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Ausgabe Nr. 04, Juli 2004, Jg. 29 Die Südweststadt Die Südweststadt www.buergerverein-suedweststadt.de Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahl 2004 Hebammen-Praxis- gemeinschaft Südwest

34263 U Suedwest 0404 - ka-news.deservice.ka-news.de/buergerheft/pdf_bh/suedwest_0404.pdf · 2006. 10. 19. · Wacht am Rhein den 57 Jahre alten Diplom-verwaltungsfachwirt Jürgen

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  • Ausgabe Nr. 04, Juli 2004, Jg. 29

    Die SüdweststadtDie Südweststadtwww.buergerverein-suedweststadt.de

    Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahl 2004

    Hebammen-Praxis-gemeinschaft Südwest

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    Aus dem Leben des Bürgervereins

    Aus dem Leben des Bürgervereins

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Südweststadt,

    Als Nachfolger Jür-gen Rothes im Amt des 1. Vorsitzenden des Bürgervereins der Südweststadt e.V. darf ich Sie herz-lich grüßen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, die sehr er-folgreiche Arbeit von Jürgen Rothe zum

    Wohle unserer Südweststadt und ihrer Bürger in seinem Sinne fortzuführen. Dabei vertraue ich vor allem auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Vorstandskollegium des Vereins.Bedingt durch das allzu frühe Ableben un-seres sehr geschätzten bisherigen 1. Vorsit-zenden, Jürgen Rothe, war es erforderlich, dem Verein schnellstmöglich wieder eine funktionsfähige Leitung zu geben. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich bedanken. Gerne nutze ich diese Ge-legenheit, um den Vorstandsmitgliedern, die bereits während der Erkrankung Herrn Rothes Vertretungsaufgaben bzw. Teilbereiche der Aufgaben des 1. Vorsitzenden ganz übernom-men haben, für das in Doppelarbeit Geleistete an dieser Stelle herzlich zu danken.An einen „neuen Besen“ werden vielfach hohe Erwartungen gestellt, oftmals auch zu hohe. Auch wenn dieser „Besen“ schon seit 1969 mit seiner Familie in der Südweststadt wohnt und seit 1990 Mitglied des Bürgerver-eins ist, bleibt er auf Impulse und Ideen von außen, also von Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, angewiesen. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass sich auch in Zeiten leerer Kassen noch so Manches innerhalb unseres Stadtteils bewegen lässt. Dabei ist es

    Die SüdweststadtBürgerheft des

    Bürgervereins der Südweststadt e.V.

    Ausgabe Nr. 4, Juli 2004, Jg. 29

    Inhaltsverzeichnis

    Aus dem Leben des Bürgervereins 1

    Europa- und Kommunalwahl 2004 5

    Das grüne Band in der Südweststadt 7

    Städtische Galerie Karlsruhe 10

    Polizeirevier KA-Südweststadtinformiert 12

    Quer durch die Südweststadt 14

    Evangelische Matthäusgemeinde 15

    Zum Titelbild:Das grüne Band durch die Südweststadt

    HerausgeberBürgerverein der Südweststadt e.V.Jürgen Sickinger, 1. VorsitzenderSüdendstraße 21, 76137 Karlsruhe, Fon 0721 357777,www.buergerverein-suedweststadt.debuergerverein-suedweststadt@gmx.deBankverbindung:Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01, Kto.-Nr. 9 204 942Verteilte Auflage: 10.780 Exemplare

    Redaktion: Martin Kuld (verantwortlich)Karolingerstraße 4, 76137 KarlsruheFon 0721 812753, [email protected] gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar.

    Anzeigenservice: Michael Rainer (verantwortlich)Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 40,[email protected] Mediadaten sind unter www.buergerhefte.de abrufbar.Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr.1 gültig.

    Erscheinungsweise: 6 x jährlich in den Monaten: Februar, März, Juni, Juli, Oktober und Dezember

    Redaktionsschluss: 10. September 2004 für Heft 5/2004

    Foto: privat

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    Aus dem Leben des Bürgervereins

    mir wichtig, dass der Bürgerverein der Süd-weststadt – als einziger Verein des Stadtteils – stärker als bisher in das Bewusstsein der Bür-ger rückt. Denn der Verein soll und will mehr sein, als nur der Veranstalter des jährlichen Hirschbrückenfestes!Wenn ich mir von Ihnen liebe „Südweststädt-lerinnen“ und „Südweststädtler“ zum Beginn meiner Amtszeit ausnahmsweise etwas wün-schen dürfte, wäre es dies: Mehr Interesse der Südweststadtbewohner an der Arbeit des Vereins und vor allem eine bessere Annahme unserer gesellschaftlichen, kulturellen und auf den Stadtteil bezogenen informellen Angebote. Auf diese Angebote machen wir jeweils im Heft des Bürgervereins und in un-seren Schaukästen vor dem Cafe Brenner in der Karlstraße und an der Ecke Südendstraße/Boeckhstraße aufmerksam. Selbstverständlich richten sich diese Angebote nicht nur an unse-re Vereinsmitglieder, sondern an Sie alle!Vielleicht treffen wir uns demnächst mal beim Einkaufen oder bei einem Spaziergang durch unsere schöne Südweststadt?

    HerzlichstIhr Jürgen Sickinger

    Außerordentliche Hauptversammlung des BürgervereinsDer Bürgerverein der Südweststadt hat einen neuen Vorsitzenden. Einstimmig wählten die anwesenden 25 Mitglieder am 22. Juni in der Wacht am Rhein den 57 Jahre alten Diplom-verwaltungsfachwirt Jürgen Sickinger zum Nachfolger des am 3. Mai verstorbenen lang-jährigen Vorsitzenden Jürgen Rothe. In einer kurzen Ansprache versprach er das Amt im Sinne Jürgen Rothes weiterzuführen, es aber auch mit neuen Ideen zu füllen. Begonnen hatte die Versammlung mit einer Würdigung des Verstorbenen durch Kurt Erat und dem Totengedenken. Für die freigewordene Posi-tion eines Beisitzers im Vorstand wurde Uschi Rothe ebenfalls einstimmig gewählt.In einem kurzen Gastbeitrag legte Professor Wolfgang Fritz als Vorsitzender der Arbeitsge-

    meinschaft Karlsruher Bürgervereine die Ziele und Aufgaben dieses Gremiums dar. Dabei verwies er besonders auf die Schwierigkeit, einerseits den Bedürfnissen der einzelnen Stadtteile gerecht zu werden ohne aber die Interessen der Gesamtstadt aus den Augen zu verlieren. Mit rund 13000 Mitgliedern seien die Bürgervereine eine durchaus einfl ussrei-che Kraft.Für Fragen jeglicher Art rund um die Südwest-stadt hatte der Bürgerverein den Leiter des Amtes für Bürgerservice und Sicherheit Dieter Behnle geladen. In seiner einführenden Rede bedauerte er sehr, dass die Versuche seiner Behörde Probleme der Bürger einvernehmlich zu lösen oftmals nicht anerkannt werden. Nur wenige Ämter würden so sehr die Bürger in Entscheidungen einbeziehen und deren Mei-nung einholen. Sein Amt müsse als Polizeibe-hörde sich allerdings strikt an die gesetzlichen Vorgaben halten, auch wenn er manche die-ser Regelungen für nicht sehr hilfreich hält. Für einen großen Erfolg hält Behnle auch die inzwischen 72 grünen Pfeile zum Rechtsab-biegen an Kreuzungen mit Signalanlagen. In Stuttgart gibt es derlei nicht, denn „dort hält man gar nichts davon“, so Behnle. Auch seien die Unfallzahlen in Karlsruhe kontinuierlich gesunken, wirkliche Schwerpunkte gebe es hier nicht mehr. Positiv bewertet er auch die Schaffung offener Einbahnstraße für Radfah-rer, dies zwinge die Autofahrer zu langsame-rem Fahren. Der Gesetzgeber plane auch, die Einbahnstraßen gänzlich aufzuheben. Eine klare Absage erteilte er Plänen zur Videoü-berwachung von Plätzen wie in Mannheim vorgesehen. Zum einen sei Karlsruhe eine sichere Stadt ohne wesentliche kriminelle Schwerpunkte, zum anderen benötige man dann auch Personal für einen direkten Zu-griff.Positiv für die Südweststadt wertete Behnle den Fortzug des türkischen Konsulates aus der Kriegsstraße. Dort seien die beengten Zustände oftmals „menschenunwürdig“ ge-wesen. Karlsruhe solle aber auch stolz auf

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    Aus dem Leben des Bürgervereins

    diese Einrichtung sein, denn diese stehe auch für die Zentralität der Stadt. Mit einer guten Nachricht konnte Dieter Behnle aufwarten, als er auf Beschwerden zahlreicher Südweststadtbewohner über Strafzettel wegen Baumscheibenparkens etwa in der Hirschstraße angesprochen wur-de. Er habe in seiner Behörde die Anweisung gegeben, diese Form des Parkens zukünftig nicht mehr zu bestrafen. Dies gelte aber nicht für das wirkliche Parken in zweiter Reihe oder bei Behinderungen der freien Fahrt. Vereinsmitglied Klaus Lustig kritisierte, dass die Abholsituation am Kindergarten Frie-denstraße weiterhin unbefriedigend sei. Hier entgegnete Dieter Behnle, dass er weiterhin keinen Grund sehe Änderungen vorzuneh-men, sagte aber zu, dass er erneut einen Besuch dort machen werde. Lustig forderte auch eine konsequentere Überwachung der Straßenübergänge und die Einhaltung des vorgeschriebene Parkabstandes vor Kreuzun-gen, um den Schülern einen sicheren Schul-weg zu ermöglichen. Diskutiert wurde erneut die Situation rund um den Bahnhofsplatz. Mehrere Redner for-derten einen markierten Fussgängerüberweg. Dieses Thema sei schon häufi g von seinem Amt geprüft worden. Man habe dabei aber stets festgestellt, dass die Fussgängerströme absolut unkoordiniert verliefen, ein Überweg sicher nicht angenommen werde. Zuviele Zie-le würden die aus dem Bahnhof kommenden Passanten anstreben und dadurch an zu vie-

    len Stellen den Vorplatz überqueren.Eine Anfrage bezüglich des Schmutzes auf-grund verwehter kostenloser Zeitungen an vielen Stellen im Stadtteil konnte Behnle so-weit beantworten, dass man sich des Proble-mes bewusst und auch im Gespräch mit den verantwortlichen Verlagen sei. Am Ende der Diskussion forderte der stell-vertretende Vorsitzende des Bürgervereines Martin Kuld, der auch die Diskussion geleitet hatte die Anwesenden auf, die erhaltenen Informationen im Stadtteil weiterzusagen, und dankte Dieter Behnle, dass er sich stets offensiv mit den Anliegen der Bürger ausein-andersetze und zum Gespräch stelle.

    Straßenbahnausfl ug des Bürgervereins nach Baden-BadenBei strahlender Sonne und schwüler Hitze machten sich am Fronleichnamstag immerhin zehn Südweststädter auf zum diesjährigen Straßenbahnausfl ug. Ziel war Baden-Ba-den, wo man nach rascher Bahnfahrt gegen

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    Aus dem Leben des Bürgervereins

    11.30 Uhr eintraf. Mit städtischen Bussen ging es weiter zur Talstation des „Merkur“ - dem Hausberg der Kurstadt an der Oos. Dort zogen die Stahlkabel der Merkurbahn die Ausfl ügler auf fast 700 m Höhe, wo ein wesentlich angenehmeres Klima herrschte als unten. Kühles Bier trug ein übriges zum Wohlbefi nden der Truppe bei, die gemein-sam das Mittagessen im Merkur-Restaurant einnahm. Etliche Gleitschirmpiloten starteten nicht weit entfernt vom Mittagstisch, so daß stets das interessante Schauspiel der durch die Lüfte schwebenden, knallbunten Flieger geboten war. Stunden hätte man noch ver-weilen mögen, doch lockte der Merkur-Aus-sichtsturm zum Aufstieg auf den höchsten Gipfel. Das befürchtete Treppensteigen blieb jedoch aus, denn im mondänen Baden-Baden befördert ein Aufzug die Blickgierigen nach oben. Von dort bot sich eine wunderbare Sicht über Schwarzwald und Rheintal, die – mittels Fernglas – bis in die Südweststadt reichte. Klug wäre es nach dem Genuß der Aussicht gewesen, sich einen der rund um den Turm zahlreich vorhandenen Liegestühle zu nehmen, um den Rest des Nachmittags dösend auf dem Merkur zu verbringen, aber was wäre ein Ausfl ug ohne Rundgang durch die Stadt? Merkurbahn und Bus führten die Teilnehmer alsbald wieder ins Tal - direkt an den Leopoldsplatz. Im Herzen der Kurstadt schwärmten nun die Grüppchen aus, um zu fl anieren und zu promenieren. Kein leichtes Unterfangen, denn Hitze und Schwüle setz-ten allen zu und manch einer war letztlich

    froh, ein schattiges Plätzchen im Clubhaus des Tennisvereins zu ergattern und bei sünd-haft teurem, aber kühlem Mineralwasser den Aktiven des weißen Sports zuzuschauen und dabei die Zeit verstreichen zu lassen. Für 17.45 Uhr hatte Reiseleiter Kurt Erat den Treff am Leopoldsplatz zur Abreise festgesetzt und alle tauchten aus verschiedenen Richtungen wieder auf. Mit dem Bus ging es zurück an den Bahnhof, zeitlich knapp kalkuliert, denn es galt, pünktlich aufs Gleis 3 zu gelangen, wo drei Minuten später die Stadtbahn ab-fuhr. Im Laufschritt in letzter Minute auf den Zug, hingesetzt - und schon setzte sich dieser in Richtung Karlsruhe in Bewegung. Je nä-her unsere Heimatstadt kam, desto fi nsterer wurde es, dunkle Gewitterwolken hingen tief über der Südweststadt. Diese entluden sich just im Augenblick des Ausstiegs am Albtalbahnhof in einem Platzregen über den Bürgervereinsausfl üglern. Doch nach dem schwülheißen Tag war das kühle Naß eine angenehme Erfrischung, die die gute Laune nicht trüben konnte.Traurig ist nur, daß wieder nur so wenige Mit-glieder und Freunde des Bürgervereins am Straßenbahn-Ausfl ug teilgenommen haben. Unser Dank gilt Kurt Erat, der wieder einmal perfekte Organisationsarbeit geleistet hat. Doch es stellt sich leider die Frage, ob sich bei so wenig Resonanz diese Arbeit künftig lohnen wird und ob wieder ein Straßenbahn-ausfl ug angeboten werden soll.

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    Europa- und Kommunalwahl 2004

    Europa- und Kommunalwahl in der Südweststadt

    Die Südweststadt erweist sich von Wahl zu Wahl immer mehr als Hochburg einer grünorientierten Wählerschaft. Mit einem

    Stimmenanteil von 33,4 Prozent erreichten die Grünen hier bei der Europawahl nach der Südstadt ihr zweitbestes Stadtteilergeb-nis. Die 30 Prozentmarke wurde auch noch in der Innenstadt-West und der Weststadt überschritten. Dagegen haben CDU und SPD mit 28,1 bzw. 20,5 Prozent bei dieser Wahl im Stadtteil ihr viertschlechtestes Ergebnis in der Gesamtstadt erreicht. Die 8,3 Prozent der FDP

    liegen im Mittelfeld. Im Vergleich zu 1999 haben die Grünen um 12,8 Prozent zugelegt. Die CDU verlor 9,5, die SPD 8 Prozent.Ein differenzierteres Bild weist dagegen das Ergebnis der Kommunalwahlen auf. Die CDU erreichte im Viertel 27,6 Prozent, aber auch hier weisen nur vier Stadtteile einen gerin-geren Stimmenanteil auf. Die 22,4 Prozent

    der SPD liegen im Mittelfeld ihrer Werte. Mit 25,7 bzw. 9,3 Prozent erreichten die Grünen und die KAL ihr drittbestes bzw. viertbestes Ergebnis aller Stadtteile. Zusammen mit den 2,9 Prozent von ödp/BüKA erreicht eine grüne und sachorientierte Wählerschaft in der Südweststadt einen Stimmenanteil von 37,9 Prozent. 8,6 Prozent entschieden sich für die FDP. Wenn auch die Wahlbeteiligung

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    Europawahl 2004 – Ergebnisse aus den Stadtteilen

    CDU SPD Grüne FDP SonstigeWahl-

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    2004 1999 2004 1999 2004 1999 2004 1999 2004 1999 2004 1999

    Südweststadt 28,1% 37,6% 20,5% 28,5% 33,4% 20,6% 8,3% 5,1% 9,8% 8,1% 38,5% 43,1%

    Gemeinderatswahl 2004 in den Stadtteilen

    CDU SPDFDP/

    AufbruchGrüne KAL

    2004 1999 2004 1999 2004 1999 2004 1999 2004 1999Südweststadt 27,6% 35,9% 22,4% 22,7% 8,6% 8,6% 25,7% 15,8% 9,3% 10,1%

    PDS BüKa/ödpWahlbeteili-

    gung

    2004 1999 2004 1999 2004 1999Südweststadt 3,5% 3,2% 2,9% 1,7% 38,5% 43,4%

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    Europa- und Kommunalwahl 2004

    enttäuschend war liegt die Südweststadt mit einer Teilnahme von 43,1 bzw. 43,4 Prozent noch im ersten Drittel der Karlsruher Wahl-bezirke. Aus der Südweststadt stammen sieben der nun gewählten Gemeinderäte , Dr. Klaus Heilgeist, Ingo Wellenreuther, Dr. Hans Jür-gen Vogt und Dr. Klaus Müller vertreten die CDU, Natascha Roth als Neuling und Michael Zeh wurden für die SPD gewählt, FDP/Aufbruch ist vertreten durch Bäcker-meister Karl-Heinz Jooß und auch aus dem Stadtteil kommt Grünen-Neuling Tim Wirth. Ursprünglich nur auf Listenplatz 19 der CDU platziert wurde Dr. Müller von den Wählern mit den viertmeisten CDU-Stimmen bedacht. Für Fragen und Probleme im Stadtteil sind alle Gemeinderäte ansprechbar, aber ver-pfl ichtet fühlen sie sich auch und besonders der Gesamtstadt. Den eigenen Wahlerfolg erklärt Tim Wirth mit der hohen Mobilisierung der eigenen Wählerschaft. Diese sieht er besonders auch in den Stadtvierteln mit hoher Lebensqua-lität und hohem Bildungsniveau wie in der Südweststadt. Seine künftigen Themenberei-che in der Fraktionsarbeit sieht er in der Ver-kehrs- und Gesundheits- sowie Sozialpolitik. Im eigenen Stadtteil will er sich unter ande-rem der Kindergartenfrage und der Situation am Bahnhofplatz annehmen. Natascha Roth freut sich besonders, dass die Parteien wieder gezwungen sind, gemein-same Mehrheiten zu fi nden. Mit ihr hat die SPD Südweststadt seit Jahren endlich wieder eine eigene Vertreterin im Stadtrat, sodass die Anliegen nicht mehr von anderen Gemei-deräten mit bearbeitet werden müssen. Im Stadtteil will sie sich der Frage eines Jugend-hauses, der Parksituation und dem Konzept des „Grünen Bandes“ (siehe eigenen Bericht im Heft) zuwenden. In der Fraktion sieht sie ihren Schwerpunkt in Stadtentwicklung und Verkehrspolitik.Das Ausscheiden vieler bekannter Gesichter aus dem Gemeinderat bedauert Karl-Heinz

    Jooß wobei er aber mit dem Ergebnis der FDP/Aufbruch Verbindung sehr zufrieden ist. Für ihn soll es in den nächsten Jahren keine weiteren Kürzungen der freiwilligen Leistungen der Stadt an die Vereine und Institutionen geben. Gespart werden solle dann in der Verwaltung. Aufgrund seines Arbeitsschwerpunktes Sport und Vereine weiss er wie hart dies alle getroffen hat. Dem Freizeitbad will er seine besondere Aufmerk-samkeit widmen.Zuerst einmal freut sich Thomas Müller über sein eigenes Wahlergebnis. Sicher waren es die Stimmen aus dem eigenen, ärtzlichen Umfeld die ihm den viertbesten Stimmenan-teil auf der CDU-Liste einbrachten, aber auch die eigene Arbeit in der letzten Wahlperiode in der er sich besonders der Sozialpolitik wid-mete. Diese bleibt weiterhin sein Thema. Im eigenen Stadtteil sieht er aktuell keine gra-vierenden Probleme, er will aber alles dafür tun, dass die Südweststadt ein schöner und lebenswerter Stadtteil bleibt.

    Redaktion

    Kommentar zum WahlausgangDer Wahlkampf war kurz und eher lang-weilig. Spannend war die Frage, ob die durchsetzungsfähige Mehrheit aus CDU und FDP/Aufbruch Bestand haben würde, ob es weiterhin möglich sein würde, strittige Fra-gen durch die Zusammenarbeit nur zweier Partner durchzusetzen. Und strittig waren einige Themen der letzten fünf Jahre, ob es der Verzicht auf die Bewerbung zur Bun-desgartenschau war, die Freiwilligkeit der Biotonne oder die Kürzung freiwilliger und sozialer Leistungen zugunsten wirtschaftli-cher Anreize, um nicht zu sprechen von der Unterstützung der Tribüne in Iffezheim. Prozentual gestärkt gingen besonders die Grünen, aber auch KAL und BüKA/ödp aus der Wahl hervor, wobei aber nicht zu ver-muten ist dass der Verlust der CDU von 6,6 Prozent direkt den Grünen zugute kam. Was aber hat der Wähler mit seinem Votum

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    Das grüne Band

    Vision nicht nur für die Südweststadt – ein Stadtteil mit nichtbeachteten Stärken

    Wer kennt es nicht, das ZKM. Zumindest außer-halb Karlsruhes ist es als das deutsche Experi-mentalmuseum bekannt. Eine Institution, für die manch andere Stadt einiges, um nicht zu

    sagen alles tun würde. Das ZKM, mit seinen sich ständig erneuernden Konzepten, Aus-stellungen und anderen Aktivitäten, wirkt in Karlsruhe wie ein UFO, dessen Landeplatz weitgehend unbekannt ist. Jede andere Stadt, der sich die Möglichkeiten einer solchen einzigartigen Institution böten, würde versu-chen, diese auch für sich zu nutzen. In Karls-ruhe dagegen ist nicht einmal der Gehweg vom Hauptbahnhof zum ZKM angezeigt und gestaltet. Auch die Tram Nr. 6 fährt mit der Aufschrift Tivoli achtlos daran vorbei.Die schönste grüne Straße Deutschlands, die Bahnhofstraße, könnte hier für die Besucher wie ein Saugrohr wirken. Alleine schon der Fußweg zur Innenstadt oder zum ZKM wäre ein Erlebnis für den Besucher, wenn dieser Weg sinnvoll und schön gestaltet würde. Was für einen Umsatzschub für den Handel, die Gastronomie und Hotellerie würde es bedeuten, wenn man die Südweststadt als Eingang und Prospekt Karlsruhes präsentiert. Wir haben einen Vorschlag erarbeitet, die

    bezwecken wollen? Er erhofft sich, dass die Entscheidungen des Gemeinderates bei wichtigen und vieldiskutierten Themen auf größerer politischer Basis stehen und dass sich mehr Meinungen darin widerspiegeln, denn die bisherige Gestaltungsmehrheit gibt es nicht mehr. Das Regieren wird dadurch si-cher nicht leichter, aber auf jeden Fall wieder spannender. Es wird mehr Diskussionen und langwierigere Entscheidungsprozesse geben, aber dies kann der Stadt nicht schaden.

    Martin Kuld

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    Das grüne Band

    Südweststadt und die angrenzenden Bereiche attrakti-ver zu machen. Das grüne Band vom Bahnhof bis zum Schloss soll hier einen Weg weisen, den wir mit Ihnen gehen, vielleicht eines Tages auch realisieren können.

    Das Grüne Band – vom Bahnhof bis zum Schloss:Der Bahnhofplatz als steinerner städtischer Platz wird nördlich begrenzt von zwei grünen Wegen, die den ankommenden Besucher ge-radezu „in die Stadt ziehen“ könnten.In der Mitte liegt der Stadtgarten und links davon befi ndet sich die einzigartige Bahn-hofstraße. Diese sollte als Entrée noch deut-licher gemacht werden. Schon hier sollte auf das ZKM und den grünen Laufweg in die Innenstadt hingewiesen werden. Die Bahn-hofstraße sollte von Anfang bis zum Ende verkehrsberuhigt, wenn nicht gar Spielstraße sein. Fahrradfahrer könnten die sichere Stra-ße und nicht den Gehweg befahren. Das Amt für Bürgerservice und Sicherheit (BuS) darf

    mit seinen beliebigen Toleranzen gegenüber Kurvenparkern nicht weiterhin maßgeblicher Bestandteil stadtplanerischer Aktivitäten sein. Das BuS hat hier wie auch überall sonst in der Stadt seine überwachende und sichernde Funktion auszuüben. Es darf aber nicht wie derzeit weiter als maßgeblicher Entscheider in allen Verkehrsfragen auftreten.Die erste Abzweigung des „Grünen Bandes“ ist die Kreuzung Bahnhofstraße – Beiert-heimer Allee. Hier sollte der Weg zum ZKM und zur Innenstadt deutlich angezeigt und gestaltet werden. Ab hier und sich in der Klauprechtstraße fortsetzend sollten Cafés, Galerien und Läden für den täglichen und Touristenbedarf angesiedelt werden. Der Fahrrad- und Fußgängerweg muss als reines Trottoir eingerichtet sein. Die Überquerung der Karlstraße in westlicher Richtung sollte mit anderen Signalintervallen ausgerüstet werden. Das etwas unglücklich wirkende Pfl anzenbeetdreieck der Kreuzung Karl-/Jolly-/Klauprechtstraße versperrt die Sicht auf das ZKM und müsste umgestaltet werden. Das Gesamtkonzept für diese Straße muss mit den sich dort befi ndlichen Gewerbetreibenden, den Anwohnern und dem ZKM ausgearbeitet werden.Zurück zum „Grünen Band“: Zwischen Bahn-hofstraße und Polizeipräsidium sind keine Veränderungen nötig. Jedoch könnte mit

    Blick in die Bahnhofstraße,Foto: Redaktion

    In der Ferne das ZKM – Blick durch die Klauprechtstraße Baumbestand – die Bahnhofstraße

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    Das grüne Band

    dem Betreiber des dortigen Biergartens ein gestalterisch attraktiveres Konzept erstellt werden. Von der Kreuzung Beiertheimer-Allee/Ritterstraße sollte nach rechts auf den dort befi ndlichen Festplatz mit Konzerthaus, Garten-, Schwarzwald- und Stadthalle sowie Vierordt-Kurbad hingewiesen und dortige Veranstaltungen und Aktivitäten beworben werden. Nun kommen wir zur Kreuzung Hermann-Billing-/Gartenstraße. Dort wird der neue Eingang zur Südweststadt sein. Das Opelgelände ist seit vielen Jahren unbe-baut. Hier muss die Stadt Karlsruhe unbedingt tätig werden. Es reicht nicht, dem Besitzer bei einer mehr oder minder forcierten „Investor-Suche“ behilfl ich zu sein. Hier muss die Stadt ganz klar ihren Einfl uss auf Nutzungsart und Gestaltung dieses Grundstückes geltend ma-chen. Das gehört zu den hoheitlichen Aufga-ben, die eine Stadt bei der Bauleitplanung zu leisten hat. Angedachte Nutzungen dieses Grundstücks als Zentrum für an der Alzheimer-Krankheit erkrankte Menschen (da umbaut und „ver-irrsicher“) sind nicht sonderlich nützlich, um die Perspektiven, die sich aus dem Umbau der Kriegsstraße ergeben, zu wahren. Die Be-bauung dieses Grundstücks sollte unbedingt die Flucht des an der nordwestlichen Seite in der Ritterstraße befi ndlichen Gebäudes einhalten. Es sind hier sehr viele Möglich-keiten einer Nutzung gegeben. Kinder- und Alterstagesstätten sind ebenso denkbar wie Läden und Gastronomie oder Behörden mit Publikumsverkehr. Die ganze Ecke Hermann-Billing-/Ritter-/Gartenstraße kann für Kleinge-werbe ebenso attraktiv sein wie für Läden des speziellen oder täglichen Bedarfs. Durch den Wegfall der zwei Fußgängerbrücken entfallen auch die Galerie und Arkaden des Gebäudes an der Ecke Ritter-/Kriegsstraße. Hier muss eine sinnvolle und ästhetisch anspruchsvolle Fassade gestaltet werden.Eine sich am Nymphengarten befi ndliche Straßen- und Stadtbahnhaltestelle könnte die zentrale Haltestelle für den ÖPNV in der

    Kriegsstraße sein. Im Nymphengarten, der sicher gärtnerisch etwas aufgemöbelt gehört, würde sich ein Tee-Pavillon anbieten. Der bald wieder begehbare Weg durch den Bun-desgerichtshof ermöglicht die schnelle und angenehme Erreichbarkeit des Stephanplat-zes und der Postgalerie. Die Erneuerung des Straßenbelags der Ritterstraße durchgängig mit Kopfsteinpfl aster von der Kriegsstraße bis zur Erbprinzenstraße wäre angebracht. Das alte, ungenutzte Gebäude der Badischen Lan-desbibliothek böte viele Möglichkeiten der Nutzung vom zentralen Service-Centrum bis hin zum Veranstaltungsgebäude. Der Friedrichs-Platz mit seinen wunderschö-nen Fassaden und Arkaden sollte als grüne Ruheinsel zwischen Kaiserstraße und ECE gestaltet werden. Kein konventioneller Kinderspielplatz mit Sandkasten, Schaukel und Rutschbahn, aber einige erstaunliche und vielleicht auch bekletterbare Plastiken, Geräte, Türme würden sich hier anbieten. Insgesamt sollten alle baulichen Maßnahmen

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    Aus der städtischen Galerie

    auf kinderfreundliche Nutzung hin geprüft werden. Das Stadtmarketing müsste für diesen wie auch für alle anderen Plätze am „Grünen Band“ eine internationale Bewer-bung für Straßenmusiker und Straßentheater ausschreiben. Diese sollte nicht Zufällig-keiten überlassen bleiben. Im Vordergrund sollte hier nicht die Gebühreneinnahme, sondern die Vielfältigkeit und die kulturelle Attraktivität Karlsruhes als Bewerber für die „Europäische Kulturhauptstadt“ stehen. Mit diesen Maßnahmen kann die Stadt Karlsruhe einer eventuell beginnenden Verslumung der Fußgängerzone entgegenwirken. Mit dem Umbau und der ebenerdigen Querungsmög-lichkeit der Kriegsstraße und der daraus resul-tierenden Wiederanbindung der Südweststadt an die Innenstadt erwächst eine größere City mit allem, was dazu gehört. Der viel beklagten Abwanderung von jungen Familien ins Um-land kann nur durch eine attraktive, urban ge-staltete Innenstadt Einhalt geboten werden. Eine funktionierende Einkaufs-Fußgängerzo-ne kann nicht nur durch das Vorhandensein einiger Textil- und Schuhladenfi lialisten funk-tionieren. Imbisse und Systemgastronomie ersetzen keine Gaststätten. Die bis jetzt in der Kaiserstraße erzielten Miet- und Pachtzinser-träge mögen für die Immobilienbesitzer sehr erfreulich sein, aber sie führen – wie man sehr deutlich merkt – zu einem sehr beschränkten Warenangebot in der Fußgängerzone.Mit dem „Grünen Band – vom Bahnhof bis zum Schloss“ bietet sich für die Stadt Karls-ruhe die einzigartige Möglichkeit, nach innen und außen attraktiver zu werden und auf diese Weise auch die Steuer- und Gebühren-einnahmen zu stärken. Die gesamten sich aus dem „Bürgerentscheid Kombilösung“ ergebenden Maßnahmen werden sehr viel Geld kosten. Werden aber keine Maßnahmen ergriffen, diese städtebaulich und sozial zu begleiten, wird der gewünschte Erfolg aus-bleiben und eine äußerst teure, aber sinnlose Rechnung vom Karlsruher Bürger bezahlt werden müssen.

    Aus der Städtischen Galerie

    Die Redaktion stellt Ihnen Bilder aus den Sammlungen der Städtischen Galerie vor – vielleicht macht Ihnen dies Lust auf einen Besuch!

    Albert Haueisen: Blick aus dem Atelier-fenster in Karlsruhe (1897)Es muss etwas besonderes an diesem Bild sein, denn fast jeder Besucher der Städtischen Ga-lerie hält inne, wenn er an Albert Haueisens „Blick aus dem Atelierfenster“ vorbeigeht. Mit einem einfachen Trick zieht der Maler den Betrachter in Bann. Der Blick aus dem Fenster, er wäre unspektakulär ohne den klar struktu-rierten Fensterrahmen, aber so ist es ein Blick, den der Betrachter bewusst oder unbewusst tagsüber häufi g wahrnimmt.

    Der Handel in der Innenstadt wie auch in der Südweststadt und allen anderen angrenzen-den Stadtteilen, die Hotellerie, Gastronomie und sämtliche andere Handwerks- und Ge-werbebetriebe könnten vom „Grünen Band – vom Bahnhof bis zum Schloss“ profi -tieren. Karlsruhe kann sich durch und durch als „Grüne Stadt“ präsentieren. So würde eine moderne Innenstadt entstehen, die die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt. Eine Stadt, die sich nur am Kaufverhalten der 18- bis 49-Jährigen orientiert, grenzt viele Menschen aus. Eine nachhaltige urbane Gestaltung, die Kinder ebenso wie alte Men-schen, Jugendliche und Bürger mittleren Al-ters berücksichtigt, ist das, was wir wollen!

    Lustig/Redaktion

    Für Fragen steht Ihnen Klaus Lustig, Klauprechtstraße 48, 76137 Karlsruhe, Tel. 0721 812373, gerne zur Verfügung

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    Acabelle de Fleur GmbH · Seniorenpflege in der ResidenzKriegsstraße 83 · 76133 Karlsruhe · Telefon: 0721 / 98 44 40 · www.acabelle.de

    Jedes Jahr zählt das Sommerfest zu den Höhepunktenim Veranstaltungskalender unseres Senioren-Pflege-heims – dann feiern Bewohner, Angehörige und unsergroßer Freundeskreis gemeinsam bei Kaffee undKuchen im gepflegten Garten. Oft sind es die kleinenDinge, die den Unterschied im Pflegealltag ausmachen:Acabelle de Fleur legt großen Wert auf Abwechslung,Geselligkeit und Unterhaltung. Auch die Kunst trägt zudiesem besonderen Lebensgefühl bei. Neben zahlrei-chen Kunstwerken in den Gemeinschaftsräumen zierenseit kurzem auch Plastiken aus der Werkstatt desbekannten Bildhauers Peter Lenk den Außenbereich.Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Gerne senden wir Ihnen unseren kostenlosen Hausprospekt zu.

    Gemeinsam jeden Tag etwasSchönes erleben! Geselligkeit und Freude im 3. Lebensabschnitt

    • Vertragspartner der

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    In einem schönen Haus …

    … nette Menschen treffen …

    … und sich an Kunst erfreuen.

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    Das Polizeirevier Südweststadt informiert

    gemacht. Brauntöne dominieren im Inneren, die Natur ist durch einen kräftigblauen Him-mel symbolisiert. Die Gebäude sind in Ocker-farben gehalten, grün die Bäume. Andere Farben wie blau, rot und weiss dagegen sind nur als Farbtupfer vorhanden. Albert Haueisen wurde 1919 Meisterlehrer und Akademiedirektor der Kunstakademie in Karlsruhe. Ihm verdankt das Kunstleben der Stadt die damals einzigartige Konzeption einer Kunstgewerbeschule und Akademie zu einer Landeskunstschule. Er gehörte zu den bedeutendsten Malerpersönlichkeiten seiner Zeit und und hatte einen wegweisenden Ein-fl uss auf die damalige Malergeneration. Seine Bilder um die Jahrhundertwende waren noch von Cezanne und auch von van Gogh beein-fl usst. Er fand aber bald einen eigenen Stil, bei dem aber nie den Blick auf das Reale verlor. Eine Neigung zum Monumentalen äußerte sich in großfl ächigen Werken in öffentlichen Gebäuden. 1933 verließ er die Akademie und lebte als freier Künstler.

    Redaktion

    Das Bild ist in drei Ebenen gegliedert. Im Vordergrund sind ein Schreibtisch und die Atelierwände zu erkennen. Am linken Rand ist noch ein Spiegel zu sehen. Diese Ebene stellt gleichsam den Standort der aus dem Fenster schauenden Person dar. Man fühlt sich als mitten im Bild stehend. Die zweite Ebene, der Mittelpunkt des Bildes, das in neun klei-ne Einheiten unterteilte Fenster des Ateliers trennt das Innen und Außen. Unklar ist, wie weit das Fenster noch nach oben reicht. Einen Fenstergriff zum Öffnen sucht der Betrachter vergeblich. Die dritte Ebene ist draußen vor dem Fenster, die Welt außerhalb des Ateliers. Auch farblich sind die Bildebenen kenntlich

    Das Polizeirevier KA-Südweststadt informiert:

    Nach Raubüberfall auf Sparkasse stellt sich Täter der PolizeiAm Morgen des 28.05.2004, genau um 08.45 Uhr, betrat ein vermummter unbekannter

    SeniorenfreundlicherService

    Josef Singer KGJollystraße 2576137 KarlsruheTelefon 0721 813179www.elektro-singer.de

    Rauchmelderretten Leben!

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    Das Polizeirevier Südweststadt informiert

    männlicher Täter die Filiale der Sparkasse in der Ebertstraße und bleibt zunächst im Vor-raum für GAA und Kontoauszugdrucker ste-hen. Mit einer dunkelfarbenen Pistole in der ausgestreckten linken Hand, mit der er meh-rere Angestellte und Kunden bedrohte, rief er in den Kassenraum: „Hände hoch, keiner regt sich auf, ruhig bleiben!“ Dann bewegte er sich zum Kassentresen und übergab einem Ange-stellten eine helle, aufdrucklose Plastiktüte mit den Worten: „Sie haben 60 Sekunden Zeit die Tüte zu füllen.“ Der bedrohte Angestellte füllte die Plastiktüte mit mehreren 1000 Euro in Scheinen. Eine weitere Angestellte mußte ebenfalls noch Geld in die Tüte einpacken. Nachdem der Täter die Plastiktüte zurücker-halten hatte, verließ er die Sparkassenfi liale und fl üchtete zu Fuß durch eine Passage auf die Welfenstraße und dort weiter in westliche Richtung. Durch die Polizei wurden unverzüg-lich mit starken Kräften, darunter auch mittels Polizeihubschrauber, umfangreiche Fahn-dungsmaßnahmen eingeleitet, die jedoch zunächst ergebnislos verliefen.Um 22.09 Uhr meldete sich eine männliche Person über die Notrufnummer 110 beim Polizeipräsidium und teilte mit, der gesuchte Bankräuber zu sein. Er halte sich derzeit im Bereich der Sonnenstraße auf. Dort konnte die Person durch eine Streifenwagenbesat-zung des Polizeirevier Mühlburg angetroffen und festgenommen werden. Bei dem 23-jähri-gen, aus Esslingen stammenden Täter konnte sowohl die getragene Tatkleidung, wie auch die Pistole und natürlich das gesamte Geld aus dem Raubüberfall aufgefunden und sicherge-stellt werden.Als Motiv für seine Tat gab der arbeitslose gelernte Koch an, er wollte seinen Eltern nicht länger fi nanziell „auf der Tasche liegen“. Mit seinem letzten Geld habe er sich eine Fahr-karte gekauft und sei zufällig nach Karlsruhe gefahren. Für das Tatobjekt habe er sich als Ortsunkundiger entschlossen, weil das Geld-institut unweit vom Hauptbahnhof entfernt gelegen sei.

    H e b a m m e n -P r a x i s g e m e i n s c h a f tS ü d w e s t

    Karin Altpeter-WeißSusanne BenschingInga FränkleKarin Wießler

    Für eine selbst-bewusste Elternschaft

    Unseren Flyer sowie ausführliche Informationenüber unsere Betreuungs- und Kursangebote erhaltenSie unter Tel.: 0721-754413

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    Quer durch die Südweststadt

    bieten sie fachkundige Beratung und die zu jedem Zeitpunkt notwendige und gewünsch-te Unterstützung an.Das Angebot der Praxis umfasst Kurse in den klassischen Bereichen Geburtsvorbereitung, Säuglingspfl ege, Rückbildungsgymnastik und Babymassage, die von Inga Fränkle und Karin Wießler angeboten werden. Weitere Leistun-gen der vier Hebammen sind Stillberatung, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden so-wie die häusliche Betreuung im Wochenbett. Abgerundet wird ihr Angebot durch Counse-ling und CANTIENICA®–Training. In Karlsruhe neu und deshalb besonders her-vorzuheben sind Counseling und das CANTI-ENICA®-Training. Counseling meint Gruppen- und Einzelberatung während der gesamten Zeit der Schwangerschaft bis zu ca. einem halben Jahr nach der Geburt des Kindes. Die vertraute Atmosphäre einer geschlossenen Gruppe soll eine Plattform bieten, um allen wichtigen persönlichen Belangen – wie z. B. der Refl exion des Schwangerschaftserlebens und -geschehens – den notwendigen Raum, auch zur Bearbeitung persönlicher Konfl ik-te, zu geben. Mit diesem Angebot soll eine umfassende, kontinuierliche Begleitung wäh-rend dieser turbulenten Lebensphase gewähr-leistet werden, in der von den Frauen einige psycho-soziale Anpassungsleistungen voll-bracht werden müssen. Damit wird eine schon immer klaffende Lücke in der umfassenden und professionellen Betreuung von schwan-geren Frauen geschlossen. Bei der Arbeit in Counseling-Gruppen stehen den Teilnehme-rinnen fachliche Expertise, langjährige Erfah-rung und fundiertes beraterisches Know-How der Kursleiterin Susanne Bensching zur Ver-fügung, sie ist Hebamme und Dipl.-Pfl egepä-dagogin. CANTIENICA®–Training stellt eine ganzheitliche Methode zur nachhaltigen Sta-bilisierung des gesamten Beckenbodens dar und ist nicht nur für Schwangere geeignet. Die CANTIENICA®-Methode für Körperform und Haltung ist ein Ganzkörpertraining zur Verbesserung von Haltung, Kraft und Figur,

    Quer durch die Südweststadt

    Die Hebammen-Praxisgemeinschaft SüdwestIn der Südweststadt hat eine neue Hebam-men-Praxisgemeinschaft ihre Pforten geöff-net. Seit Anfang Juli fi nden verschiedene Kurse und Gruppenveranstaltungen in groß-zügigen Räumlichkeiten in der Klauprecht-straße statt. Die Praxisgemeinschaft bilden vier Hebammen mit unterschiedlichen, sich jedoch ergänzenden Schwerpunkten rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die Zeit danach. Ab der Frühschwangerschaft

    Ständige Angst von der Polizei gefaßt zu werden, aufgrund des von ihm empfundenen enorm hohen Fahndungsdruckes und der „über ihm kreisende Polizeihubschrauber“ sei schließlich das Motiv zur Selbstgestellung gewesen. Der Täter wurden dem Haftrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft genom-men.

    Räuber-Duo von der Polizei ermitteltNachdem am Mittwoch, 02.06.2004, gegen 15.30 Uhr, zwei 13-jährige Schüler an der Stra-ßenbahnhaltestelle beim „ZKM“ überfallen und ihnen dabei die Geldbörsen mit geringen Bargeldbeständen geraubt wurden, konnten die ermittelnden Beamten des zuständigen Dezernates der Kriminalpolizei bereits einen Tag nach der Tat zwei 16- und 17-jährige Ju-gendliche als Täter ermitteln. Besonders die von den beiden Geschädigten abgegebene Personenbeschreibung der Täter führte die szenekundigen Kriminalbeamten auf die rich-tige Spur. Die beiden Täter sind der Polizei be-reits seit längerem bekannt. Der ältere wurde dem Haftrichter vorgeführt und befi ndet sich in Untersuchungshaft.

    Wolfgang KerbachLeiter Führungsgruppe

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    Ev. Matthäusgemeinde

    Unser qualifi ziertes und engagiertes Pfl egeteam bie-tet Ihnen vorbildliche Betreuung in Ihrem gewohnten Umfeld, um so oftmals einen Umzug ins Pfl egeheim zu vermeiden.

    In Absprache mit Ihrem Hausarzt erbringen wir medizinische Behandlungspfl ege, z.B.• Medikamentengabe und -kontrolle• Verbandwechsel• Katheterpfl ege• Injektionen etc.

    außerdem unterstützen wir Sie je nach Bedarf bei• der Körperpfl ege• beim Aufstehen und Zubettgehen• beim Ankleiden• bei der hauswirtschaftlichen Versorgung etc.

    Auch wenn in der Familien die Mutter für gewisse Zeit ausfällt, organisieren unsere qualifi zierten Hauswirt-schafterinnen den kompletten Haushalt, mit Kinder-betreuung und vieles mehr... (Familienpfl ege)

    Ihr Ansprechpartner in der Südweststadt istSchwester Nadine Romanowski

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    das Karin Altpeter-Weiß, Hebamme und CAN-TIENICA®-Trainerin, anbietet.

    Das komplette Kursprogramm der Praxisge-meinschaft können Sie unter Telefon 0721-754413 anfordern.

    Evangelische Matthäusgemeinde

    Auch wenn Du traurig bist, weil Deine Hände anscheinend nur noch Scherben halten,so sei der Segen Gottes mit Dir, der Segen seines strahlenden Lichtes.

    Licht sei um Dich her und innen in Deinem Herzen.Sonnenschein leuchte Dir und wärme Dein Herz,bis es zu glühen beginnt, wie ein Feuer in großer Dunkelheit,und der Fremde näher tritt, um sich daran zu wärmen.

    Aus Deinen Augen strahle gesegnetes Licht wie zwei Kerzen in den Fenstern eines Hau-ses,die dem Wanderer lachen, Schutz zu suchen dort drinnen vor der stürmischen Nacht.Wen Du auch triffst, wenn Du über die Straße gehst,ein freundlicher Blick von Dir möge ihn tref-fen und ihm sagen:Du bist nicht allein!(alter irischer Reisesegen)

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,für viele ist der Sommer die Zeit des Reisens und Zeit für die Erholung. Einfach mal die Seele baumeln zu lassen und Zeit zu haben. Der Jahresurlaub wartet auf viele von uns. Er ist bitter nötig. Für manche Menschen im Stadtteil werden die kommenden Wochen

    aber schwer: Wenn die Straßen leerer werden und die Nachbarn in den Süden ausgefl ogen sind, wird es noch einsamer. Ob wir der nächsten Zeit mit Freude oder mit Zaudern entgegen gehen: ich weiß, dass Gott sie segnen wird und sie nicht allein sein werden: Auf den Wegen in den kommenden Wochen wird er sich fi nden lassen. Er ist ganz nah. Den Reisenden und den zu Hause gebliebenen. Sein Segen möge Ihnen Licht schenken für die Herzen. Er möge den Fröh-lichen helfen, ihre Freude zu teilen und den Traurigen, einen Freund zu fi nden und einen freundlichen Blick. Ob Sie die kommenden Wochen im Strandkorb, auf dem Sofa oder

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    Ev. Matthäusgemeinde

    im Schwimmbad verbringen: Gottes Segen gebe Ihnen die Erholung, die Sie nötig ha-ben und die Menschen, die Sie an Ihrer Seite brauchen. Die Matthäusgemeinde spannt im August ebenfalls die Hängematten zum Ausruhen aus. Unsere Gottesdienste fi nden natürlich statt. Die hier Gebliebenen sind dazu herzlich eingeladen.

    Aber wir ruhen uns nicht nur aus!Wer für seine Kinder in den Sommermonaten etwas Besonderes bieten möchte, sei die Kin-derbibelwoche vom 3. bis 7. August ans Herz gelegt. „Hallo lieber Gott“ – Kinder von 6 bis 12 Jahren können zu diesem Thema singen, basteln, Freundinnen und Freunde treffen, gemeinsam Essen, Ausfl üge machen, Gottes-dienst feiern und manche große und kleine Abenteuer erleben. Die Kinder- und Jugendarbeit der Matthäus-gemeinde und der „Region Bergdörfer“ ver-anstalten die Kinderbibelwoche gemeinsam in Grünwettersbach. Sie fi ndet statt Dienstag bis Donnerstag von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr und von Freitag 9.30 Uhr bis Samstag 11.00 Uhr. Pro Kind bezahlen Sie € 36,-- (Geschwis-terkinder je € 30,--). Darin enthalten sind Programm, Betreuung, Vesper, Mittagessen, Getränke, Bastelmaterial, Freibadeintritt und Übernachtung mit Frühstück. Die Kinder fah-ren gemeinsam vom Kolpingplatz in Karlsru-he nach Grünwettersbach und zurück. Nicht entgehen lassen!Weitere Informationen erhalten Sie bei Ge-meindediakonin Anita Lippert, Tel. 35493 07. Im September nimmt das Gemeindeleben wieder neue Fahrt auf. Am Sonntag, 12. September, werden die dies-jährigen Konfi rmandinnen und Konfi rman-den im Gottesdienst vorgestellt. Er beginnt um 10.00 Uhr in der Matthäuskirche.

    Die Schulanfänger in der Südweststadt sind herzlich eingeladen, ihren großen Tag der Einschulung mit einem Gottesdienst zu be-ginnen. Um 9.15 Uhr wird der ökumenische

    Gottesdienst in der Matthäuskirche begin-nen. Die Kinder kommen dann noch rechtzei-tig zur Einschulung in die Schulen.

    Am Erntedankfest sind wieder besonders die Familie eingeladen: Wir feiern Familiengot-tesdienst am 3. Oktober und beginnen um 10.00 Uhr in der Matthäuskirche. Lassen Sie sich überraschen!

    Zum dritten Frühstücksgottesdienst in diesem Jahr laden wir herzlich ein auf Sonntag, den 10. Oktober. An diesem Sonntag werden wir im Anschluss an den Gottesdienst wieder selbst Mitgebrachtes miteinander teilen. Un-ser Herbst-Buffet beginnt gegen 11.30 Uhr im Matthäussaal und wird um 14.00 Uhr been-det sein. Das Essen kann morgens ab 9.00 Uhr im Matthäussaal abgegeben werden.

    Die diesjährige Jubelkonfi rmation fi ndet in der Matthäuskirche am 17. Oktober statt. Die Jubilare ab goldener Konfi rmation sind uns herzlich willkommen. Wer uns bekannt ist, wird aber noch rechtzeitig angeschrieben.

    Der Sommer lädt zum Ausruhen und Kraft schöpfen ein. Wir wissen aber, dass auch in die-sen Wochen nicht alles eitel Sonnenschein ist. Wenn Sie über Trauriges oder Schönes mit uns reden wollen, sind wir für Sie da. Wenn Sie ein Gespräch mit Gemeindediako-nin Anita Lippert oder mir wünschen, nützen Sie bitte unsere Sprechzeiten oder wenden Sie sich an uns, um ein Gespräch zu verein-baren. Gemeindediakonin Anita Lippert ist immer dienstags, 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr, und frei-tags von 9.00 bis 9.30 Uhr für Sprechzeiten in ihrem Büro in der Vorholzstr. 2,Pfarrer Schalla immer donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr für seine Sprechzeiten im Pfarramt anzutreffen.

    Ihr Pfarrer Thomas Schalla

  • Wir starten im Herbst mit folgenden Qualifizierungen

    Fit für den Wiedereinstieg

    Berufsspezifischer Sprachkurs für Migranten u. Migrantinnen

    Pflegeberater/zur Pflegeberaterin

    Leitung einer Pflegeeinheit

    Qualitätsbeauftragte/r für Pflegeeinrichtung

    Selbstverständlich senden wir Ihnen unser Jahresprogramm und weitere Informationen

    zu. Sie erreichen uns:

    Diakonissenstr.28, 76199 Karlsruhe

    Tel: 0721/8 89-26 63 Fax: 07 21/88 70 19

    E-Mail: [email protected] Internet: www.diakonie-baden.de

    Fit für den Wiedereinstieg in den Pflegeberuf

    Der Personalbedarf an Pflegefachkräften in der stationären Altenhilfe und in ambulanten

    Pflegediensten wird in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung

    erheblich steigen. Um dem drohenden Kollaps in der stationären und ambulanten

    Altenpflege entgegen zu wirken, müssen einerseits junge Menschen für den Beruf

    ausgebildet werden, andererseits ist es notwendig, Pflegefachkräfte nach der Familien-

    phase wieder für das Berufsfeld zurück zu gewinnen.

    Der Wiedereinstieg in den Beruf nach längerer Unterbrechung fällt nicht leicht. Fachliche,

    gesetzliche und die strukturellen Bedingungen in der Pflege veränderten sich in den letzten

    Jahren rapide. Fehlende fachliche Kenntnisse bergen die Gefahr einer raschen

    Überforderung und höheren Stressbelastung bei Wiedereinsteigenden.

    Im Evang. Fachseminar Karlsruhe-Rüppurr des Diakonischen Werkes frischten zehn

    Teilnehmende ihr pflegerisches Fachwissen auf, um sich für den Wiedereinstieg zu

    qualifizieren.

    Die Kurse werden durch die europäische

    Gemeinschaftinitiative „Equal“ und mit

    Geldern der Landesstiftung Baden-

    Württemberg gefördert. Zielgruppe sind

    ausschließlich Fachkräfte aus der

    Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege.

    Der nächste Kurs beginnt im September

    2004.

    Im Rollenspiel und durch Übungen

    gewinnen die Teilnehmenden Sicherheit

    für die Berufspraxis (Bild)

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