12
Mit den positiven Rech- nungsabschlüssen der ver- gangenen zwei Jahre hat die Einwohnergemeinde Zermatt vorläufig zwei wichtige Etap- penziele ihrer Finanzpolitik erreicht: Haushaltsgleichge- wicht und genügende Selbst- finanzierung. Die mittel- und langfristigen Schulden konnten innert fünf Jahren von 78,85 Mio. Fran- ken um 12,78 Mio. Franken auf 66,07 Mio. Franken abge- baut werden. Zur Erreichung einer gut verkraftbaren Ver- schuldungsgrösse müssen unter Berücksichtigung der derzeitigen Finanzertragslage noch mindestens weitere 10 Mio. Franken Schulden abge- tragen werden. Finanz-Sanierung weiterhin nötig Die positiven Jahresab- schlüsse dürfen nicht dazu verleiten, vom eingeschla- genen Finanz-Sanierungsweg abzuweichen. Nebst der Fortführung der Schuldenrückzahlung hat die Einwohnergemeinde noch dringenden Nachholbedarf bei den Investitionen (Bauzo- nenerschliessung, Schutz ge- gen Umweltgefahren, Bil- dung, Verkehr sowie Ver- und Entsorgung). Um genügend Spielraum für Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen zu bilden, müssen die ordentli- chen Abschreibungen konse- quent und konstant fortge- setzt werden. Die Bewälti- gung dieser Aufgaben wird in den kommenden Jahren wei- terhin hohe Anforderungen an den Finanzhaushalt stel- len. Detailzahlen der Verwaltungsrechnung Die detaillierten Zahlen der Verwaltungsrechnung können bei der Finanzabteilung der Einwohnergemeinde Zermatt eingesehen oder telefonisch unter 027 966 22 43 bestellt werden. Ebenfalls können sie in geraffter Form auf der Inter- netseite gemeinde.zermatt. ch/verwaltung/finanzabtei- lung/ als pdf-File herunterge- laden werden. Genehmigung der Rechnung an der Urversammlung Der Gemeinderat hat die vor- liegenden Rechnungen an der Sitzung vom 4. April 2003 verabschiedet. Das Datum der ordentlichen Urversammlung für die Ge- nehmigung der Verwaltungs- rechnung 2002 wurde auf Dienstag, den 20. Mai 2003 festgelegt. Die Einladung mit Traktan- denliste wird mindestens fünfzehn Tage vor dem Ver- sammlungsdatum im übli- chen Rahmen veröffentlicht. Per Mausklick auf die Zermatter Pisten Das Informationssystem der Zermatt Bergbahnen Unter dem Link www. bergbahnen.zermatt.ch fin- den Sie jeden Morgen die aktuellsten Infos über die Pisten und die Anlagen der Zermatt Bergbahnen. Damit diese Daten schluss- endlich weltweit abrufbar sind, braucht es ein Informa- tionssystem, das vom Pisten- und Rettungsdienst über die Funkzentrale bis hin zu den internationalen Medien die verschiedensten Stufen ver- netzt. Wie dies funktioniert und welche sonstigen Sommeran- gebote aktuell sind, lesen Sie auf Seite 8/9 Die Auswirkungen des Krieges auf den Tourismus Wie kann Zermatt reagieren? Die Auswirkungen des Krieges der USA gegen den Irak auf den Welttourismus sind gewaltig. Roland Imboden, Direktor Zer- matt Tourismus, besuchte im März Stammmärkte wie Japan, USA und Russland und hörte überall das gleiche Echo: Buchungen werden im Kriegs- fall ausbleiben. Zermatt wird keinen einfachen Sommer erle- ben. Die verschiedenen Leis- tungsträger sind mehr denn je gefordert. Welche Anstrengun- gen unternommen werden und welche Neuigkeiten es von Zermatt Tourismus zu berich- ten gibt auf Seite 11 Jungfernfahrt des neuen Shuttlezuges Ein topmoderner Shuttlezug der Matterhorn Gotthard Bahn Am 11. April war es so weit: Der neue Shuttlezug der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Täsch und Zermatt wurde eingeweiht. Komfort und modernste Tech- nik vereinen sich in diesem Mix aus Panoramawagen und Nahverkehrsmittel und set- zen einen ersten Meilenstein in Richtung Top Terminal Täsch. Der Zug ist mit einem in der Schweiz einzigartigen Fahrgastinformations-System ausgerüstet, das nützliche Hinweise über Events, Wet- terdaten, Verkehrsnachrich- ten usw. liefert. Mehr dazu auf Seite 10 Das neue Markensystem von Zermatt Tourismus und den wichtigsten Leistungsträgern Zermatts, das Leitbild für die Zukunft der Einwohnerge- meinde, die Ankündigung des neuen Shuttlezuges der Matterhorn Gotthard Bahn, der nächtliche Einsatz der Zermatt Bergbahnen auf den Skipisten und eine Analyse der ersten Casino-Erfahrun- gen aus Sicht der Burgerge- meinde – das waren nur eini- ge Themen, die mit der ersten Ausgabe von Zermatt Inside in alle Haushaltungen des Matterhorn-Dorfes flatterten. Die Reaktionen der Leser waren durchwegs positiv. Der Start kann als geglückt ange- sehen werden. Das soll für uns, die Initianten dieser Kommunikationsplattform für Zermatt, aber keineswegs bedeuten, dass wir uns nun zurücklehnen. Im Gegenteil! Wir werden weiterhin be- strebt sein, das Konzept der Themen-Aktualität und der Förderung des Meinungsaus- tausches konsequent weiter- zuverfolgen und danken den Lesern jetzt schon für die offenen Feedbacks. Einwohnergemeinde Zermatt Burgergemeinde Zermatt Zermatt Tourismus Zermatt Bergbahnen Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen Start geglückt ZT GB ZB Resultate besser als erwartet! Einwohnergemeinde und Wasserversorgung präsentieren ihre Verwaltungsrechnung 2002 Budgetiert war ein Defizit von 253 000 Franken für die Verwaltungsrechnung 2002. Tatsächlich zeigen jetzt die Zahlen ein positives Bild: Die Einwohnerge- meinde Zermatt kann die Rechnung für das letzte Jahr mit einem Ertragsüberschuss von 3 084 000 Franken abschliessen! Die Einwohnergemeinde Zermatt kann die Verwaltungsrechnung 2002 mit einem positiven Resultat abschliessen. EG Zermatt Inside April 2003, 1. Jahrgang, Nr. 2 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen und Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen

230425 ZermattInside 2 · 2004. 8. 8. · Aufwand 37 584 000 41 863 000 4 279 000 Ertrag 37 331 000 44 947 000 7 616 000 Aufwandüberschuss 253 000 Ertragsüberschuss 3 084 000 3

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  • Mit den positiven Rech-nungsabschlüssen der ver-gangenen zwei Jahre hat dieEinwohnergemeinde Zermattvorläufig zwei wichtige Etap-penziele ihrer Finanzpolitikerreicht: Haushaltsgleichge-wicht und genügende Selbst-finanzierung. Die mittel- und langfristigenSchulden konnten innert fünfJahren von 78,85 Mio. Fran-ken um 12,78 Mio. Frankenauf 66,07 Mio. Franken abge-baut werden. Zur Erreichungeiner gut verkraftbaren Ver-schuldungsgrösse müssenunter Berücksichtigung derderzeitigen Finanzertragslagenoch mindestens weitere 10Mio. Franken Schulden abge-tragen werden.

    Finanz-Sanierung weiterhin nötigDie positiven Jahresab-schlüsse dürfen nicht dazuverleiten, vom eingeschla-genen Finanz-Sanierungswegabzuweichen. Nebst der Fortführung derSchuldenrückzahlung hat dieEinwohnergemeinde nochdringenden Nachholbedarfbei den Investitionen (Bauzo-nenerschliessung, Schutz ge-gen Umweltgefahren, Bil-dung, Verkehr sowie Ver- undEntsorgung). Um genügendSpielraum für Ersatz- undErneuerungsinvestitionen zubilden, müssen die ordentli-chen Abschreibungen konse-

    quent und konstant fortge-setzt werden. Die Bewälti-gung dieser Aufgaben wird inden kommenden Jahren wei-terhin hohe Anforderungenan den Finanzhaushalt stel-len.

    Detailzahlen der VerwaltungsrechnungDie detaillierten Zahlen derVerwaltungsrechnung könnenbei der Finanzabteilung derEinwohnergemeinde Zermatteingesehen oder telefonischunter 027 966 22 43 bestelltwerden. Ebenfalls können sie ingeraffter Form auf der Inter-netseite gemeinde.zermatt.ch/verwaltung/finanzabtei-lung/ als pdf-File herunterge-laden werden.

    Genehmigung der Rechnung an der Urversammlung Der Gemeinderat hat die vor-liegenden Rechnungen ander Sitzung vom 4. April2003 verabschiedet.Das Datum der ordentlichenUrversammlung für die Ge-nehmigung der Verwaltungs-rechnung 2002 wurde aufDienstag, den 20. Mai 2003festgelegt. Die Einladung mit Traktan-denliste wird mindestensfünfzehn Tage vor dem Ver-sammlungsdatum im übli-chen Rahmen veröffentlicht.

    Per Mausklick auf die Zermatter PistenDas Informationssystem der Zermatt Bergbahnen

    Unter dem Link www.bergbahnen.zermatt.ch fin-den Sie jeden Morgen dieaktuellsten Infos über diePisten und die Anlagen derZermatt Bergbahnen. Damit diese Daten schluss-endlich weltweit abrufbarsind, braucht es ein Informa-tionssystem, das vom Pisten-und Rettungsdienst über dieFunkzentrale bis hin zu deninternationalen Medien die

    verschiedensten Stufen ver-netzt. Wie dies funktioniert undwelche sonstigen Sommeran-gebote aktuell sind, lesen Sieauf Seite 8/9

    Die Auswirkungen des Krieges auf den TourismusWie kann Zermatt reagieren?

    Die Auswirkungen desKrieges der USA gegen denIrak auf den Welttourismussind gewaltig. Roland Imboden, Direktor Zer-matt Tourismus, besuchte imMärz Stammmärkte wie Japan,USA und Russland und hörteüberall das gleiche Echo:Buchungen werden im Kriegs-fall ausbleiben. Zermatt wirdkeinen einfachen Sommer erle-ben. Die verschiedenen Leis-

    tungsträger sind mehr denn jegefordert. Welche Anstrengun-gen unternommen werden undwelche Neuigkeiten es vonZermatt Tourismus zu berich-ten gibt auf Seite 11

    Jungfernfahrt des neuen Shuttlezuges Ein topmoderner Shuttlezug der Matterhorn Gotthard Bahn

    Am 11. April war es soweit: Der neue Shuttlezug derMatterhorn Gotthard Bahnzwischen Täsch und Zermattwurde eingeweiht. Komfort und modernste Tech-nik vereinen sich in diesemMix aus Panoramawagen undNahverkehrsmittel und set-zen einen ersten Meilensteinin Richtung Top TerminalTäsch. Der Zug ist mit einemin der Schweiz einzigartigen

    Fahrgastinformations-Systemausgerüstet, das nützlicheHinweise über Events, Wet-terdaten, Verkehrsnachrich-ten usw. liefert. Mehr dazu auf Seite 10

    Das neue Markensystem vonZermatt Tourismus und denwichtigsten LeistungsträgernZermatts, das Leitbild für dieZukunft der Einwohnerge-meinde, die Ankündigungdes neuen Shuttlezuges derMatterhorn Gotthard Bahn,der nächtliche Einsatz derZermatt Bergbahnen auf denSkipisten und eine Analyseder ersten Casino-Erfahrun-gen aus Sicht der Burgerge-meinde – das waren nur eini-ge Themen, die mit der erstenAusgabe von Zermatt Insidein alle Haushaltungen desMatterhorn-Dorfes flatterten. Die Reaktionen der Leserwaren durchwegs positiv. DerStart kann als geglückt ange-sehen werden. Das soll füruns, die Initianten dieser

    Kommunikationsplattform fürZermatt, aber keineswegsbedeuten, dass wir uns nunzurücklehnen. Im Gegenteil!Wir werden weiterhin be-strebt sein, das Konzept derThemen-Aktualität und derFörderung des Meinungsaus-tausches konsequent weiter-zuverfolgen und danken denLesern jetzt schon für dieoffenen Feedbacks.

    Einwohnergemeinde ZermattBurgergemeinde Zermatt

    Zermatt TourismusZermatt Bergbahnen

    Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen

    Start geglückt

    ZT GBZB

    Resultate besser als erwartet!Einwohnergemeinde und Wasserversorgung präsentieren ihre Verwaltungsrechnung 2002

    Budgetiert war ein Defizit von 253 000 Frankenfür die Verwaltungsrechnung 2002. Tatsächlich zeigenjetzt die Zahlen ein positives Bild: Die Einwohnerge-meinde Zermatt kann die Rechnung für das letzte Jahrmit einem Ertragsüberschuss von 3 084 000 Frankenabschliessen!

    Die Einwohnergemeinde Zermatt kann die Verwaltungsrechnung 2002mit einem positiven Resultat abschliessen.

    EG

    Zermatt InsideApril 2003, 1. Jahrgang, Nr. 2 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen und Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen

  • KorrektionMonte-Rosa-Weg undStrassenprojekt Schälpmatte

    Gemeinde-News

    Steuern, Investitionen und mehrSteuermehreinnahmen, kostengünstige Investitions-

    projekte und Schuldenabbau. Dies sind nur einigeAspekte, welche die Verwaltungsrechnung 2002 beein-flusst haben. Werner Biner, Leiter Finanzen, erläutertim folgenden weitere Punkte der Rechnungsergebnisse.

    Einwohnergemeinde

    Laufende RechnungDas gute Resultat ist haupt-sächlich auf die vermehrtenSteuererträge zurückzufüh-ren. Nebst den Steuereinnah-men konnten gegenüber demVoranschlag auch grössereErträge bei den Abwasser-und Klärgebühren verbuchtwerden (bedingt durch den er-höhten Wasserkonsum). Im Weiteren konnten dieKonsumaufwendungen ge-genüber dem Voranschlag umannähernd 400 000 Fr. tiefergehalten werden. Bei dieserReduktion handelt es sich je-doch mehrheitlich um Arbei-ten und Leistungen, welchein den kommenden Jahrennachgeholt respektive nach-bezogen werden müssen. Ausden vorgenannten Gründenkonnte die Liquiditätsknapp-heit der EinwohnergemeindeZermatt beseitigt werden, wassich zusätzlich positiv auf dasRechnungsresultat nieder-schlug.

    InvestitionsrechnungVerschiedene Investitionspro-jekte konnten nicht wie vorge-

    sehen realisiert werden. Eini-ge waren kostengünstiger, alsbudgetiert. Insgesamt wurdendie veranschlagten Ausgabennetto um 2 060 000 Fr. unter-schritten. Die nicht ausge-führten Investitionen sind inden kommenden Jahren nach-zuholen.

    Bestandesrechnung(Bilanz)Im Berichtsjahr konnte derSchuldenabbau fortgesetztwerden. Die mittel- und langfristigenVerpflichtungen wurden um4 038 000 Fr. von 70 106 000Fr. auf 66 068 000 Fr. verrin-gert. Das 15 Mio. Fr. Darle-hen an die ElektrizitätswerkZermatt AG wurde beimdamaligen Rechtskleidwech-sel der Gesellschaft über dasEigenkapital verbucht. Gemäss Aktienkaufvertragmit der Grande Dixence SAmussten im Jahr 2002 5 Mio.Fr. dieses Darlehens wieder-um über das Eigenkapitalabgeschrieben werden. Diesmit Rücksicht auf den an-sonsten zu hohen Fremdkapi-talanteil des Elektrizitäts-werks. Im Weiteren musste

    aufgrund der Fusion der Zer-matter Bergbahnen einewertvermindernde Korrekturder Aktien um 1 433 000 Fr.(ehemalige ZSB-Titel) vorge-nommen werden. Die bevorstehende Rech-nungsfusion mit der Wasser-versorgung (WVZ) erfordertedie Vornahme vorbereitenderBuchungsvorgänge in der Be-standesrechnung: Auflösungdes Darlehens an die WVZ,Bildung der eigenen Beteili-gung an der WVZ, Abschrei-bung der eigenen Beteiligungan der WVZ über das Eigen-kapital bis auf den Saldo desEigenkapitals der WVZ sowie

    die Verpflichtungserhöhunggegenüber der WVZ.

    Wasserversorgung

    Seit 2002 ist die Wasserver-sorgung Zermatt (WVZ) voll-ständig im Eigentum der Ein-wohnergemeinde. Die WVZführte im Jahr 2002 letztmalsnoch eine eigene Verwal-tungsrechnung. Das Rechnungsresultat 2002der Wasserversorgung darfebenfalls als gut bezeichnetwerden. Vorwiegend aufgrunddes erhöhten Wasserkonsumskonnte der Ertrag gegenüberdem Voranschlag um rund

    155 000 Fr. gesteigert wer-den. Mit dem guten Ertrags-überschuss von 421 000 Fr.gelang es, den Bilanzfehlbe-trag abzubauen. Der Cashflowwar ausreichend zur Deckungder Nettoinvestitionen undder Pflichtamortisationen(Schuldenrückzahlungen).Nach Vornahme der Vorberei-tungsbuchungen (s. a. Erläu-terungen unter der Rubrik«Bestandesrechnung Ein-wohnergemeinde») wird dieWasserversorgung per 1.1.03mit einem Eigenkapital von167 000 Fr. in die Rechnungder Einwohnergemeinde inte-griert werden können.

    Zermatt Inside 2

    Erläuterungen zu den Ergebnissen

    Gegen die geplanten Mo-bilfunkantennen der Swiss-com ging eine Flut von Ein-sprachen ein.

    Rund 400 Personen sindbesorgt über die gesundheit-lichen Auswirkungen dieserMobilfunkantennen. Beson-ders heftige Reaktionen lös-ten die Standorte Kirchturm(Projektänderung) und Gibjeaus.

    Der Gemeinderat will sichder Technik und dem Fort-schritt nicht widersetzen.Allerdings müssen auch dieBedenken einer Vielzahl vonBürgerinnen und Bürgernernst genommen werden. DieGesuche der Swisscom sinddaher weitgehend zurück-gestellt worden.

    Eine ad-hoc-Arbeitsgruppe,bestehend aus Delegationenvon Behörde, Einsprechernund Fachexperten, soll weite-re Abklärungen an die Handnehmen.

    Einsprachen gegenMobilfunkantennen

    EG

    EG

    ImpressumHerausgeber:

    Einwohnergemeinde ZermattBurgergemeinde ZermattZermatt TourismusZermatt BergbahnenGornergrat-Monte Rosa-Bahnen

    Redaktionskommission:Peter Bittel, KoordinatorFernando ClemenzRoland ImbodenHelmut BinerChantal KäppeliSara Meier

    Redaktionelle Bearbeitung, Satz und Gestaltung:Mengis Druck und Verlag/Werbebüro [email protected]

    Inserate, Abonnemente:Mengis Druck und Verlag/Mengis Annoncen, [email protected]@walliserbote.ch

    Übersetzungen:Sprachschule Julen, Zermatt

    Druck:Mengis Druck und Verlag, Visp

    EG

    BG

    ZT

    ZB

    GB

    EINWOHNERGEMEINDEGerundet auf 1000 Fr. Budget Rechnung Abweichung

    2002 2002

    Laufende RechnungAufwand 37 584 000 41 863 000 4 279 000Ertrag 37 331 000 44 947 000 7 616 000Aufwandüberschuss 253 000Ertragsüberschuss 3 084 000 3 337 000Abschreibungen 3 585 000 5 907 000 2 322 000Cashflow 3 332 000 8 991 000 5 659 000

    InvestitionsrechnungInvestitionen 4 508 000 2 694 000 -1 814 000Investitionskostenbeiträge 670 000 916 000 246 000Nettoinvestitionen 3 838 000 1 778 000 -2 060 000

    FinanzierungFinanzierungsfehlbetrag 506 000Finanzierungsüberschuss 7 213 000 7 719 000

    WASSERVERSORGUNGGerundet auf 1000 Fr. Budget Rechnung Abweichung

    2002 2002

    Laufende RechnungAufwand 2 095 000 2 195 000 100 000Ertrag 2 461 000 2 616 000 155 000AufwandüberschussErtragsüberschuss 366 000 421 000 55 000Abschreibungen 801 000 990 000 189 000Cashflow 1 167 000 1 411 000 244 000

    InvestitionsrechnungInvestitionen 1 048 000 1 491 000 443 000Investitionskostenbeiträge 70 000 339 000 269 000Nettoinvestitionen 978 000 1 152 000 174 000

    FinanzierungFinanzierungsüberschuss 189 000 259 000 70 000

    Die Ergebnisse der Verwaltungsrechnung der Einwohnergemeinde und Wasserversorgung für das Jahr 2002 im Überblick

    Einblick in eine der Anlagen der Wasserversorgung Zermatt (WVZ).

    Die aktuellsten Gemeinde-News finden Sie immer auf www.gemeinde.zermatt.ch

    Die Pläne für die Projek-te Korrektion des Weges beimHotel Monte Rosa sowieSchälpmattgasse–KorrektionEinmündung in Oberdorf-strasse können vom 4. Aprilbis 5. Mai 2003 bei der Bau-abteilung der Gemeindever-waltung eingesehen werden.

    Einsprachen, Bemerkungenund Vorbehalte sind innertder gesetzlichen Frist (5. Mai2003) dem Gemeinderat ein-zureichen. Einsprachen nachdieser Frist werden nichtmehr berücksichtigt.

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    Entwicklungen und TendenzenGrafiken zur Verwaltungsrechnung der Einwohnergemeinde

    (ab 2004 Beträge gerundet auf 1000 Franken) 2003 2004 2005 2006

    Ertrag laufende Rechnung 46 010 200 42 917 000 43 632 000 44 029 000 - Ertrag laufende Rechnung (ohne Steuern)* 25 227 700 21 770 000 21 884 000 21 663 000 - Steuerertrag 20 782 500 21 147 000 21 748 000 22 366 000

    Aufwand laufende Rechnung 41 194 900 40 700 000 40 784 000 40 409 000 - Personalaufwand 7 755 000 7 788 000 7 928 000 8 071 000 - Sachaufwand 7 982 000 8 102 000 8 224 000 8 347 000 - Schuldzinsen 3 068 000 2 849 000 2 847 000 2 933 000 - Übriger Aufwand* 17 522 900 16 964 000 16 665 000 16 219 000 - Abschreibungen (ordentliche) 4 867 000 4 997 000 5 120 000 4 839 000

    Ertragsüberschuss 4 815 300 2 217 000 2 848 000 3 620 000

    Cashflow 9 682 300 7 214 000 7 968 000 8 459 000

    Nettoinvestitionen 8 767 500 5 843 000 6 012 000 2 000 000- Investitionen 13 587 500 11 277 000 7 558 000 5 338 000 - Investitionskostenbeiträge -4 820 000 -5 434 000 -1 546 000 -3 338 000

    Finanzierungsüberschuss 914 800 1 371 000 1 956 000 6 459 000

    Kapitalveränderung 4 815 300 2 217 000 2 848 000 3 620 000 - Finanzierungsüberschuss/-fehlbetrag 914 800 1 371 000 1 956 000 6 459 000 - Passivierungen -9 687 000 -10 431 000 -6 666 000 -8 177 000- Aktivierungen 13 587 500 11 277 000 7 558 000 5 338 000 *) inkl. interne Verrechnungen

    34.11 35.34 34.95 37.58 41.86

    0

    10

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    40

    50

    1999 2000 2001 BU2002

    2002

    Aufwandentwicklung

    33.72 35.65 39.84 37.33 44.94

    0

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    1999 2000 2001 BU2002

    2002

    Ertragsentwicklung

    3.43 3.68 3.842.23 1.78

    0

    1

    2

    3

    4

    1999 2000 2001 BU2002

    2002

    Nettoinvestitionen

    78.88 78.85 78.42 74.60 72.18 70.11 66.07

    50556065707580

    1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002

    Mittel- und langfristige Schulden

    Die Anpassung der Minimal-abschreibungssätze und dieTotalabschreibungen von dreiwertlos gewordenen Aktiv-posten des Verwaltungsver-mögens schlugen sich mitinsgesamt 4,64 Mio. Fr. aufden Aufwand der laufendenRechnung nieder. Die effektiven Mehrabschrei-bungen gegenüber dem Bud-

    get betrugen 2,32 Mio. Fr.(Abschreibungen erscheinenim Aufwand der laufendenRechnung doppelt, infolgeder vorgeschriebenen inter-nen Verrechnung auf die ein-zelnen Abteilungen). Bei denKonsumaufwendungen wurdesomit der Voranschlag umrund 0,4 Mio. Fr. unter-schritten.

    Nach Abzug der Verrechnungder angepassten Abschreibun-gen (s. Bemerkung zu den Auf-wendungen) verbleiben ge-genüber dem VoranschlagMehrerträge von rund 5,29Mio. Franken. Diese Mehrer-träge setzen sich hauptsäch-lich zusammen aus Steuern,Abwasser-/Klärgebühren, Po-lizeibussen/-gebühren sowieaus Eigenleistungen auf Inves-

    titionen und aus Zinserträgen.Die im Vergleich zum Budgeterzielten Ertragssteigerungenbei den Steuern sind insbeson-dere auf die juristischen Per-sonen (1,25 Mio. Fr.), Einkom-menssteuern natürliche Perso-nen (0,87 Mio. Fr.), Quellen-steuern (0,52 Mio. Fr.) undErbschafts-/Schenkungssteu-ern (0,38 Mio. Fr.) zurückzu-führen.

    Aus verschiedenen Gründenkonnten einige Investitionennicht im vorgesehenen Masseverwirklicht werden. Zudemkam die Kanalisation ZeGasse–Wichje um mehr als0,6 Mio. Fr. billiger zu ste-

    hen, als budgetiert, wobeihier im Jahr 2003 noch mitNachbesserungsarbeiten zurechnen ist. Insgesamt wur-den 2,06 Mio. Fr. wenigerinvestiert als veranschlagt.

    Im Jahre 1996 sind die mit-tel- und langfristigen Schul-den der EinwohnergemeindeZermatt auf dem Höchststandangelangt. Seit 1999 konntendie Schulden kontinuierlichabgebaut werden. Zielset-

    zung: Die mittel- und lang-fristigen Verpflichtungen sol-len bis auf 50 Mio. Fr. redu-ziert werden.

    Finanzplanung 2003-2006 Die Finanzplanung soll Ten-denzen aufzeigen und demGemeinwesen den nötigen

    Zeitraum für die Erarbeitungvon Massnahmen geben. Ge-rade in Zeiten wirtschaftlicher

    Engpässe ist eine seriöse Fi-nanzplanung für die Gemein-den unerlässlich. Der Finanz-

    plan ist unverbindlich. Erdient als wichtiges Führungs-instrument des Gemeinderats.

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    Die Schule platzt aus allen NähtenDie Situation der Schulräumlichkeiten verlangt nach Lösungen

    Vier Schulhäuser, davon das neuste Gebäude ausdem Jahre 1994, beherbergen die Schüler Zermatts.Hoffte man, mit dem damaligen Neubau den Bedarfan Schulzimmern für eine gewisse Zeit gedeckt zuhaben, lässt die ständig steigende Kinderzahl denMangel an Räumlichkeiten wieder aktuell werden.

    So aktuell, dass trotz derzusätzlichen Eröffnung desKindergartenpavillons Kun-terbunt im letzten Herbstwieder Zimmer für das kom-mende Schuljahr fehlen.

    Nicht vorhersehbare SchülerzahlentwicklungDurch den Bau des Schulhau-ses Im Hof 1994 und dieUmbauten der drei Schulhäu-ser Walka 1, 2 und 3 konnteangenommen werden, dass ge-nügend Schulräumlichkeitenzur Verfügung stehen. Der er-rechnete Platzbedarf begrün-dete damals auf den Daten derEinwohnerkontrolle und der

    Geburtenstatistiken. Gleich-zeitig sollte es zu einer Ent-flechtung der einzelnen Stufenkommen. Doch bereits in den erstenJahren nach Bezug des neuenSchulhauses waren die Zim-mer belegt. Aufgrund der tou-ristischen Entwicklung war eszu einer nicht vorhersehbarenZunahme der Schülerzahl ge-kommen. Ein weiterer Neubaukam aus finanziellen Gründenund Platzmangel (Standortpro-blem) nicht mehr in Frage.Alternativen mussten her. Sostellte man den ehemaligenKinderpavillon zur Matte, derbis dahin von der Erwachse-nenbildung benützt wurde, ab

    August 2000 wieder der Schu-le zur Verfügung.

    Eine langfristige Lösungmuss gefunden werden Diese Alternative deckte denBedarf an Schulräumlichkei-ten gerade mal für zwei Jahre.Bereits im letzten Herbstmussten erneut Zimmer ge-sucht werden: nördlich desAltersheims entstand derKindergartenpavillon Kun-terbunt. Die ständig steigenden Schü-lerzahlen (s. Tabelle links)stellen die Verantwortlichenfür das kommende Schuljahr2003/4 wieder vor dasselbe

    Auch das Schulhaus Im Hof konnte den unvorhersehbarenBedarf an Schulräumlichkeiten nicht decken.

    Agenda des Tambouren- undPfeifervereins Zermatt:27. April 100 Jahre Tambouren- undPfeiferverein Stalden23. MaiJahreskonzert des Tambouren-und Pfeifervereins Zermatt8. Juni62. Oberwalliser Tambouren-und Pfeiferfest in Vispertermi-nen.

    Anlässlich des ZermatterBesuches in Sexten im letztenHerbst lancierte die Südtiro-ler Gemeinde für die Schüler/-innen der 3. bis 5. Klassebeider Gemeinden einenWettbewerb.

    Miriam und Cyril haben gewonnenJe 15 Gewinner wurden aus-gelost und erhielten Doku-mentationen über die Zermat-ter Bergwelt oder die Dolomi-ten. Der Hauptpreis, eine vonden Hoteliers gestiftete Fe-rienwoche in Zermatt resp.Sexten galt nicht nur für jeein Schulkind aus Sexten undZermatt, sondern für dessenganze Familie! Glückliche Gewinner dieserFerienwoche: Miriam Inner-kofler, Schülerin der 3. Klas-se in Sexten und Cyril Wel-schen, Fünftklässer in Zer-matt.

    Familie Innerkofler genoss einen unvergesslichen Ferienaufenthalt in Zermatt.

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    Was läuft bei uns so in nächster Zeit?

    Am 31. Mai 2003 trägt derTischtennisclub TTC Zermattin der Triftbachhalle turnus-gemäss das traditionelle in-ternationale Mannschaftstur-nier aus, an dem 12 Mann-

    schaften aus Deutschlandund der Schweiz teilnehmen.

    Spielbeginn ist um 8.30 Uhr,die Finalspiele finden um ca.17.00 Uhr statt.

    Wir suchenneue Mitglieder

    Tischtennis-turnier am31. Mai 03Triftbachhalle

    Thomas Hosennen, Präsident,Tel. 079 610 89 40Philipp Hosennen, Sektions-leiter, Tel. 079 434 94 33Doris Perren, Pfeiferleiterin,Tel. 079 478 23 47Josi Julen, Tambourleiter, Tel. 078 670 88 06

    Die ersten gemeinsamen Ferien Miriam, ihr Bruder Fabianund ihre Eltern lösten ihrenWettbewerbsgewinn AnfangMärz ein. Die Unterkunftwurde vom Hotel Welschenofferiert und weitere Mitglie-der des Hoteliervereins ludendie Familie Innerkofler zumNachtessen ein. Dank diesergrosszügigen Unterstützungkonnte Miriam und ihre Fa-milie einen eindrücklichenAufenthalt in Zermatt erle-ben, der gleichzeitig auch dieersten gemeinsamen Feriendarstellte. Miriam und ihrBruder besuchten währenddieser Zeit natürlich auch dieZermatter Schulklassen.Cyril und seine Familie wer-den im Verlauf des Sommersdie Ferienwoche in Sexteneinlösen und dann Gast beimSextener Gemeindepräsiden-ten Rainer Willi sein.

    Problem... Auf den OberenMatten wird nun im Sommerein Schulhauspavillon erstellt(siehe auch unter www.ge-meinde.zermatt.ch).Eine Lösung muss her, mitdem Ziel, langfristig den vor-herrschenden Platzmangel zubeseitigen und die einzelnenStufen (vor allem die Kinder-gartenklassen) örtlich zent-rierter zu unterrichten. Erschwert wird die Analyseder zukünftigen Schülerzah-len durch das Inkrafttretender bilateralen Verträge unddurch die unsichere Entwick-lung der wirtschaftlichen La-ge, vor allem im Tourismus-bereich. Aspekte, die einengrossen Einfluss auf die Zu-wanderung von Gastarbeiternmit ihren Familien und dem-entsprechend auf die zu er-wartende Kinderzahl haben.

    Schüler/-innen Klassen Lehrer/-innen

    1988 541 28 411993 604 29 501998 714 33 532002 777 35 582003 800 38 62

    Kindergarten Primarschule Orientierungsschule

    1988 91 241 1791993 121 319 1641998 157 318 1832002 156 434 1872003 139 438 223

  • 5 Zermatt Inside

    Diese Reduktion soll mittelseines Flächentausches er-reicht werden.

    Kompromisslösung zeichnet sich abOhne zusätzliche finanzielleAufwendungen eine Lösungfinden, die keine Parteibenachteiligt. Eine solcheWin-Win-Situation scheintRealität zu werden. So sollendie Seiler Hotels Boden er-halten, der es ihnen erlaubt,einen Anbau östlich des Hau-ses Zur Matte (Parzelle Nr.1165) zu errichten, und imGegenzug würden die Di-mensionen des Bauprojekts

    auf der Parzelle Nr. 322 ver-ringert werden.Die extern in Auftrag gegebe-ne Expertise hat nun dieGleichwertigkeit dieses Lö-sungsvorschlages bestätigt,worauf der Gemeinderat sei-ne Grundsatz-Zustimmung zudiesem Bodentausch erteilte. Das Geschäft steht in Ver-bindung mit anderen ver-schiedenen Dienstbarkeiten,die mit der Seiler Hotels Zer-matt AG noch ausgehandeltwerden. Ein Bodentausch in der vor-gesehenen Grössenordnungfällt aller Voraussicht nach inden Kompetenzbereich derUrversammlung.

    Win-Win-SituationEin Bodenabtausch zeichnet sich in den Oberen Matten ab

    Im Rahmen der Sondernutzungsplanung projektiertdie Seiler Hotels Zermatt AG den Bau eines grösserenWohnbaukomplexes in den Oberen Matten. Wie bereitsin der letzten Ausgabe von Zermatt Inside informiertwurde, kam es zu Verhandlungen mit der Gemeinde,die eine Reduktion des Bauvorhabens wünscht.

    Da der Kauf der Seiler-Parzelle 1996 abgelehnt wurde, richtet sich die Nutzung der Oberen Matten noch nach dem 1985 genehmigten Quartierplan.

    Nach Bekanntwerden des Bauprojektes der Seiler Hotels Zer-matt AG kam es zu Verhandlungen mit dem Gemeinderat: EineReduktion des Bauvolumens und ein Bodentausch zeichnet sich aufgrund einer Expertise (s. rechts) als Kompromisslösung ab.

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  • Zermatt Inside 6

    Dabei kann jeder mithelfen.Jeder einzelne Beitrag vonPrivatpersonen oder Gewer-betreibenden ist ein Schritt indie richtige Richtung. Im Fol-genden einige Punkte, diemithelfen, ein sauberes Dorf-und Umgebungsbild für Zer-matt zu garantieren:

    • Sperrgut gehört nicht aufdie Strasse oder in den Con-tainer. Sperrgut-Kleinmen-gen werden jeden 1. und3. Mittwoch im Monat ab-geholt. Wichtig: vor demjeweiligen Sammeltag an-rufen Tel. 027 967 55 55!Sperrgut kann während den

    Öffnungszeiten in der Ab-fall- und Wertstoffsammel-stelle abgegeben werden.

    • Glas konsequent trennenund in die Glascontainerwerfen.

    • Karton gehört nicht in denAbfall. Karton ist ein Wert-stoff, der wiederverwertbarist. Deshalb wird auch inZermatt seit bald zwei Mo-naten das Karton separateingesammelt. Leider bisher

    mit bescheidenem Erfolg.Machen Sie mit und tun Sieetwas für den Umweltschutz:Karton falzen und bün-delweise schnüren. DieKartonsammlung erfolgtMontag und Donnerstag ab13.00 Uhr. Bitte stellen SieKarton wie beschrieben andie Containerstände – infor-mieren Sie Ihre Mitarbeiterund achten Sie auf eine kon-sequente Ausführung.

    • Auch Papier kann im ver-mehrten Mass getrennt ge-sammelt werden. Die Pa-piersammlung erfolgt jeden2. und 4. Mittwoch desMonats.

    • Abfälle gehören konse-quent in Abfallcontainerund nicht daneben. Bitteverschnüren Sie die Ab-fallsäcke und werfen Siediese in den Container, da-mit streunende Hunde und

    Katzen keine Gelegenheithaben, diese Säcke zu öff-nen.

    • Wir erinnern Sie daran,dass Abfall- und Glasbe-hälter kostenlos bei derFirma Let-CON.AG bezo-gen werden können.

    Das Service-Telefon 027 96755 55 steht Ihnen für alleFragen in Bezug Abfall /Sperrgut / Wertstoffe zur Ver-fügung.

    Helfen auch Sie mit!Ein sauberes Dorf- und Umgebungsbild

    Zermatt als Tourismusort mit Weltruf ist bekanntfür seine intakte Umwelt und für sein schönes Dorf-bild. Das umweltfreundliche Image zeigt sich zum Beispiel durch seine Autofreiheit, aber auch durch denUmgang mit Ressourcen. Die fachgerechte Entsorgungder täglich anfallenden Abfälle ist in Zermatt nicht nurPrivatsache, sondern ein Beitrag an die touristischeEinmaligkeit des Dorfes.

    EG

    Wenn der Schnee schmilzt, erscheinen im Frühling Fremd-körper, die alles andere als zu einem intakten Dorfbild gehören.Helfen Sie mit und entsorgen Sie Ihre Abfälle sachgerecht.

    Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sollte für einen Weltkurort wie Zermatt zurSelbstverständlichkeit werden. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten und z.B. bei der kosten-losen Kartonsammlung mitmachen, damit solche Bilder wie oben der Vergangenheit angehören.

    Altöl und FetteDie Abwasserreinigungsan-lage tut sich schwer mitAltöl und Fetten, die indie Kanalisation gelangen.Deshalb: Altöl gehört nichtin die Kanalisation, son-dern in die Altölsammlung.Hier Tipps, wie Sie vermei-den, dass Altöl und Fette indie Kanalisation gelangen: • Informieren Sie Ihre Mit-

    arbeiter wie sie mit Alt-öl / Fetten umzugehenhaben.

    • Ausgedientes Fritteuseölabkühlen und in geeig-nete Kanister umleerenund in der Abfall-Wert-stoffsammelstelle abge-ben oder abholen lassen.

    • Überschüssiges Braten-fett in Pfannen mit Zei-tungspapier oder Haus-haltpapier auswischenund wegwerfen.

    • Ausgedientes Industrie-und Motorenöl gehört zu-rück in den Fachhandel(Garagisten), welcher fürdie fachgerechte Entsor-gung verantwortlich ist.

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  • Deponie-Erweiterung Zum BielVon der ausserordentlichen Urversammlung gutgeheissen

    7 Zermatt Inside

    Wie im letzten ZermattInside schon veröffentlicht,hat die Erschliessung desGebietes Zer Bännu Priorität

    und ein Baubeginn aufgrunddes 1999 rechtskräftig homo-logierten Strassenplans istauf Anfang Mai geplant. Der

    Bau dieser Quartierstrasseliegt im Zuständigkeitsbe-reich des Gemeinderates unddie Vergabe der Baumeister-

    arbeiten erfolgte nun MitteApril an die UnternehmungE. Lauber und Sohn AG inZermatt.

    Das Quartier Zer Bännu erhält seine Strasse

    Anfang Mai ist Baubeginn der Quartierstrasse Zer Bännu Los 1 (s. orange Linie).

    20 Jahre sozialmed. ZentrumZermatt und Umgebung

    Was vor 20 Jahren mitder Anstellung einer Fami-lienhelferin und eines Sozial-arbeiters bescheiden begann,hat sich zu einem professio-nellen Dienstleistungszent-rum entwickelt für die Berei-che ambulante Hauskranken-pflege, Familienhilfe, Sozial-beratung, familienergänzendeBetreuungsangebote für Kin-der, sozialpädagogische Fa-milienbegleitung, Mütter-und Väterberatung, Mahlzei-tendienst, etc. Die heute 36 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des so-zialmedizinischen Zentrums(SMZ) stellen ihr Fachwissender Bevölkerung der Gemein-den Zermatt, Täsch, Randa,St. Niklaus und Grächen zurVerfügung.

    Generalversammlungam 30. April in RandaSeit 1994 residiert das SMZim Haus Perren-Barberini inZermatt. Die Schaffung derregionalen Jugendarbeitsstel-le Nikolaital führte zu einerBürogemeinschaft und engenZusammenarbeit dieser bei-den Vereine, welche am Mitt-woch 30. April um 18.00 Uhrin der Mehrzweckhalle inRanda ihre Generalversamm-lungen abhalten. Zu diesemAnlass und den nachfolgen-den Jubiläumsfeierlichkeiten(Beginn 19.30 Uhr) mit einem

    Vortrag von Carlo Knöpfel,Caritas Schweiz, zum Thema«Sozialhilfe ist nicht dasbeste Instrument zur Bewälti-gung der neuen strukturellenArmut» sind alle Interessier-ten herzlich eingeladen.

    Standortbestimmung und neuer BürostandortDie Veränderungen im Ge-sundheits- und Sozialbereichfordern die Verantwortlichen,Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter des SMZ und derJugendarbeitsstelle immerwieder von Neuem. Im Sinneeiner Standortbestimmungsollen während den nächstenMonaten mit Unterstützungeiner externen Fachpersondie Bereiche Strukturen,

    Qualitätssicherung, Pflich-tenhefte usw. bearbeitet wer-den und so die Grundlage fürdie Weiterentwicklung derbeiden Institutionen SMZund Jugendarbeitsstelle ge-schaffen werden. Schon im vergangenenHerbst wurde erkannt, dassdie heutigen Büroräumlich-keiten den Anforderungennicht mehr genügen und einezukünftige Entwicklung be-hindern. Eine Arbeitsgruppeevaluierte die Bedürfnisseund zurzeit werden Ge-spräche bezüglich einemneuen Bürostandort in Zer-matt oder Täsch geführt.

    EG

    EG

    Aufgrund der ausgeschöpftenKapazität kam es 2001 zueinem Erweiterungsgesuch,das von der Urversammlungund vom Kanton im folgen-den Jahr genehmigt wurde.

    Nötige Erweiterung verlangte UmzonungBereits im Mai 2002 war auchdas Volumen dieser Erweite-rung ausgeschöpft, sodassdie Deponie Zum Biel ge-schlossen werden musste. Die damals gefundenen Al-ternativen (Golfplatz Randaund Deponie SchwarzerGraben) können aber länger-fristig den zu erwartendenAushubmengen nicht mehrgenügen.

    Die Lösung wurde in einerErweiterung nordöstlich derDeponie Zum Biel gefundenund umfasst eine Fläche vonungefähr 18 000 m2 (ent-spricht einem Volumen von170 000 m3). Da dieses Gebiet über dierechtsgültige Deponiezonehinausgeht und sich teils inPrivateigentum befindet,musste die Gemeinde ent-sprechende Verhandlungendurchführen und der Urver-sammlung eine Teiländerungdes Zonennutzunsplanes vor-legen. Die ausserordentlicheUrversammlung vom 27.März hat sich nun zustim-mend zu dieser zweiten Er-weiterung der Deponie ZumBiel ausgesprochen. Die dringend nötige Deponie-Erweiterung II Zum Biel umfasst eine Fläche von 18 000 m2 und ein Volumen von 170 000 m3.

    Seit 1994 verfügt die Gemeinde Zermatt über eine Inertstoffdeponie im Gebiet Zum Biel, derenBetriebsbewilligung im Jahr 2000 vom zuständigenDepartement um weitere fünf Jahre verlängert wurde.

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  • Hier findet man noch authen-tisch erhaltene Bausubstanz,die das typische Bild einesWalliser Dorfteils vermittelt.Entsprechend gross ist diekulturelle und demzufolgeauch die touristische Bedeu-tung.

    Herzstück des alten ZermattsUm diesem für Zermatt wert-vollen Quartier gerecht zu

    werden, veranlasste die Ge-meinde eine Bestandesauf-nahme durch die architektur-design gmbh. Diese formu-lierte zugleich Zielsetzungenund mögliche Massnahmen

    für eine neue Platzgestaltung.Das Hinterdorf soll wiederzum Herzstück des alten Zer-matt und durch seine authen-tische Attraktivität ein Klein-od für Einheimische wie Tou-risten werden.

    Verschiedene VariantenUm die Schaffung eines zumVerweilen und Staunen einla-denden Platzes zu realisieren– so die zuständigen Archi-tekten –, sind verschiedeneMassnahmen geplant. Unteranderem auch die Errichtungeines neuen Raumvolumens:idealerweise ein echtes, ein-heimisches und ehemalslandwirtschaftlich genutztesGebäude.

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    Agenda• 5.–26. Mai: Revision der

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    • 5./6. Juli: Eröffnung Som-merschneesportgebiet

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    SonnenaufgangsfahrtenSONNENAUFGANG ROTHORNJeden Dienstag vom 24. Junibis 16. September 2003

    SONNENAUFGANGKLEIN MATTERHORNJeden Mittwoch vom 9. Juli bis24. September 2003

    SONNENAUFGANGSUNNEGGAJeden Donnerstag vom 26. Junibis 18. September 2003Anmeldungen bis am Vortag

    15.00 Uhr: Zermatt Bergbah-nen, Tel. 027 966 01 01.

    Weindegustation in der Gletschergrotte Jeden Freitag vom 6. Juni bis26. September findet in derGletschergrotte Klein Matter-horn eine Walliser Weisswein-Degustation statt.

    Neue WanderwegeMATTERHORN-TRAIL: Neuer, im-posanter Wanderweg entlangder Nordwand des Matterhorns. PANORAMA-WEG: Neuer Wan-derweg, auf dem das Matterhornstets von seiner fotogenstenSeite zu sehen ist: Rothorn-Rit-zengrat-Blauherd.

    Attraktionen KLEIN MATTERHORN• Fantastische Aussichtsplatt-

    form mit Rundsicht auf 38Viertausender

    • Mystische Gletschergrotte• Höchstes und grösstes Som-

    merschneesportgebiet Euro-pas

    • Gravity Park (mit Superpipe,Halfpipe, Kickers und Rails)

    SCHWARZSEE• Touch the Matterhorn• Mit dem Matterhorn-Express

    erreichbar in nur 12 Minuten

    ROTHORN• Best view of the Matterhorn • Weg zur Freiheit (Rothorn bis

    Oberrothorn) • Downhill-Bike-Route• Gleitschirm-Startmöglichkei-

    ten

    BLAUHERD• Murmelthemenweg: Blau-

    herd bis Sunnegga • Spielplatz «Paradies der

    Zwerge»• Stellisee• Kletterwand am Stationsge-

    bäude

    SUNNEGGA• Murmelbeobachtungsposten• Spielplatz am Leisee• Mountainbike-Routen

    Sommerangebote 2003 Zermatt BergbahnenNeugestaltung HinterdorfDie Tagespresse hat es bereitsbekannt gegeben. Im kommen-den Herbst steht in Zermatt ein

    Pfarrerwechsel an. Unser Bi-schof Norbert Brunner hat michmit der Leitung der Pfarrei Zer-matt betraut. Ich weiss, dassZermatt zu den grösseren Pfar-reien unseres Bistums zählt. Ichweiss, dass ich künftig in einemWeltkurort arbeiten werde. Ichweiss, dass viele Menschen hierzur Erholung kommen. Vieles istmir aber noch nicht bekannt,und das möchte ich gerne mitden Pfarreiangehörigen kennenlernen. Mitbrüder und Bekannteausserhalb des Wallis haben mirschon ihre Besuche angekün-digt. Sie verbinden mit Zermatteinen Ort, wo sie sich erholenund neue Kräfte tanken können.Ich wünsche mir, dass sie dabeidie Pfarrei Zermatt so erleben,dass sie für das seelische WohlOasen finden. Nach meinerTätigkeit in den Pfarreien Brigund Saas Fee verbrachte ich dieletzten acht Jahre im Priesterse-minar Sitten in Fribourg, des-sen Leitung mir anvertraut war.In dieser Zeit durfte ich auchVikar Konrad Rieder begleiten.Ich weiss, dass ich in ihm einewertvolle Stütze haben werde.Ich weiss auch, dass mein Vor-gänger Pfarrer Gervas Studervieles gesät hat, das ich jetzternten darf. Viele Vorzeichenstehen gut, und ich freue mich,wieder in eine Tourismuspfarreizurückkehren zu dürfen. Dabeifreue ich mich auf die Begeg-nungen mit den Einheimischen,Angestellten und Gästen vonZermatt.

    Stefan Roth, Regens

    In freudiger Erwartung Von kultureller und touristischer Bedeutung

    Hinterdorf anno dazumal... (Bild aus: Erinnern Sie sich? Zermatt, Rotten Verlag)

    Die Weindegustation des Altissima 2000 in der Gletschergrotte.

    Die markanteste Massnahme bei der geplanten Umgestaltung(s. Plan unten) ist die Errichtung eines Gebäudevolumens:idealerweise echt und einheimisch (s. Bildmontage oben).

    Zermatt hat seinenspeziellen Charakter nichtnur seiner Bergwelt zuverdanken, sondern auchQuartieren wie dem Hin-terdorf.

    EG

    4-118293

    Weinlagerung auf 3820 m ü. M.

    Mitte April war es so weit:der Altissima 2001 wurde inZermatt dem Publikum vorge-stellt. In 6 Eichenfässern la-gerte vom September bis De-zember 02 eine spezielle «As-semblage des cépages blancsnobles» im ewigen Eis derhöchstgelegenen Gletscher-grotte der Welt, dem KleinMatterhorn auf 3883 m ü. M. Nach sorgsamer Vinifizierungim Eichenfasskeller bei Rou-vinez Vins auf Géronde inSiders ist der Altissima 2001nun bereit. Bei diesem kräfti-gen Wein handelt es sich umeinen charakterstarken, kräf-

    tigen und lebendigen Weiss-wein, der eigens für die Zer-matt Bergbahnen AG vinifi-ziert wurde. Durch die spe-zielle Lagerung hat der Weineine wunderschöne und in-tensive Farbe erhalten, undauch im Mund ist eine tolleReifeentwicklung und hervor-ragende Struktur erkennbar.Als Pate dieser exklusivenRarität fungierte Grossrats-präsident Caesar Jaeger. Der exklusive QualitätsweinAltissima ist im Souvenirshopauf Trockener Steg und beiWeine Welschen, Zermatt, er-hältlich.

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  • Jede Person, welche die Pis-ten und Anlagen von Zermattbenutzen will, kann sich be-reits frühmorgens über derenZustand informieren.

    TransportanlageDie Funkzentrale der ZermattBergbahnen ist täglich von7.00 bis ca. 18.00 Uhr be-setzt. Um 7.00 Uhr holen dieFunker Informationen überdas Wetter, die Windstärkeund -richtung und die Tempe-raturen ein. Jede Anlage ver-fügt über eine eigene Mess-station. Die aktuellen Wind-stärken, deren Durchschnittund Messmaximum der letz-ten drei Stunden werden mitder Windrichtung angezeigt.Diese Infos sind für alleInteressierten unter dem Linkwww.bergbahnen.zermatt.ch/d/bahnen/windsued.html zufinden. Für jede Anlage ist vorge-schrieben, bis zu welcherWindstärke sie betriebenwerden kann. Zusätzlich zumWind werden die Temperatu-ren berücksichtigt: untereiner Temperatur von -22° C

    wird Klein Matterhorn ausSicherheitsgründen geschlos-sen. Würde ein Unfall passie-ren, hätte der Verunfallte biszum Erscheinen der Patrouil-leure bereits Erfrierungen.Die Mitarbeiter der Funkzen-trale sammeln und analysie-ren diese Daten. Je nachWind und/oder Temperaturwird informiert, ob die Anla-gen offen oder geschlossensind.

    PistenDie tägliche Entscheidung,welche Pisten geöffnet wer-den, obliegt den Pistenchefs.Von allen drei Gebietenschicken die Pistenfahrzeug-fahrer nach Beendigung ihrerArbeit, so etwa um Mitter-nacht, der Funkzentrale perFax eine Liste über den Zu-

    stand der Pisten. Fällt in derNacht kein Schnee, wird amMorgen entsprechend infor-miert, ob die Pisten offenoder geschlossen sind. Fälltin der Nacht Schnee, werdendie Pisten ab frühmorgens umca. 4.00 Uhr präpariert.Einige Pisten sind lawinenge-fährdet. Sobald am Morgender Helikopter fliegen kann,werden die entsprechendenPisten durch künstliche La-winenauslösungen (Spren-gungen) gesichert. Anschlies-send erfolgt die Präparierungund Öffnung. Der Pistenchefgibt per Telefon oder Funkder Zentrale laufend Be-scheid, wann welche Pistengeöffnet werden.

    Aktualisierung der Infoswährend dem Tag Nachdem die Fahrer derPistenfahrzeuge wieder zu-rück ins Tal gefahren sind,begeben sich kurz nach 7.00Uhr die ersten Mitarbeiterbereits wieder Richtung Berg.Sie überprüfen die Situatio-nen vor Ort und informierendie Funkzentrale bei Wetter-

    situationen im kritischenBereich, ob definitiv geöffnetoder geschlossen werdenmuss. Laufend wird über-prüft, ob sich die Situationbessert; trifft dies ein, werdendie Anlagen und Pisten geöff-net und entsprechend wirdüber die nachher beschriebe-nen Kanäle weiter informiert.

    Informationsfluss bei denZermatt BergbahnenBereits ab 7.10 Uhr werdendie Informationen per Fax,auf dem alle Pisten und Anla-gen angekreuzt sind, an Ra-dio Rottu weitergeleitet. Fürdie Zukunft ist eine automati-sche Faxgenerierung direktmit den Daten vom Webbrow-ser geplant. Die Funkzentrale gibt alleDaten via Webbrowser ins

    vernetzte Infosystem ein.Durch diese einmalige Einga-be werden die Daten aufnachstehende Informations-kanäle übertragen (s. Dia-gramm). Anschliessend wer-den die Daten über dieAnzahl geöffneter Anlagen,der km Pisten und dem letz-ten Schneefall in den Winter-sportbericht von SchweizTourismus eingegeben. Durchdiese Eingabe gehen die Infosweiter zu Wallis Tourismus,dem Seilbahnenverband, Re-ka, Teletext und an verschie-denste nationale und interna-tionale Medien. Zusätzlich werden die Anga-ben an die Partner Matter-horn Gotthard Bahn (BahnhofBrig und Täsch), GGB undCervinia gefaxt.

    Statistik der Website derZermatt Bergbahen13,5 Millionen Seitenzugriffein 12 Monaten! Von März 2002 bis Februar2003 verzeichnete die Web-site www.zermatt-bergbah-nen.ch 13,5 Millionen Seiten-zugriffe. Es wurden in diesemZeitraum rund 463 000 Me-gabyte an Daten vom Web-server kopiert. Der stärksteMonat war der Januar mit 2,3Millionen Seitenzugriffen, ge-folgt von Dezember und No-vember. Die prozentuale Ver-teilung der Besuche währendder Woche sieht folgender-massen aus: Montag, Don-nerstag und Freitag jeweils17%, Dienstag und Mittwoch16%, Samstag und Sonntag8,5%.

    Web-Cams auf Platz 1Die Web-Cams haben sich alseffektives und kostengünsti-ges Mittel erwiesen, die Be-sucher das ganze Jahr hin-durch an die Website unddadurch auch an Zermatt zubinden. Die Bilder der Web-Cams wurden in 12 Monaten15,1 Millionen Mal ange-

    schaut, nicht mitgezählt sinddie Zugriffe auf die Topin-Web-Cam Gornergrat sowiedie Web-Cams von Cervinia,die ebenfalls auf der Zermatt-Bergbahnen-Website einge-sehen werden können (dieAnzahl der Zugriffe auf dieWeb-Cam-Bilder ist höher alsdie gesamten Seitenzugriffe,da diese Bilder auch in zahl-reichen anderen kommerziel-len und privaten Websiteseingebunden sind).Die Seiten mit den Bahnen-und Pisteninformationen wur-den 1 Million Mal aufgerufen,während Seiten mit stati-schem Charakter, d.h. Seiten,deren Inhalt nicht sehr häufigwechselt, deutlich weniger oftabgefragt wurden. So ver-zeichnete beispielsweise dieSeite mit den Skipasspreisen99 000 Zugriffe.

    Wie findet der Besucherauf die WebsiteIm Januar 2003 kamen 19%der Besucher von der Website

    von Zermatt Tourismus zurWebsite der Zermatt Berg-bahnen und 8% von www.cervinia.it. Bei 35% lässtsich die Herkunft nicht be-stimmen. Die restlichen 38%verteilen sich auf 1577 weite-re Websites, die auf ihrenSeiten Links zu www.zermatt-bergbahnen.ch eingerichtethaben.

    Woher stammen die BesucherDie Länderstatistik wird an-geführt von der Schweiz,gefolgt von Italien, Deutsch-land, den USA und Grossbri-tannien. Unter den über 100 weiterenLändern finden sich auch«exotische» Staaten wieRuanda, Oman, Kasachstanoder Bhutan. Dabei sehensich 72% der Besucher diedeutschen Seiten an, 24% dieenglischen und 4% die fran-zösischen.Die Wintersportberichte vonSchweiz Tourismus auf

    www.MySwitzerland.com/schnee werden pro Tag imSchnitt zwischen 20- bis30 000-mal angeklickt.

    Wie läuft die Informationin Zukunft?Auf nächsten Winter wird dieDarstellung der Informatio-nen über die Pisten und An-lagen geändert. Bis jetztwurde eine Liste mit allenPisten und Anlagen auf Inter-net, Tele-Info und den Visio-rama-Tafeln aufgeführt. Je-doch sind die Pistennamenfür viele Gäste nicht aussage-kräftig. Deshalb haben sich die Zer-matt Bergbahnen entschlos-sen, zusätzlich einen Plan desSkigebiets zu publizieren, aufdem die Pisten und Anlagenaufleuchten, welche offensind. So sieht man auf einenBlick, in welchen Gebietenwas offen ist. Die Entschei-dung, wo man dann Ski fah-ren geht, kann schnell undgut informiert gefällt werden.

    Informationen weltweit und liveWie funktioniert der Informationsfluss der Zermatt Bergbahnen?

    Wieso bleibt eine Piste oder eine bestimmte Anlagegeschlossen? Die unterschiedlichsten Aspekte müssenbei solchen Entscheidungen berücksichtigt werden, dievon aussen nicht immer einfach ersichtlich sind. ImFolgenden erfahren Sie die Hintergründe, damit Sieund Ihre Feriengäste wissen, wieso und weshalb...

    ZB

    Mario Arnold (links) und Frank Heinz von der Funkzentralekoordinieren den Informationsfluss der Zermatt Bergbahnen.

    Der Informationsfluss der Zermatt Bergbahnen: vom Pistendienst bis in die ganze Welt

    Der neue Pistenplan wird in Zukunft die Infos visuell sehr einfach und schnell liefern.

    9 Zermatt Inside

    Meldung vom Pisten- und Rettungsdienst

    Meldung von der Technik

    Funkzentrale

    SwissSBBBluewin

    Visiorama-Tafeln imGebiet

    Internetwww.zermatt-

    bergbahnen.ch

    IntranetZermattBergbahnen

    Tele-InfoZermatt

    SchweizTourismus(ST-Net)

    Radio Rottu

    Visi-Web(Bildschirme

    im Gebiet)

    Partner:Matterhorn

    Gotthard Bahn,

    GGB, Cervinia

    InternetZermattTourismus

    Wallis Tourismus

    www.myswitzer-

    land.comwww.reka.ch

    www.seilbah-

    nen.orgTeletext

    Mediennationalund inter-national

  • Zermatt Inside 10

    Nach intensiven Inbetriebset-zungsarbeiten und Prüfungendurch das BAV sowie Test-fahrten wurden die beidenZugkompositionen nun demNah- und Touristikverkehrübergeben.

    Komfortabel und modernZahlreiche Komfortmerkmalewie eine grosse Laufruhedank Luftfederung und denfür kurvenreiche Streckenoptimierten Laufwerken, be-queme, ergonomisch geformteSitze, Vollklimatisation undein multimediales, neuartigesFahrgastinformations-System(s. Artikel unten) zeichnenden neuen Shuttlezug aus.Die Zugkomposition weist

    120 Sitzplätze auf, und bis zu40 Kofferrollis können mitge-führt werden. In Zusammen-arbeit mit der herstellendenFirma wurden die Rollis spe-ziell für die Bedürfnisse derReisenden nach Zermatt ent-wickelt. Die als Niederflur-fahrzeuge konstruierten Steu-erwagen erlauben dabei einstufenloses Verladen. Undder in der Mitte des Zugesbefindliche Panoramawagenversetzt die Fahrgäste schonauf der Fahrt nach Zermattmit einem einzigartigen Blickauf die Bergwelt ins Staunen.

    Zukunft Top TerminalDie Inbetriebsetzung diesesneuen Shuttlezuges ist ein

    erster Schritt in Richtung TopTerminal Täsch. Die ange-strebte Gesamtlösung solleine optimale Umsteigeplatt-form für die Gäste des Welt-kurortes Zermatt sicherstel-len. Das aus verschiedenenTeilen bestehende Projekt be-

    inhaltet im Wesentlichen eineneue Bahnhofinfrastruktur,ein Parkhaus, ein Dienstleis-tungszentrum und die Erneu-erung des Rollmaterials zwi-schen Täsch und Zermatt.Mit der offiziellen Einwei-hung der zwei Shuttlezüge ist

    der Startschuss für die Zu-kunft gelegt. Ein modernes Betriebs- undFahrplankonzept soll zudembis zur geplanten Eröffnungdes Top Terminals Täsch2007 im Detail erarbeitet undumgesetzt werden.

    Die Matterhorn GotthardBahn setzt einen weiterenMeilenstein in Sachen Qua-lität und Kundennähe.

    Einzigartig in der SchweizDynamische Fahrgastinfor-mation gewinnt im öffentli-chen Verkehr zunehmend anBedeutung. Aktuelle und zu-verlässige Informationen zumrichtigen Zeitpunkt sind fürdie Servicequalität entschei-dend. Um diesem Bedürfnisoptimal Rechnung zu tragen,setzt die Matterhorn GotthardBahn in den neuen Shuttle-zügen auf das dynamischeFahrgastinformations-System

    VisiWeb. Pro Zugkomposi-tion sind im Fahrgastrauminsgesamt 9 hochauflösendeFlachbildschirme installiert,auf denen Livebilder derBergwelt Zermatt angezeigtwerden.Abwechselnd mit Hinweisenüber regionale Events, Veran-staltungen, Wetterinfos, Ver-kehrsnachrichten und vielesmehr, wird damit dem Fahr-gast eine Vielfalt von nützli-chen Informationen geboten.

    Videoüberwachung der BahnhöfeZur Sicherheit der Fahrgästesind in den Bahnhöfen Video-kameras installiert, welche

    Bilder in Echtzeit in die Zug-führerstände übertragen.Der Lokführer sieht auf ei-nem Monitor im Führerstandjeweils die überwachte Per-ronstrecke und kann damitsicherstellen, die Fahrt erstwieder aufzunehmen, wennsich kein Passagier in derGefahrenzone aufhält.

    Datenserver stationärDer stationäre VisiWeb-Da-tenserver befindet sich imUntergeschoss des BahnhofsZermatt. Er beherbergt die«Playlisten» und Dateninhal-te der Fahrgastinformationenin Abhängigkeit der Fahrzu-stände. Folgende Daten wer-

    den momentan je nach Stand-ort und Fahrtrichtung des Zu-ges angezeigt:• Standbilder und Animatio-

    nen der Matterhorn Gott-hard Bahn

    • Filme über Zermatt, dieMatterhorn Gotthard Bahnund Gornergrat-MonteRosa-Bahnen

    • Livebild Gornergrat / halb-stündlich aktualisiert

    • Aktuelle Veranstaltungs-hinweise von Zermatt aufder Fahrt nach Zermatt

    • Aktuelle Wetterinformatio-nen auf der Fahrt nach Zer-matt und Täsch

    • Aktuelle Verkehrsnach-richten auf der Fahrt nachTäsch

    Dynamische Fahrgastinformation mit modernster Technik

    Qualitätssprung Offizielle Einweihung des neuen Shuttlezuges Täsch–Zermatt

    Matterhorn Gotthard Bahn setzt einen Meilenstein

    Ein markanter Qualitätssprung für den WeltkurortZermatt. Eine Bewertung des neuen Shuttlezuges zwischen Täsch und Zermatt ohne Übertreibung. Letzte Woche, am Freitag, 11. April, konnte die Matterhorn Gotthard Bahn diesen Mix aus modernemNahverkehrsmittel und Panoramawagen offiziell ein-weihen.

    GB

    GB

    VR-Präsident Daniel Lauber bei der offiziellen Einweihung der neuen Shuttlezüge der Matterhorn Gotthard Bahn am 11. April.

    2. Zermatt Marathonam 5. Juli 2003Start im tiefsten Tal derSchweiz in St. Niklaus undZiel auf dem Gornergrat,dem höchstgelegenen Ma-rathonziel Europas: DiesesErlebnis bietet der 2. Zer-matt Marathon im Juli 03.Über 1000 Läufer warenbeim 1. Zermatt Marathonletztes Jahr mit dabei, dervon der Matterhorn Gott-hard Bahn initiiert wurde.Einheitlicher Tenor: DerAnlass hat das Potenzial,ein grosser Bergmarathon-Klassiker zu werden.

    Noch Startplätze freiMomentan sind rund 600Anmeldungen registriert.Die Verantwortlichen rech-nen mit 1100 Startenden,denen auch organisatorischviel geboten wird. Sei es mitetlichen Verpflegungs- undSanitätsposten sowie einemneuartigen Chip-System fürexakte Zeitmessung. Infos und Anmeldung: [email protected]. 079 436 88 73

    4-118963

  • Die Meisterschaften derSwiss Snow Pros werden inZermatt vom 25. bis 27. April2003 stattfinden.Das Swiss Snow Happeningstellt die Plattform für Wett-kampf und Begegnung derSwiss Snow Pros dar. Diessind die Schweizer Ski-,Snowboard-, Langlauf-, undTelemarklehrer. Ende derUnterrichtssaison findet einGedanken- und Kulturaus-tausch unter den Swiss SnowPros, aber auch mit allenSchneesportinteressierten,statt. Die Swiss Snow DemoTeams Ski, Snowboard,Langlauf und Telemark wer-den ebenfalls anwesend sein.Sie werden die neustenmethodischen und techni-schen Erkenntnisse, welchenational und internationalgesammelt wurden, preis-geben. Aus den folgendenWettkämpfen werden dieSchweizermeister ermittelt:Riesenslalom Alpin, Boarder-cross und Formationsfahren.Als Höhepunkt gilt die SwissSnow Happening Party amSamstagabend, 26. April, in

    der Triftbachhalle Zermatt.Swiss Snowsports und dieSchweizer Ski- und Snowbo-ardschule Zermatt wünschenallen viel Spass! Zermatt Tourismus wird fürdiesen Event die Buchungenvornehmen. Bis jetzt habensich 350 Personen angemel-det. Weitere Informationenauf www.snowsports.ch unterSwiss Snow Happening. Ger-ne gibt der Direktor, Riet R.Campell, persönlich Aus-kunft: 0041 79 424 35 55

    Bereits ein paar Minuten nachihrem sensationellen Sieghissten die Segler ein Banner,das den Pokal auf dem Mat-terhorn zeigte. Diese Bildergingen um die Welt.Ernesto Bertarelli, regelmäs-siger Zermatt-Gast, sei bei ei-nem seiner Besuche auf dieIdee gekommen, den symbol-trächtigen Pokal auf dasWahrzeichen der Schweiz zubringen.

    Zermatt Tourismus undGemeinde haben reagiertDa es eigentlich nicht erlaubtist, Gegenstände auf das Mat-terhorn zu tragen, haben dieGemeinde und Zermatt Tou-rismus sofort reagiert, überdas Projekt diskutiert undgrünes Licht gegeben. Der Di-rektor von Zermatt Tourismus,

    Roland Imboden, hat etlicheInterviews zu diesem Themagegeben (unter anderem derTV-Station TSR, Radio Rottu,Radio Argovia und Radio 24sowie den Zeitungen WalliserBote, Le matin, 24 heures,Blick, Le Temps und Tagesan-zeiger).

    MedienaufmerksamkeitgarantiertKontakt mit Ernesto Bertarelliwurde bereits aufgenommen,konkrete Pläne über den Zeit-punkt gibt es allerdings nochnicht, das Ganze wird abervoraussichtlich im Sommerstattfinden. Zusammen mitZermatter Bergführern soll dieCrew auf ihr Vorhaben vorbe-reitet werden.Zermatt Tourismus wird allesnötige unternehmen, um die-

    ses Projekt realisieren zu kön-nen. Grosse Medienaufmerk-samkeit ist garantiert und da-rin sieht Zermatt Tourismusnebst der Koordination dieses

    Projektes auch eine seinerHauptaufgaben: in der Betreu-ung der Journalisten. Selbst-verständlich werden wir Sieauf dem Laufenden halten.

    11 Zermatt Inside

    Der America’s Cupauf dem Matterhorn

    Swiss Snow Happening

    Bessere Auslastung durch attraktive Packages

    Kurtaxenkontrolle

    In Zermatt wird gesegelt…

    Die Zeitungen der letzten Wochen waren volldavon: Die Crew der Alinghi möchte ihre gewonneneSegeltrophäe, den America’s Cup, auf das Matterhornbringen.

    ZT

    Auch der Walliser Bote berichtete darüber…

    StandpunktLiebe LeistungsträgerWas wir alle nicht gehofft haben, ist eingetre-ten. Die USA haben gegen den Willen derUNO Irak den Krieg erklärt. Die Auswirkun-gen auf den Welttourismus sind gewaltig.Zermatt wird keinen einfachen Sommer erle-ben. Gäste aus den Überseemärkten werden nur zaghaft den Schritt inein Flugzeug wagen. Auf meiner letzten Japanreise (Anfang März 03)sah das ganze Business für Zermatt recht gut aus – jedoch mit dem Vor-behalt, dass Buchungen im Kriegsfall ausbleiben werden. Aus den USAhören wir ähnliche Stimmen. Deutschland leidet unter einer Wirtschafts-und Konsumflaute, in Zermatt verzeichnet man jetzt schon einen Rück-gang von 10% Übernachtungen deutscher Gäste. Dies sind leider Factsund können nicht ignoriert werden.Zermatt Tourismus plant in Zusammenarbeit mit den Leistungsträgerneine gezielte, grösser angelegte Werbeaktion für den Sommer und Herbst.Dabei stehen das Wandern, die herrliche Bergwelt und das Sommerski-fahren im Vordergrund (siehe Artikel Packages unten). Unsere Werbean-strengungen werden durch gross angelegte Kampagnen von Schweiz undWallis Tourismus unterstützt. In den vergangenen Jahren haben wir rund80% der Marketingbudgets in der Schweiz und den EU-Ländern ausge-geben. Durch diese Vorarbeit erwarten wir eine gewisse Kompensationder Rückläufe der Übernachtungen aus diesen Stammärkten. Summasummarum rechnet Schweiz Tourismus für diesen Sommer jedoch miteinem Rückgang von ca. 4%!Liebe Leistungsträger, einmal mehr sind wir gefordert! Wir müssengemeinsam die Situation meistern! Antwortet auf unsere Schreiben undmacht bei den Werbeaktionen mit! Wir halten Sie auf dem Laufenden!

    «Enjoy Switzerland» oder wie wir die Gastfreundlichkeit in Zermatt steigern können!Schweiz Tourismus wird in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit 4Pilotstationen eine Qualitätskampagne unter dem Namen «Enjoy Swit-zerland» durchführen. Ziel dieses Gastfreundlichkeitsprojektes ist es, dieServicequalität umfassend zu verbessern, ohne das Rad neu zu erfinden.Das Bestehende soll besser vernetzt und mit neuen, kreativen Ideenergänzt werden. Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus, präsentiertedas Projekt an der Vorstandssitzung von Zermatt Tourismus. SämtlicheBranchenvertreter stellten sich seinen Ausführungen positiv gegenüber,was Schweiz Tourismus veranlasste, Zermatt und drei weitere Orte (Len-zerheide, Scuol und Villars) aus 20 Bewerbern für dieses Projekt zunominieren. Der Mitteleinsatz von Schweiz Tourismus, Zermatt Touris-mus und dem Innotour Fonds vom Bund beläuft sich für drei Jahre aufrund 1 Mio. Fr. pro Ort. Zermatt Tourismus wird einen Projektleitersuchen, der unsere Leistungserbringer zum Mitmachen begeistern kannund der in der Destination breit akzeptiert ist. Das Projekt startet im Juli2003 und dauert bis Frühling 2006. Diese Gastfreundlichkeitskampa-gne ist für Zermatt eine grosse Chance, sich auch in Zukunft gegenü-ber unseren Mitbewerbern zu profilieren. Das ganze Projekt wird medien-mässig von Cash, Le Temps und von der Hotel und Tourismus Revuebegleitet und informiert regelmässig über die getätigten Schritte. Näch-stens werden wir Sie über die weiteren Schritte informieren.

    Ihr Roland Imboden

    Zermatt Tourismus lan-ciert zusammen mit den Leis-tungsträgern verschiedenePackages, um dem drohendenLogiernächterückgang vonkommendem Sommer entge-genzuwirken. Die Pauschalenkönnen über eine zentraleBuchungsstelle (ZT) gebuchtwerden.

    Zeitlich begrenztPauschalangebote sind zeit-lich begrenzte Angebote, diezwei und mehr Dienstleis-tungskomponenten enthalten;vor allem bei Erstbuchernsind Pauschalen sehr beliebt,da die Leistungen zentral auseiner Hand gebucht werdenkönnen und somit die Re-cherchenarbeit wegfällt.Wenn der Gast zufriedenstel-lend betreut wird, stehen dieChancen gut, dass er zumStammgast wird und seineLeistungen beim nächstenBesuch direkt bei den Leis-tungsträgern bucht (à laCarte).Bereits im letzten Sommerkonnten wir mit Pauschalen

    positive Erfahrungen sam-meln: die Peak-Pauschale(Unterkunft und Peakpass)hat sich über zweihundertMal verkauft; erfreulich war,dass viele auch Ferienwoh-nungen gebucht haben. DieAngebotspalette soll in derkommenden Saison mit Pau-schalen für das Sommerski-fahren ergänzt werden.

    Zentrales HandlingPauschalen sind also dazu da,um die Auslastung zu verbes-sern und neue Gäste zu ge-winnen.Das Mitmachen bei den Pau-schalen ist den Beherbergernfreigestellt – wichtige Voraus-setzung, um die Pauschalenzu verkaufen, ist die regel-mässige Aktualisierung derVerfügbarkeit via Deskline. Die verschiedenen Angebotewerden in die bestehendeWerbung von Zermatt Touris-mus und den Bergbahnen in-tegriert. Das Handling (Infor-mation, Buchung, Zahlung)wird zentral über ZermattTourismus ablaufen.

    Seit dem 24. März 2003ist ein Mitarbeiter der FirmaContrax-Suisse für ZermattTourismus tätig. Contrax-Suisse ist eine re-nommierte Firma, die schwei-zweit mit grosser ErfahrungKurtaxenkontrollen durch-führt. Dies garantiert, dassunsere Gäste durch die Kon-trollen nicht gestört werden.

    Zweimal wöchentlichDer Kontrolleur überprüftzweimal wöchentlich dieWohnungen in Zermatt undUmgebung. Die Wochentagewählt er selber aus. ZermattTourismus erhält von jedemKontrollgang einen Wochen-rapport, der anschliessendmit den abgerechneten Kur-taxen verglichen wird. Der Kontrolleur ist im Besitzeines legitimen Ausweises,welcher von der Gemeinde-verwaltung Zermatt und Zer-matt Tourismus ausgestelltwurde. Folgende Mitarbeitervon Zermatt Tourismus sindim Besitz eines solchen Aus-weises:

    – Helmuth Salzmann– Viola Kronig– Sandra Lauber– Marc-André Rey

    Wir bitten alle Wohnungsbe-sitzer/-innen von Zermatt undUmgebung, sowohl dem Kon-trolleur, wie auch den Mitar-beitern von Zermatt Touris-mus die von ihnen verlangten

    Auskünfte zu erteilen. Herzli-chen Dank für die gute Zu-sammenarbeit.

    Wohnungserhebung in Zermatt und UmgebungMitte bis Ende März 2003 hatZermatt Tourismus in offiziel-ler Zusammenarbeit mit derGemeinde an alle Wohnungs-eigentümer/-innen ein Erhe-bungsformular für das Woh-nungs- und Betteninventarvon Zermatt und Umgebungverschickt. Insgesamt warendies ca. 1 700 Adressen und7 000 Formulare. Bisherhaben wir überwiegend posi-tive Reaktionen erhalten.Die Inventarisierung hat zumZiel, die Kontrollen der Kur-und Tourismusförderungsta-xen zu verbessern und geziel-ter Kontrollen durchzuführen.Zermatt Tourismus stützt sichauf das Gesetz über den Tou-rismus und auf das Regle-ment über die Tourismusför-derungstaxe Zermatt. Hiergeht hervor, dass das verant-wortliche Inkassoorgan derKur- und Tourismusförde-rungstaxen ermächtigt ist,jegliche Auskünfte zu verlan-gen.Die Verantwortlichen vonZermatt Tourismus bitten alleWohnungseigentümer/-innen,die Erhebungsformulare frist-gerecht, korrekt und wahr-heitsgetreu ausgefüllt zuretournieren. Besten Dank imVoraus für die geschätzte Mit-arbeit.

    PROGRAMM

    Freitag, 25. April Anfahrt / Training Samstag, 26. April 09.30–12.00 Uhr Formationsfahren 12.30–14.00 UhrBoardercrossab 21.00 UhrSwiss Snow Happening Party(Triftbachhalle) Sonntag, 27. April09.00–11.00 Uhr Riesenslalom13.00 Uhr Preisverteilung

    ZT

    ZTZT

  • The community of Zermatthas presented its administra-tive accounts for 2002, sho-wing very welcome surplusprofits. This is due to in-creased income from taxesand cost-effective investmentsamong other things. Therestructuring of finances mustnevertheless be continued.

    The arrival of spring hasbrought to light the inappro-priate disposal of refuse whichtarnishes the appearance ofthe village of Zermatt. Everyo-ne needs to do their part. Helpus to keep Zermatt clean!

    The war in the Gulf willleave its traces this summer inZermatt as elsewhere. Adver-tising campaigns and furtherpromotions are planned byZermatt Tourism in order tokeep the loss of reservations toa minimum.

    An inspector responsible forthe visitors’ tax is nowchecking apartments in Zer-matt and the surrounding areatwice a week.

    Matterhorn Gotthard Bahncelebrated the official inaugu-ration of the new Täsch–Zer-matt shuttle train on 11 April.Travellers receive the latestinformation and interestingfacts about the region bymeans of an informationsystem unique in Switzerland.

    Zermatt Bergbahnen nowprovides the latest informationabout pistes and lifts world-wide by means of a new net-worked information system.The most important data canbe accessed at any time with aclick of the mouse. In addi-tion, a visually improved mapof the pistes will be availablenext winter season.

    ZusammenfassungDeutsch

    EnglishSummary

    ResuméFrançais

    SommarioItaliano

    ResumoPortuguès

    Sastav PrevodSerbokroatisch

    Kulturell und touristisch von Bedeutung: Das Hinterdorf, das im Sommer eine Neugestaltung erfahren soll und bald so aussehen könnte (Bildmontage: architekturdesign gmbh, s. a. Seite 8).

    Die EinwohnergemeindeZermatt präsentiert die Verwal-tungsrechnung 2002 mit einemerfreulichen Ertragsüberschuss.Unter anderem zurückzuführenauf Steuermehreinnahmen undkostengünstige Investitionen.Die Sanierung der Finanzenmuss aber nichtsdestotrotz wei-terverfolgt werden.

    Der Frühling bringt es an denTag: Unsachgemäss entsorgterAbfall verschandelt das Dorf-bild Zermatt. Der Einsatz einesjeden ist gefragt. Helfen Siemit, Zermatt sauber zu halten!

    Der Krieg am Golf wirddiesen Sommer auch an Zer-matt nicht spurlos vorbeigehen.Werbekampagnen und weitereAktionen sind von ZermattTourismus geplant, um dieBuchungsausfälle möglichstgering zu halten.

    Neu überprüft ein Kurtaxen-kontrolleur zweimal wöchent-lich die Wohnungen in Zermattund Umgebung.

    Am 11. April feierte dieMatterhorn Gotthard Bahn dieoffizielle Einweihung des neu-en Shuttlezuges Täsch–Zer-matt. Mittels eines in derSchweiz einzigartigen Informa-tionssystems erfährt der Fahr-gast des Shuttlezuges Aktuellesund Wissenswertes über dieRegion.

    Die Zermatt Bergbahnenbringen aktuelle Pisten- undAnlagenberichte mit einemvernetzten Informationssystemin die ganze Welt. Per Maus-klick können die wichtigstenDaten jederzeit abgefragt wer-den. Für die kommende Win-tersaison wird zusätzlich einvisuell verbesserter Pistenplanzum Einsatz kommen.

    La communauté de Zermatta présenté les comptes adminis-tratifs de l’année 2002 montrantun bénéfice très réjouissant.Ceci est le résultat d’une aug-mentation des impôts et d’inve-stissements avantageux. Larestructuration des finances doitnéanmoins être poursuivie. Les ordures ménagères sont éva-cuées de manière incorrecte etenlaidissent l’image du villagede Zermatt. Avec l’arrivée duprintemps, cela est mis en évi-dence. Chacun doit faire preuved’engagement. Aidez-nous àgarder un village propre!

    La guerre du Golf aura desrépercussions à Zermatt commeailleurs cet été. Zermatt Touris-me prévoit des campagnespublicitaires et des promotionssupplémentaires afin que lesannulations de réservationsdemeurent au plus bas.Nouveau : Deux fois par semai-ne, un inspecteur de la taxe deséjour contrôlera les apparte-ments à Zermatt et dans lesenvirons.

    Le 11 avril, la société detransport Matterhorn GotthardBahn a célébré l’inaugurationofficielle de la nouvelle navetteentre Täsch et Zermatt. Grâce àun système d’information uni-que en Suisse, les voyageurs dela navette reçoivent des informa-tions actuelles ainsi que desfaits dignes d’intérêts concer-nant la région.

    La société des remontéesmécaniques Zermatt Bergbah-nen fournit au monde entier desinformations actuelles sur lespistes et les remontées mécani-ques grâce à un système d’infor-mation via Internet. Un simpleclic suffit pour obtenir lesdonnées les plus importantes àn’importe quel moment. Enoutre, un plan des pistes demeilleure qualité visuelle seradisponible dès la prochainesaison d’hiver.

    Il Consiglio comunale diZermatt presenta i propri contiamministrativi 2002 con unpiacevole avanzo d’esercizio.Questo risultato è dovuto aduna maggior entrata fiscale ead investimenti a basso costo.Ciononostante, il risanamentodelle finanze dovrà essere per-seguito anche in futuro. La primavera ci apre gli occhi:i rifiuti non smaltiti adeguata-mente rovinano l’immagine diZermatt. Viene richiesto l’im-pegno di tutti noi. Aiutateci amantenere pulita Zermatt ed intal modo a preservarne l’imma-gine!

    Quest’estate la guerra delGolfo comporterà delle conse-guenze anche per Zermatt. So-no previste campagne pubbli-citarie ed ulteriori azioni,affinché il numero di mancateprenotazioni rimanga il piùpossibile entro i limiti. Il controllore della tassa disoggiorno controllerà da ora inpoi gli appartamenti di Zer-matt e dintorni due volte la set-timana.

    L’11 aprile la ferrovia Mat-terhorn Gotthard Bahn festeg-gerà l’inaugurazione ufficialedel nuovo treno navetta Täsch–Zermatt. Per mezzo di un sis-tema informativo nuovo in Svi-zzera, il viaggiatore del trenonavetta verrà messo al corren-te di informazioni utili edattuali che riguardano al regio-ne.

    Le Funivie di Zermatt dif-fonderanno informazioni rigu-ardanti le piste e gli impiantiin tutto il mondo per mezzo diun sistema informativo in rete.Per mezzo di un clic del mousepotrete visualizzare i dati piùimportanti in qualsiasimomento. In vista della prossi-ma stagione invernale verràintrodotta una mappa dellepiste che sarà migliore dalpunto di vista visivo.

    A Comunidade de habitan-tes de Zermatt apresenta ascontas de administração de2002 com um saldo muito satis-fatório. Este saldo é devido,entre outros, a receitas fiscaissuplementares e a investimen-tos com custos vantajosos.Deve-se contudo prosseguircom o saneamento das finanças.

    A primavera põe-no a nú: o lixomal acondicionado desfigura aimagem da aldeia de Zermatt. Énecessário o empenho de todos.Ajude a conservar Zermattlimpa!

    A guerra no Golfo vai esteverão deixar marcas tambémem Zermatt. Campanhas publi-citárias e outras acções estãosendo planeadas pelo Turismode Zermatt, para manter o maisreduzida possível a queda dasreservas.

    Um controlador dos impostosrelativos à estância comecarápela primeira vez a examinarduas vezes por semana os apar-tamentos em Zermatt e arredo-res.

    O combóio MatterhornGotthard festeja a 11 de Abril ainauguração oficial da linhavaivém Täsch-Zermatt. Pormeio de um sistema de infor-mação único na Suiça o utenteda linha vaivém é informado daactualidade e de dados de inter-esse sobre a região.

    Os teleféricos de Zermatttransmitem através de um siste-ma de informações em redereportagens actuais sobre pistase instalações para todo mundo.Basta clicar com o rato paraobter, a qualquer momento, asinformações mais importantes.Para a próxima estação deinverno está previsto, para alémdisso, um mapa das pistas commelhoramentos visuais.

    Zahvaljujuci vecimporeznim prihodom i jeftini-jim investicijama, opstinaZermatt prezentira racune iz2002 sa dobrim doprino-som,.Saniranje financija morase ipak dalje nastaviti.

    Proljece donosi na dan:Smece koje nije korektnouspremljeno, kvari izgledcitavog Zermatt-a. Pomozitenam da odrzimo njegovucistocu!

    Rat u Iraku nece procibez posljedica za Zermatt. Sarazlicitim kampanjama iakcijama Zermatt Tourismuspokusava te posljedice dasprijeci.

    11. Aprila MGB je pro-slavio ofic. otvaranje novogvoza izmedu Täsch-a i Zer-matt.-a. Sa jedinim informati-vnim sistemom u Svicarskoj,gosti imaju priliku daupoznaju citavu regiju.

    Zicare Zermatt-a aktuel-ne informacije o pistamasalju u cijeli svijet. Pomocukompjutera ti podatci u svakodoba su na dohvat ruke. Zasledecu zimsku sezonunapravljen je visuelno pobol-jsani plan pista.