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Region al 18. Jahrgang, 21. Oktober 2010, Nr. 42 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73 www.regional-brugg.ch - WILD einheimisch und vieles mehr! - FRISCHES «Chäs Fondue» vom Ueli - Flammkuchen, Cordonbleus und vieles mehr! Voranzeige: 3.-6.11.2010 : CASINO METZGETE! 5225 Oberbözberg, *056 441 24 24 www.sternen-boezberg.ch; [email protected] Komfortbett „Lift“ Jetzt zum Sonderpreis Das Anheben ermöglicht ein aufrechtes Verlassen des Bettes Sitz- und Liegeposition einfach per Knopfdruck verstellbar «Die neue Herbst-/Winter- Kollektion ist da. Schauen Sie vorbei!» Ab sofort Der nächste grosse Audi. Der Audi A1. Der A1 vereint alle Werte von Audi auf unter vier Metern. Er kombiniert Sportlichkeit mit hoher Effizienz und erfüllt gleichzeitig gehobene Ansprüche. Auf höchstem Niveau sind auch die Designmöglichkeiten – mit dem Dachbogen in Kontrastfarben und den Interieur-Paketen erhält er einen ganz individuellen Look. Überzeugen Sie sich von seiner wahren Grösse und erleben Sie den kleinsten Vollblut Audi bei einer Probefahrt. Jetzt bei uns! AMAG RETAIL Schinznach Bad Aarauerstrasse 22, 5116 Schinznach Bad, Tel.: 056 463 92 92, Fax: 056 463 95 28, [email protected], www.schinznach.amag.ch Spektakel um ersten Römerwein Am Sonntag wird in Remigen geerntet und vor Vindonissa-Museum gepresst In den Römerrebbergen sind sie jetzt schön ausgereift, die ersten Trauben der vier ausgewählten Rotweinsorten Caesar, Camburcin, Maréchal Foch und Vindonissa. Nun werden sie an einem öffentlichen Anlass am Sonntag, 24. Oktober, geerntet und gepresst. Dabei bringt Bacchus die wertvolle Ernte höchstpersönlich nach Brugg. Der Leset beginnt um 10 Uhr in Remi- gen durch die Römergruppe Vicani Vindonissenses. Um 12.30 Uhr trifft das Ernte-Fuhrwerk durch die Vorstadt und über die Brücke beim Schwarzen Turm in Brugg ein. Im Frühjahr 2011 trinkbereit In einem von Bacchus, dem römischen Gott des Weines und der Vegetation sowie von den Vindonissa-Winzern, einem römischen Bläser und Gästen begleiteten Umzug werden die Trau- ben durch die Altstadt vor das Vindo- nissa-Museum gebracht. Dort wird das Erntegut um 12.45 Uhr nach histori- scher Methode in Bottichen gestampft und mit einer alten Spindelpresse aus- gepresst. Ein römischer Priester segnet den neuen Wein. Er wird in Holzgebin- den ausreifen und ab Frühjahr 2011 trinkbereit sein. Eine Festwirtschaft mit römischem Essen, geliefert vom Restaurant Ster- nen in Oberbözberg und ein Lager- feuer auf dem Eisi begleitet den Anlass, zu dem die Bevölkerung ein- geladen ist und der die antike Wein- kultur im Sinne des römischen Gelehr- ten Plinius der Ältere (23 bis 79 n. Chr.) «In vino veritas – im Wein liegt die Wahrheit» aufleben lässt. Vor 2000 Jahren brachten die Römer den Rebbau und die Weinkultur in die Gegend des Legionslagers Vindonissa. An dieses Kulturerbe erinnern vier neu angelegte Aargauer Römerrebberge in Remigen (Bild), Villigen, Oberflachs und Schinznach-Dorf. Als Bestandteil des Legionärspfades Vindonissa sind sie eine kulturtouristische Attraktion. Sie zeigen, wie die Römer die Reben erzogen und wie sie den Wein süssten, würzten und verdünnten. www.zulaufquelle.ch · 5107 Schinznach-Dorf · T 056 463 62 62 Schinznacher Christkindmarkt 2010 Vom Fr, 22. bis Sa, 30. Oktober erhalten Sie 10% Rabatt auf das ganze Sortiment des Christkindmarktes Zulauf AG, Gartencenter 5107 Schinznach-Dorf TEL. 056/441 63 25 5200 BRUGG Zurzacherstrasse 47 EINRAHMUNGEN/VERGOLDUNGEN RESTAURIERUNGEN/SCHNITZEREIEN EIN BILD OHNE RAHMEN IST WIE EINE SEELE OHNE KÖRPER Schinznacher Christkindmarkt vor der Tür «Zulauf – die grüne Quelle» stellt Weihnachten in den Mittelpunkt Bereits morgen Freitag, 22. Oktober geht es ab 9 Uhr los. Und der Kunst- handwerkermarkt öffnet seine Tore von 14 bis 18 Uhr. Mit von der Partie in der ersten Ausstellerwoche bis 30. Oktober ist auch Monika Tannò aus Wallbach. Mehr auf Seite 6 Monika Tannò zeigt «beim Zulauf» hübschen Schmuck und Fenstergirlanden. Sie ist auch «Marionetten-Toggter» und hat Freude am Gestalten. [email protected] www.bewegungsraeume-brugg.ch B EWEGUNGS R ÄUME B RUGG Atemschule Methode Klara Wolf Capoeira für Kinder Evolumotion Feldenkrais Gymnastik IKA: Individ. Körperarbeit (Einzelunterricht) Kreativer Tanz für Kinder und Jugendliche Medizinische Massage EFA Medizinisches Qi Gong Modern mit Marina Orientalischer Tanz Pilates Rund um die Geburt Rückengymnastik Tai Chi Chuan Vinyasa Flow Yoga Yoga Yoga für Kinder Wird demnächst gebührend gefeiert: Das Mülimatt-Trio ökologischer Ausgleich, Sportausbildungszentrum und Aaresteg. «Riesen-Volksfest» für neue Sporthallen Sportausbildungszentrum Mülimatt: Grosses Eröffnungsfest am 6. / 7. Nov. (A. R.) - «Das ist eine ganz gewaltige Halle geworden», schwärmt Markus Weber vom OK, «da hat die Bevöl- kerung auch Anrecht auf ein Riesen- Volksfest». Dieses steht unter dem Motto «bewegen – begegnen – verbin- den». Es bietet den Besuchern enorm viele Sportmöglichkeiten, damit sie das neue Wahrzeichen von Brugg- Windisch aktiv in Beschlag nehmen können. Fortsetzung Seite 2

42 1.qxd (Page 1) · 2010. 10. 20. · war», beschrieb. Das war es auch, was ihn auszeichnete bei denen, die gerne mit ihm zusammensassen, sich von seiner Eloquenz, seiner Begeisterung,

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Regional18. Jahrgang, 21. Oktober 2010, Nr. 42

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73

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Der A1 vereint alle Werte von Audi auf unter vier Metern. Er kombiniert Sportlichkeit mit hoher Effizienz und erfüllt gleichzeitig gehobene Ansprüche. Auf höchstem Niveau sind auch die Designmöglichkeiten – mit dem Dachbogen in Kontrastfarben und den Interieur-Paketen erhält er einen ganz individuellen Look. Überzeugen Sie sich von seiner wahren Grösse und erleben Sie den kleinsten Vollblut Audi bei einer Probefahrt.

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Spektakel um ersten Römerwein

Am Sonntag wird in Remigen geerntet und vor Vindonissa-Museum gepresst

In den Römerrebbergen sind sie jetztschön ausgereift, die ersten Traubender vier ausgewählten RotweinsortenCaesar, Camburcin, Maréchal Foch undVindonissa. Nun werden sie an einemöffentlichen Anlass am Sonntag, 24.Oktober, geerntet und gepresst. Dabeibringt Bacchus die wertvolle Erntehöchstpersönlich nach Brugg.

Der Leset beginnt um 10 Uhr in Remi-gen durch die Römergruppe VicaniVindonissenses. Um 12.30 Uhr trifft dasErnte-Fuhrwerk durch die Vorstadtund über die Brücke beim SchwarzenTurm in Brugg ein.

Im Frühjahr 2011 trinkbereitIn einem von Bacchus, dem römischenGott des Weines und der Vegetationsowie von den Vindonissa-Winzern,

einem römischen Bläser und Gästenbegleiteten Umzug werden die Trau-ben durch die Altstadt vor das Vindo-nissa-Museum gebracht. Dort wird dasErntegut um 12.45 Uhr nach histori-scher Methode in Bottichen gestampftund mit einer alten Spindelpresse aus-gepresst. Ein römischer Priester segnetden neuen Wein. Er wird in Holzgebin-den ausreifen und ab Frühjahr 2011trinkbereit sein.Eine Festwirtschaft mit römischemEssen, geliefert vom Restaurant Ster-nen in Oberbözberg und ein Lager-feuer auf dem Eisi begleitet denAnlass, zu dem die Bevölkerung ein-geladen ist und der die antike Wein-kultur im Sinne des römischen Gelehr-ten Plinius der Ältere (23 bis 79 n. Chr.)«In vino veritas – im Wein liegt dieWahrheit» aufleben lässt.

Vor 2000 Jahren brachten die Römer den Rebbau und die Weinkultur in dieGegend des Legionslagers Vindonissa. An dieses Kulturerbe erinnern vier neuangelegte Aargauer Römerrebberge in Remigen (Bild), Villigen, Oberflachs undSchinznach-Dorf. Als Bestandteil des Legionärspfades Vindonissa sind sie einekulturtouristische Attraktion. Sie zeigen, wie die Römer die Reben erzogen undwie sie den Wein süssten, würzten und verdünnten.

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Schinznacher Christkindmarkt vor der Tür«Zulauf – die grüne Quelle» stellt Weihnachten in den Mittelpunkt

Bereits morgen Freitag, 22. Oktobergeht es ab 9 Uhr los. Und der Kunst-handwerkermarkt öffnet seine Torevon 14 bis 18 Uhr. Mit von der Partiein der ersten Ausstellerwoche bis 30.Oktober ist auch Monika Tannò ausWallbach.

Mehr auf Seite 6

Monika Tannò zeigt «beim Zulauf» hübschen Schmuck und Fenstergirlanden. Sieist auch «Marionetten-Toggter» und hat Freude am Gestalten.

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Atemschule Methode Klara WolfCapoeira für Kinder EvolumotionFeldenkraisGymnastikIKA: Individ. Körperarbeit (Einzelunterricht)Kreativer Tanz für Kinder und JugendlicheMedizinische Massage EFAMedizinisches Qi GongModern mit MarinaOrientalischer TanzPilatesRund um die GeburtRückengymnastikTai Chi ChuanVinyasa Flow YogaYogaYoga für Kinder

Wird demnächst gebührend gefeiert: Das Mülimatt-Trio ökologischer Ausgleich, Sportausbildungszentrum und Aaresteg.

«Riesen-Volksfest» für neue SporthallenSportausbildungszentrum Mülimatt: Grosses Eröffnungsfest am 6. / 7. Nov.

(A. R.) - «Das ist eine ganz gewaltigeHalle geworden», schwärmt MarkusWeber vom OK, «da hat die Bevöl-kerung auch Anrecht auf ein Riesen-

Volksfest». Dieses steht unter demMotto «bewegen – begegnen – verbin-den». Es bietet den Besuchern enormviele Sportmöglichkeiten, damit sie

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Fortsetzung Seite 2

Page 2: 42 1.qxd (Page 1) · 2010. 10. 20. · war», beschrieb. Das war es auch, was ihn auszeichnete bei denen, die gerne mit ihm zusammensassen, sich von seiner Eloquenz, seiner Begeisterung,

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Klaus Speich, Brugg, zum Gedenken

«Den Blick immer auf die Menschen und ihr Tun gerichtet»Am 19. Juli konnte Klaus Speich, promovierter Kunstge-schichtler mit den Nebenfächern Archäologie und historischeHilfswissenschaften, 1972 vom Aargauischen Regierungsratzum Professor an der HTL Windisch ernannt, im Kreise seinerFamilie seinen 80. Geburtstag feiern. Am 2. Oktober ist er ver-storben; letzten Mittwoch erwiesen ihm nebst den Angehöri-gen Weggefährten aus seiner Dozentenzeit und aus demUmkreis der Vindonissa-Gemeinde die letzte Ehre. Pfarrer Wolfgang Rothfahl verglich eingangs den Weg desVerstorbenen mit einem Segelschiff, das sichtbar bleibt bis zurTrennlinie des Horizontes, dann entschwindet es – KlausSpeich hat also nur die Grenze zwischen Leben und Tod über-schritten und es geht weiter auf der «anderen Seite».Nach diesem tröstlichen Bild gab seine Tochter Cordelia SpeichEinblick in sein Leben. 1930 in eine Winterthurer Familie mitakademisch-geisteswissenschaftlichem Umfeld als ältestes vonsechs Geschwistern hineingeboren, machte er sich nach derMatur ans Studium der Kunstwissenschaften, promoviertemagna cum laude mit der Dissertation «Die Proportionslehredes menschlichen Körpers». Diese Affinität zum Menschen liessihn als kommunikative Persönlichkeit den Kontakt suchen auchzu Menschen aus anderen Kreisen, ohne arrogant zu sein, aberauch ohne seine Bildung zu verleugnen. Die Kunst erkundete-te er nicht nur in der Theorie, sondern absolvierte die Kunstge-werbeschule Zürich und pflegte diese Kunst mit Begeisterung.Auch zeigte er sein Talent als Sekundarlehrer, als Kulturredak-tor, als interessierter Studienreisender in den Ländern derabendländischen Kultur, aber auch in Ägypten.Nach Brugg kam Klaus Speich 1965, kurz nachdem er seineFrau Almut Heider gefunden hatte. Er wurde damals an dieneue Ingenieurschule in Windisch, die HTL, in den Lehrkörpergewählt und 1971 zum Professor ernannt. In der Hochburg derMathematisch-technischen Wissenschaften war seine Fächer-kombination Deutsch, Kulturgeschichte sowie Bau- undKunstgeschichte zu seinem Missfallen, dem er auch Ausdruckverlieh, bei einigen seiner Studenten, angehenden Ingenieu-ren und Architekten nicht gerade beliebt. Unbeirrbar, wie es

Cordelia Speich ausdrückte, unterrichte-te er bis zus einer Pensionierung 1995 –bei den Studierenden dank seiner akti-ven Teilnahme an diversen Studienreisenim Gedächtnis bleibend.In seiner Zeit verfasste er unter grossemEinsatz – und mit eingeschränkter Prä-senz im Familienleben – zahlreiche Publi-kationen (unter anderem «Kirchen undKlöster der Schweiz» mit Hans Schläp-fer), arbeitete für Windisch und Bruggim kunstgeschichtlichen Kontext, als Kul-turgüterschutz-Experte und begleitetedas grosse Brugger Stadtjubiläum 1984neben anderem mit seinem vielbeachte-ten Buch über die Künstlerfamilie Dünzaus der Prophetenstadt. Dem Schreiben-den besonders in Erinnerung der The-menkreis «Mensch und Technik» von1975 zur Ausstellung von Hans Erni, undden in der Fachhochschule verbleiben-den Werken des Luzerner Künstlers. Ein Beitrag während eines Forschungsur-laubs, «Zur Kunstgeschichte der Karika-tur in der Schweiz», zeigte das auf, wasseine Tochter als «den Blick, der immerauf die Menschen und ihr Tun gerichtetwar», beschrieb. Das war es auch, wasihn auszeichnete bei denen, die gernemit ihm zusammensassen, sich von seinerEloquenz, seiner Begeisterung, seinemeinzigartigen Humor anstecken liessen:Pokulieren gehörte – gottseidank – auchdazu. Und als er älter wurde, den viel zufrühen Tod seiner Frau beklagte, mussteer feststellen, dass auch sein Augenlichtschwächer wurde. Er, der Kunst, Sehen,

so mit sinnlichem Fühlen verband, konn-te das nur schwer hinnehmen. Niemandkann das ermessen, was ihm dieser dop-pelte Verlust bedeutete. Seine durchhumanistische Radikalität getragene,auch Skurrilem nicht abgeneigte Naturvermochte das Schicksal zu fügen – biszum Zerfall, den auch er nicht abwendenkonnte. In Erinnerung bleibt ein geradli-niger, von Bildung und Liebe zu den Sei-nen getragener Mensch, dem man mehrgegönnt, aber am Schluss auch gerneweniger zugemutet hätte.

Ernst Rothenbach

Ach,dann hat dieRolle wohl das

Pferd bekommen!

Gestern mussteich w�hrend eines Castings

f�r einen Werbesportden ganzen Tag reiten.

Amphi-Sanierung fast fertigBrugg: Informative GV der Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV)

(A. R.) - «Wir sind in den letzten Zügender Restaurierung», sagte PräsidentWalter Tschudin seitens der GPV, wel-che im Auftrag des Bundes dasAmphitheater saniert. Vor 2000 Jahrenwurden in diesen Kulturgütern auchgerne mal Hinrichtungen mythisch ins-zeniert. Etwa «nachgespielt», wieOrpheus vom Bären gefressen wird.

So und mit weiteren grässlichen Bei-spielen korrigierte Gastreferent Dr.phil. Thomas Hufschmid eindrücklichdas Bild der putzigen Römer. Dies tutauch die aktuelle Sonderausstellung«Söhne des Mars, Krieger Roms» im Vin-donissa-Museum, auf deren spannen-des Programm Museumsleiter RenéHänggi hinwies.

Neues Vindonissa-Museum, alte Besu-cherzahlenEr freute sich ausserdem über guteRückmeldungen, was die neue Dauer-ausstellung betrifft, befand jedoch für«ärgerlich», dass sich die Besucherzah-len in etwa gleich geblieben seien, trotzeines neuen Museums (die 2,3 Mio.-Renovation habe mit einer «Punktlan-dung» abgeschlossen, berichtete Kas-sier Urs Widmer).Allerdings sei es bei gleichbleibendenWerbe-Ressourcen auch nicht weiter ver-wunderlich, dass sich die Zahlen in ähn-lichem Rahmen bewegten. Aus der Ver-

sammlung wurde bemerkt, dass geradeim Ausland das Vindonissa-Museumunbekannt und dessen Bewerbungungenügend sei (wobei es gemäss einerUmfrage des Kantons das zweibekann-teste Museum ist, und dies mit einemWerbebudget nur etwas über 1’000Franken...). Ebenfalls nicht wie erhoffteinstellen wollen sich die Synergien mitdem Legionärspfad. Vielmehr seien diePfad-Absolventen wohl zu erschöpft, umsich quasi noch einen Museumsbesuchanzutun, so Tschudin.

Stiftung Vindonissapark: zuwenig kon-kretes WirkenDas Thema bessere Museums-Vermark-tung will die GPV an der nächsten Stif-tungsratssitzung der Stiftung Vindonis-sa-Park einbringen. Diese, als Dachor-ganisation für Römer- und weitere kul-turtouristische Angebote fungierend,nannte Walter Tschudin «ein nichtunproblematisches Kind». «Da klemmtsin der Umsetzung», meinte er, beson-ders eben auch, was die «dürftige» Ver-marktung von Vindonissa angehe.Da hat die GPV ungleich Fassbareres zubieten, nämlich die soeben erschienenePublikation «Zum Lagerausbau im Nord-westen von Vindonissa». Darin legenSimone Benguerel und Verena Engeler-Ohnemus unter anderem die Ergebnisseder Grabung beim BegegnungszentrumKönigsfelden im Jahr 2004 vor (weitere

Infos beim Vindonissa-Museum: 056 44121 84 / [email protected])

Wird viel gebaut, muss viel gegrabenwerdenÜber faszinierende aktuelle Grabungenberichtete Vindonissa-Ausgrabungslei-ter Jürgen Trumm von der Kantonsar-chäologie (siehe Beitrag im nächstenRegional), welcher die Arbeit in Win-disch angesichts der vielen Bauprojekte,beispielsweise der Überbauung Dorf-kern, weiterhin nicht ausgeht.«Notgrabungen heisst heute der Deal»,erklärte Trumm. Auch auf der Fehlmann-matte, wo sich einst das sogenannteForum, das grösste römische Steingebäu-de der Schweiz (160 x 140 m), befundenhatte. «Da kommt dann bald eine Tiefga-rage rein», bemerkte er leicht ironischzum gängigen Umgang mit dem archäo-logischen Erbe. Trumm hielt unter ande-rem fest, dass die Nutzung des «Forums»als Exerzierplatz zwar plausibel erschei-ne, letztlich aber offenbleiben müsse.Weitere Grabungen betrafen etwaauch die ausgehöhlte Scheune an derDorfstrasse 26, wo neue Wohnungenentstehen. Da wurde ein keltischerSteinboden gefunden – in der Lücke desKeltengrabens, durch den offenbareine Steinstrasse führte. «Die ältesteSteinstrasse der Schweiz verliefalso genau wie die heutige Dorfstras-se», bemerkte Trumm.

«Riesen-Volksfest» für neue SporthallenIn den beiden Dreifachhallen mit demimposanten Beton-Faltwerk als Trag-struktur laufen jeweils gleichzeitig diver-se Aktivitäten, Showacts und Demos, «sodass alle sich das Gewünschte herau-spicken können», sagt Markus Weber.Ein Höhepunkt und Publikumsschlagerseien am Samstag etwa das 1. Liga-Hand-ballspiel Handball Brugg gegen Hand-ball Wohlen oder die Unihockey-Night(detailliertes Programm siehewww.sportausbildungszentrum.ch).

Werk und Fest der SuperlativeNach dem Spatenstich vom 1. September2008 kann es nun also eingeweiht wer-

den, das grösste Aargauer Sportausbil-dungszentrum, welches die Stadt Brugg,notabene auf Windischer Boden, zusam-men mit dem Kanton für hälftig 34 Mio.Franken errichtet hat. Bereits mit einerArt Vorfeier eingeweiht wurde EndeSeptember der Aaresteg. Der neueAareübergang, die längste Spannband-brücke der Schweiz, verbindet das neueSportausbildungszentrum Mülimatt mitden Parkplätzen und Sportanlagen aufBrugger Seite. Genutzt wird die eineMülimatt-Dreifachhalle vom Berufs- undWeiterbildungszentrum Brugg (BWZ)und den hiesigen Vereinen, die anderesamt Aussenplatz von der Fachhoch-schule Nordwestschweiz (FHNW).Ebendiese Nutzer bildet das Eröffnungs-fest-OK ab. Diesem gehört neben HeinzSchlegel vom BWZ und Markus Weber,Leiter Projekte und Controlling bei derStadt Brugg, auch Johann Ritzinger vonder IG Sport- und Mehrzweckhalle Bruggan, der auf das breite kulinarische Ange-bot der Vereine sowie auf das grosseFestzelt hinweist. Und seitens der FHNWdoppelt Guido Perlini in Sachen Event-Konzept nach: «Es ist ausdrücklicherwünscht, alles aktiv auszuprobieren».Mehr zum attraktiven Bewegungs- undBegegnungsfest sowie zum faszinieren-den Bau lesen Sie in der Regional-Aus-gabe vom 4. November.

«Für Lewa» auf dem NeumarktplatzVerkaufsstand mit attraktiven Angebo-ten aus Kenia: Freitag, 22. und Samstag23. Oktober auf dem Neumarktplatz zuden Ladenöffnungszeiten. Der Erlöswird vollumfänglich zu Gunsten derLewa-Kliniken verwendet. Seit sechs Jah-ren unterstützen «Freunde Lewa's in derSchweiz» die Klinik in Lewa, einem Wild-reservat im Norden von Kenia finanziellund professionell. Heute gibt es dank«Lewa» in der Hauptklinik ein Labor und2 weitere Kliniken, eine im Norden undeine im Süden.

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Beginn: 25.Okt 2010Stapferschulhaus Singsaal18.45 Uhr----------------------------------- -----Anmeldung: Workshop Fr. 28.-

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Wohlbefinden von Kopf bis FussFusspflegepraxis Yvonne Hof, Brugg: Tag der offenen Tür am Sa 23. Okt. (10 - 17 Uhr)

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(A. R.) - Ein duftendes Rosenfussbad,Entspannung auf dem Massagestuhl,feine Apéro-Häppchen oder interes-sante Infos über ihr breites Angebot:Am Samstag servieren Yvonne Hof,dipl. Fusspflege-Pedicure, und CécileBänziger, therapeutische Masseurin,kleine Kostproben ihres Wirkens.

Dieses sorgt für Wohlbefinden vonKopf bis Fuss. «Was wir bieten,ergänzt sich gut – und wir sind Nach-barn in Villigen», erklärt Yvonne Hof,weshalb frau am Tag der offenen Türin den schönen Räumen der Spiegel-gasse 16 zusammenspannt. Beide ori-entieren sie über ihre Methoden, diebuchstäblich Hand und Fuss haben.«Und unsere Männer bewirten danndie Gäste», erläutert Yvonne Hofschmunzeld ihr Event-Konzept.

Wellness-Oase für die Füsse...In ihrer Wellness-Oase für die Füssenimmt sich Yvonne Hof seit nunmehracht Jahren dessen an, worauf wir allestehen. «Den Füssen wird oft zuwenigBeachtung geschenkt, dabei tragen sieeinen doch durchs ganze Leben», sagtsie da bei der Behandlung mit Mund-schutz und Maschine, nach einemwohltuenden Fussbad flink Nägel kür-zend und feilend, Nagelbette schön-machend, Hornhaut entfernend undalles blitzblank polierend. Wobei sichYvonne Hof, die zusätzlich Hausbesu-che anbietet, sich ebenfalls auf diePflege von Hühneraugen oder einge-wachsenen Nägeln versteht und einemausserdem bei Fussfehlstellungenkompetent beratend zur Seite steht.

...aber nicht nurWeiter umfasst ihr Angebot auch die

Schönheitspflege der Hände, wozuunter anderem vielfältige Nagelde-sign-Möglichkeiten gehören. Zudembeherrscht Yvonne Hof etwa die Haar-entfernung im Bein-, Bikini-, Oberlip-pen- und Gesichts-Bereich. «Dasmache ich mit Zucker», sagt die Fach-frau, «weils weniger schmerzhaft alsmit Wachs und ausserdem ein Natur-produkt ist». Was sie sonst noch alleskann? Nun, das bringt man am bestenam Tag der offenen Tür in Erfahrung.

Entspannung für Körper und GeistDas gilt genauso für die diversen Mas-sage-Techniken von Cécile Bänziger(Krankenkassen anerkannt für Klassi-sche Massage und Sumathu-Thera-pie). Sie, die auch als Ausbilderin ineiner Massageschule arbeitet,betreibt in Villigen eine Praxis, welcheschon rein atmosphärisch enorm rela-xend wirkt. Und gelangen dann ihreerfahrenen Hände zum Einsatz, ver-setzt einen dies nach und nach in eineumfassende Tiefenentspannung.Auch weil alles gänzlich ohne Zeit-druck vonstatten geht. Das Resultat,das der Schreibende hat geniessendürfen: Man schreitet nicht wie sonstnach hartem Tennissport wie ein ver-krampfter Knoten, sondern ganzgelöst, mit beschwingtem Körperge-fühl, neuer Kraft und Energie durchdie Gegend. Fazit: Mit den Angebo-ten von Yvonne Hof und Cécile Bänzi-ger läuft eben alles ein wenig leichter.

Fusspflegepraxis Yvonne Hof, Spiegel-gasse 16, Brugg056 441 81 73 / 076 325 79 25

Massage-Praxis Cécile Bänziger,Kreuzweg 37, Villigen056 284 54 18 / 079 356 16 08 Cécile Bänziger (l.) und Yvonne Hof freuen sich auf viel Besuch in der schönen Praxis in der Brugger Altstadt.

Pferde waren ihre treuen DienstkameradenLupfig: Gesprächsrunde ehemaliger Dragoner

(adr) - Das Aargauer Dragoner-Schwa-dron 23 der Kavallerie wurde Ende1940 aufgehoben und ins Schwadron13 des Dreistromkantons integriert.1972 wurden alle 18 Dragoner-Schwa-drone der Schweiz aufgelöst: Ende derKavallerie. Das heisst aber nicht Endeder Kameradschaft ehemaliger Dienst-kollegen.

Sagten sich einstige Soldaten und Offi-ziere der erwähnten zwei AargauerSchwadrone und beschlossen spontan,sich alle zwei Jahre irgendwo im Kan-ton zum lockeren Gedankenaustauschzu treffen.

Über 70 Kameraden kamenAm Freitag letzter Woche war es wie-der soweit. Felix Bretscher (Rheinfel-den), einst Oberst und Kommandantvom Mobilmachungsplatz Brugg, seitzirka 20 Jahren Obmann der rund 200Mann starken «Truppe» ehemaligerAargauer Dragoner, konnte im Gast-hof «Ochsen» in Lupfig über 70 Dienst-kameraden willkommen heissen. Undan Gesprächsstoff fehlte es – nach derTotenehrung und vor und nach demMittagessen – beileibe nicht.1940 war der jüngste anwesende«Dragoner-Jahrgang». SpeziellenApplaus gab es für die vier ältestenzum Treffen im Ochsen gekommenenehemaligen Kavalleristen: WillyWernli (Jahrgang 1917), Oberböz-berg; Hans Kohler (1918), Künten-Sulz; Gottlieb Vogt (1919), Remigen,und Max Wildi (1919), ehemaligerGemeindeammann von Mülligen,jetzt wohnhaft im Altersheim Eigen-amt in Lupfig.

Dampfschiff Brugg:Vollmond-Tanznacht

Am Samstag, 23. Oktober (20 - 2 Uhr),steigt wieder die Vollmond-Tanznacht,das einzigartige Tanzereignis immeran Vollmond auf Deck des Kultur-dampfers. Vollmond ist Kult – und dieVollmondtanznacht im Dampfschiffder absolute Geheimtipp für alle Voll-mondsüchtigen und Tanzfreaks. MitSounds von gestern bis übermorgen,von Funk über Ethno bis Rock’n’Roll.

Latein lebt!Brugg: Am Samstag, 23. Oktober, findet der 2. schweizerische Lateintag statt

Die vier ältesten ehemaligen Aargauer Dragoner am Treffen in Lupfig. Von links: Hans Kohler (1918;Künten-Sulz), Gottlieb Vogt (1919; Remigen), Max Wildi (1919; alt-Ammann Mülligen, Lupfig), Wil-ly Wernli (1917; Oberbözberg).

Wer schon immer oder wieder einmalLatein lernen, verstehen oder redenwollte, für den wird Brugg am Sams-tag zum Latein-Mekka. Im Ort mit demschönsten Lateinschulhaus und mitdem Vindonissa-Museum, wo archäo-logische Schätze von der römischenPräsenz in Helvetien zeugen, lockt einenorm breites Kursangebot: Von«Latein für Teenies, Twens und Jung-gebliebene» bis zu «Pygmalion undPretty Woman».

Insgesamt 32 spannende Einblickewerden von 10 - 16.30 Uhr (Türöffnungum 9.30 Uhr) im Schulhaus Hallwyler,in Kirchgemeindehaus und Kirchesowie im Vindonissa-Museu davon

zeugen, wie enorm präsent diese Sprache auch in unsererZeit noch ist – Latein lebt!Auf lateinisch fluchen, flirten, smslen – dies und vieles mehrkann man dank der Lateinfibel, die vorgestellt wird: ent-standen aus Spass am Latein und aus Freude an Sprach-schöpfungen.Tanja Veil, Maturandin an der Kantonsschule Wohlen, stelltihre Lateinfibel vor, mit der man lateinisch fluchen, flirtenund smslen kann – von «Salve!» über «Dormi bene!» bis Cset ad moxJ (Lg und bis bald), lassen Sie sich anstecken! Bei Beat Brandenberg, Lateinlehrer an der Kanti Wettin-gen, werden unter dem Titel «Pygmalion und PrettyWoman» Übersetzungen eines lateinischen Textes von Ovidaus verschiedenen Jahrhunderten verglichen. Denn jedeZeit braucht ihre eigene Übersetzung – mit Lateinkenntniskann sie dazu immer wieder aus der Quelle schöpfen. Inter-essant sicher auch der Kurs von Mario Etzensberger, ehe-maliger Chefarzt der Klinik Königsfelden, «Warum Narzissin der Psychiatrie so berühmt wurde – oder die bange Fra-ge: Habe ich das auch?». Das gesamte Kursprogramm siehewww.lateintag.ch

Abendprogramm mit Ovid-Wettbewerbdas Abendprogramm im Salzhaus (17 - 21 Uhr) steht ganzim Zeichen des Festaktes, der Gustatio (römischer Verpfle-gung) des Wettbewerb «Spiel mir Ovid», bei dem Schüle-rinnen und Schüler verschiedener KantonsschulenGeschichten aus Ovids «Metamorphosen» auf die Bühnebringen. Die Metamorphosen des Ovid (43 v. Chr. bis 17 n.Chr.) sind die spannendsten, amüsantesten, schönstenSagen und Geschichten, die je geschrieben wurden. Manlasse sich entführen in eine zauberhafte Welt von Liebe,Tod und Verwandlung! Die Festrede zum Thema Metamor-phosen hält Prof. Dr. Ursula Pia Jauch von der UniversitätZürich.

Macht Handel satt?Windisch: FHNW-Tagung zum WelternährungstagOhne Handel wäre unser Speiseplan bescheiden. Handelschafft Vielfalt auf dem Teller und Einkommen für die Bäue-rinnen und Bauern. Kann damit aber das Recht auf Nahrungaller gesichert werden? Die Konzepte des Agrarfreihandelsund der Ernährungssouveränität bieten dazu zweigegensätzliche Antworten. Verschiedene Fachleute skizzie-ren ihre Vision und stellen sich der Diskussion.

Zur diesjährigen Tagung aus Anlass des Welternährungs-tages vom 22. und 23. Oktober in Windisch laden ein: DasInstitut für Geistes- und Naturwissenschaft der AbteilungTechnik der FHNW, der Schweizerische Bauernverband unddie ökumenische Fachstelle Religion Technik Wirtschaft ander FHNW.Die Weizenernte 2010 fällt in weiten Teilen der Welt gerin-ger aus als im Vorjahr und die Preise an den Börsen steigenentsprechend. Bereits häufen sich wieder die Medienmel-dungen zu den steigenden Lebensmittelpreisen, der Ver-fügbarkeit des Essens und seine Verteilung.In der Schweiz produzieren wir rund 55% der Lebens- undFuttermittel im Inland. Den Rest kaufen wir auf demWeltmarkt ein. Der Handel mit Lebensmitteln verschafftden Bauern Einkommen und uns eine reiche Vielfalt in derKüche. Aber nicht alle befinden sich in einer so komforta-blen Lage wie die Schweiz. Weltweit nimmt die Zahl derMangelernährten und Hungernden zu.Ein Zauberwort, mit dem man sich eine Verbesserung derSituation verspricht, lautet Agrarfreihandel. Andere wie-derum sehen im freien Handel eher die Ursache dafür, dassder Hunger auf der Welt wächst. Sie sind überzeugt, dasslokale Produktion und Vermarktung die Grundlage füreine nachhaltige Verbesserung der Situation sind. Wieaber soll diese Verbindung des lokalen und globalen Han-dels im Sinne der Ernährungssouveränität aussehen? Fach-leute präsentieren und diskutieren zum Welternährungs-tag die verschiedenen Lösungsansätze. Infos: www.fhnw.ch/technik/ign/welternaehrung; 056 222 15 17

www.regional-brugg.ch

Page 4: 42 1.qxd (Page 1) · 2010. 10. 20. · war», beschrieb. Das war es auch, was ihn auszeichnete bei denen, die gerne mit ihm zusammensassen, sich von seiner Eloquenz, seiner Begeisterung,

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«Das Schweissen liegt mir am besten»Silber für Heizungsmonteur Pascal Müri von Kocher Heizungen, Brugg

(rb) - Bereits zum 20. Mal hatte die «suissetec» anfangsOktober die Schweizermeisterschaften in den Gebäude-technikberufen durchgeführt. Dieses Mal konnten dieGewinner ihre Arbeiten an der «Foire du Valais» einem200’000-köpfigen Publikum zeigen. Neben dem Goldme-daillengewinner aus dem Bezirk Brugg (siehe Regional 41,Seite 2), hat sich der Heizungsmonteur Pascal Müri, Ober-bözberg, von Kocher Heizungen aus Brugg (Bilder links)als Silbermedaillengewinner geoutet.

Zu diesem Erfolg hat ihm auch Walo Kocher von KocherHeizungen, Brugg, gratuliert. Sein Geschäft, die FirmaWalo Kocher Heizungen, wurde 1992 gegründet undbeschäftigt bestens ausgebildete Fachkräfte, die mit denmodernsten Maschinen und Werkzeugen arbeiten. ImFachgebiet Heiztechnik bietet die Firma eine komplettePalette an Dienstleistungen; ihre Referenzliste ist langund beeindruckend (www.kocher-heizungen.ch). In diePlanung einbezogen werden auch die aktuellsten techni-schen Erkenntnisse. Ökologische Wärmeerzeugung ist einKernpunkt jeder Projektierung. Ganz nach Anforderungwerden Gas- oder Ölheizungen, Wärmepumpen, Fern-wärme, Solarheizungen oder gar eine Holzheizung ein-gesetzt. Pascal Müri, der gerade eine Gasleitung zur CreaBeton inBrugg verlegt, ist das Verschweissen der grossen Rohreeine Art Lieblingsbeschäftigung. Sie erfordert hoheGenauigkeit. Das liegt dem Oberbözberger, der in seinerFreizeit gerne Fitness trainiert und mit Kollegen Basket-ball spielt. Schnelle Autos gefallen ihm – und er sagt: «Ichhabe grosse Freude am Beruf und arbeite gerne hier».

Wir gratulieren

unserem

Heizungsmonteur

Pascal Müri

zur «Silbernen»!

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ÖÖffffeennttlliicchhee VVeerraannssttaallttuunngg DDIIEENNSSTTAAGG,, 0022.. NNOOVVEEMMBBEERR 22001100 1199..0000 UUhhrr,, GGaasstthhooff OOcchhsseenn,, LLuuppffiigg

Selten war der Zustand der Weltwirtschaft so uneinheitlich wie in diesen Tagen. Die Exportnation Schweiz kann sich nicht von diesen Unsicherheiten abkoppeln, auch wenn sich unsere Wirtschaft als relativ robust erweist. Die ungebrochene Vitalität des Finanzplatzes unseres Landes trägt viel zur Stabilität des Wirtschaftsstandortes bei. Zu diesem Thema im weitesten Sinne nimmt

DDrr.. KKoonnrraadd HHuummmmlleerr umfassend Stellung in seinem Referat

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Dr. K. Hummler ist geschäftsführender Teilhaber der Bank Wegelin & Co., Präsident der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers, Mitglied des Bankrats der Schweizer National-bank und Verwaltungsrat der Neuen Zürcher Zeitung und sicher prädestiniert, uns diese Lagebeurteilung am Ende des Jahrzehnts zu vermitteln.

SELBSTVERSTÄNDLICH BIETET SICH IN DER AN-SCHLIESSENDEN DISKUSSION AUCH DIE MÖGLICHKEIT, FRAGEN ZU STELLEN.

EEIINNFFÜÜHHRRUUNNGG:: OOttttoo HH.. SSuuhhnneerr Dipl. Ing. ETH, Präsident PERSPECTIVE CH und der Vereinigung Schweizerischer Unternehmen in Deutschland, Vizepräsident AIHK.

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Bauthermografie entlarvt GebäudeschwächenBrugg: Der Thermocheck von Baucoach François Liaudet zeigt, wie sie sich beheben lassen – und was deren Modernisierung kostet

Kleine Energiespar-Tippsmit grosser Wirkung

• Fenster nicht gekippt lassen,führt zu Abkühlung – richtig istmehrmals täglich Stosslüften• Heizungseinstellung überprüfen:Radiatoren entlüften bringt besse-ren Wirkungsgrad• Für je 1 °C tiefere Wohntempera-tur sind 6 Prozent weniger Heizen-ergie notwendig; vor allem beischlecht gedämmten Häusern wir-kungsvoll. Bei längerer Abwesen-heit oder in wenig genutzten Räu-men Temperatur absenken.• Werden Rollladen und Storen beiDunkelheit heruntergelassen, führtdies insbesondere bei alten,schlecht gedämmten Fenstern zuEnergieeinsparung.

(A. R.) - Jetzt, in Zeiten garstiger Witte-rung, beginnts wieder durch alle Ritzenzu ziehen. Zumindest bei jenen 2 Millio-nen Gebäuden, die schweizweit saniertwerden müssten. Für schätzungsweise 4Milliarden Franken wird hierzulandequasi nach draussen geheizt. Wo genaudas Geld zum Fenster rausgeworfenwird, dies entlarvt François LiaudetsWärmebildkamera unerbittlich.

Sie ist äusserst erfolgreich gestartet,die «ebc energie- & baucoachinggmbh», die er zusammen mit FrauManuela vor Jahresfrist gegründethat. Liegenschaftsbesitzer schätzenoffenbar Liaudets unabhängiges Bau-Know-how – und vor allem auch, dassder erfahrene Bauführer SBA stets sei-ne umfassenden Realisierungs-Kennt-nisse in die ebc-Beratungsangeboteeinfliessen lassen kann.

Mehr als einfach bunte BildliGerade bei der Bauthermografietrennt sich im umkämpften Energie-markt die Spreu vom Weizen. Es tum-meln sich doch einige Amateure in derBranche, die mit Billigkameras ein paarbunte Bildchen machen und das, wassie für wenige hundert Stutz abliefern,dann «Analyse» nennen. Dabei ver-langt schon das Herstellen der Aufnah-men spezielle Kenntnisse der Thermo-grafietechnik, und für eine seriöseGebäudediagnose ist nun mal fundier-tes Fachwissen über Bauphysik undBaukonstruktionen vonnöten.

ebc-Bauthermografie: wertvolle Ent-scheidungshilfeUnd darauf kann man sich verlassen,wenn François Liaudet mit seinerKamera – etwa so teuer wie ein Mittel-klassewagen – anrückt. Damit visuali-siert er nicht nur Wärmelecks und klärtden energetischen Zustand der Gebäu-dehülle ab, sondern ortet auch allfälli-ge Wasserschäden, Rohrleckagen oderMarderschäden. «Ich mache immer auch Innenaufnah-men», betont der Fachpartner Miner-gie, der bei Schimmelpilzbefall undFeuchteschäden ausserdem eine auf-schlussreiche Schadensanalyse liefert.Mit der Bauthermografie à la Liaudetjedenfalls hält man dank aussagekräf-tiger Messergebnisse und ihrer fach-männischer Interpretation eine wert-volle Entscheidungshilfe in den Hän-den, wenn Gebäudesanierungenanstehen.

Einzigartiger ThermocheckViele wollen neben dieser praktischen,bildhaften Entscheidungshilfe im glei-chen Zug auch konkrete Sanierungs-massnahmen empfohlen bekommen –und wissen, wieviel diese kosten. «Ausdiesen Kundenbedürnissen heraus»,erklärt François Liaudet, «ist der neueThermocheck entstanden».Ein Angebot notabene, das es so aufdem Markt nicht gibt: Die Bauthermo-grafie wird mit einem Gebäudecheckkombiniert. Der Thermocheck umfasstdemnach zusätzlich eine Bauteil-Ana-lyse, die detailliert Aufschluss gibt überden energetischen und technischenZustand der Liegenschaft – und zudembeeinhaltet er konkrete Vorschläge,wie und zu welchen Kosten die lokali-sierten Gebäudeschwächen behobenwerden könnten.

Er verkauft «nur» sein WissenOft lassen sich jene, die bei FrançoisLiaudet Bauthermografie oder Ther-mocheck in Anspruch nehmen,danach ein umfassendes, individuellabgestimmtes Modernisierungskon-zept erstellen. Was denn auch derVorteil dieser modulartigen Angebo-te ist: Man kann mal schauen, was derMann kann – und dann buchstäblich

darauf aufbauen. Denn mit jeman-dem bauen heisst auf jemanden bau-en, heisst vertrauen. Vertrauenser-weckend wirkt sodann, dass der zerti-fizierte GEAK-Experte stets auch auf-zeigt, wie bereits mit kleinen klugen

Eingriffen nicht unbeträchlich Ener-gie gespart werden kann. Man wirdgewahr: Die Ware, die François Liau-det verkauft, ist eben nicht diesesoder jenes Produkt, sondern «nur»sein Know-how.

«ebc energie- & baucoaching gmbh»François LiaudetWildischachen 36, 5200 Brugg056 444 27 [email protected]

Bauthermografe macht Wärmeverluste sichtbar, ebenso kalte Schimmelpilz-Ecken (rechts). François Liaudet: «Werden beiälteren, schlecht gedämmten Häusern nur die Fenster ersetzt, besteht die Gefahr von Schimmelpilzbildung. Mit derBauthermografie kann vorgängig schnell und einfach beurteilt werden, ob diesbezüglich ein Problem besteht oder nicht».

Die Bautermografie von François Liaudet (Bild) liefert mehr als ein paar bunte Bilder. Und nach seinem Thermocheckweiss man Bescheid über den Zustand des Gebäudes, mögliche Sanierungsmassnahmen und deren Kosten.

Rebpaten-Leset im Regen35 der rund 120 Rebpaten der Weinbau-genossenschaft Schinznach trafen sich amletzten Samstag bei Dauerregen im Reb-berg von Ruedi und Irma Riniker (im Bild«schupft» Irma herrliche Erbsenknödel,die es an einer feinen Räuschlingsuppe fürdie Durchfrorenen nach getaner Arbeitgab). Eingebracht wurde der SauvignonBlanc. Diese Woche war der Pinot Gris undder Kerner an der Reihe. Für den Blau-burgunder hofft man noch auf besseresLese-Wetter, war vom WGS-Chef Hans-Peter Kuhn zu erfahren.

Häxestübli im Hausener«Big Sterne» wieder offen

Beim Betreten des «Big Sterne» in Hausenfühlt sich der Besucher sofort in die USAund die Welt der Trucker und Harley-Fah-rer versetzt. Einen Stock tiefer befindetsich das beliebte Häxestübli (Bild). Diesesist ab sofort wieder von Mittwoch bisSonntag ab 17 Uhr offen. Ein Platz fürRomantiker und Feinschmecker! Im Häxe-stübli serviert das «Big Sterne»-Team Fon-due chinoise à discrétion; selbstverständ-lich auch Raclette und Käse-Fondue oderfeine Essen à la carte. Eine Reservation istin jedem Fall empfehlenswert. 056 451 11 22 • www.bigsterne.ch

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Klangmaler Mendelssohn «in concert»Siggenthaler Jugendorchester spielt in Windisch und auf Schloss Lenzburg

«Velos für Afrika»: Jeder Drahtesel willkommenGratis Fahrrad-Sammeltag des «Lernwerk» in Brugg und Windisch

Eben noch waren die Mitglieder desSiggenthaler Jugendorchesters «inden Ferien» in Flüeli-Ranft. Dort wur-de unter der Leitung von Marc Urech,Windisch, streng geübt für die anste-henden Oktober- und Dezemberkon-zerte mit einem wunderschönenMendelsohn-Programm mit den Soli-sten Fabio Di Càsola (Klarinette) undArmon Stecher (Bassetthorn).

«In concert» kann man das erlebenam Samstag, 30. 0ktober, 20 Uhr in derreformierte Kirche Windisch und amSonntag, 31. Oktober um 17.30 Uhrauf Schloss Lenzburg.

Zum ProgrammFelix Mendelssohn Bartholdy (1809 -1848) schöpfte die Inspiration zu «DieHebriden» (Ouvertüre op. 26) als 20-jähriger auf seiner ersten grossen Bil-dungsreise in die Fingalshöhle auf derschottischen Hebrideninsel Staffa. Alsmeisterhafter Klangmaler zeichneteer ein beeindruckendes Bild der wel-lenumpeitschten Höhle, indem erBratsche, Cello und Fagott das Haupt-thema darstellen und variieren lässt.Die Geigen wirken dazu wie ein stati-scher Klangraum. Unterstützt wirddas Thema durch die Pauke, die an einDonnergrollen erinnert.Seine Konzertstücke für Klarinette,Bassethorn und Orchester Nr. 1 op 113und Nr. 2 op. 114 nannte er scherzhaftauf dem Titelblatt von op. 113 «Eingrosses Duett für Dampfnudel undRahmstrudel». Sie zeugen von enor-mer Spielfreude und Musikalität. Die«Italienische», Sinfonie Nr. 4 A-Durop. 90 schrieb Mendelssohn mit 21Jahren auf seiner Italienreise. Erbezeichnete sie als das «lustigsteStück, das ich je gemacht habe». 1833erfolgte die Uraufführung in London.

Trotz begeisterter Aufnahme kamenihm Zweifel, und er überarbeitete dasWerk mehrere Male. Die Aufführungder Neufassung erfolgte erst zweiJahre nach seinem frühen Tod.

Die SolistenDer Tessiner Fabio Di Càsola gewannab 1990 zahlreiche renommierte Preiseund wurde 1998 als «Schweizer Musi-ker des Jahres» gewählt. Er spielte alsSolo-Klarinettist auch im Tonhalle-Orchester Zürich und ist Professor fürKlarinette und Kammermusik an derZürcher Hochschule für Künste.Der Engadiner Klarinettist Armon Ste-cher ist ebenfalls Preisträger verschie-

begleitet das Orchester hervorragen-de Aargauer Solisten und Orchesterund bietet auch eigenen Musikern dieChance, sich in Solowerken zu präsen-tieren. Die jungen Interpretinnen undInterpreten üben in den neuen Räu-men der Musikwerkstatt von Rolf undMarc Urech an der Stapferstrasse 31 inBrugg.

Vorverkauf: Windisch: Papeterie Karpf, 056441 22 11; Lenzburg: Tourismus Lenzburg-Seetal, 062 886 45 46. Abendkasse: 1 h vorBeginn, alle Plätze nummeriert. Eintritt: 1.Kat. Erwachsene Fr. 30.–, Stud/Ju Fr. 20.– ; 2.Kat. Fr. 20.– , Stud/Ju gratis. Nächste Kon-zerte: 11. 12., 20 Uhr im Festsaal Muri, 12.12., 17.15 Uhr im Kurtheater Baden.

dener Kammermusikwettbewerbeund Kulturpreise.

Jugendorchester SiggenthalDas Siggenthaler JugendorchesterSJO steht unter der Leitung von MarkUrech und ermöglicht seit 1979Jugendlichen aus dem ganzen Kan-ton, Musik zu erleben und im Orche-sterspiel wertvolle Erfahrungen zusammeln. Die einzigartige Zusam-mensetzung des Orchesters lässt jun-ge Menschen, von Oberstufen-schülern bis Musikhochschulstuden-ten, gemeinsam musizieren. Regel-mässig gelangen grosse sinfonischeWerke zur Aufführung. Zudem

Das Jugendorchester Siggenthal mit Marc Urech als Leiter und Dirigent.

Aus alten Velos wird ein Ersatzteilager mit durchaus brauchbaren Segmenten.

Entsorgen Sie alte, ausgediente Fahrrä-der: Am Samstag, 30. Oktober könnendiese bei den katholischen KirchenBrugg und Windisch gratis abgegebenwerden. Das Lernwerk freut sich aufalle «Harley-Trampmeinsohn’s».

Kein altes Velo, Fahrrad oder Drahteselzu schäbig, um nicht doch noch alsErsatzteillager zu dienen. In Zusam-menarbeit mit dem Sozialdienst derkatholischen Kirchgemeinde Brugg /Windisch führt der Verein Lernwerk

die Sammelaktion «Velos für Afrika»durch. Die Fahrräder werden von Erwerbslo-sen im Rahmen eines Lernwerk-Integra-tionsprogramms in Turgi demontiert, infunktionstüchtige Einzelteile sortiertund für den Export nach Afrika bereit-gestellt. In Afrika werden diese wieder-um zu neuen Fahrrädern zusammenge-baut. Sie ermöglichen vielen Menscheneine kostengünstige erdölunabhängigeMobilität.Alte und ausgediente Fahrräder kön-nen am Samstag, 30. Oktober von 9 bis14 Uhr an folgenden Sammelstellenabgegeben werden:• Katholische Kirche Brugg, Bahnhof-strasse 4, 5200 Brugg • Katholische Kirche Windisch, Hauser-strasse 18, 5210 Windisch

Zum Verein LernwerkSeit 1998 ist der Verein auf die (Wie-der-)Integration in Arbeitsmarkt undBeruf spezialisiert. Der unabhängigeVerein gestaltet innovative und nach-haltige Programme, die Arbeit, Bil-dung, Beratung vernetzen. Gemeinsammit sozialverantwortlichen Partnerbe-trieben werden so Einsatzplätze,Arbeits- und Lehrstellen geschaffen für

• Erwerbslose, stellensuchendeJugendliche und Erwachsene• Lehrstellensuchende mit einfachenschulischen Voraussetzungen • Personen mit gesundheitlichenBeeinträchtigungen oder Mehrfach-problematikKontakt und weitere Auskünfte:Madlon Lindenmann, Leiterin Fach-bereich Arbeit, [email protected], Verein Lernwerk, Limmat-strasse 55, 5300 Turgi/Vogelsang,Telefon 056 201 77 77, Fax 056 201 7799, www.lernwerk.ch

Brugg: übers SorgerechtAm Montag, 25. Oktober, 20 Uhr, fin-det im Lesezimmer hinter dem Stadt-haus Brugg eine Abendveranstaltungder Beratungsstelle für Familienpla-nung, Schwangerschaft und Sexualitätstatt. «Gemeinsames Sorgerecht imKonkubinat und nach der Scheidung»klärt über die neue gesetzliche Situati-on auf und gibt viele praktische Hin-weise. Referentin ist Andrea Matzler,lic. iur. Baden. Auch zuständige Behör-denmitglieder sind eingeladen, sich zuinformieren und bei Unklarheiten Fra-gen zu stellen.

Mönthal: «Unterdorf» statt PostDie Gemeinde Mönthal verfügt, wieauch viele andere Gemeinden, übereine Postauto-Haltestelle mit demNamen «Post». Da die Poststelle inMönthal bereits seit mehreren Jahrengeschlossen ist, schlägt die PostAutoAG Schweiz vor, den aktuellenNamen der Haltestelle «Post» auf denkommenden Fahrplanwechsel umzu-benennen, damit es zu keinen Ver-wirrungen mehr führen kann. DerGemeinderat hat als neue Bezeich-nung der Haltestelle den Namen«Unterdorf» vorgeschlagen. Dieserneue Haltstellennahme wird bereitsauf den Fahrplanwechsel vom 12.Dezember 2010 eingeführt.

Zentrum Lee: Schertenlaib& Jegerlehner mit PÄCH

Am Donnerstag, 28. Oktober, 20 Uhr,singen Schertenlaib und Jegerlehnerim Zentrum Lee in Riniken, begleitetvon Schlagzeug, Ukulele, Handorgelund Mundharmonika, eigene bern-deutsche Weltlieder. Lieder voller Weh-mut und Verzweiflung. Ihre Spezialitätsind Liebeslieder und Gedichte aufBestellung. Schertenlaib und Jegerleh-ner sind einzigartig oder besser «zwei-artig». Das Duo ist musikalisch, poe-tisch, witzig, intellektuell undzupackend. «Wer sie jetzt hört undsieht, hat sie später schon früher gese-hen!» Eintritt Fr. 25.–, Mitglieder Fr.20.–; Reservierung und weitere Detailszum Programm www.rinikenlive.ch

Birr: Polizeiliche Sicherheit im Aargau

Regierungsrat Urs Hofmann, Vorste-her des Departementes für Volkswirt-schaft und Inneres, im Gespräch mitRedaktor Peter Frey. Die Sektion Birrder SP-Bezirk Brugg lädt ein aufDienstag, 26. Oktober, um 19.30 Uhrins Pfrundhaus Birr-Lupfig.

Holz und Farbe in der BossartschüürThomas Schirmann und Marius Brühlmeier stellen aus

Der Kulturkreis Windisch lädt ein zurVernissage der Ausstellung mit Wer-ken des Holzplastikers Thomas Schir-mann und des Malers Marius Brühl-meier auf Freitag, 29. Oktober, 19 bis21 Uhr in die Bossartschüür an derDortstrasse in Windisch.

Der 58 jährige Thomas Schirmann ausEffingen: «Das Drehen ist ein medita-tives und dynamisches altes Hand-werk. Ich arbeite mit der For-mensprache des Kreises: Spindel,Ring, Kegel, Walze, Scheibe undKugel. Das Gefäss, ein Kult - undGebrauchsobjekt, das die Mensch-heit seit Urzeiten begleitet, faszi-niert mich in seiner grossen Vielfalt.Mit meinen gedrehten Objekten ausHolz erzähle ich durch bewusstes Ste-henlassen der Lebensspuren – Risse,Verfärbungen, Verwitterung – dieGeschichte eines Baumes. Dabei zei-ge ich die Kraft, Schönheit und Sinn-lichkeit des Holzes».Marius Brühlmeier, 56-jährig, Baden,geht es in seinen Bildern darum, dasfür ihn Unerwartete zu finden: «Inmeiner künstlerischen Arbeit erstelleich immer Bild- und Objektserien. Vor-

der- und Hintergrund, Orientierung,Durchdringung, Schichtung, Raumbe-wegung; das können die Themen die-ser Serien sein. Die Farbigkeit entstehtim Laufe des Malprozesses, jede neu

dazu kommende Farbe ist im Harmo-niegefüge der schon Bestehenden». Zu den Künstlern und den Werkenspricht Hans Anliker, Gestalter undMaler, Schinznach-Bad. Für musikali-

sche Begleitung sorgt Martin Pirktl,Gitarre.Die Ausstellung dauert bis 14.November und ist Fr 16 - 10, Sa 14 -17 und So 11 - 16 Uhr geöffnet.

Links ein von Thomas Schirmann gedrehten Holzobjekt; rechts ein Ausschnitt eines Werks von Markus Brühmann.

ChristkindmarktFortsetzung von Seite 1:Die KunsthandwerkerInnen und Hob-bykünstlerinnen zeigen abwechselndihre Werke. Jeden Montag sind zehnneue Aussteller mit ihren Marktstän-den zu sehen. Am ersten Wochenen-de (Öffnungszeiten ChristkindmarktMo - Fr 9 -18, Sa 9 - 17 Uhr sind Filzen,Bilder, Karten, Kindersachen, Bla-chenschneiderei, Porzellan, Windlich-ter, Seidenfoulards, Schmuck Pat-chwork und Gestricktes zu finden.Und Monika Tannò aus Wallbachzeigt ihre geschmackvollen Colliers,Armbänder, Ohrhänger und Ringesowie originelle Fenstergirlanden. Die55-jährige hat grosse Freude an die-sen Handarbeiten, die Kreativität undGestaltungswillen erfordern. Ihr origi-neller Fimo-Schmuck kommt an, wiesie schon auf diveren Märkten erfah-ren durfte.

Weitere Attraktionen beim ZulaufEs sind selbstverständlich wieder alleaktuellen Trends in Sachen Weih-nachtsschmuck und Dekorationenausgestellt. Die Accessoires für dieheilige Zeit werden übersichtlich dar-geboten. Zudem gibt es zahlreicheKreativ-Workshops, die beliebtenDampfbahnfahrten (Samstag, 4.Dezember, ab 12 Uhr; Samichlausfahrtam Montag, 6. Dezember, ab 17 Uhr),und im hübsch dekorierten Baum-schul-Café geniesst man feines Weih-nachtsgebäck (9 - 18 Uhr, werktags).

Kinderträume werden wahr«Zulauf – die grüne Quelle» ist weit-herum bekannt für die vielen Attrak-tionen, die Kindern so gefallen. Seienes Workshops wie Girlanden basteln(aktuell Di 26., Mi 27. und Fr 29. Okt.ab 14 Uhr) oder die heiss begehrtenKasperlitheater-Aufführungen (ab 4Jahren; Mi 27. und Sa 30. Okt. wird«z’Edelstei-Ei» gegeben) oder imNovember das Theater für die Familiemit Puppen und Personentheater: DieKinder jubeln und haben glänzendeAugen! Regional wird

wiederum wö-chentlich einenAussteller, eineAusstellerin por-trätieren und aufdas laufendeChristkindmarkt-Angebot hinwei-sen. Im Novemberwird dann auchnäher auf das rie-sige Weihnachts-schmuck-Angeboteingegangen.

Bild: Monika Tannòzeigt eine filigraneFenstergirlande.

Page 7: 42 1.qxd (Page 1) · 2010. 10. 20. · war», beschrieb. Das war es auch, was ihn auszeichnete bei denen, die gerne mit ihm zusammensassen, sich von seiner Eloquenz, seiner Begeisterung,

RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.Auflage: 20’000 ExemplareRedaktionsschluss:Freitag Vorwoche, 12 UhrInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Insera-tenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)c/o Zeitung «Regional» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 [email protected]: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

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Trommeln und Pfeifen machen SpassWorkshops der Rrätz Clique Brugg

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Wers im Oktober lernt, kanns vielleichtschon an der Fasnacht 2011! Es gehtums Trommeln und Pfeifen.

Leute, die Freude an dieser Art Musi-zieren haben, besuchen die Workshopsder Rrätz Clique. Für TrommlerInnenvier Mal am Mittwoch ab 18 Uhr im Kel-ler der Rot Hus-Schür, neben dem Pavil-lon der Allianz-Versicherung in Brugg.Pfeifer und Pfeiferinnen treffen sichvier Mal am Montag ab 18.45 Uhr im

Singsaal des Stapferschulhauses. Für dasPfeifen sind Kinder oder Erwachsenegeeignet, die Freude am Block- oderQuerflötenspiel haben oder nach derMusikgrundschule das Piccolo-Spiel erler-nen möchten. Dort im Singsaal treffensich alle TeilnehmerInnen am Mittwoch,.25. Oktober, 18.45 Uhr zum ersten Mal.Die Workshops kosten je Fr. 28.–. Anmel-dungen nimmt Hermann Hediger, ObereHolzgasse 9, Hausen (056 441 40 37) ent-gegen; auch möglich am 1. Kurstag.

Raclette-Essen in StilliAm 30. Oktober, ab 17.30 Uhr findetwiederum das Raclette-Essen in derTurnhalle Stilli statt. Der Damenturn-verein Villigen-Stilli lädt ein und denGästen ein paar gemütliche Stundenbei Raclette und bei vielen feinen,selbstgemachten Kuchen – am bestenmit einem Spezialkaffee dazu!

«Campus Passage» akut gefährdet?Bau von eminenter Bedeutung für Brugg und Windisch

Hausen: «Musik verbindet»MG und Gemischter Chor erstmals zusammen

Das Konzert der Musikgesellschaft und des GemischtenChors steht unter dem Motto «Musik verbindet». Es fin-det statt am Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr, in der Regiona-le Werkstatt für Behinderte, Hausen.

Erstmals in der Geschichte treten die Musikgesellschaftund der Gemischte Chor Hausen in einem gemeinsamenKonzert auf. Unter der Leitung der beiden Dirigen-tinnen, Cäcilia Hohler und Silvia Werder präsentierensich die beiden Vereine sowohl einzeln als auch alsEnsemble.Auf dem Programm stehen schmissige Blasmusik, Volks-lieder aus aller Welt, Filmmelodien sowie rassige Rock-und Pop-Songs. Unter den Komponisten finden sichNamen wie Ennio Morricone, Polo Hofer, Mani Matter,Gölä und vielen anderen. Die Wirtschaft bietet vor undnach dem Konzert die Möglichkeit, sich zu verpflegen unddie Geselligkeit zu pflegen.Die Musikgesellschaft und der Gemischte Chor Hausenfreuen sich auf regen Besuch. Eintritt: Freie Kollekte. (B.R.)

Für die SP Fraktionen in Brugg und Win-disch verdichten sich die Anzeichen,dass eine Realisierung der geplanten«Campus Passage» (Bild) akut gefähr-det ist. Daher stellen die SP-Einwohn-errätInnen verschiedene Fragen an dieExekutiven in Brugg und Windisch. DieEinwohnerratsfraktion der Stadt Bruggrichtet sich zudem mit einer Interpella-tion an den Stadtrat; zeitgleich wurdein Windisch eine entsprechende KleineAnfrage platziert.

Das Problem ist nicht neu und hat schonverschiedenste parlamentarische Vor-stösse hervorgerufen. Die Stadt Brugghat auch verschiedentlich betätigt, dassder Umgang mit den verantwortlichenStellen bei den Bundesbahnen nichteinfach sei. Immer wieder wurdebetont, dass neben der Campus-Passageauch der Ausbau der Süssbach-Passageund der Durchstich bei Perron 5 in derPersonenunterführung (würde dieKabelwerk-Neubauten samt BWZerschliessen) dringlich seien.

FC Veltheim: Junioren-Trainingslager mit Joggeli-Besuch

Mausloch, wie lange noch?In der Begründung führt die SP aus: «DieVerbesserung der Fuss- und Radwegver-bindungen zwischen den beiden Stan-dortgemeinden Brugg und Windischwar immer ein wichtiger Bestandteil der‘Vision Mitte’». Dazu gehöre auch eineVerbreiterung des «Mauslochs», dersogenannten Hauptunterführung. DasProjekt, ursprünglich als separate Fuss-und Velowegführung geplant, sei ausKostengründen laufend redimensioniertworden.Aktuell ist eine Verbreiterung des «Maus-lochs» auf 8 m geplant, ein Minimalpro-jekt – auf eine separate Velowegpassagesoll verzichtet werden. Das Projekt dürfteca. 13 Mio. Fr. kosten. Das Projekt CampusPassage ist auch im Agglomerationspro-gramm aufgenommen worden und wirdvom Bund mit 4,14 Mio. Fr. unterstützt,sofern der Bau noch bis 2014 erstellt wird.«Neuerdings verdichten sich die Hinwei-se, dass dieses Projekt akut gefährdet istund die Finanzierung nicht gesichert wer-den kann», so die SP. Würde das Projekt

fallen gelassen, gehen den Standortge-meinden auch die 4,14 Mio. Fr. aus demAgglomerationsprogramm des Bundesverloren. «Für die Bewohner von Bruggund Windisch ist dieses Teilprojekt derVision Mitte jedoch zentral, das habendie 1’200 Unterschriften gezeigt, welchefür dieses Projekt vor einigen Jahrengesammelt wurden», betonen die Inter-pellanten.Deshalb fragt die SP sich beziehungs-weise die Exekutiven unter anderem:Nimmt die SBB als wichtiger Partnerihre Rolle war und beteiligt sich nam-haft am Ausbau der Campus-Passage?Die Campus-Passage ist Teil der kanto-nalen Radroute, welche vom GrossenRat beschlossen wurde – ist der Kantonbereit, sich am Projekt dementspre-chend zu beteiligen und mitzufinanzie-ren? Bei wichtigen Bahnhofs-Ausbau-vorhaben beteiligt sich die Sektionöffentlicher Verkehr des Kantons übli-cherweise mit namhaften Beiträgen –ist der Beitrag des Kantons unter die-sem Aspekt geklärt?

Die SP fragt, ob der Stadtrat bereit ist, «sich mit aller Kraft für eine rechtzeitige Umsetzung des Projekts Campus-Passageeinzusetzen, damit aus dem ‘Mausloch’ wenigstens eine menschwürdige Passage wird?» Oben Illustrationen, wie diesegeplant ist (links Abgang vom, rechts Aufgang zum Neumarktplatz).

(mg) - Dieses Jahr fand das 6. Junioren-Trainingslager des FC Veltheim statt (imBild das Lager-Team). Rund 30 sportbe-geisterte Jungs und Mädchen der Grup-pierungen F bis D konnten sich währendvier Tagen bei idealem Wetter in ihremLieblingssport austoben. Das OK erarbei-tete ein abwechslungsreiches Pro-gramm: Nebst technischem Fussballtrai-ning und -spiel wurde auch ein Orientie-rungslauf geboten.Der Höhepunkt bot der Ausflug amMittwochnachmittag nach Basel. Dortbesuchte die Gruppe unter fachkundi-ger Führung das Stadion des FC Basel,den St. Jakob-Park. Im Media-Center

durften sich die Junioren einmal hinterdas Mikrofon setzen, wo sonst Grössenwie Alex Frei oder Diego Benaglio ihreInterviews geben. Man durfte beimSpielereingang in den Bereich der Kabi-nen gehen oder sogar durch die «Senf-tube» ins Stadion einlaufen. Da wurdenviele Augen ganz gross!Am Abschlussturnier machten sechsMannschaften, von F bis D gemischt,den Lagersieg unter sich aus. Besonde-re Regeln ermutigte die grösseren Spie-ler, mit den jüngsten zusammenzuspie-len. So kam jeder zum Zug. Für jedengab es eine Erinnerungsmedaille undetwas Süsses zum Naschen.

Ernst Strebel: Ein Letztes nochOdeon Brugg: Das Königsfelder Tagebuch von Konrad Liechti

Odeon: Theater salto&mortale – der RekordAm Sonntag 24. Oktober, 11 Uhr, gibtsim Odeon mit «Theater salto&mortale –der Rekord» (Spiel: Clo Bisaz, CharlotteWittmer, Thomy Truttmann) ein gefun-denes Fressen für alle ab 8 Jahren. Viktor Vollmeier und Jolanda Süess woh-nen seit Jahr und Tag im gleichen Haus.Vollmeier hat einen fahrbaren Güggeli-stand und ist weit herum bekannt für sei-ne knusprigen Poulets. Frau Süess warursprünglich Zahnarztgehilfin, ertrug es

aber nicht, andere leiden zu sehen, undwurde Kioskverkäuferin. Da beide spätFeierabend haben, machen sie oftgemeinsamen Tisch mit Pouletrestenund Naschereien aus dem Kiosk. Am frei-en Montag kochen sie sich jeweilsgemeinsam einen üppigen Mehrgänger.Eines Tages bezieht Willy Stahl die leerstehende Wohnung im obersten Stock...Schulvorstellung Mittelstufe: Montag25. Oktober.

Königsfelden in den Neunzigerjahrendes 19. Jahrhunderts: Ein Insasse der«Heil- und Pflegeanstalt Königsfel-den» – der berühmte Dichter ConradFerdinand Meyer – erzählt dem Kan-tonsschüler und Praktikanten KonradLiechti eine spannende, tragische Lie-besgeschichte. Es ist jedoch nicht, wieangenommen, seine eigene, sonderndie von Doktor Rainer Ernst. Konradversucht in seinen täglichen NotizenOrdnung in die verrückte Geschichtedes alten Dichters zu bringen, um fürseinen Deutschlehrer und ersten Bio-grafen von Conrad Ferdinand Meyerletzte Informationen zu sammeln.Mit seinem Roman «Ein Letztes noch»gelingt es Ernst Strebel, nicht nur eineunerhörte Liebesgeschichte zuerzählen, sondern auch den damali-gen Alltag in- und ausserhalb derKönigsfelder Klinik sozialkritisch dar-zustellen.Ernst Strebel, Jahrgang 1951, lebt inKölliken. Von ihm wurden bisher

«Nur» 1,8 Tonnen Abfall geborgen:

Gedichte und Prosatexte in verschiede-nen Zeitungen und Zeitschriften veröf-fentlicht. Im Limmat Verlag erschien2000 sein Roman «Das Kursbuch desFahrtenschreibers». Der Verleger ErwinKünzli wird die Lesung mit Ernst Strebelmoderieren.Freitag, 22. Oktober, 20.15 Uhr

Die vereinigten Fischervereine Aar-au-Brugg führten ihre Aareputzetezum 11. Mal durch. Erfreulicherwei-se hatten die 228 HelferInnen diesesJahr eher weniger Dreck als auchschon aus der Aare und an den Ufernzu bergen. Knapp die Hälfte, unddavon erst noch über die Hälftebrennbares Material. Vor allem dieTaucher fanden Interessantes. Bei-spielsweise einen Laptop, Kickbo-ards, Velos, einen Kinderwagen undauch eine Kamera. Bild: Blick in dieMulde bei der Kläranlage Schinz-nach-Dorf mit viel Plastik, Isolierma-terial etc.

Page 8: 42 1.qxd (Page 1) · 2010. 10. 20. · war», beschrieb. Das war es auch, was ihn auszeichnete bei denen, die gerne mit ihm zusammensassen, sich von seiner Eloquenz, seiner Begeisterung,

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Vize-Schweizermeister Marcel Rohr in seinem Element in der Amag-Werkstatt inSchinznach-Bad.

Ausstellung im Dufourhaus Brugg25. bis 31. Oktober 2010

Lotti Christ Elsbeth Ziegler Brigitta BrühwilerPerlen- und Steinketten Erzählende Bilder Atelier-B, Couture, Stoffe,

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Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 14.00 bis 19.00 UhrSamstag 10.00 bis 17.00 UhrSonntag 10.00 bis 17.00 Uhr www.regional-brugg.ch

«O’zapft is!» in BadenGrosser Eröffnungsabend mit Umzug und Fassanstich

Heute Donnerstag, 21. Oktober, öffnet das 2. OktoberfestBaden seine Pforten. Bereits um 14 Uhr startet ein Umzugmit Brauerei-Pferden (Bild rechts) durch die Altstadt vonBaden.

Für das Publikum gibt es gratis Bier entlang der Strecke. DasZelt öffnet um 17 Uhr. Rund eine Stunde später wird BadensStadtammann Stephan Attiger das erste Fass anstechen undmit dem Spruch «O’zapft is!» das zweite Oktoberfest Badenoffiziell eröffnen. Dieses hebt sich neben der aufwändigen Dekoration vorallem punkto Programm von anderen Oktoberfesten ab. Sowerden nur Bands nach Baden eingeladen, die langjährigeErfahrung auf der Münchner Wiesn vorweisen können. DerLeiter des Organisationskomitees, Philip Eggenberger,erklärt: «Wir haben sehr viel in ein tolles Programm und einhochwertiges Fest investiert. Das danken uns nun unserenGäste mit bereits vier ausverkauften Tagen». Täglich hat esauch Platz für 100 Neugierige und Spontane an Tischen, dienicht im Voraus reserviert werden können.Das beliebte Volksfest hat letztes Jahr 5’000 Gäste angelockt.Das Zelt wurde vergrössert und bietet nun 1’200 Sitzplätze;über 7’000 Gäste werden insgesamt erwartet. Vom 21. bis 30.Oktober, jeweils donnerstags, freitags und samstags, wirdgeschunkelt was das Zeug hält. Das schönste Mädl wird wie-der zur Miss Oktoberfest Schweiz gekürt. «Die vielen Frauen

im schönen Dirndl sind auch ein Grund, warum unser Fest sobeliebt ist«, ist sich Eggenberger sicher. Wer noch kein Dirndlhat, kann im Zelt ein günstiges Dirndl mieten oder kaufen.21. – 30. Oktober, Do - Sa ab 17 Uhrauf dem Trafoplatz BadenInfos/ Reservationsmöglichkeiten unterInfo-Telefon 056 511 26 11 oderwww.oktoberfest-baden.ch

Zweiter Platz für Amag-AutomechMartin Rohr (21): «Unter Druck

machts am meisten Spass» Der frischgebackener Vize-schweizermeister Martin Rohraus Seon kann sich auf die Reisenach London zur Weltmeister-schaft der Automobilmechanikerfreuen.

Er wurde am Wochenende an derMeisterschaft für Automechanikerdes Autogewerbeverbandes derSchweiz (AGVS) hinter Flavio Hel-fenstein / LU zweiter. Erst hatte ersich am AGVS-Wettbewerb«Superstar gesucht» im Augustunter die ersten 12 von 27 einge-reiht. Diese kämpften in Basel umden Titel. Sein 2. Rang berechtigtihn, sich in der 5-Länder-Ausschei-dung im Frühjahr 2011 mit Kolle-gen aus Deutschland, Luxemburg,Österreich und dem Südtirol zumessen. Im Oktober 2011 geht eseine Woche nach London, wobeiMartin Rohr als Zweiter quasiGewehr bei Fuss steht, kommt erdoch nur zum Einsatz, wenn derErstplazierte ausfällt. Für ihn keinProblem. Er findet, dass er unterDruck am lockersten sei und ammeisten Spass an seinem Beruf alsAutomech in der Amag Schinz-nach-Bad habe.

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