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4/ 2008 Ein Info-Abend für interessierte Eltern und SchülerInnen Es geht um mehr als 20 Minuten…

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4/ 2008

Ein Info-Abend für interessierte Eltern und SchülerInnen

Es geht um mehr als 20 Minuten…

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• Erfahrungsaustausch mit 60 Ganztagsschulen bundesweit

• Intensive Auseinandersetzung mit anderen Lernorten und anderen Lernformen

• Erster „Kontakt“ mit anderen Unterrichtszeitmodellen durch den Austausch mit schwedischen und niederländischen Kollegen und Schulberatern

• Entwicklung eigener Ideen mit Blick auf zeitgemäße Rhythmisierung von Ganztagsunterricht

Teilnahme am Projekt “Freie Lernorte” (2005-2008)

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… und die Suche nach Wegen, auf den wachsenden Druck und die Verdichtung der schulischen Ereignisse zu reagieren…

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• Individuelle Förderung ausbauen…

• Schüleraktivität erhöhen…

• Eigenverantwortung für Lernprozess stärken…

• Lehrerrolle neu bedenken…

• Effektivere Nutzung der Zeit…

• Ganztag klarer strukturieren…

• Mehr Ruhe im Tagesraster schaffen…

• Mittagspause für Klassen 8-10 angemessen gestalten…(bisher nur 25 Minuten)

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Kann denn in diesem Zusammenhang eine Umstellung

des Stundenrasters eine Verbesserung bedeuten?

Wir meinen ja!

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• Kein Schüler und keine Schülerinnen hätte mehr oder weniger Unterricht, denn die Stundenraster sind per Erlass geregelt.

• Das gilt im übrigen ebenso für Lehrer und Lehrerinnen, die bisher 25,5 x 45 Minuten Unterrichtzeit hatten und dann ca. 18 x 65 Minuten Unterricht erteilten.

• Die Stundenplanerstellung wäre aber effektiver zu gestalten, weil durch den Wegfall vieler

Doppelstundenblockungen(vor allem i.d.Oberstufe) eine mehr auf sinnvolle Rhythmisierung ausgerichtete Planung möglich wäre.

• Weniger Unterrichtseinheiten pro Tag, weniger schwere Schultaschen, weniger Unruhe auf den Fluren durch z.B. Fachraumwechsel mit „Spindbesuch“

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• Die Unterrichtsstunden können durch den Wegfall der häufig zu kurzen Einzelstunden und der vielen Wechselzeiten effektiver genutzt werden (Versuchsaufbauten, Computernutzung, …).

• Durch die 65-Minutenstunden ist eine gleichmäßige Rhythmisierung im Ganztag sowie eine Verbesserung des Lernprozesses möglich.

• Es bleibt mehr Zeit, bei einem Lerngegenstand zu verweilen. Der Lernprozess wird kompakter und „gehirngerechter“.

• Es steht mehr Zeit für methodische Vielfalt (Jigsaw, Stationenlernen, Schülerexperimente, Aufsuchen von anderen Lernorten u.v.m.) zur Verfügung.

• Es entsteht Raum für individualisiertes Lernen.

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Eine gemeinsame Mittagspause:

• Alle SchülerInnen und viele KollegInnen haben wirklich eine gemeinsame Mittagspause (Kommunikation, Beratung und Entspannung).

• Die Kontakte in der Schule lassen sich verbessern.

• Fachräume und Sporthallen stehen für Angebote zur Verfügung.

• Das Spektrum an offenen Angeboten kann deutlich verbessert werden.

• Die älteren Schüler(innen) können sich um Jüngere kümmern (Paten, Streitschlichter, Hilfe in einzelnen Schulfächern…).

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• Koordination im Schulzentrum (Pausen, Sporthallen)

• Organisation im Speisesaal

• Verzicht auf Doppelstunden

• Verschiebung einzelner Fächer in andere Jahrgänge

• Sinnvolle Rhythmisierung im Stundenplan

• Integration „Individuelle Förderung“

• Andere Schulzeiten : Früherer Beginn – späteres Ende

• Attraktive Angebote für die gemeinsame Mittagspause

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Grundkurse 3x 45 Minuten = 135 min, dann 2x 65 = 130 min

Leistungskurse 5x 45 Minuten = 225 min, dann 3x 65 = 195 min(2 Hj.)

4x 65 = 260 min (2 Hj.)

Durchschnitt: 227,5 min

Möglich Vorteil:

Weniger Springstunden – reduzierte Verweildauer in der Schule

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Entgegen mancher Erwartung würde sich so viel nicht ändern müssen!

Organisation der Pause - 12.50 Uhr – 13.55 Uhr

Klasse 5-8 isst in einer ersten Schicht im Klassenverband ab 12.50 Uhr

Klasse 9-13 isst in einer zweiten (freien) Schicht ab 13.10 Uhr

Perspektive:

Durch Erweiterung des Speisesaales (Fertigstellung im 2. Hj. 2008) plus 110 Plätze

Gedacht ist aber für den Übergang bis zur vollständigen Einführung von G8 die Klassen 9-10 in der zweiten Schicht innerhalb der 65 Minuten Mittagspause essen zu lassen

Die Oberstufe kann parallel mittels einer Ausgabe des Essens stattfinden.

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• Offene Werkstätten – freie Angebote

• Offene Fachräume – freie Angebote durch SchülerInnen, Eltern und Lehrer

• Kooperationen mit außerschulischen Trägern

• BIB, Schulsanitätsdienst,

• Sportanlagen – offene Sporthalle, Kraftraum, Tischtennis etc.

• Streitschlichter, Schülervertretung

• Neigungsgruppen und Arbeitsgemeinschaften

• Schülerpaten, Schüler helfen Schülern etc.

• Und Zeit für vieles mehr…

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Der 65 Minuten-Rhythmus allein bietet zwar keine Garantie für effektiveren Unterricht.

Er eröffnete uns aber viele Chancen, neu zu denken und uns den Herausforderungen der Zeit zu stellen.

Sicher aber trüge seine Einführung dazu bei, mehr Ruhe in den Schulalltag zu bringen und zu einer lernfördernderen Rhythmisierung zu gelangen.

Wie stehen Sie also zu unserem Vorhaben?

Diskutieren Sie mit uns, jetzt und in den nächsten Wochen!

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Die Aussprache ist eröffnet!