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SINFONIEORCHESTER WUPPERTAL 3. SINFONIEKONZERT MEMORY ® SINFONIEORCHESTER WUPPERTAL

3. SINFONIEKONZERT...2019/11/12  · Frau extra an. Koussevitzky machte aus seiner Begeiste-rung kein Geheimnis. Für ihn sei das Konzert für Orchester das beste Stück der vergangenen

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  • SINFONIEORCHESTERWUPPERTAL

    3. SINFONIEKONZERTMEMORY®

    SINFONIEORCHESTERWUPPERTAL

  • »Mozart ist der göttliche Mozart und wird es immer sein. Nicht nur ein Name, sondern ein himmlisches Genie, das auf die Erde kam, dreißig und einige Jahre blieb, und als er die Welt verließ, war sie neu, bereichert und durch seinen Besuch gesegnet.«

    Leonard Bernstein

    Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen sind – auch für den privaten Gebrauch – untersagt.

    Wie bei memory® geht es auch im 3. Sinfoniekonzert um ein Spiel mit gleichen Paaren. Paarig besetzte Bläser machen Mozarts c-Moll-Klavierkonzert mit seinen Abschnitten echter »Harmoniemusik« unverwechselbar. Belá Bartók überschreibt den zweiten Satz seines Konzerts für Orchester mit ›Giuoco delle coppie‹ (Spiel der Paare). Je zwei gleiche Holzblasinstrumente spielen – musika-lisch voneinander abgeleitet – ihre Melodie in strenger Intervallparallele. Und mit einem Augenzwinkern geht es auch in dem Musical ›On the Town‹ um eine Form der Pärchenbildung. Drei Seemänner wollen sich in New York amüsieren und suchen »die kleine große Liebe für eine Nacht«.

    Genießen Sie die Spielfreude Ihres Sinfonieorchester Wuppertal!

  • 3. SINFONIEKONZERTMEMORY®

    So. 17. November 2019, 11 Uhr Mo. 18. November 2019, 20 Uhr Historische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal

    Herbert Schuch, KlavierSinfonieorchester WuppertalMatthias Foremny, Dirigent

    LEONARD BERNSTEIN (1918 – 1990)Three Dance Episodes from ›On the Town‹

    1. The Great Lover Displays Him 2. Lonely Town: Pas de deux 3. Times Square: 1944

    WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491

    1. Allegro 2. Larghetto 3. Allegretto

    PAUSE

    BÉLA BARTÓK (1881 – 1945)Konzert für Orchester Sz 116

    1. Introduzione. Andante non troppo 2. Giuco delle coppie. Allegro scherzando 3. Elegia. Andante non troppo 4. Intermezzo interrotto. Allegretto 5. Finale. Pesante – Presto

    Dauer: ca. 2 Stunden

  • Stellen Sie sich folgende Szene vor: Drei Seeleute gehen für ihren 24-Stunden-Urlaub an Land, um New York zu ent-decken. Dabei erleben sie die unglaublichsten Abenteuer in der riesigen »Stadt, die niemals schläft«. Und während sich die drei Seeleute wie die ersten Menschen auf dem Mond fühlen, ist das Leben in der Metropole für ihre Bewoh-ner_innen selbstverständlich. Den Soundtrack zu diesem lebhaften Treiben liefert Leonard Bernstein mit den drei Tanzepisoden aus seinem überaus erfolgreichen Musical ›On the Town‹ von 1944. Die drei Seemänner Gabey, Chip und Ozzie wollen sich amüsieren und suchen die kleine gro-ße Liebe für eine Nacht. In der U-Bahn wird Gabey auf ein Plakat aufmerksam. Es zeigt die »Miss U-Bahn« des Monats Juni. Ihr Anblick versetzt Gabey ins Schwärmen – davon handelt die erste Episode ›Dance of the Great Lover‹. Die leidenschaftliche Musik stellt Gabeys Naivität und Ent-schlossenheit heraus. In der zweiten Episode ›Pas de deux‹ beobachtet Gabey eine zärtliche und zugleich finstere Sze-ne: Ein Seemann verführt im Central Park ein Mädchen von der High School und lässt sie im nächsten Moment wieder fallen. Beim Finale ›Times Square‹ treffen sich alle drei Seemänner wieder und verbringen den Rest der letzten Ur-laubsnacht gemeinsam, bevor die Helden wieder zurück an Bord ihres Schiffes gehen.

    Wolfgang Amadeus Mozart gilt als Erfinder des modernen Klavierkonzerts. Es gelang ihm, die Ebene der konventio- nellen Gebrauchsmusik zu überwinden und individuell ge-prägte Kunstwerke zu schaffen. Als er das Klavierkonzert Nr. 24 in c-Moll KV 491 in der ersten Februarhälfte des Jah-res 1786 komponierte, befand sich der Komponist gerade auf der Welle des maximalen Erfolgs. Doch auch die Erfah-rung von Rückschlägen war dem mittlerweile erwachsenen Wunderkind nicht fremd. So halten ab etwa 1785 vermehrt traurige Gedanken Einzug in Mozarts Werk. In diesem Sinne ist das Klavierkonzert in c-Moll ein Meilenstein, etwas ganz Neues. Der Musikwissenschaftler Attlila Csampai schreibt: »Das c-Moll-Konzert kennt in seinem düsteren Pathos in Mozarts Werk keine Parallele. Es verfügt zudem über den

    WOLFGANG AMADEUS MOZARTKlavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491

    LEONARD BERNSTEINThree Dance Episodes from ›On the Town‹

    Uraufgeführt am 13. Februar 1946 in San Francisco

    Dauer etwa 12 Minuten

    Zuletzt auf dem Programm des Sinfonieorchester Wuppertal am 22. März 2015 unter Leitung von Mark Laycock

    BesetzungFlöte, Oboe, 2 Klarinetten, 1 Saxophon,2 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Pauke, Schlagwerk, Streicher

  • New Yorker Times Square in den 1940er Jahrenauf einer Postkarte von Ewing Galloway

  • größten Orchesterapparat aller Klavierkonzerte – nämlich über Klarinetten und Oboen, über Hörner und Trompeten, dazu Fagotte und Flöten.« Durch dieses mächtige Klangvo-lumen entsteht eher der Eindruck einer Sinfonie als der ei-nes Solokonzerts. Bemerkenswert und damit einhergehend ist auch die große Nähe, die in diesem Werk zwischen dem Klavier und dem Orchester herrscht. Das Soloinstrument steht nicht für sich, sondern fügt sich, besonders im ersten Satz, dem markant-düsteren Thema, das zunächst vom Or-chestertutti vorgetragen wird. Damit weist das Allegro in die Zukunft und deutet bereits jenen Weg an, den Ludwig van Beethoven im 19. Jahrhundert mit seinen romantischen Klavierkonzerten gehen wird. Der zweite Satz wiederum lässt sich ganz klar Mozarts Gegenwart zuordnen. Die klas-sische Verankerung des Komponisten offenbart sich in die-sem Es-Dur-Larghetto. Echte Mozart-Transzendenz erhellt den Raum beim Hören. Es wird ganz deutlich, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ›Die Zauberflöte‹, ebenfalls in Es-Dur, Mozarts großes Spätwerk beschließen wird. Leidenschaftlich fegt der dritte Satz, das Allegretto, über die Köpfe der Zuhörer_innen hinweg. Gedankenschwere bei gleichzeitiger melodischer Leichtigkeit – im dritten Satz wird eine ähnliche Stimmung wie im ersten Satz aufgegriffen. Ist es heitere Traurigkeit oder gebrochene Freude, die das Klavierkonzert und Mozarts gesamtes Spätwerk ausmacht?

    Vielfach wurde festgestellt, dass sich Béla Bartóks Konzert für Orchester wie kein zweites Werk eignet, um den un-befangenen Hörer_innen die Klangwelt der neueren Musik nahezubringen. Grund dafür ist sein melodischer Reichtum, seine farbige Instrumentation und die einprägsamen Kon- traste der einzelnen Sätze.

    Als Béla Bartók 1943 die Arbeit an seinem Konzert für Orchester aufnahm, war er bereits von schwerer Krank-heit gezeichnet. Er litt an einer Art Leukämie, aber auch die ausbleibende Anerkennung und Isolation in den ihm fremden USA machten ihm zu schaffen. Ende Oktober 1940 hatte er seine Heimat Ungarn zu Beginn des Zweiten

    BÉLA BARTÓKKonzert für Orchester Sz 116

    Uraufgeführt vermutlich am 7. April 1786 in Wien

    Dauer etwa 30 Minuten

    Zuletzt auf dem Programm des Sinfonieorchester Wuppertal am 21. September 2014 mit Olga Scheps unter Leitung von Toshiyuki Kamioka

    BesetzungKlavier solo,Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauke, Streicher

  • Weltkriegs verlassen, um seine geistige Unabhängigkeit zu wahren. Doch das Leben in New York City machte ihn nicht glücklich. Keine einzige Note hatte er zwischen 1940 und 1942 geschrieben. »Meine Komponistenlaufbahn ist so gut wie beendet. Die Verfemung meiner Werke durch die füh-renden Orchester hält unvermindert an, und weder ältere noch neuere Kompositionen werden aufgeführt. Es ist eine Schande, freilich nicht für mich.«, schrieb er am Silvester-tag 1942. Bittere Resignation prägte diese Krisenjahre, die durch das Ausbleiben von Einnahmen und die teure ärzt-liche Behandlung wirtschaftliche Not zur Folge hatten. Freunde engagierten sich, um Bartók eine Auftragskom-position zu vermitteln, denn sie wussten genau, dass der Komponist ein karitativ motiviertes Unterstützungsange-bot als Almosen abtun würde. Und tatsächlich gelang es, im Auftrag der Koussevitzky Music Foundation eine Komposi-tion für das Boston Symphony Orchestra mit seinem Diri-genten Serge Koussevitzky zu erwirken. Nach drei Jahren Schaffenspause arbeitete Bartók zwischen dem 15. August und dem 8. Oktober 1943 fieberhaft an dem Werk. »Es ist eine große Freude für mich, daß [sic!] in Béla sich wieder Pläne um Musik und Komponieren hegen,« schrieb Bartóks Frau Márta Ziegler am 23. Mai 1943.

    Das Konzert für Orchester ist mit 40 Minuten Länge eines der umfangreichsten Werke des Komponisten. Die fünf Sätze werden jeweils durch in Klammern stehende italie-nische Überschriften näher gekennzeichnet: Introduzione, Giuoco delle coppie, Elegia, Intermezzo interrotto und Finale. Während die Ecksätze, also die Introduzione und das Fina-le, lediglich eine architektonische Stellung innerhalb des Werks zu erkennen geben, benennen die übrigen Sätze eine Haltung, beziehungsweise ein Programm. Im Zentrum des Konzerts steht die Elegia. Bartók selbst bezeichnet ihre Melodie als »das herzzerreißende Klagelied« des Werks. Der zweite Satz (»Spiel der Paare«) ist ausschließlich so-listisch gestaltet und lässt Holzbläser paarweise heraustre-ten. Sie präsentieren kurze, aufeinander bezogene Themen und treten mit pointierten Rhythmen in Kontakt. Im vierten Satz (»Unterbrochenes Zwischenspiel«) spielt Bartók mit dem ironischen Gebrauch von Zitaten. Zunächst zieht er eine so klischeehaft ungarische Weise heran, dass man die vorgetäuschte Idylle sogleich als schönen Schein enttarnen kann. Als scharfen Kontrast zur echten Volksmusik zitiert

    Uraufgeführt am 1. Dezember 1944 in Boston

    Dauer etwa 40 Minuten

    Zuletzt auf dem Programm des Sinfonieorchester Wuppertal am 22. April 2012 unter Leitung von Toshiyuki Kamioka

    Besetzung3 Flöten (3. mit Piccoloflöte), 3 Oboen (3. mit Englischhorn), 3 Klarinetten (3. mit Bassklarinette), 3 Fagotte (3. mit Kontrafagott), 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Pauke, Schlagwerk, 2 Harfen, Streicher

  • er das populäre Operettenlied ›Schön, wunderschön bist du, Ungarland‹. Weiterhin lässt Bartók den Gassenhauer ›Heut' geh ich ins Maxim‹ aus Franz Lehárs ›Die lustige Wit-we‹ einfließen, einen Komponisten, den Bartók im Übrigen nicht ausstehen konnte. Bartók verfremdet das banale Marschthema und verspottet es als brutale »Stiefelmusik« (György Kroó). Damit stellt er einen Zusammenhang zum Übergriff der Faschisten auf Ungarn her und lässt die Idylle zerplatzen. Im Finale gibt er den Blick auf seine persönliche Vision der Völkerverbrüderung frei: In einem großen Volks-tanz reichen sich orchestrale Virtuosität und die Vielfalt verschiedenster musikalischer Tonfälle die Hand.

    Die Uraufführung fand am 1. Dezember 1944 in Boston statt. Nachdem die »ungern erteilte Zustimmung« der Ärzte eingeholt war, reiste Bartók gemeinsam mit seiner Frau extra an. Koussevitzky machte aus seiner Begeiste-rung kein Geheimnis. Für ihn sei das Konzert für Orchester das beste Stück der vergangenen 20 Jahre. Auch die Wie-derholungen am 2. sowie am 29. und 30. Dezember trugen dazu bei, die überaus positive Meinung über das Konzert zu verbreiten. Eine Wiederentdeckung Bartóks in den Verei-nigten Staaten setzte ein und brachte dem Komponisten zum Ende seines Lebens persönliches, künstlerisches und gesellschaftliches Interesse entgegen. Es folgte eine Reihe Kompositionsaufträge, von denen er bis zu seinem Tod nur noch einige wenige wahrnehmen konnte.

    Judith Schor

  • HERBERT SCHUCH, KLAVIER Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit sei-nen dramaturgisch durchdachten Konzert-programmen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Gene-ration einen Namen gemacht: Sowohl seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann und Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester als auch seine Solo-CD ›invocation‹ wurden von der Kritik hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet. Aktuell erschienen ist eine Solo-CD, in der sich Beethovens späte Baga-tellen mit Ligetis ›Musica ricercata‹ abwech-seln, sowie eine Aufnahme der Cellosonate von Richard Strauss mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott.

    Herbert Schuch arbeitete bereits mit renommierten Or-chestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Orchester des Mariinsky Theaters unter Valery Gergiev, den Münch-ner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie sowie zahlreichen deutschen Rundfunkorchestern zusammen. Er spielte auf wichtigen internationalen Festspielen wie dem Rheingau Musik Festi-val, dem Kissinger Sommer und dem Heidelberger Frühling. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit weltberühmten Dirigenten wie Pierre Boulez, Jakub Hrůša, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin und Jonathan Nott.

    Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren, seit 1988 lebt er in Deutschland. Er studierte bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Universität Mozarteum Salzburg und erregte in-ternationales Aufsehen, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann: die Alessandro Casagrande International Piano Competition, die London International Piano Competition und den Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb Wien.

    BIOGRAFIEN

  • MATTHIAS FOREMNY, DIRIGENT Matthias Foremny ist ein Dirigent mit be-merkenswertem Gespür für faszinierende Programmgestaltung und Repertoire- erweiterungen. Nach seinem Engagement als 1. Kapellmeister am Landestheater Det-mold wurde er im Jahr 2000 als 1. Kapell- meister von der Komischen Oper Berlin verpflichtet. Hier dirigierte Matthias Foremny neben dem umfangreichen Repertoire auch die Premieren von Brittens ›Turn of the Screw‹ und Ligetis ›Le grand macabre‹. Im Jahr 2002 wurde er vom Deutschen Musik- rat als ›Preisträger des Dirigentenforums‹ ausgezeichnet. Von 2003 bis 2012 war Matthias Foremny Generalmusikdirektor und Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.

    Seit der Saison 2011/12 ist Matthias Foremny 1. ständiger Gastdirigent an der Oper Leipzig; seit 2014 lehrt er auch als Professor für Dirigieren und Orchesterleitung an der dortigen Hochschule für Musik und Theater ›Felix Mendels-sohn Bartholdy‹. Von 2013 bis 2018 war er zudem Chef-dirigent des Stuttgarter Kammerorchesters, dem er sich weiterhin eng und freundschaftlich verbunden fühlt.

    Auch im Opernbereich arbeitet Matthias Foremny eng mit großen internationalen Häusern zusammen, wie der Deut-schen Oper Berlin und der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen unter an-derem sein Debüt an der Oper Köln mit ›La Bohème‹ sowie die Neuproduktion von ›Carmen‹ am Opernhaus Leipzig.

    Konzertdirigate führten Matthias Foremny regelmäßig zu renommierten Orchestern, darunter die Staatskapelle Dresden, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Orchester des NDR Hamburg und Hannover, das Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin sowie die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.

  • SINFONIEORCHESTER WUPPERTALEin frischer, unverwechselbarer Klang weht durch das Wuppertal und das Bergische Land. Mit über 40 Konzertprogrammen in der Saison und einer Vielzahl innovativer Konzertformate bereichert das Sinfonie- orchester Wuppertal das kulturelle Angebot der Stadt und der Region. Das seit 1862 bestehende Orchester spielt sich mit seiner außergewöhnlichen Vielseitigkeit und Offen- heit in die Herzen der Wuppertaler_innen.

    Julia Jones steht als Generalmusikdirektorin an der Spitze des Orchesters und prägt mit neuen Konzert- und Ver-mittlungskonzepten dessen künstlerische Ausrichtung. Unter anderem erfreuen sich die ›Uptown Classics‹ großer Beliebtheit, eine von Julia Jones ins Leben gerufene Kon-zertreihe, in der das Orchester in den verschiedenen Stadt-teilen Wuppertals vor Ort ist und auf die Menschen zugeht.

    Mit der Historischen Stadthalle Wuppertal – die zu den besten Konzertsälen Europas zählt – hat das Sinfonie-orchester Wuppertal ein Juwel als Heimspielstätte. Den Klang Wuppertals trägt das Orchester auf Konzert-tourneen in die Welt hinaus. Als Kulturbotschafter Wup-pertals weiß das Sinfonieorchester Veranstalter, Publikum und Presse im In- und Ausland zu begeistern. In der Spielzeit 2019/20 knüpft das Orchester an sein Debüt im Jahr 2011 an und kehrt in das Concertgebouw Amsterdam zurück.

    Seit rund 20 Jahren widmen sich engagierte Musiker_innen des Sinfonieorchester Wuppertal der Musikvermittlung, um Menschen aller Altersklassen und unterschiedlicher Herkunft zielgerichtet und zeitgemäß an klassische Mu-sik heranzuführen. Damit ist das Sinfonieorchester eine treibende Kraft der kulturellen Bildung in Wuppertal und Umgebung.

  • BESETZUNG

    VIOLINE 1Yusuke HayashiTakashi BernhöftIrina BlankFrieder NockurKarin KutzkeJürgen StinzendörferAxel HeßDagmar EngelKatrin WandAsako NakajimaAlexander KortschmarCarola SeibtIva MileticAlexander Poljakov

    VIOLINE 2Ulrike NahmmacherMartin SimonFrank RudolphAdelheid RiehleUrsula NeufeldJan EckelKirsten ToussaintJakob SchatzRalf WirknerMartin RothAlla GurmanYu An Chen*

    VIOLAFlorian GlockerHikaru MoriyamaMomchil TerziyskiGeorg BaumannChristian MelchiorViktor GauerhofDr. Michael GehlmannJens BrockmannOctavia Buzgariu-FabienkeKathrin Guerra Gonzalez

    VIOLONCELLOArne-Christian PelzYotam BaruchMichael HablitzelVera MilićevićHyeonwoo ParkMagdalena WolfYuli WeiArnau Rovira i Bascompte*

    KONTRABASSRobert KisselAndrew LeeAngelika GrünkornDietmar WehrŁukasz KrywultLeszek Dabrowski

    FLÖTECatarina Laske-TrierUlrike SieblerUdo Mertens

    OBOESabine RappSusanne von FoersterStephanie Schwartz

    KLARINETTESelina LohmüllerBernhard WagnerGerald Hacke

    SAXOPHONMartin Hilner

    FAGOTTAndreas BaßlerGregor PlettnerNicola Hammer

    HORNKarsten HoffmannChristophe FrischThorsten HahnMaria Vornhusen

    TROMPETECyrill SandozGeorg StuckeRobert Essig

    POSAUNERossen RusinovRudolf WedelUlrich Oberschelp

    TUBAHartmut Müller

    PAUKEDaniel Häker

    SCHLAGZEUGBenedikt ClemensWerner Hemm

    HARFEManuela Randlinger-BilzNatascha Ziegler**

    KLAVIERMaki Hayashida

    * Stipendiat_innen der Orchesterakademie des Sinfonieorchester Wuppertal e. V.

    ** Orchesterpraktikum NRW in Zusammenarbeit mit dem

    Stand: Di. 12. November 2019

  • VORSCHAUVORSCHAU

    1. CHORKONZERTCHERUBINI & MOZARTSo. 24. November 2019, 18 UhrHistorische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal

    Ralitsa Ralinova, SopranIris Marie Sojer, MezzosopranSangmin Jeon, TenorSebastian Campione, BassChor der Konzertgesellschaft Wuppertal e. V.Sinfonieorchester WuppertalPaul Krämer, Dirigent

    LUIGI CHERUBINI›Marche funèbre‹

    WOLFGANG AMADEUS MOZARTRequiem d-Moll KV 626

    4. SINFONIEKONZERTMIKADOSo. 15. Dezember 2019, 11 UhrMo. 16. Dezember 2019, 20 UhrHistorische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal

    Kerson Leong, Violine Iris Marie Sojer, Mezzosopran Thomas Braus, Sprecher Opernchor der Wuppertaler Bühnen amici del canto Sinfonieorchester Wuppertal Julia Jones, Dirigentin

    WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 50 D-Dur KV 141a

    BENJAMIN BRITTEN Violinkonzert d-Moll op. 15

    LUTZ-WERNER HESSE »Ich habe Dich gewählt …« Symphonisches Gedicht Nr. 2 op. 82 (UA)

  • ImpressumWuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH, Spielzeit 2019/20Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal, www.wuppertaler-buehnen.de

    Opernintendant BERTHOLD SCHNEIDER; Schauspielintendant THOMAS BRAUS; Generalmusikdirektorin JULIA JONES; Geschäftsführer DR. DANIEL SIEKHAUS; Aufsichtsratsvorsitzender OBERBÜRGERMEISTER ANDREAS MUCKE

    Orchestermanager DR. BENJAMIN REISSENBERGER; Redaktion YANNICK DIETRICH; Textbeitrag JUDITH SCHOR

    Fotos: Titel Axel Heß, Alla Gurman, Liviu Neagu-Gruber; Vorschau 4. Sinfoniekonzert Patricia Boshuizen, Momchil Terziyski, Csaba Rabi © UWE SCHINKEL; Postkarte Times Square © EWING GALLOWAY; Herbert Schuch © FELIX BROEDE; Sinfonieorchester Wuppertal © DIRK SENGOTTA; Matthias Foremny © SILKE WINKLER; Vorschau 1. Chorkonzert © THOMAS W. SHIELDS / SHUTTERSTOCK

    Grafisches Konzept BOROS; Layout, Satz www.gruschkakramer.de; Druck LEY + WIEGANDT GMBH + CO KG; Redaktionsschluss: Di. 12. November 2019

    Sammeltaxi-Service: Vor den Sinfoniekonzerten sowie während der Konzertpause haben Sie die Gelegenheit, sich beim Foyerteam im Infobereich für Ihre Heimfahrt mit dem Sammeltaxi (9,50 Euro pro Person) anzumelden. Nach dem Konzert treffen Sie ebenfalls dort auf Ihre_n Taxifahrer_in, der/die Sie (maximal vier Fahrgäste pro Taxi) bequem nach Hause bringt.

    Kulturpartner Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung:

    Tickethotline: +49 202 563 7666Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal und alle bekannten KulturKarte-VorverkaufsstellenOnlinebuchung: www.kulturkarte-wuppertal.de

  • Druckhaus Ley + Wiegandt:

    SEIT JAHRZEHNTEN UNTERSTÜTZEN WIR DAS SINFONIEORCHESTER WUPPERTAL

    Ley + Wiegandt GmbH + Co KGMöddinghofe 2642279 Wuppertal

    Telefon: +49 202 25061-0Telefax: +49 202 25061-30

    [email protected]

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