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Alfred Kuhse GmbH, D-21423 Winsen/Luhe, An der Kleinbahn 39
Telefon +49 (0)4171 798-0, Fax +49 (0)4171 798-117, http://www.kuhse.de
Die Automatik KEA 212-NP2-2 ersetzt die von der SEG vertriebene Automatik NP2-2. Es werden alle Funk-
tionen der ausgetauschten Automatik erfüllt. Zusätzlich gibt es weitere nützliche Funktionen. Die Kontaktbe-
lastungen der Ausgangsrelais entsprechen denen der ausgetauschten Automatik beziehungsweise sind höher
belastbar. Mit der Kuhse-Software PARAWIN sind alle Funktionen und Einstellungen parametrierbar. Für den
Sprinklerbetrieb (nach VDS 2100-22) sind alle dem Aggregat zugeordnete Funktionen enthalten. Die Auto-
matik wird mit einer Standardparametrierung für den Ersatz einer NP2-2 ausgeliefert. Die Installations- und
Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Zusätzlichen Funktionen sind:
17 Relais, 14 davon auf viele Funktionen parametrierbar.
Drehzahlerfassung über Pick-up (über Tachogenerator nicht mehr möglich) mit Schwellen für Anlass-,
Zünd-, Nenn- und Überdrehzahl enthalten,
10 Alarme, parametrierbar für Arbeitsstrom- und Ruhestromkontakte, warnend und abstellend, Genera-
tor ausschaltend oder auch nicht,
Alle LEDS der Alarme können, falls nicht zur Alarmgabe benutzt, als Betriebsanzeigen verwendet wer-
den. Die Alarme 9 und 10 können außerdem von der Kontaktgabe her verzögert werden und sind auch in
der OFF-Stellung (z.B. als Leckwarnung) aktiv.
Die Alarme werden durch leicht auswechselbare Papiersteifen beschriftet.
Die Spannung und Frequenz werden auf Unter- und Überschreitung überwacht. Im Fehlerfall können
diesbezügliche Alarmmeldungen angezeigt werden.
Die Bedienung der Automatik ist einfach und unkompliziert, da sie wie bei allen
KUHSE-Automatik direkt über die gewohnten Tasten erfolgt.
Technische Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten.
2A212NP2-2-DE
28-08-2017
Ersatz für:24.01.14
BETRIEBSANLEITUNG Ersatzautomatik
für Steuerung NP2-2
KEA 212 NP2-2
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TA212NP2-2-DE - 2 / 18 - 28-08-17
INSTALLATIONS- UND WARNHINWEISE
Alle Hinweise dieses Manuals müssen unbedingt beachtet werden.
Der Anschluss des Gerätes ist sorgfältig auszuführen, da ein Falschanschluss ggf. zur Zerstörung
des Gerätes führen kann. Die Anschlussvorschriften sind unbedingt einzuhalten.
Der PE(N) muss unbedingt an den mit dem Erdungszeichen versehenden Punkt angeschlossen
sein.
Die Installation und Inbetriebnahme dürfen nur durch ausreichend qualifiziertes Personal erfol-
gen.
Anwendbare Vorschriften, insbesondere die der VDE, sind einzuhalten.
Die Parametrierung des Gerätes muss unbedingt so erfolgen, dass eine Gefährdung von Personen
und Sachen ausgeschlossen ist.
Soll die Batterie abgeklemmt werden, muss vorher das Ladegerät ausgeschaltet sein.
Der Batterieminus muss in der Schaltanlage an der Eingangsklemme geerdet werden. Der Min-
destquerschnitt beträgt 10 mm2.
Die Versorgungsspannung (12 bzw. 24 V DC) wird mit einem auf der Platine unter der Abdeck-
haube befindlichen Schalter gewählt.
Wenn die Versorgungsspannung der Automatik abgeschaltet wurde, darf sie erst nach ca. 20 Se-
kunden wieder angelegt werden.
Alle Spulen müssen zwingend mit einer Freilaufdiode (bei Gleichspannung) oder mit einer für die
Induktivität der Spule ausgelegten Löschkombination beschaltet werden. Dieses gilt auch für alle
Relais und Induktivitäten, die in der Schaltanlage anderweitig eingesetzt sind oder extern ange-
steuert werden.
INHALT
Nicht implementierte bzw. geänderte Funktionen ............................................................................................. 4 Anzeigen und Tasten ......................................................................................................................................... 4
Funktionen der Tasten .................................................................................................................................... 4 Wahl der Betriebsart ................................................................................................................................... 4 Taste Start ................................................................................................................................................... 4 Taste LED Test ........................................................................................................................................... 4 Taste Alarm Off ......................................................................................................................................... 4 Überwachung ein ........................................................................................................................................ 5 Automatik gesperrt ..................................................................................................................................... 5 Startkontrolle .............................................................................................................................................. 5 Fehlstart / Motorstörungen ......................................................................................................................... 5 Blindschaltbild / Spannungswächter .......................................................................................................... 5
Funktionen ......................................................................................................................................................... 6 Startblockierung ............................................................................................................................................. 6
Startfreigabe ............................................................................................................................................... 6 Startfreigabe / Startblockierung bei Sprinklerbetrieb ................................................................................. 6
Fernwahl der Betriebsart ................................................................................................................................ 6 Extern Störung quittieren und Hupe aus ........................................................................................................ 6
Betriebsarten ...................................................................................................................................................... 6 Betriebsart Off ............................................................................................................................................... 6 Betriebsart Manual ......................................................................................................................................... 7
Start und Stopp ........................................................................................................................................... 7 Vorglühung ................................................................................................................................................. 7 Einschaltung des Generators ...................................................................................................................... 7
Betriebsart Auto ............................................................................................................................................. 7 Start mit Lastübernahme ............................................................................................................................ 7 Start ohne Lastübernahme .......................................................................................................................... 7
Betriebsart Test .............................................................................................................................................. 7
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Sprinklerbetrieb .................................................................................................................................................. 7 Fehlermeldungen / programmierbare Betriebsanzeigen ..................................................................................... 8
Verwendung als Betriebsanzeige .................................................................................................................... 8 Verwendung als Fehlermeldung ..................................................................................................................... 8
Funktion und Bedienung ............................................................................................................................. 8 Alarme 9 und 10 .......................................................................................................................................... 9 Interne Fehlermeldungen ............................................................................................................................ 9 Fehlermeldungen der Spannungswächter ................................................................................................... 9 Überdrehzahl ............................................................................................................................................... 9 Drehzahlerfassung ausgefallen.................................................................................................................... 9 Motor stellt nicht ab .................................................................................................................................... 9
Überwachung des Generatorschalters ............................................................................................................. 9 Zusammenfassung der Fehlfunktionen zum Ansteuern eines gemeinsamen Alarms oder eines
Melderelais. ................................................................................................................................................. 9 Generatorschalterfall ................................................................................................................................. 10 Ausschaltung Generator gestört ................................................................................................................ 10
Not-Stop / Not-Aus (Extern) ............................................................................................................................ 10 Startprogramm .................................................................................................................................................. 10
Startablauf Dieselmotor ............................................................................................................................ 10 Startablauf Gasmotor ................................................................................................................................ 10
Technische Daten ............................................................................................................................................. 11 Bauform .................................................................................................................................................... 11 Hilfsspannung ........................................................................................................................................... 11 Analogeingänge ........................................................................................................................................ 11 Digitale Ein- und Ausgänge ...................................................................................................................... 11 Serielle Schnittstelle .................................................................................................................................. 11
Änderungshistorie TA212NP2-2-DE ............................................................................................................... 11 Verdrahtungsliste für den Austausch einer NP2-2 gegen eine KEA 212 NP2-2 ............................................. 12 Parametrierung ................................................................................................................................................. 14
Alarme und Betriebsanzeigen ....................................................................................................................... 14 Alarme 9 und 10 ........................................................................................................................................ 14 Fehlermeldungen des Generatorspannungswächters ................................................................................ 15
Sprinklerbetrieb ............................................................................................................................................ 15 Weitere Relaisfunktionen ............................................................................................................................. 15
Merker für Betriebsanzeigen, Relais und Fehlermeldeeingänge ...................................................................... 16 Schaltplan der Relaisplatine mit Standardparametrierung NP2-2 .................................................................... 17 Lageplan Basisgerät ......................................................................................................................................... 18
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FEHLERMELDUNG 6
FEHLERMELDUNG 7
FEHLERMELDUNG 8
FEHLERMELDUNG 9
FEHLERMELDUNG 10
STARTKONTROLLE
FEHLSTART/MOTORSTÖRUNG
FEHLERMELDUNG 4
OFF MANUAL AUTO TEST START
FEHLERMELDUNG 5
AUTOMATIK GESPERRT
ÜBERWACHUNG EIN
FEHLERMELDUNG 1
FEHLERMELDUNG 2
FEHLERMELDUNG 3
ALARMLED
OFFTEST
NICHT IMPLEMENTIERTE BZW. GEÄNDERTE FUNKTIONEN
Der optionale Anschluss eines Tachogenerators entfällt, dafür ist serienmäßig der Eingang für einen
Pick-Up mit Auswertung der Zünd-, Anlass-, Nenn- und Überdrehzahl vorgesehen.
Der Eingang STARTBLOCKIERUNG wird nur vor einem Start wirksam und gibt ihn nur frei sobald kein
Signal mehr ansteht. Ein laufendes Aggregat wird nicht abgestellt falls das Signal während des Betriebes
wegfällt.
ANZEIGEN UND TASTEN
Wichtige Betriebsanzeigen
Tasten für Betriebsarten sonstige Drucktasten
Funktionen der Tasten
Wahl der Betriebsart
Die Betriebsarten werden durch vier Tasten angewählt. Die gewählte Betriebsart wird durch Leuchtdioden
angezeigt. Die Tasten können durch einen Eingang (z.B. durch Anschluss eines externen Schlüsselschalters)
gesperrt werden, so dass die unbefugte oder zufällige Veränderung einer festgelegten Betriebsart verhindert
ist. Mit den Tasten lassen sich die weiter unten beschriebenen Betriebsarten anwählen.
Taste Start
In der Betriebsart MANUAL kann durch Betätigen dieses Tasters der Motor gestartet werden. Falls der Motor
vorgeglüht werden muss sind die Tasten MANUAL und START gleichzeitig zu drücken. Bei laufender Ma-
schine oder auch in jeder anderen gewählten Betriebsart bleibt die Betätigung dieser Taste wirkungslos.
Taste LED Test
Alle Leuchtdioden der Automatik können durch diese Taste auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Um
weitere Signalleuchten der Schaltanlage beim Lampentest mit anzusteuern, kann ein Relais auf diese Funk-
tion parametriert werden.
Taste Alarm Off
Durch einen Betätigungsimpuls dieser Taste wird das bei einem Alarm ertönende akustische Signal gelöscht,
die Meldung blinkt weiterhin. Nach einer zweiten Betätigung geht sie in Dauerlicht über. Nachdem die Stö-
rungsursache beseitigt worden ist, wird durch eine weitere Betätigung des Tasters die Leuchtdioden-Anzeige
gelöscht.
Generatorspannung
Taste GEN-EIN
Taste GEN-AUS
Anzeige: GEN. IST EIN
Anzeige von
Alarmen
oder Betriebs-
anzeigen
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Allgemeine Anzeigen
Die beiden oberen Reihen der Leuchtdioden geben wichtige Informationen zu den Betriebsabläufen und Feh-
lermeldungen. Die nachstehend beschriebenen Anzeigen sind standardmäßig vorgesehen.
Überwachung ein
Mit dieser grünen LED wird (nach dem Aggregatanlauf) die Freigabe der betriebsabhängig verzögerten
Alarme signalisiert. Sobald der Motor angesprungen ist, blinkt diese LED bis die Überwachung freigegeben
ist. Die Anzeige erlischt bei Beginn des Abstellvorganges. Wenn die Überwachung ohne Stoppbefehl ausfällt
wird die Automatik gesperrt.
Automatik gesperrt
Diese LED zeigt an, dass die Automatik für weitere Startversuche gesperrt und somit der Aggregatbetrieb
blockiert ist. Die Automatik wird durch die Anwahl der Betriebsart OFF (nach Beseitigung der Störursache)
entsperrt. Hierzu muss auch ein eventuell betätigter externer Not-Stopp-Taster entriegelt sein. Die Anzeige
wird im Dauerlicht durch ein Signal am Eingang Schnellstop (Notstopp) oder zusammen mit solchen Alar-
men eingeschaltet, die zum Abstellen des Aggregates führen.
Startkontrolle
Bei einem automatischen Start oder bei Anwahl der Betriebsart MANUAL
(in Erwartung eines manuellen Starts) werden etwaige Hilfsantriebe und
die Startvorbedingungen eingeschaltet, die Anzeige blinkt langsam.
Sobald die Hilfsantriebe bzw. die Startvorbedingungen den Start über den
Eingang STARTBLOCKIERUNG freigeben, geht die Anzeige in Dauerlicht über.
Die Anzeige erlischt sobald das Aggregat im Hochlaufen die Zünddrehzahl
(erkannt je nach Parametrierung durch das Signal D+ der Lichtmaschine
oder durch das Drehzahlgebersignal) überschreitet.
Die Anzeige blinkt mit längere Dunkelphase wenn die Zeit für die Start-
freigabe abgelaufen ist ohne dass der Start freigegeben wurde.
Fehlstart / Motorstörungen
Dieser Alarm wird durch drei Kriterien angesteuert. Es ist deshalb zu interpretieren, weshalb diese Meldung
aufgelaufen ist. Die Meldung wird angesteuert, wenn
das Aggregat am Ende des Startprogramms nicht angelaufen ist. Diese Meldung, FEHLSTART, wird mit
Dauerlicht (ohne Blinken) angezeigt, die Automatik wird gesperrt,
wenn während des Betriebes das Signal der Drehzahlerfassung (Lichtmaschine oder Pick-up) ausfällt.
Diese Meldung, DREHZAHLERFASSUNG AUSGEFALLEN, wird mit Blinklicht angezeigt, die Automatik
wird nicht gesperrt.
das Aggregat nach Ablauf der Stoppzeit noch läuft. Diese Meldung, MOTOR STELLT NICHT AB, blinkt,
die Automatik wird nicht gesperrt.
Blindschaltbild / Spannungswächter
Das Blindschaltbild zeigt den Generator, Generatorschalter und die Sammelschiene. Grüne LEDs unterhalb
des Generatorsymbols zeigen an ob sich die Spannung innerhalb der Grenzen befindet. Diese LEDs blinken
sobald die Spannungen innerhalb ihrer Grenzen sind aber die Rückfallzeit noch nicht abgelaufen ist.
Die Stellungen und etwaige Meldungen des Generatorschalters werden durch grüne LEDs unterhalb der AUS-
Tasten (O) angezeigt. Sie signalisieren folgende Zustände:
Bei SCHALTERFALL (falls parametriert) blinkt die entsprechende LED wie ein
normaler Alarm (langsames Blinken mit gleichlangen Hell- und Dunkelphasen).
Falls die AUSSCHALTUNG GESTÖRT ist, blinkt die Anzeige mit kurzen Impulsen.
Wenn der Generator eingeschaltet sind zeigt diese LEDs die Stellung des
Schalters in Dauerlicht an.
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FUNKTIONEN
Startblockierung
Die Hilfsantriebe (z.B. Raumlüfter, Jalousien) und die Startvorbedingungen, die nur für die Startphase benö-
tigt werden (z.B. Vorschmierpumpe), werden in den Betriebsarten MANUAL und TEST sofort und in AUTO
bei einem Startbefehl eingeschaltet. Die Einschaltdauer der Startvorbedingungen (parametrierbar) ist zeitlich
begrenzt. Sie werden nach Anlauf des Aggregates ausgeschaltet, die Hilfsantriebe bleiben während des Be-
triebes und einer parametrierbaren Nachlaufzeit eingeschaltet. Die Funktionen können auf Ausgangsrelais
parametriert werden. Wenn alle benötigten Kriterien erfüllt sind, wird das Signal STARTBLOCKIERUNG weg-
genommen und dadurch die STARTFREIGABE gegeben.
Startfreigabe
Nach Einschaltung der Startvorbedingungen und Hilfsantrieben blinkt Anzeige STARTKONTROLLE solange
keine Startfreigabe erfolgt ist. Der Start ist blockiert solange das Signal L- an dem Eingang START-
BLOCKIERUNG anliegt.
Achtung: Die Funktion, welches ein laufendes Aggregat durch die Wegnahme des Signals während des Be-
triebes abstellt, ist nicht implementiert.
Startfreigabe / Startblockierung bei Sprinklerbetrieb
Bei der Startanforderung für den Sprinklerbetrieb wird der Start unabhängig vom Signal an dem Anschluss
STARTBLOCKIERUNG sofort oder nach einer (kurzen) parametrierten Zeit freigegeben. Das externe Eingangs-
signal wird ignoriert.
Fernwahl der Betriebsart
Die Betriebsarten OFF, MANUAL, AUTO und TEST, können über drei Kontakte gewählt werden wenn die Be-
triebsartwahl vor Ort (Anschluss C22 bzw. Klemme 29) durch L- gesperrt ist. Die Fernwahl MANUAL wird
durch gleichzeitige Signalgabe an C25 und C27 (Klemmen X2/4 und X2/6) gewählt. Um eine neue Betriebsart
zu wählen sind zunächst alle Eingänge freizugeben und danach die neue Funktion vorzugeben.
Extern Störung quittieren und Hupe aus
Diese beiden Befehle sind zu FERNQUITTIERUNG zusammen gefasst. Ein Dauersignal gibt nur einen Befehl,
so dass zur Abschaltung der Hupe und der Löschung des Alarms mehrmals L- angelegt werden muss.
Der erste Impuls (L-) an Anschluss C24 (Klemme 32) schaltet die Hupe aus. Ein neuer Alarm würde sie wie-
der einschalten.
Ein zweiter Impuls löscht die Alarme wenn sie durch die Parametrierung hierfür (z.B. Rauchmelder etc. soll-
ten nicht fern quittierbar sein) freigegeben sind. Die Signale GENERATORSCHALTERFALL und GENERATOR
AUS GESTÖRT werden ebenfalls gelöscht.
Falls der Alarmkontakt noch ansteht, ist eine Fernquittierung dieses Alarms nicht möglich. Wenn die Auto-
matik durch den SCHNELLSTOP-Eingang blockiert ist, kann sie nicht durch die Fernquittierung entsperrt wer-
den, sondern nur vor Ort durch Freigabe des Eingangssignales.
BETRIEBSARTEN Betriebsart Off
Die OFF-Stellung wird beim Anlegen der Batteriespannung automatisch angewählt (Reset-Funktion) um das
Auslösen eines unbeabsichtigten Anlaufs zu verhindern. Bei Umschaltung von einer anderen Betriebsart zu
OFF wird:
– ein Aggregatbetrieb sofort beendet,
– zuvor angezeigte Fehlermeldungen gelöscht, außer den Störmeldungen 9 und 10 solange deren Alarm-
kontakt noch aktiv ist,
– die Automatik entsperrt. Falls der Eingang SCHNELLSTOP (NOTSTOPP) jedoch noch aktiv ist, ist eine Ent-
sperrung nicht möglich, die Meldung AUTOMATIK GESPERRT bleibt bestehen.
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Betriebsart Manual
Start und Stopp
Die Hilfsantriebe und Startvorbedingungen werden sofort eingeschaltet. Nach der Startfreigabe kann das Ag-
gregat durch den Taster START angelassen werden. Zum Abstellen des Aggregates ist die Betriebsart OFF
oder (bei fehlendem Start mit Lastübernahme) auf AUTOMATIK zu wählen.
Vorglühung
Durch gleichzeitiges Drücken der Taster MANUAL und START wird nicht der Anlasser betätigt, sondern die
Vorglühung eingeschaltet. Wenn der Taster MANUAL dann losgelassen wird, oder der START-Taster allein
gedrückt wird, wird der Anlasser eingeschaltet. Bei den Betriebsarten AUTO und Test dient die Startverzöge-
rung zur Vorglühung.
Einschaltung des Generators
Wenn sich die Generatorspannung mit ihren Spannungs- und Frequenzwerten innerhalb der Nennbereiche
befindet, kann der Generator mit der Taste GEN-EIN eingeschaltet werden. Das Betätigen der EIN-Tasten
bleibt wirkungslos, wenn die Generatorspannung nicht innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt. Alle
Schaltvorgänge erfolgen ausschließlich manuell und nicht automatisch. Auch ein Fernstartbefehl führt nicht
zum automatischen Einschalten des Generators.
Betriebsart Auto
Start mit Lastübernahme
Bei fehlendem Fernstartbefehl steht Aggregat in Bereitschaft. Durch den Startbefehl wird das Aggregat ge-
startet. Die Meldung FEHLSTART / MOTORSTÖRUNG wird gegeben und die Automatik blockiert falls das Ag-
gregat am Ende des Startprogramms nicht angelaufen ist. Nach dem Hochlaufen des Aggregates wird sobald
Generatornennspannung und -frequenz erreicht sind der Generator eingeschaltet.
Nach Wegnahme des Fernstartbefehls läuft eine Verzögerungszeit (Ausschaltverzögerung) ab bevor der Ge-
nerator ausgeschaltet wird. Um einen Wärmestau zu vermeiden, läuft das Aggregat, wenn es belastet war, für
die parametrierte Nachlaufzeit unbelastet weiter und wird anschließend abgestellt.
Start ohne Lastübernahme
Falls kein Fernstart mit Lastübernahme ansteht, kann das Aggregat durch
die Sprinkleranforderung oder
den Eingang START OHNE LASTÜBERNAHME gestartet werden.
Eine Einschaltung des Generators erfolgt nur bei gleichzeitigem Startbefehl mit Lastübernahme. Wenn diese
Startbefehle allein gegeben werden läuft das Aggregat unbelastet..
Betriebsart Test
Nach Umtasten in die TEST-Stellung wird das Startprogramm ausgelöst. Wenn sich die Generatorspannung
mit ihren Spannungs- und Frequenzwerten innerhalb der parametrierten Nennwerte befindet, kann mit der
Tasten GEN-EIN und GEN-AUS der Generator ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Wenn während des Probebetriebes ein Startbefehl mit Lastübernahme auftritt wird auf Generatorbetrieb um-
geschaltet. Es ist dann nicht möglich, den Generatorschalter manuell auszuschalten. Eine manuelle Bedie-
nung der Schalter ist erst nach Wegnahme des Startbefehls und Ablauf der Ausschaltzeit möglich. Zum Ab-
stellen des Aggregates ist die Betriebsart OFF oder AUTO (bei fehlendem Startbefehl mit Last) zu wählen.
SPRINKLERBETRIEB Ein Signal L- am Eingang C19 (Klemme 31) löst einen Start ohne Lastübernahme aus um eine elektrische
Sprinklerpumpe zu versorgen. Für den Betrieb einer elektrischen Sprinklerpumpe sind folgende Funktionen
vorgesehen:
Umschaltung aller abstellenden Alarme (Überdrehzahlalarm bleibt Abstellung bei elektronischem Dreh-
zahlregler, Forderung VDS 2100-22) auf Warnung,
wahlweise der Blockierung der Generator ausschaltenden Funktion bei z.B. GENERATOR ÜBERSTROM,
Startprogramm auf 6 (parametrierbar) Startversuche,
bei Beendigung der Sprinkleranforderung: Aufhebung des Sprinklerbetriebes nach der NACHLAUFZEIT
SPRINKLER oder Abstellung nur von Hand (Forderung VDS 2100-22,
Möglichkeit für die Dauer der Hochlaufzeit der Sprinklerpumpe die normalen Verbraucher auszuschal-
ten.
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Die Versorgung der Sprinklerpumpe wird üblicher Weise direkt vom Generator und somit vor dem Schalter
zu den normalen Verbraucher abgenommen. Bei einer Sprinkleranforderung können die normalen Verbrau-
cher kurzzeitig ausgeschaltet werden damit genügend Energie für den Hochlauf der Sprinklerpumpe zur Ver-
fügung steht. Weiterhin kann parametriert werden, dass bei einer Überlast auf der Verbraucherseite der Ver-
braucherschalter eingeschaltet bleibt oder ausschaltet.
Der Sprinklerbetrieb wird automatisch nach Wegfall der Sprinkleranforderung nach einer eingegebenen Nach-
laufzeit aufgehoben oder kann nur manuell (Forderung VDS 2100-22) beendet werden. Falls die Automatik
auf manuelle Abstellung parametriert ist blinkt die LED der Betriebsart OFF sobald der Sprinklereingang frei
ist. Es kann dann über die Betriebsart OFF (oder immer über Notstopp) gestoppt werden.
Wenn nach der Nachlaufzeit gestoppt werden soll und die Betriebsart Off gewählt wird, wird der Generator
ausgeschaltet. Das Aggregat bleibt jedoch eingeschaltet bis der Sprinklereingang wieder frei ist. Soll es in
diesem Fall unabhängig vom Sprinklereingang gestoppt werden ist der Notstopp zu betätigen.
FEHLERMELDUNGEN / PROGRAMMIERBARE BETRIEBSANZEIGEN Jede der 10 LEDs kann entweder eine Fehlermeldung anzeigen oder als Betriebsanzeige parametriert sein.
Verwendung als Betriebsanzeige
Diese Anzeigen sind unabhängig von der gewählten Betriebsart. Sie können somit zum Anzeigen von Be-
triebszuständen über Kontakteingänge oder interne Merker von Betriebszuständen als normale Meldeleuch-
ten verwendet sein. Für die Parametrierung wird die Software PARAWIN benötigt. Die hierin angezogene
Merkerliste steht weiter unten.
Verwendung als Fehlermeldung
Die Automatik enthält die Möglichkeit zum Verarbeiten von 10 Alarmen. Die Alarme werden mit beschrifte-
ten Textstreifen bezeichnet. Die Ansteuerung erfolgt durch Kontakteingänge oder durch interne Merker
(Überdrehzahl, Batterie Unterspannung, Generatorspannungsfehler, etc.). Für die Parametrierung wird die
Software PARAWIN benötigt. Die hierin angezogene Merkerliste ist weiter unten angegeben. Bei Kontaktein-
gängen wird mit dem Schließen (Arbeitsstromschaltung) oder mit dem Öffnen (Ruhestromschaltung) des
Meldekontaktes gegen L- der entsprechende Alarm ausgelöst.
Die Alarme werden grundsätzlich in drei Gruppen unterschieden:
Alarme, die erst verzögert nach Anlauf des Motors (z.B. ÖLDRUCKMANGEL) überwacht werden. Die
Freigabe ist erkennbar an der grünen Anzeige ÜBERWACHUNG EIN.
Alarme, die, außer in der Betriebsart OFF, auch bei stehendem Motor (z.B. BATTERIE UNTERSPANNUNG)
überwacht werden. Sie werden als unverzögert bezeichnet.
Die Alarmmeldungen 9 und 10 werden immer, auch in der Betriebsart OFF, überwacht. Sie werden für
Meldungen (z.B. LECKAGE) benutzt. Die Hupe wird in der Betriebsart OFF nicht eingeschaltet, die
Alarme sind aber in den Sammelalarmen eingebunden. Sie verhalten sich wie normale Alarme, wenn eine
aktive Betriebsart (also nicht OFF) gewählt ist.
Die Alarme sind wie folgt konfiguriert:
Alarm ist aktiv oder gesperrt,
Kontakt ist in Ruhestrom- oder Arbeitsstrom,
verzögerte oder unverzögerte Überwachung,
warnende oder abstellende Funktion,
zusätzlich bei warnenden Alarmen: mit oder ohne Generator-Ausschaltung und Stopp nach Nachlaufzeit
im Automatikbetrieb.
Funktion und Bedienung
Das Auflaufen einer Fehlermeldung wird von der Leuchtdiode in Blinklicht angezeigt. Zur gleichen Zeit
wird das akustische Signal (für die eingegebene Dauer) angesteuert. Mit einem Impuls der Taste ALARM OFF
(oder automatisch nach der eingegebenen Zeit) wird das akustische Signal ausgeschaltet. Die LED blinkt je-
doch weiterhin. Falls für die Dauer der Hupeneinschaltung der Wert 0 sec. eingegeben ist, erfolgt keine auto-
matische Abschaltung: die Hupe bleibt bis zur manuellen Löschung eingeschaltet.
Durch eine zweite Tasterbetätigung von ALARM OFF wechselt die Meldung vom Blinklicht zum Dauerlicht.
Durch diese notwendige zweite Quittierung kann z.B. nach einer automatischen Abschaltung des akustischen
Signalgebers unterschieden werden, welche Fehlermeldung neu aufgelaufen ist.
Die Anzeige wird nach Beseitigung der Störung durch erneutes Betätigen der Taste ALARM OFF gelöscht.
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Bei Meldungen, die zum Abstellen des Aggregates führen, ist der weitere Betrieb, angezeigt durch
AUTOMATIK GESPERRT, blockiert. Zum Entsperren muss die Betriebsart OFF (ein eventuell betätigter exter-
ner Not-Stopp-Taster muss ebenfalls entriegelt sein) gewählt werden.
Achtung: Wenn im Automatik-Betrieb der Generator durch einen warnenden Alarm ausgeschaltet wird, wird
der Motor nach der Nachlaufzeit gestoppt und die Automatik gesperrt.
Alarme 9 und 10
Diese beiden Alarme können von der Signalgabe um 0 bis 240 sec. verzögert sein, d.h., damit der Alarmkon-
takt eine Störung meldet, muss das Signal für die parametrierte Zeit anliegen. Weiterhin sind diese beiden
Alarme auch in der Betriebsart Off (Aus) wirksam, dann jedoch ohne Hupeneinschaltung. Es können somit
Kriterien (z.B. Tanküberfüllung, Leckwarnung) überwacht werden, die immer gemeldet werden müssen.
Interne Fehlermeldungen
Alle möglichen durch die Software überwachten Fehlermeldungen sind nachstehend beschrieben. Sie können
freigegeben oder gesperrt sein.
Fehlermeldungen des Spannungswächters
Die als fehlerhaft erkannten, zur Überwachung freigegebenen Kriterien (<U, >U, <f, >f), des Spannungs-
wächters können zur Anzeige gebracht werden. Sie können einzeln oder als Summe eine Fehlermeldung an-
steuern oder nur angezeigt werden.
Überdrehzahl
Für die Überdrehzahlüberwachung wird entweder die Generatorfrequenz oder die Frequenz eines Pick-ups (je
nach Parametrierung) benutzt.
Drehzahlerfassung ausgefallen
Wenn bei vorhandener Generatorspannung das Drehzahlsignal (Lichtmaschine und / oder Pick-up) wegfällt,
wird diese Meldung angezeigt. Je nach Parametrierung wird das Aggregat abgestellt und die Automatik ge-
sperrt oder es erfolgt nur die Meldung FEHLSTART / MOTORSTÖRUNG. In letzteren Fall wird jedoch die Auto-
matik nach dem normalen Stopp des Aggregates gesperrt.
Die Überwachung bleibt, wenn sie einmal eingeschaltet war, auch bei Totalausfall aller ‚Läuft‘-Kriterien bis
zum Stoppbefehl aktiv.
Motor stellt nicht ab
Wenn nach Ablauf des Stoppvorgangs (Ausschaltung des Stoppmagneten) oder ohne erneuten Anlassbefehl
der Motor noch läuft, wird der Stoppvorgang wiederholt und die Meldung FEHLSTART / MOTORSTÖRUNG
angezeigt. Die Automatik wird nicht gesperrt, so dass das Aggregat bei einer Startanforderung (Fernstart
oder Sprinkleranforderung) sofort auf Generatorbetrieb umschalten kann.
ÜBERWACHUNG DES GENERATORSCHALTERS
Diese Meldungen werden durch unterschiedliche Blinkimpulse der jeweiligen EIN-LEDs angezeigt. Die
nachstehenden vier Funktionen können zusammengefasst werden, sodass bei Bedarf nur ein Alarm bzw. ein
Melderelais SCHALTFEHLER belegt wird. Den Grund für die Alarmauslösung wird durch die entsprechende
LED im Blindschaltbild angezeigt. Zu beachten ist, dass mit dem ersten Tastendruck von ALARM Off die
Fehlfunktion gelöscht wird, zur Löschung des Alarms jedoch mehrmals (siehe oben) quittiert werden muss.
Zusammenfassung der Fehlfunktionen zum Ansteuern eines gemeinsamen Alarms oder eines Melderelais.
Kennziffern der Alarme
Generatorschalterfall Generator Aus gestört
4 8
Die Kennziffern werden addiert und in eine hexadezimale Zahl umgewandelt.
Tabelle Dezimalzahl / hexadezimale Zahl
0 4 8 12
00 04 08 0C
Der Merker für die gewünschte Zusammenfassung ist die Zusammenfassung von den Ziffern 42 gefolgt von
der ermittelten hexadezimalen Zahl (immer mit der führenden Null!).
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TA212NP2-2-DE - 10 / 18 - 28-08-17
Beispiel: Die Funktionen GENERATORSCHALTERFALL und GENERATOR AUS gestört sollen einen Alarm aus-
lösen. Die Summe der Kennziffern ist (4+8) =12. Aus der Tabelle ergibt sich für die Dezimalzahl 12 die he-
xadezimale Zahl 0C. Parametriert als Merker wird somit 420C.
Generatorschalterfall
Der Alarm wird intern angesteuert, wenn nach Ablauf des Generatoreinschaltimpulses keine Rückmeldung
GENERATOR IST EIN erfolgt. Nach einem Generatorschalterfall blinkt die LED GENERATOR IST EIN wie ein
normaler Alarm in gleichlangen Hell-Dunkelphasen, das akustische Signal ertönt und die Sammelstörmel-
dung wird eingeschaltet. Falls die Meldung nicht quittiert wird, stellt das Aggregat im Automatikbetrieb
nach der Nachlaufzeit ab.
Ausschaltung Generator gestört
Der Alarm wird gegeben wenn ca. 2 Sekunden nach dem Ausschaltbefehl für den Generatorschalter keine
Rückmeldung GENERATOR IST AUS registriert wird. Das Aggregat erhält einen erneuten Startbefehl und geht
in den Generatorbetrieb über. Falls jetzt ein abstellender Alarm eintritt wird das Aggregat gestoppt. Nach Be-
hebung des Fehlers muss durch ALARM OFF bzw. durch die Wahl von Betriebsart OFF die Meldung gelöscht
werden.
NOT-STOP / NOT-AUS (EXTERN) Zur Auslösung der Not-Stopp-Funktion reicht ein Impuls auf den Eingang SCHNELLSTOP (NOTSTOPP). Der
Eingang kann wahlweise (parametrierbar) in Arbeits- oder Ruhestrom beschaltet werden. Damit wird, unab-
hängig von der Betriebsart
der Generator ausgeschaltet,
das Aggregat abgestellt,
die Hilfsantrieb ausgeschaltet,
die Automatik für weitere Startvorgänge gesperrt (Anzeige: AUTOMATIK GESPERRT).
Zum Entsperren muss auf die Betriebsart OFF umgeschaltet werden. Falls das Signal SCHNELLSTOP noch an-
steht, kann nicht entsperrt werden. Die Anzeige AUTOMATIK GESPERRT bleibt eingeschaltet.
STARTPROGRAMM
Startablauf Dieselmotor
Startverzögerung 2 sec. (Vorglühzeit)
Anlasser ein für 10 sec.
Pause 7 sec.
3 Startversuche
6 Startversuche bei Sprinklerbetrieb
Verzögerung ÜBERWACHUNG EIN 7 sec.
Rückschaltverzögerung 60 sec.
Nachlaufzeit 180 sec.
Nachlaufzeit Sprinklerbetrieb 0 sec.
Stoppzeit 30sec.
Startablauf Gasmotor
Anlasser ein,
wenn die Anlassdrehzahl überschritten ist, verzö-
gert (z.B. nach 2 sec.) die Zündung einschalten,
danach (weitere 2 sec.) Gasmagnetventil öffnen,
Anlasser jetzt noch 7 weitere Sekunden ein,
dann Gasmagnetventil schließen,
Anlasser aus,
nach 6 sec. Zündung aus,
nach 1 sec. neue Startsequenz
Angeben sind hier die parametrierten Standardwerte für einen Dieselmotor. Falls der Dieselmotor mit einer
Vorglüheinrichtung ausgerüstet ist, dient die Startverzögerung bei einem automatischen Start als Vorglüh-
zeit.
3
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TECHNISCHE DATEN
Bauform
Gerät für Fronteinbau.
Abmessung (,, Tiefe) 260 x 170 x 80 mm.
Gewicht ca. 2,2 kg.
Einbaulage beliebig.
Schutzart (eingebaut) IP 44.
Umgebungstemperatur,
Lagerung -20°C ... +70°C.
Betrieb -10°C ... +50°C.
Normen/Bestimmungen DIN VDE 0160.
Hilfsspannung
umschaltbar 9-12-15V oder 14-24-35V DC.
Analogeingänge
Generatorspannungswächter 2-phasig für
Nennspannung 400 V, einstellbar in 1-Volt-
Schritten. Einstellbar 250 - 480 Volt.
Generatorfrequenz 45 bis 65 Hz, einstellbar in
0.01 Hz Schritten von 40 bis 70 Hz.
Batteriespannungswächter.
Digitale Ein- und Ausgänge
Eingang für Lichtmaschine D+ mit Vorerre-
gung für AC-Lichtmaschinen.
10 Anschlüsse für Alarmkontakte.
18 allgemeine Steuereingänge.
17 Ausgangsrelais, davon 14 parametrierbar,
Kontaktbelastung Anlass- und Stopprelais
max. 16 Amp.
3 Relais 35 DC, max. 1 Amp.
10 Relais max. 10 Amp.
Eingang für Pick-up zur Drehzahlerfassung.
Serielle Schnittstelle
USB-Schnittstelle zum Parametrieren, zur Kopp-
lung über ein Zusatzmodul an eine Leittechnik oder
an eine Fernüberwachung.
ÄNDERUNGSHISTORIE TA212NP2-2-DE
Erstellt Änderung
15-09-13 Erstausgabe
03-01-14 Standardparametrierung Seite 18
11-01-14
16-01-14
24-01-14 Funktion Startblockierung geändert
15-02-14 B19-B26, Frontplatte
28.08.2017 Umbennung von 211 in 212
3
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VERDRAHTUNGSLISTE FÜR DEN AUSTAUSCH EINER NP2-2 GEGEN EINE KEA 212 NP2-2
Klemme Funktion
Position
NP2 Bemerkung, Standardparametrierung
NP2 KEA
A1 43 1
A2 44
A3 45
46
A5 41 Generatorspannung L1
A6 42 Generatorspannung L2
B1 57 Aggregat verfügbar K1 Feste Funktion
B2 58
B3 59 Steuerspannung Gen. L1
Ansteuerung Gen. Schütz K2 Feste Funktion
B4 60
B5 26 Frei verfügbar Parametrierbar als Schließer oder Öffner
B6 27 Rückmeldung Gen. Schütz Parametrierbar als Schließer oder Öffner
B7 5 Frei verfügbar K8
L- 6
B8 28 Fernstartbefehl mit Zuschal-
tung
B9 72 Schließer
Bockpol
Öffner
K9 Motor läuft B10 73
74
B11 78 Schließer
Bockpol
Öffner
K10 Achtung: Schließer mit Freilaufdiode
Startvorbedingungen ein L+ 79
80
B12 X2/8 Startblockierung (Startfreigabe)
B13 1 Versorgung L+
Versorgung Grundgerät. Weitere, mit L+, L1+ und L2+be-
zeichnete Anschlüsse benötigen die zu schaltende Kon-
taktspannung.
B14 2
54 Versorgung L-
Versorgung Grundgerät
L- für Freilaufdioden
B15 75 Schließer
Öffner
Bockpol
K12 Batterie Unterspannung C11 77
C12 76
B17 34 Lichtmaschine Klemme D+
B18 30 Notstopp Wahlweise NO oder NC Kontakt.
16 Alarm 1
B19 17 Alarm 2
B20 18 Alarm 3
B21 19 Alarm 4
B22 20 Alarm 5
B23 21 Alarm 6
B24 22 Alarm 7
B25 23 Alarm 8
B26 24 Alarm 9 Freier Alarm / Anzeige
25 Alarm 10 Freier Alarm / Anzeige
C1 51 Bockpol
Öffner K3
Schließer K3
K3
Liegt intern an L1+
Abstellung Arbeitsstrom
Abstellung Ruhestrom, Ausgang mit Freilaufdiode
C7 53
C2 52
L2+ 55 Kontaktspannung L+ für Relais K5
C4 56 Schließer K5 Feste Funktion: Anlasser mit Freilaufdiode
C5 71 Schließer K4 Vorglühen, Kontaktspannung intern L2+, Freilaufdiode
C6 64 Schließer K6 Stoppmagnet, Kontaktspannung intern L2+, Freilaufdiode
C8 61 Schließer
Bockpol
Öffner
K7 Schließer mit Freilaufdiode
Hupe L+ 62
63
3
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Klemme Funktion
Position
NP2 Bemerkung, Standardparametrierung
NP2 KEA
C9 68 Schließer
Bockpol
Öffner
K11 Sammelstörung C10 69
70
C13 65 Schließer
Bockpol
Öffner
K13 Betriebsbereit C14 66
67
C15 7 Schließer K14 Überdrehzahl
C16 8
X2/1 Schirm Pick-up Unbedingt vorsehen, Anschluss nur an Klemme X2/1
C17 X2/2 Pick-up, Return
C18 X2/3 Pick-up, Impulse
C21 31 Sprinklerbetrieb
C20 33
C19 X2/7 Fernstart ohne Lastüber-
nahme
C22 29 Wahl Betriebsart vor Ort ge-
sperrt, Fernwahl möglich
Bei L- an diesem Anschluss:
Wahl Betriebsart vor Ort gesperrt, Fernwahl möglich
C23 Extern Hupe aus
Extern Störung quittieren 1. Tastendruck Hupe aus, 2. Tastendruck Meldung aus
C24 32
C25 X2/4 Externe Anwahl Off C25, X2/4 - Externe Anwahl Off
C26, X2/5 - Externe Anwahl Auto
C27, X2/6 - Externe Anwahl Test
Externe Anwahl Manual durch C25 und C27 gleichzeitig
C26 X2/5 Externe Anwahl Auto
C27 X2/6 Externe Anwahl Test
C28 Externe Anwahl Manual
C29 Fernwahl Betriebsart frei Kombiniert mit Sperrung Umwahl, Klemme C22 bzw. 29.
Fernwahl ist frei wenn Umwahl vor Ort gesperrt.
C30 Nur abstellende Alarme in
Sammelstörung Relaisfunktion ist parametrierbar
C31 Meldung 1-8 bzw. 2-9 auf FP Entfällt
C32 Kein Stopp, nur Meldung bei
Drehzahlgeberausfall Parametrierbar
Drei zusätzliche parametrierbare Melderelais, 35 DC, 1 Amp. Sie schalten das gemeinsame Signal von
Klemme 15 (wahlweise L+ oder L-).
Relais K15: Klemme 12,
Relais K16: Klemme 13
Relais K17: Klemme 14.
Das Relais K15 kann für den Einschaltimpuls eines Generatorschalters benutzt werden. Hier sollte ein Hilfs-
relais (mit Freilaufdioden über den Spulen) eingesetzt werden.
Hinweise:
Wenn Freilaufdioden in der Automatik vorgesehen sind, darf die Polarität der Kontaktspannungen nicht
vertauscht werden.
Abweichungen des Anschlusses oder von Funktionen sind hier blau gekennzeichnet.
Standardparametrierung der Relais sind hier grün angegeben.
Alle Relais der Schaltanlage und von (auch extern) angesteuerten Induktivitäten müssen um Abschaltspit-
zen zu verhindern mit Freilaufdioden oder entsprechenden Beschaltungen versehen werden. Ausgenom-
men sind die Relaisausgängen die bereits intern mit Freilaufdioden versehen sind. Bitte überprüfen Sie
diese Maßnahmen.
3
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PARAMETRIERUNG
Alarme und Betriebsanzeigen
Folgende Parameter (Auszug aus PARAWIN) sind pro Anzeige vorgesehen:
(1) Nein - LED 1: Nur Anzeige, keine Fehlermeldung (2) 3C08 - Ansteuerung durch Merker Eintrag (3) AUWI - Kodierung der Funktionen (4) Nein - Fehlermeldung ohne Speicherung
Parameter (1) wird auf <Nein> gesetzt.
Parameter (2) bestimmt das Eingangssignal. Folgende Tabelle zeigt die Merker der Eingangsklemmen:
Anschluss an X1 Merker Anschluss an X1 Merker
Klemme 16 0201 Klemme 21 0240
Klemme 17 0202 Klemme 22 0280
Klemme 18 0204 Klemme 23 0302
Klemme 19 0210 Klemme 24 0304
Klemme 20 0220 Klemme 25 0308
Die Liste mit weiteren möglichen Eingangssignalen von intern abgeleiteten Merkern ist als Anhang A einge-
fügt. Der Eintrag 3C08 dieses Beispiels steuert den Alarm bei Überdrehzahl an.
Parameter (3) legt die Funktion (Kodierung) der Fehlermeldung fest. Folgende Kurzbezeichnungen sind ver-
wendet:
A – Arbeitsstrom R – Ruhestrom
U – unverzögert V – verzögert
W – Warnung S – Abstellung
I – Generator bleibt ein 0 – Generator wird ausgeschaltet
Bei ARBEITSSTROM wird der Alarm ausgelöst, wenn ein Kontakt geschlossen wird. Bei RUHESTROM wird
entsprechend der Alarm ausgelöst, wenn ein Kontakt geöffnet wird.
Ein VERZÖGERTER Alarm wird erst nach Anlauf des Motors und der parametrierten Verzögerung
ÜBERWACHUNG EIN aktiviert, ein UNVERZÖGERTER ist auch bei Stillstand des Motors aktiv. In der Betriebs-
art OFF werden alle Alarme, außer 13 und 14, nicht überwacht.
Ein STOPPENDER Alarm stoppt den Motor, schaltet den Generator ab und sperrt die Automatik, ein
WARNENDER zeigt nur das Auflaufen des Alarmes an.
Weiterhin kann bei warnenden Alarmen parametriert werden ob im Störungsfall der Generator
EINGESCHALTET (I) bleibt oder AUSGESCHALTET (0) wird. Falls im Automatikbetrieb ein warnender Alarm,
der den Generator abschaltet, aufläuft, wird das Aggregat nach der Nachlaufzeit abgestellt und die Automa-
tik gesperrt.
Parameter (4) bestimmt, ob die Meldung gespeichert bleiben soll wenn das Eingangssignal wegfällt oder ob
sie automatisch gelöscht wird. Die Parametrierung dieser Funktion muss gut abgewogen werden. Sie macht
nur Sinn bei warnenden Fehlermeldungen, die den Generator nicht ausschalten.
Beispiel: Diese kann z.B. bei der Fehlermeldung BATTERIE UNTERSPANNUNG nach mehreren Startversuchen
sinnvoll sein. Der Bediener der Anlage wird bei Auflaufen dieser Meldung (wie immer) durch das akustische
Signal und den Sammelalarm alarmiert.
Die Batterieladung setzt ein und nach entsprechender Zeit ist sie wieder einsatzbereit. Solange die Meldung
BATTERIE UNTERSPANNUNG (dann tatsächlich nicht mehr vorhanden) ansteht, wäre auch der Sammelalarm
aktiv und blockiert möglicher Weise das Auflaufen eines wichtigeren Fehlers.
Alarme 9 und 10
Diese beiden Alarme können von der Signalgabe um 0 bis 240 sec. verzögert werden, d.h., damit der Alarm-
kontakt eine Störung meldet, muss das Signal für die parametrierte Zeit anliegen. Weiterhin sind diese bei-
den Alarme auch in der Betriebsart Off (Aus) wirksam, dann jedoch ohne Hupeneinschaltung, wirksam. Es
können somit Kriterien (z.B. Tanküberfüllung, Leckwarnung) überwacht werden, die immer gemeldet wer-
den müssen.
3
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Fehlermeldungen des Generatorspannungswächters
Die als fehlerhaft erkannten, zur Überwachung freigegebenen Kriterien (<U, >U, <f, >f), des Spannungs-
wächters können zur Anzeige gebracht werden. Sie können einzeln oder als Summe eine Fehlermeldung an-
steuern oder nur angezeigt werden. Es dafür bei der gewünschten Fehlermeldung (oder nur Anzeige, entspre-
chend der Parametrierung dieser Meldung) der Eingangsmerker der nachstehenden Tabelle zu entnehmen..
Funktion Merker Funktion Merker
Gen. <U 3A10 Gen. <U oder >U 3A30
Gen. >U 3A20 Gen. <f oder >f 3AC0
Gen. <f 3A40 Gen. <U oder <f 3A50
Gen. >f 3A80 Gen. >U oder >f 3AA0
Weitere Kombinationen sind möglich. Bitte kontaktieren Sie hierzu unsere Serviceabteilung. 0
Sprinklerbetrieb
Für den Betrieb einer elektrischen Sprinklerpumpe sind folgende Funktionen vorgesehen:
Umschaltung aller abstellenden Alarme (Überdrehzahlalarm bleibt Abstellung bei elektronischem Dreh-
zahlregler, Forderung VDS 2100-22) auf Warnung,
wahlweise der Blockierung der Generator ausschaltenden Funktion bei z.B. GENERATOR ÜBERSTROM,
Startprogramm auf 6 (parametrierbar) Startversuche,
bei Beendigung der Sprinkleranforderung: Aufhebung des Sprinklerbetriebes nach der NACHLAUFZEIT
SPRINKLER oder Abstellung nur von Hand,
Die Zeitstufe für den Nachlauf Sprinklerbetrieb kann im Bereich 20 bis 2500 Sekunden eingestellt werden.
Wenn sie auf 0 sec. parametriert ist, stellt das Aggregat nicht automatisch ab (Forderung VDS 2100-22). In
diesem Fall blinkt die LED der Betriebsart OFF. Das Aggregat kann dann nur über die Betriebsart OFF (oder
immer über SCHNELLSTOP) gestoppt werden.
Weitere Relaisfunktionen
Zum Steuern von weiteren Funktionen der Schaltanlage (Lampentest, Handbetrieb o.ä.) sind diverse Funktio-
nen auf Relais parametrierbar. Die Liste der Funktionen mit den entsprechenden Merkern ist weiter unten
aufgeführt Es können weiterhin auch nicht aufgelistete Funktionen Relais ansteuern. Die Möglichkeit und
der entsprechende Parameter muss in der KUHSE SERVICEABTEILUNG erfragt werden.
Beispiel: Ein Relais kann so parametriert werden, dass es (für eine in der Schaltanlage vorgesehene Hand-
ebene) in der Betriebsart MANUAL und TEST anzieht.
Die Relais K15 bis K17 (Schließer) schalten das gemeinsame Potential der Klemme 15. Sie können zur Aus-
gabe des Einschaltimpulses für einen Generatorschalter, Signalisierung von Betriebszuständen, Alarmen
usw. verwendet werden. Eine Liste der zur Verfügung stehenden Merker ist nachstehend aufgeführt
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Seite 16 von 18
MERKER FÜR BETRIEBSANZEIGEN, RELAIS UND FEHLERMELDEEINGÄNGE Aggregat läuft 0D10
Aggregat verfügbar 3304
Alarm 1 2201
Alarm 2 2202
Alarm 3 2204 Alarm 4 2208
Alarm 5 2210
Alarm 6 2220
Alarm 7 2240
Alarm 8 2280
Alarm 9 2301
Alarm 10 2302
Alarm Fehlstart 2304
Alarm 9 in Ruhestrom 5A01
Alarm 10 in Ruhestrom 5a02
Anlassdrehzahl überschritten 3C01
Anlasser 3E02
Batterie Unterspannung 1820
Batterie Unterspannung
Ruhestrom 4001
Betriebsart OFF 0010
Betriebsart MANUAL 0020
Betriebsart AUTO 0040
Betriebsart TEST 0080
Betriebsmagnet 0F80
Betriebsmagnet voreilend 4e40
Drehzahlgeber ausgefallen 0B08
Drehzahlregler tiefer 0B01
Drehzahlregler höher 0B02
Gasmagnetventil 3E08
Generator Aus gestört 4208
Generator ein, Dauerbefehl 3F02
Generator ein, Impuls 3F08
Generatorschalterfall 4204
Generator Unterspannung 3A10
Generator Überspannung 3A20
Generator Unterfrequenz 3A40
Generator Überfrequenz 3A80
Generatorspannung ist gut 0E80
Glühen 3E01
Hilfsantrieb I 5320
Hilfsantrieb II 5340
Hupe ein 0e02
Inselbetrieb 3708
Motor stellt nicht ab 3E20
Nenndrehzahl überschritten 3C04
Startfreigabe, Zeitüberschrei-
tung 1480
Sammelstörung warnender
Alarme 3804
Sammelstörung abstellender
Alarme 3810
Sammelstörung aller Alarme 3840
Sammelstörung warnender
Alarme, Ruhestromfunktion 3808
Sammelstörung abstellender
Alarme, Ruhestromfunktion 3820
Sammelstörung aller Alarme,
Ruhestromfunktion 3880
Startvorbedingungen ein 3410
Stopmagnet 3E04
Synchronisiergerät ein 4C08
Synchronisierung gestört 4480
Taster Alarm Off 0540
Taster LED Test 0580
Überdrehzahl überschritten 3C08
Überwachung ist ein 0D20
X 1, Anschluss 16 0201
X 1, Anschluss 17 0202
X 1, Anschluss 18 0204
X 1, Anschluss 19 0210
X 1, Anschluss 20 0220
X 1, Anschluss 21 0240
X 1, Anschluss 22 0280
X 1, Anschluss 23 0302
X 1, Anschluss 24 0304
X 1, Anschluss 25 0308
X 1, Anschluss 26 0310
X 1, Anschluss 27 0320
X 1, Anschluss 28 0340
X 1, Anschluss 29 0401
X 1, Anschluss 30 0402
X 1, Anschluss 31 0404
X 1, Anschluss 32 0408
X 1, Anschluss 33 0420
X 1, Anschluss 34 0440
X 2, Anschluss 4 0610
X 2, Anschluss 5 0608
X 2, Anschluss 6 0604
X 2, Anschluss 7 0602
X 2, Anschluss 8 0601
Zünddrehzahl überschritten 3C02
Zündung 3E10
Keine Funktion 0101
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TA212NP2-2-DE - 17 / 18 - 28-08-17
Seite 17 von 18
SCHALTPLAN DER RELAISPLATINE MIT STANDARDPARAMETRIERUNG NP2-2
Achtung: Die Relais K 1, K 2 und K 5 haben eine feste Funktion. Alle anderen können mit parametrierbaren
Funktionen belegt werden. Zu beachten sind die eingebauten Freilaufdioden. Die Positionsnummern bezie-
hen sich auf den SEG- Anschlussplan der Automatik bzw. auf die Parametrierung mit PARAWIN.
K 3 K 5 K 1 K 2
Stopmagnet Anlasser aus Generator ein
K 7 K 6 K 13 K 11
Hupe ein Betriebsmagnet Aggr. verfügbar Sammelalarm
K 4 K 9 K 12 K10
Glühen Aggr. läuft Batt. Unterspannung Startvorbedingungen
3
TA212NP2-2-DE - 18 / 18 - 28-08-17
Seite 18 von 18
LAGEPLAN BASISGERÄT
Lichtmaschine D+
Frei verfügbar
Fernquittierung
Sprinklerbetrieb
Schnellstop
Betriebsart blockiert
Fernstart
Gen. ist aus
Frei verfügbar
Alarm 10
Alarm 9
Alarm 8
Alarm 7
Alarm 6
Alarm 5
Alarm 4
Alarm 3
Alarm 2
Alarm 1
+ für K15-K17
Relais K17
Relais K16
Relais K15
K14
K14
K8
K8
Minus Versorgung
Plus Versorgung
Klemmleiste X2
Belegung siehe
Verdrahtungsliste.
Spannungsumschaltung
offen = 24 V DC
geschlossen = 12 V DC