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 · 2.1 Herkunft und Begriffliche Grundlagen 20 2.2 Entwicklungsgeschichte 23 2.2.1 Club of Rome und die Grenzen des Wachstums 30 2.2.2 Brundtland-Bericht 1987 32 2.2.3 UN-Konferenz

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

1

INHALTSVERZEICHNIS

1 EINLEITUNG 7 1.1 Problemstellung 7 1.2 Leitfragen und Hypothesen 8 1.3 Ziel und Aufbau der Arbeit 13 1.4 Untersuchungsansatz und -methodik 15 1.5 Ergebnisse 17

2 SUSTAINABLE DEVELOPMENT ODER NACHHALTIGE ENTWICKLUNG 19 2.1 Herkunft und Begriffliche Grundlagen 20 2.2 Entwicklungsgeschichte 23

2.2.1 Club of Rome und die Grenzen des Wachstums 30 2.2.2 Brundtland-Bericht 1987 32 2.2.3 UN-Konferenz Umwelt und Entwicklung Rio de

Janeiro 1992 35 2.2.4 World Summit on Sustainable Development

Johannesburg 2002 39 2.2.5 Weltgipfel Rio +20, Rio 2012 40 2.2.6 Weitere Entwicklungen seit 2002 41

2.3 Nachhaltigkeitspolitik 42 2.3.1 Nachhaltigkeitspolitik auf europäischer Ebene 44 2.3.2 Nachhaltigkeitsstrategie der Österreichischen

Bundesregierung 49 2.3.3 Nachhaltigkeitspolitik der Vorarlberger

Landesregierung 54

3 MODELLE UND STRATEGIEN DER NACHHALTIGKEIT – EIN ÜBERBLICK 63 3.1 Modelle der Nachhaltigkeit 63

3.1.1 Drei Säulen Modell 64 3.1.2 Gewichtetes Säulenmodell 65 3.1.3 Modellerweiterungen 66 3.1.4 Integratives Nachhaltigkeitsmodell 67 3.1.5 Drei-Säulen-Konzepte in der Kritik 69

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

2

3.2 Ökologische Nachhaltigkeit 71 3.3 Ökonomische Nachhaltigkeit 74 3.4 Soziale Nachhaltigkeit 77 3.5 Strategien der Nachhaltigkeit 81

3.5.1 Effizienzstrategie 82 3.5.2 Konsistenzstrategie 82 3.5.3 Suffizienzstrategie 83

4 UNTERNEHMENSSTRATEGIE UND STRATEGISCHE KONZEPTE 86 4.1 Einführung in die Unternehmensstrategie 88 4.2 Strategische Konzepte 99

4.2.1 Igor Ansoff 102 4.2.2 Peter F. Drucker 111 4.2.3 Aloys Gälweiler 122 4.2.4 Gary Hamel und Coimbatore Prahalad 130 4.2.5 Bruce D. Henderson 138 4.2.6 Robert Kaplan und David P. Norton 144 4.2.7 Fredmund Malik 152 4.2.8 Henry Mintzberg 159 4.2.9 Michael Porter 168 4.2.10 Hans Ulrich 177 4.2.11 Chan Kim und Renée Mauborgne 186

5 NACHHALTIG WIRTSCHAFTEN 193 5.1 Nachhaltige Unternehmensführung 199

5.1.1 Gestaltungs- und Handlungsprinzipien 200 5.1.2 Motive und Gründe für Nachhaltigkeit im

Unternehmen 207 5.1.3 Theoretische Bedingungen für nachhaltige

Entwicklung auf verschiedenen Ebenen 214 5.1.4 Nachhaltigkeitsstudie in österreichischen

Unternehmen 218 5.2 Indikatoren für Nachhaltigkeit oder nachhaltiges

Handeln 226 5.2.1 Ökologischer Fußabdruck 227 5.2.2 Ökologischer Rucksack 227 5.2.3 Ökologischer Ansatz: Indikatoren

Lebensräume 228 5.2.4 Ökonomischer Ansatz: Indikatoren Wirtschaft 229

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

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5.2.5 Sozialer Ansatz: Verantwortung 231 5.2.6 Sozialer Ansatz: Lebensqualität 232 5.2.7 Indikatoren für das Monitoring der Integration

von Umwelt und nachhaltiger Entwicklung in Unternehmensstrategien 233

5.2.8 Weitere Indikatoren 236 5.2.9 Kennzeichen nachhaltiger Unternehmen 236

5.3 Integration nachhaltiger Unternehmensentwicklung in die Unternehmensführung 238 5.3.1 Integration der Nachhaltigkeit in

Managementmodellen 238 5.3.2 Managementkonzepte und -systeme

ökologischer Nachhaltigkeit 246 5.3.3 Managementkonzepte und -systeme

sozialer Nachhaltigkeit 251 5.3.4 Managementkonzepte und -systeme

ökonomischer Nachhaltigkeit 259 5.4 Nachhaltige Leistung von Unternehmen darstellen

und messen 268 5.4.1 Nachhaltigkeitsberichterstattung 268 5.4.2 Nachhaltige Leistung darstellen und messen 273

5.5 Zusammenfassung – Nachhaltig Wirtschaften 277

6 BERÜCKSICHTIGUNG DER NACHHALTIGKEIT IN KONZEPTEN DER UNTERNEHMENSSTRATEGIE 288

7 EMPIRISCHE ERHEBUNG 298 7.1 Methodik 301

7.1.1 Auswahl der Grundgesamtheit und Forschungsmethode 304

7.1.2 Empirische Erhebung durch Onlinebefragung 306 7.2 Fragebogen zur empirischen Erhebung 309

7.2.1 Struktur der zu befragenden Unternehmen 309 7.2.2 Fragen zur Unternehmensstrategie 310 7.2.3 Fragen zur Nachhaltigkeit 312 7.2.4 Erkennbarkeit des Nachhaltigkeits-

engagements 319 7.2.5 Statistische Fragen 321

7.3 Darstellung und Interpretation der Umfrage- Ergebnisse 322

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

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7.3.1 Auswertung der statistischen Fragen 325 7.3.2 Auswertung der Fragen zur

Unternehmensstrategie 333 7.3.3 Auswertung der Fragen zur Nachhaltigkeit 342

8 SCHLUSSFOLGERUNGEN 376 8.1 Bezug zur Hypothese 381

8.1.1 Erste Hypothese 382 8.1.2 Zweite Hypothese 384 8.1.3 Dritte Hypothese 388

8.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen 391

ABBILDUNGSVERZEICHNIS 397

TABELLENVERZEICHNIS 400

LITERATURVERZEICHNIS 402

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

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ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

BIP Bruttoinlandsprodukt

BSC Balanced Scorecard

Bzw. Beziehungsweise

CC Corporate Citizenship

CCC Clean Clothes Campaign

CS Corporate Sustainability

CSD Commission on Sustainable Development

CSR Corporate Social Responsibility

d.h. das heißt

DM Diversity Management

EFQM European Foundation for Quality Management

EMAS Eco Management and Audit Scheme (Europ. Umwelt-

managementsystem)

EU Europäische Union

EWR Europäischer Wirtschaftsraum

etc. etcetera

GRI Global Reporting Initiative

ISO International Organization for Standardization

IÖW Institut für ökologische Forschung

KMU Kleine und mittlere Unternehmen

NGO(s) Non Governmental Organization(s)

MIPS Material-Input pro Einheit Service

OECD Organisation for Economic Cooperation and Develop-

ment

ÖSTRAT Österreichische Strategie Nachhaltige Entwicklung

SA 8000 Social Accountability Standard 8000

SBSC Sustainable Balanced Scorecard

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SD Sustainable Development

TQM Total Quality Management

UN United Nations

UNCED United Nations Conference on Environment und De-

velopment

UNEP United Nations Environment Programme

usw. und so weiter

VSTRAT Vorarlberger Strategie Nachhaltige Entwicklung

WCED World Commission on Environment and Development

WKV Wirtschaftskammer Vorarlberg

WSSD World Summit on Sustainable Development

z.B. zum Beispiel

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

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1 EINLEITUNG

1.1 Problemstellung

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ hat in den letzten Jahren in fast allen

Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten. So wird er verbunden

mit notwendigen Grundartikel des täglichen Lebens, Umwelt und

Klimaschutz, Politik und Verwaltung, Fortbewegung, Transport und

Logistik, Bildungssystemen, und vielen anderen Bereichen.

Seit Ende der 90er Jahre ist in der Medienlandschaft ein Anstieg der

Verwendung des Begriffes „Nachhaltigkeit“ zu beobachten. Bedingt

durch verschiedenste Maßnahmen wie Informationen, Tagungen,

Einführung von Qualitätskriterien, Offensiven von Regierung und

Verwaltung, Förderung von ressourcenschonendem Wirtschaften,

usw. wurde der Begriff thematisiert, von den Medien verstärkt auf-

gegriffen und einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich ge-

macht.

Schlagworte und Slogans wie nachhaltiges Beschaffungsmanage-

ment, das Wohlergehen der Gemeinschaft im Blickfeld, nachhaltige

Produkte und Dienstleistungen, nachhaltiges Management, nachhal-

tiger Tourismus, gelebte soziale Verantwortung, und vieles mehr

werden von Institutionen und Unternehmen eingesetzt um das eige-

ne Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren.

Aber wie sieht das nun in der täglichen unternehmerischen Praxis

aus? Was verstehen die Unternehmen unter dem Begriff „Nachhal-

tigkeit“ und „Nachhaltig Wirtschaften“? Wie ist „Nachhaltigkeit“ und

„Nachhaltig Wirtschaften“ in der Unternehmensstrategie verankert?

Und wie wird dies tatsächlich in den Unternehmen gelebt?

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Nachhaltig Wirtschaften als Teil der Unternehmensstrategie

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Sind die Begriffe der Nachhaltigkeit und des nachhaltigen Wirtschaf-

ten eindeutig definiert oder besteht Spielraum für Interpretationen?

Welche Kriterien und Indikatoren stehen für Vergleiche und Mes-

sungen zur Verfügung?

Unternehmen sind ein elementarer Bestandteil des ökologischen,

ökonomischen und sozialen Systems unseres Lebensraums. Die

Arbeit versucht eine Antwort darauf zu geben wie Institutionen, Or-

ganisationen und Unternehmen des Vorarlberger Wirtschaftsraumes

das Thema „Nachhaltigkeit“ und „Nachhaltig Wirtschaften“ nach ih-

rer Selbsteinschätzung in der Unternehmensstrategie verankern und

berücksichtigen.

1.2 Leitfragen und Hypothesen

Die wissenschaftliche Arbeit und Studie „Nachhaltig Wirtschaften als

Teil der Unternehmensstrategie“ hat das Ziel, festzustellen

in welcher Form die Unternehmen Nachhaltigkeit und nachhal-

tiges Wirtschaften in ihrer Unternehmensstrategie berücksich-

tigt haben.

welche Methoden und Ansätzen aus der wissenschaftlichen

Literatur von den Unternehmen in der Umsetzung von nach-

haltigem Wirtschaften im operativen Management angewendet

werden.

wie die behaupteten Maßnahmen für nachhaltiges Wirtschaf-

ten für Unternehmensinterne und –externe Interessensgrup-

pen erkannt werden können.

Die Begriffsinhalte „Nachhaltigkeit“ und „nachhaltiges Wirtschaften“

werden am Stand der wissenschaftlichen Literatur ermittelt und die