. Vor Beginn der Veranstaltung hatten die Gäste die Mög-lichkeit an einer exklusiven Führung durch die Ausstellung „Matt Mullican. Books Representing Books“ teilzunehmen.

Veranstaltungsreihe „Kreative Stadt“

Diese Veranstaltungsreihe knüpft an das 2009 bis 2011 behandelte ZIRP-Schwerpunktthema „Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft“ an. Für die Städte Mainz und Trier (2014), Ludwigshafen und Koblenz (2015) sowie Kaiserslautern (2016) werden standortspezifische Themen einer zukunftsfä-higen kommunalen Kulturwirtschaft diskutiert.

• Im Rahmen der Veranstaltung „Lebensraum Stadt – Raum für Utopie?“ wurden am 9. Juni 2015 im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen Fragen zur Nutzung von urbanen Freiräumen

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gesellschaftlicher Partizipation und künstlerischer Intervention in Ludwigshafen und weiteren rheinland-pfälzischen Städten diskutiert. Dazu hatte die ZIRP namhafte Experten aus den Be-reichen Kunst, Stadtplanung und Raumsoziologie eingeladen.

• Die Veranstaltung „Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten“ am 17. November 2016 in Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz auf der Fes-tung Ehrenbreitstein thematisierte das Potenzial von Koblenz und anderen rheinland-pfälzi-schen Städten zu Stadtlandschaften – zu landschaftlich gestalteten Städten. Seit der BUGA 2011 hat sich „Koblenz verwandelt” und ist sich seiner Stärken als „Grüne Stadt am Wasser“ noch be-wusster geworden. Wie kann das einzigartige Zusammenwirken von Kultur, Natur und Architek-tur für die urbane und regionale Entwicklung genutzt werden? Diese Frage diskutieren Experten aus Stadtplanung, Architektur und Politik. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der gleichnami-ge Kunstwettbewerb gestartet, der über die Sommermonate 2016 einen Schwerpunkt in der Kulturarbeit der ZIRP darstellt.

Die Ergebnisse der Veranstaltung in Ludwigshafen wurden in einer Ausgabe der Online-Publika-tion „Zehn Minuten“ zusammengefasst und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

ZIRP-Magazin Impuls (September 2015)

In der fünften Ausgabe des ZIRP-Magazins Impuls „Merkmal Architektur. Baukultur in Rheinland-Pfalz“ widmete sich die ZIRP gemeinsam mit der Architektenkammer Rheinland-Pfalz dem Thema Regionale Baukultur. In elf Beiträgen beleuchten Expertinnen und Experten aus dem Baugewerbe aus unterschiedlichen Perspektiven die Frage, wo und wie sich die gebaute rheinland-pfälzische Identität ausdrückt. Warum dieses Thema? Architektur leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen Gemeinschaft und zu einem Bewusstsein für das Miteinander. Bauwerke sind Orte des Lebens, des Arbeitens und des Erinnerns – sie stiften Identität und Kultur. Architektur prägt maßgeblich das Bild, das wir von Städten und Regionen haben. Mit dieser Ausgabe des Magazins trägt die ZIRP demnach der gewichtigen Bedeutung, die Architektur zweifelsohne in unserem Leben und unse-rer Kultur hat, Rechnung.

Evangelische Akademie der Pfalz

In der Lutherdekade bis 2017 laden die ZIRP und die EvangelischeAkademie der Pfalz zum jährli-chen Schwerpunktthema zu einer Diskussionsveranstaltung ein – im Jahr 2015 war das Thema „Reformation – Bild und Bibel“. Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Alles fürs Auge – Die Macht der Bilder in der Mediengesellschaft“ diskutierten Andreas Trampe, Bildchef des Nachrichtenmagazins Stern, Prof. Johanna Haberer, Leiterin der Abteilung für Christliche Publizistik an der Friedrich-Ale-xander Universität Erlangen-Nürnberg, und die Karikaturistin Christiane Pfohlmann über die Gren-zen künstlerischer und journalistischer Freiheit sowie kritische Maßstäbe für einen aufgeklärten Umgang mit der Bilderflut. Die Veranstaltung fand statt am Donnerstag, 15. Oktober 2015, um 18.00 Uhr, im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Vor Beginn der Veranstaltung hatten die Teil-nehmer Gelegenheit hat einer exklusiven Führung durch die Dauerausstellung des Museums teil-zunehmen. Im Vordergrund stand auch hier die Frage nach der Macht der Bilder.

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Die Ergebnisse der Veranstaltung in Kaiserslautern wurden in einer Ausgabe der Online-Publika-tion „Zehn Minuten“ zusammengefasst und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

ZIRP-Musikstipendium

Das ZIRP-Musikstipendium in Höhe von insgesamt 12.000 Euro wurde im Jahr 2015 paritätisch auf vier junge Talente aufgeteilt: Julian Bachmann (Violoncello), Leonie Klein (Schlagzeug), Caroline Trischler (Gesang) und Ágnes Langer (Violine). Sie wurden von einer hochkarätigen Jury unter der Leitung von ZIRP-Vorstandsmitglied Prof. Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Villa Musi-ca, im November 2014 ausgewählt.

Zukunftsmusik

Unter dem Titel „Zukunftsmusik“ konnte die ZIRP am 3. Mai 2015 mehr als 100 Gäste zu einem stimmungsvollen Sonntagvormittag auf Schloss Sayn in Bendorf begrüßen. Vor Konzertbeginn be-stand für die Gäste die Möglichkeit, an einer exklusiven Führung durch den im Schlosspark gelege-nen Garten der Schmetterlinge teilzunehmen. Das Konzert der Stipendiaten bildete den Höhe-punkt einer Reihe von Auftritten der jungen Musiker im Rahmen von Veranstaltungen der ZIRP oder ihrer Mitglieder.

6. Das Projekt „Willkommen in Rheinland-Pfalz“

Ziel des Projektes Willkommenskultur in Rheinland-Pfalz – das bedeutet die Öffnung des Arbeitsmarktes für Fach-kräfte aus dem Ausland und gleichzeitig eine offene Gesellschaft, in der sich Migrantinnen und Migranten willkommen und zuhause fühlen. Mit dem hauptsächlich in 2014 durchgeführten Pro-jekt möchte die ZIRP dazu beitragen, eine gelebte Willkommenskultur am Standort Rheinland-Pfalz zu ermöglichen und zu etablieren. Dabei stand die Vernetzung der Akteure besonders im Mittelpunkt.

Projektarbeit in 2015:Abschlussveranstaltung

Das Projekt „Willkommen in Rheinland-Pfalz“ wurde am 10. März 2015 mit der Veranstaltung „Willkommen in Rheinland-Pfalz! Offene Gesellschaft – erfolgreicher Standort“ in Kaiserslautern beendet. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Prof. Dr. Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften an der Hochschule Koblenz, und Miguel Vicente, Landesbe-auftragter für Migration und Integration, ordneten die Bedeutung von Willkommenskultur ein und analysierten mögliche weitere Schritte auf dem Weg zu einem offenen Land.

Abschlusspublikation

In der Publikation „Willkommen in Rheinland-Pfalz − Leben und Arbeiten in Vielfalt“ sind die zen-tralen Ergebnisse des Projekts zur Willkommenskultur, das seit Juli 2014 im Rahmen von Unterneh-

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Willkommenin Rheinland-Pfalz

Leben und Arbeiten in Vielfalt

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mensbefragungen und Expertenworkshops bearbeitet wurde, gebündelt. Ergänzt werden die Projektergebnisse durch Daten und Fakten zum Thema Zu- und Ein-wanderung sowie zahlreiche Best Practice-Beispiele, mit denen ZIRP-Mit-glieder und rheinland-pfälzische Unternehmen und Organisatio-nen einen wertvollen Beitrag zu einer gelebten Willkommens-kultur in unserem Land leisten. Wie schaffen wir es, Menschen, die neu nach Rheinland-Pfalz kommen, offen aufzunehmen und zu integrieren? Wie können Unternehmen im Ausland ge-zielt Fachkräfte anwerben? Wer bietet hierzu Unterstützung an? Was können Bestandteile einer guten betrieblichen Willkom-menskultur sein? Die Publikation gibt Antworten auf diese Fragen und soll dazu anregen, weitere Projekte und Ideen in Richtung einer offe-nen und vielfältigen Gesellschaft und Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz zu ent-wickeln und umzusetzen.

7. Foresight-Prozess

Annähernd 900 Menschen haben sich von September bis Dezember 2015 am Foresight-Prozess der ZIRP beteiligt. Mit Entscheidern, Strategen und Weiterdenkern aus Rheinland-Pfalz haben wir Themen identifiziert, die unser Leben und Arbeiten in Rheinland-Pfalz in der Zeit bis 2040 prägen werden.

In unserem Auftaktworkshop im September „Kluge Köpfe schauen voraus“ haben die Teilneh-merinnen und Teilnehmer drei große Themenblöcke definiert: „Womit verdienen wir 2040 unser Geld?“, „Wie werden wir 2040 arbeiten?“ und „In welcher Gesellschaft werden wir 2040 leben?“. Diese Fragestellungen wurden im November und Dezember in drei weiteren Themenworkshops vertieft. Zahlreiche hochrangige Experten und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesell-schaft hatten so die Möglichkeit, aktiv am Foresight-Prozess der ZIRP mitzuwirken und mit ihrem Fachwissen weiteren Input zu liefern. Die parallel laufende Umfrage konnte weitere Erkenntnisse zu den genannten Fragestellungen liefern.

Die Ergebnisse des Foresight-Prozesses wurden Anfang 2016 in einem ZIRPkompakt veröffent-licht.

8. Projektübergreifende VeranstaltungenDer Netzwerk-Charakter der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz wird gestärkt durch landesweite Kooperationen. Zahlreiche Podiumsveranstaltungen, Expertengespräche und Workshops ge staltet die ZIRP in Kooperation mit ihren Mitgliedsunternehmen. Einige dieser Veranstaltungen haben sich zu jährlich wiederkehrenden Themenreihen etabliert.

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8.1. Markt & Finanzen

Die Reihe „Markt & Finanzen“ fasst alle Veranstaltungen der ZIRP zusammen, deren Fokus auf aktuellen finanzpolitischen Themen liegt. Dazu zählen zwei Formate, die in Kooperation mit ZIRP-Mitgliedern stattfinden:

· Der „Konjunkturausblick“, der regelmäßig im Februar und in Kooperation mit Boehringer In-gelheim, der Deutschen Bank und dem BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft stattfindet,

· Eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Bundesbank, die alle zwei Jahre im Herbst ausgerichtet wird.

8.2. ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz

In den exklusiven Gesprächsrunden „ZIRPzoom –Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz“ mit der Vorsitzenden Margret Suckale, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und/oder weiteren Res-sortministerinnen und -ministern werden wichtige Themen der wirtschaftspolitischen Entwicklung in Rheinland-Pfalz diskutiert. Es handelt sich um geschlossene Veranstaltungen mit wechselnden Themen und maximal 35 Teilnehmern, zu denen ZIRP-Mitglieder und ausgewählte Unternehmens-vertreter und Wissenschaftler persönlich eingeladen werden. Im Jahr 2015 fanden vier Gesprächs-runden zu den Themen „Industrie 4.0 – Neue Geschäftsmodelle für Industrie und Gewerbe“, „Digi-talisierung und Wandel der Arbeit“, „Intelligent vernetzt – Zukunft im ländlichen Raum“ und „Liefer-kettenmanagement – Wie wird eine ganze Wertschöpfungskette nachhaltiger?“ statt.

8.3. Parlamentarisches Sommerfest: Mexiko zu Gast

Seit dem Jahr 2002 widmet die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz ihren Parlamentarischen Abend jeweils einem internationalen Gastland. Die ZIRP weitet damit ihren Blick auf das internationale Geschehen und die außenwirtschaftlichen Beziehungen des Landes Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2015 fand der Parlamentarische Abend zum dritten Mal als Sommerfest im Garten des Gästehauses der Landesregierung statt und stand im Zeichen Mexikos. Als Festrednerin gab die Botschafterin der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Patricia Espinosa Cantellano, aktuelle Einblicke in das politi-sche und wirtschaftliche Geschehen ihres Landes.

8.4. Heimat 15

Die ZIRP gehörte am 11. Juni 2015 zu den 46 Unterstützern und Förderern des Festes der Landes-vertretung Rheinland-Pfalz „Heimat 15“, ohne die das Fest in dieser Größe nicht möglich gewesen wäre. Vor Ort war die ZIRP mit einem Informationsstand vertreten. Rund 2.500 Gäste feierten bei sommerlichem Wetter in und um die Landesvertretung und knüpften dabei Kontakte zu anderen Rheinland-Pfälzern.

9. ÖffentlichkeitsarbeitNeben der projektbezogenen Pressearbeit wurde im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ein neues Corporate Design entwickelt und im Zuge dessen ein Relaunch der Website auf den Weg gebracht.

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V. Veranstaltungen 2015

Veranstaltung Kooperationspartner

• 22. Januar

„Auf ein Neues!“ Der kulturelle Jahresauftakt der ZIRP7°Grad Kunsthalle Mainz, Mainz

• 27. Januar

Gutenberg-Symposium – Wissenschaft trifft Wirtschaft zum Thema Executive MBA-Programm der „Innovation made in Rheinland-Pfalz“ Johannes Gutenberg-Universität MainzFestsaal der Staatskanzlei, Mainz

• 3. Februar

Konjunkturausblick 2015 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Boehringer Ingelheim, Ingelheim Deutsche Bank AG, BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft

• 9. Februar

ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Industrie 4.0 – Neue Geschäftsmodelle für Industrie und Gewerbe“Wasems Kloster Engelthal, Ingelheim

• 3. März

Win-Win: Transfer zwischen Kompetenzzentrum für Innovation und Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltiges Management (KIM) der „Transfer-Speed-Dating“ Hochschule Ludwigshafen am Rhein Hochschule Ludwigshafen, Ludwigshafen

• 5. März

Übergabe der Weihnachtsspende 2014 an die Evangelische Kirche der Pfalz Bürgerinitiative „Respekt: Menschen! e.V.“ Café Asyl, Ludwigshafen

• 10. März

Willkommen in Rheinland-Pfalz – Ausländische Fachkräfte offen empfangenJohnson Controls, Kaiserslautern

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• 14. April

Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Publikation „Willkommen in Rheinland-Pfalz – Leben und Arbeiten in Vielfalt“ ZIRP-Vorstandssitzung ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Digitalisierung und Wandel der Arbeit“LBBW Rheinland-Pfalz Bank, Mainz

• 28. April

Starke Wirtschaft – Starke Regionen: Kultur im ländlichen RaumKeramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen

• 3. Mai

Stipendiatenkonzert „Zukunftsmusik“ Landesstiftung Villa MusicaSchloss Sayn, Bendorf

• 4. Mai

2. ZIRP-Nachhaltigkeitskongress: Soziale Nachhaltigkeit Investitions- und Strukturbank in Wirtschaft und Politik Rheinland-Pfalz (ISB), MainzInvestitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Mainz

• 13. Mai

„Big Data – Smart Data: von der Datenwolke #watch22 – zur konkreten Information“ Veranstaltungsreihe des Datenschutz- Bonifazius-Türme, Mainz beauftragten von Rheinland-Pfalz

• 9. Juni

Kreative Stadt: Lebensraum Stadt – Raum für Utopie Ernst-Bloch-Zentrum, LudwigshafenErnst-Bloch-Zentrum, Ludwigshafen

• 11. Juni

Heimat 2015 – Das Rheinland-Pfalz-Fest in BerlinLandesvertretung Rheinland-Pfalz, Berlin

• 16. Juni

ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Intelligent vernetzt – Zukunft im ländlichen Raum“Wasems Kloster Engelthal, Ingelheim am Rhein

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• 15. Juli

Parlamentarisches Sommerfest: Mexiko zu GastAuf der Bastei, Mainz

• 9. September

Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung des Trägervereins der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V.Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, Mainz

• 17. September

Auftakt Foresight-Prozess: Fraunhofer Institut für Expertenworkshop „Kluge Köpfe schauen voraus“ System- und Innovations-Institut für Molekulare Biologie (IMB) der forschung ISI, Karlsruhe

Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz

• 21. September

Zukunftsforum: rlp_vernetzt. Bechtle GmbH & Co. KG, COMPAREX AG, Land der digitalen Möglichkeiten Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG, Coface-Arena, Mainz Empolis Information Management GmbH, Ernst & Young GmbH, Investitions- und Strukturbank Rheinland Pfalz (ISB), LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH, Oracle Deutschland B:V: & Co.KG, Spotfolio GmbH, Techniker Krankenkasse, TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH, Vodafone GmbH, VMware Global Inc.

• 15. Oktober

Alles fürs Auge. Die Macht der Bilder Evangelische Akademie der Pfalz in der Mediengesellschaft Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern

• 5. November

Pressekonferenz zum Erscheinen der Publikation TU Kaiserslautern „Starke Wirtschaft – starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“Gästehaus der Landesregierung, Mainz

Kaiserslauterner Forum 2015 „Magnet Mittelstadt“ TU Kaiserslautern, TU Kaiserslautern, Kaiserslautern Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung

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• 9. November

ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Lieferkettenmanagement – Wie wird eine ganze Wertschöpfungskette nachhaltiger?“BASF SE, Ludwigshafen

• 17. November

Kreative Stadt Koblenz: Stadtlandschaft. Generaldirektion Kulturelles Raum für Einblicke und Aussichten Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz und Freunde der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.

• 24. November

Forsight-Themenworkshop „Womit verdienen wir 2040 unser Geld?“Gästehaus der Landesregierung, Mainz

• 27. November

Probespiel für Stipendienbewerber Landesstiftung Villa Musica Rheinland-PfalzVilla Musica, Mainz

• 2. Dezember

Forsight-Themenworkshop „Wie werden wir 2040 arbeiten?“Gästehaus der Landesregierung, Mainz

• 10. Dezember

Forsight-Themenworkshop „In welcher Gesellschaft werden wir 2040 leben?“Gästehaus der Landesregierung, Mainz

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VI. Publikationen

Die ZIRP setzt Themen und diskutiert sie mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Projektinhalte, Diskurse und Impulse der Diskussionen veröffentlicht sie in Publikationsformaten mit unterschiedlicher Ausrichtung, Tiefe und Fokus.

Dokumentationen

Willkommen in Rheinland-Pfalz – Leben und Arbeiten in Vielfalt

Willkommenskultur in Rheinland-Pfalz – das bedeutet die Öffnung des Ar-beitsmarktes für Fachkräfte aus dem Ausland und gleichzeitig eine offene Gesellschaft, in der sich Migrantinnen und Migranten willkommen und zu-hause fühlen.

In der Publikation „Willkommen in Rheinland-Pfalz − Leben und Arbeiten in Vielfalt“ bündelt die Zukunftsinitiative Rhein land-Pfalz (ZIRP) e.V. die zentralen Ergebnisse ihres Projekts zur Willkommenskultur, das seit Juli 2014 im Rahmen von Unternehmensbefragungen und Expertenwork-shops bearbeitet wurde. Ergänzt werden die Projektergebnisse durch Daten und Fakten zum Thema Zu- und Einwanderung sowie zahlreiche Best Practice-Beispiele, mit denen ZIRP-Mitglieder und rheinland-pfälzi-sche Unternehmen und Organisationen einen wertvollen Beitrag zu einer gelebten Willkommenskultur in unserem Land leisten.

Wie schaffen wir es, Menschen, die neu nach Rheinland-Pfalz kommen, offen aufzunehmen und zu integrieren? Wie können Unternehmen im Ausland gezielt Fachkräfte anwerben? Wer bietet hierzu Unterstützung an? Was können Bestandteile einer guten betrieblichen Willkommenskultur sein? Die Publikation gibt Antworten auf diese Fragen und soll dazu anre-gen, weitere Projekte und Ideen in Richtung einer offenen und vielfältigen Gesellschaft und Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz zu entwickeln und umzu-setzen.

Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land

Die Publikation „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“ hat die ZIRP in Zusammenarbeit mit Prof. Gabi Troeger-Weiß, Lehrstuhl für Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslau-tern, im November 2015 herausgegeben. Sie bietet mit über 60 Beiträgen von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft einen – in diesem Umfang erstmaligen – Blick auf den ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz und dessen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Beiträge machen in unter-

Willkommenin Rheinland-Pfalz

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schiedlichen Bereichen deutlich, wie ländliche Regionen attraktive Wirt-schaftsstandorte bleiben und werden können. Dabei werden auch eine Vielzahl von Best Practice-Beispielen vorgestellt. In Interviews kommen darüber hinaus Akteure zu Wort, die einen Einblick in ihr Wirken und Leben im ländlichen Raum geben.

Die Publikation soll mit ihren vielen guten Beispielen vor allem für die „Akteure in den Regionen eine Handreichung sein, um Strategien für eine starke Wirtschaft zu entwickeln“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung der Publikation.

IMPULS 05|2015

Merkmal Architektur. Baukultur in Rheinland-Pfalz

Mit IMPULS, dem Magazin der ZIRP, sollen Impulse zu Schwerpunktthe-men an das Netzwerk aus Akteuren im Land weiter gegeben werden. Mit der fünften Ausgabe des ZIRP IMPULS „Merkmal Architektur. Baukultur in Rheinland-Pfalz“ möchten wir das gesellschaftliche Bewusstsein für Bau-kultur stärken und herausragende Beispiele regionaler Baukultur in unse-rem Land zeigen. Architektur beeinflusst maßgeblich unsere Lebensquali-tät, auch wenn uns dies vielfach nicht unmittelbar bewusst ist. Jedes Bau-werk, ob für private oder unternehmerische Zwecke geplant und erbaut, prägt das Gesicht unserer Städte und Dörfer.

Bei der Erstellung des Magazins hatten wir kompetente Unterstützung sei-tens der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, langjähriges Mitglied der ZIRP, und zahlreicher Experten als Autorinnen und Autoren.

ZIRPkompakt 8

Kluge Köpfe schauen voraus

Rund 950 Menschen haben sich von September bis Dezember 2015 am Foresight-Prozess der ZIRP beteiligt. Mit Entscheidern, Strategen und Wei-terdenkern aus Rheinland-Pfalz haben wir Themen identifiziert, die unser Leben und Arbeiten in Rheinland-Pfalz in der Zeit bis 2040 prägen werden. Die Ergebnisse des Foresight-Prozesses wurden im ZIRPkompakt Aus-gabe 8 zusammengefasst.

2040

kompakt

kompaktNr. 8 | Februar 2016

Adam Opel AG AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Architektenkammer Rheinland-Pfalz BASF SE Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e.V. Bernd Hummel Holding GmbH Bitburger Braugruppe GmbH Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.

KG Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. Continental Teves AG & Co. oHG Daimler AG DB Schenker Rail Deutschland AG Debeka Versicherungen Deutsche Bank AG Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Rhein-land-Pfalz und dem Saarland Deutsche Telekom AG Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer DGB-Landesbezirk Rheinland-Pfalz Eckes-Granini Deutschland GmbH ECREF European Center for Refractories gGmbH Enovos Deutschland SE ENTEGA Energie GmbH Ernst & Young

GmbH Evangelische Kirche der Pfalz Fachhochschule Bingen Genossenschaftsverband e.V. Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG Gienanth GmbH Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Heberger GmbH Hochschule Kaiserslautern Hochschule

Ludwigshafen am Rhein Hochschule Mainz Hochschule Trier Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jos. Schneider Optische Werke GmbH Joseph Vögele AG JT International Germany GmbH juwi AG

Karl Gemünden GmbH & Co. KG Kassenzahnärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KSB AG Landesärz-tekammer Rheinland-Pfalz LBBW Rheinland-Pfalz Bank LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH L∙Q∙M Marktforschung GmbH LWT TAX EXPERT International AG m-result, Market Research & Management Consulting GmbH Michelin Reifenwerk Bad Kreuznach Mik-roFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Nolte SE PFAFF Indust-riesysteme und Maschinen AG Pfalzwerke AG PricewaterhouseCoopers AG Provinzial Rheinland Versicherungen RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG Ronal GmbH RPR1 RWE Deutschland AG SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH Schuler Service GmbH & Co. KG

Siemens AG Sparkassenverband Rheinland-Pfalz Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz SWR – Südwe-strundfunk Techniker Krankenkasse Technische Universität Kaiserslautern TÜV Pfalz GmbH TÜV Rheinland Group Universität Koblenz-Landau Universität Trier vero – Verband der Bau- und Rohsto� ndustrie e.V. Villa Musica Rheinland-Pfalz WHU – Otto Beisheim School of Management ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen (Stand: Januar 2016)

Zur Vertiefung der drei bereits vorge-stellten Fragestellungen – wie wir 2040 wirtschaften, arbeiten und leben werden – führte die ZIRP im Oktober 2015 eine große Online-Umfrage durch. Insgesamt 859 Teilnehmer haben mitgewirkt und konnten zu einem annähernd eindeuti-gen und optimistischen Stimmungsbild beitragen. So ist sich beispielsweise ein Großteil der Befragten sicher, dass wir in 2040 gelernt haben werden, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben. Ebenso begreifen 75 Prozent aller Teil-nehmer Zuwanderung als große Chan-ce für die Wirtschaft und Gesellschaft von Rheinland-Pfalz.

In den Bereichen Wirtschaft und Arbeit werden die Veränderungen, die im Kon-text der Digitalisierung erwartbar sind, eher positiv gedeutet. So glauben 93 Pro-zent der Teilnehmer, dass es 2040 Berufe geben wird, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Denn obwohl die technologische Entwicklung den Einsatz von Menschen an vielen Stellen obsolet werden lässt (dieser Meinung sind im-merhin 74 Prozent aller Teilnehmer), lässt sich dieser Wegfall von Arbeitsplätzen

doch durch die Entstehung neuer Berufe kompensieren. Deutlich skeptischer wird dagegen der Einfl uss der Digitalisierung auf die Work-Life-Balance gesehen – nur etwa ein Drittel aller Teilnehmer glaubt, dass Digitalisierung dazu beitragen kann, dass Arbeit und Leben im Gleichgewicht stehen.

Gleichzeitig wurde deutlich, an welcher Stelle noch Handlungsbedarf besteht, um für die Zukunft vorbereitet zu sein. Demnach gewinnen e� zientes Wissens-management sowie lebenslanges Ler-nen in Unternehmen weiterhin an Be-deutung. Auch eine fortlaufende Weiter-bildung von Berufstätigen, um mit den Anforderungen einer digitalisierten Ar-beitswelt mithalten zu können, halten 97 Prozent der Umfrageteilnehmer für sehr wichtig. Ebenfalls als notwendig sieht ein Großteil der Befragten eine klar gesetzlich gesteuerte Zuwanderung (81 Prozent).

Für die ZIRP war es außerdem wichtig, auch abseits der drei großen ° emen-blöcke potenziell wichtige Trends im Auge zu behalten. Daher wurden die Befrag-

Optimistisch Richtung Zukunft – Ergebnisse der Umfrage zum Foresight-Prozess

ten gebeten, weitere Zukunftsthemen für Rheinland-Pfalz zu benennen. Dabei kristallisierte sich besonders der Bereich Bildung heraus. Hier wurde von vielen Teilnehmern vor allem die Bedeu-tung von gleichen Bildungschancen – hauptsächlich zur Integrationsförderung – betont. Besonders häufi g fi elen außer-dem die Schlagworte „Integration“, „Inf-rastruktur“, „Sozial“, „Gesellschaft“ und „Digitalisierung“.

Die genannten Ergebnisse stellen nur einen kleinen Auszug der wertvollen Er-kenntnisse dar, die wir durch die Umfra-ge und vor allem die rege Teilnahme der Befragten gewinnen konnten. Die Ergeb-nisse demonstrieren anschaulich, wie optimistisch die Zukunft von Rheinland-Pfalz trotz einiger Herausforderungen gesehen wird. Einiges muss noch getan werden, damit Rheinland-Pfalz auch in 2040 zukunftsfähig bleiben kann. Die künftige Projektarbeit der ZIRP wird sich daher verstärkt diesen Herausforderun-gen widmen.

Die vollständigen Umfrageergebnisse fi nden Sie auf www.zirp.de

kompakt

Womit verdienen wir Womit verdienen wir 2040 unser Geld?

Wie werden wir 2040 arbeiten?

In welcher Gesellschaft werden wir 2040 leben?

2040

2040

Womit verdienen wir 2040 unser Geld?

Wie werden wir 2040 arbeiten?

In welcher Gesellschaft werden wir 2040 leben?

Was uns antreibt:

Diese Publikation wird ermöglicht durch die Mitglieder der ZIRP:

Der Foresight-Prozess der ZIRPRund 950 Menschen haben sich von September bis Dezember 2015 am Foresight-Prozess der Zukunfts-initiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. beteiligt. Mit Entscheidern, Strategen und Weiterdenkern aus Rheinland-Pfalz haben wir ° emen identifi ziert, die unser Leben und Arbeiten in Rheinland-Pfalz in der Zeit bis 2040 prägen werden.

In unserem Auftaktworkshop im September „Kluge Köpfe schauen voraus“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei große ° emenblöcke defi niert: „Womit verdienen wir 2040 unser Geld?“, „Wie wer-

den wir 2040 arbeiten?“ und „In welcher Gesell-schaft werden wir 2040 leben?“. Diese Fragestell-ungen wurden im November und Dezember in wei-teren ° emenworkshops konkretisiert. Zahlreiche hochrangige Experten und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft hatten so die Mög-lichkeit, aktiv am Foresight-Prozess der ZIRP mitzu-wirken und mit ihrem Fachwissen weiteren Input zu liefern. Die parallel laufende Umfrage konnte wei-tere Erkenntnisse zu oben genannten Fragestellun-gen liefern. Die Ergebnisse des Foresight-Prozesses fi nden Sie in diesem ZIRPkompakt.

Kluge Köpfe schauen voraus

Unabhängigkeit von Ort und Zeit

Industrie 4.0

Big Data

Künstliche Intelligenz,

Robotik

Neue Tätigkeitsfelder

Mensch-Maschine-Interaktion

Digitalisierung

Wettbewerb auf den

Weltmärkten

Globale Wertschöpfungs-

ketten

Crowd-Working

Studieren und Forschen

Internationalisierung

Zukunfts-technologien

Forschung und Entwicklung

Neue Geschäftsmodelle

Neue Produkte

Wissens-management

Bedeutung von Dienstleistungen

Interdisziplinarität

Innovationskraft

Fortschritt

Sicherheitsbedürfnis

Beschleunigung

Flexibilität

Anpassung

Dynamik

Datenschutz

Zugang zu Informationen

Vertrauen

Transparenz

Bürgerbeteiligung

Verantwortung

Aufstieg durch Bildung

Ehrenamt

Inklusion

Wunsch nach Gemeinschaft

Partizipation

Ressourcen

CSR

Standortvorteil

Natur

Zusammenhalt

Gleichwertige Lebensverhältnisse

Nachhaltigkeit

Neue Beschäftigungs-

formen

Selbst-verwirklichung

Förderung Zeitsouveränität

SelbstmanagementIndividuelles Bildungsprofil

Work-Life-Balance Individualisierung

Kooperation

O�ene Organisationen

Regulierungs-fähigkeit der Politik

Neue soziale Bezüge

Bedeutungswandel von Institutionen

Daseinsvorsorge

Gesundheits-versorgung

Wissens-management

Lebenslanges Lernen

Demographischer Wandel

Mobilität

Sprache

IntegrationFachkräftesicherung

Kulturelle Vielfalt

Bedeutung von Religion

Migration

Ländlicher Raum

Unabhängigkeit von Ort und Zeit

Industrie 4.0

Big Data

Künstliche Intelligenz,

Robotik

Neue Tätigkeitsfelder

Mensch-Maschine-Interaktion

Digitalisierung

Wettbewerb auf den

Weltmärkten

Globale Wertschöpfungs-

ketten

Crowd-Working

Studieren und Forschen

Internationalisierung

Zukunfts-technologien

Forschung und Entwicklung

Neue Geschäftsmodelle

Neue Produkte

Wissens-management

Bedeutung von Dienstleistungen

Interdisziplinarität

Innovationskraft

Fortschritt

Sicherheitsbedürfnis

Beschleunigung

Flexibilität

Anpassung

Dynamik

Datenschutz

Zugang zu Informationen

Vertrauen

Transparenz

Bürgerbeteiligung

Verantwortung

Aufstieg durch Bildung

Ehrenamt

Inklusion

Wunsch nach Gemeinschaft

Partizipation

Ressourcen

CSR

Standortvorteil

Natur

Zusammenhalt

Gleichwertige Lebensverhältnisse

Nachhaltigkeit

Neue Beschäftigungs-

formen

Selbst-verwirklichung

Förderung Zeitsouveränität

SelbstmanagementIndividuelles Bildungsprofil

Work-Life-Balance Individualisierung

Kooperation

O�ene Organisationen

Regulierungs-fähigkeit der Politik

Neue soziale Bezüge

Bedeutungswandel von Institutionen

Daseinsvorsorge

Gesundheits-versorgung

Wissens-management

Lebenslanges Lernen

Demographischer Wandel

Mobilität

Sprache

IntegrationFachkräftesicherung

Kulturelle Vielfalt

Bedeutung von Religion

Migration

Ländlicher Raum

zirp_Foresight_DIN-A4_kompakt27012016_8_s_RZ.indd 1 29.01.16 11:35

»IMPULS05 | SEPTEMBER 2015

DAS MAGAZIN DER ZIRP

Lokale Konstante – zeitgenössischer Aufbruch 8

Innovationen für ländliches und urbanes Wohnen 15

Gewerbliches Bauen in Einklangmit regionaler Baukultur 38

Baukultur ist Farbkultur. Ein Leitfaden 30

MERKMAL ARCHITEKTUR. BAUKULTUR IN RHEINLAND-PFALZ

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Zehn Minuten

Das Online-Format „Zehn Minuten“ gibt in eben dieser Zeit einen Einblick in unterschiedliche zukunftsrelevante Themen und Sachverhalte, die aktu-ell in der ZIRP diskutiert und bearbeitet werden. Diskussionsergebnisse, Meinungen und interessante Aspekte werden so aufbereitet, dass der Leser in aller Kürze das Wesentliche zum jeweiligen Thema erfährt. Das Format erscheint in unregelmäßigen Abständen, ist ausschließlich di-gital verfügbar und steht auf der Webseite der ZIRP zum freien Download zur Verfügung.

2015 sind 14 Ausgaben der „Zehn Minuten“ (Nr. 6 bis Nr. 19) erschienen.

Die Themen waren :

• Stabilität der Banken

• Dienstleistung in ländlichen Räumen

• Kulturerbe und Medienkultur

• Innovation made in Rheinland-Pfalz

• Industrie 4.0

• Digitalisierung und Wandel der Arbeit

• Kultur im ländlichen Raum

• Lebensraum Stadt – Raum für Utopie?

• Big Data – Smart Data: Von der Datenwolke zur konkreten Information

• Intelligent vernetzt – Zukunft im ländlichen Raum

• Zukunftsforum „rlp_vernetzt“

• Start-up-Forum

• Bedeutung von Bildern in der Mediengesellschaft

• Lieferkettenmanagement – Wie wird eine ganze Wertschöpfungskette nachhaltiger?

Newsletter 2015

Der elektronische Newsletter der ZIRP erscheint in der Regel vier Mal pro Jahr. Er berichtet über alles Neue zu den Themen und Projekten der ZIRP sowie aktuelle Nachrichten aus unseren Mitgliedsunternehmen. Die Leser erhalten einen Überblick über die Veranstaltungstermine und Publikatio-nen.

Das Ziel, am Ende einer durchgängig nachhaltigen Lieferkette zu stehen, ist für Unternehmen eine Herausforderung. Denn: Das eigene Produkt kann nur so nachhaltig sein, wie die einzelnen Zulie-ferer es sind. Zu dem Thema „Lieferket-tenmanagement – Wie wird eine ganze Wertschöpfungskette nachhaltiger?“ konnte die Veranstaltung ZIRPzoom am 9. November 2015 in der BASF SE mit den Referenten Prof. Dr. René Schmidpeter und Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich von der Cologne Business School (CBS), sowie Dr. Florian Feigs von der BASF SE einige Impulse liefern.

Praktizierte Nachhaltigkeit ist kein Wi-derspruch zur Profitabilität eines Unter-nehmens. Dies ist eine zentrale Botschaft von wirtschaftswissenschaftlicher Seite. Vielmehr sei Nachhaltigkeit ein großer Vorteil und solle als solcher auch als inte-graler Bestandteil der BWL schon in der Hochschullehre etabliert werden, so Prof. Dr. René Schmidpeter. Denn bisherige, shareholder-orientierte Managementmo-delle hätten zunehmend Schwierigkeiten, zwischen Ressourcenknappheit und öko-nomischem Druck zu bestehen. „Gründe für eine Orientierung an Corporate Social Responsibility gibt es viele: Von Kostensen-kung bei Rohstoffen, Energie und Transport über die Wahrung des Markenwerts eines Unternehmens gibt es einige Argumen-te, die für eine Etablierung nachhaltiger Geschäftsmodelle sprechen“, erklärte Prof. Dr. Schmidpeter.

Der Nachhaltig-keit verpflichtetDa die politischen Regulierungsmöglich-keiten hinsichtlich Nachhaltigkeit in der Wertschöpfung an Grenzen stoßen, sei es

an den Unternehmen, Nachhaltigkeit zu implementieren. Die BASF SE habe sich daher selbst der Nachhaltigkeit verpflich-tet. „Jede Verpflichtung ist nur so gut, wie sie mess- und steuerbar ist. Daher haben wir uns verpflichtet, bis 2020 weltweit konkrete Ziele zu erreichen: Beispielsweise möchten wir den Ausstoß von Treibhausga-sen um 40 Prozent pro Tonne produziertem Produkt reduzieren und ein nachhaltiges Wassermanagement erreichen“, erläu-terte Dr. Florian Feigs, Head of Applied Sustainability der BASF SE. Ziel sei es auch, den Anteil der Nachhaltigkeitsprodukte am Gesamtportfolio erheblich zu stei-gern. Viele der über 60.000 bewerteten Verkaufsprodukte tragen heute schon zur Ressourceneffizenz bei.

Qualitatives statt quantitatives WachstumEin wichtiger Faktor des Sustainability Managements sei das Umdenken der Manager: Es sei ein Wagnis in qualitatives statt in quantitatives Wachstum zu inves-tieren, ergänzte Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich, Präsidentin der Cologne Business School (CBS). „Man kann auch mit sinkendem Umsatz den Profit steigern, nämlich durch Kostenvermeidung im Einkauf.“ Gerade der Beschaffungsmarkt nehme hier eine Schlüsselrolle innerhalb der Wertschöp-fungskette ein, da 80 Prozent der gesamten Wertschöpfungskette von Zulieferbetrie-ben abhängig seien. Prof. Dr. Fröhlich fordert einen Paradigmenwechsel: Da der Umsatz eines Unternehmens nicht unend-lich quantitativ wachsen könne, müsse der künftige Weg das qualitative Wachstum sein.

Novem

ber 2015

In dieser Ausgabe:

Lieferkettenmanagement – Wie wird eine ganze

Wertschöpfungskette nachhaltiger? Diskussionsergebnisse der Veranstaltung ZIRPzoom

EHNMINUTEN

Nummer 19

„Gutes Lieferkettenmanagement kann man ganz einfach auf den Punkt bringen: Es geht um das Vertrauen der Kunden und um die Verantwortung der Herstel-ler für ihre Produkte.“

Margret Suckale Mitglied im Vorstand der BASF SE,

Vorsitzende der ZIRP

„Nachhaltigkeit ist kein Status Quo, sondern ein Prozess.“

Prof. Dr. René Schmidpeter Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhl für

Internationale Wirtschaftsethik und CSR der Cologne Business School

Oktober 2015

NEWSLETTER

DER ZUKUNFTSINITIATIVE

RHEINLAND-PFALZ

Liebe Leserinnen und Leser,

im September wählten die Mitglieder der ZIRP turnusgemäß einen neuen Vorstand. Vorsitzende bleibt Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE, ihre Stellver­treterin ist weiterhin Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Welches sind die Themen der Zukunft? Mit dieser Frage beschäftigt sich die ZIRP ge­mäß ihrem Auftrag tagtäglich. Dabei ist es wichtig, die Zukunftsthemen gemeinsam mit den Mitgliedern und dem Netzwerk der ZIRP zu identifizieren – nur dann hat die Arbeit der ZIRP auch Relevanz für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in un­serem Land. Deshalb führen wir bis zum Jahresende einen Foresight-Prozess durch, dessen Ergebnisse direkt in unsere Projektarbeit einfließen.

Im November laden wir wieder zum Kaiserslauterner Forum ein. Dort wird die Entwicklung mittelgroßer Städte zu regionalen Zentren das Thema sein. In Koblenz befassen wir uns anschließend in unserer Reihe „Kreative Stadt“ mit dem Thema „Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten“. Namhafte Experten der Stadt-, Regional- und Landschaftsentwicklung diskutieren das Zusammenwirken von Kultur, Natur und Architektur.

Zudem möchte ich Sie auf zwei ZIRP-Veröffentlichungen hinweisen. Die fünfte Ausgabe von IMPULS ist er­schienen. Das ZIRP-Magazin widmet sich dem Thema „Merkmal Architektur. Baukultur in Rheinland-Pfalz“. Des Weiteren wird die Publikation „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“ am 5. November 2015 druckfrisch der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie schließt unser dreijähriges Projekt zu den wirtschaftlichen Potenzialen ländlicher Regionen in Rheinland-Pfalz ab.

Kennen Sie unsere Musikstipendiaten? Gemeinsam mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz vergibt die ZIRP alljährlich Stipendien an begabte Musikstudentinnen und -studenten. Das diesjährige Auswahlverfahren ist angelaufen.

Schließlich können Sie zwei unserer neuen Mitglieder näher kennenlernen. Wir stellen Ihnen kurz die Fach­hochschule Bingen und LQM Marktforschung vor und berichten über weitere Mitgliedsunternehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Heike Arend

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VII. Pressespiegel

Auf ein Neues – Der kulturelle Jahresauftakt der ZIRP

Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon auf dem Podium/Künstlerischer Leiter Thomas Schadt sendet Video-Botschaft. Wormser Wochenblatt

Nibelungen-Festspiele beim ZIRP-Jahresauftakt in Mainz Wormser Extrablatt27.01.2015

Ganz neue Blickwinkel versprochen. Nibelungenfestspiele: Künstlerischer Leiter berichtet in Mainz bei Zukunftsinitiative zum Thema Neubeginn. Wormser Zeitung, Rhein-Main-Presse http://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/ganz-neue-blickwinkel-ver-sprochen_14965379.htm28.01.2015

Gutenberg-Symposium – Wissenschaft trifft Wirtschaft

Land ist führend in Innovation https://www.rlp.de/fr/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/land-ist-fuehrend-in-innovation/28.01.2015

Konjunkturausblick 2015

Manchmal hilft die „Wüstenzulage“. Konjunkturausblick. Beim Thema Fachkräfte verfolgen Firmen unterschiedliche Strategien Allgemeine Zeitung Mainz05.02.2015

Weihnachtsspende 2014

Respekt: Menschen! - Kirchenpräsident Schad übergibt Spende http://christus.awardspace.com/web/index.php?nl=aktu_nav&ih=aktu_zirp27.02.2015

„Café Asyl“ erhält Spende SWR Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz05.03.2015

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Das Miteinander gestalten. Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V. (ZIRP) unterstützt Bürgerinitia-tive „Respekt: Menschen“ http://www.evkirchepfalz.de/aktuelles-und-presse/pressemeldungen/pressemeldung.html?tx_aspresse_pi1%5Bitem%5D=1741&cHash=04b70540710c7d9d6f8e2c0eb8e41bd205.03.2015

„Alle müssen helfen“ http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/ludwigshafen/alle-mussen-hel-fen-1.213914306.03.2015

Das Miteinander gestalten. Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V. (ZIRP) unterstützt Bürgerinitia-tive „Respekt: Menschen“ http://www.speyer-kurier.de/kirchen.html06.03.2015

Willkommene Unterstützung für das Café Asyl in LU-Mundenheim https://www.facebook.com/interkulturell.protestantisch06.03.2015

Aktuell notiert: Kirchenpräsident Schad sagt Spende für Deutschkurs zu Die Rheinpfalz http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/titelseite/artikel/aktuell-notiert-kirchenpraesident-schad-sagt-spende-fuer-deutschkurs-zu/06.03.2015

Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft „Transfer-Speed-Dating“

Innovation in Kooperation: Wissenschaftler und Unternehmer beim Transfer-Speed-Dating https://www.rlp.de/de/pressemitteilungen/einzelansicht/news/detail/News/innovation-in-koope-ration-wissenschaftler-und-unternehmer-beim-transfer-speed-dating/04.03.2015

Innovation in Kooperation www.meinestadt.de – Bingen am Rhein04.03.2015

Austausch im Minutentakt. Forscher und Unternehmer suchen beim „Transfer-Speed-Dating“ der Hochschule gemeinsame Themen Die Rheinpfalz05.03.2015

Ludwigshafen – Transfer-Speed-Dating zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an der Hochschule Ludwigshafen (Video) Metropolregion Rhein-Neckar News

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http://www.mrn-news.de/2015/03/05/ludwigshafen-transfer-speed-dating-zwischen-wissen-schaft-und-wirtschaft-an-der-hochschule-ludwigshafen-video-185753/05.03.2015

„Speed-Date“ mit Professoren Mannheimer Morgen12.03.2015

Speed-Dating im Dienst des Wissenstransfers Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Innovation in Kooperation – Wissenschaftler und Unternehmer beim Transfer-Speed-Dating, S. 18-19 Spektrum (Magazin der Hochschule Ludwigshafen)Ausgabe Juni 2015

Willkommen in Rheinland-Pfalz – Ausländische Fachkräfte offen empfangen

Untersuchung: Unternehmen zeigen sich offen für Einwanderung Die Welt online13.04.15

Untersuchung: Unternehmen zeigen sich offen für Einwanderung Focus Online 14.04.2015

Untersuchung: Unternehmen zeigen sich offen für Einwanderung www.arcor.de14.04.2015

Untersuchung: Unternehmen zeigen sich offen für Einwanderung www.volksfreund.de14.04.2015

Unternehmen zeigen sich offen für Einwanderung www.t-online.de/regionales/id_73625506/untersuchung-unternehmen-zeigen-sich-offen-fuer-einwanderung.html14.04.2015

Studie: Viele werben nicht um Ausländer Trierischer Volksfreund 15.04.2015

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Starke Wirtschaft – Starke Regionen: Kultur im ländlichen Raum Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen

Kultur braucht auch auf dem Land eine Bühne – Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz liefert Denk-anstöße Westerwälder Zeitung 02.05.2015

2. Nachhaltigkeitspreis: Zukunftsunternehmen 2015

Landau – Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz informiert www.mrn-news.de/2015/02/04/landau-die-arbeitsgemeinschaft-wirtschaftsfoerderung-sued-pfalz-informiert-180911/ 04.02.2015

Nachhaltigkeitspreis 2015 – Jetzt bewerben! www.klconnect.de10.02.2015

Nachhaltige Unternehmen gesucht https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/nachhaltige-unternehmen-ge-sucht/11.02.2015

Wettbewerb für Unternehmen General-Anzeiger10.03.2015

2. ZIRP-Nachhaltigkeitskongress: Soziale Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Politik

Nachhaltigkeitspreis 2015 www.medienkompetenznetz.de/index.php?id=168&tx_ttnews[pS]=1246213380&tx_ttnews[tt_news]=2881&tx_ttnews[backPid]=71&cHash=2e21883acc5a38e9196200ab3809976f 31.01.2015

Zukunftsunternehmen 2015: Nachhaltigkeitspreis der ZIRP http://wfg-suedwestpfalz.de/zukunftsunternehmen-2015-nachhaltigkeitspreis-der-zirp/04.02.2015

Nachhaltigkeitspreis 2015 http://cms.trierer-tal.de/cgi/bin?_SID=864e7a7694fbac754e69b9465265abb9c03ec6e600319811868234&_sprache=ttal&_bereich=artikel&_aktion=detail&idartikel=140543&idrubrik=104004.02.2015

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Nachhaltigkeitspreis der ZIRP Zukunftsunternehmen 2015 www.wfg-kreis-altenkirchen.de/04.02.2015

Nachhaltigkeitspreis „Zukunftsunternehmen 2015“ www.xing.com/communities/posts/nachhaltigkeitspreis-zukunftsunterneh-men-2015-100928615008.02.2015

Professor Huchzermeier in die Jury für den ZIRP Nachhaltigkeitspreis berufen ww.whu.edu/fakultaet-forschung/supply-chain-management-group/produktionsmanagement/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/article/professor-huchzermeier-in-die-jury-fuer-den-zirp-nach-haltigkeitspreis-berufen/10.02.2015

Nachhaltigkeitspreis Zukunftsunternehmen 2015 http://kulturbuero-rlp.de/archives/13186 11.02.2015

Preis für nachhaltiges Unternehmertum http://schleicher-rothmund.de/2015/02/17/preis-fuer-nachhaltiges-unternehmertum-2015/13.02.2015

Nachhaltige Unternehmen gesucht www.kathrin-anklam-trapp.de/index.php?nr=47452&menu=517.02.2015

Nachhaltige Unternehmen gesucht www.ihk-koblenz.de/downloads/1_Quartal_2015/Maerz_2015/4_Maerz_2015/Nachhaltige_Un-ternehmen_gesucht/148938804.03.2015

Evelinke Lemke auf Twitter https://twitter.com/evelinelemke/status/59523526999085056004.05.2015

Nachhaltigkeitspreis 2015 www3.kaiserslautern.de/wfk-kl/pages/posts/nachhaltigkeitspreis-2015-195.php?p=50

Sozial nachhaltig durch Mitbestimmung und Mitwirkung www.lifepr.de/inaktiv/hevert-arzneimittel-gmbh-co-kg/Sozial-nachhaltig-durch-Mitbestimmung-und-Mitwirkung-Hevert-ist-Zukunftsunternehmen-2015/boxid/539719 06.05.2015

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Nachbericht: „2. Nachhaltigkeitskongress der ZIRP“ in Mainz http://isb.rlp.de/de/aktuelles/details/article/nachbericht-2-nachhaltigkeitskongress-der-zirp-in-mainz/06.05.2015

Hevert ist Zukunftsunternehmen 2015 http://isb.rlp.de/de/aktuelles/details/article/nachbericht-2-nachhaltigkeitskongress-der-zirp-in-mainz/06.05.2015

Hevert ist „Zukunftsunternehmen 2015“ www.monitor-versorgungsforschung.de/news/sozial-nachhaltig-durch-mitbestimmung-und-mit-wirkung-2013-hevert-ist-zukunftsunternehmen-2015 06.05.2015

Mit Köpfchen Ressourcen schonen Nachhaltigkeitskongress: Unternehmen und Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz geben Impulse06.05.2015

Sozial nachhaltig durch Mitbestimmung und Mitwirkung www.rhein-zeitung.de/startseite_artikel,-Sozial-nachhaltig-durch-Mitbestimmung-und-Mitwir-kung-%E2%80%93-Hevert-ist-Zukunftsunternehmen-2015-_arid,1310392.html06.05.2015

Unternehmensverantwortung: Sozial nachhaltig durch Mitbestimmung und Mitwirkung – Hevert ist Zukunftsunternehmen 2015 www.apotheke-adhoc.de/branchennews/alle-branchennews/branchennews-detail/hevert-ist-zu-kunftsunternehmen-2015/06.05.2015

Sozial nachhaltig – Hevert ist Zukunftsunternehmen 2015 www.we-love-nature.de/lebensraeume/sozial-nachhaltig-hevert-ist-zukunftsunternehmen-2015/07.05.2015

Hevert ist „Zukunftsunternehmen 2015“ Pharma-Relations.de www.pharma-relations.de/news/sozial-nachhaltig-durch-mitbestimmung-und-mitwirkung-2013-hevert-ist-zukunftsunternehmen-2015

07.05.2015

Ausgezeichnet als „Zukunftsunternehmen 2015“ Ärzte-Zeitung www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/unternehmen/article/885420/hevert-ausgezeichnet-zu-kunftsunternehmen-2015.html 07.05.2015

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Sozial nachhaltig engagiert Allgemeine Zeitung www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-sobernheim/vg-bad-sobernheim/nussbaum/sozial-nachhaltig-engagiert_15307389.htm08.05.2015

Big Data

Infoabend der Zukunftsinitiative wirft kritischen Blick auf Datenspuren im Internet Allgemeine Zeitung www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/infoabend-der-zukunftsinitiative-wirft-kritischen-blick-auf-datenspuren-im-internet_15418947.htm18.05.2015

Dreyer: Digitales Wissen kann für Wirtschaft und Gesellschaft von großem Nutzen sein www.rlp.de/de/pressemitteilungen/einzelansicht/news/detail/News/ministerpraesidentin-malu-dreyer-digitales-wissen-kann-fuer-wirtschaft-und-gesellschaft-von-grossem/13.05.2015

Kreative Stadt Ludwigshafen

Ludwigshafen – Diskussionsveranstaltung im Ernst-Bloch-Zentrum: “Lebensraum Stadt – Raum für Utopie?” www.mrn-news.de/2015/06/01/ludwigshafen-diskussionsveranstaltung-im-ernst-bloch-zentrum-lebensraum-stadt-raum-fuer-utopie-198316/01.06.2015

Ludwigshafen: Kultur Regional. Bürgerprojekte statt Bürokratie Diskussion über „Lebensraum Stadt – Raum für Utopie“ der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz im Ernst-Bloch-Zentru Ludwigshafener Rundschau11.06.2015

Zukunftsforum: rlp_vernetzt. Land der digitalen Möglichkeiten

„Wo bleibt das deutsche Standford?“ Allgemeine Zeitung www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/wo-bleibt-das-deutsche-stan-ford_16174783.htm22.09.2015

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Digitale Möglichkeiten nutzen www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/digitale-moeglichkeiten-nutzen/21.09.2015

Peter Borchers auf Twitter https://twitter.com/pbo/status/64588864790926131221.09.2015

TK informiert auf Zukunftsforum www.journalmed.de/newsview.php?id=4648121.09.2015

Mitcaps als Teilnehmer bei der ZIRP www.mitcaps.de/news/news-einzelansicht/artikel/mitcaps-als-teilnehmer-bei-zirp-zukunftsinitia-tive-rlp-in-der-coface-arena/?no_cache=106.10.2015

RLP ist Land der digitalen Möglichkeiten www.landeszeitung-rlp.de/2015/09/21/zirp-malu-dreyer-rheinland-pfalz-ist-land-der-digitalen-moeglichkeiten/21.09.2015

Alles fürs Auge – Die Macht der Bilder in der Mediengesellschaft

„Bild und Bibel“ (Ankündigung) DIE RHEINPFALZ — NR. 23409.10.2015

Pfalzgalerie: Diskussion über die Macht der Bilder (Ankündigung) DIE RHEINPFALZ — NR. 235, 10.10.2015

Mittelstandstag in Kaiserslautern „Industrie 4.0“

Kompetenz für Industrie 4.0 Beim Mittelstandstag in Kaiserslautern informieren sich Politik und Unternehmer über Fertigung von morgen DIE RHEINPFALZ, Kaiserslautern23.10.2015

Mittelstandstag Industrie 4.0 SWR 1 Rheinland-Pfalz, 19.30 h, Thema heute Rheinland-Pfalz27.10.2015,

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Publikation Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land

Dreyer hält schnelles Internet schon vor 2018 für möglich FOCUS online05.11.2015

Digitale Dörfer gegen die Landflucht. Ministerpräsidentin: Schnelles Internet und mehr Zusam-menarbeit sollen ländlichen Regionen zukunftsfähig machen Trierischer Volksfreund06.11.2015

Chance für den ländlichen Raum. Digitalisierung: Ministerpräsidentin Dreyer hofft auf Revitalisie-rung durch neue Technologien Allgemeine Zeitung06.11.2015

Schnelles Internet schon vor 2018 Rhein-Zeitung06.11.2015

Dreyer: Schnelles Internet früher möglich Pfälzischer Merkur07.11.2015

Kreative Stadt Koblenz: Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aus-sichten

Die „Kreative Stadt“ zu Gast bei der „Grünen Stadt am Wasser“. Stadtlandschaft. Raum für Einbli-cke und Aussichten www.bugafreunde.de/images/Bu_downloads/2015_BUGA_Freunde.pdf

18.11.2015

ZIRP-Musikstipendium 2016

Musikstipendium vergeben www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/musikstipendium-vergeben-130.11.2015

Talentierte Nachwuchsmusiker. ZIRP-Musikstipendium für 2016 vergeben www.metropolnews.info/mpn129532/mainz/kulturelleskultur/zirp-musikstipendium-fuer-2016-vergeben30.11.15

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VIII. Satzung des Trägervereins der ZIRP e.V.

Beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 25. November 1993, geändert am 23. November 2004, und durch die Mitgliederversammlung vom 29. September 2011.

Kurzinformation zur Satzung des Trägervereins der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V.

Der Verein trägt den Namen „Trägerverein Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V.“

Die Mitgliedschaft steht natürli chen und juristischen Personen sowie Handelsgesellschaften offen.

Von der mindestens alle zwei Jahre stattfindenden Mitgliederversammlung wird ein mindestens fünfköpfi ger Vor stand gewählt. Er ist für die Abwicklung der laufenden Geschäfte des Vereins zu-ständig.

Zu den Aufgaben des Trägervereins gehören unter anderem

· die Unterstützung des Informations- und Erfahrungsaustauschs zwischen in Rheinland-Pfalz ansässi gen oder dort produzierenden Unternehmen, rheinland-pfälzischen Bildungs- und Forschungsein richtungen, Kul turschaff enden und der Landesregierung;

· die Abgabe von Empfehlungen für eine geordnete Durchführung, Koordinierung und Ergebnisbewer tung konkre ter Projektvorhaben seiner Mitglieder oder Dritter zur Verbesse-rung der Wirtschafts- und Lebensbe dingungen in Rheinland-Pfalz;

· die Erstellung von Analysen, Stellungnahmen und Vorschlägen zu für den Wirtschafts- und Kulturstand ort Rhein land-Pfalz wichtigen Vorgängen.

· Die Satzung sieht einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von mindestens 3.000 Euro für natürliche Personen und min destens 11.000 Euro für juristische Personen/Handelsgesellschaften vor. Die Beiträge dürfen nur für satzungsge mäße Zwecke verwendet werden.

Neu gegründete oder vergleichbare Unternehmen erhalten die Möglichkeit, einer auf bis zu fünf Jahre befriste ten „Mitgliedschaft für junge Unternehmen“. Der jährliche Mit gliedsbeitrag für diese Unternehmen beträgt 1.000 Euro. Über den anschließenden Status der Mitgliedschaft entscheidet der ZIRP-Vorstand.

Mainz, den 23. November 2004

Satzung

§ 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr

(1) Der Verein führt den Namen „Trägerverein Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V.“

(2) Der Sitz des Vereins ist Mainz.

(3) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

(4) Der Verein wird im Vereinsregister eingetragen.

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§ 2 Zweck und Aufgaben

(1) Der Zweck

Zweck des Vereins ist die Unterstützung der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz.

Im Rahmen dieser Initiative soll der Verein dazu beitragen

· das Bild des Landes Rheinland-Pfalz – insbesondere als Unternehmensstandort – in der nationa len und in ter nationalen Öffentlichkeit entsprechend den tatsächlichen wirtschaftli-chen, kulturellen, bildungs- und for schungsmäßigen Gegebenheiten darzustellen und zu ver-bessern;

· die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtun-gen so wie den unter schiedlichen Regionen des Landes zu intensivieren, um die Wettbewerbs-fähigkeit des Landes Rhein land-Pfalz, seiner Unternehmen und Institutionen zu stärken;

· durch die Förderung wissenschaftlicher Vorhaben im Land Rheinland-Pfalz Impulse zur Verbesse rung von Wirt schafts- und Lebensbedingungen zu geben;

· durch die Förderung kultureller Veranstaltungen und Einrichtungen in Rheinland-Pfalz das Bewusst sein für kul turelle Geschichte und Gegenwartskultur im Land zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Standorts zu leisten;

· durch die Unterstützung von Maßnahmen des Umweltschutzes zur Verbesserung der Lebensquali tät und der dauerhaften Grundlagen für wirtschaftliches Handeln im Land Rhein-land-Pfalz beizutragen;

· im Dialog zwischen Bildung, Forschung, Wirtschaft und Landespolitik neue, insbesondere berufl ich orien tierte Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten entstehen zu lassen;

· durch neue Präsentationsformen und Inhalte der Außendarstellung ein positives Rheinland-Pfalz-Klima zu ver mitteln.

(2) Die Aufgaben

Zur Erfüllung dieses Zwecks hat der Verein folgende Aufgaben:

e) die Unterstützung des Informations- und Erfahrungsaustauschs zwischen in Rheinland-Pfalz an sässi gen oder dort produzierenden Unternehmen, rheinland-pfälzischen Bildungs- und For schungseinrich tun gen, Kulturschaffenden und der Landesregierung;

f ) die Abgabe von Empfehlungen für eine geordnete Durchführung, Koordinierung und Ergebnisbe wer tung kon kreter Projektvorhaben seiner Mitglieder oder Dritter zur Verbesse-rung der Wirt schafts- und Lebens be dingungen in Rheinland-Pfalz;

g) die Erstellung von Analysen, Stellungnahmen und Vorschlägen zu für den Wirtschafts- und Kultur stand ort Rheinland-Pfalz wichtigen Vorgängen;

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h) die integrierte Werbung für den Standort Rheinland-Pfalz, dort ansässige Unternehmen oder Insti tu tio nen; diese Werbung soll insbesondere durch die Unterstützung von Einrichtungen oder Veran stal tungen des so zialen oder kulturellen Lebens sowie Maßnahmen der Bildung, der For schung und sol cher zur Verbesserung der Umweltsituation erfolgen.

(3) Der Verein kann die Aktivitäten Dritter unterstützen, wenn sie geeignet sind, die Vereinszwe-cke nachhal tig zu fördern.

§ 3 Mitglieder

(1) Mitglieder des Vereins können natürliche und juristische Personen sowie Handelsgesellschaf-ten wer den, die bereit sind, den Vereinszweck zu unterstützen, insbesondere solche, die in Rheinland-Pfalz ansässige oder hier wirkende Unternehmen, Bildungs-, Forschungs- oder Kultureinrichtungen betrei ben oder an her ausra gender Stelle vertreten.

(2) Über Anträge auf Mitgliedschaft beschließt der Vorstand mit Mehrheit seiner Mitglieder.

(3) Die Mitgliedschaft endet

a) durch schriftliche Austrittserklärung gegenüber dem Verein; der Austritt muss mindestens 3 Mo nate vor Schluss des Kalenderjahres erklärt sein, um für das folgende Jahr wirksam zu sein;

b) durch Tod des Mitglieds;

c) durch Rücktritt oder Ablösung des Mitgliedes (natürliche Person) von der unter § 3, Abs. 1, Satz 1 genann ten Position, sofern das Mitglied dies ausdrücklich wünscht;

d) durch Ausschluss bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Interessen des Vereins. Über den Aus schluss beschließt der Vorstand nach Anhörung des Mitglieds mit Mehrheit seiner Mitglie-der. Gegen diesen Be schluss kann das Mitglied Einspruch erheben. Über den Einspruch befin-det die nächste Mit gliederver sammlung. Diese kann mit einer Mehrheit von drei Vierteln der erschie nenen Mitglieder die Entscheidung des Vorstands abändern; die Stimmrechtsaus-übung auf grund einer Vollmacht eines an deren Mitglieds ist hierbei ausgeschlossen.

§ 4 Rechte und Pflichten der Mitglieder

(1) Die Mitglieder sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Verwirklichung der Ziele des Vereins beitra gen.

(2) Jedes Mitglied hat in der Mitgliederversammlung eine Stimme. Ein Mitglied kann für einzelne Mitglieder ver sammlun gen ein anderes Mitglied schriftlich bevollmächtigen, jedoch kann von keinem Mitglied auf grund ei ner Vollmacht das Stimmrecht für mehr als drei Mitglieder ausge-übt werden.

(3) Wählbar in den Vorstand sind alle Mitglieder. Verlässt das Vorstandsmitglied (natürliche Per-son) seine in § 3, Abs. 1, Satz 1 beschriebene berufliche Stellung, so kann sein Amt auch vor Ablauf der Amtszeit enden, wenn das Mitglied diesen Wunsch schriftlich äußert.

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(4) Die Mitglieder entrichten einen jährlichen Mitgliedsbeitrag, der zu Beginn eines jeden Ge-schäftsjahres fällig wird. Die Höhe des Mitgliedsbeitrags beträgt mindestens 3.000,- Euro pro Mitglied bei natürli chen und mindes tens 11.000,- Euro pro Mitglied bei juristischen Personen und Handelsgesellschaf ten. Neu ge gründete oder ve gleichbare Unternehmen haben die Mög-lichkeit einer auf bis zu fünf Jahre be fristeten „Mitgliedschaft für junge Unterneh men“. Der jährliche Mit gliedsbeitrag für diese Un terneh men beträgt 1.000,- Euro. Über den an-schließenden Status der Mitgliedschaft entscheidet der ZIRP-Vorstand.

Beginnt die Mitgliedschaft in der zweiten Jahreshälfte, ist die Hälfte des Jahresbeitrages zu bezahlen. Auf schriftlichen Antrag eines Mitglieds kann der Vorstand beschließen, dass dieses Mitglied seinen Mitglieds beitrag ganz oder teilweise in Form von Sach-, Werk- oder Dienstleis-tungen entrichtet. Vor aussetzung ist je doch, dass die Leistungen durch andere Vereinsmit-glieder oder Dritte nicht günstiger erbracht werden kön nen. Im jährlichen Tätigkeitsbericht wird der Vorstand diese Mitglieder und die Art und den Umfang der Leis tung benennen bezie-hungsweise beschreiben und in der Mitgliederversammlung auf Antrag erläutern. Bei Be-endigung der Mitgliedschaft während eines Geschäftsjahres wird der Umfang der Beitrags-zahlung für das laufende Geschäftsjahr nicht berührt.

(5) Die Rechte eines Mitglieds ruhen, wenn es mehr als sechs Monate nach Fälligkeit noch keinen Beitrag gezahlt hat und ihm dies unter Anmahnung der noch ausstehenden Beiträge mitge-teilt wird.

§ 5 Organe

(1) Die Aufgaben des Vereins werden durch die Mitgliederversammlung und den Vorstand wahrgenom men.

(2) Die Tätigkeit in den Organen des Vereins ist ehrenamtlich.

(3) Der Vorstand kann einen Beirat berufen.

(4) Über die Beschlüsse und Sitzungen der Organe sind Niederschriften anzufertigen, vom Sit-zungsleiter zu unterzeichnen und vom Vorstand aufzubewahren. Die Niederschrift über die Mitgliederversamm lung wird al len Mitgliedern zugesandt.

§ 6 Mitgliederversammlung

(1) Die Mitgliederversammlung ist zuständig für:

a) die Wahl der Mitglieder des Vorstands;

b) die Abberufung eines Vorstandsmitgliedes nach dessen Anhörung;

c) die Erörterung und eventuell Empfehlung der Neuaufnahme eines Projekts im Rahmen der Zukunftsinitia tive Rhein land-Pfalz;

d) die Entgegennahme des Tätigkeitsberichts und des Jahresabschlusses;

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e) die Wahl der Prüfer zur Prüfung des Jahresabschlusses;

f ) die Entlastung des Vorstandes nach Entgegennahme der Prüfungsberichte über den Jahresab-schluss;

g) die Verabschiedung der Beitragsordnung;

h) die Entscheidung über den Einspruch eines Mitglieds über den Ausschluss gemäß § 3, Abs. 3, Buch stabe d), letzter Satz;

i) die Änderung der Satzung;

j) die Auflösung des Vereins;

k) die Bestimmung des Anfallberechtigten für das Vermögen des Vereins im Falle des § 9, Abs. 3 der Sat zung.

(2) Die ordentliche Mitgliederversammlung ist in einem Zweijahres-Zeitraum mindestens einmal vom Vorsitzen den des Vorstandes mit einer Frist von mindestens sechs Wochen schriftlich unter Mitteilung der Ta gesordnung einzube rufen.

(3) Außerordentliche Mitgliederversammlungen werden auf Antrag eines Zehntels der Mitglieder oder auf Antrag des Vorstandes vom Vorsitzenden des Vorstandes mit einer Frist von mindes-tens 2 Wochen unter Mitteilung der Ta gesordnung einberufen.

(4) Anträge von Mitgliedern, die auf die Tagesordnung gesetzt werden sollen, müssen bei der ordentli chen Mitglie derversammlung mindestens drei Wochen, bei der außerordentlichen Mitgliederversamm lung mindes tens drei Tage vor dem Sitzungstermin dem Vorstand schrift-lich eingereicht sein. Sie sind, soweit sie ordentli che Mitgliederver sammlungen betreffen, vom Vorstand den Mitgliedern rechtzeitig bekannt zu geben.

(5) Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn die Mitglieder ordnungsgemäß eingela-den sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der erschienenen Mitglieder.

(6) Zur Gültigkeit eines Beschlusses über die Änderung der Satzung oder die Auflösung des Ver-eins ist es erforder lich, dass der dem Beschluss zugrunde liegende Antrag bei der Einberufung der Mitglie derver samm lung mitge teilt worden ist. Zu einem Beschluss ist eine Mehrheit von drei Vierteln der er schienenen Mitglieder erforderlich; die Stimmrechtsausübung aufgrund der Vollmacht eines anderen Mitglieds ist hierbei ausge schlossen.

(7) Gegen einen Beschluss der Mitgliederversammlung mit Ausnahme des Beschlusses nach § 3, Abs. 3, Buch stabe d), letzter Satz, kann der Vorstand binnen 14 Tagen Einspruch einlegen. Der Einspruch hat aufschie bende Wirkung. Der Vorstand muss im Falle eines Einspruches inner-halb eines Monats eine neue Mitglie der versamm lung einberufen oder schriftlich über den Einspruch abstimmen lassen. Zur Zurückweisung des Ein spruches ist in den Fällen des § 6, Abs. 1, Buchstaben i) und j) eine Vier fünftel-Mehrheit der erschiene nen oder an der schriftli-chen Abstimmung beteiligten Mitglieder, in allen übrigen Fällen eine Zweidrittel-Mehrheit der erschienenen oder an der schriftlichen Abstimmung be teiligten Mitglieder erforderlich.

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§ 7 Vorstand

(1) Der Vorstand des Vereins im Sinne von § 26 BGB besteht aus dem Vorsitzenden und dem stellvertre tenden Vorsitzenden. Der Verein wird durch den Vorsitzenden und den stellvertre-tenden Vorsitzenden gemein schaftlich handelnd gerichtlich und außergerichtlich vertreten.

(2) Der Vorstand im weiteren Sinn besteht aus mindestens fünf Mitgliedern. Er gibt sich eine Geschäftsord nung und wählt aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n und eine/n stell-vertretende/n Vor sitzende/n. Die Landesre gierung von Rheinland-Pfalz, vertreten durch die Staatskanzlei, kann durch eine/n Vertreter/in an allen Vor standssitzun gen beratend teilneh-men.

(3) Dem erweiterten Vorstand obliegen alle Entscheidungen, soweit sie nicht in dieser Satzung anderen Orga nen übertragen sind. Der erweiterte Vorstand entscheidet mit Mehrheit seiner Mitglieder, soweit in der Sat zung nichts anderes bestimmt ist. Er soll um Einmütigkeit bemüht sein.

Der erweiterte Vorstand ist zuständig füra) die Aufnahme und den Ausschluss von Mitgliedern;

b) die Durchführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung;

c) die Vorbereitung von Erörterungen über die Neuaufnahme von Projekten im Rahmen der Zukunfts initia tive Rheinland-Pfalz;

d) die Umsetzung von Erörterungen der Mitgliederversammlung hinsichtlich der Durchführung von Projek ten, so weit Aufgaben des Vereins betroffen sind;

e) die Erstellung eines Tätigkeitsberichts und die Aufstellung des Jahresabschlusses für das abgelau fene Ge schäftsjahr;

f ) die Beschlussfassung über einen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichenen Wirtschafts-plan für das kom mende Geschäftsjahr;

g) die Bestellung der Geschäftsführung und die Beaufsichtigung ihrer Tätigkeit.

(4) Der/die Vorsitzende des erweiterten Vorstandes führt den Vorsitz in der Mitglieder-versamm-lung. Er/sie kann sich durch ein anderes Mitglied des Vorstandes vertreten lassen.

(5) Die Amtszeit der Mitglieder des erweiterten Vorstands beträgt zwei Jahre. Der Vorstand bleibt bis zur Neu wahl des nächsten Vorstandes im Amt. Wiederwahl ist zulässig.

(6) Mitglied im Vorstand der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz kann nur sein, wer aktive Aufga-ben in einem in Rheinland-Pfalz ansässigen bzw. tätigen Unternehmen oder einer entspre-chenden Institution hat. Bei Wegfall dieser Voraussetzung erlischt die Mitgliedschaft zum Ende desjenigen Kalenderjahres, in dem die Voraussetzung weggefallen ist. Der Vorstand kann mit Mehrheit eine Verlängerung der Mitarbeit des betreffenden Mitgliedes bis zur nächs-ten Neuwahl des Vorstandes beschließen, wenn die vertretene Institution das so wünscht.

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§ 8 Verwendung des Vereinsvermögens

(1) Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglie-der erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Vergütungen können an Mitglieder des Vereins gewährt wer den, soweit Ersatz für Auslagen zur Erfüllung satzungsgemäßer Zwe-cke geleistet wird.

(2) Es darf keine Person oder Institution durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhält nismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

(3) Bei Auflösung des Vereins fällt das Vermögen des Vereins an eine juristische Person des öf-fentlichen Rechts oder an eine steuerbegünstigte Körperschaft oder einen gemeinnützigen Verein zwecks Ver wen dung zur Förde rung von Wissenschaft und Forschung in Rheinland-Pfalz.

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IX. Impressionen 2015

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Preisträger Marcus Hevert bei der Verleihung des ZIRP Nachhaltig-keitspreises

„Graphic Recording“ – die andere Art des Veranstal-tungsprotokolls durch den Künstler Michael Geiß bei „Big Data – Smart Data“

ZIRP-Stipendiaten 2015 mit Prof. Alexander Hülshoff, Heike Arend und Dr. Simone Schelberg, Landessendedirektorin SWR

Barbara Schleicher-Rothmund, stv. Land-tagspräsidentin, Wirt-schaftsministerin Eveline Lemke, der mexikanische Minister für Umwelt des Bun-desstaates Aguascali-entes Jorge Durán Romo, Ministerpräsi-dentin Malu Dreyer, die mexikanische Bot-schafterin Patricia Espinosa Cantellano, Margret Suckale, Vor-sitzende der ZIRP, und Geschäftführerin Heike Arend beim Parlamentarischen Sommerfest (v.l.n.r.)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Niek Jan van Damme, Vorstands mitglied der Deutschen Telekom AG, während des Zukunftsforums „rlp_vernetzt“ in der Coface Arena, Mainz

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Wie wir leben und arbeiten werdenTätigkeitsbericht der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 2015

www.zirp.de

2040

2040

Transparenz

Partizipation

Nachhaltigkeit

Individualisierung

Bedeutungswandel von Institutionen

Demographischer Wandel

Migration

DynamikInnovationskraft

Internationalisierung

Digitalisierung