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MEDIADATEN militär AKTUELL WWW.MILITAERAKTUELL.AT 2017

2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

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Page 1: 2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

MEDIADATEN

militärAKTUELL

WWW.MILITAER-AKTUELL.AT

2017

Page 2: 2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

MILITÄR AKTUELL –DAS ÖSTERREICHISCHEMAGAZIN FÜR HEER, MILITÄR UND SICHERHEITDie Zeitschrift militär aktuell liefert viermal jährlich einen fundierten Überblick zu aktuellen militärischen Entwicklungen weltweit. Im Fokus stehen dabei Österreich und das Bundesheer.

A usbildungsdetails von Spezialeinheiten, dieDurchschlagskraft von Panzermunition, dieumfangreiche Logistik hinter Abfangjägern

oder die Präzision von Lenkwaffensystemen. VieleMenschen haben ein gewisses Grundverständnis zuDutzenden militärischen Themenbereichen. Eine He-rausforderung ist es, dieses partielle Wissen in einenfundierten Kontext zu bringen und wie PuzzleteileStück für Stück zu einem großen Ganzen zusammen-zufügen. Dank vieler engagierter Journalisten, Foto-grafen und Mitarbeiter versteht sich unsere neueZeitschrift militär aktuell aber genau darauf.

Viermal jährlich berichten wir über aktuelle Krisen-herde und neue Waffensysteme. Wir stellen Truppen-teile vor, erklären Gerätschaften und Waffensystemeim Detail, begleiten Soldaten durch ihren Alltag, be-obachten sie im Einsatz oder bei Übungen, befragenExperten und geben unseren Lesern auf Basis gewis-

senhafter Recherchen einen umfassenden Überblicküber das militärische Weltgeschehen. Dazu bedienenwir uns umfangreicher Hintergrundberichte ebensowie aufwendiger Reportagen und Fotostrecken,aufschlussreicher Grafiken, kritischer Interviewsund erklärender Expertenkommentare. Unser Zielsind sorgfältig aufbereitete Texte, die nicht nur infor-mieren, sondern auch unterhalten. Wir bieten guteLesbarkeit, ein ausgewogenes Verhältnis von Näheund Distanz sowie Qualität in Text und Bild.Auf Basis dieser Grundsätze erreichen wir mit unserenBerichten Soldaten und Entscheidungsträger in Bundesheer, Politik und Verwaltung, wissenschaftlicheInstitutionen, Verbände und Industrie. Und dort werden wir nicht nur wahrgenommen, sondern auchgelesen. Weil wir engagiert an unsere Arbeit heran-gehen, weil wir Aufgaben gewissenhaft umsetzen undweil wir die Ansprüche unserer Leser bestmöglich erfüllen.

Militär aktuell ist das zeitgemäße österreichische Magazin für Militär- und Sicherheitsfragen. Es dient Enscheidungsträgern alsPlattform für professionellen Gedankenaustausch, Interessiertenan Themen rund um das Heer und Militär als innovative Nachrichtenquelle sowie Kader und Grundwehrdienern als wertvolle Informationsressource.

V E R B R E I T U NG

V E RT R I E B

2.500PunktgenauerVertrieb über Ausrüster, Jagdfachhandel und Militaria-Geschäfte

10.500

Direktvertrieb auf militär-affinen Eventswie österreichischerNationalfeiertag, Ballder Offiziere, Veran-staltungen von Polizeiund Sicherheitskräftenund von privaten Sicherheitsfirmen,Wachdiensten undSchützenvereinen

6.500

Heereskader,Soldaten

4 AUSGABEN PRO JAHRAUFLAGE: 31.000

3.500

Kiosk

8.000

Spezialverteiler, direkt adressiert,Wirtschaft, Politik, Entscheidungs-träger in Österreich und euro-päische Nachbarländer sowie die Einkaufsleitungen von Sicherheitsunternehmen und Behörden.Die Ku

nst zu

verschwinde

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Panzer im Feld

unsichtbar und

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in Mali — S. 10

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Die Welt mil

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— S. 14

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Zu Besuch be

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in Allentsteig

— S. 40

AUSGABE 1|13

EURO 3,80

DAS NEUE

ÖSTERREICHISCHE

MILITÄRMAGAZIN

MILITÄREXPER

TE

CARLO MASALA

:

„Die Frage n

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Berufsheer w

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llt.“ — S. 32

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integrieren!“

— S. 36

Militär Aktuell zu

Besuch im Gebirgs-kampfzentrum in

der Anton-Wallner-Kaserne.

WELTGESCHEHEN

Aktuelle Konflikte,Krisen und Analysen — S. 8

KATASTROPHENHELFER

Brigadier Alois Hirschmugl im Interview — S. 20

FALLSCHIRMSRINGEN

Militär Aktuell trittzum Rundkappen-Basiskurs an — S. 36

AUSGABE 2|15EURO 3,80

DAS NEUEÖSTERREICHISCHEMILITÄRMAGAZIN

militärmilitärAKTUELLAKTUELL

GENERAL I. R. HORST PLEINER:

„Das Heer sollte sich nicht auf Katastrophenhilfe

und Assistenzeinsätze

beschränken!“ — S. 40

GipfelstürmerBUNDESHEER-SEILSCHAFT

DROHNEN-PIONIER HANS G. SCHIEBEL:

„Wir sind auf der ganzen

Welt präsent, und das sehr

erfolgreich!“ — S. 46

Die USA sehen ihre Rolleals globale Supermacht

immer ö!er infrage gestellt. Vor allem

Russland und Chinadrängen auf eine

Neuordnung der Welt.

WELTGESCHEHEN

Aktuelle Konflikte,Krisen und Analysen — S. 8

ALPINE STÄRKE

Das Heer spielt in derGebirgsausbildungganz vorne mit — S. 22

BLACK MONDAY

Ein digitaler Mega-Angriff trifftÖsterreich — S. 44

AUSGABE 1|16EURO 3,80

DAS NEUEÖSTERREICHISCHEMILITÄRMAGAZIN

militärmilitärAKTUELLAKTUELLVERTEIDIGUNGSMINISTER HANS PETER DOSKOZIL:

„Auch eine Verlängerung des Grundwehrdienstes ist denkbar! “ — S. 36

Aufstieg & Fall der großen Mächte

DIE WELT IM WANDEL

Page 3: 2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

M I L I T Ä R A K T U E L L M I L I T Ä R A K T U E L L

Was macht den BlackHawk so besonders? Seine hohe Leistungs -fähigkeit und seine Aus-fallsicherheit. Der BlackHawk gilt als einer dermodernsten Militärhub-schrauber der Welt und bietet Insassen maximalen Schutz.

Wie schwierig ist es, Black-Hawk- Pilotzu werden? Die Beanspruchungen sind sehr hoch,deshalb müssen Bewerber – um für die Ausbildung zugelassen zu werden –gewisse gesundheitliche Parameter erfüllen. Die Ausbildung startet dannmit Flugzeugen, und erst wenn man800 Flugstunden absolviert hat undüber das theoretische Basiswissen verfügt, darf man erstmals in ein Black-Hawk-Cockpit steigen. Durchschnitt-lich bestehen rund drei Prozent der Bewerber die Ausbildung.

Wie sieht der Alltag für all jene aus,die es geschafft haben? Im Jahr kommt jeder Pilot auf rund 250 Flugstunden bei Einsätzen im Inland und im Ausland, dazu kommenumfangreiche Flug- und Einsatzvor- und -nachbesprechungen sowie Schulungen. Ein wesentlicher Teil unseres Dienstes ist auch Sport, um für die hohen Beanspruchungen stets bestens gerüstet zu sein.

ABMESSUNGEN

WETTERRADARMisst den Wasser -gehalt der Luft und istdamit für den Pilotenein wichtiges Kriterium bei IFR-Flügen (Instrumenten-flügen) und Flügen bei schlechtem Wetter,dichter Wolkendeckeoder Gewitter.

SCHWANZTRÄGER-SCHARNIEREAn dieser Stelle kann der Black Hawk zu Transportzwecken mitgeringem Aufwand gefaltet werden. Dadurch findet der S-70A-42 auch in größeren Transportflug-zeugen Platz.

CHAFF DISPENSERPROVISIONDer sogenannte ChaffDispenser stößt bei Bedarf Leuchtkugeln(Chaffs) aus, um Lenkwaffen von derWärmesignatur desHubschaubers abzulenken.

LASERWARNERDieses System informiert die Hubschrauber -besatzung übereine eventuelleZielerfassung desFluggeräts durchLenkwaffen.

EINSATZRADIUSMit einer Reichweite von 500 km sind die imniederösterreichischenLangenlebarn stationiertenBlack Hawks rasch überallin Österreich einsetzbar.Mit Zusatztanks erhöht sich die Reichweite auf 1.600 km.

TRIEBWERKFEUERLÖSCHERBrände der Triebwerke bzw. der Hilfstrieb-

werke können mit diesem System auf Knopfdruck gelöscht werden.

RUMPFBREITE2,36 m

RUMPFHÖHE2,59 m

ELEVATORBREITE4,38 m

HAUPTROTOR DURCHMESSER16,36 m

LÄNGE ÜBER ALLES19,76 m

ROTORKREIS(HÖHE VORN)

2,87 m

HECKROTORDURCHMESSER

3,35 m

500 km Einsatzradius

1.600 km Einsatzradius

S

DREHKREISRADIUSTrotz seiner großen Abmes-sungen benötigt der BlackHawk lediglich 12,69 Meterfür eine 180-Grad-Drehung.

INTERVIEW

„Die Leistungsfähigkeitist sensationell“Hauptmann Jakob Meisel ist einervon insgesamt 21 österreichischenBlack-Hawk-Piloten.

LANGENLEBARN

Black Hawk S-70A-42Hersteller Sikorsky (USA)Leergewicht 5.224 kgMaximales Abluggewicht 10.658 kgMaximalgeschwindigkeit 357 km/hReisegeschwindigkeit 280 km/hTriebwerke 2 x General Electric T700-GE-701CLeistung 2 x 1.960 PS (1.444 kW)Maximale Flughöhe 6.000 mWeitere Infos www.hubschrauberstaffel.at

FACTBOX

-KÖNIG DER LÜFTED

DREHKREISRADIUS12,69 m

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Spektakuläre Bilder brauchen Platz, um zu wirken – Platz, den wir ihnen gerne geben.

Unsere dynamische Optik lebt von einem ausgewogenen Mix aus Text und Bild.

Neuer Blickwinkel. Wir beleuchten militärischeThemen aus neuen Perspektiven.

Nah dran: Reportagen und Hintergrundberichteerklären die Welt des Bundesheers.

Aufwendige Infografiken erläuternWaffensysteme übersichtlich und anschaulich.

Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass der deutsche Bundesnachrichtendienst(kurz BND) die Türkei ausspionierte. Die Aufregung war groß, tat sich Deutschlanddoch als einer der größten Kritiker der NSA-Machenscha2en hervor, währendman selbst ähnlich agierte. Im Zuge der Aufregung gingen in der öffentlichenWahrnehmung die Gründe für die Bespitzelung ein wenig unter. Wollte man Informationen über militante Kurden gewinnen? Oder islamistische Kämpfer ausspähen, die auf dem Weg nach Syrien waren? In Wahrheit könnte es um einnoch weit brisanteres Themagegangenen sein; bei westli-chen Geheimdiensten mehrensich nämlich Anzeichen dafür,dass der türkische PräsidentRecep Tayyip Erdoğan seinLand atomar aufrüsten will. Zudiesem Gerücht passt eineAufforderung Erdoğans ausdem Jahr 2011, wonach dietürkische Rüstungsindustrierasch Langstreckenraketen entwickeln soll.

96.000Soldaten

901 Kampfpanzer

100 Kampfflugzeuge

US-GEHEIMDIENST WARNT: KHORASAN NOCH SCHLIMMER ALS IS

IM FOKUS

Im Jänner sprach James Clapper eine erste Warnung aus: Laut dem obers-ten Geheimdienstkoordinator der USA haben in Syrien einstige al-Qaida-Kader eine neue Terrororganisation gegründet, um Anschläge im Westenzu verüben. Im Laufe der Monate wurden die Warnungen eindringlicher,und mittlerweile ist auch der Name der neuen Gruppe bekannt, die sichnach der historischen Region Khorasan benannt hat und es in erster Linie

auf medienwirksame An-schläge wie 9/11 (Bild) abge-sehen haben dürFe. LautClapper wolle Khorasanspeziell Flugzeuge und dieLuFfahrt ins Visier neh-men. Um das zu vermeiden,haben die USA bei ihrerLuFoEensive gegen den ISauch Ziele der Terrorgrup-pe ins Visier genommen.

In seinem Blog auf der Website der Wochenzeitung Zeit gibtJournalist Ulrich Ladurner unregelmäßig Einblicke in globaleKonDiktherde. Jüngst widmete sich Ladurner dem austrocknendenTschadsee und dessen Auswirkung auf die Terrorgruppe Boko Haram. Laut Ladurnerwürde die im Nordosten Nigerias entstandene Organisation vor allem dadurch befeuert,dass die WasseroberDäche des einst 25.000 Quadratmeter großen Gewässers immer weitere zurückgehe und damit viele Menschen in der Region perspektivlos zurücklasse.Diese Leute würden sich dann vermehrt Boko Haram anschließen, was mittlerweilenicht nur Nigeria, sondern auch viele andere Länder der Region destabilisiere.

„Die Austrocknung des Tschadsees destabilisiert die gesamte Region.“Ulrich Ladurner

POLEN

BASTELT DIE TÜRKEI AN DER ATOMBOMBE?

1 Kein Land der Welt investierte in denvergangenen Jahren mehr Geld fürWaffen aus dem Ausland als Indien.Laut dem Stockholm InternationalPeace Research Institute ließ sich derSubkontinent den Ankauf militärischerGüter zwischen 2009 und 2013 satte14,5 Milliarden Euro kosten – 14 Pro-zent aller Waffenimporte weltweit.

2 Mit Respektabstand dahinter folgtChina mit einem Importvolumen voninsgesamt 5,1 Milliarden Euro.

3 Platz drei in dieser Rangliste geht anIndiens Erzfeind Pakistan. Das Land gabzwischen 2009 und 2013 insgesamt fünfMilliarden Euro für Waffenkäufe aus.

DIE GRÖSSTENWAFFENIMPORTEURE

TOP 3

M I L I T Ä R A K T U E L L

W E L T G E S C H E H E N

M I L I T Ä R A K T U E L L

0 0 8 W E L T & S T R A T E G I E

Nachdem Russland im Konflikt um die Ostukraine Zähne gezeigt hat, geht in vielen osteuropäischen Ländern die Angst vor einer weiteren Eskalation um. So auch in Polen, das als Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen eine Aufstockung seines Verteidigungs-haushalts um 25 Prozent beschlossen hat. Demnach willWarschau im kommenden Jahr rund zehn MilliardenEuro in seine Streitkräfte investieren, im laufenden Jahrliegt das Budget noch bei acht Milliarden Euro. „UnsereArmee kauft Waffen wie noch nie“, jubilierte die polnische Newsweek nach Bekanntwerden der Budget-aufstockung. Für Jubel im Land sorgte auch der NATO-Beschluss einer 3.000 bis 5.000 Mann starkenschnellen Eingreiftruppe, deren Führung in Polen stationiert werden soll. „Damit beginnt die militäri-sche Verstärkung unseres Gebiets“, war auch der polnische Außenminister Radek Sikorski zufrieden.

STREITKRÄFTEPOLENS IM ÜBERBLICK

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ISRAEL:KRIEG ZAHLT SICHNICHT

AUSDer Krieg gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas

wirkt sich auf viele Bereiche der israelischen Wirtscha2 nicht gerade belebend aus. Während zwar die Rüstungsindustrie von denKämpfen profitiert (siehe Bericht auf Seite 24), leiden darunter viele

andere Sparten – allen voran der Tourismus. Aktuellen Zahlen zufolge dür2en die Tourismuseinnahmen im laufenden Jahr

infolge der Kämpfe um 3,2 Prozent unter denen von 2013 liegen, was das Wirtscha2swachstum auf zwei Prozent und damit den

niedrigsten Wert seit der Wirtscha2skrise 2009 drücke.

K R I S E I M O S T C H I N E S I S C H E N M E E R

M I L I T Ä R A K T U E L L M I L I T Ä R A K T U E L L

er Karren im Ost -chinesischen Meerscheint verfahren:Ein aufstrebendesChina reibt sich aneinem wieder patrio-

tischer werdenden Japan. Im Zentrumder Auseinandersetzung: möglicher-weise rohstoffreiche Inselgruppen, umdie auch Südkorea ein Wörtchen mit -reden möchte. Auch andere Länder wieTaiwan, Vietnam, Malaysia, Australienoder die Philippinen melden unter-schiedlichste Interessen an. Die Situation ist verworren. Erstrecht, da neue Luftkontrollzonen defi-niert wurden, die sich teilweise über-schneiden und unterschiedlichste An-sprüche formulieren. Und als wäre alldas noch nicht genug, bangen im Hin-tergrund die USA um Macht und Ein-fluss. Sie sind gleich mehreren Län-dern in der Region bündnisnah ver-pflichtet und sehen ihr Dogma der„Freiheit der Seewege“ durch Chinasneues Machtbewusstsein gefährdet. In der Region ist daher seit Jahren einneuer Rüstungswettlauf zu beobach-ten, der in seiner Gesamtheit frappantan die Situation in Europa im Jahr1914 erinnert.Geschichte wiederholt sich angeblichnicht eins zu eins, aber in Südost- und

Ostasien hat sich eine ähnliche multi-polare Sicherheitssituation ohne echteRegelwerke entwickelt, wie das inEuropa vor 100 Jahren der Fall war:Eine ökonomisch aufstrebende Regio-nalmacht fühlt sich von seinen Nach-barn wirtschaftlich zwar anerkannt,aber ansonsten wenig gemocht undrüstet auch aus diesem Grund immerweiter auf. Schlüpfte damals das kai-serliche Deutschland in diese Rolle,hat sie mit China nun das bevölke-rungsreichste Land der Welt inne.Und: China ist heute wie Deutschlanddamals in der Rohstoffversorgung fastvöllig auf die Seewege angewiesen.Jene sieht man aber durch die US-Navy – im Fall Deutschlands war esdie britische Royal Navy – gefährdet,was eine weitere Analogie zur Fol-ge hat: Damals wie heute soll ein gewaltiges Flottenbauprogrammdiese Gefährdung beenden. Allein 2013 wurden daher in den drei chinesischen Flotten17 neue Kriegsschiffe in Dienstgestellt, darunter mit der „Li-aoning“ auch der erste Flug-zeugträger des Landes. Die unheilvolle Konse-quenz: Unmittelbare Nach-barländer bemühen sichnun selbst intensivst um

neues Kriegsgerät; viele stehen derAufrüstung aber auch nur ohnmächtiggegenüber. So wie der philippinischePräsident Benigno Aquino, der im Feb-ruar in einem Interview mit der NewYork Times die Lage mit jener vor demZweiten Weltkrieg verglich und vor ei-ner dramatischen Eskalation in der Re-gion warnte: „An welchem Punkt sagenSie ,Genug ist genug‘? Erinnern Siesich, wie das Sudetenland Hitler über-lassen wurde, um Krieg zu verhindern.Wer soll diesmal geopfert werden?“ Wenige Tage zuvor hatte Japans Minis-terpräsident Shinzo Abe am Weltwirt-schaftsforum in Davos den Vergleichmit 1914 gezogen: „Deutschland undGroßbritannien haben 1914 auch Krieggeführt, obwohl sie enge wirtschaftli-che Beziehungen miteinander hatten –so wie heute China und Japan!“

Gemeint ist ein Wirtschaftskrieg, denntatsächlich die Klingen zu kreuzen,traut sich in der Region (noch) nie-mand. Aber die Situation spitzt sich zu,auch weil China ökonomisch immerwichtiger wird und seit Jänner diesesJahres als größte Handelsnation derWelt gilt. 2013 erzielte Peking einenAußenhandelsüberschuss von 7,6Prozent und überholte damiterstmals die USA. Das US Na-tional Intelligence Councilsieht China bis 2022 gar zurgrößten Volkswirtschaft derWelt aufsteigen. Parallel zudiesem Aufschwung steigenauch die Militärausgaben,die ganz aktuell um 12,2 Pro-zent gegenüber 2013 auf 132Milliarden US-Dollar (96 Milli-arden Euro) steigen und sich lautJane’s Asia-Desk bis 2015 auf 238 Milli-arden US-Dollar (173 Mrd. Euro) ver-doppeln dürften. Das wäre mehr, alsdie acht stärksten NATO-Staaten nachden USA aktuell in ihre Streitkräfteinvestieren, und bis 2025 könnteChinas Militäretat sogar US-Di-mensionen erreichen. Dabei han-

Japan und China stehen sich nicht erst seit dem jüngsten Konflikt um die Senkaku-Inseln feindlich gegenüber. Die Gräben zwischen den beiden Ländern reichen tief und beunruhigen neben den Nachbarstaaten längst auch die USA.

Text: GEORG MADER

SPIEL MITDEM FEUER

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0 1 4 W E L T & S T R A T E G I E

CHINAS GROSSE AUFRÜSTUNG

Um verlorenes Terrain auf-zuholen, haben sich ChinasGeneräle in den vergange-nen Jahren einer beispiello-sen Aufrüstung hingegeben.Dabei geht es den Militärsvor allem darum, Waffen zuentwickeln, die im Fall derFälle US-Flugzeugträger ab-schrecken oder gefährdenkönnen. Zuvorderst zu nennen sinddabei die ballistischen Anti-SchiEsraketen DF-21D, die vonLand gestartet bis zu 1.400 Ki-lometer enfernte US-Trägerversenken können – ein Welt-novum. Um SchiEe in vollerFahrt über den Weltraum gesteuert zu treEen, ist einlenkbarer Wiedereintrittskör-per und Endphasenlenkungdurch Satelliten und/oderDrohnen nötig. Angeblichbestehen seit 2012 entspre-chende Einsatzmöglichkei-ten, gestützt auf vier in denJahren 2009 bis 2012 gestar-tete Yagoan-Satelliten. Chinatestet darüber hinaus Ent-würfe der vielversprechen-den Stealth-KampFugzeugeJ-20 und J-31. Außerdem wur-den Hunderte moderne Eigen-bau-Jäger J-10 und anfänglichin russischer Lizenz gebaute J-11 (Su-27) in Dienst gestellt.Davon abge leitet verfügt Peking auch über schiEsge-stützte Jäger J-15 (Su-33) undJagdbomber J-16 (Su-30). Diealte russische Tu-16 wurde alsH-6K mit sechs Anti-SchiE-MarschDugkörpern neu aufgelegt, ein neues TransportDugzeug heißt Y-20. Dabeihemmt jedoch eine deutliche Schwäche bei der Serien-fertigung truppentauglicher Hochleistungstriebwerke Pekings Flugzeugindustrie – Russland wird aber bald wieder 140 Stück um 700 Millionen US-Dollar liefern. In der Marinerüstung sind besonders inzwischen 55 U-Boote zu erwähnen, darunter sechs Jin-Klasse Nu-klear-Boote mit je 12 ballistischen Raketen (geschätzt7.000 km Reichweite). Für 21 dieselelektrische Booteder Song- und Yuan-Klassen hat MTU-Friedrichshafen übrigens 396-SE84 Dieselmotoren geliefert – selbst -redend als Dual-Use-Güter.

RÜSTUNGS-PORTFOLIOChina verfügt mittlerweile überzahlreiche moderne Waffen-systeme. Von oben nach unten: Erstflug des dritten Prototypender J-20, eine J-15 beim Start vomDeck des Trägers „Liaoning“, das Trägerdeck und Fregatten beieiner gemeinsamen Übung mit der russischen Marine.

TOOL TIME Ein Blick in die Werkzeugkiste – die klassische Mechanikerausrüstung in XL.

ROUTINECHECK Eine PC-7 stehtimmer für Ausbildungszwecke bereit. Das Wartungshandbuchbraucht man im dritten Lehrjahrnicht mehr zwingend – für unserFoto dur+e es aber mit ins Cockpit.

TÄGLICHES BROT Reifendruck-Überprüfungen, Sichtkontrollen, die Reinigung der Triebwerke und viele andere Putz- und Wartungsarbeiten gehören zum A und O in Patrick Wankmüllers Job.

RUF DER FREIHEIT Die Pilatus PC-7 fungiert als Schulungsflugzeug. Hier zieht Patrick Wankmüller dieMaschine mittels Schleppstange nach draußen, wo sienach der Triebwerksreinigung in den Trockenlauf darf.

M I L I T Ä R A K T U E L L

T R U P P E N B E S U C H

M I L I T Ä R A K T U E L L

Aktuell sind 19 Lehrlinge zum Lu�fahrzeugtechniker in der Fliegerwer� 2 in Zeltweg inAusbildung. Wir haben mit Patrick Wankmüller einen davon einen Tag begleitet und mitihm über seine Zukun�sperspektiven gesprochen. Text: EVA KAISERSEDER Fotos: SEBASTIAN FREILER

„Bei uns gibt es keinentypischen Arbeitsalltag.

Wir sind permanent mit neuen

Herausforderungen konfrontiert.“

Patrick Wankmüller

INTERVIEW

Patrick Wankmüller befindet sich imdritten Lehrjahr zum Luftfahrzeugtech-niker in der Fliegerwerft 2 in Zeltweg.

Herr Wankmüller, wollten Sie immerschon beruflich mit Flugzeugen zu tun haben?Mechaniker wollte ich definitiv werden,aber eigentlich waren die Autos für michanfangs interessanter. Nachdem ich aberdiese Stelle ausgeschrieben gesehen habeund Flieger auch sehr spannend finde,habe ich umgesattelt. So richtig den Flie-gerfimmel eingefangen habe ich mir dannhier während der Arbeit.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am meisten? Ziemlich genial ist, dass wir hier oft direktam Flieger arbeiten. Schön ist auch, dasses bei uns keinen typischen „Arbeits-alltag“ gibt, sondern permanent neue Herausforderungen zu bewältigen sind.Wenn ich ein paar alltäglichere Aufgabennennen soll, dann sind das Putz- und Lackierarbeiten sowie Sichtkontrollen.

Wohnen Sie direkt in der Kaserne, undwie funktioniert die Zusammenarbeitmit Ihren Kollegen?Ich bin aus Zeltweg, also entfallen für michlange Anfahrtsstrecken, ich habe nur einpaar Minuten her. Auch die meisten ande-ren wohnen in der Gegend oder sind extrahergezogen. Die Zusammenarbeit mit denanderen ist sehr in Ordnung. Dass es dabeiauch einmal Spannungen gibt, ist wohlnormal. Es gibt auch Jahrgänge, die wiePech und Schwefel zusammenhalten undauch außerhalb der Arbeit alles gemeinsammachen. Das ist ganz unterschiedlich.

Möchten Sie später im militärischen Bereich bleiben, oder ist auch ein Wech-sel in die zivile Luftfahrt eine Option?Mein Ziel wäre es schon, hier weiterzuar-beiten. Falls das nicht klappt, muss ich mirüberlegen, wie es weitergeht. Auch einWechsel in die zivile Luftfahrt würde michinteressieren, ist aber in jedem Fall ein gro-ßer Sprung – alleine schon, was die Flug-zeugtypen betrifft.

0 6 0 H E E R & M E H R

„Den Fliegefimmel habe ich mir hier eingefangen“

Patrick verleihtFlügel

QUALITÄT IN TEXT UND BILD

Hoher Informations-

gehalt undÜbersichtlich-

keit werden beiuns groß-

geschrieben.

Mittendrin statt nurdabei: Wir begleitenEinheiten und Solda-

ten bei Einsätzen.

M I L I T Ä R A K T U E L L

0 3 4 Z A H L E N

ZAHLEN. DATEN. FAKTEN.

3.250

Meter Länge hat die Pionier -

brücke 2000, die auf 4 LKW ver-

laden, von 10 Soldaten in kurzer

Zeit errichtet werden kann.

Dienstgrade umfasstdie militärische

Hierarchie im Bundesheer.

21

139.624 „Mannstunden“

Arbeit leisteten 1.500 Soldaten

im vergangenen Jahr im

Katastropheneinsatz.

Das Bundesheer lässt immer wieder mit außergewöhnlichen Zahlen

aufhorchen. Einige davon haben wir hier zusammengefasst.

40

25

österreichischeSoldatinnen undSoldaten waren2010 im Aus-landseinsatz.

Zentimeter beträgt dieWatfähigkeit des geländegängigen

SanitätskraftwagenPinzgauer AP 712. Das

heißt, das Fahrzeugkann entsprechende

Gewässertiefen durchfahren.

60

358.300 Liter Löschwasser wurden im Jahr 2010 vom Bundesheer zur Brand -

bekämpfung eingesetzt.

1.500 PS treibenden KampfpanzerLeopard 2A4 an.

2.495 km/h beträgt die Höchstgeschwindigkeit

unserer Eurofighter.

Personen kann der

TransporthubschrauberBlack Hawk

transportieren.

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M I L I T Ä R A K T U E L L

0 1 0 R E P O R T

Weltweit sind aktuell über 1.500 österreichische Soldaten imAuslandseinsatz. Darunter seit wenigen Tagen auch ein 154 Mannstarkes Kontingent im Libanon.

IM EINSATZSoldaten derUNIFIL auf

Patrouille imSüden des Landes.

FRIEDEN

FÜR SICHERHEIT UND

= == == == =

Page 4: 2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

M I L I T Ä R A K T U E L L M I L I T Ä R A K T U E L L

Was macht den BlackHawk so besonders? Seine hohe Leistungs -fähigkeit und seine Aus-fallsicherheit. Der BlackHawk gilt als einer dermodernsten Militärhub-schrauber der Welt und bietet Insassen maximalen Schutz.

Wie schwierig ist es, Black-Hawk- Pilotzu werden? Die Beanspruchungen sind sehr hoch,deshalb müssen Bewerber – um für die Ausbildung zugelassen zu werden –gewisse gesundheitliche Parameter erfüllen. Die Ausbildung startet dannmit Flugzeugen, und erst wenn man800 Flugstunden absolviert hat undüber das theoretische Basiswissen verfügt, darf man erstmals in ein Black-Hawk-Cockpit steigen. Durchschnitt-lich bestehen rund drei Prozent der Bewerber die Ausbildung.

Wie sieht der Alltag für all jene aus,die es geschafft haben? Im Jahr kommt jeder Pilot auf rund 250 Flugstunden bei Einsätzen im Inland und im Ausland, dazu kommenumfangreiche Flug- und Einsatzvor- und -nachbesprechungen sowie Schulungen. Ein wesentlicher Teil unseres Dienstes ist auch Sport, um für die hohen Beanspruchungen stets bestens gerüstet zu sein.

ABMESSUNGEN

WETTERRADARMisst den Wasser -gehalt der Luft und istdamit für den Pilotenein wichtiges Kriterium bei IFR-Flügen (Instrumenten-flügen) und Flügen bei schlechtem Wetter,dichter Wolkendeckeoder Gewitter.

SCHWANZTRÄGER-SCHARNIEREAn dieser Stelle kann der Black Hawk zu Transportzwecken mitgeringem Aufwand gefaltet werden. Dadurch findet der S-70A-42 auch in größeren Transportflug-zeugen Platz.

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LASERWARNERDieses System informiert die Hubschrauber -besatzung übereine eventuelleZielerfassung desFluggeräts durchLenkwaffen.

EINSATZRADIUSMit einer Reichweite von 500 km sind die imniederösterreichischenLangenlebarn stationiertenBlack Hawks rasch überallin Österreich einsetzbar.Mit Zusatztanks erhöht sich die Reichweite auf 1.600 km.

TRIEBWERKFEUERLÖSCHERBrände der Triebwerke bzw. der Hilfstrieb-

werke können mit diesem System auf Knopfdruck gelöscht werden.

RUMPFBREITE2,36 m

RUMPFHÖHE2,59 m

ELEVATORBREITE4,38 m

HAUPTROTOR DURCHMESSER16,36 m

LÄNGE ÜBER ALLES19,76 m

ROTORKREIS(HÖHE VORN)

2,87 m

HECKROTORDURCHMESSER

3,35 m

500 km Einsatzradius

1.600 km Einsatzradius

S

DREHKREISRADIUSTrotz seiner großen Abmes-sungen benötigt der BlackHawk lediglich 12,69 Meterfür eine 180-Grad-Drehung.

INTERVIEW

„Die Leistungsfähigkeitist sensationell“Hauptmann Jakob Meisel ist einervon insgesamt 21 österreichischenBlack-Hawk-Piloten.

LANGENLEBARN

Black Hawk S-70A-42Hersteller Sikorsky (USA)Leergewicht 5.224 kgMaximales Abluggewicht 10.658 kgMaximalgeschwindigkeit 357 km/hReisegeschwindigkeit 280 km/hTriebwerke 2 x General Electric T700-GE-701CLeistung 2 x 1.960 PS (1.444 kW)Maximale Flughöhe 6.000 mWeitere Infos www.hubschrauberstaffel.at

FACTBOX

-KÖNIG DER LÜFTED

DREHKREISRADIUS12,69 m

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105 x 275210 x 137

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€ 1.900,-

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Page 5: 2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

KONTAKTE & TERMINE

17. März 201723. Juni 2017

20. Oktober 20177. Dezember 2017

V E R L AG

1. März 20177. Juni 2017

4. Oktober 201722. November 2017

A NZ E IGE N

Medieninhaber:QMM Quality Multi MediaGmbHMariahilfer Straße 88a/II/2a1070 Wien

RedaktionMariahilfer Straße 88a/II/2a1070 WienTel. 0043 1 342 24 2-0

GeschäftsführungAndreas DresslerE-Mail: [email protected]. 0043 1 342 24 2-0

Kontakt Brigitte JankoE-Mail: [email protected]. 0043 1 342 24 2-22

Repräsentanz internationalRené NiehoffE-Mail: [email protected]. 0041 78 654 2500Kaiserstrasse 5bCH-4310 Rheinfelden

DatenanlieferungSusanne DresslerE-Mail: [email protected]. 0043 1 342 24 2-0 oderMobil: 0043 676 848418807

Alle in der Anzeige eingebauten Bilder müssen mindestens 300 dpi Auflösung haben. WennLogos oder Illustrationen aus Fremdprogrammeneingebaut werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass in diesen Fremdprogrammen alleSchriften in Pfade umgewandelt werden und einkorrekter Überdruckungsmodus eingestellt ist.

Der Farbmodus aller Abbildungen muss CMYKsein.

Ideal ist es, wenn Sie uns ein für die Druckvorstufegeeignetes PDF erstellen. Achten Sie auf die Kompatibilität zu Acrobat 5 (PDF 1.4).

Bei angeschnittenen Anzeigen ist ein Beschnittvon 3 Millimetern zu berücksichtigen.

Abfallende Flächen sind mit 3 Millimetern zu überfüllen.

Um die Datenmenge so klein wie möglich zu halten, sollten eingebaute Abbildungen nichtmehr als 10 Millimeter beschnitten und nicht weniger als 60 Prozent verkleinert sein.

Ein farbiger Andruck, besser ein verbindlichesFarbproof der Anzeige, muss immer beigefügtwerden.

FTP-Übermittlung auf Anfrage

DATENANLIEFERUNGWenn Sie uns Ihr Anzeigenmotiv in Form von Daten zukommenlassen, sollten Sie folgende Vorgaben beachten, um optimaleVeröffentlichungsergebnisse in Ihrem Sinne zu gewährleisten:

A NZ E IGE N S C H LUS SE R S C H E I N U NG ST E R M I N

Key Account ManagementThomas JuskoE-Mail: [email protected]. 0043 660 3881999

Page 6: 2017 EN T A D A I D militär - Militär Aktuell

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGENDER QMM QUALITY MULTI MEDIA GMBH

1. Allgemeines1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten

für alle Leistungen der QMM Quality Multi Media GmbH(im Folgenden „der Verlag“ genannt) im Zusammenhangmit Anzeigen- und Beilagenaufträgen in Druckschriften, so-weit nicht ausdrücklich und schriftlich Abweichendes ver-einbart wird. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil jedesAngebotes des Verlages und mit diesem abgeschlossenenVertrages.

1.2 Der Auftraggeber stimmt zu, dass auch im Fall derVerwendung von Geschäftsbedingungen durch ihn vonden Bedingungen des Verlages auszugehen ist, auch wenndie Bedingungen des Auftraggebers unwidersprochenbleiben. Vertragserfüllungshandlungen des Verlages gelteninsofern nicht als Zustimmung zu abweichenden Vertrags-bedingungen.

2. Auftragserteilung – Vertragsabschluss2.1 Anzeigenaufträge müssen schriftlich erteilt und

durch den Verlag schriftlich angenommen werden. Mündli-che Vereinbarungen, die nicht schriftlich bestätigt werden,binden den Verlag nicht.

2.2 Der Verlag behält sich vor, Aufträge ohne Angabevon Gründen abzulehnen. Dies gilt insbesondere für Wer-bemaßnahmen, die vom Österreichischen Werberat bean-standet wurden.

2.3 Es obliegt dem Auftraggeber, sich vor Aufgabe desInserates über den jeweils gültigen Anzeigentarif, die Höheder anfallenden Abgaben (insbesondere der Werbeab-gabe und Umsatzsteuer) und die jeweils gültigen Bedin-gungen der „Anzeigengestaltung“ zu informieren. BeiÄnderungen von Anzeigenpreisen oder der „Anzeigenge-staltung“ treten die neuen Bedingungen – auch bei laufen-den Aufträgen – sofort in Kraft, sofern nicht ausdrücklicheine andere Vereinbarung getroffen wurde.

2.4 Auftragsgrundlagen sind die Auftragsbestätigungdes Verlages, diese AGB, die jeweils gültigen Anzeigen-preislisten und die jeweils gültige „Anzeigengestaltung“ indieser Reihenfolge.

2.5 Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung in-nerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Istim Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzel-ner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb einesJahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, so-fern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genanntenFrist abberufen und veröffentlicht wurde.

2.6 Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt,innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2.5 genanntenFrist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmengehinaus weitere Anzeigen abzurufen.

2.7 Der Auftraggeber ist für den Inhalt, die Form unddie rechtliche (insbesondere wettbewerbsrechtliche, im-materialgüterrechtliche und strafrechtliche) Zulässigkeit derAnzeigen und Beilagen allein verantwortlich. Er sichert aus-drücklich zu, dass er über sämtliche Rechte verfügt, die fürdie Ausführung des Auftrages erforderlich sind, und die An-zeige/Beilage gegen keine gesetzlichen Bestimmungenverstößt. Der Verlag ist zu einer Prüfung der Anzeige/Bei-lage oder eines Gegendarstellungsbegehrens jedenfallsnicht verpflichtet. Der Auftraggeber hat den Verlag für denFall der Inanspruchnahme durch Dritte für sämtliche Schä-den, die dem Verlag aus einem Verstoß des Auftraggebersgegen diese Verpflichtungen und Zusicherungen erwach-sen, insbesondere auch hinsichtlich sämtlicher Kosten, diedem Verlag aufgrund der außergerichtlichen und gerichtli-chen Abwehr derartiger Ansprüche entstehen, vollkom-men schad- und klaglos zu halten. Erlangt der AuftraggeberKenntnis von rechtswidrigen Vorgängen, ist er verpflichtet,den Verlag hiervon umgehend zu verständigen.

3. Druckunterlagen3.1 Der Auftraggeber hat alle zur Durchführung des

Auftrages erforderlichen Mittel und Informationen, insbe-sondere Druckunterlagen, spätestens zum jeweils angege-benen Druckunterlagenschluss in geeigneter Form gemäßden Bedingungen der jeweils gültigen „Anzeigengestal-tung“ zur Verfügung zu stellen. Bei verspäteter Anlieferungist der Verlag berechtigt, unter Setzung einer angemesse-nen Nachfrist vom Vertrag zurückzutreten oder ein ihm vor-liegendes Sujet des Auftraggebers zu verwenden, oder dieEinschaltung in der auf die Beistellung der Druckunterlagenfolgenden Ausgabe vorzunehmen.

3.2 Der Verlag ist nicht verpflichtet, die vom Auftragge-ber zur Verfügung gestellten Druckunterlagen auf etwaigeFehler, Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen.

3.3 Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichenWunsch hergestellt. Die Kosten hierfür trägt der Auftragge-ber. Bei nicht fristgerechter Bestätigung des Probeabzugesgilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.

3.4 Die Pflicht zur Aufbewahrung der Druckunterlagenendet 3 Monate nach Schaltung der Anzeige, falls nichtausdrücklich schriftlich eine andere Vereinbarung getroffenwurde.

3.5 Allfällige Produktions- und Kreativkosten sowieKosten für eine notwendige Anpassung der Druckunterla-gen sind nicht vom Anzeigenpreis erfasst und werdendaher nach tatsächlichem Aufwand nach Maßgabe der je-weils aktuellen Preise des Verlages gesondert fakturiert.

4. BeilagenVor Auftragsausführung sind dem Verlag 2 Wochen vor

dem Erscheinungstermin ein Muster und der Inhalt in ge-eigneter Form gemäß den Bedingungen der jeweils gülti-gen „Anzeigengestaltung“ vorzulegen. Punkt 3.5 giltsinngemäß.

5. Auftragsabwicklung5.1 Platzierungswünsche sind nur im Falle der Leistung

eines Platzierungszuschlages bindend, ansonsten ist derVerlag unverbindlich um Erfüllung bemüht.

5.2 Allfällige Zusagen der Aufnahme von Anzeigen inbestimmten Ausgaben sind unverbindlich.

5.3 Bei Verschiebung aus technischen Gründen ohnevorherige Benachrichtigung des Auftraggebers kann wederdie Zahlung verweigert noch Schadenersatz verlangt wer-den.

5.4 Kosten, die durch die Änderung der ursprünglichvereinbarten Ausführung sowie beigestellten Druckunterla-gen entstehen, werden dem Auftraggeber verrechnet.

5.5 Ankündigungen, Empfehlungen sowie sonstigeBeiträge und Berichte, für deren Veröffentlichung ein Ent-gelt geleistet wird, werden gemäß § 26 MedienG als "An-zeige", "entgeltliche Einschaltung" oder "Werbung"gekennzeichnet, es sei denn, dass Zweifel über die Entgelt-lichkeit durch Gestaltung oder Anordnung ausgeschlossenwerden können.

5.6 Farbabweichungen gegenüber dem Original blei-ben aus drucktechnischen Gründen vorbehalten.

5.7 Der Verlag behält sich vor, Werbemaßnahmen, dievom Österreichischen Werberat beanstandet wurden, nichtauszudrucken (einschließlich des sofortigen Stopps einerbereits laufenden Werbekampagne). Der Verlag kann ins-besondere aus diesem Grund von rechtsverbindlich ange-nommenen Aufträgen zurücktreten.

6. Abrechnung und Zahlungsbedingungen6.1 Die angebotenen Preise sind die zu diesem Zeit-

punkt aktuellen Tagespreise und gelten bis auf Widerruf.Die Abrechnung erfolgt nach der jeweils gültigen Anzei-genpreisliste. Bei Änderung der Anzeigenpreisliste tretendie neuen Preise auch bei aufrechter Vertragsbeziehung so-fort in Kraft.

6.2 Die jeweiligen Preise verstehen sich exklusive anfal-lender Nebenkosten, allfälliger Werbeabgaben und ge-setzlicher Umsatzsteuer.

6.3 Der Verlag ist berechtigt, die Auftragsausführungohne Angabe von Gründen von einer Anzahlung eines Tei-les oder des gesamten Preises abhängig zu machen.

6.4 Sofern keine anderslautenden Zahlungsbedingun-gen vereinbart wurden, ist die Rechnung bei Erhalt fällig.Zahlungen haben bar ohne jeden Abzug in der vereinbar-ten Währung mit schuldbefreiender Wirkung ausschließlichauf das vom Verlag namhaft gemachte Konto zu erfolgen.Für die Rechtzeitigkeit der Zahlung ist bei Überweisungendie unwiderrufliche Gutschrift auf dem vom Verlag bekannt-gegebenen Konto maßgebend.

6.5 Ein Anspruch auf Kundenrabatt besteht nur dann,wenn ein vom Verlag angenommener schriftlicher Anzei-genauftrag vorliegt, und dieser Rabatt spätestens mit derersten Einschaltung schriftlich vereinbart ist. RückwirkendeAnzeigenaufträge werden nicht anerkannt¸ ebenso werdenspätere Anzeigenaufträge nicht rückwirkend anerkannt. Ra-batte können nur mit Zustimmung des Verlages sofort beiRechnungslegung berücksichtigt oder nach Ablauf des Ra-battjahres gutgeschrieben werden. Rabattjahr ist das Kalen-derjahr. Rabattabrechnungen sind schriftlich spätestensdrei Monate nach Ablauf des Rabattjahres zu legen.

6.6 Im Falle des Zahlungsverzuges werden Verzugszin-sen in der Höhe von 12 % p. a. verrechnet. Weiters werdenaus dem Titel des Zahlungsverzuges die Mahn- und Inkas-sospesen geltend gemacht.

6.7 Bei Verzug mit der Zahlung auch nur einer Rech-nung und/oder Eröffnung des Insolvenzverfahrens überdas Vermögen des Auftraggebers oder entsprechendenAntrages werden alle Rechnungen sofort zur Zahlung fällig(Terminverlust) und darauf gewährte Rabatte, Abschlägeoder Boni hinfällig. Wenn der Auftraggeber mit seiner Zah-lung in Verzug gerät, können die Erfüllung noch nichtdurchgeführter Aufträge sowie die Annahme weiterer Auf-träge abgelehnt und von einer Vorauszahlung abhängiggemacht werden.

6.8 Die Kosten für allfällige Mahnungen sowie die Kos-ten einer notwendigen und nicht von vornherein aussichts-losen Forderungseintreibung (z. B. durch einenRechtsanwalt oder ein Inkassobüro) trägt der Auftraggeber,auch wenn es sich um vorprozessuale Kosten handelt.

6.9 Die Aufrechnung mit Gegenforderungen oder die

Zurückbehaltung von Zahlungen – aus welchen Gründenauch immer – durch den Auftraggeber ist mangels aus-drücklicher Vereinbarung unzulässig.

6.10 Für den Fall, dass der Auftraggeber die Ausfüh-rung von vom Verlag bestätigten Aufträgen nicht wünscht,wird jedenfalls ein Betrag von 20 % des Inseratenwertes zu-züglich bereits angefallener Satz-, Repro- und Lithokostenin Rechnung gestellt. Der Verlag behält sich die Geltend-machung weiterer oder weitergehender Ansprüche vor. Er-folgt ein Anzeigenstorno nach Anzeigenschluss wird demAuftraggeber der volle Anzeigenpreis in Rechnung gestellt.

6.11 Bei Betriebsstörungen oder Eingriffen durch hö-here Gewalt hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlungder veröffentlichten Anzeigen, wenn die Aufträge mit 80 %der zugesicherten Druckauflage erfüllt sind. Geringere Leis-tungen sind nach dem Tausenderpreis gemäß der Kalkulati-onsauflage zu bezahlen.

7.Gewährleistung/Schadenersatz7.1 Der Kunde hat die Einschaltungen umgehend zu

untersuchen und allfällige Mängel binnen fünf Werktagennach Erscheinen der Einschaltung mittels eingeschriebe-nen Briefes unter Bekanntgabe des Mangels bei sonstigemAusschluss jeglicher Ansprüche zu rügen. Wird eine Män-gelrüge nicht oder nicht rechtzeitig erhoben, so gilt die er-brachte Leistung als genehmigt.

7.2 Bei telefonischer Änderung (z. B. im Fall von Adver-torials) übernimmt der Verlag keine Gewähr und Haftungfür die Richtigkeit der Wiedergabe.

7.3 Satzfehler und andere Mängel in vom Auftraggeberbeigestellten Unterlagen hat ausschließlich der Auftragge-ber zu vertreten.

7.4 Druckfehler, die vom Verlag zu vertreten sind, je-doch den Sinn des Inserates nicht wesentlich beeinträchti-gen, begründen keine Ansprüche gegen den Verlag.

7.5 In den Fällen eines vom Verlag zu vertretenden, un-leserlichen, unrichtigen oder unvollständigen Abdruckesder Anzeige, wodurch der Sinn des Inserates oder die Wer-bewirkung wesentlich beeinträchtigt sind, hat der Auftrag-geber nur Anspruch auf Nachholung der mangelfreienEinschaltung zum nächstmöglichen Termin. In den Fällen, indenen dem Auftraggeber eine Ersatzanzeige unzumutbarist, hat er einen Anspruch auf Preisminderung. Weiterge-hende Gewährleistungsverpflichtungen des Verlages sindausgeschlossen. Im Zweifel unterwirft sich der Verlag denEmpfehlungen des Gutachterausschusses für Druckrekla-mationen.

7.6 Bei Nichterscheinen der Druckschrift oder der An-zeige aus Gründen, die vom Verlag zu vertreten sind, hatder Auftraggeber ebenfalls nur Anspruch auf Nachholungder mangelfreien Einschaltung zum nächstmöglichen Ter-min, soweit dem Auftraggeber die Nachholung zumutbarist.

7.7 Der Verlag haftet nur für Schäden aufgrund Vorsat-zes und grober Fahrlässigkeit. Die Haftung des Verlages fürFolgeschäden und entgangenen Gewinn, nicht erreichteZiele sowie für leichte Fahrlässigkeit ist in jedem Fall ausge-schlossen. Insbesondere ist eine Haftung des Verlages fürSchäden, die durch Nichterscheinen eines Inserates aneinem bestimmten Tag oder durch Druck-, Satz- oder Plat-zierungsfehler entstehen, ausgeschlossen. Die Haftung fürgrobe Fahrlässigkeit ist mit dem auf den betroffenen Teilder Auflage entfallenden anteiligen Einschaltungsentgeltabsolut begrenzt. Der Auftraggeber hat Verursachung,Rechtswidrigkeit und Verschulden zu beweisen. Ersatzan-sprüche verjähren innerhalb von 6 Monaten ab Kenntnisvon Schaden und Schädiger, jedenfalls in 2 Jahren ab demvereinbarten – bei wiederholenden Einschaltungen ersten –Einschaltungstermin.

8. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Erfüllungsort

8.1 Es wird die ausschließliche Anwendbarkeit österrei-chischen Rechtes – unter Ausschluss des UN-Kaufrechtesund der internationalen Kollisionsnormen – vereinbart. DieVertragssprache ist Deutsch.

8.2 Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhangmit einem Vertragsverhältnis, an welchem der Verlag betei-ligt ist, ist ausschließlich die Zuständigkeit des sachlich zu-ständigen Gerichtes am Sitz des Verlages vereinbart.

8.3 Für Lieferungen, Leistungen und Zahlungen gilt alsErfüllungsort der Sitz des Verlages.

9. Sonstiges9.1 Sollten etwaige Bestimmungen dieser AGB ganz

oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleiben dieübrigen Bestimmungen hierdurch in ihrer Wirksamkeit un-berührt. Anstelle einer etwa unwirksamen Bestimmung giltals vereinbart, was in rechtlich zulässiger Weise der unwirk-samen Bestimmung wirtschaftlich am nächsten kommt.

9.2 Sämtliche Vereinbarungen, nachträgliche Ände-rungen, Ergänzungen, Nebenabreden usw. bedürfen zuihrer Gültigkeit der Schriftform. Dies gilt auch für das Abge-hen von der Schriftformerfordernis.

Stand: 01.01.2013