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26.03.2009 1 Informationsveranstaltung vom 26.03.2009 in Wimmis Integration und Besondere Massnahmen im Niedersimmental ab Schuljahr 2009/2010

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Informationsveranstaltung vom 26.03.2009

in Wimmis

Integration undBesondere Massnahmen

im Niedersimmental

ab Schuljahr 2009/2010

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IBEM Niedersimmental

• Zielsetzung

• Grundlagen/Voraussetzungen

• Projektorganisation

• Besondere Massnahmen bisher/neu

• Neue Führungsstruktur

• Lektionenpool– Woher?

– Wohin? (Schuljahr 2009/2010)

– Zuteilung/Prävention

– Angebote BM

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IBEM Niedersimmental

• Finanzen

• Qualitätssicherung

• Nächste Schritte– Aufgaben der Vertragsgemeinden

– Aufgaben der Trägergemeinde Wimmis

– Aufgaben der Projektleitung

– Aufgaben der Schulleitungen

• Weitere Informationen

• Fragen

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IBEM Niedersimmental

Zielsetzung«Es ist eine grosse Herausforderung und Kunst, eine Schule zu gestalten, die den individuellen Stärken und Schwächen der Kinder gerecht wird. Wir müssen Unterstützungen in die Schule bringen, die es möglich machen, dass wir sowohl Hochbegabte wie auch Benachteiligte an ihrem jeweiligen Ausgangspunkt fördern können.Mit Blick auf diese Ziele strebe ich langfristig eine integrative

undin der Tendenz möglichst förderorientierte Volksschule an. Im Zentrum stehen die Chancengleichheit und die

individuelle Förderung.»

Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor

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IBEM Niedersimmental

Grundlagen•Artikel 17 des

Volksschulgesetzes (VSG)•Verordnung über die

besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMV)

•Direktionsverordnung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMDV)

•Leitfaden IBEM

Voraussetzungen•9 Gemeinden

– Därstetten– Diemtigen– Erlenbach– Niederstocken– Oberstocken– Oberwil– Reutigen– Wimmis– Zwieselberg

•20 Schulanlagen

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IBEM Niedersimmental

Projektorganisation• Strategiegruppe

– Alle politischen Gemeinden vertreten– Mitglieder der Gemeinderäte mit Ressort Schule,

i.d.R. PräsidentInnen der Schulkommission.

• Projektgruppe– VertreterInnen aller Stufen: KG, US, MS, OS– VertreterInnen der Bereiche der BM: Logo, HPA, KKA– Ausgewogene Vertretung der Schulen

• Arbeitsgruppe der SK Wimmis

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IBEM Niedersimmental

BM bisher•Wimmis:

– 2 Kleinklassen A– Heilpädagogisches

Ambulatorium (regional, inkl. integrierte KKA)

– Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

•Oey: – Logopädie (stationär)

•Spiez:– Psychomotorik (stationär)

•Erlenbach:– DaZ

BM neu•Regionales Angebot

mit Wimmis als Trägergemeinde:

– 1 Klasse für besondere Förderung (KbF)

– Integrative Förderung (IF)– Logopädie (Logo)– Psychomotorik (PM)– Deutsch als Zweitsprache

(DaZ)– Begabtenförderung (BF)

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IBEM Niedersimmental

Führungsstruktur• Strategische Führung:

– Gemeinde Wimmis als Trägergemeinde– Schulkommission Wimmis

• Strategiegruppe:– Vertreter aller Vertragsgemeinden– Gruppe bleibt während Probejahr bzw. solange nötig

bestehen

• Operative Führung:– Schulleitung für Besondere Massnahmen (SL BM)

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IBEM Niedersimmental

Verteilung der Lektionen Schuljahr 2009/10

30 L. Klasse für besondere Förderung Wimmis 38 L. Logopädie 15 L. Psychomotorik 10 L. Deutsch als Zweitsprache127 L. Integrative Förderung-------------------------------------------------------------------------220 L. Total Lektionenpool

11 L. für Begabtenförderung-------------------------------------------------------------------------231 L. Total für die Region Niedersimmental

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IBEM Niedersimmental

Zuteilung der Lektionen• Anträge der Erziehungsberatung Spiez• Zuteilung von Lektionen (SL BM mit LP BM)

– Dringlichkeit (Problemstellung, Klassensituation, Gruppen,...)

– Möglichst gerechte Verteilung auf die ganze Region– Machbarkeit

Problem Unterstützung

Prävention• Kurzinterventionen• Beratung der LP und Eltern• ½ Lektion IF pro Klasse für PräventionsprojektePrävention mögliche Probleme frühzeitig anpacken,

nach Möglichkeit vermeiden

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IBEM Niedersimmental

Angebote• Spezialunterricht

– IF: wie bisher: Klassen, Gruppen, Einzelunterricht vor Ort– Logo: soweit möglich vor Ort

(vorläufig in Oey, Wimmis, Därstetten, Reutigen, Stocken), Raum Oey bleibt (Therapie)

– PM: soweit möglich vor Ort, Raum bleibt (Oey od. Spiez)

• Besondere Klassen– 1 KbF in Wimmis für ganze Region mit Teilintegration,

ab Sommer mit 10-13 SchülerInnen, 4.-9. Schuljahr

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IBEM Niedersimmental

Angebote• Übrige besondere Massnahmen

– DaZ für ganze Region mit individueller Pensenbuchhaltung– BF integrativ, für jüngere SchülerInnen, ab 2009– BF mit Pull-Out-Angeboten gemeinsam mit Spiez und

Frutigen, voraussichtlich ab 2010

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IBEM Niedersimmental

FinanzenBudget 2009 für Infrastruktur und Material

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Infrastruktur- und Materialkosten pro Kind

Anzahl betreuter SchülerInnen IF, Logo, PM gemäss aktueller Liste EB(ohne DaZ, KbF und BF) 97

Budget BM (ohne KbF) Fr. 39‘050

Jährliche Kosten pro betreutes Kind Fr. 402

Kosten pro Jahreslektion (220 L.) Fr. 178

Kosten pro Wochenlektion (38 Schulwochen) Fr. 5

Budget BM inkl. Anfangskapital Fr. 49‘050

Jährliche Kosten pro betreutes Kind Fr. 50526.03.2009 15

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IBEM Niedersimmental

Qualitätssicherung• Information

– Periodische schriftliche Information der Vertragsgemeinden

durch die SL BM– Aktuelle Informationen über die Website der Schule

Wimmis

• Evaluation– Erste Evaluation des Konzepts während des Probejahres,

voraussichtlich im Februar 2010

• Div. weitere Massnahmen– Siehe Konzept

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IBEM Niedersimmental

Nächste Schritte: Vertragsgemeinden• Genehmigung des Konzepts

– Durch den Gemeinderat– Durch die Gemeindeversammlung– Durch die Bäuertversammlungen

• Auflösung alter Verträge

• Vertrag mit Trägergemeinde Wimmis

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IBEM Niedersimmental

Nächste Schritte: Trägergemeinde Wimmis

• Verhandlungen mit Oey und Spiez betr. PM

• Anstellungen/Änderungskündigungen– durch Schulkommission– auf Antrag der Arbeitsgruppe der Schulkommission

• Verträge mit den Gemeinden– durch Gemeinde Wimmis

• Verträge betr. Raummiete– Oey: Raum Logopädie, ev. Psychomotorik– Spiez: ev. Psychomotorik

• Budget: Übergangsregelung

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IBEM Niedersimmental

Nächste Schritte: Projektleitung• Ausschreibung der Stellen

• Festlegen und Zuteilung der Pensen

• Feinkonzepte

• Organisation der Umsetzung

• Koordination

• Evaluation

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IBEM Niedersimmental

Nächste Schritte: Schulleitungen• Information Kollegium über Konzept IBEM

• Planung Umsetzungskonzept– Klärung Raumbedarf/Infrastruktur– Koordination Stundenplanung mit SL BM und LP BM– Zeitgefässe für Zusammenarbeit RLP/LP BM– Handhabung der eigenen Mittel (Ziele/Inhalte

Präventionsprojekte)– Zusammenarbeit mit SL BM

• (wie bisher) Verantwortung für– Planung und Überprüfung individueller Lernziele (rILZ, eILZ)– Weiterbildung Kollegium

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IBEM Niedersimmental

Weitere Informationen• www.erz.be.ch/bmv

– Gesetzliche Grundlagen– Leitfaden– FAQ– Aktuelle Informationen

• www.schule-wimmis.ch/spezial– Konzept– Aktuelle Informationen

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…und zum Schluss noch dies:• IBEM ist ein Pilotprojekt.

• Das Schuljahr 2009/10 ist ein Probejahr.

• Eine Evaluation ist geplant.

• ÄnderungenVerbesserungen

Korrekturen sind noch möglich.

• Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt – wagen wir

ihn!

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IBEM Niedersimmental

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeitund Ihre Unterstützung!

Haben Sie Fragen?