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ServiceMagazin AUSGABE 1/2018 www.stadtwerke-marburg.de Wildpflanzen: Natur im Garten E-Mobil: Neue Verkehrskonzepte Jubiläum: 125 Jahre Wasserversorgung Reportage Zu Besuch im Chemikum

ServiceMagazin AUSGABE 1/2018 · der Test mit dem Bunsenbrenner. Ganz oben: Die Schülerinnen sind mit Begeiste-rung dabei. Fotos: Jochen Günther. REGION06 Von Bienen und Blumen

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ServiceMagazinAUSGABE 1/2018www.stadtwerke-marburg.de

Wildpflanzen: Natur im Garten

E-Mobil: Neue Verkehrskonzepte

Jubiläum: 125 Jahre Wasserversorgung

Reportage

Zu Besuch im Chemikum

EDITORIAL

Wasser ist ein unverzichtbares Lebenselixier. Wir haben in Deutschland das Privileg, ein wasserreiches Land zu sein und über eine rundum vorbild-liche Infrastruktur im Wasser-

und Abwasserbereich zu verfügen. In anderen Regionen der Welt leiden Menschen jedoch unter extremem Wassermangel. Dürre und Hunger sind nach wie vor eine Bedrohung für viele Teile der Menschheit. Unerträg-lich ist auch die Tatsache, dass immer noch täglich 1000  Kinder sterben müssen, weil sie verun reinigtes Wasser trinken.Mangelnde Trinkwasserhygiene und fehlende Abwas-serausleitungen verursachten im 19. Jahrhundert auch in Deutschland eine hohe Kindersterblichkeit, viele Krank-heiten und Seuchen wie die Cholera. Schon früh er-kannte der Marburger Stadtbaurat Louis Broeg diese Zusammenhänge und sorgte, später auch gemeinsam

mit Emil von Behring dafür, dass Marburg um 1900 in Deutschland führend bei der hygienischen Wasser- und Abwasserentsorgung war. Diesem Erbe fühlen wir uns auch heute noch als Ihr kommunaler Trinkwasserversor-ger und Abwasserdienstleister verpflichtet.2018 feiern wir „125 Jahre moderne Wasserversor-gung in Marburg“. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Aktivitäten im Jubiläumsjahr zu begleiten. Am 22. März, dem Internationalen Tag des Wassers, starten wir dieses Jubiläumsjahr mit einer Fotoausstellung und einem Kunst-wettbewerb zum Thema Wasser. Und dann ist er auch schon da, der Frühling – mit hoffentlich viel Sonne, blauem Himmel, Frühlingsgrün und ab und an ergiebigen Regenfällen, denn Wasser ist ein Lebenselixier für alle Lebewesen und Pflanzen.

Es grüßt Sie herzlichst Ihr Norbert SchürenGeschäftsführer der Stadtwerke Marburg

AKTUELL02

INHALT

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

04 Chemikum Marburg Das Mitmachlabor gewährt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen spannende Einblicke in die Methoden der modernen Kriminalistik.

06 Naturnah gärtnern Heimische Pflanzen und Wildblumen sind pflegeleicht und locken Bienen, Hummeln und Schmetterlinge in unsere Gärten.

08 Wasser Vor 125 Jahren begann die Geschichte der modernen Wasserversorgung in Mar-burg. Mit einer Ausstellung samt Kunstwettbewerb starten die Stadtwerke ins Jubiläumsjahr.

10 Mobilität Die Stadtwerke fahren zweigleisig und setzen sowohl auf den Ausbau der Lade-infrastruktur für E-Fahrzeuge als auch auf den Umstieg auf Erdgas im öffentlichen Nahverkehr.

12 Oberhessenschau Individuelle Beratung, Neues zum Stadtwerke-Förderprogramm für E-Mobilität, Ausbildungstag: die Stadtwerke laden zur Oberhessenschau.

IMPRESSUMStadtwerke Marburg GmbH, Am Krekel 55, 35039 Marburg, Telefon (0 64 21) 2 05-0, Fax (0 64 21) 2 05-5 50,

www.stadtwerke-marburg.de HERAUSGEBER Norbert Schüren CHEFREDAKTION Karin Brahms (verantw.)

REDAKTION Karin Brahms, Monika Mross und Sarah Möller in Zusammenarbeit mit der trurnit Frankfurt GmbH,

Foto reportage/Porträt: Jochen Günther FOTOS: siehe Bildnachweise

VERLAG trurnit GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, www.trurnit.de LAYOUT/SATZ Sabine Drösler,

trurnit Pub lishers GmbH DRUCK hofmann infocom GmbH, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg

AKTUELL03

Es geht voran: Bei der Umrüstung der Gasgeräte von L- auf H-Gas liegen die Stadtwerke Marburg voll im Zeit-plan. „Bis Anfang Dezember 2017 konnten die von uns beauftragten Dienstleister bereits über 3100 Ge-räte erfassen“, erklärt Stadtwerke-Projektleiter Thomas Brandherm. Eine aufwendige Aufgabe, die je-doch für Sicherheit sorgt. Denn im Zuge der verordneten Prüfung wur-den bei einigen Geräten Mängel an der Abgasanlage festgestellt. „Wir hatten Fälle, bei denen zu hohe Koh-lenmonoxid-Werte im Abgas nachge-

Hunde, Katzen, Kaninchen, Chinchillas und sogar zwei Schlangen: Im Tier-heim Cappel finden sie alle liebevolle Betreuung und ein Zuhause auf Zeit. Unterstützung erhalten die Tierfreunde jetzt von den Stadtwerken Marburg: Im Rahmen ihres Engagements für heimische Vereine und Institutionen überreich-te Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Schüren dem Tierheim einen Scheck über 1000 Euro. Das Geld kam unter anderem der zweijährigen Hündin Cuka zugute, der aufgrund eines Unfalls das linke Hinterbein amputiert werden musste. Dank eines maßgefertigten Rollis kann sie in Zukunft auch größere Spaziergänge wieder problemlos meistern. Doch nicht nur Geldspenden sind willkommen: „Ob spazieren gehen mit unseren Hunden oder schmusen mit unseren Katzen – wir freuen uns über jede helfende Hand“, betont Tierheimleiterin Stefanie Hecklinger.

Nicht nur für die Katz’

Zwei Fitnessarmbänder, Marburg Gutscheine sowie Gutscheine für das Aquamar inklusive Stadtwerke-Handtuch: Das waren die Preise beim Gewinnspiel der Stadtwerke Marburg anlässlich ihres traditionel-len Informationstages zum alljährli-chen Fahrplanwechsel.Zahlreiche Menschen hatten die Gelegenheit genutzt und kamen zur Mobi litätszentrale in der Weiden-häuser Straße 7, um sich im persön-lichen Gespräch mit den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern der Stadt-werke über die neuen Fahr pläne zu

informieren. Für das Gewinnspiel mussten sie die richtige Antwort auf die Frage finden, an welchem Tag der Fahrplanwechsel stattfand. Rund 200 Personen nahmen teil, zwölf von ihnen konnten sich bei der Preis-übergabe in der Mobilitätszentrale über die attraktiven Gewinne freuen.

Glückliche Menschen, attraktive Preise

wiesen wurden“, führt Thomas Brand-herm aus. Für die Betroffenen Auf-wand und Segen zugleich: So muss-ten sich diese Eigentümerinnen und Eigentümer um eine Reparatur der Anlage kümmern, einige wenige so-gar deren Stilllegung in Kauf nehmen. „Dennoch waren die meisten heilfroh, dass wir sie auf die drohende Gefahr hingewiesen haben und die Sicher-heit ihrer Anlage wieder gewährleis-tet ist“, betont der Projektleiter. Uner-kannt austretendes Kohlenmonoxid hat bereits häufig zu Unglücksfällen geführt. Hintergrund der Umrüstung

auf H-Gas ist der Rückgang der För-dermengen von L-Gas. Die niederlän-dische Regierung hat die Drosselung der Gasproduktion auch deshalb ver-anlasst, weil es im Fördergebiet in der Region Groningen wiederholt zu Erdbeben gekommen ist. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.erdgasumstellung-marburg.de. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter des Erdgasbüros in der Gießener  Stra-ße 13, 35043 Marburg unter Telefon (0 64 21) 2 05-2 22 oder auch per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Schüren (Zweiter von rechts) und Stadtwerke-Marketingleiterin Monika Mross (Zweite von links) überreichen die Spende in Höhe von 1000 Euro an Hermann Uchtmann und Stefanie Hecklinger mit Hündin Cuka vom Tierheim Cappel.

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Birgit Stey, Geschäftsführerin der Stadtwerke Marburg Consult (links),

und Consult-Mitarbeiterin Corinna Pleyer (rechts) begrüßten die

Gewinnerinnen und Gewinner und übergaben die Preise.

Geräteprüfung sorgt für SicherheitFo

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PORTRÄT04

Kriminaltechnik im ChemikumDa kann Sherlock Holmes in Rente gehen: Das Chemikum Marburg gewährt einen Einblick in die Methoden der modernen Kriminalistik. Ein Besuch im Mitmachlabor.

Ein Verbrechen ist geschehen, eine Schar von Polizistinnen und Polizis-ten sowie Menschen in weißen Schutzanzügen bevölkern den Tatort und sichern Spuren – diese Szene kennen wir aus jedem Fernsehkrimi. Sie suchen nach Fingerabdrücken, stecken Flusen, Haare und Krümel in durchsichtige Plastiktüten. Dann ge-hen die gesicherten Beweisstücke ins Labor. Was dort, bei einer KTU, einer kriminaltechnischen Untersu-chung, genau passiert, können Kinder im Krimi-Labor des Chemikum Marburg live erleben. Das Chemikum Marburg ist eine MINT-Bildungseinrichtung für Kin-der, Jugendliche und Erwachsene mit dem Schwerpunkt Chemie. „Das Kürzel MINT steht für die Bereiche Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaft und Technik“, erläutert Diplom-Biologin Sabine Fahle, eine der leitenden Koordinatorinnen des Chemikums Marburg. „Wir sind kein

Museum, sondern ausdrücklich ein Mitmachlabor, in dem der hand-lungsorientierte Umgang mit Frage-stellungen aus Chemie, Biologie, Physik und Informatik im Vorder-grund steht“, erklärt sie das Konzept des Chemikums.Die gut vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die meisten Studie-rende der Chemie, Biologie und Pharmazie, arbeiten bereits seit 2012 daran, das Interesse für natur-wissenschaftlich-technisches Arbei-ten zu wecken. „Unser sogenanntes Krimilabor möchte die Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler spiele-risch an das naturwissenschaftli-che  Arbeiten heranführen, ihnen die  Prinzipien der modernen For-schungsarbeit nahebringen und da-mit die Neugier auf die MINT- Fächer wecken“, erläutert Sabine Fahle. „Die Kinder finden es span-nend, wie echte Kriminaltechnikeri-nnen und Kriminaltechniker gemein-sam einen Fall zu lösen und dabei alle Stationen unseres Krimi labors zu durchlaufen.“

Mikroskop und BunsenbrennerMit Schutzbrille und weißem Labor-kittel ausgestattet, haben sich die Schülerinnen und Schüler der sechs-ten Klasse der Wollenbergschule aus

Wetter im Landkreis Marburg-Bieden-kopf in Teams aufgeteilt. Nach einer Einführung in die naturwissenschaftli-chen Arbeitsmethoden zur Untersu-chung von Tatortspuren erhält jedes Team eine Box mit „Beweis stücken“, die die jungen Gäste mithilfe der modernen Labortechnik und Chemie sowie einer Verdächtigenkartei aus-werten können.„Jetzt gilt es, in den nächsten zwei Stunden fünf fiktive Kriminalfälle zu lösen, jedes Team bearbeitet einen eigenen Fall“, beschreibt Sabine Fahle den Einsatz der jungen CSI-ler. CSI steht für Crime Scene Investi-gation, das nordamerikanische Pen-dant zur deutschen Spurensicherung und KTU. Jede Gruppe durchläuft unter Anleitung verschiedene Statio-nen im Labor und löst dabei mit Teamgeist und Cleverness ihren Fall.

Konzentriert bei der Sache: Faser vergleich

unterm Mikroskop

Oben: Ebenfalls Teil der Spu-

rensicherung: Finger abdrücke untersuchen und

vergleichenRechts: Blutspur-

Analyse unter blauem Licht

Ist es Blut oder nicht? Für die Analyse benötigen die jungen Kriminal tech-nikerinnen und Kriminaltechniker verschiedene chemische Lösungen.

PORTRÄT05

Es geht um sehr unterschiedliche Auf-gaben – vom simulierten „Drogen-nachweis“ bis zur Überprüfung eines Fingerabdrucks. „Was ist das für ein weißes Pulver?“ Nur Mehl, Zucker, Kaffeeweißer? Oder gar Drogen? Gibt es eine einfache Methode, um im Zweifelsfall Mehl von Zucker oder Zucker von Salz zu unterscheiden? Etwa durch die Konsistenz, die Korn-größe oder mit einer Geschmacks-probe? Letzteres ist jedoch tabu  – jetzt ist die chemische Analyse ge-fragt. Unter Anleitung machen die Schüle-rinnen und Schüler zuerst eine Reihe von Vergleichstests. Nacheinander erhitzen sie einen halben Brennlöffel voll Puderzucker, Backpulver, Mehl und Kaffeeweißer über dem Bunsen-brenner, protokollieren, was dabei passiert und wie die Substanz

reagiert, bevor sie danach mit Span-nung eine Probe des Pulvers aus der Spurenbox erhitzen.

Ergebnisse abgleichenIn der blauen Flamme brodelt die unbekannte Substanz leicht, bläht sich auf, eine gelbliche Flamme tanzt über dem kleinen bräunlichen Häuf-chen – es riecht süßlich. Das ist Zucker, der in der Hitze karamelli-siert, lautet die einhellige Meinung. In weiteren Tests untersuchen sie Fasern und Haare unter dem Mikros-kop. Stammen sie von einem Men-schen oder einem Tier? Vermeintli-che  Blutspuren – Ketchup, Rotwein oder Kunstblut – analysieren die jun-gen Forscherinnen und Forscher mit dem Luminol-Test unter blauem Licht. Zudem untersuchen sie Bodenpro-ben vom Tatort auf ihre chemischen

Ob Kriminalfall oder jahreszeitliche Versuche – das Chemikum Marburg bietet wechselnde

Angebote für Schulen und alle Interessierten. Auch die Geburtstagsparty mit Kaffee, Kuchen und anschließender Tätersuche im Labor steht hier auf dem Programm. Kontakt: Chemikum Marburg, Bahnhofstraße 7, 35037 Marburg, Telefon (0 64 21) 28 25 25 2, E-Mail: [email protected]

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Bestandteile, zum Beispiel auf Kalk- oder Eisengehalt. Auch die Finger-abdrücke vom Tatort werden typisiert und ebenso der eigene Fingerab-druck untersucht. Schließlich gleicht die Jung-KTU alle Testergebnisse und Analysen mit den Informationen aus der Verdäch tigenkartei ab und ermit-telt so die Täterin oder den Täter. Der Fall ist gelöst. Mit Chemie.

Oben: Ob es Zucker ist oder eine chemische

Droge, verrät der Test mit dem Bunsenbrenner.

Ganz oben: Die Schülerinnen sind mit Begeiste-

rung dabei.

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REGION06

Von Bienen und BlumenSie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch robust und pflegeleicht. Vor allem aber bieten sie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Nahrung und Unterschlupf: 

Heimische Pflanzen und Wildblumen liegen voll im Trend.

Wer gerne dem Summen fleißiger Bienen auf Pollensuche lauscht oder Schmetterlingen beim Flattern zu-schaut, sollte bei der Garten gestaltung auf Kirschlorbeer, Thuja und Co. ver-

terlinge auf Balkon und Terrasse. Wichtig für das gute Gedeihen der Pflanzen ist eine wirk same Drainage in Topf oder Kübel. Die passenden Erden bietet die Marburger Entsor-gungs-GmbH (MEG). Die  Stadt-werketochter betreibt in Cyriaxwei-mar eine Biogasanlage mit ange-schlossener Kompostierung. Dort pro-duziert sie hochwertige „Erden aus Hessen“ auf Kompostbasis.Da viele Wildpflanzen nährstoffar-me Böden bevorzugen, empfiehlt MEG-Betriebsleiter Sven Bratek, die Erde mit etwas Sand zu vermischen. „Die Erde wird dadurch magerer – genau richtig für Wildpflanzen“, be-tont er. Auf das Nachdüngen kann übrigens verzichtet werden. Es reicht aus, jeweils im Frühjahr etwas Quali-tätskompost oberflächlich in Böden oder Töpfe einzuarbeiten.

Der Mix macht’sFür lang anhaltende Blütenpracht können Früh- und Spätblüher gemeinsam in einen Topf gesetzt werden. Ein Mix aus Früh-lingsadonisröschen, Großer Küchenschel-le, Weißblühender Küchenschelle sowie Berglauch sorgt für Blüten ab März bis in den Spätsommer. Ein besonderes Duft-

erlebnis für den Balkonkasten, das sich gleichzeitig auch sehr gut in der Küche nutzen lässt, ergibt sich, wenn Karthäusernelken, Basilikum, Essig-rose und Gewürzthymian zusammen im selben Topf gedeihen. Weitere Informationen sowie Buch-tipps und Bezugsquellen zum Thema gibt es auf den Internetseiten der MEG: www.meg-marburg.de > Erde und Kompost > Der MEG Gartentipp.

Bienen lieben die Küchen-schelle. Hat sie einmal Fuß ge-fasst, bleibt sie uns über Jahre treu und blüht jedes Frühjahr umso reicher.

Naturnahe Gartengestaltung bedeu-tet jedoch nicht den Verzicht auf lenkende Eingriffe. Stattdessen unter-drücken geschickt zusammen gestellte Pflanzen die Ausbreitung von uner-

zichten. Denn weder Insekten noch Vögel finden Gefallen an diesen Exo-ten. Immer mehr Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner entscheiden sich deshalb aus Überzeugung für einen naturnah gestalteten Garten, in dem heimische Bäume, Sträucher und Wild blumen nicht nur attraktive Blüten und Früchte hervorbringen, sondern auch unzähligen Tierarten Nahrung und Unterschlupf bieten.

wünschten Arten. Zudem gibt es in Gärten, in denen keine Chemikalien zum Einsatz kommen, weit weniger Schädlinge und Krankheiten als in einem klassischen Ziergarten.

Artenschutz im TopfDas funktioniert sogar auf kleinstem Raum. Viele Wildpflanzen gedeihen wunderbar in Töpfen und locken Wildbienen, Hummeln und Schmet-

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Unten: Das robuste Gips- oder Zwerg-schleierkraut fühlt sich in kalkhaltigen, sandig-durch-lässigen Böden am wohlsten.

Von Bürgeln an der Lahn entlang, durch Cölbe und Marburg, vorbei am Niederweimarer See bis nach Niederweimar – diese 19 Kilometer lange Strecke durchs Marburger Land gehört zu den insgesamt vier

REGION07

Energie erlebenWind, Wasser, Sonne, Bioenergie: Vier Radrouten durch die Marburger Region machen das Thema erneuerbare Energie zum sport-lichen Erlebnis. Die Stadtwerke unterstützen das lokale Klimaschutzprojekt.

erzeugt und genutzt wird. Infotafeln vermitteln jede Menge spannendes Hintergrundwissen.„Global denken, lokal handeln – die Stadtwerke Marburg haben beim Ausbau erneuerbarer Energien stets

nachhaltiger Energieerzeugung zu zeigen“, erklärt Norbert Schüren. Denn obwohl regenerative Energien inzwischen zum täglichen Leben ge-hören, sind vielen Bürgerinnen und Bürgern die Erzeugungsanlagen in der Region weitgehend unbekannt. So fahren Radlerinnen und Radler auf der The-menroute Solarenergie etwa an Solarthermie- und Photovoltaikanlagen auf Dächern und Freiflä-chen vorbei, passieren eine solar-betriebene Elek t ro tankstelle sowie die  so lar betriebene Straßenbeleuch-tung in Marburg.Weitere Informationen zur Energie-tour gibt es unter www.klimaschutz.marburg-biedenkopf.de.

„Uns ist wichtig, die Mach-barkeit nachhaltiger Ener-gieerzeugung zu zeigen.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Schüren

Mit Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit eine Bewusstseins-änderung in der Gesellschaft errei-chen: Am Beispiel der Themenroute Solarenergie stell-ten die Organisa-torinnen und Or-ganisatoren die Routen zu erneuer-baren Energien vor.

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Mieträder: Praktisch und flexibelGanz spontan das gute Wetter nutzen und eine

kleine Tour starten? Mit dem Mietrad kein Problem. An 29 Stationen in Marburg stehen insgesamt 200 Räder zur Verfügung, die ganz einfach per App, über den BikeComputer oder via Hotline ausgeliehen werden können. Weitere Infos unter der Hotline (0 30) 69 20 50 46 oder im Inter net unter www.nextbike.de

iEnergietouren, die das Thema Erneu-erbare Energien in der Region erleb-bar machen. Schwerpunkt dieser Tour ist die Solarenergie. Die ande-ren drei Routen beschäftigen sich mit Wind- und Wasserkraft sowie Bio-energie.Allen vier Touren gemein ist, dass sie großteils über ausgewiesene Rad-wege verlaufen und zu Orten füh-ren, an denen regenerative Energie

eine Vorreiterrolle eingenommen“, betont Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Schüren. Die Energietour ist eine gemeinsame Initiative des Land-kreises Marburg-Biedenkopf, der Stadtwerke Marburg, der Universi-tätsstadt Marburg sowie der Umland-kommunen. Dabei verfolgen alle Be-teiligten das Ziel, auf die Vorteile er-neuerbarer Energien hinzuweisen. „Uns ist wichtig, die Machbarkeit

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JUBILÄUM08

Die Geschichte der modernen Wasserversorgung in der Universitätsstadt begann vor 125 Jahren, anno 1893, und ist eng mit der Geschichte der Stadtwerke verbunden. Eine Chronik des Fortschritts.

5,6 Millionen Kubikmeter Trinkwas­ser pro Jahr, 17 Hochbehälter, acht Pumpstationen, 14 Brunnen und Quellen – die Stadtwerke versorgen die Marburger Bürgerinnen und Bür­ger sicher und zuverlässig mit hoch­

wertigem Trinkwas­ser. Und das seit 125 Jahren.Die moderne Was­serversorgung in Marburg nimmt im Jahr 1893 ihren Anfang. Ein rasan­ter Bevölkerungs­zuwachs, der An­schluss ans Eisen­bahnnetz sowie

die steigende Zahl der Kliniken und wissenschaftlichen Lehranstalten ver­ändern die Stadt und prägen die da­malige Zeit. Zählte Marburg im Jahr 1866 noch 7718  Einwohnerinnen und Einwohner, beläuft sich deren Zahl um 1900 bereits auf 17 518, und 1905 auf über 20 000.

Stadt und StadtwerkeDie Entwicklung Marburgs in diesen Gründerjahren ist eng mit der Ent­wicklung der Stadtwerke verbunden.

Neben dem Beginn der modernen Wasserversorgung 1893 gab es weitere bedeutende Meilensteine, etwa den Bau des Gaswerks am Afföller im Jahr 1862 oder die In­betriebnahme der ersten Kläranlage 1897. Nur zwei Jahre später brachte die Stadt die erste professionelle Müllabfuhr auf den Weg, 1906 weihte sie das Elektrizitätswerk in der Alten Herrenmühle ein.

Wasser bedeutet HygieneDass Marburg Ende des 19. Jahrhun­derts nur eine geringe Sterblichkeits­rate aufwies und als eine der saubersten Städte Deutschlands galt, verdankt sie unter anderem den fort­schrittlichen Planungen ihres Stadt­baumeisters Louis Broeg, der von 1873 bis 1908 nahezu alle wichti­gen Bauprojekte und Infrastruktur­maßnahmen in Marburg entschei­dend prägte. Er war es auch, der schon früh sein Augenmerk auf die Zusammenhänge von mangelnder Hygiene und Krankheiten legte und die Versorgung der Marburgerinnen und Marburger mit reinem Trinkwas­ser aus Quellen und Brunnen sowie den Bau einer Kanalisation voran­

Das historische Wasserwerk Wehrda, abgebil­det auf einer alten Postkarte, die den Stadtwerken von Gerhard Zissel zur Verfügung gestellt wurde

trieb. Bis dahin erfolgte die Trink­wasserversorgung über Wasserliefe­rungen aus der Gemeinde Marburg. Durch eine Leitung aus Erlenholz floss das Wasser in einen Behälter am Renthof und speiste von dort aus die öffentlichen Brunnen. Mit dem Um­bau einer Mühle an der Lahn zum modernen Wasserhebewerk und der Erschließung neuer Quellen und Brunnen wurde schließlich der letzte Schritt in der Entwicklung hin zur modernen Wasserversorgung gegan­gen. Eine spürbare Verbesserung: Standen den Bürgerinnen und Bür­gern 1875 lediglich rund zwölf Liter Wasser täglich zur Verfügung, waren es um 1900 bereits rund 90 Liter. Ein neues Kapitel der Trinkwasserversor­gung hatte begonnen.

Wasser, Quell des Lebens

Stadtschrift geplantSeit Jahren erforscht ein

Autorenteam die Geschichte der Marburger Wasserversor­gung. Für das Jubiläumsjahr ist eine Stadtschrift geplant, die voraussichtlich im Herbst 2018 erscheint.

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JUBILÄUM09

Marburg wird zur Blue CommunityOb zum Trinken, Kochen oder Duschen: Wasser ist überlebenswich­tig. Und hierzulande ganz leicht zu haben: Einfach den Hahn aufdre­hen – schon fließt Trinkwasser in bester Qualität. Doch das ist nicht

überall selbstverständlich. 844 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zu­gang zu sauberem Wasser. Um die Trinkwasserversor­gung vor allem in Entwick­lungsländern nachhaltig zu verbessern, haben die Ver­einten Nationen im Jahr 2010 das Recht auf Zu­gang zu sauberem Trink­wasser als Menschenrecht anerkannt. Wesentlich daran beteiligt war die damalige Sonder­beauftragte der UN­Voll­versammlung für Wasser, Maude Barlow. Die Kana­dierin setzt sich für einen bewussten Umgang mit

Trinkwasser ein. Für ihr Engagement konnte sie bereits internationale Preise entgegennehmen, darunter den alternativen Nobelpreis. Ihr neuestes Projekt: die Initiative Blue Community, mit der sich Städte, Gemeinden und Organisationen den Grundsätzen der Aner­kennung von Wasser als Menschenrecht verpflichten. Nach einem Besuch der Aktivistin in Marburg im Oktober 2016 und einer beein­

druckenden Rede über die globalen Zusammenhänge der Wasser­versorgung reifte auch in Marburg der Plan, zur Blue Community zu werden. Im Dezember 2017 beschloss die Stadtverordnetenver­sammlung, sich den Zielen der Initiative anzuschließen: Neben der Anerkennung des Menschenrechts auf Wasser bedeutet das, dass Wasser nicht zur Handelsware werden darf. Für die Stadtwerke nichts Neues: Bereits im Januar 2015 trat das Unternehmen der Allianz der öffentlichen Wasserversorgung bei. Eine Interessenvertretung, die die Kompetenzen der kommunalen Wasserwirtschaft bündelt, damit die Wasserversorgung in der öffent­lichen Hand bleibt und nicht zum Spielball des Wettbewerbs wird. Zudem propagiert die Blue Community den Verzicht auf Flaschenwasser und setzt stattdessen auf qualitativ hochwertiges Leitungswasser. Denn Leitungswasser hat eine weit bessere Ökobilanz als abgepacktes Wasser: Lange Trans­portwege entfallen, Plastikmüll wird vermieden. „Noch dazu ist unser Trinkwasser unschlagbar günstig“, ergänzt Stadtwerke­Geschäftsfüh­rer Norbert Schüren.Damit ist der Startschuss gefallen für einen langen Abstimmungspro­zess: „Gemeinsam mit den zahlreichen Institutionen, Unternehmen, Behörden, Bildungseinrichtungen und Vereinen in der Stadt, aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern, wollen wir Marburg im Stadt­werke­Jubiläumsjahr zur ‚Blue Community‘ machen und die Ziele der Bewegung so schnell wie möglich umsetzen“, betont Stadtwerke­Projektleiterin Karin Brahms und ergänzt: „Der Schutz des Trinkwas­sers für uns, unsere Kinder und Enkel muss oberste Priorität haben.“

Künstlerischer Start ins Jubiläums­jahr: Mit der Eröffnung einer Foto­ausstellung starten die Stadtwerke Marburg am 22. März – dem offizi­ellen Tag des Wassers – in ihr Jubilä­umsjahr „125 Jahre moderne Was­serversorgung“. Im Foyer des Unternehmenssitzes Am Krekel zeigt der Marburger Fo­tograf Georg Kronenberg großfor­matige Bilder technischer Details verschiedener Wasserförderanla­gen. Und im Kundenzentrum stellt Walter Christ, seines Zeichens Wassermeister der Stadtwerke, seine Fotoarbeiten aus. Kreative aufgepasst: Anlässlich ihres Jubiläumsjahres veranstalten die Stadtwerke Marburg einen Kunst­wettbewerb zum Thema Wasser. Künstlerinnen und Künstler mit

Kunstwettbewerb im JubiläumsjahrWohnort in Hessen und einem Nachweis über eine entsprechende akademi­sche Ausbildung oder eine Mitgliedschaft bei einem Berufsverband für bildende Künstlerinnen und Künstler sind aufgerufen, sich mit ihren Arbeiten bei den Stadtwerken zu bewerben. Die genauen Wettbewerbs­bedingungen sowie die Höhe der Preisgelder sind ab dem 23. März auf der  Internetseite der Stadt­werke zu finden. Doch so viel sei jetzt schon verraten: Die Stadtwerke stellen die eingereichten Kunstwerke in der zweiten Jahreshälfte aus. Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu

gewährleisten, sollten die Kunstwer­ke das Format A0 oder A1 haben. Weitere Informationen im Internet unter: www.stadtwerke­marburg.de

Nach ihrer Rede in Marburg im Oktober 2016 trug sich die Aktivistin ins Goldene Buch der Stadt ein.

„Der Schutz des Trinkwassers für uns, unsere Kinder und Enkel muss oberste Priorität haben.“ Stadtwerke-Projektleiterin Karin Brahms

Auf der Ausstel­lung zu sehen:

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MOBILITÄT10

Verkehr in Gelb und GrünIn Marburg, für Marburg – in ihrem Fuhrpark setzen die Stadtwerke auf alternative Antriebstechnologien. Im öffentlichen Nahverkehr stellt das Unternehmen sukzessive auf Erdgas um und treibt gleichzeitig den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektro-mobilität in der Region zügig voran.

Der Verkehr im Landkreis Marburg-Biedenkopf soll nachhaltiger wer-den. Dieses Ziel haben sich die Stadtwerke Marburg schon lange

auf die Fahnen geschrie-ben. „Für die Zukunft set-zen wir auch weiter ver-stärkt auf alternative An-triebstechnologien“, un-terstreicht Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert

Schüren. Vor allem im öffentlichen Nahverkehr konzentrieren sich die Stadtwerke auf umweltschonende Technik: So hat das kommunale Un-ternehmen in den vergangen zwei Jahren viel investiert und bereits einen Großteil der älteren Busse durch moderne Fahrzeuge ersetzt, die mindestens die Abgasnorm

Euro 6 erfüllen. Parallel dazu stellen die Stadtwerke ihre Busflotte auf Erd-gas um. Allein im Jahr 2017 wurde der Fuhrpark um fünf neue Erdgas-busse erweitert, im Jahr 2018 folgen weitere im Gesamtwert von fast zwei Millionen Euro.

Lokal handeln„Inzwischen sind bereits jetzt insge-samt 44 Busse und damit erstmalig weit über die Hälfte unserer gesam-ten Busflotte mit dem umweltscho-nenden Kraftstoff Erdgas im Ein-satz“, erklärt Norbert Schüren und ergänzt: „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der lokalen Luftqualität. Als lokaler Versorger tragen wir schließlich auch eine gewisse Verantwortung

für unsere Region.“ Die Erdgasbusse emittieren deutlich weniger Stick-stoffoxide als herkömmliche Diesel-fahrzeuge. Der Stickstoffdioxidaus-stoß reduziert sich sogar um rund 80 Prozent. Und Stillstand gibt es bei den Stadtwerken nicht: Das Un-ternehmen hat bereits eine Arbeits-gruppe eingerichtet, um zu prüfen, welche klimaschonenden Technolo-gien in der weiteren Zukunft im Nahverkehr denkbar sind.

Mit gutem Beispiel voranDie Stadtwerke Marburg waren stets Vorreiter, wenn es um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Erdgas- und Elektromobilität ging. Bereits seit 2004 betreibt das kommunale Unternehmen eine öffentliche Erdgas-tankstelle auf dem Betriebsgelände Am Krekel und beginnend mit 2012 rund zwei Dutzend Stromtankstel-len – mit 100 Prozent Ökostrom – im

An insgesamt 14 Ladesäulen mit einer Leis tung von je elf Kilowatt kön-

nen die Stadt werke-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter

die Dienstfahr-zeuge aufladen.

„Wir wollen unseren Beitrag zum Umweltschutz und zur Steigerung der Lebensqua­lität in Marburg leisten.“ Stadtwerke­Vertriebsleiter Holger Armbrüster

Auch Sie können von unserem Engagement profitieren. Mit unseren bereits mehrfach vom BUND ausgezeichneten Förderprogrammen für Erdgas- und Elektromobilität erhalten die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Marburg mit einem Premium-Vertrag für Strom oder Gas Zuschüsse beim Kauf von gas- oder elektrobetriebenen Fahrzeugen und können somit einen ganz eigenen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.So fördern die Stadtwerke Marburg beispielsweise die Neuanschaffung eines Erdgas-Kraft-

fahrzeuges bis zu einem zugelassenen Gesamt-gewicht von 3,5 Tonnen. Aufgrund der erfreulich guten Resonanz wurde die Förderung ab dem 1. Januar 2018 von 750 Euro auf 1200 Euro er-höht. Das Fahren von Erdgasautos bringt viele Vorteile mit sich. Ein Erdgasauto ist schadstoff-arm  – es verursacht fast keinen Feinstaub und deutlich geringere CO2 -Emissionen als Autos mit herkömmlichen Kraftstoffen – und gleichzeitig stark im Antrieb. Zudem ist es deutlich günstiger im Verbrauch als Benzin oder Diesel.Weitere Infos und die genauen Förderbedingun­gen gibt es unter www.stadtwerke ­marburg.de > Umweltberatung > Alle Förderprogramme > För­derprogramm Elektro­ und Erdgasmobilität

Förderprogramm neu aufgelegt

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Landkreis Marburg-Biedenkopf. Da-mit unterstützt das Unternehmen klimafreundliches Fahren und Tanken in Marburg und der Region.Auf seinem Betriebsgelände haben die Stadtwerke jetzt die größte Elektrotankstelle in der Region eröffnet: sieben Säulen mit insge-samt 14 Ladepunkten. Jeder einzel-ne verfügt über eine Leistung von elf  Kilowatt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können hier künftig die Fahrzeuge der Stadtwerke-Flotte auf-laden. Zudem will das Unternehmen bis zum Sommer vier weitere Lade-säulen in Marburg in Betrieb neh-men – und das möglichst innenstadt-nah. „Wir wollen den Aufbau einer Ladeinfrastruktur hier vor Ort weiter aktiv vorantreiben und so unseren Beitrag zum Umweltschutz und zur Steigerung der Lebensqualität in Marburg leisten“, erklärt Vertriebs-leiter Holger Armbrüster.

Ein neues Bad wäre klasse – doch wie soll es aussehen? Inspiration bietet das Fachgeschäft Gerd Zippel Fliesen & Wohnraumgestaltung. Auf über 200 Quadratmetern Ausstellungs­fläche gibt es alles von Fliesen und Bodenbelägen über kreative Putztechniken und Tapeten sowie Sanitärkeramik und Badmöbel bis hin zur Beleuchtung. „Einer unserer Schwerpunkte ist die barrierefreie und altersgerechte Ausstattung Ihrer Räume“, betont Inhaber Gerd Zippel. Das Unternehmen arbeitet sehr eng mit seinen Kundinnen und Kunden zusammen, garantiert eine fachgerechte Planung und Ausführung der Arbeiten aus einer Hand – inklu­sive Elektro­, Schreiner­, Sanitär­, Maler­ oder Maurerarbeiten. Und auch bei der Wohn­raumgestaltung stehen die Fachleute mit ihrer langjährigen Erfahrung ihren Auftraggebern und Auftraggeberinnen mit Rat und Tat zur Seite. „Unsere Internetseite bietet bereits eine erste Möglichkeit, sich Farb­ und Oberflächenmuster zu­sammenzustellen“, erklärt Gerd Zippel. „Schauen Sie einfach mal rein!“ Kontakt: Gerd Zippel, Ketzer-bach 29, 35094 Lahntal, Telefon (0 64 20) 82 18 16, E-Mail: [email protected], Internetseite: www.zippel- fliesen.de

AUS DEM MARBURGER GESCHÄFTSLEBEN

Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Daher liegt Wassersparen nach wie vor hoch im Kurs. Hier lohnt sich der Einsatz von Strahlreglern in Wasserhahn und Dusche. Sie sorgen dafür, dass sich die Menge des durchfließenden Wassers einfach, schnell und effektiv verringert. Und das ohne jeden Kom­fortverlust: Durchflussregler mischen dem Wasserstrahl Luft bei und gleichen so die geringere Wassermenge aus. Das spart nicht nur bis zu 40 Prozent Wasser, sondern – im Fall von Warmwasser – auch Energie, da nur eine geringere Menge erhitzt werden muss. Ein nicht zu unterschätzender Posten, wird doch ein Großteil der Energie im Haushalt für die Warmwassererzeugung eingesetzt. Mit Durchflussreglern lässt sich somit ein Dreifach­Spareffekt erzielen: weniger Wasser, weniger Abwasser – also geringere Kanalbenutzungsgebühren – und weniger Energie. Die Investition dafür ist zu vernachlässigen. Im gut sortierten Fachmarkt gibt es die schlauen Bauteile schon ab rund zehn Euro. Durch den relativ geringen finanziellen Aufwand amorti­sieren sie sich bereits nach kurzer Zeit. Gut für die Umwelt und das Portemonnaie. Doch nicht jeder Spar­Strahlregler reduziert das Durchflussvolumen gleich stark. Beim Kauf sollte man daher auf den genauen Durchfluss pro Minute achten. Zudem gilt es zu berücksichtigen, welches Gewinde der Wasserhahn hat – also ob ein Strahlregler mit Innen­ oder Außengewinde nötig ist. Übrigens: Über die korrekte Gewindegröße gibt die Bedienungsanleitung der Armatur, der Fachhändler oder im Zweifelsfall der Her steller Auskunft.Der Energieberater der Stadtwerke Marburg steht für Fragen rund um das Thema gern zur Verfügung: entweder unter Telefon (0 64 21) 2 05-3 13 oder per E-Mail an: [email protected]

Christof Jacobi

Dreifach sparen

DER ENERGIESPAR-TIPP

Die Stadtwerke stellen um: Insgesamt 44 ihrer Busse

fahren bereits mit Erdgas.

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Wer sich Gedanken über seine Ausbildung macht, sollte sich den 14. April vormerken. Denn an diesem Samstag veranstalten die Stadt­werke auf der Oberhessenschau einen Tag der Ausbildung. „Wir bieten allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich umfassend über unsere Ausbildungsberufe zu informieren“, betont Susanne Brock, Personalleiterin der Stadtwerke Marburg. Das kommunale Unternehmen ist über die Grenzen der Region hinaus als sicherer und attraktiver Arbeitgeber bekannt. „Bei uns erhalten die Jugendlichen eine fundierte Ausbildung sowie gute Aufstiegschancen“, ergänzt Susanne Brock.

Tag der Ausbildung

Ein sicherer Start in die Zukunft: Die Azubis der Stadtwerke Marburg erhalten eine fundierte Ausbildung.

OBERHESSENSCHAU11. bis 15. April 2018

Stadtwerke hautnah erlebenDie Vorbereitungen für die 22. Oberhessenschau laufen auf Hochtouren. Selbstverständlich sind die Stadtwerke vor Ort und informieren über ihre Pro­dukte. Schwerpunkt in diesem Jahr: Elektromobilität.

Liebe Marburgerinnen und Marburger,

Sie sind alle herzlich zur Oberhes­senschau vom 11. bis zum 15. April auf dem Marburger Messegelände am Afföller eingeladen. Seit 1976 findet unsere Oberhessenschau alle zwei Jahre statt und hat auch 2018 wieder einige Überraschun­gen für Sie parat.

Rund 300 namhafte regionale und überregio­nale Aussteller ziehen viele Tausend Besucher­innen und Besucher aus der Universitätsstadt Marburg und dem Umland an.

Die Universitätsstadt Marburg ist als Gast­geberin erneut mit einem eigenen Stand ver­treten. In gewohnter Bürgernähe stehen Ihnen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ter zu Angeboten, Dienstleistungen und Beteili­gungsmöglichkeiten Rede und Antwort. Am Stand der Stadt haben die Fachdienste Sport, Städtische Bäder, Jugendförderung, Gesunde Stadt, Bürgerinnen beteiligung und Bürgerbetei­ligung, Volkshochschule sowie die Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH (MSLT) neben vielfältigen Informationen auch verschiedene kleinere sportliche Herausforderungen wie Tisch­fußball oder Tischtennis auf gebaut.

Auch der Stand unserer Stadtwerke­Unter neh­mensgruppe hat einiges zu bieten: Von Strom und Erdgas über Wasser und Entsorgung bis Glasfaser und Nahverkehr – Interessierte kön­nen sich über die Produkte und Dienstleistun­gen, aber auch über attraktive Ausbildungs­plätze bei Stadt und Stadtwerken informieren. Ein Besuch an beiden Ständen lohnt sich also genauso wie der Weg zur Oberhessenschau, die einlädt, die vielfältige Marburger Wirt­schaft kennenzulernen.

Wir freuen uns auf Sie.

Dr. Thomas Spies

Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg

Wann sollte ich meine Heizung sanieren? Lohnt sich bei meinem Haus eine Wärmedämmung? Woran erkenne ich energieeffiziente Elektroge­räte? Antworten auf diese Fragen gibt es auf der Oberhessenschau. Am Stand der Stadtwerke Marburg in Halle 1 bieten qualifizierte Fachleute individuelle Beratung rund ums Bauen, Wohnen und Energiesparen.

Förderprogramm E­Mobilität wird neu aufgelegt„Unser Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Thema Elektromobi­lität“, erzählt Stadtwerke­Vertriebsleiter Holger Armbrüster. Er möchte nicht zu viel verraten, aber so viel sagt er dann doch: „Wir bauen unser erfolgreiches Förderprogramm für Elektrofahrzeuge weiter aus.“ Mit ihren zum Teil sogar prämierten Förderprogrammen leisten die Stadt­werke einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort.Daneben gibt es jede Menge Infos zu den Themenbereichen Strom, Erdgas, Wasser, Wärme, Mobilität, Glasfaser, Wire less­DSL und Ent­sorgung. Und wer am Gewinnspiel teilnimmt, auf den warten mit ein bisschen Glück tolle Preise.

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OBERHESSENSCHAU Der Osterexpress vor Ort.Vom 19. bis 28. März tourt der Osterexpress wieder durch unseren Landkreis. Der Stadtwerke-Osterhase Tingo freut sich auf euren Besuch und auf ganz viele tolle Fotos mit Euch. Die Fotos könnt Ihr direkt ausdrucken lassen und sofort mit nach Hause nehmen.Außerdem könnt Ihr bei unseren Oster-Gewinnspielen viele tolle Preise gewinnen.

Die Abschlussveranstaltung � ndet am29. März ab 13.30 Uhr im Cineplex Marburg statt.

Kommt vorbei, es lohnt sich!Aktuelle Informationen zum Osterexpress auchonline auf www.stadtwerke-marburg.de

* Tickets sind während der Tour vom 19. März bis 28. März am Osterexpress zu gewinnen.

Stadtwerke Marburg GmbHAm Krekel 55 35039 Marburg

Gewinnt eins von350 Kinotickets

für die Vorstellung am 29.03.um 14 Uhr im Cineplex*

FRONHAUSEN / 21.03. 14 - 17 Uhr / REWE Markt

DREIHAUSEN / 19.03. 14 - 17 Uhr / REWE Markt

WETTER / 26.03. 14 - 17 Uhr / REWE Markt

MARBURG / 29.03. ab 13.30 Uhr / CINEPLEX

GOßFELDEN / 27.03. 14 - 17 Uhr / EDEKA Markt

CÖLBE / 28.03. 14 - 17 Uhr / REWE Markt

ROßDORF / 23.03. 14 - 17 Uhr / tegut Markt

KIRCHHAIN / 25.03. 10 - 18 Uhr / Ostermarkt

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DerOsterexpressvor Ort.

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www.stadtwerke-marburg.de

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REGION14

MKG übernimmt Müllentsorgung

Die Deutschen schätzen ihre öffentli-chen Einrichtungen: besonders Müll-abfuhr und Straßen reinigung haben hierzulande einen sehr guten Ruf. Mit einer Note von 1,9 schneiden die „orangefarbenen“ kommunalen Dienstleistungen am besten ab. Das ergab eine aktuelle Forsa-Befragung zum öffentlichen Dienst.

Auch für die Marburger Bürgerinnen und Bürger ist die Hausmüllentsor-gung ein unverzichtbarer Service. Seit Jahrzehnten zeichnete dafür der  Dienst leistungs betrieb der Stadt Marburg (DBM) verantwortlich. Mit dem Jahresbeginn 2018 wechselte die Marburger Hausmüllentsorgung nun zu der neu  gegründeten Mar-

burger Kommu nalentsorgungs-GmbH (MKG), einem Tochterunternehmen der Stadtwerke. Die MKG hat Samm-lung und Transport von Restmüll, Bio-müll, Altpapier und Sperrmüll über-nommen. Zu den Aufgaben des neu-en Unternehmens gehört neben der Planung der Entsorgungstouren und des Einsatzes der notwendigen Fah-

Eine für den Hausmüll, die andere für gewerbliche Abfälle und die Kompostierungsanlage: Die Stadtwerke haben eine zweite Entsorgungsgesellschaft gegründet und die Abfuhr der Haus-haltsabfälle in Marburg übernommen. Für die Bürgerinnen und Bürger ändert sich nichts.

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Gebührenbescheide und TonnentauschFür die Erstellung der Gebührenbescheide ist auch

nach wie vor das städtische Steueramt zuständig. Daher sind Veränderungen bei den Bewohnerzahlen in der Liegenschaft oder die Beantragung neuer beziehungs-weise die Bitte, beschädigte Mülltonnen auszutauschen, weiterhin an das städtische Steueramt zu richten: Telefon (0 64 21) 20 11-2 30, Fax (0 64 21) 20 11-5 78, E-Mail: [email protected]

REGION15

rerinnen und Fahrer, Lader und Fahr-zeuge auch der Tonnentausch sowie die Erstellung eines Müllabfuhr-kalenders. Die Geschäftsführung der neuen Ge-sellschaft liegt bei Jürgen Wiegand und Holger Armbrüster, die weiterhin auch Geschäftsführer der Stadtwerke- Tochter Marburger Entsorgungs-GmbH (MEG) sind. Die MEG ist un-ter anderem für die gewerbliche Müllentsorgung, Containerdienstleis-tungen sowie den Betrieb der Biogas-anlage mit anschließender Kompos-tierung in Cyriaxweimar zuständig.

Für die Zukunft gut aufgestelltDer Grund für die Neuorganisation liegt unter anderem in der Ände-rung bestimmter rechtlicher Rahmen-

bedingungen und komplexer Wett-bewerbs- beziehungsweise Vergabe-beschränkungen. Deshalb hat die MEG in den vergangenen Jahren bereits im Rahmen von öffentlichen Ausschreibungen die Sammlung und den Transport der Haushaltsabfälle von weiteren Gemeinden und Städ-

ten im Landkreis Mar-burg-Biedenkopf, etwa im Ebsdorfergrund, in Münchhausen und in Rauschenberg übernom-men. Darüber hinaus ist

die MEG Vertragspartner für die Sammlung und den Transport der „Gelben Säcke“ in Marburg und seit diesem Jahr auch in Rauschenberg und Wohratal.„Für uns war es daher naheliegend, alle Entsorgungsbereiche unter dem Dach der Stadtwerke-Unternehmens-gruppe zu bündeln und mit der Gründung der MKG das gesamte Pro duktportfolio abdecken zu kön-nen“, erklärt Stadtwerke-Geschäfts-führer Norbert Schüren. Damit sieht sich das Unternehmen für die Zukunft bestens gerüstet: „Unser Ziel ist, in dem von starkem Wettbewerb ge-prägten Entsorgungsmarkt die er-reichte Position zu behaupten und so nicht nur die bereits geschaffenen Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch durch neue Aufträge zusätzliche B eschäftigung zu schaffen“, betont Geschäftsführer Holger Armbrüster.

Alles aus einer HandFür Marburgs Bürgerinnen und Bür-ger hat die Neuorganisation nur Vor-teile: Gemäß der Philosophie „Alles aus einer Hand“ haben sie in Zukunft

Links: Die Ge-schäftsführer der neuen Stadtwerke-Tochter, Jürgen Wiegand (links)und Holger Armbrüs terUnten: Das Logo der neuen Gesell-schaft

nur noch eine zentrale Anlaufstelle für alle Bereiche der Ver- und Entsor-gung, von Strom und Gas über Trink-wasser bis hin zum Nahverkehr und jetzt eben auch zur Müll entsorgung – die Stadtwerke Marburg.Selbstverständlich können sich die Marburgerinnen und Marburger auch weiterhin auf die zuverlässige und termingerechte Leerung ihrer Mülltonnen verlassen. Der Abfuhrka-lender 2018 behält seine Gültigkeit. Bei der Sperrmüll- und Grünschnitt-abfuhr ändert sich ebenfalls nichts. Die Abgabemöglichkeiten beim Ser-vicehof „Am Krekel“ bleiben unver-ändert bestehen. Und auch das Ab-fallser vicebüro behält seinen Stand-ort im Gebäude der Stadtwerke Marburg. Um das Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger noch besser zu bündeln, bereiten die Ver-antwortlichen derzeit eine zentrale Anlaufstelle für Abfallservice im Stadtwerke-Kundenzentrum vor. „Wir haben den Anspruch, weiterhin zu-verlässigen Service zu garantieren und für unsere Kundinnen und Kun-den der Ansprechpartner vor Ort zu sein“, verspricht Jürgen Wiegand.

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„Wir haben den Anspruch, auch weiterhin zuverlässigen Service zu garantieren.“ MKG-Geschäftsführer Jürgen Wiegand

Das MKG- Entsorgungs-

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Unbe-weglich-keit

Autorvon „LiliMarleen”

Pkw-Lenk-hilfe(Kw.)

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ein Tier-kreis-zeichen

Kälber-ferment

Baseball-mütze(engl.)

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VornamederSchell

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GEWINNSPIEL16

Strom, Erdgas, Wärme, Wasser, Abwasser, Nahverkehr, Park raum, Immobilien, Veranstaltungen, Entsorgung, DSL-Internetzugänge, Glasfaser

1. Preis: ein marburgGUTSCHEIN in Höhe von 200 Euro 2. und 3. Preis: je ein Trinkwassersprudler im Wert von 100 Euro

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und schicken Sie eine frankierte Postkarte, ein Fax oder eine E-Mail mit Ihrem Absender, Ihrem Geburts datum sowie dem Lösungswort an:

Stadtwerke Marburg GmbHAbteilung Kundenservice, Vertrieb und HandelAm Krekel 5535039 MarburgTelefax (0 64 21) 2 05-3 31E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss: 30. April 2018Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Marburg dürfen nicht teilnehmen.

IHR KONTAKT ZU UNS

Kundenzentrum Am KrekelAm Krekel 55, Mo – Fr 8 –18 UhrTelefon 2 05-5 05www.stadtwerke-marburg.de

EntstörungsdienstTelefon 2 05-0

Mobilitätszentrale Weidenhäuser Straße 7, Mo – Fr 9 –18 UhrTelefon 2 05-2 28AST-Verkehr 2 05-2 05

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