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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de 2018 November azz lives! www.birdland.de John Scofield F: Shervin Lainez F: Norbert Paetzold

2018 azz lives! - birdland.de · ny Washington dem „Birdland“ seine Aufwartung macht, dann handelt es sich nicht etwa um den Schlagzeuger glei-chen Namens. Dieser Kenny hier singt,

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgMail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de

2018November azz

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www.birdland.de

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F: Shervin LainezF: Norbert Paetzold

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ÜbersichtNovember

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www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

2. November | Freitag | 20.30 UhrKENNY WASHINGTON QUARTET (Seite 4+5)

3. November | Samstag| 20.30 UhrOLIVER WASILESKU TRIO (Seite 6+7)

8. November | Donnerstag | 20.00 Uhr PASADENA ROOF ORCHESTRA (Seite 8+9)

9. November | Freitag | 20.30 UhrSTEVE KUHN TRIO (Seite 10+11)

10. November | Samstag | 20.30 Uhr„GEORGE ROBERT REVISITED” (Seite 12+13)

15. November | Donnerstag | 20.30 UhrROSENBERG TRIO (Seite 14+15)

16. November | Freitag | 20.30 UhrJOHN SCOFIELD‘S „COMBO 66“ (Seite 16+17)

17. November | Samstag | 20.30 UhrPETER GALL QUINTETT (Seite 18+19)

23. November | Freitag | 20.30 UhrBOB DEGEN – DAVID FRIEDMAN QUARTET (Seite 20+21)

24. November | Samstag | 20.30 UhrSUSAN WEINERT RAINBOW TRIO (Seite 22+23)

30. November | Freitag | 20.30 UhrRITA MARCOTULLI & LUCIANO BIONDINI (Seite 24+25)

BRJF8.

BRJF8.

BRJF8.

BRJF8.

BRJF8.

azzregional

2013, 2015 und 2017 erhielt der Birdland Jazz Club Neuburg von der Bundesrepublik Deutschland den Spiel-stättenprogrammpreis „Applaus“ für sein besonders nach-haltiges und künstlerisch hochwertiges Programmangebot.

Konzerte, die mit dem oben abgebildeten Logo gekenn-zeichnet sind, werden mit dem Preisgeld der Spielstätten-förderung finanziert. Das sind in der Regel Veranstaltungen mit Musikern, die zwar noch nicht internationale Bekannt-heit genießen, aber mit ihrer Musik trotzdem hohe Qualität garantieren.

Liebe Jazzfreunde, bitte fördern auch Sie durch Ihren Besuch diese Bands.

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ÜbersichtNovember

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www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

2. November | Freitag | 20.30 UhrKENNY WASHINGTON QUARTET (Seite 4+5)

3. November | Samstag| 20.30 UhrOLIVER WASILESKU TRIO (Seite 6+7)

8. November | Donnerstag | 20.00 Uhr PASADENA ROOF ORCHESTRA (Seite 8+9)

9. November | Freitag | 20.30 UhrSTEVE KUHN TRIO (Seite 10+11)

10. November | Samstag | 20.30 Uhr„GEORGE ROBERT REVISITED” (Seite 12+13)

15. November | Donnerstag | 20.30 UhrROSENBERG TRIO (Seite 14+15)

16. November | Freitag | 20.30 UhrJOHN SCOFIELD‘S „COMBO 66“ (Seite 16+17)

17. November | Samstag | 20.30 UhrPETER GALL QUINTETT (Seite 18+19)

23. November | Freitag | 20.30 UhrBOB DEGEN – DAVID FRIEDMAN QUARTET (Seite 20+21)

24. November | Samstag | 20.30 UhrSUSAN WEINERT RAINBOW TRIO (Seite 22+23)

30. November | Freitag | 20.30 UhrRITA MARCOTULLI & LUCIANO BIONDINI (Seite 24+25)

BRJF8.

BRJF8.

BRJF8.

BRJF8.

BRJF8.

azzregional

2013, 2015 und 2017 erhielt der Birdland Jazz Club Neuburg von der Bundesrepublik Deutschland den Spiel-stättenprogrammpreis „Applaus“ für sein besonders nach-haltiges und künstlerisch hochwertiges Programmangebot.

Konzerte, die mit dem oben abgebildeten Logo gekenn-zeichnet sind, werden mit dem Preisgeld der Spielstätten-förderung finanziert. Das sind in der Regel Veranstaltungen mit Musikern, die zwar noch nicht internationale Bekannt-heit genießen, aber mit ihrer Musik trotzdem hohe Qualität garantieren.

Liebe Jazzfreunde, bitte fördern auch Sie durch Ihren Besuch diese Bands.

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Kenny Washington

2. November Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

KENNY WASHINGTON QUARTET

Kenny Washington (voc), Paul Kirby (p), Martin Zenker (b), Kim Minchan (dr)

Achtung! Wenn zu Beginn des Novembers ein gewisser Ken-ny Washington dem „Birdland“ seine Aufwartung macht, dann handelt es sich nicht etwa um den Schlagzeuger glei-chen Namens. Dieser Kenny hier singt, und wie! Aufgewach-sen in New Orleans, der Wiege des Jazz, erprobte der 61-Jährige sein Organ erstmals als Gospel-Sänger in einer bap-tistischen Kirche. Nach dem Studium begleitete er unter an-derem Ravi Coltrane, Roy Nathanson, Elvis Costello und Debbie Harry. Seine Stimme, die wie ein Brennglas die Ingredienzien des Swing, des Blues, des Pop, der Ballade und des Scat bündelt, begeisterte sogar Altmeister Mark Murphy. Der „Superman der Bay-Area-Jazzszene“ (San Fran-cisco Chronicle) beherrscht die klassischen Gesangsstile von Ella Fitzgerald bis Sarah Vaughan und reichert sie mit Klangfarben von Stevie Wonder bis Donny Hathaway an. Die freie, spielerische Herangehensweise und seine über vier Oktaven reichende Stimme schlagen jeden Zuhörer in den Bann. Dass Washington, begleitet von dem Pianisten Paul Kirby, dem deutschen Bassisten Martin Zenker und dem Drummer Kim Minchan, dabei auch Soul-Evergreens wie „Sitting On The Dock Of The Bay“ von Otis Redding oder Hardbop-Klassiker wie „Moanin�“ zum Besten gibt, gehört zu den vielen Überraschungen an diesem ganz speziellen Abend.

¤ Aktuelles Album: Moanin-Live At Jazzhus Monmartre – Storyville/Membran

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Kenny Washington

2. November Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

KENNY WASHINGTON QUARTET

Kenny Washington (voc), Paul Kirby (p), Martin Zenker (b), Kim Minchan (dr)

Achtung! Wenn zu Beginn des Novembers ein gewisser Ken-ny Washington dem „Birdland“ seine Aufwartung macht, dann handelt es sich nicht etwa um den Schlagzeuger glei-chen Namens. Dieser Kenny hier singt, und wie! Aufgewach-sen in New Orleans, der Wiege des Jazz, erprobte der 61-Jährige sein Organ erstmals als Gospel-Sänger in einer bap-tistischen Kirche. Nach dem Studium begleitete er unter an-derem Ravi Coltrane, Roy Nathanson, Elvis Costello und Debbie Harry. Seine Stimme, die wie ein Brennglas die Ingredienzien des Swing, des Blues, des Pop, der Ballade und des Scat bündelt, begeisterte sogar Altmeister Mark Murphy. Der „Superman der Bay-Area-Jazzszene“ (San Fran-cisco Chronicle) beherrscht die klassischen Gesangsstile von Ella Fitzgerald bis Sarah Vaughan und reichert sie mit Klangfarben von Stevie Wonder bis Donny Hathaway an. Die freie, spielerische Herangehensweise und seine über vier Oktaven reichende Stimme schlagen jeden Zuhörer in den Bann. Dass Washington, begleitet von dem Pianisten Paul Kirby, dem deutschen Bassisten Martin Zenker und dem Drummer Kim Minchan, dabei auch Soul-Evergreens wie „Sitting On The Dock Of The Bay“ von Otis Redding oder Hardbop-Klassiker wie „Moanin�“ zum Besten gibt, gehört zu den vielen Überraschungen an diesem ganz speziellen Abend.

¤ Aktuelles Album: Moanin-Live At Jazzhus Monmartre – Storyville/Membran

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azzregional

OLIVER WASILESKU TRIO

Oliver Wasilesku (p), Tom Diewock (dr), Ulrich Schiekofer (dr)

Die Konzerte des Neuburger Pianisten und Musikschullei-ters Oliver Wasilesku im Hofapothekenkeller gehören inzwi-schen zu den Highlights der ambitionierten Reihe „Jazz aus der Region“, mit der der Birdland Jazzclub Jazzmusikerin-nen und –musikern aus Neuburg, Ingolstadt und Umgeb-ung, die Chance gibt, auf einer der wichtigsten Bühnen des europäischen Jazz ihr Können zu zeigen. Wasilesku garan-tierte bei jedem seiner bisherigen Konzerte für ein ausver-kauftes Haus sowie einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend. In der Tat liegt ein enormer Reifeprozess hinter dem Steinway-Jazzförderpreisträger, der im September auch mit der Swing IN Big Band sein Debüt im Audi Forum Ingolstadt feiern konnte. Mit Tom Diewock, 2004 in Ingolstadt mit dem Jazzförderpreis ausgezeichnet, und dem Eichstätter Kontra-bassisten Ulrich Schiekofer bildet Wasilesku seit langem ein kongeniales Pianotrio, das fest in der Tradition verwurzelt bleibt, aber dennoch immer wieder über den Tellerrand hin-ausblickt. Im Vordergrund steht das Zusammenspiel, ein ausgewogener Bandklang, dem sich jeder unterordnet und der den Mitspielern genügend Raum gibt. Im Repertoire fin-den sich Originals und Standards, aber auch die eine oder andere jazztaugliche Nummer aus dem Bereich der Popmu-sik hat es in das Repertoire der Formation geschafft. Ver-boten ist dagegen Langeweile jedweder Art. Jedes Stück wird neu gedacht und erhält seine ureigene Prägung. Empfehlenswert!

¤ Aktuelles Album: Magic Brewery – hipjazz 007/Galileo Music

Samstag | 20.30 Uhr15.-/10.- | Mainstream

3. November

Oliver Wasilesku Trio [F: Birdland-Archiv]

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azzregional

OLIVER WASILESKU TRIO

Oliver Wasilesku (p), Tom Diewock (dr), Ulrich Schiekofer (dr)

Die Konzerte des Neuburger Pianisten und Musikschullei-ters Oliver Wasilesku im Hofapothekenkeller gehören inzwi-schen zu den Highlights der ambitionierten Reihe „Jazz aus der Region“, mit der der Birdland Jazzclub Jazzmusikerin-nen und –musikern aus Neuburg, Ingolstadt und Umgeb-ung, die Chance gibt, auf einer der wichtigsten Bühnen des europäischen Jazz ihr Können zu zeigen. Wasilesku garan-tierte bei jedem seiner bisherigen Konzerte für ein ausver-kauftes Haus sowie einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend. In der Tat liegt ein enormer Reifeprozess hinter dem Steinway-Jazzförderpreisträger, der im September auch mit der Swing IN Big Band sein Debüt im Audi Forum Ingolstadt feiern konnte. Mit Tom Diewock, 2004 in Ingolstadt mit dem Jazzförderpreis ausgezeichnet, und dem Eichstätter Kontra-bassisten Ulrich Schiekofer bildet Wasilesku seit langem ein kongeniales Pianotrio, das fest in der Tradition verwurzelt bleibt, aber dennoch immer wieder über den Tellerrand hin-ausblickt. Im Vordergrund steht das Zusammenspiel, ein ausgewogener Bandklang, dem sich jeder unterordnet und der den Mitspielern genügend Raum gibt. Im Repertoire fin-den sich Originals und Standards, aber auch die eine oder andere jazztaugliche Nummer aus dem Bereich der Popmu-sik hat es in das Repertoire der Formation geschafft. Ver-boten ist dagegen Langeweile jedweder Art. Jedes Stück wird neu gedacht und erhält seine ureigene Prägung. Empfehlenswert!

¤ Aktuelles Album: Magic Brewery – hipjazz 007/Galileo Music

Samstag | 20.30 Uhr15.-/10.- | Mainstream

3. November

Oliver Wasilesku Trio [F: Birdland-Archiv]

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AudiForum liveIngolstadt

Donnerstag | 20.00 Uhr25,-/20,- |

8. November

Pasadena Roof Orchestra

PASADENA ROOF ORCHESTRA

Duncan Galloway (voc), David Ford (tp), Malcolm Baxter (tp), Adrian Fry (tb), Olly Wilby (ts, cl), Sam Bullard (bs, as, cl), Dai Pritchard (as, cl), Tom Langham (bj, g), Dominic Sales (dr), Richard Busiakiewicz (p), David Berry (sousaphone, b)

Kaum zu glauben, aber wahr: 2019 steht der 50. Geburts-tag des Pasadena Roof Orchestra an. Seit seiner Gründung gilt dieses wunderbare Swing Orchester von den britischen Inseln als Inbegriff von Eleganz, Stil und Klasse. Und es steht exemplarisch für ein Swing-Revival, das längst alle Teile der populären Musik erfasst hat. Die „Pasadenas“ sind so etwas wie das Original dieses Revivals. Eine perfek-te Entertainment- und Dance-Party-Maschine, die formvoll-endet das authentische 20er-Jahre-Feeling in die Gegen-wart transportiert, handwerklich brillant dargeboten, auf-wühlend und von unvergleichlichem musikalischen Witz. Gegründet wurde das Ensemble 1969, als man noch hoff-te, die Mondlandung möge gelingen, und zum Telefonieren in die Telefonzelle an der Straßenecke ging. Ein Dachbo-denfund bescherte dem Bäckermeister und späteren Grün-der des PRO, John Arthy, über 1000 Tanzarrangements aus den 1920er und 1930er Jahren: das Kapital des Ensemb-les. Über die folgenden Jahrzehnte übernahm das Pasa-dena Roof Orchestra die Aufgabe, den Swing vor dem dro-henden Exitus zu retten, aufzupäppeln und zu neuer Blüte zu führen, sei es in Tourneen mit Robbie Williams oder Bryan Ferry. Im November kommt das elfköpfige Ensemble um den heutigen Bandleader und samtweichen Meister-Crooner Duncan Galloway zum vierten Mal ins Audi Forum Ingolstadt. Auch hierzulande ist es inzwischen ein echter Dauerbrenner!

8. November

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AudiForum liveIngolstadt

Donnerstag | 20.00 Uhr25,-/20,- |

8. November

Pasadena Roof Orchestra

PASADENA ROOF ORCHESTRA

Duncan Galloway (voc), David Ford (tp), Malcolm Baxter (tp), Adrian Fry (tb), Olly Wilby (ts, cl), Sam Bullard (bs, as, cl), Dai Pritchard (as, cl), Tom Langham (bj, g), Dominic Sales (dr), Richard Busiakiewicz (p), David Berry (sousaphone, b)

Kaum zu glauben, aber wahr: 2019 steht der 50. Geburts-tag des Pasadena Roof Orchestra an. Seit seiner Gründung gilt dieses wunderbare Swing Orchester von den britischen Inseln als Inbegriff von Eleganz, Stil und Klasse. Und es steht exemplarisch für ein Swing-Revival, das längst alle Teile der populären Musik erfasst hat. Die „Pasadenas“ sind so etwas wie das Original dieses Revivals. Eine perfek-te Entertainment- und Dance-Party-Maschine, die formvoll-endet das authentische 20er-Jahre-Feeling in die Gegen-wart transportiert, handwerklich brillant dargeboten, auf-wühlend und von unvergleichlichem musikalischen Witz. Gegründet wurde das Ensemble 1969, als man noch hoff-te, die Mondlandung möge gelingen, und zum Telefonieren in die Telefonzelle an der Straßenecke ging. Ein Dachbo-denfund bescherte dem Bäckermeister und späteren Grün-der des PRO, John Arthy, über 1000 Tanzarrangements aus den 1920er und 1930er Jahren: das Kapital des Ensemb-les. Über die folgenden Jahrzehnte übernahm das Pasa-dena Roof Orchestra die Aufgabe, den Swing vor dem dro-henden Exitus zu retten, aufzupäppeln und zu neuer Blüte zu führen, sei es in Tourneen mit Robbie Williams oder Bryan Ferry. Im November kommt das elfköpfige Ensemble um den heutigen Bandleader und samtweichen Meister-Crooner Duncan Galloway zum vierten Mal ins Audi Forum Ingolstadt. Auch hierzulande ist es inzwischen ein echter Dauerbrenner!

8. November

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STEVE KUHN TRIO

Steve Kuhn (p), Aidan O`Donnell (b), Billy Drummond (dr)

ART OF PIANO 203

Es dürfte erneut ein Höhepunkt in der ambitionierten Kon-zertreihe werden, die die Neuburger Barockkonzerte seit der Jahrtausendwende im Jazzkeller austragen. Bei den stets hoch spannenden Feldversuchen, das Beste aus Klas-sik und Jazz miteinander zu verweben, kommt es weniger auf das Mischungsverhältnis im Sinne von etwa 50 zu 50 oder gar mit einem Übergewicht der einen oder anderen Stilrichtung an. Es sind vielmehr die Protagonisten mit ih-rem untrüglichen musikalischen Sensor, die den eigentli-chen Reiz dieser Veranstaltung ausmachen. Zwei aus der aktuellen Formation wirkten bereits in der Vergangenheit bei unvergesslichen Momenten dieser besonderen „Barock-konzerte“ mit: Stephan Holstein begeisterte 2005 im Trio und Helmut Nieberle demonstrierte zwei Jahre später mit Hans Huber, wie spielerisch leicht der Spagat zwischen den Extremen funktioniert. Diesmal wagen der Klarinettist und der Gitarrist mit dem Viola-Virtuosen Martin Stegner einen famosen Umgriff. Im Wissen, dass sich namhafte Kompo-nisten des Barock von den ergreifenden Melodien und raffi-nierten Tanzrhythmen der virtuosen Musiker des „fahren-den Volkes“ beeindruckt zeigten, besinnen sie sich nun auf den Gitarrengott Djano Reinhardt. Die drei Musiker von Django’s Castle – im Namen des Trios klingt es an – führen ihre Zuhörer kammermusikalisch inspiriert durch die Traumschlösser der Musik, glänzend gefügt aus folkloristi-schen Elementen, barocken Kompositionen und zeitgenös-sischem Gipsy Jazz. Die Jazzer Holstein und Nieberle musi-zieren mit dem Klassiker Stegner, seines Zeichens Mitglied der Berliner Philharmoniker und begnadeter Improvisator, wo immer er mit Jazzmusikern spielt. Es scheint abermals ein denkwürdiger Abend zu werden. Für Fans beider Lager.

¤ Aktuelles Album:At This Time – Sunnyside SSC 1436/Delta

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

9. November

Steve Kuhn [F: Frank Matthey]

BRJF8.

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STEVE KUHN TRIO

Steve Kuhn (p), Aidan O`Donnell (b), Billy Drummond (dr)

ART OF PIANO 203

Es dürfte erneut ein Höhepunkt in der ambitionierten Kon-zertreihe werden, die die Neuburger Barockkonzerte seit der Jahrtausendwende im Jazzkeller austragen. Bei den stets hoch spannenden Feldversuchen, das Beste aus Klas-sik und Jazz miteinander zu verweben, kommt es weniger auf das Mischungsverhältnis im Sinne von etwa 50 zu 50 oder gar mit einem Übergewicht der einen oder anderen Stilrichtung an. Es sind vielmehr die Protagonisten mit ih-rem untrüglichen musikalischen Sensor, die den eigentli-chen Reiz dieser Veranstaltung ausmachen. Zwei aus der aktuellen Formation wirkten bereits in der Vergangenheit bei unvergesslichen Momenten dieser besonderen „Barock-konzerte“ mit: Stephan Holstein begeisterte 2005 im Trio und Helmut Nieberle demonstrierte zwei Jahre später mit Hans Huber, wie spielerisch leicht der Spagat zwischen den Extremen funktioniert. Diesmal wagen der Klarinettist und der Gitarrist mit dem Viola-Virtuosen Martin Stegner einen famosen Umgriff. Im Wissen, dass sich namhafte Kompo-nisten des Barock von den ergreifenden Melodien und raffi-nierten Tanzrhythmen der virtuosen Musiker des „fahren-den Volkes“ beeindruckt zeigten, besinnen sie sich nun auf den Gitarrengott Djano Reinhardt. Die drei Musiker von Django’s Castle – im Namen des Trios klingt es an – führen ihre Zuhörer kammermusikalisch inspiriert durch die Traumschlösser der Musik, glänzend gefügt aus folkloristi-schen Elementen, barocken Kompositionen und zeitgenös-sischem Gipsy Jazz. Die Jazzer Holstein und Nieberle musi-zieren mit dem Klassiker Stegner, seines Zeichens Mitglied der Berliner Philharmoniker und begnadeter Improvisator, wo immer er mit Jazzmusikern spielt. Es scheint abermals ein denkwürdiger Abend zu werden. Für Fans beider Lager.

¤ Aktuelles Album:At This Time – Sunnyside SSC 1436/Delta

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

9. November

Steve Kuhn [F: Frank Matthey]

BRJF8.

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BRJF8.

GEORGE ROBERT REVISITED

Dado Moroni (p), Jim Rotondi (tp), Patrick Bianco (as), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr)

Der Schweizer Altsaxofonist George Robert war gerne in Neuburg, bis zu seinem viel zu frühen Tod im Jahr 2016 gleich mehrere Male. Hier, wo der Jazz eine echte Heim-stätte findet, fühlte er sich pudelwohl. Sein Spiel, das viele mit dem des großen amerikanischen Alto-Trendsetters Phil Woods verglichen, besaß etwas, das man in Europa nur ganz selten hörte: eine strahlende Wärme, einen wunder-bar präsenten, swingenden Sound. All dies hatte Robert in den USA gelernt, wo er mit Tom Harrell, Lionel Hampton und Fred Hersch arbeitete. Zu den Besonderheiten des Mannes aus Genf gehörten außerdem seine Kompositionen, die stets so klangen, als stammten sie aus der Feder all jener Legenden aus den 1960er Jahren. Diese will nun ein inter-national besetztes Quintett zu Ehren von George Robert in einem seiner erklärten Lieblingsclubs präsentieren. Mit da-bei sind der phänomenale Pianist Dado Moroni, ein langjäh-riger Weggefährte Roberts, sowie Trompeter Jim Rotondi, ei-ner der begehrtesten Vertreter seiner Zunft, während der Part des Altsaxofonisten von dessen 40-jährigem Lands-mann Patrick Bianco besetzt wird. Die swingende Basis bil-den Bassist Stephan Kurmann und der österreichische Drummer Bernd Reiter. Ein Pflichttermin, vor allem für die zahlreichen Fans des Bebop, Hardbop und vor allem von George Robert.

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

10. November

George Robert, ┼2016 [F: Gerd Löser]

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BRJF8.

GEORGE ROBERT REVISITED

Dado Moroni (p), Jim Rotondi (tp), Patrick Bianco (as), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr)

Der Schweizer Altsaxofonist George Robert war gerne in Neuburg, bis zu seinem viel zu frühen Tod im Jahr 2016 gleich mehrere Male. Hier, wo der Jazz eine echte Heim-stätte findet, fühlte er sich pudelwohl. Sein Spiel, das viele mit dem des großen amerikanischen Alto-Trendsetters Phil Woods verglichen, besaß etwas, das man in Europa nur ganz selten hörte: eine strahlende Wärme, einen wunder-bar präsenten, swingenden Sound. All dies hatte Robert in den USA gelernt, wo er mit Tom Harrell, Lionel Hampton und Fred Hersch arbeitete. Zu den Besonderheiten des Mannes aus Genf gehörten außerdem seine Kompositionen, die stets so klangen, als stammten sie aus der Feder all jener Legenden aus den 1960er Jahren. Diese will nun ein inter-national besetztes Quintett zu Ehren von George Robert in einem seiner erklärten Lieblingsclubs präsentieren. Mit da-bei sind der phänomenale Pianist Dado Moroni, ein langjäh-riger Weggefährte Roberts, sowie Trompeter Jim Rotondi, ei-ner der begehrtesten Vertreter seiner Zunft, während der Part des Altsaxofonisten von dessen 40-jährigem Lands-mann Patrick Bianco besetzt wird. Die swingende Basis bil-den Bassist Stephan Kurmann und der österreichische Drummer Bernd Reiter. Ein Pflichttermin, vor allem für die zahlreichen Fans des Bebop, Hardbop und vor allem von George Robert.

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

10. November

George Robert, ┼2016 [F: Gerd Löser]

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BRJF8.

The Rosenberg Trio

THE ROSENBERG TRIO

Stochelo Rosenberg (g), Nous'che Rosenberg (g), Nonnie Rosenberg (b)

Spätestens seit Stochelo, Nonnie und Nous'che Rosenberg von Stéphane Grappelli in die New Yorker Carnegie Hall ein-geladen wurden, um mit dem ehemaligen Partner Django Reinhardts dessen 85. Geburtstag zu feiern, gelten die Drei als absolute Weltstars. Sie repräsentieren eine frappieren-de Mischung aus Schnelligkeit und Akkuratesse, blindem Verständnis und beseelter Musikalität. Die idealen Nach-lassverwalter eines großen, aber oft ziemlich leichtfertig ver-schleuderten Erbes originärer europäischer Jazzmusik. Das Rosenberg Trio stammt aus einer niederländischen Sinti-Sippe, in der jedes Kind die Musik quasi mit der Mutter-milch aufsog. Schon mit Zehn begannen Stochelo und sein Cousin Nous'che miteinander zu spielen. Bis 1989 taten sie dies regelmäßig zusammen mit Stochelos Bruder Noonie – allerdings nur als Geheimtipp in Kirchen und an Lagerfeu-ern. Bis sie ihr Entdecker Hans Meelen mit nach Samois an das Grab von Django Reinhardt nahm. Dort präsentierte er die Rosenbergs zum ersten Mal auf einem großen Festival. Die Folge war ein karrieretechnischer Raketenstart, in in dessen Sog das Trio unter anderem mit Luciano Pavarotti oder Shirley Bassey auftrat und seither die Menschen rund um den Globus regelmäßig in einen wahren Begeisterungs-taumel versetzt. Nun endlich auch den Neuburger Hofapo-thekenkeller…

¤ Aktuelles Album: La Familia – Coast Company

Donnerstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Sinti-Swing

15. November

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BRJF8.

The Rosenberg Trio

THE ROSENBERG TRIO

Stochelo Rosenberg (g), Nous'che Rosenberg (g), Nonnie Rosenberg (b)

Spätestens seit Stochelo, Nonnie und Nous'che Rosenberg von Stéphane Grappelli in die New Yorker Carnegie Hall ein-geladen wurden, um mit dem ehemaligen Partner Django Reinhardts dessen 85. Geburtstag zu feiern, gelten die Drei als absolute Weltstars. Sie repräsentieren eine frappieren-de Mischung aus Schnelligkeit und Akkuratesse, blindem Verständnis und beseelter Musikalität. Die idealen Nach-lassverwalter eines großen, aber oft ziemlich leichtfertig ver-schleuderten Erbes originärer europäischer Jazzmusik. Das Rosenberg Trio stammt aus einer niederländischen Sinti-Sippe, in der jedes Kind die Musik quasi mit der Mutter-milch aufsog. Schon mit Zehn begannen Stochelo und sein Cousin Nous'che miteinander zu spielen. Bis 1989 taten sie dies regelmäßig zusammen mit Stochelos Bruder Noonie – allerdings nur als Geheimtipp in Kirchen und an Lagerfeu-ern. Bis sie ihr Entdecker Hans Meelen mit nach Samois an das Grab von Django Reinhardt nahm. Dort präsentierte er die Rosenbergs zum ersten Mal auf einem großen Festival. Die Folge war ein karrieretechnischer Raketenstart, in in dessen Sog das Trio unter anderem mit Luciano Pavarotti oder Shirley Bassey auftrat und seither die Menschen rund um den Globus regelmäßig in einen wahren Begeisterungs-taumel versetzt. Nun endlich auch den Neuburger Hofapo-thekenkeller…

¤ Aktuelles Album: La Familia – Coast Company

Donnerstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Sinti-Swing

15. November

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BRJF8. Kongregationssaal NeuburgEinlass 19.30 Uhr, freie Platzwahl.

Donnerstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern, Fusion

16. November

JOHN SCOFIELD‘S „COMBO 66“

John Scofield (g), Gerald Clayton (p, organ), Vincente Archer (b), Bill Stewart (dr)

Once again John Scofield in Neuburg! Und ein Wiedersehen und –hören mit solch großartigen Musikern wie dem jungen Ausnahmepianisten Gerald Clayton, dem Super-Drummer Billy Stewart und dem markanten Bassisten Vincente Ar-cher. Dass der neben Pat Metheny erfolgreichste Gitarrist des zeitgenössischen Jazz zum wiederholten Mal in der Donaustadt gastiert, hat seinen guten Grund: „Sco“ liebt den Neuburger Jazzclub über alles, bezeichnet ihn sogar als eine der besten Adressen dieser Art weltweit. Dass er an-lässlich des 8. Birdland Radio Jazz Festivals – diesmal im Kongregationssaal – zurückkehrt, versteht sich deshalb fast von selbst. Nach drei Grammys für seine Soloalben „Past Present“ und „Country For Old Men“ präsentiert er nun seine neue, spektakuläre Combo 66. Dahinter steckt keine mystische Zahlenspielerei, sondern lediglich die Tat-sache, dass Scofield das Projekt mit 66 Jahren ins Rollen brachte. „66 ist die coolste Jazznummer, die man bekom-men kann, denn wenn man die 66 erreicht, hat man sich gut geschlagen.“ Im Gepäck der Band befinden sich jede Menge vertrackter Grooves, leichtfüßige Country-Walzer, Blues mit Stop-Chorussen („Ein bisschen Teufelsmusik“), süffiger Swing, filigran-brachialer Rock und solistische Per-len im Überfluss. Scofield in Neuburg: Dieses Ereignis sollte man auf keinen Fall versäumen!

¤ Aktuelles Album: Combo 66 - Blue Note 00602567802136/Universal

John Scofield‘s „Combo 66" [F: Birdland-Archiv]

Vorverkaufsstellen für dieses Konzert in Neuburg:

StadtbüchereiSèter Platz 186633 NeuburgTel. (0 84 31) 64 23 92

DonaukurierSchmidstr. C 11386633 NeuburgTel. (0 84 31) 6 47 65 20

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BRJF8. Kongregationssaal NeuburgEinlass 19.30 Uhr, freie Platzwahl.

Donnerstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern, Fusion

16. November

JOHN SCOFIELD‘S „COMBO 66“

John Scofield (g), Gerald Clayton (p, organ), Vincente Archer (b), Bill Stewart (dr)

Once again John Scofield in Neuburg! Und ein Wiedersehen und –hören mit solch großartigen Musikern wie dem jungen Ausnahmepianisten Gerald Clayton, dem Super-Drummer Billy Stewart und dem markanten Bassisten Vincente Ar-cher. Dass der neben Pat Metheny erfolgreichste Gitarrist des zeitgenössischen Jazz zum wiederholten Mal in der Donaustadt gastiert, hat seinen guten Grund: „Sco“ liebt den Neuburger Jazzclub über alles, bezeichnet ihn sogar als eine der besten Adressen dieser Art weltweit. Dass er an-lässlich des 8. Birdland Radio Jazz Festivals – diesmal im Kongregationssaal – zurückkehrt, versteht sich deshalb fast von selbst. Nach drei Grammys für seine Soloalben „Past Present“ und „Country For Old Men“ präsentiert er nun seine neue, spektakuläre Combo 66. Dahinter steckt keine mystische Zahlenspielerei, sondern lediglich die Tat-sache, dass Scofield das Projekt mit 66 Jahren ins Rollen brachte. „66 ist die coolste Jazznummer, die man bekom-men kann, denn wenn man die 66 erreicht, hat man sich gut geschlagen.“ Im Gepäck der Band befinden sich jede Menge vertrackter Grooves, leichtfüßige Country-Walzer, Blues mit Stop-Chorussen („Ein bisschen Teufelsmusik“), süffiger Swing, filigran-brachialer Rock und solistische Per-len im Überfluss. Scofield in Neuburg: Dieses Ereignis sollte man auf keinen Fall versäumen!

¤ Aktuelles Album: Combo 66 - Blue Note 00602567802136/Universal

John Scofield‘s „Combo 66" [F: Birdland-Archiv]

Vorverkaufsstellen für dieses Konzert in Neuburg:

StadtbüchereiSèter Platz 186633 NeuburgTel. (0 84 31) 64 23 92

DonaukurierSchmidstr. C 11386633 NeuburgTel. (0 84 31) 6 47 65 20

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„radioJazznacht extra“ im BR BRJF8.

Peter Gall [F: Stefanie Marcus]

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

17. November

PETER GALL QUINTETT

Peter Gall (dr), Wanja Slavin (as), Reinier Baas (g), Rainer Böhm (p), Felix Henkelhausen (b)

Auch in Neuburg kennen sie ihn längst, sowohl von den Auf-tritten mit Subtone oder erst kürzlich bei Roberto Di Gioias Web Web. Dass der Drummer Peter Gall inzwischen zu den wichtigsten Antreibern des jungen deutschen Jazz gehört, liegt an seiner extrem ausgeprägten Musikalität, aber auch an seiner Empathie, mit der er Formationen unterschiedli-cher Couleur zu bereichern versteht. In den zurückliegen-den zwölf Jahren konnte sich Gall als souveränes Metrum in diversen Bands profilieren sowie auf rund 30 Alben sein markantes Schlagzeugspiel einbringen. So arbeitete er im Trio seines Bruders Chris, im Rainer Böhm Quartett, bei Torsten Goods und Enik. Zudem wurde er von Koryphäen wie Kurt Rosenwinkel oder Thomas Quasthoff engagiert. Nun präsentiert der seit seinem Diplomstudium und einem zweijährigen New York-Aufenthalt wieder in Berlin ansässige Musiker seine eigene Band, an der neben Böhm auch Wan-ja Slavin, Reinier Baas und Felix Henkelhausen mitwirken. Dabei will Gall das Publikum nicht mit überbordendem Getrommel überfallen, sondern es durch melodiöse Bögen und vielschichtige Arrangements, nuancierte Band–Inter-aktionen und latente Energie auch in leiseren Passagen ver-führen. Mit seiner suggestiven, stilistisch offenen Musik eta-bliert er sich damit auch als versierter Komponist und klu-ger Bandleader. Geheimtipp!

¤ Aktuelles Album: Paradox Dreambox – Traumton CD 4666/Indigo

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„radioJazznacht extra“ im BR BRJF8.

Peter Gall [F: Stefanie Marcus]

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

17. November

PETER GALL QUINTETT

Peter Gall (dr), Wanja Slavin (as), Reinier Baas (g), Rainer Böhm (p), Felix Henkelhausen (b)

Auch in Neuburg kennen sie ihn längst, sowohl von den Auf-tritten mit Subtone oder erst kürzlich bei Roberto Di Gioias Web Web. Dass der Drummer Peter Gall inzwischen zu den wichtigsten Antreibern des jungen deutschen Jazz gehört, liegt an seiner extrem ausgeprägten Musikalität, aber auch an seiner Empathie, mit der er Formationen unterschiedli-cher Couleur zu bereichern versteht. In den zurückliegen-den zwölf Jahren konnte sich Gall als souveränes Metrum in diversen Bands profilieren sowie auf rund 30 Alben sein markantes Schlagzeugspiel einbringen. So arbeitete er im Trio seines Bruders Chris, im Rainer Böhm Quartett, bei Torsten Goods und Enik. Zudem wurde er von Koryphäen wie Kurt Rosenwinkel oder Thomas Quasthoff engagiert. Nun präsentiert der seit seinem Diplomstudium und einem zweijährigen New York-Aufenthalt wieder in Berlin ansässige Musiker seine eigene Band, an der neben Böhm auch Wan-ja Slavin, Reinier Baas und Felix Henkelhausen mitwirken. Dabei will Gall das Publikum nicht mit überbordendem Getrommel überfallen, sondern es durch melodiöse Bögen und vielschichtige Arrangements, nuancierte Band–Inter-aktionen und latente Energie auch in leiseren Passagen ver-führen. Mit seiner suggestiven, stilistisch offenen Musik eta-bliert er sich damit auch als versierter Komponist und klu-ger Bandleader. Geheimtipp!

¤ Aktuelles Album: Paradox Dreambox – Traumton CD 4666/Indigo

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Bob Degen

David Friedman [F: Gerd Löser]

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

23. November

BOB DEGEN –

DAVID FRIEDMAN QUARTET

Bob Degen (p), David Friedman (vib), Peter Perfido (dr), Markus Schieferdecker (b)

Gemeinsamkeiten, wohin das Auge blickt! Sowohl Bob De-gen wie auch David Friedman stammen jeweils aus den USA, haben aber seit über 40 Jahren in Deutschland ihr Glück gefunden. Beide sind 74 Jahre jung und agieren auf einem perkussiv zu bedienenden Instrument. Und sie lie-ben die Interaktion im Gleichklang, die einvernehmliche Tour de Force durch bekannte Standards und Eigenkompo-sitionen. Wenn der Pianist und der Vibrafonist nun ein ge-meinsames Quartett formieren, so stellt dies keineswegs ein Novum, sondern eher die logische Konsequenz aus ei-nem jahrzehntelangen Mit- und Nebeneinander im nach wie vor fruchtbaren Biotop des Jazz dar. Während Bob Degen mit Dexter Gordon, Art Farmer, Attila Zoller, Leo Wright so-wie Albert Mangelsdorff spielte und als der Lieblingspartner von Heinz Sauer gilt, hinterließ David Friedman bei Leonard Bernstein, Bobby McFerrin, Yoko Ono, Wayne Shorter, Chet Baker, Horace Silver, Ron Carter, Dino Saluzzi und John Scofield seine Spuren. Aus seiner Feder stammt auch „Vi-braphone Technique-Dampening and Pedaling“, das als Bi-bel für Vibrafonisten gilt. Selbst Bassist Markus Schiefer-decker und Drummer Peter Perfido gehören seit gut einem Vierteljahrhundert zu den Weggefährten der grandiosen, aber immer ein wenig im Schatten stehenden Musiker. Höchste Zeit, sie endlich zu entdecken.

¤ Aktuelle Alben: Friedman: Thursday – malletmuserecords.com mm 001Degen: Tilly‘s Eyes – JazzHausMusik JHM 201

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Bob Degen

David Friedman [F: Gerd Löser]

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

23. November

BOB DEGEN –

DAVID FRIEDMAN QUARTET

Bob Degen (p), David Friedman (vib), Peter Perfido (dr), Markus Schieferdecker (b)

Gemeinsamkeiten, wohin das Auge blickt! Sowohl Bob De-gen wie auch David Friedman stammen jeweils aus den USA, haben aber seit über 40 Jahren in Deutschland ihr Glück gefunden. Beide sind 74 Jahre jung und agieren auf einem perkussiv zu bedienenden Instrument. Und sie lie-ben die Interaktion im Gleichklang, die einvernehmliche Tour de Force durch bekannte Standards und Eigenkompo-sitionen. Wenn der Pianist und der Vibrafonist nun ein ge-meinsames Quartett formieren, so stellt dies keineswegs ein Novum, sondern eher die logische Konsequenz aus ei-nem jahrzehntelangen Mit- und Nebeneinander im nach wie vor fruchtbaren Biotop des Jazz dar. Während Bob Degen mit Dexter Gordon, Art Farmer, Attila Zoller, Leo Wright so-wie Albert Mangelsdorff spielte und als der Lieblingspartner von Heinz Sauer gilt, hinterließ David Friedman bei Leonard Bernstein, Bobby McFerrin, Yoko Ono, Wayne Shorter, Chet Baker, Horace Silver, Ron Carter, Dino Saluzzi und John Scofield seine Spuren. Aus seiner Feder stammt auch „Vi-braphone Technique-Dampening and Pedaling“, das als Bi-bel für Vibrafonisten gilt. Selbst Bassist Markus Schiefer-decker und Drummer Peter Perfido gehören seit gut einem Vierteljahrhundert zu den Weggefährten der grandiosen, aber immer ein wenig im Schatten stehenden Musiker. Höchste Zeit, sie endlich zu entdecken.

¤ Aktuelle Alben: Friedman: Thursday – malletmuserecords.com mm 001Degen: Tilly‘s Eyes – JazzHausMusik JHM 201

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Susan Weinert [F: Thomas Eder]

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, World

24. November

SUSAN WEINERT RAINBOW TRIO

Susan Weinert (g), Martin Weinert (b), Sebastian Voltz (p)

Normalerweise verlaufen Musiker-Beziehungen anders. Zwei Egozentriker raufen sich für einen bestimmten Le-bensabschnitt zusammen, Reibung inklusive. Susan Wei-nert und ihr Mann Martin verkörpern in mehrerlei Hinsicht die Ausnahme dieser Regel. „Meine Meinung dazu ist klar: Man muss seine Ehe auf die Reihe bringen, dann funktio-niert das auch mit der Musik“, sagt die extrem erfolgreiche Gitarristin. Um einen Blick aufs Innenleben des Ehepaares zu erhaschen, muss man also kein Psychoanalytiker sein, sondern lediglich ihre Konzerte besuchen. Dort breiten sie dann in schöner Regelmäßigkeit ihr Gefühlsleben aus. Ein stimmiges Klangmobile voller ausgereifter Harmonien und akustischer Fingerfertigkeiten im Spannungsfeld zwischen Jazz, anspruchsvollem Pop und Folk. „Man zieht Bilanz, ver-gleicht mit früher, als vieles noch unbeschwerter ablief. Wir sind erwachsen geworden und nun selbst für uns verant-wortlich. All dies spielt in unseren Gedanken und Erinner-ungen eine zentrale Rolle.“ Das aktuelle Rainbow Trio lebt von der Individualität der Einzelmusiker. Susan Weinerts warmer Gitarrensound, Martin Weinerts tief–melancholi-scher Bass und Sebastian Voltz lyrisches Piano erzeugen ei-nen ganz eigenen Kosmos aus Klang gewordenen Emotio-nen. Zum dritten Mal in der intimen Atmosphäre des Neu-burger „Birdland“.

¤ Aktuelles Album: Beyond The Rainbow – Though Tone TTR 2308-2

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Susan Weinert [F: Thomas Eder]

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, World

24. November

SUSAN WEINERT RAINBOW TRIO

Susan Weinert (g), Martin Weinert (b), Sebastian Voltz (p)

Normalerweise verlaufen Musiker-Beziehungen anders. Zwei Egozentriker raufen sich für einen bestimmten Le-bensabschnitt zusammen, Reibung inklusive. Susan Wei-nert und ihr Mann Martin verkörpern in mehrerlei Hinsicht die Ausnahme dieser Regel. „Meine Meinung dazu ist klar: Man muss seine Ehe auf die Reihe bringen, dann funktio-niert das auch mit der Musik“, sagt die extrem erfolgreiche Gitarristin. Um einen Blick aufs Innenleben des Ehepaares zu erhaschen, muss man also kein Psychoanalytiker sein, sondern lediglich ihre Konzerte besuchen. Dort breiten sie dann in schöner Regelmäßigkeit ihr Gefühlsleben aus. Ein stimmiges Klangmobile voller ausgereifter Harmonien und akustischer Fingerfertigkeiten im Spannungsfeld zwischen Jazz, anspruchsvollem Pop und Folk. „Man zieht Bilanz, ver-gleicht mit früher, als vieles noch unbeschwerter ablief. Wir sind erwachsen geworden und nun selbst für uns verant-wortlich. All dies spielt in unseren Gedanken und Erinner-ungen eine zentrale Rolle.“ Das aktuelle Rainbow Trio lebt von der Individualität der Einzelmusiker. Susan Weinerts warmer Gitarrensound, Martin Weinerts tief–melancholi-scher Bass und Sebastian Voltz lyrisches Piano erzeugen ei-nen ganz eigenen Kosmos aus Klang gewordenen Emotio-nen. Zum dritten Mal in der intimen Atmosphäre des Neu-burger „Birdland“.

¤ Aktuelles Album: Beyond The Rainbow – Though Tone TTR 2308-2

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Rita Marcotulli [F: Thomas Eder]

Luciano Biondini [F: Norbert Paetzold]

Frteitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

30. November

RITA MARCOTULLI

& LUCIANO BIONDINI

Rita Marcotulli (p), Luciano Biondini (acc)

Die Kraft der Melodie ist das verbindende Band im Zusam-menspiel von Rita Marcotulli und Luciano Biondini. Beide re-präsentieren ein markantes Duo auf der Suche nach dem Zauber des Moments. Marcotulli und Biondini verbindet die innige Liebe zu den traditionellen Liedern ihrer Heimat Ita-lien. Die Karrierelinien der fein strukturierenden Pianistin und des farbig-lyrischen Akkordeonisten verlaufen stilistisch nicht unbedingt parallel. Dennoch schaffen sie es, einen Dialog im Gleichgewicht der Gegensätze zu führen. Erst auf dieser Basis entdeckten sie schließlich ihre Leidenschaft für den Jazz. Klassik, italienische Liedkunst sowie Jazz, all das fließt in einem Duokonzert virtuos zusammen. Mit klei-nen Bewegungen, Gesten und Linien entstehen spannende Momente und neue musikalische Offenbarungen ganz aus dem Augenblick heraus. Musik voller Humor, Melancholie, Zärtlichkeit und Temperament. Es mag ein Klischee sein, dass Empfindsamkeit, Emotionalität und Unbekümmertheit typisch italienisch sind. Aber in allem steckt ein wahrer Kern, wie das melodieselige, leidenschaftliche musikali-sche Tête-à-Tête beweist. Rita Marcotulli und Luciano Bion-dini komponieren ein überschäumendes, faszinierendes, be-wegendes mediterranes Klangmenü voller tiefer Emotionen. Magisch!

¤ Aktuelles Album: La Strada Invisibile ACT 9627-2/Edel

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Rita Marcotulli [F: Thomas Eder]

Luciano Biondini [F: Norbert Paetzold]

Frteitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

30. November

RITA MARCOTULLI

& LUCIANO BIONDINI

Rita Marcotulli (p), Luciano Biondini (acc)

Die Kraft der Melodie ist das verbindende Band im Zusam-menspiel von Rita Marcotulli und Luciano Biondini. Beide re-präsentieren ein markantes Duo auf der Suche nach dem Zauber des Moments. Marcotulli und Biondini verbindet die innige Liebe zu den traditionellen Liedern ihrer Heimat Ita-lien. Die Karrierelinien der fein strukturierenden Pianistin und des farbig-lyrischen Akkordeonisten verlaufen stilistisch nicht unbedingt parallel. Dennoch schaffen sie es, einen Dialog im Gleichgewicht der Gegensätze zu führen. Erst auf dieser Basis entdeckten sie schließlich ihre Leidenschaft für den Jazz. Klassik, italienische Liedkunst sowie Jazz, all das fließt in einem Duokonzert virtuos zusammen. Mit klei-nen Bewegungen, Gesten und Linien entstehen spannende Momente und neue musikalische Offenbarungen ganz aus dem Augenblick heraus. Musik voller Humor, Melancholie, Zärtlichkeit und Temperament. Es mag ein Klischee sein, dass Empfindsamkeit, Emotionalität und Unbekümmertheit typisch italienisch sind. Aber in allem steckt ein wahrer Kern, wie das melodieselige, leidenschaftliche musikali-sche Tête-à-Tête beweist. Rita Marcotulli und Luciano Bion-dini komponieren ein überschäumendes, faszinierendes, be-wegendes mediterranes Klangmenü voller tiefer Emotionen. Magisch!

¤ Aktuelles Album: La Strada Invisibile ACT 9627-2/Edel

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Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern, Klassik

1. Dezember

STEPHAN MATTNER‘S

STRING PROJECT

Julia Brüssel (v), Zuzana Leharovà (v), Pauline Buss (viola), Beate Wolf (cello), Stephan Mattner (ts), Philipp van Endert (g), Sebastian Räther (b), Jo Beyer (dr)

Mit seinem „String Project“ besinnt sich der Saxofonist Ste-phan Mattner auf seine Wurzeln in der klassischen Musik und vereint ein Streichquartett mit vier profilierten Jazzmu-sikern wie dem Gitarristen Philipp van Endert, dem Bassis-ten Sebastian Räther und dem Schlagzeuger Jo Beyer. In-spiriert von der besonderen Klangwelt der Saiteninstrumen-te lässt es Mattner in seinen Kompositionen für das acht-köpfige Ensemble relativ lyrisch angehen. Dabei zeichnet er ein balladeskes Klanggemälde, das den Zuhörer von Asso-ziationen an Klassik über Minimal bis hin zum Jazz in eine weite Hörlandschaft führt. Musikalische Zwiegespräche zwi-schen Streichern und dem sonorem Timbre des Saxofons treffen hier auf archaisch gewebte Soundteppiche, die bis in ihre Mikrobestandteile zerfasert werden, bevor sie sich auflösen und in einem neuen Ganzen aufgehen. Zwischen-drin lässt Mattner groovebetonten und improvisierten Pas-sagen freien Lauf, um sie auf der Klangwiese spielerisch wieder einzufangen. Darüber hinaus rückt das Konzept na-türlich Violine (Zuzana Leharovà), Viola (Pauline Buss) und Cello (Beate Wolf) in den Vordergrund. Das Resultat ist eine stimmungsvolle klangliche Hommage an die klassischen Streichinstrumente, die das „String Project“ zu einem ganz besonderen Hörerlebnis erheben.

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Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern, Klassik

1. Dezember

STEPHAN MATTNER‘S

STRING PROJECT

Julia Brüssel (v), Zuzana Leharovà (v), Pauline Buss (viola), Beate Wolf (cello), Stephan Mattner (ts), Philipp van Endert (g), Sebastian Räther (b), Jo Beyer (dr)

Mit seinem „String Project“ besinnt sich der Saxofonist Ste-phan Mattner auf seine Wurzeln in der klassischen Musik und vereint ein Streichquartett mit vier profilierten Jazzmu-sikern wie dem Gitarristen Philipp van Endert, dem Bassis-ten Sebastian Räther und dem Schlagzeuger Jo Beyer. In-spiriert von der besonderen Klangwelt der Saiteninstrumen-te lässt es Mattner in seinen Kompositionen für das acht-köpfige Ensemble relativ lyrisch angehen. Dabei zeichnet er ein balladeskes Klanggemälde, das den Zuhörer von Asso-ziationen an Klassik über Minimal bis hin zum Jazz in eine weite Hörlandschaft führt. Musikalische Zwiegespräche zwi-schen Streichern und dem sonorem Timbre des Saxofons treffen hier auf archaisch gewebte Soundteppiche, die bis in ihre Mikrobestandteile zerfasert werden, bevor sie sich auflösen und in einem neuen Ganzen aufgehen. Zwischen-drin lässt Mattner groovebetonten und improvisierten Pas-sagen freien Lauf, um sie auf der Klangwiese spielerisch wieder einzufangen. Darüber hinaus rückt das Konzept na-türlich Violine (Zuzana Leharovà), Viola (Pauline Buss) und Cello (Beate Wolf) in den Vordergrund. Das Resultat ist eine stimmungsvolle klangliche Hommage an die klassischen Streichinstrumente, die das „String Project“ zu einem ganz besonderen Hörerlebnis erheben.

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.00 Uhr

AudiForum liveIngolstadt

After Work Jazz LoungeNovember

15. November | Donnerstag | ab 18.00 UhrPAULO MORELLO & SVEN FALLER DUODer Gitarrist Paulo Morello und der Bassist Sven Faller sind zwei wichtige Vertreter der europäischen Jazzszene, die als Duo die breite stilistische Palette ihres musikalischen Schaffens verbinden. Die beiden Virtuosen weben ein atem-beraubendes Geflecht aus Groove und Kontrapunkt, in dem sich ausgeklügelte Arrangements und freie Improvisationen wohl austariert die Waage halten. Tief verwurzelt im Jazz schauen sie dennoch gerne über den Tellerrand hinaus und begeistern durch ihre Interpretationen brasilianischer Chorinhos und französischer Musettes.

29. November | Donnerstag | ab 18.00 UhrSTEPHAN HOLSTEIN CHRISTMAS TRIO: „HAVE A SWINGING CHRISTMAS“Der Jazzklarinettist und Saxofonist Stephan Holstein hat wieder ein paar musikalische Freunde eingeladen, um den Sozialen Weihnachtsmarkt auf der Audi Piazza charmant zu umrahmen. Diesmal ist mit Daniel Mark Eberhard ein her-vorragender Pianist und langjähriger musikalischer Wegbe-gleiter dabei. Wieder mit von der Partie ist die wunderbare Swingsängerin Dana Darau. Das Repertoire der Band reicht an diesem Abend von bekannten Jazzstandards bis hin zu weihnachtlichen Weisen, die sie bei Lebkuchen und Glühwein zum "Swingen" bringt.

AUF DEM SOZIALEN

WEIHNACHTSMARKT

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.00 Uhr

AudiForum liveIngolstadt

After Work Jazz LoungeNovember

15. November | Donnerstag | ab 18.00 UhrPAULO MORELLO & SVEN FALLER DUODer Gitarrist Paulo Morello und der Bassist Sven Faller sind zwei wichtige Vertreter der europäischen Jazzszene, die als Duo die breite stilistische Palette ihres musikalischen Schaffens verbinden. Die beiden Virtuosen weben ein atem-beraubendes Geflecht aus Groove und Kontrapunkt, in dem sich ausgeklügelte Arrangements und freie Improvisationen wohl austariert die Waage halten. Tief verwurzelt im Jazz schauen sie dennoch gerne über den Tellerrand hinaus und begeistern durch ihre Interpretationen brasilianischer Chorinhos und französischer Musettes.

29. November | Donnerstag | ab 18.00 UhrSTEPHAN HOLSTEIN CHRISTMAS TRIO: „HAVE A SWINGING CHRISTMAS“Der Jazzklarinettist und Saxofonist Stephan Holstein hat wieder ein paar musikalische Freunde eingeladen, um den Sozialen Weihnachtsmarkt auf der Audi Piazza charmant zu umrahmen. Diesmal ist mit Daniel Mark Eberhard ein her-vorragender Pianist und langjähriger musikalischer Wegbe-gleiter dabei. Wieder mit von der Partie ist die wunderbare Swingsängerin Dana Darau. Das Repertoire der Band reicht an diesem Abend von bekannten Jazzstandards bis hin zu weihnachtlichen Weisen, die sie bei Lebkuchen und Glühwein zum "Swingen" bringt.

AUF DEM SOZIALEN

WEIHNACHTSMARKT

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1. Dezember | Samstag | 20.30 UhrSTEPHAN MATTNER'S STRING PROJECT

6. Dezember | Donnerstag | 20.00 Uhr„DJANGO REINHARDT NIGHT“LUDOVIC BEIER & GISMO GRAF TRIOTCHA LIMBERGER TRIO

7. Dezember | Freitag | 20.30 Uhr MALLETTS & FRIENDS

8. Dezember | Samstag | 20.30 Uhr„ITALIAN ORGAN TRIO“PETROCCA – MARSICO – BRADASCIO

14. Dezember | Freitag | 20.30 UhrKAGERER – NIEBERLE

15. Dezember | Samstag | 20.30 UhrBIRDLAND JAZZ BAND

VorschauDezember

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.de

Auch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des ! Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

azzregional

www.birdland.de

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www.birdland.de

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1. Dezember | Samstag | 20.30 UhrSTEPHAN MATTNER'S STRING PROJECT

6. Dezember | Donnerstag | 20.00 Uhr„DJANGO REINHARDT NIGHT“LUDOVIC BEIER & GISMO GRAF TRIOTCHA LIMBERGER TRIO

7. Dezember | Freitag | 20.30 Uhr MALLETTS & FRIENDS

8. Dezember | Samstag | 20.30 Uhr„ITALIAN ORGAN TRIO“PETROCCA – MARSICO – BRADASCIO

14. Dezember | Freitag | 20.30 UhrKAGERER – NIEBERLE

15. Dezember | Samstag | 20.30 UhrBIRDLAND JAZZ BAND

VorschauDezember

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.de

Auch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des ! Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

azzregional

www.birdland.de

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www.birdland.de

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er:

LandkreisNeuburg-Schrobenhausen